111_P-HKS_InfoLL_2007_Gehirnjogging

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Zunahme der Leistungsfähigkeit im Gehirn während und
nach moderater körperlicher Belastung.
Wissenschaftlich und empirisch erwiesen ist, dass es vielfältige Beziehungen während
körperlicher
Aktivität
und
der
regionalen
Gehirndurchblutung,
des
regionalen
Gehirnstoffwechsels und des Neurotransmitterverhaltens gibt.
Anhand von Langzeitstudien konnten Professor Hollmann und wissenschaftliche Teams in aller
Welt nachweisen, dass sich bei körperlicher Belastung die Nervenzellen teilen. Körperliche
dynamische Bewegung ist also ein Stimulus für das Zellwachstum. So bringt bereits
Klavierspielen, bei dem nur 2% der Körpermasse bewegt werden, eine Steigerung der
Gehirndurchblutung von bis zu 60%.
Die Kombination von gezielter muskulärer Aktivität mit geistigem Training sollte optimal sein zur
Vorbeugung von vorzeitigen Leistungsverlusten des Gehirns im Alterungsprozess.
Bei körperlicher Aktivität und gleichzeitigem Erlernen von Gehirn- und Gedächtnisfähigkeiten
(Brain-Training) steigt die Durchblutung und somit auch der Stoffwechsels des Gehirns an, was
Stimmung, Schmerzempfindung und Lebensqualität messbar verändert.
Insbesondere bei Menschen jenseits der 50 lässt die Funktionalität des Kurzzeitgedächtnisses
nach. Über gezieltes Gehirnjogging könne dem Verlust von Erinnerung aktiv entgegengewirkt
werden.
Konsequenz Hollmann: Körperliche Belastung (auch Spazierengehen, Gartenarbeit und
ähnliches) hat eine stärkere Durchblutung des Gehirns zur Folge als geistige Arbeit ohne
körperliche Beanspruchung. Sport ist ideales Gehirntraining.
Informationen aus:
www.uni-duesseldorf.de: Deutscher Kongress für Sportmedizin
Prof. Wildor Hollmann (2001) „Gehirn, Geist, Psyche, körperliche Aktivität“
www.praeha.de: Prof. Wildor Hollmann anlässlich seines 80.Geburtstages zum Thema:
„Gehirn und muskuläre Aktivität aus gesundheitlicher Sicht“
1.1.1 P-HKS InfoLL 2007 Gehirnjogging / Seite 1 von 1
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