Projekt EasyFile: Organisation

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EasyFile: Zentrales
Organisationsdokument
1.Projektparameter
×Veranstaltung: Softwaretechnik 2 (»Softwaretechnik-Praktikum«) an der Fachhochschule Gießen-Friedberg,
Studienort Gießen.
×Zeit: Sommersemester 2002.
×Name: EasyFile
×Thema: Erstellung eines FTP-Clients mit GUI.
×Dozent und Betreuer: Prof. Dr. Berthold Franzen.
×Lizenz: GPL 2.0.
×Projektkoordinator und Konfigurationsmanager: Henrik Warnecke.
×Realisierungssprache: Java. Vorteile:
×Java ist syntaktisch sehr ähnlich zu C++
×Die Java-Klassenbibliothek enthält einige 10.000 gute und gut dokumentierte Klassen.
×Java beherrscht Multithreading bereits als Sprachkonzept.
×JBuilder und die gesamte Java-Entwicklungsumgebung sind kostenlos.
2.Zusammenarbeit
×Termine: Donnerstags 08:00h - 11:20h, Raum F216. Für: Besprechungen, begleitendes Seminar,
Meilensteinpräsentationen. An diesen Terminen sollte man teilnehmen, Anwesenheit ist jedoch nur zur Präsentation
der Meilensteine Pflicht. Prof. Franzen wird an diesen Terminen nach Bedarf Technologie lehren.
×Gruppenbesprechungen sind notwendig und sollten so effizient wie möglich verlaufen. Deshalb sollen Probleme
nicht auf den Treffen selbst, sondern durch einzelne Personen mit Hilfe einer ToDo-Liste gelöst werden.
×Alle elektronische Kommunikation über die Mailingliste [email protected]
×Die Aufgaben sollen verteilt werden, jedoch nicht so, dass einer zum »Dokuknecht« gemacht wird. Jeder
Projektteilnehmer soll das von ihm erstellte Modul auch dokumentieren.
×Dateiformate der Dokumente
×elektronische Form zum Editieren: Rich Text Format.
×Elektronische Form zum Verteilen: Portable Document Format.
×Papierform zum Verteilen.
×UML-Diagramme zum Editieren: Format des Tools »Together«.
×UML-Diagramme zur Einbindung in RTF: Encapsulated PostScript.
×Versionskontrolle: Die offiziellen Versionen der Dokumente, auf denen alle Änderungen basieren sollen, werden
von Henrik Warnecke zusammen mit einer Versionsnummer in der Mailingliste veröffentlicht. Ebenso alle von
dieser Version abgeleiteten Versionen, die mit entsprechenden Versionsnummern unterscheidbar sein sollen.
×Anleitung zum Erstellen von RTF-Dokumenten mit StarOffice 5.2.
×Die Formatvorlagen sind mit Beispielen zu ihrer Anwendung in der Datei EasyFile.Stile.rtf gespeichert.
Änderungen der Formatvorlagen dürfen ausschließlich an dieser Datei vorgenommen werden.
×Um Änderungen an Formatvorlagen in EasyFile.Stile.rtf ins aktuelle Dokument zu übernehmen, kopiert man
das aktuelle Dokument in EasyFile.Stile.rtf, löscht daraus die Formatbeispiele und speichert dann alles unter dem
Namen des bisherigen aktuellen Dokuments ab.
×Folgende Möglichkeiten sind mit RTF-Formatvorlagen nicht gegeben, oder zumindest erfolgt kein Export
dieser in StarOffice 5.2 eingestellten Formatoptionen in RTF-Formatoptionen:
×Aufzählungen mit ausgerücktem Bullet.
×Aufzählungen mit Bullets in anderer Schriftformatierung
×Aufzählungen mit definierten Abständen zwischen Bullet und Textrand und ggf. einem (größeren)
Mindestabstand zwischen Bullet und dem Textbeginn in der ersten Zeile.
×Reviews sind wichtig für das Gelingen des Projektes.
3.Projektteilnehmer
×Thomas Martin
hg8956
[email protected]
+496172395796
×Ralf Meißner
hg9192
[email protected]
+496033970287
×Jörg Hoos
hg11009
[email protected]; [email protected]; Alter Wetzlarer Weg 35
Gießen
+49641792758
×Henrik Warnecke
hg11255
[email protected]
e-mails jeweils gegen 23:00h
+496421270103 22:00h bis 23:00h
×Matthias Ansorg
hg12117
[email protected]; [email protected];
Alter Krofdorfer Weg 6
35398 Gießen
+496419849788
4.Meilensteinplan.
Zu jedem derangegebenen Termine muss das entsprechende Dokument zum Vortrag fertig und von der Gruppe
verabschiedet sein. Die Dokumente sollen jedoch wenn irgend möglich schon vorherbei Prof. Franzen vorliegen. Die
Termine dieser Meilensteine sind verbindlich. Die Projektgruppe kann selbständig entscheiden, ob sie einen feineren
Entwicklungsplan aufstellt und verfolgt. Die Hinweise von Prof. Franzen zu den einzelnen Dokumenten sollten
berücksichtigt werden.
4.1.M1: Pflichtenheft. 2002-04-04.
Eine vollständige Anforderungsspezifikation inkl. Klärung der Aufgabenstellung, d.h. die abgeschlossene
Analysephase.
4.2.M2: GUI-Prototyp. 2002-04-11.
Prototyp für die Benutzeroberfläche. Es muss sich um einen ausführbaren Prototypen handeln, d.h. eine
Java-Application, die die Oberfläche darstellt, jedoch nicht funktioniert.
4.3.M3: Grobentwurf. 2002-05-02.
Modularisierung, Schnittstellen, Klassendiagramme. Das Dokument zum Meilenstein ist das sog.
»Architekturdokument«.
4.4.M4: Feinentwurf. 2002-05-23.
Modulentwurf für alle identifizierten Module, möglicherweise Sequenzdiagramme.
4.5.M5: Realisierung. 2002-06-13.
Das Endprodukt. Analyse und Entwurf sollten sauber durchgeführt werden, weil während der Realisierung
daran nichts mehr geändert werden soll.
4.6.M6: Test. 2002-04-07.
Identifikation von Fehlern, jedoch nicht ihre Behebung.
5.Rahmenbedingungen des Praktikums Softwaretechnik
2
×Die Projektdurchführung ist wichtiger als das Ergebnis bzw.: Die Meilensteine M1-M4 sind (fast) wichtiger als
das Ergebnis.
×In SoftwareTk2 geht es darum, erstmals im Studium ein größeres Programmsystem zu entwerfen.
×Java zur Realisierung des Projektes ist von Prof. Franzen empfohlen, ist aber keine Verpflichtung.
×Aufbauen aus Kern und einzelnen zusätzlichen Merkmalen, die ggf. hinzugefügt werden können (entwerfen, aber
nicht realisieren). So soll zumindest der Kern funktionieren: Trennen in Kern und Ausbaustufen.
×Das Pflichtenheft muss eine detaillierte Beschreibung aller externen Schnittstellen enthalten, denn diese werden
im Normalfall nicht vom Entwicklerteam, sondern vom Auftraggeber vorgegeben. Die externen Schnittstellen
können nicht verändert werden. Hier: Benutzeroberfläche, FTP-Protokoll.
×Das Pflichtenheft soll die Anforderungen so festlegen, dass eine andere Gruppe sich damit bereits
black-box-Testfälle überlegen kann. Diese können nach den Nummern der funktionalen Anforderungen
durchnumeriert werden.
6.ToDo-Liste mit Aufgabenverteilung
(1)OK Pflichtenheft
×OK Prototyp mit funktionaler Gliederung. (Matthias Ansorg; deadline 2002-03-31)
×| - Anwendungsfalldiagramme. (Henrik Warnecke)
×(OK) Offizielle Version erstellen. (Henrik Warnecke)
×OK Ausdrucken. (Henrik Warnecke)
×| - elektronische Version vor dem Vortrag an Professor Franzen senden. (Henrik Warnecke)
×OK Vortragen. (Henrik Warnecke)
(2)Erstellung des Prototyps der graphischen Benutzeroberfläche. In erster Version bis 2002-05-05 24:00h als
lauffähige Java-Application mit JBuilder versenden. Präsentationsfähige Version für (Do) 2002-04-11 erstellen
und ein Notebook und möglichst einen Beamer zur Präsentation bereitstellen. (Henrik Warnecke)
(3)Grobentwurf erstellen (»Architekturdokument«) und internen Projektplan. (interne deadline 2002-04-20)
(4)Prüfung von http://www.sourceforge.net und Entscheidung, ob deren Werkzeuge für die projektinterne
Zusammenarbeit verwendet werden sollen. (Henrik Warnecke)
(5)Entwicklungsumgebung, Together und weitere benötigte Software-Werkzeuge besorgen und an die
Projektteilnehmer verteilen. Bis (Do) 2002-04-11. JBuilder kann inkl. dem benötigten Lizenzschlüssel von der
Homepage von Borland heruntergeladen werden. (Jörg Hoos)
(6)Testumgebung. (Henrik Warnecke)
(7)Implementierung des FTP-Protokolls (Jörg Hoos)
(8)Benutzerdokumentation. (Thomas Martin)
(9)Überarbeitung des Grobentwurfs
×Mdl_HotlistEntry umbenennen nach Mdl_Connection o.ä.
×Zur Ausprogrammierung der Ereigniserzeugung: Verwende Java Beans-Support; zuerst eine Liste der
registrierten Objekte mit den dazu vorgesehenen Methoden erzeugen. Dann FireEvent aufrufen, um ein Ereignis
zu erzeugen.
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