Ernährung - Krankheit

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Ernährung - Krankheit - Gesundheit
Die Wahrheit über tierische Proteine
Wenn man sich mit gesundheitlichen Themen auseinandersetzt, wird man früher oder später
auf das Thema Ernährung stoßen. Eine enorme Auswahl unterschiedlicher
Ernährungsformen und Diäten werden angeboten, einige die wirklich gut tun, viele die nichts
bringen oder sogar schädlich sind.
Bei meiner Recherche nach wissenschaftlichen Unterlagen zum Thema Ernährung bin ich
auf ein Buch gestoßen welches dieses Thema erstmalig in einer Gründlichkeit untersucht,
die man nur selten findet.
Das Buch ist die „China Study“ von T.Colin Campbell und Thomas M. Campbell. (ISBN 9783864010019)
Campbell war Leiter und Mitarbeiter der größten epidemiologischen Studie über Ernährung
die je auf diesem Planeten stattgefunden hat. Das Lesen dieses Buches kann ich nur
wärmstens empfehlen. Einen Auszug der Erkenntnisse fasse ich in Kurzform hier
zusammen. Ich fordere sie als Leser auf sich selbst Gedanken dazu zu machen.
Campbell hat bereits im Tierversuch nachgewiesen welche Auswirkungen bestimmte
Nahrungsmittel auf die Gesundheit der Tiere haben. Dann hat sich für ihn die Möglichkeit
ergeben an einer großen Studie mit Menschen mitzuarbeiten.
Die „China Study“ wurde in China durchgeführt mit staatlicher und universitärer
Unterstützung. Dabei wurde unter anderem der Frage nachgegangen, warum im einigen
Gebieten Chinas die Krebshäufigkeit 100mal höher war als in anderen Landesteilen. Des
weiteren wurde auch analysiert, warum in China Krebserkrankungen insgesamt wesentlich
seltener waren als in den USA.
Einer der Vorteil diese Studie in China durchzuführen war, das die meisten Chinesen der
selben Bevölkerungsgruppe angehören und somit genetische Dispositionen eine weniger
ausgeprägte Rolle spielen.
Auch wenn Campbell sich mit den folgenden Krankheitszahlen auf die USA bezieht, so
können wir davon ausgehen, das wir es in Europa mit ähnlichen Zahlen zu tun haben.
Die führenden Todesursachen in Amerika sind:
Todesursache
Herzerkrankungen
Krebs
Medizinische Versorgung
Gehirnschlag
Chronische Erkrankungen der unteren Atemwege
Unfälle
Diabetes mellitus
Grippe und Lungenentzündungen
Alzheimer
Anzahl der Todesfälle / Jahr
710.760
553.091
225.400
167.661
122.009
97.900
69.301
65.313
49.558
und zwar genau in der angegebene Reihenfolge. So bedeutet „Medizinische Versorgung“
Tod durch korrekt eingenommene Medikamente und Operationen, wovon alleine 106.000 auf
Grund von unerwünschten Nebenwirkungen das zeitliche segnen.
Gerald Fingerlos
www.fingerlos.at
Praxis für Bioresonanztherapie
Brückenstraße 5, A - 5110 Oberndorf
Tel: +43 / 699 / 173 79 675
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Campbell ist der Frage nachgegangen, warum gerade Ursachen wie Herzerkrankungen und
Krebs an erster Stelle stehen und hat die Ergebnisse in umfangreichen Studien
nachgewiesen. Die Ergebnisse sind eindeutig belegt und sollen hier aufgezeigt werden.
Gleichzeitig geht es auch darum zu erkennen, das wir etwas dagegen tun können. Selbst bei
bereits erfolgter Erkrankung ist in den meisten Fällen eine Gesundung alleine durch
Änderung der Ernährung möglich.
Eine der wichtigsten Ergebnisse seiner Studien hat mit den Proteinen zu tun. Proteine oder
Eiweiße sind stickstoffhaltige Verbindungen die in unserem Körper in vielen
Stoffwechselprozessen notwendig sind.
Die meisten Menschen denken bei Proteinen zuerst an Fleisch. Fleisch besteht zu einem
überwiegenden Bestandteil aus Proteinen, gefolgt von Fett und ein paar Vitaminen und
Mineralien.
Aber Proteine finden sich auch in pflanzlicher Nahrung wieder, so z.B. im Getreide. Das
interessanteste Ergebnis der Studie ist, das tierische Proteine viele Krankheiten der in der
oben angegebenen Tabelle fördern. Pflanzliche Proteine haben diese negativen
Eigenschaften nicht!
Tierische Proteine stehen auch in unmittelbarem Zusammenhang mit einem erhöhten
Cholesterinspiegel.
Nicht zu vergessen sind hierbei natürlich auch die tierischen Fette. In Österreich liegt der
Fettkonsum bei mehr als 120g pro Tag, in Thailand bei gerade mal 30g. Die Sterberate an
damit in Zusammenhang stehenden Krankheiten bei uns ist ca. 15mal höher als in Thailand.
Natürlich gibt es dabei auch weitere Faktoren, aber dieser Zusammenhang ist in allen Teilen
der Welt wieder zu finden.
Durch die erhöhte Zufuhr tierischer Proteine wird gleichzeitig die Ballaststoffzufuhr gesenkt,
mit vielen bereits bekannten Auswirkungen wie einer trägen Verdauung etc.
Ideal wirken sich auf unseren Körper Kohlenhydrate aus, ich spreche hier von Kohlenhydrate
aus Getreide, Obst und Gemüse. Zucker in raffinierter Form ist für den Körper nicht
zuträglich und führt zu unterschiedlichen Krankheiten. Kohlenhydrate aus unraffinierten
Nahrungsmitteln haben diese Eigenschaft nicht.
Ich möchte hier kurz auf die wichtigsten Erkrankungen der modernen Welt eingehen und
jeweils ein paar Worte aus der Studie dazu geben:
Herzerkrankungen
Herzerkrankungen machen in Österreich fast 300.000 Todesfälle pro Jahr aus. Die
Forschungen zeigten einen eindeutigen Zusammenhang zwischen Herzerkrankungen und
dem Konsum von tierischem Protein.
Die gute Nachricht: Fast alle Koronarerkrankungen können durch eine Umstellung der
Ernährung rückgängig gemacht werden. Dazu braucht es keine Medikamente und auch
keine Operationen. Die Medizin sieht das natürlich nicht gerne. Eine Operation kostet viele
Tausend Euro und unterstützt damit unser „Gesundheitssystem“. Herzchirurgen würden
arbeitslos, würden sie ihre Patienten den Rat geben sich einfach ohne tierische Proteine zu
ernähren.
Gerald Fingerlos
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Adipositas / Übergewicht
In Amerika sind bereits 15% der Kinder zwischen 6 und 19 Jahren übergewichtig. Die
genauen Zahlen aus Österreich kenne ich nicht, aber wenn ich mich im Freibad so umsehe,
dann sind wir sicher nicht weit davon entfernt.
Gerade Übergewicht reduziert sich durch eine pflanzliche Ernährung automatisch. Auch dies
wurde in der Studie einwandfrei nachgewiesen. Das bedeutet, unraffinierte Kohlenhydrate
können gegessen werden, tierische Proteine sollen vermieden werden.
Natürlich gibt es auch andere Ursachen wie emotionale Ereignisse etc. die zu Übergewicht
führen. Aber überhöhter Zuckerkonsum sowie eine hohe Zufuhr von tierischen Proteinen
tragen einen gewichtigen Teil dazu bei.
Diabetes
Unterschieden wird hier zwischen Typ I und Typ II Diabetes. Typ I betraf früher
hauptsächlich Kinder und Typ II ist die Erwachsenenform, wobei Typ II heute bereits bei 45%
der Kinder anzutreffen ist. Daher ist diese Altersunterscheidung heute nicht mehr gültig.
Typ II kann einwandfrei einer fehlerhaften Ernährung zugeordnet werden. Hier ist die
Bauchspeicheldrüse aktiv und Insulin wird produziert, aber der Körper entwickelt eine
Resistenz gegen das Insulin. Eine Ernährung die reich an tierischen Fetten und Proteinen ist,
hat eine unmittelbaren Auswirkung auf diesen Typ. Hier kann eine Umstellung der Ernährung
echte Wunder bewirken.
Etwas anders sieht es beim Typ I aus. Hier ist es so, daß die insulinproduzierenden Zellen
zerstört werden, und daher zu wenig Insulin zur Verfügung steht. Das bedeutet, daß es sich
bei Typ I um eine Autoimmunerkrankung handelt. Daher gehe ich auch in dem
entsprechenden Abschnitt auf die erschreckenden Ergebnisse ein.
Krebs
Krebs ist für viele gleichbedeutend einem Todesurteil. Die Medizin hat gegen Krebs nur
Therapien mit enormen Nebenwirkungen im Einsatz: Operationen, Bestrahlungen,
Chemotherapie. Gerade die letztgenannten belasten aber das Immunsystem noch weiter.
Bei schnellwachsenden Tumoren ist eine Chemotherapie sicher indiziert, aber es wurde
schon 2004 nachgewiesen, das z.B. bei Brustkrebs die Chemotherapie nur bei etwas mehr
als 2% einen Erfolg brachte, Erfolg = 5 Jahre Überlebenszeit. (Studie The Contribution of
Cytotoxic Chemotherapy to 5-year Survival in Adult Malignancies, clinical onkology 16, 2004,
Australia)
Campbell hat nachgewiesen dass das Krebswachstum in unmittelbaren Zusammenhang mit
dem Konsum von tierischem Protein besteht. Wird die Proteinmenge wieder auf ein Minimum
reduziert, so reduziert sich auch das Krebswachstum bzw. kommt vollständig zum erliegen.
Besonders das Kuhmilchprotein erweist sich hier als sehr potent. Bereits bei einer Erhöhung
des täglichen tierischen Proteinkonsums von 6% auf 14% vervielfacht sich das Risiko an
Krebs zu erkranken. Wenn man sich überlegt das es Menschen gibt die mehr als 50% der
täglichen Ernährung aus tierischen Nahrungsmitteln beziehen kann man sich vorstellen, wie
fatal das für den menschlichen Organismus ist.
Untersucht wurden dabei Krebsarten wie Leberkrebs, Brustkrebs, Dickdarmkrebs und
weitere, um nur die wichtigsten zu nennen.
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Der Fall von Angelina Jolie ging vor kurzem durch die Medien. Frau Jolie lies sich, auf Grund
einer bestimmten genetischen Disposition, welche mit einem erhöhtem Brustkrebsrisiko
einhergeht, beide gesunden(!) Brüste amputieren.
Die Chinastudy weist hier einen eindeutigen Pfad auf. Auch wenn es eine entsprechende
Gendisposition gibt bedeutet das nicht, das dies je Auswirkungen auf unsere Gesundheit
haben muss. Dazu braucht es etwas das diese Gendisposition zum Ausdruck bringt, und die
tierischen Proteine, vor allem die Kuhmilch, sind hier ein entscheidender Faktor.
Autoimmunerkrankungen
Die Ergebnisse der Studie in Bezug auf die Auswirkungen auf Autoimmunerkrankungen sind
hochbrisant. Autoaggressive Erkrankungen sind stark im steigen und die Studie hat ein
eindeutiges Ergebnis geliefert.
Viele Autoimmunerkrankungen wie Typ I Diabetes, rheumatoide Arthritis, Lupus etc. weisen
die selben Eigenschaften auf. Ein eindeutiger und signifikanter Zusammenhang mit der
Aufnahme von tierischen Proteinen, allen voran der Kuhmilch, wurde nachgewiesen.
In einer Studie zum Thema Typ I Diabetes ergab sich dazu ein eindeutiges Bild: alle
untersuchten diabetischen Kinder hatten einen erhöhten Antikörperspiegel gegen Kuhmilch
(über 3,55). Bei allen nichtdiabetischen Kindern war dieser Spiegel immer unter 3,55. Es gab
keinerlei Überlappungen. Alle bisher angestellten Studien kamen, mit einer Ausnahme,
immer auf das selbe Ergebnis. Das bedeutet, daß es einen einwandfreien Zusammenhang
zwischen dem Verzehr von Kuhmilch im Kindesalter und der Entwicklung von Typ I Diabetes
gibt.
Wenn man an die Werbung denkt die uns weis macht wie gesund die Kuhmilch für unseren
Organismus ist, dann frage ich mich was ich davon halten soll. Tun sie ihrem Kind etwas
gutes und verzichten sie auf die Gabe von Kuhmilch.
Meinen Klienten streiche ich sehr oft die Kuhmilch weil sie entweder allergisch darauf
reagieren oder diese nicht einwandfrei verdauen können. Viele erleben bereits nur durch den
Verzicht darauf eine Verbesserung ihrer Leiden und ihrer Verdauungssituation.
Krankheiten der Knochen, Nieren, Augen und des Gehirns
Wir kennen alle die Aussagen dass Milch gut gegen Osteoporose ist. Mittlerweile ist in
Studien mehrfach nachgewiesen worden, daß das Gegenteil der Fall ist. Kalzium aus
pflanzlichen Nahrungsmittel hingegen erhöhen tatsächlich die Stabilität der Knochen.
Der Zusammenhang von Nierensteinen und erhöhtem tierischem Proteinkonsum ist
eindeutig belegt. Bestimmte Augenerkrankungen wie die Makuladegeneration stehen
ebenfalls in direktem Zusammenhang mit dem Verzehr tierischen Proteinen.
Auch die kognitiven Leistungen, also die Fähigkeiten unseres Gehirns, weisen einen
unmittelbaren Zusammenhang damit auf.
Was bedeutet das nun für unsere Ernährung?
Die Studie und alle anderen zitierten Studien belegen einwandfrei, daß tierische Proteine für
den menschlichen Organismus nicht empfehlenswert sind. Eine vegane oder zumindest
überwiegend vegane Ernährung kann die oben angeführte Krankheiten vermeiden oder zur
Gesundung beitragen. Tierische Proteine sollten dabei einen Anteil von maximal 10 – 12%
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ausmachen, darüber hinaus gibt es bereits wieder einen signifikanten Anstieg der
Krankheiten.
Ich denke nicht, dass es problematisch ist, gelegentlich Fleisch zu essen, die Frage ist nur,
muss das wirklich täglich sein? Manche von uns essen Fleisch bis zu drei mal am Tag!
Ich empfehle in der Praxis immer wieder sich, speziell im Krankheitsfall, für einen Zeitraum
von ca. zwei Monaten überwiegend vegan zu ernähren. Es geht mir vor allem darum, daß
man selbst die Erfahrung macht was sich dabei verändert und wie gut es tut.
Und immer wieder zeigt sich, daß dies zu sehr guten Erfolgen führt.
Gleichzeitig dient eine Ernährungsumstellung auch der Vorbeugung.
Und vegetarisches bzw, veganes Essen kann sehr lecker sein. Es gibt immer mehr
Restaurants die sich auf vegetarisches Essen spezialisieren. Selbst die meisten Kantinen
bieten heute bereits vegetarisches Essen an.
Warum ist das alles in der Öffentlichkeit nicht bekannt?
Als die Studie veröffentlicht wurde, wurden Verbände der milch- und fleischproduzierenden
Industrie aktiv. Sie wehrten sich gegen eine Ernährung die ihr Geschäft ruinieren würde.
Auch im Gesundheitswesen gab es viele negative Reaktionen. So wurde in der Studie ein
Arzt zitiert, der mit einer Ernährungsumstellung seine Patienten von Herzkrankheiten kurierte
und somit angepeilte Operationen überflüssig machte. Weder Krankenhausleitung noch
Herzchirurgen wollten davon etwas wissen, würde auf diese Art und Weise doch viel Geld
verloren gehen.
Profitiert haben eindeutig die Hersteller von Nahrungsergänzungsmittel. Campbell hat immer
wieder darauf hingewiesen das alle Untersuchungen unter der Verwendung ganzheitlicher
Nahrungsmitteln durchgeführt wurden. Einzelsubstanzen können sicher vorübergehend
notwendig sein sollten jedoch keine Dauersubstitution darstellen.
Mein Tip: Ernähren sie sich von biologischen Nahrungsmitteln, genießen sie
abwechslungsreiche Mahlzeiten, reduzieren sie ihren tierischen Proteinkonsum auf ein
Minimum und sie werden alles bekommen was ihr Körper zum Gesundbleiben braucht.
Wenn sie zu diesem Themenbereich weitere Fragen haben so können sie mich gerne dazu
kontaktieren.
Ich habe bewusst auf die einzelnen Quellenangaben für die angegebenen Studien verzichtet.
In Campbells Buch „China Study“ werden diese detailliert angegeben. Bei Interesse gilt
meine uneingeschränkte Empfehlung dieses Werk zu lesen. Das Buch ist auch für einen
Laien leicht verständlich.
Gerald Fingerlos
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