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VWL-Online.ch

Tutorial

Angebotstheorie

Angebotstheorie der
Unternehmungen
Start

Anleitung

1

VWL-Online.ch

Einflussfaktoren auf das Angebot
Die angebotene Menge eines Gutes hängt von folgenden Faktoren ab:

Angebotstheorie

• Absatzpreis: Bei höheren Preisen werden auch die Gewinnaussichten
grösser, deshalb steigt das Angebot (ceteris paribus)
• Preise für Inputs: Arbeitskräfte, Mobiliar, Gebäude etc.
• Technik und effiziente Organisationsmöglichkeiten
• Zukunftsvorstellungen

2

VWL-Online.ch
weiter

Herleitung des Angebots: Ertragsgesetz

Angebotstheorie

Ertrag (Output)
Bereich A Bereich B
Bis zum Punkt
Im Bereich
A steigen
B
sinken
die Grenzerträge
die Grenzerträge.
(zusätzlicher
Das Ertragsgesetz
Ertrag pro beschreibt den
Bereich
C
zusätzlich eingesetzte
Vorgang, welcher
Arbeitsstunde)
im Bereich
kontinuierlich
B vor
geht.
an
Im
Bereich
C sinken
diesich
Grenzerträge
nicht nur, sie werden sogar
-> Bei zunehmendem
Einsatz
eines
Produktionsfaktors
negativ. Dies
wird auf
der variablen
nächsten Folie
nochmals verdeutlicht.
sinkt der Grenzertrag.
C
A
B

Eingesetzte Arbeitsstunden

3

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weiter

Herleitung des Angebots: Ertragsgesetz

Angebotstheorie

Grenzertrag

Bereich B
Im Bereich B sinken die Grenzerträge. Das Ertragsgesetz beschreibt
das, was imBereich
Bereich C
B passiert.
Bereich A
Im Grenzerträge
Bereich C
sinken
die Grenzerträge
nicht nur, sie werden sogar
Zunehmendem
Einsatz
von
einem
variablen
Bis zum Punkt->A Bei
steigen
die
(zusätzlicher
Ertrag
pro
negativ.
Produktionsfaktoren
sinkt
der
Grenzertrag.
zusätzlich eingesetzte Arbeitsstunde) kontinuierlich an
A

B

C

Eingesetzte Arbeitsstunden

4

VWL-Online.ch
weiter

Herleitung des Angebots: Kostenverlauf

Angebotstheorie

Kosten

Die Gesamtkostenkurve wird durch das
Ertragsgesetz beeinflusst (die Achsen werden
vertauscht).

Gesamtkostenkurve

W

Ertragsgesetz

variable
Kosten
Fixkosten

Fazit: Bis zum Wendepunkt (W) werden die
Grenzkosten (zusätzliche Kosten je zusätzlich
produzierter Menge) immer kleiner. Nach dem
Wendepunkt werden die Grenzkosten immer
grösser.
Dies wird auf der nächsten Seite nochmals
verdeutlicht.
Produktionsmenge

5

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weiter

Herleitung des Angebots: Kostenverlauf

Angebotstheorie

Grenzkosten

Bereich A
Bereich
B die Grenzkosten immer
Bis zum Punkt
W werden
Ab dem Punkt W werden die Grenzkosten höher
kleiner.
A

B

Grenzkosten
A

P2
P0
P1

Bei
einem
vorgegeben Preis
von P0
Beieiner
einerallgemeinen
allgemeinen
Preissenkung
wird
Preiserhöhung
Mengen
M0
P2produziert
wird auch
die
Annahme:
-auf
vorgegebener
Absatzpreis
auf die
P1 wird
auch
die
produzierte
=Menge
produzierte
Gewinnmaximum
Menge
auf
M2
erhöht.
gesamte Menge kann
auf M1- die
reduziert.
auf dem Markt abgesetzt
werden
Folgerung:
Das Gewinnmaximum
Fazit: Die Angebotskurve
entspricht somit
wird
wenn gilt: Teil der
demerreicht,
aufsteigenden
Preis
= Grenzkosten
Grenzkostenkurve!

W
Produktionsmenge
M1 M0 M2

6

VWL-Online.ch
weiter

Herleitung der Angebotskurve
Die Angebotskurve zeigt, wieviele Produkte
zu welchen Preisen angeboten werden.
Dies stellen wir im Preis Mengen Diagramm
dar.
Preis in CHF
angebotene

Angebotstheorie

Preis pro Stück

Angebotskurve

pro Stück
Stückf

Menge

4 CHF
6

2000 Stück
4000

Preis in CHF
pro Stück

angebotene
Menge

2 CHF

6 CHF

0 Stück

Wenn der Preis für das Produkt steigt,
sinkt,
wird automatisch
steigen
auch die Gewinnmöglichkeiten
auch weniger
angeboten.
für
den Anbieter
Ab einem
(ceteris
gewissen
paribus)Preis
und es
lohnt es mehr
werden
sich für
Prudukte
den Anbieter
angeboten.
nicht mehr,
das Produkt weiter anzubieten und er
zieht sich vom Markt zurück.

4 CHF

2 CHF

Anzahl Stk
0

2000

4000

7

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weiter

Verschiebung der Angebotskurve

Die Angebotskurve gibt an,
wieviele Produkte zu bestimmten
Verkaufspreisen angeboten
werden.

Angebotstheorie

Preis pro Stück

A1

A
A2

Es gibt diverse Gründe für eine
Linksverschiebung
(Angebotsabnahme)
oder Rechtsverschiebung
(Angebotszunahme) der
Angebotskurve.

4 CHF

Anzahl Stk
0

2000

4000

6000

Zum Beispiel:
- Inputpreise (steigen / sinken)
- Technik (Fortschritt / Rückschritt)
- Erwartungen (positiv / negative)
- Kapazität (Reduktion / Erweiterung)
- Ernte (gut / schlecht)

8

VWL-Online.ch
weiter

Preiselastizität des Angebots

Wie auch bei der Nachfrage,
reagiert die Angebotskurve
unterschiedlich sensibel auf
Preisänderungen.
Die Preiselastizität des Angebots

Angebotstheorie

Preis pro Stück

A
A

4 CHF

Anzahl Stk
0

=Mengenänderung in %
Preisänderung in %
Die Elastizität
Güter,
bei welchen
der Güter
die Menge
hängt von
prozentual
drei
Faktoren
stärker
schwächer
ab: steigt
steigt
als der
als
Preis
-der
Sind
Preis
weisen
die weisen
Ressourcen
eineeine
Preiselastizität
schnell
von > 1 auf (flache
Preiselastizität
mobilisierbar?
von Kurve).
< 1 auf (steile
->Sind
-Kurve).
elastisches
die Güter
Angebot
lagerfähig?
-->Wie
unelastisches
schnell kann
Angebot
das Gut
produziert werden?

4000

9

VWL-Online.ch
weiter

Preiselastizität des Angebots

Es gibt zwei Extremfälle für die
Preiselastizität des Angebots:

Angebotstheorie

Preis pro Stück

A

A

Vollkommen elastisches
unelastisches
Angebot: Elastizität = 0
unendlich
z.B. Gemälder von toten
Malern,
z.B.
Briefmarken
frischer Fisch
Das Angebot kann beliebig
nicht
weiter
weit
ausgedehnt
ausgedehnt
werden.
werden.

Anzahl Stk
0

10

VWL-Online.ch

Impressum

Angebotstheorie

Fachhochschule Nordwestschweiz
Hochschule für Wirtschaft
VWL-Online
Stahlrain 2
5200 Brugg AG
[email protected]
www.vwl-online.ch

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Angebotstheorie

Angebotstheorie der
Unternehmungen
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1

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Einflussfaktoren auf das Angebot
Die angebotene Menge eines Gutes hängt von folgenden Faktoren ab:

Angebotstheorie

• Absatzpreis: Bei höheren Preisen werden auch die Gewinnaussichten
grösser, deshalb steigt das Angebot (ceteris paribus)
• Preise für Inputs: Arbeitskräfte, Mobiliar, Gebäude etc.
• Technik und effiziente Organisationsmöglichkeiten
• Zukunftsvorstellungen

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Herleitung des Angebots: Ertragsgesetz

Angebotstheorie

Ertrag (Output)
Bereich A Bereich B
Bis zum Punkt
Im Bereich
A steigen
B
sinken
die Grenzerträge
die Grenzerträge.
(zusätzlicher
Das Ertragsgesetz
Ertrag pro beschreibt den
Bereich
C
zusätzlich eingesetzte
Vorgang, welcher
Arbeitsstunde)
im Bereich
kontinuierlich
B vor
geht.
an
Im
Bereich
C sinken
diesich
Grenzerträge
nicht nur, sie werden sogar
-> Bei zunehmendem
Einsatz
eines
Produktionsfaktors
negativ. Dies
wird auf
der variablen
nächsten Folie
nochmals verdeutlicht.
sinkt der Grenzertrag.
C
A
B

Eingesetzte Arbeitsstunden

3

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weiter

Herleitung des Angebots: Ertragsgesetz

Angebotstheorie

Grenzertrag

Bereich B
Im Bereich B sinken die Grenzerträge. Das Ertragsgesetz beschreibt
das, was imBereich
Bereich C
B passiert.
Bereich A
Im Grenzerträge
Bereich C
sinken
die Grenzerträge
nicht nur, sie werden sogar
Zunehmendem
Einsatz
von
einem
variablen
Bis zum Punkt->A Bei
steigen
die
(zusätzlicher
Ertrag
pro
negativ.
Produktionsfaktoren
sinkt
der
Grenzertrag.
zusätzlich eingesetzte Arbeitsstunde) kontinuierlich an
A

B

C

Eingesetzte Arbeitsstunden

4

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Herleitung des Angebots: Kostenverlauf

Angebotstheorie

Kosten

Die Gesamtkostenkurve wird durch das
Ertragsgesetz beeinflusst (die Achsen werden
vertauscht).

Gesamtkostenkurve

W

Ertragsgesetz

variable
Kosten
Fixkosten

Fazit: Bis zum Wendepunkt (W) werden die
Grenzkosten (zusätzliche Kosten je zusätzlich
produzierter Menge) immer kleiner. Nach dem
Wendepunkt werden die Grenzkosten immer
grösser.
Dies wird auf der nächsten Seite nochmals
verdeutlicht.
Produktionsmenge

5

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Herleitung des Angebots: Kostenverlauf

Angebotstheorie

Grenzkosten

Bereich A
Bereich
B die Grenzkosten immer
Bis zum Punkt
W werden
Ab dem Punkt W werden die Grenzkosten höher
kleiner.
A

B

Grenzkosten
A

P2
P0
P1

Bei
einem
vorgegeben Preis
von P0
Beieiner
einerallgemeinen
allgemeinen
Preissenkung
wird
Preiserhöhung
Mengen
M0
P2produziert
wird auch
die
Annahme:
-auf
vorgegebener
Absatzpreis
auf die
P1 wird
auch
die
produzierte
=Menge
produzierte
Gewinnmaximum
Menge
auf
M2
erhöht.
gesamte Menge kann
auf M1- die
reduziert.
auf dem Markt abgesetzt
werden
Folgerung:
Das Gewinnmaximum
Fazit: Die Angebotskurve
entspricht somit
wird
wenn gilt: Teil der
demerreicht,
aufsteigenden
Preis
= Grenzkosten
Grenzkostenkurve!

W
Produktionsmenge
M1 M0 M2

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Herleitung der Angebotskurve
Die Angebotskurve zeigt, wieviele Produkte
zu welchen Preisen angeboten werden.
Dies stellen wir im Preis Mengen Diagramm
dar.
Preis in CHF
angebotene

Angebotstheorie

Preis pro Stück

Angebotskurve

pro Stück
Stückf

Menge

4 CHF
6

2000 Stück
4000

Preis in CHF
pro Stück

angebotene
Menge

2 CHF

6 CHF

0 Stück

Wenn der Preis für das Produkt steigt,
sinkt,
wird automatisch
steigen
auch die Gewinnmöglichkeiten
auch weniger
angeboten.
für
den Anbieter
Ab einem
(ceteris
gewissen
paribus)Preis
und es
lohnt es mehr
werden
sich für
Prudukte
den Anbieter
angeboten.
nicht mehr,
das Produkt weiter anzubieten und er
zieht sich vom Markt zurück.

4 CHF

2 CHF

Anzahl Stk
0

2000

4000

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Verschiebung der Angebotskurve

Die Angebotskurve gibt an,
wieviele Produkte zu bestimmten
Verkaufspreisen angeboten
werden.

Angebotstheorie

Preis pro Stück

A1

A
A2

Es gibt diverse Gründe für eine
Linksverschiebung
(Angebotsabnahme)
oder Rechtsverschiebung
(Angebotszunahme) der
Angebotskurve.

4 CHF

Anzahl Stk
0

2000

4000

6000

Zum Beispiel:
- Inputpreise (steigen / sinken)
- Technik (Fortschritt / Rückschritt)
- Erwartungen (positiv / negative)
- Kapazität (Reduktion / Erweiterung)
- Ernte (gut / schlecht)

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Preiselastizität des Angebots

Wie auch bei der Nachfrage,
reagiert die Angebotskurve
unterschiedlich sensibel auf
Preisänderungen.
Die Preiselastizität des Angebots

Angebotstheorie

Preis pro Stück

A
A

4 CHF

Anzahl Stk
0

=Mengenänderung in %
Preisänderung in %
Die Elastizität
Güter,
bei welchen
der Güter
die Menge
hängt von
prozentual
drei
Faktoren
stärker
schwächer
ab: steigt
steigt
als der
als
Preis
-der
Sind
Preis
weisen
die weisen
Ressourcen
eineeine
Preiselastizität
schnell
von > 1 auf (flache
Preiselastizität
mobilisierbar?
von Kurve).
< 1 auf (steile
->Sind
-Kurve).
elastisches
die Güter
Angebot
lagerfähig?
-->Wie
unelastisches
schnell kann
Angebot
das Gut
produziert werden?

4000

9

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Preiselastizität des Angebots

Es gibt zwei Extremfälle für die
Preiselastizität des Angebots:

Angebotstheorie

Preis pro Stück

A

A

Vollkommen elastisches
unelastisches
Angebot: Elastizität = 0
unendlich
z.B. Gemälder von toten
Malern,
z.B.
Briefmarken
frischer Fisch
Das Angebot kann beliebig
nicht
weiter
weit
ausgedehnt
ausgedehnt
werden.
werden.

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Impressum

Angebotstheorie

Fachhochschule Nordwestschweiz
Hochschule für Wirtschaft
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Stahlrain 2
5200 Brugg AG
[email protected]
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Einflussfaktoren auf das Angebot
Die angebotene Menge eines Gutes hängt von folgenden Faktoren ab:

Angebotstheorie

• Absatzpreis: Bei höheren Preisen werden auch die Gewinnaussichten
grösser, deshalb steigt das Angebot (ceteris paribus)
• Preise für Inputs: Arbeitskräfte, Mobiliar, Gebäude etc.
• Technik und effiziente Organisationsmöglichkeiten
• Zukunftsvorstellungen

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Angebotstheorie

Ertrag (Output)
Bereich A Bereich B
Bis zum Punkt
Im Bereich
A steigen
B
sinken
die Grenzerträge
die Grenzerträge.
(zusätzlicher
Das Ertragsgesetz
Ertrag pro beschreibt den
Bereich
C
zusätzlich eingesetzte
Vorgang, welcher
Arbeitsstunde)
im Bereich
kontinuierlich
B vor
geht.
an
Im
Bereich
C sinken
diesich
Grenzerträge
nicht nur, sie werden sogar
-> Bei zunehmendem
Einsatz
eines
Produktionsfaktors
negativ. Dies
wird auf
der variablen
nächsten Folie
nochmals verdeutlicht.
sinkt der Grenzertrag.
C
A
B

Eingesetzte Arbeitsstunden

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Angebotstheorie

Grenzertrag

Bereich B
Im Bereich B sinken die Grenzerträge. Das Ertragsgesetz beschreibt
das, was imBereich
Bereich C
B passiert.
Bereich A
Im Grenzerträge
Bereich C
sinken
die Grenzerträge
nicht nur, sie werden sogar
Zunehmendem
Einsatz
von
einem
variablen
Bis zum Punkt->A Bei
steigen
die
(zusätzlicher
Ertrag
pro
negativ.
Produktionsfaktoren
sinkt
der
Grenzertrag.
zusätzlich eingesetzte Arbeitsstunde) kontinuierlich an
A

B

C

Eingesetzte Arbeitsstunden

4

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Herleitung des Angebots: Kostenverlauf

Angebotstheorie

Kosten

Die Gesamtkostenkurve wird durch das
Ertragsgesetz beeinflusst (die Achsen werden
vertauscht).

Gesamtkostenkurve

W

Ertragsgesetz

variable
Kosten
Fixkosten

Fazit: Bis zum Wendepunkt (W) werden die
Grenzkosten (zusätzliche Kosten je zusätzlich
produzierter Menge) immer kleiner. Nach dem
Wendepunkt werden die Grenzkosten immer
grösser.
Dies wird auf der nächsten Seite nochmals
verdeutlicht.
Produktionsmenge

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Angebotstheorie

Grenzkosten

Bereich A
Bereich
B die Grenzkosten immer
Bis zum Punkt
W werden
Ab dem Punkt W werden die Grenzkosten höher
kleiner.
A

B

Grenzkosten
A

P2
P0
P1

Bei
einem
vorgegeben Preis
von P0
Beieiner
einerallgemeinen
allgemeinen
Preissenkung
wird
Preiserhöhung
Mengen
M0
P2produziert
wird auch
die
Annahme:
-auf
vorgegebener
Absatzpreis
auf die
P1 wird
auch
die
produzierte
=Menge
produzierte
Gewinnmaximum
Menge
auf
M2
erhöht.
gesamte Menge kann
auf M1- die
reduziert.
auf dem Markt abgesetzt
werden
Folgerung:
Das Gewinnmaximum
Fazit: Die Angebotskurve
entspricht somit
wird
wenn gilt: Teil der
demerreicht,
aufsteigenden
Preis
= Grenzkosten
Grenzkostenkurve!

W
Produktionsmenge
M1 M0 M2

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Die Angebotskurve zeigt, wieviele Produkte
zu welchen Preisen angeboten werden.
Dies stellen wir im Preis Mengen Diagramm
dar.
Preis in CHF
angebotene

Angebotstheorie

Preis pro Stück

Angebotskurve

pro Stück
Stückf

Menge

4 CHF
6

2000 Stück
4000

Preis in CHF
pro Stück

angebotene
Menge

2 CHF

6 CHF

0 Stück

Wenn der Preis für das Produkt steigt,
sinkt,
wird automatisch
steigen
auch die Gewinnmöglichkeiten
auch weniger
angeboten.
für
den Anbieter
Ab einem
(ceteris
gewissen
paribus)Preis
und es
lohnt es mehr
werden
sich für
Prudukte
den Anbieter
angeboten.
nicht mehr,
das Produkt weiter anzubieten und er
zieht sich vom Markt zurück.

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2 CHF

Anzahl Stk
0

2000

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Die Angebotskurve gibt an,
wieviele Produkte zu bestimmten
Verkaufspreisen angeboten
werden.

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Preis pro Stück

A1

A
A2

Es gibt diverse Gründe für eine
Linksverschiebung
(Angebotsabnahme)
oder Rechtsverschiebung
(Angebotszunahme) der
Angebotskurve.

4 CHF

Anzahl Stk
0

2000

4000

6000

Zum Beispiel:
- Inputpreise (steigen / sinken)
- Technik (Fortschritt / Rückschritt)
- Erwartungen (positiv / negative)
- Kapazität (Reduktion / Erweiterung)
- Ernte (gut / schlecht)

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Preiselastizität des Angebots

Wie auch bei der Nachfrage,
reagiert die Angebotskurve
unterschiedlich sensibel auf
Preisänderungen.
Die Preiselastizität des Angebots

Angebotstheorie

Preis pro Stück

A
A

4 CHF

Anzahl Stk
0

=Mengenänderung in %
Preisänderung in %
Die Elastizität
Güter,
bei welchen
der Güter
die Menge
hängt von
prozentual
drei
Faktoren
stärker
schwächer
ab: steigt
steigt
als der
als
Preis
-der
Sind
Preis
weisen
die weisen
Ressourcen
eineeine
Preiselastizität
schnell
von > 1 auf (flache
Preiselastizität
mobilisierbar?
von Kurve).
< 1 auf (steile
->Sind
-Kurve).
elastisches
die Güter
Angebot
lagerfähig?
-->Wie
unelastisches
schnell kann
Angebot
das Gut
produziert werden?

4000

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Preiselastizität des Angebots

Es gibt zwei Extremfälle für die
Preiselastizität des Angebots:

Angebotstheorie

Preis pro Stück

A

A

Vollkommen elastisches
unelastisches
Angebot: Elastizität = 0
unendlich
z.B. Gemälder von toten
Malern,
z.B.
Briefmarken
frischer Fisch
Das Angebot kann beliebig
nicht
weiter
weit
ausgedehnt
ausgedehnt
werden.
werden.

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Die angebotene Menge eines Gutes hängt von folgenden Faktoren ab:

Angebotstheorie

• Absatzpreis: Bei höheren Preisen werden auch die Gewinnaussichten
grösser, deshalb steigt das Angebot (ceteris paribus)
• Preise für Inputs: Arbeitskräfte, Mobiliar, Gebäude etc.
• Technik und effiziente Organisationsmöglichkeiten
• Zukunftsvorstellungen

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Angebotstheorie

Ertrag (Output)
Bereich A Bereich B
Bis zum Punkt
Im Bereich
A steigen
B
sinken
die Grenzerträge
die Grenzerträge.
(zusätzlicher
Das Ertragsgesetz
Ertrag pro beschreibt den
Bereich
C
zusätzlich eingesetzte
Vorgang, welcher
Arbeitsstunde)
im Bereich
kontinuierlich
B vor
geht.
an
Im
Bereich
C sinken
diesich
Grenzerträge
nicht nur, sie werden sogar
-> Bei zunehmendem
Einsatz
eines
Produktionsfaktors
negativ. Dies
wird auf
der variablen
nächsten Folie
nochmals verdeutlicht.
sinkt der Grenzertrag.
C
A
B

Eingesetzte Arbeitsstunden

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Angebotstheorie

Grenzertrag

Bereich B
Im Bereich B sinken die Grenzerträge. Das Ertragsgesetz beschreibt
das, was imBereich
Bereich C
B passiert.
Bereich A
Im Grenzerträge
Bereich C
sinken
die Grenzerträge
nicht nur, sie werden sogar
Zunehmendem
Einsatz
von
einem
variablen
Bis zum Punkt->A Bei
steigen
die
(zusätzlicher
Ertrag
pro
negativ.
Produktionsfaktoren
sinkt
der
Grenzertrag.
zusätzlich eingesetzte Arbeitsstunde) kontinuierlich an
A

B

C

Eingesetzte Arbeitsstunden

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Angebotstheorie

Kosten

Die Gesamtkostenkurve wird durch das
Ertragsgesetz beeinflusst (die Achsen werden
vertauscht).

Gesamtkostenkurve

W

Ertragsgesetz

variable
Kosten
Fixkosten

Fazit: Bis zum Wendepunkt (W) werden die
Grenzkosten (zusätzliche Kosten je zusätzlich
produzierter Menge) immer kleiner. Nach dem
Wendepunkt werden die Grenzkosten immer
grösser.
Dies wird auf der nächsten Seite nochmals
verdeutlicht.
Produktionsmenge

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Angebotstheorie

Grenzkosten

Bereich A
Bereich
B die Grenzkosten immer
Bis zum Punkt
W werden
Ab dem Punkt W werden die Grenzkosten höher
kleiner.
A

B

Grenzkosten
A

P2
P0
P1

Bei
einem
vorgegeben Preis
von P0
Beieiner
einerallgemeinen
allgemeinen
Preissenkung
wird
Preiserhöhung
Mengen
M0
P2produziert
wird auch
die
Annahme:
-auf
vorgegebener
Absatzpreis
auf die
P1 wird
auch
die
produzierte
=Menge
produzierte
Gewinnmaximum
Menge
auf
M2
erhöht.
gesamte Menge kann
auf M1- die
reduziert.
auf dem Markt abgesetzt
werden
Folgerung:
Das Gewinnmaximum
Fazit: Die Angebotskurve
entspricht somit
wird
wenn gilt: Teil der
demerreicht,
aufsteigenden
Preis
= Grenzkosten
Grenzkostenkurve!

W
Produktionsmenge
M1 M0 M2

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Herleitung der Angebotskurve
Die Angebotskurve zeigt, wieviele Produkte
zu welchen Preisen angeboten werden.
Dies stellen wir im Preis Mengen Diagramm
dar.
Preis in CHF
angebotene

Angebotstheorie

Preis pro Stück

Angebotskurve

pro Stück
Stückf

Menge

4 CHF
6

2000 Stück
4000

Preis in CHF
pro Stück

angebotene
Menge

2 CHF

6 CHF

0 Stück

Wenn der Preis für das Produkt steigt,
sinkt,
wird automatisch
steigen
auch die Gewinnmöglichkeiten
auch weniger
angeboten.
für
den Anbieter
Ab einem
(ceteris
gewissen
paribus)Preis
und es
lohnt es mehr
werden
sich für
Prudukte
den Anbieter
angeboten.
nicht mehr,
das Produkt weiter anzubieten und er
zieht sich vom Markt zurück.

4 CHF

2 CHF

Anzahl Stk
0

2000

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Die Angebotskurve gibt an,
wieviele Produkte zu bestimmten
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werden.

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Preis pro Stück

A1

A
A2

Es gibt diverse Gründe für eine
Linksverschiebung
(Angebotsabnahme)
oder Rechtsverschiebung
(Angebotszunahme) der
Angebotskurve.

4 CHF

Anzahl Stk
0

2000

4000

6000

Zum Beispiel:
- Inputpreise (steigen / sinken)
- Technik (Fortschritt / Rückschritt)
- Erwartungen (positiv / negative)
- Kapazität (Reduktion / Erweiterung)
- Ernte (gut / schlecht)

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Preiselastizität des Angebots

Wie auch bei der Nachfrage,
reagiert die Angebotskurve
unterschiedlich sensibel auf
Preisänderungen.
Die Preiselastizität des Angebots

Angebotstheorie

Preis pro Stück

A
A

4 CHF

Anzahl Stk
0

=Mengenänderung in %
Preisänderung in %
Die Elastizität
Güter,
bei welchen
der Güter
die Menge
hängt von
prozentual
drei
Faktoren
stärker
schwächer
ab: steigt
steigt
als der
als
Preis
-der
Sind
Preis
weisen
die weisen
Ressourcen
eineeine
Preiselastizität
schnell
von > 1 auf (flache
Preiselastizität
mobilisierbar?
von Kurve).
< 1 auf (steile
->Sind
-Kurve).
elastisches
die Güter
Angebot
lagerfähig?
-->Wie
unelastisches
schnell kann
Angebot
das Gut
produziert werden?

4000

9

VWL-Online.ch
weiter

Preiselastizität des Angebots

Es gibt zwei Extremfälle für die
Preiselastizität des Angebots:

Angebotstheorie

Preis pro Stück

A

A

Vollkommen elastisches
unelastisches
Angebot: Elastizität = 0
unendlich
z.B. Gemälder von toten
Malern,
z.B.
Briefmarken
frischer Fisch
Das Angebot kann beliebig
nicht
weiter
weit
ausgedehnt
ausgedehnt
werden.
werden.

Anzahl Stk
0

10

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Impressum

Angebotstheorie

Fachhochschule Nordwestschweiz
Hochschule für Wirtschaft
VWL-Online
Stahlrain 2
5200 Brugg AG
[email protected]
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Tutorial

Angebotstheorie

Angebotstheorie der
Unternehmungen
Start

Anleitung

1

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Einflussfaktoren auf das Angebot
Die angebotene Menge eines Gutes hängt von folgenden Faktoren ab:

Angebotstheorie

• Absatzpreis: Bei höheren Preisen werden auch die Gewinnaussichten
grösser, deshalb steigt das Angebot (ceteris paribus)
• Preise für Inputs: Arbeitskräfte, Mobiliar, Gebäude etc.
• Technik und effiziente Organisationsmöglichkeiten
• Zukunftsvorstellungen

2

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weiter

Herleitung des Angebots: Ertragsgesetz

Angebotstheorie

Ertrag (Output)
Bereich A Bereich B
Bis zum Punkt
Im Bereich
A steigen
B
sinken
die Grenzerträge
die Grenzerträge.
(zusätzlicher
Das Ertragsgesetz
Ertrag pro beschreibt den
Bereich
C
zusätzlich eingesetzte
Vorgang, welcher
Arbeitsstunde)
im Bereich
kontinuierlich
B vor
geht.
an
Im
Bereich
C sinken
diesich
Grenzerträge
nicht nur, sie werden sogar
-> Bei zunehmendem
Einsatz
eines
Produktionsfaktors
negativ. Dies
wird auf
der variablen
nächsten Folie
nochmals verdeutlicht.
sinkt der Grenzertrag.
C
A
B

Eingesetzte Arbeitsstunden

3

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weiter

Herleitung des Angebots: Ertragsgesetz

Angebotstheorie

Grenzertrag

Bereich B
Im Bereich B sinken die Grenzerträge. Das Ertragsgesetz beschreibt
das, was imBereich
Bereich C
B passiert.
Bereich A
Im Grenzerträge
Bereich C
sinken
die Grenzerträge
nicht nur, sie werden sogar
Zunehmendem
Einsatz
von
einem
variablen
Bis zum Punkt->A Bei
steigen
die
(zusätzlicher
Ertrag
pro
negativ.
Produktionsfaktoren
sinkt
der
Grenzertrag.
zusätzlich eingesetzte Arbeitsstunde) kontinuierlich an
A

B

C

Eingesetzte Arbeitsstunden

4

VWL-Online.ch
weiter

Herleitung des Angebots: Kostenverlauf

Angebotstheorie

Kosten

Die Gesamtkostenkurve wird durch das
Ertragsgesetz beeinflusst (die Achsen werden
vertauscht).

Gesamtkostenkurve

W

Ertragsgesetz

variable
Kosten
Fixkosten

Fazit: Bis zum Wendepunkt (W) werden die
Grenzkosten (zusätzliche Kosten je zusätzlich
produzierter Menge) immer kleiner. Nach dem
Wendepunkt werden die Grenzkosten immer
grösser.
Dies wird auf der nächsten Seite nochmals
verdeutlicht.
Produktionsmenge

5

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weiter

Herleitung des Angebots: Kostenverlauf

Angebotstheorie

Grenzkosten

Bereich A
Bereich
B die Grenzkosten immer
Bis zum Punkt
W werden
Ab dem Punkt W werden die Grenzkosten höher
kleiner.
A

B

Grenzkosten
A

P2
P0
P1

Bei
einem
vorgegeben Preis
von P0
Beieiner
einerallgemeinen
allgemeinen
Preissenkung
wird
Preiserhöhung
Mengen
M0
P2produziert
wird auch
die
Annahme:
-auf
vorgegebener
Absatzpreis
auf die
P1 wird
auch
die
produzierte
=Menge
produzierte
Gewinnmaximum
Menge
auf
M2
erhöht.
gesamte Menge kann
auf M1- die
reduziert.
auf dem Markt abgesetzt
werden
Folgerung:
Das Gewinnmaximum
Fazit: Die Angebotskurve
entspricht somit
wird
wenn gilt: Teil der
demerreicht,
aufsteigenden
Preis
= Grenzkosten
Grenzkostenkurve!

W
Produktionsmenge
M1 M0 M2

6

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weiter

Herleitung der Angebotskurve
Die Angebotskurve zeigt, wieviele Produkte
zu welchen Preisen angeboten werden.
Dies stellen wir im Preis Mengen Diagramm
dar.
Preis in CHF
angebotene

Angebotstheorie

Preis pro Stück

Angebotskurve

pro Stück
Stückf

Menge

4 CHF
6

2000 Stück
4000

Preis in CHF
pro Stück

angebotene
Menge

2 CHF

6 CHF

0 Stück

Wenn der Preis für das Produkt steigt,
sinkt,
wird automatisch
steigen
auch die Gewinnmöglichkeiten
auch weniger
angeboten.
für
den Anbieter
Ab einem
(ceteris
gewissen
paribus)Preis
und es
lohnt es mehr
werden
sich für
Prudukte
den Anbieter
angeboten.
nicht mehr,
das Produkt weiter anzubieten und er
zieht sich vom Markt zurück.

4 CHF

2 CHF

Anzahl Stk
0

2000

4000

7

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weiter

Verschiebung der Angebotskurve

Die Angebotskurve gibt an,
wieviele Produkte zu bestimmten
Verkaufspreisen angeboten
werden.

Angebotstheorie

Preis pro Stück

A1

A
A2

Es gibt diverse Gründe für eine
Linksverschiebung
(Angebotsabnahme)
oder Rechtsverschiebung
(Angebotszunahme) der
Angebotskurve.

4 CHF

Anzahl Stk
0

2000

4000

6000

Zum Beispiel:
- Inputpreise (steigen / sinken)
- Technik (Fortschritt / Rückschritt)
- Erwartungen (positiv / negative)
- Kapazität (Reduktion / Erweiterung)
- Ernte (gut / schlecht)

8

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weiter

Preiselastizität des Angebots

Wie auch bei der Nachfrage,
reagiert die Angebotskurve
unterschiedlich sensibel auf
Preisänderungen.
Die Preiselastizität des Angebots

Angebotstheorie

Preis pro Stück

A
A

4 CHF

Anzahl Stk
0

=Mengenänderung in %
Preisänderung in %
Die Elastizität
Güter,
bei welchen
der Güter
die Menge
hängt von
prozentual
drei
Faktoren
stärker
schwächer
ab: steigt
steigt
als der
als
Preis
-der
Sind
Preis
weisen
die weisen
Ressourcen
eineeine
Preiselastizität
schnell
von > 1 auf (flache
Preiselastizität
mobilisierbar?
von Kurve).
< 1 auf (steile
->Sind
-Kurve).
elastisches
die Güter
Angebot
lagerfähig?
-->Wie
unelastisches
schnell kann
Angebot
das Gut
produziert werden?

4000

9

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weiter

Preiselastizität des Angebots

Es gibt zwei Extremfälle für die
Preiselastizität des Angebots:

Angebotstheorie

Preis pro Stück

A

A

Vollkommen elastisches
unelastisches
Angebot: Elastizität = 0
unendlich
z.B. Gemälder von toten
Malern,
z.B.
Briefmarken
frischer Fisch
Das Angebot kann beliebig
nicht
weiter
weit
ausgedehnt
ausgedehnt
werden.
werden.

Anzahl Stk
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Fachhochschule Nordwestschweiz
Hochschule für Wirtschaft
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Stahlrain 2
5200 Brugg AG
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Angebotstheorie

Angebotstheorie der
Unternehmungen
Start

Anleitung

1

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Einflussfaktoren auf das Angebot
Die angebotene Menge eines Gutes hängt von folgenden Faktoren ab:

Angebotstheorie

• Absatzpreis: Bei höheren Preisen werden auch die Gewinnaussichten
grösser, deshalb steigt das Angebot (ceteris paribus)
• Preise für Inputs: Arbeitskräfte, Mobiliar, Gebäude etc.
• Technik und effiziente Organisationsmöglichkeiten
• Zukunftsvorstellungen

2

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Herleitung des Angebots: Ertragsgesetz

Angebotstheorie

Ertrag (Output)
Bereich A Bereich B
Bis zum Punkt
Im Bereich
A steigen
B
sinken
die Grenzerträge
die Grenzerträge.
(zusätzlicher
Das Ertragsgesetz
Ertrag pro beschreibt den
Bereich
C
zusätzlich eingesetzte
Vorgang, welcher
Arbeitsstunde)
im Bereich
kontinuierlich
B vor
geht.
an
Im
Bereich
C sinken
diesich
Grenzerträge
nicht nur, sie werden sogar
-> Bei zunehmendem
Einsatz
eines
Produktionsfaktors
negativ. Dies
wird auf
der variablen
nächsten Folie
nochmals verdeutlicht.
sinkt der Grenzertrag.
C
A
B

Eingesetzte Arbeitsstunden

3

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weiter

Herleitung des Angebots: Ertragsgesetz

Angebotstheorie

Grenzertrag

Bereich B
Im Bereich B sinken die Grenzerträge. Das Ertragsgesetz beschreibt
das, was imBereich
Bereich C
B passiert.
Bereich A
Im Grenzerträge
Bereich C
sinken
die Grenzerträge
nicht nur, sie werden sogar
Zunehmendem
Einsatz
von
einem
variablen
Bis zum Punkt->A Bei
steigen
die
(zusätzlicher
Ertrag
pro
negativ.
Produktionsfaktoren
sinkt
der
Grenzertrag.
zusätzlich eingesetzte Arbeitsstunde) kontinuierlich an
A

B

C

Eingesetzte Arbeitsstunden

4

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Herleitung des Angebots: Kostenverlauf

Angebotstheorie

Kosten

Die Gesamtkostenkurve wird durch das
Ertragsgesetz beeinflusst (die Achsen werden
vertauscht).

Gesamtkostenkurve

W

Ertragsgesetz

variable
Kosten
Fixkosten

Fazit: Bis zum Wendepunkt (W) werden die
Grenzkosten (zusätzliche Kosten je zusätzlich
produzierter Menge) immer kleiner. Nach dem
Wendepunkt werden die Grenzkosten immer
grösser.
Dies wird auf der nächsten Seite nochmals
verdeutlicht.
Produktionsmenge

5

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weiter

Herleitung des Angebots: Kostenverlauf

Angebotstheorie

Grenzkosten

Bereich A
Bereich
B die Grenzkosten immer
Bis zum Punkt
W werden
Ab dem Punkt W werden die Grenzkosten höher
kleiner.
A

B

Grenzkosten
A

P2
P0
P1

Bei
einem
vorgegeben Preis
von P0
Beieiner
einerallgemeinen
allgemeinen
Preissenkung
wird
Preiserhöhung
Mengen
M0
P2produziert
wird auch
die
Annahme:
-auf
vorgegebener
Absatzpreis
auf die
P1 wird
auch
die
produzierte
=Menge
produzierte
Gewinnmaximum
Menge
auf
M2
erhöht.
gesamte Menge kann
auf M1- die
reduziert.
auf dem Markt abgesetzt
werden
Folgerung:
Das Gewinnmaximum
Fazit: Die Angebotskurve
entspricht somit
wird
wenn gilt: Teil der
demerreicht,
aufsteigenden
Preis
= Grenzkosten
Grenzkostenkurve!

W
Produktionsmenge
M1 M0 M2

6

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weiter

Herleitung der Angebotskurve
Die Angebotskurve zeigt, wieviele Produkte
zu welchen Preisen angeboten werden.
Dies stellen wir im Preis Mengen Diagramm
dar.
Preis in CHF
angebotene

Angebotstheorie

Preis pro Stück

Angebotskurve

pro Stück
Stückf

Menge

4 CHF
6

2000 Stück
4000

Preis in CHF
pro Stück

angebotene
Menge

2 CHF

6 CHF

0 Stück

Wenn der Preis für das Produkt steigt,
sinkt,
wird automatisch
steigen
auch die Gewinnmöglichkeiten
auch weniger
angeboten.
für
den Anbieter
Ab einem
(ceteris
gewissen
paribus)Preis
und es
lohnt es mehr
werden
sich für
Prudukte
den Anbieter
angeboten.
nicht mehr,
das Produkt weiter anzubieten und er
zieht sich vom Markt zurück.

4 CHF

2 CHF

Anzahl Stk
0

2000

4000

7

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weiter

Verschiebung der Angebotskurve

Die Angebotskurve gibt an,
wieviele Produkte zu bestimmten
Verkaufspreisen angeboten
werden.

Angebotstheorie

Preis pro Stück

A1

A
A2

Es gibt diverse Gründe für eine
Linksverschiebung
(Angebotsabnahme)
oder Rechtsverschiebung
(Angebotszunahme) der
Angebotskurve.

4 CHF

Anzahl Stk
0

2000

4000

6000

Zum Beispiel:
- Inputpreise (steigen / sinken)
- Technik (Fortschritt / Rückschritt)
- Erwartungen (positiv / negative)
- Kapazität (Reduktion / Erweiterung)
- Ernte (gut / schlecht)

8

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Preiselastizität des Angebots

Wie auch bei der Nachfrage,
reagiert die Angebotskurve
unterschiedlich sensibel auf
Preisänderungen.
Die Preiselastizität des Angebots

Angebotstheorie

Preis pro Stück

A
A

4 CHF

Anzahl Stk
0

=Mengenänderung in %
Preisänderung in %
Die Elastizität
Güter,
bei welchen
der Güter
die Menge
hängt von
prozentual
drei
Faktoren
stärker
schwächer
ab: steigt
steigt
als der
als
Preis
-der
Sind
Preis
weisen
die weisen
Ressourcen
eineeine
Preiselastizität
schnell
von > 1 auf (flache
Preiselastizität
mobilisierbar?
von Kurve).
< 1 auf (steile
->Sind
-Kurve).
elastisches
die Güter
Angebot
lagerfähig?
-->Wie
unelastisches
schnell kann
Angebot
das Gut
produziert werden?

4000

9

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weiter

Preiselastizität des Angebots

Es gibt zwei Extremfälle für die
Preiselastizität des Angebots:

Angebotstheorie

Preis pro Stück

A

A

Vollkommen elastisches
unelastisches
Angebot: Elastizität = 0
unendlich
z.B. Gemälder von toten
Malern,
z.B.
Briefmarken
frischer Fisch
Das Angebot kann beliebig
nicht
weiter
weit
ausgedehnt
ausgedehnt
werden.
werden.

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Hochschule für Wirtschaft
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Angebotstheorie der
Unternehmungen
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Einflussfaktoren auf das Angebot
Die angebotene Menge eines Gutes hängt von folgenden Faktoren ab:

Angebotstheorie

• Absatzpreis: Bei höheren Preisen werden auch die Gewinnaussichten
grösser, deshalb steigt das Angebot (ceteris paribus)
• Preise für Inputs: Arbeitskräfte, Mobiliar, Gebäude etc.
• Technik und effiziente Organisationsmöglichkeiten
• Zukunftsvorstellungen

2

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Herleitung des Angebots: Ertragsgesetz

Angebotstheorie

Ertrag (Output)
Bereich A Bereich B
Bis zum Punkt
Im Bereich
A steigen
B
sinken
die Grenzerträge
die Grenzerträge.
(zusätzlicher
Das Ertragsgesetz
Ertrag pro beschreibt den
Bereich
C
zusätzlich eingesetzte
Vorgang, welcher
Arbeitsstunde)
im Bereich
kontinuierlich
B vor
geht.
an
Im
Bereich
C sinken
diesich
Grenzerträge
nicht nur, sie werden sogar
-> Bei zunehmendem
Einsatz
eines
Produktionsfaktors
negativ. Dies
wird auf
der variablen
nächsten Folie
nochmals verdeutlicht.
sinkt der Grenzertrag.
C
A
B

Eingesetzte Arbeitsstunden

3

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weiter

Herleitung des Angebots: Ertragsgesetz

Angebotstheorie

Grenzertrag

Bereich B
Im Bereich B sinken die Grenzerträge. Das Ertragsgesetz beschreibt
das, was imBereich
Bereich C
B passiert.
Bereich A
Im Grenzerträge
Bereich C
sinken
die Grenzerträge
nicht nur, sie werden sogar
Zunehmendem
Einsatz
von
einem
variablen
Bis zum Punkt->A Bei
steigen
die
(zusätzlicher
Ertrag
pro
negativ.
Produktionsfaktoren
sinkt
der
Grenzertrag.
zusätzlich eingesetzte Arbeitsstunde) kontinuierlich an
A

B

C

Eingesetzte Arbeitsstunden

4

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Herleitung des Angebots: Kostenverlauf

Angebotstheorie

Kosten

Die Gesamtkostenkurve wird durch das
Ertragsgesetz beeinflusst (die Achsen werden
vertauscht).

Gesamtkostenkurve

W

Ertragsgesetz

variable
Kosten
Fixkosten

Fazit: Bis zum Wendepunkt (W) werden die
Grenzkosten (zusätzliche Kosten je zusätzlich
produzierter Menge) immer kleiner. Nach dem
Wendepunkt werden die Grenzkosten immer
grösser.
Dies wird auf der nächsten Seite nochmals
verdeutlicht.
Produktionsmenge

5

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Herleitung des Angebots: Kostenverlauf

Angebotstheorie

Grenzkosten

Bereich A
Bereich
B die Grenzkosten immer
Bis zum Punkt
W werden
Ab dem Punkt W werden die Grenzkosten höher
kleiner.
A

B

Grenzkosten
A

P2
P0
P1

Bei
einem
vorgegeben Preis
von P0
Beieiner
einerallgemeinen
allgemeinen
Preissenkung
wird
Preiserhöhung
Mengen
M0
P2produziert
wird auch
die
Annahme:
-auf
vorgegebener
Absatzpreis
auf die
P1 wird
auch
die
produzierte
=Menge
produzierte
Gewinnmaximum
Menge
auf
M2
erhöht.
gesamte Menge kann
auf M1- die
reduziert.
auf dem Markt abgesetzt
werden
Folgerung:
Das Gewinnmaximum
Fazit: Die Angebotskurve
entspricht somit
wird
wenn gilt: Teil der
demerreicht,
aufsteigenden
Preis
= Grenzkosten
Grenzkostenkurve!

W
Produktionsmenge
M1 M0 M2

6

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Herleitung der Angebotskurve
Die Angebotskurve zeigt, wieviele Produkte
zu welchen Preisen angeboten werden.
Dies stellen wir im Preis Mengen Diagramm
dar.
Preis in CHF
angebotene

Angebotstheorie

Preis pro Stück

Angebotskurve

pro Stück
Stückf

Menge

4 CHF
6

2000 Stück
4000

Preis in CHF
pro Stück

angebotene
Menge

2 CHF

6 CHF

0 Stück

Wenn der Preis für das Produkt steigt,
sinkt,
wird automatisch
steigen
auch die Gewinnmöglichkeiten
auch weniger
angeboten.
für
den Anbieter
Ab einem
(ceteris
gewissen
paribus)Preis
und es
lohnt es mehr
werden
sich für
Prudukte
den Anbieter
angeboten.
nicht mehr,
das Produkt weiter anzubieten und er
zieht sich vom Markt zurück.

4 CHF

2 CHF

Anzahl Stk
0

2000

4000

7

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Verschiebung der Angebotskurve

Die Angebotskurve gibt an,
wieviele Produkte zu bestimmten
Verkaufspreisen angeboten
werden.

Angebotstheorie

Preis pro Stück

A1

A
A2

Es gibt diverse Gründe für eine
Linksverschiebung
(Angebotsabnahme)
oder Rechtsverschiebung
(Angebotszunahme) der
Angebotskurve.

4 CHF

Anzahl Stk
0

2000

4000

6000

Zum Beispiel:
- Inputpreise (steigen / sinken)
- Technik (Fortschritt / Rückschritt)
- Erwartungen (positiv / negative)
- Kapazität (Reduktion / Erweiterung)
- Ernte (gut / schlecht)

8

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Preiselastizität des Angebots

Wie auch bei der Nachfrage,
reagiert die Angebotskurve
unterschiedlich sensibel auf
Preisänderungen.
Die Preiselastizität des Angebots

Angebotstheorie

Preis pro Stück

A
A

4 CHF

Anzahl Stk
0

=Mengenänderung in %
Preisänderung in %
Die Elastizität
Güter,
bei welchen
der Güter
die Menge
hängt von
prozentual
drei
Faktoren
stärker
schwächer
ab: steigt
steigt
als der
als
Preis
-der
Sind
Preis
weisen
die weisen
Ressourcen
eineeine
Preiselastizität
schnell
von > 1 auf (flache
Preiselastizität
mobilisierbar?
von Kurve).
< 1 auf (steile
->Sind
-Kurve).
elastisches
die Güter
Angebot
lagerfähig?
-->Wie
unelastisches
schnell kann
Angebot
das Gut
produziert werden?

4000

9

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Preiselastizität des Angebots

Es gibt zwei Extremfälle für die
Preiselastizität des Angebots:

Angebotstheorie

Preis pro Stück

A

A

Vollkommen elastisches
unelastisches
Angebot: Elastizität = 0
unendlich
z.B. Gemälder von toten
Malern,
z.B.
Briefmarken
frischer Fisch
Das Angebot kann beliebig
nicht
weiter
weit
ausgedehnt
ausgedehnt
werden.
werden.

Anzahl Stk
0

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Angebotstheorie der
Unternehmungen
Start

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Einflussfaktoren auf das Angebot
Die angebotene Menge eines Gutes hängt von folgenden Faktoren ab:

Angebotstheorie

• Absatzpreis: Bei höheren Preisen werden auch die Gewinnaussichten
grösser, deshalb steigt das Angebot (ceteris paribus)
• Preise für Inputs: Arbeitskräfte, Mobiliar, Gebäude etc.
• Technik und effiziente Organisationsmöglichkeiten
• Zukunftsvorstellungen

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Angebotstheorie

Ertrag (Output)
Bereich A Bereich B
Bis zum Punkt
Im Bereich
A steigen
B
sinken
die Grenzerträge
die Grenzerträge.
(zusätzlicher
Das Ertragsgesetz
Ertrag pro beschreibt den
Bereich
C
zusätzlich eingesetzte
Vorgang, welcher
Arbeitsstunde)
im Bereich
kontinuierlich
B vor
geht.
an
Im
Bereich
C sinken
diesich
Grenzerträge
nicht nur, sie werden sogar
-> Bei zunehmendem
Einsatz
eines
Produktionsfaktors
negativ. Dies
wird auf
der variablen
nächsten Folie
nochmals verdeutlicht.
sinkt der Grenzertrag.
C
A
B

Eingesetzte Arbeitsstunden

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Angebotstheorie

Grenzertrag

Bereich B
Im Bereich B sinken die Grenzerträge. Das Ertragsgesetz beschreibt
das, was imBereich
Bereich C
B passiert.
Bereich A
Im Grenzerträge
Bereich C
sinken
die Grenzerträge
nicht nur, sie werden sogar
Zunehmendem
Einsatz
von
einem
variablen
Bis zum Punkt->A Bei
steigen
die
(zusätzlicher
Ertrag
pro
negativ.
Produktionsfaktoren
sinkt
der
Grenzertrag.
zusätzlich eingesetzte Arbeitsstunde) kontinuierlich an
A

B

C

Eingesetzte Arbeitsstunden

4

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Herleitung des Angebots: Kostenverlauf

Angebotstheorie

Kosten

Die Gesamtkostenkurve wird durch das
Ertragsgesetz beeinflusst (die Achsen werden
vertauscht).

Gesamtkostenkurve

W

Ertragsgesetz

variable
Kosten
Fixkosten

Fazit: Bis zum Wendepunkt (W) werden die
Grenzkosten (zusätzliche Kosten je zusätzlich
produzierter Menge) immer kleiner. Nach dem
Wendepunkt werden die Grenzkosten immer
grösser.
Dies wird auf der nächsten Seite nochmals
verdeutlicht.
Produktionsmenge

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Angebotstheorie

Grenzkosten

Bereich A
Bereich
B die Grenzkosten immer
Bis zum Punkt
W werden
Ab dem Punkt W werden die Grenzkosten höher
kleiner.
A

B

Grenzkosten
A

P2
P0
P1

Bei
einem
vorgegeben Preis
von P0
Beieiner
einerallgemeinen
allgemeinen
Preissenkung
wird
Preiserhöhung
Mengen
M0
P2produziert
wird auch
die
Annahme:
-auf
vorgegebener
Absatzpreis
auf die
P1 wird
auch
die
produzierte
=Menge
produzierte
Gewinnmaximum
Menge
auf
M2
erhöht.
gesamte Menge kann
auf M1- die
reduziert.
auf dem Markt abgesetzt
werden
Folgerung:
Das Gewinnmaximum
Fazit: Die Angebotskurve
entspricht somit
wird
wenn gilt: Teil der
demerreicht,
aufsteigenden
Preis
= Grenzkosten
Grenzkostenkurve!

W
Produktionsmenge
M1 M0 M2

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Herleitung der Angebotskurve
Die Angebotskurve zeigt, wieviele Produkte
zu welchen Preisen angeboten werden.
Dies stellen wir im Preis Mengen Diagramm
dar.
Preis in CHF
angebotene

Angebotstheorie

Preis pro Stück

Angebotskurve

pro Stück
Stückf

Menge

4 CHF
6

2000 Stück
4000

Preis in CHF
pro Stück

angebotene
Menge

2 CHF

6 CHF

0 Stück

Wenn der Preis für das Produkt steigt,
sinkt,
wird automatisch
steigen
auch die Gewinnmöglichkeiten
auch weniger
angeboten.
für
den Anbieter
Ab einem
(ceteris
gewissen
paribus)Preis
und es
lohnt es mehr
werden
sich für
Prudukte
den Anbieter
angeboten.
nicht mehr,
das Produkt weiter anzubieten und er
zieht sich vom Markt zurück.

4 CHF

2 CHF

Anzahl Stk
0

2000

4000

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Verschiebung der Angebotskurve

Die Angebotskurve gibt an,
wieviele Produkte zu bestimmten
Verkaufspreisen angeboten
werden.

Angebotstheorie

Preis pro Stück

A1

A
A2

Es gibt diverse Gründe für eine
Linksverschiebung
(Angebotsabnahme)
oder Rechtsverschiebung
(Angebotszunahme) der
Angebotskurve.

4 CHF

Anzahl Stk
0

2000

4000

6000

Zum Beispiel:
- Inputpreise (steigen / sinken)
- Technik (Fortschritt / Rückschritt)
- Erwartungen (positiv / negative)
- Kapazität (Reduktion / Erweiterung)
- Ernte (gut / schlecht)

8

VWL-Online.ch
weiter

Preiselastizität des Angebots

Wie auch bei der Nachfrage,
reagiert die Angebotskurve
unterschiedlich sensibel auf
Preisänderungen.
Die Preiselastizität des Angebots

Angebotstheorie

Preis pro Stück

A
A

4 CHF

Anzahl Stk
0

=Mengenänderung in %
Preisänderung in %
Die Elastizität
Güter,
bei welchen
der Güter
die Menge
hängt von
prozentual
drei
Faktoren
stärker
schwächer
ab: steigt
steigt
als der
als
Preis
-der
Sind
Preis
weisen
die weisen
Ressourcen
eineeine
Preiselastizität
schnell
von > 1 auf (flache
Preiselastizität
mobilisierbar?
von Kurve).
< 1 auf (steile
->Sind
-Kurve).
elastisches
die Güter
Angebot
lagerfähig?
-->Wie
unelastisches
schnell kann
Angebot
das Gut
produziert werden?

4000

9

VWL-Online.ch
weiter

Preiselastizität des Angebots

Es gibt zwei Extremfälle für die
Preiselastizität des Angebots:

Angebotstheorie

Preis pro Stück

A

A

Vollkommen elastisches
unelastisches
Angebot: Elastizität = 0
unendlich
z.B. Gemälder von toten
Malern,
z.B.
Briefmarken
frischer Fisch
Das Angebot kann beliebig
nicht
weiter
weit
ausgedehnt
ausgedehnt
werden.
werden.

Anzahl Stk
0

10

VWL-Online.ch

Impressum

Angebotstheorie

Fachhochschule Nordwestschweiz
Hochschule für Wirtschaft
VWL-Online
Stahlrain 2
5200 Brugg AG
[email protected]
www.vwl-online.ch

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Tutorial

Angebotstheorie

Angebotstheorie der
Unternehmungen
Start

Anleitung

1

VWL-Online.ch

Einflussfaktoren auf das Angebot
Die angebotene Menge eines Gutes hängt von folgenden Faktoren ab:

Angebotstheorie

• Absatzpreis: Bei höheren Preisen werden auch die Gewinnaussichten
grösser, deshalb steigt das Angebot (ceteris paribus)
• Preise für Inputs: Arbeitskräfte, Mobiliar, Gebäude etc.
• Technik und effiziente Organisationsmöglichkeiten
• Zukunftsvorstellungen

2

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weiter

Herleitung des Angebots: Ertragsgesetz

Angebotstheorie

Ertrag (Output)
Bereich A Bereich B
Bis zum Punkt
Im Bereich
A steigen
B
sinken
die Grenzerträge
die Grenzerträge.
(zusätzlicher
Das Ertragsgesetz
Ertrag pro beschreibt den
Bereich
C
zusätzlich eingesetzte
Vorgang, welcher
Arbeitsstunde)
im Bereich
kontinuierlich
B vor
geht.
an
Im
Bereich
C sinken
diesich
Grenzerträge
nicht nur, sie werden sogar
-> Bei zunehmendem
Einsatz
eines
Produktionsfaktors
negativ. Dies
wird auf
der variablen
nächsten Folie
nochmals verdeutlicht.
sinkt der Grenzertrag.
C
A
B

Eingesetzte Arbeitsstunden

3

VWL-Online.ch
weiter

Herleitung des Angebots: Ertragsgesetz

Angebotstheorie

Grenzertrag

Bereich B
Im Bereich B sinken die Grenzerträge. Das Ertragsgesetz beschreibt
das, was imBereich
Bereich C
B passiert.
Bereich A
Im Grenzerträge
Bereich C
sinken
die Grenzerträge
nicht nur, sie werden sogar
Zunehmendem
Einsatz
von
einem
variablen
Bis zum Punkt->A Bei
steigen
die
(zusätzlicher
Ertrag
pro
negativ.
Produktionsfaktoren
sinkt
der
Grenzertrag.
zusätzlich eingesetzte Arbeitsstunde) kontinuierlich an
A

B

C

Eingesetzte Arbeitsstunden

4

VWL-Online.ch
weiter

Herleitung des Angebots: Kostenverlauf

Angebotstheorie

Kosten

Die Gesamtkostenkurve wird durch das
Ertragsgesetz beeinflusst (die Achsen werden
vertauscht).

Gesamtkostenkurve

W

Ertragsgesetz

variable
Kosten
Fixkosten

Fazit: Bis zum Wendepunkt (W) werden die
Grenzkosten (zusätzliche Kosten je zusätzlich
produzierter Menge) immer kleiner. Nach dem
Wendepunkt werden die Grenzkosten immer
grösser.
Dies wird auf der nächsten Seite nochmals
verdeutlicht.
Produktionsmenge

5

VWL-Online.ch
weiter

Herleitung des Angebots: Kostenverlauf

Angebotstheorie

Grenzkosten

Bereich A
Bereich
B die Grenzkosten immer
Bis zum Punkt
W werden
Ab dem Punkt W werden die Grenzkosten höher
kleiner.
A

B

Grenzkosten
A

P2
P0
P1

Bei
einem
vorgegeben Preis
von P0
Beieiner
einerallgemeinen
allgemeinen
Preissenkung
wird
Preiserhöhung
Mengen
M0
P2produziert
wird auch
die
Annahme:
-auf
vorgegebener
Absatzpreis
auf die
P1 wird
auch
die
produzierte
=Menge
produzierte
Gewinnmaximum
Menge
auf
M2
erhöht.
gesamte Menge kann
auf M1- die
reduziert.
auf dem Markt abgesetzt
werden
Folgerung:
Das Gewinnmaximum
Fazit: Die Angebotskurve
entspricht somit
wird
wenn gilt: Teil der
demerreicht,
aufsteigenden
Preis
= Grenzkosten
Grenzkostenkurve!

W
Produktionsmenge
M1 M0 M2

6

VWL-Online.ch
weiter

Herleitung der Angebotskurve
Die Angebotskurve zeigt, wieviele Produkte
zu welchen Preisen angeboten werden.
Dies stellen wir im Preis Mengen Diagramm
dar.
Preis in CHF
angebotene

Angebotstheorie

Preis pro Stück

Angebotskurve

pro Stück
Stückf

Menge

4 CHF
6

2000 Stück
4000

Preis in CHF
pro Stück

angebotene
Menge

2 CHF

6 CHF

0 Stück

Wenn der Preis für das Produkt steigt,
sinkt,
wird automatisch
steigen
auch die Gewinnmöglichkeiten
auch weniger
angeboten.
für
den Anbieter
Ab einem
(ceteris
gewissen
paribus)Preis
und es
lohnt es mehr
werden
sich für
Prudukte
den Anbieter
angeboten.
nicht mehr,
das Produkt weiter anzubieten und er
zieht sich vom Markt zurück.

4 CHF

2 CHF

Anzahl Stk
0

2000

4000

7

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weiter

Verschiebung der Angebotskurve

Die Angebotskurve gibt an,
wieviele Produkte zu bestimmten
Verkaufspreisen angeboten
werden.

Angebotstheorie

Preis pro Stück

A1

A
A2

Es gibt diverse Gründe für eine
Linksverschiebung
(Angebotsabnahme)
oder Rechtsverschiebung
(Angebotszunahme) der
Angebotskurve.

4 CHF

Anzahl Stk
0

2000

4000

6000

Zum Beispiel:
- Inputpreise (steigen / sinken)
- Technik (Fortschritt / Rückschritt)
- Erwartungen (positiv / negative)
- Kapazität (Reduktion / Erweiterung)
- Ernte (gut / schlecht)

8

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Preiselastizität des Angebots

Wie auch bei der Nachfrage,
reagiert die Angebotskurve
unterschiedlich sensibel auf
Preisänderungen.
Die Preiselastizität des Angebots

Angebotstheorie

Preis pro Stück

A
A

4 CHF

Anzahl Stk
0

=Mengenänderung in %
Preisänderung in %
Die Elastizität
Güter,
bei welchen
der Güter
die Menge
hängt von
prozentual
drei
Faktoren
stärker
schwächer
ab: steigt
steigt
als der
als
Preis
-der
Sind
Preis
weisen
die weisen
Ressourcen
eineeine
Preiselastizität
schnell
von > 1 auf (flache
Preiselastizität
mobilisierbar?
von Kurve).
< 1 auf (steile
->Sind
-Kurve).
elastisches
die Güter
Angebot
lagerfähig?
-->Wie
unelastisches
schnell kann
Angebot
das Gut
produziert werden?

4000

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Preiselastizität des Angebots

Es gibt zwei Extremfälle für die
Preiselastizität des Angebots:

Angebotstheorie

Preis pro Stück

A

A

Vollkommen elastisches
unelastisches
Angebot: Elastizität = 0
unendlich
z.B. Gemälder von toten
Malern,
z.B.
Briefmarken
frischer Fisch
Das Angebot kann beliebig
nicht
weiter
weit
ausgedehnt
ausgedehnt
werden.
werden.

Anzahl Stk
0

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Impressum

Angebotstheorie

Fachhochschule Nordwestschweiz
Hochschule für Wirtschaft
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Stahlrain 2
5200 Brugg AG
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Angebotstheorie der
Unternehmungen
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Einflussfaktoren auf das Angebot
Die angebotene Menge eines Gutes hängt von folgenden Faktoren ab:

Angebotstheorie

• Absatzpreis: Bei höheren Preisen werden auch die Gewinnaussichten
grösser, deshalb steigt das Angebot (ceteris paribus)
• Preise für Inputs: Arbeitskräfte, Mobiliar, Gebäude etc.
• Technik und effiziente Organisationsmöglichkeiten
• Zukunftsvorstellungen

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Herleitung des Angebots: Ertragsgesetz

Angebotstheorie

Ertrag (Output)
Bereich A Bereich B
Bis zum Punkt
Im Bereich
A steigen
B
sinken
die Grenzerträge
die Grenzerträge.
(zusätzlicher
Das Ertragsgesetz
Ertrag pro beschreibt den
Bereich
C
zusätzlich eingesetzte
Vorgang, welcher
Arbeitsstunde)
im Bereich
kontinuierlich
B vor
geht.
an
Im
Bereich
C sinken
diesich
Grenzerträge
nicht nur, sie werden sogar
-> Bei zunehmendem
Einsatz
eines
Produktionsfaktors
negativ. Dies
wird auf
der variablen
nächsten Folie
nochmals verdeutlicht.
sinkt der Grenzertrag.
C
A
B

Eingesetzte Arbeitsstunden

3

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Herleitung des Angebots: Ertragsgesetz

Angebotstheorie

Grenzertrag

Bereich B
Im Bereich B sinken die Grenzerträge. Das Ertragsgesetz beschreibt
das, was imBereich
Bereich C
B passiert.
Bereich A
Im Grenzerträge
Bereich C
sinken
die Grenzerträge
nicht nur, sie werden sogar
Zunehmendem
Einsatz
von
einem
variablen
Bis zum Punkt->A Bei
steigen
die
(zusätzlicher
Ertrag
pro
negativ.
Produktionsfaktoren
sinkt
der
Grenzertrag.
zusätzlich eingesetzte Arbeitsstunde) kontinuierlich an
A

B

C

Eingesetzte Arbeitsstunden

4

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Herleitung des Angebots: Kostenverlauf

Angebotstheorie

Kosten

Die Gesamtkostenkurve wird durch das
Ertragsgesetz beeinflusst (die Achsen werden
vertauscht).

Gesamtkostenkurve

W

Ertragsgesetz

variable
Kosten
Fixkosten

Fazit: Bis zum Wendepunkt (W) werden die
Grenzkosten (zusätzliche Kosten je zusätzlich
produzierter Menge) immer kleiner. Nach dem
Wendepunkt werden die Grenzkosten immer
grösser.
Dies wird auf der nächsten Seite nochmals
verdeutlicht.
Produktionsmenge

5

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Angebotstheorie

Grenzkosten

Bereich A
Bereich
B die Grenzkosten immer
Bis zum Punkt
W werden
Ab dem Punkt W werden die Grenzkosten höher
kleiner.
A

B

Grenzkosten
A

P2
P0
P1

Bei
einem
vorgegeben Preis
von P0
Beieiner
einerallgemeinen
allgemeinen
Preissenkung
wird
Preiserhöhung
Mengen
M0
P2produziert
wird auch
die
Annahme:
-auf
vorgegebener
Absatzpreis
auf die
P1 wird
auch
die
produzierte
=Menge
produzierte
Gewinnmaximum
Menge
auf
M2
erhöht.
gesamte Menge kann
auf M1- die
reduziert.
auf dem Markt abgesetzt
werden
Folgerung:
Das Gewinnmaximum
Fazit: Die Angebotskurve
entspricht somit
wird
wenn gilt: Teil der
demerreicht,
aufsteigenden
Preis
= Grenzkosten
Grenzkostenkurve!

W
Produktionsmenge
M1 M0 M2

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Die Angebotskurve zeigt, wieviele Produkte
zu welchen Preisen angeboten werden.
Dies stellen wir im Preis Mengen Diagramm
dar.
Preis in CHF
angebotene

Angebotstheorie

Preis pro Stück

Angebotskurve

pro Stück
Stückf

Menge

4 CHF
6

2000 Stück
4000

Preis in CHF
pro Stück

angebotene
Menge

2 CHF

6 CHF

0 Stück

Wenn der Preis für das Produkt steigt,
sinkt,
wird automatisch
steigen
auch die Gewinnmöglichkeiten
auch weniger
angeboten.
für
den Anbieter
Ab einem
(ceteris
gewissen
paribus)Preis
und es
lohnt es mehr
werden
sich für
Prudukte
den Anbieter
angeboten.
nicht mehr,
das Produkt weiter anzubieten und er
zieht sich vom Markt zurück.

4 CHF

2 CHF

Anzahl Stk
0

2000

4000

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Verschiebung der Angebotskurve

Die Angebotskurve gibt an,
wieviele Produkte zu bestimmten
Verkaufspreisen angeboten
werden.

Angebotstheorie

Preis pro Stück

A1

A
A2

Es gibt diverse Gründe für eine
Linksverschiebung
(Angebotsabnahme)
oder Rechtsverschiebung
(Angebotszunahme) der
Angebotskurve.

4 CHF

Anzahl Stk
0

2000

4000

6000

Zum Beispiel:
- Inputpreise (steigen / sinken)
- Technik (Fortschritt / Rückschritt)
- Erwartungen (positiv / negative)
- Kapazität (Reduktion / Erweiterung)
- Ernte (gut / schlecht)

8

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Preiselastizität des Angebots

Wie auch bei der Nachfrage,
reagiert die Angebotskurve
unterschiedlich sensibel auf
Preisänderungen.
Die Preiselastizität des Angebots

Angebotstheorie

Preis pro Stück

A
A

4 CHF

Anzahl Stk
0

=Mengenänderung in %
Preisänderung in %
Die Elastizität
Güter,
bei welchen
der Güter
die Menge
hängt von
prozentual
drei
Faktoren
stärker
schwächer
ab: steigt
steigt
als der
als
Preis
-der
Sind
Preis
weisen
die weisen
Ressourcen
eineeine
Preiselastizität
schnell
von > 1 auf (flache
Preiselastizität
mobilisierbar?
von Kurve).
< 1 auf (steile
->Sind
-Kurve).
elastisches
die Güter
Angebot
lagerfähig?
-->Wie
unelastisches
schnell kann
Angebot
das Gut
produziert werden?

4000

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Preiselastizität des Angebots

Es gibt zwei Extremfälle für die
Preiselastizität des Angebots:

Angebotstheorie

Preis pro Stück

A

A

Vollkommen elastisches
unelastisches
Angebot: Elastizität = 0
unendlich
z.B. Gemälder von toten
Malern,
z.B.
Briefmarken
frischer Fisch
Das Angebot kann beliebig
nicht
weiter
weit
ausgedehnt
ausgedehnt
werden.
werden.

Anzahl Stk
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Unternehmungen
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Die angebotene Menge eines Gutes hängt von folgenden Faktoren ab:

Angebotstheorie

• Absatzpreis: Bei höheren Preisen werden auch die Gewinnaussichten
grösser, deshalb steigt das Angebot (ceteris paribus)
• Preise für Inputs: Arbeitskräfte, Mobiliar, Gebäude etc.
• Technik und effiziente Organisationsmöglichkeiten
• Zukunftsvorstellungen

2

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Angebotstheorie

Ertrag (Output)
Bereich A Bereich B
Bis zum Punkt
Im Bereich
A steigen
B
sinken
die Grenzerträge
die Grenzerträge.
(zusätzlicher
Das Ertragsgesetz
Ertrag pro beschreibt den
Bereich
C
zusätzlich eingesetzte
Vorgang, welcher
Arbeitsstunde)
im Bereich
kontinuierlich
B vor
geht.
an
Im
Bereich
C sinken
diesich
Grenzerträge
nicht nur, sie werden sogar
-> Bei zunehmendem
Einsatz
eines
Produktionsfaktors
negativ. Dies
wird auf
der variablen
nächsten Folie
nochmals verdeutlicht.
sinkt der Grenzertrag.
C
A
B

Eingesetzte Arbeitsstunden

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Angebotstheorie

Grenzertrag

Bereich B
Im Bereich B sinken die Grenzerträge. Das Ertragsgesetz beschreibt
das, was imBereich
Bereich C
B passiert.
Bereich A
Im Grenzerträge
Bereich C
sinken
die Grenzerträge
nicht nur, sie werden sogar
Zunehmendem
Einsatz
von
einem
variablen
Bis zum Punkt->A Bei
steigen
die
(zusätzlicher
Ertrag
pro
negativ.
Produktionsfaktoren
sinkt
der
Grenzertrag.
zusätzlich eingesetzte Arbeitsstunde) kontinuierlich an
A

B

C

Eingesetzte Arbeitsstunden

4

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Herleitung des Angebots: Kostenverlauf

Angebotstheorie

Kosten

Die Gesamtkostenkurve wird durch das
Ertragsgesetz beeinflusst (die Achsen werden
vertauscht).

Gesamtkostenkurve

W

Ertragsgesetz

variable
Kosten
Fixkosten

Fazit: Bis zum Wendepunkt (W) werden die
Grenzkosten (zusätzliche Kosten je zusätzlich
produzierter Menge) immer kleiner. Nach dem
Wendepunkt werden die Grenzkosten immer
grösser.
Dies wird auf der nächsten Seite nochmals
verdeutlicht.
Produktionsmenge

5

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Angebotstheorie

Grenzkosten

Bereich A
Bereich
B die Grenzkosten immer
Bis zum Punkt
W werden
Ab dem Punkt W werden die Grenzkosten höher
kleiner.
A

B

Grenzkosten
A

P2
P0
P1

Bei
einem
vorgegeben Preis
von P0
Beieiner
einerallgemeinen
allgemeinen
Preissenkung
wird
Preiserhöhung
Mengen
M0
P2produziert
wird auch
die
Annahme:
-auf
vorgegebener
Absatzpreis
auf die
P1 wird
auch
die
produzierte
=Menge
produzierte
Gewinnmaximum
Menge
auf
M2
erhöht.
gesamte Menge kann
auf M1- die
reduziert.
auf dem Markt abgesetzt
werden
Folgerung:
Das Gewinnmaximum
Fazit: Die Angebotskurve
entspricht somit
wird
wenn gilt: Teil der
demerreicht,
aufsteigenden
Preis
= Grenzkosten
Grenzkostenkurve!

W
Produktionsmenge
M1 M0 M2

6

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Die Angebotskurve zeigt, wieviele Produkte
zu welchen Preisen angeboten werden.
Dies stellen wir im Preis Mengen Diagramm
dar.
Preis in CHF
angebotene

Angebotstheorie

Preis pro Stück

Angebotskurve

pro Stück
Stückf

Menge

4 CHF
6

2000 Stück
4000

Preis in CHF
pro Stück

angebotene
Menge

2 CHF

6 CHF

0 Stück

Wenn der Preis für das Produkt steigt,
sinkt,
wird automatisch
steigen
auch die Gewinnmöglichkeiten
auch weniger
angeboten.
für
den Anbieter
Ab einem
(ceteris
gewissen
paribus)Preis
und es
lohnt es mehr
werden
sich für
Prudukte
den Anbieter
angeboten.
nicht mehr,
das Produkt weiter anzubieten und er
zieht sich vom Markt zurück.

4 CHF

2 CHF

Anzahl Stk
0

2000

4000

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Die Angebotskurve gibt an,
wieviele Produkte zu bestimmten
Verkaufspreisen angeboten
werden.

Angebotstheorie

Preis pro Stück

A1

A
A2

Es gibt diverse Gründe für eine
Linksverschiebung
(Angebotsabnahme)
oder Rechtsverschiebung
(Angebotszunahme) der
Angebotskurve.

4 CHF

Anzahl Stk
0

2000

4000

6000

Zum Beispiel:
- Inputpreise (steigen / sinken)
- Technik (Fortschritt / Rückschritt)
- Erwartungen (positiv / negative)
- Kapazität (Reduktion / Erweiterung)
- Ernte (gut / schlecht)

8

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Wie auch bei der Nachfrage,
reagiert die Angebotskurve
unterschiedlich sensibel auf
Preisänderungen.
Die Preiselastizität des Angebots

Angebotstheorie

Preis pro Stück

A
A

4 CHF

Anzahl Stk
0

=Mengenänderung in %
Preisänderung in %
Die Elastizität
Güter,
bei welchen
der Güter
die Menge
hängt von
prozentual
drei
Faktoren
stärker
schwächer
ab: steigt
steigt
als der
als
Preis
-der
Sind
Preis
weisen
die weisen
Ressourcen
eineeine
Preiselastizität
schnell
von > 1 auf (flache
Preiselastizität
mobilisierbar?
von Kurve).
< 1 auf (steile
->Sind
-Kurve).
elastisches
die Güter
Angebot
lagerfähig?
-->Wie
unelastisches
schnell kann
Angebot
das Gut
produziert werden?

4000

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Preiselastizität des Angebots

Es gibt zwei Extremfälle für die
Preiselastizität des Angebots:

Angebotstheorie

Preis pro Stück

A

A

Vollkommen elastisches
unelastisches
Angebot: Elastizität = 0
unendlich
z.B. Gemälder von toten
Malern,
z.B.
Briefmarken
frischer Fisch
Das Angebot kann beliebig
nicht
weiter
weit
ausgedehnt
ausgedehnt
werden.
werden.

Anzahl Stk
0

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