LästigeStiche - Sprechzimmer

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Lästige Stiche
Vor allem während der Sommermonate sind sie unterwegs, die lästigen Insekten. Ihre Stiche verursachen Juckreiz und Schmerzen und können in manchen – seltenen – Fällen sogar gefährlich werden.
Der Stich von Mücken, Bremsen oder
Moskitos ist normalerweise harmlos.
Ihr Speichel gelangt ins menschliche
Blut und führt zu Reizungen. Es bilden
sich meist kleine, örtliche Schwellungen, die kurzfristig Juckreiz auslösen.
Eine besondere Gefahr besteht in tropischen Gebieten, wo Mücken gefährliche Krankheiten wie Malaria oder Gelbfieber übertragen können.
Die Stiche von Bienen, Wespen oder
Hornissen können durch ihr Gift sehr
schmerzhaft sein. Es bilden sich mehr
oder weniger starke Schwellungen, die
normalerweise aber nach wenigen Stunden zurückgehen und keine Komplikationen verursachen. Ein Stich in den
Mund- oder Rachenraum kann gefährlich werden, wenn eine starke Schwellung die Atmung behindert.
Achtung Allergie!
Manche Menschen reagieren allergisch
auf Insektenstiche. Dies kann zu lebensbedrohlichen Situationen führen, die
sofort behandelt werden müssen. Die
Symptome reichen von einer lokalen,
sehr starken, ausgedehnten und lang
anhaltenden Schwellung bis hin zu
Hautausschlägen und Juckreiz am ganzen Körper. Im Extremfall kann es zu
einem anaphylaktischen Schock kommen, der sich oft durch Jucken auf der
Zunge, Schwindel, Übelkeit und Erbrechen ankündigt. Diese sofortige, starke
Reaktion des Körpers auf das Insektengift kann einen lebensbedrohlichen
Kreislaufkollaps auslösen. Bei Verdacht
auf einen anaphylaktischen Schock
muss notfallmässig ein Arzt alarmiert
werden! Bei einer bekannten Insekten-
giftallergie sollte der Betroffene immer
ein Notfallset mitführen, welches eine
Adrenalinspritze und antiallergische
Medikamente enthält.
Nicht schutzlos ausgeliefert
Gegen Mücken helfen verschiedene
Sprays oder Lotionen, die lückenlos auf
alle nicht bekleideten Hautpartien aufgetragen werden. Die Auswahl des Wirkstoffs hängt im Wesentlichen davon ab,
wo das Reiseziel liegt und wie hautverträglich das Produkt sein soll. Für den
Innenbereich gibt es Raumsprays und
Mückenstecker oder – ganz ohne Chemie – Gitter für die Fenster sowie Netze
für das Bett. Allgemein sind auch langärmelige Kleidung und lange Hosen zu
empfehlen. Gegen Bienen und Wespen
helfen Verhaltensmassnahmen. Da sich
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sen im Freien geboten. Der Gebrauch
von Strohhalmen kann Stiche im Mundund Rachenraum verhindern.
Oft nur halb so schlimm
diese Tiere gerne in blühenden Wiesen
aufhalten, sollte man dort nie barfuss
und möglichst auch nicht in offenen
Sandalen gehen. Wenn sich ein Insekt
nähert, tut man gut daran, nicht hektisch zu reagieren und wild herumzufuchteln; denn die Tiere stechen erst
recht, wenn sie sich angegriffen fühlen. Besondere Vorsicht ist beim Genuss von Süssgetränken oder beim Es-
Natürlich sind Stiche sehr unangenehm,
aber zum Glück meist harmlos. Als erste
Massnahme helfen Gels, Tinkturen oder
Salben mit Juckreiz stillender, antiallergischer und kühlender Wirkung. Kühlkissen, kaltes Wasser oder Eiswürfel lindern zusätzlich den lästigen Juckreiz. In
hartnäckigeren Fällen kann man auch
auf Tabletten oder Tropfen zum Einnehmen zurückgreifen. Kratzen sollte man
auf jeden Fall versuchen zu vermeiden;
denn das verstärkt nur die Symptome
und begünstigt eine Infektion der Einstichstelle.
Besondere Situationen
• Ein Bienen- oder Wespenstich im
Mundraum kann starke Schwellungen
verursachen und dadurch zu Atemnot führen. Erste Hilfe: Eiswürfel lutschen, und wenn die Schwellung zunimmt, möglichst schnell einen Arzt
aufsuchen.
• Falls der Bienenstachel noch in der
Haut steckt, sollte er sehr vorsichtig
entfernt werden. Insbesondere sollte
der Giftsack nicht gequetscht werden
um zu vermeiden, dass dessen restlicher Inhalt abgegeben wird. Am besten packt man den Stachel mit einer
feinen Pinzette möglicht nah an der
Hautoberfläche und zieht ihn vorsichtig heraus.
• Vor allem in tropischen Gebieten können durch Mückenstiche auch Krankheiten übertragen werden. Falls im
Reisegebiet diese Gefahr besteht,
kann man sich zum Beispiel gegen
Gelbfieber impfen lassen oder Malariamedikamente mitnehmen.
• Bei Allergikern kann der Arzt gegebenenfalls eine Hyposensibilisierung
durchführen. Dabei werden über Monate hinweg kleinste Mengen des Allergieauslösers in steigender Dosierung unter die Haut gespritzt, sodass
der Körper sich an das Gift gewöhnen
kann und bei einem allfälligen Stich
dann weniger stark reagiert.
Christiane Schittny
Apothekerin
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