Presseinformation: „Ein neues Hüftgelenk auf schonendem Wege“

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Presseinformation
Ein neues Hüftgelenk auf schonendem Wege
Das Orthopädische Fachzentrum (OFZ) in Weilheim setzt auf zukunftsweisende Operationstechnik, die Muskeln nicht mehr durchtrennt.
„Ich brauche eine neue Hüfte“, mit diesem Gedanken verbinden viele Betroffene
eine lange Auszeit mit massiven Einschränkungen und langwieriger Rehabilitation.
„Eine Hüftgelenkimplantation ist in der Tat ein großer Eingriff“, bestätigt
Dr. med. Klaus Bachfischer, Ärztlicher Direktor des Orthopädischen Fachzentrums
(OFZ) in Weilheim. „Das Befinden nach der Operation ist jedoch in der Regel
erheblich besser als die meisten Patienten erwarten.“ Hier spielt für den erfahrenen
Orthopäden neben der Auswahl des richtigen Implantats, der Professionalität des
ärztlichen Teams und die aktive Mitarbeit des Patienten auch die individuelle operative
Technik eine entscheidende Rolle. Je schonender die Operation verläuft, desto besser
ist in der Regel das postoperative Befinden des Patienten.
Damit das aktive Leben mit einem neuen Hüftgelenk so schnell wie möglich wieder
beginnen kann, wendet Dr. Bachfischer zunehmend minimal invasive
Operationstechniken an. Das heißt, er setzt das künstliche Gelenk über wesentlich
kleinere Hautschnitte als bei herkömmlichen Hüftgelenkimplantationen ein. „Diese
oberflächlich verkürzten Schnitte sind noch nicht der eigentliche Knackpunkt“, erklärt
Dr. Bachfischer. „Das Ausschlaggebende für eine schnellere Genesung ist der
schonende Umgang mit der tiefer liegenden Muskulatur.“ Indem er minimal invasive
Techniken und entsprechende Instrumentarien anwendet, kann der Spezialist
sozusagen an den Muskeln „vorbei operieren“. Das die Hüftknochen umschließende
Gewebe wird lediglich gedehnt und nicht zerschnitten. Die schonende
Operationstechnik wirkt sich in vielerlei Hinsicht positiv auf den postoperativen
Genesungsprozess aus. „Geringere Verletzungen haben in der Regel auch weniger
Blutungen und Schmerzen zur Folge“, erläutert der 41-jährige Facharzt die Vorteile
der minimal invasiven Chirurgie, die seiner Meinung nach eine der wichtigsten
Neuerungen in der Hüft-Endoprothetik der letzten Jahre ist. Geringere Schmerzen
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haben wiederum Einfluss auf das psychische Befinden: die Motivation sich schneller
wieder zu bewegen und aktiv am Heilungsprozess mitzuwirken steigt immens.
Der Ersatz von Hüftgelenken durch Implantate zählt heute zu den häufigsten und
erfolgreichsten endoprothetischen Eingriffen. In Deutschland werden jährlich rund
180.000 künstliche Hüftgelenke eingesetzt. Meist sind massive Verschleißerscheinungen an den Gelenken der Grund für die Operation. Die Ursachen für die
stark ansteigenden Operationszahlen im OFZ sind sehr vielfältig. Zum einen werden
die Menschen insgesamt immer älter: Knochen und Gelenke müssen „mehr
aushalten“. Zum anderen wächst der Anspruch auf Mobilität und Fitness bis ins hohe
Alter. Dazu kommt, dass Gelenkerkrankungen wie beispielsweise Arthrose,
zunehmend auch bei jüngeren und aktiven Menschen auftreten. Und nicht zuletzt
werden die Operationsverfahren gerade durch die minimal invasive Technik immer
schonender.
„Erfahrungsgemäß ist eine Hüftoperation für jeden Betroffenen – egal in welchem
Alter – ein einschneidendes Erlebnis“, berichtet Dr. Bachfischer. Um Unsicherheiten
abzubauen, ist hier die individuell beste Vorbereitung durch den Spezialisten gefragt.
So prüft Dr. Bachfischer im Vorfeld der Operation ebenfalls genau, ob sich das
minimal invasive Verfahren für den jeweiligen Patienten eignet. Im OFZ gelten für die
neueren Techniken die gleichen Qualitätsanforderungen und Standards wie für
herkömmliche Implantationsverfahren. Dies gilt unabhängig vom Operationsverfahren auch für die verwendeten Implantate. „Die Qualität einer Prothese und auch
die Qualifikation eines Operateurs zeigen sich erst in den Langzeitergebnissen“,
erklärt Dr. Bachfischer. Hier vertraut das OFZ auf Implantate, die bereits länger als
zehn Jahre im praktischen Einsatz sind. Individuell angepasst an das Krankheitsbild
des Patienten entscheidet sich der Operateur für ein qualitativ hochwertiges
Implantat im entsprechend zugeschnittenem Design: „Durch die gezielte Auswahl
des Implantats lässt sich eine Hüfte sofort stabilisieren, so dass der Bewegungsapparat möglichst schnell beschwerdefrei funktioniert“, so Dr. Bachfischer.
Weilheim, im Januar 2006
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Das Orthopädische Fachzentrum (OFZ) in Weilheim
Das Orthopädische Fachzentrum in Weilheim ging 2002 aus einer orthopädischen
Gemeinschaftspraxis hervor, mit dem Ziel, Patienten ein Komplettpaket an
orthopädischer Versorgung mit kurzen Wegen unter einem Dach und den 3 Säulen
der Versorgung (ambulant, teilstationär und stationär) anbieten zu können. Geleitet
wird das Fachzentrum von den Ärzten Dr. Klaus Bachfischer, Dr. Karl Flock, Dr.
Wolfried Hawe, und Dr. Helmut Weinhart. Die vier Spezialisten, die auf sich
ergänzende Teilgebiete der Orthopädie spezialisiert sind, haben auf ein
zukunftsweisendes Konzept gesetzt: Diagnostik, konservative und operative
Therapie sowie Nachsorge in einem Haus. So sind unter dem „Dach“ des OFZ
insgesamt zehn verschiedene Bereiche angesiedelt: Die Gemeinschaftspraxis, ein
hochmodernes Diagnosezentrum, das Operationszentrum, die zum OFZ gehörende
Privatklinik, die Physiotherapie, eine eigene Praxis für Krankengymnastik, ein dem
OFZ angegliedertes Sanitätshaus und das Krankenhaus Weilheim, in dem die Ärzte
zwei Belegstationen betreiben. Und falls es einmal Wartezeiten geben sollte, steht
Patienten und Angehörigen schließlich noch das Cafe Espressa zur Verfügung.
Ansprechpartner:
Dr. med. Klaus Bachfischer
Orthopädisches Fachzentrum Weilheim (OFZ)
Deutenhausener Str. 4
82362 Weilheim
Tel.: 0881/9393-15
Fax: 0881/939393
E-Mail: [email protected]
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