Die Dolchstoß- legende

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Rudolf Meyer
Die Dolchstoßlegende
Die Weimarer Republik – Material zur
Quellenarbeit im Geschichtsunterricht
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Die Weimarer
Republik
Umfangreiches Übungsmaterial zur Quellenarbeit
im Geschichtsunterricht
Downloadauszug
aus dem Originaltitel:
7.–10. Klasse
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Verstöße gegen diese Lizenzbedingungen werden strafrechtlich
9 | Die Dolchstoßlegende – oder treffender: die Dolchstoßlüge
9/0
Aufgaben
a
Was waren die wichtigsten Gründe, die 1918 zur Kapitulation des Deutschen Reiches geführt
haben?
b
Gib den wesentlichen Inhalt der Erklärung Paul von Hindenburgs, Chef der Obersten Heeresleitung der Wehrmacht, vom 18. November 1919 wieder.
c
Weshalb wurden damals die Aussagen Hindenburgs zur Niederlage der Wehrmacht in der Öffentlichkeit nicht hinterfragt, sondern für wahr gehalten?
d
Warum wurde diese bewusste Unwahrheit über das Kriegsende beschönigend
g
als „Legende“
bezeichnet? Versuche eine Erklärung dieser Geschichtsfälschung.
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Vollziehe nach, wie es möglich wurde, dass Paul von Hindenburg 1925
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„Dolchstoßlüge“ zum
Reichspräsidenten aufsteigen konnte.
Material 9.1
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Paul von Hindenburg und die „Dolchstoßlegende“
Die Legende vom „Dolchstoß“ wurde zuerst
erst am
17. Dezember 1918 in der Neuen Zürcher
Zeitung
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„Dolchstoßlegende“
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Die Dolchstoß
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extremen
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dazu, propagandistisch gegen die Umsetzung des
Vertrags von Versailles, gegen die Linksparteien und
gegen die ersten Regierungskoalitionen der Weimarer
Republik und deren Verfassung vorzugehen.
Paul von Hindenburg,
Propagandist der Dolchstoßlegende
(um 1930–1935)
Historiker haben die „Dolchstoßlegende“ als bewusste Fälschung der Geschichte identifiziert.
Sie schreiben den Propagandisten des rechtskonservativen Lagers die Verantwortung zu, damit den
Aufstieg der Nationalsozialisten entscheidend befördert zu haben.
Rudolf Meyer: Die Dolchstoßlegende
© Persen Verlag
1
9 | Die Dolchstoßlegende – oder treffender: die Dolchstoßlüge
9/1
Material 9.2
Auszug aus der Erklärung des Generalfeldmarschalls Paul von Hindenburg vor dem
Parlamentarischen Untersuchungsausschuss („Dolchstoßlegende“), 18. November 1919
„[...] Aber trotz der ungeheuren Ansprüche an Truppen und Führung, trotz der zahlenmäßigen
Überlegenheit des Feindes konnten wir den ungleichen Kampf zu einem günstigen Ende führen,
wenn die geschlossene und einheitliche Zusammenwirkung von Heer und Heimat eingetreten
wäre. Darin hatten wir das Mittel zum Siege der deutschen Sache gesehen, den zu erreichen wir
den festen Willen hatten.
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ol worden.“ Den guten Kern des Heeres trifft keine Schuld. Seine Leistung ist ebenso
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wie die des Offizierkorps. Wo die Schuld liegt, ist klar erwiesen. Bedurfte es
noch eines Beweises, so liegt er in dem angeführten Ausspruche des englischen Generals und in
dem maßlosen Erstaunen unserer Feinde über ihren Sieg.
Das ist die große Linie der tragischen Entwicklung des Krieges für Deutschland nach einer Reihe
so glänzender, nie dagewesener Erfolge an zahlreichen Fronten, nach einer Leistung von Heer und
Volk, für die kein Lob groß genug ist. Diese große Linie mußte festgelegt werden, damit die
militärischen Maßnahmen, die wir zu vertreten haben, richtig bewertet werden können. [...]“
Hier nach: Stenographischer Bericht über die öffentlichen Verhandlungen des Untersuchungsausschusses. Berlin 1919,
S. 727–732. Den Volltext und die Einführung siehe unter: http://www.1000dokumente.de
Rudolf Meyer: Die Dolchstoßlegende
© Persen Verlag
2
Lösungen
9 | Die Dolchstoßlegende – oder treffender: die Dolchstoßlüge
9|a
9|d
Es waren militärische Gründe. Die deutschen Armeen waren
nach dem Abnutzungskrieg im Westen den „noch unverbrauchten“ US-amerikanischen Truppen nicht gewachsen.
Zutreffender wäre die Bezeichnung „Dolchstoßlüge“ gewesen,
stattdessen hat man sie „Legende“ genannt. Vermutlich ist dieses mit Rücksichtnahme vor allem auf Paul von Hindenburg zu
erklären, den man dann als Lügner hätte bezeichnen müssen.
Historisch bewiesen ist, dass der spätere Reichspräsident vor
dem Ausschuss die Tatsachen falsch dargestellt hat, als er die
Schuld an der militärischen Niederlage des Deutschen Reichs
allein auf die angeblich „zersetzenden“, sozialliberalen Kräfte im
Inneren abwälzte. De facto hatte
atte die militärische Führung im
Jahr 1918 selbst – Hindenburg
Ludendorff waren die Chefs
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der Obersten Heeresleitung! – von der politischen Führung aufgrund der desolaten militärischen
an der Westfront die Aufrischen Lage a
nahme von Waffenstillstandsverhandlungen
ndsverhandlunge verlangt.
9|b
Hindenburg bezog sich auf einen englischen General und gab
zu Protokoll, die deutsche Armee sei „von hinten erdolcht worden“. Er verlagerte damit die Verantwortung für die militärische
Niederlage von der Obersten Heeresleitung, deren Chef er gewesen war, auf die politische Ebene. Das Militär sei nicht besiegt
worden. Die Niederlage sei auf die nicht ausreichende Unterstützung der Heimat und „die heimliche planmäßige Zersetzung von
Flotte und Heer“ zurückzuführen. Es gab nach seiner Meinung
kein „einheitliches Zusammenwirken von Heer und Heimat“.
9|e
9|c
Die Kriegspropaganda hatte fast bis zum Schluss die tatsächlisächli
che militärische Lage beschönigt. Da der Krieg nicht auf deutschem Boden ausgetragen wurde, kam die Kapitulation für viele
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Bürgerinnen und Bürger überraschend. Hinzu kam, dass das
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geschlossen hatte. Die Kapitulation im Weste
Westen erfolgte also unerwartet. Der Begriff „Dolchstoß“
1918
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zurückzuführen. Die rechten
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Rudolf Meyer: Die Dolchstoßlegende
© Persen Verlag
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verstärkte seine Popularität derart, dass er zu
zum Reichspräs
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3
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Der deutsch-russische Vertrag
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tion&st=&l=de
Der Vertrag von Locarno
Locarno, 16. Okto
Oktober 1925. In: 100(0) Schlüsseldokumente
dokumente zur de
deutschen Geschichte im 20.
Jahrhundert.
Jahrhu ert. www.100
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Niederschri aus dem Büro des Reichspräsidenten
Niederschrift
äsidenten übe
überr den Empfang des Reichskanzlers durch den Reichspräsidenten
präsid
[Rücktritt des Kabinetts v. Schleicher], 28. Januar 1933. BArch R 601/405, Bl. 572-574. In: 100(0)
Schlüsseldokumente
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Auszug aus einem
nem Interview
w Hind
Hindenburg mit einem US-Journalisten am 21. April 1925
Veröffentlicht
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http://www.geschichtsforum.de/f63/hindenburgs-amtsf-hrung-14011/
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Wilhelm II. – So furchtbar jung. In: Der Spiegel, Nr. 44/67.
Rudolf Meyer: Die Dolchstoßlegende
© Persen Verlag
5
Quellenverzeichnis
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Generalfeldmarschall Paul v. Hindenburg,
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