Rathausplatz wird Grün M gliche Bepflanzung des Rathauses ö

Rathausplatz wird Grün
Mögliche Bepflanzung des Rathauses
Begebenheit
Der Platz ist Halbschattig bis Schattig, das schränkt die Auswahl der Pflanzen ein. Grunds ätzlich
gilt zu unterscheiden zwischen Pflanzen, die Haftwurzeln machen und solchen, die eine
Kletterhilfe benötigen.Haftwurzeln lassen sich nur mit grossem Aufwand wieder entfernen
(wenn überhaupt). Eine Kletterhilfe sollte direkt in der Mauer verankert werden.
Weiter gilt zu Unterscheiden zwischen eine direkte Bepflanzung in den Boden oder in
Pflanztröge. Die Pflanzung in den Boden ist aufwändig und je nach Standort ist es
erforderlich ein tiefes Loch zu graben, um durch die Kofferung zu gelangen. Pflanztröge
sind meist teuer. Hier gibt es die Möglichkeit aus Holz selber Tröge, nach Mass zu
zimmern.
Ziel
Das Ziel ist den Rathausplatz, der von Wänden beinah umringt ist von Mauern, durch
Mauerbepflanzungen die härte zu nehmen und das Weiss durch Grün ersetzen.
Vorschlag Torbogen
Links bei der Säule mit einem Pflanztrog (Kofferung der Strasse ist zu tief), eine Waldreben Sorte
(Clematis montana) über den Torbogen Richtung Treppe und Eingang ziehen.
Pflanze: Clematis montana „Sorte“, im Herbst Laubabfall.
Beziehen: wenn Möglich bei Pavel Beco, Albisbodenhof, CH-9115 Dicken,Tel. 071/377 19 24
Preis: Zwischen 40 – 50 Franken
Befestigung: Clematis brauchen eine Kletterhilfe mittels Waagrecht gespannten Dr ähten.
Pflanztrog: selber zimmern nach Mass mit z.B. Akazienholz, oder ähnlichem Wetter resistenten
Holz.
Auszug aus der Website http://www.clematis-westphal.de/shop/clematis-montana/ :
Clematis montana und ihre Artverwandten blühen überwiegend im Mai/Juni. Die Farbauswahl ist
mit Weiß bis zu verschiedenen Rosatönen relativ eingeschränkt, aber einige Vertreter dieser
Hauptgruppe überraschen uns mit einem angenehmen Blütenduft, andere mit gefüllten Blüten
oder dunkler Belaubung. Alle zu dieser Gruppe gehörigen Clematis sind äußerst starkwachsend
und erreichen z.T. Höhen von über 10 m! Ideal ist die Verwendung für Pergolen oder in Bäume
hinein.
Die Einstufung in die Rückschnittgruppe 1 bedeutet, dass kein regelmäßiger Rückschnitt
erforderlich ist.
Auszug aus der Website:
http://www.lwg.bayern.de/gartenbau/baumschulen/13643/linkurl_0_161.pdf :
Beschaffenheit des Pflanzgefäßes:
Grundsätzlich gilt "je größer desto besser", wobei das Minimum bei ca. 30 – 45 cm breiten und
ca. 45 cm tiefen Gefäßen liegt. Steingut- bzw. Holzgefäße sind besser geeignet als
Plastikcontainer, da diese sich im Sommer wesentlich stärker erhitzen bzw. größeren
Temperaturschwankungen unterliegen. Der kühle Fuß der Clematis sollte auch hier gewährleistet
sein. Wichtig sind ausreichend große Abzugslöcher (> 5 cm!); der Topf sollte
am besten auf kleinen "Füßchen" stehen, damit Staunässe auf jeden Fall vermieden wird.
Es empfiehlt sich, eine 5 cm dicke Drainageschicht am Topfboden einzubringen. Die
Abzugslöcher sollten regelmäßig kontrolliert werden.
Vorschlag Mauer unter der Treppe
Pflanze: Efeu (Hedera helix), Immergrün
Beziehen: Wenn Möglich bei Pavel Beco, siehe oben. Oder Landi etc.
Preis: Je nach grösse der Pflanze zwischen 30 – 100 Franken
Befestigung: Efeu macht Haftwurzeln, braucht daher keine Kletterhilfe.
Standort: Hier stellt sich die Frage, die Pflanze direkt in den Boden zu pflanzen, das heisst, die Pflasterung
aufreissen und ein Loch graben und eine kleine Rabatte zu bilden. Damit w äre der Platzverschleiss gering
und es käme kein
Auszug aus der Website https://www.mein-schoener-
garten.de/de/gartengestaltung/pflanzenportraets/efeu-immergruene-vielfalt-1435 :Als
typische Waldpflanze mag der Efeu keine vollsonnigen Standorte, lediglich die
buntlaubigen Sorten wie ‘Goldherz’ brauchen zwei bis drei Stunden Sonne am Tag, damit
sich die Blätter ausfärben. Was den Boden betrifft, ist Efeu nicht wählerisch. Er bevorzugt
zwar kalkhaltige, humose Lehmböden, wächst aber auch auf ärmeren Sandböden, wenn
sie humusreich und nicht zu trocken sind.
Wollen Sie Ihre Hausmauer mit dem robusten Kletterer begrünen? Dann sollten Sie sicherstellen,
dass die Fassade in einem guten Zustand ist. Wenn der Putz dauerfeuchte Risse hat,
versucht die Pflanze, diese Wasserquellen zu erschließen. Aus den kleinen Haftwurzeln
bilden sich an diesen Stellen richtige Wurzeln. Sie wachsen in die Risse hinein und
sprengen durch ihr Dickenwachstum mit der Zeit den Putz. Eine intakte Efeu-Fassade hält
dagegen lange, weil die dichte Blätterwand den Putz vor Witterungs- und
Temperatureinflüssen schützt.
Wenn Sie Ihr Haus mit Efeu begrünen, muss Ihnen klar sein, dass Sie mit der Pflanze einen Bund
fürs Leben schließen. Es ist nämlich fast unmöglich, die zahllosen kleinen Haftwurzeln
wieder von den Wänden zu entfernen. Sandstrahlen oder Abschrubben mit einer kr äftigen
Bürste sind am ehesten Erfolg versprechend. Außerdem müssen Sie gelegentlich die
Fenster freischneiden und aufpassen, dass die Efeuranken nicht zwischen den Dachziegeln
hindurchwachsen.
Vorschlag Polizeigebäude
Pflanze: Efeu (Hedera helix) siehe oben
Winterjasmin (Jasminum nudiflorum)
Beziehen: Wenn Möglich bei Pavel Beco
Standort: Hier ist es etwas komplizierter da es am Boden kaum oder sogar gar keine Möglichkeit
hat um entweder einen Trog oder ein Loch zu graben. Da stellt sich die Frage, ob eine
Möglichkeit von oben geschaffen werden kann. Der Absatz unter der Balkonbrüstung
liesse sich vergrössern und darauf einen grossen langen selber gezimmerten Trog stellen.
In dem hängende Pflanzen wie Winterjasmin gesetzt werden können.
Oder man liesse das Efeu von unter der Treppe, herüber wachsen. Möglich wären sogar
beide Varianten zusammen kombiniert. Von oben könnte ein Winterjasmin vor das Efeu
hängen.
Auszug aus der Website http://www.mein-schoener-garten.de/wiki/gartenwiki/Winter-Jasmin :
Der Winter-Jasmin zählt zu den wenigen frostharten Winterblühern. Er öffnet die ersten Blüten
bei milder Witterung schon im Dezember und blüht sehr ausdauernd bis in den April
hinein
Da der Winter-Jasmin am neuen Trieb blüht, ist ein Rückschnitt im April nach der Blüte zu
empfehlen. Die neuen Triebe junger Pflanzen muss man durchs Rankgerüst leiten, da sie
nicht selbstständig klettern können