Curriculum Thoraxchirurgie - Chirurgie

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Curriculum für die Weiterbildung Thoraxchirurgie
der
Thoraxchirurgischen Klinik
der
Evangelischen Lungenklinik Berlin
Chefärztin Dr. med. G. Leschber
nach der Weiterbildungsordnung der Ärztekammer Berlin
vom 18.02.2004 und 16.06.2004
zuletzt geändert durch den 5. Nachtrag vom 19.09.2007
Stand: Januar 2008
1. Zielsetzung
Die Novellierung der Weiterbildungsordnung hat für den Ausbildungsweg des Chirurgen wesentliche
Veränderungen hervorgebracht. Durch die Schaffung einer gemeinsamen Basis, dem sog. „common
trunk“, soll der Weiterbildungsassistent innerhalb von 2 Jahren befähigt werden, sowohl die allgemein
ärztliche als auch basischirurgische Grundversorgung der Patienten zu gewährleisten und den
Anforderungen der Klinik im Stationsalltag gerecht zu werden. Diese Zeit beinhaltet 6 Monate
Notfallaufnahme, 6 Monate Intensivmedizin und 12 Monate Chirurgie, wovon 6 Monate im ambulanten
Bereich abgeleistet werden können. Anschließend folgt dann die spezielle chirurgische Weiterbildung
in einem Schwerpunkt der Chirurgie, die in unserem Haus die Thoraxchirurgie darstellt.
Die thoraxchirurgische Weiterbildung baut auf dieser Basisweiterbildung auf und dauert 4 Jahre,
wobei 12 Monate in einer anderen Facharztweiterbildung des Gebietes Chirurgie oder der Inneren
Medizin mit dem Schwerpunkt Hämatologie/Onkologie oder Pneumologie und 12 Monate im
ambulanten Bereich abgeleistet werden können.
2. Profil der Evangelischen Lungenklinik Berlin (ELK)
Die ELK befindet sich in einem der traditionsreichen Bucher Krankenhauskomplexe, dem örtlichen
Bereich C.W. Hufeland. Der Klinikbereich ist nach dem Arzt Christoph Wilhelm Hufeland (1762 - 1835)
benannt, einem Wegbereiter der naturwissenschaftlich begründeten Medizin. Die Entwicklung der ELK
zu einer anerkannten Spezialklinik für Lungenerkrankungen begann schon im Jahre 1952. Damals
wurde das FLT (Forschungsinstitut für Lungenheilkunde und Tuberkulose) gegründet und war lange
als nationales Referenzzentrum an der Ausbildung von Thoraxchirurgen und Pneumologen beteiligt.
1990 erfolgte die Umbenennung in „Fachkrankenhaus für Lungenheilkunde und Thoraxchirurgie“
(FLT) und nach der Übernahme durch den Verein zur Errichtung Evangelischer Krankenhäuser (VzE)
2006 schließlich in „Evangelische Lungenklinik Berlin“. Heute ist das Krankenhaus mit moderner
technischer Ausstattung versehen und komplett saniert, es umfasst 164 Betten, von denen 110 auf die
Pneumologische Klinik und 54 auf die Thoraxchirurgische Klinik entfallen, wobei 8 Intensivbetten
vorgehalten werden.
Die Thoraxchirurgische Klinik (Dr. G. Leschber) bietet das gesamte Spektrum thoraxchirurgischer
Eingriffe an. Bei den jährlich mehr als 900 Operationen stehen die Tumorerkrankungen im
Vordergrund. Schwerpunkte sind die minimal-invasive-Chirurgie, gewebesparende
Manschettenresektionen, Trichter- oder Kielbrustoperationen und Lungenmetastasenresektionen mit
dem Laser.
Die Pneumologische Klinik (Prof. Dr. Ch. Grohé) betreut pro Jahr circa 3.500 Patientinnen und
Patienten mit Erkrankungen der Atmungsorgane (Lunge und Bronchien) und der Lungengefäße. Im
Vordergrund stehen Tumorerkrankungen, chronische Bronchitis, Asthma bronchiale, Lungenfibrosen,
Tuberkulose, die Implantation von endobronchialen Stents und schlafbezogene Atemstörungen. Es
existiert eine Onkologische Fachambulanz, eine Allergiesprechstunde und ein Zentrum für Schlaf- und
Beatmungsmedizin.
Die Abteilung für Intensivmedizin und Anästhesie (Dr. H. Brestrich) umfasst die spezielle
Thoraxanästhesie, die qualifizierte Betreuung auf der interdisziplinären Intensiv-/Wachstation und eine
moderne Schmerztherapie.
Die Abteilung für Radiologie (PD Dr. D. Wormanns) bietet das Spektrum der konventionellen
Röntgendiagnostik, der Computertomographie, der Kernspintomographie, Sonographie (Ultraschall)
und farbcodierten Duplexsonographie. Sie ist ein Kompetenzzentrum interstitielle
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Lungenerkrankungen und es werden interventionelle Verfahren der diagnostischen Punktion und
Radiofrequenzablation angewandt.
Hohe Fachkompetenz, Wissenschaftlichkeit und Interdisziplinarität haben Tradition in der ELK und so
finden täglich interdisziplinäre Besprechungen statt, zusätzlich unterstützen spezialisierte
Physiotherapeuten und Pflegekräfte die Ärzte in der Betreuung der Patienten. Um eine ganzheitliche
und über den Klinikaufenthalt hinausgehende Versorgung zu gewährleisten, bestehen Kooperationen
mit umliegenden Kliniken, niedergelassenen Ärzten, Krankenpflegediensten und Pflegeheimen.
Die ELK ist als akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Fakultät der Charité Berlin an der
Aus- und Weiterbildung von Studenten, Ärzten und Pflegepersonal beteiligt. Darüber hinaus betreibt
die ELK in Kooperation mit dem HELIOS Klinikum Berlin das Tumorzentrum Berlin-Buch.
3. Stations- und Ambulanzdienst
Der Weiterbildungsassistent wird auf beiden thoraxchirurgischen Stationen eingesetzt. Als Mentor wird
ihm ein Facharzt für Chirurgie mit dem Schwerpunkt Thoraxchirurgie zugeteilt, der ihm diagnostische
und thoraxchirurgische Grundlagen vermittelt. Ein Einarbeitungskonzept soll eine intensive und
personell konstante Betreuung zu Beginn der ersten Phase gewährleisten sowie eine Einführung
ermöglichen, die den Standards der Abteilung entspricht. Darüber hinaus steht der für die Station
zuständige Oberarzt zur Verfügung, falls dieser nicht gleichzeitig sein Mentor ist, sowie die Chefärztin
der Abteilung.
Die Station 207F beherbergt die prästationären und präoperativen Patienten. Hier werden neben der
Aufnahme des Patienten mit Status- und Anamneseerhebung das differentialdiagnostische Procedere
vor geplanten Lungeneingriffen, die Überprüfung der funktionellen Operabilität, die Stellung der
Operationsindikation und die Festlegung auf ein therapeutisches Konzept sowie die Aufklärung zur
Operation erlernt. Eine DRG-konforme Verschlüsselung der Diagnosen erfolgt im digitalen
Krankenhausinformationssystem (KIS).
Auf der Station 207A erfolgt die postoperative Betreuung mit Wund- und Drainagemanagement,
Analgesie, Infusions- und Ernährungstherapie, Gerinnungsmanagement und Antibiotikatherapie. Dies
wird ergänzt durch die Einleitung der onkologische Nachsorge und adjuvanten Therapie,
interventionelle Eingriffe wie Punktionen, Legen von Kathetern und Thoraxdrainagen. Aufgrund der
überwiegend onkologischen Patienten müssen auch Anschlussheilbehandlungen und palliative
Versorgungen sichergestellt werden. Außerdem werden Patienten poststationär ambulant betreut.
Wir führen derzeit die elektronische Patientenakte (EPS) ein, in der zunehmend alle Prozessabläufe
abgebildet werden müssen, wobei dem Weiterbildungsassistenten eine hohe Verantwortung
zukommt.
Auf beiden Stationen finden täglich Visiten statt, anfänglich unter Leitung eines erfahrenen
Stationsarztes und einmal wöchentlich je eine Oberarzt- und eine Chefarztvisite, auf denen
Hintergrundfragen gestellt und vorhandenes Wissen geprüft wird.
Auf der interdisziplinären Intensivstation finden 2 x täglich gemeinsame Visiten mit den Anästhesisten
statt. Es besteht die Möglichkeit, bronchoskopische Absaugungen, Intubationen, Legen von zentralen
Kathetern und weitere Aufgaben des anästhesiologischen Managements zu erlernen.
In täglichen Röntgenbesprechungen werden alle Bilder der thoraxchirurgischen Patienten unter
Berücksichtigung der klinischen Angaben der Assistenzärzte demonstriert. Die Thoraxchirurgie verfügt
über ein eigenes Sonographie-Gerät, das der Weiterbildungsassistent in der Diagnostik nach
Absolvierung entsprechender Kurse einsetzen kann.
Im wöchentlichen, von der Ärztekammer Berlin zertifizierten und interdisziplinär besetzten
pneumologisch-thoraxchirurgischen Kolloquium findet eine intensive Besprechung der klinischen Fälle
statt. Hier stellt der Weiterbildungsassistent seine Patienten mit eigenen Vorschlägen zur weiteren
Diagnostik und Therapie einschließlich möglicher OP-Indikationen unter Berücksichtigung der
funktionellen Operabilität und multimodaler onkologischer Konzepte bei onkologischen Erkrankungen
vor.
Es besteht die Möglichkeit, an der ambulanten Chefarztsprechstunde teilzunehmen.
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4. Bereitschaftsdienst und Notfallversorgung
An Wochentagen wird durch eine versetzte Arbeitszeit bis 20:00 Uhr mit anschließender
Rufbereitschaft bis zum nächsten Tag 07:30 Uhr die Patientenversorgung aufrechterhalten. In dieser
Zeit fällt insbesondere die Versorgung mit Thoraxdrainagen und anderen Katheterverweilsysteme an.
Die Versorgung bezieht sich auf die postoperativen Patienten der peripheren Stationen, die Patienten
auf der Intensivstation und der Pneumologie sowie ambulante bzw. konsiliarische Fälle (z. B.
Pneumothorax, Pleuraerguss, Trachealverletzungen). Durch die Kooperation mit dem benachbarten
Helios-Klinikum werden auch thorakale Verletzungen z. B. im Rahmen eines Polytraumas mitbetreut
und ggf. außerhalb unseres Hauses mit operiert.
Aufgrund des Krankheitsspektrums unserer Patienten müssen im Dienst auch häufiger vorkommende
internistische Notfälle wie Angina pectoris mit drohendem Myokardinfarkt, Beinvenenthrombose mit
drohender Lungenarterienembolie, COPD-Anfälle und Entgleisungen eines Diabetes mellitus etc.
erkannt und zusammen mit den Internisten und Anästhesisten unseres Hauses behandelt werden.
5. Einsatz im Operationssaal
In der täglichen OP-Besprechung werden die geplanten Operationen einer ausführlichen
Begutachtung des Krankheitsfalles unterzogen. Die Verteilung der Ausbildungsoperationen erfolgt
anhand des Ausbildungsstands der Weiterbildungsassistenten und der Anzahl der bereits
durchgeführten Operationen, wobei die Wünsche der Ausbildungsassistenten direkt an den OP-PlanVerantwortlichen gerichtet werden können. Jeder Ausbildungsassistent führt eine eigene OP-Statistik,
anhand derer eine gerechte Verteilung erfolgen kann. Diese Besprechungen mit der ganzen Abteilung
und individuelle regelmäßige Personalgespräche stellen Rückkopplungsmechanismen dar, in denen
Fortschritte und Hemmnisse der Ausbildung angesprochen und Vertrauen aufgebaut werden soll.
Neben den großen thoraxchirurgischen Eingriffen, an die der Weiterbildungsassistent nach
Einarbeitung und erfolgreicher 1. Assistenz schrittweise als Operateur herangeführt wird, werden viele
mittlere (z. B. VATS-Taklumpleurodese, VATS-Keilresektionen, VATS-Pneumothorax-Operationen
etc.) und kleinere (Wundversorgung, offen chirurgische Thoraxdrainageneinlage, Punktions- und
offene Tracheotomie, Lymphadenektomien, Tumorexstirpationen der Brustwand, Vaccusealverbände
septischer Thorakotomiewunden etc.) durchgeführt, die der Weiterbildungsassistent sukzessive
selbstständig unter der Anleitung eines Thoraxchirurgen übernehmen kann. Es kommen alle Arten der
Narkose und Anästhesie zum Einsatz, die Port-Implantationen werden z. B. in lokaler
Infiltrationsanästhesie durch den Operateur mit Standby-Sedierung ambulant durchgeführt.
Die vorgeschriebenen Eingriffe des Weiterbildungskatalogs werden anhand der steigenden
Schwierigkeitsgrade systematisch erlernt. Komplexe und nicht dem Katalog der Weiterbildung
zugehörige Eingriffe (Lungenresektion nach Bestrahlung, endoskopische Lobektomie,
Trachealchirurgie, Trichterbrustoperation) werden erst nach Erhalt der Schwerpunktanerkennung in
einer späteren Phase trainiert.
6. Rotation
Im Rahmen der thoraxchirurgischen Weiterbildung ist es möglich, in die Pneumologie mit allen
Funktionsbereichen einschließlich Bronchoskopie im Austausch mit einem anderen
Weiterbildungsassistenten zu wechseln.
7. Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen
Zweimal wöchentlich finden zertifizierte interdisziplinäre Tumorkonferenzen und das Tumorkonsil des
Tumorzentrums Berlin-Buch statt, darüber hinaus einmal im Monat eine ebenfalls zertifizierte
Fortbildungsveranstaltung mit internen und externen Referenten. Hygienefortbildungen ergänzen das
Fortbildungsangebot.
Wöchentlich wird während der Teambesprechung über ein aktuelles Thema durch die Mitarbeiter
referiert. Dieses Forum dient dem Austausch und der Überprüfung gepflogener Standards der eigenen
Abteilung anhand aktueller Veröffentlichungen. Eine Teilnahme an außerhalb des Hauses
stattfindenden Veranstaltungen, chirurgischen Tagungen und Kongressen wird ausdrücklich
gewünscht.
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8. Wissenschaftliche Aktivitäten
Wissenschaftliche Tätigkeit ist erwünscht, z. B. in Form einer Doktorarbeit, außerdem wird
Vortragstätigkeit erwartet (z. B. Fallvorstellungen beim Jungen Forum der Berliner Chirurgischen
Gesellschaft oder Fachvorträage auf der jährlichen Tagung der Deutschen Gesellschaft für
Thoraxchirurgie).
Wissenschaftliche Kooperation bestehen mit dem Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin
(MDC) und der Charité. Darüber hinaus ist die Lungenklinik an verschiedenen nationalen und
internationalen Studien beteiligt. Eine Mitarbeit ist hier möglich.
9. Weiterbildungsinhalte
Die Inhalte werden gemäß der nachfolgenden Richtlinie der Ärztekammer Berlin von 2004 vermittelt
und in regelmäßigen Abständen in Mitarbeitergesprächen überprüft:
9.1. Weiterbildungsinhalte Thoraxchirurgie:
Kenntnisse, Erfahrungen und
Bemerkungen des/der
Fertigkeiten in
Weiterbildungsbefugten *
der Vorbeugung, Erkennung,
operativen und konservativen
Behandlung und Nachsorge von
Erkrankungen einschließlich
Neoplasien, Infektionen,
Verletzungen und Fehlbildungen
der Lunge, der Pleura, des
Tracheo-Bronchialsystems, des
Media-stinums, der
Thoraxwand, des Zwerchfells
und der jeweils angrenzenden
Strukturen einschließlich der
Rehabilitation
operativen Eingriffen am Herzen
im Zusammenhang mit
thoraxchirurgischen
Operationen
der Indikationsstellung zur
operativen und konservativen
Behandlung einschließlich der
Risikoeinschätzung und
prognostischen Beurteilung
den zur Versorgung im Notfall
erforderlichen,
gefäßchirurgischen,
unfallchirurgischen,
visceralchirurgischen und
allgemeinchirurgischen
Maßnahmen in interdisziplinärer
Zusammenarbeit
der operativen Tumorchirurgie
einschließlich
palliativmedizinischer und
schmerztherapeutischer
Maßnahmen
der Erhebung einer
intraoperativen radiologischen
Befundkontrolle unter
Berücksichtigung des
Strahlenschutzes
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Kenntnisse, Erfahrungen und
Fertigkeiten erworben
Datum / Unterschrift des WBBefugten
der Planung und Durchführung
multimodaler Therapiekonzepte
bei Tumorpatienten in
interdisziplinärer
Zusammenarbeit sowie
Durchführung von
Früherkennungs- und
Nachsorgemaßnahmen zur
Tumor- und Rezidiverkennung
Techniken minimal-invasiver
Chirurgie
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Indikationsstellung und
Befundbewertung in der
bildgebenden Diagnostik
100 sonographische
Untersuchungen der
Thoraxorgane (ohne Herz)
50 diagnostische und
therapeutische Endoskopien,
z.B. Tracheo-Bronchoskopie,
Thorakoskopie,
Oesophagoskopie
50 diagnostische und
therapeutische Punktionen und
Drainageeinlagen (Pleura- und
Lungenpunktionen,
Perikardpunktionen,
Thoraxdrainagen)
Operative Eingriffe
einschließlich minimal
invasiver Techniken, davon
10 Port-Implantationen
25 an Kopf und Hals
z.B. Tracheotomie,
Mediastinoskopie,
Lymphknotenexstirpationen
am Mediastinum und
Oesophagus, davon
50 Dissektion der mediastinalen
Lymphknoten-Tumorresektion
10 Thymektomie,
tracheoesophageale Fisteln,
Verletzungen des Oesophagus
10 an der Thoraxwand
z.B. Verletzungen,
Brustwandresektion,
Thorakoplastik, Korrekturplastik
an der Lunge, auch auf
thorakoskopischem Weg und mit
Laser, davon
50 Keilresektionen,
Enukleationen, Zystenabtragungen
50 Lobektomien, Bilobektomien
25 Pneumonektomien,
anatomische Segmentresektionen
erweiterte Eingriffe an der
Lunge, davon
10 intraperikardiale
Gefäßversorgung,
Vorhofteilresektion
10 Perikard-und
Zwerchfellresektion auch in
Verbindung mit
Lungenresektionen
10 plastische Operationen am
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2. Untersuchungs- und Behandlungsmethoden Thoraxchirurgie:
Richtzahl der Methode
Jährliche Dokumentation
Kenntnisse, Erfahrungen
gemäß § 8 WbO der ÄKB *
und Fertigkeiten erworben
Datum / Unterschrift des WBBefugten
Tracheo-bronchialbaum auch in
Verbindung mit
Lungenresektionen
10 Anastomosen/Plastiken an
den herznahen Gefäßen auch in
Verbindung mit
Lungenresektionen
50 videothorakoskopische
Eingriffe
z. B. Pleurektomie,
Keilresektion, Sympa-thektomie,
Zystenresektionen, Biopsien von
Mediastinaltumoren
an der Pleura, davon
10 Pleurektomien,
Empyemektomie auch auf
thorakoskopischem Weg
10 offene Dekortikationen bei
Tumoren, Schwielen und
Empyemen
10 bei thorakalen Verletzungen
* ggf. weitere Bemerkungen des/der Weiterbildungsbefugten:
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