Fragenkatalog Fachtheorie: Anatomie / Prothetik

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Prüfungsvorbereitung zu Prothetik / Anatomie (FPK)
Thema 1: Artikulator und Modell
1. Beschreiben Sie den Aufbau eines Artikulators
2. Beschreiben Sie die mittelwertige Lage des UK-Modells im Artikulator
3. Definieren Sie die Okklusionsebene am bezahnten und am unbezahnten Modell
4. Unterscheiden Sie Arcon- und Non-Arcon-Artikulatoren von der Bauweise, von den Eigenschaften
und vom Verwendungszweck her
5. Der Zahntechniker prüft im Artikulator die Okklusion
a) Erläutern Sie die Prüfschritte im Artikulator
b) Beschreiben Sie das tatsächliche Bewegungsverhalten des Kiefergelenks
c) Beschreiben Sie Okklusion und Disklusion im bezahnten Kiefer bei den einzelnen Prüfbewegungen
d) Beschreiben Sie die Öffnungsbewegung im menschlichen Kiefergelenk
6. Definieren Sie die beiden Winkel, welche die Kondylenbewegung festlegen und nennen Sie die
Mittelwerte (Skizzen möglich).
7. Skizzieren Sie schematisch eine Ansicht des UK von oben und zeichnen Sie die
Lateralbewegung der Kondylen bei einer Rechtslateralbewegung ein. Erläutern Sie die
Bewegungen und ordnen Sie die Begriffe Arbeitsseite und Nichtarbeitsseite zu.
Thema 2: Das Kausystem
1. Das Kausystem kann durch Störungen und fehlende Zähne geschädigt werden.
a) Erläutern Sie die Auswirkung von Balancekontakten auf das Kausystem
b) Nennen Sie mögliche Auswirkungen auf das Kausystem, die durch den Verlust einzelner oder
mehrerer Zähne
2. Erläutern Sie die Bedeutung der approximalen Kontaktpunkte.
Thema 3: Planung und Gestaltung partieller Prothesen
1. Skizzieren Sie einen Doppelarmklammer und erläutern Sie Aufgabe und Funktion der einzelnen
Klammerteile
2. Nennen und skizzieren Sie 3 verschiedene gebogene Klammertypen für Interimsprothesen/
Immediatprothesen
3. Unterscheiden Sie die Gestaltungskennzeichen von Schalt- und Freiendsätteln
4. Nennen und skizzieren Sie 5 verschiedene Modellgussklammertypen und geben Sie je einen
typischen Anwendungsfall an
5. Erklären Sie die Begriffe Unterschnittstiefe und Unterschnittspunkt
6. Nennen Sie Werte für die Unterschnittstiefen von Ringklammern und Doppelarmklammern und
begründen Sie, weshalb die beiden Werte unterschiedlich sind
7. Erläutern Sie den Zusammenhang von Unterschnittstiefe, Profilstärke, Klammerarmlänge und
E-Modul mit der Haltekraft der Klammer.
8. Erläutern Sie die Kriterien zum Aufsuchen einer geeigneten Einschubrichtung
9. Beschreiben Sie die Klammerverlaufslinie am Klammerzahn
10. Nennen Sie 4 verschiedene Gaumen-Basisplatten und Geben Sie je eine typische Anwendung an
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11. Begründen Sie die Vorteile des Transversalbandes gegenüber anderen Basistypen
12. Geben Sie die relevanten Kennzeichen der Modellgussplattengestaltung unter den Aspekten
Oralhygiene, Kariesvermeidung und Ertastbarkeit an
13. Definieren Sie die 4 Kennedy-Klassen
14. Erklären Sie den Begriff Kippmeider im Zusammenhang mit der Planung der Klammerprothese
15. Erstellen Sie unter Vorgabe einfacher Restgebisssituationen Planungsskizzen
von Klammerprothesen aus jeder Kennedy-Klasse. Begründen und erläutern Sie Ihren
Konstruktionsvorschlag
Thema 4: Totalprothetik
1. Stellen Sie dar, wie der Halt einer Totalprothese zustande kommt.
2. Stellen Sie dar, wie die Kippstabilität einer Totalprothese zustande kommt.
3. Stellen Sie dar, wie die mittleren Schneidezähne gegeneinander gestellt werden.
4. Beschreiben Sie das Einartikulieren zahnloser Modelle mit Hilfe eines Einrichtschlüssels
(Fundamentwaage, OMP-Tisch).
5. Funktionsabformung
a) Beschreiben Sie den Vorgang
b) die beiden Ziele der Funktionsabformung
6. Bei der Funktionsabformung hat der Zahnarzt 2 Ziele: Halt der Abformung und
Störungsfreiheit
a) Erklären Sie, wie der Halt der Basis zu Stande kommt.
b) Beschreiben Sie kurz den Vorgang der Funktionsabformung.
7. Beschreiben Sie ...
a) die Höhe der Bissswälle einer Bissschablone
b) die Registrierplatten für die Stützstiftregistrierung
8. Bissnahme
Beschreiben Sie die Festlegung von OK/UK in der
a) vertikalen
b) horizontalen Relation
9. Die Bissschablone ermöglicht es dem Zahntechniker, Bisslage und ästhische
Informationen auf die Prothese zu übertragen.
a) Zeichnen Sie typische Markierungen ein
b) Geben Sie Herkunft und Zweck an
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10. Prothesen sollen beim Leerkauen kippstabil aufgestellt sein
a) Erklären Sie, wie die Kippstabilität der Aufstellung erreicht wird
b) Erläutern Sie die Verwendung der Aufstellkalotte (Einrichten, Aufstellen)
11. Die Bissschablone ermöglicht es dem Zahntechniker, Bisslage und ästhische
Informationen auf die Prothese zu übertragen.
a) Erklären Sie, wie die Bissrelation bei der zahnärztlichen Bissnahme zu Stande kommt.
b) Geben Sie die zahnärztlichen Markierungen auf einer Bißschablone an und erläutern Sie deren
Zweck.
12. Beschreiben Sie das Einartikulieren des zahnlosen Modells mit Hilfe eines Einrichtschlüssels
13. Beschreiben Sie den Vorgang der intraoralen Stützstiftregistrierung.
14. Okklusion der Totalprothese
Beschreiben Sie Prinzip und Zweck der kalottenförmigen Zahnaufstellung
15. Zahnaufstellung Totalprothese
a) Erläutern Sie: Sagittale Stufe
b) beschreiben Sie die Stellungsmerkmale der Frontzähne
16. Modellanalyse UK
a) Zeichnen Sie in die vorgegebene Abbildung die Eckzähne sowie die Modellanalysemerkmale zum
Aufstellen der UK-Zähne ein
b) Erläutern Sie die Einzeichnungen
17. Modellanalyse OK
a) Zeichnen Sie in die vorgegebene Abbildung die Modellanalysemerkmale zum Aufstellen der OKZähne ein
b) Erläutern Sie die Einzeichnungen
18. Erklären Sie den Begriff „muskelgriffige Prothese“
19. Totalprothesen werden nach der Polymerisation meist vom Zahntechniker eingeschliffen
a) Erläutern Sie den Zweck des Einschleifens
b) Beschreiben Sie eine Einschleifmethode
20. Nennen Sie wesentliche Kennzeichen der APF-Prothetik
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21. Nennen Sie wesentliche Kennzeichen der Gerber-Prothetik
22. Gysi gilt als Pionier der Totalprothetik. Er hat spezielle Aufstellregeln entwickelt.
a) Nennen Sie die Kennzeichen der Gysi-Prothetik
b) Erklären Sie den Begriff „Kammstellungswinkel“
c) Erklären Sie „Prämolaren- und Molarentangente“
23. Nennen Sie wesentliche Kennzeichen der TiF-Prothetik sowie der APF-NT-Prothetik
Thema 5: Kronen, Brücken, Implantate
1. Unterscheiden Sie folgende Befestigungsarten für Kronen , Teilkronen und Inlays
a) Adhäsive Befestigung
b) Zementbefestigung
2. Nennen Sie wesentliche Kennzeichen von Kronen-Präparationen für die Befestigung mit Zement.
3. Unterscheiden Sie verschiedene Präparationsformen für Kronen (im Bereich der
Präparationsgrenze) mit Skizze und nennen sie dazu je eine typische Kronenart
4. Begründen Sie die Verwendung von Stumpflack (Spacer) für Modellstümpfe zur Kronenherstellung.
5. Nennen Sie typische Präparationsmerkmale von Teilkronen- bzw. Inlaypräparationen (mit Skizze)
6. Nennen Sie die medizinischen Vorteile einer Versorgung mit Teilkronen, Inlays bzw. Veneers.
7. Nennen Sie die zusätzlichen Vorzüge einer adhäsiven Befestigung.
8. Nennen Sie wichtige Gestaltungs-Merkmale der Außenfläche von Kronen, damit diese biologisch
verträglich sind.
9. Erklären Sie den Begriff „sphärischer Approximalkontakt“ von Zähnen bzw. Kronen.
10. Stellen Sie wesentliche Kennzeichen eines Metallgerüstes zur keramischen Verblendung dar.
(Skizzen mit Erläuterung)
11. Stellen Sie die wesentlichen Kennzeichen eines Metallgerüstes zur Verblendung mit Composite
(Verblendkunststoff) dar. (Skizzen mit Erläuterung)
12. Stellen Sie die innere Struktur einer Metallkeramik-Krone mit Keramikschulter bzw-stufe dar.
(Skizze im Querschnitt mit Beschriftung). Nennen Sie die Vorteile der Keramikschulter/-stufe.
13. Unterscheiden eine Stiftkrone von einer Pinlay-Teilkrone
14. Fertigen Sie eine erläuterte Skizze an: Tangentialbrücke mit Kieferkamm im Längs- und
Querprofil.
15. Fertigen Sie eine erläuterte Skizze an:
geteilte Brücke mit Einschubrichtungen, Geschiebe
16. Implantate
a) Nennen Sie 4 Kontraindikationen für Implantate
b) Erklären Sie: Osseointegration von Implantaten
c) Erläutern Sie den Aufbau eines implantatgetragenen Zahnersatzes
d) Erläutern Sie die Eigenschaften eines Implantats (Material, Aufbau, Oberfläche)
e) Beschreibe den Vorgang einer Implantation
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Thema 6: Zahnform, Okklusion und Funktion
1. Skizzieren und erläutern Sie die Stellung der Frontzähne von labial 21-23 und 31 bis 33
2. Skizzieren Sie die Interkuspidation zweier Molaren in Normalverzahnung mit Erläuterung
3. Erklären Sie: Zahn-zu-zwei-zahn-Beziehung
4. Skizzieren Sie den okklusalen Kompass nach Polz, mit Erläuterung
5. Zeichnen Sie in vorgegebene Umrisse von Molaren (Okklusalansicht) den okklusalen Kompass in
die zentrale Fossa ein, mit Benennung
6. Kauflächen haben eine funktionelle Struktur, die mit dem okklusalen Kompass verdeutlicht
werden kann.
a)Zeichnen Sie in die vorgegebene Molarenkaufläche (Okklusalansicht) den okklusalen Kompass in
die zentrale Fossa ein und bezeichnen Sie wichtige vorgelagerte Elemente
b) Zeichnen Sie die okklusalen Kontaktpunkte in die Molarenkauflächen ein
c) Markieren und benennen Sie die Kauflächenelemente.
Thema 7: Registriergeräte und -verfahren
1. Modelle für prothetische Arbeiten sollten grundsätzlich mit Hilfe eines Gesichtsbogens
einartikuliert werden. Beim arbiträren Gesichtsbogen werden die Seitenarme in die Gehörgänge
gesteckt.
a) Geben Sie den Zweck des Gesichtsbogens an
b) Nennen Sie die wichtigsten Teile eines arbiträren Gesichtsbogens
c) Erläutern Sie das „arbiträre“ Prinzip
d) Begründen Sie, weshalb nach Gesichtsbogenübertragung die Okklusionsebene der Modelle im
Artikulator oft geneigt ist.
2. Begründen Sie, weshalb bei gesichtsbogenorientierten Modellen im Artikulator der
Kondylenbahnneigungswinkel oft 35° bis 40° mittelwertig beträgt statt 25° bis30° bei mittelwertig
orientierten Modellen.
3. In selteneren Fällen bekommt der Zahntechniker vom Zahnarzt individuelle Werte zur
Einstellung der Gelenkbahn geliefert.
Nennen Sie 2 Verfahren zur Registrierung der Gelenkbahn und
beschreiben Sie diese kurz.
4. In ihrem Labor finden verschiedenartige Artikulatoren Verwendung)
a)Unterscheiden Sie Arcon- und Non-Arcon Artikulatoren von der Bauweise und von der Funktion her.
b) Geben Sie an, für welche prothetischen Gebiete diese Geräte sinnvoll sind + Begründung
c) Erklären Sie das Prinzip der Gleichschaltung von Artikulatoren (Quicksplit-System u.a.)
5. Zuordnung des UK-Modells zum OK-Modell
Unterscheiden Sie Zentrik-Registrat und „Quetschbiss“
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Thema 8:Kombiniert festsitzend-abnehmbarer Zahnersatz
1. Doppelkronen
a) Beschreiben Sie die Gestalt einer Konuskrone
b) Beschreiben Sie den Haltemechanismus
c) Nennen Sie typische Eigenschaften einer Konuskrone
2. Doppelkronen
a) Unterscheiden Sie Konuskrone und Teleskopkrone voneinander
b) Beschreiben Sie das Reslienzteleskop und erläutern Sie seinen Anwendungsfall.
4. Erklären Sie das Prinzip des Resilienzteleskops
5. Nennen Sie die Bauteile + Patrizengrundformen (Skizzen) von Konfektionsgeschieben
6. Präzisionsgeschiebe
a) Skizzieren Sie die drei technischen Grundformen einer Geschiebepatrize
b) Geben Sie die drei Möglichkeiten zur Aktivierung eines konfektionierten Geschiebes an
c) Benennen Sie die Teile eines Präzisionsgeschiebes
7. Skizzieren und beschreiben Sie einen Geschiebeumlauf (Skizzieren der Primärkrone von okklusal
und in Seitenansicht)
9. Stege
a) Skizzieren und erläutern Sie: Steggelenk und Steggeschiebe im Profilquerschnitt
b) Stellen Sie jeweils ein Beispiel dar
c) Erläutere 3 Eigenschaften von Stegen
Thema 9:Kieferorthopädie
1. Skizzieren und benennen Sie 5 verschiedene Klammern einer Dehnplatte
2. Skizzieren Sie von labial die Zähne 21, 22, 23 und zeichnen Sie einen Labialbogen ein
(+Erläuterung).
3. Geben Sie 3 verschiedene Wirkungen des Labialbogens an, je nach Lage am Zahnbogen
4. Unterscheiden Sie verschiedene Schrauben für Dehnplatten und deren Wirkungsweisen.
5. Beschreiben Sie die Drahtelemente zur Zahnbewegung einer Dehnplatte (Skizzen)
Unterscheiden Sie die Schraubentypen + Einbaumöglichkeiten in die Dehnplatte
5. Crozatgeräte
a) Skizzieren und benennen Sie ein Crozatgerät
b) Begründen Sie, weshalb dieses Gerät für Erwachsene geeignet ist
6. Erläutern Sie das Behandlungsprinzip eines Aktivators
7. Nennen Sie verschiedene Aktivatorentypen (mindestens 3)
8. Beschreiben Sie folgende kieferorthopädische Gegenstände:
a)Konstruktionsbiss
b) Set-up-Modell
c) Positioner
Qualitätssicherung
1. . Definieren Sie Zahnersatz und zahntechnische Leistungen im Sinne des Medizinproduktegesetzes.
2. Geben Sie die wesentlichen Kennzeichen einer Konformitätserklärung an.
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Thema 10: Anatomie
1. Gewebearten
a) Skizzieren Sie die Struktur von Epithelgewebe und Bindegewebe
b) In welchen Körperbereichen kommen diese beiden Gewebearten vor?
c) Erläutern Sie die Aufgaben dieser beiden Gewebearten.
2. Schleimhaut
a) Fertigen Sie eine erläuterte Skizze der Mundschleimhaut an.
b) Skizzieren Sie die Festigkeitszonen des schleimhautbedeckten Gaumens
c) Nennen Sie wesentliche Unterschiede zwischen Schleimhaut und äußerer Haut.
3. Mund und Mundhöhle
a) Skizzieren Sie den äußeren Mund und benennen Sie die Bestandteile.
b) Geben Sie die Bedeutung des äußeren Mundes für die Totalprothetik an
c) Benennen Sie die Bestandteile von Mundvorhof und Mundhöhle anhand einer Skizze.
d) Erklären Sie den Begriff mukogingivale Grenzlinie
e) Begründen Sie, weshalb die Umschlagfalte individuell unterschiedlich verläuft
f) Zeichnen Sie in einen vorgegebenen Sockelumriss (OK bzw. UK) alle anatomischen Merkmale
ein, welche für die Herstellung einer Totalprothese wichtig sind.
g) Beschreiben Sie den Verlauf der A-Linie und ihre prothetische Bedeutung
h) Nennen Sie mögliche Abformmethoden der A-Linie
4. Kiefergelenk
a) Skizzieren das Kiefergelenk im Längsschnitt und benennen Sie seine Bestandteile.
b) Erläutern Sie Lage und Funktion folgender Bestandteile: Diskus, Retroartikuläres Polster
(bilaminäre Zone).
c) Nennen Sie die Aufgabe der Gelenkbänder
d) Begründen sie, weshalb das Kiefergelenk den Diskus benötigt.
e) Beschreiben Sie den physiologischen Ablauf der Gelenkbewegungen (Vorschub, Öffnen)
5. Speicheldrüsen und Speichel
a) Nennen Sie die großen Speicheldrüsen sowie ihre Sekretionsart und beschreiben sie ihre Lage.
b) Geben Sie die Austrittsstellen in die Mundhöhle an.
c) Nennen Sie Bereiche der Mundhöhle, welche kleine Speicheldrüsen aufweisen.
d) Erläutern Sie die erwünschten bzw. unerwünschten Wirkungen des Speichels auf die natürlichen
Zähne.
e) Nennen Sie wesentliche Bestandteile des Speichels und erläutern Sie seine Aufgaben
6. Nennen Sie die Papillenarten auf der Zungenoberfläche und erläutern Sie die Aufgaben der Zunge.
7. Die Schädelknochen
a) Benennen Sie die Knochen des Gehirnschädels bzw. des Gesichtsschädels
anhand einer vorgegebenen Skizze (Seitenansicht)
b) Zeichnen Sie in die Skizze Campersche Linie, Okklusionsebene
und Frankfurter Horizontale ein.
8. Der knöcherne Unterkiefer
a) Teilen Sie den Unterkiefer in Bereiche ein.
b) Benennen Sie Innen- und Außenansicht anhand einer Skizze
c) Geben Sie die Bedeutung entsprechender Bestandteile für die Totalprothetik an.
9. Der knöcherne Oberkiefer
a) Teilen Sie den Oberkiefer in Bereiche ein.
b) Benennen Sie Innen- und Außenansicht anhand einer Skizze
c) Geben Sie die Bedeutung entsprechender Bestandteile für die Totalprothetik an.
10. Der knöcherne Gaumen
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a) Benennen Sie den knöchernen Gaumen anhand einer Skizze
b) Geben Sie die Bedeutung entsprechender Bestandteile für die Totalprothetik an.
11. Muskulatur
a) Nennen Sie die Muskeln des Kauorgans und teilen Sie diese ein in Mundöffner und
Seitwärtszieher, Mundschließer, mimische Muskeln
b) Geben Sie Ursprung und Ansatz der genannten Muskeln an.
c) Unterscheiden Sie Schlucken und Mundöffnen im Bezug auf die Muskelaktivität der daran
beteiligten Muskeln.
d) Zeichnen Sie die Muskelansätze ein, welche sich an der lingualen Seite des Unterkiefers
befinden.
e) Zeichnen Sie die Muskelansätze ein, welche sich an der bukkalen Seite des Unterkiefers
befinden.
f) Nennen Sie die Muskeln, welche bei stark atrophiertem Kieferkamm im Bereich des
Prothesenrandes stören.
12. Nervensystem
a) Erklären Sie die Begriffe Peripheres/ Zentrales Nervensystem, Vegetatives (autonomes) und
animalisches (zerebrospinales) Nervensystem
b) Unterscheiden Sie: sensibler und motorischer Nerv
c) Beschreiben Sie anhand eines Beispiels das System des neuromuskulären Regelkreises (ReizReaktionsschema)
d) Nennen Sie die Äste des Nervus trigeminus und geben Sie deren jeweilige Funktion an.
e) An welcher Stelle kann durch eine Totalprothese der Nervus trigeminus irritiert werden?
13. Aufbau des Zahnes
a) Skizzieren Sie einen Schneidezahn + Parodontium im Längsschnitt und benennen Sie die
Bestandteile
b) Skizzieren Sie einen Schnitt durch das marginale Parodontium und benennen Sie die Bestandteile
Thema 11: Das Kauorgan
14. Dentition
a) Geben Sie die Durchbruchszeiten der ersten bzw. der zweiten Dentition an
b) Geben Sie typische Merkmale der Milchzähne und des Milchgebisses an
c) Welche Aufgabe hat das Milchgebiss im Hinblick auf das permanente Gebiss?
d) Geben Sie die Bedeutung des 6-Jahrsmolaren an
e) Definieren Sie: Persistenz, Zahnretention
15. Zahnformen
a) Skizzieren Sie die Labialansicht der Zähne 11-13 und 41-43
b) Skizzieren Sie die Okklusalansichten der ersten Molaren mit allen Kauflächenelementen.
Benennen Sie diese auf der Skizze
c) Definieren Sie: Winkelmerkmal, Krümmungsmerkmal, Wurzelmerkmal, Kronenflucht
d) Skizzieren Sie die Bukkalansichten der Zähne 45 und 46
16. Unterkieferbewegungen
a) Erklären Sie folgende Begriffe: Kondylenbahnneigungswinkel, Bennettwinkel, Bennett-Bewegung,
Gotischer Bogen
b) Nennen Sie die Aufgabe eines Gesichtsbogens sowie mögliche Referenzpunkte am Kopf des
Patienten
c) Stellen Sie den funktionellen Zweck von Speekurve und Wilsonkurve im bezahnten Kauorgan dar
d) Definieren Sie: Christensensches Phänomen
17. Das eugnathe Gebiss
a) Beschreiben Sie: Form der Zahnbögen, Frontzahnbeziehung, Seitenzahnbeziehung
b) Unterscheiden Sie Haupt- und Nebenantagonisten und nennen Sie ein Beispiel aus der Zahnreihe
c) Welche Zähne haben keine Nebenantagonisten
d) Definieren Sie: eugnathes und dysgnathes Gebiss
18. Anomalien
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a)
b)
c)
d)
Nennen Sie 6 mögliche Dysgnathien
Definieren Sie: Echte Progenie, Pseudoprogenie, Echter offener Biss, Unechter offener Biss
Nennen Sie mögliche Ursachen von Dysgnathien
Unterscheiden Sie Hasenscharte und Wolfsrachen und geben Sie mögliche Ursachen an
19. Pathologie des Kauorgans
a) Karies und Parodontopathien
b) Nennen Sie die Voraussetzungen für Karies und beschreiben Sie den Vorgang allgemein.
c) Beschreiben Sie die Entwicklung von Zahnstein
d) Geben Sie bevorzugte Ansatzstellen von Karies an
e) Beschreiben Sie Vorgang von der Plaquesentwicklung bis zur vollentwickelten Parodontitis
f) Erklären Sie den Vorgang der Parodontose
g) Nennen Sie 5 Parafunktionen im Bereich des Kauorgans mit ihren typischen Auswirkungen.
20. Natürliche Veränderungen am Kiefer
a) Unterscheiden Sie die Begriffe Resorption und Atrophie und nennen Sie die Ursache dafür.
b) Beschreiben Sie jeweilige atrophische Veränderung von Ober- und Unterkiefer
c) Begründen Sie, weshalb die retromolaren Bereiche der Kiefer nicht atrophieren
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