Zielsetzung und Zielgruppe der Weiterbildung

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Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie (DGVT) e.V.
Weiterbildung zum/zur
Lauftherapeut/Lauftherapeutin
(DGVT)
Zielsetzung und Zielgruppe der Weiterbildung
Wer regelmäßig läuft, spürt, dass es ihm/ihr durch diese sportliche körperliche Betätigung
physisch und psychisch besser geht. Da es inzwischen wissenschaftlich belegt ist, dass Laufen
und Joggen neben den körperlichen auch umfassende positive psychische Effekte hat, ist diese
Methode in vielen therapeutischen Institutionen ein fester Bestandteil der Behandlung.
Unsere Weiterbildung qualifiziert die TeilnehmerInnen in der fachlich korrekten
Durchführung von therapeutisch ausgerichteten Laufgruppen auf einer behavioralen
theoretischen Grundlage.
Die Seminarreihe richtet sich an alle Fachkräfte mit einer psychosozialen Ausbildung wie
DiplomsozialpädagogInnen, DiplomsozialarbeiterInnen, ErzieherInnen, LehrerInnen, DiplompsychologInnen, ÄrztInnen, Krankenpflegekräfte, PraktikerInnen in Rehabilitation und
psychosozialer Arbeit, die bereits mit bewegungstherapeutischen Verfahren für Gruppen oder
Einzelne arbeiten oder beabsichtigen in der Zukunft bewegungstherapeutische Verfahren
anzubieten.
Weiterbildungsinhalte und Methoden
Grundlegende Konzeption der Weiterbildung ist die Vermittlung von Kenntnissen und
Fähigkeiten für den Einsatz von Laufen und Joggen bei psychischen und psychosomatischen
Störungen als effektives Interventionsverfahren – eingebettet in den theoretischen Rahmen
der Verhaltenstherapie.
Insbesondere wird auf
Therapeutisches Laufen und Joggen
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 medizinische, psychologische und verhaltenstherapeutische Grundlagen und
Auswirkungen des Joggens
 Kenntnisse der möglichen Einsatzbereiche zur Behandlung somatischer Störungen unter
verhaltensmedizinischen Gesichtspunkten
 Kenntnisse der möglichen Einsatzbereiche zur Behandlung psychischer Störungen unter
verhaltenstherapeutischen Aspekten
 Kenntnisse der behavioralen Erklärungsmodelle der Wirkungen
 Aspekte der Motivation zum Laufen und Joggen
 Vermittlung und Einübung therapeutischen Laufens und Joggens
 Kenntnisse über Kontraindikationen
 geeignete Ernährung und
 Fragen der geeigneten Laufausrüstung
eingegangen werden
Methodische Bestandteile der Weiterbildung sind

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


theoretische Seminare
Selbststudium, Literaturstudium (einschließlich „Hausaufgaben“)
laufpraktische Übungen
Fallbeispiele
Kurzvorträge und
Supervision
Umfang der Weiterbildung
Nach einem Einführungsblock mit 16 Unterrichtseinheiten 9 Wochenendveranstaltungen mit
jeweils 16 Unterrichtseinheiten (insgesamt 160 Unterrichtseinheiten)
und
32 Stunden Laufpraxis
Die Supervision ist integraler Bestandteil der Wochenendveranstaltungen (siehe Curriculum)
Zulassungsvoraussetzungen
Abgeschlossenes Studium (Psychologie, Medizin, Pädagogik, Sozialpädagogik, Sozialarbeit,
Lehramt) oder abgeschlossene Berufsausbildung (ErzieherInnen, Krankenpflegekräfte,
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Therapeutisches Laufen und Joggen
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sonstige PraktikerInnen in Rehabilitation und psychosozialer Arbeit). Bitte Prüfungszeugnis
der Universität oder Fachhochschule oder Ausbildungszeugnis der Anmeldung beifügen.
Berufspraktische Erfahrung in einem Tätigkeitsbereich, in dem bewegungstherapeutische
Verfahren eingesetzt werden oder werden können. Bitte Tätigkeitsnachweis beifügen.
In Einzelfällen können TeilnehmerInnen zugelassen werden, die die genannten
Zulassungsvoraussetzungen (noch) nicht erfüllen. Über die Zulassung entscheidet die
jeweilige Lehrgangsleitung auf der Basis eines schriftlichen Antrags (formlos) und eines
persönlichen Gespräches.
Abschluss und Zertifizierung
Ein Abschlusszertifikat der Deutschen Gesellschaft für Verhaltenstherapie (DGVT) e.V.
bescheinigt die erfolgreiche Teilnahme an der Weiterbildung zum/zur
Lauftherapeutin/Lauftherapeut (DGVT)
wenn folgende Kriterien erfüllt sind:
-
Bezahlung der Weiterbildungsgebühren
-
Nachweis der folgenden Leistungen:
 regelmäßige Teilnahme an allen Seminaren
 Teilnahme an Hospitation und Supervision im vorgesehenen Umfang
 Eigenständig durchgeführter Laufkurs über mindestens acht Wochen
 Abschlussbericht über den durchgeführten Laufkurs
 Abschlusskolloquium
Einzelne Nachweise zur Erlangung des Abschlusszertifikates (bspw. der Abschlussbericht)
können in Ausnahmefällen und nur nach Absprache mit der zuständigen Lehrgangsleitung
nach Beendigung des jeweiligen Weiterbildungsganges eingereicht werden; die Frist zum
Nachreichen von Nachweisen beträgt maximal drei Monate.
Die Weiterbildung in der Übersicht
Träger der Weiterbildungskooperation
Weiterbildung Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie (DGVT) e.V. in Tübingen &
Veranstaltungsort: Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt, Abteilung Würzburg
Weiterbildungsleiter Prof. Dr. Ulrich Bartmann
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Therapeutisches Laufen und Joggen
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ReferentInnen u.a. Prof. Dr. phil. Bartmann, Dr. med. Schwab, Dr. med. Ulsamer, Herr Wegmann
(Jurist), Dr. med. Rost, Dipl. Sozial-Päd. (FH) Walther
Teilnahmegebühren: 1950 € DGVT-Mitglieder; studierende DGVT-Mitglieder: 1300 €
2200 € Nicht-Mitglieder, studierende Nicht-Mitglieder: 1450 €
Beginn und Dauer: Die Veranstaltung ist geplant für Herbst 2003 und dauert auf der Basis von
Wochenendseminaren etwa 12-14 Monate.
Start:
11.10.-12.10.03
Geplanter Zeitablauf:Samstags 10.00 – 13.00 und 14.00 – 18.30 Uhr
Sonntags
9.00 – 13.30 Uhr
TeilnehmerInnen Begrenzung auf 20 TeilnehmerInnen
Umfang d. Insgesamt 160 Stunden Theorieseminare mit Selbsterfahrung
Weiterbildung: und Laufübungen
Anmeldung: Dem Curriculum ist eine „Anmeldung“ beigefügt, mit der Sie sich zur
Weiterbildung anmelden (bitte die erforderlichen Nachweise – Nachweis des
Studienabschlusses der (Fach)Hochschule, Ausbildungsnachweis, Tätigkeitsnachweis – nicht vergessen. Ihre Anmeldung gilt als verbindlich, wenn uns
neben dem ausgefüllten Anmeldeformular auch die unterzeichnete und
ausgefüllte Einzugsermächtigung vorliegt.
Mit der Anmeldung erkennen Sie die hier genannten Teilnahmebedingungen
an.
Rücktritt: In schriftlicher Form oder per Fax bis zu 6 Wochen vor Kursbeginn
unter Einzug einer Bearbeitungsgebühr von 50 €.
Bei Rücktritt innerhalb von 6 - 4 Wochen vor Kursbeginn wird ein Drittel
der Kursgebühr, bei Rücktritt innerhalb von 4 - 2 Wochen vor Kursbeginn der
halbe Betrag und ab 2 Wochen vorher der volle Betrag fällig.
Sollte bei einem Rücktritt innerhalb der sechs Wochen vor Kursbeginn ein
Ersatzteilnehmer mit einer verbindlichen Anmeldung benannt werden
können oder der Platz von Seiten der DGVT neu besetzt werden, erhebt die
DGVT nur die o.g. Verwaltungsgebühr.
Nach Beginn des Kurses kann bei Krankheit unter Vorlage eines ärztlichen
Attestes und unter Einbehaltung der Verwaltungsgebühr und der Gebühr für
bereits in Anspruch genommene Veranstaltungen der Rücktritt gewährt
werden.
Zahlungsmodalitäten Die Bezahlung erfolgt in vier Raten vierteljährlich über die
Einzugsermächtigung. Sie beginnt nach der Teilnahme am ersten
Weiterbildungsseminar. In den Teilnahmegebühren sind enthalten TheorieMethodik-Seminare, laufpraktische Übungen, Supervision, Abschlussprüfung
sowie Zertifizierung.
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Therapeutisches Laufen und Joggen
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Weitere Fragen beantworten wir Ihnen gerne zu den üblichen Telefonsprechzeiten in unserem
Aus- und Weiterbildungsreferat in der Geschäftsstelle der Deutschen Gesellschaft für
Verhaltenstherapie in Tübingen.
Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie
(DGVT) e.V.
Referat für Aus- und Weiterbildung
Neckarhalde 55
72070 Tübingen
 07071- 94 34 44
 07071- 94 34 35
E-Mail: [email protected]
www.dgvt.de
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Therapeutisches Laufen und Joggen
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Curriculum
1. Weiterbildungsblock, Einführungsveranstaltung (16 UE)
11./12.10.2003
Ziel des ersten Weiterbildungsblocks ist die generelle Einführung in die Thematik, die Ziele
und Methodik der Weiterbildung. Die KursteilnehmerInnen sollen sich kennen lernen um die
Basis für eine Zusammenarbeit (Lerngruppen, Laufgruppen) zu schaffen. Zugleich werden die
ersten theoretischen und praktischen Inhalte vermittelt. Hierzu gehören Beispiele für eine
Laufgymnastik und ein erster Lauf. Erfahrene (leistungsorientierte) LäuferInnen werden dabei
die ersten Erfahrungen eines langsamen, therapeutischen und genussvollen Laufens machen.
Die zweite Hälfte des ersten Blocks ist den internistischen Auswirkungen des langsamen
Dauerlaufs gewidmet. Hierzu gehören die Auswirkungen auf den gesamten Kreislauf, die
Veränderungen im Blut. Weitere Punkte sind die Auswirkungen auf das Immunsystem und
die Lebenserwartung, sowie endokriniologische Wirkmechanismen.
UE Thema
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Einführung
Unterthemen
ReferentInnen
Kennenlernen
Prof. Dr. phil. Bartmann
Ziele der Weiterbildung
Weiterbildungsplan
Möglichkeiten des Joggens
2
2
Laufgymnastik
Erster Lauf
Aufwärmübungen
NN
Strechingübungen
(Physiotherapeut)
Lauftempo
Prof. Dr. phil. Bartmann
Gruppenzusammenhalt
Laufspiele
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Körperliche Auswirkungen I,
Herzmuskel, Keislauf
Internistisch
Blutdruck
Dr. med. Schwab
Cholesterin
Immunsystem
Lebenserwartung
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Therapeutisches Laufen und Joggen
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2. Weiterbildungsblock (16 UE)
29./30.11.2003
Beim zweiten Weiterbildungsblock geht es noch einmal um die somatischen therapeutischen
Effekte des Laufens. Die physiotherapeutischen Inhalte werden theoretisch und praktisch
vermittelt. Die WeiterbildungsteilnehmerInnen sollen wichtige, speziell für das Laufen
relevante physiotherapeutische Übungen erlernen, zum einen als Notfallhilfe, zum anderen als
Anleitung für spätere Lauflernwillige sich selbst begrenzt massieren zu können. Bei den
körperlichen Auswirkungen II geht es um die Vermittlung des notwendigen Verständnisses
des Bewegungsapparates für das Laufen.
UE Thema
6 Physiotherapie
Unterthemen
ReferentInnen
Selbstbehandlung
NN
Fremdbehandlung
(Physiotherapeut)
10 Körperliche Auswirkungen II, Muskeln
orthopädisch
Dr. med. Ulsamer
Bänder
Skelettsystem
3. Weiterbildungsblock (16 UE)
10./11.01.2004
Der dritte Weiterbildungsblock hat die psychischen, therapeutischen Auswirkungen des
Joggens bei verschiedenen Störungen als Schwerpunkt. Dabei stehen die behavioralen
Störungsmodelle im Vordergrund. Die umfangreichen Veränderungen in den verschiedensten
psychischen Bereichen werden dargestellt und im Zusammenhang mit verhaltenstherapeutischen Prinzipen erläutert.
UE Thema
Unterthemen
ReferentInnen
14 Psychische Auswirkungen des Selbstbewußtsein
Joggens
Handlungskompetenz
Prof. Dr. phil. Bartmann
Ängste
Depressionen
Stress
Schlaf
Burnout
2 Laufübung
welchselnde Gruppen-
Prof. Dr. phil. Bartmann
leitung
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Therapeutisches Laufen und Joggen
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4. Weiterbildungsblock (16 UE)
31.01/.01.02.2004
Im vierten Weiterbildungsblock stehen verhaltenstherapeutische Selbsterfahrungsaspekte im
Vordergrund. Die TeilnehmerInnen sollen - z.T. in Kleingruppen - ihre Motivation und
erlebten Auswirkungen zum Laufen reflektieren sowie ihre Beweggründe, das Laufen
therapeutisch einzusetzen. Ergänzend dazu werden Laufstile thematisiert. Theorie und Praxis
anderer körperorientierter Verfahren runden den Block ab.
UE Thema
8 Selbsterfahrung
Unterthemen
ReferentInnen
 Was bedeutet Laufen für
mich
Prof. Dr. phil. Bartmann
 Wie stehe ich zum
Marathon
 Warum will ich Laufen
therapeutisch einsetzen
 Körperhaltung
4 Laufstile
Prof. Dr. phil. Bartmann
 Laufbewegung
 Feedback per Video
4 Andere Körpertherapien
 Progressive Relaxation
Prof. Dr. phil. Bartmann
 Autogenes Training
5. Weiterbildungsblock (16 UE)
28./29.02.03
Beim fünften Weiterbildungsblock geht es um für das Laufen wichtige Fächer wie die
Beachtung einer richtigen Ernährung, Grundkenntnisse zur Trainingslehre, Beachtung
rechtlicher Aspekte sowie die notwendige Laufausrüstungsberatung von Laufanfängern.
UE Thema
4 Ernährungslehre
Unterthemen
ReferentInnen
 Wasserhaushalt
NN
 Energiezufuhr
 mögl. Ernährungsdefizite
4 Trainingslehre
 Trainingstheorien
NN
 Trainingsaufbau
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Therapeutisches Laufen und Joggen
4 Rechtliche Bedingungen
Heilpraktikergesetz
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Herr Wegmann (Jurist)
Übungsleiterscheine
Haftungsfragen
4 Laufausrüstung
Laufschuhe
NN
Laufbekleidung
(ggfs. Frau Kriebel)
6. Weiterbildungsblock (16 UE)
27./28.03.04
Der sechste Weiterbildungsblock hat zwei Schwerpunkte. Zum einen geht um die
verschiedenen
Kontraindikationen,
das
Laufen
einzusetzen.
Hierzu
gehören
Witterungsbedingungen (Ozonwerte), aber auch spezifische medizinische Aspekte, wie z.B.
schwere Stoffwechselstörungen oder entscheidende Einschränkungen oder Störungen des
Bewegungsapparates. Beim zweiten Schwerpunkt sollen einige Prinzipien der
Gesprächsführung dargestellt und geübt werden, einschließlich des Umgangs mit schwierigen
Gesprächssituationen.
Unterthemen
ReferentInnen
4 Kontraindikationen des
therapeutischen Laufens I
 Internistische K.
Dr. med . Schwab
4 Kontraindikationen des
therapeutischen Laufens II
 Orthopädische K.
8 Gesprächsführung
Kommunikationsförderung Dipl. Soz-Päd. Walther
in der Gruppe
UE Thema
 Umgebungsbezogene K.
Dr. med. Ulsamer
 Umgang mit schwierigen
Gesprächssituationen
7. Weiterbildungsblock (16 UE)
24./25.04.2004
Im siebten Weiterbildungsblock steht der Einsatz des therapeutischen Laufens bei den
verschiedenen Adressatengruppen im Vordergrund. Damit soll vermittelt werden, welche
Besonderheiten bei der Durchführung therapeutischen Laufens bei den verschiedenen
Adressatengruppen zu berücksichtigen sind, um das Laufen erfolgreich zu gestalten.
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Therapeutisches Laufen und Joggen
UE Thema
Unterthemen
10
ReferentInnen
2 Organisation von Laufgruppen  im stationären Setting
NN
 im ambulanten Setting
6 Adressatenspezifisches Laufen Besondere Problemgruppen,
und Joggen I
z.B. PsychiatriepatientInnen,
Suchtkranke
Psychische Indikationen
Prof. Dr. phil. Bartmann
NN
sowie verhaltensauffällige
8 Adressatenspezifisches Laufen Besondere Problemgruppen,
und Joggen II,
z.B. Übergewichtige,
Medizinische Indikationen
Hypochonder, Koronarkranke
Dr. med. Schwab
Dr. med Rost
8. Weiterbildungsblock (16 UE)
weiterbildungsbegleitend – nach individueller Vereinbarung
Die
Bezeichnung ‘Weiterbildungsblock’
ist
eigentlich bei
diesem
achten
Weiterbildungsbereich nicht korrekt. Zwar beinhaltet auch dieser Bereich 16
Unterrichtseinheiten. Sie werden aber nicht an einem Wochenende absolviert. Vielmehr
hospitieren Kleingruppen an Lauflerngruppen. Außerdem sollen alle TeilnehmerInnen zu
diesem Zeitpunkt einen eigenverantwortlichen Laufkurs durchführen. Diese Durchführung
wird dann ebenfalls in Kleingruppen supervidiert. Die Termine werden frühzeitig mit den
SupervisorInnen abgesprochen.
UE Thema
4 Hospitation in Lauftherapie
12 Supervision
Unterthemen
ReferentInnen
 Besuch von
Koronargruppen, SpDi,
FH-Gruppen
NN
 Eigenverantwortlicher
Laufkurs mit KlientInnen
unter Supervision
Prof. Dr. phil. Bartmann
Dr. med. Rost
Dr. med. Schwab
NN
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Therapeutisches Laufen und Joggen
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9. Weiterbildungsblock (16 UE)
08./09.05.2004
Als letzter Block sollen die noch offenen oder neu entstandenen Fragen des therapeutischen
Laufens reflektiert werden. Inhaltlich bestimmen somit die KursteilnehmerInnen die Inhalte
dieses Blocks - allerdings differenziert nach medizinischen und psychischen Aspekten des
Laufens. Auch die Besprechung der Abschlussarbeit und Fragen zur Durchführung des
Abschlusskolloquiums gehören hierhin.
Unterthemen
ReferentInnen
8 Reflexionsseminar
 Abschließende Klärung
von medizinischen
Problemen beim
therapeutischen Laufen
Dr. med. Schwab
8 Reflexionsseminar
 Abschließende Klärung
von psychologischen,
psychotherapeutischen
Problemen beim
therapeutischen Laufen
Prof. Dr. phil. Bartmann
UE Thema
10. Abschlussbericht
Von dem eigenverantwortlich durchgeführten Laufkurs ist ein Bericht als Abschlussarbeit zu
erstellen. Dieser Bericht ist spätestens zum 9. Weiterbildungsblock abzugeben. Der Bericht
ist nach den frühzeitig bekanntgegebenen Formatvorlagen zu erstellen und hat die relevante
Laufliteratur für die spezifische Gruppe zu berücksichtigen. Der Abschlussbericht wird
bewertet (angenommen oder nicht-angenommen). Für den Abschlussbericht wählt sich
der/die KursteilnehmerIn von den SupervisorInnen eine/n MentorIn, der/die ihn/sie bei der
Arbeit auf Anfrage berät.
11. Abschlusskolloquium
12./13.06.2004
Etwa 4 Wochen nach dem letzten Weiterbildungsblock findet das Abschlusskolloquium statt.
Es besteht aus einem Gespräch über 4 vorgegebene Themenbereiche der Weiterbildung
(durchschnittlicher Zeitraum von jeweils 15 Minuten) mit ReferentInnen aus allen vier
Themenbereichen.
Das Abschlusskolloquium wird mit bestanden oder nicht-bestanden bewertet.
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