So funktioniert Verdauung

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So funktioniert
Verdauung
Eine kleine Reise durch den Körper
Essen als Medizin
Was tun bei mediGewürze – Die natürlichen kamentenbedingter
Flottmacher
Obstipation?
Work-out für die
Beckenbodenmuskulatur
INFO
SO FUNKTIONIERT VERDAUUNG
Eine kleine Reise durch den Körper
der Nahrung aufgenommenen
schädlichen Bakterien und nutzen
die verbleibenden Nahrungsbestandteile für ihren Stoffwechsel.
Sie helfen bei der Entgiftung von
Schadstoffen, regen die Darmbewegung an und unterstützen den
Menschen in der Versorgung mit
wichtigen Vitaminen, die sie mit
ihrem Stoffwechsel produzieren.
Wenn dieses Gleichgewicht zwischen körpereigenen und fremden
Bakterien gestört ist, vermehren
sich krankmachende Keime. Folgen
sind dann Blähungen, Durchfälle,
Störungen bei der Endaufbereitung
der Nahrungsbestandteile oder
eben Obstipation.
„Gut gekaut ist halb verdaut“, sagt
der Volksmund. Und er hat vollkommen recht: Genau genommen
beginnt die Verdauung bereits mit
dem Zerkauen der Nahrung. Durch
das Kauen wird die Oberfläche der
Nahrung größer, damit die Verdauungssäfte später mehr Angriffsfläche haben. Zugleich sorgt der
Speichel dafür, dass die Nahrung
gleitfähig wird und leicht durch die
Speise-röhre in den Magen gelangen kann.
Weiter geht es in den Zwölffingerdarm. Dort kommen Gallensäuren,
Enzyme und Extrakte der Bauchspeicheldrüse hinzu. Im 12 Meter
langen Dünndarm werden dann
Nährstoffe abgespalten, herausgefiltert und an den Blutkreislauf übergeben, damit dieser den Körper mit
Kohlenhydraten, Fetten, Mineralien
und Vitaminen versorgt.
Insgesamt benötigt der Speisebrei
für den Weg durch den Körper etwa
2 bis 3 Tage. Entscheidend für den
weiteren Fortgang der Verdauung
ist vor allem die Darmmuskelbewegung, die sogenannte Peristaltik:
Mit wellenartigen Kontraktionen
wird der Speisebrei bis in den
Dickdarm vorangeschoben. Das
geschieht mithilfe von unverdaulichen, nährstoffarmen Stoffen,
meist Ballaststoffen, die von einer
Wasserhülle umgeben sind. Wenn
ausreichend Flüssigkeit vorhanden
ist, quellen sie auf und sorgen dafür,
dass im Inneren des Darmes ein
Bewegungsreiz ausgelöst wird.
Im Darm selbst befinden sich
zudem zahlreiche Bakterien. Diese
sind ständig mit den Darmzellen in
Kontakt und trainieren das körpereigene Immunsystem. Sie unterbinden die Vervielfältigung von mit
Der Nahrungsweg
Schematische Darstellung
des Magen-Darm-Kanals
Speiseröhre
Magen
Magenausgang
Dickdarm
Dünndarm
Enddarm
DER FLÜSSIGKEITSHAUSHALT
DIE TRICKS DER MARATHONPROFIS
Für den Organismus und die körperliche Leistungsfähigkeit ist eine
gute Flüssigkeitsversorgung außerordentlich wichtig. Gerade bei
Verdauungsproblemen sollte man
darauf achten, dass man genug
Wasser trinkt. Doch nicht nur
Menschen mit Verstopfung, sondern
auch Hochleistungssportler haben
die Flüssigkeitszufuhr im Blick. Wie
beispielsweise Marathonläufer.
Über die ideale Wasserzufuhr bei
Marathonwettkämpfen gibt es die
unterschiedlichsten Berichte. Die
einen sagen, man solle viel trinken,
um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen und Krämpfen vorzubeugen. Die anderen meinen, das
Trinken belaste Herz und Kreislauf.
Fakt ist, dass der Körper mit ausreichend Flüssigkeit und Nährstoffen
versorgt werden muss. Bis eine
Stunde vor dem Wettkampf kann
man so viel trinken, dass man zur
Toilette muss. Damit ist der Körper
gesättigt. Während des Laufes ist
es gut, alle 15 bis 20 Minuten
kleinere Mengen (200-300 ml) zu
sich zu nehmen. Ein größeres Maß
könnte Magenprobleme verursachen.
wenigen Minuten in Energie umgewandelt werden.
Kaffee oder Tee vermeiden Profis
komplett, da sie den Harndrang
verstärken. Empfehlenswert hingegen ist bei starker sportlicher
Belastung kochsalzhaltiges Wasser: das Salz ermöglicht dem
Körper, Wasser zu speichern und
die Kohlenhydrataufnahme zu
verbessern. So können Leistungsverluste oder Schwindel vermieden
werden. Natürlich ist auch die
Zufuhr von Energie während des
langen Laufes sehr wichtig. Am
besten geeignet sind dafür kohlenhydratreiche Getränke, die in nur
Die Geschichte der Obstipation: Das 20. Jahrhundert
Im 20. Jahrhundert rückte die Obstipation
zunehmend in den Blickpunkt. Aufgrund veränderter Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten kam es vor allem in der industriellen Welt
immer häufiger zu hartnäckigen Verstopfungen.
Schon bald galt sie als Ausgangspunkt zahlreicher ernsthafter Leiden: Man machte sie
verantwortlich für Haarausfall, Sehstörungen,
Depressionen und sogar für vorzeitige Alterung,
Nieren- oder Herzerkrankungen.
Quelle: Der Verstopfte, Zeichnung,
frühes 20. Jh. (Frexinos, Jacques:
Les ventres serrés. Paris: Editions
Louis Pariente, 1992)
Vorbeugend wollte man der drohenden Selbstvergiftung mit Joghurt, Grahambrot und Weizenkleie zu Leibe rücken. Für die Behandlung akuter
und chronischer Erkrankungen wurden neuartige, synthetische Arzneistoffe entwickelt. Das
moderne Laxans wurde industriell aus definierten Reinsubstanzen produziert, war damit
besser dosierbar und stellte sich als Fertigarzneimittel dem Wettbewerb.
Daher gilt gerade die Zeit zwischen 1920 und
1940 als „ goldenes Zeitalter“ der Abführmittel:
Die Werbung schaffte mit aufwendigen Kampagnen vermehrt Aufmerksamkeit für die
neuen Produkte. Auch die medizinische
Forschung verstand die Zusammenhänge der
Verstopfung immer besser. Doch es blieb ein
weitverbreitetes Problem: 1960 wurde die
Obstipation als häufigste Erkrankung der
westlichen Zivilisation beschrieben.
TIPP
Toilette, Latrine, WC
Viele Namen für ein stilles Örtchen
Dafür, dass es als still gilt, gibt es
recht viele Bezeichnungen für das
Örtchen, an dem man sein Geschäft
verrichtet. Von Lokus über Latrine
bis hin zu Häusl: Je nach Region
gibt es allein in Deutschland unterschiedlichste Namen, die sich im
Laufe der Zeit eingebürgert haben.
Kein Wunder, dass immer wieder
von ihm die Rede ist, denn an
diesem Ort verbringt der Mensch
zahlreiche Stunden. Rein statistisch
betrachtet, halten sich Frauen 376
Tage und Männer 291 Tage ihres
Lebens auf der Toilette auf.
Apropos Toilette. Dieses Wort
stammt beispielsweise aus dem
Französischen und bezeichnete den
Vorgang des Schminkens, Frisierens
und Ankleidens der Hofdamen. Für
diese Prozeduren besaßen sie ein
Ankleidezimmer mit Frisiertisch,
Waschtisch und eben auch mit dem
Leibstuhl, auf dem sie ihre Notdurft
verrichteten.
Die Bezeichnung 00 ist hingegen
erst im 19. Jahrhundert entstanden.
Damals befanden sich die Etagenklos üblicherweise in der Nähe des
Aufzugs oder des Treppenhauses.
Und da dort auch die Nummerierung der Zimmer begann, wurden
die Toiletten mit der DoppelnullBeschilderung versehen.
WC MEDITERRAN
Machen Sie die Toilette zum Wohlfühlraum
Warum sollte die Toilette ein ungemütlicher Raum sein? Wenn das
Ambiente stimmt, fühlt man sich
wohler und das hilft auch bei
Verdauungsproblemen. Deshalb
unser Tipp: Dekorieren Sie Ihr Bad
oder Ihre Toilette. Zum Beispiel im
mediterranen Stil: Füllen Sie die im
letzten Urlaub gesammelten Mu-
scheln in eine schöne Schale,
verwenden Sie farblich ansprechende Handtücher und legen Sie
Seife in maritimen Formen daneben.
Für einen angenehmen Duft sorgen
Raumlufterfrischer oder Duftkerzen.
Mythen über
die Verdauung
Wer Mundgeruch hat, leidet
unter Magenproblemen.
Das ist tatsächlich nur sehr
selten der Grund. In 90
Prozent der Fälle ist Mundgeruch auf schlechte
Zähne, Bakterien oder
Pilzbelag in der Mundhöhle
zurückzuführen.
INFO
FIT
Essen als Medizin
Gewürze – Die natürlichen Flottmacher
Wer hätte das gedacht: Gewürze helfen der Verdauung ganz natürlich auf die Sprünge. So regt Chili
den Stoffwechsel an, während Kurkuma die Produktion von Gallensäften fördert. Ingwer wirkt desinfizierend und reinigend. Die blähende Wirkung von
Speisen entschärfen Anis, Fenchel, Kümmel,
Koriander und Salbei. Alkohol- oder Nikotinkonsum
hingegen wirken lähmend auf die Verdauung.
Ein wohltuendes Training
für Ihre Verdauung
Dammtraining
Setzen Sie sich auf einen festen
Stuhl, auf dem ein eingerolltes
Handtuch liegt. Ihr Damm ruht
auf dem Handtuch (siehe
Zeichnung). Heben Sie beim
Ausatmen den Damm einen
Millimeter an und beim Einatmen
senken Sie ihn wieder ab.
Wiederholen sie das Ganze
6-mal.
Leg-push
Legen Sie sich auf die linke Seite, winkeln Sie Ihre
Beine an und stellen Sie die rechte Hand vor den
Brustkorb auf den Boden. Spannen Sie den Oberkörper bei lang gezogener Wirbelsäule an. Danach
heben und senken Sie das obere Bein parallel
zum unteren Bein. Machen Sie pro Seite jeweils
6 Leg-pushs.
Work-out für die Beckenbodenmuskulatur
Ein gut trainierter Beckenboden ist wichtig für eine
funktionierende Verdauung, denn diese Muskulatur
unterstützt die Vorgänge rund um die Stuhlausscheidungen. Die drei folgenden Übungen helfen,
den Beckenboden fit zu halten.
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NEU: Das Forum rund
um Verstopfung.
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Hip-lift
Auf dem Rücken liegend stellen Sie das rechte Bein
auf und legen den linken Fuß über das rechte Knie.
Halten Sie beide Beckenseiten auf gleicher Höhe.
Die Hände sind unter dem Kopf verschränkt. Nun
drücken Sie den rechten Fuß in den Boden, aktivieren beim Ausatmen den Beckenboden und strecken
die Hüfte, bis Oberschenkel und Oberkörper eine
Linie bilden. Senken Sie den Körper und atmen Sie
aus. Wiederholen Sie die Übung 6-mal, bevor die
andere Seite dran ist.
AKTUELL
EXPERTENRAT
NEBENWIRKUNG VERSTOPFUNG
Herr Prof. Krammer, welche Medikamente können zu einer Verstopfung führen?
Prof. Dr. Krammer:
Es gibt zahlreiche Medikamente, die sich negativ auf
die Darmaktivität auswirken und zu einer Verstopfung
führen können. Vor allem starke Schmerzmittel, Eisenpräparate, Antidepressiva machen mitunter den Darm
träge, aber auch Präparate gegen Parkinson und
gegen Magenerkrankungen (Antiazida) zählen dazu.
Die Einnahme dieser Medikamente ist oft langfristig
erforderlich. Treten Verstopfungen seit der Einnahme
der genannten (oder auch anderer) Medikamente auf,
kann das Problem oft auf einfache Art gelöst werden.
Wozu raten Sie in diesen Fällen?
Prof. Dr. Krammer:
Bei medikamentenbedingter Verstopfung helfen die
üblichen Maßnahmen nicht – wie etwa eine vermehrt
ballaststoffreiche Ernährung. Solange die Medikamente
eingenommen werden müssen, solange wird auch die
Nebenwirkung Verstopfung auftreten. Gerade in diesen
Fällen empfiehlt sich die zusätzliche Einnahme eines
schonenden Laxans mit physiologischem Wirkprinzip,
wie MOVICOL®. Es ist gut verträglich
und führt nicht zu einer Gewöhnung
oder Abhängigkeit.
Prof. Dr. med. Heiner Krammer,
Gastroenterologie und Ernährungsmedizin am Enddarmzentrum Mannheim
TIPP
Kostenübernahme durch die Krankenkasse
Die Kostenübernahme ist in den Arzneimittelrichtlinien
geregelt (Sozialgesetzbuch V). Hier ist aufgelistet,
wann der Arzt ein Kassenrezept für ein Laxans wie
MOVICOL® ausstellen darf. Schwerwiegende Grunderkrankungen, die eine Verordnung zu Lasten der
Kassen zulassen, sind z.B. Tumorleiden und neurogene
Darmlähmung. Menschen, die wegen Diabetes,
Parkinson, MS sowie mit Opiaten und Opioiden
behandelt werden oder an Divertikulose, Divertikulitis
oder einer Verstopfung in der Terminalphase leiden,
erhalten MOVICOL® ebenfalls auf Rezept.
Eine Patientengeschichte
„Naschen – aber ohne Zucker!“
Wie Meike P. ihre Vorliebe für Rohkost entdeckte
„Beim Lernen oder auch abends
mit Freunden hatte ich ständig
einen Teller mit Süßigkeiten auf
dem Tisch – bis ich merkte, dass
die mich richtig krank machten!“,
erzählt die sympathische 32-jährige
Soziologiestudentin. „Immer wieder
wurde ich von Verstopfung und
lästigen Bauchschmerzen geplagt,
dachte anfangs, das sei eine
Nebenwirkung meiner Antibabypille
oder ein prämenstruelles Syn-
drom.“ Als die Obstipation
immer hartnäckiger wurde,
suchte Meike einen Arzt auf
und bekam ein Laxans – und
den entscheidenden Hinweis,
ihren Zuckerkonsum drastisch
einzuschränken. „Seitdem gibt’s bei
mir fast immer ein paar Möhren
oder Selleriestifte zum Knabbern.
Ich fühle mich viel fitter – und
meinen Freunden schmeckt’s
auch!“
FUN
Frage: Was ist ein
eisenhaltiges Abführmittel?
Antwort:
Handschellen
Eines Nachts im alten schottischen Schloss. Ein Gast,
der durch die Korridore irrt, trifft auf ein Gespenst,
welches ihm traurig berichtet:
„Ich bin schon seit über vierhundert Jahren hier.“
„Ah, das trifft sich gut, dann wissen Sie doch sicher,
wo hier die Toiletten sind.“
Scherzfrage
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Heute schon gelacht?
Wie es zum Begriff „sein Geschäft
machen“ kam
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Klo und Co.
Auch bei dieser Kuriosität stand das Alte Rom Pate,
denn seine Prachtlatrinen waren ein beliebter Treffpunkt der gehobenen Gesellschaft. Für 50 bis 60
Menschen bot eine durchschnittliche Latrine Platz. Von
einem „stillen Örtchen“ konnte also kaum die Rede
sein. Man saß in den Klos des Imperiums fröhlich
nebeneinander, erfuhr den neusten Tratsch und sprach
über die Geschäfte. So vermutet man, dass der Begriff
„sein Geschäft machen“ den Ursprung in der römischen Latrine hat.
Kuriose Geschichten rund ums stille Örtchen
Die Besteuerung des Urins
Um 400 nach Christus gab es in Rom 144 Latrinen und
254 Necessarias, die größtenteils von einem Wassergraben unterspült waren und deren Inhalt direkt in die
legendäre Cloaca Maxima floss. Zusätzlich standen an
lukrativen Verkehrsknotenpunkten große Vasen, die als
Pissoir dienten. Waren die Vasen voll, wurden sie von
Urinsammlern abgeholt, um Kleidung mit dem Urin zu
waschen. Denn das darin enthaltene Ammoniak löste
auch den gröbsten Schmutz. Bereits Kaiser Vespasian,
der von 69 bis 79 nach Christus regierte, hatte im Urin
eine Einnahmequelle gesehen und seither wurde in
Rom der Urin besteuert.
2.000 Zimmer, aber nur ein einziges Klo:
Die Notdurft – Not auf Versailles
Am Hofe des Sonnenkönigs Ludwig XIV. gab es die
stattliche Anzahl von 2.000 Zimmern. Doch auf der
Suche nach der Toilette muss man länger unterwegs
gewesen sein: Es existierte nur ein einziges stationäres
Klo. Benutzt wurden stattdessen sogenannte „Kackstühle“. Der König selbst hielt Empfänge auf einem
besonders edlen Exemplar ab. Zu den Festen nach
Versailles kamen jedoch oftmals bis zu 10.000 Gästen,
die sich dann in den königlichen Gärten erleichterten.
Da es unerträglich roch, wurden schließlich Klos in den
Parkanlagen aufgestellt.
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Hier finden Sie weitere
Materialien und
Informationen –
für Sie und
Ihr Kind!
DER TIPP FÜR ELTERN
WIE KINDER GEMÜSE LIEBEN LERNEN
Obst und Gemüse sind gesund – das
weiß jedes Kind. Trotzdem machen
Kinder oft einen großen Bogen um die
gesunden Nahrungsmittel. Ein Verhalten, dass sich leicht ändern lässt:
5 Top-Tipps, mit denen Eltern ihre Kinder
für Obst und Gemüse begeistern.
• Müsli, Cornflakes und
Co. mit geschnittenem
Obst sind ein Super-Frühstart. Süßes Obst mögen
die meisten Kinder, es
schmeckt, sieht gut aus
und gibt Energie und
Vitamine. Wer frühmorgens
noch keinen Appetit hat,
der sollte ein Glas Milch
oder Fruchtsaft trinken und
ein reichhaltiges Frühstück
für die Schulpause
mitnehmen.
• Belegen Sie die Pausenbrote mit klein
geschnittenem buntem Gemüse wie
Paprika, Gurke und Tomate. So wird mit
etwas Kreativität aus dem langweiligen
Pausenbrot im Nu ein Gesicht oder eine Figur.
• Bereiten Sie mittags Nudeln mit selbst gemachter
Soße aus Gemüsesorten wie Tomaten, Möhren,
Paprika, Zwiebeln oder Mais zu. Selbst die hartnäckigsten Gemüsemuffel essen dies mit Freude.
• Für kleine Naschkatzen gibt es Desserts mit
frischem Obst oder frisch zubereiteten Obstsalat
mit Früchten der Saison.
• Zwischendurch sorgen selbstgemachte Shakes aus
Bananen oder Beerenfrüchten mit Milch oder Buttermilch für den Vitaminkick. Sie schmecken lecker und
liefern neben sekundären Pflanzenstoffen auch Kalzium für einen starken Knochenbau.
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Im Herbst werden die Tage wieder kürzer und die
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auf der Folie nach und lasse die Konturen trocknen.
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vorsichtig auf das Glas kleben.
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Herausgeber:
Norgine GmbH
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35007 Marburg
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