Vitalstoff- und enzymreiche Lebensmittel zur Gesundheitsprophylaxe,

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Vitalstoff- und enzymreiche Lebensmittel zur
Gesundheitsprophylaxe,
Aufbau eines antioxidativen Schutzschildes und zur
Therapie bei verschiedenen Krankheitsbildern
Vitalstoffdefizite sind vorprogrammiert: wir „verhungern an vollen Töpfen“!
Nach dem international anerkannten Vitaminforscher Dr. Dr. Karlheinz Schmidt, Professor
für Experimentelle Medizin an der Universität Tübingen „sind wir in Deutschland weit von
der optimalen Ernährung entfernt.“ Man schätzt die Kosten für ernährungbedingte
Krankheiten bei uns auf etwa 80 bis 100 Millarden Mark pro Jahr. Diese Zahlen sind nicht
nur volkswirtschaftlich gesehen erschreckend, sondern dahinter verbirgt sich das
gesundheitliche Elend von Millionen, die an chronischen Erkrankungen wie
Arteriosklerose, Krebs, Rheuma, Multiple Sklerose oder Diabetes leiden. Heutzutage ist
es eine Seltenheit geworden, an Altersschwäche zu sterben: die meisten Menschen
sterben an ihren Krankheiten.
Die Menschen „verhungern an vollen Töpfen“, so ein Buchtitel, angesichts der fett- und
zuckerreichen sowie hochkalorischen Ernährung mit gleichzeitiger Fehlernährung und
Mangelernährung an Vitalstoffen, vor allem Mineralstoffen und Spurenelementen.
Deutschland ist beispielsweise ein Land mit Selen- und Magnesiummangel, wie die
renommierte Bertelsmannstiftung beklagt. Ich habe vor fast 20 Jahren auf einem biodynamischen Hof gelebt und gearbeitet, und schon damals wurde der Selen- und
Magnesiummangel der Böden, sogar auf bio-dynamisch bewirtschafteten Betrtieben mit
der höchsten Bodenfruchtbarkeit aller landwirtschaftlichen Methoden, als Problem
erkannt und auf den monatlichen Bauerntreffen diskutiert.
Unsere Böden sind vielfach ausgelaugt. Der saure Regen macht auch vor Bio-Höfen oder
unbearbeiteten Flächen nicht halt. Nährstoffe im Boden sind normalerweise an
Tonteilchen gebunden. Durch die Verschiebung des pH-Wertes im Boden in den sauren
Bereich wird diese Verbindung gelöst. Der saure Regen setzt Aluminium im Boden frei.
Dieser konkurriert mit Spurenelementen wie Selen und Magnesium um die Aufnahme bei
der Pflanze und besitzt bei ihr eine höhere Akzeptanz. Die Pflanze kann nicht mehr
genügend Spurenelemente aufnehmen - sie sind weniger pflanzenverfügbar -, die wir
zwar manchmal nur in Spuren benötigen, aber die dennoch für ein intaktes
Immunsystem und für die optimale Funktion der körperlichen Prozesse unabdingbar sind.
Andreas Krug vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND): „Je schlechter der Boden,
um so schlechter sind Obst und Gemüse.“ Durch starke Düngung steigt der Wasser- und
Eiweißgehalt von Gemüse und Obst. Dadurch werden Vitamine und Mineralstoffe
verdrängt.
Auch lange Transportwege, unsachgemäße Lagerung, aber auch das „Totkochen“ auf
Herd und in der Mikrowelle setzen den Vitalstoffen in Lebensmitteln zu. Die schleichende,
kaum bekannte Nährstoffmisere in Zahlen: Äpfel enthalten durchschnittlich nur noch 20
Prozent des Vitamin-C-Gehaltes wie vor zehn Jahren, Fenchel nur noch ein Fünftel so viel
Betacarotin, Brokkoli nur noch ein Drittel so viel Kalzium und Möhren nur noch knapp die
Hälfte so viel Magnesium. Bei anderen Obst- und Gemüsesorten sieht es nicht anders
aus. Bei Kartoffeln liegt der Rückgang von Kalzium in den letzten zehn Jahren bei 70
Prozent, bei Spinat der Rückgang von Magnesium bei 68 Prozent, und bei Bananen liegt
der Rückgang von Folsäure bei 84 Prozent und der Rückgang von Vitamin B6 bei 96
Prozent (vgl. Informationen der „Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr“ in Heidelberg,
in: „Biologische Krebsabwehr“ Nr. 58, Mai 1998, Tel. 06221-138020, den Artikel „Von
wegen „ein Apfel täglich“! in der Zeitschrift „Bio“ Nr. 4/98., den Artikel „Vitaminschwund
in Obst und Gemüse“ aus „Natur & heilen“ Nr. 12/98, den Artikel „Bei normaler Mischkost
ist die Magnesium-Versorgung nicht gewährleistet“ aus „Welt am Sonntag“ vom
31.8.1997.) Dr. György Irmey von der „Gesellschaft für biologische Krebsabwehr“ in
Heidelberg fürchtet, daß mehr als zwei Drittel aller Deutschen über 50 Jahren zunehmend
an Mangelzuständen und geschwächtem Immunsystem leiden und dadurch anfälliger
gegenüber Krankheiten, auch Krebs, werden. Anzeichen sind u.a. Müdigkeit,
Konzentrationsschwäche und Schlafstörungen.
Eine Untersuchung an der Justus-von-Liebig-Universität in Gießen ergab, daß bei
normaler Mischkost 66 Prozent der Männer und 59 Prozent der Frauen nicht die von der
DGE empfohlene Menge von 300 bis 350 Milligramm Magnesium pro Tag erreichten und
bereits nach vier Wochen in einer akuten Mangelsituation waren. Ein Magnesiummangel
führt zu Herzrhytmusstörungen, Muskel-, Magen- und Darmkrämpfen, Depressionen,
einer Abnahme der Knochenqualität, Störungen im Immunsystem und Beeinträchtigung
des Stoffwechsels.
Auch Vitaminmangelzustände können fatale Folgen haben. Professor Dr. Hans Konrad
Biesalski, Leiter des Instituts für biologische Chemie und Ernährungswissenschaften der
Universität Stuttgart-Hohenheim, sagte in einem Vortrag, daß schwerer und längerer
Vitaminmangel zu starken Gesundheitsstörungen und sogar zum Tod führen können. „In
einer Studie an 1801 Probanden wurde gezeigt, daß eine unzureichende
Vitaminbedarfsdeckung mit einem verminderten Wohlbefinden, einer erhöhten
Gereiztheit und einem gesteigerten Angstempfinden einhergeht. Trotz unserer
Überflußgesellschaft gibt es breite Bevölkerungsgruppen, die nicht optimal mit Vitaminen
versorgt sind.“ (zitiert nach WamS vom 31.8.1997, a.a.O.)
Die Ursachen der abnehmenden Vitalstoffdichte in unseren Lebensmitteln benennt
Professor Dr. Heinz Liesen, Sportmediziner und Spezialist für Ernährungsfragen: „Es sind
drei Hauptursachen erkennbar. Erstens: die Auslaugung oder Überdüngung unserer
Böden. Zweitens: die steigende Umweltbelastung durch Luftverschmutzung. Drittens
werden die Pflanzen durch Zucht und genetische Veränderungen zu immer schnellerem
Wachstum gezwungen. Sie können keine Inhaltsstoffe mehr aufnehmen oder aufbauen.“
(vgl. ebd.)
Die „Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr“ in Heidelberg empfiehlt angesichts dieser
dramatischen Situation, Obst und Gemüse möglichst ausschließlich aus Bio-Anbau zu
kaufen und industriell bearbeitete Waren wie geschälte Kartoffeln zu meiden. In der
Küche sollte Gemüse nur kurz und unzerkleinert unter fließendem Wasser gereinigt
werden. Bei kurzen Kochzeiten das Gemüsewasser mit verwenden. Die Gesellschaft
empfiehlt bei Streß, anderen Belastungen und bei Krankheit ein Kombipräparat mit
Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen, Frucht- und Gemüsesäfte (Empfehlung der
Autorin: zur Erhaltung der hitzeempfindlichen Enyme möglichst frischgepreßt) oder das
konzentrierte Vitalstoff-Getränk „Cellagon aurum“.
Das Wissen um die Bedeutung von Nährstoffen und Nahrungsergänzungsmitteln mit
präventiven und therapeutischen Eigenschaften wächst nicht nur bei Wissenschaftlern
und Buchautoren, die sich mit diesem Thema beschäftigen, sondern auch langsam in der
allgemeinen Bevölkerung. Der Wille zu einem gesünderen Lebensstil ist schon erstaunlich
weit verbreitet, allerdings fehlt es den meisten an Motivation, die gewonnenen
Erkenntnisse auch im Alltag zu praktizieren. Bequemlichkeit und anerzogene – und durch
die Werbung zementierte – Ernährungsgewohnheiten stellen bei vielen ein
unüberwindliches Hindernis auf dem Weg zu einem gesünderen Leben dar. In der Presse
und auch zunehmend in offiziellen Kreisen spielen Antioxidantien zur
Krankheitsprophylaxe und Verzögerung von Alterungsprozessen eine große Rolle. So
schreibt das Ministerium für Landwirtschaft der USA in ihrer Empfehlung von 1995: „Die
antioxidativen Nährstoffe in Nahrung pflanzlicher Herkunft (Vitamin C, Karotin, Vitamin E
und die Mineralstoffe Selen und Magnesium) sind gegenwärtig von großem Interesse für
Wissenschaftler und für die Öffentlichkeit aufgrund ihres potentiellen Nutzens zur
Verringerung des Risikos, an Krebs und anderen chronischen Krankheiten zu erkranken."
In den USA betrachtet man den von Präsident Nixon ausgerufenen Krieg gegen den
Krebs als gescheitert. Statt weiter Millionen in teure Krebstherapien und Diagnosegeräte
zu investieren, setzt man heute immer mehr auf Prävention. „5 a day“-Aktionen, die die
Bevölkerung ermuntern sollen, „5 mal am Tag Obst und Gemüse“ zu essen, sind in
Schulen oder auf den Straßen weit verbreitet. Auch in Deutschland ist bekannt, daß eine
Mark, die für Vorbeugung ausgegeben wird, sieben Mark an Therapiekosten einspart.
Gehandelt wird allerdings angesichts der Sparmaßnahmen im Gesundheitswesen nicht
nach dieser Erkenntnis.
Vitaminpräparate – eine sinnvolle Maßnahme der Gesundheitsvorsorge?
Viele Menschen greifen unkritisch zu Vitamin- und Mineralstoffpräparaten in Drogerie,
Supermarkt oder Apotheke. Sind nun künstlich im Labor entstandene Vitalstoffe
natürlichen ebenbürtig, und wie sieht es mit Alternative natürliche Lebensmittel wie
Algen oder Getreidegräser, getrocknet und konzentriert aus, die nicht nur reichlich
Enzyme enthalten, sondern auch noch die nötigen Co-Enzyme dazu liefern, und deren
Inhaltsstoffe synergetisch zusammenwirken sollen?
Nach dem Motto „viel hilft viel“ schlucken die Bundesdeutschen jährlich für 8,5 Milliarden
Mark Vitamine, Mineralstoffpräparate und Geriatrika. Viele Nahrungsergänzungsmittel
weisen nur einen oder zwei isolierte Antioxidantien auf, oft sogar synthetischen
Ursprungs, wie zum Beispiel Ascorbinsäure. Viele Anwender berichten, daß sie bei
Einnahme von Ascorbinsäure allergische Reaktionen beobachten, bei der Einnahme von
natürlichem Extrakt der Acerola-Kirsche jedoch keinerlei Beschwerden aufweisen. Die
Autorin gehört zu dieser Gruppe von Betroffenen. Chemisch ist die Formel für Vitamin C
dieselbe, und doch reagiert der menschliche Körper anders. Künstlich hergestelltes
Vitamin C wird offenbar vom Körper anders verstoffwechselt und kann zu Allergien
führen.
In Pflanzen sind mittlerweile mehr als 660 Betacarotene entdeckt worden, in BetacarotinPräparaten finden sich davon maximal drei. Außerdem gibt es Hunderte von teilweise
noch nicht entdeckten Wirkstoffen in Pflanzen, die auf sehr komplexe Art und Weise
zusammenwirken und gegenseitig als Katalysatoren arbeiten. Studien in den USA und
Finnland, in denen ehemalige Raucher Betakarotin-Präparate bekamen, mußten
abgebrochen werden, weil die Beteiligten ein höheres Lungenkrebsrisiko hatten als der
Durchschnitt ehemaliger Raucher (vgl. z.B. das Sonderheft „Kosmetik“ der Stiftung
Warentest, Lützowplatz 11-13, 10785 Berlin, Tel. 030-2631-0, Fax –261 1074 und Artikel
„Vitaminpillen kein Ersatz für Obst und Gemüse“, Welt vom 9.5.1996). Bei dem Verzehr
von nur einer Möhre am Tag reduzierte sich ihr Krebsrisiko um vierzig Prozent!
In isolierten Präparaten fehlen Nährstoffe wie Vitamine, Flavonoide, Enzyme und
Spurenelemente, die zu einem sich gegenseitig unterstützenden synergetischen Effekt
führen oder die Funktion des Wirkstoffs überhaupt erst ermöglichen. Wer sich nur ein
oder zwei isolierte Vitamine oder Mineralien zuführt, kann den gesamten Vitamin- und
Mineralstoffspiegel des Körpers aus dem Gleichgewicht bringen. Lebensmittel, die in der
Natur vorkommen, werden vom Körper viel besser ausgewertet, man spricht dabei von
optimaler „Bio-Verfügbarkeit."
Die PHS-Studie (Physicians Health Study) mit mehr als 22 000 gesunden US-Ärzten hatte
keine Vorteile durch die Einnahme von Vitaminen gezeigt. Das britische Fachblatt „The
Lancet“ kam daher zu dem Schluß, daß Vitamintabletten eine gesunde Ernährung nicht
ersetzen können. Synthetisch hergestellte oder isolierte Vitamine werden vom Körper
möglicherweise als Fremdstoffe angesehen und der Leber zur Entgiftung weitergeleitet,
wobei die Rückstände entweder durch die Nieren ausgeschieden oder in den Fettzellen als
Toxine abgelagert werden. Amerikaner stehen weltweit an der Spitze der Konsumenten
von Vitaminpräparaten und stehen gleichzeitig in dem fragwürdigen Ruf, den „teuersten
Urin der Welt“ zu haben. Obwohl die Amerikaner weltweit die höchsten Ausgaben für ihr
Gesundheitswesen pro Kopf der Bevölkerung haben, stehen sie in der Reihe der Nationen
mit der längsten Lebenserwartung nur an 25. Stelle.
Die PHS-Studie und andere Untersuchungen zeigen zur Überraschung mancher
Gesundheitsexperten, daß die Einnahme selbst relativ hoher Dosen der Vitamine A und E
für die Vorbeugung von Krebs und Herzleiden offenbar ungeeignet ist. Eine in den USA an
34 486 Frauen nach den Wechseljahren durchgeführten Studie zeigte, daß allein der
Konsum Vitamin-E-reicher Nahrung die Zahl der Herztode um mehr als die Hälfte senken
konnte. Dieser positive Effekt trat nicht ein, wenn die Frauen Vitamin-E-Tabletten
einnahmen (vgl. Artikel „Vitaminpillen kein Ersatz für Obst und Gemüse“, a.a.O.).
Tabletten können den Nutzeffekt von Obst und Gemüse eben nicht einfach imitieren.
Isolierte Vitamine können offenbar weder Krebserkrankungen noch einen Herzinfarkt
verhindern.
Enzymreiche Tropenfrüchte wie Ananas oder Papaya, ein großes „Plus“ für die Gesundheit
Als ich ein Buch über die gesundheitlichen Vorzüge der Papaya und dann auch noch der
Ananas schrieb, bekam ich oft zu hören: „Warum sollen wir denn jetzt Tropenfrüchte
essen? Die wachsen doch hier gar nicht!“. Die „Wiege der Menschheit“ stand
wahrscheinlich in Afrika, wir kommen ursprünglich aus tropischen Gefilden. Kein Wunder,
daß wir auf Exoten wie Mango, Papaya und Ananas immer noch hervorragend genetisch
angepaßt sind. Wenn man einem Säugling eine Mango vor die Nase hält, diesen Versuch
kann man schon am ersten Lebenstag machen, reagiert er sofort mit Saugbewegungen.
Ein Apfel aus heimischem Anbau erweckt keinerlei Reaktion!
Tropenfrüchte sind wesentlich vitalstoff- und enzymreicher als unsere heimischen
Obstsorten. Mit ihren Enyzmen wehren sich die Pflanzen gegen Schädlinge, mit dem
reichlich vorhandenen Betacarotin gegen Sonnenbrand. Angesichts der wachsenden
Nährstoffdefizite unserer Nutzpflanzen und dem allgemein verbreiteten Enzymdefizit in
unserer Durchschnittsernährung sollten wir Tropenfrüchte, möglichst aus Bio-Anbau,
jeden Tag einen Ehrenplatz auf unserem Speisenplan einräumen. Enzyme, die als BioKatalysatoren für alle Lebensprozesse notwendig sind, sind hitzeempfindlich und stellen
ab 42 Grad Celsius ihre Tätigkeit ein. Da der Frischkostanteil in der
Durchschnittsernährung ab-, und der Anteil von Fertigprodukten und Fast Food zunimmt,
kann es zu gefährlichen Enzymdefiziten schon ab Mitte dreißig kommen. Ein niedriger
Enyzmspiegel wird mit beschleunigten Alterungsprozessen und dem Auftreten
degenerativer Erkrankungen in Zusammenhang gebracht.
Die Papaya wird seit Jahrhunderten von den Indianern Mittel- und Südamerikas als
„Allheilmittel“ und „Gesundheitsmelone“ verehrt. Die moderne Wissenschaft bestätigt
dieses Wissen, und die Enzymtherapie mit Papaya-Enzymen hat einen festen Platz in der
Behandlung von Krebs, Alterungserscheinungen, Verdauungsproblemen und
Entzündungen gefunden. Diese Frucht ist tatsächlich eine „Vitalstoffbombe“, die Kubaner
nennen sie wegen ihrer Form „Fruta de bomba“. Sie enthält viel Betacarotin, Vitamin C,
Flavone und Ballaststoffe wie Pektine sowie ätherische Öle, Bitter- und Gerbstoffe, die
unsere Verdauungsorgane von Stoffwechselrückständen säubern und Keime vernichten.
Papayas stehen ganz oben auf der „Hitliste“ der US-Krebsinformations-broschüren. Die
Papaya ist reich an Antioxidantien, die als Zellschutz gegen freie Radikale wirken, wie
Karotin und Provitamin A. Sie enthält mehr davon als Karotten! Außerdem findet sich in
der Papaya mehr Vitamin C pro 100 Gramm als in der Vitamin C-reichen Kiwi. Die Papaya
enthält nicht nur viele Vitamine in hoher Konzentration, sondern auch reichlich
Mineralien, vor allem Kalium und Magnesium.
Papayas bringen unseren Stoffwechsel auf Trab, feuern Nerven, Gehirn und Geist an und
wirken nachweislich anti-depressiv. Ärzte in den USA raten zu „Papaya-Kuren“: man ißt
jeden Morgen zum Frühstück eine Papaya. Diese Frucht vitalisiert unsere Zellen, und die
Belebung kann schon nach wenigen Tagen spürbar sein: man braucht weniger Schlaf,
fühlt sich wacher und insgesamt besser gelaunt und fitter. Viele brauchen morgens
keinen Kaffee mehr, wenn sie stattdessen eine Papaya essen.
Das Papaya-Enzym Papain wirkt als Verdauungshilfe und löst Eiweißrückstände an der
Darmwand auf und macht Parasiten den garaus, außerdem sorgt es für eine gesunde
Darmflora. Papain ist besonders in der unreifen und in den Kernen der reifen Frucht
vorhanden. Man kann die Papaya-Kerne abspülen, trocknen und als „Papayapfeffer“
verwenden, oder sie keimen lassen, aussäen und als Papayakraut ernten, wenn die
Pflanzen etwa 10 Zentimeter hoch sind. Auch in den Papayablättern ist reichlich Papain
vorhanden. Papayablätter und und Papaya-Konzentrat mit Kombucha und grünem Tee
(„Papaya 7“ aus australischem Bio-Anbau) gibt es neuerdings auch in Deutschland. Wer
bei Wurmbefall keine Papayakerne kauen mag, kann auch auf das natürliche Präparat
„Vermizym“ (Schwab) oder „Papayasan“ (Bioforce) zurückgreifen. Der Vorteil von Papain:
es wirkt sowohl in basischem als auch in saurem Milieu. Papainhaltige Präparate werden
bei so unterschiedlichen Krankheitsbildern wie Magengeschwüren, Magenkatarrh,
Kindlichen Verdauungsproblemen, Übelkeit, Parasitenbefall und einigen Formen der
Anämie eingesetzt.
In der Naturheilkunde finden sich zahlreiche Hinweise der Verwendung von Papayas als
Krebsheilmittel. Ein Rezept der Aborigenes habe ich in meinem Papaya-Buch abgedruckt.
Gerhard Leibold, Buchautor und Heilpraktiker, bezeichnet die südamerikanischen Indios
als „die Begründer der Enzymtherapie gegen Krebs“, da sie seit Jahrhunderten Blätter
und Früchte der Papayapflanze nicht nur bei Verletzungen, sondern auch bei bösartigen
Geschwüren mit Erfolg anwendeten. Halima Neumann berichtet in ihrem Buch „Stop dem
Krebs“ über ihre erfolgreiche Krebstherapie. Ihr wurde nach einer erfolglosen
Chemotherapie dreimal täglich frisch gepreßter, verdünnter Saft aus insgesamt einem
Kilo grüner, unreifer Papaya verschrieben, auf drei Mahlzeiten verteilt. Ärzte mit
Krebspatienten in den USA, Australien und Deutschland machen mit enzymschonend
hergestellten Papaya-Konzentraten wie „Papaya 7 Konzentrat“ (Firma „Papaya Vera“) aus
australischem Bio-Anbau gute Erfahrungen.
Die Ananas ist, was Vitalstoffdichte und Enzymreichtum anbelangt, der Papaya
mindestens ebenbürtig. Ihre „inneren Werte“ machen sie zu einem ausgesprochen
gesunden Lebens-, ja sogar Heilmittel. Abgesehen von Biotin und dem Vitamin E enthält
die Ananas sämtliche Vitamine und 16 Mineralstoffe, darunter Kupfer, Zink, Mangan und
Jod. Die Ananas enthält viel Pro-Vitamin A bzw. Beta-Karotin und alle Vitamine der BGruppe, sogar Vitamin B12, sowie Kalzium und Kalium bei wenigen Kalorien: 100 Gramm
Fruchtfleisch enthalten nur ca. 50 Kalorien. Die frische Ananas enthält neben
Kohlenhydraten eine Reihe lebenswichtiger Mineralstoffe wie Kalzium, Kalium, Phosphor
und Eisen sowie die Vitamine Thiamin, Riboflavin, Niacin und Vitamin C. Außerdem finden
sich in der Ananasfrucht Fruchtsäuren und ätherische Öle wie Vanillin.
Die Anananas ist besonders reich an Vitamin C und Kalium. Die in der Ananas reichlich
vorhandenen Fruchtsäuren helfen, Substanzen im Gewebe zu assimilieren und befreien
die Zellen von Stoffwechselschlacken. Wem die Ananas zu sauer ist, kann auf die fast
säurefreie Sorte „Extra Sweet“ von Del Monte zurückgreifen, die es fast in jedem
Supermarkt gibt. Si ist besonders gut und lange haltbar, weil sie etwa viermal so viel
Vitamin C enthält wie andere Sorten.
An Mineralien und Spurenelementen enthält die Ananas Kalzium, Kalium, Magnesium,
Phosphor, Eisen, Jod und Zink. Ausreichende Jodzufuhr beschleunigt unser Denken, Zink
erhät unsere geistige Leistungsfähigkeit und reduziert die Auswirkungen von Streß,
Kalzium gilt als Nervenstärker und Anti-Streß-Mineral,weil es entspannt und beruhigt,
und eine genügende Eisenversorgung ist wichtig für unsere körperliche und geistige
Leistungsfähigkeit. Magnesium wirkt als Antidepressivum und ausgleichend bei Nervosität
und Ängsten. Die Ananas enthält Niacin, das bei Gedächtnisstörungen hilft, weil es das
Gehirn besser durchblutet. Außerdem lindert Niacin Depressionen, wie auch das in der
Ananas reichlich vorhandene Tryptophan, das abends nach Bedarf zu Serotonin und dann
zu Melatonin umgewandelt wird und für einen guten Schlaf sorgt. Das Vanillin in der
Ananas wirkt als natürlicher Stimmunsaufheller. Ihm wird außerdem ine anregende,
erotisierende und euphorisierende Wirkung zugeschrieben.
Das in der Ananas vorhandene Bromelain ist auch in der reifen Ananas, und da besonders
im Mittelstrunk, den die Indianer „Ananasherz“ nennen, aktiv (daher immer mit essen!).
Aus dem „Ananasherz“, das früher bei der Produktion von Dosen-Ananas als Abfall abfiel
und zu Viehfutter verarbeitet wurde, werden heute Bromelain-Präparate entwickelt.
Bromelain wirkt schmerzdämpfend, als Herzschutzmittel für durchlässige Adern und ein
gesundes Herz. Es beugt Thrombosen und Schlaganfällen vor. Bromelain ist sogar in der
Lage, Ablagerungen an den Gefäßinnenwänden abzubauen.
Bromelain löst den Fibrinpanzer, mit dem sich Krebszellen tarnen, auf, so daß sie wieder
für die körpereigene Abwehr als solche erkennbar und angreifbar sind. Gleichzeitig stärkt
Bromelain das Immunsystem. Professor Hans Maurer in Berlin forscht über Bromelain in
der Krebstherapie. Dr. Taussig in Honolulu, Bromelain-Experte, hat ein besonders
enzymaktives Bromelain-Präparat, „Anavit F-3“, entwickelt, daß man bei uns über die
internationale Apotheke bestellen kann. Er empfiehlt im akuten Krebsstadium fünf mal
am Tag 500 mg, als Erhaltungsdosis zweimal am Tag 500 mg. Dr. Steven Taussig
kritisiert, daß die Bromelain-Therapie sich deswegen noch nicht durchgesetzt hat, weil
das Enzym in der Regel unterdosiert wird. Er selbst nimmt seit 21 Jahren täglich 1000
mg Ananavit F-3, und erfreut sich mit 85 Jahren noch bester Gesundheit und ist sportlich
aktiv im Fitneßstudio und beim Schwimmen im offenen Meer.
Gerstengrassaft – für Zellgesundheit, Blutbildung und optimalen
Vitalstoffversorgung
Enzymreiche Tropenfrüchte sind gesundheitlich ein großes Plus. Wir kommen aber in
unserer Ernährung nicht an dunkelgrünen Lebensmitteln vorbei, die kaum noch auf
unserem täglichen Speisenzettel zu finden sind. Gerste ist als Getreidekorn gesund, als
Getreidegras enthält es aber ein Vielfaches an Nährstoffen wie das Korn. „Entdeckt“ hat
das Gerstengras Dr. Yoshihide Hagiwara, der nach dem idealen Lebensmittel für den
Menschen fahndete und auf seiner Suche mehr als 250 Pflanzen genau analysierte.
Mittlerweile ist sein Produkt „Green Magma“ in Pulver- oder Tablettenform, von ihm als
„ideales Fast Food“ bezeichnet, in allen Reformhäusern und im Versandhandel zu
bekommen und avancierte in Japan zum meistverkauften Nahrungsergänzungsmittel.
Gerstengrassaft hat ein einzigartiges, für den Menschen optimales Nährstoffprofil. Es
enthält alle Vitamine bis auf Vitamin D, das der Körper bei ausreichendem Sonnenlicht
selbst bildet, und außerdem zahlreiche Enzyme, Mineralstoffe und Spurenelemente sowie
sämtliche essentiellen Aminosäuren und zahlreiche weitere. Gerstengras enthält im
Vergleich zu anderen Grünpflanzen den höchsten Gehalt an Chlorophyll. Das Chlorophyll
im Gerstengras ist wichtig für die Sauerstoffversorgung der Zellen und für die
Blutbildung.
Im Gerstengrassaft ist nicht nur die Menge von Vitalstoffen beeindruckend, sondern auch
die ausgewogene Zusammensetzung, die den Bedürfnissen des menschlichen Körpers
genau zu entsprechen scheint. Damit stellt Gerstengras das ideale
Nahrungsergänzungsmittel natürlichen Ursprungs dar, und ist nicht mit der Wirkung von
Vitamin- oder Mineralstofftabletten vergleichbar, weil die Inhaltsstoffe in natürlicher
Zusammensetzung auftreten und synergetische, sich gegenseitig unterstützende Effekte
haben. Dr. E.E. Kirscher in Dr. Seibolds Buch „Cereal Grasses, what´s in it for you!“: „Es
gibt absolut keinen Ersatz für grüne Nahrungsmittel in unserer Ernährung. Wenn Sie sich
dieser „Sonnenlicht-Energie-Nahrung“ verweigern, berauben Sie sich zu einem hohen
Grad eines ganz besonderen Lebenselexiers.“
Gerstengras liefert doppelt so viel Kalzium wie Milch, doppelt so viel Kalzium und Kalium
wie Weizengras, etwa 30mal mehr von allen B-Vitaminen wie Milch, und zusätzlich das
wichtige B12-Vitamin, ebenso reichhaltig Provitamin A (Beta-Karotin) und siebenmal so
viel Vitamin C wie die entsprechende Gewichtsmenge Orangen, fünfmal so viel Eisen wie
Spinat und große Mengen der wichtigen Mineralstoffe Magnesium, Kalium, Kupfer und
Zink. Halima Neumann: „Dieses Nährstoffprofil kann keine tierische Nahrung bieten.“
Gerstengras enthält einen hohen Anteil an essentiellen Fettsäuren wie zum Beispiel Linolund Linolensäure, die an der Produktion von Prostaglandinen teilnehmen und das
Zellwachstum beschleunigen.
Als Nahrungsergänzung empfiehlt Dr. Hagiwara zwei- bis dreimal täglich eine Dosis von
einem Gramm Gerstengraspulver bei Säuglingen, 2 bis 6 Gramm (ca. 1-2 Teelöffel) bei
Schulkindern und Erwachsenen und für Menschen mit Krankheitssymptomen oder einer
Veranlagung zu Übersäuerung die doppelte Menge. In Gerstengras sind hunderte von
Enzymen nachgewiesen worden, darunter das potente Antioxidans Superoxid-Dismutase.
Gerstengras ist im Gegensatz zu Weizengras auch von Candida-Betroffenen gut
verträglich, von seinen Bitterstoffen profitieren Magen, Leber und Bauchspeicheldrüse.
Dr. Hagiwara: „Der Grüne Gerstengrasextrakt kann ein Gegenmittel gegen die sich
immer weiter verschlechternde Ernährung der Fast Food Kultur sein, weil er ein ganz
natürliches Fast Food ist und trotzdem einen höheren Gehalt an den fünf lebenswichtigen
Nährstoffen (Mineralien, Vitamine, Proteine, Chlorophyll und Enzyme) als jedes andere
natürliche Lebensmittel aufweist.“ Gerstengras wird erfolgreich bei den
unterschiedlichsten Krankheiten wie Diabetes, Krebs, Allergien, Hauterkrankungen und
Rheuma eingesetzt, wobei das erstaunlich breite Wirkungsspektrum darauf beruht, das
Gerstengras mit seinen Enzymen und anderen Vitalstoffen den Körper wieder in die Lage
versetzt, sich selbst zu helfen, indem es seine Selbstheilungskräfte aktiviert.
Die AFA-Alge – wilde Alge vom Klamath-Lake, Oregon Ein neues, uraltes,
Nahrungsergänzungsmittel macht von sich reden: die blaugrüne „AFA“-Alge vom
Klamath-Lake in Oregon. Jeder, der sich mit Wildpflanzen beschäftigt, weiß, daß
Wildpflanzen wie Wildkräuter wesentlich mehr Vitalstoffe aufweisen als Kulturpflanzen.
Franz Konz hat in seinem Buch „Der große Gesundheits-Konz“ in Tabellen dokumentiert,
daß Wildkräuter wie Brennessel oder Malve durchschnittlich das zehn- bis zwanzigfache
an Vitalstoffen wie unser überzüchtetes Kulturgemüse enthalten.
Die gesundheitlichen Vorzüge der Spirulina-Alge sind gründlich erforscht, vielleicht
handelt es sich um das am Besten erforschte natürliche Nahrungsergänzungsmittel. Die
Spirulina-Alge wird in großen Betonbecken vor allem auf Hawaii und in Kalifornien
angebaut. Sie ist also unserem Kulturgemüse vergleichbar, obgleich sie noch nicht
überzüchtet ist. Im Gegensatz zur Spirulina-Alge, die nur in tropischem Klima gedeiht,
wächst die AFA-Alge im gemäßigten Klima auch bei Minustemperaturen nur wild im
Oberen Klamath-Lake am Fuße des Mt. Mc Loughlin und des Mt. Shasta. Versuche, sie
künstlich anzubauen, schlugen regelmäßig fehl. Der Klamath-Lake ist noch immer
gesättigt von Mineralien und Spurenelementen, die aufgrund eines gigantischen
Vulkanausbruchs vor 7500 Jahren über die Umgebung niedergeregnet sind, und eines der
reinsten und basenreichsten Gewässer überhaupt.
Die AFA-Alge besitzt vielleicht das erstaunlichste Wirksprektrum aller Lebensmittel auf
diesem Planeten. Ihre Vitalstoffdichte ist einzigartig. Keine Pflanze enthält mehr
Betacarotin, Chlorophyll und Vitamin B12 wie sie, außerdem die wichtigen Omega 3- und
6- Fettsäuren. Veganer sind für ihren Bedarf an Vitamin B12 und Fischöle also nicht mehr
auf tierische Quellen angewiesen. Durch ihren hohen Anteil an mehrfach ungesättigten
Fettsäuren ermöglichen die blaugrünen Uralgen dem Menschen die Nutzung einer großen
Bandbreite von Carotinen, zum Beispiel Alpha- und Gammacarotin.
Was die AFA-Alge für mich und viele Millionen Nutzer vor allem in den USA so einzigartig
macht, ist, daß sie auch eine Wirkung auf die mentale und emotionale Ebene hat. Dr.
Gabriel Cousens war der erste, der die AFA-Alge mit Erfolg bei autistischen Kindern und
Menschen mit Demenz, Alzheimer und Depressionen einsetzte. Professor für Chemie Dr.
Karl J. Abrams, Autor des Buches „Algae to the Rescue“, hat in seinem neuen Buch
„Attention Deficit Hyperactivity Disorder. A Nutritional Approach“ (ADHD) beschrieben,
wie nur 1,5 Gramm AFA-Alge hyperaktiven Kindern mit Aufmerksamkeitsstörungen
innerhalb von nur 10 Wochen helfen konnte, zu einem harmonischen und konstruktiven
Verhalten zurückzufinden. Diese Störung ist in deutschen Kinderarztpraxen schon
häufiger anzutreffen als Masern. In Deutschland sind jetzt ähnliche Projekte in
Vorbereitung. Man testet die AFA-Alge zur Zeit bei MS-Patienten, Suchtpatienten, von
Demenz und Alzheimer Betroffenen, bei Diabetes I-Kranken, in einem Schulprojekt und
bei Kindern und Erwachsenen, die durch das Tschernobyl-Unglück verstrahlt wurden. Bei
Interesse halte ich Sie in dieser Zeitschrift über die Projekte auf dem Laufenden.
Die AFA-Alge gilt als neuer Stern am Horizont der wiederentdeckten natürlichen
Nahrungsergänzungsmittel. Ich brauche keine prophetische Gabe, um behaupten zu
können, daß diese Zeilen vielleicht das erste, aber mit Sicherheit nicht das letzte Mal sein
werden, daß Sie von der AFA-Alge hören oder lesen. In den USA beträgt das Volumen
verkaufter AFA-Algen bereits mehrere hundert Millionen Dollar pro Jahr. Die positive
Nachricht: der Klamath-See, Heimat der AFA-Alge, ist fast so groß wie der Bodensee, und
es steht genug Algenmasse zur Verfügung bzw. wird jedes Jahr neu produziert, daß jeder
Erdenbürger ein bis zwei Gramm AFA-Alge pro Tag zu sich nehmen könnte. Laut Dr.
Gabriel Cousens sind AFA-Algen auf ein Gramm gerechnet das kostengünstigste,
nahrhafteste und vollständigste Lebensmittel auf unserem Planeten.
Stevia – sündhaft süß und so gesund!
Wer einen „süßen Zahn“ hat und bisher auf Zucker oder die gesundheitliche bedenklichen
künstlichen Süßstoffe zurückgreifen mußte, hat in Zukunft eine gesunde Alternative:
Stevia rebaudiana, ein paraguayisches Süßkraut, ohne Kalorien, mit vielen Vitalstoffen
und sogar antibakterieller und antifungizider Wirkung. Stevia gibt es mittlerweile in jeder
Apotheke und in jedem Reformhaus und im Versand als Tee, Liquid, Tabs oder weißes
Pulver. Als Steviosid-Auszug hat Stevia die 300fache Süßkraft von Zucker, und besitzt bei
guter Qualität keinen Nebengeschmack. Angesichts von Millionen von Diabetikern und
Adipositas-Betroffenen auch schon im Kindesalter wird Stevia bei uns sicher auch bald als
gesunde Alternative zu Zucker und Süßstoffen auf eine große Nachfrage stoßen. Mein
Buch über Stevia, „Stevia – sündhaft süß und urgesund“, soll einen Beitrag zur
Aufklärung von Fachleuten und Betroffenen leisten. In Japan hat Stevia mittlerweile mehr
als 50 Prozent des Süßmittelmarktes erobert, dort findet man Stevia nicht nur als
Tafelsüße auf jedem Restauranttisch, sondern auch in Diätgetränken, Süßigkeiten,
Speiseeis und Mixed Pickles.
Die Vitalstoffversorgung unserer Bevölkerung ist alarmierend. Aber in der Not wächst
auch die Möglichkeit der „Rettung“ aus dieser Misere in Form von vitalstoffreichen
Lebensmitteln. Ich esse fast nur Rohkost aus Bio-Anbau, pflücke mir täglich Wildkräuter,
esse jeden Tag Tropenfrüchte wie Ananas und Papaya, süße ausschließlich mit Stevia,
und nehme außerdem noch die natürlichen Nahrungsergänzungsmittel Bromelain,
Spirulina, AFA-Alge und Gerstengraspulver. Ich war früher nur selten krank, aber mein
Aussehen und mein Befinden haben sich positiv verändert. Seitdem ich Ananas und
Papaya esse, fühle ich viel mehr Energie, und seitdem ich die erwähnten grünen SuperLebensmittel in meine Ernährung einschließe, sind meine Fingernägel so fest und weiß
geworden, daß mich Menschen darauf ansprechen, meine Haare sind so dick und
glänzend, daß ich oft Komplimente dafür bekomme, und ich fühle eine Lebenskraft und –
Freude in mir, wie sie mir bisher unbekannt waren.
Wenn Sie denken, Sie sind gesund und vital, werden Sie vielleicht wie ich eine Vitalität
erleben, die sie vorher nicht kannten. Was man nicht kennt, kann man nicht vermissen!
Als Veganerin brauche ich mir, wenn ich Gerstengras und Algen zu mir nehme, keine
Sorgen mehr über einen möglichen Mangel an Vitamin B12, hochwertigem Eiweiß oder
Omega-Fettsäuren zu machen und kann ganz entspannt auf jede Nahrung tierischen
Ursprungs verzichten, ohne Vitalstofflücken befürchten zu müssen. Ich kenne viele
gesundheitsbewusste Menschen, die aus ethischen und/oder gesundheitlichen Gründen
den Verzehr von Tierfleisch ablehnen, aber ab und zu Fisch essen, weil sie auf die
wertvollen Fischöle nicht verzichten wollen. Sie sind in Zukunft mit der AFA-Alge auch bei
rein pflanzlicher Kost „auf der sicheren Seite“. Wer an strahlender Gesundheit interessiert
ist und effektive und nebenwirkungsfreie Mittel sucht, seinen Patienten zu helfen
und/oder etwas Gutes für sich selbst zu tun, kommt in meinen Augen an diesen
vitalstoffreichen Super-Lebensmitteln nicht vorbei.
Literatur: Barbara Simonsohn, „Papaya – heilen mit der Wunderfrucht“, WindpferdVerlag, Aitrang 1998 dies.: „Die sagenhafte Heilkraft der Ananas“, Windpferd-Verlag,
Aitrang 1998 dies.: „Gerstengrassaft, Verjüngungselexier und naturgesunder PowerDrink“, Windpferd-Verlag, Aitrang 1999 dies.: „Stevia – sündhaft süß und urgesund.“
Windpferd-Verlag, Aitrang 1999 dies.: Artikel „Die Blaugrüne AFA-Alge, Die Königin der
Mikroalgen“, in: „Natur & heilen“ Nr. 6/1999 Blue-Green Algae“,Bezugsquelle:Österreich:
„Bluegreen“, Ingomar von Lex, Gentzgasse 71, A-1180 Wien, Tel. 0043-1-4704774, Fax
–1-4786669
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