Business Process Procedures

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EHP3 for SAP ERP
6.0
Juni 2008
Deutsch
Serialnummernverwaltung (126)
Ablaufbeschreibung
SAP AG
Dietmar-Hopp-Allee 16
69190 Walldorf
Deutschland
SAP Best Practices
Serialnummernverwaltung: (126): AB
Copyright
© Copyright 2009 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten.
Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen daraus sind, zu welchem Zweck und in
welcher Form auch immer, ohne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung durch SAP AG nicht gestattet.
In dieser Publikation enthaltene Informationen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden.
Die von SAP AG oder deren Vertriebsfirmen angebotenen Softwareprodukte können
Softwarekomponenten auch anderer Softwarehersteller enthalten.
Microsoft, Windows, Excel, Outlook und PowerPoint sind eingetragene Marken der Microsoft Corporation.
IBM, DB2, DB2 Universal Database, System i, System i5, System p, System p5, System x, System z,
System z10, System z9, z10, z9, iSeries, pSeries, xSeries, zSeries, eServer, z/VM, z/OS, i5/OS, S/390,
OS/390, OS/400, AS/400, S/390 Parallel Enterprise Server, PowerVM, Power Architecture, POWER6+,
POWER6, POWER5+, POWER5, POWER, OpenPower, PowerPC, BatchPipes, BladeCenter, System
Storage, GPFS, HACMP, RETAIN, DB2 Connect, RACF, Redbooks, OS/2, Parallel Sysplex, MVS/ESA,
AIX, Intelligent Miner, WebSphere, Netfinity, Tivoli und Informix sind Marken oder eingetragene Marken der
IBM Corporation.
Linux ist eine eingetragene Marke von Linus Torvalds in den USA und anderen Ländern.
Adobe, das Adobe Logo, Acrobat, PostScript und Reader sind Marken oder eingetragene Marken von
Adobe Systems Inc. in den USA und/oder anderen Ländern.
Oracle ist eine eingetragene Marke der Oracle Corporation.
UNIX, X/Open, OSF/1 und Motif sind eingetragene Marken der Open Group.
Citrix, ICA, Program Neighborhood, MetaFrame, WinFrame, VideoFrame und MultiWin sind Marken oder
eingetragene Marken von Citrix Systems, Inc.
HTML, XML, XHTML und W3C sind Marken oder eingetragene Marken des W3C®, World Wide Web
Consortium, Massachusetts Institute of Technology.
Java ist eine eingetragene Marke von Sun Microsystems, Inc.
JavaScript ist eine eingetragene Marke der Sun Microsystems, Inc., verwendet unter der Lizenz der von
Netscape entwickelten und implementierten Technologie.
SAP, R/3, SAP NetWeaver, Duet, PartnerEdge, ByDesign, SAP Business ByDesign und weitere im Text
erwähnte SAP-Produkte und -Dienstleistungen sowie die entsprechenden Logos sind Marken oder
eingetragene Marken der SAP AG in Deutschland und anderen Ländern.
Business Objects und das Business-Objects-Logo, BusinessObjects, Crystal Reports, Crystal Decisions,
Web Intelligence, Xcelsius und andere im Text erwähnte Business-Objects-Produkte und -Dienstleistungen
sowie die entsprechenden Logos sind Marken oder eingetragene Marken der Business Objects S. A. in den
USA und anderen Ländern. Business Objects ist ein Unternehmen der SAP.
Alle anderen Namen von Produkten und Dienstleistungen sind Marken der jeweiligen Firmen. Die Angaben
im Text sind unverbindlich und dienen lediglich zu Informationszwecken. Produkte können
länderspezifische Unterschiede aufweisen.
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vorliegenden Angaben werden von SAP AG und ihren Konzernunternehmen („SAP-Konzern“) bereitgestellt
und dienen ausschließlich Informationszwecken. Der SAP-Konzern übernimmt keinerlei Haftung oder
Garantie für Fehler oder Unvollständigkeiten in dieser Publikation. Der SAP-Konzern steht lediglich für
Produkte und Dienstleistungen nach der Maßgabe ein, die in der Vereinbarung über die jeweiligen
Produkte und Dienstleistungen ausdrücklich geregelt ist. Aus den in dieser Publikation enthaltenen
Informationen ergibt sich keine weiterführende Haftung.
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SAP Best Practices
Serialnummernverwaltung: (126): AB
Symbole
Symbol
Bedeutung
Achtung
Beispiel
Hinweis
Empfehlung
Syntax
Typografische Konventionen
Format
Beschreibung
Beispieltext
Wörter oder Zeichen, die von der Oberfläche zitiert werden
Dazu gehören Feldbezeichner, Bildtitel, Drucktastenbezeichner sowie
Menünamen, Menüpfade und Menüeinträge.
Verweise auf andere Dokumentation.
Beispieltext
hervorgehobene Wörter oder Ausdrücke im Fließtext, Titel von Grafiken
und Tabellen
BEISPIELTEXT
Namen von Systemobjekten
Dazu gehören Reportnamen, Programmnamen, Transaktionscodes,
Tabellennamen und einzelne Schlüsselbegriffe einer Programmiersprache,
die von Fließtext umrahmt sind, wie z. B. SELECT und INCLUDE.
Beispieltext
Ausgabe auf der Oberfläche
Dazu gehören Datei- und Verzeichnisnamen und ihre Pfade, Meldungen,
Namen von Variablen und Parametern, Quelltext und Namen von
Installations-, Upgrade und Datenbankwerkzeugen.
Beispieltext
Tasten auf der Tastatur, wie z. B. die Funktionstaste F2 oder die StrgTaste
Beispieltext
exakte Benutzereingabe
Dazu gehören Wörter oder Zeichen, die Sie genau so in das System
eingeben, wie es in der Dokumentation angegeben ist.
<Beispieltext>
variable Benutzereingabe
Die Wörter und Zeichen in spitzen Klammern müssen Sie durch
entsprechende Eingaben ersetzen, bevor Sie sie in das System eingeben.
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SAP Best Practices
Serialnummernverwaltung: (126): AB
Inhalt
1
Einsatzmöglichkeiten ............................................................................................................... 5
2
Voraussetzungen .................................................................................................................... 5
2.1
Stamm- und Organisationsdaten .................................................................................... 5
2.2
Voraussetzungen/Situation ............................................................................................. 6
2.3
Rollen .............................................................................................................................. 7
2.4
Vorbereitende Schritte .................................................................................................... 7
3
Prozessübersicht ................................................................................................................... 10
4
Prozessschritte ...................................................................................................................... 10
5
4.1
Stammdaten von Serialnummern pflegen .................................................................... 10
4.2
Serialnummerdaten anzeigen ....................................................................................... 12
4.2.1
Serialnummernhistorie anzeigen .............................................................................. 13
4.2.2
Serialnummernstatus anzeigen ................................................................................ 14
4.2.3
Serialnummer-Einsatzliste anzeigen ........................................................................ 14
4.2.4
Serialnummer-Action-Log anzeigen ......................................................................... 15
4.2.5
Änderungen an Serialnummern anzeigen ................................................................ 15
Anhang .................................................................................................................................. 16
5.1
Prozessschritte korrigieren ........................................................................................... 16
5.2
SAP-ERP-Berichte........................................................................................................ 16
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SAP Best Practices
Serialnummernverwaltung: (126): AB
Serialnummernverwaltung
1
Einsatzmöglichkeiten
Dokument
Dieses Dokument enthält eine detaillierte Beschreibung des Geschäftsprozesses. Zur Zielgruppe
gehören alle Administratoren des Logistikbereichs.
Szenario
Mit der Serialnummernverwaltung können Sie Materialeinzelstücke identifizieren und
unterscheiden. Die Serialnummernverwaltung unterstützt also in idealer Weise den
Materialstammsatz, der alle Daten für die Beschreibung und Verwaltung eines bestimmten
Materials enthält, mit dem aber eine Unterscheidung von Materialeinzelstücken nicht möglich ist.
Serialnummern können Sie für folgende Geschäftsabläufe und Objekte verwenden:
2

Fertigungsaufträge

Bestandsführung und Inventur

Vertrieb

Instandhaltung und Serviceabwicklung
Voraussetzungen
2.1 Stamm- und Organisationsdaten
SAP Best Practices – Standardwerte
In der Implementierungsphase wurden in Ihrem ERP-System grundlegende Stamm- und
Organisationsdaten angelegt, beispielsweise die Daten, die die Organisationsstruktur Ihres
Unternehmens widerspiegeln, sowie Stammdaten, die dem betrieblichen Schwerpunkt
entsprechen, z. B. Stammdaten für Materialien, Lieferanten und Kunden.
Bei diesen Stammdaten handelt es sich in der Regel um standardisierte SAP-Best-PracticesVorschlagswerte, mit denen Sie die Prozessschritte dieses Szenarios durchlaufen können.
Zusätzliche Stammdaten (Vorschlagswerte)
Sie können das Szenario auch mit anderen Vorschlagswerten von SAP Best
Practices testen, die die gleichen Merkmale aufweisen.
Sehen Sie in Ihrem SAP-ECC-System nach, welche anderen Stammdaten hierfür
zur Verfügung stehen.
Eigene Stammdaten verwenden
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Serialnummernverwaltung: (126): AB
Sie können auch benutzerdefinierte Werte für Material- oder Organisationsdaten
verwenden, für die Stammdaten angelegt wurden. Weitere Informationen zum
Anlegen von Stammdaten finden Sie in der Dokumentation zu den
Stammdatenverfahren.
Verwenden Sie folgende Stammdaten, um die in diesem Dokument beschriebenen
Prozessschritte auszuführen.
Stamm-/Organisationsdaten
Wert
Details zu Stamm/Organisationsdaten
Bemerkungen
Material
H20
Handelsware, Bestellpunkt,
Charge-ExpD, serialisiert
Siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte.
Material
F126
Lagerfertigung, Fertigware
für diskrete
Fertigungsbereichsspezialist
(PD-Planung),
chargenpflichtig (FIFO),
serialisiert
Nur verwenden, wenn der Building
Block Lagerfertigung – Diskrete
Fertigung (145) mit
Serialnummernverwaltung aktiviert
wurde.
Einzelfertigung eines
Fertigerzeugnisses für
diskrete
Fertigungsbereichsspezialist
(PD-Planung),
chargenpflichtig (FIFO),
serialisiert
Nur verwenden, wenn der Building
Block Kundeneinzelfertigung ohne
Variantenkonfiguration - diskrete
Fertigung (148) mit
Serialnummernverwaltung aktiviert
wurde.
Material
F226
Siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte.
Siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte.
2.2 Voraussetzungen/Situation
Der in dieser Ablaufbeschreibung beschriebene Geschäftsprozess ist Teil einer längeren Kette
von integrierten Geschäftsprozessen oder -szenarios. Das bedeutet, Sie müssen die folgenden
Vorgänge abgeschlossen haben und die folgenden Voraussetzungen erfuellen, bevor Sie dieses
Szenario durchspielen können:
Voraussetzungen/Situation
Szenario
Voraussetzung für das Szenario ist, dass die
benötigten Serialnummernsätze angelegt worden sind.
Die Serialnummernsätze können beim Buchen des
Wareneingangs erzeugt werden.
Informationen zum Anlegen von
Anfangsbestand finden Sie im Abschnitt
Vorbereitende Schritte.
Wenn Sie Fertigerzeugnisse (FERT) verwenden,
haben Sie folgende Möglichkeiten:
Lagerfertigung – diskrete
Fertigungsbereichsspezialist (145) mit
Material F126
Kundeneinzelfertigung ohne
Variantenkonfiguration – diskrete
Fertigungsbereichsspezialist (148) mit
Material F226

den Prozess Lagerfertigung – diskrete
Fertigungsbereichsspezialist (145) mit Material
F126 bzw. den Prozess Kundeneinzelfertigung
ohne Variantenkonfiguration - diskrete
Fertigungsbereichsspezialist (148) mit Material
F226 ausführen oder
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Voraussetzungen/Situation

Szenario
über die Transaktion MIGO Bestand anlegen
(für ausführliche Informationen hierzu siehe
Vorbereitende Schritte)
2.3 Rollen
Verwendung
Die folgenden Rollen müssen installiert sein, um dieses Szenario im SAP NetWeaver Business
Client (NWBC) testen zu können. Die Rollen in dieser Ablaufbeschreibung müssen dem
Benutzer bzw. den Benutzern zugewiesen sein, die dieses Szenario testen. Sie benötigen diese
Rollen nur, wenn Sie anstelle der Standard-SAP-GUI die NWBC-Oberfläche verwenden.
Voraussetzungen
Die Rollen wurden dem Benutzer zugewiesen, der dieses Szenario testet.
Benutzerrolle
Technischer Name
Prozessschritt
Mitarbeiter
SAP_NBPR_EMPLOYEE-S
Die Zuordnung dieser Rolle wird
für die Ausführung von
Basisfunktionalitäten benötigt.
Lagermitarbeiter
SAP_NBPR_WAREHOUSECLERK-S
Warenausgang buchen
Wareneingang buchen
Dienstleister
(Service)
SAP_NBPR_SERVAGENT-S
Serialnummernbearbeitung
2.4 Vorbereitende Schritte
Um die Geschäftsprozesse in diesem Szenario durchführen zu können, müssen die Materialien
im Lager verfügbar sein. Legen Sie in der Transaktion MIGO die erforderlichen Daten an.
Verwendung
Diese Aktivität dient zum Buchen eines Anfangsbestands von Materialien, wenn nicht genügend
Material im Lager vorrätig ist.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Materialwirtschaft  Bestandsführung 
Warenbewegung  Warenbewegung (MIGO)
Transaktionscode
MIGO
2. Stellen Sie sicher, dass oben links auf dem Einstiegsbild im ersten Feld Wareneingang und
im zweiten Sonstige angezeigt wird. Geben Sie oben rechts im Feld die Bewegungsart 561
ein, und wählen Sie Ausführen (Enter).
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Serialnummernverwaltung: (126): AB
3. Geben Sie auf dem Bild Wareneingang Sonstige die nachfolgenden Daten ein, und wählen
Sie Ausführen (Enter).
Feldbezeichner
Beschreibung
Benutzeraktion und Werte
Bemerkung
H20
Geben Sie eine
Materialnummer für
ein
Materialeinzelstück
ein
Registerkarte
Material
Material
Registerkarte
Menge
Betrag
Geben Sie den Betrag ein.
Registerkarte Wo
Werk
1000
Lagerort
1050
4. Wählen Sie Weiter (Enter).
5. Geben Sie auf der Registerkarte Serialnummern die Serialnummer ein. Wenn die
Serialnummer nicht bekannt ist, suchen Sie diese durch Wählen des Symbols Suchen, oder
legen Sie eine neue Nummer an. Zwecks interner Nummernvergabe können Sie
Serialnummern automatisch anlegen wählen.
6. Setzen Sie das Kennzeichen Position OK, und wählen Sie anschließend Buchen (Strg+S).
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Lagermitarbeiter (SAP_NBPR_WAREHOUSECLERK-S)
Rollenmenü
Lagerverwaltung  Verbrauch und Umbuchung
Warenbewegung Sonstige
1. Wählen Sie Wareneingang Sonstige.
2. Geben Sie auf dem Bild Sonst. Wareneingänge erfassen: Einstieg die nachfolgenden Daten
ein, und wählen Sie Weiter.
Feldbezeichner
Beschreibung
Benutzeraktion und Werte
Bewegungsart
561
Werk
1000
Lagerort
1050
Bemerkung
3. Geben Sie auf dem Bild Sonst. Wareneingänge erfassen: Neue Positionen folgende Daten
ein, und wählen Sie Weiter:
Feldbezeichner
Material
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Beschreibung
Benutzeraktion und Werte
Bemerkung
H20
Geben Sie eine
Materialnummer für
ein
Materialeinzelstück
ein
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Menge
Serialnummernverwaltung: (126): AB
Geben Sie eine Menge ein.
4. Wählen Sie Weiter (Enter).
5. Geben Sie auf der Registerkarte Serialnummern die Serialnummer ein. Wenn die
Serialnummer nicht bekannt ist, suchen Sie diese durch Wählen des Symbols Suchen, oder
legen Sie eine neue Nummer an. Zwecks interner Nummernvergabe können Sie
Serialnummern automatisch anlegen wählen.
6. Wählen Sie Zurück und dann Sichern.
Um die Buchung zu stornieren, wiederholen Sie die Schritte mit der Bewegungsart
562. Sie haben auch die Möglichkeit, den Materialbeleg mit der Transaktion MBST zu
stornieren.
Ergebnis
Sie haben ein Material in den Bestand gebucht und einen Serialnummernsatz angelegt.
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SAP Best Practices
3
Serialnummernverwaltung: (126): AB
Prozessübersicht
Prozessschritt
Externe
Prozessreferenz
Voraussetzungen/Situation
Serialnummer
pflegen
Benutzerrolle
Transaktionscode
Dienstleister
(Service)
IQ02
Erwartetes
Ergebnis
IQ08
(SAP_NBPR_S
ERVAGENT-S)
Serialnummer
anzeigen
Dienstleister
(Service)
IQ03
IQ09
(SAP_NBPR_S
ERVAGENT-S)
4
Prozessschritte
4.1 Stammdaten von Serialnummern pflegen
Verwendung
Sie haben erfolgreich Serialnummern im System angelegt. Für die Serialnummernsätze müssen
Sie die Werte manuell anpassen.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Kundenservice  Verwaltung technischer
Objekte  Serialnummern  Listbearbeitung  Ändern
Transaktionscode
IQ08
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Dienstleister (Service) (SAP_NBPR_SERVAGENT-S)
Rollenmenü
Serviceabwicklung  Technische Objekte  Serialnummern 
MatSerialNr ändern
2. Geben Sie im Bild MatSerialNr ändern: Serialnummernselektion folgende Werte ein, und
wählen Sie Ausführen (F8):
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SAP Best Practices
Serialnummernverwaltung: (126): AB
Feldbezeichner
Beschreibung
Benutzeraktion und Werte
Material
Materialnummer
Geben Sie die Materialnummer
ein, z. B. H20.
Serialnummer
Serialnummer
Geben Sie eine Serialnummer
ein, oder lassen Sie das Feld
leer.
Bemerkung
Wenn Sie keine
Eingabe machen,
werden alle
Serialnummern für
das Material
aufgelistet.
Das Serialnummernprofil ist so konzipiert, dass automatisch ein
Equipmentstammsatz erzeugt wird.
3. Optional: Wenn eine Liste mit Serialnummern angezeigt wird, markieren Sie die Zeile mit
Ihrer Serialnummer und wählen die Drucktaste Details.
4. Sie befinden sich in der Sicht MatSerialNr ändern: SerialNrDetail.
5. Um die angezeigte Serialnummer zu ändern, wählen Sie Bearbeiten Sonderfkt.SerNr
SerialNrWechsel… Beim NWBC gehen Sie über Weitere… Bearbeiten
Sonderfkt.SerNr SerialNrWechsel…
6. Um die angezeigte Materialnummer zu ändern, wählen Sie Bearbeiten Sonderfkt. SerNr
Materialwechsel… Beim NWBC gehen Sie über Weitere… Bearbeiten
Sonderfkt.SerNr Materialwechsel … Das System prüft, ob die neu von Ihnen
eingegebene Kombination aus Material und Serialnummer bereits im System existiert. Wenn
es die Kombination schon gibt, dürfen Sie den Wechsel nicht durchführen.
7. Um die Bezeichnung zu ändern, überschreiben Sie den Text im Feld Bezeichnung.
8. Um den Typ zu ändern, wählen Sie Bearbeiten  Typ ändern… Beim NWBC gehen Sie
über Weitere… Bearbeiten  Typ ändern… Geben Sie den neuen Typ ein, und wählen
Sie Enter.
9. Wählen Sie Sichern (Strg+S).
Um weitere Daten anzulegen, wie z.B. Daten zu Konfiguration, Vertrieb und
Fertigungshilfsmitteln anzulegen, wählen Sie die entsprechenden Felder aus und wählen
dann Zurück. Weitere Informationen zu Konfigurationsdaten finden Sie im SAP Help
Portal unter Pflege der Konfigurationsdaten.
Ergebnis
Sie haben die Stammdaten von Serialnummen gepflegt.
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Serialnummernverwaltung: (126): AB
4.2 Serialnummerdaten anzeigen
Verwendung
Sie haben erfolgreich Serialnummern im System angelegt. Nun möchten Sie Auskunft über den
Inhalt der Serialnummern erhalten und Informationen zu beispielsweise Historie, Status,
Einsatzliste und Protokollen abrufen.
Anhand der Historie des Stammsatzes von Serialnummern können Sie Folgendes erkennen:

welche Vorgänge von den Serialnummern betroffen sind (Dokumentdaten)

wo die Serialnummern installiert und entfernt wurden
Alle Dokumente, die zur Serialnummer erzeugt worden sind, finden Sie hier:

Fertigungs- und Aufarbeitungsauftrag

Handling Unit

Wartungs- und Servicemeldung/Wartungs- und Serviceauftrag

Inventur

Kundenauftrag

Lieferung (Anlieferung, Auslieferung)

Prüflos

Warenbeleg

Wartungsplan und Wartungsvertrag
In der Historie kennzeichnen unterschiedliche Farben die verschiedenen Arten von Daten. Die
Bedeutung der Farben ist in der Legende erläutert.
Zu allen Feldern der Historie existiert ein Quick-Info-Text.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Kundenservice  Verwaltung technischer
Objekte  Serialnummern  Listbearbeitung  Anzeigen
Transaktionscode
IQ09
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SAP Best Practices
Serialnummernverwaltung: (126): AB
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Dienstleister (Service) (SAP_NBPR_SERVAGENT-S)
Rollenmenü
Serviceabwicklung  Technische Objekte  Serialnummern 
MatSerialNr anzeigen
2. Geben Sie im Bild MatSerialNr anzeigen: Serialnummernselektion folgende Werte ein, und
wählen Sie Ausführen (F8):
Feldbezeichner
Beschreibung
Benutzeraktion und Werte
Material
Materialnummer
Geben Sie die Materialnummer
ein, z. B. H20.
Serialnummer
Serialnummer
Geben Sie eine Serialnummer
ein, oder lassen Sie das Feld
leer.
Bemerkung
Wenn Sie keine
Eingabe machen,
werden alle
Serialnummern für
das Material
aufgelistet.
Das Serialnummernprofil ist so konzipiert, dass automatisch ein
Equipmentstammsatz erzeugt wird.
3. Optional: Wenn eine Liste mit Serialnummern angezeigt wird, markieren Sie die Zeile mit
Ihrer Serialnummer und wählen die Drucktaste Details.
4. Sie befinden sich in der Sicht Equipment anzeigen: SerialNrDetail.
Ergebnis
Sie haben die Möglichkeit, weitere Details, wie z.B. Status, Einsatzliste oder Protokolle,
aufzurufen. Wie Sie die Details abrufen, ist im Folgenden erläutert.
4.2.1
Serialnummernhistorie anzeigen
Verwendung
In der Serialnummernhistorie können Sie erkennen, in welchen Belegen (z.B.
Materialbewegungen oder Lieferungen) die Serialnummer angefasst wurde.
Vorgehensweise
1. Wählen Sie in der Sicht Equipment anzeigen: SerialNrDetail auf der Registerkarte Ser.daten
die Drucktaste Historie.
2. In der Historie kennzeichnen unterschiedliche Farben die verschiedenen Arten von Daten.
Die Bedeutung der Farben ist in der Legende erläutert. Um die Legende aufzurufen, wählen
Sie im Menü Einstellungen Farblegende. Beim NWBC gehen Sie über Weitere…
Einstellungen Farblegende.
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SAP Best Practices
Serialnummernverwaltung: (126): AB
3. Wählen Sie eine Zeile. Um in den Beleg selbst zu wechseln, wählen Sie im Menü Springen
 Beleg oder wählen die Zeile mit Doppelklick aus. Beim NWBC gehen Sie über Weitere…
Springen Beleg.
4. Wählen Sie Zurück (F3), um in die Sicht Equipment anzeigen: SerialNrDetail
zurückzukehren.
4.2.2
Serialnummernstatus anzeigen
Verwendung
Sie haben die Möglichkeit, den aktuellen Status der Serialnummer abzufragen.
Vorgehensweise
1. Wählen Sie in der Sicht Equipment anzeigen: SerialNrDetail die Drucktaste Status rechts
neben dem Feld Status.
2. Auf der Registerkarte Status können Sie mit der Drucktaste Filtern entweder alle Status
wählen, um die Status anzuzeigen, die der Serialnummer zugeordnet sind. Wenn Sie aktive
Status wählen, werden alle nicht aktiven Status verborgen.
3. Sie können den Status der Serialnummer erkennen. Es könnte mehr als einen aktiven
Status geben:
EFRE
Frei zur Verfügung
EKUN
Beim Kunden
ELIE
Im Lieferschein zugeordnet
ELAG
Im Lager
4. Wählen Sie Zurück (F3), um in die Sicht Equipment anzeigen: SerialNrDetail
zurückzukehren.
4.2.3
Serialnummer-Einsatzliste anzeigen
Verwendung
Der Einsatzliste können Sie entnehmen, wo die Serialnummer verwendet wurde, z.B. in der
Produktion, in der andere Objekte mit einer Serialnummer zusammengesetzt worden sind.
Vorgehensweise
1. Wählen Sie im Bild Equipment anzeigen: SerialNrDetail im Menü Zusätze  Einsatzliste.
Beim NWBC gehen Sie über Weitere… Zusätze Einsatzliste
2. Markieren Sie Ihre Zeile, und wählen Sie die Drucktaste Details.
3. Wählen Sie zweimal Zurück (F3), um in die Sicht Equipment anzeigen: SerialNrDetail
zurückzukehren.
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SAP Best Practices
4.2.4
Serialnummernverwaltung: (126): AB
Serialnummer-Action-Log anzeigen
Verwendung
Dem Action-Log können Sie entnehmen, welche Person zu welchem Zeitpunkt Änderungen an
der Serialnummer vorgenommen hat.
Vorgehensweise
1. Wählen Sie im Bild Equipment anzeigen: SerialNrDetail im Menü Zusätze  Action-Log...
Beim NWBC gehen Sie über Weitere… Zusätze Action-Log...
2. Wählen Sie Weiter, um in die Sicht Equipment anzeigen: SerialNrDetail zurückzukehren.
4.2.5
Änderungen an Serialnummern anzeigen
Verwendung
Die Serialnummeränderungen geben pro Feld Aufschluss darüber, was genau durch welche
Person geändert wurde.
Vorgehensweise
1. Wählen Sie im Bild Equipment anzeigen: SerialNrDetail im Menü Zusätze  Änderungen
Anzeigen. Beim NWBC gehen Sie über Weitere… Zusätze Änderungen Anzeigen.
2. Wählen Sie Zurück (F3), um in die Sicht Equipment anzeigen: SerialNrDetail
zurückzukehren.
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SAP Best Practices
5
Serialnummernverwaltung: (126): AB
Anhang
5.1 Prozessschritte korrigieren
Im folgenden Abschnitt finden Sie häufig vorgenommene Schritte, durch die einige der in diesem
Dokument beschriebenen Aktivitäten korrigiert werden können.
Stammdaten können deaktiviert und später archiviert werden. Setzen Sie deshalb das
Löschkennzeichen, um die Serialnummer zu deaktivieren.
Serialnummer ändern
Transaktionscode (SAP GUI)
Korrekturschritt
Serialnummer deaktivieren
Transaktionscode (SAP GUI)
IQ02
Benutzerrolle
Dienstleister (Service) (SAP_NBPR_SERVAGENT-S)
Rollenmenü
Serviceabwicklung  Technische Objekte  Serialnummern 
MatSerialNr ändern
Bemerkung
5.2 SAP-ERP-Berichte
Verwendung
In der nachstehenden Tabelle sind die am häufigsten verwendeten Berichte aufgelistet, denen
Sie weitere Informationen zu diesem Geschäftsprozess entnehmen können.
Die folgenden Ablaufbeschreibungen enthalten eine umfassende Zusammenstellung
aller wichtigen Berichte sowie ausführliche Informationen dazu:

Finanzwesen: SAP-ERP-Berichte für das Rechnungswesen (221)

Logistische Prozesse: SAP-ERP-Berichte für die Logistik (222)
Beachten Sie, dass sich die Beschreibungen einiger dieser Berichte, die einen unverzichtbaren
Teil des Ablaufs darstellen, direkt im jeweiligen Kapitel befinden.
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