Abivorbereitung2011

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Material zur Abi-Vorbereitung
Wegweiser: Durch Anklicken der Links geht es zu den jeweiligen
Inhalten. Dort ist stets ein Link zurück zur Übersicht
Lehrplan mit Hinweisen (lohnt sich bei jedem Lernkapitel mit anzusehen)
Aufgabenstruktur
Themenübersicht im Mind-Map-Stil (12/1 und 12/2)
Themenübersicht im Mind-Map-Stil (13/1 und 13/2)
Begriffsliste (eher was für Perfektionisten)
Das Wichtigste aus der Biochemie (nur wer in Biochemie "auf Nummer sicher" gehen will)
Trainingsaufgaben (sehr empfohlen; Lösungen sind noch in Arbeit)
Alles STARK!
Wer noch Seeökologie lernen muss
12. Jahrgangsstufe
1 Zellbiologische Grundlagen der Vererbung
Chromosomen als Träger der genetischen
Information
- arttypische Zahlenkonstanz, Aufbau und
Individualität
Vorstellen des Karyogramms des Menschen;
Autosomen und Gonosomen
- Verdoppelung und Weitergabe des genetischen
Materials im Zellzyklus
Erkennen der Bedeutung der Mitose
(ca. 3 Std.)
- Bildung der Geschlechtszellen durch Reduktionsund Äquationsteilung:
Neukombination des genetischen Materials
Besprechen der Meiose ohne Untergliederung der
Prophase; Crossing over und zufällige Verteilung
der Homologen; wesentliche Unterschiede der
Geschlechtszellenbildung von Frau und Mann;
Bewußtmachen der Einmaligkeit eines Individuums
(ca. 4 Std.)
mono- und dihybride Erbgänge aus der Sicht der
Chromosomentheorie der Vererbung:
dominant-rezessive und intermediäre Genwirkung
Anwenden der Mendelschen Regeln; Einführen des
Gen- und Allelbegriffs; Lösen von Aufgaben zur
Genverteilung;
Herausstellen des statistischen Charakters der
Vererbungsregeln; Hinweis auf das Phänomen der
Genkoppelung
(ca. 7 Std.)
Erscheinungsbild und Erbgang von Merkmalen
beim Menschen
- AB0-System
kodominante Genwirkung
- Vererbung des Geschlechts
Diskussion des theoretischen und tatsächlichen
Zahlenverhältnisses
(ca. 2 Std.)
- Erbkrankheiten
Erscheinungsbild und Entstehung der freien
Trisomie-21 und einer gonosomalen
Genommutation. Exemplarische Darstellung je
eines autosomal dominanten und rezessiven, sowie
eines gonosomal rezessiven Erbleidens. (ca. 5 Std.)
genetische Familienberatung
- vorbeugende Beratung
Risikoabschätzung, z.B. durch Stammbaumanalyse;
Hinweis auf eugenische Aspekte
- pränatale Diagnose
Aufzeigen verschiedener Möglichkeiten;
Schutz ungeborenen Lebens und Fragen des
Schwangerschaftsabbruchs; Hinweis
auf die begrenzte Behandlungsmöglichkeit
von Erbleiden
Einfluß der Umwelt auf die Merkmalsausprägung
Vorstellen anhand von Beispielen beim Menschen;
Problematik quantitativer Aussagen zum ErbeUmwelt-Anteil
(ca. 4 Std.)
2 Molekulargenetik
Nukleinsäuren als Speicher der genetischen
Darstellung der Bausteine und des Bauprinzips in
Information
Symbolen
- Watson-Crick-Modell der DNS
Unterschiede zur RNS
- semikonservativer Replikationsmechanismus
Bedeutung der komplementären Basenpaarung
(ca. 3 Std.)
molekulare Wirkungsweise der Gene
- Bauprinzip und Bedeutung der Proteine
modellhafte Darstellung von Aminosäuresequenz
und räumlicher Struktur
- genetischer Code und Proteinbiosynthese:
Transkription, Translation
Erläutern des Ablaufs; Anwenden der CodeSonne; evtl. Hinweis auf reverse Transkription
beim HIV (ca. 6 Std.)
- Ursachen und Folgen von Genmutationen
mutagene Strahlen und Stoffe; Erarbeiten der
möglichen Auswirkungen von Basensequenzänderungen
(ca. 2 Std.)
Aspekte der Gentechnologie
- künstliche Neukombination genetischer
Information bei Bakterien
vereinfachte Darstellung des Prinzips der
Gewinnung von Hybridplasmiden, der Klonierung,
Analyse und Expression an einem Beispiel
(ca. 4 Std.)
- Anwendungsmöglichkeiten bei Mikroorganismen,
Pflanzen und Tieren
Erörtern der Chancen und Risiken anhand
ausgewählter Beispiele
- Gendiagnostik und Eingriffe in den Genbestand
Ausblick auf gentherapeutische Möglichkeiten und
beim Menschen
die damit verbundene Problematik
(ca. 3 Std.)
3 Grundlegende Stoffwechselvorgänge in Lebewesen
Energiebindung und Stoffaufbau durch
Photosynthese
- Bau und zelluläre Struktur des
Assimilationsgewebes
Auswerten mikroskopischer Präparate; Bedeutung
der Spaltöffnungen; Bau der Chloroplasten:
Membransysteme als Träger photosynthetisch
aktiver Pigmente
- Einfluß von Außenfaktoren:
Kohlenstoffdioxidkonzentration, Temperatur,
Lichtintensität, Lichtqualität
Interpretation entsprechender graphischer
Darstellungen, auch im Hinblick auf das Vorliegen
zweier Reaktionskomplexe (ca. 4 Std.)
- Licht- und Dunkelreaktionen:
Photolyse des Wassers, Elektronentransport,
ATP- und NADPH/H+-Bildung
einfache schematische Darstellungen;
Bruttogleichungen;
Herausstellen der Funktion von ATP als
Energieträger und NADPH/H+ als
Reduktionsmittel;
Erfassen des Prinzips; keine Strukturformeln
Fixierungs-, Reduktions- und Regenerationsphase
- Bedeutung der Photosynthese
Bewußtmachen des Ausmaßes der weltweiten
Biomasseproduktion und Sauerstofffreisetzung
(ca. 5 Std.)
Stoffabbau und Energiefreisetzung
Darstellung ohne Strukturformeln und
Einzelschritte;
- anaerober Abbau durch Gärung:
Durchführen und Auswerten eines Versuchs zur
Glykolyse
alkoholischen Gärung; Stoff- und Energiebilanz;
Weiterverarbeitung der Brenztraubensäure
Rückbildung von NAD+ als Oxidationsmittel;
- aerober Abbau durch biologische Oxidation
Hinweis auf die Milchsäuregärung und ihre
Bedeutung
Bruttogleichung; Prinzip der abgestuften
Energiefreisetzung und der schrittweisen CO2Abspaltung
(ca. 3 Std.)
4 Ökologie und Umweltschutz
Wechselbeziehungen zwischen den Lebewesen
und ihrer Umwelt
- Einwirken abiotischer und biotischer Faktoren
Besprechung anhand ausgewählter Beispiele;
Hinweis auf Toleranzgrenzen einer Art und auf das
Zusammenspiel einer Vielzahl von Faktoren;
zwischenartliche Konkurrenz und ökologische
Einnischung
(ca. 4 Std.)
- Entwicklung und Regulation von Populationen:
Wachstumsphasen, Bestandsregulierung
Vorstellen dichteabhängiger und -unabhängiger
Faktoren an Beispielen: Räuber-Beute-Beziehung
und andere; Eingehen auf die Notwendigkeit einer
verantwortbaren Entwicklung der Erdbevölkerung
(ca. 4 Std.)
Ökosystem See
exemplarische Behandlung eines großflächigen
Gewässers
- Gliederung in verschiedene Lebensräume
Charakterisierung unter Erweiterung der
Artenkenntnis;
Aufzeigen jahreszeitlicher Änderungen
von Temperatur, Sauerstoff- und Mineralstoffgehalt
sowie ihrer Folgen
(ca. 4 Std.)
- Nahrungsbeziehungen
exemplarische Besprechung eines Nahrungsnetzes
unter Nennung eingebundener Pflanzen- und
Tierarten
- Stoffkreislauf und Energiefluß
Herausstellen der Bedeutung von Produzenten,
Konsumenten und Destruenten; einfache
Schemaskizzen
(ca. 4 Std.)
- Selbstreinigung der Gewässer, Gewässerbelastung
Zufuhr von Mineralstoffen und organischen
Stoffen: Eutrophierung;
(ca. 3 Std.)
13. Jahrgangsstufe
1 Anatomische und physiologische Grundlagen des Verhaltens
- das Neuron als Grundbaustein:
exemplarische Darstellung des Bauplans;
Nervenzelle mit markhaltiger Nervenfaser
Ansprechen der jeweiligen Grundfunktion der
Bauteile; Synapse als interzelluläre Kontaktstelle
- animales (Gegenbegriff zu autonomes)
Nervensystem
anatomische und funktionelle Gliederung des
Zentralnervensystems im Überblick; Bedeutung
des peripheren Nervensystems: Afferenz und
Efferenz
- autonomes (vegetatives) Nervensystem:
antagonistische Wirkung von Sympathikus und
exemplarische Darstellung;
(ca. 6 Std.)
Parasympathikus
elektrochemische Vorgänge in Nervenzellen und
Synapsen
Veranschaulichen durch Einsatz von Modellen;
evtl. exemplarisches Vorstellen von Meßmethoden
und Experimentalbefunden;
- Entstehung und Aufrechterhaltung des
Ruhepotentials: Ionentheorie, Natrium-KaliumPumpe
relative Ionenkonzentrationen; Diffusionsvorgänge
in Abhängigkeit von der selektiven Membranpermeabilität, den Konzentrationsgefällen
und dem elektrischen Potentialgefälle (ca. 3 Std.)
- Entstehung und Weiterleitung
des Aktionspotentials: Auslösebedingungen,
Potentialumkehr, Refraktärphase
Erläutern des Ablaufs; schematische Darstellung
der saltatorischen Erregungsleitung;
Bewußtmachen ihrer biologischen Bedeutung
- Erregungsübertragung an der neuromuskulären
Synapse
erbbedingte Verhaltensanteile
Prinzip der chemischen Erregungsübertragung
durch Neurotransmitter (Acetylcholin);
exemplarisches Aufzeigen der Wirkung eines
Synapsengiftes (ca. 5 Std.)
2 Verhalten bei Tier und Mensch
Erarbeitung und schematische
- unbedingter Reflex
Darstellung des Reiz-Reaktions-Zusammenhangs
an einem Beispiel; Hervorheben der biologischen
Bedeutung (ca. 2 Std.)
- Instinkthandlung:
Phasen und Voraussetzungen
Prinzip der doppelten Quantifizierung
Analysieren von ungerichtetem und gerichtetem
Appetenzverhalten, Endhandlung sowie
Handlungsbereitschaft, Schlüsselreiz; Aufzeigen an
einem Beispiel; Vorstellen der Methode der
Attrappenversuche zur Analyse von Schlüsselreizen
und Auslösemechanismen; evtl. Hinweis auf
Sonderformen des Instinktverhaltens
(ca. 5 Std.)
Herausstellen von Ergebnissen und Grenzen am
Beispiel von Kaspar-Hauser-Versuchen; evtl.
Hinweis auf andere Methoden
Vorstellen ausgewählter Verhaltensweisen von
Säuglingen und taubblind geborenen Kindern;
angeborener Auslösemechanismus, z.B.
Kindchenschema,Mann-Frau-Schema; Bewußtmachen seiner Bedeutung, auch in der Werbung
(ca. 3 Std.)
exemplarisches Aufzeigen der biologischen
Bedeutung obligatorischen und fakultativen
Lernens bei Tieren; Verschränkung mit
erbbedingten Verhaltensanteilen;
- Nachweis angeborener Verhaltensweisen
- erbbedingte Verhaltensanteile beim Menschen
erfahrungsbedingte Verhaltensanteile
- Prägung:
Kriterien und biologische Bedeutung
Erarbeiten am Beispiel der Nachfolgeprägung;
Eingehen auf die Mutter-Kind-Bindung (personale
Bindung) als prägungsähnliche Fixierung ; evtl.
Hinweis auf Hospitalismus
(ca. 2 Std.)
- reiz- und verhaltensbedingte Konditionierung:
bedingter Reflex, bedingte Appetenz, bedingte
Aversion, bedingte Aktion, bedingte Hemmung
Erarbeiten des jeweiligen Prinzips; Analysieren von
Kombinationen dieser Lernvorgänge;
Funktionsschaltbilder nicht erforderlich;
evtl. Hinweis auf die Bedeutung dieser
Lernvorgänge beim Menschen
(ca. 4 Std.)
Erscheinungsformen des Sozialverhaltens und ihre
Bedeutung
- Kommunikation und soziale Bindung
Besprechen von Beispielen für einfache Signale
und ritualisierte Verhaltensweisen aus dem
Fortpflanzungsverhalten
- innerartliche Aggression und
Aggressionskontrolle:
Imponier-, Droh- und Demutsverhalten,
Komment- und Beschädigungskampf
Rangordnung und Territorialität (Revierverhalten)
Stammesgeschichtliche Entwicklung
Herausstellen des Funktionszusammenhangs mit
dem Fortpflanzungsverhalten und dem
Nahrungserwerb;
Bewußtmachen von Parallelen und Unterschieden
zu Verhaltensweisen des Menschen
(ca. 6 Std.)
3 Evolution
Wiederholen von Grundlagen
- Ordnung der Arten im natürlichen System
Formenvielfalt und abgestufte
Verwandtschaftsbeziehungen;
Eingehen auf den biologischen und
den morphologischen Artbegriff
(ca. 2 Std.)
- Homologien:
vergleichende Anatomie, Embryologie, Serologie
Behandlung je eines Beispiels; Beschreiben und
Deuten des Präzipitintests; evtl. Ansprechen
weiterer biochemischer Befunde;
Abgrenzen zu Analogien; Hinweis auf konvergente
Entwicklung
- fossile Zwischenformen:
Archaeopteryx
Erarbeiten von Merkmalen und Bedeutung; evtl.
Aufzeigen paläontologischer Ansätze bei der
Datierung
(ca. 6 Std.)
Erklärungen für den Artenwandel
- Darwinsche Evolutionstheorie
Darstellen der Grundaussagen; Hinweis auf
weltanschauliche Folgen; evtl. Diskussion über den
Mißbrauch der Lehre Darwins
(ca. 2 Std.)
- Zusammenspiel von Evolutionsfaktoren aus der
Sicht der erweiterten Evolutionstheorie:
Mutation, Rekombination, Selektion, Isolation
genetische Variabilität; Aufzeigen von
Genfrequenzänderungen infolge der selektierenden
Wirkung abiotischer und biotischer Faktoren an
Beispielen; Rassen- und Artbildung als Folge
geographischer und reproduktiver Isolation;
Eingehen auf die adaptive Radiation am Beispiel
der Darwinfinken bzw. der Beuteltiere
(ca. 7 Std.)
zurück zur Übersicht
Hier ein Beispiel für die (neue) Aufgabenstruktur
Der Lehrer wählt von jedem Block eine der beiden Aufgaben,
alsoz.B. AII, BIII und CVI wählen oder AI, BIV, CV usw.
Abituraufgaben im Grundkurs
Das Abitur besteht aus 6 Aufgaben, von denen jeweils zwei einem Block A, B und C zugeordnet sind,
wobei der Lehrer eine der beiden Aufgaben eines Blocks auswählt. Thematisch ist jeder Block einem der 4
Halbjahre 12/I: Genetik 12/II Stoffwechsel mit Ökologie 13/I Verhalten 13/II Evolution zugeordnet ist.
Die thematischen Inhalte der Halbjahre stammen
bei 12/I aus Genetik, und hierbei entweder aus
 Klassische Genetik (Stammbäume, Mendel)
 oder aus Zellbiologische Grundlagen der Vererbung (Mitose, Meisose, …)
 oder aus Molekulargenetik
bei 12/II aus Stoffwechsel, und hierbei entweder aus
 Photosynthese
 oder aus Glucoseabbau
 oder aus Ökologie
bei 13/I aus Verhalten , und hierbei entweder aus
 Anatomische und physiologische Grundlagen des Verhaltens (Neurophysiologie)
 oder aus Verhaltenslehre (Verhalten bei Tier und Mensch)
bei 13/II aus EVOLUTION
Aufgabentypen 12/1 u. 12/2: zurück
Stammbaum
-analyse
zur Übersicht
Dihybrider
Erbgang
Ungeschlechtliche
Vermehrung, geschl.
Fortplanzung
Klassische
Genetik
X-Chromosomaler Erbgang
Zellbiologische
Grundlagen der
Vererbung
Pränatale Diagnose
Bau der DNS
und der RNS
Chromosomenzahlabweichungen,
Meiosefehler
Replikation
Transkription
Translation
Mitose,
Meiose
Blattbau,
Chloroplastenbau
Photosynthese
Molekulargenetik
Genetischer
Code,
Mutationen
Gentechnik
Gärungen
Lichtreaktion,
Dunkelreaktion
Bruttogleichungen
Abiotosche Faktoren,
Ökologische Nische
Blattpigmente,
Lichtabsorption
durch Chlorophyll
Populationsentwicklungen,
Schädlinge, Biologisches
Gleichgewicht
Ökologie
Glucoseabbau
Vergleich mit
aerobem Abbau
(Zellatmung)
Bruttogleichungen
Abhängigkeit der Photosyntheserate von verschiedenen Faktoren
Minimumsgesetz
Süßwassersee
Kläranlage
Umweltschutz
Nahrungsketten
Biomasseproduktion
Aufgabentypen 13/1 u. 13/2: zurück
Nervenzellen,
Rückenmark,
Reflexbogen
zur Übersicht
Angeborenes Verhalten:
Reflexe
Instinktverhalten
Synapse
Neurophysiologie
Verhaltenslehre
Ruhepotential
Aktionspotential
Erregungsleitung
Sozialverhalten,
Aggression
Evolutions-Belege aus:
Homologieforschung,
Brückentiere,
Biochemie (Proteine,
DNA)
Evolutionstheorie
nach Darwin,
Adaptive Radiation
Evolution
Artbegriff, Moderne
Evolutionstheorie,
Artbildung, Isolation
Humanevolution
Mensch-Menschaffe
Analogie,
Konvergenz
Lernformen:
Prägungen
Konditionierungen
Einsicht
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zur Selbskontrolle, nicht nur für Perfektionisten:
(nicht gewusst – Wikipedia weiß es)
Begriffsliste Biologie zur Lernkontrolle
AAM Angeborener auslösender Mechanismus
Abhängigkeit der Photosyntheserate
Abhängigkeit von der Substratkonzentration
Abiotische Faktoren
Absorptionsspektrum Wirkspektrum
Abstammungslehre
Adaptive Radiation
Adrenalin
aerob anaerob
Aerober Glucoseabbau
Afferente Neuronen ZNS efferente Neuronen
Afferenz Efferenz
Agglutination
Aggressionskontrolle
Aggression
Agonistisches Verhalten
Aktionspotential Weiterleitung
Aktionspotential
Aktiver Transport
Aktives Zentrum
aktivierte Essigsäure
Aktivierungsenergie Katalyse
Allele
Allelhäufigkeit
Allosterische Hemmung kompetetive Hemmung
Aminosäuren Strukturformel
Aminosäuresequenz
Ammoniak
Amniozentese
Anaerober Glucoseabbau
Anaerober Abbau
Analogie Konvergenz
Anatomie
Angeborene Verhaltensweisen
Angeborener auslösender Mechanismus AAM
Schlüsselreiz
Angeborener Auslöser (erfahrungsergänzt)
Angeborener Auslöser AAM
Angeborenes Verhalten
Anonymer Verband Indiviualisierter Verband
Anpassung
Anreicherung Nahrungskette
Antagonisten
Antibiotika
Anticodon
Antikörper Antigene
Appetenz
Äquationsteilung
Archaeopteryx
Artbegriff
Artbildung
Assimilate
Assimilation Lichtreaktion Dunkelreaktion
Atavismus
Atmungskette
ATP NADP
Attrappenversuche
Auslöser
Autoradiographie
Autosomal-dominanter Erbgang
Autosomal-rezessiver Erbgang
Autosomal-rezessives Erbleiden
Autosomaler Erbgang
Autotroph
Axon Axonhügel
Bakterien
Bakteriophagen
Balzverhalten
Barrkörperchen
Basenpaarung Basensequenz
Basensequenz
Basenverhältnis
Bastardisierung
Bau der Nervenzelle
Bauchmark
Bedingte Aktion
Bedingte Appetenz
bedingte Aversion schlechte Erfahrung
Bedingte Aversion
Bedingte Aversion
Bedingter Reiz
Befruchtung
Belohnung Belohnungsprinzip
Benthal Litoral Profundal
Beschädigungskampf
Beschwichtigung
Biogenetische Grundregel
Biologische Schädlingsbekämpfung
Biologisches Gleichgewicht
Biotische Faktoren
bisexuelle Potenz
Blattbau
Bluterkrankheit
Blutgruppenhäufigkeit
Blutgruppen
Blutzucker
Breitenwirkung
Brenztraubensäure
Brückentier
Brunftverhalten
C-Körper-Schema
Calvinzyklus
Calziumionen
Chemische Evolution Uratmosphäre
Chemische Evolution
Chemische Schädlingsbekämpfung
Chlorophyll
Chloroplast (Struktur)
Chloroplast Mitochondium
Chloroplasten-DNS
Chloroplasten
Cholinesterase
Chromatiden
Chromosomenmutation
Chromosomenzahlaberration
Chromosom
Code-Sonne
Coenzyme
Colchizin
Crossing-over
Curare
Darwin Evolutionstheorie
Decarboxylierung
Degenerierter Code
Demutsverhalten
Denaturierung
Dendrit
Depolarisierung
Destruenten
Dichteanomalie
Differnzierung
Diffuses Nervennetz
Dipeptid
Diffusion
Dihybrider Erbgang
Divergenz
DNS DNA
DNS-Hybridisierung
DNS-Rekombination
DNS-Struktur Doppelhelix
DNS-Struktur
dominant-rezessiver Erbgang
Dominantes Erbleiden
Doppelhelix
Doppelmembran
Doppelreizexperiment
Doppelte Quantifizierung
Drohgebärden Beschwichtigung
Dunkelreaktion
Endosymbiontenhypothese
Endopolyploidisierung
Effektor
Eigenreflex
Ein-Gen-Ein-Enzym-Hypothese
Einnischung
Elektronentransport
Elementarmembran
Embryologie Ontogenie
Embryologie
Endosymbiontenhypothese
Energieausbeute
Energiefluss
Energiekopplung
Energieschema der Lichtreaktion
Engelmann Versuch
Enzym-Substrat-Komplex
Enzymaktivität
Enzyme
Epilimnion
Erbgangschema
Erbgang
Erbkoordinierte Endhandlung
Erbgangschema
Ererbtes Verhalten
Erlerntes Verhalten
Ernstkampf=Beschädigungskampf
Erregungsleitung
Ersatzziel
Erweiterte Summengleichung
Eukaryo(n)ten
Eustress
Eutrophierung Umkippen
Eutrophierung
Evolution des Menschen
Evolution des Pferdes
Evolutionsgeschwindigkeit
Evolutionsmechanismus
Evolutionstheorie
Exponentielles Wachstum
Extinktion
Fäulnis
fehlender Selektionsdruck
Fehlprägung
Fette Lipide Phospholipide
Fettsäuren Glycerin
Fortpflanzungsbiologischer Artbegriff
Fossilien
Funktionskreise
Ganglion
Gärung Alkoholische Gärung
Gärung
Gaswechsel
Geburtenrate Sterberate
Gegenspielerprinzip
Gehirnvolumen
Gekoppelter Erbgang
Genaktivität
Genanalyse
Gendrift
Generalisierung
Genetisch fixierte Verhaltensweisen
Genetische Familienberatung
Genetische Isolation
Genetische Prognose
Genetische Variabilität
Genetischer Code
Genfrequenzen
Genhäufigkeit
Genkopplung
Genommutation
Genort
Genpool
Genregulation
Gentechnik
Gentransfer
Geographische Isolation
gerichtete Appetenz Taxis
Geschlechtsbestimmung
Glykogen
Glykolyse
Gonosomaler Erbgang
Graue / Weiße Substanz
Großhirn Großhirnrinde
Haeckel
Hämoglobin
Handlungsbereitschaft Motivation
Handlungskette verschränkte
Herbizide Pestizide Chemische
Schädlingsbekämpfung
Heterozygotie Homozygotie Hemizygotie
Heterotroph
Hill-Reaktion
Hitzedenaturierung
Homologe Verhaltensweisen
Homologenpaarung
Homologenverteilung
Homologiekriterien
Homologie
Hormone
Hormonhaushalt
Hospitalismus
Humangenetik
Hybridvektor
Hydraulisches Instinktmodell
Hypophyse
Hypothalamus
Hypothese
Immunreaktion
Induktion
Inhibition
Innerartliche Aggression
Instinktmodell nach Lorenz
Instinktverhalten Trieb
Instinktverhalten
Instrumentelle Konditionierung
Insulin Glucagon
Integrierter Pflanzenschutz
Intermediärer Erbgang
Interphase
Interspezifische Aggression
Intraspezifische Konkurrenz
Ionengradienten
Ionentheorie
Isolation Separation
Isolation
Kanalprotein
Karyogramm
Kaspar-Hauser-Bedingungen Erfahrungsentzug
Kindchenschema
Klinefelter-Syndrom
Kniesehnenreflex Muskeldehnungsreflex
Kniesehnenreflex
Kodominanter Erbgang
Kohlendioxidbilanz Kohlenstoffkreislauf
Kohlendioxidbindung CO2-Bindung
Kommentkampf Beschädigungskampf
Kommentkampf Demutverhalten
Kommentkampf Schaukampf Turnierkampf
Kommunikation
Komplementäre Basenpaarung
Konditionierung
Konduktorin
Konflikt
Konjugationsbrücke
Konjugation
Konkurrenzausschlussprinzip
Konkurrenz
Konsumenten Produzenten
Konsumenten
Konvergenz
Kreuzung
Künstliche Zuchtwahl
Lähmung
Lamarck Darwin
Lamarckismums Lamarcksche Evolutionstheorie
Leckströme
Leitungsgeschwindigkeit
Lerndisposition
Lernen am Erfolg
Lernen durch Einsicht
Lernen durch Erfahrung
Lernen sozialer Verhaltensweisen
Lernen und Lernvorgänge
Lernen
Lernleistungen
Leseraster-Mutation
Lichtabsorption
Lichtblätter Sonnenblätter
Lichtblätter
Lichtreaktion Dunkelreaktion
Lichtreaktion Photolyse des Wassers
Lichtreaktion
Lipide
Lytischer Vermehrungzyklus
Makroevolution
Marfansyndrom
Markhaltige Faser Marklose Faser
Markhaltige Nervenfasern
Markierte DNS
Massenvermehrung Massenwechsel
Meiose
Mendelgenetik
Mendelsche Gesetze
Mendelsche Regeln
Meselson Stahl
Mikroevolution
Milchsäuregärung
Miller-Urey-Versuch
Mimikry
Mineralisierung
Minimumsfaktor Minimalfaktor
Mitochondrien Mitochondrium
Mitochondrien-DNS
Mitochondrien
Mitosehemmung Colchizin
Mitosephase
Mitose
Modifikation
Mongolismus Down-Syndrom
Monokulturen
Monokultur
Monosomie
Monosynaptischer Eigenreflex
Monosynaptischer Reflex
Morphologischer / Reproduktiver Artbegriff
Motoneuron Sensorisches Neuron
Motoneuron
Muskelaktionspotential
Muskelfaser
Muskelspindel
Muskel
Mutagene
Mutation Leserastermutation Punktmutation
Mutation Rekombination
Mutation
Myelin
Myoglobin
Myosin-Köpfchen
Nachahmung
Nachfolgeprägung
NADP
NAD
Nahrungsbeziehungen
Nahrungskette Trophieebenen
Nahrungskette
Nahrungsnetz
Natrium-Kalium-Pumpe
Natürliche Selektion
Nervenfaser=Neurit=Axon
Nervensysteme
Nervenzelle
Neuromuskuläre Synapse
Neuron Nervenzelle
Nichtgebrauch von Organen
Nondisjunction
Objektprägung
Offener Verband Geschlossener Verband
Ökologische Faktoren
Ökologische Isolation
Ökologische Nische
Ökologische Potenz
Ökologische Toleranz
Ökosystem
Oligotroph Eutroph
Operante Konditionierung
Osmose
Oxidation
Palisadengeweben
Palisadenparenchym
Parasiten
Pawlowscher Hund
Pelagial Benthal Profundal Epilimion Hypolimnion
Peptidbindung
Permeabilität Diffusion
Pfeildiagramm
Pflanzenzelle
Pflanzenzüchtung
pH-Abhängigkeit der Enzymaktivität
Phenylketonurie Phenylalanin
Phosphat
Phosphoglycerinsäure
Photolyse
Photosynthesefaktoren
Photosynthese
Photosysteme Elektronentransport
Physiologie
Plasmid
Poly-X-Frau Triplo-X-Frau
Polygenie
Polyploidisierung Endopolyploidisierung
Populationsdichte
Populationsgenetik
Populationswachstum
Population
Potentialmessung
Prägung
Pränatale Diagnose
Präzipitintest
Primärstruktur Aminosäuresequenz
Primärstruktur Sekundärstruktur Tertiärstruktur
Produktionsökologie
Produzenten Konsumenten Destruenten
Prokaryo(n)ten
Proteinähnlichkeit
Proteinbiosynthese Ribosomen Translation
Proteinbiosynthese
Proteine
Proteinstruktur Tertiärstruktur
Punktmutation
Radioisotop Tracer
Rangordnung
Rastermutation
Reflex
Refraktärzustand
Redoxreaktion
Reduktionsteilung
Reizschwelle
Repolarisation
RGT-Regel
Riesenaxon
Ribosom
Ritualisierung
Rückkreuzung
Rudiment
Ruhepotentia
Saltatorische / kontinuierliche Weiterleitung
Sauerstoffgehalt
Sauerstoffmangel
Sauerstoffschuld
Sauerstofftransport
Sauerstoffverbrauch
Sauerstoffzehrung Anaerobe Prozesse
Schädlinge
Schädlingsbekämpfung
Schattenblätter
Schließzellen
Schlüssel-Schloss-Prinzip
Schlüsselreiz
Schwannsche Zelle Scheide
Schwefelwasserstoff
Schwermetallionen
Schwermetalltoleranz Toleranz
Seeökologie (Limnologie)
Sekundärstruktur
Selbstbefruchtung Selbstbestäubung
Selektion Anpassung
Selektion durch Antibiotika
Selektion Geschlechtliche Zuchtwahl
Selektion und Selektionsdruck
Selektion Zuchtwahl
Selektionsdruck Anpassungsdruck
Selektion
Semikonservative Replikation
Separation Isolation
Serologischer Test Serumpräzipitintest
Sexuelle Prägung
Sichelzellenanämie
Signale
Skinnerbox
Soma
Sozialer Stress
Sozialverhalten
Soziobiologie Soziale Verbände
Soziogramm
Spaltöffnungen Schließzellen
Spaltungsregel
Spezialisten Generalisten
Spieltrieb
Spinalganglion
Sprungschicht
Stabilisierende Selektion
Stagnation Zirkulation
Stagnation
Stammbaumanalyse
Stammbaumschema
Startcodon
Stationäre Phase Sättigungsphase
Sterilität
Stoffkreislauf Mineralisierung
Stoffkreislauf
Stoffwechselblock
Stoffwechselkette
Stress
Strickleiternervensystem
Strömchentheorie Kreisströmchen
Substratkonzentration
Substratspezifität Wirkungsspezifität
Substratspezifität
Sukkulente Pflanze
Summation
Sympathicus Parasympathicus
Synapse Neuromuskuläre Synapse
Synapse Transmitter
Synapsengift
Synapse
Tarntracht Schrecktracht
Tarnung Anpassung
Taxon (Art, Gattung, ... , Stamm)
Temperaturregelung
Temperente Phagen
Territorialverhalten
Tertiärstruktur
Tetradenbildung
Thylakoidmembran
Tiefendiagramme
Toleranz
Transfer-RNS Transfer-RNA
Transformation
Transkription
Translation Proteinbiosynthese
Translation
Transmitter Acetylcholin
Transmitter
Transpirationsstrom Mineralstoffhaushalt
Transpiration
Transport
Trennende Selektion
Trisomie
Trophieebenen
Turgor
Turner-Frau Klinefelter-Mann Triplo-X-Frau
Turner
Überproduktion von Nachkommen
Überproduktion
Übersprungshandlung
Umkippen
Umorientierte Handlung
Unbedinger Reflex
Ungekoppelter Ergang
Ungerichtete Appetenz
Uniformitätsregel
Uratmosphäre
Urozean
Variabilität genotypische phänotypische
Vegetatives Nervensystem
Verdrängung Konkurrenzausschluss
Verdrängung
Vererbung erworbener Eigenschaften (Lamarck)
Vererbungsschema
Verhaltensrudiment
Vermehrungsrate
Verschränkte Handlungskette
Verwandtschaftsforschung
Verwandtschaftsgrad
Verwandtschaft
Viren Bakteriophagen
Viren Phagen
Viren
Wachstumsbeschränkende Faktoren
Warntracht
Wasserhaushalt der Pflanze
Wasserhaushalt
Wasserstoffbrücken
Watson-Crick-Modell
Wechselwarme Tiere
Wirbeltierevolution
Wirbeltierklassen, die fünf
Wirbeltierskelett
Wirkungsspezifität
XY-Mechanismus
Zellatmung
Zellbau
Zellmembran
Zentralisierung
Zerebralisation
Zirkulation
Zitronensäurezyklus Citratzyklus
ZNS
Züchtung
Zuchtwahl
Zwillinge eineiige zweieiige
Zwischenartliche Konkurrenz
Zwitter Pseudohermaphroditen
zurück zur Übersicht
Allgemein: liegt ein Biomolekül als Makromolekül (Polymer) vor, existiert
stets eine hydrolytische Abbaureaktion, die durch eine Hydrolase
katalysiert wird; die Hydrolyse ist immer exotherm (genauer:
exergonisch)
Polymer + Wasser
Hydrolase
Hydrolysereaktion
Monomere (+Energie)
Primärstruktur: Verknüpfung der Monomerbausteine zum Kettenmolekül,
Sekundärstruktur: Überstruktur infolge Wasserstoffbrückenausbildung
Tertiärstruktur: letztendliche Raumstruktur
Nucleinsäuren und Nucleotide
DNA und RNA stellen die polymeren Formen dar, die durch Nucleasen
(DNAse bzw. RNAse) in Nucleotidbausteine gespalten werden können.
DNA + Wasser
DNAse
Mononucleotide (+Energie)
DNA-Polymerase
Oligonucleotide liegen vor, wenn zwischen 2 und ungefähr 50 Nucleotidbausteine miteinander verknüpft sind.
Primärstruktur Basensequenz
Sekundärstruktur Doppelstrangbildung, komplementäre Basenpaarung
über Wasserstoffbrücken
Purinbasen A, G
Z = Zuckeranteil
Adenin, Guanin
Desoxyribose
Pyrimidinbasen T, C
P = Phosphat
Thymin, Cytosin
Sekundärstruktur
Doppelhelix
RNA ist einsträngig und hat Ribose statt
Desoxyribose als Zuckeranteil
Energiereiche Nucleotide:
ATP
Die energiereichen Bindungen
zwischen den Phosphaten
werden bei der Hydrolyse
exergonisch gespalten
NADH2
Energieverbrauchende Reaktionen
werden an die Hydrolyse von ATP,
ATP + H2O  ADP + Pi + Energie
Kann reversibel ein Reduktionsäquivalent 2 [H] speichern.
Beim Einschleusen in die
Atmungskette werden pro mol
NADH2 3 mol ATP gebildet
Schreibweisen
,
gekoppelt und dadurch ermöglicht
oder: Substratphosphorphorylierung (Beispiel)
NAD + 2[H]
NADH2
+
–
NAD + 2H + 2e
NADH2
NAD+ + 2[H]
NADH/H+
ATP + Glucose  Glucose-Phosphat + ADP
auf ein Substat übertragen
das phophorylierte Substrat ist reaktionsfähiger
Substrat wird oxidiert
Der Wasserstoff wird entweder
und reduziert dieses oder ein
indem NAD von diesem
Wasserstoff übernimmt.
Kohlenhydrate
Die polymeren Kohlenhydrate (Polysaccharide, Stärke bzw. Zellulose)
sind in Wasser praktisch unlöslich und werden durch den hydrolytischen
Abbau in lösliche Monosaccharide (Einfachzucker Glucose) oder in
Disaccharide (Doppelzucker Maltose bzw. Cellobiose) gespalten.
Stärke/Zellulose + Wasser
Amylase/Zellulase
Zucker
Spaltung der glycosidischen Bindung:
+ H2O
glycosidische Bindung
hier in einem Disaccharid
2
Monosaccharid (Einfachzucker)
Die Monosaccharide teilt man nach der Größe ihres C-Körpers ein:
Wichtige Hexosen (C6): Glucose, Fructose = C6H12O6
Pentosen (C5): Ribose, Ribulose = C5H10O5
Triose (C3): Glycerinaldehyd = C3H6O3
Die Formel der Glucose
bei der -Glucose weist am
C1 die OH-Gruppe nach
unten (ta-tü-ta-ta); bei der
-Glucose nach oben (tatü-ta-tü)
Disaccharide entstehen, wenn sich zwei Monosaccharide – im
allgemeinen zwei Hexosen – unter Wasserabspaltung und Bildung einer
glycosidischen Bindung verknüpfen. Disaccharide unterscheiden sich
hinsichtlich der beteiligten Zucker und der Art der glycosidischen
Bindung.
Beispiel Maltose: zwei Glucosen sind mit einer 1,4glycosidischen Bindung
zwischen C1 u. C4 verknüpft
Weitere wichtige Disaccharide: Saccharose, Cellobiose, Lactose
Im Stoffwechsel sind die Saccharide oft phosphoryliert, d.h. mit einem
Phosphatrest verbunden:
durch Reaktion mit Phosphorsäure entstehen die
reaktionsfähigeren Phosphate der Saccharide
Im Calvin-Zyklus und bei der Glycolyse finden Redoxreaktionen mit
Triosen statt, z.B.:
+ NAD + H2O
Oxidation
+ NADH2
Reduktion
3-PhosphoGlycerinsäure
Glycerinaldehyd3-phosphat
im Calvin-Zyklus:
NADP statt NAD.
Im Stoffwechsel
sind auch die
Triosemoleküle
phosphoryliert
Stärke und Zellulose sind die wichtigsten Polysaccharide
die Stärkehelix: -Glucosereste 1,4 glycosidisch verknüpft
Amylose
lineare Zellulosestränge: -Glucosereste 1,4glycosidisch verknüpft.
Amylopektin
Glykogen
Stärke ist ein Speicherpolysaccharid, das leicht zu Glucose abgebaut
werden kann. Pflanzliche Stärke ist entweder nicht oder schwach
verzweigt (Amylose und Amylopektin), das tierische Glycogen ist
reichlicher verzweigt. An den Verzweigungsstellen befinden sich 1,6
glycosidische Bindungen. Je verzweigter, desto rascher abbaubar ist die
Stärke.
Proteine
Proteine sind Eiweißstoffe (Peptide), die aus mehr als 100 Peptideinheiten (Aminosäureeinheiten) aufgebaut sind. Die Peptidbindung
zwischen den Einheiten lässt sich durch Proteasen spalten:
Protein + Wasser
Protease
Aminosäuren (bzw. Oligopeptide)
nur wenn alle Peptidbindungen gespalten werden erhält man
Aminosäuren. Oligopeptide entstehen wenn 2 oder mehr Einheiten
verbunden bleiben.
Verknüpfung von Aminosäuren durch die Peptidbindung:
Primärstruktur: Verknüpfung der Aminosäuren zu einem Kettenmolekül;
da die Aminosäuren sich in ihrer Seitenkette (R1, R2, usw.)
unterscheiden, entspricht die Primärstruktur der Aminosäuresequenz.
[Sekundärstruktur: -Helix und -Faltblattstruktur]
Tertiärstruktur: Raumstruktur des Proteins.
Die Aminosäurekette faltet sich zu einem
angenähert kugelförmigen Gebilde; dieses
sog. globuläre Protein stellt den Funktionszustand dar. Bei Enzymen ist meist eine Einbuchtung zu erkennen, das aktive Zentrum,
das für die katalytische Aktivität verantwortlich ist. pH-Wertänderungen, Temperaturerhöhungen, angelagerte Hemmstoffe, usw.
führen zu einer Störung der normalen Raumstruktur und zu Änderung der Enzymaktivität.
Lipide (Fette und fettähnliche Stoffe)
Die normalen Fette sind Energiespeichermoleküle. Es sind
wasserunlösliche "Triglyceride", die i.a. unter Enzymbeteiligung
hydrolytisch in Glycerin
und drei Fettsäuremoleküle gespalten werden
Lipase
können:
Fett + Wasser
3  Fettsäure + Glycerin
Formel eines Triglycerids (Neutralfett): die langen Fettsäurereste sind für
die typischen Fetteigenschaften verantwortlich
links ist der C3-Körper des Glycerins zu
erkennen der über Esterbrücken mit den
Fettsäureresten verbunden ist. Der untere
Rest stammt von einer ungesättigten
Fettsäure, der Ölsäure.
Phospholipide sind die wichtigsten Membranbildner:
Lecithin
Bau einer biologischen Membran
Sonstiges
Wasser H2O, Alkohol (Ethanol)
C2H5OH,
Milchsäure C3H6O3,
Brenztraubensäure C3H4O3, Sulfat
SO42–, Nitrat NO3–, Phosphat PO43–.
Kohlendioxid CO2, Natriumionen Na+,
Kaliumionen K+, Calziumionen Ca2+,
Magnesiumionen Mg2+, Chloridionen
Cl–, Eisen(II)ionen Fe2+,
Eisen(III)ionen Fe3+, Kupferionen Cu2+
Säuren sind Protonendonatoren
Säure  H+ + Säurerest (=korresp. Base)
Basen sind Protonenakzeptoren
Base + H+  korresp. Säure
Oxidation = e–-Abgabe
Die Grundstruktur besteht aus einer
Doppelschicht aus Phospholipidmolekülen.
Proteinmoleküle sind darin eingelagert.
Red.mittel  korr. Ox.mittel + e–
Reduktion = e–-Aufnahme
Ox.mittel + e–  korr. Red.mittel + e–
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Hier eine Auswahl von Aufgaben, die die meisten Themenbereiche abdeckt.
Die Zahlen bedeuten JJBN (JJ=Jahr, B=AufgabenBlock, N=Aufgabennummer), z.B. 9922 =
Abijahrgang 1999, erster Aufgabenblock (Block II), Aufgabe Nummer 2
Anmerkung: Gewählt sind hier Abituraufgaben nach dem "alten" Aufbau, der bis 2006 galt
(mit je vier Aufgabenblöcken I–IV).
Die neuen Aufgaben gehen viel mehr "durcheinander" → sind unübersichtlicher für die
Einübung der Stoffinhalte
9922 Mitose Meiose
9841 Populationsentwicklung
0311 Meiosefehler
0042 Süßwassersee
0522 Meiosefehler
0211 Süßwassersee
0221 Fortpflanzungsarten
0013 Nahrungskette
9843 Stammbaumanalyse
0011 Potentiale (Nervenzelle)
9911 Dihybrider Erbgang
9931 Erregte Nervenzelle
0341 Dihybrider Erbgang
9945 Synapse
9825 Proteinsynthese Mutationen
0112 Kommunikation
9724 Gentechnik
0144 Ritualisierung
0233 Gentechnik
9822 Instinktverhalten (+Evolution)
9824 Licht- u. Dunkelreaktion der PS
9921 Reflex, Bedingte Aversion
0031 Photosynthese-Faktoren
9933 Evolutionstheorie (Darwin) Analogie
9733 Glucoseabbau
0145 Homologie/Analogie
9944 Ökologische Nische
9721 Serumpräzipitintest
9715 Schädlinge
0224 Erweiterte Evolutionsth. Artbegriff
9922: Mitose Meiose zurück zur Aufgabentabelle
0311: Meiose, Meisosefehler zurück zur Aufgabentabelle
0522: Meiose, Meiosefehler zurück zur Aufgabentabelle
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0221: Fortpflanzungsarten zurück zur Aufgabentabelle
9843: Stammbaumanalyse zurück zur Aufgabentabelle
9911: Dihybrider Erbgang zurück zur Aufgabentabelle
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0341: Dihybrider Erbgang zurück zur Aufgabentabelle
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9825: Proteinsynthese, Mutationen zurück zur Aufgabentabelle
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9724: Gentechnik zurück zur Aufgabentabelle
0233: Gentechnik zurück zur Aufgabentabelle
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9824: Photosynthese zurück zur Aufgabentabelle
0031: Photosynthesefaktoren zurück zur Aufgabentabelle
9733: Glucoseabbau zurück zur Aufgabentabelle
9944: Ökologische Nische zurück zur Aufgabentabelle
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9715: Schädlinge zurück zur Aufgabentabelle
9841: Populationsentwicklung zurück zur Aufgabentabelle
0042: Süßwasssersee zurück zur Aufgabentabelle
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0211: Süßwassersee zurück zur Aufgabentabelle
0013: Nahrungskette zurück zur Aufgabentabelle
0011: Potentiale (Nervenzelle) zurück zur Aufgabentabelle
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9931: Erregte Nervenzelle zurück zur Aufgabentabelle
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9945: Synapse zurück zur Aufgabentabelle
0112: Kommunikation zurück zur Aufgabentabelle
0144: Ritualisierung zurück zur Aufgabentabelle
9822: Instinktverhalten (+Evolution) zurück zur Aufgabentabelle
9921:
Reflex, Bedingte Aversion zurück zur Aufgabentabelle
9933: Evolutionstheorie (Darwin) Analogie zurück zur Aufgabentabelle
0145: Homologie/Analogie zurück zur Aufgabentabelle
9721: Serumpräzipitintest zurück zur Aufgabentabelle
0224: Erweiterte Evolutionstheorie, Artbegriff zurück zur Aufgabentabelle
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wer noch nicht hat, soll unbedingt sich die Abituraufgaben und das Abitur-Training (1 +2) für
den Biologie-GK besorgen
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Wer noch Seeökologie lernen muss – folgende Buchseiten sind wichtig:
(bzw. im STARK-Abtraining lernen)
S. 124: Horizontale und vertikale Gliederung eines Sees. Bei der Seeschichtung möge man
sich gleich die Begriffe Epilimnion, Metalimnion und Hypolimniom mit aneignen. Diese sind
auf S. 131 im Zusammenhang mit Abb. 1 erklärt
S. 130: See im Jahreslauf
S. 132: Nahrungsbeziehungen im See: Produzenten, Konsumenten, Destruenten,
Nahrungskette, Nahrungsnetz (Abb.1), Biomassenpyramide mit Trophieebenen,
Phytoplanktion, Zooplankton
Stoffkreisläufe: Besser im STARK-Abitraining lernen
S.136,137 Eutrophierung
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