informativ - IGUS Institut für Gesundheits

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informativ
Ausgabe 1 / April 2013
www.igus.or.at
IGuS:
Um Hürden
des Lebens
besser zu
meistern!
Inhalt
Fit in den Frühling
Interview mit Landeshauptmann
und Gesundheitsreferent
Dr. Josef Pühringer
Seiten 4, 5
Das Gute am Etikettenschwindel
Diätologin Erika Mitteregger
© OÖ.Tourismus/Erber
Seite 11
Das neue HerzIGuS Malbuch ist da!
Seite 15
Neue IGuS-Vortragsangebote
Seite 16
Der Seele mehr
Beachtung schenken
Stress und Burnout müssen nicht sein!
D
ass man den Körper pflegen muss, um ihn gesund
zu erhalten, ist den meisten Menschen bewusst.
Die Bedeutung der Pflege und Erhaltung seelischer
Gesundheit allerdings wird leider häufig noch unterschätzt.
Obwohl seit mehreren Jahren kaum eine Woche ohne Vortrag, Seminar, Workshop oder Artikel zum Thema psychosoziale Belastung, Depression und Burnout vergeht, ist es um
das Wohlbefinden der „österreichischen Seele“ weiter nicht
allzu gut bestellt.
Ich denke wir sollten uns auf einfache und altbekannte Strategien besinnen, die der Gesundheit der Seele dienen und
unsere Lebensqualität verbessern:
Medizinalrat
Dr. Wolfgang Marks,
Obmann IGuS
Balance finden:
Versuchen Sie, in Frieden und Ausgleich mit sich selbst zu
sein.
Genießen Sie bewusst:
Nehmen Sie Ihre eigenen Bedürfnisse ernst und finden Sie
heraus, was Ihnen Freude macht.
Pflegen Sie Kontakte mit Ihren Freunden:
Auch gemeinsamer Sport tut gut!
Unterstützung geben und annehmen:
„Geteiltes Leid ist halbes Leid“, sagt schon ein altes Sprichwort. Tatsächlich hilft es enorm, Probleme mit anderen zu
teilen.
Aufgeschlossen sein für Neues: Pflegen Sie doch Ihre Neugier
und geben Sie Ihrem Leben wieder einmal neue Impulse.
Soziales Engagement:
Solche neuen Wege können Sie auch in Vereinen, Gemeinschaften und Sozialinitiativen finden.
Unerledigtes anpacken:
Was uns gefühlsmäßig am meisten beschäftigt und immer
wieder durch den Kopf geht, muss so schnell wie möglich
angepackt werden.
Prioritäten setzen:
Lernen Sie zwischen „dringend“ und „wichtig“ zu unterscheiden. Wir haben alle nur ein begrenztes Reservoir an
Energie, das wir nutzen können.
Kontakt zu sich selbst herstellen:
Nehmen Sie die Signale Ihres Körpers und Ihrer Seele wahr und vor allem: Nehmen Sie sie ernst.
2
Ulrike Furtmüller
Geschäftsführerin
IGuS
Sehr geehrte Leserinnen und Leser!
Endlich nach den langen Wintermonaten mit wenig Sonnenstunden, steht der Frühling vor der Tür. Gerade in dieser Zeit steigt bei uns allen das Bedürfnis
nach Bewegung in der Natur, nach frischer Luft und auch
gesunde Ernährung ist ein großes Thema.
D
em haben wir in dieser Ausgabe Rechnung getragen und sehr interessante Artikel für Sie zusammengestellt. Ein ausführliches und sehr persönliches Interview mit unserem Herrn Landeshauptmann, dem obersten Gesundheitsreferenten des Landes Oberösterreich gerade zu gesunder Bewegung und Ernährung finden Sie auf den Seiten 4 und 5!
Unsere Partner haben sehr interessante, vielseitige Themen
aufgegriffen und so versorgt Sie unser Magazin „IGuS informativ“ mit vielen Informationen und guten Tipps auf den
folgenden Seiten.
Auch bei unserem HerzIGuS und den Körperdetektiven für
Kindergärten und Volksschulen steht die gesunde Bewegung im Vordergrund. Kinder können unter Anleitung von
geschultem Fachpersonal ihren Bewegungsdrang ausleben
und erhalten viele Informationen zu ihrem Körper in spielerischer Form. Diese beiden Projekte touren gerade durch Oberösterreich
und werden von den Kindern mit viel Begeisterung angenommen!
Als weiteres Highlight dieser Ausgabe präsentieren wir Ihnen Auszüge aus dem „brandneuen“ und liebevoll gestalteten HerzIGuS Malbuch sowie die Künstlerin Eva
Hohensinner.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen!
Firmenaktionstag bei Firma WEBA
In Zusammenarbeit mit ÖAAB und Wirtschaftsbund fand am 1. März der Auftakt zu unserer Tour durch alle Bezirke
Oberösterreichs bei der Firma WEBA in Dietach statt. Viele umliegende Unternehmen waren ebenfalls eingeladen am
Firmenaktionstag, bei dem es ausschließlich um Gesundheit und Fitness geht, mitzumachen.
Mehr als hundert Personen nutzten das vielfältige IGuS Angebot und zeigten sich von den angebotenen Vorträgen, vom
Hörtest im Ohrmobil der Firma Waldstein und vom Sehtest der Firma Rappan begeistert. Bei allen Teilnehmern fand
auch der gesunde Mittagstisch - von IGuS Köchinnen organisiert – großen Geschmacksbeifall. „Gesundes“ Essen kann eben
auch sehr gut schmecken!
Neue
Mitarbeiterin bei IGuS
Mein Name ist Christiane Steindl, ich bin verheiratet
und Mutter von zwei erwachsenen Töchtern. Ich bin
Gastgewerbefachfrau und war viele Jahre in diesem
Beruf tätig.
Bedingt durch die Pflege meines Schwiegervaters
kam ich mit sozialer Arbeit in Berührung. Nach
dessen Tod suchte ich eine neue berufliche Herausforderung, die ich beim
Hilfswerk Eferding fand. Seit März 2012 leite ich dort den Bereich Haus- und
Heimservice.
Da mir auch die Gesundheit unserer Kinder sehr am Herzen liegt, habe ich
mit Jänner dieses Jahres bei IGuS die Koordination der Kinderprojekte übernommen.
HerzIGuS und Körperdetektive sind zwei fantastische Programme, die in ganz
Oberösterreich im Einsatz sind.
Bei den IGuS Veranstaltungen kommt mir auch mein erlernter Beruf sehr zu
Gute, da ich für unsere Kunden und Gäste gerne kulinarische Köstlichkeiten
auf den Tisch zaubere.
i
nformationen zu den IGuS-Kinderprogrammen HerzIGuS und Körperdetektive erhalten Sie beim IGuS - Institut für Gesundheits- und
Sozialkompetenz, Harrachstraße 12, 3. OG, 4020 Linz
Christiane Steindl, T. 0732 / 77 39 36 11 M: 0664 / 80 765 1322
[email protected] www.igus.or.at
IGuS
Institut für Gesundheits- und Sozialkompetenz unterstützt Gemeinden und
Unternehmen mit unterschiedlichen Maßnahmen der Gesundheitsprävention zu den
Schwerpunktthemen
• ERNÄHRUNG
• BEWEGUNG
• MENTALE FITNESS
Sie haben die Möglichkeit, unsere
Workshops für die „Gesunde
Gemeinde“, für Ihre Veranstaltung,
aber auch für den „Firmenaktionstag“ zu buchen.
i
nformationen dazu bei IGuS Institut für Gesundheits- und Sozialkompetenz, Harrachstraße
12, 3. OG, 4020 Linz
Manuela Reitstätter, T. 0732/77393611
M: 0664 / 4523366
[email protected] www.igus.or.at
3
IGuS „informativ“ im Gespräch
mit Landeshauptmann Dr. Josef
Pühringer.
Der Frühling steht vor der Tür. Nach
der meist deftigeren Kost im Winter
wird es jetzt Zeit für frisches, vitaminreiches Essen und mehr Bewegung im
Freien. IGuS „informativ“ hat Gesundheitsreferent Landeshauptmann
Dr. Josef Pühringer zum Thema
Ernährung zum Interview gebeten:
IGuS informativ: Herr Landeshauptmann, welchen Stellenwert hat das
Thema „Ernährung“ in der Gesundheitspolitik des Landes?
Fit in den
Frühling
LH Dr. Josef Pühringer: Einen sehr
hohen! Viele Krankheiten und gesundheitliche Einschränkungen werden
bereits in jungen Jahren durch falsche
Ernährung grundgelegt. Bewusstseinsbildung und Prävention können gar
nicht früh genug beginnen. Darum
wollen wir zum Beispiel mittelfristig
das Ernährungsverhalten unserer
Jüngsten massiv verbessern, um dem
aktuellen Trend von Übergewicht bei
„In der Gesundheitspolitik des Landes
Oberösterreich hat das Thema
„Ernährung einen sehr hohen Stellenwert. Bewusstseinsbildung und
Prävention können gar nicht früh
genug beginnen“
4
Kindern entgegenzuwirken. Es gilt
vor allem, Eltern von Säuglingen und
Kleinkindern besser zu informieren.
In den Kindergärten soll flächendeckend das Netzwerk „Gesunder Kindergarten“ und in den Schulen „Gesunde
„Ich bin leider ein begeisterter Alles-Esser!
Ich komme bei einer Konditorei und einer
Fleischhauerei gleich schwer vorbei“
Schule“ als Vorbild herangezogen
werden. Aber auch die Programme
„Gesunde Küche“ und „Gesunde Jause
im Betrieb“ werden wir weiter
ausbauen.
IGuS informativ: Wie halten Sie es
persönlich mit der Ernährung im
hektischen Berufsalltag mit vollem
Terminkalender, Abendterminen, ...?
LH Dr. Josef Pühringer: Gerade jetzt
im Frühling wird es wieder Zeit für
frisches und vitaminreiches Essen. Aber
ich muss ehrlich zugeben, im stressigen
Alltag kommen diese guten Vorsätze oft
zu kurz. Untertags komme ich kaum
oder nur unregelmäßig zum Essen.
Daher steht auch jeden Tag ein frischer
Obstteller auf meinem Schreibtisch, für
den Snack zwischendurch. Bei Terminen greife ich statt zum Kaffee zu Tee
oder Wasser. Und wenn abends ein Arbeitsessen angesagt ist, dann stehen vor
allem kurz gebratenes, mageres Fleisch
oder Fisch mit saisonalem Gemüse auf
dem Speiseplan – aber nicht nur – auch
ich sündige natürlich immer wieder.
IGuS informativ: Immer im Frühjahr
ist das Thema „Diäten“ in aller Munde.
Wie geht es Ihnen mit dem persönlichen
„Gewichtsmanagement“?
LH Dr. Josef Pühringer: Leider bin
ich ein begeisterter Alles-Esser! Ich
komme bei einer Konditorei und einer
Fleischhauerei gleich schwer vorbei.
Daher habe ich meistens Gewichtsschwankungen von plus/minus fünf
Kilo. Zum Glück bin ich aber auch ein
Fotos: Land OÖ.
besonderer Fan von heimischem Gemüse der Saison, zum Beispiel Spinat.
Auf mein Wohlfühlgewicht komme ich
mit regelmäßiger Bewegung und Sport,
Trennkost und weniger Essen.
IGuS informativ: Wann finden Sie
im Alltag die Zeit für Bewegung oder
Sport?
LH Dr. Josef Pühringer: Regelmäßiger
Sport ist wichtig. Ich versuche daher
konsequent zwischen den vielen Terminen regelmäßige Bewegungseinheiten
einzubauen. Schon ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft oder eine
Nordic Walking Runde am Wochenende stärken nicht nur die Abwehrkräfte,
sondern machen auch den Kopf wieder
frei und geben neue Energie.
IGuS informativ: Sehr geehrter Herr
Landeshauptmann, wir bedanken uns
für das Gespräch!
Wie Sie ganz einfach Bewegung in den Alltag integrieren
8 Treppensteigen statt Lift fahren.
8 Eine Station früher aus Bus oder Straßenbahn aussteigen und zu
Fuß weitergehen.
8 Bei langen Büroarbeitstagen zwischendurch Übungen zur
Lockerung machen (Bewegtes Sitzen).
8 Nützen Sie Werbepausen im Fernsehen für Bewegung.
8 Zu Fuß einkaufen.
8 Rad fahren statt Auto fahren.
8 Zähneputzen auf einem Bein für eine bessere Koordination.
8 Bei langen Autofahrten die Pausen aktiv nützen, z.B. mobilisieren,
bewegen (kurze Bewegungspausen steigern die Konzentrationsfähigkeit und Aufmerksamkeit).
Mehr Tipps rund um Bewegung und Gesundheit finden Sie auf der Gesundheitsplattform des Landes im Internet www.gesundes-oberoesterreich.at
5
Foto: Wirtschaftskammer
Dr. Rudolf Trauner
Präsident der
Wirtschaftskammer OÖ
Tabuthema Alkohol
am Arbeitsplatz:
„Suchtpräven-
tion mindert
Leid und spart
Kosten“
A
lkohol am Arbeitsplatz ist
noch immer ein Tabuthema. Das damit verbundene
menschliche Leid sowie die daraus
resultierenden Kosten müssen bei allen
Beteiligten aber die Alarmglocken
läuten lassen. Für einen Betrieb wirkt
sich übermäßiger Alkoholkonsum
am Arbeitsplatz nämlich in mehrerlei
Hinsicht negativ aus:
• Alkoholiker fehlen 16 Mal häufiger
am Arbeitsplatz und sind zwei bis drei
Mal so oft krank wir ihre Kolleginnen
und Kollegen.
6
• Alkoholiker sind um 15 bis 25 Prozent weniger produktiv.
• Alkoholiker sind 3,5 Mal häufiger
in Arbeitsunfälle verwickelt als ihre
Kollegen – die WHO geht davon aus,
dass bei jedem fünften Arbeitsunfall
Alkohol mit im Spiel ist.
• Das Betriebsklima wird durch übermäßigen Alkoholkonsum einzelner
nachhaltig beeinträchtigt.
Auch der Verlust erfahrener Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tut jedem
Betrieb weh. Umso mehr als es oft
monatelang oder gar nicht gelingt,
adäquate Fachkräfte zu bekommen.
„Da Wegschauen kein Weg ist, muss
alles unternommen werden, um alkoholauffälligen Mitarbeitern – aber auch
der Geschäftsführung die erforderliche
professionelle Unterstützung zu geben.
Wir wissen nur zu genau, dass die
oberösterreichischen Großbetriebe innerbetrieblich viel für Prävention und
Aufklärung tun. Nicht zuletzt deshalb
ist es in Oberösterreich gelungen, die
Zahl der Arbeitsunfälle drastisch zu
reduzieren. Seit den 70er Jahren ist die
Anzahl der Arbeitsunfälle um fast 50
Prozent gesunken. Wer betriebliche
Prävention ganzheitlich denkt, sollte
aber auch für einen entsprechenden
Rahmen sorgen, wenn es um den Umgang mit Alkohol geht.
Die Wirtschaftskammer Oberösterreich
hat gemeinsam mit dem Institut für
Suchtprävention sowie der
Arbeiterkammer Oberösterreich eine
Broschüre erstellt, mit der wir vor
allem den vielen Klein- und Mittelbetrieben Unterstützung zukommen
lassen wollen. Diese Betriebe verfügen
zumeist aufgrund der geringen Größe
nicht über die nötigen Funktionsträger
und Schlüsselpersonen.
i
Sie erhalten diese Broschüre bei der
Wirtschaftskammer Oberösterreich
in der Abteilung Sozial- und Rechtspolitik unter der Linzer Rufnummer
05-90909-3412.
Foto: Industriellenvereinigung
DI Klaus Pöttinger
Foto: iStock/IGuS
Präsident der
Industriellenvereinigung OÖ
„Innovative,
weltweit erfolgreiche Produkte
der OÖ. Industrie ermöglichen
Wachstum und
Wohlstand für
das Land“
U
m diese unverwechselbaren Güter produzieren
zu können, brauchen wir
„schöpferische Geister“. Die Zukunft
eines modernen, Industriestandortes
ist davon abhängig, wie es gelingt, die Potenziale der Menschen zu nutzen.
Die moderne OÖ. Industrie ist geprägt
von wissensintensiven, fordernden
Tätigkeiten mit hochkomplexen
Fertigungsprozessen und modernsten Produktionsanlagen. Dazu sind
verantwortungsvolle, lernwillige und
leistungsfähige Mitarbeiter notwendig!
Im Jahr 2009 waren psychische Krankheiten mit 30 Prozent die zweithäufigste Ursache für die Zuerkennung von
Invaliditätspensionen. Mit 58,4 Jahren
ist das Pensionsantrittsalter in Österreich außergewöhnlich niedrig. Nicht
nur aus budgetären sondern auch aus
demographischen Gründen muss es
uns gelingen, Mitarbeiter länger gesund
im Arbeitsleben zu halten.
Die Industriebetriebe leisten einen großen und wichtigen Beitrag für arbeitsbezogene Sicherheits- und präventive
Gesundheitsmaßnahmen. Laut AUVA
sind nur mehr 11 Prozent Arbeitsunfälle und 89 Prozent Freizeitunfälle, die
jährlich in den Unfallkrankenhäusern
behandelt werden.
nur etwa 14 Prozent unserer Lebenszeit
am Arbeitsplatz.
Laut einer aktuellen Studie der OECD
(Sick on the job, 2012) kann kein
genereller Zusammenhang zwischen
psychischer Erkrankung und Arbeit
gesehen werden. Entgegen der weitläufigen Meinung gibt es laut der Studie
keinen Anstieg psychischer Erkrankungen, sondern nur eine erhöhte Wahrnehmung.
Die Angebote von IGUS leisten einen
wertvollen Beitrag, um die Menschen
länger und gesund in Beschäftigung zu
halten!
Die individuelle Verantwortung jedes
Menschen in Freizeit und Familie, die
persönliche Balance sowie ein gesunder
Lebensstil, müssen stärker in den Vordergrund rücken. Schließlich verbringen wir laut Professor Peter Zellmann
7
AUVA: Partnerschaft für Prävention
„Gemeinsam sicher und gesund“ lautet das Erfolgsrezept
wettbewerbsfähiger Unternehmen.
Präventionskultur
In einer funktionierenden Präventionskultur
arbeiten Führungskräfte und Mitarbeiter
partnerschaftlich an der Verbesserung der
Arbeits(platz)gestaltung zusammen. Dieses
Verständnis von sicherer und gesunder Arbeit
wird in der diesjährigen Schwerpunktkampagne der AUVA „Partnerschaft für Prävention
– Gemeinsam sicher und gesund“ gefördert.
Mit dem Ziel: Ein gemeinsames Verständnis
von sicherer und gesunder Arbeit in den
Betrieben zu fördern und eine positive ArbeitnehmerInnenschutzkultur voranzutreiben.
Konkurrenzfähig
„Mit der Kampagne Partnerschaft für Prävention soll ein Prozess in Gang gesetzt
werden, der eine positive Präventionskultur
in den österreichischen Unternehmen verankert. Denn ein partnerschaftlicher Umgang
zwischen Führungskräften und Mitarbeitern
trägt wesentlich dazu bei, Fehlzeiten zu reduzieren, Unterbrechungen zu minimieren
und die Motivation der Mitarbeiter zu steigern“, erläutert Dr. Erhard Prugger, Vorsitzender des Landesstellenausschusses der
AUVA-Landesstelle Linz, das Ziel der Jahresschwerpunktkampagne.
Angebot der AUVA
Die Beratung zu Sicherheits- und Gesundheitsmanagementsystemen (SGM) durch
die AUVA erfolgt bis Jahresende kostenlos.
Zudem bietet die AUVA zahlreiche zusätzliche Angebote für Unternehmen: Zur Verbesserung von Sicherheit und Gesundheit
am Arbeitsplatz können geförderte Seminare und Workshops, kostenlose Beratungen und spezielle Schulungen in Anspruch
genommen werden. Nähere Details zu geförderten Seminaren und Workshops sowie
Broschüren und Info-Material finden Sie unter www.auva.at/partnerschaft.
„Eine aktive und gut organisierte gemeinsame Präventionsarbeit bringt eine Win-win-Situation für alle Beteiligten“, so Dr. Erhard Prugger.
AUVA-Landesstelle Linz,
Garnisonstraße 5, 4017 Linz,
Tel.: +43 732 23 33-8405
E-Mail: [email protected]
www.auva.at
Burnout:
Die Geißel des neuen Jahrtausends
Foto: Burnout (Fotocredit: Fotolia)
C
harakteristisch für Burnout
ist ein Zustand körperlicher,
emotionaler und geistiger Erschöpfung. Die Betroffenen fühlen sich
verausgabt, hilflos und hoffnungslos.
Sie entwickeln negative Einstellungen
zu ihrem Beruf, zu anderen Menschen
und zu sich selbst und ihrem Leben.
Einen einheitlichen, allgemein gültigen Erklärungsansatz für Burnout gibt
es jedoch nicht. Laut internationaler
Klassifikation von Erkrankungen ist
Burnout keine eigenständige Krankheit, sondern (eher) ein Symptom für
Überlastung.
Das Risiko ist besonders in helfenden
Berufen groß, zum Beispiel in Pflegeberufen, bei Lehrkräften, Sozialarbeitern
etc. Hohe Arbeitsbelastung gepaart
mit hohem persönlichem Einsatz ist
typisch für Betroffene. „Jeder versucht,
sich bestmöglich in seinem Job zu
verwirklichen und stellt die eigenen
Bedürfnisse meist hinten an“, so
Dr. Peter Niedermoser, Präsident der
Ärztekammer für Oberösterreich.
„Dabei vergessen die meisten leider,
dass nur ein gesunder Körper beste
Leistungen erbringen kann.“
Früherkennung ist wichtig
Eine frühzeitige Erkennung von
Burnout kann sich als unterschiedlich schwierig erweisen, da Betroffene
gerade am Anfang hohe Motivation
und Engagement zeigen und den Anschein liefern, die Welt niederreißen
zu wollen. Gefährdete Menschen
zeichnen sich oft durch einen Perfektionsdrang aus, der schnell zum Knackpunkt werden kann. Treten Symptome
wie Hyperaktivität, Schlafprobleme,
Gewichtsverlust sowie sozialer Rückzug von Freunden und Familie in den
Vordergrund, sollten die Alarmglocken
zu schrillen beginnen. „Auch wenn
das Thema Burnout mittlerweile zum
alltäglichen Sprachgebrauch zählt, will
sich niemand selbst mit dieser Diagnose identifizieren, was eine Behandlung
erschwert“, so Dr. Susanne Felgel-Farnholz, Referentin der Fachgruppe psychosomatische und psychotherapeutische Medizin. „Dabei kann durch eine
frühzeitige Diagnose den Patienten
geholfen werden und das Fortschreiten
der Symptome in Richtung Depression
verhindert werden.“
Burnout als schleichender Prozess
An Burnout zu leiden passiert nicht
von heute auf morgen. Vielmehr ist die
Erkrankung ein schleichender Prozess,
der sich in vier Phasen unterteilen lässt:
Der Idealismus, in dem man mit guten
Vorsätzen und Begeisterung an Dinge
herangeht, weicht schnell der Stagnation. Was folgt ist Frustration bis hin zur
Apathie und endet im Burnout.
„Um an Burnout zu erkranken, braucht
Foto privat
Die steigenden Anforderungen in der
Berufswelt hinterlassen Spuren. Die
Entwicklung beginnt schleichend. Was
sich zunächst als körperliche Beschwerden manifestiert, kann schnell auch auf
die Psyche umschlagen. Die Diagnose:
Burnout. Nur durch Früherkennung
der Warnsignale bzw. angemessener
Behandlung kann dem Phänomen der
Neuzeit Einhalt geboten werden.
Dr. Susanne Felgel-Farnholz
Referentin der Fachgruppe psychosomatische
und psychotherapeutische Medizin
es aber mehr als nur einen stressfördernden Faktor“, so Dr. Susanne FelglFarnholz. „Meist sind es Belastungsfaktoren wie Beruf, Familie und andere Verpflichtungen, die gemeinsam und
über einen längeren Zeitraum auf den
Patienten einwirken, ihn überlasten
und zur Erschöpfung führen.“
Was kann man tun, um Burnout
vorzubeugen?
Sich ab und an Pausen im Berufsalltag
zu gönnen, (Frei-)Zeit für sich selbst
einzuplanen, lernen Prioritäten zu setzen, sowie ausreichend Bewegung und
eine ausgewogene Ernährung in den
Alltag zu bringen sind sehr zu empfehlen. Und vor allem auf Warnsignale des
Körpers achten und frühzeitig einen
Arzt aufsuchen.
9
Mobbing - ein inflationär verwendeter Begriff
- oder doch mit ernsthaften Folgen verbunden?
L
aut einer OECD Studie 2009 sind
16 Prozent der SchülerInnen an
Österreichs Schulen von Mobbing
betroffen. Tendenz steigend. 50 Prozent
der Fälle ereignen sich im eigenen Klassenverband.
Aber was ist nun Mobbing überhaupt?
Mobbing ist ein aggressives Verhalten, Mobbing ist systematisch gegen
eine Person gerichtet, Mobbing ist ein
Gruppengeschehen und Mobbing kommt
wiederholt und über längere Perioden
vor – Wochen bis Jahre (Alsaker, 2012).
Was hat nun die Lehrperson davon wenn
sie sich aktiv und mutig gegen Mobbing
einsetzt?
Neben dem besseren Lernklima und den
damit verbundenen besseren schulischen
Leistungen, verbessert sich auch die
Lehrer-Schüler-Beziehung erheblich. Ein
festes Regelwerk kann auch dem Lehrer
Halt und Sicherheit geben. Weites wird
das soziale Gefährdungsrisiko der Täter
(oder Mobber) sowie das Mobbingrisiko
der Opfer verringert.
Eine Anti-Mobbing-Strategie an Schulen
zu entwickeln fördert langfristig den
gesamten Lehrkörper.
Die Verneinung beziehungsweise die
Verweigerung der Bearbeitung von
Gewalt und Mobbing erhöht das Risiko
der Jugendlichen im Erwachsenenalter
Gewalt auszuüben um das Vierfache!
Die Folgen von Mobbingopfern können
sein:
Fehlender oder mangelnder Selbstwert,
negatives Körperbild, Schulangst und
soziale Angst, depressive Symptome und
körperliche Symptome wie Kopf- und
Bauchweh, Schwindel, häufigere Erkältungen und so weiter. Im schlimmsten
Fall kann es auch zu extremen selbstschädigenden Handlungen bis hin zum Suizid
kommen.
10
Was kann die Schule nun gegen Mobbing
unternehmen?
Die Handlungsalternativen reichen von
der Individual- über die Klassenebene bis
hin zur Schulebene. Zu unterscheiden gilt
natürlich, ob es sich um bereits bestehendes Mobbing handelt oder um präventive
Maßnahmen. In der Akutphase eignen
sich vor allem Einzelgespräche. Da
Mobbing ein Gruppengeschehen ist, ist
das Ziel die Gruppe wieder zu reindividualisieren. Weiters sollen die Opfer dazu
angeleitet werden ein Mobbingtagebuch
zu führen. Schreiben hilft Belastungen zu
externalisieren und die Mobbingattacken
werden konkretisiert.
Klassenvorstandsstunden, Klassenleitbild bzw. Schulleitbild gegen Gewalt und
Mobbing, Gestaltung der Schulumgebung, Trainingsraum,…
Einiges, wie etwa Peermediationsausbildungen - hier werden SchülerInnen ausgebildet in Konfliktsituationen gewaltfrei
zu vermitteln -, Schutzengelsysteme und
Anti-Mobbing-Workshops haben sich an
Oberösterreichs Schulen bereits etabliert.
Da bereits Kinder ab dem dritten Lebensjahr fähig sind andere Kinder zu mobben,
wären präventive Anti-Mobbing-Modelle
bereits im Kindergarten sinnvoll und
zielführend.
Aber nicht nur die Schule ist gefordert,
auch die Eltern können einen wesentlichen präventiven Beitrag
Mag. Andreas Urich
dazu leisten. Alles auf das
Schulsystem abzuwälzen ist auf
Fachgruppe OÖWK
Dauer der falsche Weg. Wichder Lebens- und
tige Schritte in der Prävention
Sozialberater
von Mobbing im Elternhaus
können sein: die Auseinandersetzung mit grundlegenden Werten fördern, Stellung
beziehen gegen Mobbing,
Ressourcen wahrnehmen und
stärken. Loben nicht vergessen,
Interesse am Alltag des Kindes
zeigen, Kontakte zu Lehrpersonen und anderen Eltern pflegen, dem
Präventive Maßnahmen können sein:
Kind das „Neinsagen“ beibringen und
Soziale Kompetenztrainings, Erarbeitung
Warnsignale beachten.
von Klassenregeln - durch die SchülerInnen selbst - mit einem dementsprechenPositive Kommunikation und ein klarer
den Sanktionenkatalog, Einführung eines Wille zur Zusammenarbeit aller beteiligKummerbriefkastens, Einrichten einer
ten Erwachsenen sind die beste AusE-Mailadresse zum Beispiel: ichbraugangslage, Kindern und Jugendlichen in
[email protected], welche
schwierigen Situation zu helfen.
von VertrauenslehrerInnen betreut wird,
Fotos: Urich
Mobbing auch an Schulen?
Folgende Mythen halten sich an
Schulen oft sehr hartnäckig: An unserer
Schule gibt es das nicht… Es gibt
einzelne Fälle, die sind jedoch harmlos… Es ist zwecklos an Schulen gegen
Mobbing etwas zu unternehmen…
Impressum und Offenlegung nach § 25 MedienG
Vereinsname: IGuS Institut für Gesundheits- und Sozialkompetenz, Harrachstraße 12;
4020 Linz, Tel.: +43 (0) 732/77 39 36; Fax: +43 (0) 732/77 39 36-0
E-Mail: [email protected]; Homepage: www.igus.or.at
Vereinsregisterbehörde: Bundespolizeidirektion Linz, Vereinsreferat; ZVR-Zahl: 097248339
UID-Nummer: ATU 65726501
Medieninhaber und Herausgeber: IGuS Institut für Gesundheits- und Sozialkompetenz
Obmann: MR Dr. Wolfgang Marks; GF: Ulrike Furtmüller; Redaktion: IGuS; Stand: März 2013/3.
Auflage: 4000
Tätigkeiten und Zweck: Der Verein, dessen Tätigkeit nicht auf Gewinn gerichtet ist, bezweckt die Förderung
und Erhaltung der Gesundheit für alle Menschen in Oberösterreich durch Erstellung und Umsetzung von
Gesundheitsmodulen wie beispielsweise die Durchführung von Mitarbeiter-Gesundheitsprogrammen
für Unternehmen, die Durchführung von Informationsveranstaltungen und Informationsdruckwerken.
Weiters die Entwicklung von innovativen Konzepten im Bereich der Gesundheitsförderung unter
besonderer Berücksichtigung der sozialen Kompetenz und damit verbunden eine Ideenentwicklung für
die Verantwortungsträger in der Politik sowie die Durchführung diverser Projekte mit unterschiedlichen
Partnern. Informationen zu den Themen Gesundheits- und Sozialkompetenz mit Fokus auf die
Gesundheitsförderung.
OÖvTourismus
OÖ Touristik / Rubra
Das Gute am Etikettenschwindel
A
ls Konsument kann man aber
diese Lebensmittelskandale
zum Anlass nehmen, um seine
eigenen Einkaufs- und Konsumgewohnheiten zu reflektieren.
• Was wissen Sie über Produktion, Transport und Ressourceneinsatz Ihrer täglich
eingekauften Waren?
• Wieviele Fertigprodukte wandern in
Ihren Einkaufskorb?
• Achten Sie auf die Herkunft der Lebensmittel?
• Kennen Sie das saisonale Angebot von
Obst und Gemüse?
• Wissen Sie welche Arbeitsschritte zum
Beispiel bei der Herstellung von Käse
anfallen?
• Haben Sie sich die Zutatenliste von
verpackten Lebensmitteln schon einmal
genauer angesehen?
Ein mündiger Konsument dreht ab und
an Lebensmittelpackungen um und
studiert die Zutatenliste. Die erste Zutat
ist mengenmäßig am höchsten enthalten,
die letzte am wenigsten. So entpuppt sich
so manches Produkt mit vermeintlich
hohem Anteil an wertvollen Zutaten als
Zuckerbombe oder Geschmackverstärker- und E-Nummern-Mixtur. Die Verpackung mit Bildern von Gemüse oder
Getreideähren suggeriert einen hohen
Anteil gesunder Lebensmittel
im Produkt. Lebensmittelrechtlich
keine Konsumententäuschung, ernährungsmedizinisch aber bedenklich.
Hoher Verarbeitungsgrad bedeutet
häufig auch Verlust gesundheitswertgebender Bestandteile.
Tipp:
Bevorzugen Sie möglichst naturbelassene Lebensmittel und Produkte, die mit
nur wenigen Zutaten auskommen.
Die süßesten Früchte… sind jene, die reif
geerntet werden.
Reifes Obst und Gemüse enthalten außerdem mehr Vitalstoffe als zu früh Gepflücktes. Lange Transportwege machen
es notwendig, dass Obst und Gemüse
bereits vor seiner Vollreife geerntet
werden. Darunter leiden Geschmack und
Inhaltsstoffe.
Tipp:
Obst und Gemüse kaufen Sie am besten
nach Saison und möglichst aus der
Region.
Woher kommt Ihr Sonntagsbraten?
Alle Lebensmittel des täglichen Gebrauchs direkt vom Bauern zu beziehen
ist selten möglich. Dennoch liegt der
Einkauf am Wochenmarkt oder beim
Direktvermarkter im Trend. Hier findet
man mitunter Lebensmittel und Produkte, die in Supermarktregalen fehlen.
Der Sonntagsbraten vom Bauern um´s
Eck statt einem anonymen Stück Fleisch,
vakuumiert und in Plastik gehüllt,
schmeckt anders. Die Wertigkeit ist
anders. Gemüseraritäten, aromatische
Obstsorten, saftige Brote, hergestellt nach
althergebrachten Rezepturen, können
Foto privat
Etikettenschwindel ist eine besonders bösartige Täuschung des Konsumenten. Ob
nun vorsätzlich konventionelle Eier als
BIO-Eier deklariert werden – in Deutschland so geschehen – oder in halb Europa
bei Fleischwaren deren Pferdefleischanteil unter den Tisch gekehrt wird: gegen
die bewusste Täuschung kann sich der
Einzelne nicht schützen. Das ist Aufgabe
der Lebensmittelkontrollbehörden.
Erika Mitteregger
Diätologin, MAS Health & Fitness
den Speiseplan bereichern und Ihrer
Gesundheit nutzen. Bewusster Genuss
bringt zusätzlich Lebensfreude.
Tipp:
Planen Sie einen Besuch beim Wochenoder Bauernmarkt und nehmen Sie sich
Zeit zum Gustieren, Landwirte aus Ihrer
Region kennenzulernen, Produkte zu
vergleichen, zum Verkosten und um
Leute treffen.
Mit Ihren Essgewohnheiten gestalten Sie
Entwicklungen am Lebensmittelmarkt
mit. Und Sie beeinflussen Ihre Gesundheit. Ihr bewusster Lebensmittelkauf
bringt ernährungsmedizinisch gesehen
sogar zusätzliche Vorteile!
Zum Nachlesen
• Kennwort Lebensmittel, Warenkunde von A-Z, AID Infodienst e. V.
• Obst- und Gemüse Saisonkalender unter www.gesundheit.gv.at
• Allein unter Gurken von Andreas
Hoppe, Verlag Piper
• 100 Lebensmittel die Sie glücklich
machen von Werner Lampert,
Verlag Ecowin
11
Die Chance für jedes Unternehmen
Die im Jänner 2013 novellierte ASchGNovelle verlangt die Ermittlung und
Beurteilung von psychischen Belastungen am Arbeitsplatz* und löst bei vielen
Unternehmern Unbehagen, Unsicherheit
und Abwehrhaltungen aus. Mit der Psyche
beziehungsweise der Seele beschäftigt sich
der Mensch im Alltag wenig, er nimmt sie
als gegeben hin, sie hat zu funktionieren.
D
ie Auseinandersetzung
findet erst dann statt, wenn
der Mensch nicht mehr im
Gleichgewicht ist. Die Psyche /die Seele
als das nicht wirklich Fassbare verursacht
Unsicherheit.
durchzuführen. Nur dann ist der
Evaluierungsprozess ein Gewinn für das
Unternehmen.
In der Umsetzungsphase sind wiederum
die Führungskräfte gefragt. Die
Motivation der Mitarbeiter bleibt nur
dann erhalten, wenn sie auch sehen, dass
ihre Mitarbeit an diesem Prozess Früchte
trägt und erarbeitete Maßnahmen auch
umgesetzt werden. So können psychische
Fehlbelastungen reduziert und die
psychische Gesundheit der Mitarbeiter
gestärkt werden. Gesunde, zufriedene
Dr. Birgit
Espernberger
Klin. - und
Gesundheitspsychologin
Arbeitspsychologin
im ASZ
Mitarbeiter wiederum zeigen eine höhere
Leistungsbereitschaft– eine klare WIN
- WIN Situation. Somit ist die Pflicht,
die Arbeitsplatzevaluierung psychischer
Belastungen durchzuführen eine Chance
für jedes Unternehmen.
Um diesen Gleichklang zu unterstützen
und unsere Psyche nicht zusätzlich zu
belasten, sollen Arbeitsbedingungen
so beschaffen sein, dass die
Fehlbelastungsfaktoren so gering wie
möglich gehalten werden.
Mit Hilfe des Evaluierungsprozesses
sollen eben diese identifiziert werden.
Hierin sehe ich klar die Chance für das
Unternehmen. Wir alle wissen, dass
gesunde, motivierte und leistungsfähige
Mitarbeiter in der Arbeitswelt eine
wichtige Rolle spielen. Sie stellen den
wesentlichen Schlüsselfaktor für den
Erfolg eines Betriebes dar. Daher ist die
Erhaltung und Förderung von Gesundheit
der Mitarbeiter sowie die Prävention und
Reduktion von psychischen Belastungen
von zentraler Bedeutung.
Eine Grundvoraussetzung für das
Gelingen ist die aktive Beteiligung,
Interesse an den Ergebnissen seitens
der Führungskräfte und die Bereitschaft
Veränderungen im Unternehmen
* §2 Z 7-Unter Gefahren im Sinne dieses Bundesgesetzes sind arbeitsbedingte physische und psychische
Belastungen zu verstehen, die zu Fehlbeanspruchungen
führen.
12
Weil es um Menschen geht!
Das OÖ Hilfswerk ist ein Anbieter von
sozialen Dienstleistungen rund um Kinder,
Jugend und Familie, ältere Menschen,
Haushalt, Gesundheit und Pflege.
Hilfe, Unterstützung und Beratung: im
Haushalt, mobile Betreuung und Hilfe für
ältere Menschen, mobiler Mittagstisch,
mobile Therapie, 24-Stunden-Betreuung,
Notruftelefon, Krabbelstube, Kindergarten,
Hort, Schülernachmittagsbetreuung für
Kinder, Lernbegleitung, Berufsausbildungsassistenz, Arbeitsbegleitung für Jugendliche.
Möglichkeiten ehrenamtlicher Mitarbeit.
Wir informieren Sie gerne!
Telefon 0732/775111-0
www.hilfswerk.at
Foto: ASZ
der Prozess der Arbeitsplatzevaluierung psychischer Belastungen nach dem ASchG (§2,4,5,7)
Diabetes - Risiko:
Früherkennung einfach - in der Apotheke
Das im Sommer 2012 gestartete
Pilotprojekt „Disease Management
Programm (DMP) Diabetes OÖ“ liefert
nun die ersten Ergebnisse. Über 2000
Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher haben bereits am Früherkennungsprogramm teilgenommen, das
mittels einfachem und schnellem
Fragebogen ein Diabetesrisiko ermitteln
kann.
A
potheker wie Kunden befinden
das Projekt für eine gute Idee.
„Das Ausfüllen des Fragebogens ging wirklich schnell und einfach.
Zum Glück lag mein Ergebnis unter der
Risikogrenze, meine Apothekerin hat
mir dennoch wertvolle Ernährungsund Bewegungstipps für den Alltag
mitgegeben“, meint Susanne L. (Name von
der Redaktion geändert).
Sie ist eine jener Österreicherinnen,
die das Angebot in einer der 52
DMP-Apotheken in Oberösterreich
wahrgenommen hat und ihr Diabetesrisiko zusammen mit ihrer Apotheke
des Vertrauens ermittelt hat.
Dies findet mittels eines so genannten
FINDRISK-Fragebogens statt, der
einfache Fragen und klar definierte
Kriterien enthält. Somit können noch
nicht diagnostizierte Personen mit
Diabetes-Risiko herausgefiltert und
bei entsprechendem Ergebnis an den
Arzt zur weiteren Abklärung verwiesen
werden.
Generell gibt es viele ähnliche
positive Rückmeldungen von
zufriedenen Kunden, die es
schätzen, von ihrer Apotheke
betreut zu werden. Vor allem
deshalb, weil man „relativ oft
und wegen verschiedenster
Angelegenheiten“ in die Apotheke
gehe und es da „ganz angenehm“
sei, wenn man den einen oder
anderen Tipp mit nach Hause
nehmen kann. Auch unter den
mitmachenden Apothekerinnen
und Apothekern findet das
Pilotprojekt positiven Anklang.
„Das Ausfüllen des Fragebogens
mit den Kunden dauert, wenn
man es ein paar Mal geübt hat,
überhaupt nicht lange und man
bindet den Kunden durch die
Mischung aus Risikotest und
Information noch weiter an die
eigene Apotheke. So unterstützen
wir unsere Kunden in ihrem Alltag
und werden im Gegenzug noch
mehr ins Vertrauen gezogen, wenn
es um gesundheitliche Fragen
geht“, sagt Mag. pharm. Gerhard
Kaniak, Besitzer der Helios Apotheke
in Laakirchen, die ebenfalls am DMP
Piloten teilnimmt.
„Wichtig ist uns weiterhin die
Zusammenarbeit verschiedener
Gesundheitsberufe, um Risikogruppen
frühest möglich zu erkennen und
durch eine lückenlose
Versorgung die
optimale Betreuung
für Betroffene zu
erreichen“, betont
Mag. pharm.
Monika Aichberger,
Vizepräsidentin der
Oberösterreichischen
Apothekerkammer.
D
aher bemüht man sich weiterhin um eine reibungslose
Zusammenarbeit mit den
regionalen Ärzten, die einen wichtigen
Beitrag zum Erfolg des DMP Piloten
leisten.
Auch Ihre Unterstützung wird
benötigt: Fragen Sie in einer
der 52 oberösterreichischen
Pilot-Apotheken nach weiteren
Informationen und helfen Sie mit,
Ihr mögliches Risiko frühzeitig zu
erkennen und die Weiterführung
des Pilotprojektes damit zu
unterstützen! Welche Apotheken
in Ihrer Umgebung am Projekt
teilnehmen, finden Sie unter:
www.apotheker.or.at/oberoesterreich
Die teilnehmenden Apotheken sind außerdem durch eine Plakatkampagne
gekennzeichnet (siehe Bild). Halten Sie nach diesen Plakaten Ausschau!
13
Oberösterreich surft sich schlank
Der Frühling ist eine der schönsten Zeiten im Jahr. Nach einem düsteren Winter freuen sich die Menschen auf Sonne
und warme Temperaturen. Die dicke
Winterbekleidung wird eingetauscht in
leichte Frühlingsmode. Manche haben
aber das Problem, dass die Hose vom
letzten Jahr etwas enger sitzt.
unterschiedliche Diäten angeboten:
Atkins Diät, Blutgruppendiät, Brigittediät, Hay’sche Trennkost uvm.
Doch entweder sind diese Formen
von Diäten schlecht für die Gesundheit oder sie sind nicht nachhaltig
und führen zu dem sogenannten
Yo-yo-Effekt.
un ist es wieder an der Zeit
sich, seinem Körper und der
Seele etwas Gutes zu tun. Die
einen reinigen ihren Körper von innen
durch eine Fastenkur, die anderen
stellen ihre Ernährung um auf eine
ausgewogene, leichte Kost und bringen
Körper und Geist durch Bewegung an
der frischen Luft wieder in Schwung.
Ein Gewicht im NORMALbereich
wirkt sich maßgeblich auf die Gesundheit aus. Das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist geringer, die
Die OÖGKK unterstützt daher
mit dem Online-KiloCoachTMAbnehmprogramm abnehmwillige
OÖGKK-Versicherte mit einem BodyMass-Index von mehr als 25 das persönliche Wunschgewicht zu erreichen.
Bei diesem erfolgreichen und wissenschaftlich erprobten Programm werden
Abnehmtipps, Rezepte und Bewegungstipps zur Verfügung gestellt und
Ernährungs- und Bewegungsprotokolle
ausgewertet.
N
Dr. Gerhard Mayr
Direktor-Stellvertreter
der OÖGKK
Blutwerte liegen im Normbereich und
auch das seelische Wohlbefinden wird
positiv beeinflusst.
Als Richtgröße für ein gesundes Gewicht gilt der Body-Mass-Index (BMI).
Je nach Alter und Geschlecht gibt es
unterschiedliche Richtwerte. Laut
Weltgesundheitsorganisation (WHO)
gilt ein BMI ab 25 kg/m² als Übergewicht und ein BMI von 30 kg/m² und
höher als Adipositas. Der Normalbereich liegt zwischen den Werten 18,5
bis < 25 kg/m². Liegt der Wert unterhalb von 18,5 kg/m² spricht man von
Untergewicht.
Um Gewicht zu verlieren werden
14
Das Abnehmprogramm Kilo-Coach
TM bietet viele Vorteile wie zum Beispiel
die Auswertung der
Ernährungs- und
Bewegungsprotokolle, ein jederzeit
erreichbares OnlineExpertenforum
sowie eine österreichische Lebensmitteldatenbank
mit heimischen und internationalen
Speisen.
D
ie Versicherten werden während des gesamten Abnehmprogramms von einem Arzt
begleitet. So hat dieser beispielsweise
bei der Einstiegsuntersuchung den BMI
zu bestimmen.
Das Online-KiloCoachTM-Abnehmprogramm ist aber nicht das einzige
Angebot zur Ernährungsumstellung
und Gewichtsreduktion seitens der
OÖGKK.
i
Für Erwachsene gibt es noch
• Ernährungsworkshops
• Kurse „Gemeinsam bewegen, leicht genießen“
Die OÖGKK hat auch speziell für
Kinder und Jugendliche Abnehmprogramme entwickelt.
• „Kim Kilo“
Das Programm „Kim Kilo“ richtet sich
an übergewichtige Volksschulkinder
und deren Eltern bzw. Erziehungsberechtigte.
• „Der kleine Mugg – mir & uns
geht’s gut“
Im Rahmen der Schulischen Gesundheitsförderung in Volksschulen werden
Schulleitung und Lehrer von Schulen
- insbesondere mit einer hohen Anzahl
an Kindern mit Migrationshintergrund
- eingeladen, gemeinsam mit den Schülern und deren Eltern Möglichkeiten
einer gesundheitsfördernden Lebensgestaltung zu erarbeiten und Gesundheitsförderung im Setting Schule zu
integrieren.
• „Gesundheit leben, Gesundheit lernen“
Im Rahmen der Schulischen Gesundheitsförderung ab der 5. Schulstufe
erarbeiten Lehrer und Schüler gemeinsam eine gesundheitsfördernde Lebensgestaltung in einer ganzheitlichen
Sichtweise. Mögliche Projektinhalte
sind Ernährung, Bewegung, Psychosoziale Gesundheit, Umgang mit Sucht
und Schulraumgestaltung.
Zusätzlich können Sie von der Homepage der OÖGKK www.ooegkk.at weitere Broschüren über Ernährung sowie Rezepthefte herunterladen.
HerzIGuS Malbuch
Wenn die Nacht zu
En de geht un d der Hahn zum
Aufsteh´n kräht,
dann wissen wir, es ist
gesun d ein Wasserglas zur
Morgenstun d!
Vor dem Essen nach dem Essen,
Wassertrinken nicht
vergessen!
Lustig - Nachhaltig - Lehrreich, mit IGuS unterwegs
Endlich ist es da!
Das langersehnte
HerzIGuS Malbuch!
HerzIGuS – unser
Programm für Kinder tourt
gerade durch
Oberöstereich!
Nach einem guten
Wasserglas,
da macht das Turnen
richtig Spaß ...
... die Hän de himmelwärts
gestreckt,
dann seid ihr wirklich
aufgeweckt!
;-))))
M
it einfachen Erklärungen und lustigen
Spielen, sowie wiederkehrenden Ritualen
vermittelten die speziell ausgebildeten
TrainerInnen von IGuS an einem Vormittag den
Kindern Wissen über Herzgesundheit.
i
Wenn wir Ihr Interesse für einen spannenden HerzIGuS
Vormittag geweckt haben, melden Sie sich bei IGuS,
Christiane Steindl 0664 / 80765 1322 oder unter der
Linzer Rufnummer 0732 / 77 39 36 11
Mail: [email protected]
www.igus.or.at
Texte: ImmerIdeenMarketing
Illustrationen: Eva Hohensinner
Ein Gläschen Milch macht
frohen Mut,
ob kalt - ob war m - sie
tut so gut!
Joghurt, Käs´, Gemüse frisch,
gehört fast je den Tag am
Tisch,
viel Brot un d Nu deln soll
man essen,
auch auf Kartoffeln nicht vergessen.
Kleine Stücke, gut gekaut,
so wird das Essen schnell
verdaut!
Auszug aus dem 20-seitigen IGuS Malbuch
Hallo lieber HerzIGuS!
Du möchtest gerne erfahren, wie du entstanden bist? Ich erzähl‘s dir sehr gerne, wenn du ein wenig Zeit für mich
hast. Ich bin in der HYPO OÖ im Bereich der Wertpapier-Abrechnung tätig und eines meiner liebsten Hobbys ist
das Zeichnen. Vor einigen Jahren besuchte ich an der VHS einen Stilllebenzeichenkurs, hier konnte ich mir einige
Fähigkeiten aneignen. Aber es war mir dann doch etwas zu still ;o). Du fragst dich jetzt bestimmt, wie ich den Weg
zu meinen Cartoonfiguren gefunden habe!?
Ja also ... es war einmal ein Strichmanderl mit drei Haaren auf dem Kopf. Mit wenigen Strichen kritzelte ich das
Strichmanderl auf den Trainingsplan an der Pinnwand eines kleinen Fitnessstudios. Kam ich nach einem anstrengenden Tag müde ins Studio, zeichnete ich ein trauriges Strichmanderl mit drei Haaren, die trostlos vom Kopf
hingen. Durch den Sport wurden neue Lebensgeister geweckt, am Ende der Trainingseinheit war dann ein fröhliches Strichmanderl auf dem Trainingsplan zu sehen, dessen Haare kerzengerade in die Luft standen.
Meine Trainingskolleginnen fanden Gefallen an diesem „Stimmungsbarometer“. Da habe ich das erste Mal
erkannt, ich kann mit meinen Zeichnungen ein Lächeln in die Gesichter der Menschen zaubern.
Eva Hohensinner
Wenig später fand sich das Strichmanderl auf persönlichen Grußkarten oder T-Shirts wieder. Mit der Zeit
Illustratorin und
nahm das Strichmanderl immer mehr Form an und bald gesellten sich Freunde wie zum Beispiel Frösche,
Künstlerin
Nilpferde und Bären zu ihm, die alle irgendwann ihren Platz auf meinem Zeichenpapier suchten.
Schildert mir jemand etwas voller Begeisterung und in bunten Farben, entstehen in meinem Kopf die ersten Bilder. Und stell dir vor, lieber
HerzIGuS, so hat mir Ulli im rechten Augenblick das Projekt HerzIGuS mit so viel Freude ans Herz gelegt. Sie konnte mich mit ihrer Liebe zu
diesem Projekt mitreißen - da kann die zeichnerische Umsetzung nur gelingen :o)
Meine Zeichnungen für dieses Malbuch stellen einen kleinen Beitrag zu diesem wirklich großartigen sozialen Projekt dar.
Danke, dass ich dabei sein darf! Alles Liebe und viel Erfolg bei der Arbeit mit deinen Kindern wünscht dir von Herzen eva :o)
15
Foto privat
Ausgewogene Ernährung, Bewegung an der frischen
Luft und ein Freund zum Spielen und Lachen sind
die wichtigsten Voraussetzungen für ein gesundes
und langes Leben.
Und am Ende eines tollen HerzIGuS
Vormittages erhalten die Kinder eine
HerzIGuS Urkunde und das neue Malbuch um das soeben Geübte und Gehörte
auch zu Hause beim Anmalen nochmals im
Gedächtnis zu haben.
Viel Spaß!
Ein Verein bewegt die Menschen
www.igus.or.at
Der Verein IGuS, Institut für Gesundheits- und Sozialkompetenz beschäftigt sich vorwiegend mit Prävention und
Gesundheitsvorsorge. Die Kernbereiche des IGuS sind: Gemeinden, Unternehmen und Veranstaltungen.
Unsere „brandneuen“ Kursangebote sind ab sofort zu buchen:
Keine Angst vor dem Fit werden
Gemeinsam starten wir in eine aktivere Zukunft und lassen uns
nicht hetzen. Auch kleine Schritte führen uns ans Ziel! Dabei
erhalten Sie nützliche Tipps, wie Sie Bewegung einfach in den
Alltag einbauen können. Gemeinsam werden wir Erfolge feiern
und Ihr Wohlbefinden verbessern.
Walk dich frei
Für alle begeisterten Nordic Walker, aber auch für alle, denen
das Laufen zu anstrengend ist. Gemeinsam gehen wir mit
Nordic Walking Stöcken querfeldein. Dabei werden auch die
Schwerpunkte Kräftigung, Beweglichkeit und Balance berücksichtigt. So ergibt sich ein Rundum-Paket für den gesamten
Körper
Freizeit- und Bewegungsspiele
Spielen in Klein- und Großgruppen, mit bzw. ohne Geräte.
Ball-, Bewegungs-, Geschicklichkeits-, Laufspiele und vieles
mehr. Für alle, die gerne Bewegungsspiele spielen und spielerisch ihre Kraft, Kondition und Geschicklichkeit verbessern
wollen. Der Spaß in der Gruppe steht dabei auch im Mittelpunkt.
Fit bis ins hohe Alter
Damit man auch im Alter das Leben in vollen Zügen genießen
kann, ist es wichtig, fit zu bleiben! Gemeinsam trainieren wir
Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit, wobei vor allem der Spaß in
der Gruppe nicht fehlen darf. Geschicklichkeits- und Koordinationsspiele runden die Stunden ab, sodass auch das Gehirn zu
seiner „Nahrung“ kommt und fit bleibt. Gedacht für Menschen
ab 60+.
Doping fürs Denkorgan
Ernährung und Konzentration/Tagesleitungskurve/SnacksNaschen/Trinken
Wussten Sie, dass Kopfarbeit eine besondere Ernährung
braucht? Der Vortrag informiert darüber, wie falsche
Ernährung zu Leistungseinbußen und Konzentrationslöchern führen kann und zeigt mit zahlreichen Praxisbeispielen, dass die adäquate Ernährung erst Top-Leistungen
im Job möglich macht.
Wilde Kräuterwanderung
Unsere Natur ist voll von Essbarem. Wir gehen ins Grüne
und begeben uns auf die Suche nach wilden Kräutern, Früchten
und erleben mit allen Sinnen die Natur. Aus dem Gesammelten und weiteren saisonalen Früchten bereiten wir gemeinsam
einfache Gerichte zu.
Fischstäbchen oder Fertigpizza?
Zwischen Arbeit, Haushalt und Familie bleibt oft aus Zeitmangel die gesunde Ernährung auf der Strecke. Wer will schon
stundenlang seine kostbare Freizeit in der Küche verbringen
um etwas „Gesundes“ zu kochen, das die Kinder dann ohnehin
verweigern? Gesundes Essen für die ganze Familie muss nicht
aufwändig oder teuer sein.
Zu klein für Ihr Gewicht? Hansi Hantel oder Bertl Bierbauch?
Bioelektrische Impedanzanalyse misst die Körperzusammensetzung. Auswertung des Messergebnisses und persönliche
Empfehlung Mittels BIA (Bioimpedanzanalyse) wird die
Körperzusammensetzung gemessen, der Muskel- und Fettanteil
bestimmt und ausgewertet.
Konkrete Ernährungs- und Bewegungsempfehlungen
runden das Angebot ab.
Im Jänner fand in Fischlham ein sehr interessanter IGuS Vortrag zum Thema
„Sicher im Netz – Umgang mit den neuen Medien, Internetkriminalität“ statt.
Matthias und Lukas Furtmüller vom Unternehmen „furtmüller & strauß“, erklärten sehr
anschaulich anhand vieler Beispiele die Gefahren und Risiken der neuen Medien und
wie man sich wirksam schützen kann. Viele Fischlhamerinnen und Fischlhamer nutzten
die Gelegenheit sich umfassend zu informieren. Viele Fragen aus dem
Publikum wurden beantwortet.
Inhalt: Geschichte - Entstehung des Internets - Entwicklung der Browser - Rasanter Wachstum des Netzes Dotcom­blase - Internetkriminalität - Spam - Phishing - Dotnet - Ddos - Malware - Was ist das sicherste OS?
- Anonymous - Sql­injections – live demo - Wie verringert man das Risiko? - Firewall - http / https - Sicherheitseinstellungen im Internet Explorer - Jugendschutzoptionen in Windows.
Im Bild vlnr: Vizebürgermeister Jürgen Schmidberger, die Referenten Matthias und
Lukas Furtmüller, Bürgermeister Franz Steininger
Rufen Sie uns an oder vereinbaren Sie einen Termin mit uns und informieren Sie sich über unsere vielfältigen Angebote:
IGuS, Harrachstraße 12, 3. OG, 4020 Linz Telefon: 0732 / 77 39 36 - 0 Mail: [email protected] www.igus.or.at
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