Magnetismus der Materie

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Magnetismus der Materie
Bernd Fercher
David Schweiger
Einleitung
Erste Beobachtunge in China und Kleinasien
Um 1100 Navigation von Schiffen
Magnetismus wird durch Magnetfeld beschrieben
dieses wird durch geschlossene Feldlinien
veranschaulicht
Einleitung
Abstand benachbarter Feldlinien ist Anhaltspunkt
für Stärke des Magnetfeldes
Magnetische Flussdichte B
Magnetfeld durch Wirbelfeld beschrieben
Immer Wirbelfelder im Gegensatz zu elektrischen
Feld weil keine magnetischen Monopole
divB=0 (Mx-Glg.)
Einheit = Tesla T
Entstehung von Magnetfeldern
2 Arten
Jeder stromdurchflossene Leiter erzeugt Magnetfeld
Permanentmagneten (benötigen keine el. Ströme)
Permanentmagneten mit 2 Arten magnetischer Pole
(magn. Dipole)
Quantenmechanische Effekte
Entstehung von Magnetfeldern
Magnetisches Moment
Beeinflusst durch Bahndrehimpuls sowie Spin der
Elektronen und Kernspin der jeweiligen Atome
Atome mit nicht abgeschlossenen
Elektronenschalen auffallende magn.
Eigenschaften (besitzen permanente magn. Dipole)
Magnetisierung M
Jedes Material welches durch äußeres Magnetfeld
beeinflusst wird erfährt Magnetisierung
Inneres Magnetfeld wird aufgebaut
M durch Wechselwirkung des äußeren Magnetfeld
mit magn. Moment der Materie
Magnetisierung M
Inneres Magnetfeld entweder Verstärkung oder
Abschwächung des äußeren Feldes
χ magn. Suszeptibilität
wichtigste Kenngröße
für Magnetismus der Materie
Unterscheidung der 3 Hauptarten von Magnetismus
Arten von Magnetismus
Diamagnetismus
-10-4 < χ < -10-9
leichte Abschwächung
Paramagnetismus
10-6 < χ < 10-3
leichte Verstärkung
Ferromagnetismus
0,3 < χ < 109
deutliche Verstärkung
Diamagnetismus
Keine permanenten magn. Momente
Lenz‘sche Regel
Ursache entgegen
induzierte Kreisströme wirken
Abschwächung
Schwacher Effekt
Elemente mit abg. Elektronenschale (z.B: Gold,
Silber, Kupfer)
Paramagnetismus
Besitzen permanente magn. Momente
Verstärkungseffekt sehr klein
Paramagneten sind etwa Atome mit ungeraden
Zahl von Elektronen oder freie Atome und Ionen mit
teilweise gefüllter innerer Schale (z.B: Alkalimetalle
aber auch Moleküle wie Sauerstoff)
Ferromagnetismus
Wechselwirkung von permanenten magn.
Dipolmomenten
Momente summieren sich
Regionen mit großen
magn. Gesamtmomenten (Weiss‘sche Bezirke)
Ferromagnetismus
Trennung der Weiss‘schen Bezirke durch BlochWände
Atomare magn. Momente klappen um in Richtung
der Orientierung der magn. Momente des
angrenzenden Weiss‘schen Bezirk
Ferromagnetismus
Wird ferromagnetischer Stoff magnetisiert
Ausrichtung der magn. Momente der Bezirke
verändert
Bloch-Wände verschieben sich
Bezirke deren magn. Momente am ehesten parallel
zum äußeren Feld vergrößert
starke Verstärkung
Ferromagnetismus
a) Ausgangszustand
b)
c) Wandverschiebungen
d) Drehprozesse bis zur Sättigung
Hysteresekurve
Magnetisierung von Ferromagnetika abhängig von
Größe und Ausrichtung des äußeren Magnetfeldes
Kein einfacher Zusammenhang
Keine math. Funktion sonder Zyklus
(=Hysteresekurve)
Ablesen wichtiger Kenngrößen
Hysteresekurve
Hysteresekurve
Stets Magnetisierung vorhanden
Um diese aufzuheben erhitzen über CurieTemperatur
Magn. Suszeptibilität stark temp. Abhängig
Oberhalb der Curie-Temperatur jeder Ferromagnet
paramagnetisches Verhalten
Hysteresekurve
Suszeptibilität folgt dem Curie-Weiss-Gesetz
CG Curie-Weiss-Konstante
2 weitere Arten von Magnetismus
Ferrimagnetismus und Antiferromagnetismus
Ebenfalls Existenz permanenter magn. Momente
mit spontaner Selbstausrichtung
Unterschied: spontane Selbsausrichtung
Antiparallel und nicht parallel wie bei
Ferromagnetika
2 weitere Arten von Magnetismus
Antiferromagnetismus ähnlich zu
Paramagnetismus
Ferrimagnet verhält sich wie
„schwacher“ Ferromagnet
Quellen
Paul Wagner, Georg Reischl, Gerhard Steiner:
Einführung in die Physik, Facultas, 2.Auflage 2012
http://de.wikipedia.org/wiki/Magnetismus
http://www.univie.ac.at/anfpra/neu1/ls/pl8.php
Danke für eure
Aufmerksamkeit
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