Fernweh-Virus Podestplatz

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AUSGABE
Kultur l Veranstaltungen l Termine l Aktuelles l Gastronomie l Shopping
TAXI DRIVER
Die Zeit der totalen
Mobilmachung hat begonnen
www.theaterhaus-jena.de
75
März 2016
Fernweh-Virus
Podestplatz
Valeska und Philipp Schaudy radeln
sechs Jahre lang rund um die Welt
Als Karrierestandort spielt Jena in
Deutschland ganz vorn mit
WAS ZÄHLT SIND
BALANCE,
STRUKTUR
UND SIE.
Same but different. USM setzt
auch im Home Office Akzente:
mit der harmonischen Symbiose
von Form und Funktion.
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3
Willkommen
| inhalt |
| vorwort |
Liebe
­Leserinnen,
liebe Leser,
Jena
Guter Lauf
Jena punktet weiterhin am Fachkräftemarkt
14
Die höchste Eisenbahn im Café Wagner 4
Musikersatzverkehr in Jena
5
MISSINCAT im Glashaus
5
»Plastische Objekte« im
Jenaer Kunstverein
6
Symphoniekonzert der IJOA
6
Phantasie und Schlaf am Theaterhaus
8
Mein liebstes Ding — Mini Decki
10
Unnützes Wissen
11
»Die Räuber« am Theater Rudolstadt
12
108 Fahrenheit im F-Haus
13
84. Auktion im
Kunst-Auktionshaus Wendl
14
BOY im Stadtgarten Erfurt
15
Jenaer Straßengeschichten Teil 19
16
Wenn Sie sich abends ins Bett legen,
dürfte Ihnen früher oder später Folgendes
widerfahren: Sie entspannen sich mehr und
mehr, Atmung und Puls verlangsamen sich,
Blutdruck und Körpertemperatur sinken. Die
Augenlider sind geschlossen, die Augäpfel
verharren in einer Stellung. Irgendwann ist
ihr Gehirn so entspannt, dass es von außen
kommende Reize wie leise Geräusche oder
sanfte Berührungen nicht mehr weiterleitet:
Sie sind eingeschlafen. Doch Schlaf ist kein
monotoner Stand-by-Betrieb von Gliedmaßen
und Geist. Vielmehr durchlaufen Kopf und
Körper während des Schlummerns verschie28
dene Phasen: vom leichten Traumschlaf bis
hin zum reglosen Tiefschlaf.
Vor allem das Gehirn nimmt während
der Schlafenszeit seine nächtliche Arbeit auf,
schreibt tagsüber Gelerntes und Erfahrenes
als Erinnerung fest und lässt die mitunter
seltsamsten Träume vor dem inneren Auge
auferstehen. Anhand eines EEGs, das die
Hirnströme misst, lässt sich dies ziemlich gut
nachweisen. Denn während die Hirnströme
im Wachzustand recht flach sind und die
24
im EEG aufgezeichneten Zacken recht dicht
beieinander
liegen — was auf ein Wirrwarr
Fairer Handel bleibt in Jena
19
an voneinander unabhängigen NervenzellenGesprächen deutet, fangen die Nerven späKulinarik trifft Musik
20
testens während der Tiefschlafphasen an,
Beatles-Musical auf der Messe Erfurt 20
abhängig voneinander zu arbeiten. Immer
größer und weiter werden hier die Berge und
Premieren am Theater Erfurt
22
Täler der Hirnstrom-Wellen — die Nervenbündel bilden einen Verbund, der im Gleichtakt
Valeska und Philipp Schaudy in
schwingt. Doch auch wenn der Schlaf und
der Lichtbildarena
24
das Träumen schon seit längerem GegenNeue DVDs
36
stand der Wissenschaft sind, bleibt uns unser
›Traumleben‹ zumindest inhaltlich ein kaum
Kleinanzeigen38
entschlüsselbares Mysterium …
Wie sich das Theaterhaus Jena diesem
Wir fragen, Jena antwortet
50
Mysterium im März nähert, erfahren Sie auf
den nachfolgenden Seiten — und natürlich
auch, was Sie in diesen Monat an allen anderen Spiel- und Kulturstätten in der Region
erwartet.
Kalender
Kulturkalender März 2016
40
Filmempfehlungen Schillerhof
zum Herausnehmen
26
07 — Das Stadtmagazin für Jena & Region
Augen
Stets gute Träume wünscht Ihnen
Ihr Stadtmagazin 07
auf!
07 — Das Magazin für Gera & Ostthüringen
4
September
März 2016
2012
| konzert |
Das Schaf in der Kiste
Es heiSSt, »Die Höchste Eisenbahn« sei anstrengend. Sie beantworte
Mails nach Zufallsprinzip, lösche ihre Aufnahmen aus Versehen, brauche
länger, als man ausgemacht hat und komme immer zu spät. Hoffentlich nicht
zu ihrem Auftritt am 4. März im Café Wagner. Moritz Krämer, einer der
beiden Eisenbahn-Sänger, beantwortete uns sicherheitshalber vorab ein paar
gewichtige Fragen.
Ihr lebt in Berlin: Bietet die Stadt mehr
Inspiration als andere Städte — insbesondere zur Ideenfindung für eure Lieder?
Moritz: Berlin besteht aus vielen Dörfern, die durch U-Bahnen verbunden sind.
Wir wissen nicht, ob wir woanders bessere
Songs schreiben würden.
lauteste, was wir können. Wir finden den Titel eine gute Überschrift für das Gefühl, was
wir zur Zeit der Platte hatten.
Wie funktioniert euer Songschreiben? Und
wann ist mit dem nächsten, dem dritten
Album zu rechnen?
Moritz: Wir arbeiten gerade Tag und
Nacht daran. Wir spielen, nehmen auf,
schreiben Texte und spielen wieder — immer
im Kreis.
Die höchste Eisenbahn
schwierige Jahr ist das siebte. Das ist die Kiste, das Schaf ist da drin.
Musstest Du dich jemals zwischen der
Band und einer anderen Sache entscheiden? Wenn ja, hast Du es jemals bereut?
Moritz: Wir entscheiden uns oft für
oder gegen die Band und andere Leute bzw.
Sachen leiden drunter oder nicht. Bereuen ist
Liebe. So heißt übrigens unsere nächste Platte
(aber das bereuen wir jetzt schon).
Das schönste Album des letzen Jahres war
für Dich?
Moritz: Cate Le Bon — »Mug Museum«,
Courtney Barnett — »Sometimes I sit and think Vielen Dank für deine Zeit, der letzte
and sometimes I just sit« und Kendrick Lamar Kommentar gehört Dir.
— »To Pimp a Butterfly«
Moritz: Wer bringt mich jetzt zu den
anderen?
Ihr nehmt häufig einen Songtitel auch als
Ihr seid schon fünf Jahre lang zusammen
Albumname. Bei dem letzten Album habt
als Band unterwegs. Das ist ja fast wie eine Interview: Florian Görmar
ihr mit »Schau in den Lauf Hase« ein eher
Ehe. Was ist euer Geheimnis und was
ruhiges Lied gewählt. Wie fällt ihr eure
glaubst Du, warum so viele Ehen geschieWahl, welcher Song titelgebend sein soll?
Die höchste Eisenbahn
Moritz: »Schau in den Lauf Hase« ist den werden?
04.03.2016, 21 Uhr, Café Wagner
doch nicht ruhig!! Das ist das schnellste und
Moritz: Wir haben kein Geheimnis. Das
Erfahrung macht weise.
Wir bieten Ihnen vom kompletten Umzug bis zum
Umzugskarton alles und für jedes Budget. Profitieren
Sie von unserer Erfahrung für einen stressfreien Umzug.
Foto: Patrick Jasmin
Wie spannend ist es für euch, in Zeiten von
SPD-Rock, Smartphones, ›Deutschland
sucht den Superstar‹ und Hipster-Coolness
Musik in einer deutschen Musiklandschaft
zu machen? Fühlt ihr euch damit wohl oder
eher anti?
Moritz Krämer: Jeder macht sein
Ding, aber es gibt Grenzen. Die Eisenbahn
versucht, diese auszuloten.
5
März 2016
| konzert |
Achtung:
Musikersatzverkehr!
Spannende
Verwandlung
Foto: Zoe Vincenti
| event |
Der Auftritt der Mailänderin und Wahlberlinerin
MISSINCAT am 18. März im Glashaus darf gern als vor-
Foto: MontagsMaler (MoMa)/Halle
gezogener Spaziergang in den Frühling gesehen werden.
In Nordostdeutschland hat die Veranstaltungsreihe bereits groSSen Erfolg ›eingefahren‹, am
19. März fährt nun auch erstmalig die Musikerstraßenbahn ihre Runden durch Jena.
E
s mag vielleicht etwas
verallgemeinernd daherkommen, aber: Was gibt es
Schöneres, als die Musik im eigenen Auto aufzudrehen und ›durch
die City zu cruisen‹? Gar nix!
Außer, wenn man kein eigenes
Auto dafür braucht. Und, wenn
die Musik nicht aus der Konserve
kommt, sondern der Künstler mit
im Gefährt sitzt und ein Live-Konzert gibt. »Musik­ersatzverkehr«
nennt sich die Konzertreihe, die
dir diese Erfahrung ermöglicht.
Erdacht in Braunschweig, befindet sich die Musikstraßenbahn
gerade auf Tour durch Nordostdeutschland. Zwischen Kassel
und Rostock liegt diesmal zum
ersten Mal auch Jena mit auf der
Strecke.
Am 19. März wird die Musikstraßenbahn vom Campus/
Haltestelle Ernst-Abbe-Platz aus
dreimal quer durch Jena gondeln,
jedes Mal sitzen andere Musiker
mit in der Straßenbahn, sowohl
regionale als auch weitgereiste Künstler unterschiedlichster
Musikrichtung. Enemy Jack aus
Wolfsburg wird so beispielsweise
auf der zweiten Tour die Bahn be-
spielen, Peter der Wolf aus Braunschweig übernimmt gemeinsam
mit Musikerfreunden aus Jena die
Abschlusstour. Ebenfalls geplant
sind einige Gastauftritte vom Label »aae«. An den Durst oder den
kleinen Hunger, die während der
Fahrt aufkommen können, ist vor
Ort natürlich ebenfalls gedacht.
Die Tram selbst ist selbstverständlich barrierefrei und somit
auch für Rollstuhlfahrer zugänglich. Selbstverständlich kann
auch mit der Straßenbahn zu
diesem besonderen Musikevent
angereist werden — zwei Stunden
vor und nach dem Event ist das
Ticket für den »Musikersatzverkehr« auch für die öffentlichen
Verkehrsmittel gültig. Tickets
sind limitiert auf 75 Stück pro
Tour, Restkarten gibt’s an der
Abendkasse.(jüg)
Musikersatzverkehr
19.03.2016, Ernst-AbbePlatz, Jena
Mehr Infos zum »Musikersatzverkehr« gibt’s unter:
www.tramkonzerte.de
www.anti-aesthetik.de
Mit ihrem dritten Album »Wire­
walker« ist MISSINCAT, die bereits für Amy Winehouse Abende
eröffnete und zuletzt mit »Hundreds« unterwegs war, ein bezauberndes und reifes Werk gelungen. Der mädchenhafte Charme,
der die ersten beiden Alben der
Singer/Songwriterin und Multiinstrumentalistin prägte, wurde
nicht einfach nur gegen opulenten Pop eingetauscht. Es sind nun
vielmehr große Gesten und eine
plötzliche Eindringlichkeit, die
MISSINCATs bisheriges Spektrum ergänzen. Spannend ist die
Dynamik der kleinen und großen
Momente, der Balanceakt zwi-
schen Nähe und Distanz. MISSINCATs neue Souveränität ist keine
erhabene Pose, sondern vielmehr
das Protokoll einer spannenden
Verwandlung, die auf der Bühne
als Duo umgesetzt wird und bei
der neben Schlagzeug, Gitarre
und Klavier auch eine Loopstation zum Einsatz kommt.(sha)
MISSINCAT + Special
Guest: Anna SchuSchu
18.03.2016, 20 Uhr,
Glashaus im Paradies
VVK in der Bücherstube &
im Radsport Ritzel
Die Halle 10 in Jena hat noch Platz für jede Menge Kunst,
Musik, Kultur und Zukunft! Wir wollen der kreativen
­Szene, welche vor Ideen fast platzt, Raum geben.
Wir brauchen Eure Unterstützung, um am 1. 4. 2016 die
Türen des Kulturlabors öffnen zu können! Deshalb macht
unser Crowdfunding jetzt die Runde!
Durch eine Spende könnt Ihr dazu beitragen, dass die
kulturelle Szene den benötigten Raum zur Entfaltung bekommt und sich geflüchtete Menschen in Jena einbringen
können, da Integration genau dort beginnt. Stipendien für
Flüchtlinge zur Teilnahme unserer Kurse ermöglichen dies.
Für gespendetes Geld gibt es neben einem guten Gefühl
auch noch exklusive Dankeschöns!
Macht mit und spendet hier:
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6
September
März 2016
2012
| ausstellung |
Zurück an alter Wirkungsstätte:
Die Künstler Gabriele Reinemer und
Detlef Reinemer stellen im Jenaer
Kunstverein aus.
Detlef Reinemer: »Geheime Botschaften«
Schöpfer des Orchideen-Brunnens in Jena
| FAIR RESORT |
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Im Mittelpunkt der Ausstellung im Kunstverein stehen Arbeiten aus jüngerer und
jüngster Zeit. Während Gabriele Reinemer
in ihren Plastiken aus Kaschee, Keramik und
Bronze Eindrücke von Reisen nach Nord- und
Schwarzafrika verarbeitet, spürt Detlef Reinemer in Torsi und plastischen Arrangements
den »geheimen Botschaften« des Lebens und
dem ewigen Streit zwischen Gut und Böse
nach.(akl)
Gabriele Reinemer / Detlef Reinemer
»Plastische Objekte«
19.03.–14.05.2016, Jenaer Kunstverein,
Markt 16
Vernissage: 18.03.2016, 19 Uhr
Finissage & Künstlergespräch:
13.05.2016, 19 Uhr
Mi, Fr, Sa: 12–16 Uhr / Do: 12–19 Uhr
www.jenaer-kunstverein.de
Fotos: Gabriele Reinemer
Als junge Künstler kamen Gabriele Reinemer Jenaer Region ein reiches Betätigungsfeld geund Detlef Reinemer 1972 nach Jena, wirk- funden, ein kreatives Milieu — mit Künstlerten hier ein Jahrzehnt. Vier weitere Dekaden kollegen wie Karl-Heinz Appelt, Rainer Schumacher, Einhard Hopfe und
später kehren die Künstler
Joachim Kuhlmann. Im Stadterstmalig mit der gemeinsabild hinterließen sie Spuren,
men Ausstellung »Plastische
die teils bis heute nachwirken:
Objekte« nach Jena zurück,
Für Lobeda schuf Detlef Reinezu sehen im Jenaer Kunstvermer die Plastiken »Schweineein vom 19. März bis 14. Mai.
hund« und »Duckmäuser«,
Es ist eine Wieder- und Neufür Winzerla die Brunnensentdeckung, die das aktuelle
Gabriele Reinemer:
kulptur »Das Floß«, die kurz
Schaffen beider Künstler be- »Afrikanische Impression«
nach ihrer Aufstellung 1988
leuchtet. Beheimatet ist das
Künstlerehepaar heute in Radebeul bei Dres- für politischen Wirbel sorgte. Gesprächsstoff
den, wo ihre Laufbahn an der Hochschule für bis heute ist auch die Brunnenplastik »OrchiBildende Künste ihren Ausgang nahm und dee«, die von 1978 bis 2000 auf dem Eichplatz
Detlef Reinemer von 1992 bis 2009 als Profes- stand. Von Gabriele Reinemer stammen Büsten des Bad Köstritzer Komponisten Heinrich
sor für Bildhauerei lehrte.
Von eben dieser Dresdner Kunstakademie Schütz, des Psychiaters Hans Berger am Klikommend hatten die Künstler in der von an- nikkomplex am Philosophenweg sowie Tierderen als »thüringische Provinz« belächelten und Märchenreliefs in Kindereinrichtungen.
| konzert |
Das FAIR RESORT Jena
Festtagsschmaus
Wer zu Ostern nicht selbst hinter
dem Herd stehen mag, sondern
lieber mit Freunden oder den
Verwandten gemütlich essen
gehen möchte, ist beim FAIR RESORT herzlich willkommen. Das
Sport- & Wellnesshotel am Rande
der Stadt lädt zum exklusiven
Osterbrunch ein. Für 28 Euro pro
Person am Ostersonntag (bei Vorkasse, ansonsten 31 Euro) und 25
Euro pro Person am ­Ostermontag
(bei Vorkasse, ansonsten 28 Euro)
erwartet Sie hier jeweils zwischen 12 und 14.30 Uhr ein umfangreiches Buffet mit Vorspeisen,
Salaten, Suppen, verschiedenen
Hauptgängen, Beilagen, Gemüse und Desserts inkl. Getränke
(Wein, Bier, Softdrinks). Kinder
bis 5 Jahre sind eingeladen, Kinder bis 13 Jahre zahlen pro Person
jeweils 15 Euro.
Spendenkonzert
Übrigens: Auch an allen anderen
Sonntagen im März und April
empfangen wir Sie gern zum großen Familienbuffet.
IJOA spielt Stücke aus dem Werk Max Regers im
Ostertanz in der Lobby: Am
Samstag und Ostersonntag legen
ab 21 Uhr die Haus-DJs des FAIR
RESORTS flotte Rhythmen auf.
Kommen Sie vorbei und tanzen
Sie ins Osterfest. Der Eintritt ist
frei!
Jenaer Volkshaus.
Am 30. März wird das große
Symphonieorchester der Internationalen Jungen Orchesterakademie (IJOA) zum 8. Mal zu Gast
im Volkshaus sein. 2016, in Max
Regers 100. Todesjahr, werden
das Werk und das Schaffen des
Reservierungen und Auskunft bayerischen Komponisten und
unter Telefon 0364-7676 oder per seiner Vorbilder im Vordergrund
E-Mail: [email protected]
stehen. Darunter befinden sich
auch weniger oft gehörte, aber
dennoch hochanspruchsvolle
Werke, die die feierliche und
FAIR RESORT
stimmungsvolle Atmosphäre der
Ilmnitzer Landstraße 3,
Jahreszeit widerspiegeln.
07751 Jena
Jena war Regers letzte Wohnwww.fairresort.de
und Wirkungsstätte. Sieben Mo-
nate lang konnte sich Reger hier —
befreit von höfischen Vorgaben
und Zwängen, seinen Werken
widmen.
Die Einnahme des Gastspiels
des Bayreuther Osterfestivals
unter der Leitung von Dorian
Keilhack kommen der Elterninitiative für krebskranke Kinder
Jena e. V. und der Kinderhilfestiftung e. V. Jena zugute.(jüg)
Symphoniekonzert IJOA
30.03.2016, 20 Uhr,
Volkshaus Jena
www.osterfestival.de
Foto: Orchesterakademie
lädt ein zum geselligen
Oster-Brunch.
7
September
März
2016 2012
| erleben |
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Die Partybahneigen.
Feiern.
Saison 2016 beginnt
eßen.
| markt |
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Die Kreativarena ist nicht mehr
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Bemalen Sie eine Maske aus Pappmaché oder einen Osterhasen in
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mit unserer Partybahn durch chen. Geburtstage, Hochzeiten,
mehrere Kontinente: Unterwegs und Jugendweihen — die Partyauf den Gleisen Jenas nähern Sie bahn bietet zu jedem Anlass das
sich hierbei verschiedenen Städ- jeweils besondere Ambiente.
Start- und Zielhaltestelle soten oder Landstrichen an — und
zwar über die Verkostung von wie die Dauer der Fahrt können
dort bekannten Spirituosen und Sie selbst festlegen. Der Preis für
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Haben Sie Fragen zur Partyschichte der jeweiligen Getränke,
feine Unterschiede in Zutaten, bahn, dann wenden Sie sich bitte
Geschmack und Herstellungs- an die Nahverkehrs-Mitarbeiterin Christine Hartung, Telefon:
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Alle Genusstouren beginnen 03641-414129 bzw. per E-Mail an
und enden an der Nahverkehrs- christine.hartung@nahverkehrHaltestelle Ernst-Abbe-Platz und jena.de
dauern 90 Minuten. Der Ticketpreis beträgt 37 EUR für die Genusstouren im März und Juni. Die
Tickets für die Bier-Verkostung
sind schon für 22 EUR zu haben.
Die Genusstour-Termine im
Das Ticket für die Wein-Verkosersten Halbjahr:
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erhalten Sie in unserem Servicetung — Von England bis
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Südamerikas
im Stadtzentrum, Restkarten
jeweils an der Abendkasse im
07.04., 19 Uhr: Bier-Verkostung — Köstritzer Bierspezia­
Fahrzeug.
litäten
12.05., 19 Uhr: Wein-Verkos­
Tipp: Jedes Genusstour-Ticket
tung — Weingut Hubertus
gilt als Fahrausweis in den BusTriebe
sen und Straßenbahnen des Je02.06., 19 Uhr: Geschmack
naer Nahverkehrs zwei Stunden
Lateinamerikas — Pisco,
vor und nach der Veranstaltung.
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8
September
März 2016
2012
Phantasie und Schlaf
Moritz Schönecker (Regie) und Friederike Weidner (Dramaturgie)
gleich zwei Premieren werden im März am Jenaer Theaterhaus
g­ efeiert. Stadtmagazin 07 sprach mit den jeweiligen Dramaturginnen Friederike Weidner und Stephanie Michels
sowie Pauline Beaulieu und Moritz Schönecker, welche für die Regiearbeit verantwortlich sind.
»Die Stadt« und »Das Haus des Schlafes« —
Die Stadt
Es ist die Frage nach Realität
oder Phantasie, welche man sich
im Stück Die Stadt von Martin
Crimp unweigerlich stellt. Ein
Ehepaar redet am Abend über
den Tag, ohne sich jedoch wirklich etwas zu sagen. Die Frau
steht vor einer erfolgreichen
Zukunft, der Mann hingegen ist
beruflich gescheitert. Deshalb
greift er zunächst zum Weg des
geringsten Widerstandes — er
lügt seiner Frau einfach etwas
vor. Seien wir ehrlich, das wird
in der Realität öfter vorkommen,
als wir es uns wohl vorstellen.
Also: so weit, so normal. Doch
langsam wird es etwas verrückter. Die Nachbarin schaut vorbei
und beschwert sich über den
Krach der Kinder im Garten.
Sie mögen doch besser leiser
spielen, ihr Mann befände sich
schließlich in einem geheimen
Krieg, was ihr schon genug an
Schlaf raube. Sie schlägt schlussendlich vor, die Kinder drinnen
einzusperren, was die Eltern
natürlich ablehnen. Der irritierte
Vater wirft aber doch mal lieber
einen Blick nach den Kleinen und
kommt mit einer merkwürdigen
Geschichte zurück: die Kinder
haben sich tatsächlich selbst im
Zimmer eingesperrt und reagieren nicht auf ihn.
Sind solche Szenen denn noch
real oder geht nun langsam die
Phantasie mit den Protagonisten
durch? Regisseur Moritz Schönecker: »Das ist das Wunderbare
am Stück. Man weiß nicht, was
einen im nächsten Moment erwartet. Geht alles scheinbar
ganz normal weiter, passieren
verrückte Sachen oder fallen
Worte, die verletzender sind als
jeder physische Faustschlag?«
Dramaturgin Friederike Weidner
ergänzt: »Dass in ›Die Stadt‹ die
Dialoge immer wieder ins Merkwürdige und Unangebrachte ausschlagen, vermittelt beim Lesen
und Sehen eine ganz eindringliche Stimmung, die ausdrückt,
dass den Menschen ihr eigenes
Leben unwirklich vorkommt, so
als wären sie sich selbst fremd
geworden.«
Der Autor des Stückes, Martin Crimp, hat es Moritz Schönecker besonders angetan. »Crimp
schreibt in seiner ganz eigenen
und tollen Sprache. Er treibt es
manchmal fast bis ins Absurde,
ohne dabei jedoch abzudriften
in eine nicht mehr zu verstehende Welt. Und er hat wirklich
spannende und komplexe Figuren geschrieben, dass ist eine
interessante Aufgabe für unsere
Schauspieler.«
Abgesehen von einigen musikalischen Beiträgen der »Aufs
Ohr«-Reihe, wird nun die Probebühne des Theaterhauses erstmalig als reguläre Spielstätte für
ein Theaterstück genutzt. »Zunächst wollten wir ›Die Stadt‹ im
Oberstübchen des Theaterhauses
aufführen. Wir haben dann aber
schnell gemerkt, dass die Probebühne für das Bühnenbild, so
wie wir es uns vorstellen, viel
besser geeignet ist«, so Moritz
­Schönecker.
Das Haus des Schlafes
Für Regisseurin Pauline Beaulieu und Dramaturgin Stephanie
Michels bedeutet ›Das Haus des
Schlafes‹ die erste Zusammenarbeit mit dem Theaterhaus Jena.
»Ich kann, so glaube ich, für uns
beide sprechen«, sagt Pauline Beaulieu, »wir fühlen uns hier sehr
willkommen. Die Schauspieler
sind sehr offen und das ganze
Haus ist an unserer Arbeit interessiert!«
Doch worum geht es im Theaterstück? Fünf junge Studenten leben zusammen in einem
Wohnheim. Jeder hat sein ganz
eigenes Verhältnis zum Schlaf —
so schläft einer so viel er kann,
um möglichst häufig träumen zu
können, eine andere kann die
nächtlichen Träume nicht von
der Realität unterscheiden. Ein
Dritter erinnert sich nur an einen einzigen Traum aus seiner
Kindheit, erträumt sich aber am
Tag umso intensiver die Erfüllung seiner großen Liebe. Doch
trotz gemeinsamer Nachmittage
in verrauchten Cafés, am Strand
oder bei nächtlichen Partys: Diese Liebe bleibt ein Traum.
Zwölf Jahre später wurde aus
dem Wohnheim eine Klinik für
Menschen mit Schlafstörungen,
zu dessen Leiter einer der ehemaligen Kommilitonen aufgestiegen
ist und in die sich ein anderer der
ehemaligen Mitstudenten zur Behandlung einweisen lässt. Plötzlich erscheinen bei den Figuren
Erinnerungen aus dem Nichts,
Fragen tauchen auf. So entsteht
eine spannende sowie schräge
Fotos: Theaterhaus Jena
| theaterhaus jena |
9
März 2016
| firmenlauf |
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Sport frei für
den 6. Jenaer
Firmenlauf und
den 1. Jenaer
Kinderlauf.
Jena in Bewegung
Pauline Beaulieu (Regie) und Stephanie Michels (Dramaturgie)
Geschichte, in der sich die Wege
der Protagonisten immer mehr
kreuzen.
»Genau das ist der interessante Aspekt an Jonathan Coes Roman, den Pauline für die Bühne
bearbeitet hat«, sagt Stephanie
Michels, »das Aufeinandertreffen von Charakteren in verschiedenen Lebensabschnitten. Sie
fragen sich: Wieso hat man sich
nach dem Studium aus den Augen verloren? Was ist aus uns
geworden?« Pauline Beaulieu
ergänzt: »Coe erzählt außerdem
die atemberaubendste Liebesgeschichte, die ich mir vorstellen
kann. Und das Spannendste an
unserer Inszenierung ist, dass
wir diese immer durch den Filter
der Erinnerung und des Traumes
erzählen. Wo kommen diese
plötzlichen Erinnerungen auf
einmal wieder her? Wieso lagen
sie so lange tief vergraben? Erinnerung und Schlaf sind so eng
verbunden und unkontrollierbar,
das finde ich faszinierend. Auf
der Bühne erleben die Figuren
ihre Vergangenheit noch einmal,
im Traum rekonstruieren sie sie
und verändern sie auch — um
Antworten zu finden und dem
Es darf wieder trainiert
werden! A m 1. Juni ab
19 Uhr wird die Innenstadt
erneut zum Mittelpunkt
für den beliebten Jenaer
Firmenlauf. Diesmal können 2.500 Läufer die 5 Kilometer
lange Strecke durch das Stadtzentrum absolvieren und dabei wie
gewohnt Gutes tun. Im Rahmen
der Aktion ›Herzblut für Jena‹
besteht die Möglichkeit, Blut zu
spenden und so eine kostenfreie
Startnummer zu erhalten. Ein
Teil der Einnahmen wird auch in
diesem Jahr für ein lokales soziales Projekt gespendet. 2015 haben rund 150 Unternehmen und
­I nstitutionen teilgenommen, 2.500 Euro konnten
dabei gespendet werden.
Den Sportsgeist darf in diesem Jahr auch erstmals der
Nachwuchs teilen. Denn
anlässlich des Kindertags wird es
einen Kinderlauf im Vorfeld des
Laufes geben. Anmeldungen sind
ab dem 16. März möglich.
6. Jenaer Firmenlauf /
1. Jenaer Kinderlauf
01.06.2016, 19 Uhr,
Innenstadt Jena
Weitere Informationen:
www.jenaerfirmenlauf.de
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Unausgesprochenen eine zweite
| event |
Chance zu geben.«
Der Schlaf und der Traum
dienen sowohl als Inspiration für
die Inszenierung als auch für das
Bühnenbild. Pauline Beaulieu:
»All das hat unseren Bühnenbildner Benjamin Schönecker und
Veronika Bleffert für die Kostüme
sehr inspiriert. Auch kurze Filme
und eigens komponierte und live
gespielte Musik von Knut Jürgens
Agrargenossenschaft Bucha eg lädt am 19. März
ergänzen diese ›traumhafte‹ Inszenierung. Aber wir wollen noch zum fröhlichen Beisammensein ein.
nicht zu viel verraten!«(mst) Wenn Schnee und Eis geschmol- die hauseigenen Spezialitäten
zen sind und die ersten Blumen gesorgt. Spanferkel, Rostbrätel,
ihre Köpfe aus der Erde strecken, und Original Thüringer Rostbratdann macht sich der Osterhase wurst sowie Eierkuchen vom Geauf den Weg. Wie bereits in den flügelhof warten darauf, probiert
»Die Stadt« am 22.03.,
vergangen
Jahren kommt er eine zu werden. Sie sind herzlich ein24.03., 25.03, 26.03. und
Woche
vor
dem eigentlichen Fest geladen, gemeinsam die hoffent31.03.2016, jeweils um
lich ersten Sonnenstrahlen zu
nach
Bucha.
20 Uhr in der Probebühne
Ein großer Spaß für die gan- genießen.
des Theaterhauses Jena im
ze Familie. Egal ob Groß oder
Schillergässchen.
Klein — von der Hüpfburg, über
»Das Haus des Schlafes«
Luftballons, Kutsch- und Feueram 15.03. (offene Probe),
wehrfahrten,
Tier- und TechnikOsterfest in der Agrar­
17.03. und 18.03.2016 um
schau und Preiskegeln bis hin
genossenschaft Bucha
20 Uhr auf der Hauptbühne
zum Eierschätzen und weiteren
19.03.2016, 10 Uhr bis
des Theaterhauses Jena.
Programmpunkten wird für je15 Uhr, Dorfstraße 1a,
Weitere Infos sowie Karten
den etwas geboten.
07751 Bucha
sind erhältlich unter www.
Natürlich ist auch für das kuwww.agrar-bucha.de
theaterhaus-jena.de
linarische Wohlbefinden durch
Osterfest
10
März 2016
| mein liebstes ding |
Das WWWW der Liebhaberin:
hat es sich zum Ziel gesetzt, Flüchtlingskindern
mit selbst genähten Decken ein kleines Willkommensgeschenk zu bereiten. Dazu hat sie sich als Erste in Thüringen der Initiative Mini Decki
angeschlossen und organisiert Nähtreffen, in denen kuschelige Decken in
Gemeinschaftsarbeit hergestellt werden. Stadtmagazin 07 stellt sie und das
Projekt näher vor.
Ines Tonndorf aus Jena
D
er für uns Thüringer etwas gewöhnungsbedürftige Name ›Mini Decki‹
entstammt ursprünglich einer Initiative aus der Schweiz. »Im dortigen Dialekt heißen kleine Decken ›Mini Decki‹. Und da das
ganze Projekt seinen Ursprung in unserem
Nachbarland hat, wurde der Name in anderen Ländern wie Österreich oder bei uns einfach als Hommage an die Gründerin Simone
Maurer beibehalten«, erklärt Ines Tonndorf.
Die Initiative ›Mini Decki‹ hat es sich zum
Ziel gesetzt, jedes Flüchtlingskind mit einer
selbst genähten Decke zu versorgen und ist
mittlerweile in den fünf Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie den
Niederlanden und in Spanien vertreten. Aber
warum eigentlich Decken? »Decken sind
wahre Alleskönner. Sie spenden zum einen
natürlich Wärme und Trost in den nicht
immer leichten Tagen als Flüchtlingskind.
Aber sie können zum anderen auch prima
als Höhle dienen, geben also ebenso ein tolles Spielzeug ab. Und natürlich werden sie
selbstverständlich auch als Schmusedecke
zum Einschlafen gebraucht.«
Doch wie stieß Ines Tonndorf eigentlich
selbst zum Projekt? »Ich habe von ›Mini Decki‹ aus den Medien erfahren und mich anschließend einfach bei den beiden Macherin-
nen in Deutschland gemeldet und meine Hilfe
angeboten. Eigentlich wollte ich nur einige
Stoffreste spenden. Da die deutschlandweite
Organisation aber von Süddeutschland aus
geleitet wird, gestalteten sich Sachspenden
als schwierig. Um meine Stoffreste dort abgeben zu können, war die Entfernung doch etwas zu groß«, erzählt Ines Tonndorf über ihre
erste Kontaktaufnahme mit der Initiative.
Schnell wurde jedoch klar, dass es — obwohl mittlerweile in ganz Deutschland vertreten — in Thüringen noch kein Unterstützerprojekt der ›Mini Deckis‹ gibt. »Also habe ich
die Chance für unsere Region ergriffen und
im Spätsommer letzten Jahres begonnen, die
ersten Decken für Flüchtlingskinder zu nähen. Schnell habe ich weitere Mitstreiterinnen und Mitstreiter gefunden und die ersten
Nähtreffen organisiert. Leider sind wir in
Jena bislang auch die einzigen in Thüringen,
welche die ›Mini Decki‹-Aktion unterstützen.
Wir hoffen natürlich, dass sich in Zukunft
noch weitere Orte anschließen.«
Wie läuft die Herstellung der Decken denn
nun genau ab? »Wir treffen uns regelmäßig
an verschiedenen Orten, um dann gemeinsam zu nähen. Das ist nicht nur wegen den
so entstehenden Decken für die Flüchtlingskinder eine schöne Sache, sondern auch für
Wer: Ines Tonndorf und die
­Initiative ›Mini Decki‹
Was: Decken für Flüchtlingskinder
Seit wann: Seit Spätsommer 2015
Wo: In Jena und Umgebung
alle Teilnehmer eine prima Möglichkeit, sich
in ihrer Freizeit mit Anderen zu treffen. Das
soziale Miteinander ist bei ›Mini Decki‹ eine
wichtige Komponente.« Es besteht natürlich
kein Zwang, an den Treffen teilzunehmen.
»Wer lieber für sich zu Hause eine Decke nähen und diese anschließend abgeben möchte,
kann das gerne tun. Die für die Herstellung
notwendigen Stoffe können vorher bei uns
abgeholt werden. Aber klar — schöner ist das
Nähen natürlich in Gemeinschaft«, schmunzelt Ines Tonndorf.
Auf der Suche nach einem festen
Platz
Apropos Treffpunkte. Hier drückt bei den
›Mini Decki‹-Näherinnen und Nähern noch
etwas der Schuh. »Leider haben wir noch
keinen festen Platz für unser Projekt gefunden. So weichen wir praktisch jedes Mal auf
neue Orte aus. Das ist logistisch oftmals ein
bisschen schwierig, da die meisten von uns
ihre Nähmaschine somit immer hin und her
transportieren müssen. Und auch die Stoffe
müssen deshalb stets von einem Ort zum
anderen geschafft werden. Wenn wir einen
festen Raum hätten, in welchem wir uns immer treffen könnten — dass wäre ein Traum«,
so Ines Tonndorf. »Wir sind deshalb gerade
Foto: Ines Tonndorf
Decken als
­Willkommensgruß
Ines Tonndorf (2. v. r.) und ihre
Jenaer ›Mini Decki‹-Mitstreiterinnen.
11
März 2016
| wissen |
intensiv auf der Suche und hoffen, bald einen
ständigen Treffpunkt für die Initiative finden
zu können.«
Die Decken werden zumeist aus Stoffresten genäht. Dabei spielt es gar keine Rolle, ob
diese aus alter Bettwäsche oder den Überbleibseln eines erst neulich selbstgenähten
Kleides stammen. »Wir finden eigentlich für
jeden Rest eine Verwendung. Klar, er sollte
nicht vollkommen hinüber sein. Aber ein
kleines Loch ist kein Problem. Das ist schnell
gestopft.« Bisher wurden von ungefähr 40
Helfern gut 400 Decken für die Flüchtlingskinder angefertigt. »Das ist schon eine ganz
schöne Zahl, auf die wir auch etwas stolz
sind. Wir konnten als schon vielen Kindern
eine Freude bereiten.«
Jedes noch so gut gemeinte Projekt muss
aber auch finanziert werden. Bei ›Mini Decki‹
läuft das ausschließlich über Spenden. »Den
Hauptanteil machen natürlich die Sachspenden in Form von Stoffen aus. Auf diese sind
wir auch dringend angewiesen, denn ohne
die geht es nicht. Aber ab und zu braucht man
als Initiative, die nur von Ehrenamtlichen betrieben wird, auch einmal ein paar Euro, um
dies oder jenes finanzieren und die laufenden
Kosten decken zu können. Dafür steht auf der
Website ein Spendenkonto bereit.«
Wer sich die Initiative gerne einmal genauer ansehen möchte, hat bei der nächsten
Kreativ-Arena am 19. und 20. März in der
POM-Arena in Jena dazu die Möglichkeit.
»Wir sind dort mit einem Stand vertreten
und stellen das Projekt näher vor. Wir würden uns natürlich freuen, wenn viele Leute
unseren Stand besuchen.«
Ines Tonndorf kümmert sich im Jenaer Ableger des ›Mini Decki‹-Projektes so ziemlich
um alle Belange — von der Suche nach dem
passenden Termin und der passenden Räumlichkeit über die Beschaffung von Stoffen
bis hin zur Betreuung des eigenen FacebookAccounts organisiert sie nach ihrem Feierabend alles in Eigenregie. »Zugegeben, das
ist manchmal schon anstrengend. Aber ich
mache es wirklich gerne und mit viel Leidenschaft. Die Freude der Kinder wiegt so manch
stressige Zeit immer mehr als auf.«(mst)
Weitere Infos zur Initiative sind zu finden
unter www.minidecki.de. Wenn Sie
selber Spaß am Nähen haben und sich
gerne in Jena am Projekt beteiligen
möchten, finden sie Kontaktmöglichkeiten und die nächsten Termine der
Nähtreffen unter www.facebook.com/
minidecki.jena. Oder schreiben Sie
einfach eine Mail an minidecki.jena@
gmx.de
Hätten Sie’s
gewusst?
Nützlich wie ein Schokoriegel für
Zwischendurch: Stadtmagazin 07 verbreitet
unnützes Wissen. Bitte miteinander teilen
und schmecken lassen!
492 Die meisten Babys weinen
auf C oder Cis.
493 In Paris müssen jährlich durchschnittlich zwölf japanische
Touristen wegen eines Kulturschocks zurück nach Japan gebracht
werden.
494 An Wochenenden, an denen ein Harry Potter-Buch herauskam, halbierte sich die Zahl der Kinder, die ins Krankenhaus
eingeliefert werden mussten.
495 Fußballstar Cristiano Ronaldo wurde nach Ronald Reagan
benannt.
496 Die NASA hatte zwischen dem 31. Dezember und dem
1. Januar nie ein Shuttle im All. Die Amerikaner befürchten Computerprobleme.
497 Nach Marilyn Monroes Freitod stieg die Selbstmordrate in
den USA zeitweise um 12 Prozent an.
498 Sechs Prozent aller Herzinfarkte ereignen sich beim Sex.
90 Prozent davon beim Fremdgehen.
499 Schmetterlinge schmecken mit ihren Füßen.
500 Kinder, die täglich baden und sich mindestens fünf mal pro
Tag die Hände waschen, haben ein 25 % höheres Asthma-Risko als
andere Kinder.
501 Das abgetrennte Körperteil eines Molches wächst in zehn
Wochen vollständig nach.
502 Serbien produziert fast ein Drittel aller Himbeeren weltweit.
503 In Großbritannien sind in den letzten zehn Jahren acht
­ anderer von Kühen totgetrampelt worden.
W
504 Träfe eine vom Empire-State-Building geworfene Penny-Münze einen Spaziergänger auf der Straße, würde sie höchstens einen
kleinen Kratzer verursachen.
12
September
März 2016
2012
| theater gera |
Anzeige
Foto: Lisa Stern
| theater Rudolstadt |
Wenn alles Handeln
im Chaos endet
In friedrich Schillers »Die Räuber« entspinnt sich
aus Neid und persönlicher Kränkung ein tödliches
Spiel um Recht und Gerechtigkeit – am 19. März ist am
­Theater Rudolstadt Premiere.
Welchen Platz wir in der Gesellschaft einnehmen und für wie
wertvoll wir diesen erachten,
hängt von zahlreichen Faktoren
ab. Und nur selten können wir
diese beeinflussen. Doch wo endet der Anspruch auf das eigene
Glück?
In Schillers dramatischem
Erstling »Die Räuber« rivalisieren zwei Brüder — von Neid
und Eifersucht getrieben — um
die Gunst ihres Vaters und um
einen selbstbestimmten Lebensentwurf. Karl, Erstgeborener
und Alleinerbe, führt im fernen
Leipzig ein vergnügliches Studentenleben. Ein allzu freizügiges,
befindet sein Bruder Franz. Seit
frühester Jugend fühlt dieser sich
vom Vater ungeliebt und zurückgesetzt. Er spinnt eine tödliche Intrige, woraufhin der Vater den älteren Sohn enterbt und verstößt.
Karl ist empört und will Genugtuung. Er übernimmt die Führung
einer Räuberbande, welche gegen
die herrschenden Ungerechtigkeiten rebelliert. Doch das Vorhaben
endet in Gewalt und Mord.
Beide Brüder, die nur auf den
ersten Blick ungleich scheinen,
reagieren auf den doppelten Liebesentzug des Vaters mit einer
ins Unermessliche gesteigerten
narzisstischen Kränkung. Beide
vereint ihr enthemmtes Handeln.
Franz erreicht eine Neuordnung
der Familie, indem er sich selbst
zum Herrn im Schloss erklärt,
und Karl wird zum Räuber, zum
Terroristen. Er stellt sich außerhalb der geltenden Gesetze und
erschafft sich als Hauptmann
einer Räuberbande eine eigene
Herrschaftswelt. Ein Teufelskreis
beginnt, in dem Schiller das Tragische dieser Familiengeschichte
radikalisiert. Das Handeln aller
Beteiligten hat stets das genaue
Gegenteil dessen, was es bezwecken soll zur Folge. Es führt
geradewegs ins Unglück. Also
kein Ausweg möglich? Einzige
­Chance, so scheint es, böte die
Liebe. Und ein Heraustreten aus
dem selbst verschuldeten Chaos,
ein Innehalten, das nichts weniger zum Ziel hätte als die (Wieder-)Erlangung der persönlichen
Freiheit.(flü)
»Die Räuber«
Theater Rudolstadt
Regie: Ulrike Müller
Premiere: 19.03.2016,
19.30 Uhr
Weitere Termine: 21.03.,
18 Uhr; 01.04., 19.30 Uhr;
01. und 31.05., 15 Uhr;
10. und 11.06., 19.30 Uhr
Karten und Infos: TouristInformation Jena oder
Theaterkasse Rudolstadt
Telefon 03672-422766
Kunst ist Magie
Das Geraer Theater bringt als Opernwiederentdeckung »Rübezahl und der Sackpfeifer von Neiße« von
Hans Sommer auf die Bühne.
L
iebe zu einer Frau oder Loyalität gegenüber den Menschen, die ihn zu ihrem Anführer im Freiheitskampf gegen
den Tyrannen erkoren haben –
das ist das Dilemma, in welchem
sich der junge Maler Wido befindet. Denn Widos Geliebte Gertrud
ist ausgerechnet die Ziehtochter
des Vogtes Buko, der die Bevölkerung der Stadt Neiße am Fuße
des Riesengebirges grausam unterdrückt, ausbeutet und dabei
auch noch verspottet. In seiner
Verzweiflung ruft Wido den sagenumwobenen Berggeist Rübezahl herbei, der auch prompt erscheint. Bald nimmt Rübezahl die
Gestalt eines Dudelsackpfeifers
an, der als einfacher Musikant
daher kommt und doch manches
durcheinander bringt.
Rübezahl, eine Sagengestalt
aus dem Riesengebirge, fasziniert
seit der Renaissance. Mal bringt
er Menschen vom rechten Weg
ab, mal tritt er als ihr Beschützer
auf. Oft nimmt er die Gestalt anderer an, treibt seinen Schabernack und greift in die Geschicke
ein. Die Oper »Rübezahl und der
Sackpfeifer von Neiße« handelt
aber auch von der Kraft der Liebe, der Macht der Musik und der
zivilisatorischen Bedeutung von
Kunst.
Bevor Hans Sommer (1837 —
1922) als Komponist bekannt
wurde, war er als Professor
für Mathematik und Physik am
Braunschweiger Polytechnikum
tätig. Nebenher studierte er privat
Musik, u. a. als Schüler von Franz
Liszt in Weimar. 1875 begegnete
er Richard und Cosima Wagner;
ein Jahr später war er deren
Gast bei den ersten Bayreuther
Festspielen. Sommer schrieb
insgesamt zehn Opern. Sein op.
36, »Rübezahl«, wurde 1904 in
Braunschweig mit großen Erfolg
uraufgeführt und kam ein Jahr
später — unter dem Dirigat von Richard Strauss, mit dem ihn eine
enge Freundschaft verband — in
Berlin und schließlich in Weimar
zur Aufführung. Jetzt ist die mit
spätromantischer Klangfülle aufwartende Oper erstmals wieder
zu erleben.
»Rübezahl und der
Sackpfeifer von Neiße«
Oper von Hans Sommer
Musikalische Leitung:
GMD Laurent Wagner
Inszenierung: Kay Kuntze
Bühne, Kostüme: Duncan
Hayler
Bühnen der Stadt Gera,
Großes Haus
Fr. 18.03.2016, 19:30 Uhr
PREMIERE
So. 20.03.2016, 14:30 Uhr
Sa. 26.03.2016, 19:30 Uhr
Mo. 28.03.2016, 14:30 Uhr
Fr. 15.04.2016, 19:30 Uhr
13
September
März
2016 2012
| konzert |
108 Fahrenheit
Musik kann viel mehr!
Am 1. April stellt die Leipziger Band »108 Fahrenheit« ihr Debütalbum »Mein Herz« im Jenaer
F-Haus vor. Selten hatte man bisher einen derartig reifen Erstling vor sich: Lieder vom Leben, von
der Liebe, von den kleinen und großen Dingen in unserer Welt – mit gelebter Authentizität vorgetragen von Frontmann Kai Niemann. Ein Interview.
Foto: Silke Kurtz
Mit Liedern wie »Im Osten«, »Nie Wieder«
und »Mensch X« hast Du in den vergangenen 15 Jahren gleich mehrere Charterfolge
und Radiohits gelandet — allerdings noch
unter dem Namen »Niemann«. Was war
der Anlass für den Neustart als »108
Fahrenheit«?
Kai Niemann: Zum einen habe ich mich
über die Jahre hinweg musikalisch weiter
entwickelt. Ich wollte mich von »Im Osten«
lösen — man glaubt gar nicht, dass man da
immer noch drauf angesprochen wird. Zum
anderen wollte ich mich von PEGIDA und
Co. distanzieren, die mein Lied »Wir sind
das Volk« vereinnahmen wollten und mich
dadurch in ein Licht gerückt haben, in dem
ich nicht stehen möchte. Und schließlich sind
wir jetzt eine »Band«, so dass klar war, wir
brauchen einen Bandnamen.
Freundes. Und 108 Grad Fahrenheit sind
umgerechnet gut 42 Grad Celsius — das ist
bekanntlich die Temperatur, bei der Fieber
gefährlich wird. Das fanden wir gut.
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geben oder nehmen. Dafür wurden nicht nur
Lieder, sondern auch Romane geschrieben,
Bilder gemalt, Bauwerke erschaffen wie der
Taj Mahal oder eben auch Kriege geführt. Ich
möchte aber auch andere Themen anfassen,
wie zum Beispiel die Zerstörung unserer Umwelt. Lieder wie »Leerer Planet« oder »Letzter Tag« handeln davon. Dieses Thema wird
wohl leider auch unerschöpflich bleiben genauso wie Glück, Unglück, Angst, Wut oder
Depression. Manchmal sagen Menschen zu
mir: »Du musst mal was Lustiges machen!«
Ich antworte dann immer: »Die Welt ist
schon lustig genug!«
Was ist dir bei deiner Musik wichtiger: der
Unterhaltungswert oder die Botschaft?
Kai: Das sind zwei unterschiedliche Arten
von Musik. Auch Unterhaltungsmusik hat
ihre Daseins-Berechtigung, würde ich mir
aber nie kaufen. Das höre ich zum Essen,
Tanzen oder als Party-Hintergrund. Wenn für
mich Musik wirklich wertvoll sein soll, mich
berühren soll, dann muss sie eine Botschaft
haben. Und mir das Gefühl geben, ›echt‹ zu
sein. Einen Unterhaltungswert hat Musik Danke für das Gespräch.
sowieso von Natur aus. Aber sie kann viel
mehr!
Interview: Matthias Eichardt
Sind das ›Herz‹ und die ›Liebe‹ Themen,
Wofür steht »108 Fahrenheit« eigentlich?
die sich erschöpfen können?
Kai: Die Eins, die Null und die Acht sind
Kai: Niemals. Das ist das Hauptthema der
die persönlichen Glückszahlen eines guten Menschheit. Nichts kann einem derart Kraft
108 Fahrenheit
01.04.2016, 19 Uhr, F-Haus, Jena
14
Oktober
März 2016
2012
Auktionskauf
ist Erlebniskauf!
Martin Wendl inmitten seiner Auktionsobjekte
des Rudolstädter Auktionshauses Wendl zu einer
wahren Fundgrube für Sammler, Händler und Liebhaber alter Stücke gewachsen. Martin Wendl, der das Auktionshaus gemeinsam mit seiner Frau Anke Wendl leitet, empfing Stadtmagazin 07 für einen kleinen Interview-Rundgang.
IN DEN LETZTEN 25 JAHREN SIND DIE GROSSEN KUNST-AUKTIONEN
25 Jahre Auktionshaus Wendl —
hätten Sie 1991 gedacht, dass
Sie einmal zum größten
eigenständigen Kunstversteigerer in den neuen Bundesländern
avancieren würden?
MARTIN WENDL: Nein, eigentlich nicht. Wir waren damals
zwar sehr euphorisch und optimistisch, irgendwie auch ziemlich blauäugig, hatten unseren
Fokus zunächst aber nur darauf
gerichtet gehabt, überhaupt in
den Markt zu kommen. Wie sich
das entwickeln würde, war damals überhaupt nicht abzusehen.
Für alle, die ihr Haus noch nicht
kennen: Was erwartet den
Besucher überhaupt im
Auktionshaus Wendl?
WENDL: Das Auktionshaus
ist für Besucher während der
Vorbesichtigungen und während
der Auktionstage geöffnet und
dann noch mal 2 — 3 Wochen
später zum Nachverkauf. Das ist
ein sehr kurzer Zeitraum, den
man unbedingt nutzen sollte! Mit
viel Liebe entsteht hier dreimal
im Jahr in den Räumen unserer
denkmalgeschützten Villa eine
gänzlich neue ›Wechselausstellung‹ mit jeweils mehr als 4.000
Auktionsobjekten. Und jeder
kann kommen, schauen, staunen, prüfen. Im Gegensatz zum
Museum darf man unsere Stücke
jedoch auch anfassen und jeder
hat die Möglichkeit, sie zu erwerben.
wir immer: »Wir haben den Neckermann-Katalog für Sammler«.
Da finden Sie z. B. ein Porträt des
berühmten Malers Lovis Corinth
und eine Golddose, die einst für
den russischen Zaren gefertigt
wurde. Neben diesen musealen
Stücken kann man aber auch zu
sehr moderaten Preisen schöne
Gemälde, Porzellane, Gläser,
Silber, Schmuck, Spielzeug und
Kunst und Antiquitäten aus
vieles mehr ersteigern. Nur Briefwelchen Sparten werden auf
marken werden Sie nicht finden
Ihren Auktionen angeboten?
WENDL: Wir haben im Grun- sowie alles, was mit offensichtlide Objekte aus fast allen Sam- cher Nazipropaganda zu tun hat.
melgebieten. Scherzhaft sagen All das, was bei uns angeboten
Besucher während der Vorbesichtigung
wird, versteigern wir im Auftrag
unserer Kunden. Wir sind prozentual am Erfolg beteiligt.
Anfang März geht die mittlerweile 84. Auktion über die
Bühne: Wieviele Lose werden
bei Ihren Auktionen eigentlich
jeweils versteigert?
WENDL: Wir haben im Katalog jeweils zwischen 4.200 und
4.700 Lose (Katalognummern),
wobei darunter auch mal ein
Service von 54 Teilen sein kann.
Deshalb ist es empfehlenswert,
gut vorbereitet zur Auktion zu
kommen, denn etwa alle 25 Sekunden wird ein Los versteigert.
Das kann extrem spannend sein.
Oftmals gibt es Bietgefechte zwischen anwesenden und schriftlichen Bietern. Wenn dann noch
Livebieter und Telefonbieter mitmischen, ›brennt‹ mitunter die
Luft. Bei der Vielzahl der Objekte
und diesem Tempo sind jedoch
durchaus auch echte Schnäppchen möglich. Wir hoffen immer,
dass fast alles versteigert wird,
aber der Schnitt liegt zwischen
70 und 80 Prozent.
Fotos: Kunsthaus Wendl
| kunstmarkt |
15
März 2016
ZEIT.
raum
15.16
Unter all den Tausenden in 25
Jahren bisher versteigerten
Auktionsposten: Gibt es
Objekte, die Ihnen besonders
haften geblieben sind?
WENDL: Ja, es gibt tatsächlich
immer wieder Objekte, die eine
spannende Geschichte hatten,
uns besonders gefielen oder als
›Ausreißer› in angenehmer Erinnerung blieben. In jüngster Zeit
hat die Bronzefigur der schönen
»Helena« des Jugendstilkünstlers
Franz von Stuck ganz besonders
großen Eindruck hinterlassen.
det sich mitunter ein ›Trostpflaster‹ im Nachverkauf. Dort gilt
nämlich das Prinzip vom ›frühen
Vogel‹. Nicht versteigerte Objekte
sind nach der Auktion sofort zum
Limit und Aufgeld zu haben.
OPER VON VOLKER DAVID KIRCHNER
DIGITALE REVOLUTION JOHANN SEBASTIAN BACH
Haben Sie eigentlich schon
einmal auf der anderen Seite
gesessen und selbst an einer
Auktion teilgenommen?
WENDL: Haben wir — bei einem Auktionskollegen. Und das
war wahnsinnig spannend! Da
ging es mir so wie sonst unseren
Infos & Tickets unter 0361 22 33 155 | www.theater-erfurt.de
URAUFFÜHRUNG
24.03.2016
Das Team des Kunst-Auktionshauses Wendl
Wie ist mittlerweile das
Verhältnis zwischen Auktionsbesuchern vor Ort und jenen,
die online über eine Live-Schaltung an der Auktion teilnehmen?
WENDL: Durch die Möglichkeit per Internet live mitzubieten, haben sich die Saalbesucher
leider mittlerweile spürbar reduziert. Für viele Bieter ist das
bequemer, vor allem, wenn sie
weit weg wohnen. Bei der letzten Auktion hatten wir über 750
angemeldete Live-Bieter. Ich glaube jedoch, daß einige davon nur
zugehört haben. Zu unserer Freude kommen inzwischen wieder
mehr Bieter zur Auktion. Über
die drei Tage verteilt sind das ca.
300 Leute. Vor dem Bildschirm
sitzend fehlt einfach das Flair,
die Gespräche, das wunderschöne Ambiente. Ich freue mich mit,
wenn ein erfolgreicher Bieter sein
frisch ›erkämpftes‹ Stück sofort
abholt — natürlich erst nach erfolgter Bezahlung). Und wenn es
doch mal nicht geklappt hat, fin-
eigenen Kunden: also Herzschlag
bis sonst wohin und dieses ›Hoffentlich krieg ich’s!‹ — Dieses Mitfiebern und diese unglaubliche
Freude, wenn man es geschafft
hat und in letzter Sekunde den
Zuschlag bekommt. Irgendwie
muss das schon ein wenig was
mit Jägern und Sammlern zu tun
haben. Selbst ›erkämpft‹ macht
doppelt Freude. Das sollten Sie
auch einmal versuchen! Die
Hemmschwelle, ein Auktionshaus zu betreten, ist hoch. Das
ist jedoch unberechtigt. Wir sind
nicht elitär und freuen uns sehr
über neue Besucher.
Vielen Dank für das Gespräch.
Interview: Florian Görmar
84. Auktion im Kunst-­
Auktionshaus Wendl
Vorbesichtigung ab
27.2.2016
Auktion: 03.–05.03.2016
www.auktionshauswendl.de
Foto: Debora Mittelstaedt
| konzert |
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Pur und authentisch
Das deutsch-schweizerische Gesangsduo BOY ist im
März wieder auf Tour, unter anderem im Stadtgarten Erfurt.
BOY — das sind Valeska Steiner
und Sonja Glass. Die eine kommt
aus Zürich, die andere aus Hamburg; die Texte sind englisch, die
Songs von Weltformat: elektrisierende Popstücke — reich an Facetten, filigran arrangiert. Vier Jahre
ließ das begabte Duo seine Fans
auf ein neues Album ›warten‹,
im August 2015 kam mit »We
Were Here« dann die ersehnte
Erlösung. Nahtlos an das Erfolgsalbum »Mutual Friends« anschließend, ist die neue Platte ein
luftiges Geflecht aus Geschichten
und Erfahrungen, tiefgehenden
Arrangements und berührenden
Texten, die es auf Anhieb in
die Top 3 der deutschen Charts
schaffte.
Und am überzeugendsten entfalten BOY ihre raffinierten Songs,
die in gleichem Maß Melancholie
wie Lebenslust versprühen, auch
weiterhin live auf der Bühne.
Nächste Gelegenheit sich hiervon
zu überzeugen: am 24. März im
Erfurter Stadtgarten.(flb)
BOY
24.03.2016, Beginn 20 Uhr,
Stadtgarten Erfurt
16
September
März 2016
2012
| Stadtgeschichte |
Wenigenjena, auch Wendisch-Jena oder Kleinjena genannt, ist so etwas wie die kleine, aber wahrscheinlich
­ ltere Schwester von Jena und zugleich das »Gegenstück« auf der slawischen Seite der Saale. Bekannt ist Wenigen­
ä
jena heute vor allem wegen der »Schillerkirche«, die eigentlich Kirche »Unserer Lieben Frau« heißt und in der
­Schiller 1790 in aller Stille heiratete. Außerdem befindet sich hier die »Grüne Tanne«, in der 1815 die Urburschenschaft gegründet wurde. Bis 1909 war Wenigenjena ein selbständiger Ort.
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Jenaer Straßengeschichten
Teil 19: Wenigenjena – Ortserweiterung nach Osten
1900
1928
1908
1962
1913
1978
Stadtpläne, Stadtgeschichte und mehr … Kartenausschnitte: Sammlung Herzog, Jena / Stadtmuseum Jena / Sammlung Nawrotzki, Jena / ThLVA
Der Handelsweg von Leipzig nach Erfurt, der
zwischen Jena und Wenigenjena die Saale
querte, führte den heutigen »Steinborn«, der
seit 1903 nach einer ehemaligen Quelle heißt,
herab — der Grund des Tales war wahrscheinlich feucht. Später nutzte man die heutige
»Karl-Liebknecht-Straße«, deren Name mehrfach wechselte. Auf dieser Straße fuhr ab 1913
die Jenaer Straßenbahn. Möglich wurde das
einerseits durch die Verlegung der Saaleisenbahn auf einen Damm, der gleichzeitig dem
Hochwasserschutz diente und andererseits
durch den Neubau der Camsdorfer Brücke
1912/13, was allerdings den Verlust eines der
Jenaer Wunder bedeutete. Zunächst endete
die Linie, die erst 1936 bis zur heutigen Endhaltestelle verlängert wurde, am »neuen« Wenigenjenaer Friedhof. Die Haltestelle befand
sich »An der Trebe«, benannt nach einer alten Flurbezeichnung, die auf das Treiben von
Schafen hinweist.
Nachdem der ursprüngliche Friedhof, der
sich wie üblich um die Kirche herum befand,
zu klein geworden war, legte man noch vor
1900 an der Straße nach Bürgel einen neuen
Friedhof an. Dieser wurde jedoch alsbald
durch den 1906 eröffneten »Ostfriedhof«
abgelöst. Auf dem Gelände des bisherigen
Friedhofs wurde dann in den 1950er Jahren
die heutige Kindertagesstätte »Jenzigblick«
erbaut. Diese Gegend lag am Rande von Wenigenjena. »Feldstraße« (benannt 1905) und
»Ackerstraße« (benannt 1908) markierten
den Übergang in offenes, landwirtschaftlich
genutztes Gelände.
1912 wurde die Ostschule eröffnet. Ab 1913
entstand die Arbeiterwohnkolonie südlich des
»Steinborn«. Später begann auch nördlich davon die Bebauung. Die »Ackerstraße« erhielt
1935 den Namen der schwedischen Rotkreuzschwester Elsa Brändström (genannt der »Engel von Sibirien«). Bis Mitte der 1970er Jahre
bezeichnete man sie fälschlicherweise als
»Brandströmstraße«. Die Parallelstraße trägt
seit 1927 den Namen des Pädagogen Johann
Heinrich Pestalozzi. Quer dazu verlaufen die
nach dem Erfinder der Stenographie Franz Xaver Gabelsberger und die nach Karl Günther,
einem Sägemühlenbesitzer und Zimmermeister, der 1933 bei Auseinandersetzungen mit
den Nationalsozialisten ums Leben gekommen sein soll, benannten Straßen. Letztere
hieß bis 1950 entsprechend den 1926 dort errichteten Häusern »Kriegerheimstraße«. (ana)
www.dominoplan.de
März 2016
17
| wohnen |
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Drei beispielhafte Atelierkonzepte mit Grundriss-Ideen liegen vor.
Für ›himmlisches Wohlfühlen‹, für ›himmlisch-spielerisch-sein‹ oder ›himmlisch-kreativ-sein‹.
Kombiniert Wohnen und
Arbeiten im ›himmelreich‹
Was liegt heute für Selbständige, Freiberufler und kreative, junge Unternehmer(innen) näher, als das
Wohnen und Arbeiten unter einem Dach zu kombinieren? Das spart einerseits Zeit auf dem Weg zum Atelier oder
Büro. Andererseits spart es Geld für eine zusätzliche Miete und Nebenkosten. Nur wo bietet sich in Jena die Möglichkeit, eine solch moderne Lebens- und Jobvorstellungen zu realisieren?
N
eben einer Lage mit
gesunder Mischung
zwischen Stadt und
Land — in 15 Minuten ist man
entweder im Zen­
t rum oder
vor den Toren der Stadt in
der Natur bietet das Wohnkonzept ›himmelreich‹ Atelierwohnungen für das kombinierte Wohnen
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im Erdgeschoss schaffen mit dem ca. 40 m2
großen Wohn- und Atelierraum, einem getrennten Kochbereich, zwei separaten Räumen, einem kleinen Empfangsbereich und
einem überdurchschnittlichen Badezimmer
viel Gestaltungsspielraum.
Erste Gestaltungsvorschläge existieren
z. B. für Medizin-, Wellness- oder Massagepraxis; für KITA und Pflege oder für kreative Studios, Steuer-, und Rechtsberatung. So
kann z. B. der zentrale Gemeinschaftsraum
als Teambereich, für Kinderbetreuung oder
offenes Atelier genutzt werden. Ergänzt mit
zwei angeschlossenen Büros oder Behandlungszimmern, oder eben als Schlafraum.
Grundsätzlich besteht zudem die Möglichkeit,
das Erdgeschoss-Atelier für den Job zu nutzen
und im Haus darüber eine separate Wohnung
anzumieten. Diese Kombination ist allerdings
nicht mehr für alle Ateliers Unternehmen über 260 weitere neue Mietwohnungen in Jena-Nord.
und Wohnhäuser möglich.
Der Norden von Jena
kommt!
Der Norden erlebt eine
positive Entwicklung! In den
vergangenen Jahren haben in
Jena-Nord über 500 Privathaushalte in Häusern oder Wohnungen ein neues Zuhause
gefunden. Alleine im Neubaugebiet ›Himmelreich‹, an dessen Fuß die Wohnanlage jetzt
fertiggestellt wird, sind ca. 200 Haushalte
heimisch geworden.
Ein weiteres Wohngebiet wird in den
nächsten Jahren an der Naumburger Straße entstehen. Die positive Entwicklung ist
verständlich. Im direkten Umfeld bieten die
Ausläufer des Weidenbergs Freizeit- und Naherholungsoptionen vor der Haustür, ebenso
Möglichkeiten zum Joggen oder Radfahren
nach einem arbeitsreichen Tag und zum Para­
gliding über dem Himmelreich, wenn man
mal den Kopf frei bekommen will. Insgesamt
also ein fruchtbarer Nährboden für personenbezogene oder kreative Dienstleistungen in
einer inspirierenden Landschaft und Natur.
jenawohnen vertraut auf das Potenzial des
Nordens: Derzeit und bis 2018 errichtet das
Weitere Informationen zum Wohnen und
Arbeiten im ›himmelreich‹ erhalten Interessierte auf der Webseite www.himmelreichwohnen.de. Dort kann das eigene Wunschprofil hinterlegt werden, um die Auswahl
der idealen Atelierwohnung zu erleichtern.
Zudem kann nach Vereinbarung eine Musterwohnung besichtigt werden, um die Möglichkeiten des ›Sharings‹ einmal live und in Farbe
zu erleben. Und um zu verstehen, warum das
Motto der Wohnanlage heißt: ›Wohnen und
Arbeiten in Harmonie‹.
Das ›himmelreich‹ auf einen Blick:
 8 Hausgemeinschaften
 4 ³ 2 Atelierwohnungen
 kombiniertes Wohnen und Arbeiten
 autofrei mit großzügiger Tiefgarage
 gemeinsamer, grüner Innenhof
 Panoramawohnungen mit Dachgarten
 2-, 3-, 4- und 5-Raum-Wohnungen
 Ateliergrößen von ca. 63 bis 118 m2
 gehobene Ausstattungsqualität
 www.himmelreich-wohnen.de
18
Oktober
März 2016
2012
| jubiläum |
Anzeige
Am 2. und 3. April findet zum zweiten Mal der
»Tag des Thüringer Porzellans« statt — feierliche
Eröffnung ist im PORZELLANIUM in Triptis. Eltern,
Großeltern, Kinder, Porzellaninteressierte, Schnäppchenjäger, Kunstliebhaber, Geschichtsfans – alle sind
herzlich eingeladen! Ein buntes Rahmenprogramm und
köstliche Verpflegung im Café TASSE versprechen eine
gelungene Abrundung der Veranstaltung rund um das
»weiße Gold«.
125 Jahre Porzellan aus Triptis
Eine gelungene Hommage
Wenn am 2. und 3. April der »Tag des
Thüringer Porzellans« zum zweiten Male
stattfindet, dürfte die ganze Vielfalt der Thüringer Porzellane erneut erlebbar werden. Im
Zentrum der beiden Erlebnistage steht dabei
das Porzellan aus Triptis, das in diesem Jahr
auf 125 Jahre Porzellantradition zurückblicken kann. Schon seit 1891 wird hier Porzellan hergestellt. Ursprünglich bekannt für
das traditionelle Zwiebelmuster wird heute
jedoch mittlerweile ein breites Spektrum an
Porzellanartikeln produziert — vom Haushaltsporzellan über hochwertiges Hotelgeschirr
bis hin zum innovativen, für alle Herdarten
geeigneten und bereits mehrfach ausgezeichneten Kochgeschirr aus Porzellan.
Eröffnet wird der »Tag des Thüringer Porzellans« folgerichtig auch im
›­PORZELLANIUM‹ der Neuen Porzellanfabrik Triptis GmbH. Ausgestattet mit Werksverkauf, Galerie, Café, Atelier und einem
Museum ist dieser Hort des Porzellans eine
rundum gelungene Hommage an den vielseitig verwendbaren Werkstoff Porzellan,
dessen Facettenreichtum hier dem Besucher
in mannigfacher Form präsentiert wird. Den
Besucher des »Tag des Thüringer Porzellans«
erwartet im PORZELLANIUM anlässlich der
Jubiläumsfeier ein zusätzliches buntes Rahmenprogramm: u. a. mit Porzellanmalen und
Demonstration der Porzellanherstellung im
Schauatelier, einer musikalischen Darbietung
des Konzertchores Thüringen zur Eröffnung,
einer Modenschau mit dem Thema »DederonChic in der Fabrik« mit original-Modellen der
in der Fabrik früher üblichen Kittelschürzen
und einer herrlich inszenierten Tafelschau
mit einer Auswahl von Porzellanen aller
Thüringer Porzelliner. Und wie es sich gehört,
dürfen Interessierte am Samstag bei Führungen durch die Porzellanfabrik natürlich auch
erkunden, auf welche Weise all die verschiedenen Triptiser Porzellanartikel entstehen.
Der Werksverkauf hat an beiden Tagen von
10 bis 17 Uhr geöffnet.
Tag des Thüringer Porzellans im
­Porzellanium Triptis
02./03.04.2016, 10–17 Uhr,
Puschkinstraße 12, 07819 Triptis
Das komplette Jubiläumsfeier-Programm
der Neuen Porzellanfabrik Triptis GmbH
und Gesamtprogramm des Tages des
Thüringer Porzellans:
www.porzellanium.de
www.porzellantag.de
Fotos: © ESCHENBACH Porzellan GROUP
Z
ur Eröffnung des ersten Teils der Porzellanweltenausstellung auf der Leuchtenburg im April 2014 riefen der Vorstand der Stiftung Leuchtenburg Sven-Erik
Hitzer und Thüringens damalige Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht den »Tag des
Thüringer Porzellans« ins Leben. Immerhin
kann das Porzellan-Handwerk in Thüringen
mittlerweile auf eine über 250jährige Tradition zurückblicken. Was mit Macheleid als
Begründer der langjährigen und geschichtsträchtigen Handwerkskunst des Porzellans
begann, wandelte sich von der Fertigung
exklusiver Einzelstücke hin zur Herstellung
bezahlbarer Produkte für alle. Ende des 19.
Jahrhunderts führten Thüringer Hersteller sogar den Markt an.
Heute ist Thüringer Porzellan natürlich
weitaus mehr als Teller und Tassen. Es gibt
40 Porzelliner, die sich durch eine einzigartige Produktvielfalt auszeichnen.
19
Februar
März
2016
2012
| fair trade |
Fotos: Contigo
| recht |
bleibt
den Jenaern ein zentraler Anlaufpunkt für fair gehandelte Produkte erhalten: der Contigo Fair Trade Shop
am Teichgraben hat sich den Fairen Handel auf qualitativ hohem Niveau groß auf die Fahnen geschrieben.
Rechtsanwältin und Mediatorin Kathleen Dostmann
Auch nach der SchlieSSung des Weltladens
Der Faire Handel
bleibt in Jena
Egal, ob Lebensmittel, Kleidung
oder Wohnaccessoires: Immer
mehr Menschen legen in ihrem
Konsumverhalten Wert auf soziale und ökologische Nachhaltigkeit und sprechen sich gegen
ausbeuterische Produktionsbedingungen aus. Sie möchten, dass ihr Geld
tatsächlich bei den
Produzenten ankommt und damit
auch Verbesserungen vor Ort erreicht
werden. Genau das
setzt der Faire Handel um. Bis Ende
2015 war der ‘Weltladen‘ unterm Markt einer der
zentralen Anlaufpunkt in Jena für
fair gehandelte Produkte. Glücklicherweise wurde die Lücke, die
sich nach Schließung dieses Ladens ergeben hatte, quasi nahtlos
neu besetzt – mit der Eröffnung
des CONTIGO Fairtrade Shops am
Teichgraben.
Contigo (Spanisch für „mit
dir“) versteht den Fairen Handel
als Alternative zum konventionellen Handel, bei dem sozialund umweltverträgliche, stabile
Handelsbeziehungen und Herstellungsverfahren sowie faire Preise für die Produzenten in Afrika,
Lateinamerika und Asien ebenso selbstverständlich sind wie
Transparenz und eine Vorfinan-
zierung der bestellten Produkte.
Mit diesem Konzept ausgestattet
war bereits 1994 der erste Laden
entstanden, 17 weitere CONTIGO
Shops sind in den letzten beiden
Jahrzehnten in ganz Deutschland
entstanden, unter
anderem nun auch
in der Saalestadt:
Das sorgfältig zusammengestellte Sortiment im
CONTIGO-Geschäft
umfasst neben fair
gehandelten BioKaffees, Tees und
Schokolade (die natürlich an der Kaffeebar auch vor Ort
getrunken werden können) eine
große Vielfalt an Kunsthandwerk
und Präsenten – alles auf qualitativ hohem Niveau. Mit dem EineWelt-Netzwerk Thüringen, das
unbeeinflusst von der Schließung
des Weltladens weiter existiert,
will der neue Fair Trade-Shop
übrigens auch eine Zusammenarbeit pflegen. Beste Voraussetzungen also, dass bereits etablierte
Strukturen Fairen Handels und
Denkens in Jena weiter entwickelt werden können.(fgo)
Contigo Fair Trade Shop
Teichgraben 3, 07743 Jena
Tel: 03641-92 81 765
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Pflichtteil beachten
Wie man richtig im Ehegattentestament testiert
und was es bei Pflichtteilsansprüchen grundsätzlich
zu beachten gilt, weiß Rechtsanwältin und Mediatorin
Kathleen Dostmann.
Pflichtteilsberechtigt sind der
Ehegatte und die eigenen Abkömmlinge. Sind keine Kinder vorhanden, sind die Eltern
pflichtteilsberechtigt. Über den
Pflichtteil existiert viel Irrglaube, z. B. kann der Erblasser den
Pflichtteilsanspruch nicht von
der Erfüllung einer Bedingung
abhängig machen oder den Wert
von Nachlassgegenständen und
damit die Berechnungsgrundlage für den Pflichtteilsanspruch
beschränken. Insgesamt gibt es 3
Arten von Pflichtteilsansprüchen.
Neben dem ordentlichen Pflichtteil gibt es den Zusatzpflichtteil.
Dieser entsteht, wenn der Pflichtteilsberechtigte selbst Erbe oder
Vermächtnisnehmer geworden
ist, die Höhe der Zuwendung aber
unter dem ordentlichen Pflichtteil
liegt. Der Ergänzungspflichtteil
entsteht, wenn der Erblasser
bereits zu Lebzeiten Vermögen
verschenkt hat. Hier wird aus
der Schenkung die Ergänzung
berechnet. Allerdings gilt das
sogenannte Abschmelzungsmodell: Je verstrichenem Jahr der
Schenkung wird vom Wert 1/10
abgezogen. Oftmals wird allerdings übersehen, dass dies nicht
für Schenkungen unter Ehegatten
gilt! Eigengeschenke muss sich
der Pflichtteilsberechtigte voll
anrechnen lassen.
Viele Ehegatten glauben, es
entstehen keine Pflichtteilsan-
sprüche, wenn sie ein Testament
errichten und sich wechselseitig
einsetzen. Bereits beim ersten
Todesfall haben die Kinder einen Pflichtteilsanspruch! Um zu
verhindern, dass die Kinder diesen durchsetzen, kann mit einer
sogenannten Pflichtteilsstrafklausel und einer verbindlichen
Regelung, in dem das Kind als
Schlusserbe eingesetzt wird, gearbeitet werden. Sinnvoll kann
auch ein Pflichtteilsverzichtsvertrag oder ein Erbvertrag sein.
Wichtig ist darauf zu achten, wer
Pflichtteilsansprüche in welcher
Höhe hat und dass die Erfüllung
derselben dem Erben keine Probleme bereitet.
KERstEn · DostMann
— Rechtsanwältinnen in Bürogemeinschaft —
Erbrecht · Familienrecht · Mediation
Rechtsanwältin
Kathleen Dostmann
Rathenaustraße 11,
07745 Jena
Fon 0 36 41.310 74 91
Fax 0 36 41.310 74 92
dostmann@kersten-­
dostmann.de
www.kersten-dostmann.de
20
März 2016
| konzert |
Kulinarik trifft Musik
Tim Fischer live erleben: Köstritzer und Stadtmagazin 07 verlosen einen
kulinarischem Musikabend für zwei Personen im Köstritzer Spiegelzelt in
der Klassikerstadt Weimar.
nie gesungen hat, aber immer schon mal singen wollte. Da treffen klassische Chansons
von Jacques Brel auf Stücke von Georg Kreisler, Ludwig Hirsch oder Zarah Leander und
Lieder von Edith Jeske und Rainer Bielfeldt
auf Songs von Udo Lindenberg und
Rosenstolz. Alles verbindendes
Mittel ist dabei für ihn das Gefühl —
gerade weil es so zeitlos ist …
Außerdem erwartet Sie an
diesem Abend im Spiegelzelt ein
leckeres Drei-Gänge-Menü inkl.
Köstritzer Bierspezialitäten — angefangen bei Deutschlands beliebtestem
Schwarzbier bis hin zum vielfach ausgezeichneten Köstritzer Kellerbier. Lassen Sie
sich von der wunderbaren Atmosphäre einfangen und genießen Sie Kunst und Kulinarik
im Köstritzer Spiegelzelt. Ein Tankgutschein
rundet den Trip ins idyllische Weimar ab
und sorgt für eine problemlose Hin- und
Rückfahrt. Um an der Verlosung für den Tim
Porzellanmarkt in KAHLA
Tag des Thüringer Porzellans
Samstag | 2. April 2016 | 9-18 Uhr
Sonntag | 3. April 2016 | 12-16 Uhr
Porzellan und Geschenke zu Super-Preisen
Tim Fischer
Fischer-Konzertabend im Köstritzer Spiegelzelt teilzunehmen, senden Sie uns bis zum
20.03.2016 eine E-Mail an [email protected](jüg)
Tim Fischer live
19.05.2016, Köstritzer Spiegelzelt,
Beethovenplatz, 99423 Weimar
Weitere Konzert-Empfehlungen
13. Köstritzer Spiegelzelt:
06.05.2016: Camille O`Sullivan
08.05.2016: Katie Freudenschuss
21.05.2016: Christin Henkel
12.06.2016: Aino Löwenmark
16.06.16: Michael Krebs
Gesamtprogramm 2016:
www.koestritzer-spiegelzelt.de
Foto und Grafik: Köstritzer
Die Köstritzer Schwarzbierbrauerei ist erneut
treuer Partner der Köstritzer Spiegelzelt-Veranstaltungsreihe und lädt gemeinsam mit
dem Stadtmagazin 07 exklusiv 1 ³ 2 Genussliebhaber ins thüringische Weimar ein. Seien
Sie live dabei, wenn Tim Fischer
am 15. Mai die Bühne in instrumentale Klänge hüllt. Tim Fischer ist
einer der außergewöhnlichsten Erscheinungen der deutschen Kulturund Musikwelt: Sänger, Schauspieler, Musicalstar — Bühnenmensch.
Sein 25-jähriges Bühnenjubiläum feiert Tim Fischer im Spiegelzelt mit
einem neuen Bühnenprogramm, das wechselnd zwischen leiser Melancholie und einem
lässigen Augenzwinkern und ausgewählt
nach dem Lustprinzip für jede Menge großer
Momente sorgen wird. Zum Repertoire des
Abends gehören in der Folge ebenso Lieder,
die man schon immer mit ihm in Verbindung
gebracht hat, aber auch solche, die er noch
| musical |
Jubiläums-Tournee
Stadtm
verlost fü aga z in 07
Show a m r d ie BeatlesE rfu rt 1 ¹ 13.03.2016 in
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Der Rechhriftlich
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chlossen.tsweg
50 Jahre nach ihrem letzten Konzert
kehren die Beatles zurück auf deutsche Bühnen –
unter anderem am 13. März nach Erfurt.
KAHLA/Thüringen Porzellan GmbH
Christian-Eckardt-Straße 38
07768 Kahla
Telefon: 036424/79-279
tles die Massen damals in ihren
Bann gezogen haben«, sagt Kurz.
Zwischen dem 29. Februar und
dem 1. April 2016 geht die erfolgreichste Beatles-Show Europas erneut auf Tournee durch 25 Städte
und auch Erfurt wurde für einen
Auftritt auserkoren: Schnell Karten sichern! (flb)
»all you need is love!«
Das Beatles-Musical
13.03.2016 Messe Erfurt
Weitere Infos:
www.semmel.de
www.beatles-musical.com
Foto: Semmel
Historische Ausstellung geöffnet | Porzellanmalen für Kinder
Seit ihrem Tourstart im Jahr 2001
hat die Live-Show »all you need
is love! — Das Beatles-Musical«
über die bedeutenden Stationen
der Beatles in 15 Jahren und über
1.000 Vorstellungen über eine
Million Besucher in vierzehn Ländern in den Bann der »Beatlemania« gezogen. Mit »all you need is
love! — Das Beatles-Musical« setzt
der Produzent Bernhard Kurz
den ›Fab Four‹ ein Denkmal und
bringt eine musikalische Biographie auf die Bühne, die viel mehr
ist als nur ein Tribute-Konzert.
»Wir wollen mit der Show wieder etwas von der Atmosphäre
aufleben lassen, mit der die Bea-
März 2016
21
| INITIATIVE |
Anzeige
4 Cent
für den Bruder
Die Osterei-Alternative: Der Jenaer BioMarkt in der
Zwätzengasse unterstützt mit dem Verkauf von ›BIDEiern‹ eine Initiative, die sich der Rettung männlicher
Hühnerküken verschrieben hat.
Zu Ostern suchen wir nicht nur
Eier — wir essen davon auch
mehr als sonst. Ein guter Anlass, sich über Henne, Hahn und
Ei Gedanken zu machen: Deutsche essen derzeit jährlich etwa
230 Eier pro Person, insgesamt
mehr als 18 Milliarden Stück.
Immerhin kommen die meisten
Eier (ca. 75 %) aus heimischer
Produktion — von mehr als 40
Millionen Legehennen. Doch
deren Haltung birgt ungelöste
Probleme: Denn in der heutigen
Legehennenhaltung werden
Hochleistungshennen verwendet, die auf eine extrem hohe
Legeleistung gezüchtet sind. Da
sie den heutigen Masthähnchen
als Masttiere unterlegen sind,
finden deren Brudertiere jedoch
keine Verwendung. Sie werden
kurz nach dem Schlüpfen aussortiert und getötet. Die Zahl der
jährlich getöteten männlichen
Eintagsküken entspricht in etwa
der Anzahl an Legehennen: 38
Millionen Legehennen-Brüder!
Für die Bio-Branche ist dieses
Thema wichtig und ethisch vertretbare Lösungen sind ein zentrales Anliegen.
Um dieser unethischen Praxis Einhalt zu gebieten, wurde
2012 die Bruderhahn-Initiative
Deutschland (BID) ins Leben
gerufen. Deren Idee: Die Eier-Erzeuger ziehen die Hähnchenküken mit auf. Da diese nur langsam Fleisch ansetzen, brauchen
sie natürlich viel mehr Zeit und
Futter bis zur Schlachtung und
das kostet natürlich Geld. Um
diesem ökonomischen Nachteil
zu begegnen, wird der Mehraufwand auf die Eier umgelegt
und jedem ›BID-Ei‹ im Laden
ein Zuschlag von 4 Cent veranlagt. Dieser Betrag wird dann
zu 100 % für die Aufzucht der
Brudertiere und deren Vermarktung verwendet. So rettet jedes
›BID-Ei‹ einer Henne den Bruder.
Eine schöne, einfache Lösung,
die sich mit großem Erfolg immer weiter verbreitet und auch
im Jenaer BioMarkt in der Zwätzengasse weitergetragen wird:
Mit dem Kauf von ›BID-Eiern‹
aus dem Betrieb der Geraer Biowaren Meister kann hier jeder
Kunde ein Stück dazu beitragen,
dass der Henne ihr Bruder auch
über Ostern hinaus ein würdiges Leben erfährt.
Bio-Markt Jena
Zwätzengasse 15,
07743 Jena
Telefon: 03641-440167
22
September
März 2016
2012
Anzeige
Herr der Lettern
Einzigartige
­Plattform
Zwischen dem 14. und 16. Juni bereitet die Erfurter 3D-Druck-Messe »FabCon 3.D« erneut allen Grün-
dern von heute und morgen, die sich mit dem 3D-Druck
befassen, eine Bühne, die in Deutschland ihresgleichen
suchen dürfte.
Die boomende 3D-Druck-Branche
bietet enorme Chancen für Neugründungen. Junge Unternehmen
haben oft innovative Geschäftsideen, aber keinen Zugang zur
Branche und dem nötigen Startkapital. Diesem Manko begegnet die Erfurter 3D-Druck-Messe
»FabCon 3.D« mit ihrem Start-Up
Award, bei dem kreative Gründer auf versierte Investoren und
Unternehmer der Branche treffen.
2016 sind erneut acht Start-Ups
eingeladen, die hochkarätige
Fachjury aus den Bereichen Forschung, Entwicklung, Industrie
und Finanzierung von ihren Projekten zu überzeugen.
Auch an die zukünftigen
Gründer wird in Erfurt gedacht.
Der bundesweite Schulwettbewerb »Teach the Fabby« ruft
zum dritten Mal Schulklassen,
Technik-AGs und Oberstufenkurse auf, ihre Ideen zur alltäglichen
Verwendung des Messe-Maskottchens »Fabby« aufzuzeigen. Die
Gewinnerarbeiten werden am 16.
Juni 2016 im Rahmen der FabCon
3.D prämiert.
Mit der FabCon 3.D organisiert
die Messe Erfurt seit 2013 eine
Plattform für den 3D-Druck, die
sowohl semiprofessionellen Anwendern und kreativen Start-Ups
als auch Experten und BranchenGrößen als idealer Treffpunkt
dient. In Halle 2 des Erfurter Messegeländes präsentieren sich vom
14. bis 16. Juni 2016 Hersteller von
| theater erfurt |
3D-Druckern, Anbieter von Filament und 3D-Scannern sowie
3D-Druck-Dienstleister. Neben
einer hochklassigen Messe hat
sich die »3D-Printing Conference« in Rekordzeit als internationales Fachforum etabliert.
Schwerpunkte der Konferenz
mit internationalen Referenten
sind u.a. die Themen Food Printing, Design und Architektur.
Gemeinsam mit der parallelen
»Rapid.Tech« ergibt das eine
in Deutschland einzigartige
Messekombination, die sowohl
die industrielle Nutzung des
3D-Drucks abbildet als auch
sich gezielt an semiprofessionelle Anwender und Prosumer
richtet. Zu den beiden Erfurter
3DDruck-Messen werden über
150 Aussteller, 100 Fachreferenten und rund 4.000 Besucher
aus 20 Ländern erwartet.
FabCon 3.D
The 3D Printing Community Event
14. - 16. Juni 2016, Erfurt
www.fabcon-germany.com
FabCon 3.D
14.–16.06.2016,
Messe Erfurt
www.fabcon-germany.com
Neben dem Schauspiel glänzt das Theater der
Landes­h auptstadt in diesem März insbesondere mit
einer ganzen Anzahl vielversprechender Operndarbietungen, darunter einer Uraufführung von Volker David
Kirchners »Gutenberg«.
Johannes Gutenberg gilt ikonenhaft als jemand, der Zeit
seines Lebens ein unbeirrbarer
Streiter im täglichen Kampf mit
Kirche und Kurfürst war. Bis
heute wirkt die Geschichte von
Gutenberg vor allem durch die
bedeutendste Erfindung seiner
Zeit fort: den Buchdruck mit
beweglichen Lettern. 500 Jahre später hat das digitale Zeitalter mit seinem grenzenlosen
Potenzial das analoge Zeitalter
beendet, die Galaxis Gutenberg
hinter sich gelassen, die Welt zu
einem Dorf gemacht und unseren Horizont ins Endlose erweitert. Folgerichtig führt die Oper
über die begrenzte Lebenswirklichkeit Gutenbergs hinaus und
spannt den Bogen bis in unsere
Gegenwart, um mit einem »Epilog im Himmel« zu enden, wo
»der alte Gensfleisch« nach seinem Tod im (Cyber-)Himmel auf
Apple-Gründer und Internet-Guru Steve Jobs trifft.
Der 1942 in Mainz geborene
Volker David Kirchner gehört
seit über vier Jahrzehnten zu
den führenden Komponisten
der Gegenwart. Der Uraufführung am Theater Erfurt geht ein
erster Teil im »Cyber-Himmel«
voraus, in dem sich vor allem
der Chor szenisch mit der digitalen Revolution auseinandersetzt. Es werden Ausschnitte
aus der »Johannespassion« und
der »h-moll Messe« von Johann
Sebastian Bach auf die Bühne gebracht und durch elektronische
Klangwelten ergänzt.(mei)
Premieren auf einen
Blick
Gutenberg, (Uraufführung)
Oper von Volker David
Kirchner
Premiere: 24.03.2016, 19.30
Uhr, Großes Haus
Orpheus und Eurydike
Oper von Christoph Willibald
Gluck, Koproduktion mit dem
Tanztheater Erfurt,
13., 18.03.2016, Großes Haus
Die Heimkehr des Odysseus
Oper von Claudio Monteverdi,
Koproduktion mit dem
Puppentheater Waidspeicher,
09., 20.03.2016, 19.30 Uhr,
Studiobühne
Der Mann, der seine Frau mit
einem Hut verwechselte
Kammeroper von Michael
Nyman,
14., 15., 19.03.2016,
­Studiobühne
Das Gesamtprogramm im
Überblick:
www.theater-erfurt.de
Theater Erfurt
Theaterpl. 1, 99084 Erfurt
www.theater-erfurt.de
Grafik: Theater Erfurt
| messe |
| messe |
23
März 2016
| training |
Anzeige
In 20 Minuten
das Maximum herausholen
Herbert Müller und
seine Mädels vom Deutschen Handball-Meister Thüringer HC sind fit dank
EMS-Training.
»Der Kater geht, aber die Begeisterung bleibt«:
Als Herbert Müller wegen seiner Rückenprobleme das erste Mal im Studio von MARA
vorstellig wurde, war die Skepsis noch groß.
Der Trainer des deutschen Handball-Meisters
Thüringer HC konnte sich kaum etwas darunter vorstellen, als seine Spielerin Katrin Engel
ihm vor einigen Monaten erstmals vom EMSTraining erzählte: Nur 20 Minuten Aufwand
pro Woche als Versprechen für sichtbaren
Erfolg, das macht einen als Trainer erst einmal stutzig. »Ich bin inzwischen eine Weile
im Geschäft und hinterfrage Methoden sehr
kritisch«, sagt er. Bis er die erste Einheit hinter sich hatte. »Ich hatte so Muskelkater, dass
ich kaum sitzen konnte.« Der Kater war nach
vier Tagen verschwunden. Was blieb, war
die Begeisterung für das Training.
Beim EMS werden durch elektrische Impulse nahezu alle Muskelgruppen einzeln
und dennoch gleichzeitig angesteuert — inklusive der Tiefenmuskulatur, die im normalen
Krafttraining nur schwer erreichbar ist. So
lässt sich in 20 Minuten ganz ohne Hanteln
das Maximum herausholen — bis zu zwölf Mal
mehr, als in einem herkömmlichen Training.
Und das ganz gleich, worin die Ziele des EMSSportlers liegen.
Egal, ob Muskelaufbau, Reha oder Stoffwechsel: Das Training lässt sich flexibel gestalten. Herbert Müller trainiert inzwischen
zwei Mal die Woche. Die Erfolge können sich
sehen lassen: War an die tägliche Laufrunde
in der Saisonvorbereitung mit seinen Mädels
kaum zu denken, weil ständig der Schmerz
in den Rücken schoss, ist er nun beschwerdefrei: »Seit ich es regelmäßig mache, ist der
Rücken hundert Prozent okay.«
Die Zeit ist für Herbert Müller ein weiterer Pluspunkt »Sonst musst du eine riesige
Tasche packen und zwei Stunden ins Studio.
Hier reicht mir eine halbe Stunde und ich bin
wieder frisch geduscht in der Stadt.« Schnell
in die Funktionsunterwäsche geschlüpft und
die Elektrodenweste angelegt, schon geht es
los. So lässt sich das Training selbst in Englische Handball-Wochen integrieren.
Und er schätzt auch das Persönliche bei
MARA. »Das Training ist zwar knallhart.
Aber die Jungs und Mädels sind total herzlich«, sagt er, »man schwatzt auch mal privat
nach dem Training bei einer Tasse Kaffee.«
Das sei in großen Fitnessstudios undenkbar.
»Ein Training zum Rundum wohlfühlen«,
findet er. »Naja«, sagt seine Torjägerin Katrin
Engel mit einem Augenzwinkern, »wenn da
nicht immer der Muskelkater wäre.«
MARA
Wagnergasse 22, 07743 Jena
Tel.: 03641-4814799
www.mara-jena.de
Neuwerkstr. 34, 99084 Erfurt
Clara-Zetkin-Str. 103, 99099 Erfurt
Heinrich-Heine-Str. 14, 99423 Weimar
Eiszeit für die Fettzellen und Cellulite!
Die Kryotherapie - so der Oberbegriff für die verschiedenen Kältebehandlungen - wurde
ursprünglich zur Schmerzbehandlung in der Medizin entwickelt. Heute wird sie auch zur gezielten
Figur- oder zur Cellulitebehandlung eingesetzt. Wirklich spannend ist das Verfahren für alle Stellen,
die wir mit Sport und Diäten nur schwer erreichen können.
Nach 3 - 4 Wochen sieht man schon eine große Veränderung. Innerhalb von zwei bis drei Monaten
werden die abgestorbenen Fettzellen komplett abgebaut.
Erfahrungsgemäß verlieren Patienten pro Behandlung 20 - 30 Prozent Fett in den behandelten
Zonen. Je nach Dicke der Fettschicht sollte man bis zu drei Behandlungen durchführen lassen. Auch
die Haut wird schön straff und Cellulite kann reduziert werden.
Das Verfahren kann überall am Körper, außer an Hals und Gesicht eingesetzt werden. Allerdings eignet sich die Kryolipolyse nicht nur für
eine Gewichtsreduktion. Am wirksamsten ist sie für eine allgemeine Straffung der Haut oder Bekämpfung lokaler Problemzonen, denen mit
Sport und Diät nicht beizukommen ist. Ein weitere Vorteil dieser Methode ist es, dass sich die Fettpolster gleichmäßig und ohne sichtbare
Übergänge reduzieren.
Sichern sie sich jetzt einen kostenlosen Beratungstermin.
03641 - 637819
in Jena/Zentrum - Johannisstraße 21
24
März 2016
Foto: Valeska und Philipp Schaudy
| lichtbildarena |
Valeska und Philipp Schaudy sind
vom Fernweh-Virus infiziert:
Sie bereiste bisher 65 Länder, er
80. Sie legte insgesamt 92.000
Radreisekilometer zurück, er etwa
120.000. Sie liebt Gemüsecurry, er
grünen Tee. Gemeinsam arbeiteten
die Umweltsystemwissenschaftlerin
und der Geograf und Fotograf
als Reiseleiter auf kleinen
Expeditionsschiffen in den
Polargebieten – und erfüllten sich
mit dem Honorar ihren Traum: Eine
Radreise um die Welt! Durch alle
Kontinente der Erde führte sie ihr
sechs Jahre dauerndes Abenteuer.
87.000 Kilometer in sechs Jahren: Valeska und Philipp Schaudy erkundeten alle Kontinen-
te der Erde mit dem Fahrrad. Vorher arbeitete das Paar als Reiseleiter auf Expeditionsschiffen in
Spitzbergen.
Zwei-Rad-Abenteuer
Sie haben Weihnachten, Geburtstage,
Feiertage an den verrücktesten Ecken der
Welt verbracht. An welche skurrile Feier
erinnern Sie sich gerne?
Valeska Schaudy: Das schönste Weihnachten erlebten wir wohl 2007 in Südafrika:
Damals kamen wir am 24. Dezember nach
23.000 Kilometern seit dem Start am europäischen Nordkap am Kap Agulhas, dem
südlichsten Punkt Afrikas, an. Europa und
Afrika von Nord nach Süd lagen hinter uns.
Außerdem hat Philipp ja immer am 24. Dezember Geburtstag.
Philipp Schaudy: Eines der lustigsten
Feste war das Holi-Fest, das Fest der Farben,
in Kathmandu: Man bewirft sich gegenseitig mit Pulverfarbe oder beschüttet sich mit
gefärbtem Wasser. Alle sind gut drauf und
haben Spaß, Straßen, Hauswände und Menschen sind farbverschmiert — das sollten wir
mal in einer europäischen Hauptstadt machen! Als offensichtlich nicht Einheimische
waren wir natürlich begehrte Zielscheiben —
vor allem Valeska.
Wie sah Ihr Radelalltag aus?
Philipp Schaudy: Vor Sonnenaufgang
aufstehen, frühstücken, mit Sonnenaufgang
losfahren und Strecke machen, kurze Mittagspause, nachmittags mehr Strecke machen, Schlafplatz suchen, Zelt aufbauen und
danach noch etwas kochen und mit Einbruch
der Dunkelheit auf der Matte liegen. Begegnungen, Pannen, Wind und Wetter brachten
Abwechslung in den Fahrradalltag und lie- Vielen Dank für das Gespräch!
ßen uns oft Pläne komplett über Bord werfen. Interview: Anne-Kristin Henker
Valeska Schaudy: Spontaneität und
Freude an der Langsamkeit waren unsere Zwischen Januar und April 2016 präsentiert
treibenden Kräfte.
die Lichtbildarena Jena, eines der größten
Reise-Show-Festivals Deutschlands, ihre
beliebte Vortragsreihe »Lichtbildarena SpeWas ist das Besondere am Reisen mit dem
zial«: In der 14. Saison lädt das OrganisaFahrrad?
torenduo Barbara Vetter und Vincent HeiValeska Schaudy: Wenn man mit
dem Rad reist, ist der Kontakt mit Menschen land 16 Reisejournalisten, Naturfotografen,
auf verschiedenen Erdteilen, verschiedener Forschungsreisende, Dokumentarfilmer,
Kulturen und verschiedenster Religionen oft Künstler und Geschichtensammler ein, um
sehr rasch und einfach hergestellt. Begegnun- von ihren Abenteuern in aller Welt zu begen sind sehr intensiv, weil man so nahe an richten. Das komplette Programm:
den Menschen dran ist, man ständig etwas www.lichtbildarena.de
braucht, man in gewisser Weise am Rad sehr
›nackt‹ und vor allem langsam unterwegs ist.
Valeska und Philipp Schaudy berichten
Die größte Erfahrung war für uns, zu erleim Rahmen der 14. Lichtbildarena
ben, dass wir so gut wie überall willkommen
»Weltreisetage« am 09.04. um 20 Uhr
waren, aufgenommen wurden, uns geholfen
(Hörsaal 1 des Uni-Campus) von ihrer
wurde, wenn wir Hilfe benötigten und die
6-jährigen Weltreise per Fahrrad. Am
Menschen generell überall gut zu uns waren.
Folgetag, dem 10.04., präsentieren die 12
Teilnehmer des diesjährigen NewcomerVortragsfestivals ihre Reisereportagen in
Waren Sie schon einmal in Jena bzw. mit
der Vorrunde — ins Finale geht es dann
welchen Erwartungen kommen Sie zur
beim Lichtbildarena-Festival im
Lichtbildarena nach Jena?
November. Außerdem berichtet André
Philipp Schaudy: Nein, wir waren noch
Schumacher am Sonntagabend, 19 Uhr,
nie in Jena. Haben aber viel von der ›Lichtin seinem berührenden Vortrag von
bildarena‹ gehört. Ich denke es ist eine tolle
seiner Reise »In 80 Tagen um die Welt«.
Plattform, bei der es ein aufgeschlossenes
Karten für alle Veranstaltungen des
und weltoffenes Publikum gibt und bei der
Lichtbildarena-Weltreisewochenendes
sich Abenteurer, Reiselustige und Weltentdesind unter www.lichtbildarena.de und im
cker treffen. Wir freuen uns schon darauf.
Vorverkauf erhältlich!
September
März
Februar
2016
2012
2012
JenaKulturParadies.25
JenaKultur
März-Highlights — Termine vormerken!
Fotos: JenaKultur: Stadtmuseum Jena, Franziska Becker, Agentur, Richard Kempert
»Zeiss und das neue Sehen.
Stereofotografie und Stereomikroskopie aus Jena«
Austellung im Stadtmuseum Jena
11. 03. — 22. 05. 2016
Sebastian Studnitzky
»Lichtenberg Reloaded.
»Memento — Orchestral
Zur Rezeption einer Legende«
Experience«
Die Städtischen Museen Jena Ausstellung im Romantikerhaus Konzert im Volksbad Jena
würdigen den 200. Geburtstag Jena
18.03.2016, Beginn 20 Uhr
von Carl Zeiß (1816 — 1888) mit 27.02. — 12.06.2016
einem Blick auf den Beitrag des
Schon immer war Studnitzky als
Zeiss-Unternehmens zur Stereo- In Zusammenarbeit mit dem Wanderer zwischen den Genres
skopie — also auf jene fotogra- Deutschen Museum für Karika- Jazz, Klassik und Elektro unterfische Aufnahme- und Projek- tur und Zeichenkunst — Wilhelm wegs. Mit »Memento — orchestral
tionstechnik, mit der man seit Busch in Hannover präsentiert experience« bringt er seine Vieldem Ende des 19. Jahrhunderts das Romantikerhaus Jena eine seitigkeit und stilistische Aufgedreidimensional wahrnehmba- Ausstellung, die den Philoso- schlossenheit eindrucksvoll auf
re Bilder erzeugte. Mit Hilfe von phen, Physiker und Aphoristi- den Punkt.
Leihgaben aus der bedeutenden ker Georg Christoph Lichtenberg
Studnitzky setzt sich wohltu— 1799) im Spiegel zeitge- end vom gängigen Klassik-Jazz
Sammlung des Optischen Mu- (1742 seums Jena und der Carl Zeiss nössischer Künstler zeigt. »Lich- Crossover ab. Begleitet von den
Microscopy GmbH werden his- tenberg reloaded« versammelt jungen MusikerInnen des Kamtorische Stereo-Fotoapparate ge- bedeutende Aussagen in Zeich- merorchesters Berliner Camerata
zeigt und in die Grundlagen der nungen, Malerei und anderen und Gästen zelebriert er sein fasdreidimensionalen Bilderzeu- Medien zu dem kleinwüchsigen zinierend emotionales Spiel an
gung eingeführt. Im Zentrum Geistes-Riesen aus der jüngeren Trompete und Klavier. Bei seiner
der Präsentation stehen histo- Vergangenheit und ergänzt sie ungewöhnlichen Musik erscheint
rische Fotos, mit denen sowohl durch zahlreiche exklusiv für kein Ton zu viel. Sie ist detailliert,
die Stadt Jena, wie sie früher das Projekt entstandene Werke minimalistisch, transparent, daeinmal war, als auch Sehens- einer neuen Künstlergeneration. bei von großer emotionaler Tiefe
würdigkeiten aus ganz Europa So werden Arbeiten moderner und beeindruckend eigen. Musik
Loriot, Tomi Un- zu kantig für Pop, zu emotional
vorgestellt werden — und das Klassiker wie ­
gerer, F. K. Waechter, Franziska für Jazz, zu üppig für Elektro, zu
Ganze mit räumlicher Tiefe.
Die Firma Carl Zeiss hat im Becker, F. W. Bernstein, Gerhard groovig für Avantgarde.
Bereich der stereoskopischen Glück, Rudi Hurzlmeier und vieFotografie wichtige Produkte len anderen gezeigt.
Eine Ausstellung, die — ganz
auf den Markt gebracht. Damit
Tickets: Jena Tourist-Inforwurden auch in Jena Brücken zu im Sinne Lichtenbergs — zum
mation, Markt 16, 07743 Jena
den heutigen Verfahren der 3D- Schmunzeln anregt.
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www.romantikerhaus.jena.de
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Jugendkonzert »tutti pro«
6. Sonderkonzert der Jenaer
Philharmonie
Volkshaus Jena
10.03.2016, Beginn 19 Uhr
Es ist wieder soweit: »tutti
pro« steuert auf seinen Höhepunkt zu. Am 10. März um 19
Uhr sitzen auf der Bühne des
Jenaer Volkshauses die Musiker der Jenaer Philharmonie
gemeinsam mit Musikern des
Jugendorchesters der Jenaer
Musik- und Kunstschule und laden zum gemeinsamen Konzert
ein. Am Dirigentenpult steht
Petko ­Dimitrov. Das Programm
erarbeitete der neue Leiter des
Jugendorchesters Pedro Andrade, der das diesjährige MaxReger-Jahr zum Anlass nahm,
den deutschen Komponisten in
Kontrast zu Werken von Landsleuten zu setzen. Zu Gehör kommen neben Max Regers 1. Satz
»Entrée« aus der »Ballett Suite«
op. 130 die »Symphonische Ouvertüre No. 3« von Joly Braga
Santos sowie die »Suite Alentejana No. 1« von Luis de Freitas
Brancos. Als Bonbon für die Jenaer hat Andrade die Sinfonie
in C-Dur »Jena« von Friedrich
Jeremias Witt in das Programm
aufgenommen.
Tickets: Jena Tourist-­Infor­
mation, Markt 16, 07743 Jena
oder unter www.
jenaer-philharmonie.de
Denkmale / Kunst im öffentlichen Raum | Ernst-Abbe-Bücherei | Jenaer Philharmonie | Jena Tourist-Information |
KulturArena | Kulturförderung | Kulturpreise | Kunstsammlung Jena | Märkte & Stadtfeste | Musik- und
Kunstschule Jena | Romantikerhaus | Sonderprojekte | Stadtmuseum | Stadtteilzentrum LISA | Tourismus |
Villa Rosenthal | Volksbad | Volkshaus | Volkshochschule Jena
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Das Tagebuch der
Anne Frank
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Helmboldstr.
Mit der Neuverfilmung des
„Tagebuch der Anne Frank“
kommt ein ebenso düsteres
Kapitel der Geschichte auf die
Leinwand wie mit dem argentinischen Thriller „El Clan“,
der die Zeit der dortigen Militärdiktatur schonungsos beleuchtet. Bille August bietet
schwere Kost mit dem intensiven Kammerspiel über die Entscheidung seiner Hauptfigur,
freiwillig aus dem Leben zu gehen. Auch das Beziehungsdrama „Mein Ein, mein Alles“ hat
es in sich, und „Der Wert des
Menschen“ ist eine illusionslose Draufsicht auf kapitalistische Gegenwart. „Raum“ ist
das Drama einer siebenjährigen Gefangenschaft, doch erzählt aus der Sicht eines Kindes
eröffnet es Möglichkeiten der
Freiheit in der Wahrnehmung
der Welt.
Zu ihrem 13. Geburtstag am 12. Juni
1942 bekommt Anne ein Tagebuch geschenkt, in das sie von da an ihre Gedanken, Wünsche und Ängste schreibt,
so vertraut und offen, wie sie es keinem
Menschen sagen könnte. Zu diesem
Zeitpunkt lebt sie mit ihrer aus Frankfurt
stammenden jüdischen Familie schon
in Amsterdam. Als die Deutschen die
Niederlande besetzen, sind sie auch hier
nicht mehr sicher. Der Vater Otto Frank
findet mit Hilfe seiner Sekretärin Miep
Gies ein Versteck im Dachgeschoss der
Prinsengracht 263. Bald kommt noch
eine zweite jüdische Familie dazu, die
van Daans mit ihrem Sohn Peter und
Albert Dussel. Während die acht Menschen in ständiger Angst vor ihrer Entdeckung leben, versuchen sie dennoch,
in absoluter Enge und Vorsicht eine Art
Alltag aufrecht zu erhalten. Vor allem für
Anne, ihre Schwester Margot und Peter
beginnt ihre Zeit des Erwachsenwerdens
unter diesen extremen Bedingungen.
1944 wird das Versteck verraten, sie alle
werden deportiert. Miep Gies, die das
Tagebuch von Anne an sich genommen
hatte, übergibt es später an Otto Frank,
der als einziges Mitglied der Familie
Frank überlebte. Annes Tagebuch wurde
zur Weltliteratur und ist ein beredtes
Vermächtnis der Menschen, die zwei
Jahre lang in diesem Versteck zusammen lebten. Vor allem aber zeugt es von
einem wunderbaren jungen Mädchen,
das im Begriff war, ein eigenwilliger und
freier Geist zu werden.
Fred Breinersdorfer, der auch die Drehbücher für „Sophie Scholl – Die letzten
Tage“ und „Elser – Er hätte die Welt
verändert“ schrieb, setzt im Skript für
diese Neuverfilmun ganz auf die direkte, kluge und charismatische Sprache
von Anne Frank in ihrem Tagebuch.
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Für ihr letztes Familienwochenende hat sich Esther etwas ganz Besonderes ausgedacht: Sie möchte
noch einmal mit allen ihren Liebsten
Weihnachten feiern, bevor sie einen
tödlichen Cocktail zu sich nimmt.
Esther leidet an der unheilbaren Nervenkrankheit ALS und will sterben,
bevor die schlimmste Zeit beginnt.
Auch ein ganz praktischer Grund steckt
dahinter, denn nach dänischem Recht
muss sie noch in der Lage sein, die Medikamente selbst einzunehmen, wenn
sie den Freitod wählt.
Die Stimmung ist gedrückt, aber
man reißt sich zusammen. Alle
wissen Bescheid, und alle akzeptieren Esthers Entscheidung, oder
zumindest sieht es anfangs so aus.
Esthers ältere Tochter Heidi erscheint
mit Ehemann und Sohn, die jüngere
Tochter Sanne bringt ihren zugekifften
Freund Dennis mit. Heidi ist resolut und
zupackend – Paprika Steen spielt die
Rolle ganz wunderbar, eine offenkundig
taffe, selbstbewusste Frau, scheinbar
vollkommen unerschütterlich. Sanne
dagegen ist sensibel, labil und voller Widersprüche, eine Frau, die mit sich selbst
in der Dauerkrise lebt. Konflikte bleiben
also nicht aus, und schließlich stellt sich
heraus, dass Sanne den Selbstmord ihrer Mutter verhindern will.
Obwohl sie in der zauberhaft schönen
Provence lebt, hat die junge Witwe
Louise kein Auge für ihre Umgebung,
denn sie muss nicht nur den Unfalltod
ihres Mannes verkraften, sondern auch
den Hof mit Obst- und Gemüseanbau
und den Marktstand aus den roten Zahlen bringen. Dazu will ihr die Hausbank
den Kredit kündigen und die beiden Kinder rebellieren sowieso. Da läuft ihr eines
Tages auch noch Pierre vors Auto. Louise
nimmt ihn mit nach Hause, nicht ahnend,
dass diese Begegnung ihr Leben verändern wird. Denn Pierre erweist sich als
ziemlich anhänglich, vor allem aber als
extrem komplizierter Mensch, der aber
merkwürdigerweise sofort Freundschaft
mit den Kindern schließt.
Mit Herz, Humor und Verstand erzählt
Éric Besnard die Geschichte einer Frau
in Nöten, die einem hochintelligenten
Mann mit Asperger-Syndrom begegnet.
Geschickt webt er eine Geschichte mit
vielen Überraschungen und vor allem mit
wunderbar gezeichneten Charakteren.
Dabei gelingt ihm das Kunststück, Pierre
als einen ganz normalen Menschen zu
zeigen, der kein Handycap hat, sondern
nur ein paar liebenswürdige Eigenheiten.
Gaby Sikorski
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Publikumspreis der Französischen Filmtage Tübingen
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Frankreich 2015
Regie und Drehbuch: Éric Besnard
Darsteller: Virginie Efira, Benjamin Lavernhe, Lucie
Fagedet, Léo Lorleac’h, Hervé Pierre
Dänemark 2014
Regie: Bille August
Darsteller: Ghita Norby, Paprika Steen, Danica
Curcic, Morten Grunwald, Pilou Asbaek
Filmkritiken aus www.programmkino.de · Mit freundlicher Genehmigung der AG Kino. Fotos: Verleiher ·
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Gute Filme
im März
Raum
Mein Ein, Mein Alles
El Clan
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Mein Ein, Mein Alles
Raum
ab 24.03. bei uns
ab 17.03. bei uns
Ein Leben mit Höhen und Tiefen ist ganz
nach dem Geschmack des feierlustigen
Restaurantbesitzers Georgio. Seine Frau
Tony hingegen würde sich das Leben
mit dem Temperamentbolzen geregelter wünschen. Doch seine Devise heißt:
„Wenn man sich liebt, leidet man!“
Dass Tony immer wieder zu ihm zurückkehrt, liegt auch am gemeinsamen Kind,
das er sich so sehnlichst mit und von ihr
wünschte.
Verabreicht wird das Drama einer unmöglichen Liebe in Rückblenden, als
Tony nach einem Kreuzbandabriss,
den sie sich beim Skifahren zuzog, in
der Reha-Klinik Zeit hat, über die rund
zehn Jahre ihrer Beziehung mit Georgio
nachzudenken. Der in seinem Verhalten
manipulative Georgio macht keinen
Hehl daraus, ein mieser und unzuverlässiger Partner zu sein. Er bezeichnet
sich selbst einmal sogar als „König der
Arschlöcher“ und findet das auch noch
toll. Schon Minuten nach der Scheidung
rückt er seiner nunmehr Ex-Frau bereits
wieder auf den Pelz. Auch Cassel liefert
in dieser Rolle eine starke Vorstellung
ab, ist allerdings auch ein wenig eindimensional gezeichnet, ein oberflächlicher Charakter eben.
Die französische Regisseurin Maïwenn
Le Besco schickt mit Emmanuelle Bercot und Vincent Cassel zwei starke
Hauptdarsteller auf eine Achterbahnfahrt der Emotionen, konfrontiert sie
mit Glücksgefühlen ebenso wie in den
Krisenmomenten mit größter Traurigund Einsamkeit.
Ein knisterndes Beziehungsdrama, in
dem die anfänglichen Glücksmomente
sich in einen alptraumhaften Krieg der
Emotionen verkehren.
Entführt, missbraucht und jahrelang in
einem Verlies eingesperrt. Von diesem
unvorstellbaren Schicksal erzählt Lenny
Abrahamson in seinem herausragenden Film „Raum“, der unweigerlich an
diverse ähnlich gelagerte Fälle jüngerer
Vergangenheit denken lässt, der jedoch
trotz aller angedeuteter Schrecken kein
nihilistischer Film ist, sondern ein Film
über die Wahrnehmung der Welt.
Mehr als den Raum kennt der fünfjährige Jack nicht. Auf ein paar Quadratmetern hat er jede Minute seines
Lebens verbracht, kennt nur das Bett,
den Tisch, zwei Stühle, ein Waschbecken
und den Schrank, in dem seine Mutter
Joy ihn versteckt, wenn der Täter in
den Raum kommt, Essen bringt und sie
missbraucht. Mit 17 Jahren wurde Joy
entführt, bald war sie schwanger und
gebar Jack, ihren Sohn, ihren Halt in einer unmöglichen Situation.
Der Fokus von „Raum“ ist nicht in erster Linie der Schrecken, den vor allem
die Mutter erlebt, sondern die Art und
Weise, wie das Kind mit einer Situation
umgeht, die für ihn normal ist.
Als Mutter und Sohn schließlich die
Flucht gelingt, wird besonders Jack mit
einer Realität konfrontiert, die ihn komplett überfordert. Auch für die Mutter,
die nun befreit von der Qual und der
Sorge um ihr Kind ist, bedeutet dies
gleichzeitig einen Verlust dessen, was
jahrelang ihr einziger Lebensinhalt war.
Lenny Abrahamson gelingt es, ein
psychologisch vielschichtiges Bild von
Extremsituationen zu entwerfen, vom
Umgang mit einer Welt, die zwar keineswegs normal ist, aber in den Augen
eines Kindes normal erscheint. Dass
er dabei mit Jacob Tremblay einen erstaunlichen Jungschauspieler zur Verfügung hat, der in kaum zu beschreibendem Maße vielschichtig agiert, macht
„Raum“ endgültig zu einem der eindrucksvollsten Filme des noch jungen
Kinojahres.
Michel Meyns
Ausgezeichnet mit dem Publikumspreis
auf dem Filmfestival in Toronto
Irland 2015
Regie: Lenny Abrahamson
Darsteller: Brie Larson, Jacob Tremblay,
Sean Bridges, Joan Allen,
Thomas Volkmann
Preis als beste Schauspielerin für
Emmanuelle Bercot in Cannes 2015
Frankreich 2014
Regie: Maïwenn Le Besco
Darsteller: Vincent Cassel, Emmanuelle Bercot,
Louis Garrel, Isild Le Besco
Der Wert des Menschen
In einem ruhigen Vorort von Buenos
Aires lebt die fünfköpfige Familie Puccio.
Der fürsorgliche Vater Arquímedes ist ein
freundlicher Mann, der seinen Kindern
bei den Hausaufgaben hilft. Die Mutter
ist Lehrerin und führt penibel den Haushalt. Doch im Keller hält der erbarmungslose Patriarch einen jungen Mann aus
reicher Familie als Geisel, den er entführt
hat. Dabei hatte sein Sohn Alejandro als
Lockvogel fungiert. Mit den Lösegeldern
bessert die Familie ihr Einkommen auf.
Arquímedes, der für den Geheimdienst
der Militärregierung arbeitet, kidnappt,
erpresst und ermordet wohlhabende
Bürger auf eigene Rechnung und genießt dabei den Schutz der Junta. Als
Alejandro sich verliebt und das grausame Familienbusiness in Frage stellt,
kommt es zu einer Zerreißprobe zwischen Vater und Sohn.
Wer mit dem dunklen Kapitel der argentinischen Militärdiktatur weniger vertraut ist, auf den wirkt Traperos bizarre
Mischung aus Thriller und Horrorfilm
zunächst wie eine groteske Gewaltorgie. Tatsächlich gehörte das Verschwinden lassen von missliebigen Personen
zur Praxis der Militärs. Von 1976 - 83
verschwanden auf diese Weise bis zu
30.000 Menschen.
Luitgard Koch
Beste Regie Filmfestspiele Venedig 2015
Argentinien, Spanien 2015
Regie: Pablo Trapero
Darsteller: Guillermo Francella, Peter Lanzani, Lili
Popovich, Giselle Motta, Franco Masini
Der Wert des Menschen
Thierry ist gelernter Maschinist, nun
aber schon seit 20 Monaten arbeitslos.
Während die Rechnungen weiterhin
beständig ins Haus flattern und er
obendrein eine Familie zu versorgen
hat, wird das Geld zunehmend knapper.
Mit seinen 51 Jahren gestaltet sich die
Suche nach einem geeigneten neuen
Job allerdings besonders schwierig.
Nach unzähligen Vorstellungsgesprächen und ziellosen Fortbildungen tritt er
eine Stelle als Sicherheitsmann in einem
Supermarkt an. Doch was sich zunächst
nach einem gewöhnlichen Job anhört,
nagt schon bald an seinem moralischen
Empfinden, als er die Anweisung bekommt, nicht nur ein wachsames Auge
auf die Kunden zu werfen, sondern auch
die anderen Angestellten zu bespitzeln.
Frankreich 2015
Regie:Stéphane Brizé
Darsteller:Vincent Lindon, Karine De Mirbeck,
Matthieu Schaller
Kinderkino
im Schillerhof
im me r
na chm itta g
tag
nn
So
Sebastian und die
Feuerretter (ab 9)
Sebastian und seine beste Freundin,
die treue Berghündin Belle, sind zurück. Während der zehnjährige Junge
noch immer viel lieber mit Belle über
die Wiesen seiner Alpenheimat tollt
als zur Schule zu gehen, wartet er
sehnsüchtig auf die Rückkehr seiner
Tante Angelina. Umso geschockter ist
er, als er und sein Großvater César erfahren müssen, dass Angelinas Flugzeug im Wald abgestürzt ist. Doch
im Gegensatz zu allen anderen ist
Sebastian der festen Überzeugung,
dass Angelina das Unglück überlebt
hat. Zusammen mit Belle und dem
raubeinigen Piloten Pierre begibt er
sich daher auf die Suche nach ihr.
Frankreich 2015
Regie: Christian Duguay
SONDERTERMINE
IM SCHILLERHOF
03.03. - 09.03.
„Futurale - Arbeiten 4.0“
7 Dokumentarfilme zum Thema
„Zukunft der Arbeit“ mit anschl.
Filmgespräch. Eintritt frei. Eine
Veranstaltung des Bundesministeriums für Arbeit u. Soziales
in Kooperation mit: Sparkasse
Jena-Saale-Holzland, Ernst-AbbeHochschule Jena, Seniorenbüro
der Stadt Jena, Kombinat Süd,
Kino im Schillerhof Jena.
03.03. 19:00 Print the Legend
04.03. 19:00 Digitale Nomaden
05.03. 19:00 Mein wunderbarer Arbeitsplatz
06.03. 17:00 Ik ben Alice
07.03. 19:00 Deine Arbeit, Dein
Leben!
08.03. 19:00 Silicon Wadi
09.03. 19:00 Please Subscribe
14. - 23. 03. Cinéfête
Anmeldung: 03641/2675075
oder [email protected]
Di 29.03. Seniorenkino
28
September
März 2016
2012
| wirtschaft |
Würde
man gelungene städtisch-wirtschaftliche Entwicklung mit Siegerpodest-­
Platzierungen prämieren, wäre Jena
wahrscheinlich bereits seit einigen
Jahren ein Dauergast auf dem Treppchen.
Guter Lauf
Schon 2009 pries das »Handelsblatt« Jena in
einem Atemzug mit München, Hamburg und
Berlin als eine von sieben ›Top Regionen für
Denker und Lenker‹ auf. Dieser gute ›Lauf‹
hielt auch in den Folgejahren an: 2012 wurde
Jena vom Wirtschaftsmagazin »Capital« als
›München des Ostens‹ auf Platz 2 der bundesweit 60 wichtigsten Kommunen gelistet,
im Städteranking 2013 des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH erreicht
die Stadt Platz 13 von 71 kreisfreien deutschen
Großstädten mit mehr als 100.000 Einwohnern. Beim »Prognos Zukunftsatlas 2013«
landete Jena wie auch in den Vorjahren unter
den besten 10 Prozent aller 402 aufgeführten
kreisfreien Städte und Landkreise. 2014 wiederum wird Jena unter allen ostdeutschen
Städten und Kreisen vom »Focus« hinsichtlich
der Rubrik »Wohlstand, Jobs, Sicherheit« auf
dem vordersten Rang platziert. Auf diesem
Platz wird die Stadt im gleichen Jahr auch von
der »Wirtschaftswoche« in der Kategorie »Familienfreundliche Stadt« verortet — immerhin
unter 69 deutschen Großstädten.
Mit einem derartig glanzvollen ›Vorlauf‹ im
Rücken ist es dann natürlich kein Wunder,
dass Jena auch im vergangenen Jahr die Position des innovativen Spitzenreiters in gesamt Ostdeutschland zugesprochen bekam:
Als ›Ausdruck der Forschungsstärke‹ und
einer ›hohen Affinität für die Industrie 4.0‹
wurde Jena im von der Wirtschaftswoche
herausgegebenen »Zukunftsindex 2030« unter 69 Großstädten der 4. Platz zugesprochen,
sowie Rang 14 beim Niveauranking im Städtevergleich. In letztere Wertung flossen unter
anderem auch die Aspekte ›Privatverschuldung‹ (Platz 1: 5,8 %) und ›Zuwachs an Beschäftigten mit Hochschulabschluss‹ (ebenfalls Platz 1) mit ein: Denn während im Rest
des Landes durchschnittlich gerade einmal
8 % aller Beschäftigten einen akademischen
Abschluss haben, kann hier jeder Vierte eine
Hochschulausbildung vorweisen — 29 % aller
sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in
Jena haben einen Hochschulabschluss.
Natürlich drängt sich die Frage auf, welche
Entwicklung sich für Jena aus der gegenwär-
Foto: ART-KON-TOR
Auf dem vordersten Rang:
tigen Dynamik ableiten lässt: Wird die Saalemetropole auch in 20 — 30 Jahren noch auf
›Podestplätzen‹ geführt werden? Ausgehend
von einer aktuellen Prognose des Thüringer
Landesamts für Statistik, das ­Jenas Einwohnerzahl im Jahr 2030 auf 112.000 schätzt,
lässt sich zumindest eines vorhersagen: Jenas Fachkräftepotenzial dürfte noch weiter
anwachsen. Das sind doch gute Aussichten,
oder?(flb)
Nicht nur die beeindruckenden Reste der Stadtmauer mit Johannistor und Pulverturm, sondern auch viele, heute ganz
»gewöhnliche« Straßen und Plätze lassen Geschichte lebendig werden – wenn man sie in vergangene Zusammenhänge
stellt und betrachtet. Stadtpläne dienen in der Zeit ihrer Entstehung meist der Orientierung, wenig später sind sie dann
bereits Dokumentationen der mitunter
schon geänderten Strukturen. Im Vortrag
Zeitenräume
zum Buch »Zeitenräume« lädt der Autor
André Nawrotzki zu einer Reise durch die
Geschichte der Stadt Jena an Hand alter
und neuerer Stadtpläne ein ...
André Nawrotzki
Kartografische Spaziergänge durch die Geschichte der Stadt Jena
3. März 2016 · 18.00 - 19.30 Uhr
VHS Jena · Grietgasse 17a
Das Buch ist erhältlich im Buchhandel, in der Jena Tourist-Information und im Stadtmuseum.
www.dominoplan.de
... AUS LIEBE ZUM DETAIL
Der Vortrag zum Buch.
DominoPlan
Termine zur Berufsorientierung:
09.03.2016 Tag der Berufe
12.03.2016 Berufs-Info-Markt
16.04.2016 Hochschulinformationstag
der Ernst-Abbe-Hochschule Jena
27./28.04.2016 5. Jenaer Industrietage
28.04.2016 Girls’ und Boys’ Day
28.04.2016 Forsche Schüler Tag Jena
21.05.2016 Hochschulinformationstag
der Friedrich-Schiller-Universität Jena
29
September
März
2016 2012
| karriere |
Foto: JenaWirtschaft/Anna Schroll
Aktiv aufeinander zugehen
Angelika Stenzel
Für Fragen rund um den Berufseinstieg und die
Fachkräftegewinnung ist JenaWirtschaft schon
seit einigen Jahren eine der zentralen Informationsplattformen in Jena. Welche Aussichten Berufseinsteiger
gegenwärtig in der Saalestadt erwarten, legt Angelika
Stenzel, verantwortlich für Fachkräftethemen bei JenaWirtschaft, im Interview dar.
Sie werben mit dem Slogan
»Hier hab’ ich tolle Aussichten«.
Wie sieht es denn in Jena aus?
Angelika Stenzel: Die
Zahl der Arbeitsplätze in Jena
steigt weiterhin deutlich an. Die
wirtschaftliche Entwicklung ist
gut und Jena schneidet in Vergleichen mit anderen Städten gut
ab. Wir werben dafür, dass sich
Berufseinsteiger mit Jena und der
Region auseinandersetzen, den
Kontakt mit den Unternehmen
suchen, um Chancen zu nutzen.
Allerdings ist und bleibt der Einstieg ins Berufsleben ein Schritt,
bei dem Bewerber und Unternehmen aufeinander zugehen müssen.
Wie meinen Sie das?
Stenzel: Die Arbeitgeber
müssen sich aktiv um neue Mitarbeiter bemühen, indem sie gute
Angebote machen. Gleichzeitig
gilt, dass Bewerber auf die Anforderungen achten müssen. Der
Einstieg in den Beruf ist eine
wichtige Entscheidung für jeden
Einzelnen. Doch die Erwartungen auf beiden Seiten sind zuweilen sehr unterschiedlich.
Als Wirtschaftsförderung Jena
kümmern Sie sich ja um das
Thema Fachkräfte. Welche
Themen stehen derzeit an?
Stenzel: Jena ist bekannt
als erfolgreicher Wirtschaftsund Wissenschaftsstandort.
Der Erfolg der Unternehmen
hängt maßgeblich von gut ausgebildeten Mitarbeitern ab. Dabei sind Facharbeiter genauso
wichtig wie Akademiker. Mit
dem Fachkräftenetzwerk »Jenaer Allianz für Fachkräfte« unterstützen wir die Unternehmen
bei verschiedenen Themen.
Für Jena ist der MINT-Bereich
von besonderer Bedeutung.
›MINT‹ — ein sprödes Wort für
eine spannende Sache. MINT
steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und
Technik. Dazu zählen Berufe in
Optik und Photonik, Medizintechnik, Digitaler Wirtschaft
genauso wie hochtechnisierte
Tätigkeiten im Handwerk und
Dienstleistungsbereich. Alles
Bereiche, die in Jena stark vertreten sind.
Darüber hinaus beteiligen
wir uns an ›STAY‹, einem Pro-
jekt das Jenaer Unternehmen und
ausländische Studierende, die
hier ihren Abschluss machen,
zusammenbringt sowie ›PereS‹,
einem Projekt das Studienabbrechern neue Karrierechancen
durch eine duale Ausbildung eröffnet. Wir informieren auch zu
Chancen in der Gesundheitswirtschaft, vor allem in der Pflege,
und benennen Ansprechpartner
bei Fragen zur Beschäftigung von
Flüchtlingen.
Was raten Sie zukünftigen
Berufseinsteigern?
Stenzel: Erste Informationen lassen sich gut auf den Karriereseiten vieler Unternehmen
nachlesen. Beim ›Tag der offenen
Tür‹ oder bei Veranstaltungen
zur Berufsorientierung gibt es
Möglichkeiten zum persönlichen
Gespräch, gerade auch um Fra-
gen loszuwerden. Praktika in
verschiedenen Berufszweigen
können hilfreich sein, um festzustellen, wie der Arbeitsalltag aussieht und ob der Beruf tatsächlich
den eigenen Vorstellungen entspricht.
Vielen Dank für das Gespräch.
Interview: Florian Berthold
Weitere Informationen
Wirtschaftsförderung Jena:
Branchen | Unternehmen |
Berufsorientierung |
Veranstaltungen | Stellen­
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auch wegen der jungen Kultur- und Sportszene, die es zu entdecken gilt.
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30
März 2016
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 2007 – 2010 Weiterbildung Industriemeisterin Optik bei der
IHK ­Ostthüringen
 2011 IHK-Abschluss Geprüfte Industriemeisterin Optik
 seit 2010 tätig im Kompetenzteam »Feinoptikerausbildung bei
POG« und Stellvertreterfunktion in der Abteilung FE
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31
März 2016
Foto: UKJ / Szabó
| karriere |
Das Uniklinikum Jena bietet neben der Pflege eine
Vielzahl von Ausbildungswegen. Welche Möglichkeiten einem hier offen stehen,
weiß Sebastian Haubner,
Ausbildungsleiter am
Uniklinikum Jena.
Sebastian Haubner
Glänzende
Aussichten
Wieviele Ausbildungsplätze
bietet das Universitätsklinikum
gegenwärtig an?
Sebastian Haubner: Das
Uniklinikum zählt zu den größten Ausbildungsstätten in ganz
Thüringen. Über 220 junge Menschen machen derzeit am UKJ
eine Ausbildung, der größte Teil
natürlich in der Pflege. Dabei sind
wir flexibel und schauen, wo Bedarf ist. Denn natürlich wollen
wir gerade im Pflegebereich allen
Azubis nach erfolgreicher Prüfung eine Übernahme anbieten.
Eine Ausbildung beim Uniklinikum Jena muss aber nicht
zwangsläufig im Pflegebereich
stattfinden? Welche Berufsfelder sind noch möglich?
Haubner: Die Pflege ist die
größte Berufsgruppe in Krankenhäusern, auch am UKJ. Neben den Fachausbildungen im
Bereich der Gesundheits- und
Krankenpflege gibt es zahlreiche weitere Gesundheitsfachberufe, etwa Zahnmedizinische/
Medizinische Fachangestellte.
Und natürlich eine Vielzahl von
Berufen, die die Vielfalt des UKJ
zeigen. Wir bieten Ausbildungen
in den Bereichen IT-Kaufleute,
Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung, Kaufleute für
Büromanagement oder zur Fachkraft für Lagerlogistik.
Neben der Berufsausbildung
bietet das UKJ auch ein Duales
Studium in den Bereichen
Pflege und Geburtshilfe/
Hebammenkunde an: Was
sind die Zugangsvoraussetzungen?
Haubner: Das Besondere
dabei: Die Studiengänge verbinden einen berufsqualifizierenden Abschluss mit einem
ersten akademischen Abschluss
(Bachelor of Science). Neben
den erforderlichen Schulabschlüssen (allgemeine Hochschulreife/Fachabitur) ist im
Hebammenbereich ein berufsbezogenes Praktikum Pflicht.
Wie sind die Aussichten, nach
Abschluss der Ausbildung vom
Uniklinikum übernommen zu
werden?
Haubner: Nach einer erfolgreichen Prüfung: Glänzend!
Denn im Gesundheitswesen
sind gut ausgebildete Fachkräfte immer sehr gefragt. Daher
bieten wir als einzige Uniklinik
in Thüringen nach der Ausbildung vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten.
Danke für das Gespräch:
Interview: Matthias Eichardt
Mehr Informationen:
www.uniklinikum-jena.de
www.facebook.com/
UniklinikJena
JETZT DURCHSTARTEN
am Universitätsklinikum Jena
Mit einer Ausbildung:
» Gesundheits- und Kinderkrankenpflege
» Gesundheits- und Krankenpflege
» Gesundheits- und Krankenpflegehilfe
» Medizinische/r Fachangestellte/r
» Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r
» Fachinformatiker/in Anwendungsentwicklung /
Systemintegration
» Informatikkaufmann/-frau
» Kauffrau/-mann für Büromanagement
» Fachkraft für Lagerlogistik
Mit einem dualen Studium:
Partner Ernst-Abbe-Hochschule Jena:
» B. Sc. Pflege dual
» B. Sc. Geburtshilfe/Hebammenkunde
Partner Berufsakademie Gera:
» B. A. Management im Gesundheitswesen
» B. Eng. Praktische Informatik
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Universitätsklinikum Jena
Geschäftsbereich Personalmanagement
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Bachstraße 18 | 07743 Jena
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Ansprechpartnerin:
Kathi Böttcher |
03641/9-320636
Weitere Informationen:
www.uniklinikum-jena.de/Karriere/Ausbildung
32
September
März 2016
2012
| karriere |
plexen Systemen und installieren
Steuerungssoftware. Der 25-Jährige
Tobias Laukner hat 2009 seine
Ausbildung zum Mechatroniker
bei ZEISS begonnen und arbeitet
seit drei Jahren in der Montage von
digitalen Planetariumsprojektoren
ZEISS VELVET.
Warum wollten Sie Mechatroniker
werden?
Tobias Laukner: Nach der Schule absolvierte ich einige Praktika in der Metallverarbeitung. Das hat mir gut gefallen, mich
haben aber auch die Bereiche Elektronik und
Computertechnik interessiert. Beim Mecha­
troniker sind alle drei Komponenten vereint.
Meine Wahl fiel auf ZEISS, da das Unternehmen für mich als Jenenser natürlich immer
präsent war und weil es für seine innovativen
Technologien bekannt ist. Dadurch habe ich
mir vielfältige Einsatzgebiete versprochen.
Im Planetarium
schwarz sehen
Wurden ihre Erwartungen erfüllt?
Laukner: Voll und ganz. Wir montieren
in unserem Bereich die digitalen Planetariumsprojektoren von ZEISS. Ich arbeite an
mechanischen, optischen und elektronischen
Baugruppen. Kurz bevor die Projektoren an
ein Planetarium ausgeliefert werden, nehme
ich sie in Betrieb. Dafür justiere und kalibriere ich den Projektor und spiele die Software
auf. Ich habe immer neue Aufgaben vor mir,
es ist nie monoton.
einen ZEISS VELVET fertigzustellen. Diese digitalen Projektoren sind nämlich etwas ganz
besonderes. Damit kann absolutes Schwarz
an die Planetariumskuppel projiziert werden,
ohne die Brillanz des abgebildeten Sternhimmels zu stören. An den acht ZEISS VELVET
Projektoren, die im Jenaer Planetarium installiert sind, habe ich auch mitgearbeitet. Wenn
ich mit meiner Familie oder Freunden dort
bin, erzähle ich das natürlich immer gern und
es erfüllt mich mit Stolz.
Was gefällt Ihnen an Ihrem Job besonders? Danke für das Gespräch.
Laukner: Für mich ist es ein Highlight, Interview: Jürgen Grohl
Pushing the limits
of precision.
You at ZEISS
Erfahren Sie mehr unter
www.zeiss.de/karriere
// RELIABILITY
MADE BY ZEISS
Foto: ZEISS
Mechatroniker bauen mechanische und elektronische Komponenten, montieren sie zu kom-
33
März 2016
| karriere |
Foto: Towerbyte, ©Flickr.com/Andreas
Arbeiten mit WhatsApp,
Smartphone & Co — die
­TowerByte eG im Herzen
Jenas bietet den ihr ange-
hörigen Unternehmen eine
ideale Plattform, um den
­rasanten Entwicklungen
im eBussiness-Umfeld mit
großer Innovations- und
Wachstumskraft begegnen
zu können.
Conr ad Wrobel
Genossenschaftliche
Innovationskraft
Wer kennt es nicht? Das Smartphone immer griffbereit und stets
über Facebook und WhatsApp im
Kontakt mit den eigenen Freunden. Für den Abend wird schnell
auf dem Heimweg geschaut, was
im Kino läuft oder welche Veranstaltung im F-Haus stattfindet
und die Straßenbahnkarte wird
direkt über das Telefon digital
gelöst.
Damit diese Szenarien im realen Leben funktionieren, bedarf
es Ideen und Konzepte, wie ­Social
Media, Mobile Apps und klassischer eCommerce
sinnvoll ineinandergreifen können.
»Die 2005 gegründete Genossenschaft
TowerByte eG hat
sich genau darauf
konzentriert
und
ihre Mitgliedsfirmen
bilden die einzelnen
Stufen der digitalen
We r t s c h ö p f u n g s kette innovativ und nachhaltig
ab«, erklärt Conrad Wrobel, Mitglied des Aufsichtsrats bei der
eBusiness-Genossenschaft und
geschäftsführender Partner des
Mitgliedsunternehmens emgress
GmbH.
Als Beispiel für die Innovationskraft der Jenaer TowerByte eG
kann das gesamte Umfeld rund
um die Themen mobile Apps und
Social Media gelten. Allein in
diesen Disziplinen sind mehr als
ein Drittel der 21 Mitgliedsfirmen
aktiv. Die Arbeitsfelder in den
einzelnen Unternehmen sind
zwar grundsätzlich sehr verschieden — vom Programmierer für Smartphone-Apps oder
Online-Shops über den Social
Media-Redakteur bis hin zum
Projektmanager oder Grafiker
mit Fokus auf digitale Medien — alle profitieren jedoch von
der gemeinsamen Infrastruktur
und einem intensiven gegenseitigen Austausch. »Hier im
JenTower liegen max. 33 Meter
Kreativ-Distanz zwischen den
einzelnen Spezialdienstleistern und
das erzeugt eine
hohe Innovationskraft«, erklärt Wrobel. Um letztere zu
erhalten, bedarf es
natürlich geeigneter Fachkräfte in
den einzelnen Unternehmen: »Unsere Mitglieder sind
kontinuierlich auf der Suche
nach neuen Fachkräften. Unabhängig ob mit Berufserfahrung
oder ohne, als Quereinsteiger
oder Branchenexperte — für uns
zählt weniger die Ausbildung.
Wir achten vielmehr auf hohe
Internetaffinität und Einsatzbereitschaft«.(flb)
Mehr Infos und aktuelle
Stellenangebote unter:
www.towerbyte.de
Akademie für Wirtschaft und Technik
Karriere mit Aufstiegsbildung
Staatlich geprüfte/r Techniker/in
Fachrichtung Elektrotechnik
Schwerpunkt: Energietechnik und
Prozessautomatisierung
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berufliche Qualifizierung
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ERFURT Bildungszentrum
Unternehmensverbund
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Tel.: 0361-51807-500
Wir beraten Sie gern!
34
September
März 2016
2012
| karriere |
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jeder im Team mit ­seinen
individuellen Fähigkeiten und Erfahrungen
zum Erfolg bei.
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Finnwaa GmbH
Search & Social Media
Advertising
Leutragraben 1, 07743 Jena
Begeisterung für Zahlen
ist zwar eine hoch spezialisierte Firma,
­jedoch kein Unternehmen, das eine spezifische Ausbildung zugrunde legt.
­Welche Qualifikationen Fachkräfte stattdessen mitbringen sollten, erklärt
­Geschäftsführer Andreas Hörcher im Interview.
Die Jenaer Finnwaa GmbH
Was ist Finnwaa?
Andreas Hörcher: Finnwaa ist eine
Agentur für Search & Social Media Advertising — d. h. wir betreuen als Spezialagentur
vor allem Google- und Facebook Werbung,
von der Keyword- und Interessenauswahl
bis hin zur Steuerung der Werbebudgets.
Dazu kommt noch begleitend das Web-Controlling — also was passiert, wenn der Klick
über die Werbeanzeige getätigt wurde?
Erfordert die Mitarbeit im Unternehmen
auch eine spezielle Ausbildung?
Hörcher: Theoretisch nein. Es ist uns
zwar stets willkommen, wenn ein abgeschlossenes Studium vorgewiesen werden
kann, die Studienrichtung selbst ist dabei
jedoch eher zweitrangig. Wir sind keine
Agentur für Softwareentwicklung oder
Webentwicklung, wir sind somit keine Programmierer, Designer oder Grafiker. Wir arbeiten vorrangig mit Excel Tools und speziellen Programmen, welche uns Google und
Facebook zur Verfügung stellen. Von großer
Bedeutung ist somit, dass man mit großen
Datenmengen und komplexen Strukturen
umgehen kann. Das perfekte Teammitglied
ist jemand, der eine hohe Online-Affinität,
einen guten Zugang zur Welt der Zahlen
und umfassendes analytisches Denken vor- Andreas Hörcher
weisen kann, zudem bereit ist, sich angesichts der Schnelllebigkeit der Onlinewelt
kontinuierlich weiter- und fortzubilden.
Was für Arbeitsstrukturen erwarten einen
bei Finnwaa?
Bietet Finnwaa selbst auch eine klassiHörcher: Für uns gilt, was die Onlinebranche generell auszeichnet: eine Jugendsche Ausbildung?
Hörcher: Eine Ausbildung im klas- lichkeit, die mit flachen Hierarchien einhersischen Sinn bieten wir nicht an. Was wir geht. Wer auf diesem Markt bestehen will,
hingegen schon lange und auch mit großer kann sich keine tradierten Hierarchieebenen
Zufriedenheit pflegen, ist eine Kooperation leisten. Dem noch übergeordnet ist ein hohes
mit der Berufsakademie in Gera über ein Maß an Teamgeist, um auch umfangreiche
Duales Studium. Das hat bisher sehr gut Projekte mit festem Zeithorizont gemeinsam
stemmen zu können. Auch wenn wir in einer
funktioniert.
Darüber hinaus haben wir auch ein ei- Branche arbeiten, die nach dem Prinzip »Algenes Trainee-Programm, um Berufseinstei- ways On« funktioniert, verfolgen hierbei soger bei uns an die Themen und die Praxis- weit wie möglich das Ziel, den Mitarbeitern
arbeit bestmöglich heranführen zu können. ein geregeltes Berufsleben zu ermöglichen.
Schließlich sind wir auch noch Stifter des Das muss ein ausgewogenes Geben und NehE-Commerce-Studienganges an der Ernst- men sein.
Abbe-Hochschule, in dem für uns gewichtige Themen wie E-Commerce, Online und Co. Danke für das Gespräch.
einen sehr hohen Stellenwert haben.
Interview: Matthias Eichardt
Foto: Finnwaa GmbH
Mit uns
gemeinsam
die Zukunft
gestalten.
IJOA
März 2016
35
INTERNATIONALE JUNGE
ORCHESTERAKADEMIE
30. März 2016 20 Uhr
Volkshaus Jena
Gastspiel Bayreuther Osterfestival
IKER
90 MUS BER
AUS Ü NEN
O
30 NATI
SYMPHONIE
KONZERT
Max Reger: Eine Ballettsuite op. 130
Franz Schubert: Vier Lieder für Sopran & Klavier,
arr. für Orchester von Max Reger
(u.a. Erlkönig & Gretchen am Spinnrade)
Johannes Brahms: 4. Symphonie
Dirigent: Dorian Keilhack | Solistin: Nathalie Flessa
Großes Symphonieorchester der
INTERNATIONALEN JUNGEN
ORCHESTERAKADEMIE
Kultur- und Sozialstiftung
Tickets bei den bekannten Vorverkaufsstellen:
Ticketshop Thüringen, www.ticketshop-thueringen.de
Pressehäuser der TA / OTZ / TLZ, Ticketshop Goethe-Galerie Jena
JenaKultur Tourist Information, Uni-Shop FSU Jena, Autohaus Fischer
Die Konzerteinnahmen werden krebskranken Kindern in Jena zur Verfügung gestellt.
INTERNATIONALE JUNGE
ORCHESTERAKADEMIE
osterfestival.de
Schirmherr: Minister Wolfgang Tiefensee
Intendant: Prof. Dr. Ulrich S. Schubert
36
September
März 2016
2012
| filme |
Die Ergreifung Eichmanns
Deutschland im Jahre 1957. Während die
junge Bundesrepublik das dunkle Kapitel der
NS-Zeit hinter sich lassen will, kämpft ein
Mann unermüdlich dafür, die Täter im eigenen Land vor Gericht zu stellen: Zwölf Jahre
nach Kriegsende erhält der kompromisslose
Generalstaatsanwalt Fritz Bauer (Burghart
Klaußner) den entscheidenden Hinweis darauf, wo sich der frühere SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann versteckt halten soll.
Gemeinsam mit dem jungen Staatsanwalt Karl Angermann (Ronald
Zehrfeld) beginnt Bauer, den Fall zu recherchieren. Dabei stößt er
jedoch immer wieder auf Widerstand — bis in die höchsten Kreise:
Immer wieder verschwinden Akten, immer wieder wird er in seinen Ermittlungen zur Ergreifung Eichmanns behindert. Aufzugeben ist Bauer aber nicht bereit …
Wie Adolf Eichmann letztlich festgesetzt wurde, ist heute Geschichte. Welch entscheidende Rolle hierbei allerdings Fritz Bauer
gespielt hat, zeigt der von Lars Kraume entworfene Spielfilm mit
großer dramatischer Wucht — was hauptsächlich der glänzend besetzten Schauspielerriege zu verdanken ist. Dankenswerterweise
auch weitestgehend ohne die sonst üblichen Konventionen des
Gefühls- oder Ausstattungskinos zu bemühen. Filmempfehlung.
(mei)
Der Staat gegen Fritz Bauer Auf DVD ab 11.03.2016; 14,99 Euro
Auf Wanderung mit Redford und Nolte
Ein normales Rentnerleben führen? Das ist
nichts für den Reiseschriftsteller Bill Bryson
(Robert Redford) und so beschließt er, den
3.500 Kilometer langen Wanderweg »Appalachian Trail« zu bezwingen. Frau Catherine
und Kinder stehen dieser Idee zwar wenig begeistert gegenüber, doch Bill lässt sich nicht
abhalten und startet die Suche nach einem
geeigneten Wandergefährten. Leider sind
seine Freunde weniger mutig, nur Bills alter,
lang vergessener Schulfreund Stephen Katz
(Nick Nolte) — ehemaliger Alkoholiker, körperlich unfit und zudem
zu dick — ist begeistert. Gemeinsam macht sich das ungleiche Paar
auf den Weg in die amerikanische Wildnis und trotz aller Widrigkeiten und Probleme, die sich den beiden entgegenstellen, finden
die Wandersfreunde nicht nur mehr und mehr zu sich selbst, sondern auch in ihre alte Freundschaft zurück.
Mit »Picknick mit Bären« ist Regisseur Ken Kwapis eine sehr
unterhaltsame, über weite Strecken vom großartigen SlapstickAlterswitz der beiden Hauptdarsteller getragene Verfilmung des
gleichnamigen Bestsellers von Bill Bryson gelungen. Das Plus zum
Buch bieten natürlich die Landschaftsaufnahmen: Bei derartig opulenten Bildern kann schon schnell einmal der Wunsch aufkommen,
in den Fußstapfen der beiden Hollywoodhaudegen den »Appalachian Trail« zu bewandern …(flb)
Picknick mit Bären Auf DVD seit 26.02.2016; 12,99 Euro
Brüderliches Wolfsrudel
Es kommt wie es kommen muss: Eines Tages beginnen die Brüder — alle mittlerweile um die 20 Jahre alt — sich gegen die Regeln
des Vaters aufzulehnen. Nach und nach, jedoch immer zusammen
im ›Rudel‹, lernen sie die Welt außerhalb ihrer Wohnung und der
Illusion der Filme, in denen sie jahrelang lebten, kennen.
Die New Yorker Filmerin Crystal Moselle begegnete dem ›Angulo-Rudel‹ auf einem ihrer Ausflüge zufällig in Manhattan. Sie
gewann nach und nach ihr Vertrauen, auch das der Eltern und erhielt schließlich die Erlaubnis, diese außergewöhnliche Familiengeschichte zu dokumentieren. Lebendig erzählter Dokumentarfilm,
der beim letztjährigen Sundance Filmfestival verdient den Grand
Jury Prize gewonnen hat.(mei)
The Wolfpack — Mitten in Manhattan Auf DVD seit 12.02.2016; 14,99 Euro
Cover: Labels
Oscar und Susanne Angulo hatten 1996 ein
einprägsames Erlebnis mit weitreichenden
Konsequenzen: Vor der Haustür ihrer New
Yorker Wohnung kam es zu einem Schusswechsel. Sei es aus übersteigerter Fürsorge
oder aus Angst vor weiterer Gewalt ›draußen‹
vor der Tür beschloss das Paar daraufhin,
ihre Kinder — sechs Brüder und eine behinderte Schwester — mit Stubenarrest zu belegen.
Dieser dauerte 14 Jahre. Den einzigen Kontakt
zum ›Draußen‹ bildete die Welt des Films, der
sich die Kinder begeistert hingaben. Besonders Filme wie »Batman«,
»Der Pate« oder »Pulp Fiction« haben es ihnen angetan, die sie auch
mit selbstgemachtem Masken und Kostümen nachspielen.
37
März 2016
| FACHMARKT |
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Willkommen im Club!
Media Markt
CLUB
Neuer Media Markt Club mit attraktiven Vorteilen & viel Spaß
ObMedia
online oder
im Media Markt Jena — mit der neuen, kostenlosen Club-Karte macht Shoppen jetzt noch mehr
Markt
Spaß. Mitglieder des neuen Media Markt Kunden-Clubs genießen getreu dem Motto »Hauptsache ihr habt Spaß!«
zahlreiche attraktive Vorteile, darunter eine verdoppelte Umtauschzeit, spannende lokale Events, Gewinne, digitale
Kassenzettel und viele weitere Überraschungen.
CLUB
Spaß steht bei Media Markt im Vordergrund Exklusiv für Club-Mitglieder verdoppelt Meund nun sorgt Deutschlands Elektrofach- dia Markt die reguläre Umtauschzeit auf 28
händler Nummer Eins mit seinem neuen Tage. So haben Club-Kunden genügend Zeit
Kunden-Club für noch mehr Glücksmomente zu überlegen, ob sie mit ihrem neuesten Einbeim Shopping. »Langweiliges Punktesam- kauf zufrieden sind.
Auch wer die Anschaffung eines Großgemeln war gestern«, so Matthias Klüber, Geschäftsführer des Jenaer Media Markts in der räts, wie beispielsweise eines Kühlschranks
Stadtrodaer Straße. »Stattdessen belohnen oder einer Waschmaschine, plant, kann sich
wir unsere Kunden für ihren Einkauf und freuen: Als Club-Mitglied erhalten Kunden
ihre Loyalität mit zahlreichen attraktiven So- einmalig eine Standardlieferung geschenkt.
fort-Vorteilen, die jede Menge Spaß machen Aber selbst der Kauf kleinerer Produkte lohnt
und die Herzen von Shopping-Fans höher sich, denn unter dem Motto »Geschenke hoch
schlagen lassen. Dabei richten wir die Club- 5« belohnt Media Markt den dritten, fünften,
Angebote und Serviceleistungen gezielt auf siebten, zehnten und fünfzehnten Einkauf
innerhalb eines Jahres mit Gutscheinen oder
unsere Kunden in Jena aus.«
Der Weg zur Mitgliedschaft ist schnell, kleinen Überraschungen. Zudem setzt Media
einfach und selbstverständlich kostenlos. Markt der Zettelwirtschaft und dem langen
— zum Beispiel
»Kunden können sich am besten bei uns im Suchen nach demA NKassenbon
ZEIGE
Markt,
aber auch über unseren Onlineshop bei einer Reklamation — ein Ende: Mit der
Media
Markt
oder über die Media Markt App registrieren Club-Karte und der dazugehörigen App werNeuer Media Markt Club mit attraktiven Vorteilen & viel Spaß
und erhalten dann ihre persönliche Club-Kar- den alle Einkäufe beim Bezahlen digital reOb online oder im Media Markt Jena – mit der neuen, kostenlosen Club-Karte macht Shoppen jetzt noch mehr Spaß. Mitglieder des
te. Mit der Karte oder der kostenlosen Club- gistriert und verwaltet, sodass man jederzeit
neuen Media Markt Kunden-Clubs genießen getreu dem Motto „Hauptsache ihr habt Spaß!“ zahlreiche attraktive Vorteile, darunter
eine
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Umtauschzeit,
Events,
Gewinne,
digitale Kassenzettel und
viele weitereund
Überraschungen.
schnell
einfach auf sie zugreifen kann.
App
können
siespannende
sofortlokale
von
den
zahlreichen
damit
nicht genug. »Unsere ClubVorteilen
desim Vordergrund
Clubs und
profitieren«,
erläutert
der
Spaß
steht bei Media Markt
profitieren“, erläutert der
Verkaufsleiter Ralph
Friese.
Doch Doch
damit nicht genug.
„Unsere Club-Mitglieder
können sich zudem auf spannende Events freuen, die
nun sorgt Deutschlands Elektrofachhändler Nummer
Exklusiv für Club-Mitglieder verdoppelt Media Markt
Mitglieder
können sich zudem auf spannenVerkaufsleiter Ralph Friese.
wir künftig in unserem Markt veranstalten werden“,
Eins mit seinem neuen Kunden-Club für noch mehr
die reguläre Umtauschzeit auf 28 Tage. So haben Club-
hr Selfisim. Club!
eWillkommen
M
.
CLUB
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A
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MEHR "SCH
Glücksmomente beim Shopping. „Langweiliges
Punktesammeln war gestern“, so Matthias Klüber,
Geschäftsführer des Jenaer Media Markts in der
Stadtrodaer Straße. „Stattdessen belohnen wir unsere Kunden für ihren Einkauf und ihre Loyalität mit
zahlreichen attraktiven Sofort-Vorteilen, die jede
Menge Spaß machen und die Herzen von ShoppingFans höher schlagen lassen. Dabei richten wir die
Club-Angebote und Serviceleistungen gezielt auf
unsere Kunden in Jena aus.“
Der Weg zur Mitgliedschaft ist schnell, einfach und
selbstverständlich kostenlos. „Kunden können sich
am besten bei uns im Markt, aber auch über unseren
Onlineshop oder über die Media Markt App registrieren und erhalten dann ihre persönliche Club-Karte.
Mit der Karte oder der kostenlosen Club-App können
sie sofort von den zahlreichen Vorteilen des Clubs
1)
freut sich Matthias Klüber. „Dies können verrückte
Kunden genügend Zeit zu überlegen, ob sie mit ihrem
neuesten Einkauf zufrieden sind.
sportliche Aktionen sein, Private Viewings zur FußballMegapixel
Auch wer die Anschaffung eines Großgeräts,5wie
EM oder auchFrontkamera
ein Workshop für Kamerafans.“ Neben
beispielsweise eines Kühlschranks oder einer Waschdiesen Vorteilen erwarten Club-Mitglieder noch zahlmaschine, plant, kann sich freuen: Als Club-Mitglied
reiche andere Überraschungen und Serviceleistungen.
erhalten Kunden einmalig eine Standardlieferung geSo haben sie zum Beispiel beim Bezahlen im Markt
schenkt. Aber selbst der Kauf kleinerer Produkte lohnt
oder Onlineshop die Chance per Zufallsgenerator einen
sich, denn unter dem Motto „Geschenke hoch 5“ beGlückskick zu gewinnen. Zusätzlich nimmt jeder Clublohnt Media Markt den dritten, fünften, siebten, zehnKunde automatisch an der monatlichen Verlosung des
ten und fünfzehnten Einkauf innerhalb eines Jahres mit
Mega-Glückskicks teil. Hier winken attraktive Preise,
Gutscheinen oder kleinen Überraschungen. Zudem
wie zum Beispiel eine Reise oder eine Heimkinoanlage.
setzt Media Markt der Zettelwirtschaft und dem lanDarüber hinaus erhalten sie regelmäßig ein kompakwEGwaeg
gen Suchen nach dem
Kassenbon – zum Beispiel bei
tes Club-Update mit brandheißen Infos zu Angeboten,
rsthwrthj
einer Reklamation –• ein
Ende: Mit der Club-Karte und
Events und allem, was für die Club-Mitglieder interessrthjwrtjn
der dazugehörigen App werden alle Einkäufe beim
sant ist. Selbstverständlich steht ihnen auch1)eine exkluBezahlen digital registriert und verwaltet, sodass man
sive Hotline für alle Fragen rund um den Media Markt
jederzeit schnell und einfach auf sie zugreifen kann.
Club zur Verfügung.
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Megapixel-Frontkamera
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Handy Internet Flat enthält eine max. Bandbreite von 100 Mbit/s. Nach
Verbrauch eines Datenvolumens von 1,5 GB in einem Abrechnungszeitraum
wird die Bandbreite auf max. 64 kbit/s (Download) und 16 kbit/s (Upload)
beschränkt. Die Handy Internet Flat unterstützt nur das Surfen mit einem
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FREUDE HOCH 5
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Club: Marktleiter
Matthias
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Klüber und Verkaufsleiter Ralph Friese.
Freuen sich über den neuen Media Markt Club: Marktleiter
Matthias Klüber und Verkaufsleiter Ralph Friese.
de Events freuen, die wir künftig in unserem Markt veranstalten werden«, freut sich
Matthias Klüber. »Dies können verrückte
sportliche Aktionen sein, Private Viewings
zur Fußball-EM oder auch ein Workshop für
Kamerafans.« Neben diesen Vorteilen erwarten Club-Mitglieder noch zahlreiche andere
Überraschungen und Serviceleistungen. So
haben sie zum Beispiel beim Bezahlen im
Markt oder Onlineshop die Chance per Zufallsgenerator einen Glückskick zu gewinnen.
Zusätzlich nimmt jeder Club-Kunde automatisch an der monatlichen Verlosung des Mega-Glückskicks teil. Hier winken attraktive
Preise, wie zum Beispiel eine Reise oder eine
­Heimkinoanlage.
Darüber hinaus erhalten sie regelmäßig
ein kompaktes Club-Update mit brandheißen
Infos zu Angeboten, Events und allem, was
für die Club-Mitglieder interessant ist. Selbstverständlich steht ihnen auch eine exklusive
Hotline für alle Fragen rund um den Media
Markt Club zur Verfügung.
Öffnungszeiten: Mo-Sa: 10-20 Uhr
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38
März 2016
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eher ruhige Vierer-WG ist bunt gemischt. Henriette macht Ihren Master
in Physik, Susanne ihr Staatsexamen
in Pharmazie, und Tom studiert Anglistik und Sprechwissenschaften. Sie
alle haben ganz unterschiedliche Tagesrhythmen, weswegen man nicht oft
aufeinander trifft. Da jeder eher seins
macht, hast Du auch Deine Ruhe.
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Bad mit Badewanne und Waschma-
Unsere Dreier-WG löst sich zum
31. März auf und wir bieten die Wohnung zum April zur Übernahme an.
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Schlafzimmern (Zimmer 1: 14 m², Zimmer 2: 11,51 m², Zimmer 3: 9,6 m²) und
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Wohnzimmer. Zur Wohnung gehören
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den Fahrradraum mitzubenutzen.
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Gründen. Ich habe ihn lange gehabt
aber von einem guten Freund übernommen woher ich sagen kann das alles in Ordnung ist und er fährt sich
Sahne. Scheibentönung, Gewindefahrwerk, Auspuff und Felgen sind eingetragen, das einzige ist das bei den
Sommer-Alus zwei neue Reifen drauf
müssten. Ansonsten fährt er sich tadellos, Getriebe schaltet sauber, verbraucht die gesunde Menge Öl und als
5 Türer mit großem Kofferraum auch
Super familiengeeignet. Zu den Extras
ist er fast eine Vollausstattung, elektrisch anklappbare Spiegel, Sitzheizung, Servolenkung, Bordcomputer,
Alarmanlage, Zentralverriegelung etc.
Kilometerstand: 220.000km, Erstzulassung 2000, Benziner, 101 PS
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39
März 2016
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Deutsch-Italienisch Übersetzer(in)
gesucht
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ab sofort eine/n engagierte/n Studenten/in, die in der italienischen Sprache
sattelfest ist und sich in technische
Sachverhalte einfinden kann. Nutze
deine Kenntnisse, erweitere deine
praktischen Fähigkeiten und sichere
dir einen attraktiven Verdienst. Interessiert? Dann sende uns deine aussagekräftige Bewerbungsunterlagen einschließlich deines frühestmöglichen
Starttermins per E-Mail an:
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Haushaltshilfe gesucht
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gründliche Haushaltshilfe zur Unterstützung bei der Grundreinigung für
2,5 Stunden in der Woche (am frühen
Nachmittag). Die Stunde wird mit 8,50
Euro als Minijob (mit Anmeldung!) vergütet. Es handelt sich um eine Wohnung im Damenviertel. Der Job ist ab
sofort zu vergeben. Wir freuen uns auf
Ihren Anruf!
Kontakt: Tel. 0176-20322951.
Dogwalker/-sitter gesucht
Wir suchen einen motivierten, aktiven
Dogsitter, der einen Weimaraner
werktags um die Mittagsstunden ausführt. Du teilst dir den Job mit anderen
Dogsittern und hast im Vorfeld Zeit,
den Hund auf gemeinsamen Touren
kennenzulernen. Du solltest tierlieb
sein, Kenntnisse im Umgang mit Hunden haben und Durchsetzungsvermögen besitzen. Der Hund ist »typisch
Weimaraner« sehr agil. Er geht gern
mit Joggen, Rad fahren, schwimmen,
wandern — Hauptsache draußen.
Durchschnittlich solltet ihr am Mittag
2 Stunden unterwegs sein. Meldet
euch bitte ab 17 Uhr unter Tel. 015771425929.
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Unterstützung gesucht
Für Proben und Auftritten der Kindergruppen sucht die Dance Company
»Schnapphans« helfende Hände zur
Unterstützung der künstlerischen Leiterin. Umfang: ca. 5 – 6 Stunden wöchentlich.
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Einsendeschluss für die Aprilausgabe 2016
ist der 18. März 2016.
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Berufe von A —Z
Am 12. März öffnet der 23. Berufsinformationsmarkt
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Volkshaus seine Türen.
Sie interessieren sich für eine Ausbildung
zum/zur Augenoptiker/in, Elektroniker/in,
Energie- und Gebäudetechniker/in, Feinoptiker/in, Kaufmann/frau für Büromanagement,
Industriekeramiker/in, Mechatroniker/in,
Orthoptist/in, Technische/r Konfektionär/in
oder Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r?
Organisiert vom Arbeitskreis Schule-Wirtschaft der Stadt Jena und des Saale-Holzland-Kreises bietet der diesjährige Berufsinformationsmarkt am 12.03.2016 im Jenaer
Volkshaus für alle Interessierten wieder ei-
im Jenaer
nen Einblick in die Vielfalt der regionalen Berufe und Karrieremöglichkeiten.
Ob allein oder in Begleitung Ihrer Eltern,
nur hier können Sie mit so vielen Firmen
an einem Tag ins Gespräch kommen und
dabei interessante Berufe kennenlernen.
Knapp 70 Unternehmen und Institutionen
geben Auskünfte zu rund 200 Ausbildungsberufen, schulischen Bildungsgängen sowie
Studienmöglichkeiten. Oft stellen auch die
Auszubildenden der Firmen selbst die Berufe
vor, berichten über die Ausbildung aus ihrer
Sicht und bringen Anschauungsmaterialien
mit. So können sich die jungen Besucher und
Besucherinnen nicht nur über die Berufsbilder, sondern auch über die konkreten Ausbildungsbedingungen aus erster Hand informieren. Ein Besuch, der sich auf jeden Fall lohnt.
(ank)
40
März 2016
Termine & Tagestipps März 2016
NOCH BIS ZUM 05.03.2016
Kunsthandlung Huber & Treff
»Blattwerk«
Malerei von Andreas Hentrich
NOCH BIS ZUM 07.03.2016
Stadtmuseum Jena,
»Freundschaft ! Mythos und Realität im
Alltag der DDR«
NOCH BIS ZUM 20.03.2016
Phyletisches Museum
»Zoogeographie«
NOCH BIS ZUM 24.03.2016
GODYO AG
»Erik Buchholz: Halden. Zeichnung.
­Malerei«
Das Werk des Geraer Künstlers ist stark
von der Zeichnung geprägt. Mit der
Linie der Zeichnung formt Erik Buchholz
seine Gedanken aus, komponiert aus
ihnen feine, oft rätselhafte Gebilde, die
Erlebtes und Erfahrenes miteinander
verbinden und ihre Geschichten erzählen. Seine Neugier auf Geschichte und
Geschichten, das Hinterfragen von Zusammenhängen lassen diese Bilder entstehen. Oft in einem langen Prozess
oder wie das Fortschreiben eines Buches entsteht Zeichnung um Zeichnung,
überlagern sich in den Zeichnungen
mehrere Schichten. Die Liniengeflechte
folgen einzelnen Erzählsträngen und
verlangen vom Betrachter Zeit, um sich
hineinzudenken. Wer sich diese Zeit
nimmt, wird manchmal seine eigenen
Gedanken und Träume darin vorbeifliegen sehen können, vielleicht tauchen
dabei auch Erinnerungen auf. Auf seinen gedanklichen Spaziergängen gelingt
es Erik Buchholz oft, mit sehr verknappten Kompositionen, wenigen Strichen,
einsam auf das Blatt gesetzten figürlichen Entsprechungen, aktuelle gesellschaftliche Phänomene darzustellen.
Die Bildtitel helfen dabei, unseren Gedanken eine Richtung zu geben.
Die zeichnerische Linie und sparsam
eingesetzte Farbigkeit sind wesentliche
Bestandteile der wiedererkennbaren
und eigenen Bildsprache Erik Buchholz’,
die eine eigenständige künstlerische
Qualität besitzt.
NOCH BIS ZUM 31.03.2016
Galerie pack of patches
»Logbuch 2015«
In den »Logbuch-Ausstellungen« werden die Höhepunkte des Jahres präsentiert
NOCH BIS ZUM 03.04.2016
Kunstsammlung im Stadtmuseum
»Afterimages. Nachhall der Schwarzen
Romantik in der Videokunst.«
NOCH BIS ZUM 03.04.2016
Mineralogische Sammlung
»Ein Mineral kommt selten allein –
­Zwillinge und mehr …«
NOCH BIS ZUM 10.04.2016
Kunstsammlung im Stadtmuseum
»Hans Ticha – Bilder, Zeichnungen,
­Objekte«
NOCH BIS ZUM 12.06.2016
Romantikerhaus
»Lichtenberg reloaded – Zur Rezeption
einer Legende«
NOCH BIS ZUM 31.12.2016
JENOPTIK AG, Foyer
»LightScapes«
NOCH BIS ZUM 31.12.2016
KSJ / Stadtforstverwaltung
»NaturParadies« – Erlebnisausstellung
NOCH BIS ZUM 31.12.2017
Stadtmuseum Jena
»Zwischen Bildersturm und Wiederauferstehung – die Jenaer Marienkrönung«
VOM 03.03. BIS 31.03.2016
Stadtteilbüro Lobeda
»Hinterlassenschaften – Fotos von
Anne Stöckmann«
VOM 19.03. BIS 14.05.2016
Jenaer Kunstverein im Stadt­speicher,
Markt 16
»Gabriele Reinemer | Detlef Reinemer:
Plastische Objekte«
Dienstag, 1. März
Kassablanca, 23 Uhr
»Schöne Freiheit« – »Kann Labelnacht«
Djs: Manamana
Theater & Bühne
DNT Weimar, Großes Haus, 10:30 Uhr
»Faust. Der Tragödie erster Teil«
Johann Wolfgang Goethe
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
15 Uhr
»Der Barbier von Sevilla«
Oper von Gioachino Rossini
DNT Weimar, Junges DNT,
­Studiobühne, 19 Uhr
»Ich bin Kain« Jens Raschke
ab 11 Jahren
Theaterhaus Jena im Kassablanca,
20 Uhr
»Die lächerliche Finsternis« von Wolfram
Lotz
Zeiss-Planetarium
»Entdecker des Himmels«, 10 Uhr
»Space Rock Symphony«, 20 Uhr
Konzert
Musik- und Kunstschule Jena,
16:30 Uhr
»Nachmittagskonzert« im Rahmen der
Vortragswoche im Fachbereich Gesang
Vortrag, Lesung & Führung
Stadtteilbüro Lobeda, 11 – 13 Uhr
»Beratung Ombudsstelle ALG II« (Heike
Eisenhauer)
Stadtverwaltung Jena / Beratungsraum 1-03, 17 Uhr
»Sitzung des Kleingartenbeirates«
Volkshochschule, 18 Uhr
»Der Kampf um die Kurwürde – Johann
Friedrich der Mittlere und August von
Sachsen«
Referent: Dr. Thomas Frantzke
Kinder & Familie
Volkshaus Jena, 9 Uhr
»Biboknirpse«
Sonstiges
Volkshaus Jena / Steigenberger Esplanade, 8:30 Uhr
»10. Thüringer Pflegetag & 1. Thüringer
Hebammentag«
Donnerstag, 3. März
Theater & Bühne
DNT Weimar, Großes Haus, 10 Uhr
Schülerkonzert der Staatskapelle Weimar
»Von Muggeln und Magiern«
mit Werken von Felix Mendelssohn
Bartholdy, John Williams und Paul Dukas
für Schüler ab Klasse 5
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»Der Freischütz« Carl Maria von Weber
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Taxi Driver« – Mit Stückeinführung und
Publikumsgespräch
Konzert
Musik- und Kunstschule Jena, 19 Uhr
»Gesangsoirée« im Rahmen der Vortragswoche im Fachbereich Gesang
Volkshaus Jena, 20 Uhr
Jenaer Philharmonie/ »4. Orgelkonzert«
Mit Werken von Max Reger
Ein Konzert des Arbeitskreises Max Reger
in der Philharmonischen Gesellschaft
Jena
Mittwoch, 2. März
Theater & Bühne
DNT Weimar, Junges DNT, Studiobühne, 10 Uhr
»Ich bin Kain« Jens Raschke
ab 11 Jahren
Theaterhaus Jena, 19 Uhr
Vernissage
»Wien; Fotoausstellung von Sebastian
Jung, Künstler am Hof«
Bühnen der Stadt Gera, Konzertsaal,
19:30 Uhr
Gastspiel
»Sing Sing Sing«
Metropolitan Jazz Orchestra feat. Konzertchor des Goethe-Gymnasiums/ Rutheneum seit 1608
Dirigent: Claus Bloszik Jr.
DNT Weimar, Studiobühne, 20 Uhr
»Das Erdbeben in Chili« Heinrich v. Kleist
Vortrag, Lesung & Führung
Jena Tourist-Information, 14 Uhr
Allgemeiner Stadtrundgang »Jena –
­­zwischen Historie und Hightech«
KuBuS. 18:30 Uhr
»In meinen Träumen läutet es Sturm«
Christa Niedner und Christine Theml
lesen Lyrik von Mascha Kaléko.
Iris Geisler (Akkordeon) und Klaus Niedner (Klarinette) musizieren.
Ausgehen
Paradies Café, 18 Uhr
»After Work Party Jena«
Café Wagner, 20 Uhr
UFC Kino: »Der Hund von Baskerville«
USA 1939
Foto: R. Schedl
NOCH BIS ZUM 05.03.2016
Jenaer Kunstverein im Stadt­speicher,
Markt 16
»Stefan Knechtel: ZWIESPRACHE.
Grafik – Objekte.«
NOCH BIS ZUM 30.03.2016
Villa Rosenthal
Ausstellung
»Sibylle Mania: Einblicke in Künstler­
ateliers. Analoge Schwarz-Weiß-Fotografie«
Mit schwarz-weiß-analogen Atelierfotografien gibt Sibylle Mania Einblicke in
den Mythos »Atelier«. Die ersten Künstlerateliers erlebte sie als Kind bei Freunden ihrer Eltern. Schon damals interessierten Sibylle Mania die vielfältigen
Materialien und handwerklichen Techniken. Diese Räume waren Rückzugsort
vor dem Alltag und gleichzeitig spannende Treffpunkte des kreativen Austauschs.
»Oft vermischen sich Wohn- und Arbeitsräume, Privatheit wird ablesbar
und begehbar für mich als Gast. Die
Werkstatt mit ihren Assoziationen, die
dem Bau einer zweiten Haut gleicht,
gibt Persönliches preis. Der Wunsch
nach Freiheit und Unabhängigkeit wird
in diesen Räumen gelebt. Ein radikaler
Individualismus als Form einer gesellschaftlichen Opposition existiert dort
real. In meiner Fotosammlung geht es
vor allem um die Unmittelbarbarkeit
und Intensität des jeweiligen Künstlers,
unabhängig von Bekanntheitsgrad,
Alter, Erfolg oder Marktfähigkeit. Der
Mythos des Alltags - das Künstleratelier – wird nicht verfolgt. Vielmehr entdecke ich verwandte Strukturen sowie
Ordnungen im Raum und Werk.«
(Sibylle Mania)
Foto: R. Schedl
NOCH BIS ZUM 04.03.2016
& VOM 14.03. bis 18.03.2016
Villa Rosenthal, 8:30 Uhr
Modellprojekt »Zeitreise« – gemeinsam.
multimedial. kreativ
Das Modellprojekt »Zeitreise« stellt sich
das Ziel, Kindern und Senioren einen
Raum für mediale Begegnung zu geben.
In Verbindung und unter Zuhilfenahme
verschiedener medialer Erlebniswelten
bilden die Erlebnisse der Senioren, die
aus ihrer Kindheit erzählen – damit die
damalige Zeit für die Vorschüler greifbar
und lebendig wird – den Einstieg in die
Projektarbeit. Gemeinsam werden die
Senioren und Kinder dann ganz neue
Geschichten (Fotogeschichten, Hörspiele, Klangbilder, Trick- und Videofilme) entwickeln und diese in den unterschiedlichen Projektphasen chronologisch aufbauend auf kreative Art und
Weise selbstbestimmt umsetzen.
Alle Ergebnisse der einzelnen Projektphasen sowie Reflexionen über Medien
im Wandel der Zeit werden der Öffentlichkeit am Freitagnachmittag, 22. April
2016, präsentiert.
EINE KLASSE FÜR SICH
TESTEN SIE JETZT DEN NEUEN
STANDARD IM REISEENDURO-SEGMENT!
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41
März 2016
Café Wagner, 20 Uhr
Konzert: »Jan Frisch« | Keine Übung
+ support »Das weltweite Netzwerk für
Grundeinkommen« [Liedermacher]
Vortrag, Lesung & Führung
Volkshochschule, 18 Uhr
»Kartografische Spaziergänge durch Jenas
Geschichte«
Referent: André Nawrotzki
Ernst-Abbe-Bücherei, 19:45 Uhr
Vortragsreihe mit Dr. Ignasiak – Die deutsche Literatur
»Sturm und Drang, Klassik«
»Die französiche Revolution und die deutsche Literatur. Der Zerfall der Dichterbündnisse des Sturm und Drang. Die
klassischen Kunstprogramme Goethes
und Schillers.«
Ausgehen
Ernst-Abbe-Platz, 19 – 20:30 Uhr
»Genusstour – Rum«
Die etwas andere Verkostung in der Köstritzer Partybahn
Sonstiges
Café Lenz, 18:30-21 Uhr
»Dinner im Schimmer«
Reservierung!
Freitag, 4. März
Theater & Bühne
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»Faust. Der Tragödie erster Teil«
Johann Wolfgang Goethe
Theater Rudolstadt, Meininger Hof,
19:30 Uhr
»5. Sinfoniekonzert«
»Form und Material« – Werke von Bialas,
Haydn und van Beethoven
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
19:30 Uhr
»Eine heikle Sache, die Seele«
Stück von Dimitré Dinev (Deutsche Erstaufführung)
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Taxi Driver« – Mit Stückeinführung und
Publikumsgespräch
Konzert
Musik- und Kunstschule Jena, 17 Uhr
»2. Nachmittagskonzert« im Rahmen der
Vortragswoche im Fachbereich Gesang
Kassablanca, 20 Uhr
live: »Christian Steiffen«
Djs: Unanbeatbar & Bond
F-Haus Jena, 20 Uhr
Live: »DRITTE WAHL + ABSTINENZX«
Café Wagner, 21 Uhr
Konzert: »Die Höchste Eisenbahn«
[Pop-Rock/SingerSongwriter]
(Tapete Rec.) + Support: »tba«
Vortrag, Lesung & Führung
Fuchsturm Jena, 20 Uhr
»Grüner wird’s nicht, sagte der Gärtner
und flog davon«
Lesung mit Jockel Tschiersch
Ausgehen
Restaurant Bauersfeld, 19 Uhr
»Live-Piano-Abend«
Kulturbahnhof Jena, 22:30 Uhr
»Electric Beat Club«
DJs: Rot&Honig (Global – und Balkanbeats / E-Swing)
12inchkid (Drum’n’Bass / Dubstep)
Kinder & Familie
Volkshaus Jena, 17 Uhr
»Vorhang Zu!« – Vorleseprojekt am Freitag
IRR
SINN
NEURO-POETISCHE LESUNG
20 Uhr, Unterbühne
www.theaterhaus-jena.de
Samstag, 5. März
Theater & Bühne
DNT Weimar, Foyer, 15 Uhr
Cafékonzert »À la française«
mit Anna Bellmann, Nikolai Jaeger, Junko
Kada und Thomas Wellen
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»Faust. Der Tragödie erster Teil«
Johann Wolfgang Goethe
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
19:30 Uhr
»5. Sinfoniekonzert«
»Form und Material« – Werke von Bialas,
Haydn und van Beethoven
Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater Saal, 19:30 Uhr
PREMIERE: »Seide«
Nach dem Roman von Alessandro Baricco
· Uraufführung
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Irrsinn.« Neuro-poetische Lesung
Konzert
brandmarken, Saalstr. 12, 19 Uhr
Wohnzimmerkonzert: »Masheé«
Zerreißt man ein Stück Papier, verursacht
das einen Klang gefangen ­zwischen Radikalität und Verletzlichkeit. Ähnlich verhält
es sich mit der Musik von Mashée. Der
fragile Gesang von Mariella Schelch befindet sich in stetigem Kampf und Widerspruch zu opulenten Soundgewändern.
Unerbittlich marschierende Drums untermauern die komplexen Songstrukturen
und versetzen den Hörer in Unruhe, lassen ihn fallen nur für Momente, um direkt darauf nachzugeben und sich zu
einem bruchstückhaften Ganzen zusammenzusetzen. DER EINTRITT IST FREI!
Vortrag, Lesung & Führung
Campus (FSU), 9 Uhr
»Patiententag im Rahmen der 53. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für
Epileptologie e. V.«
Der Patiententag ist ein Forum zur Information und zum Erfahrungsaustausch
über das Thema »Epilepsie«.
Optisches Museum, 11:30 Uhr
»Führung durch die historische ZeissWerkstatt um 1866«
Jena Tourist-Information, 14 Uhr
Allgemeiner Stadtrundgang »Jena –
­­zwischen Historie und Hightech«
Ausgehen
F-Haus Jena, 19 Uhr
Live: »NICO SEMSROTT«
Sparkassen Arena, 18 Uhr
Live: »STANFOUR« Eröffnung
­Schwarzbiernacht 2016
Alle Orte und Bands unter:
www.schwarzbiernacht.de
VILLA AM PARADIES
Schwarzbiernacht »bibop CLUBZONE«
»Harnstein« – Die Spaß-Metal-Band Live
Disco-Party ab 1 Uhr
Frühstücksklub ab 3 Uhr mit
»Marcapasos & Janosh«
Hotel & Kneipengalerie Zur Noll,
19:30 Uhr
»Musikabend mit Holler & Wendel«
F-Haus Jena, 22 Uhr
»pump up the 90’s – Die 90er Jahre Party«
Kulturbahnhof Jena, 22:30 Uhr
»Electric Beat Club« – DJs: Rot & Honig
(Global – und Balkanbeats / E-Swing)
12inchkid (Drum’n’Bass / Dubstep)
Café Wagner, 23 Uhr
Party: »Goa«
Kassablanca, 23 Uhr
»Rave Strikes Back«
Djs: Tanith, Foch, Mikk
Sonntag, 6. März
Theater & Bühne
DNT Weimar, Großes Haus, 11 Uhr
Weimarer Reden 2016 »Zeit und Mensch«
»Harald Lesch: Mensch, Raum und Zeit«
DNT Weimar, Großes Haus, 18 Uhr
»Die Fledermaus« – Johann Strauß
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
18 Uhr
»GASTSPIEL: EDITH PIAF – NON, JE NE
REGRETTE RIEN«
Ein literarisches Konzert mit Christa
­Platzer & Band
Christa Platzer leiht Edith Piaf nun ihre
Stimme, oder ist es umgekehrt? Zusammen mit ihrer großartigen Band
wandert sie musikalisch auf den Spuren der Grande Dame des französischen Chansons.
Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus,
18 Uhr
Gastspiel – »Vorzurückzurseiteran«
Kabarett der Herkuleskeule Dresden
Konzert
Gemeindehaus der Ev.-Luth. Kirchgemeinde, 16 Uhr
»Knasterbax und Siebenschütz«
Werner Schrader / Heinz Lemmermann
Gedichte Jana Leitel (Jena), Musik; Martin
Meier (Uraufführung)
Kinderchor der Stadtkirche Jena
Ausgehen
Volkshaus Jena, 16 Uhr
»Die Große Gala-Nacht der Operette«
Café Wagner, 20 Uhr
»Spieleabend mit TT, Kicker, Brett- u.
­Kartenspielen, Videogames, Djs«
Kassablanca, 20 Uhr
»Livelyrix-Literatursonntag«
Kinder & Familie
IMAGINATA, 10 – 18 Uhr
»Stationenpark geöffnet«
Sport
Sparkassen-Arena Jena, 17 Uhr
»Science City Jena vs NINERS Chemnitz«
Sonstiges
neue mitte jena, 13 – 18 Uhr
»Verkaufsoffener Sonntag mit Frühjahrsmodenschau«
Goethe Galerie Jena, 13 – 19 Uhr
»Verkaufsoffener Sonntag«
Montag, 7. März
Theater & Bühne
DNT Weimar, E-Werk, 20 Uhr
»Der zerbrochene Krug«
Heinrich von Kleist
42
März 2016
Konzert
Kassablanca, 20 Uhr
live: »Enno Bunger«
Support: Lestat Vermon, Projektor
Schmackhafte Leckereien bieten dem Alltagsstress Paroli und ist somit ein Muss
für alle Süßigkeiten-Liebhaberinnen.
Ausgehen
Café Wagner, 20 Uhr
»Poetryslam: Wort Schützen Slam«
Mittwoch, 9. März
Dienstag, 8. März
Theater & Bühne
Theater Rudolstadt, Stadtbibliothek,
16 Uhr
»BB_Bücherbühne« – Ein Premierenvorspiel für Theatermäuse und Leseratten
DNT Weimar, E-Werk, 20 Uhr
»Killer Joe« Tracy Letts
Konzert
Café Wagner, 20 Uhr
Konzert: »Scott Dubois Quartett«
Thüringer Jazzmeile
Vortrag, Lesung & Führung
Volkshochschule, 18 Uhr
»Die dynastischen Teilungen der Ernestiner bis ins 17. Jahrhundert«
Referent: Dr. Thomas Frantzke
URANIA Volkssternwarte, 20 Uhr
»Kuppelführung und Himmelsbeobachtung«
Ausgehen
JEMBO Park, 19 Uhr
»Frauentags-Party«
Begrüßungssekt, Reichhaltiges Buffet,
Menstrip und DJ
Kassablanca, 20:30 Uhr
Kino: »Blau ist eine warme Farbe« (2013)
R: Abdellatif Kechiche
Theater & Bühne
DNT Weimar, Junges DNT, Studiobühne, 19 Uhr
»Ich bin Kain« Jens Raschke
ab 11 Jahren
Theater Erfurt, Studiobühne,
19:30 Uhr
»Die Heimkehr des Odysseus«
Oper von Claudio Monteverdi
Koproduktion mit dem Puppentheater
Waidspeicher
Vortrag, Lesung & Führung
Hörsaal 24 (FSU), 16 Uhr
»Seniorenkolleg«
Prof. Dr. Alfred Fahr (Jena): »Nanotechnologie in der Medizin: Was bringt es?«
Seminarraum 308 (FSU), 19:30 Uhr
»Der Stieglitz – Vogel des Jahres 2016«
Lichtbildvortrag der Fachgruppe Ornithologie, Referent: Dr. Dietrich von Knorre
Ausgehen
KuBuS, 19 Uhr
»Starke Rollen – Frauen im Kino«
Film: »Joan Baez – How Sweet the
Sound«
USA 2009, Regie: Mary Wharton
Café Wagner, 20 Uhr
UFC RetroKino: »Seven Chances« USA
1925
16mm Stummfilm mit Live-Vertonung
Kassablanca, Turmbühne, 20 Uhr
»Punkrockkaffee«
live: Drux, Hard Luck
Zeiss-Planetarium
»Die Entdeckung des Weltalls – Mit Galileo auf Forschungsreise«, 11:30 Uhr
»Zeitreise – vom Urknall zum Menschen«,
14 Uhr
»Space Rock Symphony«, 20 Uhr
Region
Messe Erfurt, 20 Uhr
»BODO WARTKE &
THE CAPITAL DANCE ORCHESTRA«
»Swingende Notwendigkeit«
Sonstiges
Haus 5 (EAH Jena), 9 Uhr
»13. Mitteldeutscher Fundraisingtag«
neue mitte jena, 11 – 19 Uhr
»Frauentagsaktion Schaumküsse«
Eine besonders leckere Überraschung
gibt es für alle Frauen zum Frauentag im
Einkaufscenter »neuen mitte jena«.
Donnerstag, 10. März
Theater & Bühne
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»Romulus der Große« Friedrich Dürrenmatt – »Die Gerechtigkeit ist etwas Fürchterliches«
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
20 Uhr
GASTSPIEL: »Unschuld«
Gastspiel des theater-spiel-laden Rudolstadt – Schauspiel von Dea Loher
Konzert
Volkshaus Jena, 19 Uhr
»Jenaer Philharmonie/ S 6 tutti pro«
Jugendkonzert »tutti pro« im Rahmen des
Orchesternetzwerk ONE Max-Reger-Jahr
2016
Max Reger (1873 – 1916): Eine Ballett-Suite
op. 130, 1. Satz
Friedrich Jeremias Witt (1770 – 1836): Sinfonie in C-Dur »Jenaer Sinfonie«
Joly Braga Santos (1924 – 1988): Symphonische Ouvertüre Nr. 3
Luis de Freitas Branco (1890 – 1955): Suite
Alentejana Nr. 1
brandmarken, Saalstr. 12, 19 Uhr
Wohnzimmerkonzert: »CHRISTIAN
KJELLVANDER« im Duo mit seiner Frau
Karla-Therese
Christian Kjellvander gehört zu den
wenigen Musikern, die einfach ihren
Weg gehen, ohne Kompromisse und
ohne zurückzublicken, immer nur das
nächste Album im Blick. »The Pitcher«
ist sein fünftes Solo-Album seit seinem
2002 erschienenen Debüt »Songs
From A Two-Room Chapel«. Aufgenommen in einer alten Kirche auf dem
Land in Schweden, ist dieses gewaltige
Werk sein vielleicht elegantestes und
handwerklich sauberstes Album geworden.
EINTRITT FREI!
Vortrag, Lesung & Führung
Haus 4 (EAH Jena), 10 Uhr
»Vorführungen der Historischen Automatendreherei«
Vereinsheim des Kleingartenvereins
»Am Ostbad Jena e.V.«, 16 Uhr
»Bodenkunde und Bodenpflege«
Referentin: Janka Voigt
Stadtteilbüro Lobeda, 17 Uhr
»Wir können auch die Trompete blasen
…« – Vortrag über Theodor Storm und
seine Lyrik mit Christa Niedner und Christine Theml
Volkshochschule, 17:30 Uhr
»Vereinsrecht – Steuern, Spenden, Beiträge«
Referentin: Renate Heck-Schönauer
Stadtmuseum Jena, 19 Uhr
Vernissage zur Ausstellung »ZEISS UND
DAS NEUE SEHEN — Stereofotografie
und Stereomikroskopie aus Jena«
Seminarraum 308 (FSU), 19:30 Uhr
»Neues aus der Antarktis: Forschungen
an Pinguinen und Raubmöwen«
Vortragsabend der Fachgruppe Ornithologie, Referent: Dr. Hans-Ulrich Peter, Jena
Ernst-Abbe-Bücherei, 19:45 Uhr
Vortragsreihe mit Dr. Ignasiak – Die deutsche Literatur
Sturm und Drang, Klassik
»Die Gegenwelt«. Der Dichter Mathias
Claudius und sein »Wandsbecker Bote«
Ausgehen
Kassablanca, 19 Uhr
»Peace Please«
Café Wagner, 20 Uhr
Theater: »Candlelight Dynamite« –
»Giganten des Universums«
ZEISS-PLANETARIUM
»Cirque Du Sphere – Das Fenster in eine
andere Welt«, 19:30 Uhr
Sonstiges
Stadtteilbüro Lobeda, 13 Uhr
»PC-Café mit Frank Rutkowski«
Café Lenz, 18:30-21 Uhr
»Dinner im Schimmer«
Reservierung!
Region
Messe Erfurt, 19:30 Uhr
»Kastelruther Spatzen«
Freitag, 11. März
Theater & Bühne
Theater Rudolstadt, KulTourDiele,
18 Uhr
Ausstellungseröffnung
»Die Malerin und Grafikerin Barabara
Matz-Langensiepen«
43
März 2016
Bühnen der Stadt Gera, Bühne am
Park, 19:30 Uhr
PREMIERE: »Das zweischneidige
Schwert«
Polit-poetischer Gesang von Petra
­Paschinger und Bernhard Stengele ·
­Uraufführung
In der Reihe »Vom Himmel hoch – Glaube
und Gesellschaft«
Theater Erfurt, Großes Haus,
19:30 Uhr
»Don Giovanni« – Oper von Wolfgang
Amadeus Mozart
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»Faust. Der Tragödie zweiter Teil«
Johann Wolfgang Goethe
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
20 Uhr
»Unwiderstehlich«
Komödie von Fabrice Roger-Lacan
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Der Sandmann« von E. T. A. Hoffmann
Mit Stückeinführung und Publikumsgespräch
Konzert
Rathausdiele, 19:30 Uhr
»Brahms, Beethoven und Reger«
Benefizkonzert der Ulrich-Zwiener-­
Stiftung
Kassablanca, 20 Uhr
live: »Montreal + Radio Havanna«
Vortrag, Lesung & Führung
Villa Rosenthal, 19:30 Uhr
Lesung : Gastspiel des Spielraum-Theaters Kassel »Die bösen Grimmschen
Märchen«
Die Märchensammlung der Brüder
Grimm umfasst 211 Märchen. Als der
eigentliche Verfasser gilt Wilhelm
Grimm, der ihnen seinen Sprachstil geschenkt hat. Aber es gibt auch noch
eine heimliche Sammlung, … Das die
Wollust der Furcht, die Goethe einst
im »Wilhelm Meister« als wichtigen
Baustein der Menschenbildung ausgeführt hat, auch heute noch unglaublichen Spaß machen kann – das erfährt
der geneigte Zuschauer an diesem
Abend aus dem Munde von Wilhelm
und Jacob Grimm. »Ein herzerfrischender Märchenabend für Erwachsene.«
Ausgehen
Restaurant Bauersfeld, 19 Uhr
»Live-Piano-Abend«
F-Haus Jena im Paradies Café, 20 Uhr
Live: »INGMAR STADELMANN«
Kulturbahnhof Jena, 22 Uhr
»80er Party by Med Club Jena e. V. &
­Devote DJ Team«
Kinder & Familie
Volkshaus Jena, 17 Uhr
»Vorhang Zu!« – Vorleseprojekt am Freitag
Zeiss-Planetarium
»Soulflight«, 21 Uhr
Sport
Sparkassen-Arena Jena, 19 Uhr
»Science City Jena vs Gladiators Trier«
Sonstiges
JEMBO Park, 19 Uhr
»Discobowling«
Bowlen bei Schwarzlicht, mit DJ, tollen
Spielen und Gewinnen
Steigenberger Esplanade Jena,
19:30 Uhr
»Musikalisches Tafelkonfekt«
Region
Messe Erfurt, 20 Uhr
»Massachusetts – Das Bee Gees Musical«
Samstag, 12. März
Theater & Bühne
Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus,
14:30 Uhr
zum letzten Mal in dieser Spielzeit!
»Jenůfa«
Oper von Leoš Janáček
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
19:30 Uhr
»Der nackte Wahnsinn«
Komödie von Michael Frayn
Kinder & Familie
Reitsportzentrum Jena, 10 Uhr
»Märchenstunde mit Kinderreiten«
Zeiss-Planetarium
»Der Kleine Tag – Familienmusical«,
14 Uhr
»Der Regenbogenfisch«, 15 Uhr
»Pink Floyd – Reloaded«, 19 Uhr
»Queen Heaven – The Original!«, 20 Uhr
Sport
Sparkassen-Arena Jena, 18 Uhr
»2. Jenaer Fightnight«
Kickbox-Gala der Extraklasse
Region
Messe Erfurt,
»18. THÜRINGER MOTORRADTAGE«
Sonntag, 13. März
Theater Gera, Bühne am Park,
19:30 Uhr
»Das zweischneidige Schwert«
Polit-poetischer Gesang von Petra
­Paschinger und Bernhard Stengele ·
Uraufführung
In der Reihe »Vom Himmel hoch –
Glaube und Gesellschaft«
Was ist der Islam? Und was steckt hinter den westeuropäischen Wahrnehmungen der größten Weltreligion? Auf
der Suche nach Antworten versammelt
»Das zweischneidige Schwert« Texte,
Tänze und Gedichte zum Thema und
lädt zu einer mystisch-spirituellen
Reise.
Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater Saal, 19:30 Uhr
»Seide«
Nach dem Roman von Alessandro Baricco
· Uraufführung
In der Reihe Puppenspielkunst für
­Erwachsene
Anschließend Künstlergespräch mit Speis
und Trank
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»Wie werde ich reich und glücklich?«
Kabarett-Revue von Mischa Spoliansky
und Felix Joachimson
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
20 Uhr
»Anderthalb Stunden zu spät«
Komödie von Gérald Sibleyras und Jean
Dell
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Der Sandmann« von E. T. A. Hoffmann
Mit Stückeinführung und Publikumsgespräch
Vortrag, Lesung & Führung
Botanischer Garten, 10 Uhr
Führung: »Vorfrühling im Alpinum«
Leitung: Wolfgang Pomper
Optisches Museum, 11:30 Uhr
»Führung durch die historische ZeissWerkstatt um 1866«
Optisches Museum, 14 Uhr
»Geschichte der Stereoskopie« (Öffentliche Sonderführung im Rahmen des 200.
Geburtstagsjubiläums von Carl Zeiss)
Ausgehen
Villa am Paradies, 21 Uhr
»Salsa meets Tango«, 2 Floors
bis 22 Uhr Crash Kurs Salsa, Merengue
bzw. Tango argentino
F-Haus Jena, 22 Uhr
»Ladies Night«
Kassablanca, 23 Uhr
»Musikkrausesause«
live & DJ: Soulphiction
DJ: Metaboman
Theater & Bühne
Theater Rudolstadt, Schillerhaus,
10 Uhr
Premierenmatinee »Der Barbier von
­Sevilla«
Unterhaltsames zur neuen Inszenierung
DNT Weimar, Großes Haus, 11 Uhr
Weimarer Reden 2016 »Zeit und Mensch«
»Thomas Rosenlöcher: Im Augenblick
wird die Ewigkeit knapp. Warum Gedichte anders ticken«
Theater Rudolstadt, theater tumult,
11 Uhr
»3käsehoch«
Bühne frei für Kinder! (5+)
Bühnen der Stadt Gera, Konzertsaal,
11 Uhr
Matinee zur Oper »Rübezahl und der
Sackpfeifer von Neiße«
Mit dem Inszenierungsteam und Solisten
Moderator: Felix Eckerle
Bühnen der Stadt Gera, Konzertsaal,
14:30 Uhr
»Rundum Mozart«
Konzert des Philharmonischen Chores
Gera
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791):
Ouvertüre zur Oper Le nozze di Figaro
Sinfonie Nr. 36 C-Dur KV 425 (Linzer)
Krönungsmesse C-Dur KV 317
Theater Erfurt, Großes Haus, 15 Uhr
»Orpheus und Eurydike«
Oper von Christoph Willibald Gluck
Koproduktion mit dem Tanztheater Erfurt
DNT Weimar, Großes Haus, 18 Uhr
»Die Zauberflöte« Wolfgang Amadeus
Mozart
Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus,
18 Uhr
»Piaf – La vie en rose«
Ballett von Silvana Schröder ·
­Uraufführung
Mit Live-Musik
DNT Weimar, E-Werk, 20 Uhr
»Frau Paula Trousseau« nach dem
Roman v. Christoph Hein
Vortrag, Lesung & Führung
Kunstsammlung im Stadtmuseum,
15 Uhr
»Öffentliche Führung: Hans Ticha«
Ausstellungsrundgang mit Angelina
Vollenweider
Ausgehen
Volkshaus Jena, 19 Uhr
Willy Astor – Reim Time
LooseTickerGates.net
»Astors neuer Wörtersee«
Der Reimer, Sänger und Gitarrist Willy
Astor, der seine Kunst als Handwerk begreift, hat durch seine große Bandbreite
bundesweit viele Fans: Jung und Junggebliebene lassen sich von diesem UnfugUnternehmer im Kindischen Ozean be-
44
schelmen. Zum 30jährigen Bühnenjubiläum stellt Deutschlands wahrscheinlich
berühmtester Verb- Brecher, Silbenfischer
und Vers-Sager, wie er sich gerne nennt,
seine neuen Kreationen aus dem Flunkerbunker vor. Mit »Reim Time«surft Willy
Astor munter weiter auf der Schalk-Welle.
Café Wagner, 22 Uhr
Party: »Depeche Mode & Dark Classics«
Kinder & Familie
Generationenzentrum Mittendrin,
10 – 14 Uhr
»Kinderakademie: HipHop mit der Bewegungsküche e. V.«
IMAGINATA, 10 – 18 Uhr
»Stationenpark geöffnet«
Volksbad Jena, 11 Uhr
»Rotkäppchen will nicht schlafen«
vom Red Dog Theater
Rotkäppchen will Ihren Pyjama nicht
anziehen und schlafen gehen, auf gar
keinen Fall! Man weiß ja nie, was
unter dem Bett lauert. Ein spannendes
Abenteuer über Mut, Neugier und eine
junge Detektivin mit Puppen, Schauspiel und Musik.
Für Kinder ab 4 Jahren
Sport
Ernst-Abbe-Sportfeld
»FC Carl Zeiss Jena – FSV Optik Rathenow«
Sonstiges
Café Lenz, 10 – 14 Uhr
»Frühlingsbrunch für Groß & Klein«
KuBuS, 11 – 17 Uhr
»Second Hand Markt«
Kleidung bekannter Marken, Music, Food
and more
Kleiderschrank voll, aber nichts zum Anziehen? Dann bist du hier genau richtig!
Schnapp dir deine Freundinnen, komm
am Sonntag vorbei und finde deine
neuen Lieblingsteile!
Region
Messe Erfurt
»18. THÜRINGER MOTORRADTAGE«
Messe Erfurt, 19 Uhr
»all you need is love!«
Montag, 14. März
Theater & Bühne
Theater Erfurt, Studiobühne, 18 Uhr
»Der Mann, der seine Frau mit einem Hut
verwechselte«
Kammeroper von Michael Nyman
Nymans Werk basiert auf einem Krankenbericht des bekannten britischen
Neurologen Oliver Sacks über einen Sänger und Gesangslehrer (Dr.P), der an visueller Agnosie leidet – einer Art Geistesblindheit, hervorgerufen durch Beschädigungen der visuellen Zonen des Gehirns.
Dr. P. empfindet zunehmend Schwierigkeiten, Gegenstände wie eine Rose, einen
Handschuh oder auch das Gesicht seiner
eigenen Frau, das er für einen Hut hält,
zu erkennen. Halt in einer immer verwirrender werdenden Welt bietet ihm allein
die Musik … Die klein besetzte Partitur
bietet eine Fülle an vielschichtigem
Klangmaterial und mischt virtuos Zitate
aus Liedern Robert Schumanns mit Elementen der amerikanischen Minimal
Music.
Konzert
brandmarken, Saalstr. 12, 19 Uhr
Wohnzimmerkonzert: »Mia blüht«
Was macht das Leben echt? Kann man
sich ›sein‹ Herz fassen? Wie macht man
Smalltalk mit dem Ex? Wann ist es end-
März 2016
gültig zu spät? Wer ist die beste Reisebegleitung? Warum schneit es im Juni?
Sollte man einfach mal im Zug sitzen
bleiben und an der Endhaltestelle ein
neues Leben beginnen? Was macht man
mit dem Treibgut des Lebens? Und
warum gibt es nicht jeden Tag Himbeereis? Antworten weiß mia blüht auch nicht
…
Sicher ist: Gemeinsames Fragen macht
das Glas halb voll. Und mia blüht.
EINTRITT FREI!
Vortrag, Lesung & Führung
Jena Tourist-Information, 14 Uhr
Allgemeiner Stadtrundgang »Jena –
­zwischen Historie und Hightech«
Café Wagner, 20 Uhr
»Science Pub Jena«
Prof. Karl-Jürgen Bär (Universitätsklinikum Jena): »Wie Signale des Körpers unsere Wahrnehmung verändern«
Ausgehen
Kassablanca, 17 Uhr
»Jamsession«
Dienstag, 15. März
Theater & Bühne
Theater Rudolstadt, theater tumult,
10 Uhr
PREMIERE: »Ein Schaf fürs Leben«
Stück nach dem Kinderbuch von Maritgen Matter / Bühnenfassung von Hannes
Rudolph (6+)
­zwischen bestimmten Tieren ist Stress
vorprogrammiert, sie sind sich seit der
Schöpfung spinnefeind: Katz und Maus,
Fuchs und Gans. Auch die Begegnung
­zwischen Wolf und Schaf steht selten
unter einem guten Stern. Doch es gibt
auch Ausnahmen – zu erleben in dieser
Geschichte. Hier ist der Wolf ein raffinierter Feingeist, der das verträumte junge
Ding mit Stil und Lebensart zunächst geschickt ins Vertrauen zieht. Den Magen
schon in den Kniekehlen, lädt er das
Schaf zu einer Schlittenfahrt nach »Erfahrungen« ein. So ein köstlicher Lammbraten lässt sich draußen in der Natur viel
ungestörter verspeisen als im Stall vor all
den andern Tieren, denkt still für sich der
hungrige Räuber. Das naive, unternehmungslustige Schaf willigt ein und stapft
mit los durch den eisigen Schnee. Denn
es ist wild auf »Erfahrungen«. Am Ende
der abenteuerlichen Reise wird das Huftier – man glaubt es kaum – statt zur
fleischlichen Hauptmahlzeit zum Lebensretter für den gefräßigen Gefährten. Wie
hat es das nur angestellt?
Theater Erfurt, Studiobühne, 18 Uhr
»Der Mann, der seine Frau mit einem Hut
verwechselte«
Kammeroper von Michael Nyman
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
Öffentliche Hauptprobe
»Das Haus des Schlafes« nach dem
Roman von Jonathan Coe
in einer Bearbeitung von Pauline Beaulieu
Vortrag, Lesung & Führung
Rathaus, 19 – 21:30 Uhr
»Neues Bauen in Tokyo – Inspiration für
Jena«
Gemeinsame Vortragsreihe des BDA Thüringen und der Stadt Jena – Referent Dr.Ing. habil. Matthias Lerm, Stadtarchitekt
Jena
URANIA Volkssternwarte, 20 Uhr
»Kuppelführung und Himmelsbeobachtung«
Ausgehen
Kassablanca, 20:30 Uhr
Kino: »Kinder des Zorns« (1984)
R: Fritz Kiersch
Kinder & Familie
Volkshaus Jena, 9 Uhr
»Biboknirpse«
Zeiss-Planetarium
»Im Jahreskreis der Sonne«, 9 Uhr
»Milliarden Sonnen – Eine Reise durch
die Milchstraße«, 10 Uhr
Mittwoch, 16. März
Theater & Bühne
Theater Rudolstadt, theater tumult,
9 + 10:30 Uhr
»Ein Schaf fürs Leben«
Stück nach dem Kinderbuch von Maritgen Matter / Bühnenfassung von Hannes
Rudolph (6+)
Konzert
Volkshaus Jena, 20 Uhr
»Jenaer Philharmonie/A 7«
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791):
Sinfonie D-Dur KV 297 (300a) »Pariser
Sinfonie«
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750):
Konzert für drei Violinen und Orchester
D-Dur BWV 1064
Nicolas Bacri (*1961): Quasi una fantasia
für drei Violinen und Orchester op. 118
Franz Schubert (1797 – 1828): Sinfonie
Nr. 3 D-Dur D 200
Vortrag, Lesung & Führung
Haus 4 (EAH Jena), 9 Uhr
»Interbild – 1. Interdisziplinäres
­Symposium Bildschirmarbeit«
»Arbeitsplätze gesund gestalten«
Rosensäle der FSU Jena, 9:30 Uhr
»Klimawandel und Klimafolgenan­
passung für Städte, Gemeinden und
­Regionen«
Untersuchungen und Projekte
Jenaer Senfmanufaktur, 18:30 Uhr
»Vorführung der Senfherstellung«
Ausgehen
Café Wagner, 20 Uhr
UFC DokuKino: »Staatsdiener« (D 2014)
Kassablanca, 23 Uhr
»Schöne Freiheit«
Djs: Paul Ormanns, Monkey Maffia
Sonstiges
Goethe Galerie Jena,
»Präsentation Deutsches Rotes Kreuz«
Das Deutsche Rote Kreuz präsentiert sich
in der Mall und bietet umfassende Informationen und Beratungen zu den
Schwerpunkten Hausnotruf, Essen auf
Rädern und Leben mit einer Behinderung.
Stadtteilbüro Lobeda, 16 Uhr
»Charlotte Schiller« – Erzählcafé mit
­Bärbel Käpplinger
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
Premiere: »Das Haus des Schlafes«
nach dem Roman von Jonathan Coe
in einer Bearbeitung von Pauline
­Beaulieu
Die Romanadaption DAS HAUS DES
SCHLAFES beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Bewusstseinswelten
von vier Menschen, die alle ein sehr
spezielles Verhältnis zum Schlaf verbindet. Nach Jonathan Coes gleichnamigem Roman lässt die Regisseurin
Pauline Beaulieu diese vier Figuren
zehn Jahre nach Ende ihres Studiums
wieder aufeinandertreffen und konfrontiert sie mit verdrängten Erinnerungen und langgehegten Träumen. Bis
Fragen auftauchen: Haben sich die
(­Lebens-)Träume aus der Studienzeit
erfüllt? Wer waren sie damals, zu wem
sind sie geworden? Und wie weit kann
man sich für jemanden verändern,
ohne selbst ein anderer zu werden?
Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr
»Family on Eis«
Konzert
brandmarken, Saalstr. 12, 19 Uhr
Wohnzimmerkonzert: »VOITA!«
Im abgelegensten Zipfel der finnischen
Tiefebene ­zwischen Pelkosenniemi und
Outokumpu traf Oliver Jahn auf die kleine
Elfe Varia die kurz vor Sonnenuntergang
die irdische Welt verlassen wollte. Mit
seiner Musik lockte er sie durch den
dunklen Birkenwald in seine Gefilde. Gemeinsam ersonnen sie seltsam verlorene
Lieder die das Licht in die dunkle Winternacht brachten. DER EINTRITT IST FREI!
Kassablanca, Turmbühne, 20 Uhr
»Releasekonzert«
live: »Jimmy Glitschy –
der einarmige Karusselbremser«
Vortrag, Lesung & Führung
Donnerstag, 17. März
Theater & Bühne
Theater Rudolstadt, theater tumult,
9+10:30 Uhr
»Ein Schaf fürs Leben«
Stück nach dem Kinderbuch von
­Maritgen Matter / Bühnenfassung von
Hannes Rudolph (6+)
Villa Rosenthal, 16 Uhr
Stipendiatengespräch: »Dirk Dietrich
Hennig und Kinga Tóth«
Die derzeitigen Stipendiaten Dirk Dietrich
Hennig (Bildende Kunst) sowie Kinga
41
45
März 2016
Tóth (Literatur- und Stadtschreibung)
neue
ladenShow
Sie jeden dritten Donnerstag im
Monat Theater
ganz herzlich
gemeinsamen
Zeitz,
Zeitzzum
im Capitol,
16 Uhr
Gespräch in den
der
»Pittiplatsch
und Ausstellungsraum
seine Freunde« - ein
Villa Rosenthal
ein.
SieFernsich
neues
Programm
mitVerschaffen
den Original
so einen Eindruck vom künstlerischen
sehfiguren
Werk der Clara-und-Eduard-RosenthalStipendiaten und nutzen Sie diese schöne
Gelegenheit für einen persönlichen Austausch.
Mo, 21. März
TheaTer & Bühne
Gera, Bühnen der Stadt, Konzertsaal,
9 + 10 + 11 Uhr
3. Klingt gut!: »Mittendrin! - eine Orchesterstudie«
KInDer & FaMILIe
Gera, FrauenKommunikationsZentrum (FFZ), Böttchergasse
8.30 – 9.30 Uhr: Rückenschule
10Stadtmuseum
– 11 Uhr: Krabbelgruppe
Jena, 19 Uhr
17Rundgang
Uhr: Pilates
durch die Ausstellung
»ZEISS
UND
DAS NEUE
SEHEN — SteGera,
Café
Krümel,
Kornmarkt
und Stereomikroskopie
12reofotografie
– 13.30 Uhr: Krümelküche
Thomas
Serfling, Mikro15aus
– 18Jena«
Uhr: mit
Kochen
mit Kid´s
17skopspezialist
– 18 Uhr: SHGvon
1 ZEISS
SonSTIGeS
Ernst-Abbe-Bücherei, 19:45 Uhr
Gera, Marktplatz/Zentrum, 9.30 Vortragsreihe
mit Dr. Ignasiak – Die deut17.30
Uhr
sche Literatur
Blick
vom Geraer Rathausturm
Sturm und Drang, Klassik
»Die andere Gegenwelt«. August von
­Kotzebue als Dramatiker und Christian
­August Vulpius als Erzähler
Di, 22. März
Ausgehen
TheaTer
& Bühne
Café Wagner,
20 Uhr
Gera,
Bühnen
der– Stadt,
Konzertsaal,
»Wagners
Corner
open Stage«
10.30 Uhr
Zeiss-Planetarium
3. Schülerkonzert
»Entdecker
desder
Himmels«,
11:30 Uhr
Gera,
Bühnen
Stadt, Bühne
am
Park,
18 Uhr
Sonstiges
Fernseh-Talk »Gesichter des Islam – PluGoethe
Galerie
Jena,in Kooperation mit
ralität
und
Moderne«
»Präsentation
Deutsches Rotes Kreuz«
der
Thüringer Landesmedienanstalt,
Stadtjugendring
Gera
u.v.m. (Eintritt frei)
Café Lenz, 18:30
– 21 Uhr
»Dinner im Schimmer«
aUSGehen
Reservierung!
Greiz, Museum im oberen/Museum
im Unteren Schloss Greiz, 10 – 17 Uhr
Sonderausstellung »Spielzeugträume
Playmobil - Der Greizer Hans Beck - Vater
der
Playmobilfiguren«
Theater
& Bühne
Theater Erfurt,
Großes
Haus, 15 Uhr
VorTraG,
LeSUnG
& FührUnG
»Orpheus
undh.-Drechsler-Straße,
Eurydike«
Gera,
BStU,
Oper
10
Uhrvon Christoph Willibald Gluck
Koproduktion
mit dem
Tanztheater
Erfurt
Unterwegs
im Archiv
- Führung
für Senioren (Gruppen ab 20 Personen: um vorherige Anmeldung wird gebeten) Eintritt frei
Freitag, 18. März
KInDer & FaMILIe
Gera, FrauenKommunikationsZentrum (FFZ), Böttchergasse
10 Uhr: Frauenfrühstück
17.15 Uhr: Pilateskurs
Gera, Café Krümel, Kornmarkt
10 – 16 Uhr: Kleiderbörse
16 Uhr: Die heiße Nadel
16.30
Uhr: Gera,
SHG Speranza
Theater
Großes Haus,
19:30 Uhr
SonSTIGeS
»Rübezahl und der Sackpfeifer von
Gera,
historischer Marktplatz,
Neiße«
7 Phantastisch-romantische
– 15 Uhr
Oper von
Gemischter
MarktIn der Reihe OpernwieHans Sommer.
derentdeckungen des 20. Jahrhunderts.
reGIon
Die Oper von Hans Sommer handelt
von der
Kraft der Ludwig-WeimarLiebe, der Macht der
Jena,
Sparkasse,
Musik 9und
zivilisatorischen BedeuGasse,
– 18der
Uhr
tung von Kunst.
NunGalaxis
ist das zur
Werk
mit
Ausstellung
»Von der
kleinen
spätromantischermit
Klangfülle
Unterwasserwelt«
Werkenerstmals
von Carola
seit 1906 wieder zu erleben. Rübezahl,
Baumgärtel
die Sagengestalt
aus dem
Jena,
Goethe Galerie,
10 –Riesenge20 Uhr
birge, wird in einer mit
phantasievollen
Frühlingsdekoration
berauschenden
Bühnenausstattung
das
Publikum
fasBlumen- und Pflanzenmeer
zinieren.
18:45 Uhr Einführung im Konzertsaal
mit Felix Eckerle; Anschließend öffentliche Premierenfeier im Szenario
Mi, 23. März
Theater Rudolstadt,
TheaTer
& Bühne Schminkkasten,
20 Uhr
Gera,
Kabarett
Fettnäppchen,
»Das kunstseidene
Mädchen« Spielstätte
rathaushöhler,
Uhr nach
Theaterstück
mit vielen 20
Liedern
»Vorsicht
Schnecken,Roman
bitte nicht
wecken«
dem gleichnamigen
von Irmgard
Keun, Bühnenfassung von Gottfried
aUSGehen
­Greiffenhagen
Gera, Museum für angewandte Kunst,
Theaterhaus
12
– 17 Uhr Jena, 20 Uhr
»Das Haus des
Schlafes«
dem
Ausstellung:
Keramik
des nach
20. JahrhunRoman
von Jonathan
Coe in einer Bearderts
- Schenkung
Welle
beitung von Pauline Beaulieu. Mit StückBad
Köstritz,
des Gastes,
einführung
undhaus
Publikumsgespräch
GUCKe, 14.30 Uhr
Kurz & Kleinkunstbühne
Jena, 20 Uhr
Gemütliche
Kaffeerunde (AWO)
»Family on Eis«
Greiz, Museum im oberen/Museum
Bühnen
derSchloss
Stadt Gera,
Puppentheaim
Unteren
Greiz,
10 – 17 Uhr
ter Saal, 21 Uhr »Spielzeugträume
Sonderausstellung
(Gastspiel)- Der Greizer Hans Beck - Vater
Playmobil
»Berge«
– tiefgründiger Folk-Pop
der
Playmobilfiguren«
Veranstaltung
der Songtage
Gera
Greiz,
Kinocenter
UT99, 20
Uhr
Der
besondere Film: »HalloHallo«
Konzert
Volksbad& Jena,
20 Uhr
KInDer
FaMILIe
»Sebastian
Studnitzky« – »MEMENTO –
Gera,
FrauenKommunikationsZentOrchestral
rum
(FFZ),Experience«
Böttchergasse, 13 – 17 Uhr
Schon immer
war Studnitzky als WandeOffene
Caféstube
rer ­zwischen den Genres Jazz, Klassik
und Elektro unterwegs. Mit MEMENTO –
reGIon
orchestral experience bringt er seine VielJena,
Goethe
Galerie, 10Aufgeschlossen– 20 Uhr
seitigkeit
und stilistische
Frühlingsdekoration mit berauschenden
heit eindrucksvoll
auf den Punkt. StudBlumenund Pflanzenmeer
nitzky setzt sich wohltuend vom gängigen
Plauen, Malzhaus, alter Teich,
21.30 Uhr
Quer Beat - Clubbing Trend 2016 4 free
reichenbach, neuberinhaus,
19.30 Uhr
Vogtland Philharmonie Greiz-Reichen-
24
bach:
6. Sinfoniekonzert
Klassik-Jazz
Crossover ab. Begleitet von
den jungen MusikerInnen des Kammerorchesters Berliner Camerata und Gästen
zelebriert er sein faszinierend emotionales Spiel an Trompete und Klavier. Bei
seiner ungewöhnlichen Musik erscheint
TheaTer
Bühne
kein Ton zu&viel.
Sie ist detailliert, minimalistisch,
transparent,
dabei vonSpielgroßer
Gera,
Kabarett
Fettnäppchen,
emotionaler
Tiefe und beeindruckend
stätte
rathaushöhler,
20 Uhr
eigen.
Musik
zu
kantig
für
Pop,
zu
emoti»Vorsicht Schnecken, bitte nicht wecken«
onal für
Jazz, zu Lachgeschäft,
üppig für Elektro,
zu
Gera,
Kabarett
Steingroovig
Avantgarde. Dass der ECHO
weg,
20für
Uhr
JAZZ 2015 »100%
Preisträger
Trompeter
Premiere:
Satirealsauf
Alles!« und
als Pianist auf internationalem Top-Nialtenburg,
Landestheater,
Großes
veau musiziert, ist an sich schon
eine
haus,
10 Uhr
Sensation.
Aktuell ist er auf den Aufnah»3. Schülerkonzert«
men von Nils Landgrens Funk Unit, Jazzanova, Wolfgang Haffner, Nightmares
aUSGehen
On Wax,
Moritz von Oswald,
Mezzoforte,
Gera,
Stadtmuseum,
Museumsplatz,
Dominic
Miller u.v.m. zu hören.
12
– 17 Uhr
Fotoausstellung »Neu entdeckt. Der
Glashaus
Paradies,Walter
20:30 Uhr
Nachlass
desimFotografen
Musche«
»MISSINCAT
+ Anna SchuSchu«
(Fotografien
zwischen
1930 und 1960) Spannend
an derProjekt
Mailänderin
und
ein
gemeinsames
von StadtmuWahlberlinerin
MISSINCAT
seum
und Stadtarchiv
Gera ist die Dynamik der kleinen und großen Momente, der Balanceakt ­zwischen Nähe
Greiz,
Vogtlandhalle,
Großer
und Distanz.
MISSINCAT
neue Saal,
Souve16ränität
Uhr ist keine erhabene Pose, son»Immer
wieder
sonntags«
präsentiert
dern vielmehr das Protokoll einer
von
Stephan Mross
spannenden
Verwandlung.
VorTraG, LeSUnG & FührUnG
Café Wagner,
Gera,
Museum21 Uhr
für naturkunde Gera
Konzert:
»Friedemann« 18 Uhr
mit
Mineralienhöhler,
[Singer/Songwriter]
»Baumschädlinge
und -krankheiten« Bildvortrag mit Dr. Nußbaum, Thüringer
Ausgehen
Pflanzenschutzamt, sowie Fachgruppentreffen
Beratung zu
gehölzJenaermit
Kunstverein
imaktuellen
Stadtspeicher,
kundlichen
Problemen (Gesellschaft von
Markt 16, 19 Uhr
Freunden
derder
Naturwissenschaften
in
»Vernissage
Ausstellung ›Gabriele
Gera
e.V., Gäste
Reinemer
| Detlefwillkommen)
Reinemer: Plastische
Objekte‹«, Einführung: Dr. Gitta Heil,
KInDer & FaMILIe
Gera
Gera, FrauenKommunikationsZentrum (FFZ), Böttchergasse
9.30 – 10.30 Uhr: Mama-Baby-Sport
10 -12 Uhr: Strickliesel
Gera, Café Krümel, Kornmarkt
10 – 16 Uhr: Kleiderbörse
Do, 24. März
Fr, 25. März
Kinder & Familie
Volkshaus Jena, 17 Uhr
»Vorhang Zu!« – Vorleseprojekt am Freitag
GE RG
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zum ersten
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12
– 13.30 Uhr:
Krümelküche
Restaurant
Bauersfeld,
19 Uhr
»Live-Piano-Abend«
SonSTIGeS
Fuchsturm
Jena, 20 Uhr
Gera,
historischer
Marktplatz,
7»Der
– 15 alte
UhrMann will noch mehr«
Live-Show mit
Karl Dall
Gemischter
Markt
Kassablanca, 22 Uhr
reGIon
»GLOBALISTA!« Electro-Swing
Jena,
Goethe
10 – 20 Uhr
»Kalletti
Klub«Galerie,
(Hamburg)
Frühlingsdekoration
mit (Lüneburg)
berauschenden
Electro Swing Lüneburg
Blumenund
Pflanzenmeer
Mista Globalista (Globalista! / Jena)
Plauen,
Malzhaus,
GLOBALISTA!
hits thealter
townTeich,
again…20 Uhr
Mia
Pittroff
»Ganz
vielBrise
Landschaft
…und
das mit
einerschön
frischen
Swing
hier«
aus dem Norden in Gestalt von zwei sympathischen Jungs, die verschiedener nicht
sein könnten. Trotz vieler Unterschiede
wussten Joscha aus Hamburg und Daniel
aus Lüneburg schon kurz nach ihrem ersten Treffen, dass ihre Kameradschaft nieTheaTer
& Bühne
mals ins Wanken
kommen würde, denn
sie verbindet
Gera,
Bühneneine
dergroße
Stadt,Leidenschaft:
Tonhalle, die
Musik! Authentisch
TheaterFaBrIK,
20und
Uhrselbstgemacht –
das ist Kalletti- Klub.
Sobald es
aufdem
die
»Fahrenheit«
Spielprojekt
nach
Bühne geht,
sindBradbury
die beiden nicht mehr
Roman
von Ray
zu stoppen.
Ihre Fettnäppchen,
Live-Sets verwandeln
Gera,
Kabarett
Spielauch die
müdesten Gliedmaßen
stätte
rathaushöhler,
20 Uhr in Tanzbeine undweiß,
der Club
zur wünschen«
Traumwelt,
»Albrecht
waswird
Frauen
die man so schnell nicht mehr verlassen
Gera,
Kabarett
Lachgeschäft,
Steinwird. Durch die Mixtur aus digitaler
weg, 20 Uhr
Handhabung
und Satire
Liebe auf
zur Alles!«
analogen
Premiere:
»100%
Technik sind die Jungs in der Lage perfekt
auf das Publikum einzugehen und so
KonZerT
werdenVogtlandhalle,
ihre Auftritte sowohl
fürSaal,
das PubGreiz,
Großer
likum,Uhr
als auch für die beiden Nordlichter
19.30
immer
wieder
zum
Abenteuer
…
Also
Vogtland Philharmonie Greiz-Reichentanzfestes
Schuhwerk schnüren und an
bach:
6. Sinfoniekonzert
die Elektrolyte denken! ELECTRO SWING
IS THE THING!
Jena dankt
r
ü
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BlutWerden Sie
helfen
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Sie w.blut-ist-leben.de
ww
Telefon 0365 7344 - 0
ausre
DAS MAGAZI N FÜR GERA & REGION
46
Zeiss-Planetarium
»Augen im All – Vorstoß ins unsichtbare
Universum«, 13 Uhr
»Chaos and Order«, 19:30 Uhr
Sonstiges
Sparkassen-Arena Jena, 10 – 18 Uhr
»Messe Jena 2016 Bauen – Wohnen –
Energie«
Region
Messe Erfurt, 10 – 18 Uhr
»Reiten-Jagen-Fischen«
Messe für Freizeit in der Natur
Samstag, 19. März
Theater & Bühne
Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater Foyer, 16 Uhr
»Die Kuh Rosmarie« · ab 5 Jahren
Kinderstück von Andri Beyeler
Theater Erfurt, Studiobühne, 18 Uhr
»Der Mann, der seine Frau mit einem Hut
verwechselte«
Kammeroper von Michael Nyman
Theaterhaus Jena, 19 Uhr
»Mister Dynamit«
Bühnen der Stadt Gera, Bühne am
Park, 19:30 Uhr
»Ballettküche«
Tanz, Gespräche und Speisen mit dem
Thüringer Staatsballett
Moderation: Dr. Daniel Siekhaus
Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr
»Family on Eis«
Theaterhaus Jena, 20:30 Uhr
»Earth Hour 2016 – für einen lebendigen
Planeten«
Eine Aktion des WWF
Konzert
Ernst-Abbe-Platz, 19 Uhr
»Musikersatzverkehr in Jena, das Tramkonzert. Tour 2016 durch Deutschland.«
Kulturbahnhof, Cosmic Dawn, 20 Uhr
»Mother Engine + Parasol Caravan«
Kassablanca, 20 Uhr
live: »Me and my Drummer«
Support: Tristan Brusch
Vortrag, Lesung & Führung
Philisterium – Café und Weinstube,
11 Uhr
»Lesen von Handschriften des 19. und
20. Jahrhunderts«
Optisches Museum, 11:30 Uhr
»Führung durch die historische ZeissWerkstatt um 1866«
URANIA Volkssternwarte, 19 Uhr
»Tag der Astronomie«
Vortragsprogramm sowie astronomische
Beobachtungen und Kuppelführung
Forststernwarte: astronomische Beobachtungen und Kuppelführung (nur bei klarem Himmel)
Holzmarkt: astronomische Beobachtungen auf dem Bürgersteig (nur bei klarem
Himmel)
März 2016
Ausgehen
KuBuS, 20 Uhr
»Salsa Party mit Crashkurs«
Floor 1: Salsa, Bachata, Merengue
Floor 2: Zouk, Kizomba
Stadtteilzentrum LISA, 21 Uhr
»Familientanz mit DJ Ralf«
Cheers Jena, 21 Uhr
»Duo Diesel live«
Café Wagner, 22 Uhr
Party: »WorldWideBeat – Balkan Swing
Elektro Fusion«
F-Haus Jena, 22 Uhr
»Piu Piu Konfetti Party«
Kassablanca, 23 Uhr
»Songs of Dark & Bites«
Djs: Black Channel & Dynamophon
Kinder & Familie
AWO Wohnpark Lebenszeit/Mehrgenerationenhaus, 10 Uhr
»Kinderakademie : Eierfärberei, hier gibt
es manch buntes Ei – Ostereier färben
mit Naturfarben«
Reitsportzentrum Jena, 10 Uhr
»Märchenstunde mit Kinderreiten«
URANIA Volkssternwarte, 17:30 Uhr
»Tag der Astronomie«
Vorlesestunde für Kinder
Zeiss-Planetarium
»Unendlich und Eins«, 14 Uhr
»Eingefangene Sterne – Live«, 16:30 Uhr
»Star Rock Universe – aktuelle Musik und
Hits der 70er, 80er & 90er«, 20 Uhr
Sport
USV-Sporthalle, 11 Uhr
»Heimspiel der USV Vimodrom Volleys
Jena vs – VC Gotha«
Sonstiges
Marktplatz Jena, 8 Uhr
»Trödelmarkt«
Goethe Galerie Jena
»Tag der Jugendweihe«
An diesem Tag können sich Jugendliche
über die Jugendweihe oder die Konfirmation informieren. Bei einer Modenschau
werden die neusten Trends vorgestellt.
Sparkassen-Arena Jena, 10 – 18 Uhr
»Messe Jena 2016 Bauen – Wohnen –
Energie«
DRK-Sporthalle, Jenzigweg 33,
11 – 18 Uhr
»Kreativarena Jena – Frühlingsmarkt«
Sie sind eingeladen, die Kreativität der
Aussteller zu bestaunen und die überwiegend regionalen Händler zu unterstützen
oder Sie werden selbst kreativ!
Stadtverwaltung Jena (Dez. Stadtentwicklung & Umwelt), 20:30 Uhr
»Earth Hour – Stunde der Erde«
Rund um den Globus gehen für eine
Stunde bereits zum zehnten Mal die Lichter aus. Jena macht wieder mit bei der
weltweiten Klimaschutzaktion des WWF.
Tausende Städte werden ihre bekanntesten Bauwerke in Dunkelheit hüllen und
unzählige Privatpersonen in ihren Wohnungen das Licht ausschalten. Auch Jena
ist in diesem Jahr wieder dabei und wird
die Beleuchtung am Rathaus, Stadtspei-
cher am Markt 16, Volkshaus, Volksbad,
Villa Rosenthal, Stoyschule, Johannistor,
Pulverturm und den Metazeichen auf
dem Holzmarkt abschalten. Darüber hinaus werden auch die Turmuhrbeleuchtungen einiger Schulen und Werbetafeln
am Stadion ausgeschaltet.
Region
Messe Erfurt, 9 – 18 Uhr
»Reiten-Jagen-Fischen«
Messe für Freizeit in der Natur
Agrargenossenschaft Bucha,
Dorfstr. 1a, Bucha, 10 – 15 Uhr
Osterfest für die ganze Familie!
Sonntag, 20. März
Theater & Bühne
Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus,
14:30 Uhr
»Rübezahl und der Sackpfeifer von
Neiße«
Phantastisch-romantische Oper von Hans
Sommer
In der Reihe Opernwiederentdeckungen
des 20. Jahrhunderts
13:45 Uhr Einführung im Konzertsaal mit
Felix Eckerle
Theater Rudolstadt, theater tumult,
15+16:30 Uhr
»Ein Schaf fürs Leben«
Stück nach dem Kinderbuch von Maritgen Matter / Bühnenfassung von Hannes
Rudolph (6+)
Theater Erfurt, Großes Haus, 18 Uhr
»Maria Stuart« Schauspiel von Friedrich
Schiller
Gastspiel des Deutschen Nationaltheaters
Weimar
Theater Erfurt, Studiobühne,
19:30 Uhr
»Die Heimkehr des Odysseus«
Oper von Claudio Monteverdi
Koproduktion mit dem Puppentheater
Waidspeicher
Konzert
Rathausdiele, 11 Uhr
»Jenaer Philharmonie / 7. Kammerkonzert«
in Zusammenarbeit mit Westöstlicher
Diwan Weimar
»Deutsch-Iranisches Doppelkonzert mit
Trio Divertimento (Jena) und Hesar
(Jasd)/
Max-Reger-Jahr 2016
Trio Divertimento:
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750):
Adagio F-Dur und Fuge d-Moll
(für Streichtrio arrangiert von Wolfgang
Amadeus Mozart)
Max Reger (1873 – 1916): Sonate für Violine solo op. 91 Nr. 2 D-Dur
Max Reger (1873 – 1916): Streichtrio op.
77b a-moll
Trio Divertimento und Hesar:
Zwei iranische Volksstücke: Ey Iran und
Vatanam
Hesar:
Traditionelle Lieder und Stücke iranischer
Volksmusik
Neuapostolische Kirche, 17 Uhr
»Festlicher Barock – Musik von Georg
Philip Telemann«
Kirche Jena-Göschwitz, 18 Uhr
»Die Bremer Stadtmusikanten« – ein
­Orgelmärchen für Kinder & Erwachsene
Villa Rosenthal, 20 Uhr
Jazzkonzert | »Klaviertrio GRIM«
»GRIM zeigt, wie frisch ein Klaviertrio
klingen kann, auch oder gerade, weil hier
ganz entspannt mit Konventionen umgegangen und persönliche Virtuosität nur in
den Dienst der in weiten Teilen ausarrangierten Musik gestellt wird.« [Café Tasso
Berlin].
Eine Veranstaltung des »jazzclub international jena« mit der Villa Rosenthal.
Vortrag, Lesung & Führung
Döbereiner Hörsaal, 17 Uhr
»Indien – Mystik, Menschen, Maharadschas«
Vortragsreihe »Blickpunkt Erde«
Ausgehen
Kassablanca, 15 Uhr
»Sunday Boogie«
Volkshaus Jena, 18 Uhr
»Baumann und Clausen«
»DIE RATHAUS-AMIGOS«
Café Wagner, 20 Uhr
»Improtheater mit dem Rababakomplott«
Kinder & Familie
IMAGINATA, 10 – 18 Uhr
»Stationenpark geöffnet«
Zeiss-Planetarium
»Schwerelos: Space Tour«, 15 Uhr
»Das Kleine 1 x 1 der Sterne«, 16:30 Uhr
»Cirque Du Sphere – Das Fenster in eine
andere Welt«, 19 Uhr
Sonstiges
JEMBO Park, 10 Uhr
»Brunchbowling«
Sparkassen-Arena Jena, 10 – 18 Uhr
»Messe Jena 2016 Bauen – Wohnen –
Energie«
DRK-Sporthalle, Jenzigweg 33,
10 – 17 Uhr
»Kreativarena Jena – Frühlingsmarkt«
KuBuS, 14 – 17 Uhr
»Sonntagskaffee«
Region
Messe Erfurt, 9 – 18 Uhr
»Reiten-Jagen-Fischen«
Messe für Freizeit in der Natur
Montag, 21. März
Theater & Bühne
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
10 + 18 Uhr
»Die Räuber«
Ein Schauspiel von Friedrich Schiller
Vortrag, Lesung & Führung
Braugasthof »Papiermühle«, 17 Uhr
»Brauereiführung«
Zeiss-Planetarium
»Kosmische Evolution – Vom Urknall zum
Leben«, 10 Uhr
»Best Of Show«, 15 Uhr
»Milliarden Sonnen – Eine Reise durch
die Milchstraße«, 19 Uhr
Dienstag, 22. März
Theater & Bühne
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
15 Uhr
»Die Räuber«
Ein Schauspiel von Friedrich Schiller
Bühnen der Stadt Gera, Bühne am
Park, 19:30 Uhr
»Das zweischneidige Schwert«
Polit-poetischer Gesang von Petra Paschinger und Bernhard Stengele · Uraufführung
In der Reihe Vom Himmel hoch – Glaube
und Gesellschaft
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
Öffentliche Hauptprobe
»Die Stadt« von Martin Crimp
47
März 2016
Jetzt an Ostern denken - Tickets schenken!
31.07.2016 Erfurt Messe
Tickets erhältlich an allen bekannten Vorverkaufsstellen oder unter 03641 / 49 80 50
Konzert
Volksbad Jena, 18 Uhr
»Konzert der Nachwuchsorchester der
Musik- und Kunstschule Jena«
Vortrag, Lesung & Führung
Stadtverwaltung Jena / Beratungsraum 1-03, 17 Uhr
»Sitzung Naturschutzbeirat«
Volkshochschule, 18 Uhr
»Tibet – Das Dach der Welt«
Referentin: Diana Lorenz
URANIA Volkssternwarte, 20 Uhr
»Kuppelführung und Himmelsbeobachtung«
Ausgehen
Volkshaus Jena, 20 Uhr
»L'art de passage ›Tango Evolucion‹«
Irrsinnsverwunschene Welt des Tangos.
Klassisch konzertiert.
Besetzung: Tobias Morgenstern (acc),
­Stefan Kling (p) und Wolfgang Musick
(db) Kurztext Die »ostdeutschen Erfinder
der Weltmusik« sind mit neuem Programm »Tango Evolucion« und bislang
ungespielten Liedern auf Tour. Die Kultband wird mit lateinamerikanischer
Musik in ungewohnten Bearbeitungen
und bewährt brillanten Interpretationen
zu erleben sein. Die drei klassisch ausgebildeten Musiker definieren diesen
Namen durch ihre unterschiedlichen Einflüsse und Besetzungen immer wieder
neu, und lassen die Konzerte auch heute
noch zu einem wahren Klangerlebnis
werden.
Kassablanca, 20:30 Uhr
Kino: »Black Box Brd« (D)
R: Andres Veiel
Sonstiges
Stadtteilbüro Lobeda, 14 Uhr
(Treffpunkt: Laborgebäude Klinikum,
Vortrag, Lesung & Führung
Jena Tourist-Information, 14 Uhr
Allgemeiner Stadtrundgang »Jena –
­zwischen Historie und Hightech«
Vereinsheim des Kleingartenvereins
»Am Ostbad Jena e.V.«, 16 Uhr
»Gärten für Familien mit Kindern«
Referent: Thomas Pohler
Melanchthonhaus, 19:30 Uhr
»Syrien vor dem Krieg – Bilder und Eindrücke aus den Jahren 1995 – 2005«
Ausgehen
Café Wagner, 20 Uhr
UFC DokuKino: »Der lachende Mann &
Kommando 52« DDR 1965
Kassablanca, Turmbühne, 20 Uhr
»Punkrockkaffee«
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
Premiere: »Die Stadt« von Martin
Crimp
Eine albtraumartige Welt tut sich in
Martin Crimps Gegenwartsstück DIE
STADT auf: Obwohl die Figuren alles
tun, um die Fassade eines normalen
bürgerlichen Lebens aufrecht zu erhalten, kreuzen immer wieder und völlig
unvermittelt Bilder von Extremsituationen, von irritierender Grausamkeit die
Banalität des Alltags. Alle sprechen,
aber kaum miteinander. Niemand hört
zu, jeder scheint in seiner Welt eingeschlossen und den eigenen Gedanken
hilflos ausgeliefert. Das Verdrängte,
das ausgeblendete Wissen über Gewalt
und Krieg bahnt sich seinen Weg in
das Bewusstsein, die Wahrnehmungsfilter funktionieren nicht mehr, auf
nichts ist Verlass. Schließlich ist nicht
mal mehr gewiss, ob die ganze Stadt
mit ihren Bewohnern nicht bloß der
Fantasie einer Autorin entsprungen ist.
­ altestelle Platanenstraße)
H
»Osterspaziergang mit dem Stadtteilbüro
Lobeda Richtung Drackendorf«
Sonstiges
Goethe Galerie Jena, 18 Uhr
»Volker Rosin«,
der Kinderstar steht auf der Bühne und
präsentiert sein neues Album. Natürlich
geht das nur, wenn ihn dabei alle Kinder
unterstützen!
Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr
»Family on Eis«
Mittwoch, 23. März
Donnerstag, 24. März
Konzert
F-Haus Jena, 20 Uhr
Live: »MOTÖRHEAD CZ Revival«
Theater & Bühne
Theater & Bühne
Bühnen der Stadt Gera, Konzertsaal,
19:30 Uhr
»6. Philharmonisches Konzert«
Richard Wagner (1813 – 1883): Wesendonck-Lieder WWV 91
Anton Bruckner (1824 – 1896): Sinfonie
Nr. 9 d-Moll WAB 109
Sopran: Anne Preuß · Dirigent: GMD Laurent Wagner
18:45 Uhr Einführung mit Lorina Mattern
Bühnen der Stadt Gera, Bühne am
Park, 19:30 Uhr
»Das zweischneidige Schwert«
Polit-poetischer Gesang von Petra Paschinger und Bernhard Stengele · Uraufführung
In der Reihe Vom Himmel hoch – Glaube
und Gesellschaft
Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater Foyer, 19:30 Uhr
»Heute Abend: Lola Blau«
Musical für eine Schauspielerin von
Georg Kreisler
Theater Erfurt, Großes Haus,
19:30 Uhr
Kooperation mit den Thüringer Bachwochen
Premiere: »Gutenberg« (Uraufführung),
Oper von Volker David Kirchner
Theaeter Rudolstadt, Schminkkasten,
20 Uhr
»BLAUE STUNDE: ALFRED POLGAR –
MARLENE!«
Bild einer berühmten Zeitgenossin
Bühnen der Stadt Gera, Konzertsaal,
19:30 Uhr
»6. Philharmonisches Konzert«
Richard Wagner (1813 – 1883): Wesendonck-Lieder WWV 91
Anton Bruckner (1824 – 1896): Sinfonie
Nr. 9 d-Moll WAB 109
Sopran: Anne Preuß · Dirigent: GMD
­Laurent Wagner
18:45 Uhr Einführung mit Lorina Mattern
Konzert
F-Haus Jena, 20 Uhr
!!!Abschiedstour!!!
Live: »ANNE CLARK & herrB«
Im Frühjahr 2016, werden Anne Clark
und ihr musikalischer Partner, der
deutsche Musiker und Produzent herrB
ihre kreative Reise fortsetzen, indem
sie erneut ihre zeitlos poetischen Texte
mit tanzbaren Elektro-Beats kombinieren und mit neuem Material auf eine
umfangreiche Europa-Tour gehen.
Nach den EPs »Fairytales from the Underground« und »Life Wires«, machen
sie sich nun auf den Weg durch ein
»Wasted Wonderland«. Diese besondere Live-Performance wird von einer
erstaunlichen Licht- und Videoshow
begleitet, erstellt von Lichtdesigner
Rick Kay.
DIE
STADT
Vortrag, Lesung & Führung
Haus 4 (EAH Jena), 10 Uhr
»Vorführungen der Historischen Automatendreherei«
Ausgehen
Volkshaus Jena, 20 Uhr
»The Spirit of Ireland«
Irish dance & live music
Kinder & Familie
IMAGINATA, 10 – 18 Uhr
»Stationenpark geöffnet«
Zeiss-Planetarium
»Ferien unter Sternen«, 10 Uhr
»Der Regenbogenfisch«, 16:30 Uhr
Sonstiges
Stadtteilbüro Lobeda, 13 Uhr
»PC-Café mit Frank Rutkowski«
Café Lenz, 18:30-21 Uhr
»Dinner im Schimmer«
Reservierung!
Freitag, 25. März
Theater & Bühne
Theater Erfurt, Großes Haus, 15 Uhr
»Orpheus und Eurydike«
Oper von Christoph Willibald Gluck
Koproduktion mit dem Tanztheater Erfurt
DIE STADT
von Martin Crimp
25
Regie: Moritz Schönecker
Ab 24. März 2016,
Theaterhaus Jena, Probebühne
www.theaterhaus-jena.de
Spielzeit 15/16 – SEI GLÜCKLICH!
48
März 2016
Frühlingserwachen
SAUNANACHT
25. März 2016, 20 bis 1 Uhr
• Musik zum Relaxen von Josa
• gesundes für Ihr leibliches Wohl
• Wellness: Rücken-Honig-Behandlung
(25 min + 10 min Ruhezeit) für 25 €
Jenaer Bäder & Freizeit GmbH
Telef on : 03641 429-231
Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus,
19:30 Uhr
»Kruso«
Nach dem gleichnamigen Roman von
Lutz Seiler
Für die Bühne bearbeitet von Petra
­Paschinger · Uraufführung
In der Reihe Wegmarken der europäischen Geschichte
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Die Stadt« von Martin Crimp
Konzert
Stadtkirche »St. Michael«, 17 Uhr
»Johannes Brahms: ›Ein Deutsches Requiem‹«
Ausgehen
Restaurant Bauersfeld, 19 Uhr
»Live-Piano-Abend«
Kulturbahnhof Jena, 22 Uhr
»Depeche Mode Party by Med-Club Jena
e.V. & Devote DJ Team«
Kassablanca, 23:59 Uhr
»Überschall Drum&Bass Bundesliga«
Djs: Ly.da Buddah, 1. SuFF Überschall,
DJ Cat
Café Wagner, 24 Uhr
Party: »Wiederauferstehungsrave«
Kinder & Familie
IMAGINATA, 10 – 18 Uhr
»Stationenpark geöffnet«
Volkshaus Jena, 17 Uhr
»Vorhang Zu!« – Vorleseprojekt am Freitag
Zeiss-Planetarium
»Zeitreise – vom Urknall zum Menschen«,
11:30 Uhr
»Kosmische Dimensionen«, 13 Uhr
»Das Kleine 1 x 1 der Sterne«, 15 Uhr
Samstag, 26. März
Theater & Bühne
Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater Saal, 16 Uhr
»Pettersson und Findus«
Puppentheater nach der Geschichte von
Sven Nordqvist
Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus,
19:30 Uhr
»Rübezahl und der Sackpfeifer von
Neiße«
Phantastisch-romantische Oper von Hans
Sommer
In der Reihe Opernwiederentdeckungen
des 20. Jahrhunderts
18:45 Uhr Einführung im Konzertsaal mit
Felix Eckerle
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
19:30 Uhr
»Faust_Eins«
Ein Musik_Theater_Schauspiel von
­Johann Wolfgang von Goethe
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Die Stadt« von Martin Crimp
Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr
»Family on Eis«
Vortrag, Lesung & Führung
Optisches Museum, 11:30 Uhr
»Führung durch die historische ZeissWerkstatt um 1866
Optisches Museum, 14 Uhr
»Geschichte der Stereoskopie« (Öffentliche Sonderführung im Rahmen des 200.
Geburtstagsjubiläums von Carl Zeiss)
Jena Tourist-Information, 14 Uhr
Allgemeiner Stadtrundgang »Jena –
­zwischen Historie und Hightech«
Ausgehen
F-Haus Jena, 22 Uhr
»Clubnacht«
Kassablanca, 22 Uhr
»Whoop Whoop«
Kinder & Familie
Reitsportzentrum Jena, 10 Uhr
»Märchenstunde mit Kinderreiten«
neue mitte jena, 10 – 18 Uhr
Osterbasteln für die Kleinen
KuBuS, 10 Uhr
»Sternstunden Familienkino
Film: »Yogi Bär« (USA, 2010)
IMAGINATA, 10 – 18 Uhr
Stationenpark geöffnet
KuBuS, 16 Uhr
»Osterfest«
Das bunte Osterspektakel für die ganze
Familie! In und um den KuBuS herum erwarten Euch neben Spiel- und Mitmachstationen und diversen Leckerein u.a. ein
großes Osterfeuer und natürlich die traditionelle Schokoladeneiersuche mit dem
Osterhasen.
Diesjähriger Höhepunkt ist ein Konzert
mit Udo Hemmann, der ein buntes Programm zum Zuhören und Mitsingen aufführt.
Zeiss-Planetarium
»Der Kleine Tag – Familienmusical«,
14 Uhr
»Tabaluga und die Zeichen der Zeit«,
16:30 Uhr
Sport
Sparkassen-Arena Jena, 19:30 Uhr
»Science City Jena vs OeTTINGER Rockets
Gotha«
Sonstiges
JEMBO Park, 19 Uhr
»Ostertanz mit Livemusik von ›Take Two‹
Sonntag, 27. März
Theater & Bühne
Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater Saal, 10 Uhr
»Pettersson und Findus«
Puppentheater nach der Geschichte von
Sven Nordqvist
Bühnen der Stadt Gera, Konzertsaalfoyer, 18 Uhr
»240. Foyerkonzert«
Auf Flügeln des Gesangs – Lieder, Arien
und Duette
Mitglieder des Thüringer Opernstudios ·
Klavier: Ji Woo Lee · Moderatorin: Lorina
Mattern
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
19:30 Uhr
»Faust_Eins«
Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr
»Family on Eis«
Ausgehen
Sparkassen-Arena Jena, 20:30 Uhr
»Gestört aber Geil«
Kinder & Familie
IMAGINATA, 10 – 18 Uhr
»Stationenpark geöffnet«
Botanischer Garten, 10 Uhr
Veranstaltung für Kinder: »Wir suchen
Ostereier im Botanischen Garten«
2000 Ostereier warten am Ostersonntag
darauf, entdeckt zu werden!
Café Lenz, 10 – 14 Uhr
»Osterbrunch«
Fuchsturm Jena, 11:30 – 14:30 Uhr
»Osterbuffet für die ganze Familie«
Reservierung!
JEMBO Park, 11:30 Uhr – 14:30 Uhr
»Großes Familienbuffet mit Osterüberraschung«
Steigenberger Esplanade Jena,
12 – 14:30 Uhr
»Osterbrunch mit Überraschungen für
Groß und Klein«
Zeiss-Planetarium
»Das Kleine 1 x 1 der Sterne«, 14 Uhr
»Unser Weltall – deutsch«, 15 Uhr
»Ferien unter Sternen«, 16:30 Uhr
Sport
Ernst-Abbe-Sportfeld, 14 Uhr
»FF USV Jena – TSG 1899 Hoffenheim«
Heimspiel in der Frauenfußball-Bundesliga
Sonstiges
Café Wagner, 11 Uhr
»Wagnerbrunch: lecker vegetarisch/­
veganes Frühstücksbuffet«
Region
Gernewitz, Thüringer Kristallhof,
13 Uhr
Gläsernes Osterfest
Montag, 28. März
Theater & Bühne
Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus,
14:30 Uhr
»Rübezahl und der Sackpfeifer von
Neiße« – Phantastisch-romantische Oper
von Hans Sommer
Theaeter Rudolstadt, Schminkkasten,
20 Uhr
»Das kunstseidene Mädchen«
Kinder & Familie
IMAGINATA, 10 – 18 Uhr
»Stationenpark geöffnet«
Fuchsturm Jena, 11:30 – 14:30 Uhr
»Osterbuffet für die ganze Familie«
Reservierung!
Steigenberger Esplanade Jena,
12 – 14:30 Uhr
»Osterbrunch mit Überraschungen für
Groß und Klein«
Sonstiges
Café Lenz, 10 – 14 Uhr
»Oster Lunch«
49
März 2016
Veranstaltungsadressen
Dienstag, 29. März
Theater & Bühne
Theater Rudolstadt, theater tumult,
9 + 10:30 Uhr
»Ein Schaf fürs Leben«
Stück nach dem Kinderbuch von Maritgen Matter / Bühnenfassung von Hannes
Rudolph (6+)
Theater Rudolstadt, Stadtbibliothek,
16 Uhr
»BB_Bücherbühne«
Ein Premierenvorspiel für Theatermäuse
und Leseratten
Vortrag, Lesung & Führung
Volkshochschule, 18 Uhr
»Was ist ein Thanka? – Die Ikonographie
des Buddhismus«
Referentin: Diana Lorenz
URANIA Volkssternwarte, 20 Uhr
»Kuppelführung und Himmelsbeobachtung«
Ausgehen
Kassablanca, 20:30 Uhr
Kino in OmU: »Bonnie and Clyde« (1967)
R: Arthur Penn
Kinder & Familie
IMAGINATA, 10 – 18 Uhr
»Stationenpark geöffnet«
Zeiss-Planetarium
»Best Of Show«, 18 Uhr
»Pink Floyd – Reloaded«, 19:30 Uhr
Mittwoch, 30. März
Theater & Bühne
Theater Rudolstadt, theater tumult,
9+10:30 Uhr
»Ein Schaf fürs Leben«
Stück nach dem Kinderbuch von Maritgen Matter / Bühnenfassung von Hannes
Rudolph (6+)
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Der goldene Handschuh«
Lesung mit Heinz Strunk
Veranstaltung des Kassablanca
Konzert
Volkshaus Jena, 20 Uhr
»8. Gastspiel des Bayreuther Osterfestivals 2016 in Jena«
Vortrag, Lesung & Führung
Jena Tourist-Information, 14 Uhr
»Allgemeiner Stadtrundgang »Jena –
­zwischen Historie und Hightech«
Jenaer Senfmanufaktur, 18:30 Uhr
»Vorführung der Senfherstellung«
Ausgehen
Café Wagner, 20 Uhr
UFC Kino: »Manche mögen’s heiß«
(USA 1959)
Kassablanca, 23 Uhr
»Schöne Freiheit«
Djs: Thomas Stieler, You And Me
Kinder & Familie
IMAGINATA, 10 – 18 Uhr
»Stationenpark geöffnet«
Optisches Museum, 11 Uhr
»Optische Täuschungen« für Kinder ab
6 Jahren
Zeiss-Planetarium
»Unser Weltall – deutsch«, 13 Uhr
»Lars – Der Kleine Eisbär«, 15 Uhr
»Milliarden Sonnen – Eine Reise durch
die Milchstraße«, 19 Uhr
Donnerstag, 31. März
Theater & Bühne
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Die Stadt« von Martin Crimp
Mit Stückeinführung und Publikumsgespräch
Bühnen der Stadt Gera, Bühne am
Park, 20:30 Uhr
Gastspiel
»Wortfront und Band«
»Sandra Kreisler & Roger Stein:
­Wortfront«
Bissig, grandios gereimt & witzig
Veranstaltung der Songtage Gera
Konzert
Kassablanca, 19 Uhr
live: »Itchy Poopzkid«
Kinder & Familie
IMAGINATA, 10 – 18 Uhr
»Stationenpark geöffnet«
Optisches Museum, 14 Uhr
»Kinderführung durch das Optische Museum«
Stadtmuseum Jena, 15 Uhr
»Ich seh alles doppelt!«
Feriennachmittag und Kinderführung
durch die Ausstellung »Zeiss und das
neue Sehen«
Zeiss-Planetarium
»Tabaluga und die Zeichen der Zeit«,
16:30 Uhr
Sonstiges
Café Lenz, 18:30 – 21 Uhr
»Dinner im Schimmer« – Reservierung!
DIE
STADT
20 Uhr, Probebühne
www.theaterhaus-jena.de
adressen Jena
Café Wagner Jena e. V.
Wagnergasse 26
Telefon: 036 41-47 21 53
www.wagnerverein-jena.de
Internationales Centrum
Haus auf der Mauer
Johannisplatz 26
07743 Jena
www.haus-auf-der-mauer.de
Ernst Abbe Bücherei
Carl-Zeiß-Platz 15
Telefon: 036 41-49 81 52
www.stadtbibliothek.jena.de
F-Haus
Johannisplatz 14
Telefon: 036 41-55 81 11
www.f-haus.de
Jenaer Philharmonie
im Volkshaus Jena
Carl-Zeiß-Platz 15
Telefon: 036 41-49 81 15
www.philharmonie.jena.de
Kassablanca Gleis1
FelsenkellerStr. 13a
Telefon: 036 41-28 26 0
www.kassablanca.de
Kulturbahnhof im Saalbahnhof
Spitzweidenweg 28
Telefon: 0178-479 59 95
www.kulturbahnhof.org
KuBuS
Theobald-Renner-Straße 1 a
Telefon: 036 41-53 16 55
www.kubus.jena.de
Kurz & Klein Kunstbühne
Teutonengasse 3
Telefon: 036 41-22 14 90
www.kurz-und-kleinkunst.de
Optisches Museum
Carl-Zeiß-Platz 12
Telefon: 036 41-44 31 65
www.optischesmuseum.de
Rosenkeller e. V.
Johannisstraße 13
Telefon: 036 41-93 11 90
www.rosenkeller.org
Theaterhaus Jena
Schillergäßchen 1
Telefon: 036 41-88 69 0
www.theaterhaus-jena.de
Volksbad
Knebelstraße 10
Telefon: 036 41-49 82 90
www.volksbad.jena.de
Volkshaus
Carl-Zeiß-Platz 15
Telefon: 036 41-49 81 80
www.volkshaus-jena.de
Volkshochschule Jena
Grietgasse 17 a
Telefon: 036 41-49 82 00
www.vhs-jena.de
Villa Rosenthal
Kahlaische Straße 6
Telefon: 036 41-49 82 71
www.villa-rosenthal-jena.de
Galerien und Kunst
Galerie Kunsthof
Jena e. V.
Ballhausgasse 3
Telefon: 0178 — 14 56 704
www.kunsthof-jena.de
galerie pack of patches
Lutherstraße 160
Telefon: 036 41-54 34 57
www.packofpatches.com
Galerie eigenSinn
Wagnergasse 36
Telefon: 036 41-42 66 82
www.eigensinn.de
Kunsthandlung
Huber-Treff
Charlottenstraße 19
Telefon: 036 41-44 28 29
www.huber-treff.de
Stadtmuseum & Kunstsammlung Jena
Markt 7
Telefon: 036 41-49 82 61
www.stadtmuseum.jena.de
Galerie Schwing
Johannesplatz 10
Telefon: 036 41-44 92 08
www.galerie-schwing.de
adressen Region
Thüringer Landestheater
Rudolstadt
Anger 1, 07407 Rudolstadt
Telefon: 036 72-42 27 66
www.theater-rudolstadt.com
Theater Gera
Theaterplatz 1
07548 Gera
Telefon: 0365-827 91 05
www.tpthueringen.de
Puppentheater Gera
Gustav-Hennig-Platz 5
07545 Gera
Tel. 0365-827 91 05
www.tpthueringen.de
Jenaer Kunstverein im
Stadtspeicher
Markt 16, 07743 Jena
www.jenaer-kunstverein.de
Deutsches National­
theater (DNT) Weimar
Theaterplatz 2
99401 Weimar
Telefon: 036 43-75 50
www.nationaltheaterweimar.de
Jugend- und Kultur­
zentrum mon ami
Goetheplatz 11
99423 Weimar
Telefon: 036 43-84 77 0
www.monami-weimar.de
| impressum |
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Am Planetarium 37, 07743 Jena
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Valeska und Philipp Schaudy
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i. S. d. P. Florian Görmar
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Kino Empfehlung Schillerhof März 2016
Kunsthaus Wendl
Redaktion
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Erscheinungsweise zehnmal pro Jahr
Florian Berthold (flb), Dr. Matthias Eichardt
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Anzeigen- und Redaktionsschluss
18.03.2016 für die April-Ausgabe 2016
Veranstaltungshinweise werden kostenlos abgedruckt, aber eine
Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann nicht übernommen werden. Veranstalter, die honorarpflichtige Fotos zur
Ankündigung ihres Programms an das Stadtmagazin 07 übergeben, sind für die Forderungen des Urhebers selbst verantwortlich. Für den Inhalt geschalteter Anzeigen wird keine Gewähr
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gestaltete Anzeigen, Fotos, Berichte sowie der gesamten graphischen Gestaltung liegen beim Verlag und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung und gegebenenfalls gegen Honorarzahlung
weiterverwendet werden. Gerichtsstand ist Jena. Es gelten die
Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
50
März 2016
| wir fragen, jena antwortet |
Eier oder Lebenssinn: Wonach suchst Du?
Interviews und Schnappschüsse:
Anna-Maria Schmidt, Privat
Ines Becker, 29
Carlo Hortschansky, 27
Lisa Tebben, 23
Öffentlichkeitsarbeit
Student
Studentin
Ich gehöre nicht zu den Menschen, die ständig auf der Suche nach Mehr oder nach Neuem sind. Ich bin mit meinem Leben zufrieden
und finde es charmanter, die Dinge auf sich
zukommen zu lassen. Es ist ok, zielstrebig zu
sein — der Tunnelblick ist das Problem. Lieber genieße ich das Hier und Jetzt in vollen
Zügen als hinterher festzustellen, dass es keinen tieferen Sinn gab oder das angestrebte
Ziel mich doch nicht glücklicher macht. Ich
bin nur einmal im Jahr auf der Suche: wenn
meine Eltern (immer noch!) zu Ostern Eier für
mich verstecken.
Die Suche nach Ostereiern hatte für mich
nur als Kind Bedeutung. Wenn wir von Lebenssinn und der Suche danach sprechen,
stehe ich grade an einem Scheideweg meines
Lebens. Das Studium neigt sich dem Ende
und ich muss mich fragen, wie mein Weg
weitergehen soll. Dabei beschäftigt mich vor
allem der Zwiespalt zwischen traditionellen,
gesellschaftlichen Werten bzw. den damit
verbundenen Sicherheiten und einem freien,
ungezwungenen Lebensstil. Für mich ist beides wichtig und erstrebenswert, sodass die
Herausforderung darin besteht, einen Spagat
zwischen den Lebenskonzepten hinzubekommen, der mich im hohen Alter lächelnd und
möglichst zufrieden sterben lässt.
Direkt auf der Suche nach bestimmten Dingen bin ich nicht — das lässt einen eher verzweifeln, weil man so nie zufrieden ist mit
dem, was man hat und die Gegenwart nicht
wertschätzen kann. Im Grunde habe ich alles,
was ich brauche und wenn etwas nicht passt,
gehe ich nicht auf die Suche nach etwas anderem, sondern arbeite daran und versuche,
die Gesamtsituation wieder zu verbessern.
Meine Devise lautet Handeln statt Suchen!
Janis Etzel, 26
Christian Gieseke, 25
Jette Förster, 25
Student
Student
Absolvent der Naturwissenschaften
Ich denke, dass man sich im Allgemeinen zu
viele Gedanken darüber macht, wie das Leben ist und wie es sein sollte. Fakt ist, dass
niemand weiß, was morgen ist, und dass
alles ohnehin anders kommt als man denkt.
Der Vergleich von Osterpräsenten und Lebenssinn ist gar nicht so unpassend. Wer gar
nicht sucht, wird eventuell leer ausgehen und
wer andererseits schon während der Suche
etwas ganz Bestimmtes finden will, wird oft
enttäuscht. Es gehört also meiner Meinung
nach beides dazu: Das Suchen und das sich
Überraschen lassen!
Da ich erst seit 5 Monaten in Jena und noch
nicht in der hiesigen Musikszene angekommen bin, bin ich momentan auf der Suche
nach netten kleinen, regionalen Indie-Clubs,
in denen ich mich zu Hause fühlen kann
bzw. nach Konzerten, die meinem Musikgeschmack entsprechen. Jena ist zwar toll, aber
vom Angebot her nicht Köln. Meine Vorfreude auf Ostern hat demzufolge auch nichts mit
Eiern oder dem Osterhasen zu tun. Stattdessen fahre ich zu dieser Zeit für zwei Konzerte
nach Berlin. Im Alter setzt man sich seine
Prioritäten eben anders!
Im Rahmen eines Forschungsprojektes zur
Reformpädagogik befinde ich mich seit einer Weile auf einer Art »Judensuche«, d. h.
ich durchsuche hunderttausende Karteikarten nach bestimmten jüdischen Lehrern, die
vor 1933 studiert haben. Diese Biografien berühren mich auch privat so stark, dass sie
mich bis in meine Träume hinein begleiten.
Wenn ich alle Lebensdaten dieser Lehrer
zusammengetragen habe, würde ich gerne
»Stolpersteine« für sie beantragen. Was ich
jetzt mühsam suche, können dann andere
Menschen auf der Straße finden.
Mind. 28 % Preisvorteil
auf Sonderausstattungen1
Wir feiern die Fußball-EM schon jetzt.
Die SCORE! Sondermodelle.
Preisvorteil gegenüber unverbindlicher Preisempfehlung des Herstellers auf Sonderausstattungen. 2Ein
Leasingbeispiel der Mercedes-Benz Leasing GmbH,
Siemensstraße 7, 70469 Stuttgart, für Privatkunden.
Stand 10/2015. Ist der Darlehens-/Leasingnehmer
Verbraucher, besteht nach Vertragsschluss ein gesetzliches Widerrufsrecht nach § 495 BGB. Das Angebot ist
zeitlich begrenzt und gilt bei Bestellung bis 31.07.2016.
3
Kraftstoffverbrauch innerorts/außerorts/kombiniert:
7,2/4,4/5,5 l/100 km; CO₂-Emission kombiniert:
126 g/km. 4Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers, zzgl. lokaler Überführungskosten.
1
Privat-Leasingbeispiel A 160 SCORE!
2
3
Ohne Anzahlung
Kaufpreis ab Werk4
Leasing-Sonderzahlung
Gesamtkreditbetrag
Gesamtbetrag
Laufzeit
Gesamtlaufleistung
Sollzins, gebunden, p. a.
Effektiver Jahreszins
Monatliche Gesamtrate
26.602,45 €
0,00 €
26.602,45 €
8.964,00 €
36 Monate
30.000 km
– 4,45 %
– 4,36 %
249 €
Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart
Partner vor Ort: Auto-Scholz-AVS GmbH & Co. KG, Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf und Service
Daimler-Benz-Straße 1 · 07751 Jena-Sulza, Tel. 03641 388-175
Siemensstraße 49 · 07546 Gera, Tel. 03641 388-175
Poschwitzer Straße 3, 04603 Altenburg-Remsa, Tel. 03447 8528-0, www.auto-scholz-avs.de
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