Geschichte sehen, erfahren und erleben

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29. Oktober 2005 - Ausgabe 08/2005
editorial
hans otto theater
Liebe
Leserinnen und
Leser,
Uraufführung „Herbertshof“ im
ehemaligen Pionierhaus
Gerhard Vondruska als Kutscher Pfund am interaktiven Stadtmodell.
Foto: Hagen Immel, Potsdam
ausflugstipp
Geschichte sehen,
erfahren und erleben
Die „Unterwegs“-Reise des Hans Otto Theaters
mit seinem Intendanten Uwe Eric Laufenberg
setzt sich fort. Die Uraufführung des Volksstükks „Herbertshof“ von Ralf-Günter Krolkiewicz
führt in das ehemalige Potsdamer Pionierhaus,
genannt „Treffpunkt Freizeit“.
Ort der Handlung ist ein Dorf im deutschen
Osten. Hier sorgt das plötzliche Auftauchen von
André Rosengold für Unruhe, rührt es doch an
dunkle Zusammenhänge,die Jahrzehnte zurükkreichen, und an die sich niemand erinnern
möchte. Die Eheleute Herbert und Martha insbesondere befürchten, „der Jude“ Rosengold habe
es auf ihren Herbertshof abgesehen. Die Dorfgemeinschaft ist verunsichert, Gerüchte kursieren,
und irgendwann nachts schwimmt ein Toter im
Dorfteich. (Allmählich fällt mehr Licht auf die
verbrecherischen, drei Generationen umspannenden Verstrickungen und die Lebensentwürfe
mehrerer Beteiligter geraten auf den Prüfstand.)
Das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte
in Potsdam stellt sich vor
Seit Dezember 2003 können Besucher im Haus
der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte
(HBPG) im Kutschstall Am Neuen Markt aktiv
die Landesgeschichte Brandenburgs erleben.
Grundlage dafür bildet die ständige Ausstellung
„Land und Leute. Geschichten aus BrandenburgPreußen“ in der Südhalle des Kutschpferdestalls.
Dort werden Sie auf eine erlebnisreiche Reise
durch die vergangenen 900 Jahre geschickt. Ein
weit gespanntes Panorama geht jedoch nicht nur
kunst- und kulturhistorischen Fragen nach, sondern auch der Sozial- und Alltagsgeschichte. Die
kulturellen Leistungen der Zisterzienser und der
Einwanderer werden ebenso thematisiert wie die
Bedeutung der märkischen Glashütten oder der
Jagd im 18. Jahrhundert. Weitere Themen sind
die künstlerische und literarische Entdeckung
der Mark im 19. Jahrhundert, Brandenburg als
Umland der Metropole Berlin sowie die Anfänge des Tourismus und der Motorisierung. Der
Besucher erfährt auch, wie sich Brandenburg zur
nationalsozialistischen Lagerlandschaft verwandelte. Facetten des DDR-Alltags und die
Wiederbegründung des Landes Brandenburg beschließen den Rundgang. Rund 400 originale
Objekte aus Brandenburg und Berlin sowie Fotos, Filme und Multimediastationen erzählen in
neun Kapiteln von der bewegten und bewegen-
info
Ihr Markus Lüscher
Redaktion
Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte
Kutschstall Am Neuen Markt
14467 Potsdam
Info-Tel. 0331/ 62085 – 50
www.hbpg.de
denVergangenheit Brandenburg-Preußens.Ausgehend davon greifen wechselnde Sonderausstellungen einzelne Facetten, Personen oder
weiterführende Themen auf. Damit wirkt das
HBPG vor allem für die Museen und Sammlungen Brandenburgs als „Schaufenster“ ins Land.
Bis zum 8. Januar ist im HBPG die Sonderausstellung „Gott in Brandenburg. Zeugnisse christlicher Kulturprägung“ zu sehen. Dabei reicht der
Bogen vom ersten christlichen Zeugnis der Mark
– einer Gussform für den gekreuzigten Christus
– bis hin zum Schicksal der brandenburgischen
Dorfkirchen in unserer Zeit. Die Ausstellung eröffnet den Besuchern auch einen Zugang zu vergessenen Traditionen, denn christliche Feiertage, Riten und Symbole sind in unserem Alltagsleben noch immer präsent,auch wenn das Wissen
um ihre Bedeutung verloren gegangen ist. Mit einem vielfältigen Veranstaltungsprogramm, das
die Ausstellungen des Hauses begleitet, aber
auch eigenständige aktuelle Themen aufgreift,
ist das HBPG ein Ort der Begegnung, der Diskussion sowie der Freizeit und Unterhaltung.
Als Mittelpunkt des „Tourismusforum Neuer
Markt“ im historischen Stadtkern Potsdam ist
das HBPG ein zentraler Anlaufpunkt für die Besucher. Seit Mitte Oktober können Besucher
Potsdams historische Mitte einmal in ganz imposanter Gesellschaft erleben: Ein geführter
Spaziergang mit dem königlichen Leibkutscher
Friedrichs des Großen lässt Geschichte lebendig
werden, wenn er entlang der Preußenmeile sein
Wissen und so manche Anekdote zum Besten
gibt. Für Informationen stehen Ihnen die Mitarbeiter des HBPG gern zur Verfügung.
Autor Ralf-Günter Krolkiewicz, Jahrgang 1955;
war von 1997 bis 2004 Intendant des Hans Otto
Theaters. In den vergangenen Jahren maßgeblich
als Autor in Erscheinung getreten, wurde ihm im
Mai 2004 der Hauptpreis des „Heidelberger
Stückemarktes“ für sein Stück „Sonst is alles wie
immer“ zugesprochen. „Herbertshof“ erhielt
2005 den Landespreis fürVolkstheaterstücke Baden-Württemberg.
Premiere: Samstag, 26. November 2005,
19.30 Uhr, Treffpunkt Freizeit (Am Neuen Garten, Potsdam)
Weitere Termine: 29.11., 19.30 Uhr; 4.12., 19
Uhr; 14. und 16.12., 19.30 Uhr; 18.12., 15 Uhr
Darsteller: Jennipher Antoni, Rahel Ohm, Sabine Scholze, Kay Dietrich, Andreas Herrmann,
Christian Klischat, Johannes Suhm
Regie: Tobias Sosinka; Bühne: Matthias Schaller; Kostüme: Susanne Füller; Dramaturgie: Georg Kehren
info
ich freue mich, dass
ich wieder einmal
für Sie schreiben
darf. Der Oktober
ist wie im Flug vergangen. Wir blicken auf einen herrlichen Altweibersommer
zurück, der uns für den kurzen und launischen
Sommer entschädigt hat. Nun fordert der
Herbst mit seinen immer kürzer werdenden
Tagen seinen Platz im jährlichen Kalender.
Rainer Maria Rilke näherte sich dieser Jahreszeit in seinem Gedicht „Herbsttag“ unter anderem mit diesen Worten:
„Befiel den letzten Früchten, voll zu sein; gib
ihnen noch zwei südlichere Tage, dränge sie
zur Vollendung hin, und jage die letzte Süße in
den schweren Wein.“ Ja der Herbst hat seine
schönen Seiten: Blumen wie die Rosen finden
in diesen Monaten, kurz vor dem ersten Frost,
ihre Blütezeit und natürlich werden die Reben
der Weinstöcke geleert, um ein gutes Tröpfchen daraus zu gewinnen. Wie viele gesunde
und stimulierende Eigenschaften der Wein besitzt, können Sie auf der letzten Seite lesen.
Rilke sagt jedoch auch: „Wer jetzt kein Haus
hat, baut sich keines mehr. Wer jetzt allein ist,
wird es lange bleiben, ...“ Vor der Einsamkeit
in der dunkleren Jahreszeit haben sicher gerade wir Menschen in den besten Jahren Angst.
Doch ich meine, dass man auch den Herbstund Wintermonaten viel Schönes abgewinnen
kann. Wer sitzt nicht gerne mit Freunden bei
einem Kaffee oder eben einem leckeren Gläschen Wein zusammen und plaudert über Gott
und die Welt?
Vielleicht stößt man auch auf das eine oder andere Problemchen oder Zipperlein. Doch zusammen mit Familie, Freunden und Bekannten findet man immer die besten Lösungen dafür.
Liebe Leserinnen und Leser, ich wünsche Ihnen eine angenehme und erfüllte Zeit. Bleiben
Sie gesund und genießen Sie besonders die
schönen Seiten des Herbstes.
Wie immer freuen wir uns über Ihre Meinungen zu dieser Ausgabe des potsdamer
feierabend. Die Adresse finden Sie im Impressum. Oder mailen Sie mich ganz einfach
an: [email protected]. Bis
zum nächsten Mal.
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potsdamer feierabend
Seite 2
Ausgabe 08/2005
lebensqualität
gesundheit
Sicher und geborgen
Mit Prostatakrebs leben
„Die Bewohner sollen sich wie zu Hause fühlen“
Die P
atientenveranstaltung „Prostatakrebs – Männerkrebs
Patientenveranstaltung
erkennen, verstehen, behandeln“ zog viele Interessier
te an
Interessierte
Bewohnertreffpunkt im Voyer der Seniorenpflegeeinrichtung.
Angelika Goldammer
Seit über einem Jahr werden diese Pflege- und
Betreuungsgrundsätze in der Seniorenpflegeeinrichtung in Michendorf nun umgesetzt.
Das Haus besticht bereits mit seiner Außenfassade im warmen Terrakotta-Ton und einer einladenden Behaglichkeit. Die 76 Einzelzimmer
verteilen sich auf drei Etagen und sind sowohl
nach den neuesten Pflegerichtlinien als auch liebevoll und gemütlich ausgestattet.
Einrichtungsleiterin Angelika Goldammer be-
schreibt die Umsetzung des Pflegeleitbildes bei
CuraHumanus mit folgenden Worten: „Wir leben in unserem Haus Qualität. Das beginnt natürlich bei der individuellen Betreuung der Bewohner durch die Mitarbeiter. Die so genannte
Bezugspflege lässt ein Vertrauensverhältnis
zwischen beiden Seiten entstehen. Sie hilft den
zu pflegenden Menschen, ihre Würde in allen
Situationen beizubehalten und die Pflegekräfte
können sich intensiver auf einzelne Bedürfnisse
der Bewohner einstellen.
Die Räumlichkeiten tragen natürlich ein Weiteres dazu bei, dass sich unsere Senioren nicht nur
umsorgt, sondern auch zu Hause fühlen. Wir haben auf helle Räume und angenehme Farben geachtet. So wird ein richtiges Wohlfühlambiente
geschaffen.“
Angelika Goldammer und die Mitarbeiter der
CuraHumanus Seniorenpflegeeinrichtung in
Michendorf wissen jedoch auch, dass es mit der
richtigen Umgebung und liebevoller Pflege allein nicht getan ist. „Die Angehörigen sind bei
der optimalen Betreuung der Bewohner wichtige Ansprechpartner für das Pflegepersonal. Aus
diesem Grund ist es wichtig, dass auch sie sich
in unserem Haus wohl fühlen.“ Besuchen Sie
CuraHumanus und lassen Sie sich vom Ambiente dieser Einrichtung überzeugen. Frau
Goldammer und Ihr Team freuen sich auf Sie!
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Im Alter und bei Krankheit sind persönliche Zuwendung und Geborgenheit oberstes Gebot.
Respekt vor dem Alter ist in der CuraHumanus
Seniorenpflegeeinrichtung Michendorf gelebtes Leitmotiv: Vertrauen, Zuwendung und
menschliche Nähe bestimmen den täglichen
Umgang miteinander. Um ein Höchstmaß an
seelischem Wohlbefinden zu erreichen, wird
sehr persönlich auf die individuellen Bedürfnisse der Bewohner eingegangen. Auch in
schwierigen Situationen.
CuraHumanus
Seniorenpflegeeinrichtung
Michendorf
Falkenweg 6, 14552 Michendorf
Telefon 033205/ 212 - 100
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vorsorge
Krebspatienten sollten trotz Krankheit beweglich bleiben.
„Jährlich erkranken ca. 41.000 Männer neu an
dieser heimtückischen Krankheit“, erläuterte
Herbert Riewe vom BPS Berlin-Brandenburg. Er
appellierte an seine Zuhörer, nicht nur regelmäßig die Vorsorgeleistung, die digitale rektale
Tastuntersuchung, in Anspruch zu nehmen, sondern zusätzlich auch den PSA-Wert (ProstataSpezifisches Antigen) messen zu lassen. Damit
sei eine frühzeitige Diagnose möglich. Denn:
Wird der Prostatakrebs früh diagnostiziert, sind
die Heilungschancen gut.
Dr. Klaus Schenke, Chefarzt für Urologie am
DRK-Krankenhaus in Luckenwalde, sprach über
die Ursachen der Erkrankung, den Verlauf und
mögliche Therapieoptionen. „Ist der Tumor noch
lokal auf die Prostata begrenzt“, so der Urologe,
„kann er meist operativ entfernt werden.“ Dabei
erläuterte er ausführlich die derzeitigen operativen Möglichkeiten sowie die Optionen der Strahlen- und Chemotherapie und stellte neue
Forschungsansätze zur Früherkennung des Krebses vor.
Doch was passiert, wenn der Tumor bereits gestreut hat? „ Eine häufige Folge des fortgeschrittenen Prostatakrebs ist die Metastasierung in den
Knochen“, erklärte Professor Lothar Weißbach
aus Berlin. Zirka zwei Drittel der Betroffenen in
diesem Stadium leiden an Tochtergeschwüren
(Metastasen) in den Knochen. Hier liegt der
Therapieschwerpunkt vor allem darauf, den Patienten schmerzfrei zu halten und die Lebensqualität zu verbessern. Die Folgen von Knochenmetastasen können Skelettkomplikationen, z.B.
Knochenbrüche oder Schmerzen sein, die laut
Weißbach vor allem durch das moderne
Imidazol-Bisphosphonat erfolgreich behandelt
werden können. Er erläuterte den Zuhörern, dass
sich diese Substanz in zahlreichen Studien als
sehr wirksam erwiesen hat, um den durch Metastasen angegriffenen Knochen wieder zu stabilisieren. Über mindestens 15 Minuten wird sie alle
drei bis vier Wochen als Infusion ambulant verabreicht.
Doch nicht nur die Medizin bringt Hilfe. Die
mentale Einstellung und die sanfte Bewegung
sind weitere Schlüssel in der Krebstherapie. „Das
M3-Konzept (Medizin-Mental-Motion) bietet
hier gute Ansätze, um Körper und Geist in Einklang zu bringen“, erklärte der Physiotherapeut
Gerd Sauerwein aus Aschaffenburg. Sauerwein
riet, unter professioneller Anleitung zu lernen,
wie man sich durch gezieltes Muskeltraining fit
halten und trotz Krankheit beweglich bleiben
kann. Der Physiotherapeut zeigte einige kleinere Übungen, die im Alltag gut integrierbar sind.
Die Anwesenden nahmen begeistert an den gezeigten Übungen teil. Auch die mentale Einstellung spielt eine große Rolle bei einer Krebserkrankung, so Sauerwein. Wichtig sei es, sich
bewusst zu entspannen. Einen Vorgeschmack
davon bekamen die Anwesenden bereits vor Ort
– nach Anleitung durch Sauerwein übten die Besucher bewusste Entspannung der Rücken- und
Nackenmuskulatur.
Im Anschluss an die Vorträge nutzten viele Zuhörer die Gelegenheit, um sich bei den Spezialisten “schlau” zu machen und gezielte Fragen zu
stellen. Insbesondere die PSA-Untersuchung,
aber auch verschiedene neue Möglichkeiten der
Diagnostik und unterschiedliche Therapieformen
sowie Ernährungstipps standen im Mittelpunkt
der Fragen.
Für die Veranstalter war die Patientenfortbildung
ein voller Erfolg: die Informationsmaterialien
fanden reißenden Absatz und die positiven Rückmeldungen der Besucher motivieren für weitere
Patiententage im nächsten Jahr.
info
Der Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe
e.V. (BPS) und die Initiative „Knochenstark bei
Krebs“ begrüßten am vergangenen Samstag ca.
130 Teilnehmer im Alten Rathaus in Potsdam.
Die Patienten, Angehörigen und Interessierten
informierten sich bei renommierten Experten
über die Erkrankung, die möglichen Folgeerscheinungen wie Knochenmetastasen und die Behandlungsmöglichkeiten des Prostatakrebses.
Weitere Informationen zu Prostatakrebs erhalten Sie im Internet unter www.prostatakrebs-bps.de und
www.knochenstark.de.
Volkskrankheit Darmkrebs
ne Früherkennungsuntersuchung durchführen
zu lassen. Diese wird sowohl von den gesetzlichen als auch von den privaten Krankenkassen
getragen. Neben einer Tastuntersuchung des
Enddarms durch den Arzt, sieht die Vorsorgeuntersuchung einen Hämokkult-Test vor. Sicherheit bringt jedoch erst die Darmspiegelung (Koloskopie), bei der die Dickdarmschleimhaut mit
Hilfe einer speziellen Minikamera untersucht
wird. Die Darmspiegelung ist die zuverlässigste
und präziseste Untersuchungsmethode, die in
der Prävention des Darmkrebses zur Verfügung
steht. Sie sollte aller 10 Jahre wiederholt werden.
Pharmazeutische Firmen forschen und entwikkeln ständig neue Medikamente und Methoden,
um das Fortschreiten des Krebses zu verhindern.
Sie messen aber auch der Patientenaufklärung
einen hohen Stellenwert bei. So bietet die Firma
Pfizer Patienten und Interessierten das neue
„Darmkrebslexikon - Kompass durch medizinische Fachbegriffe“ kostenlos an. Der Ratgeber
ist eine Orientierungshilfe im „Dschungel“ medizinischer Fachbegriffe und soll ein besseres
Verständnis fördern.
info
Rund 57.000 Menschen erkranken jedes Jahr in
Deutschland an Darmkrebs (fast 90 % der Patienten sind älter als 50 Jahre!) - 30.000 Patienten überstehen diese Erkrankung nicht.
Die genauen Ursachen der Krankheit sind bis
heute noch nicht eindeutig geklärt. Verschiedene Faktoren scheinen aber den Ausbruch des
Darmkrebses zu begünstigen:
• erbliche Veranlagung
• chronische Darmerkrankungen
• fettreiche und ballaststoffarme Kost
• Übergewicht
• mangelnde Bewegung
• Nikotin- und Alkoholgenuss
Fast immer entsteht der Darmkrebs im aufsteigenden Teil des Dickdarmes oder am Übergang
vom Dick- zum Mastdarm. Bösartige Wucherungen entwickeln sich aus gutartigen Wucherungen wie z. B. Adenomen oder Polypen der
Darmschleimhaut, die sich im Laufe von Jahren
zu einem bösartigen Krebs entwickeln können.
Wird der Tumor nicht rechtzeitig erkannt, werden die entarteten Krebszellen über Lymphbahnen und den Blutweg verbreitet und bilden Tochtergeschwülste (Metastasen).
Experten gehen davon aus, dass bei frühzeitiger
Diagnose 90 Prozent aller Darmkrebspatienten
geheilt werden könnten. Daher kommt der Prävention und der Früherkennung eine entscheidende Bedeutung zu. Der Gesetzgeber empfiehlt daher Menschen ab dem 50. Lebensjahr ei-
Ihre Bestellung richten Sie an:
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Stichwort: Darmkrebslexikon“
Postfach 19 00 06
40110 Düsseldorf
Fax: 0211/132807
rätsel
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Gewinner vom 24. September 2005 – das Lösungswort lautete:„ALTWEIBERSOMMER“.
Aus den vielen Einsendungen wurden folgende
Gewinner ausgelost:
Hans-Joachim Hemberger, Neuendorfer
Straße 20 aus 14480 Potsdam;
Dieter Nettner, Kiefernring 72 aus 14478 Potsdam; Ivonne Leube, Drevestraße 58 aus 14473
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Die Gewinner erhalten jeweils zwei Eintrittskarten für die Biosphäre Potsdam. Wir gratulieren recht herzlich zum Gewinn!
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Verlagsbeilage potsdamer feierabend
Verlag: Blickpunkt Verlag GmbH & Co KG
Tuchmacher Straße 45-50
14482 Potsdam-Babelsberg
Tel. (03 31) 50 59 600 / 611
Fax (03 31) 50 59 623 / 699
Geschäftsführer: Dieter Schenkelberg
Anzeigenleitung:
Petra Lehmann (verantwortlich)
Redaktion: Markus Lüscher / D. Rauh
Erscheinungsweise: monatlich
potsdamer feierabend
Ausgabe 08/2005
Seite 3
klangvoll
erfolgsstory
Musik war sein Leben
Das MOSAIK feiert:
30 Jahre Abrafaxe
Bert Kaempfert
begnadeten deutschen Musiker und Komponisten und an seine weltbekannten immergrünen
Melodien? Am 16. Oktober 1923 in Hamburg
geboren, hatte er erst mit 37 Jahren als Komponist und Bandleader einen seine Zukunft bestimmenden großen musikalischen Erfolg. Mit
seiner Komposition „Wonderland by night“,
gelang es dem Orchester mit dem damaligen
Startrompeter Manfred Moch in der Hamburger Musikhalle auf eine neue Art zu musizieren.
Die neue Klangfarbe, der Bert KarmpfertTouch, war geboren und wurde zu einem musikalischen Begriff. Er stand für das Besondere des Orchesters.
Neben den schönen Melodien sind es die ausgefeilten Arrangements, die sanften Instrumentenkompositionen, die abgedämpfte Melodiegitarre und die dezent geblasene Solotrompete des Ack van Rooyen.
Der internationale Erfolg für Kaempfert und
seinen langjährigen Freund und Autor Rehbein
begann 1960 in den USA. Dort erhielt er als erster deutscher Bandleader eine goldene Schallplatte.
Für die in den ISA meistgespielten Kaempfertkompositionen, wie „Spanish Eyes“, „Wonderland by night“ und „Strangers in the night“
von Frank Sinatra ins Repertoire aufgenommen und zum Welthit gemacht, erhielt er 1968
in New York fünf Awards.
Kaempferts Gastspiel am 22. August 1974 in
der erwürdigen Londoner Royal-Albert-Hall
gehörte zu den Höhepunkten seiner Erfolge in
Europa und wurde zu einer bleibenden Erinnerung für die Londoner.
Man berichtete, dass auch in den Loge des
Adels und der Prominenz, die sonst meist kühl
und reserviert applaudieren, begeistert geklatscht wurde.
Nach seiner beruflichen Zukunft befragt, antwortete er:
„Ich denke nicht daran aufzuhören, solange ich
Erfolg habe“.
Sein Schicksal wollte es anders: Er verstarb
nach einer England-Tournee am 21. Juni 1980
im Alter von nur 56 Jahren.
Seine weltbekannten Melodien aber erklingen
weiter und vermitteln uns ein Lebensgefühl der
Freude, wie es immer sein Wunsch war. Wenn
die Sonne des Lebens untergeht, dann leuchten
die Sterne der Erinnerung.
info
Liebe Freunde der konzertanten Tanzmusik der
60/70ger Jahre.
Wer erinnert sich noch an Bert Kaempfert, den
Empfehlung:
CD „My way of live“ Nr. 559117 –
27 Polydor
Wer kennt sie nicht, die drei quirligen Kobolde
aus dem MOSAIK, besser bekannt als Abrax,
Brabax und Califax. Inzwischen kommen einige Generationen von Lesern zusammen,die sich
regelmäßig über die kleinen oder ganz großen
Abenteuer der Comic-Kultfiguren aus Berlin
freuen.
Im Dezember 1975 erblickten dieAbrafaxe in einer Vorankündigung das Licht der Welt. Nun
feiern Sie – als ewig jung gebliebene Helden - ihren 30. Geburtstag. MOSAIK, dahinter steht inzwischen eine gesamtdeutsche
Erfolgsgeschichte.
Denn die Abrafaxe
haben mittlerweile
genauso
viele
Jahre im vereinigten Deutschland verbracht wie seinerzeit in
der DDR!
Seit Januar 1976 erscheinen die Abenteuer der Abrafaxe in der
monatlichen
Comiczeitschrift MOSAIK. Ihre Zeitreisen bringen die
Abrafaxe in alle Epochen der Menschheitsgeschichte. Die Abrafaxe ließen sich von Sokrates
belehren, retteten der Pharaonin Nofretete das
Leben, überzeugten Kaiser Barbarossa von der
Nutzlosigkeit des Krieges. Ehe die Abrafaxe vor
der Jahrhundertwende 1900 mit 6 internationalen Teams eine Wettreise um die Welt machten,
erlebten sie mit, wie Japan sich im Jahr 1872 der
westlichen Industrialisierung öffnete und davor
verschlug es die Abrafaxe nach Ellis Island,New
York, U.S.A., ins turbulente Jahr 1929, wo sie
mit einer Bande von Whiskey-Schmugglern aneinandergeraten- und das in der Zeit der Prohibition.
Seit 1995 gibt es außerdem mehrere Comicalben
(für das erste Album erhielt MOSAIK u.a. auch
Fanpost von Bill Clinton, White House: "Thank
you so much for 'Hollywood Pursuit'. Hillary joins me in sending best wishes").
Seit fast 30 Jahren verbindet MOSAIK erfolgreich Spannung und Spaß mit authentischen
Einblicken in geschichtlich bedeutende Zeiten.
Die verkaufte Gesamtauflage der Abrafaxe-Comics beträgt inzwischen weit mehr als 160 Millionen Exemplare. Und die erfolgreichen Abrafaxe haben
2001 laufen gelernt: Der erste Kino-Zeichentrickfilm
mit den drei Abenteurern
"Die Abrafaxe - Unter
schwarzer
Flagge"
kam im Herbst 2001 in
die bundesdeutschen
Kinos.
Anlässlich des großen Jubiläums
wird am 12. November im Kulturhaus in Wolfen bei der traditionellen MOSAIKBörse kräftig gefeiert.
Alle Besucher haben dort die Möglichkeit, auch einmal einen Blick hinter die Kulissen
des Kultcomics zu werfen. Den größten Teil aus
30 Jahren MOSAIK kann jeder im nagelneuen
Abrafaxe-Katalog wieder finden, der von Fans
für Fans gestaltet, ebenfalls auf der MOSAIKBörse in Wolfen erworben werden kann.
info
von Joachim Kasten
monatlich neu:
"MOSAIK - die unglaubliche Reise der Abrafaxe", 54 Seiten, 2,20
EUR, die endlose Fortsetzungsgeschichte mit den spannenden
Comicabenteuern der Abrafaxe
Mehr Infos unter:
www.abrafaxe.com
Treffpunkt der Generationen
Senioren-Wohnpark
Treuenbrietzen
Berliner Chaussee 43
Im Senioren-Wohnpark sind
Kinder willkommen
Von Generationskonflikt wollen die Senioren-Wohnparks nichts wissen. Nicht nur die Angehörigen der Bewohner gehen in den Pflegeeinrichtungen ein und aus, auch Kinder sind hier gern gesehene Gäste. Die kleinen
Besucher spielen im Pflegekonzept sogar eine große Rolle.
Senioren-Wohnpark
Erkner
Gerhart-HauptmannStr. 12
Senioren-Wohnpark
Hennigsdorf
Friedrich-Wolf-Str. 11
Senioren-Wohnpark
Berlin-Lichtenberg
Möllendorffstr. 102/103
Senioren-Wohnpark
Belzig
Hans-MarchwitzaStr. 23
Alt und Jung kennen in den
Senioren-Wohnparks keine Berührungsängste. Mit den Kindergärten
und Schulen aus der Nachbarschaft
bestehen seit Jahren enge Kontakte.
Während die ganz Kleinen die Bewohner regelmäßig mit Aufführungen, Spielen und selbst gemalten
Bildern erfreuen, kommen die
Schüler im Rahmen ihres Unterrichts
in die Einrichtungen. Sie sprechen
mit den Bewohnern und sammeln
erste Berufserfahrungen. Auf diese
Weise lernen beide Seiten die Sorgen
und Freuden der anderen Altersgruppe kennen.
Laternenumzüge, Halloween und
bald schon der erste Advent – auch
Die Senioren-Wohnparks bieten:
■ Stationäre Langzeitpflege
■ Kurzzeit- und Urlaubspflege
im Herbst stehen in den SeniorenWohnparks viele Feste und Veranstaltungen an, zu denen die
Senioren ihre kleinen Freunde einladen. Häufig basteln sie schon im
Vorfeld gemeinsam die Dekorationen. Oder die großen Speisesäle
verwandeln sich in eine Backstube,
in der große und kleine Bäcker am
Werke sind und viele Bleche mit
Plätzchen füllen.
abzielen, orientieren sich an den
Bedürfnissen der Senioren. Das Leben
in einer Großfamilie ist heute eine
Seltenheit. Stattdessen werden die
Bewohner zu Ersatzgroßeltern einer
großen Kinderschar. Diese erfüllt die
Häuser immer wieder mit jugendlicher Lebensfreude.
Als offene Häuser sind die SeniorenWohnparks zu Treffpunkten der
Generationen geworden. Denn Pflege
spielt sich hier nicht hinter verschlossenen Türen ab. Die vielen
aktivierenden Maßnahmen, die auf
eine hohe Lebensqualität im Alter
■ Einzel- und Doppelzimmer
■ Ergotherapie
■ Gesunde Vollverpflegung
■ Friseur und Fußpflege
Senioren-Wohnpark
Persönliche Beratung: Gebührenfrei Mo - So von 8.00 - 20.00 Tel. 0800 / 47 47 202 • Fax 0800 / 47 47 209
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Unternehmen der Marseille-Kliniken AG
potsdamer feierabend
Seite 4
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Insel im
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Lagergefäß
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Schüler
einer
Hochschule
6
geschlossener
Hausvorbau
Fremdwortteil:
zwei
exotisch,
ungewohnt
Vorname
von Tennisprofi
Agassi
Drall
englisch:
der
Billard- Gebiet
kugel
hin
und ...
dt.
chineSchausische spieler
Dynastie (Sascha)
Sklave germadeutsche
des
mische
spartan.
Währung
Göttin
Staats
Ausgabe 08/2005
griech.
Vorsilbe:
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Königstochter
d. griech.
Sage
flach,
eben
dünnes
Blättchen
heller
Stern
im Orion
chemisches
Element
2
assyr.
Hauptstadt
Abk.:
Länderkommission
8
11
Terrain
direkte
Nachbarschaft
Berührung
einfetten
Ziffernkennung
(engl.)
Leihgebühr
KfzAbgasentgifter
(Kw.)
Hunnenkönig
motorlos
fliegen
9
Kfz-Z.
Neuß
Straßen- propaleuchte gieren
Absicht
verschwiegen
Fahndung,
Aufspüren
Verhängnis
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Maß des
Luftdrucks
Material griech.
der
BuchFensterscheiben stabe
Saugströmung
1
männlicher
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Schweiz
ArchitekturSchule
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(Abk.)
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buchbesprechung
Gefahr im Schlaf - Schlafbezogene Atemstörungen
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Klinik für HNO-Krankheiten,
Gesichts- und Halschirurgie,
Städtisches Klinikum
Brandenburg GmbH, Hochstr. 29,
14770 Brandenburg,
Tel. 03381/41-1700
sport Kraft und Stärke, um mit ihrer Erkrankung
zu leben. Aus voller Überzeugung sagt sie heute: „Ja, das Leben ist wirklich schön. Und ich
werde dieses schöne und intensive Leben weiter
leben.“
Das Tagebuch ist ein sehr persönliches und eindringliches Protokoll der Krebserkrankung. Es
soll anderen betroffenen Patientinnen helfen
und Mut machen,mit ihrer Erkrankung zu leben.
info
Die Autorin Gabriele Röhn, 1955 in Wetzlar geboren, studierte Biologie. Sie promovierte über
ein Thema aus der Diabetes-Forschung, arbeitete als Wissenschaftlerin am Max-Planck-Institut und leitet seit 1993 ein Forschungslabor am
Universitätsklinikum Köln. Seit frühester Kindheit ist sie mit dem Tanzsport eng verbunden;
nach 30 Jahren Ballett, gilt heute ihre Leidenschaft dem Tango Argentino.
„Brustkrebs“ dieser Diagnose musste sich Gabriele Röhn im Sommer 2001 stellen. Eine Zeit
der Ängste und derVerunsicherungen begann. In
ihrem Krebstagebuch hat sie die einzelnen Stationen ihrer Erkrankung - Diagnose, Therapie
und die Zeit danach - ,die Höhen und Tiefen,aber
auch den Weg in ein neues Leben festgehalten.
Dabei findet sie immer wieder in ihrem Tanz-
Gabriele Röhn
Der Tanz ins Leben
Aus meinem Krebstagebuch
114 S., Paperback,
Preis: 9,80 Euro
ISBN 3-83344-1515-0
internet
Herzlich Willkommen
bei Feierabend.de!
Wenn ältere Menschen sich ins Internet einwählen, steuern sie häufig den größten deutschsprachigen Webtreff für die Generation 50plus an.
Über 300.000 Silbersurfer schauen pro Monat
auf den Seiten von Feierabend.de vorbei, unterhalten sich im Chat, diskutieren im Forum oder
informieren sich in der Redaktion zu aktuellen
Themen. Weil viele Feierabend-Mitglieder das
Internet nutzen möchten, um Kontakte zu knüpfen und Gleichgesinnte kennen zu lernen, gibt es
bei Feierabend.de Regionalclubs in mehr als 60
Städten und Regionen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Portugal und neuerdings sogar in Brasilien. Auch in Potsdam ist
das beliebte Seniorenportal mit einer Regionalgruppe vertreten, in der heute über 140 Mitglieder ihre lokalen Webseiten gestalten. Die Feierabend-Regionalgruppen ermöglichen, dass
neue Freundschaften nicht ausschließlich über
Chat oder E-Mail gepflegt werden, sondern dass
Mitglieder sich in Potsdam zu gemeinsamenAktivitäten verabreden können. Im November steht
neben dem monatlichen Stammtisch am 20. November im Sternzeichen auch der Besuch der
Regionalgruppe Berlin-Mitte in Berlin-Spandau an, wo man sich zum gemeinsamen Sonntags-Brunch trifft. Jeder ist herzlich eingeladen,
die Treffen der Feierabend-Senioren zu besuchen. Die ehrenamtlichen Koordinatoren Peter
Wieteck und Ilona Ortmann freuen sich über jeden Neuzugang und heißen Interessenten jederzeit herzlich in ihrem Kreis willkommen.
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müdigkeit mit evtl. Sekundenschlaf, Gedächtnis-, Bewusstseinstörungen, Abgeschlagenheit
kennzeichnen die Schlafapnoe.
Unbehandelt kann eine schwere OSAS u. a. zu
einer höheren Unfallgefährdung, zu HerzKreislauf-Erkrankungen und Bluthochdruck
führen.
Auslöser für eine OSAS ist sehr oft Übergewicht
( 80 Prozent der OSAS-Patienten sind übergewichtig!). Weitere begünstigende Faktoren sind
Alter, Geschlecht, anatomische Bedingungen
und Alkoholkonsum.
Hilfe ist möglich
In der schlafmedizinischen Sprechstunde der
HNO-Klinik der Städtischen Klinikum Brandenburg GmbH werden die Patienten mit Verdacht auf eine schlafbezogene Atemstörung therapeutisch betreut.
Beim schweren OSAS ist sehr oft eine nächtliche Überdruckbeatmung hilfreich. Mit einem
Druckluftgerät wird während des Schlafes ein
dauerhafter Luftstrom erzeugt, der die Atemwege offen hält - Schnarchen und Apnoe sind dann
bei dieser Anwendung wie weggeblasen. Die
erste Behandlung mit diesem Gerät erfolgt meist
im Schlaflabor des Klinikums.
Für Patienten, die stark schnarchen, ohne Atempausen zu haben, wird eine neuartige Therapie
angeboten. Bei dieser sog. „Celon-Methode“
wird der weiche Gaumen mit einer Spezialwärmesonde behandelt. Es entstehen dabei Narben,
die den weichen Gaumen deutlich straffen und
stabilisieren. Mit dieser Methode lässt sich das
Schnarchen deutlich reduzieren.
info
10
Teebehälter
therapie
20 Prozent der Deutschen nerven ihre Partner
durch unüberhörbares Schnarchen. Das Geräusch kann bis zu 90 Dezibel laut sein, also
durchaus keine kleine Nachtmusik. Für zwei bis
vier Millionen Deutsche ist das Schnarchen jedoch ein Warnsignal auf die sog. obstruktive
Schlafapnoe (OSAS).
Was passiert bei dieser schlafbezogenen Störung?
Beim Schlaf kommt es automatisch zu einer
Muskelerschlaffung und damit auch zu einer
Verengung der Atemwege. Normalerweise
reicht aber der verbleibende Raum aus, um eine
ausreichende Atmung zu gewährleisten.
Beim OSAS kommt es wiederholt im Schlaf
zum Verschluss der oberen Atemwege. Charakteristisch sind dann Atemaussetzer, die die Sauerstoffzufuhr im Gehirn für Sekunden unterbrechen. Die meisten Betroffenen bemerken diese
Atemstillstände nicht, jedoch der Körper reagiert. Durch die Atemstillstände, die sozusagen
kleine „Erstickungen“ darstellen, entsteht
Stress. Hormone (z. B. Adrenalin) werden ausgeschüttet, der Blutdruck steigt, der Herzschlag
wird unregelmäßig. Dieser gefährliche Zustand
der Sauerstoffunterversorgung wird durch ein
kurzes Aufwachen beendet.
Die Folgen dieser nächtlichen Ereignisse sind
dann am nächsten Tag deutlich spürbar: Tages-
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