biographien besetzung - Bayerische Staatsoper

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BESETZUNG
BIOGRAPHIEN
Violetta Valéry Norah Amsellem
Flora Bervoix Heike Grötzinger
Annina, Violettas Dienerin Helena Jungwirth
Alfredo Germont Massimo Giordano
Giorgio Germont, sein Vater Franco Vassallo
Gaston, Vicomte Ulrich Reß
Baron Douphol Steven Humes
Marquis d’Obigny Rüdiger Trebes
Doktor Grenvil Giuseppe Scorsin
Giuseppe, Violettas Diener Kenneth Roberson
Ein Diener Floras Martin Cooke
Ein Gärtner Adrian Sâmpetrean
Alfredos Schwester Demet Gül
Musikalische Assistenz Fabio Cerroni
Abendspielleitung Bettina Göschl
Inspizienz Nikolaus Ehlers, Marianne Halbsgut
Souffleur Martin Schmitt
Lichtinspizienz Hilde Harrer
Übertitel Ingrid Zellner
Übertitel-Inspizienz Matthias Kauffmann
Bayerisches Staatsorchester
Chor der Bayerischen Staatsoper
Aus technischen Gründen wird gebeten, während
der Pausen den Zuschauerraum zu verlassen.
NATIONALTHEATER MÜNCHEN
Beginn: 19.00 Uhr
Pause nach dem 1. Bild, ca. 19.35 Uhr (ca. 30 Min.)
Pause nach dem 3. Bild, ca. 21.10 Uhr (ca. 20 Min.)
Ende: ca. 22.10 Uhr
© G. Ricordi & Co., Mailand
Spielzeitpartner 2007/2008
BAYERISCHE STAATSOPER
Generalmusikdirektor Kent Nagano. Leitendes Direktorium: Geschäftsführender Direktor Dr. Roland Schwab,
Direktorin Kommunikation und Programmentwicklung Dr. Ulrike Hessler.
Ballettdirektor Ivan Liška. Künstlerische Betriebsdirektorin Barbara Leuwer, Direktor Kostüm und Maske Ulrich Gärtner,
Leitender Dramaturg Peter Heilker, Produktionsdirektor Helmut Lehberger, Technischer Direktor Ralf Wrobel, Direktorin
Musikalischer Bereich Annette Zühlke.
Leitung Bühnentechnik Klaus Müller, Bühne Matthias Feistkorn Leitung Beleuchtungswesen Michael Bauer, Beleuchtungsinspektor Yavuz Umur, Assistenz Leitung Beleuchtungswesen Benedikt Zehm, Beleuchtung Thomas Wendt, Tontechnik Thomas
Rott, Werkstätten Mathias Kaschube, Ausstattungsatelier Ulrich Franz, Schreinerei Frank Mielke, Schlosserei Hans Godec, Raumausstattung Norbert Kain, Theaterplastiker Peter Pfitzner, Malersaal Veronika Götze, Requisite Nikolaus Lehner, Dekoabteilung
Joachim Andreas, Leitung Garderobe Margareta Bauer, Marianne Zimmermann, Chefmaskenbildner E. Achim Meier.
MUSIKALISCHE LEITUNG
Massimo Zanetti erhielt seine musikalische
Ausbildung am Konservatorium Giuseppe Verdi
in Mailand und war im Anschluss Preisträger verschiedender internationaler Dirigentenwettbewerbe.
Von 1999 bis 2002 war er Chefdirigent an der
Flämischen Oper Antwerpen/Gent. Dort erarbeitete er so unterschiedliche Werke wie Rigoletto, Der
fliegende Holländer, Salome, Pelléas et Melisande sowie
Norma. 2000 gab er sein Debüt an der Semperoper in Dresden mit Un ballo in maschera. Seither
dirigierte er dort u.a. Carmen, Viva la mamma,
Madama Butterfly und La bohème. Im Oktober 2002
debütierte er an der Staatsoper Berlin, wo er auch
eine Neuproduktion von Rossinis L’italiana in Algeri
leitete. Weitere Stationen seiner Karriere waren die
Mailänder Scala, das Teatro dell‘Opera di Roma,
das Royal Opera House, Covent Garden, London,
die Hamburgische Staatsoper sowie der Maggio
Musicale in Florenz. Dirigate an der Bayerischen
Staatsoper: Luisa Miller, La traviata.
INSZENIERUNG
Günter Krämer, geboren in Neustadt a.d. Weinstraße; Studium der Germanistik, Geschichte und
Philosophie in Heidelberg und Freiburg. 1970 Beginn der Regietätigkeit. Erste Stationen: Wiesbaden,
Köln, Hannover. 1975 bis 1979 Staatliche Schauspielbühnen Berlin; 1980 bis 1984 Oberspielleiter
am Staatstheater Stuttgart; 1984 bis 1989 Leiter des
Bremer Schauspiels. 1990 wurde er Intendant des
Kölner Schauspiels, 1995 bis 2002 Generalintendant der Kölner Bühnen. Neben einer Vielzahl von
Schauspielinszenierungen trat er auch als Opernregisseur hervor, vor allem an den Opernhäusern von
Berlin (mit Inszenierungen von Janác̀´ek-Opern),
Hamburg (mit Schreker und Wagners Ring des
Nibelungen) und Düsseldorf. An der Bayerischen
Staatsoper inszenierte er La traviata und Der junge
Lord.
BÜHNE
Andreas Reinhardt, geboren in Meißen; Ausbildung
an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden
und an der Deutschen Akademie der Künste Berlin.
1965 Bühnenbildner am Berliner Ensemble; 1977
Bühnenbildner an den Staatlichen Schauspielbühnen Berlin; seit 1978 freier Bühnenbildner in München. Ausstattungen an allen großen europäischen
Opernhäusern - u.a. Der Ring des Nibelungen in
Hamburg - sowie bei den Festspielen von Bayreuth,
Salzburg und Spoleto. An der Bayerischen Staatsoper schuf er das Bühnenbild zu La traviata, die
Gesamtausstattung zu Il barbiere di Siviglia (Inszenierung: Ruth Berghaus), zu Henzes Der junge Lord
und zu Lohengrin.
CHÖRE
Andrés Máspero wurde in Argentinien geboren,
studierte Klavier und Dirigieren in Buenos Aires
und promovierte in den USA zum Doctor of Musical Arts. Wichtige Stationen seiner Laufbahn waren
das Teatro Municipal in Rio de Janeiro (1978 bis
1982) und das Teatro Colon in Buenos Aires (1983
bis 1985). Anschließend arbeitete er bis 1990 an der
Summer-Opera in Washington als Leiter des Chores
und Korrepetitor und wechselte dann zur Dallas
Opera, Texas. Von 1990 bis 1998 war er als Chordirektor am Teatro Liceo in Barcelona tätig und im
Anschluss in gleicher Position an der Oper Frankfurt. Seit der Spielzeit 2003/2004 ist er Chordirektor
an der Bayerischen Staatsoper.
Moll, Hanna Schwarz und Astrid Varnay fort. In
der Spielzeit 1999/2000 wurde sie Ensemblemitglied der Städtischen Bühnen Münster, 2005 an der
Bayerischen Staatsoper. Gastengagements führten
sie u.a. nach Hagen, Kiel, Weimar, Montepulciano
und Enschede. Sie sang Partien wie Hänsel (Hänsel
und Gretel), Orlofsky (Die Fledermaus) und Frau
Reich (Die lustigen Weiber von Windsor). Die Partie
der Siegrune (Der Ring des Nibelungen) sang sie
inzwischen in Valencia sowie beim Festival d’Aixen-Provence. Partien an der Bayerischen Staatsoper:
u.a. Siegrune (Die Walküre), Hänsel, Kunstgewerblerin (Lulu), Wirtstocher (Königskinder), Mary (Der fliegende Holländer), Zaubermädchen (Parsifal), Suzuki
(Madama Butterfly), 2. Dame (Die Zauberflöte).
KOSTÜME
Carlo Diappi, stammt aus Mailand; Studium der
Architektur an der Universität seiner Heimatstadt.
Von 1976 bis 1983 war er Assistent von Pier Luigi
Pizzi. 1977 gab er sein Debüt als Bühnen- und
Kostümbildner in Montepulciano. Seither ist er als
Ausstatter für Oper, Schauspiel, Fernsehen und
Film tätig. Besonders intensiv arbeitete er mit den
Regisseuren Luca Ronconi und Michael Hampe
zusammen, u.a. am Pariser Châtelet, an den Opernhäusern von Zürich, Köln, Düsseldorf, Turin, Barcelona sowie bei den Salzburger Festspielen. Seit
1989 Zusammenarbeit mit Günter Krämer. An der
Bayerischen Staatsoper schuf er die Kostüme zu La
traviata.
VIOLETTA VALÉRY
Norah Amsellem wurde in Paris geboren und ist
Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe. Sie war Teilnehmerin des Young Artist
Development Programme an der Metropolitan
Opera. 1997 debütierte sie als Micaëla (Carmen)
an der Opéra National de Paris. Seither zahlreiche
Engagements an allen wichtigen Opernhäusern der
Welt, u.a. an der Mailänder Scala, der Metropolitan
Opera, am Royal Opera House Covent Garden, an
der Wiener Staatsoper, der Deutschen Oper Berlin,
dem Teatro Real in Madrid sowie beim Glyndebourne Festival. Zu ihren Partien gehören Violetta (La
traviata), Liù (Turandot), Mimì (La bohème), Gilda
(Rigoletto), Contessa (Le nozze di Figaro), Leila (Les
pêcheurs de perles), Juliette (Romeo et Juliette), Adina
(L‘elisir d‘amore) sowie die Titelpartie in Manon.
Norah Amsellem ist zudem häufig auf dem Konzertpodium zu erleben. Partie an der Bayerischen
Staatsoper: Gilda, Violetta.
ANNINA
Helena Jungwirth, geboren in Stockholm; besuchte
die Musikdramatische Schule ihrer Heimatstadt.
1972 debütierte sie mit der Dorabella (Così fan tutte)
am Drottningholmer Schlosstheater; im gleichen
Jahr sang sie an der Königlichen Oper in Stockholm
die Titelrolle in der Uraufführung von Lars Johan
Werles Oper Tintomara. 1973 wurde sie Ensemblemitglied der Bayerischen Staatsoper; seit 1996 ist sie
Bayerische Kammersängerin. Opern- und Konzertgastspiele führten sie u.a. nach Hamburg, Bayreuth,
Glyndebourne, London. An der Bayerischen Staatsoper ist sie in zahlreichen Rollen aufgetreten, u.a.
als Marcellina (Le nozze di Figaro), Zulma (L’italiana
in Algeri), Inez (Il trovatore), Alisa (Lucia di Lammermoor), Giovanna (Rigoletto), Siegrune (Die Walküre),
Fanny Novaková/Kedruta (Die Ausflüge des Herrn
Brouček), Tralfamadorianer (Schlachthof 5), Hänsel
(Hänsel und Gretel), Tisbe (La Cenerentola).
LICHT
Wolfgang Göbbel, geboren in Ulm. Zahlreiche
Arbeiten an verschiedenen renommierten europäischen Bühnen wie z.B. an der English National
Opera (Tristan und Isolde, Un ballo in maschera,
Béatrice et Bénédict), am Châtelet Paris (King Arthur)
oder bei den Salzburger Festspielen (Der Kirschgarten). An der Bayerischen Staatsoper entwarf er das
Licht-Design zu Lucia di Lammermoor, Un ballo in
maschera und La traviata.
FLORA BERVOIX
Heike Grötzinger studierte Gesang an der Musikhochschule Köln bei Claudio Nicolai und Klesie
Kelly-Moog. Auch nachdem sie 1996 mit Auszeichnung abschloss, setzte sie ihre Studien u.a. bei Kurt
ALFREDO GERMONT
Massimo Giordano gab sein professionelles Debüt
1997 in Spoleto und sang im selben Jahr noch an
den Opernhäusern von Triest und Lecce. In den folgenden Jahren weitete er seine Karriere europa- und
inzwischen weltweit aus: Engagements führten ihn
BIOGRAPHIEN
u.a. als Faust in Umberto Giordanos Oper Siberia
zum Wexford-Festival, als Fenton in Falstaff nach
Modena, Dresden, Berlin, London und zu den Salzburger Osterfestspielen, als Werther nach Reggio
Emilia und Zürich und als Ernesto in Don Pasquale
nach Venedig; weitere Auftritte hatte er u.a. an
der Wiener Staatsoper, der Deutschen Oper Berlin
sowie in Mailand, Rom, Tokio, Glyndebourne,
Leipzig und Sydney. Den Roméo in Gounods Roméo
et Juliette sang er bereits in Frankfurt; Partien an
der Bayerischen Staatsoper: Roméo, Rodolfo (La
bohème), Alfredo (La traviata), Werther.
GIORGIO GERMONT
Franco Vassallo wurde in Mailand geboren und ist
Preisträger mehrerer Gesangswettbewerbe. Sein
professionelles Debüt gab er 1997 am Teatro La
Fenice in Venedig in der Titelpartie von Rossinis
Il barbiere di Siviglia. Noch im selben Jahr sang
er Sharpless (Madama Butterfly) in der Arena di
Verona. Seither trat er an zahlreichen Opernhäusern Italiens auf, etwa in Parma, Catania, Bergamo,
Turin, Florenz, Neapel, Genua und Mailand. Darüberhinaus sang er u.a. an der Wiener Staatsoper,
der Oper Zürich und der Philadelphia Opera. Zu
seinen Partien gehören alle wichtigen italienischen
Partien seines Fachs, u.a. Germont (La traviata), Conte di Luna (Il trovatore), Lescaut (Manon
Lescaut), Marcello (La bohème), Dottore Malatesta
(Don Pasquale), Rodrigo (Don Carlo), Ezio (Attila)
und Belcore (L’elisir d’amore). Partie an der Bayerischen Staatsoper: Renato Anckarström (Un ballo
in maschera), Posa (Don Carlo), Figaro (Il barbiere di
Siviglia), Germont.
GASTON
Ulrich Reß, geboren in Augsburg; Musikstudium
am Konservatorium seiner Heimatstadt. Er ist
Preisträger mehrerer Wettbewerbe. Erstes Engagement 1979 an den Städtischen Bühnen Augsburg.
Seit 1984/85 Ensemblemitglied der Bayerischen
Staatsoper. 1988 Debüt als David (Die Meistersinger
von Nürnberg) bei den Bayreuther Festspielen. Gastspiele als Opern- und Konzertsänger in Hamburg,
Berlin, Stuttgart, Dresden, Barcelona, Athen und
in Japan. Seit 1994 Bayerischer Kammersänger.
Partien an der Bayerischen Staatsoper u.a. Monostatos (Die Zauberflöte), Beppo (Pagliacci), David,
Valzacchi (Der Rosenkavalier), Goro (Madama Butterfly), Truffaldino (Die Liebe zu den drei Orangen),
Brighella (Ariadne auf Naxos), Don Basilio (Le nozze
di Figaro), Vašek (Die verkaufte Braut), Dr. Blind (Die
Fledermaus), Kilian (Der Freischütz), Tichon (Katja
Kabanova), Dr. Cajus (Falstaff), Graf Elemer (Arabella), Mime (Der Ring des Nibelungen), Red Whiskers
(Billy Budd), Walther von der Vogelweide (Tannhäuser), Hexe (Hänsel und Gretel).
BARON DOUPHOL
Steven Humes studierte Gesang am Musikkonservatorium von New England und an der Boston University. Seine ersten Erfahrungen auf der Opernbühne sammelte der Bassist u.a. an den Opern
von St. Louis und New Orleans, der Glimmerglass
Opera und beim Festival von New Jersey. Neben
Opernpartien wie Colline (La bohème), Bartolo (Le
nozze di Figaro) und Theseus (A Midsummer Night’s
Dream) pflegt er ein breites Konzertrepertoire, das
von Mozarts Requiem bis zu Strawinskys Le renard
reicht. Den Fasolt in Wagners Rheingold sang er in
einer Produktion von Christopher Alden in New
York. 2003 war er Finalist der Metropolitan Opera
National Council Auditions. Seit Herbst 2003 ist er
Ensemblemitglied der Bayerischen Staatsoper. Partien hier: Masetto (Don Giovanni), Zuniga (Carmen),
Douphol (La traviata), Colline (La bohème), Gualtiero (Roberto Devereux), Biterolf (Tannhäuser), Eremit
(Der Freischütz), Angelotti (Tosca).
MARQUIS D’OBIGNY
Rüdiger Trebes, geboren in Saarlouis/Saarland;
Gesangsstudium in München, danach Mitglied
des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper.
Erstes Engagement am Staatstheater am Gärtner-
platz München; seit 1991 Ensemblemitglied der
Bayerischen Staatsoper. Zahlreiche Liederabende
im In- und Ausland sowie Gastspiele an anderen
deutschen Bühnen. Partien an der Bayerischen
Staatsoper: Basmanow (Dimitrij), Erster Priester
und Sprecher (Die Zauberflöte), Alcalde (La forza
del destino), Hobson (Peter Grimes), Cappadocier
(Salome), Mitjucha (Boris Godunow), Schwarzer
(Das Schloß), Hans Schwarz (Die Meistersinger von
Nürnberg), Farfarello (Die Liebe zu den drei Orangen),
Billys Vater (Schlachthof 5), Sciarrone (Tosca), Graf
Lamoral (Arabella), Bosun (Billy Budd), Usciere
(Rigoletto), Doeg (Saul).
DOKTOR GRENVIL
Giuseppe Scorsin wurde in Treviso geboren. An der
Universität von Cremona studierte er Paläographie
und Musikphilologie. Seine Gesangsausbildung erhielt er am Konservatorium Giuseppe Verdi in Mailand. 1990 gewann er den Internationalen Gesangswettbewerb “Toti dal Monte” und konnte in dessen
Rahmen als Bartolo (Le nozze di Figaro) debütieren.
Es folgten Auftritte in Treviso, Monte Carlo, Luzern,
Bergamo, Cremona, Winterthur, Genua, Bologna
und in Shanghai. Am Opernhaus Zürich sang er
erstmals 1992 und wurde dort im Jahr darauf festes
Ensemblemitglied. An der Mailänder Scala sang
er u.a. in Prokofiews Der Spieler und Franchettis
Cristoforo Colombo, in der Arena di Verona u.a. in
Nabucco. Partie an der Bayerischen Staatsoper: Graf
Ribbing (Un ballo in maschera), Grenvil (La traviata).
GIUSEPPE
Kenneth Roberson wurde in North Carolina geboren
und schloss sein Gesangsstudium als Bariton an
der Universität von Illinois Urbana Champaign
ab. 1996 gab er im Rahmen des Zyklus “On Wings
of Song” der Marilyn Horne Foundation sein New
Yorker Recital-Debüt und gewann 1997 die National
Federation of Music Clubs National Auditions und
die Rosa Ponselle International Singing Competition. Im Anschluss sang er Partien wie Marcello (La
bohème) oder Dandini (La Cenerentola). Daraufhin
wechselte er ins Tenorfach, kam so ans Internationale Opernstudio in Zürich und wurde in der Spielzeit 2000/01 Mitglied des Opernhauses Zürich. Hier
sang er u.a. Steuermann (Der fliegende Holländer)
und Don Fernando (Leonore). Seit Herbst 2004 ist er
Ensemblemitglied der Bayerischen Staatsoper. Partien hier: u.a. Eumete (Il ritorno d’Ulisse in patria),
Kunz Vogelgesang (Die Meistersinger von Nürnberg),
Normanno (Lucia di Lammermoor), Maintop (Billy
Budd), Liberto (L’incoronazione di Poppea).
EIN DIENER FLORAS
Martin Cooke studierte Gesang u.a. am Sydney
Conservatorium of Music in Sydney Australien
und München. Seinen ersten öffentlichen Auftritt in Deutschland hatte er als Teilnehmer am
Abschlusskonzert der „Münchner Singschul“ 1989
im Nationaltheater als Meisterschüler von Kammersängerin Marianne Schech. Neben seiner Arbeit im
Chor der Bayerischen Staatsoper war er Solist in
Oper und Oratorien. Seine Engagements führten
ihn nach Paris, Marseille, Wien, Tokio, Sydney und
zahlreiche deutsche Städte. Partie an der Bayerischen Staatsoper: Diener Floras (La traviata).
EIN GÄRTNER
Adrian Sâmpetrean wurde 1983 in Cluj-Napoca /
Rumänien geboren. Sein Gesangsstudium beendete
er 2006 an der „Gheorghe Dima“ Musikhochschule
seiner Heimatstadt. 2006 gab er sein Bühnendebüt
an der Rumänischen Nationaloper Cluj-Napoca
als Colline (La bohème) gefolgt von Auftritten als
Raidmondo (Lucia di Lammermoor). Zudem ist er
Preisträger zahlreicher Gesangswettbewerbe (Internationaler Gesangswettbewerb „Hariclea Darclee“,
Internationaler Gesangswettbewerb „Eugenia
Moldoveanu“, etc.). Seit 2007 ist er Mitglied des
Opernstudios der Bayerischen Staatsoper München.
Partien hier: Zöllner (La bohème), Kommissär (Madamme Butterfly), Brühlmann (Werther)
La traviata
Giuseppe Verdi
Samstag, 29. März 2008
Nationaltheater
5. Saison-Abonnement Serie 63
Generalmusikdirektor
Kent Nagano
Oper in drei Akten (4 Bildern)
Libretto Francesco Maria Piave
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung Massimo Zanetti
Inszenierung Günter Krämer
Bühne Andreas Reinhardt
Kostüme Carlo Diappi
Licht Wolfgang Göbbel
Chöre Andrés Máspero
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