HOCHEGG – Das NÖ Zentrum für Medizinische Simulation und

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Pressemitteilung, 18. September 2012
Landesklinikum Hochegg: Training für den Notfall –
Datum:
29. Dezember
Neuer
Film
über 2013
Simulationszentrum ist online
Datum: 29. Dezember 2013
HOCHEGG – Das NÖ Zentrum für Medizinische Simulation und Patientensicherheit im
Landesklinikum Hochegg ist bereits jetzt eine Erfolgsgeschichte. Bei diesem
Vorzeigeprojekt
Bedingungen
können
richtiges
Ärzte
und
Verhalten
in
Pflegepersonal
verschiedensten
unter
wirklichkeitsnahen
Notfallszenarien
üben.
Interessierte haben durch den neuen Imagefilm ab sofort die Möglichkeit, sich selbst
ein Bild von dieser einzigartigen Einrichtung zu machen.
„Das Land Niederösterreich fungiert im Bereich der medizinischen Simulation einmal mehr
als Vorreiter und hat ein eigenes Zentrum für Simulation und Patientensicherheit im
Landesklinikum Hochegg eingerichtet“, erklären Landeshauptmann-Stellvertreter Mag.
Wolfgang Sobotka und Klubobmann Mag. Klaus Schneeberger.
Das NÖ Zentrum für Medizinische Simulation wurde 2006 im Landesklinikum Wiener
Neustadt gegründet und befindet sich seit 2009 in Hochegg. Bereits ein Jahr später wurde
es mit dem Erwin Pröll-Meilenstein-Zukunftspreis ausgezeichnet. „Der Beweggrund für die
Errichtung dieses Zentrums war es, eine Infrastruktur zu schaffen, in der das medizinische
Personal realitätsnahe Trainingsprogramme durchführen kann, um Fehler zu minimieren“, so
der Geschäftsführer des NÖ Gesundheits- und Sozialfonds Mag. Martin Bauer.
„Wir orientieren uns dabei an der Luftfahrt, wo kontinuierliches Training und Simulation
bereits seit Jahren zum Alltag gehören, um Fehler, welche auf menschliche Faktoren
zurückzuführen sind, zu reduzieren. In der Medizin können wir die effiziente Arbeitsweise im
Team sowie die reibungslose Kommunikation in Stresssituationen trainieren, mit dem Ziel,
die Patientensicherheit weiter zu erhöhen“, betont der Leiter dieser Einrichtung, Prim. Dr.
Helmut Trimmel.
Wie wichtig Training im Simulator sein kann, belegen zahlreiche Studien aus Europa und
den USA. Denen zu Folge gehört „medizinischer Irrtum“, ausgelöst durch menschliche
Fehler, zu den zehn häufigsten Todesursachen. „Um diesem Faktum wirksam zu begegnen,
stehen dem Ausbildungsteam in Hochegg – Ärzte, Pflegepersonal und Psychologen –
gegenwärtig ein Operationssaal, ein Schockraum, eine Intensiveinheit sowie mehrere
Schulungs- und Vortragsräume, ausgestattet mit modernster Audio- und Videoanlage, zur
Verfügung“, so der Medizinische Geschäftsführer der NÖ Landeskliniken-Holding Dr. Robert
Griessner.
Geübt wird anhand von Hightech-Manikins, „Puppen“ im Baby- wie auch Erwachsenenalter,
welche die verschiedensten Krankheitsbilder realistisch darstellen lassen. „Diese Puppen
geben Töne von sich, zeigen Verletzungen oder Krampfanfälle, man kann Puls und
Blutdruck messen, ein EKG ableiten, ja sogar eine Medikamentenerkennung ist inkludiert,
welche auch die Dosierung erfasst und eine entsprechende Wirkung auf den künstlichen
Patienten entfaltet“, erklärt der Primar der Anästhesie- Notfall- und allgemeinen
Intensivmedizin im LK Wiener Neustadt Dr. Trimmel abschließend.
Ein kürzlich gedrehter Imagefilm gibt Interessierten nun detaillierten Einblick in dieses
Vorzeigeprojekt. Dieser ist ab sofort auf der Homepage des Landesklinikums Hochegg, unter
www.hochegg.lknoe.at abrufbar.
BILDTEXT
Klubobmann Mag. Klaus Schneeberger, WNTV Chefredakteurin Natasha Macheiner und
Prim. Dr. Helmut Trimmel bei der Filmpräsentation.
MEDIENKONTAKT
Renate Lang
Landesklinikum Thermenregion Hochegg
Tel.: +43 (0)2644 6300-0
E-Mail: [email protected]
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