Katholische Religionslehre: Schulinternes - Bert-Brecht

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Katholische Religionslehre: Schulinternes Curriculum
Kernlehrplan Jahrgangsstufe 5
Bearbeitungsstand: 14.2.2011
Die Abkürzungen im Bereich Kompetenzen und Inhaltsfelder beziehen sich auf die Vorgaben des Kernlehrplans: Vgl. Anlage „Kompetenzenliste 5/6“
Inhaltliche Schwerpunkte
Kompetenzen / Inhaltsfelder
Reihenthema
Materialien, Bezug zum Lehrbuch,
Methoden
Miteinander
anfangen
Zweifel und
Glaube – Abraham
und Mose
Der biblische
Glaube an Gott
den Schöpfer und
heutiger Umgang
mit der Schöpfung
Einführung in die
Bibel
David – ein
Vorbild?
–
–
–
–
–
–
–
–
Kennenlernen
Leben in Gemeinschaft (Mt 7, 12)
Freundschaft
Konflikte und deren Bewältigung (Mt 5, 3841)
Unterwegs im Vertrauen auf Gott
… und Sara lacht „Bei Gott ist alles möglich.“
Lässt Gott mit sich handeln?
Mose
– Miteinander in der Schöpfung: Menschen und
Tiere
– Und Gott schuf den Menschen nach seinem
Bilde / das Schöpfungsfenster (Gen 1-2,4a)
– Bebauen und bewahren: die jahwistische
Schöpfungserzählung (Gen 2,4ff.) in ihrer
Relevanz für unseren Umgang mit der
Schöpfung
– Die Bibel – Eine Bibliothek mit vielen
Büchern
– Die Sprachen der Bibel
– Die hebräische Bibel - ein Erinnerungsbuch
– Das NT entsteht
– Die Bibel: ein Bestseller
- Ein normaler Junge?
- David und Goliath
- David – ein Gesetzloser?
- Jonathan, mein bester Freund
- Auch ein König darf nicht alles (Bathseba)
- Entstehung und Entwicklung
– Kursbuch Religion 2000, Kl. 5/6, S. 10-17
– Zeit der Freude, S. 6-29, 192 f.
S7, S9
U1
H8
I5S4
I1
I5
– Kursbuch Religion 2000, Kl. 5/6, S. 78-87
– ZdF, S. 51 -53 (vgl.u. Einf. i. d. Bibel)
– Auf den Spuren unseres Glaubens, Verlag an der
Ruhr, Arbeitsmappe, S.18 -27
I2
I3
I6
– Kursbuch Religion 2000, Kl. 5/6, S. 46-77 (in
Auswahl)
– Bibel
S2, S5
M3, M4, M5
I2S2, I2S5
I3S3,I3S4
I3U
I6S4
M3
I2S1
I1S2,I1S3
I1U2
– Kursbuch Religion 2000, Kl. 5/6, S. 102-109 und
168-175
– ZdF, S. 30 -45
S5
M3, M4, M5
I3S1, I3S2
I3
–
–
–
–
S2
M3, M4,M5
U1
H5
I1S2,
S9
I1
I2
ZdF, S.46 - 73 s.o.
Bibel
Kusbuch Religion 2000, S. 124ff.
(Auf den Spuren unseres Glaubens, Verlag an der
Ruhr, Arbeitsmappe, S.28 – 43)
– Kursbuch Religion 2000, Jg.5-6, S.204f.
I1
I2
I6
Das Judentum
- Bräuche und Feste (Sabbat, Pessach..)
– evtl. Judentum heute
– Kursbuch Religion 2000, Jg.7-8, S.204-217
– Besuch der Dortmunder Synagoge
I6S1, I6S2, I6S3
I6S4
H1, H3
Katholische Religionslehre: Schulinternes Curriculum
Kernlehrplan Jahrgangsstufe 6
Inhaltliche Schwerpunkte
Reihenthe
ma
Jesus in
seiner Zeit
und
Beispiele
heutiger
Nachfolge
–
–
–
–
Die ersten
Gemeinden –
Das
Christentum
breitet sich
aus – Wie
begegnen
uns
Gemeinden
heute?
–
Islam
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
Bearbeitungsstand: 14.2.2011
Materialien, Bezug zum Lehrbuch,
Methoden
Was wissen wir über Jesus?
Gruppen zur Zeit Jesu
Wie lebte und glaubte er?
Erwartet Jesus zu viel von seinen Freunden?
Beispiel Petrus
Das Nötige tun: Von Jesus helfen lernen
Gleichnisse Jesu
–
Christen als Verfolgte und Verfolger: Von
Jerusalem nach Rom
Taufe – ein Christenleben beginnt
Gemeinde begleitet durchs Leben
Was verbindet, was trennt?
evangelisch/katholisch/ökumenisch
-
Das Leben Mohammeds
Die 5 Säulen
Aktuelle Fragen der SchülerInnen zum Islam
Sunna und Schia
die drei großen Buchreligionen:
Gemeinsamkeiten und Unterschiede an
einigen exemplarischen Beispielen z.B. Feste
und Feiern
-
–
–
–
-
Kursbuch Religion 2000, Kl. 5/6, S. 142-167
(in Auswahl)
ZdF, S. 94 –135
Auf den Spuren unseres Glaubens, Verlag
an der Ruhr, Arbeitsmappe, S.50 – 72
Gruppenarbeit: Gruppen zur Zeit Jesu
Kursbuch Religion 2000, Kl. 5/6, S. 176-199
(in
Auswahl)
ZdF, S. 136 - 179 (in Auswahl)
ZdF, S. 216 – 225
„
ZdF, S. 192 - 215
Kursbuch Religion 2000, S. 204 ff.
ZdF, S. 244 ff
Gruppenarbeit:Muslimische Feste und
Feiern
Kompetenzen / Inhaltsfelder
S5
M3, M5
U1
H4, H5
I4S1, I4S2
I4S4, I4S5
I4U1, I4U2
I4
I5
S2, S3, S4
M1, M6, M7
U1
H7, H8
I5S1, I5S2
I5S3, I5S7
I5U
I5
S2, S3, S9
M7, M8
U1
H1, H3, H7
I6S1, I6S3
I6S5
I6U
I6
Katholische Religionslehre
Kompetenzen - Jahrgangstufen 5 und 6
Bearbeitungsstand: 14.2.2011
Basis: Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I in Nordrhein-Westfalen Katholische Religionslehre
(Entwurf Verbändebeteiligung: 05.07.2010)
Sachkompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler
S1 entwickeln Fragen nach Grund, Sinn und Ziel des eigenen Lebens sowie der Welt und beschreiben erste
Antwortversuche,
S2
S3
S4
S5
identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und benennen ihre Bedeutungen,
identifizieren und erläutern den Symbolcharakter religiöser Sprache an Beispielen,
erläutern an Beispielen elementare Inhalte des katholischen Glaubens,
zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und Neuen Testaments deren bleibende Bedeutung
auf,
S6
S7
S8
S9
erläutern an Beispielen, wie die Kirche unter verschiedenen historischen Bedingungen Gestalt annimmt,
beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser, insbesondere kirchlicher Praxis,
erklären die Bedeutung religiöser, insbesondere kirchlicher Räume und Zeiten,
unterscheiden Religionen und Konfessionen im Hinblick auf grundlegende Merkmale.
Methodenkompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler
M1 identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten mit religiös relevanter Thematik,
M2 fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere Materialien in mündlicher und
schriftlicher Form zusammen und erläutern sie,
M3
M4
finden selbstständig Bibelstellen auf,
identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und Glaubenszeugnisse und analysieren sie in
Grundzügen auch unter Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt,
M5
erzählen Geschichten anschaulich nach, auch unter Berücksichtigung des Wechsels von
Figurenperspektiven,
M6
beschreiben die Wirkung von künstlerischen Darstellungen biblischer Erzählungen sowie anderer
religiös relevanter Themen und deuten deren Symbolik von Farben und Formen,
M7
M8
beschaffen Informationen zu religiös relevanten Themen und geben sie adressatenbezogen weiter,
organisieren für einen begrenzten Zeitraum die Arbeitsprozesse in einer Kleingruppe.
Urteilskompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler
U1 begründen ansatzweise eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und
ethischen Fragen,
U2
bewerten einfache ethische Sachverhalte unter Rückbezug auf ausgewählte christliche Positionen und
Werte.
Handlungskompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler
H1 achten religiöse Überzeugungen anderer und handeln entsprechend,
H2 lassen sich auf Erfahrungen von Stille und innerer Sammlung ein und reflektieren sie,
H3 begegnen respektvoll Grundformen liturgischer Praxis (Gebet, Schulgottesdienst, Feiern) und
reflektieren sie,
H4
H5
H6
H7
H8
gestalten religiöse Sprachformen und reflektieren sie,
setzen religiöse Texte in Standbilder und szenisches Spiel um,
organisieren ein überschaubares Projekt,
nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein,
reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, den Glauben praktisch in Schule und
Kirche zu leben.
Konkretisierte Kompetenzerwartungen, bezogen auf die Inhaltsfelder
Inhaltsfeld 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung
Sachkompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler
I1S1 erläutern, inwiefern jeder Mensch eine einzigartige und unverwechselbare
I1S2
I1S3
I1S4
Persönlichkeit ist, die auf Gemeinschaft hin angelegt und auf sie angewiesen ist,
erläutern die Bedeutung der christlichen Überzeugung, dass der Mensch von Gott
geschaffen, geliebt und zur verantwortlichen Mitgestaltung der Schöpfung berufen ist,
erläutern an Beispielen, wodurch das Gelingen menschlichen Lebens gefährdet oder
gefördert wird,
zeigen exemplarisch die Schönheit der Schöpfung und ihre Gefährdung auf.
Urteilskompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler
I1U1 beurteilen menschliche Verhaltensweisen vor dem Hintergrund des Glaubens an Gott als
I1U2
den Freund des Lebens,
bewerten Möglichkeiten ökologischen Engagements als Ausdruck und Konsequenz von
Schöpfungsverantwortung.
Inhaltsfeld 2: Sprechen von und mit Gott
Sachkompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler
I2S1 begründen, warum Religionen von Gott in Bildern und Symbolen sprechen,
I2S2 deuten Namen und Bildworte von Gott,
I2S3 erläutern an Beispielen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, Gott darzustellen,
I2S4 zeigen Situationen auf, in denen Menschen sich im Gebet an Gott wenden,
I2S5 zeigen auf, wie Widerfahrnisse des Lebens aus dem Glauben gedeutet werden können,
I2S6 deuten biblische Psalmen als Ausdruck menschlicher Erfahrungen im Glauben an Gott,
I2S7 erläutern den Glauben katholischer Christen an einen Gott in drei Personen.
Urteilskompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler
I2U erörtern in Grundzügen Lebenswege glaubender Menschen im Hinblick auf deren
Orientierungsangebot.
Inhaltsfeld 3: Bibel als „Ur-kunde“ des Glaubens an Gott
Sachkompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler
I3S1 erläutern den Aufbau der Bibel,
I3S2 zeigen auf, dass die biblischen Erzählungen Erfahrungen ausdrücken, die Menschen mit
I3S3
I3S4
I3S5
I3S6
I3S7
Gott gemacht haben,
geben exemplarische Glaubensgeschichten des Alten und Neuen Testaments wieder,
stellen die Bedeutsamkeit ausgewählter biblischer Frauen- und Männergestalten für die
Glaubenspraxis dar,
erläutern, dass das Volk Israel seine Glaubenserfahrungen als Familiengeschichte erzählt,
weisen an Beispielen die Bedeutung der Bibel im Leben der Kirche nach (u.a.
Gottesdienst),
begründen, warum die Bibel für Christen als „Heilige Schrift“ besondere Bedeutung hat.
Urteilskompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler
I3U beurteilen ansatzweise die Relevanz biblischer Glaubenserzählungen für Menschen heute.
Inhaltsfeld 4: Jesus der Christus
Sachkompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler
I4S1 ordnen Jesus von Nazareth in seine Zeit und Umwelt ein,
I4S2 benennen Merkmale, die die Zugehörigkeit Jesu zum Judentum verdeutlichen,
I4S3 erläutern an neutestamentlichen Beispielen, wie Jesus von Gott spricht,
I4S4 erläutern, dass die Zuwendung Jesu zu den benachteiligten und zu kurz gekommenen
I4S5
I4S6
Menschen jeder ethischen Forderung vorausgeht,
deuten die bildhafte Rede Jesu an Beispielen,
erklären die Bezeichnung Jesu als Christus als Bekenntnis des Glaubens.
Urteilskompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler
I4U1 erörtern in Ansätzen Ursachen für Konflikte, die Worte und Taten Jesu bei den Menschen
I4U2
seiner Zeit auslösten,
beurteilen an Beispielen, inwiefern Jesus Christus für Menschen heute Bedeutung haben
und Orientierung sein kann.
Inhaltsfeld 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft
Sachkompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler
I5S1 erläutern die Entstehung der Kirche aus dem Glauben an Jesus Christus und dem Wirken
I5S2
I5S3
I5S3
I5S4
I5S6
I5S7
des Heiligen Geistes,
nennen beispielhaft Aufgaben der sich auf Jesus Christus gründenden Kirche,
erläutern die Bedeutung des Apostels Paulus für die frühe Kirche,
erklären Feste des Kirchenjahres in ihrer Bedeutung,
zeigen die Bedeutung von Sakramenten und ihre Verknüpfungen mit Stationen im Leben
eines Christen auf,
erläutern, warum und wie katholische Christen Eucharistie feiern,
zeigen an Beispielen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Glaubenspraxis der
Konfessionen auf.
Urteilskompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler
I5U
erörtern, inwiefern der Einzelne am Leben der Kirchengemeinde teilnehmen und wie er
seinen Auftrag als Christ im Alltag realisieren kann.
Inhaltsfeld 6: Weltreligionen und andere Wege der Sinn- und Heilssuche
Sachkompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler
I6S1 benennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Glaube und Glaubenspraxis der
I6S2
I6S3
I6S4
I6S5
abrahamitischen Religionen,
beschreiben wichtige Stationen im Leben großer Gestalten der abrahamitischen
Religionen,
zeigen Spuren jüdischen und muslimischen Lebens in ihrer Umgebung auf,
erläutern anhand von Erzählungen aus der Abrahamgeschichte die gemeinsamen Wurzeln
der abrahamitischen Religionen und deren Bedeutung für das Zusammenleben der
Religionen,
zeigen das Bekenntnis zu Jesus als dem Christus als unterscheidend christlich auf.
Urteilskompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler
I6U nehmen zu verbreiteten Vorurteilen gegenüber Religionen Stellung.
1.
Katholische Religionslehre: Schulinternes Curriculum 7 - 9
Kernlehrplan Jahrgangsstufe 7
2.
Bearbeitungsstand: 28.3.2011
Die Abkürzungen im Bereich Kompetenzen und Inhaltsfelder beziehen sich auf die Vorgaben des Kernlehrplans: Vgl. Anlage „Kompetenzenliste 7-9“
3.
Reihenthema
4.
Was mich stark
macht –
Sehnsucht und
Sucht
Inhaltliche Schwerpunkte
-
Wer bin ich überhaupt?
Ichstärkung
Formen von Sucht und Suchtverhalten
Materialien, Bezug zum Lehrbuch,
Methoden
-
Aberglaube und
Okkultismus
-
Formen des Aberglaubens im Alltag
Glaube / Aberglaube
Luthers Auslegung des 1. Gebots
Astrologie
Satanismus (evtl. Satanismus in der Rockmusik)
–
–
–
–
6.
ATPropheten –
Amos – und
seine
Relevanz
für heute
-
Lernzirkel zu Amos unter angegebenem Link
Armut in unserem Land, Kinderarmut
Obdachlosigkeit
-
5.
Kompetenzen/ Inhalts-
felder
www.sign-project.de
Kursbuch 2000, Kl. 7-8, S. 164-167
Materialien zur Suchtprävention des
Verlags an der Ruhr: „Ich lebe viel“
(1991)
GA, Rollenspiel etc.
S1, S8
M4, M8, M9
U1
I1S2, I1S4,
I1S5
I1U2
I1
Kursbuch 2000, Kl. 7-8, S. 140-149
Wege des Glaubens, S. 230-242
Das gibt’s doch gar nicht (Materialien zu
Aberglaube und Okkultismus vom Verlag
an der Ruhr)
Experimente, Recherche
S1, S8
M4, M8
U1
H3, H5
I1S2, I1S4,
I1S5
I1U2
I1
I6
http://www.lehrer.unikarlsruhe.de/~za2126/amos.htm
Kursbuch 2000, Kl. 7-8, S. 118-123 und
132-137
Wege des Glaubens, S. 42-52
aktuelle Materialien zu „Armut /
Reichtum“ heute
Lernzirkel, Freiarbeit
S3, S5
M2
H4
I2S1, I2S3,
I2S4
I2U1, I2U2
I3S1, I3S2
I2
I3
Juden und
Christen damals
und heute
–
–
6.1.1.1 Wundererz
ählungen
-
Die Kirche im
Mittelalter
–
–
–
–
Christenverfolgung im römischen Reich –
Judenverfolgung in der Geschichte an
exemplarischen Beispielen (MA, 19. Jh., NS-Zeit)
Kirche – Synagoge Moschee: Gotteshäuser –
Häuser des einen Gottes?
–
Ausschnitte aus „Damals war es
Friedrich“ – fächerverbindendes Projekt
Wege des Glaubens, S. 252 ff.
Kursbuch Religion 2000,
Synagogenbesuch in Dortmund (Kontakt:
Rosa Rappoport)
S6, S7
M4, M8, M9
U1, U2, U3
I1S2, I2S6,
I5S5, I6S2,
I6S3
I6U1, I6U2
I2
I6
Hoffnungsgeschichten - Jesu Wunder und ihre
Deutung
Wie wurden die Wundergeschichten überliefert?
Evangelisten und ihre Arbeit
wunderbare Geschichten in unserem Alltag
Wunder tun
Das Mönchtum: Benediktiner, Franziskaner und
Beguinen
Ordensleben heute
Mittelalterliche Frömmigkeit: Hölle, Tod und
Teufel
Kirchenbauten im Mittelalter und ihre Bedeutung
-
Wege des Glaubens, , S. 83 und 54ff.
Kursbuch 2000 Kl. 7/8, S. 94ff.
I3
–
–
Kursbuch 2000, Kl. 7-8, S. 124-131
Wege des Glaubens, S. 116-139
Filme: 2000 Jahre Christentum; Der
Name der Rose,
Referate, Präsentationen, Besuch einer
mittelalterlichen Kirche, z.B. Kölner Dom
S2, S8
M3, M6, M7
H3
I3S2, I3S4,
I3S6
I4S1, I4S3
S1, S4, S5,
S6, S8, S9
M6, M7, M9
U1, U2, U3
H1, H3, H4
I1S6
I1U2
I2S5, I2S7
I5S1, I5S4,
I5S7
I5U1
–
–
–
–
I1
I2
I5
7.
Kernlehrplan Jahrgangsstufe 8
8.
Reihenthema
9.
Mögliche Inhalte
–
11.
–
12.
Wer denkt
schon an
den Tod? –
Tod,
Sterben und
Auferstehun
g
(Eschatologie)
–
–
–
–
–
–
–
–
-
13.
14.
Du sollst
nicht töten –
das 5. Gebot
Methoden, Materialien, Bezug zum
Lehrbuch
Der Tod bedroht mich – Jugendliche äußern sich
–
Entdeckungen machen 2 (Cornelsen),
zum Tod
S. 289-298, dazu: „Werkbuch
Diagnose Krebs – „Isabell“ in Verbindung mit
Entdeckungen machen“ S. 236 -262
Sterbephasen
(Kopiervorlagen), Todesanzeigen aus
Wie wir vom Tod sprechen können (evtl. Analyse
Zeitungen
von Todesanzeigen)
– ausgewählte Texte aus dem Sek. II-Band
Munch: Sterbezimmer im Vgl. mit Joachim
„Konzepte 3: Tod“ (Diesterweg/Kösel
Besser: „Tod in Amerika“
1978)
„Jenseitsreisen“: Nahtoderfahrungen
– ausgewählte Texte aus „Stationen 5: Tod
Totenkulte in anderen Kulturen
– Sterben – Auferstehung“ (Queißer
Deutungen von Tod und Leben nach dem Tod in
Verlag 1985)
den Religionen
– Kursbuch S. 74f.
Platonische und christliche
– Bibel
Auferstehungshoffnung
– Text von Arno Schilson (Was ist der
Biblische Bilder vom ewigen Leben
Himmel) aus: Konzepte 3 (in Auszügen)
Was ist der Himmel? – Was Christen nach dem
– Wege des Glauben, S. 94ff.
Tod erhoffen
– Kursbuch 9/10, S. 68ff.
Podiumsdiskussion, Debatte, etc.
Sterbehilfe oder Todesstrafe oder Abtreibung –
Diskussion ethischer Maximen im
- Projekt Tod, Verlag an der Ruhr
Zusammenhang mit dem 5. Gebot an einem der
- Zeichen der Hoffnung, S. 200-219
oben genannten Beispiele
10.
Kompetenzen/ Inhalts-
felder
S1, S2, S3,
S4, S8
M2, M4, M6,
M7, M9
H1, H3
I1S4
I1S7
I2S5
I3S5
I6S1
I6S3
I6S4
S4, S7,
M8, M9
U1, U2
H3, H5
I1S2,
I1S4,
I1U1,
I1U2,
I1S3
I1S5
I1U1
I2U3
Wege in eine
neue Zeit: Martin
Luther und die
Reformation
14.1.1.1
14.1.1.2 Sekten
-
15.
16.
– Die Welt der Reformation: Mittelalterliches Denken und
Lebensgefühl; Rebellion, Konflikt und Empörung
– Auf dem Weg zum Reformator: Kindheit, Studienzeit,
Klosterzeit
– Luthers reformatorische Entdeckung
– Der Thesenanschlag
– Reichstag zu Worms
– Luthers Bibelübersetzung
– Luther und Thomas Müntzer – die Bauernkriege
– Augsburg: Reichstag und Bekenntnis
– Was macht Protestantsein heute aus?
- falsche Propheten entlarven, sich mit den
Programmen und dem Auftreten von Sekten
auseinandersetzen (z.B.):
- Mormonen
- Zeugen Jehovas
- Satanismus
- Scientology
- New Jesus People …
Sexualität,
Liebe, Ehe
-
Sexualität – eine Gabe Gottes
Biblische Liebesgedichte: das Hohelied –
Ermutigung für die Gestaltung von Liebe und
Sexualität heute
Liebe und Partnerschaft – das Verhältnis von
Junge und Mädchen – Mann und Frau
Christliche Ehevorstellungen
–
–
–
–
Kursbuch 2000, Kl. 7-8, S. 194-203
Film: Luther
Wege des Glaubens, S. 144 ff.
Klett-Materialien: Martin Luther und die
Reformation (Ulrich Geiger), 2. Aufl.
2004
S2, S4, S9
M2, M9
U1
H1, H4
I1S1
I2S5
I2U3
I5S1
I5S2
I5S3
I5S4
I5S7
I5U1
I5U2
14.1.1.3 Schülerrecherchen und –präsentationen
– Wege des Glaubens, S. 243ff.
(Mormonen u. Zeugen Jehovas)
– Kursbuch 2000, Kl. 9/10, S.
– Video: Dianetik
– Film: Delfinsommer und Material
S1, S4, S7
M2, M3, M4,
M8, M9
U1
H3, H4
I1S2, I1S3,
I1S4, I1S7,
I1U2, I2S1,
I2S7, I2U1,
I2U3, I3S1,
I3S2, I3S5,
I3S7, I3U,
I4S3, I4U1,
I6S6, I6U1,
I6U3, I6U4
Junge sein – Mädchen sein:
Standortbestimmung zunächst in
geschlechtshomogenen Gruppen, danach
Austausch
- Wege des Glaubens, S. 29ff.
- Kursbuch Religion 2000
S1, S7, S8
M4, M9
U1, U2
H3, H5
17.
I1S1,
I1S2,
I1S3,
I1S4,
I1S5, I1U1,
I1U2, I2S7,
I5S7
18.
Kernlehrplan Jahrgangsstufe 9
Reihenthema
19.
Inhaltliche Schwerpunkte
– Die Seligpreisungen – Gilt Jesu Botschaft den
Armen und Ausgegrenzten zuerst?
– Die Antithesen (in Auswahl), besonders: Vom
21.
Die
Bergpredigt Gewaltverzicht und der Liebe zum Feind, z. B. in
Verbindung mit: Martin Luther King, Gandhi
und ihre
– Die Salz- und Lichtworte
gegenwärtig
– Bilder Jesu vom Reich Gottes – Spuren
e Wirkkraft
des Reiches Gottes heute, z. B.: „Gut
leben statt viel haben“: Leben in der
einen Welt
– Ein Gott oder viele Götter? – Götter des
Hinduismus: Shiva, Ganesha, Vishnu /
Einswerden mit
Vishvarupa – die allgestaltige Gottheit;
dem Urgrund
Brahman: das eine Urprinzip
der Welt – Der
–
Karma, Samsara, Moksha, Wege der
Hinduismus
Erlösung
– Die Kastenordnung und Kritik am
Kastenwesen
– Gewaltlosigkeit (ahimsa) und der Schutz
der Kuh
– Die Stellung der Frau
– Satyagraha und Ahimsa am Beispiel
Mahatma Gandhis (Biographie im
Überblick, der „Salzmarsch“)
– Der Hinduismus als Ausgangspunkt:
Samsara, Karmalehre
und/oder:
– Das Leben Buddhas (Überblick)
– Die 4 Wahrheiten
– Der achtfache Pfad
26.
Der
Buddhismus – Die Vorstellung von Erlösung (Nirwana)
– Theravada- und Mahayana-Buddhismus
– Die Ethik des Buddhismus
– Buddhismus heute / Buddhismus in
Deutschland
Materialien, Bezug zum Lehrbuch,
Methoden
– Kursbuch 9/10, S. 52-67 (Auszüge)
– Klett-Stundenblätter und Materialien „Bergpredigt“,
hg. von Siegfried Schulz (1993)
– Zeichen der Hoffnung, S.56-67, bes. 62ff
20.
Kompetenzen / Inhaltsfelder
S1, S3, S7
M2, M3, M4,
M7, M9
– Kursbuch 9/10, S. 224-231
– Zeichen der Hoffnung, S. 250-261
23.
S9, S10
– Entdeckungen machen 2 (Cornelsen), S. 237-244, -- M1, M6, M9
dazu: „Werkbuch Entdeckungen machen“ S. 172H1, H2, H3, H4
191 (Kopiervorlagen),
– Hinduismus – Leseheft Ethik (Klett),
– Spielfilm „Gandhi“ mit Ben Kingsley (Ausschnitte)
– CD-ROM „Spurensuche – Die Weltreligionen auf
dem Weg“ (Hans Küng)
– CD-ROM „Religiopolis“ – Weltreligionen erleben
(Klett)
– Kursbuch 9/10, S. 232-239
– Zeichen der Hoffnung, S. 262-281
– Entdeckungen machen 2 (Cornelsen), S. 245-252,
dazu: „Werkbuch Entdeckungen machen“, S. 192204 (Kopiervorlagen)
– CD-ROM „Spurensuche – Die Weltreligionen auf
dem Weg“ (Hans Küng)
– CD-ROM „Religiopolis“ – Weltreligionen erleben
(Klett)
27.
S9, S10
M1, M6, M9
H1, H3, H4
22.
I1S4
I1S7
I1U1
I1U2
I1S3
24.
I6S1
25.
I6S3
I6S4
I6S5
I6S6
I6U1
I6U2
I6U3
I6U4
I6S2
28.
I6S1
29.
I6S3
I6S4
I6S5
I6S6
I6U1
I6S2
I6U2
I6U3
I6U4
– Wie ich mir Gott vorstelle … / Gott ist für
mich …
– Kursbuch 9/10, S. 12-31
– Vorstellungen von Gott ändern sich
– Zeichen der Hoffnung, S.68-97
– Existiert Gott? – Gottesbeweise, fakultativ:
Blaise Pascal, Die Wette; L. Feuerbach
(Auszüge)
– Gott: Mann oder Frau? –
Gottesvorstellungen in der Hebräischen
Bibel und im NT
– Von Gott verlassen? – Die Frage nach
Gott im Angesicht des Leidens (Hiob,
moderne Antworten)
– Wir haben doch keine Schuld daran … ?
– Kursbuch 9/10, S. 168-181
Auseinandersetzung mit dem NS heute
– Zeichen der Hoffnung, S.153-159
–
Stuttgarter
Schulderklärung
und
Dresdener
Die Kirchen
– Volker Fabricius: Kirche im Nationalsozialismus –
Gedenktafel
im
Zwischen Widerstand und Loyalität
Nationalsozi – Die Ev. Kirche am Ende der Weimarer
(Arbeitsmaterialien Sek. II und Lehrerhandbuch),
Republik: Warum haben so viele
alismus
Diesterweg
Protestanten Adolf Hitler gewählt?
– Die Kath. Kirche und die Haltung zum NS
– Röhm/Thierfelder: Ev. Kirche zwischen Kreuz und
– Reichskonkordat
Hakenkreuz – Bilder und Texte einer Ausstellung,
– NS-Ideologie und christliche Erziehungsideale:
Stuttgart: calwewr Verlag 1981 (Quellenmaterial)
Die Auflösung der kirchlichen Jugendverbände
– Sportpalastkundgebung der DC und Barmer
– Gutschera/Thierfelder, Brennpunkte der
Theologische Erklärung (Auszüge)
kirchengeschichte, Paderborn 1976, S.216-236
– Die 4 Phasen der Judenverfolgung im NS
(Arierparagraph, Nürnberger Rassegesetze,
– Reader: Widerstand und Verfolgung in Dortmund
Reichspogromnacht, Wannseekonferenz)
(1933-1945)
– Positionen zur Judenfrage (Pfarrernotbund,
Bonhoeffer)
– Reader: Dortmunder Katholiken unter dem
Gott suchen,
Gott erfahren
30.
32.
S1, S2, S3, S5
M4, M7, M9
U1
H1, H3, H4
S4
S6
S7
S8
M5
M6
M7
M8
M9
U1
U3
H2
H3
31.
I2S2
I2S5
I2S7
I2U1
I2U2
I2U3
I2U4
I5S4
I5S5
I5S6
I5U1
I5U2
I2S1
– Anpassung oder Widerstand? – Dietrich
Bonhoeffer
– Die Päpste Pius XI. und Pius XII.
– Kardinal von Galen als Beispiel für
christlichen Widerstand
– Die Rolle der Kirchen in Dortmund
Hakenkreuz
Katholische Religionslehre
Kompetenzen - Jahrgangstufen 7 bis 9
Basis: Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I in Nordrhein-Westfalen Katholische Religionslehre
(Entwurf Verbändebeteiligung: 05.07.2010)
Bearbeitungsstand: 14.2.2011
Sachkompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler
S1
entwickeln Fragen nach Herkunft, Sinn und Zukunft des eigenen Lebens und der Welt und grenzen unterschiedliche
Antworten voneinander ab,
S2
verwenden religiöse Sprachformen sachgemäß,
S3
deuten biblisches Sprechen von Gott als Ausdruck von Glaubenserfahrung,
S4
erklären zentrale Aussagen des katholischen Glaubens,
S5
ordnen Antworten auf die Gottesfrage in ihre individuellen, gesellschaftlichen und historischen Kontexte ein,
S6
erklären exemplarisch historische Herausforderungen der Kirche, die sich als Volk Gottes auf dem Weg durch die Zeit
versteht,
S7
erläutern zentrale biblische Grundlagen christlicher Ethik,
S8
benennen und erläutern menschliche Grund- und Grenzerfahrungen,
S9
deuten Religionen und Konfessionen als Wege des Suchens nach Urgrund, Sinn und Heil,
S10
benennen im Vergleich mit anderen Religionen das unterscheidend Christliche.
Methodenkompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler
M1
skizzieren den Gedankengang von altersangemessenen Texten mit religiös relevanter Thematik,
M2
analysieren in Grundzügen Texte der Bibel, Zeugnisse der Tradition sowie historische und philosophische Fragestellungen,
M3
führen einen synoptischen Vergleich durch,
M4
setzen die Struktur von Texten sowie von Arbeitsergebnissen in geeignete graphische Darstellungen, wie Mindmaps und
Schaubilder um,
M5
verfremden vertraute Text- und Materialvorlagen,
M6
analysieren Aufbau, Formen und Farbsymbolik religiöser Bilder,
M7
analysieren die Rezeption biblischer Motive in künstlerischen und literarischen Darstellungen,
M8
wählen unterschiedliche Gesprächs- und Diskussionsformen aus und setzen diese zielgerichtet und situationsadäquat ein,
M9
tragen einen eigenen Standpunkt zu einer religiösen Frage strukturiert vor und vertreten ihn argumentativ.
Urteilskompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler
U1
erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen Fragen,
U2
prüfen grundlegende christliche Positionen und Werte im Prozess der ethischen Urteilsfindung,
U3
beurteilen an Beispielen, in welcher Weise die Kirche Vergangenheit und Gegenwart mitgestaltet hat und Orientierung für
die Zukunft gibt.
Handlungskompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler
H1
begegnen respektvoll meditativen und liturgischen Ausdrucksformen und reflektieren diese,
H2
planen und realisieren ein Projekt,
H3
stellen dar, wie Glaube Konsequenzen für das eigene Leben haben und in Kirche und Gesellschaft hineinwirken kann,
H4
nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und beteiligen sich konstruktiv an religiösen Dialogen,
H5
bestimmen ihre Möglichkeiten und Schwierigkeiten, ihre persönliche Verantwortung angesichts ethischer
Herausforderungen wahrzunehmen.
Inhaltsfeld 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung
Sachkompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler
I1S1
legen dar, inwiefern Menschen beim Erwachsenwerden einen Spielraum für die verantwortliche Nutzung ihrer Freiheit
gewinnen,
I1S2
unterscheiden lebensförderliche Sinnangebote von lebensfeindlichen,
I1S3
stellen biblische Grundlagen der Ethik - Zehn Gebote, Goldene Regel, Nächsten- und Feindesliebe - in Grundzügen dar
und zeigen exemplarisch auf, welche Konsequenzen sich daraus für menschliches Handeln ergeben,
I1S4
erläutern angesichts von ethischen Herausforderungen die besondere Würde menschlichen Lebens,
I1S5
erläutern Merkmale von Gewissensentscheidungen an Beispielen,
I1S6
identifizieren und erläutern Erfahrungen von Endlichkeit, Schuld und Sünde sowie Möglichkeiten der Versöhnung und
der Hoffnung auf Vollendung,
I1S7
erläutern, inwiefern christliche Zukunftsvorstellungen Menschen sowohl herausfordern als auch entlasten.
Urteilskompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler
I1U1
erörtern in Grundzügen ethische Fragen unter Bezugnahme auf kirchliche Positionen,
I1U2
beurteilen die Tragfähigkeit und Bedeutung religiöser Lebensregeln für das eigene Leben und das Zusammenleben in
einer Gesellschaft.
Inhaltsfeld 2: Sprechen von und mit Gott
Sachkompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler
I2S1
erläutern Gottesbilder der Bibel als Ausdruck unterschiedlicher Glaubenserfahrung und Weltdeutung,
I2S2
charakterisieren die Erinnerung an die Befreiungserfahrung im Exodus als Spezifikum des jüdischen
Gottesverständnisse,
I2S3
deuten prophetische Texte des Alten Testamentes in ihrem politischen und historischen Kontext,
I2S4
erläutern Berufungs- und Wirkungsgeschichten von Prophetinnen und Propheten,
I2S5
deuten Gebet und Liturgie als Ausdruck der Beziehung des Menschen zu Gott,
I2S6
erläutern an Beispielen, wie Juden und Christen den Exodus erinnern,
I2S7
erläutern existentielle und weltanschauliche Anfragen an den Gottesglauben.
Urteilskompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler
I2U1
beurteilen die Aussageabsicht und Angemessenheit unterschiedlicher Gottesvorstellungen,
I2U2
beurteilen die Bedeutung prophetischen Handelns in Geschichte und Gegenwart,
I2U3
erörtern Konsequenzen von Indifferenz,
I2U4
beurteilen an einem Beispiel die Plausibilität einer Bestreitung oder Infragestellung Gottes.
Inhaltsfeld 3: Bibel als „Ur-kunde“ des Glaubens an Gott
Sachkompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler
I3S1
erläutern, wie die Berücksichtigung des Entstehungskontextes und der
Textgattung zum Verständnis der biblischen Texte beiträgt,
I3S2
unterscheiden zwischen historischen Ereignissen und deren Deutung
in Glaubenserzählungen,
I3S3
unterscheiden zwischen historischen Ereignissen und deren Deutung
in Glaubenserzählungen,
I3S4
erklären, warum die Evangelien Frohe Botschaft sind,
I3S5
unterscheiden zwischen metaphorischer und begrifflicher Sprache,
I3S6
erläutern Merkmale der Sprachformen Gleichnis und Wundererzählung,
I3S7
deuten biblische Schöpfungstexte als Glaubenszeugnisse.
Urteilskompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler
I3U
bewerten ausgewählte fundamentalistische Deutungen biblischer Aussagen.
Inhaltsfeld 4: Jesus der Christus
Sachkompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler
I4S1
erläutern Jesu Wirken als Zeichen des angebrochenen Gottesreiches,
I4S2
zeigen das Konfliktpotential der Botschaft Jesu auf und erläutern, inwiefern der Tod Jesu Konsequenz seines Lebens ist,
I4S3
deuten Wundererzählungen und Osterzeugnisse als Ausdruck von Glaubenserfahrungen und als Hoffnungsgeschichten
angesichts von Gebrochenheit, Leid und Tod,
I4S4
deuten die Symbolik künstlerischer Darstellungen von Kreuz und Auferstehung,
I4S5
stellen den Zusammenhang zwischen der Auferweckung Jesu und der christlichen Hoffnung auf Vollendung her.
Urteilskompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler
I4U1
bewerten die Bedeutung Jesu Christi im Vergleich zu einer bedeutenden Persönlichkeit einer anderen Religion,
I4U2
beurteilen die Bedeutung des christlichen Glaubens an die Auferstehung im Vergleich zu Wiedergeburtsvorstellungen.
Inhaltsfeld 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft
Sachkompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler
I5S1
erläutern sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede im Glauben zwischen der katholischen Kirche und anderen
christlichen Konfessionen,
I5S2
erläutern historische und religiöse Ursachen der Kirchenspaltung im 16. Jahrhundert,
I5S3
erläutern den ökumenischen Auftrag der Kirche und verdeutlichen sein Anliegen an einem Beispiel,
I5S4
erklären den Aufbau und das Selbstverständnis der katholischen Kirche,
I5S5
legen an je einem Beispiel aus der Kirchengeschichte und aus der Gegenwart die Herausforderungen dar, die sich für
die Kirche in der Nachfolge Jesu Christi ergeben,
I5S6
verdeutlichen, wo die Kirche soziale Verantwortung in der Gesellschaft und für sie übernimmt,
I5S7
beschreiben einen Kirchenraum und deuten ihn im Hinblick auf seine Symbolsprache.
Urteilskompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler
I5U1
bewerten Möglichkeiten und Schwierigkeiten katholischer Frauen und Männer, am Leben ihrer Kirche teilzunehmen
und ihren Auftrag als Christen im Alltag zu realisieren,
I5U2
beurteilen an einem geschichtlichen Beispiel, inwieweit die Kirche ihrem Auftrag gerecht wurde.
Inhaltsfeld 6: Weltreligionen und andere Wege der Sinn- und Heilssuche
Sachkompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler
I6S1
benennen religiöse Zeichen, Räume und Verhaltensregeln unterschiedlicher Weltreligionen,
I6S2
stellen in Grundzügen die historische Entstehung verschiedener Weltreligionen dar,
I6S3
legen zentrale Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Selbst- und Weltverständnisses in den Weltreligionen dar,
I6S4
erläutern ethische Leitlinien und religiöse Vorschriften einzelner Weltreligionen unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen
Perspektive,
I6S5
stellen Charakteristika von Hinduismus und Buddhismus als Wege der Heilssuche dar,
I6S6
beschreiben zeitgenössische Formen der Suche nach Sinn und Heil.
Urteilskompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler
I6U1
bewerten religiöse Vorurteile und fundamentalistische Positionen,
I6U2
erörtern Notwendigkeit und Bedeutung des interreligiösen Dialogs,
I6U3
beurteilen die Tragfähigkeit zeitgenössischer Sinn- und Heilsangebote,
I6U4
begründen Grenzen der Toleranz.
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