9. Wärmelehre - physik.fh

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9. Wärmelehre
Physik für Informatiker
9. Wärmelehre
9.1
92
9.2
9.3
9.4
Temperatur und thermisches Gleichgewicht
Th
Thermometer
undd Temperaturskala
T
k l
Thermische Ausdehnung
Wärmekapazität
k
i
Doris Samm FH Aachen
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9 Wärmelehre
9.
Aufgabe:
- Temperaturverhalten von Gasen, Flüssigkeiten, Festkörpern
- Transport von Wärme
- Umwandlung von Energie
- etc.
t
zur Beschreibung
Problem: Teilchenzahl groß (N > 1023)
makroskopische Größen
G öß notwendig:
t
di
Temperatur, Wärme, Wärmekapazität ...
9 1 Temperatur und thermisches
9.1
i
Gleichgewicht
G i
i
Was ist Temperatur ?
heiß
kalt
Messbar durch:
Temperaturskala
Δl eines Festkörpers, ΔV einer Flüssigkeit,
???
F b eines
Farbe
i
glühenden
lüh d Objektes,
Obj kt elektr.
l kt Widerstand
Wid t d ....
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Es gilt: Will man einen heißen Körper abkühlen,
bringt man ihn in Kontakt mit einem kälteren.
E gilt:
Es
ilt Nullter
N llt Hauptsatz
H
t t der
d Thermodynamik
Th
d
ik
Sind zwei Körper im thermischen Gleichgewicht
mit einem dritten,
dritten so stehen sie auch
untereinander in einem thermischen Gleichgewicht.
Möglichkeit der Definition einer Temperaturskala
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9.2 Temperaturskala
Fixpunkte:
- Gefrierpunkt von Wasser = 0o C
- Siedepunkt von Wasser = 100o C
- Skala in 100 gleichgroße Teile
Probleme:
- Extrapolation auf andere Temperaturbereiche kritisch
- Reproduzierbarkeit
R
d i b k it dder Fi
Fixpunkte
kt kkritisch
iti h
- Skala materialabhängig
Lö
Lösung:
Man nutze als
M
l Fi
Fixpunkt
k dden
Tripel-Punkt von (z.B.) Wasser.
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Tripel-Punkt:
Gas, Flüssigkeit, Festkörper
im Gleichgewicht
g
Drei Temperaturskalen in Gebrauch:
- Celsius-Skala ϑ in oC
- Kelvin-Skala T in K
(Wissenschaft)
- Fahrenheit-Skala
(A l h )
(Angelsachsen)
tf in
oF
Es gilt:
Temperatur
p
nach oben unbegrenzt
g
Temperatur nach unten begrenzt
Def.: T = 0 K
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9 3 Thermische
9.3
Th
i h A
Ausdehnung
d h
Längenausdehnung
α : Längenausdehnungskoeffizient
Volumenausdehnung
γ =
Δ V/V
ΔT
γ : Volumenausdehnungskoeffizient
γ = 3 α für isotrope Materialien
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Ursache für Längenausdehnung ?
Epot (x)
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Längenausdehnugskoeffi ienten
koeffizienten
Volumenausdehnungskoeffizienten
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9.4 Wärmekapazität
Frage:
Was ist Wärme Q ?
Antwort: Energie, die von System 1 auf System 2 übergeht
wegen einer Temperaturdifferenz ΔT
Es gilt:
Zufuhr von Wärme
Es g
gilt:
Zufuhr von g
gleicher Wärmemenge
g Q kann zu
unterschiedlichen ΔT führen = f (Wärmekapazität C)
Wärme:
(meist) Temperaturerhöhung
ΔQ und C(T) werden an
Standardobjekt definiert
Man nehme: 1kg Wasser mit
ϑ = 14,5
14 5 oC
und führe ΔQ zu, bis ϑ = 15,5 oC
Def :
Def.:
ΔQ = 4,187
4 187 kJ
( = 1 kcal (nicht mehr erlaubt))
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Es gilt:
C~m
D f
Def.:
spezifische
ifi h Wärmekapazität
Wä
k
ität c = C/m
C/
kJ / (kg
(k K)
Für praktische Zwecke gilt:
Spezifische
p
Wärmekapazitäten
p
Spezifische Wärmekapazität
von Wasser = f (T)
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Es gilt: Trotz Wärmezufuhr kann ΔT = 0 sein.
Grund: Phasenübergang
Beispiele: Flüssig Æ gasförmig
fest
Æ flüssig
Die zur Umwandlung notwendige Wärme = latente Wärme
z.B.
B S
Schmelzwärme
h l ä
QS, Verdampfungswärme
V d
f
ä
QV
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