Ausgabe 1/ 2008 - polsoz.fu

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@thno - NEWS
Ausgabe 1/ 2008
Zur Einleitung
Mit diesem Newsletter möchten wir
Sie in Zukunft ein- bis zweimal jährlich über
die Tätigkeiten des Instituts für Ethnologie
an der Freien Universität Berlin informieren.
Zusätzlich zu unserer Homepage, auf der Sie
auch weiterhin aktuelle Informationen über
Mitarbeiter und Aktivitäten unseres Instituts erhalten (www.fu-berlin.de/ethnologie), möchten wir Sie in diesem Rahmen auf
aktuelle Forschungsprojekte aufmerksam
machen; über durchgeführte Workshops,
Konferenzen und Vortragsreihen berichten und Sie über Gäste und Preisträger an
unserem Institut, sowie über Dissertationsprojekte und über aktuelle Publikationen
und Vorträge unserer Mitarbeiter informieren.
Der von diesem ersten Newsletter abgedeckte Zeitraum – April 2007 bis Februar
2008 – war von vielfältigen Ereignissen geprägt. Im März 2007 zog unser Institut in
eine frisch renovierte Villa, die etwas kleiner
als das Gebäude im Drosselweg ist, die dafür
aber Campus-zentral liegt und sich in unmittelbarer Nähe zum FU-Präsidium und
den Seminarräumen der Silberlaube befindet. Unsere Buchbestände wurden in die
gemeinsame Bereichsbibliothek der Fächer
Politologie, Soziologie, Publizistik und Ethnologie im Otto-Suhr-Institut integriert. Neben dem bereits laufenden Bachelor „Sozial- und Kulturanthropologie“ ist für
das Wintersemester 2008/09 die Einführung
des gleichnamigen, konsekutiven MasterStudiengangs geplant. Gleichzeitig soll der
Bild: Institut für Ethnologie, Landoltweg 9-11
internationale Master-Studiengang „Visual
and Media Anthropology“ eingeführt werden
- mehr dazu im nächsten Newsletter.
Im Rahmen der Exzellenzinitiative
schließlich, bei der die Freie Universität mit
der Entscheidung der DFG vom 19. Oktober 2007 zur „Exzellenz-Uni“ wurde, ist das
Institut für Ethnologie an zwei Exzellenzclustern und einer Graduiertenschule beteiligt.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim
Lesen dieses ersten Newsletters und hoffen,
dass Sie die Aktivitäten unseres Instituts auch
in Zukunft mit Interesse verfolgen werden!
Mit freundlichen Grüßen
Hansjörg Dilger (als Herausgeber)
Berlin, im Februar 2008
Personelle Mitteilungen
Institut für Ethnologie
April 2007 bis Februar 2008
Dr. Hansjörg Dilger (zuvor Assistant
Professor an der Universität Florida,
Gainesville) trat zum 21. 05. 2007 die
Juniorprofessur Ethnologie an unserem
Institut an.
PD Dr. Thomas Zitelmann, übte vom
01.10. 2006 bis 31. 03. 2008 eine Gastprofessur am Institut für Ethnologie der
Universität Halle aus.
Dr. Uwe Skoda trat zum 01.10.2006 ein
zweijähriges Forschungsstipendium im
Rahmen des DFG-geförderten Graduiertenkollegs „Kulturkontakt und Wissenschaftsdiskurs“ an der Universität Rostock
an.
Hanspeter Reihling M. A. wurde
zum 01.07.2007 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt
„Männlichkeit(en) und AIDS in Kapstadt, Südafrika“ (Projektleitung: Prof. Dr.
Hansjörg Dilger) eingestellt.
Darüber hinaus ist er vom 01.09.2007 30.08.2008 als Visiting Researcher am
African Gender Institute an der University of Cape Town tätig.
Dr. Christian Strümpell, erhielt zum
01.04. 2007 ein zweijähriges Forschungsstipendium am Max-Planck-Institut für
ethnologische Forschung in Halle im
Forschungsprojekt von Dr. Julia Eckert
„Law against the State“.
Berit Fuhrmann M.A. wurde zum
01.04.2007 als seine Nachfolgerin eingestellt.
Dr. Tina Otten, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut von 1999-2006
(Drittmittel), hat am 02.04.07 eine Stelle
als Lecturer an der Ruhr-Universität
Bochum, Fakultät für Sozialwissenschaft,
Sektion Sozialpsychologie und Sozialanthropologie angetreten.
Dr. Peter Berger, wissenschaftlicher
Mitarbeiter im Arbeitsbereich Prof. Dr.
Georg Pfeffer, trat zum 01.08.2007 eine
Stelle als Universitätsdozent für Religionsethnologie und Indische Religionen
an der Universität Groningen/Niederlande an.
Dr. Jeanne Berrenberg wurde zum
01.08.2007 als seine Nachfolgerin eingestellt.
Prof. Dr. Hansjörg Dilger ist seit Oktober 2007 Mitglied der Auswahlkommission des Studienwerks der Heinrich Böll
Stiftung.
Exzellenzinitiative
Das Institut für Ethnologie war
in der Exzellenzinitiative des Bundes
sehr erfolgreich: Wir sind an dem Cluster
„Topoi. The Formation and Transformation of Space and Knowledge in
Ancient Civilizations“ unter der Leitung von Prof. Dr. Friederike Fless
(FU)
und Prof. Dr. Christof Rapp
(HU Berlin) ebenso beteiligt wie an
dem Exzellenzcluster „Languages of
Emotion“ unter der Leitung von Prof.
Dr. Winfried Menninghaus. Im Rahmen dieses Clusters wurde eine W2Professur im Fach Ethnologie unter besonderer Berücksichtigung der
Anthropologie der Emotionen ausgeschrieben.
Des Weiteren kooperiert unser
Institut mit der Graduiertenschule
„Muslim Cultures and Societies: Unity
and Diversity“ unter der Leitung von
Prof. Dr. Gudrun Krämer / Prof. Dr.
Ulrike
Freitag.
Die
Ansprechpartnerin
für
die
Exzellenzcluster
an
Bild: Zentrales Campusgelände der FU (Luftaufnahme)
unserem Institut ist Prof. Dr. Ute Luig,
für die Graduiertenschule alle drei
Professoren des Instituts (Dilger, Luig, Pfeffer).
Forschungsprojekte
DFG-Forschungsprojekt “Männlichkeit(en)
und AIDS in Kapstadt, Südafrika”
Projektleiter: Prof. Dr. Hansjörg Dilger
Mitarbeiter: Hanspeter Reihling M.A.
Südafrika bleibt weiterhin an der
Spitze weltweiter HIV/AIDS Statistiken,
ein Rückgang von Neuinfektionen zeich-
net sich bislang kaum ab. Für das Anhalten der Epidemie werden inzwischen vor
allem Männer und ihre „rückständigen“
Vorstellungen von Männlichkeit verantwortlich gemacht: Sexuelle Gewalt,
Promiskuität und die Vormachtstellung
von Männern in Fragen sexueller Gesundheit gelten als Motor der Epidemie.
Das im Juli 2007 begonnene DFG-
Bild: Peer Educator bei einem Voluntary Counceling and Testing (VCT) Event in Khayelitsha, Township am Rande Kapstadts
Projekt “Männlichkeit(en) und AIDS in
Kapstadt, Südafrika” untersucht geschlechtsspezifische Verkörperungs- und Subjektivierungsprozesse von jungen Männern
in drei unterschiedlichen Stadtteilen. In
den Blickpunkt rücken Zusammenhänge zwischen der Konstruktion von Männlichkeiten, Klasse, Ethnizität und Prävention sowie Behandlung von HIV/AIDS.
In der ersten Feldforschungsphase von August bis November 2007 standen die Beobachtung von NGO-Aktivitäten und die Integration des Forschers
in so genannte „crews“ oder homosoziale
Freundschaftsnetzwerke im Vordergrund.
In der zweiten Phase der Feldforschung (Januar bis August 2008) werden insbesondere
Einzel- und Gruppeninterviews sowie intensivierte Teilnehmende Beobachtung in
den drei Stadtteilen zum Einsatz kommen.
GTZ und Institut für Ethnologie
gemeinsam gegen AIDS:
„Der Medical Dialogue in Malawi“
Projektleiterin: Angelika Wolf
Obwohl Malawi weltweit eines der
von der HIV/AIDS-Epidemie am stärksten
betroffenen Länder ist, wurde die von der
WHO empfohlene Zusammenarbeit staatlicher Gesundheitssysteme mit den „traditionellen“ HeilerInnen lange nicht realisiert. Mit der neuen Methode des Medical
Dialogue – entwickelt zwischen der GTZ
und dem Institut für Ethnologie – konnte
eine Kooperation zwischen dem formellen,
Bild: Krankenhausmitarbeiter
und „traditionelle“ Hebammen in Kasungu, Malawi
biomedizinischen Sektor und der inforund traditionellen
Hebammen praktizierten Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nachhaltig
etabliert werden.
Die Übungen der Dialogwerkstätten umfassen Diskussionen in Kleingruppen, Rollenspiele und Plenardiskussionen
und wirken dabei auch als vertrauensschaffende Maßnahmen. Es wurde ein
kONTAKT
mellen, von Heilern
gegenseitiges Überweisungssystem sowie
ein passendes Überweisungsformular
entwickelt. Die Heiler und Hebammen
überweisen regelmäßig PatientInnen zur
freiwilligen Beratung und HIV-Testung
an die staatlichen Gesundheitsdienste
und werden ihrerseits vom Klinikpersonal in der Arbeit durch Supervisionsbesuche und das Stellen von Einmalhandschuhen unterstützt.
Konferenzen
Der von Dr. Werner Trieselmann
und seinen Studenten organisierte und
veranstaltete Workshop “Cinematic Rendezvous and autoethnographic Mediatisation”, der vom 22. bis zum 24. Juni
2007 am neuen Institut für Ethnologie in
Berlin stattfand, bildete einen der Höhepunkte des dreisemestrigen Projektseminars „Autoethnografische Medialisierungen
und transkulturelle Kommunikationskompetenz“, das zwischen 2006 und 2008 am
Institut für Ethnologie angeboten wurde.
Während des internationalen Workshops
zur angewandten Medienethnologie produzierten Wissenschaftler und Studierende
aus Polen, Tschechien und Deutschland
experimentelle Kurzfilme zu dem Thema „Filmische Inszenierung von Fremd-
Bild: Richard Pfützenreuter (Studierender der Ethnologie,
FU Berlin) bei der Darstellung eines butterflys (männlicher Prostituierter) in der inszenierten Imagination über
eine Feldforschung in Prag. (Hier im Foyer des Instituts für
Ethnologie)
heit“ und „soziokulturelle Veränderung“
(othering). Sie wurden als Hauptteile der
Live-Sendung „Die Kamera als Spiegel
- filmische Inszenierungen von Fremdheit“, im Offenen Kanal Berlin (OKB,
rbb) am 31. Januar 2008, 20.00 Uhr,
präsentiert. Das im Seminar entstandene
und im Workshop angewendete filmische
Konzept (Vorgehen) wurde in der selbst
moderierten und produzierten Sendung
Am 18. und 19. Juli 2007 fand
am Institut für Ethnologie die Tagung
des Netzwerks jüngerer Katastrophenforscher/Innen (KatNet) zum Thema
„Disasters and Climate Impacts in
global Media Spaces“ statt. Die dritte Konferenz des Netzwerks wurde von
Dr. Undine Frömming organisiert und
setzte sich mit der medienspezifischen
Repräsentation von Naturkatastrophen
und naturwissenschaftlichem Wissen zum
Bild: Gletscherlandschaft, Island
als experimentelle ethnologische Herangehensweise vorgestellt und kontrovers diskutiert (eine DVD der Sendung
ist im Institut ausleihbar). Durch den
Workshop wurde eine Kooperation zwischen dem Schwerpunkt Medienethnologie/Visuelle Anthropologie des Instituts für Ethnologie (FU Berlin) und dem
Offenen Kanal Berlin (OKB) initiiert,
die in Zukunft ausgebaut werden soll.
Klimawandel auseinander. In einer vernetzten Welt spielen die Medien eine
Schlüsselrolle in der Kommunikation von natur- und sozialwissenschaftlichen Erkenntnissen hinsichtlich der
Klima- und Katastrophenproblematik.
Bei der dritten KatNet-Tagung wurde daher nicht nur die historische Verarbeitung von Naturkatastrophen,
sondern auch der gegenwärtige Umgang mit Klimafolgen berücksichtigt.
KatNet versteht sich als ein
Netzwerk, das zwischen Katastrophenforschung und -praxis agiert
und dadurch einen inter- bzw.
transdiziplinären
Dialog
fördert.
Die vierte KatNet-Tagung ist bereits
in Vorbereitung und wird vom 15. bis
17. Mai 2008 in Lutherstadt-Wittenberg zum Thema “Paradigmenwechsel in der Risikovorsorge – Vom Umgang mit Naturgefahren“ stattfinden.
Vom 27. bis 29. September 2007
fand in Berlin die Konferenz „Medizin
im Kontext: Ethnologische Perspektiven auf Krankheit und Gesundheit
in einer vernetzten Welt“ statt. Organisiert wurde die Tagung anlässlich des
10-jährigen Bestehens der Arbeitsgruppe
Medical Anthropology in der Deutschen
Gesellschaft für Völkerkunde von Hansjörg Dilger, Bernhard Hadolt (Wien), und
weiteren Mitgliedern der Arbeitsgruppe.
Eröffnet wurde die Tagung am
27. September im Roten Rathaus in
Berlin-Mitte mit dem Vortrag von
Prof. Dr. Barbara Duden (Universität Hannover) zum Thema: „Zur Genese des ‚Strebens nach Gesundheit’
- ein körpergeschichtlicher Rückblick“.
Veranstaltungsort der Tagung selbst, bei
der aktuelle Forschungen der deutschsprachigen Medizinethnologie im Kontext von
Globalisierung und transnationaler Ver-
Am 12. und 13. Oktober 2007
fand am Ethnologischen Institut der
Workshop „Speech and Body in Interaction: Ethnographic Case Studies“ statt.
Der Workshop wurde durch die VW-Stiftung finanziert und von Christian Meyer
(Mainz) und Jan-Patrick Heiss (Mainz/
Berlin) organisiert. Im Workshop wurden
neuere Arbeiten zur Interaktion unter Berücksichtigung körperlichen Verhaltens
wie dem der Gestik, des Gesichtsausdrucks,
des Blickverhaltens, der Positionierung im
Raum, der Körperhaltung und -bewegung
sowie des im engeren Sinne sprachlichen
Handelns im außereuropäischen Kontext
zusammengebracht. Dabei spielten theo-
flechtung vorgestellt wurden, war das Zentrum Moderner Orient.
Die Tagungsvorträge waren unter
vier Panel-Themen zusammengestellt: Neue
Technologien und medizinische Praxis; Migration und Medizin in transnationalen Verflechtungen; Soziale Sicherung und Gesundheitsökonomie und Urbanisierung – eine Gefahr
für die Gesundheit? Die Veröffentlichung
der Tagungsbeiträge ist in Vorbereitung.
Bild: Prof. Dr. Barbara Duden
retische Fragen des Zusammenhangs von
Struktur und Ereignis ebenso eine Rolle
wie ethnographische Beschreibungen. Des
Weiteren lag ein Schwerpunkt auf methodischen Erörterungen von der teilnehmenden Beobachtung bis zur Videoanalyse.
Ausgewählte Vorträge: Roland
Posner (TU Berlin): Mono and Dual
Gestures; Daphna Birenbaum-Carmeli
(Haifa): Speaking and Performing Religiosity: Ultra Orthodox Jewish Women Discuss ‚Pregnancy Spacing‘;
Jürgen Streeck (Austin): Concluding Reflections on Speech and Body in Interaction with Examples from Ilokano, Philippines, and US car workshops.
E-Learning
Nicht nur die Wissenschaft
wird durch die Anwendung der
E-Science verändert, sondern auch
die Nutzung von E-Learning etabliert sich zunehmend in der Lehre.
Die E-Learning-Plattformen ergänzen die reguläre Präsenzlehre und bieten den Studierenden die Möglichkeit,
Lehrmaterialien der Kurse virtuell abzufragen. Zudem gibt es Diskussionsforen, um
die aktive Teilnahme der Studenten an den
Seminaren zu fördern. Eine weitere Funktion ist der weltweit zugängliche `Virtuelle Seminarraum´, in dem Lehrende und
Studierende per Chat diskutieren.
Das Projekt (Laufzeit: September 2007 bis Juli 2008) wird aus Mitteln des Center für Digitale Systeme
(CeDiS) finanziert, das die flächendeckende Einführung von E-Learning an
Studierende der FU Berlin
der FU Berlin koordiniert. Das Ziel des
neuen Projektes ist es, den „Einsatz neuer Medien in der Lehre“ zu unterstützen.
Die Ansprechpartnerin für die
E-Learning Plattform an unserem Institut ist Frau Dr. Undine Frömming.
EthnoFilmfest
Das EthnoFilmfest, das vom 08.
bis 11. November 2007 am Ethnologischen Museum in Berlin stattfand, feierte
in diesem Jahr sein 10-jähriges Jubiläum.
Das Festival zum Thema „Im Rausch der
Wirklichkeiten“ präsentierte 75 Doku-
mentationen, Spiel-, Experimental- und
Animationsfilme aus aller Welt. Es wurden wieder Filme aus verschiedenen Regionen und Genres gezeigt, die das Publikum auf eine spannende Reise in fremde,
aber auch in die eigene Kultur mitnahmen.
Bild: Ein regionaler Schwerpunkt des Festivals war in
diesem Jahr Rumänien. Der Dokumentarfilm „Credo“ gewährte Einblicke in das Alltagsleben eines Nonnenklosters
in den Karpaten.
Das EthnoFilmfest, das
von Dr. Wolfgang Davis organisiert
wurde, versteht sich als junges Festival,
das internationalen FilmregisseurInnen
eine Plattform für ihre Belange und Anliegen bieten möchte. Ein besonderer
Schwerpunkt liegt auf Filmen von Studierenden. Auch an der Organisation
und Durchführung des Festivals haben
filmbegeisterte
Ethnologie-Studierende der Berliner Universitäten seit seiner Gründung entscheidenden Anteil.
gÄSTE An Unserem iNSTITUT
Dr. Rijk van Dijk, Universität Leiden:
“Testing Nightscapes. African Pentecostal
Politics of the Nocturnal” - 29.10.07
Dr. Rijk van Dijk, Anthropologe und
main researcher am African Studies Centre der Universität Leiden.
Langjährige Forschungen zur afrikanischen Pfingstbewegung im Kontext von
Dr. Rijk van Dijk
Globalisierung und transnationaler Verflechtung (u.a. in Malawi, Ghana, Botswana und Holland). Van Dijk ist Mitherausgeber von Situating Globality. African
Agency in the Appropriation of Global Culture (Leiden: Brill 2004, gemeinsam mit
Wim van Bimsbergen). Er ist außerdem
Herausgeber der Zeitschrift African Diaspora. A Journal of Transnational Africa in a
Global World (ab 2008).
Prof. Dr. Mara Leichtman, Michigan
State University:
“Rethinking Religious Conversion: A Theory of (Trans)National Senegalese Shi‘ism”
12.11.2007
Dr. Päivi Hasu, Universität Helsinki:
“Prosperity Gospels and satanic interventions in Tanzanian Neo-Pentecostalism”
19.11.2007
Prof. Dr. Roman Loimeier, Zentrum Moderner Orient, Berlin:
“Insha´allah: quotidien Islam im subsaharischen Afrika: eine Zeitreise”
26.11.2007
Dr. Agnieszka Halemba, Geisteswissenschaftliches Zentrum: Geschichte und
Kultur Ostmitteleuropas, Leipzig: “Land worship and land ownership: Nature
protection initiatives in the
Republic of Altai, Russian Federation”
03.12.2007
PD Dr. Gertrud Hüwelmeier, Institut für
Europäische Ethnologie, HU Berlin:
„Transnationale religiöse Netzwerke vietnamesischer Migranten“- 10.12.2007
Prof. Dr. Helene Basu, Institut für Ethnologie, Westfälische Wilhelms-Universität
Münster:
“Transkulturelle Psychiatrie in Indien”
17.12.2007
Dr. Heike Drotbohm, Institut für Völkerkunde, Freiburg:
„We give them what they want“. Weiße
Puppen, schwarze Magie und Parodien des
Fremden im Vodou der haitianischen Diaspora - 14.01.2008
Prof. Dr. Susanne Enderwitz, Islamwissenschaft und Iranistik; Ruprecht-KarlsUniversität Heidelberg: „Orientalismus und
Okzidentalismus“ - 21.01.2008
Prof. Dr. Thomas Hauschild, Institut für
Ethnologie; Universität Tübingen:
„Praxis, Materialität und Virtualität im
religiösen Handeln“ - 04.02.2008
Prof. Dr. Thomas Hauschild, Professor am
Institut für Ethnologie der Universität Tübingen und Sprecher des „Zentrums für Allgemeine Kulturwissenschaften“, Tübingen.
Von 2006-2007 Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Forschungsschwerpunkte:
Sozialanthropologie der Lebenswissenschaften und medizinischer Praktiken; religiöse
und ästhetische Bewegungen als kulturelle
Prof. Dr. Thomas Hauschild
„Reserven“; Wissenschaftsgeschichte der
Ethnologie. Veröffentlichungen: Macht und
Magie in Italien (Gifkendorf: Merlin-Verlag
2002); Lebenslust und Fremdenfurcht. Ethnologie im Dritten Reich (Frankfurt a.M.:
Suhrkamp 1995); zahlreiche wissenschaftliche Aufsätze, u.a. in American Anthropologist, Anthropos, und Current Anthropology.
Prof. Dr. Toni Huber, Zentralasien-Seminar, HU Berlin:
“Globalization‘s religious backwaters: Local
Christianity among eastern Himalayan highlanders“ - 11.02.2008
Prof. Dr. Cilja Harders, Prof. Dr. Ute
Luig (Berlin)
Einführung: Ethnologie und Politik des
Vorderen Orients –
zentrale Gegenwartsfragen
Dr. Isabel Schäfer (Berlin)
Ägypten und Europa
– eine schwierige Beziehung?
27.11.2007
Hoda Salah (Berlin)
Islamische Feministinnen und ihr Djihad
für Frauenrechte im Nahen Osten
23.10.2007
Prof. Dr. Stephan Seidlmayer (Berlin)
Altes und neues Ägypten. Ägyptologische
Perspektiven auf Kultur und Gesellschaft der
nachpharaonischen Epochen
04.12.2007
Prof. em. Dr. Friedemann Büttner
(Berlin)
Machtwechsel durch Wahlen?
Mit den Augen eines Wahlbeobachters in
Ägypten
30.10.2007
Ibrahim Abdelrahman Abdalla (Kairo)
General Director of the Fustat Antiquities
The Multi-Cultural Community of Fustat
(Cairo) between the 7th and 12th Century
and its Role in the Production of Islamic Art
11.12.2007
Prof. Dr. Maye Kassem (Kairo)
Understanding Politics and the State in
Egypt: Authoritarian Rule
06.11.2007
Prof. Dr. Soraya Altorki (Kairo)
Beyond Stereotypes:
The Construction of Family in Saudi Arabia
18.12.2007
Dr. Ivesa Lübben (Bremen)
Islamische Debatten um Reform –
die ägyptischen Muslimbrüder auf dem
Weg zur Partei?
13.11.2007
Prof. Dr. Mona Abaza (Kairo)
Use and Abuse of Enlightenment between
the Occident and the Middle East
08.01.2008
Prof. Dr. Michael Bolle (Berlin)
In Tausend und einer Nacht zum Wirtschaftswunder? Die Mittelmeeranrainerstaaten und der Barcelona-Prozeß
20.11.2007
Prof. Dr. Mona Abaza ist Soziologin an
der Amerikanischen Universität in Kairo.
Abaza forscht zu religiösen Netzwerken
zwischen Nahost und Südostasien und
zur Veränderungen der Konsumkultur.
Ihre regionale Spezialisierung umfaßt
Ägypten, den Mittleren Osten und
Südostasien (Malaysia, Indonesien).
Veröffentlichungen: Debates on Islam and knowledge in Malaysia and
Egypt (Routledge Curzon, 2002);
Bild: Prof. Dr. Mona Abaza
Changing Consumer Cultures of Modern Egypt (Leiden/ Boston, 2006).
Dr. Elizabeth Coker (Kairo)
Disability and Displacement: Intersections
of Experience in the Narratives of Disabled
Sudanese Refugees in Cairo- 15.01.2008
Dr. Iman Hamdy (Kairo)
Egyptian-Israeli Relations: A Cold Peace?
22.01.2008
Prof. Dr. Ulrike Freitag (Berlin)
Gibt es eine Gesellschaftsgeschichte
des Nahen Ostens? - 29.01.2008
Prof. Dr. Ulrike Freitag ist Islamwissen-
schaftlerin und seit 2002 Direktorin des
Zentrums Moderner Orient in Berlin, in
Verbindung mit einer S-Professur für Islam-
Prof. Dr. Ulrike Freitag
wissenschaft an der Freien Universität Berlin.
Ihre Forschungsschwerpunkte sind Handels- und Gelehrtennetzwerke im Indischen Ozean, Arabische Geschichtsschreibung und Globalgeschichte. Ihre
Veröffentlichungen umfassen u.a. Indian Ocean Migrants and State Formation in Hadhramaut (Brill 2003);
Geschichtsschreibung in Syrien 1920-1990:
Zwischen Wissenschaft und Ideologie (Orient Institut 1991).
Dr. Hania Sholkamy (Kairo)
What is Women‘s Empowerment?
Answers from Egypt- 05.02.2008
Dr. Armgard Goo-Grauer (Freiburg)
Wandmalereien nubischer Frauen:
Ikonographie und Ethnographie
12.02.2008
pREISTRÄGER des iNSTITUTs
Wie die Magisterarbeit “Nothing
Die Magisterarbeit „Lebensverhältnis-
but the sale of girls“? – Die ethnologische Mei-
se und Zukunftsperspektiven jugend-
nungsbildung zur Mitgift in Südasien von
licher Binnenvertriebener in Altos de
Miriam Benteler zeigt, ist nicht der ökono-
Cazucá (Kolumbien). Eine ethnologi-
mische Aspekt der Mitgift, sondern der des
sche Fallstudie“ von Silke Oldenburg
basiert auf einer Feldforschung in einem
Slumvorort von Bogotá und untersucht
die Handlungsbegrenzungen, aber auch
Chancen und Entwicklungsstrategien von
jugendlichen Binnenvertriebenen durch
Kulturarbeit in einem sie stark marginalisieBild: Miriam Benteler, M.A.
renden und stigmatisierenden Konfliktkontext. 2007 wurde diese Magisterarbeit von der
Gabentausches wesentlich, so dass Mitgift
Arbeitsgemeinschaft Friedens- und Kon-
als Gabe, nicht als Ware, zu verstehen ist.
fliktforschung (afk) mit dem Christiane-
Die Arbeit, für die der Förderpreis der
Berliner Gesellschaft für Anthropologie,
Ethnologie und Urgeschichte 2007 verliehen wurde, ist in dem Band Von Gaben und Beziehungen. Zur kulturellen Bedeutung von Mitgift und Verwandtschaft
in Nordindien (Benteler/Hanisch, Ber-
Bild: Silke Oldenburg, M.A.
lin: Weißensee Verlag 2007) erschienen.
Rajewski-Preis ausgezeichnet und erscheint
2008 unter dem Titel Wir sind doch alle unsichtbar – Jugendliche Binnenvertriebene in
Kolumbien
bei
Terre
des
hommes.
Ausgewählte pROMOTIONEN
Anna Harutyunyan, PhD candi-
Das Promotionsvorhaben von
date: My doctoral dissertation is focused
Miriam Benteler M.A. mit dem Arbeits-
on the study of internal cultural diversity
titel Konzepte von Kaste, Verwandtschaft
of two Armenian Diaspora community
und Person in einer südindischen Fischer-
centers (Berlin and Krakow). I am inte-
gemeinschaft zielt darauf ab, die genann-
rested to show how the internal cultural
ten Bereiche innerhalb des kulturellen
diversity of the communities is manifes-
Kontexts des bisher ethnologisch wenig
ted and negotiated among community
beachteten südindischen Bundesstaates
members, and how that cultural diversity
Kerala unter dort lebenden Lateinischen
impacts on the cohesion within the com-
Christen zu untersuchen. Auf Grundla-
munities. By cultural diversity I under-
ge der während eines Feldforschungsauf-
stand how different groups of Armenians
enthalts in einem überwiegend katho-
are holding on to Armenian ethnicity, yet
lischen Küstenort gesammelten Daten
at the same time represent a hybrid diver-
sollen so bestehende ethnologische The-
sity of cultures brought with them to the
orien zum Kastensystem unter Christen,
community space from their countries of
dem drawidischen Verwandtschaftssys-
migration (Turkey, Iran, Lebanon and Re-
tem sowie dem Konzept der Person kri-
public of Armenia).
tisch aufgearbeitet und ergänzt werden.
Betreuerin: Prof. Dr. Ute Luig.
Betreuer: Prof. Dr. Georg Pfeffer
Aktuelle Publikationen
und Vorträge
(AUSWAHL)
Jeanne Berrenberg:
- 2007. Sufis, Rebellen, Untertanen.
Geschichte(n) aus dem Sindh/Pakistan in einer ethnologischen Lesart, Weißensee Verlag,
Berlin. Berliner Beiträge zur Ethnologie, Bd. 14
(Veröff. der Dissertation). 535 S.
- 2007. „Frammenti urbani di Kabul: una
lettura socio-antropologica“. In: Parametro
Nr. 272, Novembre-Dicembre 2007; Rivista internazionale di architettura e urbanistica
„Svelando Kabul“: S. 74-77
Hansjörg Dilger:
- 2007. Healing the Wounds of Modernity:
Community, Salvation and Care in a NeoPentecostal Church in Dar es Salaam, Tanzania. In: Journal of Religion in Africa 37 (1)
59-83.
- 2007. Teilnahme am 97. Workshop der Dahlem Konferenzen der Freien Universität Berlin
„The Globalization of Knowledge and its Consequences“ (Leitung: Prof. Dr. Jürgen Renn, MaxPlanck-Institut für Wissenschaftsgeschichte,
Berlin). Background Paper von H. Dilger:
“Trajectories of Knowledge in the Neoliberal
Era”. FU Berlin: 18.-23.11.2007.
Undine Frömming:
- 2007. The melting Glaciers of Kilimanjaro. On the touristic appropriation of African
Nature in Aesthetic Modernity, e-paper, ASA
Conference London, Thinking through tourism, panel B4 Large-scale tourism in smallscale societies, 14 S. Link: http://www.nomadit.
co.uk/asa/asa07/panels.php5?PanelID=199
- 2007. „Digitale Welten“, (Guest editor)
Journal Ethnologie 5/2007 Special Issue, mit
Ulrike Krasberg.
Berit Fuhrmann:
- 2007. Über Häuser und Fruchtbarkeit. Kulturelle Konzepte und tribale Gesellschaftsordnungen in Nordostindien. Die ethnographische Literatur zu Garo, Khasi und Naga
neu gelesen. Berlin, Weißensee-Verlag. (Berliner Beiträge zur Ethnologie, Bd. 12) 207 S.
- 2007. „Die Rückkehr der Namen: Generationenbeziehungen und die Reproduktion der
Gesellschaft in Meghalaya, Nordostindien“ Institutscolloquium, Institut für Ethnologie,
Universität Tübingen, 3. Mai 2007
Ute Luig:
- 2007. Diversity als Lebenszusammenhang:
Ethnizität, Religion und Gesundheit im
transnationalen Kontext. In: Krell, Gertraude
et al. (eds.): Diversity Studies. Grundlagen und
disziplinäre Ansätze. Frankfurt a.M.: Campus,
97-108.
- 2007. „Vorwort“. In: Markus Wiencke, Straßenkinder in Tansania. Ihre Lebenswelt in der
Stadt Mwanza. IKO-Verlag: Frankfurt a.M./
London. S. 7-8.
Georg Pfeffer:
Angelika Wolf:
- 2007. (Ed.) Periphery and Centre: Studies
in Orissan History, Religion and in Anthropology, Delhi: Manohar. 492 S.
- 2007. (gemeinsam mit Anna von Roenne)
Medical Dialogue. How to kick-start a joint
AIDS response by health workers and traditional healers. Eschborn: Deutsche Gesellschaft
für Technische Zusammenarbeit (GTZ). 32.S.
- 2007. The History of Ethnology in Berlin. Berlin Liberalism from Virchow to the
Present. In: Manuela Fischer, Peter Bolz, Susan
Kamel (Eds.) Adolf Bastian and His Universal
Archive of Humanity. The Origins of German
Anthropology. Hildesheim, Zürich, New York:
Georg Olms Verlag. pp. 77-82
Hanspeter Reihling:
- 2007. La Biopolítica del SIDA en Uruguay:
Madres desgraciadas, niños afortunados y
adolescentes invisibles. Anthropologia Social y
Cultural en Uruguay, Anuario 2007: 241-254.
Jochen Seebode:
- 2007 Malawis Populärmusik. Malawis Jugendliche und die Medien. In: Journal Ethnologie, Themenschwerpunkt Digitale Welten.
http://www.journal-ethnologie.de
- 2007. „Youth and Popular Culture in Malawi: Informal Groups of Male Adolescents
and Popular Music.“ Vortrag im Rahmen des
Institutskolloquiums am Institut für Ethnologie und Afrikaastudien an der Johannes-Gutenberg Universität Mainz: 03.07.2007.
Werner Trieselmann:
- 2007. Die Überwindung des digitalen Grabens. Ein medienethnologischer Ansatz für
marginalisierte Kids in Rio de Janeiro. In:
Journal Ethnologie, Themenschwerpunkt Digitale Welten. http://www.journal-ethnologie.de
- 2007. (gemeinsam mit Johannes Sommerfeld
und Stefan Ecks) Medical Anthropology(ies) in
Germany. In: Saillant, Francine and Serge Genest (eds.): Medical Anthropology. Regional Perspectives and shared Concerns. Oxford: Blackwell Publishing. S. 142-161.
Thomas Zitelmann:
- 2007. [Rezension von:] Turner, Bertram:
Asyl und Konflikt von der Antike bis heute.
Rechtsethnologische Untersuchungen. In: Zeitschrift für Ethnologie Band 132, 2007 Heft 1,
S. 176-178.
- 2007. Scharia, Segmentation, Stellvertreterkriege – Somalia. In: inamo Nr. 49 (März
2007), S. 41-45.
aUSBLICK
Wir freuen uns im kommenden Sommersemester Prof. Dr. Tanka B. Subba im
Rahmen eines DAAD-Forschungsaufenthalts an unserem Institut begrüßen zu dürfen.
Prof. Dr. Tanka Bahadur Subba ist Professor für Anthropologie und Dekan
des Instituts für Human- und Umweltwissenschaften an der North-Eastern Hill Universität Shillong, Indien.
Sein Forschungsgebiet ist der Östliche Himalaya. Veröffentlichungen: Subba, Tanka
B. / Som, Sujit (Hrsg.): Between Ethnography and Fiction: Verrier Elwin and the Tribal
Question in India (Orient Longman, 2005);
The anthropology of North-East India (Orient Longman, 2005), Religion and society
in the Himalayas (Gian Publ. House 1991)
Im kommenden Sommersemester wird Herr
Subba vier Seminare an unsrem Institut anbieten:
1) The Colonial Northeast of India:
Policies and Practices
2) The Northeast after India’s Independence;
3) Tribes of India‘s Northeast
as Anthropological Texts;
4) Key Issues of India’s Northeast
Im Sommersemester 2008 wird das Kolloquium des Instituts für Ethnologie unter dem Thema
„Mobilität und Migration“ stehen.
kONTAKT
Freie Universität
Institut für Ethnologie
Landoltweg 9-11
14195 Berlin
[email protected]
www.fu-berlin.de/ethnologie
Impressum
V.i.S.d.P. als Herausgeber:
Prof. Dr. Hansjörg Dilger (Kontakt: [email protected])
Bildnachweise:
Bild 1 (S.1), Institut für Ethnologie an der FU Berlin. Foto von Jochen Seebode
Bild 2 (S. 3), Luftaufnahme Campus. Quelle: www.fu-berlin.de/info/exzellenzinitiative/
presse/index.html
Bild 3 (S.4), Kapstadt. Foto von Hanspeter Reihling
Bild 4 (S. 4), Malawi. Foto von Angelika Wolf
Bild 5 (S.5), Workshop Cinematic Rendezvous. Foto von Werner Trieselmann
Bild 7 (S.6), Gletscher auf Island. Foto von Undine Frömming
Bild 8 (S.7), Barbara Duden. Foto von Viola Hörbst
Bild 9 (S.8), Studierende an der FU Berlin. Quelle: http://www.e-learning.fu-berlin.de/
aktuelles/e-examinations_sose07.html
Bild 10 (S.9), Credo. Quelle: http://www.ethnofilmfest.de/content/pages/program/
showfilm.php?film=120
Bild 11 (S. 9), Rijk van Dijk. Quelle: http://www.ascleiden.nl/GetPage.aspx?url=/about/
ravandijk
Bild 12 (S.10), Thomas Hauschild. Quelle: http://www.uni-tuebingen.de/ETHNOLOGIE/institut/hauschild.htm
Bild 13 (S. 11), Mona Abaza. Quelle: http://weekly.ahram.org.eg/2004/708/feature.htm
Bild 14 (S.12), Ulrike Freitag. Quelle: http://www.fu-berlin.de/info/exzellenzinitiative/
presse/index.html
Bild 15 (S.13 ), Miriam Benteler. Foto von Miriam Benteler
Bild 16 (S.13), Silke Oldenburg. Foto von Silke Oldenburg
Texte:
Miriam Benteler, Hansjörg Dilger, Janina Findeisen, Undine Frömming, Anna Harutyunyan, Jan Patrick Heiß, Ute Luig, Silke Oldenburg, Hanspeter Reihling, Werner
Trieselmann, Angelika Wolf
Redaktion: Hansjörg Dilger, Janina Findeisen
Grafische Gestaltung: Janina Findeisen
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