K 43 Am Anfang war das Wort und das Wort war Gott_corr

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Kapitel 1 Am Anfang war das Wort und das Wort war Gott
Jeder kennt diesen ersten Satz aus dem Neuen Testament aus dem Johannes
Evangelium, den wir ausnahmsweise mal wörtlich nehmen dürfen, zumindest
vorläufig. Obwohl manche meinen, es heißt „ Im Anfang“ und nicht „Am Anfang“,
möchte ich (hier an dieser Stelle den Unterschied nicht diskutieren) (erstmal diese
Auseinandersetzung nicht machen = Du machst keine Auseinandersetzung!).
Konnte dir jemand von der RKK erklären, was nun damit gemeint ist? Eine
zufriedenstellende Antwort konnte ich bis heute nicht hören.
Wie ist diese Aussage nun zu verstehen? Diese Frage wurde in einer weltweiten
Pressekonferenz 2003 von einem Reporter an Maharishi gestellt.
Maharishi antwortet:
i
Das Wort ist der Widerhall von der endgültigen Realität, (das)(des) Selbst oder
Atma auf Sanskrit. Es ist das Selbst, das Atma, transzendentes Bewusstsein, das
vereinheitlichte Feld. Es ist ein selbstrückbezogenes, vereinheitlichtes Feld, ewige
Stille!
Weil es ewig ‚von hier nach dort, im relativen Sinn ist. Wenn wir sagen, von hier
nach dort, dann ergibt es einen Sinn für Fluss. Es gibt einen Sinn für Kontinuität.
Der Sinn für Fluss ist der Fluss der Stille. Hier ist das Geheimnis, wie aus Sein das
Werden wird. Sein, das reine Feld der selbstrückbezogenen, vereinheitlichten
Ganzheit, Stille, reine Stille, fließend. Fließende reine Stille. In der Sprache
Sanskrit wird dies Atma genannt - das Selbst - dies ist das vedische Wort für die
letztendliche Wirklichkeit‘.
Wo immer ein Fluss ist, gibt es eine Vibration. Wo immer es eine Vibration gibt,
gibt es ein Wort. Das ist es, was die Bibel mit dem „Wort“ meint; es bezieht sich
auf „Stille im Fließen“. Und das ist der Widerhall. Und das ist das Wort. Und das
Wort war Gott. Gott meint Schöpfer, Erhalter, Verwalter – all diese Werte, (dass)
(die) wir dem Allmächtigen zuordnen.
Diese Stille und Dynamik ist nicht menschengemacht. Es wird nicht von irgend
jemandem gemacht. ES hat alles gemacht. Darum ist ES ungeschaffen. Auf
Sanskrit wird ES Nitya Apaurusheya genannt. Apaurusheya bedeutet, nicht
gemacht von irgendjemandem. Quasi gottgegeben.
Es wird wunderbar in diesen (Wörtern - Wörter sind unzusammenhängend, Worte
hängen sinngemäß zusammen) (Worten) der Bibel ausgedrückt: “Und das Wort
war Gott“. Das heißt, das Wort selbst war der Ausdruck des Bewusstseins. Es ist
der Schöpfer selber. Es ist sowohl Wissenschaft und Technik zusammen.
In unserer gewöhnlichen Wissenschaft und Technologie ist ein Wissenschaftler
erforderlich. Wissenschaft und Technologie sind separat(besser = getrennt). Aber
auf dieser Ebene, wo Stille in seiner eigenen unmanifestierten Natur dynamisch
ist, (Es selbst) ist (Es selbst) der Schauspieler, Es selbst ist die Handlung, Es
selbst ist alles. Es ist die Ursache, Es ist die Wirkung. Weil die Ursache Stille ist,
ist die Wirkung Dynamik und beide sind zusammen eins. Sie sind eins zusammen.
Das ist die endgültige Realität. Das ist das Wort. Das ist das, was in der Bibel
beschrieben ist. ...‘
In der vedischen Sprache heißt es Swara. „Swa“ bedeutet Atma - Selbst. Ra
bedeutet Nachhall. Nachhall von Atma. Es hallt sich selbst zurück. Es braucht
keine andere Energie oder Intelligenz, um (zu)wider(zu)hallen. Es ist seine eigene
Wissenschaft, sein eigener Wissenschaftler, seine eigene Technik, sein eigener
Techniker. Es ist die totale kreative Intelligenz. Und wir sagen kosmische kreative
Intelligenz. Es muss transzendental sein. . . .
Alles, was geschaffen ist, ist ein Ausdruck (von was?). Also, das Wort gibt das
primäre Ding (dieser Satz ist schlecht übersetzt – wie lautet er im Englischen?). . .
. Stille und Dynamik, Ruhe und Aktivität. Die beiden sind die grundlegenden Werte
des einen Wertes. Und der eine Wert ist Stille.
(Dies) (Das) ist (es), was die Bibel sagt, wenn es dort heißt, dass es nicht von
jemandem gemacht ist, es ist ewig.
Das ist es, wenn es heißt, dass das Wort Gott war. Wer machte Gott? Gott machte
alles. Wer machte Gott? Gott machte alles. Also war das Wort für sich allein, das
ist die Realität.
Wir bemerken, das schon im ersten Satz der Bibel – hier meine ich das Neue
Testament – Übereinstimmung mit dem vedischen Wissen herrscht. Aber keine
Angst, ich werde nicht jeden Satz der Bibel so weiterbehandeln!
Also, dieses „Am Anfang war das Wort“ haben die Vedischen Rishis gesehen.
Eigentlich ist das nicht ganz richtig, da auf (es) dieser Ebene (es) keine Trennung
zwischen dem Sehenden und dem Gesehenen geben kann. Beobachter und
Gegenstand der Beobachtung, Subjekt und Objekt sind eins, ebenso der Prozess der
Wahrnehmung! Auf der Ebene IST bist du nur! Du bist der Veda, und dieser stellt
praktisch die unzerstörbare Struktur Gottes im Absoluten da! Gott kann man nicht
begreifen, wenn man nicht Gott ist! Gott ist nicht etwas außerhalb deines Wesens
und schon gar nicht etwas außerhalb der Schöpfung! Das ist ein sehr wichtiger
(Punkt) – ja der wichtigste (– Punkt) überhaupt, willst du eine echte Religion
verstehen!
Jede Vibration am Beginn der Schöpfung (macht einen Klangton) gibt einen Klang.
Ich weiß, es ist etwas paradox, das mit dem Anfang, weil dann Gott nicht ewig wäre.
Was wäre vor dem Anfang? Deswegen meinen auch Einige, es müsse „Im Anfang“
heißen. Dies wäre dann als ein immerwährender Anfang zu interpretieren. Doch ist
das für meine Betrachtung unerheblich, es stimmt auch zu sagen „ Am Anfang“.
Nehmen wir es erstmal so hin.
Dieser Klang ist als Wort von Rishis aufgeschrieben worden, in der Ur-Sprache
Sanskrit. Wobei die Bedeutung der Worte auf unserer Ebene eigentlich nicht das
ausdrücken kann, was da(mit)(bei) wirklich in der Natur vorgeht.
So hat z. B. der Indologe Karl Friedrich Geldnerii sein ganzes Leben (lang) den Rik
Veda übersetzt; hat aber auch nicht annähernd den waren Sinn darin erkannt! Kein
Indologe tut das! Weil es unmöglich ist für einen Menschen, dessen
Bewusstseinszustand sich nicht zum Einheitsbewusstsein erhoben hat, also (DIE)
ERLEUCHTUNG erfahren hat, (d.h.) noch keine vollendete Seele ist! Die Veden sind
(Ausdruck des) (der) unzerstörbare(n) Grundbau-Meisterplan(s) für das ganze
Universum, der Grundplan für die menschliche Physiologie! Dieses kann nur ein
vedischer Rishi erkennen! Die Veden sind multidimensional in (ihrer) Bedeutung.
Es ist wie bei der Entsprechungslehre von der himmlischen Welt zu der irdischen
Welt, nur (noch) auf einer (noch höher) potenzierten Ebene. Jedes Wort von den
vielen tausenden Versen des Veda könnte man als eine Art Mantra bezeichnen. In
der Tat heißt jeder Vedische Klang „Mantra“. Manche sagen, es gäbe zig-tausende;
es reicht eigentlich zu wissen, dass es sehr, sehr viele sind! Auf dieser Start-Ebene
der Manifestation ist alles aber noch so tief im reinen Göttlichen, das man auch ohne
weiteres sagen könnte, jede neue Schwingung ist ein Ausdruck, eine Qualität des
einen Ursprung-Gottes, ist fast noch Gott. Im modernen quantenphysikalischen
Sinne würde man vo(n)(m) Symmetriebrechen sprechen!
iii
Nach den Vorstellungen der Elementarteilchenphysiker waren zur Planck- Zeit
(unmittelbare Zeit (bevor)(als) die Schöpfung entstand) alle Naturkräfte zu einer
einzigen Kraft verschmolzen.
Ein mathematisches Modell für die Vereinheitlichung aller bekannten Naturkräfte
(elektromagnetische, schwache, starke und gravitative Wechselwirkung) hofft man
mittels der Superstring-Theorie zu finden.
Die Superstring-Theorie führt uns zurück zum Ursprung der Zeit, als alle kosmischen
Kräfte vollständig symmetrisch waren und eine primäre Superkraft darstellten.
Zur Planck-Zeit, als das Universum etwa 10 -43 Sekunden „alt“ war, fand - der
Superstring- Theorie zufolge - die erste Symmetriebrechung statt, wobei sich die
Gravitation als erste Kraft von den übrigen Naturkräften trennte.
Das ist nicht ganz richtig: die Gravitationskraft trennt sich nicht, sondern kommt dort
aus der Einheit hervor, wie all die anderen danach auch! Vorher gibt es nichts zu
trennen. Das Geheimnis ist nämlich, dass die Einheit in seiner Fülle nie verloren
geht! Das ist auf der Bewusstseinsebene zu verstehen. Das gesamt Universum ist
erfüllt vom ewigen, reinen Bewusstseinsfeld Veda!
Durch spätere Symmetriebrechungen verselbständigten sich dann auch die
anderen Naturkräfte.
„Einfrieren“ der Naturkräfte durch Symmetriebrechung
Supersymmetrie-Theorieiv
Diese Naturkräfte sind die Naturgesetze in der Wissenschaft, die Devatas im Veda,
und der Wille Gottes (in) der Religion. In den vedischen Schriften liest man von
33.333 Devatasv. Es gibt also noch eine Menge für die mod. Wissenschaft zu
entdecken. Die Übersetzung mit Götter ist eigentlich paradox, da es ja nur einen Gott
gibt und nur geben kann – das ist auch den Anhängern des sog. Hinduismus sehr
wohl bekannt! Sie lieben die Vielfalt im Relativen, behalten aber im Bewusstsein,
dass Alles zum EINEN gehört! Um das klar zu unterscheiden, möchte ich das Wort
Devata beibehalten. Im heutigen Verständnis könnte man sie besser als Verwalter
eines bestimmten Naturgesetzes (wie wärs mit Meta-Naturgesetz?)bezeichnen.
Vielleicht wäre der Begriff Engel aus dem höchsten Himmel für Katholiken eher
passender. Auch gibt es bei den Christen den Begriff „ Himmlische Verwalter“. Das
Wort Gott dafür oder Götter würde im Westen unnötigerweise nur Verwirrung stiften.
Bei ihnen handelt es sich also um reale Wesen, die nicht mit dem christlichen Begriff
Götter und schon gar nicht mit Götzen gleichzusetzen sind. Diese sind ja meistens
nur von Menschen in Unwissenheit in ihrer Phantasie entstanden und existieren auch
nur dort; (oder) (deshalb bezeichnet) die RKK (bezeichnet auch) Dämonen (auch) als
Götzen.
Hoch interessant finde ich nun eine Übereinstimmung der Erkenntnisse aus der
Quantenphysik und dem Vedischen Wissen, dass unmittelbar am Anfang der
Schöpfung 4 bzw. 5 Grundkräfte entstanden sind. Als 5. „Kraft“ bezeichne ich das
Phänomen Raum-Zeitvi aus der Relativitätstheorie.
Die Theorie der Schöpfung und die 5 Devatas
Maharishi zu Meditations-Kurs-Teilnehmer:
vii
: ... die Theorieviii der Schöpfung nach vedischem Denken(s) ist, dass das
ganze objektive Weltall das Ergebnis vom Zusammenspiel von fünf Elementen ist.
(Das ist metaphysisch, - nicht sinnlich wahrnehmbar – nicht physikalisch gemeint)
Akasha ist Raum - Raum vermittelt nicht den vollen Sinn(e) von Akasha, aber für
unser Verständnis werden wir´s so sagen. Raum ist das feinste Element. Gröber
als Raum und die Wirkung des Raums ist Luftelement und dann folgen Feuer,
Wasser und Erde. Dieses sind die fünf Elemente, von denen alle diese
Gegenstände, das ganze konkrete Weltall, zusammengesetzt werden.
Alles hat alle diese fünf Elemente in sich, aber jedes Ding hat eines von diesen
fünf Elementen in Vorherrschaft. Alle Menschen haben die fünf Elemente, aber in
manchen Menschen kann z. B. Akasha vorherrschen, in dem anderen kann
Wasserelement überwiegen etc. Alle fünf werden dort sein, aber eines wird
vorherrschend sein.
Die ganze Schöpfung wird auf diese Weise durch fünf verschiedene Kanäle
hervorgebracht.
An einem Ende des Kanals werden wir eine träge Schöpfung finden, die kein
Leben hat, kein Glück, kein Bewusstsein, nichts. Am anderen Ende der Schöpfung
wird eine perfekte Schöpfung sein.
Zwischen dieser vollkommenen und unvollkommenen Schöpfung liegen alle
Qualitäten der Schöpfung. Menschliche Entwicklung ist irgendwo in der Mitte,
tierische darunter und all das Leben, was viel weniger entwickelt ist. Höher als der
Mensch sind die Engeln und dann letztlich Gott. Etwas, das an der Spitze dieser
fünf Kanäle liegt. Dieses wird allmächtig sein, die fähig ist, alles zu tun auf dem
Gebiet der gesamten Schöpfung.
Diese fünf Devatas an der Spitze (dieser Kanäle), einige persönliche Wesen, die
perfekt in ihrer Verfassung sind - wenn sie Augen haben, haben sie perfekte
Augen, sie werden in der Lage sein, alle Dinge auf einmal zu sehen. Dies
bedeutet Vollkommenheit der Vision. Wenn sie eine Nase haben, haben sie eine
Riech-Macht, sie werden in der Lage sein alle Dinge auf einmal zu riechen. Dies
bedeutet, die Perfektion des Geruchs.
Alle Sinne, Geist, Intellekt und Ego werden vollkommen sein. Eine Befugnis
irgendetwas und alles im Bereich der Schöpfung zu tun wird da sein. Dies
bedeutet allmächtig.
Dies sind die fünf persönlichen Devatas bei dem Entstehen der ganzen
Schöpfung und alles was dann abwärts folgt versucht im Laufe der Evolution dann
in dem jeweiligen Devata-Kanal aufwärts zu streben und sie an der Spitze zu
treffen.
Für alle niedrigeren Entwicklungsstadien gilt: die Seele ist immer im
Voranschreiten, bis es die Spitze erreicht und bis sie sich mit dem persönlichen
Devata identifiziert. Dies gibt uns die fünf Devatas nach indischem Verständnis.
Sie haben fünf Devats.
Lord Vishnu ist der Herr der Schöpfung wo Akasha tattva (Raum) vorherrscht.
Surya ist der Kopf an der Schöpfung, wo das Luft-Element überwiegt.
Devi, Gott-Mutter, die allmächtige Mutter, ist am Anfang der Schöpfung, wo das
Feuer-Element überwiegt. Der Schöpfungskanal, wo das Element Wasser
vorherrscht, ist Lord Ganesh.
Lord Shiva ist der Herr der Schöpfung wo Erde-Element überwiegt.
Und ganz natürlich der Mensch, der in irgendeinem dieser Evolutions-Kanäle
liegt, hat eine natürliche Neigung für diese spezielle natürlichen Tendenz, …
(bitte nimm hier die Korrektur, die ich bereits in dem Auszug gemacht habe)
Diese 5 Devatas sind verblüffend auffallend vergleichbar mit den (be)(er)kannten
ersten 5 Grundkräften der Quantenphysik.
Das Wissen über die Transzendentale Meditation haben Rishis (aus) (entweder ohne
aus oder aus ….genommen) den Veden entnommen. So werden Mantren aus den
Veden als Fahrzeug für den Weg nach innen während der TM benutzt. Sie dürfen
aber keine (semantische) Bedeutung haben, sonst funktioniert der Vorgang dieser
Meditation nicht(, weil sonst der Intellekt involviert wäre und das Transzendieren
verhindern würde). Insofern findet kein Anbeten von vedischen Göttern statt! Wenn
aber dies jemand tun sollte, übt er oder sie keine Transzendentale Meditation aus, da
das bewusste Denken einen an der Bedeutung festhält! Das Mantra zur Meditation
ist etwas, was (zum)(dem) eigenen Nervensystem passend (kompatibel) ist und
letztlich (zum) (dem) eigenen Selbst zugehörig ist. Das ist ein sehr delikates Wissen.
Deswegen erwartet die Heilige Vedische Tradition, dass jeder Mensch alles darüber
vertraulich behandelt, um anderen nicht Halbwahrheiten zu vermitteln, die letztlich zu
Verwirrung führen (kann)(Plural = können). Manche meinen, sie sind schlauer als die
Rishis und basteln dann an eigenen Mantren, wie z. B. „ Mutter liebt mich“ etc. ...
Leute, die nun aber behaupten, TM würde aus einer hinduistischen Religion
kommen, haben so nicht Recht! Sie wissen nicht um die Ganzheit der Vedischen
Weisheit. Im Laufe von Jahrtausenden hat sich dann auch vieles entwickelt, was
nicht richtig vedisch ist. Ein „Hinduismus“ ist erst später entstanden! Eigentlich gibt es
ihn gar nicht.
Als 'Religionswissenschaftler' und Indologe möchte ich anmerken, daß es
keinen 'Hinduisten' gibt. Die Namensgebung 'Hindu' stammt von den
islamischen iranischen Nachbarn, die damit die Bewohner der Region um und
jenseits des Flusses Indus (persisch: Hindu, indisch: Sindhu), bezeichneten.
Der Hinduismus ist keine einheitliche, durchorganisierte Religion, sondern
vielmehr der Sammelbegriff für die unterschiedlichen, teils gegensätzlichen
kulturellen Traditionen. ix
Denn besonders der westliche Mensch, sprich Engländer – Indien war über 200
Jahre unter britischer Herrschaft – , kam mit den ganzen vielen Devatas und den
vielen Gurus, göttlichen Meistern überhaupt nicht zurecht und versuchte „Ordnung“ in
das für ihn unübersehbare Durcheinander zu bringen und gab dem einen Namen:
Hinduismus. Wohl gab´s den Namen schon (vorher)(eher), (er) wurde aber erst jetzt
so richtig im Westen bekannt. Die Betroffenen selber hatten sich nicht so genannt. Im
Sinne von unserer Religion hat das aber nichts zu tun. (??? was soll denn dieser
Satz aussagen? - bitte nochmal formulieren) In Indien macht mehr oder weniger
jeder, was er will! Es kommt auch vor, dass selbst Inder, die wir Hinduisten nennen,
sich dessen gar nicht bewusst sind. (wessen sind sie sich nicht bewusst?)
Deswegen ist ja auch die Transzendentale Meditation in Indien lange Zeit in
Vergessenheit geraten; populär ist da eher das Singen von vedischen DevataNamen etc.. Doch wie gesagt, ist das nicht TM! TM ist nicht aus dem sog.
Hinduismus entstanden! In unserer Vedischen Tradition haben die Mantren keine
Bedeutung für den Meditierenden, es ist nur der Klangaspekt interessant. Die
Mantren entsprechen ureigenen Schwingungen des eigenen Selbstes. Sie sind für
die Menschen so ausgewählt, dass sie (zu) ihrem Nervensystem passen(d sind)! Es
ist nichts von außerhalb. Nun möchte ich es noch klarer ausdrücken: das Mantra
belebt nur das in der eigenen Seele, was latent (in) ihr an göttlicher Qualität schon
angelegt ist. Es gibt gar keine sog. Götter oder Devatas ausserhalb der
menschlichen Seele! Die irrige Annahme von manchen Katholiken, man würde mit
dem Mantra Götzen anrufen, also Dämonen, ist vollkommen absurd! Es liegt in der
Tradition der RKK, alles zu (ver)dämonisieren, was ihr nicht passt, bzw. (sie) nicht
versteht. Glaube der RKK kein Wort über diese(s) Thema, sie weiß nicht, wovon sie
spricht. Halbwissende meinen, sie müssten und könnten die Menschen darüber
aufklären. Nur ein vedischer Rishi ist in der Lage, dieses ganze Thema fehlerlos zu
erkennen und entsprechend umzusetzen.
Maharishi zu dem Thema Veda:
x
Das sind keine Geschichten, als welche sie von nutzlosen Denkern westlicher
Theologie dargestellt worden sind!
Aus diesem Grund kommen wir zu dem Schluss: Vertraue den Rishis bei der
Transzendentalen Meditation und höre nicht auf Unwissende, die Weltweisen, (die
Unwissenden, die Weltweisen???) die geistig Toten! Insbesondere nicht die sog.
Sektenexperten – manchmal mit dem Tarnnamen „Meditationsexperten“ – beider
Staatskirchen. Sie wissen nicht, wovon sie eigentlich reden! Hier ein Beispiel:
„Wenn Sie sich zweimal am Tag hinsetzen und blablablabla sagen, sind Sie
natürlich entspannter“, sagt Hans Liebl, 51, Beauftragter für Sekten und
Weltanschauungsfragen der katholischen Kirche in München ....
xi
Wahrscheinlich ist die RKK davon wieder etwas abgekommen, da man im Internet
nichts mehr weiter darüber findet. Es wäre zu begrüßen, wenn dieser, mich an
„geistig Toten“ erinnernden Geist, nicht mehr vorherrschen sollte. Das Bistum
Augsburg sprach(t) auch von Astralreisenxii im Zusammenhang (mit)(von) TM; davon
war und ist tatsächlich bei TM nie die Rede gewesen. (Diesen Satz würde ich anders
formulieren, z.B. Davon kann bei der TM niemals die Rede sein!)
Übrigens seit dem 5. Jahrhundert wurde alles im religiösen Bereich, was nicht (Lehre
der) RKK war, als Sekte bezeichnet und dementsprechend verfolgtxiii – bis heute; da
macht die Evangelisch-Lutherische Kirche voll mit, ja sogar noch intensiver! Schon
mal ein Grund, um sie ebenfalls wie die RKK als demokratiefeindlich und
antichristlich einzustufen: Andere diffamieren, um selber (scheinbar) im rechten Licht
zu stehen!
Das sagt Jesus im Neuen Testament:
xiv
Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr verschließt den
Menschen das Himmelreich. Ihr selbst geht nicht hinein; aber ihr lasst auch die
nicht hinein, die hineingehen wollen.
Die sog. Sektenexperten. oder Beauftragte(n) für Weltanschauungsfragen, wie sie
sich jetzt auch nennen, haben irgendwas gelesen, gehört, irgendwelche
Vorstellungen, Meinungen über das Thema, was sie aber nie richtig verstanden
haben. Da kommt ihnen dann jede Äußerungen mit „Göttern“ gerade recht, um mal
wieder gegen (scheinbar Andersdenkende) TM hetzen zu können! Das Paradoxe ist
ja, der TM-Meditierende glaubt nicht an Götter in der Meditation, aber der Christ!??
Er meint vor Göttern warnen zu müssen, die aber für ihn doch gar nicht existent sind!
Hier geht es doch gar nicht um Götter, sondern um einen versteckten Religionskampf
seitens der beiden Staats-Kirchen. (Er sieht)(Sie sehen) überall den Oberdämon,
(wenn et)was nicht christlich aussieht. Offiziell gibt es in Deutschland
Religionsfreiheit. Gleichzeitig wollen sie aber alle (anderen) (Andersdenkenden) oder
auch nur (angenommenen) (vermeintlichen) Religionen(,weil sie natürlich überall
durch ihre eigene religiös-dogmatische Brille sehend, Religion, Glaubenssysteme zu
erkennen glauben, weil sie ja selbst ein Glaubenssystem darstellen und kein
empirisches Wissen vermitteln können) möglichst im Keim ersticken und versuchen
(so) in der Bevölkerung Angst zu schüren! Um TM auszuüben, braucht man (nicht)
(k)einen neuen Glauben anzunehmen und auch keinen aufzugeben!
Ein weiteres Argument ist die Einführungszeremonie:
Es heißt z. B. in der vedischen Puja: „Guru ist Shiva, Guru ist Vishnu, Guru ist
Brahman, Guru ist Gott“. Damit will man zum Ausdruck bringen, alle
unterschiedlichen Qualitäten des Göttlichen sind im Guru, in der vollendeten Seele
vereint! Das ist eine vedische Heiligenverehrung. Jesus sagt: „Darum seid
vollkommen, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist.“! Vollkommen wie der Vater,
bedeutet Gott! Jesus : „Wisset ihr nicht, dass ihr Götter seid!?“ Jeder trägt das
göttliche Potential in sich! Ein (echter, wahrer) Guru hat es geschafft, er ist
vollkommen mit Gott vereint; das sagt das aus. Darüber sollten wir uns freuen und
nicht als Katholik entsetzt aufschreien! Es besteht kein Widerspruch zum
Christentum im (Jesus) Sinne (von Jesus)! Vielleicht für Einige etwas überraschend,
aber es ist die Wirklichkeit des Lebens! Der Widerspruch entsteht durch eine falsche
Vorstellung, insbesondere von der RKK geprägt!
Was wirklich heidnische Götter-Anbetung ist, ist die ganze abergläubische Heiligenund Reliquienverehrung in der RKK. Ich benutze das Wort „heidnisch“, weil es die
RKK selber immer benutzt, um etwas nach ihrem (eigenen) Verständnis
Unchristliches aufzuzeigen. Und insofern möchte ich (sie hier mit ihren eigenen
Mittel) (vorführen) (besser: ihnen die Widersprüchlichkeit Ihrer Lehre an Hand ihrer
eigenen religiösen Praxis vorführen; jemanden vorführen ist sehr respektlos und
erniedrigend)!
Soll denn z. B. der sog. Heilige Jakobus in Spanien, wo er (sich) nie (aufgehalten
hat) (war) - weder tot noch lebendig! - die Kornfelder vor Schimmelbefall retten und
(sein)(der) angebliche(r) Fingerknochen (von ihm) in Eichstätt die Apotheker vor
übergiftigen Medikamenten bewahren? (wo hast Du Letzteres her? Habe nix im
Internet zu dem Knochen gefunden!) Er steht offiziell (im Heiligenlexikon)(von) der
RKK als „Schutzpatron“ für Kornfelder und Apotheken. Das hat mit der Wirklichkeit
des Lebens nichts zu tun, da wir nicht wissen, ob auch nur ein (einziger) der sog.
kath. Heiligen schon die Vollendung erreicht hat und ob er denn überhaupt zuständig
und bereit (dafür) (wofür?) (für seine Schutzfunktion) wäre! (oh doch, da gab es
schon echte Heilige: Franz v. Assisi, Meister Eckehart, Hildegard von Bingen, etc.,
aber die gab es TROTZ der RKK!) Da hilft auch kein Dogma! Dagegen (gibt es) real
existieren(de) (die) Naturgesetze, die in der vedischen Tradition als Devatas
bezeichnet werden! Wenn ein Naturwissenschaftler nicht in der Lage ist, außer einer
Formel (eines Naturgesetzes) nicht das Wesenhafte (in einem Naturgesetz) zu
erkennen, heißt das nicht, dass es nicht vorhanden ist. Das sagt nur aus, dass seine
(geistig-)seelische Entwicklung (erheblich) (noch) zurückgeblieben ist, bzw. (er) z. Z.
noch nicht erwacht (ist). Er gehört zu den „geistig Toten“, wie sie Jesus bezeichnet!
Sie leben nur in der Sinneswelt, (während) (und) die feinstoffliche, geistig-seelische
Welt (ist tot) für sie (tot ist). Doch auch viele Theologen, so sie nicht in der sog.
jenseitigen Welt Erfahrungen haben, zählen dazu! Deswegen u.a. ist ja ein RKKStudium Zeitverschwendung! Es kommen am Ende nur Intelektuelle (dabei) heraus,
die sich zwar Geistliche nennen, aber tatsächlich gar keine spirituellen Geistlichen
sind! Da sie aber nicht gelernt haben, die Wirklichkeit des Lebens im Studium zu
erkennen, nämlich das, was wirkt, das Transzendentale, bleiben sie die „geistig
Toten“. Das ist einfach eine Tatsache, keine Bewertung! Der göttliche Geist (obwohl
verborgen in ihnen wohnend) ist ihnen vorenthalten worden! Denn der ist (allein) in
der Transzendenz ( - das alles Relative hinter sich Lassende, Überschreitende -) zu
finden!
i
http://www.tmbulletin.net/Volume9/TMBulletinV9I09.htm
Maharishi speaks about
'In the beginning was the Word'
Global Press conference on 12 February 2003, Vlodrop, Niederlande
ii
http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Friedrich_Geldner
(* 17. Dezember 1852 in Saalfeld/Saale, Thüringen; † 5. Februar 1929 in Marburg, Hessen)
war ein deutscher Orientalist, Hochschullehrer und Autor.
iii
http://www.cosmictime.de/st22.html#st22
iv
http://www.cosmictime.de/s10.html#s10
Horst Fritsch
Hinterer Zwinger 16
D-71229 Leonberg
phone: 07152-27646
fax: 07152-902951
email: [email protected]
v
Das Mahabharata Vorspiel, Vyasa; Hans Hinrichsen, Maharisi Purusha-Gruppe, S. 29
John S. Hagelin: Neuaufbau der Physik aus ihren Grundlagen im Lichte von Maharishis
Vedischer Wissenschaft. Deutsche MERU-Gesellschaft, Bissendorf, 1992
(Übersetzung von B. Zeiger aus Modern Science and Vedic Science 3,3-74(1989))
vii
Holy Tradition (audio), 1960
vi
viii
Maharishi nimmt aufgrund unserer Unwissenheit Rücksicht und spricht von einer Theorie, in
Wirklichkeit ist es auch seine Sicht der Wirklichkeit aus dem Einheitsbewisstsein heraus, die er hiermit
kundgibt.
ix
http://www.focus.de/kultur/medien/tid-14096/hinduisten-kultur-kommentar_1779043.html
Der Hinduismus ist keine einheitliche, durchorganisierte Religion, sondern vielmehr der
Sammelbegriff für die unterschiedlichen, teils gegensätzlichen kulturellen Traditionen.
x
Maharishi , Guru Purnima 2001 , July Vollmond, Naturgesetz Jurnal 6/2001
xi
http://www.focus.de/kultur/leben/sekten-der-heimliche-guru-des-ayurveda_aid_143019.html
Aus FOCUS Nr. 23 (1993)
xii
http://bistumaugsburg.com/ba/dcms/sites/bistum/glaube/fragen/weltanschauung/info/Kurzinfos/unterhaltung.html
xiii
http://www.ub.uni-konstanz.de/kops/volltexte/2004/1300/pdf/Brand-Pierach.pdf
Ungläubige im Kirchenrecht. Die kanonistische Behandlung der Nichtchristen als symbolische
Manifestation politischen Machtwillens. Dissertation
xiv
Einheits Bibel, Das Evangelium nach Matthäus, Kapitel 23, Vers 13,
Abkürzung: Math.23,13
Alle folgenden Zitaten des Neuen Testamentes sind von dieser Bibel entnommen, wenn nicht
anders vermerkt.
http://alt.bibelwerk.de/bibel/?kbw_ID=21843678&
Lizenzausgabe der Katholischen Bibelanstalt, Stuttgart, anlässlich der Weltausstellung EXPO
2000 in Hannover.
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift © 1980 Katholische Bibelanstalt, Stuttgart.
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