Modul 15: Ethos und Ethik als Grundlagen und

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 Modul 15: Ethos und Ethik als Grundlagen und Rahmenbedingungen der Sozialen Arbeit Modul 15
Ethos und Ethik als Grundlagen und Rahmenbedingungen Soz. Arbeit
6 CP
Pflicht‐Vorlesung:
LE 1
Einführung in die Philosophische/Theologische
Ethik und in die Christliche Sozialethik,
(2 SWS)
1 Wahlpflichtseminar
LE 2
aus dem Bereich der Philosophischen oder Theologischen Ethik oder der Sozialethik
(2 SWS)
Auskunft über die angebotenen Wahlpflichtver‐
anstaltungen gibt das jeweils aktuelle Vorlesungs‐
verzeichnis
K l a u s u r (120 Minuten)
Inhaltsbereich: Gesellschaftliche und normative Grundlagen und Rahmenbedingungen Modul: Ethos und Ethik als Grundlagen und Rahmenbedingungen Sozialer Arbeit K 15 Workload: 180 h 1 Themengebiete: Kreditpunkte: 6 Studiensemester: 3.+4. Workload: Kontaktzeit: Selbststudium: LE 1 PT: Einführung in die Philoso‐
phische/Theologische Ethik und in die ChristlicheSozialethik,1 (WS) 90 h 2 SWS/ 36 h 54 h LE 2: Wahlpflichtbereich (SS) 90 h 2 SWS/ 36 h 54 h Modulhandbuch BA Soziale Arbeit – Studienbeginn WS 2006/07 1
2 Qualifikationsziele/ zu erwerbende Kompetenzen: •
Die Studierenden kennen zentrale, für Soziale Arbeit bedeutsame Begriffe und Aspekte ethi‐
scher Argumentation und können deren Relevanz für Theorie und Praxis Sozialer Arbeit beurtei‐
len und sie auf deren konkrete Fragestellungen anwenden. •
Die Studierenden kennen personale und institutionelle Begründungszusammenhänge Sozialer Arbeit vor dem Hintergrund eines historisch gewachsenen Ethos und können sie in Auseinan‐
dersetzung mit praktisch‐theologischen bzw. christlich‐ethischen und sozialphilosophischen Theoriebildungen beurteilen sowie auf konkrete Dilemmata in der Sozialen Arbeit und in sozial‐
politischen Diskursen anwenden. •
Die Studierenden entwickeln ein ethisch fundiertes Selbstverständnis professioneller Sozialer Arbeit und machen es sich zu eigen. 3 Inhalte: Das Modul erläutert zentrale Begrifflichkeiten (Wert, Norm, Prinzip etc.) der ethischen Diskussion sowie verschiedene ethische Argumentationsweisen (deontologisch, teleologisch, utilitaristisch, verantwortungsethisch etc.). Es wendet die Begründungsmuster auf praktische Entscheidungsfälle der Soziale Arbeit an und führt somit zu Entwicklung eines eigenen reflektierten Standpunktes. Die Umsetzung der ethischen Grundlinien in das gesellschaftliche Zusammenleben hinein wird an den Prinzipien der Sozialethik und der Christlichen Gesellschaftslehre verdeutlicht. Das Lehrangebot gliedert sich in zwei Lerneinheiten und bietet den Studierenden die Möglichkeit, in der zweiten LE einen Schwerpunkt in der philosophischen oder in der theologischen Perspektive der Behandlung ethischer und sozialethischer Fragestellungen zu wählen. 4 Verwendung des Moduls: Die Angebote dieses Moduls sind auch in vergleichbaren Studiengängen verwendbar, insbesondere auch der Elementarpädagogik. Die Anrechenbarkeit richtet sich nach den Vorgaben der jeweiligen Prüfungsordnung. 5 Teilnahmevoraussetzungen: Zulassung zum Studium 6 Prüfungsformen und geforderte Prüfungsleistungen (Voraussetzungen Kreditvergabe): Das Modul wird mit einer Klausur über den Stoff der beiden Lehreinheiten abgeschlossen. Voraus‐
setzungen für die Zulassung zur Klausur: Regelmäßig Teilnahme an den Präsenzveranstaltungen, Bearbeitung der angegebenen Studienmaterialien und Literatur, in seminaristischen Veranstaltun‐
gen zusätzlich aktive Beteiligung (z.B. durch Übernahme eines Referats, etc.). 7 Stellenwert der Note für die Endnote: prozentualer Anteil Modul‐/ Gesamt‐Workload 8 Häufigkeit des Angebots: jährlich, LE 1 im WS, LE 2 im SS 9 Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende: Prof. Dr. Armin G. W9ildfeuer, Prof. Dr. Joachim Windolph, Prof. Dr. Susanne Tiemann, Prof. Dr. Josef Freise, Prof. Dr. Stefan Schaub
Modulhandbuch BA Soziale Arbeit – Studienbeginn WS 2006/07 2
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