sechzehnte Ausgabe - BARBARA

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APOTHECUM
WINTER 2011
GESUND durch den WINTER
MÄNNER IM WECHSEL
Seite 5
Seite 6
WOHLBEFINDEN MIT SHIATSU
BARBARA-APOTHEKE BÄRNBACH
Mag.pharm.Dr. Martin Korsatko
A - 8572 Bärnbach, Piberstraße 4
T 03142/ 625 53
Seite 9
2 Aktuelle Ernährungsmedizin
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WINTER 2011
Den BLUES wegessen
Nährstoffe gegen depressive Verstimmung
A
uf vielen Ebenen arbeitet die Wissenschaft zur Erforschung von
Mitteln und Methoden zur Bekämpfung der weit verbreiteten
Krankheit Depression – mit bemerkenswerten Erfolgen. Denn
neben der Verabreichung von Medikamenten, psychologischen und
psychotherapeutischen Methoden werden zunehmend auch ernährungsmedizinische Hilfen eingesetzt. Nahrung für die Seele sozusagen.
Nicht nur im Herbst – wenn die Tage merklich kürzer werden –
legt sich bei vielen der Schleier der depressiven Verstimmung über die
Seele so wie der Nebel über die Landschaft. Antriebslosigkeit, traurige
Grundstimmung, chronische Müdigkeit, sexuelles Desinteresse, Entscheidungsschwäche, eingeschränktes Selbstbewusstsein – so lauten nur
einige der Symptome, unter denen Menschen mit depressiver Gemütslage leiden. Dazu kommt noch, dass sich trotz permanenter Müdigkeit
kein gesunder Schlaf einstellen will, auch das Ernährungsverhalten
kann durcheinandergeraten. Auf Phasen verminderten Appetits wiederum können so genannte „Fressattacken“ folgen. Häufig wird mit
Genussmitteln wie Alkohol, Nikotin oder Koffein versucht, dieses
Ungleichgewicht auszubalancieren, um wach zu werden oder „runter“zukommen. Was die missliche Lage häufig noch verschlimmert, weil
einseitige Ernährung die depressive Symptomatik verstärken kann.
BEWÄHRTE HILFEN
Die therapeutischen Hilfen orientieren sich an den Symptomen der
Betroffenen, sie reichen von der Verabreichung wirksamer Medikamente (Antidepressiva) über psychotherapeutische Methoden bis hin
zu natürlichen Mitteln wie der Licht- oder Bewegungstherapie gegen
die saisonal abhängige Depression („Winterdepression“).
DIE ROLLE DER ERNÄHRUNG
Neuere Forschungen haben allerdings gezeigt, dass es auch zwischen
Ernährung und depressiven Verstimmungen Zusammenhänge geben
kann. So weiß man etwa, dass einseitige Ernährungsgewohnheiten zu
einer Unterversorgung des Hirnstoffwechsels mit wichtigen Nährstoffen
führen. Genussmittel-Missbrauch kann
den Elektrolythaushalt durcheinanderbringen und in weiterer Folge Dysbalancen im Zusammenspiel der Nervenbotenstoffe bewirken. Hat man
dann noch wenig Appetit – wie es bei depressiver Verstimmung oft der
Fall ist – dann unterbleibt ebenfalls die Zufuhr wichtiger Nährstoffe.
Ein physiologischer Teufelskreis!
NEUE METHODEN
Diesen Teufelskreis kann man unterbrechen. Denn man weiß jetzt,
dass ein gezieltes Auffüllen der Mikronährstoff-Speicher der Stabilisierung des Nervenstoffwechsels dient, die Stimmung hebt und
die Stressresistenz fördert. Vor allem der Zufuhr von B-Vitaminen
kommt eine hohe Bedeutung zu, denn ihr Mangel schlägt sich in einer
schlechten Gedächtnisleistung und Konzentrationsschwäche sowie
in Müdigkeit und Antriebslosigkeit nieder. Besonders das Vitamin
B 6 fördert in Kombination mit der Aminosäure L-Phenylalanin die
geistige Beweglichkeit und Vitalität. In einer Studie zeigte sich bei 40
depressiven Patienten eine deutliche und rasch eintretende Verbesserung ihres Zustandes nach Verabreichung dieser Kombination aus
Vitamin B 6 und Phenylalanin.
Magnesium wappnet gegen Stress, indem es die krankhaft erhöhte
Erregbarkeit der Zellen auf Stresshormone verhindert. Es konnte außerdem gezeigt werden, dass Magnesium eine positive Wirkung auf
die Stimmung hat.
Die Kombination aus wichtigen Vitaminen, Mineralstoffen, Aminosäuren und anderen Mikronährstoffen gegen Antriebslosigkeit und
depressive Verstimmung ist mit der Verabreichung antidepressiv wirksamer Medikamente bestens kombinierbar. Die Kapseln sind unter
dem Namen „SunnySoul“ rezeptfrei in allen Apotheken erhältlich. A
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WINTER 2011
Pharmakon 3
Von SÄFTEN, SALBEN und ESSENZEN
in der Apotheke
Unsere
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Rezepte f
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den!
Wohlbefin
I
WERTVOLLE SALBEN
Die gemeinsame Wurzel liegt im Religiösen. Unser Wort Salbe kommt
aus den altgriechischen, althochdeutschen und altindischen Wörtern
für Öl, Talg, ausgelassene Butter oder Schmalz. Diese „Grundnahrungsmittel“ zählten zu den ersten rituellen Opfergaben für Götter
und überirdische Mächte. Priester und Könige haben auch sich selbst
geradezu mit duftenden Ölen und Essenzen überschüttet. Gesalbt hieß
also in seiner ursprünglichen Bedeutung parfümiert.
Bei christlichen Sakramenten wie der Firmung oder der Priesterweihe
spielt auch die Salbung mit dem Öl Chrisma eine unverzichtbare Rolle.
WOHLGERUCH ALS LUXUS
In Athen war das Verbreiten von Wohlgerüchen der Luxus der Reichen. Bei Bädern und Festmählern hatten Diener und Sklaven den
Auftrag, die damaligen Parfums reichlich zum Einsatz zu bringen.
Dabei kam auch das Verbrennen von gut riechenden Hölzern zum
Einsatz (per fumum = durch den Rauch). Den Göttern wurden sogenannte Brandopfer gebracht.
Später brachten die Kreuzritter Rosenwasser, Rosenöl, Henna- und
Narzissensalben aus dem Orient. Dort verstand man sich schon auf
die Kunst der Destillation, die erst später nach Europa kam. Rosenöl
als Heilmittel wurde aus Persien nach China und Indien exportiert.
Um 1300 wurde erstmals Aqua vitae, Wasser des Lebens, oder Alkohol
aus Wein destilliert. Somit konnten vorab nur angesetzte Würzweine,
die schlückchenweise eingenommen wurden, nun als konzentrierte
Destillate angeboten werden. Die Alchemie und Kräuterheilkunde
waren hauptsächlich auf die Klöster konzentriert. Schon Karl der
Große gab strikte Anweisungen, was in Klöstergärten anzubauen war.
Die Schwestern und Brüder verbreiteten in ihren Klausen und Stiften
nicht nur das Christentum, sondern sie sammelten auch gewissenhaft
altes volksmedizinisches Wissen und mischten es mit neuen, aus Experimenten gewonnenen Erkenntnissen. Und in der Klosterapotheke
wurden die Destillate zu trinkbaren Köstlichkeiten veredelt, die dann
als Medizin eingesetzt wurden. Hildegard von Bingen war so gesehen
eine der ersten Ganzheitsmedizinerinnnen.
Das Wort Essenz kommt aus dem Lateinischen. Essentia bedeutet
„das Wesen eines Stoffes“. Essenzen und Tinkturen kamen im Spätmittelalter in Mode. Es wurden für vielerlei Zwecke konzentrierte
Auszüge aus pflanzlichen und tierischen Stoffen gemacht.
© Österreichische Apothekerkammer
n Ururgroßmutters Apothekenschrank gab es noch keine industriell
gefertigten Arzneimittel. Keine Tuben, Sprays oder Filmtabletten.
Vielmehr viele Flaschen, keramische Tiegel oder sorgfältig verschlossene Einmachgläser. Darin waren Hausmittel, auf die man bei
kleinen und größeren Beschwerden schwor. Die Rezepturen wurden
meist von Generation zu Generation weitergegeben.
Die Salben, Säfte und Essenzen wurden auch keineswegs in Arzneimittel, Parfums und Genussmittel geteilt. Ein Tonikum von damals
ist heute vielleicht eine wirkungsvolle Einreibung.
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WINTER 2011
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WINTER 2011
Meine Barbara-Apotheke 5
Kommen Sie gesund durch den Winter!
LASSEN SIE das Fass
nicht überlaufen
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D
ass eine Entsäuerungs- und Entschlackungskur eine Wohltat
für unseren Körper ist, wissen und spüren wir, wenn wir uns
einer solchen unterziehen. Empfohlen werden solche Kuren
vor allem im Frühjahr, weil eine Gewichtsabnahme meist als positiver
Nebeneffekt auftritt.
Sehr wichtig wäre es für unsere Gesundheit aber, mindestens zweimal jährlich unseren Körper zu reinigen.
Der Zeitpunkt einer Reinigung unseres Organismus ist in der zweiten Jahreshälfte empfehlenswert, um die Leistungen unseres körpereigenen Immunsystems zu optimieren. Unser Körper kann so lange
mit Schadstoffen belastet werden, bis eine Reizschwelle überschritten
wird, ähnlich einem Fass, das überläuft. Der Körper kann die vielen
Giftstoffe und Belastungen nicht mehr verkraften und versucht diese
auszuscheiden. Während in den Frühjahrs- und Sommermonaten die
Folgen der Erschöpfung des Entgiftungsapparates Ausschläge und Allergien sind, äußert sich diese in den Wintermonaten in einer erhöhten
Anfälligkeit für Husten, Schnupfen und Halsschmerzen, aber auch
juckenden Hautausschlägen und Ekzemen.
Um Ihnen zu zeigen, wie leicht wir tagtäglich mit Giften konfrontiert werden, hier ein kleiner Überblick:
UMWELT
✗ Sonneneinstrahlung (bewirkt eine vermehrte Bildung freier Radikale, welche unseren Körper übersäuern),
✗ Abgase,
✗ Rauch, vor allem Zigarettenrauch,
✗ Chemikalien, Pestizide, Schwermetalle, Strahlenbelastung,
✗ Spiegelstrahlung (Spiegel und alle glänzenden Oberflächen haben
eine sehr belastende energetische Strahlung),
✗ elektromagnetische Strahlung (vor allem Strom am Schlafplatz, der
auch in abgeschalteten Geräten vorhanden ist),
✗ Erdstrahlen (Wasseradern, Curry-Netz, Hartmann-Gitter, Verwerfungen, radioaktive Strahlung).
NAHRUNG
✗ Durch die industrielle Aufbereitung, Denaturierung und Isolierung
entstehen Nahrungsmittel, die von unserem Körper nicht rückstandsfrei abgebaut werden können, vor allem in Fertiggerichten, Wurstwaren oder Fast Food.
✗ Alkohol.
MEDIKAMENTE
✗ Sie werden hauptsächlich über die Leber und Nieren entgiftet,
wenn die Betriebsstoffe verbraucht sind, müssen die Gifte über andere Oberflächen oder Öffnungen nach außen abgegeben werden.
STÖRUNGEN DURCH BELASTETE ZÄHNE
✗ Permanente Störung durch Amalgam (Säurebelastung), Strombelastung durch elektrochemische Spannung verschiedener Metalle und
Vergiftung.
MUSKELARBEIT
✗ Bei jeder körperlichen Tätigkeit entsteht durch Muskelleistung Milchsäure, welche normalerweise vom Blut abtransportiert wird. Wenn zu
viel Säure anfällt, wird sie zwischengelagert, und wenn nicht ausreichend Basen zur Verfügung stehen, kommt es zum Muskelkrampf.
GEDANKEN/STRESS
✗ Intensive Gedankenarbeit, aber vor allem negative Gedanken verlangen außerordentlich viele Betriebsstoffe fürs Gehirn, es entstehen
natürlich belastende Abfallstoffe.
Und um nun unseren Organismus darin zu unterstützen, die angefallenen Schlacken auszuscheiden, müssen wir ihm Funktionsmittel
(=Mineralstoffe) zur Verfügung stellen. Hier helfen Ihnen die Schüßler
Salze beziehungsweise das speziell dafür entwickelte ZELL-BASICPULVER, welches zuerst die Schlacken im Gewebe löst und sie dann
nach außen bringt.
Daher gilt es als oberstes Gebot, ausreichend Flüssigkeit (Leitungswasser, Entschlackungstee) zu sich zu nehmen, um die Entschlackung
überhaupt erst möglich zu machen. Ganz wichtig ist es, ausreichend
frische Lebensmittel zu essen. Bevorzugt sind heimische Gemüse- und
Obstsorten und hochwertige, wenig verarbeitete Lebensmittel. Eine
Eiweißkarenz ist, um den Effekt der Entschlackung zu steigern, empfehlenswert. Dass Bewegung an der frischen Luft notwendig ist, um
unser Wohlbefinden zu steigern, ist selbstverständlich.
Unterstützend zur Kur empfehle ich Ihnen das BASECARE-BAD. Es
handelt sich um ein basisches Bad, welches zweimal wöchentlich stark
zur Reinigung beiträgt, da unsere Haut als großes Ausscheidungsorgan
ebenfalls viele Schadstoffe abgibt.
In diesem Sinne: Wer sich nicht um seine Gesundheit kümmert,
wird sich irgendwann um seine Krankheit kümmern müssen. A
6 Zeitgeist
A
WINTER 2011
MÄNNER IM WECHSEL
Mit wem Mann sprechen kann und was wir Ihnen anbieten können
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Gewinnspielen
WAS SIND POTENZMITTEL?
Unter Potenzmittel werden im Sprachgebrauch jene Arzneimittel verstanden, die sofort für eine bestimmte Dauer wirken. Sie kennen sicher
die „blauen Pillen“ zumindest aus Erzählungen. Viagra, Levitra und
Co. gehören unbedingt in die Hände von Ärzten. Dazu werden diese
auf jeden Fall den allgemeinen körperlichen Zustand von Mann prüfen und danach das passende Medikament verschreiben. Zu warnen
ist in diesem Zusammenhang vor Internetkäufen speziell in dieser
Therapiegruppe. Hände weg! Was Ihnen im Internet zu diesem Thema angeboten wird, ist zumeist gefälscht!
Sollten Sie sich über die Medikamente informieren wollen können
Ihnen unsere Pharmazeuten mit ihrem Wissen um die jeweiligen
Wirkungen gerne weiterhelfen!
Maca, die peruanische Pflanze. Die grünen Blätter werden als
Gemüse gegessen. Die Wurzel birgt unglaubliche Kräfte.
W
MÖGLICHKEITEN DER NATURMEDIZIN
MACA. Maca ist eine sehr widerstandsfähige Pflanze. Sie wächst in den
Anden Perus, wo es nicht viele Nährstoffe gibt. Sie trotz der Kälte, der
Hitze und dem Wind. Man fragt sich, woher sie die Inhaltstoffe zieht,
die sie enthält. Denn die Maca-Wurzel ist so reichhaltig an Vitaminen und Mineralien wie sonst kein anderes Kraut, Obst oder Gemüse.
Die Maca-Wurzel kann Stress lindern und für innere Ausgeglichenheit sorgen. Sie hat aber auch positive und stärkende Wirkung auf die
Geschlechtsorgane und die Libido. Sie wirkt als Muntermacher.Aufgrund dieser Wirkungen war die Maca-Wurzel sogar schon bei den
Inkas beliebt. Wichtig ist die regelmäßige Einnahme. Die Wirkung
dieses natürlichen Aphrodisiakums tritt zirka nach drei Wochen ein.
KÜRBIS + SÄGEPALME. Die Prostata (Vorsteherdrüse) liegt beim
Mann der Harnröhre eng an. Durch eine Vergrößerung dieser können Probleme beim Wasserlassen, Entleerungsstörungen der Blase
und Reizblase entstehen. Diese können mit den Wirkstoffen der Kürbiskerne und Sägepalme behandelt werden. Trotzdem sollten solche
Beschwerden immer unter ärztlicher Beobachtung stehen.
GINSENG. Ginseng sorgt für eine allgemeine Verbesserung des
Gesundheitszustandes, verbesserte Leistungfähigkeit, verminderte
Erschöpfung, verbesserte Stimmung und die Konzentration wird gesteigert. Es verbessert ganz allgemein die Fähigkeit, mit Belastungen
aller Art (Stress) leichter fertig zu werden. Ginseng ist also kein Aphrodisiakum im engeren Sinn, doch es wird sinnvollerweise unterstützend in viele Kombinationen für sexuelle Tonisierung eingeschlossen.
as bei Frauen als Krankheitsbild anerkannt ist, sorgt beim
männlichen Geschlecht für Verwirrung und Unklarheit, die
zumeist auf Unwissenheit basiert. Die Rede ist vom männlichen Wechsel. Der weitaus überwiegende Anteil der Fälle bleibt unerkannt und auch unbehandelt.
Zumeist werden die Symptome als Midlife-Crisis abgetan. Männer
sprechen nicht über das Nachlassen der sexuellen Leistungsfähigkeit,
depressive Stimmungen, Energiedefizit, Müdigkeit, Schlafstörungen
sowie Muskelab- und Fettaufbau. Gesellschaftlich werden diese Symptome auch von den Geschlechtsgenossen mitleidig belächelt. Bereits
im Alter von 20 beginnt der Hormonabbau, kritisch wird es dann
zumeist um die 50.
Niedrige Testosteronwerte, verursacht durch eine geringere Produktion in den männlichen Hoden, sind schuld an den mit dem Klimakterium virile (männlicher Wechsel) in Verbindung stehenden
Zuständen. Das stille Vor-sich-hin-Leiden der Männer führt zu einer
Einbuße an Lebensqualität (und auch ihrer Partnerinnen!).
Manche beginnen Antidepressiva zu schlucken, die allerdings an Fazit ist, dass Mann über Veränderungen des Körpers und seiner
der Ursache auch nichts ändern. Potenzstörungen werden dadurch Funktionen mit kompetenten Fachleuten sprechen sollte. Eine Unwomöglich noch verschlimmert.
tersuchung pro Jahr beim Urologen ist Pflicht ab 45 und könnte dazu
die Gelegenheit bieten.
WER IST ANSPRECHPARTNER FÜR DEN MANN?
Die Möglichkeiten der angeführten pflanzlichen Wirkstoffe sollten
Wohin geht Mann, wenn er Erektionsstörungen hat, ständig an Bauch- ebenfalls genutzt werden. Unsere Pharmazeuten kennen das Thema
umfang zunimmt, müde und energielos ist, also die oben genannten und stehen immer gerne für eine Beratung zur Verfügung. Gerne
Symptome erlebt? Erster Ansprechpartner ist auf jeden Fall der Uro- auch vertraulich. Vereinbaren Sie einfach telefonisch einen Beraloge. Er hat die Ausbildung.
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WINTER 2011
HUNDEPFOTEN
IM WINTER
Fragen
Sie Ihren
Apotheker!
s ist eine Freude, im Winter Sport an
der frischen Luft zu machen. Mit der
richtigen Kleidung gibt es keinen Tag, der
zu kalt ist. Auf in den Schnee – der wird allerdings ein wenig rar in
unseren Breiten – oder Hauptsache raus! Die warme und zumeist trockene Heizungsluft verlangt usnerem Körper einiges ab. Besonders
im Winter brauchen wir Sonne und Licht. Daher raus aus dem Sofa
und auf die Piste, den Eislaufplatz, die Lauf- oder Walkingstrecke.
Besonders lustig ist es, mit Kindern oder Freunden Bewegung zu
machen. Eine Schneeballschlacht oder ein bisserl Eishockeyspielen
erfreut Jung und Älter.
Wichtig dabei ist, speziell die Gesichtshaut vor Sonne und Kälte
zu schützen. Dafür haben wir geeignete Produkte, die es auch zum
Mitnehmen in kleinen Taschengrößen gibt.
Vorbeugend gegen Erkältung und Co. wird die ganze Familie ihren
Vitamin C-Bedarf, der mit der täglichen Ernährung nicht erreichbar
ist, auf jeden Fall mit unserer Hilfe decken.
Forschungsergebnisse der letzten Jahre haben gezeigt, dass wir zunehmend an Vitamin D-Mangel leiden. Dabei ist dieses ausnehmend
wichtig für unsere Knochen und das Immunsystem. Lassen Sie Ihren
Vitamin D-Wert vorsorglich einmal bestimmen.
Gern erwischt es einen in der Herbst- und Winterzeit auch mit
Stimmungsschwankungen. Oft ein Stoffwechselthema, das mit erprobten Wirkstoffkombinationen und konsequenter Einnahme in
den Griff zu bekommen ist.
Wenn man nach dem Sport wieder nach Hause kommt, kann man
mit wärmenden Tees seinen Körper wieder auf Temperatur bringen.
Vielleicht legen Sie auch noch nach und gehen in die Sauna. Aromatische Saunaöle aus der Apotheke helfen Ihnen die Atemwege freizuhalten und Verspannungen gar nicht aufkommen zu lassen. Fragen
Sie uns, wir wissen, was gut für Sie ist! A
Bewegung in der frischen Luft stärkt die Abwehrkräfte und hebt die Stimmung.
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Im Winter ist besondere Pflege
notwendig: Denn Salz kann sich
leicht zwischen den Zehen des
Hundes festsetzen.So bilden sich
Reizungen und Entzündungen.
Daher vor jedem Spaziergang
vorbeugen. Mit unserem
hauseigenen Pfotenbalsam.
Einfach eincremen, kurz einziehen
lassen und die Hundepfoten sind
geschützt!
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Der tägliche Verzehr
von Knoblauch reduziert das Risiko, eine
Erkältung zu bekommen, um die Hälfte!
T
äglich Obst und Gemüse, so die gesunde Regel. Vor allem Gemüse sollte man genug bekommen. Bunt und abwechslungsreich, roh oder schonend gegart: Gemüse hält gesund, fit und
leistungsfähig. Im Sommer ist das Angebot groß. Aber wie ist das in
der kalten Jahreszeit? Frische Erdbeeren im Winter sind, abgesehen
vom teuren Preis, weder schmackhaft, noch können sie in Bezug auf
die Nahrungsmittelinhaltsstoffe mit der einheimischen Saisonware
mithalten. In den kalten Monaten liefern schmackhafte Kraut- und
Kohlsorten die notwendigen Vitalstoffe. Aufgrund des hohen Vitamin C-Gehaltes schützen sie vor Erkältungen. Der geht allerdings
beim Kochen verloren.
Kraut und Kohl sind hervorragende Vitamin-Lieferanten. Sie enthalten Vitamin E, B-Vitamine und Beta-Carotin, weiters Mineralstoffe
wie Kalium, Magnesium, Eisen und Phosphor. Die enthaltenen sättigenden Ballaststoffe sorgen für einen gesunden Darm und unterstützen die regelmäßige Verdauung.
Kraut und Kohl sind besonders gute Quellen für wertvolle, gesundheitsfördernde sekundäre Pflanzenstoffe. Diese schützen die Gefäße, helfen einen gesunden Cholesterinspiegel zu halten und wirken
krebsvorbeugend. Dazu gehören Karfiol , Kohlrabi, Kohlsprossen,
Weißkraut und Wirsing. A
Impressum_Medieninhaber und Herausgeber SYNAPO Mag. Barbara M. Voglar KG, A - 8010 Graz, S­ chützenhofgasse 17,
T 0316/ 83 88 48 Chefredaktion Mag. Barbara M. Voglar, Druck Pfeiffer, Graz © by SYNAPO www.facebook.com/APOTHECUM
8 Lebensgefühl
Impressum_Medieninhaber und Herausgeber SYNAPO Mag. Barbara M. Voglar KEG, A - 8010 Graz, S­ chützenhofgasse 17,
T 0316/ 83 88 48 Chefredaktion Mag. Barbara M. Voglar Druck KIG, Graz © by SYNAPO
WINTER 2011
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Gesund in Bärnbach 9
WOHLBEFINDEN mit SHIATSU
W
AS IST SHIATSU? Der Ursprung von Shiatsu liegt im
fernöstlichen Heilwesen. Shiatsu ist eine japanische
Heilmassage, eine Form der ganzheitlichen Körperarbeit. Das Ziel von Shiatsu ist es, KI = Lebensenergie wieder in
Fluss und Gleichgewicht zu bringen. Durch gezielten Druck auf
Muskeln, Sehnen, Gelenke und Meridiane (Energiebahnen im Körper)
werden energetische Blockaden im Körper erkannt und durch individuell angepasste Techniken gelöst.Dehnungen, Schaukeltechniken und Rotationen ergänzen die ganzheitliche Behandlung. Es
soll durch Berührung des Körpers das physische, emotionale und
geistige Wohlbefinden gesteigert werden.
WARUM SHIATSU?
Unter anderem unterstützt eine Shiatsu-Behandlung bei folgenden
Beschwerden:
✔ Aktiviert die Selbstheilungskräfte im Körper
✔ Probleme mit Wirbelsäule, Rücken, Nacken und Schultern
✔ Verdauungsstörungen
✔ Migräne
✔ Menstruationsbeschwerden, Wechselbeschwerden
✔ Beschwerden des Bewegungsapparates
✔ stärkt das Immunsystem
✔ Rehabilitation nach Unfällen / Krankheiten
✔ Unterstützt bei Veränderungs- und Umbruchphasen
✔ Lern- und Konzentrationsschwäche, Prüfungsangst
✔ Stress, Müdigkeit, Erschöpfung
✔ Schlafstörungen
✔ depressive Verstimmungen
oder als
✔ Begleitung in der Schwangerschaft
✔ Geburtsvorbereitung- und Begleitung
✔ Nachbetreuung und Stillzeit.
ZU MEINER PERSON
Mein Name ist Stefanie Bauer, ich bin 27 Jahre alt, lebe in Köflach
und bin alleinerziehende Mutter einer dreijährigen Tochter. Ich mache seit zwei Jahren Shiatsu und befinde mich nun im dritten und
letzten Ausbildungsjahr.
Ursprünglich komme ich aus dem kaufmännischen Bereich. Ich
habe die HAK-Matura gemacht und dann fünf Jahre in einer Bank
gearbeitet.
Der Weg zu Shiatsu führte über meine Schwangerschaft. In dieser
Zeit habe ich begonnen mich intensiv mit alternativen Heilpraktiken
zu beschäftigen und bin hierbei auf die Shiatsu-Ausbildung gestoßen.
Nach einem dreitägigen Schnupperwochenende war für mich klar –
das ist es! Mein Beruf – meine Leidenschaft.
Als meine Tochter Lilli ein Jahr alt war, habe ich im Oktober 2009
mit der Ausbildung begonnen. Ich habe seit März diesen Jahres eine
Praxis in Krottendorf und seit August darf ich mich zum Team der
Barbara-Apotheke Bärnbach zählen.
ERFAHRUNGSBERICHTE
Frau S., Ligist
kam mit starken Rücken- und Ischiasbeschwerden zu mir. Die Beschwerden nahmen nach zwei Behandlungen spürbar ab und wir
konnten uns einem weiteren Thema – der Haut – zuwenden. Nach
mehreren Behandlungen begannen sich auch die Hautprobleme
einzustellen. Frau S. fühlt sich generell sehr wohl nach den Behandlungen, ihr Energiestand hat sich stark erhöht.
Herr B., Krottendorf
kam mit starker Migräne und Beschwerden im Herz- und Lungenbereich. Nach einigen Behandlungen hatte er das Gefühl, endlich
wieder richtig durchatmen zu können. Das Stechen im Brustbereich
ist nun weg. Die Migräne wurde um ein Vielfaches schwächer. Ich
habe auch intensiv mit seiner Wirbelsäule gearbeitet, wodurch seine Schmerzen im Rücken – vor allem im unteren Rücken – gelindert
wurden. Der schönste Behandlungserfolg für Herrn B. ist, dass er
ausgeglichener ist und nicht mehr über alles so viel grübeln muss.
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WINTER 2011
KAMPF dem SCHNUPFEN
Erkältungsviren haben jetzt Hochsaison. So wehren Sie sich gegen Schnupfen, Husten und Co.
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s dauert zirka zwei Tage bis man so richtig merkt, dass man
verkühlt ist. Zumindest zweimal pro Jahr erliegen wir den
Erkältungsviren, die jetzt überall lauern. Rhino, Corona oder
Adeno heißen sie, was aber egal ist, denn wichtig erscheint uns, wie
man sie wieder los wird.
1. DIE INFEKTION
Vor den lästigen Keimen zu fliehen funktioniert leider nicht. Wir kommen ihnen nicht aus. In jeder Straßenbahn und in jedem Bus oder Zug
ist ein Nest. Elf Meter im Umkreis eines Niesenden verteilen sich die
Viren. Bei wem und in welcher Nase sie sich niederlassen, hängt von
den Schleimhäuten ab. Die Übertragung erfolgt durch Tröpfcheninfektion. Trockene Nasenschleimhäute sind ein wunderbarer Nährboden. Die Nase fängt zu jucken an, wenn sie sich häuslich niederlassen,
die Biester. In den nächsten sieben bis zehn Tagen reagiert der Körper
mit typischen Symptomen wie Fieber und Schnupfen.
So sind Sie gerüstet: Schleimhäute feucht halten (trinken + Nasenspray)
und das Immunsystem stärken (Zistrose und Echinacea). Ideal ist auch
die Nasendusche aus der Apotheke (plus Salzlösung). Hände waschen
und Händedesinfektionsmittel verwenden.
2. ABWEHRREAKTIONEN
Die angesiedelten Viren aktvieren die Abwehrkräfte. Halsweh, Schluckbeschwerden und leichtes Frösteln sind die weiteren Beschwerden,
die jetzt auftreten. Kopf- und Gliederschmerzen kommen dazu und
bleiben meist vier bis fünf Tage. Bei einem grippalen Infekt kann das
Fieber bis 38,5 Grad normal sein. Steigt es weiter, könnte eine Grippe
dahinterstecken.
Bei Fieber schonen Sie sich auf jeden Fall. Viel Schlaf, viel Ruhe,
viel trinken. Wärmende Tees wie Holunder-, Ingwer- und Lindenblütentee sind jetzt die richtige Wahl. Ein Erkältungsbad… ein Traum!
3. HALSWEH + SCHNUPFEN
Beinahe gleichzeitig setzt neben starken Halsschmerzen und Schluckbeschwerden nach
et wa ein bis drei
Ta g e n a u c h d e r
Schnupfen ein.
Da s untrügliche
Z eichen ist eine
Ent zü ndu ng der
Nasenschleimhäute (Rhinitis), die oft
von glasigen und
tränenden Augen
sowie einer rauhen
Stimme begleitet
wird.
Gurgeln, gurgeln,
gurgeln. Die richtigen Lösungen dazu bekommen Sie bei uns in der Apotheke. Auch Sprays, die einem
sofort eine Linderung der Schmerzen bescheren, sowie Lutschtabletten
bringen Erleichterung. Eibisch-und Thymiantee sind jetzt die Freunde
unseres Rachens. Ein Tiegerl Vaseline halten Sie für Ihre Nasenflügel
bereit, um eine allzu strake Reiszung derer zu vermeiden.
Zur Inhalation gibt es wunderbare Mischungen aus unserer Kräuterküche. Schüssel mit zirka zwei Liter heißem Wasser befüllen, ein paar
Tropfen (laut Anweisung) hinzugeben, das Gesicht über die Schüssel
halten, den Kopf mit einem großen Handtuch bedecken und zehn
Minuten durch die Nase ein- und ausatmen.
4. HUSTEN
Erst gegen Ende der Infektion, ungefähr am sechsten Tag, tritt der
Husten auf. Der Körper will damit Erreger versuchen abzuhusten
und den vermehrten Schleim wieder loswerden. Meist beginnt es mit
einem trockenen Reizhusten.
Jetzt ist es wichtig, den Körper mit schleimlösenden Präparaten zu
unterstützen. Wichtig ist es, hustenstillende Präparate nur bei Bedarf,
wenn man nicht schlafen kann, einzunehmen, da der erwünschte
Krankheitsballast ansonsten unnötig im Körper verbleibt. Die richtigen Säfte für Erwachsene oder Kinder empfehlen Ihnen unsere Spezialisten in der Apotheke.
Um in dieser Zeit gerüstet zu sein, sollten Sie auf jeden Fall Nasenspray, Nasenspülung, Tees, Gurgellösung, Aspirin C und Hustensaft
in Ihrer Hausapotheke haben. Unsere Apotheker beraten Sie gerne zu
den geeigneten und wichtigen Mitteln! A
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Wen
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Ra
Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.
11/10
Wirkstoff Benzydamin
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12 Persönlich
A
WINTER 2011
Beginnen Sie
Fragen
Sie Ihren
Apotheker!
bei sich selbst!
WINTERHAUT
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ie großen Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen
stellen in der kalten Jahreszeit hohe Anforderungen an das
sensible Regulationssystem der Haut. Trockene, feuchtigkeitsarme und empfindliche Haut sind die Folge.
Trockene und feuchtigkeitsarme Haut ist rau, feinporig, erzeugt
Spannungsgefühl, zeigt Verlust an Spannkraft und wird ohne Pflege schuppig. Der Ausgleich von Fett- und Feuchtigkeitsmangel steht
jetzt an oberster Stelle.
Unsere Empfehlung ist, milde Reinigungspräparate, alkoholfreies Gesichtswasser, Pflegecremen mit Licht- und Kälteschutz, sanfte
Peelings, Spezialprodukte für erweiterte Äderchen, Lippenpflege,
feuchtigkeitsspendende und hautberuhigende Masken sowie Öle zur
Gesichtsmassage zu verwenden. Das jeweilig richtige Produkt werden
Ihnen unsere Kosmetik-Spezialisten in der Apotheke gerne zeigen.
RICHTIGE PFLEGE
1. REINIGEN. Die Reinigung ist das Wichtigste für die Schönheitspflege.
Wenn die Reinigung vernachlässigt wird, kann es zu Unreinheiten und
Mitessern kommen, und die Haut wirkt grau und altert schneller. Abends
und morgens. Mit pH-neutraler Reinigungsmilch oder -gel erzielt man die
besten Ergebnisse.
2. KLÄREN UND ERFRISCHEN. Nach dem Reinigen trägt man mit einem
Wattebausch Gesichtswasser auf. Die enthaltenen Duftstoffe sollen die
Nerven anregen und den Säureschutzmantel der Haut wiederherstellen.
Die von der Reinigung geöffneten Poren ziehen sich wieder zusammen
und die Haut wird gleichzeitig etwas gestrafft.
3. PFLEGEN UND SCHÜTZEN. Nach 1 und 2 müssen der Haut pflegende
und schützende Stoffe zugeführt werden. Morgens eine Tagescreme und
abends eine Nachtcreme. Die Tagescreme dient der Haut als Make-upUnterlage und als Schutz gegen Schmutz und Umwelteinflüsse. Bei längeren Aufenthalten im Freien zusätzlich eine Kältecreme verwenden. Die
Nachtcreme soll der Haut zusätzliche wertvolle Wirkstoffe zuführen und
den Feuchtigkeitsverlust ausgleichen. Die Cremes sanft in die Haut massieren oder klopfen, dabei darf die Haut nicht gezerrt werden. A
© Louis Widmer
R
enate V. leidet unter Schlafstörungen. Seit kurzem weiß sie auch,
warum. Sie liebt ihren Mann nicht mehr. Ihr Mann ahnt von
all dem nichts, denn Katrin W. ist eine gute Schauspielerin –
im Bett und auch im Alltag. Ihr Mann freut sich auf den gemeinsamen
Urlaub nach all der Arbeit der letzten Monate. Seit dem letzten Karrieresprung ist er gewaltig gefordert. Gefühle haben da immer weniger
Platz. Deshalb will er keine Probleme,
www.facebook.com/apothecum
will sich mal so richtig hängen lassen
Fan werden und immer an unseren
und belohnen. Frust und Streit sind
Gewinnspielen teilnehmen!
da vorprogrammiert. Der Erholungseffekt ist gleich null und Katrin W.
wird noch schlechter schlafen. Nächtelanges Zähneknirschen oder
Zähnezusammenbeißen hinterlassen Spuren im Gebiss. Aber nicht nur
dort. Der ganze Körper kommt ins Ungleichgewicht. Wo das System
Mensch aus dem Gleichgewicht geraten ist, beginnt ein verhängnisvoller Kreislauf, der meist in schweren Krisen endet. Wie kann dieser
Teufelskreis durchbrochen werden?
Indem wir den Dingen wirklich auf den Grund gehen, also nicht
das Symptom, sondern die Ursache anschauen lernen. Bestenfalls gönnen Sie sich ein paar Tage Auszeit oder Verdrängungsurlaub. Besser
wäre es, die freie Zeit zu nutzen, um sich und die eigenen Bedürfnisse
wieder spüren zu lernen.
Die Ursache ist oft das Ergebnis einer falschen Einstellung. Menschen,
die sich ein Leben lang als Opfer fühlen, müssen sich aufopfern. Da ist
kein Platz für Glück. Wer sein Leben als sinnvoll sieht, kann nicht nur gut
schlafen, sondern er ist auch beziehungsfähiger als Menschen, die sich ausgebrannt und sinnlos fühlen. Dazu gehört es, eine andere Einstellung zur
Gesundheit zu bekommen. Es geht darum, dass wir wieder lernen, unser
eigener Lebensstil-Manager zu werden. Wer um seine Bedürfnisse weiß,
braucht den Arzt primär als Coach und nur sekundär als „Heiler“. Dies
ist nicht nur das ursprüngliche Verständnis der Chinesischen Medizin.
Wichtig dabei ist die Prävention. Vorbeugung schließt allerdings das
ganze „System“ Mensch ein. Dazu gehören Körper, Geist, Seele und
Beziehung. Die Therapeuten/ Coaches stehen deshalb vor vollkommen neuen Herausforderungen. Es geht nicht mehr nur darum, dass
Menschen wieder funktionieren. Es geht mehr und mehr um Lebensqualität, und die hat bekanntlich mit einer gesunden Mischung von
Aktivität und Pause, mit Balance und Energie zu tun. Es geht darum,
zu sich und seinen Bedürfnissen zu stehen und die Verantwortung für
sein Leben zu übernehmen. Da haben Lebenslügen keinen Platz mehr.
7 TIPPS FÜR MEHR GESUNDHEIT UND LEBENSFREUDE
1. Lernen beginnt immer bei uns selbst.
2. Nehmen Sie sich und Ihre Bedürfnisse wieder ernst.
3. Erkennen Sie Ihre Ängste als Freund und nicht als Feind.
4. Beginnen Sie mit der Ehrlichkeit bei sich selbst.
5. Gönnen Sie sich schöpferische Pausen.
6. Entdecken Sie wieder die Kraft Ihrer Sehnsucht.
7. Werden Sie Ihr eigener Lebensstil-Manager. A
A
WINTER 2011
Unser Team 13
Was passiert eigentlich
mit meinem Rezept?
V
ielleicht haben Sie sich schon mal gefragt, was mit Ihrem Rezept geschieht, nachdem Sie dieses in Ihrer Apotheke abgegeben und mit Ihren verordneten Medikamenten wieder die
Apotheke verlassen haben.
Dieser weiße, rechteckige Zettel ist nicht irgendein Schriftstück,
in dem der Arzt der Apotheke zu verstehen gibt, was der Patient/ die
Patientin an Arzneimitteln anwenden soll. Nein, er ist ein Dokument
und noch mehr eine Art Heiligtum für den Apotheker, da nur mit
diesem die bereits eingekaufte und für Sie vorrätige Ware von der jeweiligen Krankenkasse hinterher bezahlt wird.
Gehen wir davon aus, dass Sie ein sogenanntes Kassenrezept von
Ihrem Arzt erhalten und dieses in Ihrer Apotheke einlösen. Am Tagesende wird Ihr Rezept gemeinsam mit allen anderen gesammelt und
für die einzelnen Krankenkassen aufgeteilt. Am Monatsende werden
dann alle Rezepte per Post verschickt. Zuvor gibt es aber noch einiges
an Arbeit in der Apotheke zu erledigen. Unsere Mitarbeiterin Stela
Cica kontrolliert noch zwei- bis dreimal alles und versieht jedes Rezept elektronisch mit einer fortlaufenden Nummer sowie den staatlich
regulierten Preisen, die uns die Kasse schuldig ist. In Summe gesehen
werden dabei monatlich rund 5.000 REZEPTE mit ungefähr 20.000
MEDIKAMENTEN bearbeitet und ein knapp 15 kg schweres Paket wird
versendet. Von den Krankenkassen werden die Rezepte auf Datum
(max. Gültigkeit von einem Monat), Unterschrift des Arztes, richtige
Verrechnung und Abgabemengen usw. kontrolliert. Nehmen wir mal
an, der Arzt/ die Ärztin hat in der Eile die Unterschrift vergessen, und
wir haben das auch übersehen, so werden die von uns bereits vorfinanzierten Medikamente nicht bezahlt.
Ich hoffe, Sie haben nun einen kleinen Einblick in die doch sehr
bürokratische Verrechnung Ihrer Rezepte bekommen und können
vielleicht besser verstehen, warum Sie für ausgeborgte Medikamente
unbedingt ein Rezept nachbringen müssen oder warum Sie genau
gefragt werden, welcher Kasse Sie angehören. A
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Immunsystem. Minus 10%
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Pflanzliche Schleimlösung.
Minus 10%
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Meersalzlösung. Minus 10%
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WINTER 2011
Körperraum 15
VON DACHRINNEN UND WARZEN
Geschichten und Therapiemöglichkeiten gegen Warzen
M
eine Großmutter wusste genau, wie man Warzen wieder loswird. Jedes Mal, wenn ich eine Warze auf meine Händen
hatte wurde folgendes Ritual zelebriert: Ich musste warten bis der Mond sich vollgesichtig zeigte. Dann war Hexennacht bei
Großmutter angesagt. Sie ging mit mir in den Garten und ich wurde
mit dem Rücken zum Haus aufgestellt. Großmutter gab mir einen
halben Apfel in die Hand und ich musste blindlings mit dem halben
Apfel in die Dachrinne treffen. Das konnte
dauern! Fest steht: Es hat geholfen!
Auch das „Besprechen“ von Warzen soll vor
allem bei Kindern den Erfolg fördern. Durch
liebevolle Beschwörungsformeln wie „Hokuspokus Warzenfee, nimm die Warze und dann
geh!“ werden oft körpereigene Abwehrkräfte
mobilisiert.
VIREN SIND DIE AUSLÖSER
Warzen sind das Symptom einer der häufigsten
Virus-Infektionen. Die Erreger heißen Papillomaviren, von denen die Wissenschaftler bis
heute an die 70 verschiedene Typen identifiziert haben. Zum Teil finden sich mehrere
Virustypen bei den einzelnenWarzenarten.
Besonders anfällig sind, je nach Warzenart, Kinder und Menschen jenseits der 50. Die Viren werden entweder durch direkten Hautkontakt
übertragen oder in öffentlichen Bereichen, in denen viele Menschen
barfußgehen, etwa im Schwimmbad oder in der Sauna. Dabei gelangen die Viren über feine Hautverletzungen in den Körper ihres Opfers.
Eine Ausnahme sind Feigwarzen im Genitalbereich. Die werden nur
durch Geschlechtsverkehr übertragen.
Allerdings bekommt nicht jeder Warzen, eine gewisse Empfindlichkeit muss offensichtlich vorhanden sein. Unabhängig vom Alter
sind manche Menschen besonders mit Warzen geplagt. Gut ausbreiten
können sich die Viren in feuchten Gummistiefeln oder Turnschuhen
(Schweiß) oder wenn Hände und Füße ständig kalt sind. In den meisten Fällen sind Warzen ein kosmetisches Problem. Dornwarzen an
den Füßen können aber auch schmerzhaft sein. Gerade bei Kindern
besteht dann die Gefahr, dass sie sich falsche Bewegungen angewöhnen, um Schmerzen zu vermeiden.Das kann zu Fehlstellungen an
Füßen und Knien führen.
DIE BEHANDLUNGSMETHODEN
PFLASTER. Warzenpflaster enthalten eine Schälsubstanz (z.B. Salizylsäure). Wichtig: Das aufgeklebte Pflaster darf nur so groß sein,
dass es gerade die Warze bedeckt, denn der Wirkstoff macht keinen
Unterschied zwischen Warze und gesunder Haut.
TINKTUREN. Solche Schälmittel gibt es auch als Tinkturen, die Sie
auf die Warze auftragen und mit einem normalen Hautpflaster abdecken können. Diese Behandlung eignet sich auch zur Selbstmedikation, vorausgesetzt, Sie sind sich wirklich sicher, dass es sich um eine
Warze handelt. Wenn nicht, fragen Sie zuerst Ihren Arzt. Auf keinen
Fall selbst Hand anlegen dürfen Sie bei Warzen im Gesicht oder im
Analbereich. Finger weg auch von Warzen, die verkrustet, rot gefärbt
oder blutig sind.
TEEBAUMÖL. Es erfreut sich als Naturheilmittel sehr großer Beliebtheit. Es gilt als Geheimtipp und wirksames Hausmittel. Es empfiehlt sich, ein Pflaster in der Mitte mit Teebaumöl anzufeuchten
und dieses auf die Warzen zu kleben (täglich
wechseln!). Bei sehr großen Warzen kann
man auch ein Wattestück mit Teebaumöl
beträufeln und das ganze Wattestück mit
einem medizinischem Klebeband auf die
Warzen aufkleben.
EIGENE TECHNOLOGIE. Das Produkt vereist die Warze an Ort und Stelle, wodurch
ein (un)sichtbares Bläschen unter der Warze
entsteht. Nach ungefähr zehn Tagen fällt die
vereiste Haut mitsamt der darauf liegenden
behandelten Warze vom Körper ab. Unter
dem Bläschen hat sich dann inzwischen eine
neue, gesunde Haut gebildet.
SCHÖLLKRAUT. Manche Leute sind von
der Wirkung des Schöllkrautes als Warzenheilmittel überzeugt. Dazu gibt es homöopathische Globuli, die eingenommen werden können. Ein weiteres pflanzliches Mittel ist die
äußerliche Behandlung mit einer Thuja-Tinktur.
Wichtig ist, dass Sie Warzen niemals wegzwicken oder wegschneiden
sollten. Wenden Sie sich an unsere ApothekerInnen, die alle relevanten
Wirkstoffe kennen und Ihnen für Ihr jeweiliges Problem zur einen oder
anderen Anwendung raten werden. Fragen Sie uns einfach! A
DIE WARZENTYPEN
Gewöhnliche oder Stachelwarzen (Verrucaevulgares): Bis zu erbsengroße
Knötchen mit unebener Oberfläche.
Gewöhnliche Warzen sind die häufigste
Art. Sie tauchen bevorzugt an Händen,
seltener an den Füßen auf.
Pinsel- oder Fadenwarzen (Verrucae
filiformes): Kugelige Warzen, die über
einen fadenförmigen Stiel mit der Haut
verbunden sind.Bevorzugte Stellen: Gesicht, Augenlider, Hals und Dekolleté.
Flache Papeln (Verrucae planae juveniles): Leichte Erhebungen von ein bis vier
Millimetern Durchmesser. Kinder und
Jugendliche können plötzlich hunderte
dieser Warzen bekommen.
Dornwarzen (Verrucae plantares):
Sie sitzen vor allem an den Fußsohlen („Fußsohlenwarzen“). Durch das
Körpergewicht werden die Dornwarzen
beim Gehen in die Haut gedrückt. Sie
wachsen deshalb nach innen und können sehr schmerzhaft sein.
Alterswarzen (Verrucae seborrhoicae):
Braune, rundliche Flecken, die erst etwa
ab dem 50. Lebensjahr auftreten, dann
aber oft in großer Anzahl.
Feig- oder Feuchtwarzen (Condylomata
acuminata): Anfangs stecknadelgroße
Knötchen, die blumenkohlartig wuchern
können. Diese Warzenart kommt nur im
Genital- und Analbereich vor.
FFE
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Alles Gute!
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03.11.11 13:44
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