England 2010 London

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LEONARDO-AUSLANDSPRAKTIKUM
Praktikumsbericht
von
Manuela Langenhövel
Ringley - Immobilienfirma
Praktikumsbetrieb:
England
Land:
Praktikumszeitraum: 09.10.2010 – 06.11.2010
Vom 09.10.2010 bis zum 06.11.2010 nahm ich an dem Auslandspraktikum des Leonardo-Projektes
teil. Ich hatte mich für dieses Praktikum entschieden, um vor allem meine Englischkenntnisse zu
festigen und zu verbessern. Des Weiteren hat mich das Arbeiten in einem anderen Land gereizt. Ich
war gespannt auf den Arbeitsalltag und das Leben der Menschen in England bzw. London. Anfangs
hatte ich ein wenig Angst davor, dass mein Englisch nicht ausreicht, um dort den Arbeitsalltag
bewältigen zu können.
Mit meiner Unterkunft hatte ich sehr viel Glück.Ich wohnte mit meiner Zimmerpartnerin sowie mit 4
weiteren Personen aus verschiedenen Ländern zusammen. Wir wurden direkt freundlich empfangen
und haben uns in den 4 Wochen sehr gut verstanden. Da wir in der WG aus verschiedenen Ländern
kamen, konnten wir nur auf Englisch miteinander sprechen. Dieses fand ich sehr gut, da ich so auch
abends die Gelegenheit hatte die meiste Zeit Englisch sprechen zu können und sich so meine
Englischkenntnisse noch besser festigen konnten.
Unsere WG
Mein Auslandspraktikum absolvierte ich in einer Immoblienfirma names Ringley. Dort traf ich dann
auf 7 weitere Studenten, die während meiner Zeit auch ein Praktikum dort absolvierten. Die
einstündige Mittagspause haben wir dann immer zusammen verbracht. In den ersten beiden Wochen
meines Praktikums habe ich mit Herrn Schermaul, der zuständig für uns Studenten war, bei seinen
Aufgaben unterstützt. Diese waren vergleichbar mit denen, die ich bei Kaldewei in der
Personalabteilung erledigt hatte. Ich war zum Beispiel zuständig für das Erstellen eines
Organigramms, Schreiben von Absagen, Erstellen von Berufsbeschreibungen, Erstellen von Mappen
für die anstehenden Mitarbeitergesprächen und Ausfüllen von Formularen.
In den restlichen 2 Wochen meines Praktikums wurde ich im Professional Service Team eingesetzt.
Einerseits war dort meine Aufgabe das Pflegen der Kundenkontakte in der Datenbank, wie
andererseits das Formatieren wichtiger Reports. Des Weiteren habe ich wichtige Dokumente von
verschiedenen Kunden archiviert. Eine andere Aufgabe bestand darin, dass ich ein Schlüsselbuch
über alle Schlüssel der Immoblien erstellen sollte, welche einmal nach Straßen sortiert war und
einmal nach der Schlüsselnummer im Schrank der Firma. Ebenso bekam ich die Aufgabe die Kunden
in einem System zu registrieren, die ihre Kaution bis zu dem Zeitpunkt schon bezahlt hatten. . In der
ersten Woche haben wir Studenten die Extraaufgabe bekommen, eine 10 minütige Präsentation über
ein bestimmtes Thema vorzubereiten und diese nach der offizielen Arbeitszeit vor den anderen
Studenten und unserem Manager vorzutragen.
Unser Manager hat uns immer wieder vermittelt, dass es vor allem Wichtig ist, sich in der heutigen
Zeit gut verkaufen zu können, egal ob auf Englisch oder auf Deutsch.
Insgesamt hat mir das Praktikum bei der Immobilienfirma sehr gut gefallen, obwohl ich anfangs
Schwierigkeiten hatte meinen Manager genau einzuschätzen. Man wusste anfangs nicht, was er von
einem hält und wie er die Arbeitsergebnisse von einem einschätzt. Von Tag zu Tag hat sich dieses
aber stets gebessert.
Mein Arbeitsplatz
Alle Studenten bei Ringley
An den Wochenenden habe ich London genauer kennengelernt. An den ersten beiden Wochenenden
habe ich mir mit meiner Zimmerpartnerin und einer anderen Mitbewohnerin die Sehenswürdigkeiten,
wie den Buckingham Palace, die Trafalgar Square, London Dungeon, London Eye, die Tower Bridge,
den Tower of London und vieles mehr angeschaut. Die Rundfahrt im London Eye hat einem noch mal
verdeutlicht, wie groß London doch ist, da man dort eine super Sicht über London hatte.
Am letzten Wochenende meiner Reise haben ich mit meiner WG den Sonntag mit einem Bummel
durch die weniger bekannten Ecken Londons verbracht und waren Abends gemeisam essen.
Lena und ich vor der Tower Bridge
links House of Parliament und rechts London Eye
Zusammenfassend kann ich sagen, dass mir das Auslandspraktikum sehr gut gefallen hat und ich
immer wieder so eine Chance nutzen würde ins Ausland zu gehen. Die Angst sich auf der Arbeit
bzw. allgemein in London nicht verständigen zu können, hat sich nicht bestätigt. Anfangs hatte man
noch das ein oder andere Verständnisproblem sowohl zu Hause als auch auf der Arbeit, aber mit der
Zeit konnte man merken wie sich sein Englisch verbesserte. Je länger man da war, desto einfacher
war es für einen sich mit den anderen zu verständigen.
Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Besuch in London, um die anderen, die ich dort kennen
gelernt habe, besuchen zu können.
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