Ablaufbeschreibung

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EHP3 for SAP ERP
6.0
September 2008
Deutsch
Absatz- und
Beschaffungsplanung
(900)
Ablaufbeschreibung
SAP AG
Dietmar-Hopp-Allee 16
69190 Walldorf
Deutschland
SAP Best Practices
Absatz- und Beschaffungsplanung: BPD
Copyright
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IIBM, DB2, DB2 Universal Database, OS/2, Parallel Sysplex, MVS/ESA, AIX, S/390, AS/400, OS/390,
OS/400, iSeries, pSeries, xSeries, zSeries, System i, System i5, System p, System p5, System x, System z,
System z9, z/OS, AFP, Intelligent Miner, WebSphere, Netfinity, Tivoli, Informix, i5/OS, POWER, POWER5,
POWER5+, OpenPower und PowerPC sind Marken oder eingetragene Marken der IBM Corporation
Adobe, das Adobe Logo, Acrobat, PostScript und Reader sind Marken oder eingetragene Marken von Adobe
Systems Inc. in den USA und/oder anderen Ländern.
Oracle ist eine eingetragene Marke der Oracle Corporation.
UNIX, X/Open, OSF/1, und Motif sind eingetragene Marken der Open Group.
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eingetragene Marken von Citrix Systems, Inc.
HTML, XML, XHTML und W3C sind Marken oder eingetragene Marken des W3C®, World Wide Web
Consortium, Massachusetts Institute of Technology.
Java ist eine eingetragene Marke der Sun Microsystems, Inc.
JavaScript ist eine eingetragene Marke der Sun Microsystems, Inc., verwendet unter der Lizenz der von
Netscape entwickelten und implementierten Technologie.
MaxDB ist eine Marke von MySQL AB, Schweden.
SAP, R/3, mySAP, mySAP.com, xApps, xApp, SAP NetWeaver und weitere im Text erwähnte SAP-Produkte
und -Dienstleistungen sowie die entsprechenden Logos sind Marken oder eingetragene Marken der SAP AG
in Deutschland und anderen Ländern weltweit. Alle anderen Namen von Produkten und Dienstleistungen sind
Marken der jeweiligen Firmen. Die Angaben im Text sind unverbindlich und dienen lediglich zu
Informationszwecken. Produkte können länderspezifische Unterschiede aufweisen.
In dieser Publikation enthaltene Informationen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die
vorliegenden Angaben werden von SAP AG und ihren Konzernunternehmen („SAP-Konzern“) bereitgestellt
und dienen ausschließlich Informationszwecken. Der SAP-Konzern übernimmt keinerlei Haftung oder Garantie
für Fehler oder Unvollständigkeiten in dieser Publikation. Der SAP-Konzern steht lediglich für Produkte und
Dienstleistungen nach der Maßgabe ein, die in der Vereinbarung über die jeweiligen Produkte und
Dienstleistungen ausdrücklich geregelt ist. Aus den in dieser Publikation enthaltenen Informationen ergibt sich
keine weiterführende Haftung.
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SAP Best Practices
Absatz- und Beschaffungsplanung: BPD
Symbole
Symbol
Bedeutung
Achtung
Beispiel
Hinweis
Empfehlung
Syntax
Typografische Konventionen
Format
Beschreibung
Beispieltext
Wörter oder Zeichen, die von der Oberfläche zitiert werden. Dazu
gehören Feldbezeichner, Bildtitel, Drucktastenbezeichner sowie
Menünamen, Menüpfade und Menüeinträge.
Verweise auf andere Dokumentationen
Beispieltext
hervorgehobene Wörter oder Ausdrücke im Fließtext, Titel von Grafiken
und Tabellen
BEISPIELTEXT
Namen von Systemobjekten Dazu gehören Reportnamen,
Programmnamen, Transaktionscodes, Tabellennamen und einzelne
Schlüsselbegriffe einer Programmiersprache, die von Fließtext umrahmt
sind, wie z. B. SELECT und INCLUDE.
Beispieltext
Ausgabe auf der Oberfläche Dazu gehören Datei- und
Verzeichnisnamen und ihre Pfade, Meldungen, Namen von Variablen
und Parametern, Quelltext und Namen von Installations-, Upgrade- und
Datenbankwerkzeugen.
BEISPIELTEXT
Tasten auf der Tastatur, wie z. B. die Funktionstaste F2 oder die StrgTaste.
Beispieltext
Exakte Benutzereingabe. Dazu gehören Wörter oder Zeichen, die Sie
genau so in das System eingeben müssen, wie es in der
Dokumentation angegeben ist.
<Beispieltext>
Variable Benutzereingabe. Die Wörter und Zeichen in spitzen
Klammern müssen Sie durch entsprechende Eingaben ersetzen, bevor
Sie sie in das System eingeben.
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SAP Best Practices
Absatz- und Beschaffungsplanung: BPD
Inhalt
Absatz- und Beschaffungsplanung ..................................................................................................... 6
Einsatzmöglichkeiten .......................................................................................................................... 6
Voraussetzungen ................................................................................................................................ 8
Stamm- und Organisationsdaten .................................................................................................... 8
Voraussetzungen/Situation ............................................................................................................. 8
Rollen .............................................................................................................................................. 9
Prozessübersicht .............................................................................................................................. 10
Prozessschritte ................................................................................................................................. 12
Flexible Planung (837) ...................................................................................................................... 12
Überblick über das Szenario Flexible Planung ............................................................................. 12
Planungskalender ......................................................................................................................... 12
Datenquelle der Informationsstruktur ............................................................................................ 13
Copy Management einplanen S003  S999 ............................................................................ 13
Demodaten mit Uploaddatei anlegen ........................................................................................ 14
Stammdaten der Planungshierarchie erzeugen ........................................................................... 15
Anteilsfaktoren anhand der Istdaten berechnen ........................................................................... 16
Generierungszeitstempel zurücksetzen ........................................................................................ 17
Status des Hintergrundjobs für die statistische Prognose festlegen ............................................ 18
Absatzhistorie im Planungstyp prüfen........................................................................................... 18
Hintergrundjob für statistische Prognose einplanen ..................................................................... 19
Lokalen Plan in der flexiblen Planung ändern .............................................................................. 20
Planungsjob zum Fixieren des lokalen Plans einplanen............................................................... 21
Globalen Plan anlegen .................................................................................................................. 22
Planungsjob zum Fixieren des globalen Plans und zum Anlegen der konsolidierten Absatzdaten
einplanen ....................................................................................................................................... 23
Copy Management S999  S076 einplanen................................................................................ 24
Produktionsplanung (835) ................................................................................................................ 25
Einsatzmöglichkeiten .................................................................................................................... 25
Grobplanung anlegen ................................................................................................................... 26
Plandaten disaggregieren ............................................................................................................. 27
Planungsdaten an Programmplanung übergeben ........................................................................ 27
Langfristplanung: Einzelplanung, mehrstufig ................................................................................ 29
Kapazitätsabgleich ........................................................................................................................ 30
Einkaufsinfosystem-Daten aus Langfristplanung aufbauen.......................................................... 31
Langfristplanung – Materialanalyse .............................................................................................. 32
Bedarfe an Materialbedarfsplanung übergeben ........................................................................... 33
Dispositionslauf ............................................................................................................................. 34
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SAP Best Practices
Absatz- und Beschaffungsplanung: BPD
Manufacturing Workbench für SAP ERP (839) ................................................................................ 36
Kapazitätsplanung (836) ................................................................................................................... 40
Einsatzmöglichkeiten .................................................................................................................... 40
Kapazitätsüberlastungen suchen .................................................................................................. 41
Allgemeine Kapazitätsbelastung analysieren ............................................................................... 42
Kapazitätsabgleich (Feinplanung) ................................................................................................. 43
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Absatz- und Beschaffungsplanung: BPD
Absatz- und Beschaffungsplanung
Einsatzmöglichkeiten
Das Szenario Absatz- und Beschaffungsplanung beschreibt einen integrierten Planungsprozess,
der auf mittel- bis langfristiger Basis ausgeführt wird und folgende Elemente umfasst: flexible
Planung, Standard-SOP (Absatz- und Produktionsgrobplanung), langfristige Planung,
Materialbedarfsplanung und Kapazitätsplanung.
Das Szenario beginnt mit dem Modul für flexible Planung, mit dem die Marketing- oder
Vertriebsabteilung eine Prognose über den erwarteten Absatz für eine bestimmte Planungsperiode
erstellt. Das System versorgt den Planer zur Unterstützung der Entscheidungsfindung mit einer
statistischen Prognose und Historie. Die Absatzprognose enthält die notwendigen Informationen
zur Ermittlung der Produktionsmengen in der Produktionsplanung.
Die Absatz- und Produktionsgrobplanung (SOP) ist ein Prognose- und Planungsinstrument, mit
dem Verkaufs-, Produktions- und andere Logistikketten- und Logistikziele festgelegt werden
können. Die Grundlage hierfür bilden historische, vorhandene und geschätzte künftige Daten. Das
gesamte Planungsszenario kann auf mittel- bis langfristiger Basis unter Einbindung der Elemente
der flexiblen Planung und der Standard-SOP ausgeführt werden. Im Szenario ist die verdichtete
Absatzplanung eingerichtet, damit die Konsistenz der Absatzpläne auf sämtlichen
Organisationsebenen sichergestellt ist.
Die Absatzplanung liefert die Informationen für die Produktionsplanung.
Die Produktionsplanung umfasst den Grobplan und im nächsten Schritt die langfristige Planung,
die anhand verschiedener inaktiver Versionen des Produktionsplans simuliert wird. Die im
Produktionsprogramm definierte aktive Version bestimmt die Bedarfsmengen und -termine für die
Materialbedarfsplanung. Durch Beschaffungs- und Fertigungsvorschläge wird hierbei sichergestellt,
dass die Materialien nach dem Dispositionslauf verfügbar sind.
Das Planungsszenario beschreibt außerdem die Ressourcenplanung im Planungsszenario für die
Ermittlung der Arbeitsplatzkapazitäten und anderer Ressourcen, die für die Einhaltung der
Fertigungsziele benötigt werden. Die Kapazitätsplanung unterstützt die Fertigungsplanung durch
die Analyse der verfügbaren Kapazität einzelner Ressourcen und durch die Ermittlung und den
Vergleich der Kapazitätsanforderungen. Beim Kapazitätsabgleich teilt das System die Vorgänge
optimal für den Zeitpunkt ein, zu dem ausreichend Ressourcen für die Ausführung verfügbar sind.
Durch den Einsatz der Manufacturing Workbench (Fremdsoftware) können Sie dieses Szenario
erweitern. Die Manufacturing Workbench von OR Soft für SAP ERP ist ein Software-Add-On mit
den erforderlichen SAP-ERP-Plug-Ins und -Konfigurationen für die Feinplanung, das einen
vollständigen und dynamischen Überblick über die Logistikkette gewährt (transparenter
Fertigungsprozess). Darüber hinaus stehen Ihnen erweiterte Funktionen (Terminierung und
Neuterminierung von Aufträgen mit unterschiedlichen Planungsstrategien) zur Verfügung, die Sie
ohne weitere Infrastruktur oder Daten nutzen können. Die Manufacturing Workbench unterstützt die
detaillierte Fertigungs- und Ausführungsterminierung (APS, MES) sowie die Planung der internen
Versorgungskette. Sie können sie als vereinfachte Benutzungsoberfläche für SAP ERP im Hinblick
auf die Produktionslogistik verwenden. Außerdem können Sie die Manufacturing Workbench als
Plattform für die Individualisierung übergeordneter Funktionen verwenden.
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SAP Best Practices
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Absatz- und Beschaffungsplanung: BPD
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Absatz- und Beschaffungsplanung: BPD
Voraussetzungen
Stamm- und Organisationsdaten
Vorschlagswerte
In der Implementierungsphase wurden in Ihrem ERP-System grundlegende Stamm- und
Organisationsdaten angelegt – beispielsweise die Daten, welche die Organisationsstruktur Ihres
Unternehmens widerspiegeln, sowie Stammdaten, die dessen betrieblichem Schwerpunkt
entsprechen, z. B. Stammdaten für Materialien, Lieferanten und Kunden.
Der Geschäftsprozess wird mit diesen organisationsspezifischen Stammdaten aktiviert. Der
nächste Abschnitt enthält Beispiele hierzu.
Weitere Vorschlagswerte
Sie können das Szenario auch mit anderen Vorschlagswerten von SAP Best Practices
testen, welche die gleichen Merkmale aufweisen.
Sehen Sie in Ihrem SAP-ECC-System nach, welche anderen Stammdaten hierfür zur
Verfügung stehen.
Eigene Stammdaten verwenden
Sie können auch benutzerdefinierte Werte für Material- oder Organisationsdaten
verwenden, für die Stammdaten angelegt wurden. Weitere Informationen zum Anlegen
von Stammdaten finden Sie in der Dokumentation Stammdatenverfahren.
Verwenden Sie folgende Stammdaten, um die in diesem Dokument beschriebenen Prozessschritte
auszuführen:
Fertigung/Handel
Produktionswerk
Stamm-/
Organisationsdaten
Wert
Produktgruppe
YQ_CHEMICALS
YQ_GRANULATE
und YQ_PAINT
Werk
1000
Material
CH-6000
Details zu Stamm/Organisationsdaten
Bemerkungen
Voraussetzungen/Situation
Der in dieser Ablaufbeschreibung beschriebene Geschäftsprozess ist Teil einer längeren Kette von
integrierten Geschäftsprozessen oder -szenarios. Das bedeutet, Sie müssen die folgenden
Vorgänge abgeschlossen haben und die folgenden Voraussetzungen erfüllen, bevor Sie in diesem
Szenario Aktivitäten ausführen können:
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SAP Best Practices
Absatz- und Beschaffungsplanung: BPD
Voraussetzungen/Situation
Dokument
Ausführung des Kalkulationslaufs
Letzte Schritte Dokumentation
Prüfung der MM-Periode und Änderung in aktuelle
Periode
Letzte Schritte Dokumentation
Buchungen des Anfangsbestands
Letzte Schritte Dokumentation
Rollen
Verwendung
Die nachfolgend genannten Rollen müssen bereits installiert sein, damit Sie dieses Szenario im
SAP NetWeaver Business Client (NWBC) testen können. Die Rollen in dieser Ablaufbeschreibung
müssen den Benutzern zugewiesen sein, die dieses Szenario testen. Sie benötigen diese Rollen
nur, wenn Sie die NWBC-Oberfläche verwenden. Wenn Sie das Standard-SAP-GUI verwenden,
benötigen Sie diese Rollen nicht.
Voraussetzungen
Die Rollen wurden den Benutzern zugewiesen, die dieses Szenario testen.
Benutzerrolle
Technischer Name
Prozessschritt
Produktionsplaner
SAP_BPR_PRODUCTIONPLANNER_
EX-S
Copy Management einplanen
S003S999
Stammdaten der Planungshierarchie
erzeugen
Anteilsfaktoren anhand der Istdaten
berechnen
Status des Hintergrundjobs für die
statistische Prognose festlegen
Absatzhistorie im Planungstyp
prüfen
Hintergrundjob für univariate
Prognose einplanen
Globalen Plan anlegen
Planungsjob zum Fixieren des
globalen Plans und zum Anlegen
der konsolidierten Absatzdaten
einplanen
Copy Management S999S076
einplanen
Plandaten disaggregieren
Planungsdaten an
Programmplanung übergeben
Dispositionslauf
Administrator
(professioneller
Benutzer)
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SAP_BPR_CUSTOMER_IT_ADMIN-S
Demodaten mit Uploaddatei anlegen
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Absatz- und Beschaffungsplanung: BPD
Benutzerrolle
Technischer Name
Prozessschritt
Strategischer
Planer
SAP_BPR_STRATEGICPLANNER-S
Grobplanung anlegen
Langfristplanung: Einzelplanung,
mehrstufig
Kapazitätsabgleich
Einkaufsinfosystem-Daten aus
Langfristplanung aufbauen
Bedarfe an Materialbedarfsplanung
übergeben
Kapazitätsüberlastungen suchen
Allgemeine Kapazitätsbelastung
analysieren
Kapazitätsabgleich (Feinplanung)
Prozessübersicht
Prozessschritt
Benutzerrolle
Transaktionscode
Copy Management
einplanen S003S999
Produktionspl
aner
MCSZ
Demodaten mit
Uploaddatei anlegen
Administrator
(professionell
er Benutzer)
SE38 / SA38
Stammdaten der
Planungshierarchie
erzeugen
Produktionspl
aner
MC9A
Anteilsfaktoren anhand
der Istdaten berechnen
Produktionspl
aner
MCSY
Status des
Hintergrundjobs für die
statistische Prognose
festlegen
Produktionspl
aner
MC8E
Absatzhistorie im
Planungstyp prüfen
Produktionspl
aner
MC94
Hintergrundjob für
univariate Prognose
einplanen
Produktionspl
aner
MC8G
Lokalen Plan in der
flexiblen Planung
ändern
Produktionspl
aner
MC94
Planungsjob zum
Fixieren des lokalen
Produktionspl
aner
MC8G
© SAP AG
Externe
Prozessreferenz
Voraussetzungen/
Situation
Erwartete
Ergebnisse
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SAP Best Practices
Prozessschritt
Absatz- und Beschaffungsplanung: BPD
Externe
Prozessreferenz
Voraussetzungen/
Situation
Benutzerrolle
Transaktionscode
Globalen Plan anlegen
Produktionspl
aner
MC94
Planungsjob zum
Fixieren des globalen
Plans und zum Anlegen
der konsolidierten
Absatzdaten einplanen
Produktionspl
aner
MC8G
Copy Management
S999S076 einplanen
Produktionspl
aner
MCSZ
Grobplanung anlegen
Strategischer
Planer
MC82
Plandaten
disaggregieren
Produktionspl
aner
MC76
Planungsdaten an
Programmplanung
übergeben
Produktionspl
aner
MC75
Langfristplanung:
Einzelplanung,
mehrstufig
Strategischer
Planer
MS02
Kapazitätsabgleich
Strategischer
Planer
CM38
EinkaufsinfosystemDaten aus
Langfristplanung
aufbauen
Strategischer
Planer
MS70
Langfristplanung –
Materialanalyse
Strategischer
Planer
MCEC
Bedarfe an
Materialbedarfsplanung
übergeben
Strategischer
Planer
MS64
Dispositionslauf
Produktionspl
aner
MD02
Kapazitätsüberlastunge
n suchen
Strategischer
Planer
CM05
Allgemeine
Kapazitätsbelastung
analysieren
Strategischer
Planer
CM01
Kapazitätsabgleich
(Feinplanung)
Strategischer
Planer
CM25
Erwartete
Ergebnisse
Plans einplanen
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Absatz- und Beschaffungsplanung: BPD
Prozessschritte
Flexible Planung (837)
Beachten Sie, dass bei der flexiblen Planung automatisch Planprimärbedarfe angelegt
werden. Wenn Building Block 837 nicht verwendet wird, fahren Sie mit dem folgenden
Kapitel Produktionsplanung (835) fort, in dem Sie Planprimärbedarfe manuell anlegen.
Überblick über das Szenario Flexible Planung
Der von SAP Best Practices bereitgestellte Geschäftsprozess besteht aus einem zweistufigen
Planungsansatz. Auf der ersten Stufe kann ein lokaler Planer eine monatliche Absatzmenge in den
lokalen Absatzplan eingeben. Diesem lokalen Planer stehen die Absatzdaten aus der
Vergangenheit sowie eine berechnete Prognose als Hilfsmittel zum Abschätzen der Absatzmengen
zur Verfügung.
Auf der zweiten Stufe kann ein globaler Planer eine Delta-Korrektur sowie eine Prüfung der
konsolidierten lokalen Plandaten vornehmen. Die Absatzdaten der Vergangenheit und die
Prognosedaten werden ebenfalls im globalen Plan angezeigt. Der geprüfte Plan wird an die
Absatz- und Produktionsgrobplanung übertragen, wo anhand des Absatzplans auch ein
Produktionsgrobplan erstellt wird.
Planungskalender
Der Zeitplan für jeden Dispositionsrhythmus beträgt beispielsweise 10 Arbeitstage. Der
Planungskalender zeigt die Planungsaktivitäten einschließlich der Maßnahmen und zugehörigen
Rollen.
Tag
Aktivität
Aktion
Rolle
1.
Rüsten
- Copy Management einplanen
(S003S999 Fakturamenge für
flexible Planung)
Technical
Support
- Stammdaten der
Planungshierarchie erzeugen
- Anteilsfaktoren anhand der
Istdaten berechnen
2.
Korrektur/Prognose
Hintergrundjob für statistische
Prognose einplanen
3. -6.
Lokale Planung
Absatzdaten im lokalen Plan
bestimmen
Lokaler
Planer
6.-7.
Fixieren des lokalen
Absatzplans
Planungsjob zum Fixieren des
lokalen Plans einplanen
Technical
Support
7.-9.
Globale Planung
Delta-Korrektur der lokalen
Plandaten innerhalb des globalen
Plans
Globaler
Planer
9. -10.
Fixieren des
globalen
Absatzplans
Planungsjob zum Fixieren des
globalen Plans und zum Anlegen
der konsolidierten Absatzdaten
einplanen
Technical
Support
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Absatz- und Beschaffungsplanung: BPD
Tag
Aktivität
Aktion
10.
Freigabe
Copy Management einplanen
Rolle
Datenquelle der Informationsstruktur
Copy Management einplanen S003  S999
Verwendung
Im Szenario Flexible Planung werden die Istdaten aus der Standardinfostruktur S003 in die
Infostruktur S999 für die flexible Planung kopiert.
Wenn im angegebenen SAP-System bereits Absatzdaten in der Infostruktur S003 vorliegen,
können Sie die relevanten Absatzdaten mit Hilfe des Copy Managements aus der Infostruktur S003
in die Infostruktur S999 kopieren.
Da Sie die Absatzhistorie mindestens eines Jahres benötigen, um eine sinnvolle
statistische Prognose berechnen zu können, steht außerdem ein DemoUploadprogramm zur Verfügung, mit dem Sie eine Demo-Absatzhistorie in Ihrem
System erstellen können. Wenn Sie in der Infostruktur S003 bislang noch nicht über
eine Absatzhistorie verfügen, überspringen Sie diesen Schritt und fahren mit dem
nächsten Schritt Demodaten mit Uploaddatei anlegen fort.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
IMG-Menü
Logistik Allgemein  Logistik-Informationssystem (LIS) 
Logistics Data Warehouse  Datenbasis  Werkzeuge  Copy
Management
Transaktionscode
MCSZ
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Produktionsplaner (SAP_BPR_PRODUCTIONPLANNER_EX-S)
Rollenmenü
Produktionsplanung  Flexible Planung  Umsetzung von LISStatistikdaten
2. Geben Sie im Bild LIS Copy Management: Einstieg folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Quell-InfoStruktur
Beschreibung
Werte und Benutzeraktionen
Bemerkung
S003
3. Wählen Sie Weiter.
4. Im Bild LIS Copy Management: Arbeitstableau wählen Sie Direktes Ausführen (F8).
5. Im Dialogfenster LIS Copy Management: Funktionsauswahl wählen Sie Weiter (Enter).
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SAP Best Practices
Absatz- und Beschaffungsplanung: BPD
6. Im Bild Bearbeitung von Statistikdaten der Info-Struktur S003 wählen Sie Variante holen…
(Umsch+F5).
7. Im nachfolgenden Dialogfenster ABAP: Variantenkatalog des Programms RMCA0035
markieren Sie Variantenname YQ_000000 und wählen Auswählen (F2). Anschließend
wählen Sie Ausführen (F8).
8. Bestätigen Sie die Informationsmeldung, dass eine angegebene Anzahl von Datensätzen
bearbeitet wurde.
9. Bestätigen Sie die Informationsmeldung, dass eine angegebene Anzahl von Datensätzen nicht
kopiert/umgesetzt wurde.
Ergebnis
Die relevanten Absatzdaten aus der Informationsstruktur S003 wurden in S999 kopiert.
Demodaten mit Uploaddatei anlegen
Verwendung
Wenn in der Infostruktur S003 des angegebenen SAP-Systems bislang noch keine Absatzdaten
vorhanden sind, können Sie den folgenden Bericht verwenden, um Beispiel-Absatzdaten aus einer
externen Datei in die Infostruktur S999 zu importieren und im Szenario Flexible Planung zu
verwenden.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Werkzeuge  ABAP Workbench  Entwicklung  ABAP Editor
Transaktionscode
SE38 bzw. SA38
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Administrator (Spezialist) (SAP_BPR_CUSTOMER_IT_ADMIN-S)
Rollenmenü
Verwaltung  Tägliche Aufgaben  ABAP/4 Reporting
2. Geben Sie im Bild ABAP Editor: Einstieg folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Beschreibung
Programm
Werte und Benutzeraktionen
Bemerkung
YQ_FILL_S999
3. Wählen Sie Ausführen (F8).
4. Im Bild YQ_FILL_S999 wählen Sie F4.
5. Wählen Sie im Dialogfenster Öffnen den Dateinamen für die Beispieldaten
Simulation_data_s999.TXT der HTML-DVD (Pfad: Misc  Chemicals  Germany 
Planning).
6. Wählen Sie Ausführen (F8). Bestätigen Sie die angezeigte Meldung mit Ja.
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SAP Best Practices
Absatz- und Beschaffungsplanung: BPD
Ergebnis
Der Bericht YQ_FILL_S999 wurde ausgeführt, und die Beispiel-Absatzdaten wurden in die Struktur
S999 importiert.
Stammdaten der Planungshierarchie erzeugen
Verwendung
Dieser Schritt ist erforderlich, um die bei der flexiblen Planung verwendeten charakteristischen
Kombinationen zu erzeugen. Dies kann auch manuell durchgeführt werden. Im vorliegenden
Szenario wird die Planungshierarchie jedoch vom System erzeugt. Als Grundlage für das Erzeugen
der Planungshierarchie dienen die in der Infostruktur S999 gespeicherten Daten der Absatzhistorie.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Produktion  Absatz-/Grobplanung  Planung 
Flexible Planung  Stammdaten  Stammdaten erzeugen
Transaktionscode
MC9A
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Produktionsplaner (SAP_BPR_PRODUCTIONPLANNER_EX-S)
Rollenmenü
Produktionsplanung  Flexible Planung  Planung: Stammdaten
generieren
2. Geben Sie im Bild Planungshierarchie/Stammdaten auf Basis von Plan/Ist-Version erzeugen
folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Beschreibung
Werte und Benutzeraktionen
Infostruktur
S999
Version
000, A00
Simulationsflag
Entfernen Sie das
Kennzeichen.
Zeitraum von
Zwei Jahre vor dem
aktuellen Datum
Zeitraum bis
Aktuelles Datum
Bemerkung
3. Wählen Sie Ausführen (F8).
Ergebnis
Die Planungshierarchie für Infostruktur S999 wurde erzeugt.
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SAP Best Practices
Absatz- und Beschaffungsplanung: BPD
Anteilsfaktoren anhand der Istdaten berechnen
Verwendung
Dieser Schritt des Szenarios ist erforderlich, um die Anteilsfaktoren zu berechnen. Mit diesen
Faktoren werden die Planungsdaten mit den richtigen Anteilen auf die tiefer liegenden Ebenen
disaggregiert. Als Grundlage für die Berechnung der Anteilsfaktoren dienen die in der
Vergangenheit fakturierten und in der Infostruktur S999 gespeicherten Mengen.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Produktion  Absatz-/Grobplanung  Planung 
Flexible Planung  Stammdaten  Anteilsberechnung  Basis
Istdaten
Transaktionscode
MC8U
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Produktionsplaner (SAP_BPR_PRODUCTIONPLANNER_EX-S)
Rollenmenü
Produktionsplanung  Flexible Planung  Anteilsberechnung
2. Geben Sie im Bild Anteilsberechnung zur Infostruktur folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Beschreibung
Werte und Benutzeraktionen
Info-Struktur
S999
konsistente Planung:
Planungshierarchieanteile
anpassen
Setzen Sie das
Kennzeichen.
Bemerkung
3. Wählen Sie Weiter (Enter).
4. Geben Sie im Dialogfenster Quellinfostruktur folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Beschreibung
Werte und Benutzeraktionen
Info-Struktur
S999
Version
000
von
Zwei Jahre vor dem
aktuellen Datum
bis
Aktuelles Datum
Bemerkung
5. Wählen Sie Weiter (Enter).
6. Markieren Sie im Dialogfenster Kennzahl den Auswahlknopf Fakturamenge, und wählen Sie
Weiter (Enter).
7. Die Meldung Anteilsberechnung erfolgreich durchgeführt wird angezeigt.
Hinweis: Wenn die Fehlermeldung Nachrichtentyp LIP999 ist unbekannt angezeigt wird, führen Sie
einmal die Transaktion MC7E aus.
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Absatz- und Beschaffungsplanung: BPD
Ergebnis
Die Anteilsfaktoren wurden berechnet.
Generierungszeitstempel zurücksetzen
Verwendung
In dieser Aktivität setzen Sie die Generierungszeitstempel für alle planungsrelevanten Programme
und Bilder zurück.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
IMG-Menü
Logistik Allgemein  Logistik-Informationssystem (LIS) 
Planung  Werkzeuge  Generierungszeitstempel
zurücksetzen
Transaktionscode
MCSY
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Produktionsplaner (SAP_BPR_PRODUCTIONPLANNER_EX-S)
Rollenmenü
Produktionsplanung  Flexible Planung  Rücksetzen Zeitstempel
LIS-Gener.
2. Geben Sie im Bild Zurücksetzen des Generierungszeitstempels folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Beschreibung
Werte und Benutzeraktionen
Progr. für die
Planung
Setzen Sie das
Kennzeichen.
Dynpros für die
Planung
Setzen Sie das
Kennzeichen.
Progr. für
Hintergrundplanung
Setzen Sie das
Kennzeichen.
Bemerkung
3. Wählen Sie Ausführen (F8).
Ergebnis
Die Generierungszeitstempel wurden zurückgesetzt.
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SAP Best Practices
Absatz- und Beschaffungsplanung: BPD
Status des Hintergrundjobs für die statistische Prognose
festlegen
Verwendung
Mit dieser Aktivität setzen Sie den Status weiterer Aktivitäten zurück.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Produktion  Absatz-/Grobplanung  Planung 
Flexible Planung  Flexible Planung  Massenverarbeitung 
Ändern
Transaktionscode
MC8E
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Produktionsplaner (SAP_BPR_PRODUCTIONPLANNER_EX-S)
Rollenmenü
Produktionsplanung  Flexible Planung  Massenverarbeitung
Planung ändern
2. Geben Sie im Bild Planungsvormerkung ändern folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Beschreibung
Batchlauf-Nr.
Werte und Benutzeraktionen
Bemerkung
1
3. Wählen Sie Reset Status, und bestätigen Sie die Informationsmeldung.
4. Um sicherzustellen, dass die Bilder erzeugt werden, rufen Sie erneut Transaktion MC8E auf.
Im Bild Planungsvormerkung ändern wählen Sie Ausführen (F8). Sie gelangen auf das Bild
Variantenpflege: Report XXXXXXXX.
5. Verlassen Sie die Transaktion, und wiederholen Sie die Schritte 2 bis 4 für alle vorhandenen
Batchlauf-Nummern (2, 3).
Ergebnis
Der Status des Hintergrundjobs wurde zurückgesetzt.
Absatzhistorie im Planungstyp prüfen
Verwendung
In dieser Aktivität prüfen Sie die die Verfügbarkeit der Absatzhistorie, die während der Installation
aus einer externen Datei importiert wird.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
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SAP Best Practices
Absatz- und Beschaffungsplanung: BPD
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Produktion  Absatz-/Grobplanung  Planung 
Flexible Planung  Planung  Ändern
Transaktionscode
MC94
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Produktionsplaner (SAP_BPR_PRODUCTIONPLANNER_EX-S)
Rollenmenü
Produktionsplanung  Flexible Planung  Ändern Flexible LISPlanung
2. Geben Sie im Bild Flexible Planung ändern: Einstieg folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Beschreibung
Werte und Benutzeraktionen
Planungstyp
Bemerkung
YQ_BATCH
3. Wählen Sie Weiter.
4. Stellen Sie im Bild Planung zur Info-Struktur S999 sicher, dass alle Eingabefelder leer sind,
und wählen Sie Aktive Version.
5. Stellen Sie im Bild Konsistente Planung ändern sicher, dass in der Zeile mit der Fakturamenge
für die letzten 12 Monate Einträge vorhanden sind.
Ergebnis
Die Verfügbarkeit der Historiendaten wurde geprüft.
Hintergrundjob für statistische Prognose einplanen
Verwendung
Das Szenario Flexible Planung umfasst die Berechnung der statistischen Prognose.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Produktion  Absatz-/Grobplanung  Planung 
Flexible Planung  Planung  Massenverarbeitung 
Einplanen
Transaktionscode
MC8G
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Produktionsplaner (SAP_BPR_PRODUCTIONPLANNER_EX-S)
Rollenmenü
Produktionsplanung  Flexible Planung  Massenverarbeitung
einplanen
2. Geben Sie im Bild Hintergrundjob einplanen für selektierte Planungsobjekte folgende Daten
ein:
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SAP Best Practices
Feldbezeichner
Absatz- und Beschaffungsplanung: BPD
Beschreibung
Werte und Benutzeraktionen
Jobnummer
1
[Text für
Jobnummer]
CALCULATE
STATISTICAL FORECAST
(kann nicht geändert
werden)
Bemerkung
3. Wählen Sie Ausführen (F8).
4. Im Dialogfenster Startterminwerte wählen Sie Sofort und dann Sichern.
Ergebnis
Der Hintergrundjob zur Berechnung der univariaten Prognose wird ausgeführt.
Die Ausführung von Hintergrundjobs und die Jobprotokolle können Sie in der
Transaktion SM37 überprüfen.
Lokalen Plan in der flexiblen Planung ändern
Verwendung
Mit diesem Schritt des Szenarios wird ein lokaler Absatzplan angelegt oder geändert. Der lokale
Planer ermittelt die geschätzte Menge in der Plantafel. Um ihm die Entscheidung zu erleichtern,
werden in der Plantafel eine univariate Prognose sowie die Absatzhistorie der letzten Monate
bereitgestellt.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Produktion  Absatz-/Grobplanung  Planung 
Flexible Planung  Planung  Ändern
Transaktionscode
MC94
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Produktionsplaner (SAP_BPR_PRODUCTIONPLANNER_EX-S)
Rollenmenü
Produktionsplanung  Flexible Planung  Ändern Flexible LISPlanung
2. Geben Sie im Bild Flexible Planung ändern: Einstieg folgende Daten ein, und wählen Sie
Weiter:
Feldbezeichner
Planungstyp
Beschreibung
Werte und Benutzeraktionen
Bemerkung
YQ_LOCAL
3. Geben Sie im Bild Planung zur Info-Struktur S999 folgende Daten ein:
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Absatz- und Beschaffungsplanung: BPD
Feldbezeichner
Beschreibung
Werte und Benutzeraktionen
Verkaufsorganisation
1000
Vertriebsweg
10
Sparte
10
Material
CH-6000
Bemerkung
4. Wählen Sie Aktive Version.
5. Wählen Sie im Menü Bearbeiten  Makro (Umsch + F6). Markieren Sie im Dialogfenster
Makroauswahl den Auswahlknopf Transfer forecast to Local Plan. Wählen Sie Weiter (Enter).
6. Im Bild Konsistente Planung ändern kann der lokale Planer die für die einzelnen Monate
angezeigten Daten unter der Kennzahl Lokale Planung für das ausgewählte Material der
entsprechenden Verkaufsorganisation, des entsprechenden Vertriebswegs und der
entsprechenden Sparte ändern.
Feldbezeichner
Beschreibung
Werte und Benutzeraktionen
Local Planning
(KG)
Bemerkung
5000 (Beispiel)
7. Sie können die Anzeige des Plans ändern, d. h. von den Detaildaten für das tatsächliche
Material, einschließlich des Auftraggebers über die Teilsummendaten bis hin zu den
aggregierten Daten.
8. Wählen Sie Sichern (Strg+S).
Ergebnis
Der lokale Planer hat die Menge der vorgeschlagenen lokalen Absatzmenge im lokalen Plan für
das eingegebene Material geändert.
Planungsjob zum Fixieren des lokalen Plans einplanen
Verwendung
Nachdem der lokale Plan abgeschlossen wurde, um die lokalen Planungsdaten zu ändern, muss
der lokale Plan fixiert werden. Das Fixieren der Daten des lokalen Plans wird mittels eines
Hintergrundjobs durchgeführt.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Produktion  Absatz-/Grobplanung  Planung 
Flexible Planung  Planung  Massenverarbeitung 
Einplanen
Transaktionscode
MC8G
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
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SAP Best Practices
Absatz- und Beschaffungsplanung: BPD
Benutzerrolle
Produktionsplaner (SAP_BPR_PRODUCTIONPLANNER_EX-S)
Rollenmenü
Produktionsplanung  Flexible Planung  Massenverarbeitung
einplanen
2. Geben Sie im Bild Hintergrundjob einplanen für selektierte Planungsobjekte folgende Daten
ein:
Feldbezeichner
Beschreibung
Werte und Benutzeraktionen
Jobnummer
2
[Text für
Jobnummer]
COPY LOCALPLAN 
LOCAL FIX
(kann nicht geändert
werden)
Bemerkung
3. Wählen Sie Ausführen (F8).
4. Im Dialogfenster Startterminwerte wählen Sie Sofort und dann Sichern.
Ergebnis
Der Hintergrundjob zum Fixieren des lokalen Plans wird ausgeführt.
Die Ausführung von Hintergrundjobs und die Jobprotokolle können Sie in der
Transaktion sm37 überprüfen.
Globalen Plan anlegen
Verwendung
Im nächsten Schritt des Szenarios Flexible Planung werden die Absatzdaten im globalen Plan
beispielsweise von einem globalen Planer korrigiert und geprüft.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Produktion  Absatz-/Grobplanung  Planung 
Flexible Planung  Planung  Ändern
Transaktionscode
MC94
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Produktionsplaner (SAP_BPR_PRODUCTIONPLANNER_EX-S)
Rollenmenü
Produktionsplanung  Flexible Planung  Ändern Flexible LISPlanung
2. Geben Sie im Bild Flexible Planung ändern: Einstieg folgende Daten ein, und wählen Sie
Weiter:
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SAP Best Practices
Feldbezeichner
Absatz- und Beschaffungsplanung: BPD
Beschreibung
Planungstyp
Werte und Benutzeraktionen
Bemerkung
YQ_GLOBAL
3. Geben Sie im Bild Planung zur Info-Struktur S999 folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Beschreibung
Werte und Benutzeraktionen
Verkaufsorganisation
1000
Vertriebsweg
10
Sparte
10
Material
CH-6000
Bemerkung
4. Wählen Sie Aktive Version.
5. Im Bild Konsistente Planung ändern kann der globale Planer die für die einzelnen Monate
angezeigten Daten unter der Kennzahl Globale Planung für das ausgewählte Material der
entsprechenden Verkaufsorganisation, des entsprechenden Vertriebswegs und der
entsprechenden Sparte ändern.
6. Die Beispiele unten zeigen die Korrektur der Absatzdaten.
Feldbezeichner
Beschreibung
Werte und Benutzeraktionen
Bemerkung
Globale
Planung
-500
Reduziert die
Absatzdaten
um 500
Globale
Planung
800
Erhöht die
Absatzdaten
um 800
7. Wählen Sie Sichern (Strg+S).
8. Um detailliertere Informationen (beispielsweise Planung auf Kundenebene) zu erhalten, wählen
Sie Detail (Umsch+F5 )und Kennzahl.
Die Kennzahl Transfer an SOP im globalen Plan wird im nächsten Schritt verwendet,
um die konsolidierten Absatzdaten anzulegen.
Ergebnis
Der globale Planer hat beispielsweise den Betrag der vorgeschlagenen lokalen Absatzmenge im
globalen Plan geändert.
Planungsjob zum Fixieren des globalen Plans und zum
Anlegen der konsolidierten Absatzdaten einplanen
Verwendung
Nachdem der globale Plan abgeschlossen wurde, um die Absatzdaten zu ändern, muss der
globale Plan fixiert werden. Das Fixieren der Daten des globalen Plans und das Hinzufügen der
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SAP Best Practices
Absatz- und Beschaffungsplanung: BPD
Beträge des lokalen und des globalen Plans zum Anlegen konsolidierter Absatzdaten wird mittels
eines Hintergrundjobs ausgeführt.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Produktion  Absatz-/Grobplanung  Planung 
Flexible Planung  Planung  Massenverarbeitung 
Einplanen
Transaktionscode
MC8G
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Produktionsplaner (SAP_BPR_PRODUCTIONPLANNER_EX-S)
Rollenmenü
Produktionsplanung  Flexible Planung  Massenverarbeitung
einplanen
2. Geben Sie im Bild Hintergrundjob einplanen für selektierte Planungsobjekte folgende Daten
ein:
Feldbezeichner
Beschreibung
Werte und Benutzeraktionen
Jobnummer
3
[Text für
Jobnummer]
COPY GLOBALPLAN 
GLOBAL FIX
(kann nicht geändert
werden)
Bemerkung
3. Wählen Sie Ausführen (F8).
4. Im Dialogfenster Startterminwerte wählen Sie Sofort und dann Sichern.
Ergebnis
Der Hintergrundjob zum Kopieren der Daten des globalen Plans in die Daten des fixierten globalen
Plans und zum Konsolidieren der Absatzdaten wird ausgeführt.
Die Ausführung von Hintergrundjobs und die Jobprotokolle können Sie in der Transaktion
SM37 überprüfen.
Copy Management S999  S076 einplanen
Verwendung
In diesem Schritt werden die konsolidierten Absatzdaten in der Kennzahl Transfer an SOP aus der
Infostruktur S999 in die Kennzahl Absatz der Standard-Infostruktur S076 kopiert.
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SAP Best Practices
Absatz- und Beschaffungsplanung: BPD
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
IMG-Menü
Logistik Allgemein  Logistik-Informationssystem (LIS) 
Logistics Data Warehouse  Datenbasis  Werkzeuge  Copy
Management
Transaktionscode
MCSZ
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Produktionsplaner (SAP_BPR_PRODUCTIONPLANNER_EX-S)
Rollenmenü
Produktionsplanung  Flexible Planung  Umsetzung von LISStatistikdaten
2. Geben Sie im Bild LIS Copy Management: Einstieg folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Beschreibung
Quell-InfoStruktur
Werte und Benutzeraktionen
Bemerkung
S999
3. Wählen Sie Weiter.
4. Im Bild LIS Copy Management: Arbeitstableau wählen Sie Direktes Ausführen (F8).
5. Im Dialogfenster LIS Copy Management: Funktionsauswahl wählen Sie Weiter (Enter).
6. Im Bild Bearbeitung von Statistikdaten der Info-Struktur S999 wählen Sie Variante holen…
(Umsch+F5). Markieren Sie Variantenname YQ_TRANSFERSOP, und wählen Sie
anschließend Auswählen (F2). Wählen Sie Ausführen (F8).
Es werden Meldungen mit der Anzahl der bearbeiteten und der nicht kopierten/
umgesetzten Datensätze angezeigt.
Ergebnis
Die Absatzdaten wurden von der Infostruktur S999 an die Infostruktur S076 übertragen.
Produktionsplanung (835)
Einsatzmöglichkeiten
Anhand der Absatz- und Produktionsgrobplanung (SOP) sowie der Langfristplanung wird eine
Materialplanungsgrundlage für ein Jahr erstellt, und es werden die für die Erfüllung der
Umsatzvorgaben erforderlichen Kapazitäten ermittelt.
Die Funktion der Materialbedarfsplanung (MRP) ist es, die Verfügbarkeit von Materialien zu
gewährleisten. Sie wird eingesetzt, um die Bedarfsmengen rechtzeitig für die interne Verwendung
und für den Vertrieb zu beschaffen bzw. zu produzieren. Bei diesem Vorgang werden automatisch
Beschaffungsvorschläge für Einkauf und Produktion angelegt.
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SAP Best Practices
Absatz- und Beschaffungsplanung: BPD
Grobplanung anlegen
Verwendung
Anhand der Grobplanung wird eine Materialplanungsgrundlage für ein Jahr erstellt, und es werden
die für die Erfüllung der Umsatzvorgaben erforderlichen Kapazitäten ermittelt. Prognosezahlen
werden monatlich erfasst. Die prognostizierte Produktgruppe YQ_CHEMICALS beinhaltet die
Produktgruppen YQ_GRANULATE (60 %) und YQ_PAINT (40 %).
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Produktion  Absatz-/Grobplanung  Planung  Für
Produktgruppe  Ändern
Transaktionscode
MC82
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Strategischer Planer (SAP_BPR_STRATEGICPLANNER-S)
Rollenmenü
Strategische Planung  Absatz- und Produktionsgrobplanung
(SOP)  Plan für Produktgruppe ändern
2. Geben Sie im Bild Produktionsgrobplanung ändern: Einstieg folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Beschreibung
Werte und Benutzeraktionen
Produktgruppe
YQ_CHEMICALS
Werk
1000
Bemerkung
3. Wählen Sie Aktive Version.
4. Geben Sie im Bild Produktionsgrobplanung ändern einen Produktionsplan für die nächsten
12 Monate ein:
Feldbezeichner
Beschreibung
Produktion
Werte und Benutzeraktionen
Bemerkung
<monatliche Mengen>
Realistische monatliche
Produktionsmenge (z. B.
100.000 kg)
5. Wählen Sie Sichern (Strg+S).
Die Kennzahl Absatz in der Grobplanung zeigt die konsolidierten Absatzdaten, die im
Szenario Flexible Planung ermittelt wurden.
Ergebnis
Die geplanten monatlichen Produktionsmengen werden in der aktiven Version A00 gespeichert.
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SAP Best Practices
Absatz- und Beschaffungsplanung: BPD
Plandaten disaggregieren
Verwendung
Mit dieser Aktivität disaggregieren Sie die Plandaten aus der übergeordneten Produktgruppe in
eine untergeordnete Produktgruppe gemäß vordefinierter oder im Dialog erfasster Anteile.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Produktion  Absatz-/Grobplanung  Disaggregation
 Auflösen PG-Plan
Transaktionscode
MC76
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Produktionsplaner (SAP_BPR_PRODUCTIONPLANNER_EX-S)
Rollenmenü
Produktionsplanung  SOP  Disaggregation Planung
2. Geben Sie im Bild Produktionsgrobplanung ändern: Einstieg folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Beschreibung
Werte und Benutzeraktionen
Produktgruppe
YQ_CHEMICALS
Werk
1000
Bemerkung
3. Wählen Sie Aktive Version.
4. Im Dialogfenster Produktionsgrobplanung ändern: Einstieg wählen Sie Weiter, um die
voreingestellten Anteile zu übernehmen.
5. Wählen Sie Bearbeiten  Makro (Umsch+F6).
6. Im Dialogfenster Makroauswahl wählen Sie Disaggregation Produktion  Produktion.
7. Wählen Sie Weiter (Enter).
8. Sichern Sie im Bild Produktionsgrobplanung ändern das Ergebnis.
Ergebnis
Die Produktionsplanungsdaten wurden auf die Produktgruppen YQ_PAINT (40 %) und
YQ_GRANULATE (60 %) disaggregiert. Die geplanten monatlichen Produktionsmengen wurden in
der aktiven Version A00 gespeichert.
Planungsdaten an Programmplanung übergeben
Verwendung
In der Programmplanung werden die Bedarfstermine und -mengen für wichtige Baugruppen
bestimmt und die Strategien für die Planung und Fertigung oder Beschaffung von Fertigzeugnissen
ermittelt. Ergebnis der Programmplanung ist das Produktionsprogramm. Das
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SAP Best Practices
Absatz- und Beschaffungsplanung: BPD
Produktionsprogramm gruppiert Planprimärbedarfe und Kundenbedarfe. Es enthält die für die
Planung in MRP erforderlichen Informationen. Durch das Einreichen von Kundenaufträgen werden
schließlich die Planbedarfe verbraucht. Diese Istdaten können dann als Eingabedaten für die
künftige Vertriebsplanung verwendet werden.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Produktion  Absatz-/Grobplanung  Planung  Für
Produktgruppe  Überg. Progr.pl. PG
Transaktionscode
MC75
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Produktionsplaner (SAP_BPR_PRODUCTIONPLANNER_EX-S)
Rollenmenü
Produktionsplanung  SOP  Übergabe Programmplanung
Produktgr.
2. Geben Sie im Bild Übergabe Plandaten an die Programmplanung folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Beschreibung
Werte und Benutzeraktionen
Produktgruppe
YQ_GRANULATE
und YQ_PAINT
Werk
1000
Version
A00
Übergabestrategie und
-zeitraum
Produktionsplan
Material(ien) als Anteil PG
von
Systemdatum
bis
Verbuchung
dunkel
Bemerkung
Beginn des
Planungszeitraums
Ende des
Planungszeitraums

Bedarfsart
Kein Eintrag
Version
GP
Aktiv

Setzen Sie das
Kennzeichen nicht.
3. Wählen Sie Übergabe ausführen.
Ergebnis
Für die Fertigerzeugnisse für Granulat CH-6200, CH-6210, CH-6220 und CH-6230 (Produktgruppe
YQ_GRANULATE) sowie für Farbe CH-6000, CH-6010 und CH-6100 (Produktgruppe YQ_PAINT)
wurden Vorplanungsbedarfe für ein Jahr (in Monate unterteilt) in der inaktiven Version GP erstellt.
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SAP Best Practices
Absatz- und Beschaffungsplanung: BPD
Die inaktive Version der Programmplanung wird für simulierte Planungsläufe verwendet (z. B.
Langfristplanung). Die aktive Version der Programmplanung wird bei der Materialbedarfsplanung
verwendet.
Langfristplanung: Einzelplanung, mehrstufig
Verwendung
Um eine Jahresplanung durchzuführen, benötigen Sie Informationen zur künftigen Bestands- und
Bedarfssituation. Das bedeutet, dass Sie wissen müssen, wie die Ressourcen durch die
Produktionsgrobplanung auf der Grundlage der Jahresumsatzplanung beeinflusst werden. Sie
müssen z. B. wissen, ob die Ergebnisse der Umsatzplanung tatsächlich mit den vorhandenen
Kapazitäten erzielt werden können. Wenn diese Informationen zur Verfügung stehen, kann zu
einem frühen Zeitpunkt entschieden werden, ob weitere Arbeitsplätze mit Engpässen rechnen
müssen oder ob Sie zusätzliche Maschinen anschaffen müssen, damit das Umsatzziel erreicht
wird.
Die Ergebnisse einer Langfristplanung können auch von der Einkaufsabteilung verwendet werden.
Anhand der Informationen zu den zukünftigen Bedarfsmengen wird das zukünftige
Auftragsvolumen geschätzt. Die Einkaufsabteilungen erhalten dadurch eine Grundlage zum
Aushandeln von Lieferplänen und Verträgen mit Lieferanten. Auch die Lieferanten profitieren von
der Langfristplanung, da ihnen eine vorläufige Version der späteren Bestellungen zugesendet wird.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Produktion  Produktionsplanung  Langfristplanung
 Langfristplanung  Einzelpl. mehrstufig
Transaktionscode
MS02
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Strategischer Planer (SAP_BPR_STRATEGICPLANNER-S)
Rollenmenü
Strategische Planung  Langfristplanung (LFP) 
Langfristplanung: Lauf
2. Geben Sie im Bild Langfristplanung Einzelplanung -mehrstufig- folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Beschreibung
Werte und Benutzeraktionen
Planungsszenario
001
Material
YQ_CHEMICALS
Werk
1000
Produktgruppe

Verarbei-
NETCH
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Bemerkung
Oder einzeln
YQ_GRANULATE und
YQ_PAINT
Net-Change im gesamten
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SAP Best Practices
Feldbezeichner
Absatz- und Beschaffungsplanung: BPD
Beschreibung
Werte und Benutzeraktionen
tungsschlüssel
Bemerkung
Horizont
Dispoliste
erstellen
1
Dispositionsliste
Planungsmodus
3
Planungsdaten löschen und
neu anlegen
Terminierung
2
Durchlaufterminierung und
Kapazitätsplanung
Mit fixierten
Planaufträgen
1
Einstellung im
Planungsszenario
verwenden
Auch
unveränderte
Komponenten
planen

Ergebnisse
vor dem
Sichern
anzeigen

Materialliste
anzeigen

Simulationsmodus

Setzen Sie das
Kennzeichen nicht.
Setzen Sie das
Kennzeichen nicht.
3. Wählen Sie zweimal Weiter.
Ergebnis
Die Materialien (Produktgruppe YQ_GRANULATE: CH-6200, CH-6210, CH-6220 und CH-6230
und Produktgruppe YQ_PAINT: CH-6000, CH-6010 und CH-6100) sowie der Sekundärbedarf für
Werk 1000 wurden geplant. Es wurden Planaufträge und Bestellanforderungen angelegt. Durch die
Stücklistenauflösung wurden sämtliche Stücklistenebenen in den Plan einbezogen. Das Ergebnis
wurde im Planungsszenario 001 gesichert.
Kapazitätsabgleich
Verwendung
Der Kapazitätsabgleich wird durchgeführt, um zu überprüfen, ob die Produktionsgrobplanung auf
der Grundlage des Jahresumsatzes mit den vorhandenen Kapazitäten möglich ist.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
© SAP AG
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SAP Best Practices
Absatz- und Beschaffungsplanung: BPD
SAP-Menü
Logistik  Produktion  Produktionsplanung  Langfristplanung
 Auswertungen  Kapazitätsbedarf  Arbeitsplätze
Transaktionscode
CM38
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Strategischer Planer (SAP_BPR_STRATEGICPLANNER-S)
Rollenmenü
Strategische Planung  Langfristplanung (LFP) 
Kapazitätsplanung
2. Geben Sie im Bild Kapazitätsplanung: Auswahl folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Beschreibung
Planungsszenario
Langfristplan
Werte und Benutzeraktionen
Bemerkung
001
Arbeitsplatz
Kein Eintrag
Kapazitätsplanergruppe
Kein Eintrag
Werk
1000
3. Wählen Sie Weiter (Enter).
Ergebnis
Eine Standardübersicht des berechneten Kapazitätsbedarfs auf der Grundlage der
Produktionsgrobplanung wird angezeigt.
Einkaufsinfosystem-Daten aus Langfristplanung
aufbauen
Verwendung
Wenn Sie die Funktion Daten aufbauen wählen, werden Daten in das Einkaufsinformationssystem
übertragen, wo sie anhand verschiedener Standardanalyseverfahren detaillierter analysiert werden
können. Die Daten werden in der Informationsstruktur S012 des Einkaufsinformationssystems
unter einer Planversionsnummer gesichert.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Produktion  Produktionsplanung  Langfristplanung
 Auswertungen  Einkaufsinfosystem  Daten aufbauen
Transaktionscode
MS70
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
© SAP AG
Strategischer Planer (SAP_BPR_STRATEGICPLANNER-S)
Seite 31 von 44
SAP Best Practices
Rollenmenü
Absatz- und Beschaffungsplanung: BPD
Strategische Planung  Langfristplanung (LFP) 
Einkaufsinfodaten aus Langfristplanung aufsetzen
2. Geben Sie im Bild Einkaufsinfosystem-Daten aus Langfristplanung aufbauen folgende Daten
ein:
Feldbezeichner
Beschreibung
Planungsszenario
Werte und Benutzeraktionen
Bemerkung
001
Version InfoStruktur S012
Kein Eintrag
Bestellwertberechnung
Option Standard-/Gleit.
Preis
Testmodus
(keine DBÄnderung)

Entfernen Sie das
Kennzeichen.
3. Wählen Sie Ausführen (F8).
Ergebnis
Die Daten werden an das Einkaufsinfosystem übertragen und dort in der Version 001 gesichert.
Langfristplanung – Materialanalyse
Verwendung
Anhand des Materialplanbedarfs kann der Einkauf eine Vorplanung (für mögliche Verhandlungen
mit Lieferanten über Rahmenverträge) durchführen. Wenn dem Material auch ein Lieferant
zugeordnet wurde, können neben dem Materialbedarf (Auftragsmenge) ebenfalls die Lieferanten
und die zugeordneten Kennzahlen Bestelleffektivwert und Bestellpreis in den Analysen angezeigt
werden.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Produktion  Produktionsplanung  Langfristplanung
 Auswertungen  Einkaufsinfosystem  Material
Transaktionscode
MCEC
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Strategischer Planer (SAP_BPR_STRATEGICPLANNER-S)
Rollenmenü
Strategische Planung  Absatz- und Beschaffungsplanung  EKS:
Langfristpl. Materialanalyse
2. Geben Sie im Bild Langfristplanung – Materialanalyse: Selektion folgende Daten ein:
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SAP Best Practices
Absatz- und Beschaffungsplanung: BPD
Feldbezeichner
Beschreibung
Werte und Benutzeraktionen
Planungsszenario
001
Ad-hocAuswertung

Bestellwertberechnung
Standard-/Gleit. Preis
Bemerkung
Entfernen Sie das
Kennzeichen.
EinkOrganisation
Kein Eintrag
Material
Kein Eintrag
Werk
1000
Monat
Beginn des Zeitraums
bis
Ende des Zeitraums
Analysewährung
Kein Eintrag
3. Wählen Sie Ausführen (F8).
Ergebnis
Es wird ein Überblick über den Materialplanbedarf für den Einkauf angezeigt.
Bedarfe an Materialbedarfsplanung übergeben
Verwendung
Wenn der Planprimärbedarf in den Bedarfsplan kopiert wird, stehen die Daten für die
Materialbedarfsplanung zur Verfügung.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Produktion  Produktionsplanung  Langfristplanung
 Planprimärbedarf  Version kopieren
Transaktionscode
MS64
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Strategischer Planer (SAP_BPR_STRATEGICPLANNER-S)
Rollenmenü
Strategische Planung  Langfristplanung (LFP) 
Simulationsversion erzeugen
2. Geben Sie im Bild Version kopieren folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Werk
© SAP AG
Beschreibung
Werte und Benutzeraktionen
Bemerkung
1000
Seite 33 von 44
SAP Best Practices
Feldbezeichner
Absatz- und Beschaffungsplanung: BPD
Beschreibung
Werte und Benutzeraktionen
Bemerkung
Material
Kein Eintrag
Bedarfsart
Kein Eintrag
Datum
Beginn des Zeitraums
bis
Ende des Zeitraums
Quellversion
GP
Grobplan
Zielversion
00
Bedarfsplan
Quellbedarfsplan
Kein Eintrag
Zielbedarfsplan
Kein Eintrag
Verändern
Menge
Kein Eintrag
Verschieben
um
Kein Eintrag
Zielversion
aktiv

Setzen Sie das
Kennzeichen.
Historie
schreiben

Setzen Sie das
Kennzeichen.
Konfigurationsdaten
kopieren

Entfernen Sie das
Kennzeichen.
Keine
Datenbankänderung
(Simulation)

Entfernen Sie das
Kennzeichen.
Ergebnisliste

Setzen Sie das
Kennzeichen.
Ausgabeformat
Markieren Sie den
Auswahlknopf Detaillierte
Auflistung.
3. Wählen Sie Ausführen (F8).
Ergebnis
Primärbedarfe werden in die aktive Version übertragen und stehen somit in der
Materialbedarfsplanung (MRP) zur Verfügung.
Dispositionslauf
Verwendung
Die Hauptfunktion der plangesteuerten Disposition besteht darin, die Materialverfügbarkeit zu
garantieren. Sie wird eingesetzt, um die Bedarfsmengen rechtzeitig für die interne Verwendung und
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SAP Best Practices
Absatz- und Beschaffungsplanung: BPD
für den Vertrieb zu beschaffen bzw. zu produzieren. Bei diesem Vorgang werden automatisch
Beschaffungsvorschläge für Einkauf und Produktion angelegt.
In der Regel wird der Dispositionslauf täglich ausgeführt.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Produktion – Prozess  Bedarfsplanung  Planung
 Einzelpl. mehrstufig
Transaktionscode
MD02
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Produktionsplaner (SAP_BPR_PRODUCTIONPLANNER_EX-S)
Rollenmenü
Produktionsplanung  Materialbedarfsplanung  Einzelplanung,
mehrstufig
2. Geben Sie im Bild Einzelplanung -mehrstufig- folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Beschreibung
Werte und Benutzeraktionen
Bemerkung
Material
YQ_CHEMICALS
Werk
1000
Produktgruppe

Setzen Sie das
Kennzeichen.
Verarbeitungsschlüssel
NETCH
Net-Change im gesamten
Horizont
Bestellanf.
erstellen
1
Bestellanforderungen
Lieferplaneinteilungen
3
Lieferplaneinteilungen
Dispoliste
erstellen
1
Dispositionsliste
Planungsmodus
3
Planungsdaten löschen und
neu anlegen
Terminierung
2
Durchlaufterminierung und
Kapazitätsplanung
Auch
unveränderte
Komponenten
planen

Setzen Sie das
Kennzeichen.
Ergebnisse
vor dem
Sichern
anzeigen

Kein Eintrag
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SAP Best Practices
Absatz- und Beschaffungsplanung: BPD
Materialliste
anzeigen

Setzen Sie das
Kennzeichen.
Simulationsmodus

Kein Eintrag
3. Wählen Sie zweimal Weiter.
Ergebnis
Die Materialien CH-6000, CH-6010, CH-6100, CH-6200, CH-6210, CH-6220 und CH-6230 sowie
die Sekundärbedarfe in Werk 1000 werden geplant. Es wurden Planaufträge und
Bestellanforderungen angelegt. Durch die Stücklistenauflösung werden sämtliche
Stücklistenebenen in den Plan einbezogen.
Manufacturing Workbench für SAP ERP (839)
Dieses Kapitel ist nur relevant, wenn Sie die Funktionen der Manufacturing Workbench für
SAP ERP der OR Soft Jänicke GmbH verwenden.
Um diese Funktionen nutzen zu können, ist Zusatzsoftware erforderlich.
Einsatzmöglichkeiten
Die Manufacturing Workbench unterstützt die Produktionsfeinplanung und -durchführung (APS,
MES) und die Planung der innerbetrieblichen logistischen Kette. Die Planungssituation und ggf.
entstandene Konflikte aus der Planung werden grafisch visualisiert. Nutzenspotentiale aus der
Manufacturing Workbench ergeben sich aus der Übersichtsgewinnung (Transparenz über den
Prozess) und der Handhabungsverbesserung (Ein- und Umplanen von Aufträgen).
Im Vergleich zur SAP ERP Standardplantafel, die für den Kapazitätsabgleich eingesetzt wird, bietet
die Manufacturing Workbench die folgenden verbesserten Funktionen:

Apparatebelegung und Materialverfügbarkeit werden simultan feingeplant

Simulationen sind möglich

Große Datenmengen können durch Verwendung einer In-Memory-Datenbank auf dem
Nutzer-PC von den Scheduling-Algorithmen effizient verarbeitet werden

Die Manufacturing Workbench kann als erweitete Bedienoberfläche für das SAP ERP
System zur Integration von APS und MES Funktionalitäten genutzt werden
Erweitertes Business Modell
Die Manufacturing Workbench führt neue Arten von Bewegungsdaten ein, um

Simulation der Feinplanung zu erlauben

die Lücke zwischen „leichtgewichtigen“ Objekten (z.B. Planaufträgen) ohne eigene
Feinplanungsdaten und „schwergewichtigen“ Objekten (z.B. Prozessaufträgen) zu
schließen, die zwar eigene Feinplanungsdaten haben, aber aufgrund von technischen
Restriktionen für Simulation und flexible Umplanung ungeeignet sind.
Simulierter Prozessauftrag:
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SAP Best Practices
Absatz- und Beschaffungsplanung: BPD
Ein simulierter Prozessauftrag ist ein Feinplanungsobjekt für die Eigenfertigung, das nur für die
Manufacturing Workbench existiert, aber kein Äquivalent in SAP ERP hat. Es kann in einer
Zwischenstufe der Feinplanung benutzt werden, z.B. wenn mehrere Teilmengen eines
Planauftrages eingeplant werden sollen.
Die Manufacturing Workbench unterstützt die folgenden Statusübergänge und Manipulationen in
Bezug auf „simulierte Prozessaufträge“:

Die Manufacturing Workbench enthält Abläufe, um einen „simulierten Prozessauftrag“
durch Ableitung einer Teilmenge aus einem „normalen“ Planauftrag zu erzeugen.

Ein „simulierter Prozessauftrag“ kann „ausgeplant“ werden, das heißt, er wird gelöscht und
die Zielmenge des erzeugenden Planauftrages wird entsprechend zurückgesetzt.

Ein „simulierter Prozessauftrag“ kann „veröffentlicht“ werden, dadurch wird er in einen
“terminierten Planauftrag - APS” umgewandelt, der in SAP ERP durch einen Planauftrag
repräsentiert wird (siehe Erläuterung zu „terminierter Planauftrag“ in diesem Kapitel).

Ein „simulierter Prozessauftrag“ kann in einen Prozessauftrag umgesetzt werden.
Simulierte Bestellanforderung:
Eine simulierte Bestellanforderung ist ein Feinplanungsobjekt für die Fremdbeschaffung, das nur
für die Manufacturing Workbench existiert, aber kein Äquivalent in SAP ERP hat. Es kann in einer
Zwischenstufe der Feinplanung benutzt werden, z.B. wenn erweiterte Feinplanungsabläufe zur
mehrstufigen Auflösung von Material-Unterdeckungen verwendet werden, die Bedarfe für
Rohstoffbeschaffung auslösen.
Die Manufacturing Workbench unterstützt die folgenden Statusübergänge und Manipulationen in
Bezug auf „simulierte Bestellanforderungen“:

Die Manufacturing Workbench enthält Abläufe, um eine „simulierte Bestellanforderung“ zu
erzeugen.

Eine „simulierte Bestellanforderung“ kann gelöscht werden.

Eine „simulierte Bestellanforderung“ kann in eine Bestellanforderung umgesetzt werden.
Terminierter Planauftrag:
Ein terminierter Planauftrag ist ein SAP ERP Planauftrag, der in die Manufacturing Workbench
geladen wurde und spezifische Feinplanungsinformation besitzt, weshalb er durch die
Manufacturing Workbench anders behandelt wird.
Es gibt zwei verschiedene „Sorten“ dieser Aufträge:
Terminierter Planauftrag - ERP:

das SAP ERP System hat grobe Terminierungsinformationen in Form von
Kapazitätsbedarfen zum Planauftrag.
Terminierter Planauftrag - APS:

das Plug-in /ORSOFT/MW02 hat Feinplanungsdaten in separaten Tabellen, die von
der Manufacturing Workbench interpretiert werden. Dies kann entweder ein
Prozedurcode zur automatischen Einplanung des Auftrags anhand eines Ecktermins
(dieser Typ wird im Ablauf MWB1 verwendet) oder eine detailiertere
Terminierungsinformation (dieser Typ wird z.B. im Ablauf MWB3 und als Ergebnis der
Umplanung mit Ablauf MWB2 verwendet) sein.
Die Manufacturing Workbench unterstützt die folgenden Statusübergänge und
Manipulationen in Bezug auf „terminierte Planaufträge“:
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SAP Best Practices
Absatz- und Beschaffungsplanung: BPD
Terminierter Planauftrag - ERP:

Die Manufacturing Workbench kann einen existierenden „terminierten Planauftrag –
ERP” visualisieren, bietet aber standardmäßig keinen Ablauf, um einen „terminierten
Planauftrag – ERP” zu erzeugen (mit Ausnahme von Ablauf MWB4, der den Aufruf
einer originalen SAP ERP Transaktion erlaubt, in der ein Nutzer die StandardTerminierungsfunktionen aufrufen und somit Kapazitätsbedarfe erzeugen könnte) oder
ihn „auszuplanen“. Des weiteren werden alle Änderungen in der Manufacturing
Workbench in SAP ERP unter Nutzung der SAP ERP Standardfunktionen übertragen.
Verfügbarkeit und Ergebnis bestimmter Aktionen wie Umplanung, Umsetzung und
Löschung hängen vom Auftragstyp des Planauftrages ab. Die Manufacturing
Workbench implementiert keine Erweiterungen, welche die SAP ERP Funktion
verändern.

Ein „terminierter Planauftrag – ERP” kann mit einem der Umplanungs-Abläufe der
Manufacturing Workbench umgeplant werden, dabei wird er jedoch in einen
„terminierten Planauftrag – APS” umgewandelt.

Ein „terminierter Planauftrag – ERP” kann in einen Prozeßauftrag umgesetzt werden,
dies geschieht unter Nutzung der normalen SAP ERP Umsetzungstransaktionen und
hat folglich die gleichen Voraussetzungen, d.h. das Umsetzkennzeichen muß für den
korrespondierenden Planauftrag gesetzt sein.

Ein „terminierter Planauftrag – ERP” kann gelöscht werden, d.h. der korrespondierende
Planauftrag wird in SAP ERP gelöscht.
Terminierter Planauftrag - APS:

Die Manufacturing Workbench enthält Abläufe, um einen „terminierten Planauftrag –
APS” zu erzeugen – entweder durch vollständige Umwandlung eines „normalen“
Planauftrages oder durch Ableitung eines „terminierten Planauftrages – APS” mit einer
Teilmenge zu einem „normalen“ Planauftrag.

Ein „terminierter Planauftrag – APS” kann mit einem der Umplanungs-Abläufe der
Manufacturing Workbench umgeplant werden.

Ein „terminierter Planauftrag – APS” kann „ausgeplant“ werden und wird dann wie ein
„normaler“ Planauftrag behandelt. Wenn der „terminierte Planauftrag – APS” eine von
einem „normalen“ Planauftrag abgeleitete Teilmenge darstellt, dann heißt „Ausplanen“,
daß das Objekt, was diese Teilmenge in der Manufacturing Workbench repräsentiert,
gelöscht und die Zielmenge des erzeugenden Planauftrages entsprechend
zurückgesetzt wird.

Ein „terminierter Planauftrag – APS” kann in einen Prozesauftrag umgesetzt werden.

Ein „terminierter Planauftrag – APS” kann gelöscht werden, d.h. der korrespondierende
Planauftrag wird in SAP ERP gelöscht.
Jede weitere Erwähnung von „terminierter Planauftrag“ in diesem Dokument bezieht
sich entweder auf „terminierter Planauftrag – APS” oder umfasst beide Sorten, wenn
nicht explizit anders angegeben.
Überblick über die Abläufe
Die Manufacturing Workbench bietet die nachfolgend beschriebenen Abläufe:

MWB1 Planaufträge zu Ecktermin einplanen und in Prozessaufträge umsetzen

MWB2 Umplanen von terminierten Planaufträgen und Prozessaufträgen

MWB3 Planaufträge interaktiv einplanen und in Prozessaufträge umsetzen
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SAP Best Practices
Absatz- und Beschaffungsplanung: BPD

MWB4 Aufruf von SAP ERP Transaktionen

MWB5 ATP-Prüfung für Prozessaufträge durchführen

MWB6 Vorstufenprodukte planen

MWB7 MRCP-Lauf – einstufig – vom Planprimärbedarf ausgehend durchführen

MWB8 MRCP-Lauf – mehrstufig – vom Material-Cockpit ausgehend durchführen

MWB9 Produktionsplan analysieren und bewerten

MWB10 Terminierte Planaufträge ausplanen

MWB11 Simulierte Bewegungsdaten veröffentlichen, ausplanen oder entfernen

MWB12 Terminierte Planaufträge entfernen
Alle Abläufe lassen sich miteinander kombinieren und iterativ einsetzen, um das gewünschte
Planungsergebnis zu erreichen.
Verwendung
Sie verwenden die Manufacturing Workbench nach dem MRP-Lauf, um die Terminierung und
Neuterminierung für Planaufträge und Prozessaufträge durchzuführen.
Voraussetzungen
Für die Manufacturing Workbench sind besondere Softwarekomponenten erforderlich, die von der
OR Soft Jänicke GmbH bereitgestellt werden. Die Software wurde zusammen mit dem Paket SAP
Best Practices for Chemicals getestet. Die Installations- und Verwendungsdokumentation ist in
SAP Best Practices for Chemicals enthalten. Die Softwarekomponenten sind jedoch nicht im
Lieferumfang des Pakets enthalten.
Wenden Sie sich an [email protected], oder bestellen Sie über das Bestellformular unter
www.best-practice-solutions.com die kostenlose CD Manufacturing Workbench for SAP Best
Practices Chemicals.
Die CD hat folgenden Inhalt:

Plug-In /ORSOFT/MW02, das auf dem SAP-ERP-Server installiert werden muss

SAP-GUI-Erweiterung Manufacturing Workbench, die auf dem Benutzer-PC ausgeführt
werden muss

Die CD enthält eine vorkonfigurierte Version für das Beispielmodell SAP Best Practices
for Chemicals (Werk 1000), die ohne Installation oder Konfiguration direkt von der CD
aus gestartet werden kann.
Bei der vorkonfigurierten Version wird davon ausgegangen, dass Sie das Beispielmodell
mit den vordefinierten Namen für das Werk, die Materialarten, die Auftragsprofile usw.
installiert haben. Insbesondere muss der Name des Werks 1000 lauten. Wenn Sie einen
anderen Werksnamen verwendet haben, wenden Sie sich an [email protected], um
eine funktionsfähige Version für Ihren Werksnamen zu erhalten.
Auf dem Benutzer-PC muss Microsoft Windows (NT, Windows 2000, XP oder Vista mit
aktuellem Service Pack) installiert sein. Außerdem muss der PC mindestens über einen
Pentium-III-Prozessor und 512 MB RAM verfügen. Diese Mindestanforderungen gelten für
die vorkonfigurierte Version für das Beispielmodell (Werk 1000). Bei produktiven Szenarios
liegen die Anforderungen oft höher.
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SAP Best Practices
Absatz- und Beschaffungsplanung: BPD
Standardmäßig ist das Plug-In /ORSOFT/MW02 nur für die Anzeige aktiviert, damit SAPERP-Daten nicht versehentlich verändert werden. Dadurch können Sie die Manufacturing
Workbench ohne Risiken als Analyse- und Übersichtswerkzeug für SAP ERP auch in
einem Produktivsystem einsetzen. In diesem Fall können Sie nur die folgenden
Ablaufbeschreibungen verwenden:
o
MWB5 ATP-Prüfung für Prozessaufträge durchführen
o
MWB9 Produktionsplan analysieren und auswerten
Zur vollständigen Nutzung der Funktionen und der dargestellten Ablaufbeschreibungen muss das
Plug-In für Änderungen aktiviert sein. Diese Einstellung muss nur ein einziges Mal für jeden SAPERP-Mandanten vorgenommen werden, auf den Sie mit der Manufacturing Workbench bei
aktiviertem Schreibmodus zugreifen möchten.
Es ist möglich, die Manufacturing Workbench im Anzeigemodus auf einem SAP-ERPMandanten (z. B. mit Produktionsdaten) und im Änderungsmodus auf einem anderen SAPERP-Mandanten (z. B. mit Best-Practice-Szenariodaten) zu verwenden.
Außerdem müssen nicht fixierte Planaufträge für das Beispielszenario vorhanden sein (diese
werden normalerweise beim MRP-Lauf angelegt).
Vorgehensweise
1. Lesen Sie die zugehörige Dokumentation zum Building Block Manufacturing Workbench für
SAP ERP (839).
2. Folgen Sie den in der Dokumentation enthaltenen Ablaufbeschreibungen, um das erwünschte
Planungsergebnis zu erhalten.
Ergebnis
Sie haben einen detaillierten Produktionsplan angelegt, der in SAP ERP in Form von terminierten
Planaufträgen, Prozessaufträgen und Bestellanforderungen dargestellt wird.
Kapazitätsplanung (836)
Einsatzmöglichkeiten
Die Kapazitätsplanung kann zur Unterstützung der Produktionsplanung eingesetzt werden.
Bei der Kapazitätsauswertung einzelner Ressourcen werden das Kapazitätsangebot und die
Kapazitätsbedarfe ermittelt und miteinander verglichen.
Mit dem Kapazitätsabgleich optimieren Sie die Kapazitätsbelegung für die Ressourcen. Die
Einplanung der Vorgänge bildet die Hauptfunktion des Kapazitätsabgleichs. Die Ausführung der
Vorgänge wird für den Zeitpunkt eingeplant, ab dem die Ressource in ausreichender Menge zur
Verfügung steht.
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SAP Best Practices
Absatz- und Beschaffungsplanung: BPD
Kapazitätsüberlastungen suchen
Verwendung
In der Kapazitätsüberlastungsanalyse werden Ressourcen mit einem Kapazitätsbedarf gezeigt, der
die verfügbare Kapazität übersteigt.
Voraussetzungen
Bevor Sie mit der Kapazitätsplanung beginnen, müssen Plan- bzw. Prozessaufträge angelegt
werden. Im Allgemeinen beginnt die Kapazitätsplanung nach dem MRP-Lauf.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Produktion  Kapazitätsplanung  Auswertung 
Arbeitsplatzsicht  Überlast
Transaktionscode
CM05
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Strategischer Planer (SAP_BPR_STRATEGICPLANNER-S)
Rollenmenü
Strategische Planung  Absatz- und Beschaffungsplanung 
Kapaz. Planung Arbeitsplatz Überlast
2. Geben Sie im Bild Kapazitätsplanung: Auswahl folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Beschreibung
Werte und Benutzeraktionen
Bemerkung
Arbeitsplatz
Kein Eintrag
Kapazitätsplanergruppe
Kein Eintrag
Werk
1000
3. Wählen Sie Standardübersicht.
4. Markieren Sie im Bild Kapazitätsplanung: Standardübersicht einen Eintrag, und wählen Sie
anschließend Kapadetail/Periode.
Ergebnis
Etwaige Ressourcen mit Kapazitätsüberlastung werden angezeigt. Wenn keine Ressource mit
Kapazitätsüberlastung vorliegt, legen Sie – wie in der Ablaufbeschreibung 921 oder 922 für
Material CH-6100 beschrieben – einen Kundenauftrag an. Führen Sie dann einen MRP-Lauf wie
oben in diesem Kapitel beschrieben aus.
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SAP Best Practices
Absatz- und Beschaffungsplanung: BPD
Allgemeine Kapazitätsbelastung analysieren
Verwendung
Mit Hilfe von Kapazitätsauswertungen können Sie Kapazitätsbelastungen in Ihrem Unternehmen
analysieren. Sie können die Analysen für jeden Benutzer hinsichtlich der Planungsebene, des
Planungshorizonts und des Verantwortungsbereichs anpassen. Die Kapazitätsangebote und
Kapazitätsbedarfe können anhand unterschiedlicher Kriterien ausgewählt und über ein beliebiges
festgelegtes Zeitraster kumuliert werden.
Voraussetzungen
Bevor Sie mit der Kapazitätsplanung beginnen, müssen Plan- bzw. Prozessaufträge angelegt
werden. Im Allgemeinen beginnt die Kapazitätsplanung nach dem MRP-Lauf.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Produktion  Kapazitätsplanung  Auswertung 
Arbeitsplatzsicht  Belastung
Transaktionscode
CM01
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Strategischer Planer (SAP_BPR_STRATEGICPLANNER-S)
Rollenmenü
Strategische Planung  Absatz- und Beschaffungsplanung 
Kapaz. Planung Arbeitsplatz Belast.
2. Geben Sie im Bild Kapazitätsplanung: Auswahl folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Beschreibung
Werte und Benutzeraktionen
Bemerkung
Arbeitsplatz
Kein Eintrag
Kapazitätsplanergruppe
Kein Eintrag
Werk
1000
3. Wählen Sie Standardübersicht.
4. Markieren Sie im Bild Kapazitätsplanung: Standardübersicht einen Eintrag, und wählen Sie
anschließend Kapadetail/Periode.
Ergebnis
Für die Ressourcen im Werk 1000 werden die erforderlichen und verfügbaren Kapazitäten
angezeigt.
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SAP Best Practices
Absatz- und Beschaffungsplanung: BPD
Kapazitätsabgleich (Feinplanung)
Verwendung
Beim Kapazitätsabgleich können einzelne Arbeitsplätze auf Überlastungen hin geprüft werden. Bei
Bedarf können Planaufträge für einen anderen Zeitpunkt oder mit anderen Mengen eingeplant
werden.
Die Kapazitätssituation bietet ebenfalls einen Überblick über die verfügbare Kapazität und die
Belastung der einzelnen Arbeitsplätze.
Auf der grafischen Plantafel können Sie die Kapazitätsbedarfe für die Feinplanung kontinuierlich
und speziell für bestimmte Vorgänge planen.
Voraussetzungen
Bevor Sie mit der Kapazitätsplanung beginnen, müssen Plan- bzw. Prozessaufträge angelegt
werden. Im Allgemeinen beginnt die Kapazitätsplanung nach dem MRP-Lauf.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Produktion  Kapazitätsplanung  Abgleich 
Variabel  Dialog
Transaktionscode
CM25
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Strategischer Planer (SAP_BPR_STRATEGICPLANNER-S)
Rollenmenü
Strategische Planung  Absatz- und Beschaffungsplanung 
Kapazitätsabgl.: Variabel
2. Geben Sie im Dialogfenster Profil folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Beschreibung
Gesamtprofil
Werte und Benutzeraktionen
Bemerkung
YQPI_G001
3. Wählen Sie Weiter (Enter).
4. Geben Sie im Bild Kapazitätsabgleich folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Beschreibung
Werte und Benutzeraktionen
Arbeitsplatz
Werk
Bemerkung
Kein Eintrag
1000
Kapazitätsart
Kein Eintrag
Planergruppe
Kein Eintrag
5. Wählen Sie Weiter (F8).
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SAP Best Practices
Absatz- und Beschaffungsplanung: BPD
Ergebnis
Im Bild Plantafel: YQPI_G001 KapaTerm. vorw./alle Fkt. aktiv werden im Bildbereich Vorrat
Aufträge mit Kapazitätsbedarfen angezeigt. Sie können für die Ressourcen im Bildbereich
Ressourcen mit Drag&Drop eingeplant werden oder indem Sie einen Vorgang markieren und
Funktionen  Einplanen wählen.
Das Material CH-3000 kann alternativ für die Ressourcen RES-4010 und RES-4011 eingeplant
werden.
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