Erfolgreich Bauen und Sanieren - total

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und
Sanieren
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Bensheim
Grußwort
Klimaschutz und CO2 Einsparung
hängen direkt zusammen. Weltweit,
Europaweit, landesweit wird über
CO2-Einsparpotentiale diskutiert und
erste Ziele festgelegt.
Klimaschutz und hohe Energiekosten erfordern den Energieverbrauch
nicht nur im Neubau sondern auch
im Gebäudebestand zu reduzieren.
Wo aber stehen die Gebäude? Die
Gebäude stehen lokal in der jeweiligen Kommune.
Die Stadt Bensheim hat 1995 ein
Energiekonzept erstellen lassen mit
dem Ziel die Potentiale zum wirksamen Klimaschutz aufzudecken.
Der Energieverbrauch in Bensheim
setzt sich zu je einem Drittel aus Verkehr, Heizungen und Strom zusammen. Die gesamte CO2-Belastung
betrug im Jahr 1992 rd. 350.000 Tonnen CO2, pro Einwohner werden also
jährlich 9 Tonnen CO2 ausgestoßen.
Langfristig klimaverträglich und daher Zielwert sind 3,6 Tonnen.
Bei den stadteigenen Gebäuden wie
Rathaus, Kindergärten und Sportstätten hat die Stadt Bensheim in
den letzten Jahren viele Investitionen
getätigt, um den Energieverbrauch
zu reduzieren. Modernisierung der
Heizungsanlagen, Dämmung der
Gebäudehülle, Modernisierung der
Regelungstechnik, Einsatz von Energiesparlampen, Aufklärung der
Nutzer, um nur einige Punkte zu
nennen. Mit guten Beispielen will
die Stadt als Vorreiter auch Privatleuten zeigen, was möglich ist. Viele
thermische Solaranlagen auf den
städtischen Kindergärten und Sportstätten sowie Photovoltaikanlagen
dienen der Energieeinsparung aber
auch als Demonstrationsobjekte.
Grusswort
Mit Holzpellets versorgte Gebäude
wie der Kindergarten Zell und das
neu errichtete Dorfgemeinschaftshaus in Zell zeigen auf, dass eine
Beheizung ohne Öl oder Gas möglich
sind. Die in Niedrigenergiebauweise erstellten Kindergärten in Gronau
und in den Kappesgärten zeigen, das
Dämmmaßnahmen mit Behaglichkeit und geringen Energiekosten einhergehen. Bei der Straßenbeleuchtung werden die energiesparenden
Natriumdampflampen eingesetzt.
Alle Einsparmöglichkeiten bei den
öffentlichen Gebäuden auszunutzen
ist wichtig und entlastet langfristig den städtischen Haushalt. Der
Energieverbrauch der öffentlichen
Einrichtungen liegt jedoch bezogen
auf das ganze Stadtgebiet nur bei
wenigen Prozent. Der Großteil der Energie wird in den Wohnhäusern der
Bensheimer Bürger und Bürgerinnen
benötigt und verbraucht.
Um hier anzusetzen, müssen Bürger,
Handel, Handwerker, Finanzdienstleister und Stadt an einem Strang
ziehen, um die möglichen Potentiale zu erkennen und umzusetzen.
Mit Hilfe von Informationsveranstaltungen, und Beratungen wird seit
Jahren daran gearbeitet, sinnvolle
Sanierungen voranzutreiben. Denn
bei vielen ohnehin anstehenden Sanierungen kann kostengünstig auch
der Energieverbrauch gesenkt werden. So kann bei einer Erneuerung
des Außenputzes eine Wärmedämmung mitangebracht werden, die
Erneuerung der Ziegel ist der richtige
Zeitpunkt um die Dachdämmung zu
verbessern. Im Bereich der Heizung
gilt es immer den jeweils aktuellen
Stand der Technik einzubauen und
Solarenergie mit zu nutzen.
In Kooperation mit dem Solar- und
Energieberatungszentrum Bergstrasse, der Verbraucherzentrale Hessen,
dem Verein Bensheim Aktiv, sowie
den Bensheimer Banken und Handwerksbetrieben arbeitet die Stadt
Bensheim daran, das vorhandene
Energiesparpotential im Gebäudebestand von rd. 60% umzusetzen.
Es entsteht eine WIN-WIN-Situation
für alle Beteiligten. Der Gebäudebesitzer oder Bewohner profitiert von
langfristig geringen Energiekosten
und hohem Wohnkomfort, der Handwerker von der Arbeit, die Banken
bei der Vergabe von Krediten. Das
Geld bleibt in der Region und wird
nicht nach Russland oder Saudi Arabien exportiert.
Diese Broschüre richtet sich in erster
Linie an Hausbesitzer, die ihr Gebäude fachgerecht und energiesparend
sanieren möchten und hiermit eine
„erste Hilfe“ erhalten.
Bensheim ist aber auch eine wachsende Stadt; es werden immer
wieder Baulücken gefüllt und neue
Wohngebiete entstehen. Auch hier
soll die Broschüre Hilfestellung für
energieeffizientes Bauen geben, das
effizienteste Neubauvorhaben ist
das Passivhaus, welches immerhin
um den Faktor 10 effizienter ist als
ein Altbau aus den 60 er Jahren und
um den Faktor 3-4 effizienter als der
gesetzlich vorgeschriebene Neubaustandard nach der Energieeinsparverordnung (ENEV).
Mit freundlichen Grüßen
Stadtrat Matthias Schimpf
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auch für die kleineren Aufträge:
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Inhalt
Bezeichnung
I nhalt
Seite
Grußwort..............................................................1
Branchenverzeichnis........................................... 4
Energiesparend Bauen und Sanieren - eine
Investition in die Zukunft.....................................5
Ermittlung des Gebäudeenergiestandards....... 5
Energiekennzahl selbst berechnen.................. 5
Gesetzliche Bestimmungen............................. 5
ENEV............................................................. 5
Die wichtigsten Nachrüstpflichten................ 5
Energiebedarfsausweis ist Pflicht................. 7
Energiepass Altbau ab 2008 Pflicht.............. 7
Wer stellt Energiepässe aus?........................... 7
Wichtige Sanierungstipps................................ 7
Energiesparender Neubau: Niedrigenergie-.
oder Passivhaus ?............................................ 7
Passivhausdefinition:................................... 8
Das Passivhaus in Zahlen............................. 8
Passivhausdetails:....................................... 8
Energieberatungsstelle im Bensheimer Rathaus.. 8
Sanierungsmaßnahmen und Einspar-
potentiale..........................................................10
Sanierung der Gebäudehülle..........................10
Dämmung der Außenwand..............................10
Keller richtig dämmen.....................................12
Dämmung Kellerdecke....................................12
Dämmung des Daches....................................14
Fenster und Rollläden.....................................16
„Blower-Door-Test“ – Ist Ihr Haus noch.
ganz dicht?.....................................................16
Moderne Heiztechnik.........................................18
Heizen mit Öl oder Gas.................................. 18
Bezeichnung
Seite
Heizen mit Holz und Biomasse....................... 18
Pelletkessel-Boom.......................................19
Heizen mit Kohle und Koks.............................19
Heizen mit Strom „besser nicht“....................19
Das Heizen mit Wärmepumpe.........................19
Neue Dimensionen der Raumluftqualität.
durch moderne Lüftungsanlagen....................19
Warmwasserbereitung................................... 20
Erneuerbare Energien im Haus...........................21
Solarkollektoren.............................................21
Photovoltaik:..................................................21
Strom Die Energie im Hintergrund......................21
Strom sparen..................................................21
Fördermittel im Überblick.................................. 22
Förderprogramme der Stadt Bensheim.............. 22
PV-Förderung................................................ 22
BHKW Förderung.......................................... 22
Förderprogramm, Klimaschutz, Altbausa­
nierung und Neubau������������������������������������ 22
Programme der KfW:......................................... 22
KFW-Wohnraum modernisieren.................... 22
KfW CO2-Gebäudesanierungsprogramm...... 22
KFW Ökologisch bauen................................. 22
Fachagentur Nachwachsender Rohstoffe e.V..... 22
Programm des Bundesamtes für Wirtschaft.
und Ausfuhrkontrolle (BAFA):............................ 23
Energieberatung........................................... 23
Solar............................................................. 23
Holzheizung.................................................. 23
Förderdatenbanken........................................... 23
Weitere Informationsangebote im Internet:........23
Impressum
Herausgegeben in Zusammenarbeit mit
der Trägerschaft.
Änderungswünsche, Anregungen und
Ergänzungen für die nächste Auflage
dieser Broschüre nimmt die Verwaltung
oder das zuständige Amt entgegen.
Titel, Umschlaggestaltung sowie Art und
Anordnung des Inhalts sind zugunsten
des jeweiligen Inhabers dieser Rechte
urheberrechtlich geschützt. Nachdruck
und Übersetzungen sind - auch auszugsweise- nicht gestattet. Nachdruck oder
Reproduktion, gleich welcher Art, ob
Fotokopie, Mikrofilm, Datenerfassung,
Datenträger oder Online nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.
64625037 / 1. Auflage / 2007
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Seite
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Kellerisolierungen Lüftungsanlagen Maler Maler- Verputzbetrieb Mess- und Regeltechnik Metallbau Metallverarbeitung Renovieren Sanieren Sanitär Schlosserei Schlüsselfertiges Bauen Solaranlagen Sonnenschutz Sparkasse Steuerberater Strom- und Gasversorgung Torsysteme Tragwerksplanung Treppen Türsysteme Umbau- Renovierungen Umbau und Sanierung Verputzarbeiten Wärmedämmung Winterdienst Wintergärten Wirtschaftsprüfer Wohn- und Gewerbebau Zimmerei Dipl.-Kaufmann Gunter Schömbs
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5
5
5
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Seite
9
17
2, 9, 17
2
U4
9, 13
13
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9, 17
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U2
4
2
13
9
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15
17
2, 17
2
9
13, 15
4
17
9
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Energiesparend Bauen und Sanieren
- eine Investition in die Zukunft
Die meisten Häuser in der Bundesrepublik wurden in einer Zeit gebaut,
als Energieverbrauch und Umwelt
kein Thema waren. Sie verursachen hohe Heizkosten, haben oft
ein unbehagliches Raumklima und
belasten Umwelt und Geldbeutel.
Die meisten Hauseigentümer ahnen
oft nicht, wie leicht und rentabel sie
mit den heutigen Möglichkeiten das
Wohnklima optimieren und Heizkosten sparen könnten. Der Stand
der Technik erlaubt es heutzutage,
Wohngebäude zu bauen, die bis zu
70 Prozent weniger Energie verbrauchen als der Gebäudebestand. Das
ist ein gewaltiges Einsparungspotential.
Ermittlung des Gebäudeenergiestandards
Der erste Schritt zu einer energetisch und ökonomisch sinnvollen
Gebäudesanierung ist die Ermittlung des Gebäudeenergiestandards. Richtwert hierfür ist die sogenannte Energiekennzahl, die sich
aus dem Jahresenergieverbrauch
errechnet. Der jährliche Energieverbrauch pro Quadratmeter ist eine
ähnliche Vergleichsgröße wie der
Benzinverbrauch eines Autos pro
100 km.
Energiekennzahl selbst
berechnen
Die Energiekennzahl kann leicht
selbst berechnet werden: Der Jahresheizenergieverbrauch wird durch die
beheizte Wohnfläche dividiert. Ist in
dem Energieverbrauch die Warmwasserbereitung mit enthalten, so
werden pauschal 1.000 kWh für jede
im Haushalt lebende Person vor der
Division abgezogen.
Der Energieverbrauch - am besten
sind gemittelte Werte über die letzten Jahre - kann den Rechnungen
des Energieversorgers oder der
Heizkostenabrechnung entnommen
werden. Bei eigenen Ablesungen am
Gaszähler oder an der Messanzeige
des Öltanks kann der Verbrauch in
Kilowattstunden umgerechnet werden: 1 Liter Öl =~ 1 Kubikmeter Erdgas =~ 10 kWh. Vergleichen Sie nun
Ihre persönliche Energiekennzahl
mit den Werten in der folgenden
Tabelle:
Energiesparend Bauen und
Sanieren - eine
I nvestition in die
Zukunft
Energiekennzahl
kWh/m2a
Bewertung
Gebäudetyp
Bis 20
Optimal
Passivhaus
20 - 50
Sehr gut
gutes Niedrigenergiehaus
50 - 80
Gut
Energieeinsparverordnung
80 - 120
Befriedigend
Wärmeschutzverordnung ’95
120 - 160
Verbesserungswürdig
Wärmeschutzverordnung ’84
160 - 200
Mangelhaft
Sanierungsbedarf
Über 200
Ungenügend
dringender Sanierungsbedarf
Altbauten: Doppelter Heizenergieverbrauch im Vergleich zu Neubauten
Der durchschnittliche Heizenergieverbrauch pro Quadratmeter Wohnfläche und Jahr beträgt im Gebäudebestand zwischen 220 bis 280
kWh/m² und Jahr, in Neubauten etwa
100 kWh/m² und in Niedrigenergiehäusern zwischen 30 und 70 kWh/m²
und Jahr, das Passivhaus braucht nur
noch 15 kWh/m² und Jahr.
Gesetzliche Bestimmungen
ENEV
Seit dem 1. Februar 2002 gilt die
Energieeinsparverordnung (EnEV).
Erstmalig werden darin Bauhülle
und Energieversorgung als Einheit
betrachtet. Wichtige Anforderungsgrößen bei dem Nachweisverfahren
der EnEV sind der Endenergie- und
der Primärenergiebedarf. Den Hausbesitzer interessiert der tatsächliche
Energieverbrauch seiner Immobilie in
Kilowattstunden pro Quadratmeter
und Jahr (kWh/m²a), der durch den
Endenergiebedarf beschrieben wird.
Diese Kenngröße stellt eine Kennzeichnung für die energetische Qualität des Gebäudes mit deren Anlagentechnik dar. Der Primärenergiebedarf
berücksichtigt die Verluste, die bei
der Erzeugung und dem Transport
eines Energieträgers entstehen.
Die wichtigsten Nachrüstpflichten
Im Rahmen der Energieeinspar-Verordnung (EnEV) hat der Gesetzgeber
klare Regelungen auch für den Wohnbaubestand vorgegeben:
Beim Altbau müssen bei Neueinbau, Austausch oder Änderung
von Bauteilen (wie Dach, Fassade,
Fenster etc.) bestimmte Dämmanforderungen eingehalten werden,
und zwar immer dann, wenn ohnehin
Baumaßnahmen durchgeführt werden. Nach der Modernisierung sind
bestimmte Mindestanforderungen
an die Dämmung und die Heizungsanlagen einzuhalten.
Als Alternative wurde eine 40-Prozent-Regel eingeführt: Wenn das
Gebäude insgesamt den zulässigen
Jahresprimärenergiebedarf eines vergleichbaren Neubaus um nicht mehr
als 40 Prozent überschreitet, gelten
die Bauteilanforderungen insgesamt
als erfüllt. Dies ist in einer ganzheitlichen Bilanzrechnung nachzuweisen
und kann in einem Energiebedarfsausweis dokumentiert werden. Bei
umfassenden Modernisierungen
empfiehlt sich das ohnehin.
Heizkessel, die vor dem 1. Oktober
1978 eingebaut wurden, müssen bis
zum 31. Dezember 2006 außer Betrieb genommen werden. Wurde der
Brenner des Heizkessels nach dem
1. Januar 1996 erneuert oder wurde
der Kessel anderweitig so ertüchtigt,
dass er die geltenden Abgasverlustgrenzwerte einhält, verlängert sich
die Austauschfrist bis zum 31. Dezember 2008.
Nicht gedämmte Wärmeverteilungs- und Warmwasserleitungen,
die in unbeheizten Räumen (z.B.
dem Keller) liegen, müssen bis zum
31. Dezember 2006 nachträglich
gedämmt werden. Nicht begehbare
aber ­zugängliche Geschossdecken
Beispiel für einen Energiepass
– hier gut gedämmter Neubau mit CO2-Wärmepumpe.
Weitere Informationen unter
www.CO2-erdsonde-bensheim.de
ENERGIEPASS
Nummer
Erstellt am
dena 99-999-AZLX8
19.10.2006
Gesamtbewertung
36,3 kWh/(m²a)
0
50
KfW-40-Haus
100
150
200
250
300
350
400
EnEV-Neubau
450
500
550 und mehr
Nicht modernisiertes Gebäude
Teilmodernisiertes Gebäude
KfW-60-Haus
Gebäudetyp/Nutzungsart
Sturm
Adresse
Ludwigstrasse 25a, 64625 Bensheim
Eigentümer
Silke und Oliver Sturm
Baujahr Gebäude
2006
Baujahr Heizungsanlage
2006
Anzahl Wohneinheiten
1
Beheizte Wohnfläche
250 m²
Energiepass erstellt mit
X
Ausführlichem Verfahren
Kurz-Verfahren
Eigentümer
Aussteller
Silke und Oliver Sturm
Ludwigstrasse 25a
64625 Bensheim
Planungsbüro Gösswald
Christian Gößwald
Joseph-Haydn-Strasse 20, 86956 Schongau
08861-8000
Unterschrift
müssen bis zum 31. Dezember 2006
nachträglich gedämmt werden.
Für selbst genutzte 1- und 2-Familienhäuser gelten besondere Fristen.
Hier muss spätestens zwei Jahre
nach Eigentümerwechsel „nachgerüstet“ werden.
Energiebedarfsausweis ist Pflicht
Für den Neubau ist der Energiebedarfsausweis zwingend vorgeschrieben. Die Grenzwerte für den
Primärenergiebedarf liegen bei der
zentralen Warmwasserbereitung
für Reihenhäuser bei 100 bis 120
kWh/m²a, für freistehende Einfamilienhäuser bei 140 kWh/m²a und bei
Mehrfamilienhäusern bei 70 bis 90
kWh/m²a. Das Erreichen dieser Mindestanforderungen nach der EnEV
entspricht der heutigen Baupraxis.
Zu empfehlen ist im Hinblick auf
Wertsicherung, Wohnkomfort und
die Senkung laufender Betriebskosten eine optimale Abstimmung
des Gesamtsystems und dabei die
Verwendung effizienter Bauteile
und Komponenten gemäß den heute
technischen Möglichkeiten.
Energiepass Altbau ab 2008 Pflicht
Käufer oder Mieter wissen oft wenig
über den Energiebedarf, wenn sie
eine Immobilie beziehen. Ab Januar
2008 sehen sie klarer, denn dann
gilt die neue EU-Richtlinie über die
Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden auch in Deutschland. Bei jedem
Nutzerwechsel einer Wohnung oder
eines Gebäudes muss dann ein Zertifikat über den Energiebedarf vorgelegt werden.
Entsprechende Aussteller finden sich
unter www.dena.de oder fragen Sie
beim städtischen Energieberater.
Die Erstellung eines Energiepasses
kann sinnvoll durch eine Vor-Ort-Energieberatung ergänzt werden, der
Energieberater kann auch die Bauleitung und Überwachung von Sanierungsmaßnahmen übernehmen und
die Berechnungen als Grundlage für
Fördermaßnahmen der kfW durchführen.
Wichtige Sanierungstipps
Eigentümern zeigen, die in den Energiepass integrierten „Modernisierungs-Tipps“, welche Sanierungsmaßnahmen für ihr Gebäude sinnvoll
sind. Wohnungsunternehmer erhalten wertvolle Informationen für das
Instandsetzen und Modernisieren
von Objekten.
So wird zum Beispiel die umweltentlastende Wirkung der Wärmedämmung erhöht, wenn gleichzeitig
ein alter und überdimensionierter
Heizkessel durch eine neue Anlage
ersetzt wird. Ebenso kann beispielsweise ein Abdichten der Fensterfugen erst dann zur Energieeinsparung beitragen, wenn die dadurch
erreichte Luftdichtigkeit nicht durch
kontraproduktive Nutzergewohnheiten wie zum Beispiel die DauerKippstellung umgangen wird.
Bis zu 70% weniger Energieverbrauch beim Altbau
Durch die richtige Kombination von
Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen lassen sich Heizkosten und
Energieverbrauch um 60 – 70 Prozent
reduzieren und gleichzeitig Behaglichkeit und das Wohlfühlklima für
die Bewohner verbessern.
Energiesparender Neubau:
Niedrigenergie- oder Passivhaus ?
Durch hocheffiziente Fenster, hochwärmedämmende Außenbauteile
Seit 2002 gelten für Neubauten die
Anforderungen der ENEV. Damit
sind Gebäude grundsätzlich mit
Dieser Energiepass informiert den
Nutzer objektiv und macht den Energiebedarf von Häusern bundesweit vergleichbar. Nutzer und Mieter
können einfach ablesen, ob sie mit
eher „hohen“ oder „niedrigen“ Energiekosten rechnen müssen. Der Energiepass ermöglicht den Vergleich
verschiedener Objekte und wird so
maßgebliches Argument bei der
Wohnungs- oder Hauswahl.
Wer stellt Energiepässe aus?
Der zukünftige Run auf die Energiepässe wird durch kompetente Ingenieure, Architekten, Energieberater
und Bauvorlageberechtigte gedeckt.
und Abluftwärmerückgewinnungsanlagen lassen sich auch Altbauten in
Niedrigenergiehäuser verwandeln.
Prinzipiell wird der Energieverbrauch
eines Gebäudes durch drei Parameter bestimmt: Die baulichen Voraussetzungen, die Anlagentechnik und
das Nutzerverhalten. Um möglichst
gute Verbrauchswerte zu erzielen,
müssen die verschiedenen Einflussfaktoren einander ergänzen und
nicht durch fehlende Koordinierung
einander entgegenwirken.
Passivhaus in Bensheim
Energiesparend Bauen und
Sanieren - eine
I nvestition in die
Zukunft
Energiesparend Bauen und
Sanieren - eine
I nvestition in die
Zukunft
guten Dämmwerten und moderner
Heizungstechnik auszurüsten. Das
einzuhaltende Kriterium ist der Primärenergiekennwert des Gebäudes.
Die Anforderungen der ENEV sind in
Anbetracht der derzeitigen Energiepreise und der Klimaproblematik
viel zu niedrig. Wirtschaftlichkeitsrechnungen zeigen, dass das energiesparendende Passivhaus in der
Regel die wirtschaftlichste Variante
darstellt.
Passivhausdefinition:
Die Wärmeverluste des Bauwerks
werden so stark verringert, dass
kaum noch geheizt werden muss.
Passive Wärmequellen wie Sonne,
Mensch, Haushaltsgeräte und die
Energie­be ­
ratungsstelle
im Bensheimer
R athaus
Wärme aus der Fortluft decken einen Großteil des Wärmebedarfs. Die
noch erforderliche Restwärme kann
durch eine leichte Erwärmung der
Frischluft zugeführt werden. Heizkörper sind nicht mehr erforderlich.
Wenn eine solche Zuluftheizung als
alleinige Wärmequelle ausreichen
kann, nennen wir ein Gebäude ein
Passivhaus.
Das Passivhaus in Zahlen
Ein Passivhaus benötigt im Jahr bei
üblicher Nutzung nicht mehr als
1,5 Liter Heizöl oder 1,5 m³ Erdgas
(entspricht 15 KWh) pro Quadratmeter Wohnfläche und Jahr. Dies
entspricht einer Einsparung von
mehr als 90 % gegenüber dem
durchschnittlichen Verbrauch in
bestehenden Wohngebäuden. Zum
Vergleich: Auch ein Neubau nach
der gesetzlichen Vorschrift benötigt immer noch 6-10 Liter Öl je m²
Wohnfläche.
Passivhausdetails:
Um den Passivhausstandard zu
erreichen sind folgende Details notwendig:
Dreischeiben-Wärmefenster mit
gut dämmenden Rahmen.
Besonders gute Wärmedämmung der Bauteile (30-40 cm)
Wärmebrückenfreie Konstruktion
Luftdichte Hülle
Komfortlüftung mit hocheffizienter Wärmerückgewinnung
Energieberatungsstelle im Bensheimer Rathaus
Seit 1996 können sich Bürger der
Stadt Bensheim aber auch Gewerbebetriebe im Bensheimer Rathaus
umfassend und kostenlos über das
Thema Energie und Energiesparen
informieren.
Beratungsthemen sind:
Altbausanierung
Neubau, Niedrigenergie- oder
Passivhaus
Wärmedämmung
Stromeinsparung
Solarenergie Warmwasser und
Heizungsunterstützung
Solarenergie zur Stromerzeugung
Kraft/Wärmekopplung (Blockheizkraftwerk)
Regenwassernutzung
Fördermöglichkeiten
Für selbstgenutzte Wohngebäude
bis Bj. 1985 kann ein Bensheimer
Energiepass erstellt werden, um die
Schwachstellen am Gebäude zu analysieren und Möglichkeiten zur Energieeinsparung aufzuzeigen.
Nutzen Sie die Gelegenheit zu
einem Beratungsgespräch mit dem
städtischen Energieberater Robert
Persch, nach telefonischer Terminvereinbarung unter 06251-14-280.
Rathaus Kirchbergstr. 18, 64625
Bensheim, www.bensheim.de ; (Bereich Benheim A-Z, Energieberatung)
SonnenLehrpfad
E-Mail [email protected]
Hier erhalten Sie auch umfangreiche
Informationsbroschüren.
In Kooperation mit dem Solar- und
Energieberatungszentrum Bergstrasse, einer kreisweiten Beratungseinrichtung, werden immer wieder
Vorträge, Ausstellungen und Musterbaustellen rund ums Bauen, Energiesparen und Sanieren organisiert.
Solar- und Energieberatungs­
zentrum Bergstraße,.
Großer Markt 1, 64646 Heppenheim,.
06252-913460,.
www.sebz-bergstrasse.de
Nutzen Sie die Möglichkeit bei einem
Spaziergang rund um das Naturschutz­
zentrum - An der Erlache - den Sonnenlehrpfad kennenzulernen.
Der Lehrpfad macht deutlich, dass alles Leben von der Sonne abhängt. Er
führt vor Augen, welche Energiemengen die Sonne für uns bereithält.
Angesichts der zunehmenden weltweiten Energieprobleme und der damit verbundenen Gefahren für Mensch
und Natur kann dieser Sonnen-Lehrpfad einen Weg in die Zukunft weisen.
Die Sonne – Chance für unsere Zukunft.
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• Bauleistungen
einen Altbau beurteilen
den Bauherrn beraten
die Sanierung planen
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Feuchte messen
Schimmel diagnostizieren
• Bautenschutz
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• Renovierungen
• Entrümpelungen
• Restaurierung von Treppenhäusern und Holztreppen
Martin Giebeler
• Montage Service
Bausachverständiger 06251-85.65.880
• Parkett- und Laminatböden
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• Holz-, Kunststoff- und
Aluhaustüren und Fenster
• Fliesenarbeiten
Gerhard Vonderheid
Lindenstraße 5
64646 Heppenheim
Telefon 0 62 52 / 12 85 80
Mobil 0160 / 98 76 01 18
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• Möbel Ab- und Aufbau
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Das Handwerk:
„Qualität nach Maß“
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Telefon 0 62 51/ 17 53 26 · Telefax 0 62 51/ 7 70 68 98
Darmstädterstr. 28 A
64625 Bensheim
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Sanierungsmass nahmen und E in ­
Sanierungsmaßnahmen und Einsparpotentiale
sparpotentiale
Sanierung der Gebäudehülle
Dach, Fassade und Fenster sind
meist die ersten Ansatzpunkte, wenn
es um die energetische Sanierung
geht. Dabei gibt es je nach Baujahr
einer Immobilie notorische Schwachpunkte, die erhebliche Auswirkungen auf den Energieverbrauch
und das Raumklima haben:
Gründerzeit (1890-1930er): An Fenstern und Balkonen rostender Stahl
(nicht immer sichtbar); Schallschutz
und Wärmedämmung mangelhaft;
Schimmelpilz oder Schädlingsbefall
(Holzbock, Mauerschwamm); Hohlstellen unter dem Putz (Fassade und
innen).
50er-Jahre: Baumaterialien manchmal minderwertig; Wärme- und
Schallschutz schlecht; Schäden an
Fassade und Dach.
60er-Jahre: Wärmeschutz unzureichend und viele Wärmebrücken;
Schäden an Balkonen und vorgehängten Fassaden.
70er-Jahre: Wärmedämmputzfassaden von schlechter Qualität; elastische Fugen spröde.
80/90er-Jahre: Haus bei Dachausbauten undicht; Unterspannbahnen
nicht UV-beständig (Folie zerstört,
Feuchtigkeit bildet sich in Dämmwolle), Blasenbildung und Ablösung von
Anstrichen.
In regelmäßigen Abständen sanieren
Jedes Haus hat seine eigene Geschichte. Für jedes Gebäude gilt,
dass alle 5 bis 15 Jahre die Außen-
Bensheimer Altbau – vorher
anstriche an den Fassaden erneuert
werden sollten. Alle 15 bis 30 Jahre
erneuerungsbedürftig sind Plattenverkleidungen, außerdem sollten
Außenbauteile und Fugenmassen
abgedichtet werden. Nach 30 bis 50
Jahren sind Dacheindeckungen und
Dachanschlüsse, Außenwandputz
und -bekleidung zu erneuern.
Bei jeder Sanierung sollten auch
Energiesparmaßnahmen durchgeführt werden. Denn viele Energiespar­
maßnahmen sind für sich allein
betrachtet häufig aufwendig, kostspielig und nicht immer wirtschaftlich, aber äußerst lohnend, wenn sie
in Verbindung mit ohnehin anstehenden Sanierungen durchgeführt
werden.
Aus alt und zugig mach schön und
behaglich
Eine gute Wärmedämmung spart
nicht nur Energie, sondern sorgt
auch für ein behagliches Raumklima und körperliches Wohlbefinden,
indem sie im Winter die Kälte und im
Sommer die Hitze abhält. Nebenbei
schützt sie auch die Baukonstruktion vor extremen Temperaturschwankungen und Feuchteeinwirkungen
mit den damit verbundenen Folgeschäden.
Schutz vor Schimmel
Neben Energieverlusten drohen bei
der Auskühlung von Bauteilen die
gefürchteten Wärmebrücken und in
deren Folge Feuchtigkeitsbildung,
Stockflecken und Schimmelbefall.
Eine gute Dämmung hält das Mauerwerk warm und trocken und ist
damit auch der beste Schutz von
Schimmelpilzen.
nachher
50% weniger Heizkosten
Die Energieeinsparverordnung
schreibt die nachträglich Dämmung
vor, wenn Sie den Außenputz oder
die Dacheindeckung erneuern. Aber
auch wenn die Fassadenoberfläche
noch ganz passabel aussieht, sollten
Sie an der ungedämmten Außenhaut
vom Keller bis zum Dach einen Wärmeschutz anbringen. Mit einem Wärmemantel für das Haus senken Sie
Ihre jährlichen Heizkosten um sage
und schreibe bis zu 50 Prozent.
Warm „einpacken“ können Sie Ihr
Haus auf verschiedene Weise:
Dämmung der Außenwand
Außenhülle richtig dämmen
Die Außenhülle des Hauses ist dem
Wetter gnadenlos ausgesetzt. Klar,
dass hier im Laufe der Zeit die Farben verblassen und der Putz spröde
und schmutzig wird. Wer denkt, mit
ein paar Eimern Farbe und einigen
Säcken Außenputz sei das Problem
gelöst, hat auf Jahrzehnte hinaus die
Chance einer dauerhaften Energie
sparenden Lösung verspielt. Sanieren Sie gleich richtig und verpassen
Sie Ihrer alten Fassade eine Wärmedämmung.
WDVS Wärmedämmverbundsystem
Beim Wärmedämmverbundsystem
werden beispielsweise Dämmstoffplatten mit Hilfe eines speziellen Klebemörtels direkt auf den Außenputz
geklebt und nach Aushärtung des
Klebers verdübelt. Darüber wird eine
Armierungsschicht fixiert, die Temperaturschwankungen ausgleicht
und als Grundlage für den Außenputz dient.
Hochwirksam: Die Vorhangfassade
Eine andere nachträgliche Dämmmöglichkeit ist die Vorhangfassade.
Durch die konstruktive
Trennung der Funktionen
Wärmeschutz und Witterungsschutz ist sie ein
hochwirksames System.
Auf eine Vorbehandlung
der renovierungsbedürftigen Wand kann meistens
verzichtet werden. Bei
der vorgehängten Fassade wird von außen nach
innen unterschieden in:
die Bekleidung (Wetterschale), die Hinterlüftung
INTELLIGENTE GEBÄUDETECHNIK – Sparsam & Komfortabel
Moderne Gebäudetechnik bietet Sicherheit und Komfort und senkt die Energiekosten
AUF EINMAL GEHT ALLES GANZ EINFACH
- was wie Zukunftsmusik klingt, ist schon
jetzt machbar.
Wie oft erleben wir Alltagssituationen, in
denen wir denken, dieses oder jenes müsste doch viel einfacher funktionieren?
Ist das Haus überhaupt sicher genug, wenn
niemand daheim ist? Kann man aus der
Entfernung zuhause etwas regeln und kontrollieren? Manches, was heute als Komfort
angenehm ist, wird im Alter eine Notwendigkeit sein. Viele Funktionen können für
ältere oder körperlich benachteiligte Personen von unschätzbarem Wert sein.
Jeder kennt die Situation: Man ist aus dem
Haus gegangen und überlegt, ob der Herd
noch an ist. Darüber brauchen Sie keine
Zweifel mehr zu hegen. Rufen Sie einfach
zu Hause an und prüfen den Status – und
wenn er tatsächlich noch an ist, schalten
Sie ihn über das Handy aus. Aber das sind
nur einige Aspekte. Intelligente Gebäudetechnik kann sehr viel mehr.
ENERGIE SPAREN
Sie steuern zum Beispiel elektrische Rollläden so, dass sie sich automatisch beim
ersten Sonnenstrahl öffnen. Allein dadurch
sparen Sie zwischen 5 und 10 Prozent an
Energiekosten, weil die Sonneneinwirkung
durch die Fenster den Raum aufheizt und
Energiekosten senkt. Beim Öffnen der Fenster zum Lüften schalten Sie die Heizung,
raumbezogen, aus. Gleichzeitig nutzen Sie
die Fensterkontakte zur Einbruchsicherung.
Die Einsparung von Energie ist der wichtigste Grund, weshalb Weltkonzerne wie
Siemens und Bosch ein enormes Marktpotential für vernetzte Technologien erkennen. In Zusammenarbeit mit der Fraunhofer
Gesellschaft entwickeln beide Konzerne gemeinsam intelligente Gebäudetechnik. Mit
großem Erfolg. Inzwischen können Häuser
das Wetter „erkennen“: Scheint die Sonne
wird die Heizleistung gedrosselt, wird es
kälter werden Wärmespeichermassen aufgeladen.
DIE KOSTEN
Für den Einbau intelligenter Gebäudetechnik muss mit Mehrkosten ab etwa 15 Prozent der Installationskosten gerechnet werden, die sich schon nach vier bis fünf Jahren
amortisieren können. Auch bestehende Gebäude können nachgerüstet werden.
Intelligente Gebäudetechnik bietet weit
mehr als Komfort und Sicherheit, denn
sie hilft Energiekosten besser zu kont-
GEBÄUDE
SYSTEM
TECHNIK
rollieren. Ganz nebenbei sorgt sie auch
für die Gesundheit der Bewohner. Durch
die Überwachung der Temperatur und
Luftfeuchtigkeit und dem automatischen
Be- und Entlüften bzw. durch Nachheizen
oder Kühlen wird aus dem Raumklima ein
Wohlfühlklima.
DARF’S ETWAS MEHR SEIN ?
Ein bisschen Luxus gehört zum heutigen
Wohnambiente.
Auf Knopfdruck wird im Wohnzimmer das
Licht gedimmt und das Heimkino in Betrieb genommen. Multimedia für das ganze
Haus, steuerbar von überall. Die Möglichkeiten sind vielfältig – von must have bis
nice to have.
Weitere Anwendungsmöglichkeiten sind:
Sprachsteuerung (z.B. bei körperlichen
Behinderungen) Anwesenheitssimulation,
Einbruchschutz, Paniktaster, Gartenbewässerung usw.
Dies alles kann jedoch nur Wirklichkeit werden, wenn ein Fachmann im Spiel ist. Mal
so nebenbei lässt sich intelligente Gebäudetechnik nicht realisieren. Dazu gehört
das umfangreiche Know How des Spezialisten.
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Komfort
Wohlfühlklima
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Sicherheit
Das führt dann dazu, dass der Bauherr
stark verunsichert ist und die Lösung,
die dann schlussendlich umgesetzt
wird, oft alles andere als optimal ist.
Wie schafft man es, dass Gebäude
Energieeinsparung
Der technologische Fortschritt in allen Gewerken am Bau und insbesondere in
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der Elektro- und Kommunikationse
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technik schreitet so rasant
voran, dass es selbst für
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12
Sanierungsmass nahmen und E in ­
sparpotentiale
Sanierte Gebäude in Bensheim
(Luftschicht), die Wärmedämmung
und die an der Hauswand verankerte
Unterkonstruktion (Latten- oder Metallkonstruktion).
Die Dämmschicht wird so in die Unterkonstruktion eingebracht, dass
zwischen Dämmung und Außenhaut ein 2 bis 4 cm breiter Luftraum
bleibt. Dieser Spalt genügt, um
Feuchtigkeit schnell abtrocknen zu
lassen oder abzuführen. Lüftungsschlitze an den Ober- und Unterseiten der Vorhangfassade begünstigen diesen Effekt. Die VHF hat zwei
Vorteile: Sie ist schnell montiert und
hält lange, in der Regel mehr als 30
Jahre. Grundsätzlich eignet sich die
vorgehängte hinterlüftete Fassade
für jeden Sanierungstyp. Die Unterkonstruktion (Holz oder Aluminium) kann an jeder Wand befestigt
werden, auch an solchen, die als nur
schwach belastbar eingeschätzt werden. Bei der Wahl des Dämmverfahrens, des Dämmmaterials und der Dicke des Wärmeschutz-Mantels raten
wir einen Stuckateur- oder Malerbetrieb in Ihrer Nähe zu Rate zu ziehen.
Grundsätzlich gilt, je dicker desto
besser. Dämmstärken von 12 – 20 cm
sind im Altbau sinnvoll. Erkundigen
Sie sich im Vorfeld über Mindestdämmstärken, um Förderprogramme
in Anspruch zu nehmen.
Innendämmung
Bei denkmalgeschützten Fassaden darf häufig keine Dämmung
von außen aufgebracht werden. Als
einzige Möglichkeit bleibt damit nur
die Dämmung von innen. Wichtig ist
hier das sorgfältige Anbringen einer
Dampfsperre, um Feuchteschäden zu
vermeiden. Aus diesem Grund sollte
die Innendämmung nur von Fachleuten geplant und ausgeführt werden.
Keller richtig dämmen
Beheizte Keller müssen wärmegedämmt sein, verlangt die neue
Energie-Einsparverordnung (EnEV).
Das spart nicht nur Heizenergie. Die
höheren Oberflächentemperaturen
der Wände und Kellersohle sorgen
zusätzlich für Behaglichkeit und verhindern Schwitzwasser. Auf die Dämmung der Kelleraußenwände und
-böden zu verzichten, kann fatale
Folgen haben, denn: Wie auf einem
kalten Glas kann sich auch auf kalten
Bauteilen die Luftfeuchtigkeit niederschlagen. Schimmelpilze setzen sich
fest, es entsteht der typisch modrige
Geruch schimmelsporenbelasteter
Raumluft.
Als Wärmedämmung genügt bei
Kalksandstein- und Betonwänden
bereits eine ca. 8 cm bis 10 cm dicke
Außendämmung (Perimeterdämmung). Das gleiche gilt für die Kellersohle. Kellerwände aus wärmedämmenden Leichtbetonsteinen oder
Wärmedämmziegeln kommen zwar
ohne weitere Dämmung aus, sollten
aber eine ca. 6-8 cm dicke Perimeterdämmung als Schutz der Kellerabdichtung erhalten.
Dämmung Kellerdecke
Gedämmte Kellerdecken erhöhen die
Wohnqualität
Spätestens beim Spielen mit Kleinkindern auf dem Wohnzimmerfußboden fällt in schlecht gedämmten
Gebäuden die Fußkälte auf. Weil die
Kellerdecke häufig gar nicht oder
nur gering gedämmt ist, entstehen
relativ niedrige Temperaturen an der
Fußbodenoberfläche.
Eine Kellerdeckendämmung kann
hier Abhilfe schaffen. Die einfachste
Art der nachträglichen Wärmedämmung von ebenen Massivdecken ist
das Ankleben oder Andübeln von
Styroporplatten an der Deckenunterseite. Die Dämmstoffdicke richtet
sich häufig nach der vorhandenen
Raumhöhe im Keller und der verbleibenden Höhe von Fenster- und Türstützen. Wenn möglich, sollten 8 bis
12 cm Dämmstoff eingeplant werden.
Installationsleitungen (z.B. Wasser,
Heizung, Elektro) bedürfen einer
besonderen Beachtung. Entweder
werden die Leitungen umverlegt oder
sie verschwinden unter der Dämmung. Auch Deckenleuchten müssen
eventuell neu befestigt und deren
Anschlüsse verlängert werden.
Unterkonstruktion bei Kappen- oder
Gewölbedecken
Es besteht auch die Möglichkeit, erst
eine Unterkonstruktion mit Verkleidung einzubauen und nachträglich
den Hohlraum mit Dämmstoff ausblasen zu lassen. Dieses Verfahren bietet sich bei Kellerdecken mit
ungerader oder unebener Unterseite
(Kappen- oder Gewölbedecken) an.
Perimeterdämmung
Wird eine Kellerdeckendämmung
zusammen mit einer Außenwanddämmung durchgeführt, so sollte die
Außenwanddämmung bis unter das
Kellerdeckenniveau heruntergezogen werden (sog. Perimeterdämmung
mit wasserabweisenden Platten), um
Wärmebrücken zu vermeiden. Insbesondere bei durchgehenden Kellerdecken aus Beton besteht aufgrund des
Wärmebrückeneffekts die Gefahr von
Bauschäden und Schimmelbildung.
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Sanierungsmass nahmen und
Einsparpotentiale
rol haben dagegen keine
schalldämmende Wirkung
- im Gegenteil. Eine Vollsparrendämmung ist nur
zulässig, sofern unter den
Dachziegeln eine Unterspannbahn vorhanden ist.
Dachsanierung Rathaus – vorher
Dämmung des Daches
Neben der Außenwand bietet auch
die nachträgliche Dachdämmung
erhebliches Energieeinsparpotential. Zudem ist in der Energieeinsparverordnung vorgegeben, dass beim
Dachauf- oder -umbau und bei einer
neuen Dacheindeckung ein U-Wert
von 0,3 W/m²K einzuhalten ist,
anzustreben sind u-Werte von 0,2
W/m²K, die durch Dämmstärken von
16-20 cm erreicht werden können.
Hierzu gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Dampfbremse, Luft- und Winddichtigkeit
Um die Dämmung zu schützen
ist eine luftdichte und winddichte Ausführung zwingend notwendig. Dämmt man Dachräume auf
der Innenseite, entsteht ein Problem: Gelangt warme Luft aus dem
Wohnraum in den Bereich hinter der
Dämmung, kühlt sie ab und es kann
zu Tauwasserbildung kommen. Die
allmähliche Durchfeuchtung des
Baukörpers und der Dämmschicht
sind die Folge. Diesem Effekt begegnet man durch den Einbau einer
Dampfsperre auf der Innenseite. Für
jeden Anwendungsfall gibt es die
passenden Folien, Dampfbremspappen und Klebebänder.
Dächer von außen dämmen
Am besten wird die Dämmschicht als
Außenhaut rund um das Gebäude
angebracht - etwa als Wärmedämmfassade oder im Dachbereich als
Aufsparrendämmung. Hier bildet die
Dämmschicht eine durchgehende
wärmebrückenfreie Ebene direkt
unter der Dacheindeckung. Besonders ist darauf zu achten, dass die
nachher
Sparren­ gekürzt und nach Aufbringen der Dampfsperre fachgerecht
aufgedoppelt werden.
Wenn ohnehin eine neue Dacheindeckung ansteht, ist die Aufsparrendämmung die beste Lösung. Beim
nachträglichen Ausbau aber wird
man sich trotz der Vorteile nur selten für diese Dämmart entscheiden.
Denn oft ist diese Außendämmung
von Dächern nicht möglich oder mit
einem zu großem Aufwand verbunden. In diesem Fall hilft nur die zweitbeste Lösung weiter: die Dämmung
von innen.
Innendämmung fürs Dach
Die Innendämmung ist vor allem zur
Komplettierung des Wärmeschutzes
beim Dachausbau sinnvoll. Die
Dämmung zwischen den Sparren
ist dabei das am häufigsten ausgeführte Dachdämmverfahren. Da hier
die Dämmstoffstärke oft durch die
Sparrentiefe begrenzt wird, sollte
eine Zwischensparrendämmung mit
einer Dämmung unter den Sparren
kombiniert werden. Die Sparren bilden sonst Wärmebrücken, die den
Wärmeschutz bis zu 30 Prozent verschlechtern.
Um die erforderlichen Dämmstoffstärken zu erreichen, können die
Sparren nach innen oder außen
aufgedoppelt werden, um dann den
Zwischensparrenraum komplett mit
ca. 20 cm Dämmstoff auszufüllen.
Dabei empfiehlt sich ein Dämmstoff
mit faseriger Struktur wie beispielsweise Mineralwolle, Zellulose oder
Naturdämmstoffe wie Flachs oder
Hanf. So kann neben der Wärmedämmung auch der Schallschutz erhöht
werden. Dämmplatten aus Polysty-
Perfekte Dämmung nur
bei professioneller Ausführung
Ein Grund für hohe Wärmeverluste durch das Dach
ist häufig eine zu dünne
und unsorgfältig ausgeführte Dämmung. Bei Altbauten ist
die Dämmung oftmals zusammengesackt und lückenhaft, so dass zum
Teil nur 50 Prozent der ursprünglichen Dämmstoffdicke vorhanden
ist. Eine schlechte Dachdämmung
führt dazu, dass der Dachraum im
Sommer überhitzt und im Winter unbehaglich kalt ist. Deshalb ist es ratsam, die Dachdämmung durch einen
Fachmann ausführen zu lassen.
Dämmung der Geschossdecke
Nachrüstpflicht, die sich immer
lohnt
Ist der Dachraum nicht begehbar,
aber frei zugänglich, besteht seit
Einführung der Energieeinsparverordnung eine Nachrüstverpflichtung. Liegt der U-Wert über 0,30
W/m²K muss der Dachraum bis spätestens zum 31. Dezember 2006 gedämmt werden. Diese Verpflichtung
besteht nicht bei Häusern mit bis zu
zwei Wohnungen, sofern eine der
Wohnungen vom Eigentümer selbst
bewohnt wird. In diesem Fall muss
nur im Falle eines Eigentümerwechsels nachträglich gedämmt werden.
Sinnvoll sind ca. 20 cm starke
Dämmplatten, die auf den Boden
gelegt werden, alternativ kann der
Boden auch komplett mit Mineralwollmatten ausgelegt werden oder
mit Zellulose ausgeblasen werden.
Diese Dämmung der sogenannten
„obersten Geschossdecke“ ist durch
die geringe Amortisationszeit von
meist nur 2 Jahren immer anzuraten
wenn unbeheizte Dachräume über
beheizten Wohnräumen liegen. Bei
einem späteren Dachausbau kann
die Dämmung in der Regel wieder
verwendet werden.
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Sanierungsmass nahmen und
Einsparpotentiale
lich, dass sie von außen
luft- und wasserdicht ist.
Als Rahmenmaterialien
werden Aluminium, Kunststoff und Holz verwendet.
Holz zeichnet sich durch
gute Wärmedämmeigenschaften und eine geringe
Wärmedehnung aus. Fragen Sie ihren Fensterbauer nach RAL-Einbau.
sung. Ein modernes Fenster hat in
der Regel eine sogenannte „warme
Kante“ hierbei wird statt dem Aluminiumabstandhalter zwischen den
Scheiben ein Edelstahlprofil oder ein
Kunststoffprofil verwendet. Dadurch
lässt sich die häufig auftretende
lästige Kondensatbildung an den
unteren Bereichen der Fenster bei
extrem kalten Außentemperaturen
deutlich reduzieren.
g- und U-Werte: Die Energiespar-Kennzahlen
Zu beachten sind beim
Kauf von Fenstern die gund U-Werte: Der g-Wert
misst den Energiedurchlass von außen nach innen in Prozent. Je höher
der g-Wert liegt, desto
mehr Sonneneinstrahlung
wird über die Verglasung
Eine hohe Gebäudeluftdichtigkeit – überprüft
als Strahlungswärme nach
durch einen Blower-Door-Test – schützt vor
innen abgegeben. Ein hospäteren Bauschäden.
her g-Wert bedeutet hohen
Wärmegewinn. Für ein ideal strahlungsdurchlässiges
Fenster und Rollläden
Fenster beträgt der g-Wert 1,00 oder
So reduzieren Sie Wärmeverluste
100%. Bei Normalglas liegen die
Besonders hohe Wärmeverluste treWerte bei 0,7 bis 0,9.
ten an den Fenstern auf. So strömt
beispielsweise durch einfach verMit der Messung des U-Wertes wird
glaste Fenster nahezu viermal so viel
der Wärmeverlust von innen nach auWärme nach außen wie durch moderßen bestimmt, und zwar pro m² und
ne zweifach verglaste Fenster.
pro Stunde bei 1 ° Temperaturunterschied. Leitfähige Werkstoffe (MetalModerne Fenster sind eine effiziente
le) haben einen ungünstigeren, d.h.
Methode, Energie zu sparen. Neben
höheren U-Wert als isolierende. Mit
der Qualität des Glases spielen auch
anderen Worten:
die Konstruktion der Rahmen und
Je niedriger der U-Wert, um so
der Einbau der Fenster eine wichtige
geringer der Wärmeverlust.
Rolle bei der Einsparung von Heize Je kleiner der U-Wert, desto besnergie.
ser die Dämmung.
Je besser die Fenster, desto weBei der Wärmedämmung ist dabei
niger Geld verheizen Sie.
das Gesamtfenster zu betrachten
und nicht nur die Verglasung. Die
Übliche U-Werte für moderne WärmeRahmenkonstruktion hat einen weschutzfenster liegen bei 1,1 W/m²K,
sentlichen Einfluss auf die Wärmebei Passivhausfenstern liegt der Udämmung. Um eine hohe Dämmung
Wert bei Werten unter 0,8 W/m²K.
zu erzielen, ist es wichtig, den FensÄltere Isolierglasfenster bis 1995
terrahmen mit der Wärmedämmung
haben meistens U-Werte um die 2,8
der angrenzenden Wand abzudeW/m²K.
cken. Besonders gute DämmeigenZur Bewertung der Dämmqualität
schaften werden erzielt, wenn die
des gesamten Fensters ist immer der
Wärmedämmung bis zum Glas reicht.
Uw-Wert maßgeblich (w = window)
Ferner ist auf eine gute Abdichtung
der meistens genannte Ug-Wert ist
der Fuge zwischen Rahmen und Maunur der Dämmwert für die Verglaerwerk zu achten. Hier ist wesent-
Schwachstelle Rollladenkästen
Eine weitere Schwachstelle in der Außenwand stellen die Rollladenkästen
dar. Hier können durch den nachträglichen Einbau von Dämmstoffen
und Dichtbändern Energieverluste
reduziert und Zugluft ins Rauminnere
vermieden werden.
„Blower-Door-Test“ – Ist Ihr
Haus noch ganz dicht?
Ein Dichtigkeitstest hilft, Leckagen
im Gebäude aufzuspüren. Dieser
Test ist die beste Möglichkeit für den
Bauherrn die Qualität der geleisteten
Arbeit zu überprüfen.
Warum die Dichtigkeitsprüfung? Eine
Fuge zwischen innen und außen mit
nur 1mm Breite und 1m Länge, verliert so viel Energie wie durch 10m²
Außenwand verloren geht. Folglich
ist eines der wichtigsten Ziele beim
energiesparendem Bauen, die offenen Fugen so weit zu reduzieren
wie möglich.
Beim Blower-Door-Test wird ein Ventilator in eine Türe (daher der Name)
oder in einem Fenster dicht eingebaut um dann wechselweise Luft
ins Haus (Überdruckmessung mit 50
Pascal) und anschließend zur Kontrollmessung Luft aus dem Gebäude gesaugt (Unterdruckmessung).
Während der Messung wird erfasst,
wieviel m³ Luft pro Stunde bei 50
Pascal Druckdifferenz entweicht
bzw. nachströmt. Werden die zulässigen Werte überschritten kann mit
Nebel oder Luftströmungsmeßgeräten nach den Undichtigkeiten gefahndet werden und eine Nachbesserung erfolgen.
Ein n-50 Wert kleiner als 3 sollte immer eingehalten werden, bei Gebäuden mit Lüftungsanlagen kleiner als
1,5, bei Passivhäusern liegt der n-50
Wert bei kleiner 0,6 1/h.
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Günther Höfle · 64646 Heppenheim
Ober-Laudenbacher-Str. 3
Tel. 0 62 52 / 66 39 · Fax 0 62 52 / 6 85 16
E-Mail: [email protected]
18
Moderne
H eiztechnik
Moderne Heiztechnik
Neben der Sanierung der Gebäudehülle können auch durch die Modernisierung der Haustechnik erhebliche
Einspareffekte erzielt werden.
Die Sanierung alter Heizanlagen
führt fast immer zu deutlichen Einsparungen von 10 bis 30 Prozent. Die
Verbesserung von Regelungen kann
Effekte von fünf bis zehn Prozent (in
Einzelfällen bis 20 Prozent) Einsparung bringen, ist aber allein nicht
ausreichend für effiziente Verbesserungen. Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung reduzieren den
Energieverbrauch und gewährleisten
eine hervorragende Raumlufthygiene. Ebenso entschärfen oder vermeiden sie das Problem der Schimmelpilzbildung.
In den vergangenen Jahren gab es in
der Heizungstechnik markante Fortschritte. Die Auswahl des optimalen
Heizsystems wird von einer ganzen
Reihe von Kriterien beeinflusst:
Dimensionierung der Heizung:
Sie richtet sich nach der Größe
der beheizten Fläche, der Isolierung des Gebäudes und somit
nach dem Wärmebedarf des
Hauses.
Kamin: Energieträger, Heizkessel
und Kamin müssen aufeinander
abgestimmt sein. Das gilt vor
allem im Hinblick auf Kaminquerschnitt und Kaminhöhe sowie
die mehrschalige Ausführung
mit Wärmedämmung und Keramik-Innenrohr.
Holz – Nachwachsender Rohstoff
Der Heizkessel ist das Herz des Systems. Spezialkessel für den Brennstoff gewährleisten eine schadstoffarme Verbrennung mit hohem
Wirkungsgrad. Grundsätzlich gilt:
modernste Technologie, geringe
Emissionen, hoher Nutzungsgrad.
Die wichtigsten Kriterien für einen
modernen Heizkessel sind:
niedrige Abgastemperaturen
und minimierte Abgasverluste
vorgefertigte Heizkessel mit eingestelltem Brenner verringern
die Schadstoffkonzentrationen
erheblich
Kesseltemperaturen in Abhängigkeit von der Außentemperatur
regelbar
Zeitschaltuhr, Nachtabsenkung,
Temperaturfühler sollten Standard sein
modulierende Brenner passen
die Leistung besser an den Bedarf an und schalten nicht ständig ein und aus, das ist umweltschonender und effizienter.
Durch die modernen Kesselkonstruktionen erreicht man mit Brennwertkesseln einen besonders wirtschaftlichen Betrieb.
Mit den neu entwickelten Feuerungstechnologien lassen sich Heizöl, Gas
oder Holz sehr sauber verbrennen.
Es werden sehr niedrige Emissionswerte erreicht und somit die Umwelt
weitestgehend geschont. Entscheidend für den Wirkungsgrad und die
saubere Verbrennung ist die optimale Einstellung der Geräte. Eine
regelmäßige Wartung bestimmt den
Wirkungsgrad und die Lebensdauer
der Heizung. Regelmäßige Kesselreinigungen sichern eine optimale
Wärmeweitergabe und verhindern
Wärmeverluste.
Heizen mit Öl oder Gas
Für den Ein- oder Zweifamilienhaushalt wird für Ölheizungen das Heizöl
„extra leicht“ benötigt. Eingelagert
wird der Brennstoff entweder in
einem außenliegenden Unterflurtank
oder in einem eigenen Tankraum im
Keller. Vorteil beim Gas. Der Platzbedarf ist sehr gering, da der Brennstoff direkt aus der Leitung kommt.
Allerdings ist nicht überall ein Anschluss an das Gasnetz möglich.
Brennwertkessel sinnvoll…
Stand der Technik sind sog. Brennwertgeräte, die bei Öl rd. 5% mehr
Energieausnutzung haben , bei Gas
rd. 11%. Alternativ zu Öl oder Gas
kann auch der regional verfügbare
Brennstoff Holz zum Heizen verwendet werden.
Heizen mit Holz und Biomasse
Die Verbrennung von Stückholz oder
Hackgut liegt heute im Trend. Moderne Spezialkessel sorgen für eine
schadstoffarme Holzverbrennung
mit hohen Temperaturen und Gebläseunterstützung. Sog. Holzvergaserkessel erreichen Wirkungsgrade
größer 90%. Ergänzt werden diese
Anlagen durch einen Pufferspeicher.
Dadurch erreicht man einen längeren
Volllastbetrieb und komfortablere
Nachlege-Intervalle. Voraussetzung
für eine schadstoffarme Verbrennung ist trockenes Holz. Auch Holzbriketts, Pellets oder Hackschnitzel
sind ideale Brennstoffe. Die Heizkessel- und Brennertechnologie ist perfekt auf den Brennstoff abgestimmt.
Insgesamt stellt die Biomasse-Heizung auch eine vernünftige Alternative für den Klimaschutz dar: Beim
Verbrennen von Holz entsteht nämlich nur genau so viel Kohlendioxid
(CO2), wie der Baum während seiner
Wachstumsphase der Luft entnommen hat. Die CO2-Bilanz ist also
neutral. Zusätzlich bleibt bei dieser
Energieform die Wertschöpfung in
19
Moderne
H eiztechnik
des Kachelofens liegen in seinem
großen Wärmespeichervermögen
und der Abgabe einer angenehmen
Strahlungswärme. Interessant ist
auch die Kombination von Kachelöfen mit einem Wasserwärmetauscher. Dabei kann ein Teil der
Kachelofenwärme ins Heizsystem
eingespeist werden, um weiter entfernt liegende Heizkörper oder die
Warmwasserbereitung mit Wärme zu
versorgen.
Schema CO2 - Wärmepumpe
Heizen mit Strom – ,,besser
nicht“
Pelletkessel in einem Bensheimer
Kindergarten
der Region, die Transportkosten sind
gering und die Restasche ist als Naturdünger verwendbar.
Pelletkessel-Boom
Besonders Pelletkessel aber auch
Pelleteinzelöfen erobern immer
mehr Heizräume und Wohnzimmer.
Der Brennstoff Pellet ist in der Regel
30-50% günstiger als Gas oder Öl.
Anders als Holzkessel werden Pelletkessel kontinuierlich vom Schornsteinfeger auch auf Staubanteil im
Abgas gemessen. Die Belastung
durch Feinstaub ist bei Pelletkesseln
im Vergleich zu Holzkesseln sehr
gering.
Heizen mit Kohle und Koks
Heizungen für diese Brennstoffe
werden dagegen heute kaum noch
errichtet und sind auch nicht sinnvoll. Die hohe Schadstoffbelastung
für die Umwelt und die umständliche Bedienung disqualifizieren
diese Brennstoffe für eine moderne
Heiztechnik.
Kachelöfen werden in den meisten
Fällen als Ergänzung zur Zentralheizung im Wohnbereich aufgestellt
und können mit Holz aber auch mit
Kohle befeuert werden. Damit werden Wärmebedarfsspitzen im Winter
abgedeckt. In der Übergangszeit
reicht es dann, nur mit dem Kachelofen zu heizen. Die großen Vorteile
Zwar sind die anfänglichen Investitionskosten bei Nachtstromheizungen
niedriger als bei anderen Heizungssystemen. Die hohen Verbrauchskosten heben diesen Kostenvorteil
jedoch schnell wieder auf. Hinzu
kommt, dass diese Anlagen auch aus
ökologischer Sicht nicht empfehlenswert sind und deshalb ausgetauscht
werden sollten. Die ENEV schreibt
bei Neubauten einen Primärenergiekennwert vor. Um diesen Wert bei
Stromheizungen einzuhalten, müsste die Dämmung der Bauteile um den
Faktor 2-3 besser sein.
Fortluft aus der Lüftungsanlage genutzt werden kann. Damit werden
Leitungszahlen größer als drei erreicht und die Anschaffungskosten
reduziert.
Im Zuge der Sanierung der Heizungsanlage kann auch ein Wechsel zu
einem anderen Energieträger wie
Heizöl, Erdgas, Holz, Holzpellets,
Erdwärme oderSonnenenergie aus
ökologischer und ökonomischer
Sicht sinnvoll sein.
Das Heizen mit Wärmepumpe
Die energiesparende dichte Bauweise erfordert vom Bewohner konsequentes Stoß- und Querlüften um
den notwendigen hygienischen
Luftwechsel zu erreichen. Eine kontrollierte Be- und Entlüftung Ihres Gebäudes durch eine Lüftungsanlage
mit Wärmerückgewinnung erledigt
diese Aufgabe für den Bewohner und
sorgt für nie da gewesene Luftqualität in unseren Wohnräumen. Außer­
dem können Hausstauballergiker
genauso frei durchatmen wie Pollenallergiker. Feuchtigkeit wird aus dem
Gebäude transportiert, die Wärme
die sonst beim Fensterlüften verloren geht, wird zu über 80% wieder in
die Räume zurück geholt.
Die Wärmepumpe ist eine Stromheizung, die die Umweltwärme nutzt.
Man unterscheidet Luft-, Wasserund Erdwärmepumpen. Wärmepumpen arbeiten effektiv mit Fußbodenheizung und gut gedämmten
Gebäuden. Es sind Leistungszahlen
von größer als vier anzustreben, das
bedeutet mit einem Teil Strom können vier Teile Wärme produziert werden. Besonders interessant ist hierbei die CO2-Erdsonde. (siehe auch
www.co2-erdsonde-bensheim.de)
mit Leistungszahlen größer als fünf.
Leistungszahlen kleiner als drei, wie
sie bei Luftwärmepumpen auftreten,
bringen ökologisch nur geringe Vorteile, da im Kraftwerk bei der Stromerzeugung rund drei Teile Energie
nötig sind, um einen Teil Strom zu
erzeugen.
Luftwärmepumpe für das Passivhaus
Die Luftwärmepumpe wird bei Passivhäusern häufig als Heizsystem
eingesetzt, da hier nicht die kalte
Außenluft sondern die noch warme
Neue Dimensionen der Raumluftqualität durch moderne
Lüftungsanlagen
Wie kann man sich das vorstellen?
Folgendes Beispiel das jeder kennt:
Sie kommen in der Früh aus dem Bad
zurück ins Schlafzimmer in dem das
Fenster geschlossen war, Sie riechen die verbrauchte Luft. In einem
Schlafzimmer mit Lüftungsanlage
kommen Sie zurück und die Luft ist
so rein wie in der Nacht, als Sie sich
schlafen gelegt haben.
20
Moderne
H eiztechnik
Dies alles ist für immer mehr Bewohner der Grund sich entweder eine
zentrale oder dezentrale Lüftungsanlage zu leisten.
Tipp vom Experten:
Bevor man sich für eine Lüftungsanlage entscheidet, sollten Sie sich
vorab von Ihrem Anbieter die Anlage
möglichst in einem Gebäude vorführen lassen. Damit Sie eine sichere
Entscheidung treffen können. Der
Komfortgewinn ist nur schwer in
Worte zu fassen, die Energieeinsparung ist deutlich spürbar.
Warmwasserbereitung
Die Warmwasserbereitung hat nach
der Raumheizung mit acht Prozent
den zweitgrößten Anteil am Endenergieverbrauch der privaten Haushalte.
Der Warmwasserverbrauch im Haushalt hängt stark von den individuellen Gewohnheiten des Einzelnen
ab. So kann der tägliche Verbrauch
an 40 °C warmem Wasser pro Person
zwischen 10 und 150 Litern betragen. Damit greifen bei der Warmwasserbereitung Umweltschutz und
Energiesparen direkt ineinander:
Wer weniger kostbares Trinkwasser
zum Duschen, Waschen oder Spülen
verbraucht, benötigt auch weniger
Energie. Im Durchschnitt werden in
Deutschland rund 35 Liter pro Person
und Tag verbraucht.
se Rohrleitungen oft frei zugänglich.
Es besteht daher die Möglichkeit,
diese nachträglich kostengünstig
durch Eigenleistung zu isolieren.
Zentrale Warmwasserbereitung
Warmwasser kann entweder dezentral in unmittelbarer Nähe der Zapfstelle (Waschbecken oder Dusche)
oder zentral bereitet werden.
Mit einer fachmännischen Isolierung
garantiert die zentrale Warmwasserbereitung neben einem hohen
Maß an Komfort auch niedrige Verbrauchskosten.
Achten Sie auch darauf, dass die Zirkulationspumpe nur bei Bedarf z.B.
über Schaltuhr oder Thermostat eingeschaltet wird.
Vorteil der zentralen Warmwasserbereitung ist die Möglichkeit zur
Nutzung der Sonnenenergie, die bis
zu 60% des Warmwassers decken
kann.
Bei der zentralen Warmwasserbereitung wird das Wasser zunächst
in einem zentralen Speicher auf 45
bis 60 °C erwärmt und dann von
dort an die Zapfstellen verteilt. Wird
warmes Wasser angefordert, steht
meist noch ausgekühltes Wasser in
der Warmwasserleitung. Bei Bedarf
muss daher zunächst solange gezapft werden, bis warmes Wasser
vom Speicher an die Zapfstelle nach
geflossen ist und dort zur Verfügung steht. Nach dem Zapfen bleibt
warmes Wasser in der Leitung stehen
und kühlt aus. Die so entstehenden
Wärmeverluste werden als Verteilungsverluste bezeichnet.
Um diese Wärmeverluste möglichst gering zu halten, schreibt die
ENEV auch für das Warmwassernetz
grundsätzlich eine Isolierung der
Rohrleitungen vor. Im Keller sind die-
Lüftungsanlagen werden platzsparend installiert und arbeiten sehr leise.
Dezentrale Warmwasserbereitung
Für selten genutzte, entfernt liegende Zapfstellen (z.B. Gäste-WC) kann
es energetisch günstiger sein, diese
von der zentralen Versorgung abzukoppeln und mit einem elektrisch
beheizten Kleinspeicher (Speichervolumen 5 bis 10 Liter) auszustatten.
Sollen mehrere unmittelbar benachbarte Zapfstellen (z.B. Waschbecken, Dusche und Spülbecken) versorgt werden, können platzsparende
elektrische oder gasbeheizte Durchlauferhitzer und Vorratswasserheizer sowie mit Nachtstrom elektrisch
beheizte Speicher mit einem Volumen von 80 bis 150 Litern eingebaut
werden. Elektrisch beheizte Durchlauferhitzer benötigen allerdings
hohe Leistungen. Ihr Anschluss an
das Stromnetz muss deshalb vom
zuständigen Energieversorgungsunternehmen genehmigt werden.
Vollelektronische Geräte garantieren
dabei gleich bleibende Zapftemperaturen und sind daher auch zum Duschen geeignet.
Alle dezentralen Systeme haben den
Vorteil, dass die einzelnen Wärmeerzeuger gezielt zu- beziehungsweise
abgeschaltet werden können und
dass die Warmwassertemperatur
individuell an die jeweiligen Bedürfnisse angepasst werden kann. Nachteil: Die Sonnenenergie kann bei der
dezentralen Anlage nicht genutzt
werden.
21
Erneuerbare Energien im Haus
Erneuerbare
Energien im H aus
Solarkollektoren
Mit Solarkollektoren wird Sonneneinstrahlung in Wärme umgewandelt.
Vor allem die Brauchwarmwasserbereitung ist ein sinnvoller Einsatzbereich. Hierzu werden inzwischen von
verschiedenen Herstellern ausgereifte Komplettsysteme angeboten.
60% solarer Deckungsgrad
Die Kollektoren sollten mit Südausrichtung und unter einem Neigungswinkel zwischen 20° und 60° gegen
die Horizontale montiert werden,
funktionieren aber auch hervorragend auf der Ost oder der Westseite. Bei sinnvoller Auslegung – z.B.
4-6 Quadratmeter Kollektorfläche
für einen Vierpersonen-Haushalt
– decken solche solarthermischen
Systeme bis zu 60 Prozent des jährlichen Brauchwarmwasser-Wärmebedarfs.
Der Primärenergieverbrauch zur
Warmwasserbereitung lässt sich auf
etwa die Hälfte reduzieren. Damit
ist die solarthermisch unterstützte
Warmwasserbereitung das mit Abstand umweltfreund­lichste System.
Photovoltaikanlage Kindergarten West
Solare Heizungsunterstützung
Solarkollektoren können auch die
Heizung unterstützen. Hierbei sind
im EFH Kollektorflächen von 7-12 m²
und ein Pufferspeicher nötig. Rund
20 % der Heizungsenergie kann die
Sonne decken.
Photovoltaik:
Immer größerer Beliebtheit erfreuen
sich Photovoltaikanlagen. Hier wird
Sonnenenergie direkt in elektrische
Energie umgewandelt. Den so erzeugten Strom sollten Sie vollstän-
Solarkollektor Kindergarten Schwanheim
dig ins Stromnetz einspeisen, da
Sie hierfür von den Stromversorgern
eine hohe Einspeisevergütung erhalten. In Bensheim sind mit Stand
Ende 2006 rund 800 kW Photovoltaikanlagen installiert, soviel
wie rund 200 Haushalte an Strom
verbrauchen. Durch das Energieeinspeisegesetz ist eine Wirtschaftlichkeit der Solarstromanlagen in
der Regel gegeben. In Bensheim
verbessert das städtische Förderprogramm PV die Wirtschaftlichkeit
von PV-Anlagen.
Strom – Die Energie im Hintergrund
In jedem Haushalt ist die Stromversorgung selbstverständlich geworden. Strom ist eine besonders hochwertige Energie, die in Kraftwerken
unter Einsatz von Öl, Gas, Kohle,
Kernenergie und anderen Energiequellen produziert werden muss. Im
Schnitt verbrauchen wir rd. 1000 kWh
Strom pro Person und Jahr und müssen dafür im Kraftwerk rund 3000
kWh fossiler Energien einsetzen.
Strom sparen
Die wichtigsten Tipps zum Stromsparen sind:
Beleuchtung auf Leuchtstofflampen und Kompaktleuchtstofflampen (Energiesparlampen)
umstellen.
Energiesparende Haushaltsgerä­
te mit Energielabel A verwenden.
Standby Verbrauch senken durch
abschaltbare Steckerleisten.
Licht und Geräte bei Nichtgebrauch ausschalten.
Heizungsumwälzpumpen durch
Energiesparpumpen ersetzen
(Energielabel A)
Analysieren Sie Ihren Verbrauch mit
Hilfe eines Messgerätes. Messgeräte
erhalten Sie beim Energieversorger und bei der Energieberatung im
Bensheimer Rathaus oder fragen Sie
Ihren Elektroinstallateur.
Nutzen Sie die Broschüre des Hessischen
Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr und
Landesentwicklung: „Strom effizient nutzen“ (www.bensheim.de)
Strom – Die
Energie im
H intergrund
22
Fördermittel
Überblick
im
Fördermittel im Überblick
Bei Ihrem Vorhaben, ein älteres Gebäude umfassend zu sanieren und
damit den Energieverbrauch deutlich
zu senken, können Sie zahlreiche
Förderprogramme auf Bundes-,
Landes- und kommunaler Ebene in
Anspruch nehmen. Dies gilt auch im
Bereich von besonders effektiven
Neubauvorhaben.
Zu den wichtigsten Förderprogrammen auf Bundesebene zählen die
Programme der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).
Die Angaben zu Fördersummen und
Zinssätzen mit Stand März 2007
ohne Gewähr, aktuelle Fördersätze
sind zum jeweiligen Zeitpunkt neu zu
erfragen.
Förderprogramme der Stadt
Bensheim
Im Rahmen Ihrer Möglichkeiten unterstützt die Stadt Bensheim energiesparendes Bauen und Sanieren
sowie den Einbau von Photovoltaikanlagen:
PV-Förderung
Um die Wirtschaftlichkeit von Photovoltaikanlagen zu verbessern, zahlt
der Energieversorger, die GGEW AG,
zwanzig Jahre lang einen Zuschuss
von 14 € pro kW installierter PV-Leistung. Das Förderprogramm ist begrenzt auf eine maximal installierte
Leistung von 1.200 kW.
BHKW-Förderung
Um die Wirtschaftlichkeit von kleinen Blockheizkraftwerken mit einer
elektrischen Leistung kleiner 30 kW
zu verbessern, wird ein Zuschuss für
den eingespeisten Strom in Höhe
von 2,67 ct/kWh durch den Energieversorger GGEW AG ausgezahlt. Das
Förderprogramm ist begrenzt auf
eine maximal installierte Leistung
von 200 kW.
Förderprogramm Klimaschutz Altbausanierung und Neubau
Für besonders effiziente Sanierungen oder Neubauten gewährt die
Stadt Bensheim direkte Zuschüsse:
Bei Sanierungen eines Altbaus
auf Neubaustandard nach ENEV,
500 €/WE
Bei Sanierungen eines Altbaus
auf 30% besser als Neubaustandard nach ENEV, 1.000 €/WE.
Im Neubaubereich 30% besser
als Neubaustandard nach ENEV,
500 €/WE
Im Neubaubereich, Passivhausstandard, 1.000 €/WE.
Details und Antragstellung über Magistrat der Stadt Bensheim
Energieberatung, Kirchbergstr. 18,
64625 Bensheim und unter www.
bensheim.de
Programme der KfW:
Für die Sanierung und den Neubau
von Wohngebäuden gibt es günstige
Darlehen.
Weitere detaillierte Informationen erhalten Sie direkt bei der Info-Hotline
der KfW-Förderbank: 01801 / 33 55 77
oder im Internet unter www.kfw-foerderbank.de, bei Ihrer Hausbank oder
beim Energieberater.
KFW-Wohnraum modernisieren
Gefördert werden einzelne Modernisierungsmaßnahmen mit zinsgünstigen Darlehen, der Zinssatz variiert
von rund 2,8 bis 3,5 %, je nach
Laufzeit und Zinsbindung und Maßnahme. Es wird unterschieden nach
Standardmaßnahmen und nach besonders energiesparenden Maßnahmen, sog. Ökoplus-Maßnahmen.
KfW CO2-Gebäudesanierungsprogramm
Gefördert werden Maßnahmenpakete an Wohngebäuden bis Bj. 1995
mit zinsgünstigen Darlehen bis zu
50.000 €/Wohneinheit, der Zinssatz
variiert von rund 2,5 bis 2,65 %, je
nach Laufzeit und Zinsbindung.
Notwendig sind mindestens drei
Maßnahmen wie Heizungssanierung, Dämmung des Dachs oder der
Geschossdecke, Dämmung der Außenwand, Dämmung der Kellerdecke,
Einbau einer Lüftungsanlage.
Entspricht das Gebäude nach der Sanierung dem Neubaustandard nach
ENEV kann ein Tilgungszuschuss von
5% gewährt werden. Wird der Neubaustandard um 30 % unterschritten
ist ein Zuschuss von 10 % möglich.
Die Antragstellung erfolgt über die
Hausbank.
Statt der Kreditvariante mit Zuschuss kann auch ein reines Zuschussmodell gewählt werden. Für
Wohngebäude vor Bj. 1984 kann
ein Zuschuss von 10% max. 5.000
€/ Wohneinheit beantragt werden,
wenn der Neubaustandard nach
ENEV erreicht wird. Wird der ENEVStandard um 30% unterschritten, beträgt der Zuschuss 17,5%, max. 8.750
€/Wohneinheit. Die Antragstellung
erfolgt direkt bei der kfW.
Berechnungen zur ENEV führen Energieberater, Architekten oder Bausachverständige durch.
KFW Ökologisch bauen
Besonders effiziente Neubauten mit
Primärenergiekennwerten von 40
oder 60 kWh/m² a werden von der
kfW mit zinsgünstigen Darlehen gefördert, Zinssätze 3,3-4 %.
Fachagentur Nachwachsender
Rohstoffe e.V.
Bezuschusst wird der Kauf von Wärme- und Schalldämmstoffen aus
nachwachsenden Rohstoffen, die in
der Förderliste (www.naturdaemmstoffe.info) aufgeführt sind. Die Förderhöhe richtet sich nach der Kate-
23
Fördermittel im
Überblick
gorie, in der das Produkt aufgeführt
ist: Kategorie I umfasst alle Dämmstoffe, die nach den Standards von
natureplus® zertifiziert sind. Diese
werden mit 35 Euro je Kubikmeter
Dämmstoff unterstützt. In der Kategorie II beträgt die Förderung 25 Euro
pro Kubikmeter. Kleinstmengen unter
fünf Kubikmetern werden bei der Förderung nicht berücksichtigt.
Antragstellung über Fachagentur
Nachwachsende Rohstoffe e. V.
(FNR)
Hofplatz 1
18276 Gülzow
Telefon: 03843/6930-180
www.fnr.de
Programm des Bundesamtes
für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA):
Energieberatung
Das Bundesamt für Wirtschaft und
Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert sog.
Vor-Ort-Energieberatungen mit 175,-
€ für Ein/Zweifamilienhäuser.
Eine Liste der vor Ort beratenden
Ingenieure erhalten Sie im Internet
unter www.bafa.de
Wirtschaft u. Ausfuhrkontrollen,
Eschborn Tel. 06196-908-625, www.
bafa.de
Solar
Weiterhin fördert die BAFA den Einsatz von Solarkollektoren mit 40
€/qm Kollektorfläche für Brauchwasseranlagen (mind. 275 €) und mit 70
€/m² für Anlagen zur Heizungsunterstützung.
Daneben gibt es noch zahlreiche weitere Förderprogramme auf Bundes-,
Landes- und kommunaler Ebene
Das Solar- und Energieberatungszentrum veröffentlicht die
bundesweiten und regionalen
Förderprogramme unter www.sebzbergstrasse.de
Holzheizung
Auch Heizungsanlagen mit dem CO2neutralen Brennstoff Holz, Holzpellets oder Holzhackschnitzel können
gefördert werden:
Scheitholzvergaserkessel mit
750 €
Pelletkessel oder Pelletöfen mit
1000 €
Hackschnitzelkessel mit 500 €
Antragstellung beim Bundesamt für
Förderdatenbanken
Einen umfassenden Überblick können Sie sich mit Hilfe der Förderdatenbank der Deutschen Energie
Agentur im Internet verschaffen.
Oder Sie wenden sich direkt an die
kostenlose Energie-Hotline der Dena:
Deutsche Energie Agentur,.
Chausseestr. 128 a,.
10115 Berlin,.
www.dena.de
Info-Telefon 08000-736734 (täglich
rund um die Uhr)
Weitere Informationsangebote im Internet
www.bafa.de
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, Förderstelle
www.bensheim.de
Internetseite der Stadt Bensheim,
Bereich Bensheim von A-Z, Energieberatung
www.co2-erdsonde-bensheim.de Projekt erste CO2 Erdsonde mit Wärmepumpe in Bensheim
www.dena.de
Deutsche Energieagentur Berlin
www.hessen-energie.de Energieagentur Hessen Energie
www.initiative-energieeffizienz.de
Tipps und praktische Informationen
rund um die effiziente Stromnutzung
im Haushalt.
www.kfw-foerderbank.de
Kreditanstalt für Wiederaufbau
www.sebz-bergstrasse.de
Solar und Energieberatungszentrum
Bergstrasse
www.solarbundesliga.de Initiative Solaranlagen Wettbewerb
www.solarwaerme-plus.de Fakten und Ratschläge zur Warmwasserbereitung durch Solarwärme für
Hausbesitzer und Handwerker.
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– im Print- und Internetbereich.
www.alles-deutschland.de
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www.sen-info.de
www.klinikinfo.de
www.zukunftschancen.de
WEKA info verlag gmbh
Lechstraße 2
Fax: +49 (0) 82 33 - 3 84 103
D-86415 Mering
E-Mail: [email protected]
Telefon: +49 (0) 82 33 - 3 84 0
www.weka-info.de
Unsere Ziele:
Bensheim Aktiv ist ein Zusammenschluss von Gewerbetreibenden, Unternehmen,
Verbänden, Vereinen und Bürgern, die mitwirken wollen, die Attraktivität Bensheims
weiter zu steigern. Die Stadt Bensheim wirkt in den Gremien des Vereins mit und
unterstützt ihn nach Kräften.
Bensheim Aktiv versteht sich als Bindeglied zwischen den Interessen der einzelnen
Gewerbetreibenden, Unternehmen sowie der Stadt und ihrer Bürger. Bensheim Aktiv
will die Attraktivität Bensheims als Wohn-, Lebens-, Arbeits- und Erholungsraum
steigern.
Bensheim Aktiv will Bensheim als Einkaufs- und Erlebnisstadt sowie als Wirtschaftsstandort bekannt machen.
Bensheim Aktiv ist die Plattform für Vereine, Verbände, Kirchengemeinden und Einzelpersonen, die mitwirken wollen, Bensheim noch attraktiver zu machen. Jeder kann
mitmachen und Gemeinsamkeit schafft Stärke.
Bensheim Aktiv beschäftigt einen hauptamtlichen Geschäftsführer/City-Manager. In
Arbeitskreisen und Projektgruppen können die Mitglieder mitgestalten. Wir sind
Kontaktstelle zu Behörden.
Bensheim Aktiv kann als Verein von Bürgern für Bürger nur erfolgreich sein, wenn
möglichst viele Bensheimer Unternehmen und Bürger Mitglieder werden.
Wir haben den Bensheimer Batzen eingeführt als universeller Gutschein für Bensheim.
Wir organisieren Messen, Ausstellungen und verkaufsoffene Sonntage.
Wir arbeiten mit der städtischen Energieberatung eng zusammen, denn alle ausgeführten Energiesparmaßnahmen von der Dämmung bis zur Heizung sind immer auch
Wirtschaftsförderung des lokalen Handwerks.
Wenn Sie in und für Bensheim etwas bewegen wollen, werden Sie Mitglied!
Bensheim Aktiv e.V.
Hauptstr. 39
64625 Bensheim/Bergstrasse
Tel. 06251-5826314, Fax -5826331
www.bensheim-aktiv.de
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Bildquellen: BUDERUS u. BBT Thermotechnik
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