Umweltchemie und Ressourcenmanagement

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Studiengang:
Umwelt- und Ressourcenmanagement
Modul:
Umweltchemie und Ressourcenmanagement
Modus:
Anzahl der LP:
Workload:
Turnus:
Pflicht
9
270 Std.
WS / SS
Veranstaltung I:
Umweltchemie (Wasser, Boden, Luft) und
Analysemethoden
Dozent:
PD Dr. sc.nat. G. Ewert (0234-3226400)
IB 5/51
[email protected]
Veranstaltungsart:
WS, 2 V + Ü
Veranstaltung II
Veranstaltungsart:
Ressourcenmanagement
I
IProf. Dr.-Ing. H.-J. Röhm (0234-3226426)
IPD Dr. sc.nat. G. Ewert (0234-3226400)
IB
I 5/151
[email protected]
:
SS, 2 V + 1 Ü
Veranstaltung III:
Fallbeispiele
Dozent:
Dozent:
Veranstaltungsart:
Titel der
Veranstaltung:
Dozent:
Umweltchemie (Wasser, Boden, Luft) und Analysemethoden
Ziel der
Veranstaltung:
Die Studierenden sollen:
 Die zur Schadstoffanalyse modernen Methoden, wie z.B. GC, MS,
NDIR, ISE, AAS u.ä. kennen lernen und in der Lage sein, bei
Anwendung auf verschiedene Matrizes (Luft, Wasser, Böden)
entsprechende Analysemethoden auszuwählen und die Ergebnisse
hinsichtlich eines Gefährdungspotenzials zu bewerten
 Das Emissions-, Transmissions- und Immissionsverhalten von
umweltrelevanten Schadstoffen, wie z.B. VOC, PCB, Dioxine, Hg,
Stäube u.a.m. quantitativ einschätzen, Wirkungen und Risiken
erkennen und auf der Grundlage geltender Rechtsvorschriften im
Umweltschutz entsprechende Entsorgung- bzw.
Sanierungsverfahren auswählen
 Verschiedene Umweltstrategien kennen lernen und diese bei der
Lösung aktueller lokaler bzw. globaler Umweltprobleme optimal
anwenden
 Die natürliche und künstliche Radioaktivität als Umweltproblem
begreifen und deren Wirkung im Sinne insbesondere des Schutzes
der Menschen einschätzen
Neben der Vorstellung von Verfahren bzw. Methoden zur
spurenanalytischen Erfassung von Schadstoffen in festen (Boden), flüssigen (Gewässer) und gasförmigen (Luft) Matrizes werden innerhalb der
Lehrveranstaltung (Umweltchemie) zwei Themenkomplexe schwerpunktmäßig behandelt.
Anthropogene Schadstoffe in der Umwelt und deren Entsorgung
Radioaktivität als Umweltproblem
Ausgehend von den natürlichen und anthropogenen Quellen und Senken
der Schadkomponenten in der Umwelt werden sowohl das stoffliche
Verhalten, die Wirkungen, die Reaktionsmöglichkeiten und Entsorgungsmethodiken an Beispielen aufgezeigt und bewertet. Grundlage dafür sind
die wichtigsten geltenden umweltrelevanten Gesetze, Verordnungen,
Vorschriften und Richtlinien.
Moderne Entsorgungs-, Sanierungs- bzw. Dekontaminationsverfahren
vorwiegend an Beispielen der end-of-pipe Technologie werden vorgestellt
und erläutert. Andere Umweltstrategien im Sinne der Vorsorge bzw. der
Nachhaltigkeit werden diskutiert.
Inhalt:
Leistungsnachweis:
Voraussetzungen:
PD Dr. sc. nat. G. Ewert
2 Klausuren (studienbegleitend)
Keine
Titel der
Veranstaltung:
Dozent:
Ressourcenmanagement
Ziel der
Veranstaltung:
Die Studierenden sollen in der Lage sein:
 Prozesse
anhand
der
zugehörigen
der
Grundund
Verfahrensfließbilder bezüglich der verwendeten Prozesselemente,
der in diesen ausgenutzten physikalischen und chemischen
Phänomene und der logischen Verkettung der Prozesselemente zu
analysieren;
 am Beispiel einer Anlagenplanung die detaillierte Strukturierung aller
notwendigen Anlagenelemente selbst vorzunehmen;
 unter Beachtung produktionstechnischer Randbedingungen einen
einfachen Prozess einschließlich der Bilanzierungen im Sinne eines
optimalen Ressourcenmanagements zu gestalten.
Inhalt:
An ausgewählten technischen Prozessen, wie der Ammoniak- und
Methanol-Synthese, der Cu-Elektrolyse, des Behälterglasprozesses und
der Kakaoproduktion werden die zugehörigen Prozessschritte bezüglich
ihrer verfahrenstechnischen Realisierung und logischen Verkettung auf
Basis der zugehörigen Grund- und Verfahrensfließbildern analysiert und
die durchgeführten Maßnahmen zum Ressourcenmanagement aufgezeigt. In Verallgemeinerung der aufgezeigten Prozesse werden die Prozesssyntheseelemente Reaktion, Trennung, Mischung, Spaltung erläutert
und ihre technische Umsetzung in den Grundoperationen Reaktion,
Rektifikation, Absorption, Adsorption, Kristallisation, etc. anhand der
ausgenutzten physikalisch-chemischen Phänomene aufgezeigt. Anhand
einfacher Prozesselemente erfolgt eine Einführung in das Gestalten und
Bilanzieren von Prozessen unter Ausnutzung der Prinzipien des stofflichen
Recyclens und der Wärmeintegration als Elemente des produktionsintegrierten Umweltschutzes. Die Vorgehensweise bei der Planung einer
Neu-Anlage wird am Beispiel einer „Duschfirma“ bei Einbeziehung der
Aspekte des Genehmigungsverfahren, der Infrastrukturfragen, der
Sicherheitsmaßnahmen und der Entsorgungsstrategien der Abwasserund Abfallströme etc. erläutert.
Leistungsnachweis:
Voraussetzungen:
Literatur:
Klausur
Prof. Dr.-Ing. H.-J. Röhm, PD Dr. sc.nat. G. Ewert
Keine
Onken, U. Behr, A. : Chemische Prozesskunde, Thieme Verlag, 1996
Hirschberg, H.G., : Handbuch Verfahrenstechnik und Anlagenbau,
Springer Verlag, 1999
Ullmanns Encyklopädie der technischen Chemie, Verlag Chemie, 4.
Auflage
Titel der
Veranstaltung:
Dozent:
Fallbeispiele
Ziel der
Veranstaltung:
Die Studierenden sollen in der Lage sein:

Inhalt:
Leistungsnachweis:
Voraussetzungen:
Literatur:
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