cp-01-01-00_zOS_Grundlagen

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Slide 1

z/OS Grundlagen
Einführung und Überblick

cps4it
consulting, projektmanagement und seminare für die informationstechnologie

Ralf Seidler, Stromberger Straße 36A, 55411 Bingen
Fon: +49-6721-992611, Fax: +49-6721-992613, Mail: [email protected]
Internet: http://www.cps4it.de


Slide 2

Eine Schulung im Hause

im
Oktober 2011
6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 2


Slide 3

Inhalt









Einführung
Entwicklung der Betriebssysteme
Kommunikation mit dem Betriebssystem
Data / Program / Job Management
TSO, ISPF und Online Systeme
Funktionen des Betriebssystems
Data Facility und Datenbanken
weitere Subsysteme und Features

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 5


Slide 4

Einführung
Begriffe

Peripherie
CPU

Hauptspeicher

Speicher
Storage

Register

Syntax
Steuerwerk

Adressraum

6. Oktober 2011

Rechenwerk Programm

PSW

z/OS Grundlagen

Daten

Spool

Kanal

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Slide 5

Einführung
Literatur – 1

• U. Kebschull, P. Herrmann, W.G. Spruth:
„Einführung in z/OS und OS/390“. Oldenbourg
2003
• M. Teuffel, R. Vaupel: „Das Betriebssystem z/OS
und die zSeries“. Oldenbourg 2004, ISBN 34862752-83.
• W. Zack: „Windows 2000 and Mainframe
Integration“. Macmillan Technical Publishing,
1999.

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite: 9


Slide 6

Einführung
Literatur – 2

• J. Hoskins, G. Coleman: „Exploring IBM S/390
Computers“. Maximum Press 1999.
• M. Teuffel: „TSO Time Sharing Option im
Betriebssystem OS/390“. Oldenbourg, 6. Auflage
• R. Ben-Natan: „IBM WebSphere Starter
Kit“.McGrawHill, 2000.
• www.redbooks.ibm.com / Bookmanager

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite: 10


Slide 7

Einführung
Terminologie








Hardware: zSeries oder S/390
Betriebssystem: z/OS oder OS/390
Rechner (alt): S/360 und S/370
Betriebssysteme (alt): OS/360 und MVS
zSeries und z/OS mit 64 Bit-Unterstützung
aktuelle zSeries-Implementierungen:
z900, z990, z10, zEnterprise
• kleinere Modelle z800, z890
• Umgangssprache: Mainframe oder Host
6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

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Slide 8

Einführung
Umfragen / Veröffentlichungen

• Hat der Host, hat z/OS eine Zukunft?
• Antworten:





Anteil der MIPS
Anteil der Daten
Anteil des Programmcodes
Anteil der Patente d.h. der “wichtigen” Innovationen

• Umfrage von Mitte 2003:
• Ovum-Report von 2005:
• Harvy Nash von 2005:

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

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Slide 9

Einführung
Umfragen / Veröffentlichungen aktuell

• FTD Februar 2009
– http://www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/:Schnel
lster-Rechner-der-Welt-IBM-baut-den-SuperComputer/469428.html

• Computerwoche Februar 2010
– http://www.computerwoche.de/hardware/data-centerserver/1929447/

• Computerwoche April 2010:
– http://www.computerwoche.de/mittelstand/1892930/

• Computerwoche April 2010:
– http://www.computerwoche.de/subnet/oracle/1934491
6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 14


Slide 10

Einführung
Aussagen

• A fairly well accepted notion in computing is that the
mainframe is going the way of the dinosaur.
Forbes, March 20, 1989
• The mainframe computer is rapidly being turned into a
technological Dinosaur... New York Times, April 4, 1989
• On March 15, 1996, an InfoWorld Reader will unplug the
last mainframe. InfoWorld 1991
• ...the mainframe seems to be hurtling toward extinction.
New York Times, Feb. 9, 1993
• Its the end of the end for the mainframes
George Colony, Forrester Research, Business Week,
Jan. 10, 1994
6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

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Slide 11

Einführung
Zahlen

• 95% der weltweit größten 2000 Unternehmen setzen
OS/390 oder z/OS als ihren zentralen Server ein.
Insgesamt 20 000 Unternehmen verfügen über einen
S/390- oder z-Rechner.
• Zwischen 65 und 70 % aller geschäftsrelevanten Daten
werden im EBCDIC Format auf z-Rechnern gespeichert.
• 60% aller geschäftsrelevanten Daten, auf die mittels des
World Wide Web zugegriffen werden kann, sind in
Mainframe Datenbanken gespeichert, hauptsächlich
DB2, IMS und VSAM
• etc.

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 16


Slide 12

Einführung
Zahlen (von einer Universität)

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

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Slide 13

Einführung
Zahlen (International Technologie Group)

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

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Slide 14

Einführung
Zahlen (IEEE Computer August 1999)

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

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Slide 15

Einführung
Zahlen (Kosten pro User – Gartner 2000)

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 20


Slide 16

Einführung
Zuverlässigkeit – Umfrage Finanzbranche 2009

Sicherheit ist eines der Hauptargumente pro Mainframe: Das Chart zeigt die
Verteilung der Zustimmung auf das Statement: ‘The mainframe-centric
infrastructure is inherently more secure than its server-centric equivalent’?
Quelle: http://www.computerwoche.de/hardware/data-center-server/1906223/
6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 21


Slide 17

Einführung
Wirtschaftlichkeit – COMPUTERWOCHE 15/2002

Zahlreiche Untersuchungen zeigten immer wieder, dass der moderne Mainframe
die bei weitem niedrigste Total Cost of Ownership (TCO) aller Server-Plattformen
hat. So liegt laut den Analysten von At Kearney (2001) die TCO bei zentraler
Mainframe-Architektur lediglich zwischen 3100 und 5100 Dollar, während sie sich
bei zentraler Unix-Server-Architektur zwischen 5300 und 6700 Dollar und bei
dezentraler Unix-Server-Architektur sogar zwischen 7000 und 9000 Dollar bewegt.
6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 22


Slide 18

Einführung
Wirtschaftlichkeit – Studie März 2008

Ja, auch solche Studien gibt es …
http://h41112.www4.hp.com/promo/bcs2/es/es/downloads/Alinean-IntelMainframe-Migration_TCO_Study_031508.pdf
Interessant ist, dass dieses Papier sehr oft zitiert wird. Es gibt kaum / keine
weitere Quellen!
29. September 2011

z/OS Grundlagen

Seite 23


Slide 19

Einführung
Wirtschaftlichkeit – Research-Firmen

• “Since we published our last high-level perspective of the ratio between MIPS and head count in
2001, the largest z/OS installations have more
than doubled their ‘MIPS to head count’ ratio.” (L.
Mieritz, M. Willis-Fleming – Gartner 2004)

• Predicted average cost per end user in 2010 for
5yr costs for hardware, software and
maintenance (Arcati Research 2005 –
The Dinosaur Myth 2004 Update)
– Mainframes $6,250
– Unix Minis
$19,000
– PC Servers $24,000
6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 24


Slide 20

Einführung
Wirtschaftlichkeit – Praxis

• IBM conducted a TCO assessment of System
z10 and HP Superdome servers in a banking
environment. The assessment showed that the
z10 configuration provided excellent scalability
with fewer cores, less supporting staff, and less
power consumption than the HP distributed
server configuration. Further, the HP Superdome
configuration was 62% ($11.8 million) more
expensive than the System z10 configuration in
a three-year TCO comparison.
http://www-07.ibm.com/ibm/sg/en/ahead/mainframe/ownership.html
29. September 2011

z/OS Grundlagen

Seite 25


Slide 21

Einführung
Vergleich Mainframe – Server-Farm – 1






Verfügbarkeit / Ausfallsicherheit? – Mainframe
Sicherheit gegen Missbrauch? – Mainframe
Know-How / Nachwuchs – Server
Schnelligkeit? – ??
– Schnelligkeit bezogen auf was?

• geringere Kosten? – ??
– Kosten bezogen auf was?
– Wie kann ich eine TCO (im wahrsten Sinne des
Wortes) berechnen?

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 27


Slide 22

Einführung
Vergleich Mainframe – Server-Farm – 2

• Beispiel Versicherung: 1 Mio Sätze kopieren
– SAP – x Minuten / z/OS – x Sekunden

• Beispiel Versicherung: 1 Mio Sätze aus DB lesen





Oracle – x Sekunden / z/OS(DB2) – x Sekunden
Was ist mit verteilten Datenbanken?
Was ist mit Übertragung?
Wo ist die Zeit zum Endbenutzer?

• Was sagen diese Beispiele?
• Es gibt keine verlässliche (unabhängige) Quelle,
die einen nachvollziehbaren Vergleich zwischen
Mainframe und z.B. Intel-Server zulässt.
6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 28


Slide 23

Einführung
noch ein paar Highlights – 1

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 29


Slide 24

Einführung
noch ein paar Highlights – 2

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 30


Slide 25

Einführung
noch ein paar Highlights – 3

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 31


Slide 26

Einführung
noch ein paar Highlights – 4

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 32


Slide 27

Einführung
noch ein paar Highlights – 5

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 33


Slide 28

Einführung
noch ein paar Highlights – 6

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 34


Slide 29

Einführung
noch ein paar Highlights – 7

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 35


Slide 30

Einführung
noch ein paar Highlights – 8

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 36


Slide 31

Einführung
Bild

Hauptspeicher

Erweiterungsspeicher

Programm

Hilfspeicher

Daten

Daten

Kanäle
BY BL BL BL BL BL BL BL

CPU
PSW

Steuereinheit

Register
Rechenwerk

6. Oktober 2011

Steuerwerk

LK und
Drucker

z/OS Grundlagen

Seite 37


Slide 32

Einführung
Was ist ein Betriebssystem?

• Menge von Programmen
• zwischen Hardware und Anwendung
• Aufgaben







Bereitstellen von Steuerungs- und Hilfsfunktionen
Bestmögliche Nutzung der Betriebsmittel
Ermöglichen der Planung der Arbeitsabläufe
Erleichterung der Programmierung
Erleichterung der Systembedienung
Fehlerbehandlung, Datenschutz, etc.

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 38


Slide 33

Einführung
Hardware

• Rechner (Mainframe)
– CPU(s), Hauptspeicher, Zusatzspeicher,
Kanalsubsystem

• E/A-Geräte (Peripherie) für Kommunikation
– mit Bildschirmen, mit Rechnern
– Massenspeicher, Drucker

• Datenträger
– Platten, Bänder, optische Datenträger

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 39


Slide 34

Einführung
Hardware - CPU

• Steuerwerk
– Gehirn
– Interpretation und veranlassen von Aktionen

• Rechenwerk
• ausführen der Instruktionen
– angestoßen durch Steuerwerk

• Register
– speichern von Informationen
– PSW ist spezielles Register

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 40


Slide 35

Einführung
Hardware - Speicher

• Arbeit nur im Speicher
• Basiseinheit für Adressierung 1 Byte
– Halbwort
– Vollwort
– Doppelwort

16 Bit
32 Bit
64 Bit

• EBCDIC
• Transfer von Daten in 4k-Blöcken (page)

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 41


Slide 36

Einführung
Hardware - Kontrolleinheiten und Kanäle

• 1 Kontrolleinheit pro Gerätetyp
– z.B. für Platte zur Positionierung und Read/Write

• gleichartige logische Funktionen
– Kanäle - sind eigene Rechner
• Blockmultiplex – schnell
• Bytemultiplex – langsam

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 42


Slide 37

Einführung
Verbindungen

• BUS
– Verbindung zwischen CPU, Hauptspeicher und
Register
– Breite abhängig von Rechner
– bis 64 bit
– Frage: Was ist die Lieblingsbeschäftigung von Bits
und Bytes?

• PSW
– Adresse für nächste Instruktion

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 43


Slide 38

Einführung
Verbindungen mit Peripheriegeräten

• Command Bus
• Daten Bus
• Ablauf
– CPU sendet SSCH (Start Sub channel) an
Kanalsubsystem
– KSS stellt Verbindung zu Gerät her
– KSS schickt Daten über Daten Bus in HS
– KSS schickt am Ende I/O Interrupt über Command
BUS an CPU

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 44


Slide 39

Einführung
Adressierung der Peripheriegeräte

• Verbindung von Gerät über CU (Channelunit) mit
Kanal
– Kanal Adressierung x00 aufsteigend eindeutig
– CU hat ebenfalls eindeutige Adresse
– Adressierung ist Kombination der beiden

• Beispiel





Kanal Adresse
CU-Adresse
Adresse 1. Gerät
Adresse 2. Gerät

6. Oktober 2011

3
60
360
361 etc.
z/OS Grundlagen

Seite 45


Slide 40

Einführung
Software und Daten






Hardware ist Physik
Software ist Logik und Ablauf
Daten sind Beschreibung der Realität
Programme und Daten sind Bitmuster
– Bedeutung der Bits wird durch einen logischen
Prozess bestimmt

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 46


Slide 41

Einführung
Software und Daten - Beispiel

• Addition von zwei Zahlen als Bitmuster
01011000001100001100000000000000
01011000010000001100000000000100
0001101000110100
01010000001100001100000000001000

• später Addition als Hexwerte
58 30 C0 00

• später Assembler
AH

R5,=H’1’ für Addiere 1 auf Registerinhalt 5

• höhere Programmiersprachen
C = A + B bzw. ADD A,B GIVING C
Übrigens: Es gibt 10 Arten von Menschen: Die, die das Binärsystem verstanden haben und die, die es nicht verstehen.

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 47


Slide 42

Inhalt









Einführung
Entwicklung der Betriebssysteme
Kommunikation mit dem Betriebssystem
Data / Program / Job Management
TSO, ISPF und Online Systeme
Funktionen des Betriebssystems
Data Facility und Datenbanken
weitere Subsysteme und Features

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 49


Slide 43

Entwicklung der Betriebssysteme
Begriffe

/360
MVS

Spooling

/ESA
/XA

z/OS

/370
MVT

Frame

6. Oktober 2011

Hauptspeicher

Storage

Page

z/OS Grundlagen

Adressierung

virtueller
Speicher

CSA
ECSA

Seite 50


Slide 44

Entwicklung der Betriebssysteme
Monoprogramming

• Monoprogramming





sequentielles Arbeiten
jeder hat Hoheit über alle Ressourcen
zunächst nur Batch
1964 /360 von IBM als Rechnerfamilie







6. Oktober 2011

Objektmodule neu linken
Hilfsprogramme
Jobabläufe
Speicherung auf Platten
Peripheriegeräte zur Ausführungszeit zuweisen
Protokolle

z/OS Grundlagen

Seite 53


Slide 45

Entwicklung der Betriebssysteme
Monoprogramming

Problem:
Wartezeiten!

Hauptspeicher

Job1
frei

Job2
Job3

Job3
Job2

BenutzerProgramm

Job1
Betriebssystem
Nukleus
SystemResidence

6. Oktober 2011

User
Library

z/OS Grundlagen

Seite 54


Slide 46

Entwicklung der Betriebssysteme
Spooling

Idee:
Input und Output wird
auf Platte zwischen
gespeichert, um
Wartezeiten zu
verkürzen.

Hauptspeicher
System Reader
System Writer

Output

frei

Input

BenutzerProgramm
Betriebssystem
Nukleus

Spool
Volume

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 55


Slide 47

Entwicklung der Betriebssysteme
Multiprogramming

• Idee: Resource-Sharing
• drei Modelle
– MFT:
– MVT:
– MVS:

Multiprogramming with a fixed number of tasks
Multiprogramming with a variable number of tasks
Multiprogramming und mehrfach virtueller Speicher

• Voraussetzungen





Speicherschutz
Privilegierte Befehle
Interrupt möglich
Zeitgeber

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 56


Slide 48

Entwicklung der Betriebssysteme
MVS Prinzipien

• Herausforderungen
– freier HS gibt es nicht am Stück
– HS ist teuer und daher immer zu klein

• Idee: Speicher virtuell adressieren
– Aufteilung des HS in 4k Frames
– virtueller Speicher in 4k Pages
– alle Programme und Daten im virtuellen Speicher

• zur Ausführung Pages in Frames laden
– Paging mit page-in und page-out

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 57


Slide 49

Entwicklung der Betriebssysteme
MVS Prinzipien

realer Speicher

Virtueller Speicher

Tabellen

Externer
Speicher

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 58


Slide 50

Entwicklung der Betriebssysteme
MVS Prinzipien

Adressierung über dynamic address translation
Segment

Page

Displacement

Page
1

xxxxxxxxx

2

yyyyyyyyy

Segment Page Table

3

zzzzzzzzz

1

aaaaaaaa

Page

2

bbbbbbbb

1

nnnnnnnn

3

ccccccccc

2

oooooooo

3

pppppppp

etc.

Page

6. Oktober 2011

real address

z/OS Grundlagen

real address

real address

1

qqqqqqqq

2

sssssssss

3

uuuuuuuu

Seite 59


Slide 51

Entwicklung der Betriebssysteme
MVS/370 Storage Layout

SQA
PLPA

SQA
PLPA
CSA
LSQA
SWA

System Queue Area
Pageable Link Pack Area
Common System Area
Local System Queue Area
Scheduler Work Area

CSA
LSQA

LSQA

LSQA

SWA

SWA

SWA

Region

Region

Region

Nukleus

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 60


Slide 52

Entwicklung der Betriebssysteme
MVS/XA Prinzipien

• Herausforderungen
– HS ist immer noch / wieder zu klein

• warum?






Programme mit höherem Komfort
neue Funktionen
zusätzliche E/A Geräte, Dateien, Datenbanken
mehr Benutzer, Programme, Transaktionen
Daten im HS halten, um I/O zu minimieren

• Adressierung von 16MB auf 2GB !

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 61


Slide 53

Entwicklung der Betriebssysteme
MVS/XA Storage Layout

Extended LSQA
Extended Private

2 GB

Extended User Region
Nucleus

Extended Common

Common

Private
Common

6. Oktober 2011

SQA
PLPA / FLPA / MLPA
CSA
Nucleus
SQA
PLPA / FLPA / MLPA
CSA
LSQA

16 MB

User Region
PSA

4 kB

z/OS Grundlagen

Seite 62


Slide 54

Entwicklung der Betriebssysteme
MVS/XA Prinzipien - Speicher
24 Bit / 31 Bit

31 Bit
24 Bit

1

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 63


Slide 55

Entwicklung der Betriebssysteme
MVS/ESA






Enterprise System Architecture
für Anwender kaum Auswirkungen
Begriff: Advanced Address Space Facilities
Programme und Daten in unterschiedlichen
Adressräumen
• paralleler Zugriff auf Daten in unterschiedlichen
Adressräumen

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 65


Slide 56

Entwicklung der Betriebssysteme
MVS/ESA

2 GB

4 kB bis 2 GB

Extended User

Data
only
Space

Extended System

System

User

AASF

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 66


Slide 57

Entwicklung der Betriebssysteme
LPAR

Vergleich VM/ESA und PR/SM (LPAR)

Virtual Machine (VM/ESA)
MVS/ESA MVS/ESA MVS/XA
Test

Prod

VSE/SP

Prod-alt Prod-uralt

CMS

CMS

CMS

CMS

User 1

User 2

User 3

User 4

Processor Resource / System Manager oder LPAR
MVS/ESA

MVS/ESA

MVS/XA

VSE/SP

Test

Prod

Prod-alt

Prod-uralt

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

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Slide 58

Entwicklung der Betriebssysteme
Schritte
System/360

System/370

/370-XA

ESA/370

System/390

z/Series

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Das Ende des Mainframe ;-)

z/OS Grundlagen

Seite 69


Slide 59

Entwicklung der Betriebssysteme
Schritte

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 70


Slide 60

Entwicklung der Betriebssysteme
Adressierungsgrenzen





16 MB
2 GB
16 EB
??






24 Bit
31 Bit
64 Bit
128 Bit






16.777.215
2.147.483.647
ca. 18 * 1018
ca. 340 * 10 36

Power to the people - 64-Bit-Leistung für PCs nutzbar gemacht
SUSE LINUX 9.1 Professional unterstützt serienmäßig - also ohne extra zu erwerbende Zusätze - AMDs Athlon(tm) 64 sowie Intels® bald
erhältliche Extended Memory 64 Technology. Damit präsentiert SUSE ein 64-Bit-Betriebssystem mitsamt Anwendungen für Heimanwender,
das die spürbar höhere Performance und Schnelligkeit dieser Prozessoren auch voll ausschöpft.
Gigantische Speichergrößen
Die maximale Speicheradressierung (Nutzungsmöglichkeit von Hauptspeicher) der derzeitigen 32Bit Prozessoren liegt bei 4 GB. 64Bit
Prozessoren hingegen ermöglichen einen physischen Speicherplatz von bis zu 1 Terabyte und virtuellen Speicheradressraum von 512
Terabyte. Damit ermöglichen 64-Bit Systeme Computing-Technologien, die bislang auf herkömmlichen PCs auf Grund der zu hohen
Rechenzeit nicht realisiert werden konnten. Außerdem verfügen 64-Bit-Computer über größere Caches und eine effizientere
Speicheranbindung, was die Geschwindigkeit des Systems weiter erhöht. Ein Beispiel: Ein Computer mit einem AMD Athlon(tm) 64Prozessor mit 1,8 GHz ist schneller als ein 32-Bit Computer mit einem Pentium(tm) 4 mit 3,2 GHz.
Umstieg leicht gemacht
Die AMD Athlon(tm) 64-Architektur ist für maximale Performance optimiert und unterstützt den x86-64 Befehlssatz. Auf Grund der doppelten
Datenbreite auf dem Prozessor profitieren Sie mit dem Athlon(tm) 64 gleichermaßen von Performancegewinnen bei der Ausführung von 32Bit- und 64-Bit-Programmen. Und das Beste: AMD Athlon(tm) 64 ermöglicht durch die Unterstützung des 32-Bit-Codes den nahtlosen Schritt
in die 64-Bit-Welt.
Quelle: http://www.suse.de/de/private/products/suse_linux/prof/64bit.html

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 71


Slide 61

Entwicklung der Betriebssysteme
Bilder







S/360
Lockkarterkopierer
Bildschirmarbeitsplatz
heutige z/Series
siehe Unterlagen

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

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Slide 62

Entwicklung der Betriebssysteme
Adressierungsgrenzen
24 Bit / 31 Bit / 64 Bit

24 Bit
31 Bit
64 Bit

1

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 73


Slide 63

Entwicklung der Betriebssysteme
Adressierungsgrenzen - Grenzen?
IP Adressierung
Wie in dem vorigem Kapitel bereits erwähnt muss jeder Rechner bzw. Ressource im Netz adressierbar sein. Leder Rechner erhält eine IP - Adresse. Dies
geschieht hierarchisch, d.h. ein Kunde bekommt nötige IP-Adressen von seinem Provider, dieser mietet seine IP-Adressen vom Netzwerk (Carrier), an
das er angeschlossen ist, während die Betreiber des Netzwerks ihre IP-Adressen blockweise bei den sogenannten IP Numbering Authoritys zeitlich
unbefristet "ausleihen".
Diese Adresse besteht aus 32 Bits die byteweise in sogenannten Quads zusammengefasst werden. Der gesamte Adressenbereich wird in 4 Klassen aufgeteilt.
Neuerdings reichen die IP – Adressen nicht mehr aus, so dass eine 128 Bit lange IP – Adressierung eingeführt wurde. Die alten Adressen können
einfach in die neue IP – Adressierung eingebettet werden. Die neue IP – Adressen werden in 8 Quads je 4 hexadezimalen Zahlen angeordnet.
aaaa:bbbb:cccc:dddd:eeee:ffff:gggg:hhhh.
Quelle: http://www.informatik.hu-berlin.de/~haas/adressierung.htm
Authentifizierung durch 128-Bit-Schlüssel
eingebaute 1T 128-bit BITBLT Grafikengine
Änderungen von IPv4•Adressierung wächst von 32 auf 128 Bit an
IBM-Infos:
CoreConnect 128-bit Implementation
Related links: CoreConnect Bus Architecture
The IBM CoreConnect bus architecture eases the integration and reuse of processor, system, and peripheral cores within standard product and custom systemon-a-chip (SOC) designs.
Processor Local Bus (128-bit )
Related links: CoreConnect Bus Architecture
Specifications
This book begins with an overview followed by detailed information on 128-bit Processor Local Bus signals, interfaces, timing and operations. This book
is for hardware, software, and application developers who need to understand Core+ASIC development and system-on-a-chip (SOC) designs. The
audience should understand embedded system design, operating systems, and the principles of computer organization.
Quelle: http://www.ibm.com

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 74


Slide 64

Bits und Bytes - Exkurs
Speicherkapazität in der Datenverarbeitung (Wikipedia)
Bit




1 Bit - (2 mögliche Zustände), z. B. Ja/Nein
5 Bit - (25 = 32 mögliche Zustände), z. B. ein Großbuchstabe des lateinischen Alphabetes
7 Bit - (27 = 128 mögliche Zustände), z. B. ein Zeichen im ASCII-Zeichensatz

Oktett (8 Bit, 1Byte)




1 Oktett - (28 = 256 mögliche Zustände) ein Schriftzeichen (erweitertes lateinisches Alphabet)
2 Oktetts - (216 = 65536 mögliche Zustände) ein Schriftzeichen im Unicode-Format
4 Oktetts - (232 = etwa 4,3 Milliarden mögliche Zustände)

Kilobyte (210 = 1.024 Bytes ca. 103 Bytes)



0,5 KB Eine Buchseite als Text
1440 Kilobytes - eine High Density 3,5 Zoll Diskette

Megabyte (220 = 1.048.576 Bytes ca. 106 Bytes)



5 MB Die Bibel als Text
650 bis 700 Megabyte - eine CD-ROM

Gigabyte (230 = 1.073.741.824 Bytes ca. 109 Bytes)


5 GB - Ein komprimierter Spielfilm

Terabyte (240 = 1.099.511.627.776 Bytes ca. 1012 Bytes)


20 TB Textumfang der Bestände der Library of Congress mit rund 20 Millionen Büchern (1963 – heute ca. 80 TB liegen)

Petabyte (250 = 1.125.899.906.842.624 Bytes ca. 1015 Bytes)


Die Speicherkapazitäten der weltweit größten Rechenzentren lagen Ende 2002 bei 1 bis 10 Petabyte

Exabyte (260 = 1.152.921.504.606.846.976 Bytes ca. 1018 Bytes)


Die Gesamtheit aller gedruckten Werke wird auf 0,2 Exabyte geschätzt

Zettabyte (270 = 1.180.591.620.717.411.303.424 Bytes ca. 1021 Bytes)
Yottabyte (280 = 1.208.925.819.614.629.174.706.176 Bytes ca. 1024 Bytes)


1 Yottabyte sind etwa doppelt so viele Bytes, wie Teilchen in einem Mol vorhanden sind (zum Beispiel sind 12 Gramm Kohlenstoff
12C genau 1 Mol)

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 75


Slide 65

Inhalt









Einführung
Entwicklung der Betriebssysteme
Kommunikation mit dem Betriebssystem
Data / Program / Job Management
TSO, ISPF und Online Systeme
Funktionen des Betriebssystems
Data Facility und Datenbanken
weitere Subsysteme und Features

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 77


Slide 66

Kommunikation mit dem Betriebssystem
Begriffe

JCL
Dialog

Benutzer

Operator

TSO

Programmierer

ISPF

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 78


Slide 67

Kommunikation mit dem Betriebssystem
Kommunikationsebenen

• Steuerung des BS durch Operator
• Beschreibung von Jobs über JCL
• Dialog zwischen Anwender und System

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 81


Slide 68

Kommunikation mit dem Betriebssystem
Operatorkommandos

• Das Betriebssystem regelt alles. Woher weiß es,
was es tun soll?
• Also sind Fragen zu beantworten:
– Woher weiß das BS, welches Programm ausgeführt
werden soll?
– Was soll geschehen, wenn ein Programm loopt?
– Woher weiß ein BS, welche Daten auf welcher
Peripherie in dem Programm benötigt werden?

• Kommandosprache für Operator

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 82


Slide 69

Kommunikation mit dem Betriebssystem
Job Control

• Hunderte von Programmen müssen organisiert
und kontrolliert ablaufen.
• Job Control





JOB-Anweisung mit allgemeinen Definitionen
EXEC-Anweisung mit Programm
DD-Anweisung mit Datengeräteinformationen
siehe Kapitel “Job Management”

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 83


Slide 70

Kommunikation mit dem Betriebssystem
Dialog zwischen Anwender und System

• TSO (Time Sharing Option)






Dateiverwaltung und Dateipflege
Erstellen von Programmen
Ausführen kleinerer Programme
Ausführen von Kommandoprozeduren
siehe Kapitel “TSO und ISPF”

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 84


Slide 71

Inhalt









Einführung
Entwicklung der Betriebssysteme
Kommunikation mit dem Betriebssystem
Data / Program / Job Management
TSO, ISPF und Online Systeme
Funktionen des Betriebssystems
Data Facility und Datenbanken
weitere Subsysteme und Features

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 85


Slide 72

Data Management
Begriffe

Compile

PO-Datei

Macro

Link
Datei

EXCP
Volume

Platte
Writer

JES2

Object

Source

VSAM
Katalog

JES

Organisationsform

Purge

Initiator

Lochkarte

VTOC

JCL
6. Oktober 2011

Lademodul

z/OS Grundlagen

Jobklasse
Seite 86


Slide 73

Data Management
z/OS Komponenten

I/O Supervisor
Data Management
Interrupt
Handler
System
Resource
Manager

Task
Management
User

Dispatcher

Job Management

Program
Management

Storage
Management
V
S
M

R
S
M

A
S
M

Job Entry Subsystem

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 89


Slide 74

Data Management
Aufgaben und Funktionen








steuern und überwachen der Ein/Ausgaben
verwalten von Speicherplatz
Katalogverwaltung für Dateien
Verwaltung von Datenträgern
Schutz der Dateien
Bindung zwischen Programm und Datei
– Puffer, Blockung, Gerätetypen, Geräteadressen
müssen nicht bei Programmierung bekannt sein

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 90


Slide 75

Data Management
Steuerung der Eingabe und Ausgabe

Platte
Band
Programm

Data Management

EXCP

Printer
LK-Leser
LK-Stanzer

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 91


Slide 76

Data Management
Aufgabe der Steuereinheit (EXCP) – 1

• E/A - Kommandos (CCW) ausführen, z.B.





SEEK
SEARCH
READ
WRITE

• Command Chanining
• Fehlerkorrektur (permanente Fehler sind normal)
• E/A – Befehlswiederholung

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 93


Slide 77

Data Management
Aufgabe der Steuereinheit (EXCP) – 2

• Statusinformation sammeln und an
Zentraleinheit weitergeben
• Unterbrechungssignale erzeugen und an
Zentraleinheit weitergeben (CEDE)
• Eine von mehreren Festplatten selektieren
• Cache - Non Volatile Cache
• RAID (Redundant Array of Independent Disks)

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 94


Slide 78

Data Management
Aufgabe der Festplattenelektronik

• Umsetzen der magnetischen Lese /
Schreibsignale in Folgen von Bits
( R / W Channel)
• Spuranfangssignal
• Steuerung des Zugriffsmechanismus
• Lese / Schreibkopf selektieren
(Plattenoberfläche)
• Fehler Erkennung
(Syndrom Checking, Syndrom = 5 - 6 Bytes)
• Status setzen
6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 95


Slide 79

Data Management
Dateien

• Eigenschaften





Satzformat: Record Format F, V, U
Blockung: ja oder nein
Satzlänge: LRECL
Blocklänge: BLKSIZE

• Identifizierung
– Dateiname: DSN
– Datenträger
– physische Position auf dem Datenträger

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 97


Slide 80

Data Management
Datenträger







Magnetplatten
optische Platten, magneto-optische Platten
Magnetbänder, Magnetkassetten
Papier
anno dunnemals:
– Lochkarten, Lochstreifen

• Verarbeitungsarten
– sequentiell
– direkt

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 98


Slide 81

Data Management
Struktur von Datenträgern

• Volume






Magnetplatten
optische Datenträger
benötigen Verwaltungsinformationen
VOLSER ist auf VOL1-Kennsatz
trägt Eigenschaften jeder Datei auf ihr
• DSN, RECFM etc. im sog. HDR1-Satz

– VTOC (Volume Table of Contents)
• Informationen des HDR1-Satzes und physischer Platz
• Information über freien Platz

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 99


Slide 82

Data Management
Struktur einer Magnetplatte

VOL1
VTOC
Katalog

Datei A
Datei C

6. Oktober 2011

Datei B
Datei A

z/OS Grundlagen

Seite 100


Slide 83

Data Management
Organisationsformen von Dateien

• Sequentielle Dateien
– Speicherung “überall”

• Direct Access Dateien
– mit physikalischer Adresse wie Zylinder, Spur,
Satznummer gespeichert

• indexsequentielle Dateien
• relative Dateien
• Bibliotheken oder PO-Datei

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 101


Slide 84

Data Management
Zugriffsmethoden

• Pro Dateiform eine Methode
– Umwandlung von Anforderung eines Programms in
EXCP-Instruktionen

• Dateiformen
– BSAM oder QSAM
– BDAM
– BISAM oder QISAM
– VSAM
(“B” für blockweise Verarbeitung)

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 102


Slide 85

Data Management
Zugriffsmethode VSAM






ESDS - Entry Sequenced Data Set
KSDS - Key Sequenced Data Set
RRDS - Relative Record Data Set
LDS - Linear Data Set

ESDS

KSDS

RRDS

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 103


Slide 86

Data Management
Struktur einer PO-Datei

Directory
Member ABC

Member XYZ

Member TEST

Daten
Daten ABC
Daten XYZ

Daten TEST

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 104


Slide 87

Data Management
Katalogstruktur im z/OS

z/OS
SystemDateien

Master
Katalog

Alias Einträge

6. Oktober 2011

User
Katalog

User
Katalog

User
Katalog

User
Daten

User
Daten

User
Daten

z/OS Grundlagen

Seite 105


Slide 88

Data Management
Dienstprogramme für Dateien







IEBCOPY
IEBGENER
IEHLIST
IDCAMS
ICEMAN

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 106


Slide 89

Data Management
Vergleich Unix – z/OS in Auswahl

• Unix
– Dateien sind strukturlose Zeichenketten
– Zugriffsmethode READ (fileid, buffer, length)
• Ende des Buffers zeigt auf nächstes Offset
• feste Blocklänge (fixed block architekture)

– Zugriffsmethode raw für Datenbankanwendungen

• z/OS
– Satz orientierter Zugriff
– Zugriffsmethode GET (recordid, buffer)
• Teil des BS
• sequentiell, indiziert, random
• EXCP mit exakter direkter physischer Adressierung
6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 107


Slide 90

Data Management
Vergleich Unix – z/OS - Fazit

• schnellste Zugriffe in Größenordnungen
– z/OS mit mehrere 1000 E/A-Zugriffe pro Sekunde
– Unix mit mehrere 100 E/A-Zugriffe pro Sekunde

• Was ist „besser“?

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 108


Slide 91

Program Management
Programmentwicklung im z/OS

Source

Macro / Copy

Compiler

Object

Unterprogramm

Linkage Editor

Lademodul

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 109


Slide 92

Program Management
Programmentwicklung im z/OS

• siehe Kapitel weitere Subsysteme und Features

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 110


Slide 93

Job Management
z/OS Komponenten

I/O Supervisor
Data Management
Interrupt
Handler
System
Resource
Manager

Task
Management
User

Dispatcher

Job Management

Program
Management

Storage
Management
V
S
M

R
S
M

A
S
M

Job Entry Subsystem

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 113


Slide 94

Job Management
Definition

• Ein Job ist ein Auftrag an das Betriebssystem,
einen oder mehrere Arbeitsschritte (Steps) mit
jeweils einem Programm unter Benutzung von
einer oder mehreren Dateien abzuarbeiten.
• Batchjob, wenn das mit JCL beschrieben ist
• Achtung! Lochkarten lassen grüßen!

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 114


Slide 95

Job Management
Funktionen – Batch






JES, Job Entry System, liest JCL ein
JES interpretiert mit Converter / Interpreter
Initiator kontrolliert Ausführung der Steps
Initiator weist (mit Hilfe Allocation / Unallocation
Routine) Geräte und Datenträger zu und gibt sie
frei

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 115


Slide 96

Job Management
JES

JES2

Input

JES3

Input

Conversion

Conversion

Interpretation

Interpretation

Main Device
Scheduling
Generalized Main
Scheduling

6. Oktober 2011

Job Scheduling

Job Scheduling

for Execution

for Execution

Output

Output

Purge

Purge

z/OS Grundlagen

Seite 116


Slide 97

Job Management
Ablauf eines Batchjobs – JES2

S yste m R ea d er
(In te rn al R ea d er)
P ro c-L ib

C o n v e rter /
In te rp re te r

JC L E rro r

JC L

S p o oITl XT

S Y S IN

SYSOUT

A

B

C

Job E x e cu tio n
X
F
A

F

X

A

W rite r (o utpu t)

Spool

6. Oktober 2011

P u rg e

z/OS Grundlagen

J ob Q ueue

Seite 117


Slide 98

Job Management
Ablauf eines Batchjobs – JES3

S yste m R ea d er
(In te rn al R ea d er)
P ro c-L ib

C o n v e rter /
In te rp re te r

JC L E rro r

M a in D ev ice
S ch ed u ling
JC L

S p o oITl XT

S Y S IN

SYSOUT

G e ne ralize d
M a in S ch e du lin g
A

B

C

Job E x e cu tio n

X
F

A

F

X

A

W rite r (o utpu t)

Spool

6. Oktober 2011

P u rg e

z/OS Grundlagen

J ob Q ueue

Seite 118


Slide 99

Job Management
Jobcontrol Language

• Es müssen vorhanden sein:
– für jeden Job 1 JOB Anweisung
– für jeden Step 1 EXEC Anweisung
– für jede Datei 1 DD-Anweisung

• Beispiel
//JOBX
//STEP01
//EINGABE
//AUSGABE
//
//
//SYSPRINT
6. Oktober 2011

JOB (3SLX510,000,00T NR0003), . . .
EXEC PGM=ZINS
DD DSN=XV10733.ispf.datei,DISP=SHR
DD DSN=XV10733.ispf.out,DISP=(,CATLG),
UNIT=SYSDA,SPACE=(TRK,5),
DCB=(LRECL=80,BLKSIZE=0,RECFM=FB)
DD SYSOUT=*
z/OS Grundlagen

Seite 119


Slide 100

Job Management
Beispiel Compile und Link

Source

Macro / Copy

Compiler

Object

Unterprogramm

Linkage Editor

Lademodul

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 120


Slide 101

Inhalt









Einführung
Entwicklung der Betriebssysteme
Kommunikation mit dem Betriebssystem
Data / Program / Job Management
TSO, ISPF und Online Systeme
Funktionen des Betriebssystems
Data Facility und Datenbanken
weitere Subsysteme und Features

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 121


Slide 102

TSO, ISPF und Online Systeme
Begriffe

ISPF
TSO

Dialog
Submit
Transaktion

Online
JCL

6. Oktober 2011

Region

z/OS Grundlagen

Seite 122


Slide 103

TSO, ISPF und Online Systeme
z/OS Ausschnitt aus dem Speicher

z/OS

TSO
Time Sharing Option

ISPF
TSO
User 1

TSO
User 2

IMS
Region 1

IMS
Region 2

Interactive System Productivity Facility

CICS
Customer Information Control System

IMS
Information Management System

ISPF

OS

ISPF
Batch
Job 1

CICS
Region 1

6. Oktober 2011

Batch
Job 2

Operation System

CICS
Region 2

z/OS Grundlagen

Seite 125


Slide 104

TSO, ISPF und Online Systeme
Wozu ein Dialogsystem?

• Batchverarbeitung





sequentielle Satzverarbeitung
Datenmodifikation
Druck
Mengen Verarbeitung

• Dialog
– Einzelverarbeitung
– sofortige Antwort auf Fragen
– genaue und aktuelle Informationen

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 126


Slide 105

TSO, ISPF und Online Systeme
Arten der Dialogverarbeitung

ISPF

Dialogorientiert
Ausgabe
Maske

Eingabe
Benutzer

Verarbeitung

CICS
IMS

Transaktionsorientiert
Ausgabe
Maske

6. Oktober 2011

Eingabe
Benutzer

1 Transaktion

Verarbeitung

z/OS Grundlagen

2 Transaktionen

Seite 127


Slide 106

Inhalt









Einführung
Entwicklung der Betriebssysteme
Kommunikation mit dem Betriebssystem
Data / Program / Job Management
TSO, ISPF und Online Systeme
Funktionen des Betriebssystems
Data Facility und Datenbanken
weitere Subsysteme und Features

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 129


Slide 107

Funktionen des Betriebssystems
Begriffe

principles
of
operation

PSW

Instruktion

Privileg

Interrupt
Adresse

6. Oktober 2011

I/O
Supervisor

SVC

z/OS Grundlagen

Seite 130


Slide 108

Funktionen des Betriebssystems
Principles Of Operation

• interrupts
• PSW Program Status Word
– Doppelwort Register
– enthält Informationen für Programm Ausführung
• Befehlszähler
• Status des aktiven Programms
• Steuerung Instruktionsfolge

– Aufbau
• Statusfelder 40 Bit
• Befehlsadresse 24 bit / 32 bit / 64 bit / 128 bit

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 133


Slide 109

Funktionen des Betriebssystems
Principles Of Operation – Beispiel







Adresse
500
504
508
50C

Instruktion
L 3,X
L 4,Y
AR 3,4
ST 3,Z

Ablauf

Hole Befehlsadresse im PSW
Hole Instruktion dieser Adresse
Erhöhe Instruktionsadresse im
PSW um die Länge der im Schritt
2 geholten Adresse
Dekodiere die Instruktion
Führe die Instruktion aus

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 134


Slide 110

Funktionen des Betriebssystems
Principles Of Operation – Interrupts

• reagieren auf Anforderungen des Systems
• Kontrolle geht automatisch an FLIH
– First Level Interrupt Handler
– je Interrupt Typ ein FLIH
– eventuell Weitergabe an SLIH

• Synchrone Interrupts von Programm selbst
• Asynchrone Interrupts von “außen”

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 137


Slide 111

Funktionen des Betriebssystems
Principles Of Operation – Arten von Interrupts











I/O Interrupt
SVC, Supervisor Call, Interrupt
External Interrupt
Operator, andere CPU, Timer
Program Interrupt
Fehler, führt zum Abend
Machine Check Interrupt
Hardwarefehler
Restart Interrupt

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 138


Slide 112

Funktionen des Betriebssystems
Principles Of Operation - Ablauf eines Interrupts
CPU

Current PSW

2

3

HS

4
TCB
Pgm A

Interrupt Handler

Interrupt Routine

1
Dispatcher

I/O OLD PSW
SVC OLD PSW
RESTART OLD PSW
PGM OLD PSW
MCHK OLD PSW
EXT OLD PSW

6. Oktober 2011

I/O NEW PSW
SVC NEW PSW
RESTART NEW PSW
PGM NEW PSW
MCHK NEW PSW
EXT NEW PSW

z/OS Grundlagen

Seite 139


Slide 113

Funktionen des Betriebssystems
Principles Of Operation – System Masken

• Interrupt während Interrupt arbeitet
– mal erlaubt, mal nicht

• System Masken im PSW (Bit Masken)
– I/O Interrupt darf keinen 2. nach sich ziehen (Bit 6)
– externe Interrupt darf keinen 2. nach sich ziehen (Bit
7)
– Machine Check Interrupt lässt gar nichts mehr zu

• sog. CMWP-Feld
– Bit 12 BC-Mode oder EC-Mode
– Bit 14 Zustand ready oder wait
– Bit 15 zeigt supervisor state an
6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 140


Slide 114

Funktionen des Betriebssystems
z/OS Komponenten - Supervisor

I/O Supervisor
Data Management
Interrupt
Handler
System
Resource
Manager

Task
Management
User

Program
Management

Dispatcher

Job Management

Storage
Management
V
S
M

R
S
M

A
S
M

Job Entry Subsystem

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 141


Slide 115

Funktionen des Betriebssystems
Aufgaben des Supervisor












Interrupt Handler
Task Management
Virtual Storage Management
Real Storage Management
Program Management
Serially Reusable Resource Management
Timer Management
Program Interrupt Exit and Dump
Input/Output Supervisor
Recovery Management

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 142


Slide 116

Funktionen des Betriebssystems
Supervisor - Ablauf eines Interrupts

Benutzerprogramm im
nicht-privilegierten
Zustand

Systemprogramm im
privilegierten
Zustand

Benutzerprogramm
setzt SVC0 ab
(EXCP)
=> Interrupt

SVC Interrupt Handler
EXCP SVC Routine
START I/O (SIO)

Benutzerprogramm
wird weiter
abgearbeitet

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 143


Slide 117

Inhalt









Einführung
Entwicklung der Betriebssysteme
Kommunikation mit dem Betriebssystem
Data / Program / Job Management
TSO, ISPF und Online Systeme
Funktionen des Betriebssystems
Data Facility und Datenbanken
weitere Subsysteme und Features

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 145


Slide 118

Data Facility und Datenbanken
Begriffe

Definition
IMS

SORT

RACF

sms
Space

Data
Class

Modell

6. Oktober 2011

SQL
Anywhere

Mgmt
Class

Availibility

Storage
Group
hsm

DB2

Storage
Class
z/OS Grundlagen

James
Martin
Access

Seite 146


Slide 119

Data Facility und Datenbanken
Überblick

ICKDSF
dfp

RACF

dss
z/OS

DFSMS
hsm

DFSORT

rmm

ISMF

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 149


Slide 120

Data Facility und Datenbanken
SMS

• Nachfolger von DFP, DFHSM, DFDSS
• Komponenten
– Data Facility Product dfp
• Zugriffsmethoden, Organisationsformen.
Datenträgerverwaltung, Katalogverwaltung etc.

– Data Set Services dss
• Daten übertragen, Dump, Restore, Defrag

– Hierarchical Storage Manager hsm
• Migration, Recall, Dump-, Backup-, Restoreverwaltung

– Removable Media Manager rmm
• Verwaltung Wechseldatenträger in Katalogen

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 150


Slide 121

Data Facility und Datenbanken
weitere Produkte

• Data Facility Sort DFSORT
– sortieren, mischen von Daten

• Device Support Facility ICKDSF
– DASD initialisieren, formatieren, analysieren,
reparieren

• Resource Acces Control Facility RACF
– Datenschutz

• Interactive Storage Management Facility ISMF
– ISPF Schnittstelle zu SMS

• etc.
6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 151


Slide 122

Data Facility und Datenbanken
SMS im Detail

• logische Sicht
– Data Class DC - Art der Daten
– Storage Class SC - benötigter Hardware Service
– Management Class MC - benötigter Management
Service

• physikalische Sicht
– Storage Group SG - wo die Daten liegen
– Steuerung DC z.B. über last-level-qualifier

• Beispiele siehe ISPF

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 152


Slide 123

Data Facility und Datenbanken
SMShsm – Speicherhierarchie im z/OS

Puffer
Speicher
Hauptspeicher
Pufferspeicher
Magnetplatteneinheiten

DFHSM

Magnetbandeinheiten

Archiv

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 153


Slide 124

Data Facility und Datenbanken
SMShsm – Anforderung an Speicherverwaltungssystem

Zuwachs
an Daten

Komplexität

Storage
Management

Kosten

Anforderungen:
- Performance Management
- Space Management
- Availability Management
- Installation Management
6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 154


Slide 125

Data Facility und Datenbanken
SMShsm – Dateitypen im z/OS – 1

• Interaktive Dateien






erstellen auf Anforderung
undefinierte Lebensdauer
sporadische Benutzung
bei Nutzung ist diese intensiv
backup notwendig

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 155


Slide 126

Data Facility und Datenbanken
SMShsm – Dateitypen im z/OS – 2

• Batch Dateien






erstellen auf Anforderung
genau definierte Lebensdauer
sporadische Benutzung
bei Nutzung ist diese intensiv
backup notwendig

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 156


Slide 127

Data Facility und Datenbanken
SMShsm – Dateitypen im z/OS – 3

• System Dateien
– werden selten verändert
– konstante Anzahl
– definierte Stellen

• Datenbanken
– sehr groß
– Anzahl relativ konstant
– spezielle Recovery Techniken

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 157


Slide 128

Data Facility und Datenbanken
SMShsm – Ziele








optimieren der Produktivität
optimieren der Speicherauslastung
sichern der Datenverfügbarkeit
gewährleisten Datensicherheit
einfache Benutzerschnittstelle
unterstützen von Konvertierungen

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 158


Slide 129

Data Facility und Datenbanken
SMShsm – Hauptfunktionen

• Space Management
– migrate, recall, delete

• Availibility Management
– Backup, Recover, Dump, Restore

• weitere Funktionen
– modifizieren Primary Allocation, komprimieren,
reduzieren Extents, Löschen, auschließen von migrate
etc.

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 159


Slide 130

Data Facility und Datenbanken
Dienstprogramme für Dateien







IEBCOPY
IEBGENER
IEHLIST
IDCAMS
ICEMAN

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 161


Slide 131

Data Facility und Datenbanken
SORT

SYSIN

SORTIN

SORT

SORT
MERGE
COPY

SORTOUT

SYSOUT

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 162


Slide 132

Data Facility und Datenbanken
RACF - Anforderungen









Identifikation von Benutzern
Verifizierung
Zugriffsberechtigung
Kontrolle und Protokollierung
Benutzerschnittstelle
klare Strukturen
einfache Handhabung

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 163


Slide 133

Data Facility und Datenbanken
RACF – Überblick

Logging
Konsole
smf-Datei

RACFBenutzer

RACFKommandos

Ressource
Access
Control
Facility

Ressourcen

RACF-Dateien

Dienst
Programme

6. Oktober 2011

User
Gruppen
Dateien
Generelle Ressourcen
Connect
z/OS Grundlagen

Seite 164


Slide 134

Data Facility und Datenbanken
RACF – Prinzip

• Was nicht definiert ist darf nicht.
• Ressourcen werden in „Klassen“ aufgeteilt






Benutzer
Dateien
CICS-Transaktionen
Datenbank-Rechte
Terminals

• Jedem Element wird ein „Profil“ zugeordnet
– Benutzerprofile beinhalten „Capabilities“
– Dateiprofile enthalten „Access Control Listen“

• Herausforderung: Pflege der Profile
6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 165


Slide 135

Data Facility und Datenbanken
RACF – Arbeitsweise

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 166


Slide 136

Data Facility und Datenbanken
Datenbank – Definition
• Eine Sammlung von Daten, die von verschiedenen Programmierern
verwendet werden kann, wird Datenbank genannt. Wir definieren sie
als eine Sammlung von inhaltlich zusammen hängenden Daten, um
für eine oder mehrere Anwendungen in optimaler Art und Weise
verwendbar zu sein.
• Die Daten werden so abgespeichert, dass sie unabhängig von den
Programmen sind, von denen sie benutzt werden. Eine allen
gemeinsame und kontrollierte Lösung wird für das Hinzufügen, das
Modifizieren und das Abfragen abgespeicherter Daten benutzt. Ein
System kann mehrere Datenbanken enthalten, wenn jede für sich
eine eigenständige, von den anderen verschiedene Datenstruktur
hat.
Autor: James Martin

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

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Slide 137

Data Facility und Datenbanken
Datenbank – Netzwerk Modell

6. Oktober 2011

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Seite 170


Slide 138

Data Facility und Datenbanken
hierarchisches Modell

6. Oktober 2011

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Seite 171


Slide 139

Data Facility und Datenbanken
Beispiel – IMS

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 172


Slide 140

Data Facility und Datenbanken
relationales Modell

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 173


Slide 141

Data Facility und Datenbanken
Beziehung zwischen Tabellen

Foreign Key

Prim Key
ABTLG

ABTNR

NAME

ABT_LTR

BUDGET

1:n
1:1
PERSON

PERSNR

NAME

Prim Key

6. Oktober 2011

TAET

GEHALT

ABT_NR
Foreign Key

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Slide 142

Data Facility und Datenbanken
IMS vs. DB2

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Seite 175


Slide 143

Inhalt









Einführung
Entwicklung der Betriebssysteme
Kommunikation mit dem Betriebssystem
Data / Program / Job Management
TSO, ISPF und Online Systeme
Funktionen des Betriebssystems
Data Facility und Datenbanken
weitere Subsysteme und Features

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 177


Slide 144

weitere Subsysteme und Features
Begriffe

WebServer
LPAR

Linux

CF
RD/z

MQS

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USS

Transaktion

TSO

CICS
Internet

IMS

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Seite 178


Slide 145

weitere Subsysteme und Features
z/OS Grundstruktur

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 181


Slide 146

weitere Subsysteme und Features
Subsysteme auf einen Blick – 1












CICS
IMS (IMS/DB und IMS/TM)
DB2
VSAM
XCF
JES2 / JES3
Security Server (RACF, Firewall, DCE Security)
Netview, Systemview
WebSphere
UNIX Services

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Seite 182


Slide 147

weitere Subsysteme und Features
Subsysteme auf einen Blick – 2

• Distributed Computing Services (DCE, NFS,
DFS, FTP)
• Lan Server
• Runtime Language Support (COBOL, C++ etc.)
• C/C++ Open Class Library
• JDK, JVM
• etc.

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

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Slide 148

weitere Subsysteme und Features
DB2

• relationales Datenbanksystem
• verfügbar auf verschiedenen Plattformen
• Kommunikation via SQL
– Standard und mächtige Erweiterungen
– einbindbar in Programmcode
– dynamischer / statischer SQL






offen für Zugriff via TCP/IP
mit Java-Konnektoren
Stored Procedures sind möglich
logging / locking / rollback etc.

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Slide 149

weitere Subsysteme und Features
IMS/DB

• hierarchisches Datenbanksystem
• proprietäres IBM-System
• Kommunikation via IMS-Calls
– GU, GN, GHN, DLTE, ISRT etc.
– Positionierung erforderlich






offen für Zugriff via TCP/IP
mit Java-Konnektoren
logging / locking / rollback etc.
verschiedene technische Restriktionen

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Seite 186


Slide 150

weitere Subsysteme und Features
IMS/DB und DB2









IMS – es wird kodiert, wie IMS lesen soll
DB2 – es wird kodiert, was DB2 lesen soll
beide DB-Systeme parallel nutzbar
IMS ist der „Chef“ bzgl. locking/rollback/sync
DB2 variabler
IMS schneller


6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

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Slide 151

weitere Subsysteme und Features
IMS/TM








Transaktionsmonitor des IMS
Kontrolle unter IMS
Kommunikation mit DB2 möglich
offen für Zugriff via TCP/IP
mit Java-Konnektoren
weitere Eigenschaften siehe CICS

6. Oktober 2011

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Slide 152

weitere Subsysteme und Features
Work Load Manager

• Beispiel eines WLM

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Slide 153

weitere Subsysteme und Features
Work Load Manager im z/OS – Komponenten






WLM („Ziel-orientiert“)
SRM (System Resource Manager)
SMF (System Management Facitily)
RMF (Resource Management Facility)
WLM
SRM
SMF

6. Oktober 2011

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RMF
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Slide 154

weitere Subsysteme und Features
Work Load Manager im z/OS – Komponente SRM

• CPU-Auslastung
• Hauptspeicher Nutzung
• E/A Belastung

6. Oktober 2011

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Seite 191


Slide 155

weitere Subsysteme und Features
Work Load Manager im z/OS – Komponente SMF

• loggen aller System relevanter Daten wie
– Konfiguration, Workload, Paging, Swapping, JESInfos

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 192


Slide 156

weitere Subsysteme und Features
Work Load Manager im z/OS – Komponente RMF

• loggen aller System Daten wie
– CPU-Verbrauch, DASD-Aktivitäten,
Hauptspeichernutzung

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 193


Slide 157

weitere Subsysteme und Features
Work Load Manager im z/OS – Grenzen

• WLM über 1 Betriebssystem hinweg

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 194


Slide 158

weitere Subsysteme und Features
Partitionskonzepte

Cluster
Knoten
• vollständige
Abschottung
von Hard- und
Software
• Granularität
auf Knotenebene

harte
Partitionen

virtuelle
Partitionen

• partitionsweise Abschottung der Hardware
• mehrere System-Images
• Multi-Betriebssystemfähigkeit

• vollständige
Abschottung
der Software
• dynamische
Zuordnung von
Prozessor und
Arbeitsspeicher
• mehrere
BetriebssystemImages

ResourcenManager
• dynamische
Allokation der
Resourcen
• höchste
Granularität
• ein Betriebssystem-Image

Workload-Management
Abschottung
6. Oktober 2011

Flexibilität
z/OS Grundlagen

Seite 195


Slide 159

weitere Subsysteme und Features
LPAR

• Aufteilung in virtuelle Systeme
• LPAR <-> Betriebssystem
• Umsetzung durch PR/SM (Processor Resource
System Manager)
• LPARs mit Zusammenfassung als SysPlex
(system complex) möglich
• Ressourcen werden dynamisch durch Workload
Manager verwaltet
• auf LPAR kann „beliebiges“ Betriebsystem laufen
• bis 60 LPARs auf z-Series (1 für System)
6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 196


Slide 160

weitere Subsysteme und Features
LPAR – Beispiel

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 197


Slide 161

weitere Subsysteme und Features
Parallel Sysplex

• Cluster von „Knoten“
• Knoten ist SMP (symmetrischer Multiprozessor)
• 1 SMP enthält bis 24(?) CPUs + 3 E/A-Einheiten
– SMP -> LPAR (logische Partition)
– SMP -> Betriebssystem

• Kommunikation der SMPs mit E/A via
– ESCON / FICON

• Synchronisierung von Daten via CF (Coupling
Facility)

6. Oktober 2011

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Seite 198


Slide 162

weitere Subsysteme und Features
Work Load Manager im Sysplex

• Ausbalancieren aller Systeme und Subsysteme
durch SRM

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 199


Slide 163

weitere Subsysteme und Features
Work Load Manager im Sysplex – SRM-Techniken






swapping (auslagern von Prozessen)
einstellen Multi-Programming-Level
HS-Vergabe
Prioritätenvergabe

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 200


Slide 164

weitere Subsysteme und Features
Work Load Manager im Sysplex – Beispiel Batchjobs

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 201


Slide 165

weitere Subsysteme und Features
LPAR – mit PR / SM

6. Oktober 2011

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Seite 202


Slide 166

weitere Subsysteme und Features
LPAR – mit PR / SM – Beschreibung – 1

• Den vier LPARs mit den Betriebssystemen
MVS2, MVS3, MVS4 und MVS5 stehen 8
physische CPUs zur Verfügung (CP0 .. CP7).
• Jedes der Betriebssysteme ist als Multiprozessor
konfiguriert und glaubt, über eine bestimmte
Anzahl (logischer) CPUs zu verfügen. Die Anzahl
der logischen CPUs übertrifft die Anzahl der
physisch vorhandenen CPUs.
• Der PR/SM Hypervisor ordnet die logischen
CPUs den physisch vorhandenen CPUs zu.
6. Oktober 2011

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Seite 203


Slide 167

weitere Subsysteme und Features
LPAR – mit PR / SM – Beschreibung – 2
1. The next logical CP to be dispatched is chosen from the logical CP
ready queue based on the logical CP weight.
2. LPAR LIC dispatches the selected logical CP (LCP5 of MVS2
LPAR) on a physical CP in the CPC (CP0 abovel).
3. The z/OS dispatchable unit running on that logical processor (MVS2
logical CP5) begins to execute on physical CP0. It executes until its
time slice (generally between 12.5 and 25 milliseconds) expires, or
it enters a wait, or it is intercepted for some reason.
4. the logical CP keeps running until it uses all its time slice. At this
point the logical CP5 environment is saved and control is passed
back to LPAR LIC, which starts executing on physical CP0 again.
5. LPAR LIC determines why the logical CP ended execution and
requeues the logical CP accordingly. If it is ready with work, it is
requeued on the logical CP ready queue and step 1 begins again.

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Seite 204


Slide 168

weitere Subsysteme und Features
Work Load Manager im Sysplex – Überblick

• und
was ist
mit
Dateien
und
Datenbanken
?

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 205


Slide 169

weitere Subsysteme und Features
CF – Coupling Facility (auch XCF – cross-system CF)

• Aufgabe
– locking
– caching
– listing

6. Oktober 2011

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Seite 206


Slide 170

weitere Subsysteme und Features
CF – Bausteine

6. Oktober 2011

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Seite 207


Slide 171

weitere Subsysteme und Features
Sysplex mit CF etc. – Performance

6. Oktober 2011

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Seite 208


Slide 172

weitere Subsysteme und Features
CICS – Transaktionsmonitor (Customer Information Control System)

• ACID-Eigenschaften





Atomicity
Consistency
Isolation
Durability

• Kernfunktionen






Message Queueing
Lock-Verwaltung
Log-Verwaltung
2-Phase-Commit / Rollback
Load Balancing

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 209


Slide 173

weitere Subsysteme und Features
CICS – prinzipielle Struktur

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 210


Slide 174

weitere Subsysteme und Features
CICS – Backward Recovery und 2-Phase-Commit

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 211


Slide 175

weitere Subsysteme und Features
CICS – Zahlen – 2001 (ca. Angaben)

• Anzahl der weltweit ausgeführten CICS
Transaktionen so groß wie die Anzahl der Hits
auf Seiten des World-Wide Web
• weltweit 15 000 Unternehmen mit CICS
• con 2000 größten Unternehmen > 90% CICS
• 20 Milliarden CICS-Transaktionen pro Tag
• 30 Mill. CICS Terminals weltweit
• weltweit 379 Mill. Internet Anschlüsse
• CICS Terminal Benutzungsdauer: 4 - 6 Std./ Tag
• Internet Benutzungsdauer: etwa 10 Std. / Monat
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Seite 212


Slide 176

weitere Subsysteme und Features
MQSeries

• Eigenschaften
– Nachrichten werden bis zur endgültigen Auslieferung
an die Zielanwendung in Warteschlangen
zwischengespeichert
– Asynchron (im Gegensatz zum RPC, Store-andForeward Prinzip)
– Recovery Mechanismen beim Versagen von Knoten
oder Verbindungen
– Auslieferung wird garantiert
– Message Tracking (lokale Platte, entfernte Platte,
Annahme der Nachricht durch Anwendung)
– Steuerung durch Queue Manager auf jedem Rechner
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Seite 213


Slide 177

weitere Subsysteme und Features
MQSeries – Prinzip

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 214


Slide 178

weitere Subsysteme und Features
MQSeries – auf vielen Plattformen verfügbar

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 215


Slide 179

weitere Subsysteme und Features
MQSeries – über Netzwerke hinweg (auch Internet!)

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 216


Slide 180

weitere Subsysteme und Features
MQSeries – Arbeitsweise

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 217


Slide 181

weitere Subsysteme und Features
MQSeries – Kommunikation mit Anwendung

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 218


Slide 182

weitere Subsysteme und Features
MQSeries – Beispiel im Prinzip

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 219


Slide 183

weitere Subsysteme und Features
MQSeries – oder …

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 220


Slide 184

weitere Subsysteme und Features
USS – Unix System Services

• eigener virtueller Adressraum

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 221


Slide 185

weitere Subsysteme und Features
USS – Unix System Services - Umgebung

• unterschiedliche TCBs (task control block)
• Kommunikation über den z/OS Kernel

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 222


Slide 186

weitere Subsysteme und Features
z/OS Communication Server

• eigenständiges Subsystem
• eigener virtueller Adressraum
• implementiert TCP/IP, SNA Netzwerk Stacks

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 223


Slide 187

weitere Subsysteme und Features
z/OS „Secure Way“ Security Server

• LDAP-Server – Secure Directory Server
• Kerberos Network Authentication Service
– Kryptographie
• eigene Hardwarebefehle
• Krypto-Prozessoren

– Firewall Unterstützung

• RACF

6. Oktober 2011

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Seite 224


Slide 188

weitere Subsysteme und Features
virtuelle Maschinen – z/VM







Wurzel aus 50-er Jahre
Vorbild für heutige PC-basierte VM
beliebig viele VM erzeugbar
Begrenzung nur durch Ressourcen
Fokus vor allem z/Linux – LDAP-Server

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 225


Slide 189

weitere Subsysteme und Features
z/Linux – 1

• Beginn in 90-er Jahren
• alles, was unter Linux geht, geht unter z/Linux
– Anwendungen portierbar
– Anwendungen scalierbar
– kostenlose Tools

• direkte und schnelle Verbindung zu allen z(/OS)Ressourcen

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 226


Slide 190

weitere Subsysteme und Features
z/Linux – 2

• Multizonenkonzept / Hypersockets

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 227


Slide 191

weitere Subsysteme und Features
z/Linux – 3

• Rechte

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 228


Slide 192

weitere Subsysteme und Features
Web Application Server

• (mögliche) Schnittstelle zwischen Dinosaurier
und der „bunten“ Welt
• http-Server
• Servlet-Engine mit Java Servlets
• Datenbank-Server via JDBC

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 229


Slide 193

weitere Subsysteme und Features
Web Application Server – mögliche Architektur

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 230


Slide 194

weitere Subsysteme und Features
und …

• Java-Konnektoren in Subsystemen
• Konnekten an Subsysteme mit TCP/IP-Adressen
• etc…





unter der vollen Kontrolle des z/OS
unter der vollen Kontrolle der Security-Server
unter der vollen Kontrolle von wenigen Admin
unter der vollen Kontrolle

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 231


Slide 195

weitere Subsysteme und Features
RD/z – moderne Programmentwicklung für z/OS






Anwendungsentwicklungsumgebung auf Client
direkte Kommunikation mit z/OS
Basis Eclipse
viele Plugins möglich

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 233


Slide 196

weitere Subsysteme und Features
RD/z – moderne Programmentwicklung für z/OS

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 234


Slide 197

weitere Subsysteme und Features
RD/z – heutige Programmentwicklung in z/OS

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 235


Slide 198

weitere Subsysteme und Features
RD/z – moderne Programmentwicklung für z/OS

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 236


Slide 199

weitere Subsysteme und Features
RD/z – wie es aussieht

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 237


Slide 200

weitere Subsysteme und Features
RD/z – weitere Features – 1

• end-2-end-debugging mit IBM Debug-Tool
• end-2-end-debugging mit JPDA (Java Plattform
Debugger Architecture)
• RTW Analyzer for Eclipse





Verbindungen
Visualisierung
Impacts erkennen
Suchmechanismen

• Integrierte Testumgebung

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z/OS Grundlagen

Seite 238


Slide 201

weitere Subsysteme und Features
RD/z – weitere Features – 2









Visualisierung IMS-DB
CICS Explorer
CICS Resource Definition Editor
COBOL editieren
UML nach COBOL
Integration Fault Analyzer
Integration File Manager

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 239


Slide 202

weitere Subsysteme und Features
RD/z – Einbindung

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 240


Slide 203

weitere Subsysteme und Features
mögliches Fazit

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

Seite 241


Slide 204

weitere Subsysteme und Features
zum Abschluss noch ein paar z-Zahlen

• z10-Maschine (Stand: Februar 2008)








Quad-Core-Technik – 4,4 GHz Taktrate
fünf Modelle vom 12- bis 64-Wege-Modell
bis zu 1,5 TB Speicher
6 GB/s Infiniband-I/O-Hostbus
991 Millionen Transistoren
ab sofort verfügbar
Preise starten bei einer Million Dollar

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z/OS Grundlagen

Seite 242


Slide 205

Inhalt









Einführung
Entwicklung der Betriebssysteme
Kommunikation mit dem Betriebssystem
Data / Program / Job Management
TSO, ISPF und Online Systeme
Funktionen des Betriebssystems
Data Facility und Datenbanken
weitere Subsysteme und Features

6. Oktober 2011

z/OS Grundlagen

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