Ablaufbeschreibungen

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EHP4 for SAP ERP
6.0
März 2011
Deutsch
Zentrale konzernweite
Beschaffung
(B25)
Ablaufbeschreibung
SAP AG
Dietmar-Hopp-Allee 16
69190 Walldorf
Germany
SAP Best Practices
Zentrale konzernweite Beschaffung (B25): AB
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Zentrale konzernweite Beschaffung (B25): AB
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keine weiterführende Haftung..
Symbole
Symbol
Bedeutung
Achtung
Beispiel
Hinweis
Empfehlung
Syntax
Externer Prozess
Alternativer Geschäftsprozess/Wahlmöglichkeit
Typografische Konventionen
Format
Beschreibung
Beispieltext
Wörter oder Zeichen, die vom Bildschirmbild zitiert werden. Dazu
gehören Feldbezeichner, Bildtitel, Drucktastenbezeichner sowie
Menünamen, Menüpfade und Menüeinträge.
Querverweise auf andere Dokumentationen.
Beispieltext
Hervorgehobene Wörter oder Ausdrücke im Fließtext, Titel von Grafiken
und Tabellen.
BEISPIELTEXT
Namen von Systemobjekten. Dazu gehören Reportnamen,
Programmnamen, Transaktionscodes, Tabellennamen und einzelne
Schlüsselbegriffe einer Programmiersprache, die von Fließtext umrahmt
sind, wie z. B. SELECT und INCLUDE.
Beispieltext
Ausgabe auf dem Bildschirmbild. Dazu gehören Datei- und
Verzeichnisnamen und ihre Pfade, Meldungen, Namen von Variablen
und Parametern, Quelltext und Namen von Installations-, Upgrade- und
Datenbankwerkzeugen.
BEISPIELTEXT
Tasten auf der Tastatur, z. B. die Funktionstaste F2 oder die
Eingabetaste.
Beispieltext
Exakte Benutzereingabe. Dazu gehören Wörter oder Zeichen, die Sie
genauso in das System eingeben, wie es in der Dokumentation
angegeben ist.
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<Beispieltext>
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Variable Benutzereingabe. Die Wörter und Zeichen in spitzen
Klammern müssen Sie durch entsprechende Eingaben ersetzen, bevor
Sie diese in das System eingeben.
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Zentrale konzernweite Beschaffung (B25): AB
Inhalt
1
2
3
4
5
6
7
8
Einsatzmöglichkeiten ..................................................................................................................... 6
Voraussetzungen .......................................................................................................................... 8
2.1
Stamm- und Organisationsdaten ........................................................................................... 8
2.2
Voraussetzungen/Situation .................................................................................................. 13
2.3
Rollen ................................................................................................................................... 13
2.3.1
Abfragen für Personal Object Worklist (POWL) definieren........................................... 14
Prozessübersicht ......................................................................................................................... 14
3.1
Beschaffung mittels Zentralkontrakt ..................................................................................... 15
3.2
Zentraler Einkauf .................................................................................................................. 16
3.3
Globale Ausgabenanalyse ................................................................................................... 17
Prozessschritte – Beschaffung mittels Zentralkontrakt ............................................................... 17
4.1
Rahmenvertrag anlegen (Mengenkontrakt) ......................................................................... 17
4.2
Orderbuch anlegen .............................................................................................................. 21
4.3
Bestellanforderung anlegen ................................................................................................. 23
4.4
Bestellanforderung zuordnen und Bestellung anlegen ........................................................ 24
4.4.1
Bestellanforderung zuordnen und Bestellung anlegen ................................................. 24
4.4.2
Bestellungen automatisch aus zugeordneten Bestellanforderungen generieren ......... 26
4.5
Bestellung genehmigen ........................................................................................................ 28
4.6
Bestellung drucken ............................................................................................................... 29
4.7
Kontraktmonitoring ............................................................................................................... 30
4.8
Wareneingang vom Lieferanten ........................................................................................... 31
4.9
Rechnungseingang je Einzelposten ..................................................................................... 34
4.10
Rechnungseingang je Einzelposten (mit Rechnungskürzung) ........................................ 36
Prozessschritte – Zentrale Direktbeschaffung ............................................................................ 38
5.1
Bestellanforderung anlegen ................................................................................................. 38
5.2
Bestellanforderung zuordnen und Bestellung anlegen ........................................................ 39
5.2.1
Bestellanforderung zuordnen und Bestellung anlegen ................................................. 39
5.2.2
Bestellungen automatisch aus zugeordneten Bestellanforderungen generieren ......... 41
5.3
Bestellung manuell anlegen ................................................................................................. 42
5.4
Bestellung ändern ................................................................................................................ 44
5.5
Bestellung genehmigen ........................................................................................................ 45
5.6
Bestellung drucken ............................................................................................................... 46
5.7
Wareneingang vom Lieferanten ........................................................................................... 47
5.8
Rechnungseingang je Einzelposten ..................................................................................... 49
5.9
Rechnungseingang je Einzelposten (mit Rechnungskürzung) ............................................ 51
Prozessschritte – Folgevorgänge ................................................................................................ 53
6.1
Ausgangszahlung ................................................................................................................. 53
Prozessschritte – Globale Ausgabenanalyse.............................................................................. 53
7.1
Allgemeines .......................................................................................................................... 53
7.2
Beispiel: Einkäufergruppenanalyse ...................................................................................... 54
Anhang ........................................................................................................................................ 55
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Zentrale konzernweite Beschaffung (B25): AB
8.1
Prozessschritte korrigieren – Übersicht ............................................................................... 55
8.2
SAP-ERP-Berichte ............................................................................................................... 57
8.3
Verwendete Formulare ......................................................................................................... 58
8.3.1
Beschaffung .................................................................................................................. 58
8.3.2
Wareneingang ............................................................................................................... 58
8.3.3
Rechnungsprüfung ........................................................................................................ 59
1
Einsatzmöglichkeiten
Allgemein
Dieses Szenario behandelt die grenzüberschreitende zentrale Beschaffung in einem Mandanten,
wobei Hauptsitz und Tochtergesellschaften sich in unterschiedlichen Ländern befinden und
verschiedenen Buchungskreisen angehören.
Ein Unternehmen des Konzerns (hier Hauptsitz genannt) verhandelt mit einem Lieferanten. Der
Hauptsitz stellt anderen Unternehmen in anderen Ländern (hier Tochtergesellschaften genannt)
Kontrakte zur Verfügung, über die die Tochtergesellschaften Nachschublieferungen abrufen können.
Alternativ erwirbt der Hauptsitz unter Verwendung von Bestellungen direkt Waren (z. B. für
strategische Waren) für die Tochtergesellschaften
Da alle Daten in einem Mandanten hinterlegt sind, können Sie eine globale Ausgabenanalyse
durchführen. Voraussetzung dafür ist ein abgestimmter Materialstamm.
Zur buchungskreisübergreifenden grenzüberschreitenden zentralen Beschaffung gehören die
folgenden Aspekte:
 Grenzüberschreitende Beschaffung mittels Zentralkontrakt
 Grenzüberschreitende zentrale Direktbeschaffung
 Globale Ausgabenanalyse
Zielgruppen sind strategische und operative Einkäufer, die hier als Einkaufsleiter, Einkäufer und
Anforderer oder Planer bezeichnet werden.
Grenzüberschreitende Beschaffung mittels Zentralkontrakt
Kontrakte werden vom Hauptsitz angelegt. Kontrakte sind Vereinbarungen mit dem Lieferanten über
Materiallieferungen oder Dienstleistungen zu den ausgehandelten Bedingungen innerhalb eines
bestimmten Zeitraums. Es gibt folgende Arten von Kontrakten:

Mengenkontrakt: Vertrag, mit dem sich ein Unternehmen verpflichtet, in einem festgelegten
Zeitraum eine bestimmte Menge eines Produkts zu bestellen.

Wertkontrakt: Vertrag, in dem der Kauf von Waren oder Dienstleistungen bis zu einem
bestimmten Gesamtwert vereinbart wird.
Das Anlegen eines Kontrakts wird in der Regel durch die Anforderung ausgelöst, eine größere
Anzahl von Lieferungen abzusichern und die Beschaffungskosten zu verringern. Das Anlegen eines
Kontrakts kann beginnen, wenn die folgenden Aspekte geklärt wurden: Anzahl oder Umfang und
Betrag des Materials oder der Leistungen, Gültigkeitsbeginn und -ende, Zahlungsbedingungen,
Menge jedes vereinbarten Materials oder der Leistung, Preise der einzelnen Kontraktpositionen und
Ort für die Anlieferung der Waren bzw. Erbringung der Leistungen.
Ein Kontrakt wird von einem Einkaufsleiter oder Einkaufsadministrator unterzeichnet.
Nach dem Anlegen eines Kontrakts können auf diesen bezogene Bestellanforderungen und
Bestellungen (Abrufe) erzeugt werden.
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Tochtergesellschaften können über Kontrakte Nachschub beziehen. Bestellanforderungen und
Bestellungen werden nach Bedarf mit Bezug auf den Kontrakt angelegt und Waren bei den
Lieferanten bestellt.
Der Lieferant beliefert das lokale Lager der Tochtergesellschaft. Die Tochtergesellschaft zahlt die
Rechnung.
Bei der Bezugsquellenfindung ersetzen Kontrakte die Einkaufsinfosätze. Diese können im
Orderbuch als feste Quelle für die Materialbedarfsplanung und für die manuelle
Bezugsquellenfindung zugeordnet werden.
Dieses Szenario umfasst folgende Schritte:

(Hauptsitz)
Verhandeln mit dem Lieferanten und Rahmenvertrag anlegen
(Mengenkontrakt)

(Hauptsitz)
Orderbücher für alle Tochtergesellschaften und Hauptsitze eingeben,
für die der Kontrakt verwendet werden soll. Im Orderbuch wird der
Kontrakt als feste oder optionale Bezugsquelle gekennzeichnet.

(Tochtergesellschaft)
Bestellanforderung anlegen

(Tochtergesellschaft)
Bestellanforderung zuweisen und Bestellung anlegen (Kontraktabruf)

(Tochtergesellschaft)
Bestellungen genehmigen

(Tochtergesellschaft)
Wareneingang

(Tochtergesellschaft)
Rechnungseingang nach Einzelposten

(Tochtergesellschaft)
Zahlungsausgang

(Hauptsitz)
Kontraktüberwachung
Grenzüberschreitende zentrale Direktbeschaffung
Mithilfe des zentralen Beschaffung wird der direkte Nachschub (z. B. für strategische Materialien) für
die Tochtergesellschaften bereitgestellt. Der Hauptsitz verhandelt mit dem Lieferanten. Der Lieferant
liefert direkt an die Tochtergesellschaft.
Bestellungen werden vom Hauptsitz unter Verwendung der zentralen Einkaufsorganisation für das
Werk der Tochtergesellschaft angelegt. Die Bestellung wird von der Materialbedarfsplanung, einer
manuell angelegten Bestellanforderung oder anderen Ereignissen (z. B. einer E-Mail) initiiert.
Die Bestellung wird von einem Einkaufsleiter oder Einkäufer des Hauptsitzes unterzeichnet.
Der Lieferant beliefert das Lager der Tochtergesellschaft.
Die Tochtergesellschaft zahlt die Rechnung.
Dieses Szenario umfasst folgende Schritte:

(Tochtergesellschaft)
Bedarf erzeugen, z. B. durch Anlegen einer Bestellanforderung

(Hauptsitz)
Bestellung anlegen (unter Verwendung der zentralen
Einkaufsorganisation und des Werkes der Tochtergesellschaft)

(Tochtergesellschaft)
Wareneingang

(Tochtergesellschaft)
Rechnungseingang nach Einzelposten

(Tochtergesellschaft)
Zahlungsausgang

(Hauptsitz)
Bestellüberwachung
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SAP Best Practices
Zentrale konzernweite Beschaffung (B25): AB
Globale Ausgabenanalyse
Dieses Szenario beschreibt eine Ein-Mandanten-Lösung. Daher werden alle Zahlen für die globale
Ausgabenanalyse automatisch gesammelt und zentral gesichert.
Harmonisierte Stammdaten (z. B. Lieferantenstamm, Materialstamm, Warengruppen) sind eine
unbedingte Voraussetzung für die Durchführung einer Ausgabenanalyse ohne manuelle
Nachbearbeiten. Dieses Szenario enthält harmonisierte Stammdaten.
Gruppieren Sie Materialien in Kategorien, die allgemein auch vom Markt verwendet werden. So
können Sie die Werte problemlos Marktwerten vergleichen. In vielen Fällen werden Materialien nach
eCl@ss® oder UNSPSC® gruppiert.
2
Voraussetzungen
2.1 Stamm- und Organisationsdaten
SAP Best Practices – Standardwerte
In der Implementierungsphase wurde in Ihrem ERP-System eine Reihe grundlegender Stamm- und
Organisationsdaten angelegt – beispielsweise die Daten, die die Organisationsstruktur Ihres
Unternehmens widerspiegeln, sowie Stammdaten für den oparativen Betriebz.B. Stammdaten für
Materialien, Lieferanten und Kunden.
Bei diesen Stammdaten handelt es sich in der Regel um standardisierte SAP-Best-PracticesVorschlagswerte, mit denen Sie die Prozessschritte dieses Szenarios durcharbeiten können.
Sie können diese Vorschlagswerte vor der Aktivierung entsprechend Ihren Anforderungen
personalisieren. Personalisieren Sie insbesondere die Unternehmensstruktur, damit das System die
korrekten und endgültigen Schlüssel und Beschreibungen verwendet. Dadurch erhöhen Sie die
Akzeptanz und die Identifikation mit dem vorkonfigurierten Inhalt des SAP Best Practices Pakets.
Beachten Sie, dass für die Tochtergesellschaft einige Werte identisch mit den Werten
für den Hauptsitz sein müssen, z. B. der Kostenrechnungskreis oder die Sachkonten.
Die meisten Werte müssen Sie für die Tochtergesellschaft jedoch anpassen, z. B.
Buchungskreis, Werk oder Kostenstellen. In dieser Ablaufbeschreibung wird der Wert
„1000“ für den Hauptsitz und der personalisierte Wert „2000“ für die Tochtergesellschaft
verwendet.
Wenn der Hauptsitz und die Tochtergesellschaft gleiche Materialien aber
unterschiedliche Mengeneinheiten verwenden, und um daraus resultierend Probleme
bei den Einkaufstransaktionen zu vermeiden, können sie selbst Rundungsprofile
und/oder Liefertoleranzen einrichten für diejenigen Artikel, bei denen die Umrechnung
zwischen der Basismengeneinheit des Hauptsitzes und der Bestellmengeneinheit der
Tochtergesellschaft zu unendlich vielen Nachkommastellen führt.
Verwenden Sie folgende Stammdaten, um die in diesem Dokument beschriebenen Prozessschritte
auszuführen:
Stamm/Organisationsdaten
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Wert
Details zu Stamm/Organisationsdaten
Bemerkungen
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Zentrale konzernweite Beschaffung (B25): AB
Stamm/Organisationsdaten
Wert
Details zu Stamm/Organisationsdaten
Bemerkungen
Material
H11
Handelsware für normalen Handel
mit Einzelpostentyp NORM (PDPlanung)
keine Serialnummer, nicht
chargenpflichtig
siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte
Material
H12
Handelsware für normalen Handel
mit Einzelpostentyp NORM
(Bestellpunktdisposition)
keine Serialnummer, nicht
chargenpflichtig
siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte
Material
H20
Handelsware für normalen Handel
mit Einzelpostentyp NORM
(Bestellpunktdisposition) mit
Serialnummern
Nur verwenden, wenn die
Building Blocks
Chargenverwaltung (117) oder
Serialnummernverwaltung (126)
aktiviert wurden.
Siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte
Material
H21
Handelsware für normalen Handel
mit Einzelpostentyp NORM
(Bestellpunktdisposition),
chargenpflichtig (Verfallsdatum)
Nur verwenden, wenn die
Building Blocks
Chargenverwaltung (117) oder
Serialnummernverwaltung (126)
aktiviert wurden.
Siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte
Material
H22
Handelsware für normalen Handel
mit Einzelpostentyp NORM
(Bestellpunktdisposition),
chargenpflichtig (FIFO-Strategie)
Nur verwenden, wenn die
Building Blocks
Chargenverwaltung (117) oder
Serialnummernverwaltung (126)
aktiviert wurden.
Siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte
Material
R09
Rohstoff, (PD-Planung),
chargenpflichtig (FIFO-Strategie)
Siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte
Material
R12
Rohstoff, (PD-Planung),
Serienfertigung
keine Serialnummer, nicht
chargenpflichtig
Siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte
Material
R120
Rohstoff, (PD-Planung),
qualitätsgeprüft
keine Serialnummer, nicht
chargenpflichtig
Siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte
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Zentrale konzernweite Beschaffung (B25): AB
Stamm/Organisationsdaten
Wert
Details zu Stamm/Organisationsdaten
Bemerkungen
Material
R122
Rohstoff, (PD-Planung),
chargenpflichtig (FIFO-Strategie)
Siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte
Material
R124
Rohstoff, (Bestellpunktdisposition),
mit Festlagerplatz
keine Serialnummer, nicht
chargenpflichtig
Siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte
Material
R16
Rohstoff (PD-Planung)
keine Serialnummer, nicht
chargenpflichtig
Siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte
Material
R1601
Rohstoff, Einzelfertigung mit
Variantenkonfiguration, (PDPlanung)
keine Serialnummer, nicht
chargenpflichtig
Siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte
Material
R1602
Rohstoff, Einzelfertigung mit
Variantenkonfiguration, (PDPlanung)
keine Serialnummer, nicht
chargenpflichtig
Siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte
Material
R1603
Rohstoff, Einzelfertigung mit
Variantenkonfiguration, (PDPlanung)
keine Serialnummer, nicht
chargenpflichtig
Siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte
Material
R17
Rohstoff, (PD-Planung)
keine Serialnummer, nicht
chargenpflichtig
Siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte
Material
R1701
Rohstoff, Einzelfertigung mit
Variantenkonfiguration, (PDPlanung)
keine Serialnummer, nicht
chargenpflichtig
Siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte
Material
R1702
Rohstoff, Einzelfertigung mit
Variantenkonfiguration, (PDPlanung)
keine Serialnummer, nicht
chargenpflichtig
Siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte
Material
R1703
Rohstoff, Einzelfertigung mit
Variantenkonfiguration, (PDPlanung)
keine Serialnummer, nicht
chargenpflichtig
Siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte
© SAP AG
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Zentrale konzernweite Beschaffung (B25): AB
Stamm/Organisationsdaten
Wert
Details zu Stamm/Organisationsdaten
Bemerkungen
Material
R18
Rohstoff als Stücklistenkomponente
zu S22 mit Einzelposten, NORM
(PD-Planung),
keine Serialnummer, nicht
chargenpflichtig
Siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte
Material
R1801
Rohstoff, Einzelfertigung mit
Variantenkonfiguration, (PDPlanung)
keine Serialnummer, nicht
chargenpflichtig
Siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte
Material
R1802
Rohstoff, Einzelfertigung mit
Variantenkonfiguration, (PDPlanung)
keine Serialnummer, nicht
chargenpflichtig
Siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte
Material
R1803
Rohstoff, Einzelfertigung mit
Variantenkonfiguration, (PDPlanung)
keine Serialnummer, nicht
chargenpflichtig
Siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte
Material
R19
Rohstoff, (PD-Planung),
keine Serialnummer,
chargenpflichtig (FIFO-Strategie),
LEANQM
Siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte
Material
R20
Rohstoff für Fremdbeschaffung mit
Einzelposten, NORM (PD-Planung),
nicht chargenpflichtig, keine
Serialnummer
Siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte
Material
R30
Rohstoff, (Bestellpunktdisposition),
keine Serialnummer,
chargenpflichtig (FIFO-Strategie)
Siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte
Material
S124
Halbfabrikat für
Handel/Serienfertigung mit
Einzelpostentyp NORM (PDPlanung), nicht chargenpflichtig,
keine Serialnummer
Siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte
Material
S21
Halbfabrikat für
Handel/Serienfertigung mit
Einzelpostentyp NORM (PDPlanung), nicht chargenpflichtig,
keine Serialnummer
Siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte
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Zentrale konzernweite Beschaffung (B25): AB
Stamm/Organisationsdaten
Wert
Details zu Stamm/Organisationsdaten
Bemerkungen
Material
S224
Halbfabrikat für normalen
Handel/Fertigung mit
Einzelpostentyp NORM (PDPlanung), nicht chargenpflichtig,
keine Serialnummer
Siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte
Material
S24
Halbfabrikat für normalen
Handel/Fertigung mit
Einzelpostentyp NORM (PDPlanung), Lohnbearbeitung, keine
Serialnummer, chargenpflichtig
(FIFO-Strategie)
Siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte
Lieferant
300000
Inländischer Lieferant 300000
Lieferant in der Nähe des
Hauptsitzes
Purchase
9000
Organization
Einkaufsorganisation 9000
Zentrale Einkaufsorganisation
Buchungskr
eis
Buchungskreis 1000
Buchungskreis Hauptsitz
Purchase
1000
Organization
Einkaufsorganisation 1000
Einkaufsorganisation
Hauptsitz
Einkäufergru 100
ppe
Einkäufergruppe 100
Einkäufergruppe Hauptsitz
Einkäufergru 101
ppe
Einkäufergruppe 101
Einkäufergruppe Hauptsitz
Einkäufergru 102
ppe
Einkäufergruppe 102
Einkäufergruppe Hauptsitz
Einkäufergru 103
ppe
Einkäufergruppe 103
Einkäufergruppe Hauptsitz
Buchungskr
eis
Buchungskreis 2000
Buchungskreis
Tochtergesellschaft
Purchase
2000
Organization
Einkaufsorganisation 2000
Einkaufsorganisation
Tochtergesellschaft
Werk
2000
Werk 2000
Werk
Tochtergesellschaft
Lagerort
2020
Werk 2000 Lagerort 2020
Produktionsbereich ohne LeanWM
Tochtergesellschaft
Lagerort
2030
Werk 2000 Lagerort 2030
Versand mit Lean-WM
Tochtergesellschaft
Lagerort
2050
Werk 2000 Lagerort 2050
Lager mit Lean-WM
Tochtergesellschaft
Einkäufergruppe 200
Einkäufergruppe
Tochtergesellschaft
1000
2000
Einkäufergru 200
ppe
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SAP Best Practices
Stamm/Organisationsdaten
Wert
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Details zu Stamm/Organisationsdaten
Bemerkungen
Einkäufergru 201
ppe
Einkäufergruppe 201
Einkäufergruppe
Tochtergesellschaft
Einkäufergru 202
ppe
Einkäufergruppe 202
Einkäufergruppe
Tochtergesellschaft
Einkäufergru 203
ppe
Einkäufergruppe 203
Einkäufergruppe
Tochtergesellschaft
2.2 Voraussetzungen/Situation
Der in dieser Ablaufbeschreibung beschriebene Geschäftsprozess ist Teil einer längeren Kette von
integrierten Geschäftsprozessen oder -szenarios. Daher müssen Sie die folgenden Vorgänge
abgeschlossen haben und die folgenden Voraussetzungen erfüllen, bevor Sie dieses Szenario
durchspielen können:
Voraussetzungen/Situation
Szenario
Zum Durchspielen dieses Szenarios müssen die
Buchungsperioden auf die laufende Periode
eingestellt werden.
Vorausgesetzte Prozessschritte (154):
MM-Periode zu laufender Periode
verschieben
2.3 Rollen
Verwendung
Die folgenden Rollen müssen bereits installiert sein, um dieses Szenario im SAP NetWeaver
Business Client (NWBC) testen zu können. Die Rollen in dieser Ablaufbeschreibung müssen dem
Benutzer bzw. den Benutzern zugewiesen sein, die dieses Szenario testen. Sie benötigen diese
Rollen nur, wenn Sie die NWBC-Oberfläche verwenden. Ansonsten verwenden Sie die StandardSAP-GUI.
Voraussetzungen
Die Rollen wurden dem Benutzer zugewiesen, der dieses Szenario testet.
Benutzerrolle
Technischer Name
Prozessschritt
Mitarbeiter
SAP_NBPR_EMPLOYEE-S
Die Zuordnung dieser Rolle ist
erforderlich, um die grundlegenden
Funktionen nutzen zu können.
Lagerarbeiter
SAP_NBPR_WAREHOUSECL
ERK-S
Wareneingang
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SAP Best Practices
Zentrale konzernweite Beschaffung (B25): AB
Strategischer
Einkäufer
SAP_NBPR_PURCHASER-K
Kontrakt anlegen,
Bestellanforderung zuordnen und
Bestellung anlegen
Einkaufsleiter
SAP_NBPR_PURCHASER-M
Einkaufsbelege freigeben,
Kontrakte überwachen
Einkäufer
SAP_NBPR_PURCHASER-S
Bestellanforderung anlegen
Bestellanforderung zuordnen und
Bestellung anlegen
Kontrakte überwachen
Kreditorenbuchhalter
SAP_NBPR_AP_CLERK-S
Rechnungseingang prüfen
2.3.1 Abfragen für Personal Object Worklist (POWL) definieren
Die folgenden Abfragen müssen definiert sein, um dieses Szenario im SAP NetWeaver Business
Client (NWBC) testen zu können. Sie benötigen diese Abfragen nur, wenn Sie die NWBCOberfläche verwenden. Wenn Sie das Standard-SAP-GUI verwenden, benötigen Sie diese Abfragen
nicht.
Die Abfragen werden benötigt, um rollenspezifische Arbeitsvorräte im SAP NetWeaver Business
Client (NWBC) aufzurufen.
Weitere Informationen zum Anlegen von Abfragen finden Sie im Abschnitt "Creation of
Queries in Personal Object Worklists (POWLs)" im Quick Guide to Implementing the
SAP Best Practices Baseline Package (DE).
Benutzerrolle
Anwendung
Objekttyp
Einkäufer
Einkauf
Kontrakte
z.B. Alle Kontrakte
Einkäufer
Einkauf
Bestellungen
z.B. Alle
Bestellungen des
letzen Monats
3
Varianten
name
Selektions
variante
Selektions
kriterien
AbfrageName
Prozessübersicht
Die in dieser Ablaufbeschreibung aufgeführten Prozesse basieren auf den folgenden
Szenarios:
130 – Beschaffung ohne QM
133 – Beschaffungskontrakt
Zusätzlich erfolgt eine Prozessbeschreibung und Systemeinrichtung für
grenzüberschreitende Geschäfte. Der Hauptsitz gehört zu einem Unternehmen in einem Land
und die Tochtergesellschaft gehört zu einem anderen Unternehmen in einem anderen Land.
© SAP AG
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SAP Best Practices
Zentrale konzernweite Beschaffung (B25): AB
3.1 Beschaffung mittels Zentralkontrakt
Prozessschritt
Externe
Prozessreferenz
Voraussetzungen/
Situation
Benutzerrolle
Transaktionscode
Erwartete
Ergebnisse
Rahmenvertrag
anlegen
(Mengenkontrakt)
Möglichkeit
zum
Abschluss
eines
Kontrakts
(Menge)
Einkaufsleiter /
Strategischer
Einkäufer
(Hauptsitz)
ME31K
Ein Kontrakt
wurde angelegt.
Orderbuch pflegen
Intern über
den neuen
Kontrakt
informieren
Strategischer
Einkäufer
(Hauptsitz)
ME01
Kontrakt wird als
feste oder
optionale
Bezugsquelle
gekennzeichnet.
Rahmenvertrag
überwachen
Wunsch zur
Überwachung
des Kontrakts
Einkaufsleiter /
Einkäufer
(Hauptsitz)
ME80RN
Die Kontrakte
werden
geprüft/geändert
.
Anforderer/
Einkäufer
(Tochtergesellschaft)
ME51N
Die Bestellanforderung wird
angelegt.
Einkaufsleiter/
Planer /
Einkäufer
(Tochtergesellschaft)
ME57
Die Bestellanforderung wird
dem Kontrakt
zugeordnet und
Bestellung wird
angelegt.
Bestellungen
genehmigen
Einkaufsleiter
(Tochtergesellschaft)
ME28
Die Bestellung
wird
freigegeben.
Wareneingang
Lagerarbeiter
(Tochtergesellschaft)
MIGO
Der
Wareneingang
wird gebucht.
Lieferant
fordert
Zahlung
Kreditorenbuchhalter
(Tochtergesellschaft)
MIRO
Die Rechnung
wird gebucht.
In dieser
Aktivität
bearbeiten
Sie die
Ausgangszahlung.
siehe Szenario
158
Kreditorenbuchhaltung
(Tochtergesellschaft)
siehe
Szenario
181
Ausgangszahlung wird
verarbeitet.
Bestellanforderung
anlegen
Anforderung
zuweisen und
Bestellung anlegen
(Kontraktabruf)
Bestellanforderung, die
dem
vertraglich
gebundenen
Lieferanten
zugeordnet
werden kann
Rechnungseingang
nach Einzelposten
Ausgangszahlung
© SAP AG
Ausgangszahlung
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SAP Best Practices
Zentrale konzernweite Beschaffung (B25): AB
Prozessschritt
Externe
Prozessreferenz
Voraussetzungen/
Situation
Benutzerrolle
Transaktionscode
Erwartete
Ergebnisse
Hauptbuch:
Periodenende
Werk
Hauptbuch:
Perioden
ende
Werk
In dieser
Aktivität
nehmen Sie
die
Periodenende
verarbeitung
vor.
siehe Szenario
158 Periodenabschluss
(Tochtergesellschaft)
siehe
Szenario
181
Die
Periodenendeverarbeitung
wird
abgeschlossen.
Benutzerrolle
Transaktionscode
Erwartete
Ergebnisse
Anforderer/
Einkäufer
(Tochtergesellschaft)
ME51N
Die Bestellanforderung wird
angelegt.
3.2 Zentraler Einkauf
Prozessschritt
Externe
Prozessreferenz
Voraussetzungen/
Situation
Bestellanforderung
anlegen
Bestellung mit
Bezug zur
Bestellanforderung
anlegen
Bestellanforderung, die
dem
Lieferanten
zugeordnet
werden kann
Einkaufsleiter/
Planer /
Einkäufer
(Hauptsitz)
ME57
Die Bestellanforderung wird
dem Lieferanten
zugeordnet und
die Bestellung
wird angelegt.
Bestellung
genehmigen
Limit
überschritten
, interne
Genehmigung
erforderlich
Einkaufsleiter/
Planer /
Einkäufer
(Hauptsitz)
ME29N
Die Bestellung
wird genehmigt.
Lagerarbeiter
(Tochtergesellschaft)
MIGO
Der
Wareneingang
wird gebucht.
Lieferant
fordert
Zahlung
Kreditorenbuchhalter
(Tochtergesellschaft)
MIRO
Die Rechnung
wird gebucht.
In dieser
Aktivität
bearbeiten
Sie die
Ausgangszahlung.
Siehe
Szenario 158
Kreditorenbuchhaltung
(Tochtergesellschaft)
siehe
Szenario
181
Ausgangszahlung wird
verarbeitet.
Wareneingang
Rechnungseingang
nach Einzelposten
Ausgangszahlung
© SAP AG
Ausgangs
zahlung
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Zentrale konzernweite Beschaffung (B25): AB
Prozessschritt
Externe
Prozessreferenz
Voraussetzungen/
Situation
Benutzerrolle
Transaktionscode
Erwartete
Ergebnisse
Hauptbuch:
Periodenende Werk
Hauptbuc
h:
Periodenende
Werk
In dieser
Aktivität
nehmen Sie
die Periodenendeverarbeitung vor.
siehe Szenario
158 Periodenabschluss
(Tochtergesellschaft)
siehe
Szenario
181
Die Periodenendeverarbeitung wird
abgeschlossen.
3.3 Globale Ausgabenanalyse
Prozessschritt
Report aufrufen
4
Externe
Prozessreferenz
Voraussetzungen/
Situation
Benutzerrolle
Transaktionscode
Erwartete
Ergebnisse
Geschäftszahlen
erforderlich
Strategischer
Einkäufer /
Einkäufer
(Hauptsitz)
(Tochtergesellschaft)
MCE1
Der Report wird
ausgeführt.
Prozessschritte – Beschaffung mittels
Zentralkontrakt
4.1 Rahmenvertrag anlegen (Mengenkontrakt)
Verwendung
Ein Mengenkontrakt ist eine Vereinbarung zwischen einer Einkaufsorganisation und einem
Lieferanten über die Erhöhung oder Verringerung der Liefermenge eines Produkts innerhalb eines
angegebenen Zeitraums. Die Einkaufsorganisation erfüllt einen Kontrakt durch Anlegen von
entsprechenden Bestellungen. Diese Bestellungen werden als Kontraktabrufe bezeichnet. Der
Lieferant erfüllt den Kontrakt durch Lieferung der abgerufenen Menge.
Beim Anlegen eines Kontraktabrufs muss sich dieser auf den entsprechenden Kontrakt beziehen.
Die abgerufenen Mengen werden vom System automatisch im Kontrakt aktualisiert.
Buchungskreisübergreifende grenzüberschreitende Kontrakte müssen dem Buchungskreis
des Hauptsitzes zugewiesen werden.
Der Buchungskreis im Kontrakt definiert die Basiswährung des Kontrakts.
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SAP Best Practices
Zentrale konzernweite Beschaffung (B25): AB
Buchungskreisübergreifende grenzüberschreitende Kontrakte können ebenfalls vom
Hauptsitz und von Tochtergesellschaften im Land des Hauptsitzes verwendet werden.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Materialwirtschaft Einkauf  Rahmenvertrag
 Kontrakt  Anlegen
Transaktionscode
ME31K
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Einkäufer
(SAP_NBPR_PURCHASER-S)
Rollenmenü
Einkauf  Vertrag  Vertrag Kontrakt hinzufügen
2. Geben Sie im Bild Kontrakt Anlegen: Einstieg die folgenden Werte ein, und wählen Sie Enter.:
Feldbezeichner
Beschreibung
Werte und Benutzeraktionen
Bemerkungen
Lieferant
300000
Vertragsart
MK
Wählen Sie
Mengenkontrakt.
Vertragsdatum
aktuelles Datum
Beginndatum des
Kontrakts
EinkOrganisation
Zentrale
Einkaufsorganisation
(9000)
Zentrale Einkaufsorganisation
Einkäufergruppe
Einkäufergruppe_1 (100)
Werk
Option 1: Lassen Sie
dieses Feld leer.
Option 2: Geben Sie ein
Werk ein.
Gilt der Vertrag nur
für ein bestimmtes
Werk, geben Sie
dieses ein. (siehe
Option 2 unten).
Lassen Sie das
Feld sonst leer
(siehe Option 1
unten).
3. Geben Sie im Dialogfenster Eingabe Buchungskreis den Buchungskreis der zentralen
Einkaufsorganisation ein, z. B. 9000. Der Buchungskreis im Kontrakt definiert die Basiswährung
des Kontrakts. Wählen Sie Enter.
4. Geben Sie im Bild Kontrakt Anlegen: Kopfdaten im Feld Laufzeitende das Enddatum des
Kontrakts (z. B. aktuelles Datum + zwei Jahre) ein, und wählen Sie Enter.
5. Geben Sie auf dem Bild Kontraktanlegen: Positionsübersicht folgende Daten ein:
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Zentrale konzernweite Beschaffung (B25): AB
Option 1: Sie haben mit dem Lieferanten eine Zielmenge oder einen Zielwert für
ALLE Ihre Werke zusammen vereinbart. Sie können für Ihre einzelnen Werke auch
unterschiedliche Preise vereinbaren (z. B. entsprechend den vereinbarten
Incoterms).
a. Geben Sie die folgenden Werte ein:
Feldbezeichner
Beschreibung
Werte und Benutzeraktionen
Bemerkungen
Material
R13
Zielmenge
60000
Geben Sie die
Gesamtmenge für
die Belegart MK
oder den
Gesamtwert des
Kontrakts für die
Belegart WK ein.
Nettopreis
<beliebigen Preis
eingeben> pro 100 Stück
Dieser Preis wird
für die Werke
verwendet, für die
Sie keine
werksspezifischen
Preise angegeben
haben.
b. Markieren Sie die Position, und wählen Sie Menü (NWBC: Weitere …) > Bearbeiten
> Werkskonditionen > Übersicht.
c.
Geben Sie im Bild Kontraktanlegen: Positionsübersicht das Werk ein, für das Sie die
Bedingungen festlegen möchten, z. B. 2000. Wählen Sie dann Werkspreise (F2).
d. Wählen Sie Menü (NWBC: Weitere …) > Position > Konditionen (Shift + F6).
e. Geben Sie den vereinbarten Bruttopreis ein (PB00): z. B. 100 EUR pro 100 Stück.
f.
Sie können weitere Preisnachlässe oder Frachtkonditionen verhandeln und diese
für das jeweilige Werk eingeben.
g. Wählen Sie Sichern.
h. Wählen Sie zweimal Zurück.
i.
Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 8 für weitere Werke (z. B. 3000, 4000, 1000).
j.
Wählen Sie Zurück.
Option 2: Sie haben mit dem Lieferanten eine Zielmenge oder einen Zielwert für
jedes einzelne Werk vereinbart.
a. Geben Sie die folgenden Daten ein:
Feldbezeichner
© SAP AG
Beschreibung
Werte und Benutzeraktionen
Bemerkungen
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Feldbezeichner
Zentrale konzernweite Beschaffung (B25): AB
Beschreibung
Werte und Benutzeraktionen
Bemerkungen
Material
R13
Zielmenge
60000
Geben Sie die
Gesamtmenge für
die Belegart MK
oder den
Gesamtwert des
Kontrakts für die
Belegart WK ein.
Nettopreis
20,50 EUR je 100 Stück
Geben Sie einen
Nettopreis ein – mit
oder ohne
Verwendung von
Daten aus den
Infosätzen.
Werk
Werk (SUBS) (2000)
Das Werk wird
standardmäßig
eingegeben.
Anmerkung:
Optionaler
Schritt möglich!
Siehe Schritt 6.
6. Anmerkung: Löschen Sie den im Feld Lagerort eventuell vorhandenen Eintrag.
7. Zusätzlicher Schritt:
Wenn Sie die Daten aus einem vorhandenen Infosatz verwenden möchten, markieren Sie die
Zeile der Kontraktposition (10) und wählen dann Menü (NWBC: Weitere …)  Umfeld 
Infosatz. Im Bild Infosatz anzeigen: Allgemeine Daten wählen Sie Konditionen. Auf dem Bild
Bruttopreis (PB00 anzeigen):Zusatzkonditionen wird der Bruttopreis angezeigt.
8. Zusätzlicher Schritt:
Orderbuch eingeben (in diesem Fall müssen Sie Schritt 4.2 Orderbuch anlegen nicht ausführen).
Falls diese Kontraktposition namentlich als Bezugsquelle aufgeführt werden soll, z. B. für die
Materialbedarfsplanung, bearbeiten Sie das Orderbuch. Markieren Sie die Zeile der
Kontraktposition, wählen Sie Menü (NWBC: Weitere …)  Position  Orderbuch pflegen, und
geben Sie die folgenden Daten ein:
Feldbezeichner
Beschreibung
Werte und
Benutzeraktionen
Gültig ab
<aktuelles Datum>
Gültig bis
Enddatum des
Kontrakts
Werk
Werk (SUBS) (2000)
Fix
© SAP AG
Als feste
Bezugsquelle
definieren
Setzen Sie das
Kennzeichen.
Bemerkungen
Optional.
Setzen Sie das
Kennzeichen,
wenn diese
Zeile die
einzige
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SAP Best Practices
Zentrale konzernweite Beschaffung (B25): AB
Bezugsquelle
ist.
Dis
Für die
Materialbedarfsplanung
relevant
EkOr
1
Orderbuchver
wendung in
der Disposition
Einkaufsorganisation
des Werks (SUBS)
(2000)
Überschreiben
Sie den
Standardwert
9000.
Beim Anlegen
von
Bestellungen
gibt das
System
automatisch
die lokale
Einkaufsorganisation
ein. Für den
zentralen
Einkauf
können Sie
hier die
zentrale
Einkaufsorganisation
(z. B. 9000)
eingeben.
9. Wählen Sie Sichern. Prüfen Sie, ob die automatische Druckfunktion für den Kontrakt aktiviert ist.
Ergebnis
Der Kontrakt wurde angelegt.
4.2 Orderbuch anlegen
Verwendung
In dieser Aktivität bearbeiten Sie das Orderbuch.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Materialwirtschaft Einkauf  Stammdaten 
Orderbuch  Pflegen
Transaktionscode
ME01
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
© SAP AG
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Zentrale konzernweite Beschaffung (B25): AB
Benutzerrolle
Einkäufer
(SAP_NBPR_PURCHASER-S)
Rollenmenü
Einkauf  Stammdaten  Orderbücher  Orderbuch
pflegen
2. Geben Sie im Bild Orderbuch pflegen: Einstieg die folgenden Werte ein, und wählen Sie Enter.
Feldbezeichner
Beschreibung
Werte und
Benutzeraktionen
Material
R13
Werk
Werk (SUBS) (2000)
Bemerkungen
3. Geben Sie im Bild Orderbuch pflegen: Übersichtsbild die folgenden Werte ein, und wählen Sie
Enter.
Feldbezeichner
Beschreibung
Werte und
Benutzeraktionen
Gültig ab
<aktuelles Datum>
Gültig bis
Enddatum des
Kontrakts
Vertrag
Kontrakt
46xxxxxxxx
Pos.
Kontraktposition
xxxxx, z. B. 00010
Fix
Als feste
Bezugsquelle
definieren
Setzen Sie das
Kennzeichen.
Dis
Für die
Materialbedarfspl
anung relevant
1
EkOr
© SAP AG
Einkaufsorganisation
des Werks (SUBS)
(2000)
Bemerkungen
Beim Anlegen
von
Bestellungen
gibt das
System
automatisch
die lokale
Einkaufsorganisation
ein. Für den
zentralen
Einkauf
können Sie
hier die
zentrale
Einkaufsorganisation
(z. B. 9000)
eingeben.
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SAP Best Practices
Zentrale konzernweite Beschaffung (B25): AB
4. Wählen Sie Sichern.
5. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 4 für alle Werke, die für den Kontrakt Kontraktabrufe
durchführen sollen.
Ergebnis
Das Orderbuch wird angelegt. Der Kontrakt ist als feste Bezugsquelle definiert.
4.3 Bestellanforderung anlegen
Verwendung
In dieser Aktivität legen Sie eine Bestellanforderung an.
Sie können Bestellanforderungen auch automatisch mithilfe eines Dispositionslaufs anlegen.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Materialwirtschaft  Einkauf  Banf  Anlegen
Transaktionscode
ME51N
2. Geben Sie auf dem Bild Bestellanforderung anlegen folgende Daten ein, und wählen Sie Enter:
Feldbezeichner
Beschreibung
Werte und
Benutzeraktionen
Material
(Positionsübersicht)
R13
Menge (Positionsübersicht)
3000
Werk (Positionsübersicht)
Werk (SUBS) (2000)
Bemerkungen
3. Wählen Sie Sichern.
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Einkäufer
(SAP_NBPR_PURCHASER-S)
Rollenmenü
Einkauf  Bestellanforderung  Bestellanforderung 
Bestellanforderung anlagen und bearbeiten
1. Geben Sie in der Übersicht über Bestellanforderungspositionen die folgenden Werte ein, und
wählen Sie Enter:
© SAP AG
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Zentrale konzernweite Beschaffung (B25): AB
Feldbezeichner
Beschreibung
Werte und
Benutzeraktionen
Bemerkungen
Material
R13
Wählen Sie
Enter, um das
Werksfeld zu
aktivieren.
Bestellanforderungsmenge
3000
Werk
Werk (SUBS) (2000)
2. Wählen Sie Sichern.
3. Wiederholen Sie die oben aufgeführten Schritte für die weiteren Werke, für die Sie im Kontrakt
einen Preis vereinbart haben.
Ergebnis
Eine Bestellanforderung wird angelegt.
4.4 Bestellanforderung zuordnen und Bestellung anlegen
4.4.1 Bestellanforderung zuordnen und Bestellung anlegen
Verwendung
Sie führen diese Aktivität aus, wenn Sie Ihre Bestellanforderungen prüfen und zuordnen möchten.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Materialwirtschaft  Einkauf  Banf 
Folgefunktionen  Zuordnen+bearbeiten
Transaktionscode
ME57
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Einkäufer
(SAP_NBPR_PURCHASER-S)
Rollenmenü
Einkauf  Bestellanforderung  Bestellanforderung 
Bestellanf. zuordnen und bearbeiten
2. Geben Sie auf dem Einstiegsbild folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Werk
© SAP AG
Beschreibung
Werte und
Benutzeraktionen
Bemerkungen
Werk (SUBS) (2000)
Geben Sie das Werk nur
ein, wenn Sie Ihre nicht
zugeordneten
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SAP Best Practices
Zentrale konzernweite Beschaffung (B25): AB
Bestellanforderungen
einsehen möchten, die
dieses Werk (falls bekannt)
betreffen.
A
Listumfang
3. Setzen Sie das Kennzeichen für die zugeordneten Bestellanforderungen, um auch die bereits
zugeordneten Bestellanforderungen anzuzeigen (z. B. für Lieferungen von Werk zu Werk), und
wählen Sie Ausführen.
4. Markieren Sie die Anforderungspositionen für Ihr Material.
5. Wählen Sie Automatisch zuordnen (nur, wenn die Zuordnung nicht bereits über die
Materialbedarfsplanung anhand eines existierenden Orderbuchs erfolgt ist). Wenn mehrere
Bezugsquellen vorhanden sind, markieren Sie den Kontrakt auf dem Bild
Bezugsquellenübersicht für Bestellanforderung 100XXXXX, und bestätigen Sie mit Enter.
Wenn Sie eine Bezugsquelle zuordnen, vergessen Sie nicht, den Kontrakt zu wählen.
6. Wählen Sie Sichern.
Bestätigen Sie alle Warnmeldungen.
7. Markieren Sie den Einzelposten, und wählen Sie Übersicht Zuordnung (UMSCHALT+F5)).
8. Um eine Bestellung anzulegen, markieren Sie auf dem Bild Banfen zuordnen und bearbeiten:
Übersicht der Zuordnungen die Zeile unter Lieferant (es kann jeweils nur eine Zeile ausgewählt
werden) und wählen Zuordnung bearbeiten.
9. Aktivieren und prüfen Sie im Fenster Bearb.Zuordn.:Bestellung anlegen die Felder Order Type
(NB), Einkäufergruppe (200) und Purch. Organization (2000), und bestätigen Sie mit Enter.
Wenn das System die Verarbeitung mit der Meldung Lieferant xxxxxx ist nicht für EkOrg yyyy
angelegt abbricht, fehlt der Lieferantenstamm für die Einkaufsorganisation der
Tochtergesellschaft. Erweitern Sie den Lieferantenstamm für die Einkaufsorganisation der
Tochtergesellschaft, indem Sie z. B. den Lieferantenstamm der Einkaufsorganisation des
Hauptsitzes in den Lieferantenstamm der Tochtergesellschaft kopieren.
10. Markieren Sie die Bestellanforderung im Bereich Belegübersicht und wählen Sie Übernehmen
links auf dem Bild Belegübersicht.
11. Überprüfen Sie auf der Registerkarte Rechnung im Bereich Position das Steuerkennzeichen.
Wenn das ERS-Verfahren aktiv ist, geben Sie ein Steuerkennzeichen ein. Das gültige
Steuerkennzeichen ist abhängig vom exportierenden bzw. importierenden Land.
Land der Einkaufsorganisation
Land des Lieferanten
Steuerkennzeichen
CN
CN
J1
© SAP AG
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SAP Best Practices
Zentrale konzernweite Beschaffung (B25): AB
CN
EU-Land
J0
CN
Nicht-EU-Land
J0
DE
DE
V1
DE
EU-Land
E1
DE
Nicht-EU-Land
V9
FR
FR
V4
FR
EU-Land
E4
FR
Nicht-EU-Land
V1
GB
GB
V1
GB
EU-Land
V3
GB
Nicht-EU-Land
X0
Falls Importdaten erforderlich sind, gibt das System eine Aufforderung zum Eingeben von
Importdaten aus.
Geben Sie im Bild Bestellung anlegen in den Positionsdetails auf der Registerkarte Importdaten
manuell Importdaten ein, z. B. WarenNr / Imp.CodeNr oder Codenummer Import.
Vorschlagswerte können im Materialstamm und im Infosatz hinterlegt werden (z.B.
Importverfahren).
12. Wählen Sie Sichern.
Ergebnis
Die Bestellanforderung ist dem Kontrakt zugeordnet, und es wurde eine Bestellung angelegt, die auf
beides Bezug nimmt.
4.4.2 Bestellungen automatisch aus zugeordneten
Bestellanforderungen generieren
Verwendung
Sie führen diese Aktivität aus, wenn Sie eine Bestellung direkt aus Bestellanforderungen anlegen
möchten, ohne die Bestellanforderungen zu prüfen.
Voraussetzung
1. Sie müssen in der Sicht des Lieferantenstamms der Einkaufsorganisation das Kennzeichen
Automatische Bestellung setzen, z. B. Einkaufsorganisation 9000.
© SAP AG
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SAP Best Practices
Zentrale konzernweite Beschaffung (B25): AB
2. In der Sicht des Materialstamms des Einkaufs müssen Sie das Kennzeichen Autom.Bestell.
(Automatische Bestellung) setzen, z. B. für das Werk 2000.
3. Für diese Kombination aus Material/Lieferant/Einkaufsorganisation muss ein Infosatz mit
einer Preiskondition vorhanden sein.
4. Die Bestellanforderungen wurden zuvor einem Kontrakt oder einem Lieferanten zugeordnet.
Diese Zuordnung erfolgte entweder durch die Materialbedarfsplanung oder manuell beim
Anlegen der Bestellanforderung.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Materialwirtschaft  Einkauf  Banf 
Folgefunktionen  Bestellung anlegen  Automat. Über Banfen
Transaktionscode
ME59N
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Einkäufer
(SAP_NBPR_PURCHASER-S)
Rollenmenü
Einkauf  Bestellanforderung  Bestellanforderung 
Automatische Bestellerzeugung
2. Geben Sie im Einstiegsbild folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Beschreibung
Werte und
Benutzeraktionen
Werk
2000
Einkäufergruppe
(Dieses Feld ist
optional.)
EinkOrganisation
2000
Testlauf
Setzen Sie das
Kennzeichen
(optional).
Comment
Setzen Sie das
Kennzeichen, wenn
das Ergebnis ohne
Anlegen der Belege
angezeigt werden soll.
3. Wählen Sie Ausführen. Die automatisch angelegte Bestellung wird auf dem Bild Automatische
Anlage von Bestellungen aus Bestellanforderungen angezeigt.
Wenn Sie den Inhalt der Bestellung überprüfen möchten, markieren Sie die
entsprechende Bestellung, und wählen Sie Details. Über Zurück (F3) verlassen Sie
dieses Bild.
4. Wählen Sie Zurück.
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SAP Best Practices
Zentrale konzernweite Beschaffung (B25): AB
Ergebnis
Das System generierte eine Bestellung.
4.5 Bestellung genehmigen
Verwendung
Wenn für den von Ihnen angelegten Einkaufsbeleg eine Genehmigung erforderlich ist (z.B. bei
einem Nettobestellwert von mehr als 500 EUR), müssen Sie diese Transaktionsschritte ausführen.
Es sind alle Bestellungen aufgelistet, die eine Genehmigung erfordern.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Materialwirtschaft  Einkauf  Bestellung 
Freigeben  Einzelfreigabe
Transaktionscode
ME29N
2. Auf dem Bild Normalbestellung XXX freigeben wählen Sie Belegübersicht ein, sofern die Option
noch nicht aktiviert ist.
3. Wählen Sie die linke Drucktaste im Bildbereich Belegübersicht und in der dann angezeigten
Liste das Selektionskriterium Bestellungen.
4. Geben Sie auf dem Bild Einkaufsbelege Ihre Bestellnummer ein, und wählen Sie Ausführen.
5. Markieren Sie die Bestellung und wählen Sie Übernehmen.
Unter Umständen muss die Bestellung von mehreren Personen freigegeben werden. Dies hängt
von ihrem Wert ab. Sobald die letzte Person die Bestellung freigegeben hat, kann der
Einkaufsadministrator oder Planer die Bestellung je nach Bedarf ausgeben (Druck, Fax, EDI).
6. Wählen Sie im Kopfbereich der Bestellung den Reiter Freigabestrategie. Klicken sie mit
Doppelklick auf den für sie relevante Freigabemöglichkeit.
7. Der Freigabestatus hat sich geändert.
8. Wählen Sie Sichern.
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Strategischer Einkäufer
(SAP_NBPR_PURCHASER-M)
Rollenmenü
Einkauf  Genehmigung  Einkaufsbelege
1. Geben Sie im Suchkriterium Freigabecode 01 ein und wählen Sie Übernehmen.
2. Selektieren Sie ihre Bestellung und drücken Sie Bestellung freigeben.
3. Die Bestellung ist freigegeben.
© SAP AG
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SAP Best Practices
Zentrale konzernweite Beschaffung (B25): AB
Überprüfen Sie die Abfragedaten, wenn Ihre Bestellung nicht in der Liste angezeigt wird: Wählen
Sie hierzu Abfrage Ändern, geben Sie den Freigabecode 01 und die Freigabegruppe PH ein,
und wählen Sie Übernehmen.
Ergebnis
Die Bestellung ist freigegeben. Unter Umständen muss die Bestellung von mehreren Personen
freigegeben werden. Dies hängt vom Wert der Bestellung (Customizing) ab. Sobald die letzte
Person die Bestellung freigegeben hat, kann der Einkaufsadministrator oder Planer die Bestellung je
nach Bedarf ausgeben (Druck, Fax, EDI).
Die Genehmigung muss durchgeführt sein, bevor ein Wareneingang gebucht werden kann.
4.6 Bestellung drucken
Verwendung
Diese Aktivität kann nach Freigabe der Bestellung ausgeführt werden.
Wenn die Bestellung so konfiguriert ist, dass sie direkt nach dem Sichern – und ggf. Genehmigen –
gedruckt wird, ist dieser Schritt nicht erforderlich.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Materialwirtschaft  Einkauf  Bestellung 
Nachrichten  Nachrichten ausgeben
Transaktionscode
ME9F
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Einkäufer
(SAP_NBPR_PURCHASER-S)
Rollenmenü
Einkauf  Bestellung  Bestellung  Nachrichtenausgabe
Bestellungen
2. Geben Sie im Bild Nachrichtenausgabe folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Beschreibung
Verarbeitungsstatus
Werte und
Benutzeraktionen
Bemerkung
0
Der Status 0 bedeutet, dass das
Verarbeitungsprogramm noch nicht
gestartet wurde.
3. Wählen Sie die Belegnummer, den Lieferanten und die Einkaufsorganisation oder die
Einkäufergruppe.
4. Wählen Sie Ausführen.
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Zentrale konzernweite Beschaffung (B25): AB
5. Markieren Sie die Bestellnummer, und wählen Sie Nachricht ausgeben. Ihre Bestellung wird
gedruckt.
Ergebnis
Die Bestellung wurde gedruckt.
4.7 Kontraktmonitoring
Verwendung
Sie müssen diese Aktivität ausführen, wenn Sie die vorliegenden Lieferantenkontrakte überwachen
möchten.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Materialwirtschaft  Einkauf  Rahmenvertrag
 Auswertungen  Allg. Auswertungen
Transaktionscode
ME80RN
2. Geben Sie im Bild Allgemeine Auswertungen folgende Werte ein, und wählen Sie Ausführen.
Feldbezeichner
Beschreibung
Werte und
Benutzeraktionen
Bemerkungen
Material
R13
Lieferant
300000
Lieferant, den Sie im Schritt
Kontrakt anlegen verwendet
haben
Werk
Werk (SUBS) (2000),
optional
Wenn der Kontrakt sich nur
auf ein Werk bezieht, geben
Sie ein Werk ein. Lassen Sie
dieses Feld anderenfalls
leer.
Belegart
MK (Mengenkontrakt)
Kontraktart, die Sie im
Schritt Kontrakt anlegen
verwendet haben
Belegtyp
K (Kontrakt)
Sie können in die übrigen Felder ebenfalls Werte eingeben, um die Ergebnisse
einzuschränken.
3. Um die Details des Kontrakts anzuzeigen, den Sie in den vorausgegangenen Schritten erstellt
und für den Sie eine Bestellung angelegt haben, markieren Sie den Kontrakt und wählen Detail
zum Einkaufsbeleg (F2).
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Zentrale konzernweite Beschaffung (B25): AB
4. Markieren Sie auf dem Bild Kontrakt anzeigen: Positionsübersicht einen Einzelposten und
wählen Sie Abrufdokumentation (Strg+Umsch+F12).
5. Sie können auf dem Bild Abrufdokumentation zu Kontrakt 46XXXXXXXX Position XXXX die
Details einer einzeln, für diesen Kontrakt angelegten Bestellung anzeigen, indem Sie die
Bestellung markieren und Anzeigen Beleg (F2) wählen.
6. Um die Freigabedetails für eine einzelne Bestellung anzuzeigen, markieren Sie die Bestellung
auf dem Bild Abrufdokumentation zu Kontrakt 46XXXXXXXX Position XXXX und wählen
Freigeben (Umsch+F4).
Kontrakte können auch über Listanzeigen überwacht werden, z. B. über die Transaktion
ME3L.
Es ist keine Freigabestrategie für Kontrakte vorgesehen. Der Zugriff auf Kontrakte wird
über die Rollenzuweisung gewährt; z. B. haben nur Experten im Einkauf die
Berechtigung zur Bearbeitung von Kontrakten.
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Einkäufer
(SAP_NBPR_PURCHASER-S)
Rollenmenü
Einkauf  Vertrag  Vertrag
1. Wählen Sie die aktive Abfrage Alle Kontrakte.
2. Um die Details des Kontrakts anzuzeigen, den Sie in den vorausgegangenen Schritten erstellt
und für den Sie eine Bestellung angelegt haben, markieren Sie den Kontrakt und wählen
Weitere Aktionen  Beleg anzeigen.
3. Für eine Abrufdokumentation und eine Übersicht über Erwartete Abrufe wählen Sie die
entsprechende Navigation.
Ergebnis
Alle benötigten Informationen zu Kontrakten werden angezeigt.
4.8 Wareneingang vom Lieferanten
Verwendung
Die Mitarbeiter an der Rampe entladen die eintreffenden LKWs und stellen sicher, dass die Teile am
richtigen Bestimmungsort sind. In dieser Aktivität werden außerdem die Behältnisse auf mögliche
Schäden geprüft, bevor die Ladung quittiert wird.
Nehmen Sie die Packliste aus dem Behältnis, überprüfen Sie die Teilnummer auf dem Behältnis und
ob die auf der Packliste angegebene Menge mit der gelieferten Menge übereinstimmt. Prüfen Sie
auch die Anzahl der eingegangenen Behältnisse.
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Zentrale konzernweite Beschaffung (B25): AB
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Materialwirtschaft  Bestandsführung 
Warenbewegung  Wareneingang  Zur Bestellung 
Bestell-Nr bekannt
Transaktionscode
MIGO
Für Option 1 weiter mit
a) Schritt 2
b) Weiter mit Schritt 6 und folgenden
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Lagerarbeiter (SAP_NBPR_WAREHOUSECLERK-S)
Rollenmenü
Lagerverwaltung  Warenannahme  Bestellung
Für Option 2 weiter mit
a) Schritte 3, 4, 5
b) Weiter mit Schritt 6 und folgenden
2. Nehmen Sie auf dem Bild Wareneingang Sonstige folgende Einträge vor:
Feldbezeichner
Benutzeraktion und
Werte
Aktion
(Eingabefeld
oben links)
Wareneingang
Referenzbeleg
Bestellung
Einkaufsbelegnummer
<Bestellnummer>
Drucken über
Ausgabesteuerung
Bemerkung
Ein Wareneingangsschein wird gedruckt. Wenn Sie
auf der Materialstamm-Registerkarte
Werksdaten/Lagerung 2 einen Lagerplatz
eingegeben haben, wird der Lagerplatz auf den
Eingangsschein gedruckt.
3. Selektieren Sie die aktive Abfrage Alle für den Wareneingang bereitstehenden Einkaufsbelege.
4. Pflegen Sie die erforderlichen Selektionskriterien Buchungskreis und Werk und wählen Sie
Übernehmen.
5. Auf der Registerkarte Alle für den Wareneingang bereiten Einkaufsbelege markieren Sie Ihre
Bestellung, und wählen Sie Materialbeleg anlegen.
6. Wenn die automatische Wareneingangsabrechnung für die Bestellung aktiv ist, legt das System
den Rechnungsbeleg basierend auf den Wareneingangsdaten an. Daher ist es erforderlich, das
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Zentrale konzernweite Beschaffung (B25): AB
Feld Lieferschein auszufuellen. Wenn Sie das Feld nicht ausfuellen, erhalten Sie eine
Warnmeldung, dass der Rechnungsbeleg den Lieferschein des Lieferanten enthalten muss.
7. Wenn mehrere Zeilen vorhanden sind, wählen Sie Detaildaten schließen, um alle Zeilen
einsehen zu können. Markieren Sie die Zeile, und fahren Sie mit dem Vorgang fort. Wenn Sie
eine Position mit einer bestimmten Teilnummer innerhalb der Bestellung suchen möchten,
geben Sie die Teilnummer ein und wählen Suchen in Positionsübersicht. Wenn eine Zeile mit
der richtigen Teilnummer angezeigt wird, markieren Sie sie und fahren mit dem Vorgang fort.
8. Geben Sie auf der Registerkarte Menge auf Positionsebene die zu empfangende Menge ein.
9. Sie können auf der Registerkarte Wo gegebenenfalls den Lagerort ändern und das Textfeld
ausfuellen (optional). Falls eine QM-Prüfeinstellung für diese Material/ Werk-Kombination
existiert, bucht das System die Menge in den QM-Bestand „Qualitätsprüfung“ (diese Bestandsart
wird vom System automatisch vorgeschlagen und ist die einzig gültige). Dieser Prozess wird im
Szenario Qualitätsmanagement für Beschaffung mit Lieferantenbeurteilung (127) behandelt.
Wenn keine QM-Prüfeinstellung für diese Material/ Werk-Kombination existiert, schlägt das
System die Buchung in den frei verfügbaren Bestand vor. An dieser Stelle können Sie die
Verwendung des Materials einschränken, indem Sie die Bestandsart in „Qualitätsprüfung“
ändern. In diesem Fall startet die Buchung allerdings nicht das Szenario Qualitätsmanagement
für Beschaffung mit Lieferantenbeurteilung (127).
10. Wenn die Chargenverwaltung im Materialstamm aktiviert ist, können Sie auf der Registerkarte
Charge die Lieferantencharge eingeben.
11. Wenn im Materialstamm ein Serialnummernprofil definiert ist, müssen Sie die Serialnummern
auf der Registerkarte Serialnummern eingeben. Sie können die Nummern entweder manuell
eingeben oder das Kennzeichen Serialnummern automatisch anlegen setzen.
12. Wenn das Material eine Mindestrestlaufzeit hat, müssen Sie das
Verfallsdatum/Mindesthaltbarkeitsdatum oder das Herstellungsdatum eingeben.
13. Setzen Sie das Kennzeichen Position OK im unteren Teil des Bildes.
14. Wählen Sie Buchen (Strg+S).
15. Wenn die Menge nicht der Bestellmenge übereinstimmt, erhalten Sie bei einer Unterlieferung
eine Warnmeldung und bei einer Überlieferung eine Fehlermeldung. Wenn die eingegebene
Menge korrekt ist, wählen Sie Weiter (Enter), um die Warnung zu ignorieren. Anderenfalls geben
Sie die korrekte Menge ein. Wenn das Material nicht der vollständigen Lagerverwaltung
unterliegt, endet der Prozess hier (notieren Sie an dieser Stelle die Materialbelegnummer).
16. Wenn die Chargenverwaltung im Materialstamm aktiviert ist, wird vom System eine
Chargennummer angelegt.
Ergebnis
1.
Wenn Sie Ihren Wareneingangsbeleg prüfen möchten:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI):
a. Verwenden Sie die Transaktion MB03.
b. Geben Sie den Materialbeleg ein, und wählen Sie Weiter (Enter).
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle:
a. Business Role Menü Lagerverwaltung  Materialbelege
b. Selektieren Sie die Abfrage Alle Materialbelege.
c. Wählen Sie Abfrage ändern. Pflegen Sie die Suchkriterien Buchungsdatum (z.B.
heutiger Tag) und/oder Werk und/oder Material. Wählen Sie Übernehmen.
2.
Wenn Sie Ihre Bestandsübersicht prüfen möchten:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI):
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a. Verwenden Sie die Transaktion MMBE.
b. Geben Sie das Material und das Werk ein und wählen Sie Ausführen.
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle:
a. Business Role Menü Lagerverwaltung  Lagerbewirtschaftung 
Bestandsübersicht anzeigen
b. Wählen Sie Abfrage Ändern.
c. Pflegen Sie die Suchkriterien Material und Werk und wählen Sie Übernehmen.
3.
Das System führt die Finanzbuchungen parallel zu den Mengenbuchungen aus: Im Soll das
Bestandskonto und im Haben das Wareneingangs-/Rechnungseingangskonto. Wenn
Preisdifferenzen vorhanden sind, wird auf ein Preisdifferenzkonto gebucht (das
Wareneingangs-/Rechnungseingangskonto wird während der Rechnungsprüfung
ausgeglichen).
4.9 Rechnungseingang je Einzelposten
Verwendung
In dieser Aktivität führen Sie die Rechnungsprüfung durch.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Materialwirtschaft  LogistikRechnungsprüfung  Belegerfassung 
Eingangsrechnung hinzufügen
Transaktionscode
MIRO
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Kreditorenbuchhalter
(SAP_NBPR_AP_CLERK-S)
Rollenmenü
Kreditorenbuchhaltung  Buchung  Rechnungen 
Eingangsrechnung erfassen (für Bestellung)
2. Wählen Sie auf dem Bild Eingangsrechnung hinzufügen: Buchungskreis XXXX. Selektieren Sie
die Registerkarte Grunddaten, und geben Sie die folgenden Daten ein:
Feldbezeichner
Benutzeraktion und Werte
Vorgang
Rechnung
Rechnungsdatum
<Rechnungsdatum> (z. B. aktuelles Datum)
Betrag
<Rechnungsbetrag> (gesamt, inkl. Steuer) einer
(fiktiven) Rechnung
Steuer rechnen
Setzen Sie das Kennzeichen.
Steuerbetrag
Das System bucht die Mehrwertsteuer des Bestellbetrags.
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Zentrale konzernweite Beschaffung (B25): AB
3. Wählen Sie die Registerkarte Bestellbezug, und geben Sie die folgenden Daten ein:
Feldbezeichner
Benutzeraktion und Werte
Bestellung/Lieferplan
<zugehörige Bestellnummer>
Anzeigevariante
Rechnungskürzung
Wählen Sie Weiter, um das Bild Positionen mit den Bestelldaten aufzurufen. Vergewissern Sie
sich, dass auf dem Bild Positionen alle zugehörigen Bestelldaten angezeigt werden.
Wenn das System nach dem Rechnungssteller fragt, fehlt der Lieferantenstamm für den
Buchungskreis der Tochtergesellschaft. Erweitern Sie den Lieferantenstamm für den
Buchungskreis der Tochtergesellschaft, indem Sie z. B. den Lieferantenstamm des
Buchungskreises des Hauptsitzes in den Lieferantenstamm der Tochtergesellschaft
kopieren.
4. Wählen Sie Simulieren, um die Rechnungswerte zu simulieren. Das Dialogfenster Beleg
simulieren in EUR (Belegwährung) wird angezeigt. Überprüfen Sie, ob der Saldo Null ist, und
wählen Sie Zurück (F3).
Wenn der Saldo ungleich Null ist, können Sie eine Rechnungskürzung durchführen
(Kapitel 4.10).
5. Für die Meldungen gilt: Normal angezeigte Meldungen sind Warnungen, rot angezeigte
Meldungen sind schwerwiegende Fehler. Korrigieren Sie die rot angezeigten Fehler, und wählen
Sie Buchen, um die Transaktion zu sichern. Es wird eine Meldung angezeigt, welche die
Buchung bestätigt und angibt, ob die Zahlung gesperrt ist. Wenn die Rechnung gekürzt werden
musste, druckt das System ein Reklamationsformular. Führen Sie im nächsten Schritt eine
Rechnungskürzung durch.
6. Wählen Sie Buchen, um die Rechnung zu buchen.
Ergebnis
Die Rechnung wurde gebucht. Das System führt auch die Finanzbuchungen aus, und zwar in
Abhängigkeit von den Daten des Wareneingangs sowie unter Berücksichtigung der Eingaben
während der Rechnungsprüfung. Das Wareneingangs-/Rechnungseingangskonto wird
ausgeglichen, Preisdifferenzen werden entweder auf die Bestandskonten (wenn das
Preissteuerungskennzeichen im Materialstamm auf gleitender Durchschnittspreis gesetzt ist und der
verfügbare Bestand die fakturierte Menge abdeckt) oder auf Konten für Preisdifferenzen gebucht
(wenn das Preissteuerungskennzeichen im Materialstamm auf Standardpreis gesetzt ist oder der
verfügbare Bestand die fakturierte Menge nicht abdeckt). Belegsaldos werden aufgrund von
Toleranzgrenzen gebucht (Preisabweichung, Kleindifferenzen).
Informationen zu Finanzbuchungen finden Sie im folgenden Kapitel.
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4.10 Rechnungseingang je Einzelposten (mit
Rechnungskürzung)
Verwendung
In dieser Aktivität führen Sie die Rechnungsprüfung durch.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-System
Logistik  Materialwirtschaft  Logistik-Rechnungsprüfung
 Belegerfassung  Eingangsrechnung hinzufügen
Transaktionscode
MIRO
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Kreditorenbuchhalter
(SAP_NBPR_AP_CLERK-S)
Rollenmenü
Kreditorenbuchhaltung  Buchung  Rechnungen 
Eingangsrechnung erfassen (für Bestellung)
2. Wählen Sie auf dem Bild Eingangsrechnung hinzufügen: Buchungskreis XXXX die Registerkarte
Grunddaten, und geben Sie die folgenden Daten ein:
Feldbezeichner
Benutzeraktion und Werte
Vorgang
Rechnung
Rechnungsdatum
<Rechnungsdatum> (z. B. aktuelles Datum)
Betrag
<Rechnungsbetrag> (gesamt, inkl. Steuer) einer
(fiktiven) Rechnung
Steuer rechnen
Setzen Sie das Kennzeichen.
Steuerbetrag
Das System bucht die Mehrwertsteuer des Bestellbetrags.
3. Wählen Sie die Registerkarte Bestellbezug, und geben Sie die folgenden Daten ein:
Feldbezeichner
Benutzeraktion und Werte
Bestellung/Lieferplan
<zugehörige Bestellnummer>
Anzeigevariante
Rechnungskürzung
4. Wählen Sie Weiter, um das Bild Positionen mit den Bestelldaten aufzurufen. Vergewissern Sie
sich, dass auf dem Bild Positionen alle zugehörigen Bestelldaten angezeigt werden.
Wenn das System nach dem Rechnungssteller fragt, fehlt der Lieferantenstamm für den
Buchungskreis der Tochtergesellschaft. Erweitern Sie den Lieferantenstamm für den
Buchungskreis der Tochtergesellschaft, indem Sie z. B. den Lieferantenstamm des
Buchungskreises des Hauptsitzes in den Lieferantenstamm der Tochtergesellschaft
kopieren.
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Zentrale konzernweite Beschaffung (B25): AB
5. Gehen Sie zum Kopf, und wählen Sie Rechnungsbeleg → Beleg simulieren. Das Dialogfenster
Beleg simulieren in EUR (Belegwährung) wird angezeigt. Die Summe muss 0 ergeben, daher
müssen Sie eine Rechnungskürzung durchführen. Wählen Sie Zurück (F3).
6. Gehen Sie zur Registerkarte Bestellbezug, markieren Sie die Positionszeile
7. Geben Sie die folgenden Daten ein (blättern Sie in der Zeile).
Feldbezeichner
Benutzeraktion und Werte
Bemerkungen
Betrag
<Gesamtbestellbetrag>
wird vom System festgesetzt;
nicht ändern
Menge
<Bestellmenge>
wird vom System festgesetzt
Bestellung
<zugehörige
Bestellnummer>
wird vom System festgesetzt
Steuerkennzeichen
<zugehöriges
Steuerkennzeichen> (z. B. V1)
wird vom System festgesetzt
Korrektur-ID
Wählen Sie Lieferantenfehler;
Rechnungskürzung (2).
Diese Buchung ist zur
Berechnung der
Rechnungskürzung
erforderlich.
Rechnungsbetrag laut
Lieferant
<Nettobetrag der
Lieferantenrechnung> (ohne
Mehrwertsteuer)
Buchen Sie den Nettobetrag
der (fiktiven)
Lieferantenrechnung.
8. Wählen Sie Nicht markierte Position löschen. Die Informationsmeldung Gekürzter Betrag
in Rechnung beträgt jetzt xxx.xx Euro (Belegwährung) wird angezeigt.
9. Im Kopf der Rechnung wird mit dem grünen Symbol angezeigt, dass der Saldo der Rechnung
jetzt OK ist und gebucht werden kann. Wählen Sie Buchen. Eine Meldung zur Bestätigung der
Buchung wird angezeigt. Das System druckt ein Reklamationsformular für die
Rechnungskürzung.
Ergebnis
Die Rechnung wurde gebucht. Das System führt auch die Finanzbuchungen aus, und zwar in
Abhängigkeit von den Daten des Wareneingangs sowie unter Berücksichtigung der Eingaben
während der Rechnungsprüfung. Das Wareneingangs-/Rechnungseingangskonto wird
ausgeglichen, Preisdifferenzen werden entweder auf die Bestandskonten (wenn das
Preissteuerungskennzeichen im Materialstamm auf gleitender Durchschnittspreis gesetzt ist und der
verfügbare Bestand die fakturierte Menge abdeckt) oder auf Konten für Preisdifferenzen gebucht
(wenn das Preissteuerungskennzeichen im Materialstamm auf Standardpreis gesetzt ist oder der
verfügbare Bestand die fakturierte Menge nicht abdeckt). Belegsaldos werden aufgrund von
Toleranzgrenzen gebucht (Preisabweichung, Kleindifferenzen).
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5
Zentrale konzernweite Beschaffung (B25): AB
Prozessschritte – Zentrale Direktbeschaffung
5.1 Bestellanforderung anlegen
Verwendung
In dieser Aktivität legen Sie eine Bestellanforderung an.
Sie können Bestellanforderungen auch automatisch mithilfe eines Dispositionslaufs anlegen.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Materialwirtschaft  Einkauf  Banf  Anlegen
Transaktionscode
ME51N
2. Geben Sie auf dem Bild Bestellanforderung anlegen folgende Daten ein, und wählen Sie Weiter
(Enter).
Feldbezeichner
Beschreibung
Benutzeraktion und Werte
Material
(Positionsübersicht)
H11
Menge (Positionsübersicht)
500
Werk (Positionsübersicht)
Werk_1 (1000)
Bemerkungen
3. Wählen Sie Sichern (Strg+S).
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Einkäufer (SAP_NBPR_PURCHASER-S)
Rollenmenü
Einkauf  Bestellanforderung  Bestellanforderung 
Bestellanforderung anlegen und bearbeiten
1. Geben Sie auf dem Bild Bestellanforderung anlegen folgende Daten ein, und wählen Sie Weiter
(Enter).
Feldbezeichner
Beschreibung
Benutzeraktion und Werte
Material
H11
Menge
500
Werk
Werk_1 (1000)
Bemerkungen
2. Wählen Sie Sichern (Strg+S).
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Zentrale konzernweite Beschaffung (B25): AB
Ergebnis
Eine Bestellanforderung wurde angelegt.
5.2 Bestellanforderung zuordnen und Bestellung anlegen
5.2.1 Bestellanforderung zuordnen und Bestellung anlegen
Verwendung
Sie führen diese Aktivität aus, wenn Sie Ihre Bestellanforderungen prüfen und zuordnen möchten.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Materialwirtschaft  Einkauf  Banf 
Folgefunktionen  Zuordnen+bearbeiten
Transaktionscode
ME57
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Einkäufer
(SAP_NBPR_PURCHASER-S)
Rollenmenü
Einkauf  Bestellanforderung  Bestellanforderung 
Bestellanf. zuordnen und bearbeiten
2. Geben Sie auf dem Einstiegsbild folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Beschreibung
Werte und
Benutzeraktionen
Bemerkungen
Werk
Werk (SUBS) (2000)
Geben Sie das Werk nur
ein, wenn Sie Ihre nicht
zugeordneten
Bestellanforderungen
einsehen möchten, die
dieses Werk (falls bekannt)
betreffen.
Listumfang
A
3. Setzen Sie das Kennzeichen für die zugeordneten Bestellanforderungen, um auch die bereits
zugeordneten Bestellanforderungen anzuzeigen (z. B. für Lieferungen von Werk zu Werk), und
wählen Sie Ausführen.
4. Markieren Sie die Anforderungspositionen für Ihr Material.
5. Wählen Sie Automatisch zuordnen (nur, wenn die Zuordnung nicht bereits über die
Materialbedarfsplanung anhand eines existierenden Orderbuchs erfolgt ist). Wenn mehrere
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Zentrale konzernweite Beschaffung (B25): AB
Bezugsquellen vorhanden sind, markieren Sie den Kontrakt auf dem Bild
Bezugsquellenübersicht für Bestellanforderung 100XXXXX, und bestätigen Sie mit Enter.
Wenn Sie eine Bezugsquelle zuordnen, vergessen Sie nicht, den Kontrakt zu wählen.
6. Wählen Sie Sichern.
Bestätigen Sie alle Warnmeldungen.
7. Markieren Sie den Einzelposten, und wählen Sie Übersicht Zuordnung (UMSCHALT+F5)).
8. Um eine Bestellung anzulegen, markieren Sie auf dem Bild Banfen zuordnen und bearbeiten:
Übersicht der Zuordnungen die Zeile unter Lieferant (es kann jeweils nur eine Zeile ausgewählt
werden) und wählen Zuordnung bearbeiten.
9. Aktivieren und prüfen Sie im Fenster Bearb.Zuordn.:Bestellung anlegen die Felder Order Type
(NB), Einkäufergruppe (100) und Purch. Organization (9000), und bestätigen Sie mit Enter.
Wenn das System die Verarbeitung mit der Meldung Lieferant xxxxxx ist nicht für EkOrg yyyy
angelegt abbricht, fehlt der Lieferantenstamm für die Einkaufsorganisation der
Tochtergesellschaft. Erweitern Sie den Lieferantenstamm für die Einkaufsorganisation der
Tochtergesellschaft, indem Sie z. B. den Lieferantenstamm der Einkaufsorganisation des
Hauptsitzes in den Lieferantenstamm der Tochtergesellschaft kopieren.
10. Markieren Sie die Bestellanforderung im Bereich Belegübersicht und wählen Sie Übernehmen
links auf dem Bild Belegübersicht.
11. Falls kein Infosatz mit Preiskonditionen vorhanden ist, fragt das System nach einem Preis.
Geben Sie einen Preis ein. Drücken Sie Enter.
Unter Umständen zeigt das System die Warnmeldung Effektivpreis ist xxx EUR, Materialpreis ist
yyy EUR. Geben Sie einen Preis mit einer kleinen Differenz zum Materialpreis ein.
12. Überprüfen Sie auf der Registerkarte Rechnung im Bereich Position das Steuerkennzeichen.
Wenn das ERS-Verfahren aktiv ist, geben Sie ein Steuerkennzeichen ein. Das gültige
Steuerkennzeichen ist abhängig vom exportierenden bzw. importierenden Land.
Land der Einkaufsorganisation
Land des Lieferanten
Steuerkennzeichen
CN
CN
J1
CN
EU-Land
J0
CN
Nicht-EU-Land
J0
DE
DE
V1
DE
EU-Land
E1
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Zentrale konzernweite Beschaffung (B25): AB
DE
Nicht-EU-Land
V9
FR
FR
V4
FR
EU-Land
E4
FR
Nicht-EU-Land
V1
GB
GB
V1
GB
EU-Land
V3
GB
Nicht-EU-Land
X0
Falls Importdaten erforderlich sind, gibt das System eine Aufforderung zum Eingeben von
Importdaten aus.
Geben Sie im Bild Bestellung anlegen in den Positionsdetails auf der Registerkarte Importdaten
manuell Importdaten ein, z. B. WarenNr / Imp.CodeNr oder Codenummer Import.
Vorschlagswerte können im Materialstamm und im Infosatz hinterlegt werden (z.B.
Importverfahren).
13. Wählen Sie Sichern.
Ergebnis
Die Bestellanforderung ist dem Kontrakt zugeordnet, und es wurde eine Bestellung angelegt, die auf
beides Bezug nimmt.
5.2.2 Bestellungen automatisch aus zugeordneten
Bestellanforderungen generieren
Verwendung
Sie führen diese Aktivität aus, wenn Sie eine Bestellung direkt aus Bestellanforderungen anlegen
möchten, ohne die Bestellanforderungen zu prüfen.
Voraussetzung
1. Sie müssen in der Sicht des Lieferantenstamms der Einkaufsorganisation das Kennzeichen
Automatische Bestellung setzen, z. B. Einkaufsorganisation 9000.
2. In der Sicht des Materialstamms des Einkaufs müssen Sie das Kennzeichen Autom.Bestell.
(Automatische Bestellung) setzen, z. B. für das Werk 2000.
3. Für diese Kombination aus Material/Lieferant/Einkaufsorganisation muss ein Infosatz mit
einer Preiskondition vorhanden sein.
4. Die Bestellanforderungen wurden zuvor einem Kontrakt oder einem Lieferanten zugeordnet.
Diese Zuordnung erfolgte entweder durch die Materialbedarfsplanung oder manuell beim
Anlegen der Bestellanforderung.
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Zentrale konzernweite Beschaffung (B25): AB
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Materialwirtschaft  Einkauf  Banf 
Folgefunktionen  Bestellung anlegen  Automat. Über Banfen
Transaktionscode
ME59N
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Einkäufer
(SAP_NBPR_PURCHASER-S)
Rollenmenü
Einkauf  Bestellanforderung  Bestellanforderung 
Automatische Bestellerzeugung
2. Geben Sie im Einstiegsbild folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Beschreibung
Werte und
Benutzeraktionen
Werk
2000
Einkäufergruppe
(Dieses Feld ist
optional.)
EinkOrganisation
2000
Testlauf
Setzen Sie das
Kennzeichen
(optional).
Comment
Setzen Sie das
Kennzeichen, wenn
das Ergebnis ohne
Anlegen der Belege
angezeigt werden soll.
3. Wählen Sie Ausführen. Die automatisch angelegte Bestellung wird auf dem Bild Automatische
Anlage von Bestellungen aus Bestellanforderungen angezeigt.
Wenn Sie den Inhalt der Bestellung überprüfen möchten, markieren Sie die
entsprechende Bestellung, und wählen Sie Details. Über Zurück (F3) verlassen Sie
dieses Bild.
4. Wählen Sie Zurück.
Ergebnis
Das System generierte eine Bestellung.
5.3 Bestellung manuell anlegen
Verwendung
In dieser Aktivität legen Sie eine Bestellung manuell an.
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Zentrale konzernweite Beschaffung (B25): AB
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Materialwirtschaft  Einkauf  Bestellung  Anlegen
 Lieferant/Werk bekannt
Transaktionscode
ME21N
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Einkäufer
(SAP_NBPR_PURCHASER-S)
Rollenmenü
Einkauf  Bestellung  Bestellung  Bestellung anlegen
2. Geben Sie im Bild Bestellung Anlegen folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Beschreibung
Werte und
Benutzeraktionen
Bemerkung
Bestellart
Normalbestellung
Lieferant
NATIONALER_LIEFE
RANT1
(300000)
Im Kopfbereich
OrgDaten
Auswählen
Einkaufsorganisat
ion
Einkaufsorg.
9000
Zentrale Einkaufsorganisation
Einkäufergruppe
100
Group 100
Buchungskreis
Buchungskreis
2000
„Positionsübersic
ht“ einblenden
Auswählen
Falls die Positionsübersicht nicht
angezeigt wird
Material
R13
Oder andere in dieser
Ablaufbeschreibung beschriebene
Materialien
Menge
3000
Oder ein anderer beliebiger Wert
Lieferdatum
beliebiges Datum in
der Zukunft
Werk
Werk (SUBS)
(2000)
Verteilzentrum
Lagerort
Lean-WM (2050)
Ziellagerort
Oder andere in dieser
Ablaufbeschreibung beschriebene
Lieferanten
Sie kennen die Bestellanforderung und möchten die Bestellung direkt aus der
Anforderung anlegen. Wählen Sie in diesem Fall Belegübersicht ein, danach die
Selektionsvariante Bestellanforderungen. Geben Sie die Nummer der
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Zentrale konzernweite Beschaffung (B25): AB
Bestellanforderung ein, und führen Sie aus. Ziehen Sie die Nummer der
Bestellanforderung per Drag&Drop in den Einkaufswagen.
Falls Importdaten erforderlich sind, gibt das System eine Aufforderung zum Eingeben
von Importdaten aus.
Geben Sie im Bild Bestellung anlegen in den Positionsdetails auf der Registerkarte
Importdaten manuell Importdaten ein, z. B. WarenNr / Imp.CodeNr oder Codenummer
Import.
Vorschlagswerte können im Materialstamm und im Infosatz hinterlegt werden (z.B.
Importverfahren).
3. Wählen Sie Sichern.
Ergebnis
Das System legt nun eine Bestellung an. Notieren Sie die Bestellnummer für die weitere
Bearbeitung.
5.4 Bestellung ändern
Verwendung
In dieser Aktivität ändern Sie eine Bestellung.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Materialwirtschaft  Einkauf  Bestellung 
Ändern
Transaktionscode
ME22N
2. Wählen Sie den Knopf Andere Bestellung. Geben Sie Ihre Bestellung ein und bestätigen Sie mit
Enter.
3. Nehmen Sie die benötigten Änderungen vor. Wenn sich die Änderung auf den Preis der
Bestellung auswirkt, muss die Freigabestrategie überprüft werden.
4. Wählen Sie Sichern.
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Einkäufer
(SAP_NBPR_PURCHASER-S)
Rollenmenü
Einkauf  Bestellung  Bestellung
1. Wählen Sie die aktive Abfrage Alle Bestellungen des letzen Monats.
2. Wählen Sie in der Ergebnisliste Ihre Bestellung aus, und wählen Sie Bestellung bearbeiten.
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Zentrale konzernweite Beschaffung (B25): AB
3. Nehmen Sie die benötigten Änderungen vor. Wenn sich die Änderung auf den Preis der
Bestellung auswirkt, muss die Freigabestrategie überprüft werden.
4. Wählen Sie Sichern.
Ergebnis
Die Änderungen an der Bestellung wurden durchgeführt.
5.5 Bestellung genehmigen
Verwendung
Wenn für den von Ihnen angelegten Einkaufsbeleg eine Genehmigung erforderlich ist (z.B. bei
einem Nettobestellwert von mehr als 500 EUR), müssen Sie diese Transaktionsschritte ausführen.
Es sind alle Bestellungen aufgelistet, die eine Genehmigung erfordern.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Materialwirtschaft  Einkauf  Bestellung 
Freigeben  Einzelfreigabe
Transaktionscode
ME29N
2. Auf dem Bild Normalbestellung XXX freigeben wählen Sie Belegübersicht ein, sofern die Option
noch nicht aktiviert ist.
3. Wählen Sie die linke Drucktaste im Bildbereich Belegübersicht und in der dann angezeigten
Liste das Selektionskriterium Bestellungen.
4. Geben Sie auf dem Bild Einkaufsbelege Ihre Bestellnummer ein, und wählen Sie Ausführen.
5. Markieren Sie die Bestellung und wählen Sie Übernehmen.
Unter Umständen muss die Bestellung von mehreren Personen freigegeben werden. Dies hängt
von ihrem Wert ab. Sobald die letzte Person die Bestellung freigegeben hat, kann der
Einkaufsadministrator oder Planer die Bestellung je nach Bedarf ausgeben (Druck, Fax, EDI).
6. Wählen Sie im Kopfbereich der Bestellung den Reiter Freigabestrategie. Klicken sie mit
Doppelklick auf den für sie relevanten Zustand.
7. Der Freigabestatus hat sich geändert.
8. Wählen Sie Sichern.
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Strategischer Einkäufer
(SAP_NBPR_PURCHASER-M)
Rollenmenü
Einkauf  Genehmigung  Einkaufsbelege
4. Geben Sie im Suchkriterium Freigabecode 01 ein und wählen Sie Übernehmen.
5. Selektieren Sie ihre Bestellung und drücken Sie Bestellung freigeben.
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Zentrale konzernweite Beschaffung (B25): AB
6. Die Bestellung ist freigegeben.
Überprüfen Sie die Abfragedaten, wenn Ihre Bestellung nicht in der Liste angezeigt wird: Wählen
Sie hierzu Abfrage Ändern, geben Sie den Freigabecode 01 und die Freigabegruppe PH ein,
und wählen Sie Übernehmen.
Ergebnis
Die Bestellung ist freigegeben. Unter Umständen muss die Bestellung von mehreren Personen
freigegeben werden. Dies hängt vom Wert der Bestellung (Customizing) ab. Sobald die letzte
Person die Bestellung freigegeben hat, kann der Einkaufsadministrator oder Planer die Bestellung je
nach Bedarf ausgeben (Druck, Fax, EDI).
Die Genehmigung muss durchgeführt sein, bevor ein Wareneingang gebucht werden kann.
5.6 Bestellung drucken
Verwendung
Diese Aktivität kann nach Freigabe der Bestellung ausgeführt werden.
Wenn die Bestellung so konfiguriert ist, dass sie direkt nach dem Sichern – und ggf. Genehmigen –
gedruckt wird, ist dieser Schritt nicht erforderlich.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Materialwirtschaft  Einkauf  Bestellung 
Nachrichten  Nachrichten ausgeben
Transaktionscode
ME9F
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Einkäufer
(SAP_NBPR_PURCHASER-S)
Rollenmenü
Einkauf  Bestellung  Bestellung  Nachrichtenausgabe
Bestellungen
2. Geben Sie im Bild Nachrichtenausgabe folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Beschreibung
Verarbeitungsstatus
Werte und
Benutzeraktionen
Bemerkung
0
Der Status 0 bedeutet, dass das
Verarbeitungsprogramm noch nicht
gestartet wurde.
3. Wählen Sie die Belegnummer, den Lieferanten und die Einkaufsorganisation oder die
Einkäufergruppe.
4. Wählen Sie Ausführen.
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5. Markieren Sie die Bestellnummer, und wählen Sie Nachricht ausgeben. Ihre Bestellung wird
gedruckt.
Ergebnis
Die Bestellung wurde gedruckt.
5.7 Wareneingang vom Lieferanten
Verwendung
Die Mitarbeiter an der Rampe entladen die eintreffenden LKWs und stellen sicher, dass die Teile am
richtigen Bestimmungsort sind. In dieser Aktivität werden außerdem die Behältnisse auf mögliche
Schäden geprüft, bevor die Ladung quittiert wird.
Nehmen Sie die Packliste aus dem Behältnis, überprüfen Sie die Teilnummer auf dem Behältnis und
ob die auf der Packliste angegebene Menge mit der gelieferten Menge übereinstimmt. Prüfen Sie
auch die Anzahl der eingegangenen Behältnisse.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Materialwirtschaft  Bestandsführung 
Warenbewegung  Wareneingang  Zur Bestellung 
Bestell-Nr bekannt
Transaktionscode
MIGO
Für Option 1 weiter mit
a) Schritt 2
b) Weiter mit Schritt 6 und folgenden
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Lagerarbeiter (SAP_NBPR_WAREHOUSECLERK-S)
Rollenmenü
Lagerverwaltung  Warenannahme  Bestellung
Für Option 2 weiter mit
a) Schritte 3, 4, 5
b) Weiter mit Schritt 6 und folgenden
2. Nehmen Sie auf dem Bild Wareneingang Sonstige folgende Einträge vor:
Feldbezeichner
Benutzeraktion und
Werte
Aktion
(Eingabefeld
oben links)
Wareneingang
Referenzbeleg
Bestellung
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Bemerkung
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Feldbezeichner
Benutzeraktion und
Werte
Einkaufsbelegnummer
<Bestellnummer>
Drucken über
Ausgabesteuerung
Bemerkung
Ein Wareneingangsschein wird gedruckt. Wenn Sie
auf der Materialstamm-Registerkarte
Werksdaten/Lagerung 2 einen Lagerplatz
eingegeben haben, wird der Lagerplatz auf den
Eingangsschein gedruckt.
3. Selektieren Sie die aktive Abfrage Alle für den Wareneingang bereitstehenden Einkaufsbelege.
4. Pflegen Sie die erforderlichen Selektionskriterien Buchungskreis und Werk und wählen Sie
Übernehmen.
5. Auf der Registerkarte Alle für den Wareneingang bereiten Einkaufsbelege markieren Sie Ihre
Bestellung, und wählen Sie Materialbeleg anlegen.
6. Wenn die automatische Wareneingangsabrechnung für die Bestellung aktiv ist, legt das System
den Rechnungsbeleg basierend auf den Wareneingangsdaten an. Daher ist es erforderlich, das
Feld Lieferschein auszufuellen. Wenn Sie das Feld nicht ausfuellen, erhalten Sie eine
Warnmeldung, dass der Rechnungsbeleg den Lieferschein des Lieferanten enthalten muss.
7. Wenn mehrere Zeilen vorhanden sind, wählen Sie Detaildaten schließen, um alle Zeilen
einsehen zu können. Markieren Sie die Zeile, und fahren Sie mit dem Vorgang fort. Wenn Sie
eine Position mit einer bestimmten Teilnummer innerhalb der Bestellung suchen möchten,
geben Sie die Teilnummer ein und wählen Suchen in Positionsübersicht. Wenn eine Zeile mit
der richtigen Teilnummer angezeigt wird, markieren Sie sie und fahren mit dem Vorgang fort.
8. Geben Sie auf der Registerkarte Menge auf Positionsebene die zu empfangende Menge ein.
9. Sie können auf der Registerkarte Wo gegebenenfalls den Lagerort ändern und das Textfeld
ausfuellen (optional). Falls eine QM-Prüfeinstellung für diese Material/ Werk-Kombination
existiert, bucht das System die Menge in den QM-Bestand „Qualitätsprüfung“ (diese Bestandsart
wird vom System automatisch vorgeschlagen und ist die einzig gültige). Dieser Prozess wird im
Szenario Qualitätsmanagement für Beschaffung mit Lieferantenbeurteilung (127) behandelt.
Wenn keine QM-Prüfeinstellung für diese Material/ Werk-Kombination existiert, schlägt das
System die Buchung in den frei verfügbaren Bestand vor. An dieser Stelle können Sie die
Verwendung des Materials einschränken, indem Sie die Bestandsart in „Qualitätsprüfung“
ändern. In diesem Fall startet die Buchung allerdings nicht das Szenario Qualitätsmanagement
für Beschaffung mit Lieferantenbeurteilung (127).
10. Wenn die Chargenverwaltung im Materialstamm aktiviert ist, können Sie auf der Registerkarte
Charge die Lieferantencharge eingeben.
11. Wenn im Materialstamm ein Serialnummernprofil definiert ist, müssen Sie die Serialnummern
auf der Registerkarte Serialnummern eingeben. Sie können die Nummern entweder manuell
eingeben oder das Kennzeichen Serialnummern automatisch anlegen setzen.
12. Wenn das Material eine Mindestrestlaufzeit hat, müssen Sie das
Verfallsdatum/Mindesthaltbarkeitsdatum oder das Herstellungsdatum eingeben.
13. Setzen Sie das Kennzeichen Position OK im unteren Teil des Bildes.
14. Wählen Sie Buchen (Strg+S).
15. Wenn die Menge nicht der Bestellmenge übereinstimmt, erhalten Sie bei einer Unterlieferung
eine Warnmeldung und bei einer Überlieferung eine Fehlermeldung. Wenn die eingegebene
Menge korrekt ist, wählen Sie Weiter (Enter), um die Warnung zu ignorieren. Anderenfalls geben
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Sie die korrekte Menge ein. Wenn das Material nicht der vollständigen Lagerverwaltung
unterliegt, endet der Prozess hier (notieren Sie an dieser Stelle die Materialbelegnummer).
16. Wenn die Chargenverwaltung im Materialstamm aktiviert ist, wird vom System eine
Chargennummer angelegt.
Ergebnis
1.
Wenn Sie Ihren Wareneingangsbeleg prüfen möchten:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI):
a. Verwenden Sie die Transaktion MB03.
b. Geben Sie den Materialbeleg ein, und wählen Sie Weiter (Enter).
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle:
a. Business Role Menü Lagerverwaltung  Materialbelege
b. Selektieren Sie die Abfrage Alle Materialbelege.
c. Wählen Sie Abfrage ändern. Pflegen Sie die Suchkriterien Buchungsdatum (z.B.
heutiger Tag) und/oder Werk und/oder Material. Wählen Sie Übernehmen.
2.
Wenn Sie Ihre Bestandsübersicht prüfen möchten:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI):
a. Verwenden Sie die Transaktion MMBE.
b. Geben Sie das Material und das Werk ein und wählen Sie Ausführen.
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle:
a. Business Role Menü Lagerverwaltung  Lagerbewirtschaftung 
Bestandsübersicht anzeigen
b. Wählen Sie Abfrage Ändern.
c. Pflegen Sie die Suchkriterien Material und Werk und wählen Sie Übernehmen.
3.
Das System führt die Finanzbuchungen parallel zu den Mengenbuchungen aus: Im Soll das
Bestandskonto und im Haben das Wareneingangs-/Rechnungseingangskonto. Wenn
Preisdifferenzen vorhanden sind, wird auf ein Preisdifferenzkonto gebucht (das
Wareneingangs-/Rechnungseingangskonto wird während der Rechnungsprüfung
ausgeglichen).
5.8 Rechnungseingang je Einzelposten
Verwendung
In dieser Aktivität führen Sie die Rechnungsprüfung durch.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Materialwirtschaft  LogistikRechnungsprüfung  Belegerfassung 
Eingangsrechnung hinzufügen
Transaktionscode
MIRO
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Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Kreditorenbuchhalter
(SAP_NBPR_AP_CLERK-S)
Rollenmenü
Kreditorenbuchhaltung  Buchung  Rechnungen 
Eingangsrechnung erfassen (für Bestellung)
2. Wählen Sie auf dem Bild Eingangsrechnung hinzufügen: Buchungskreis XXXX. Selektieren Sie
die Registerkarte Grunddaten, und geben Sie die folgenden Daten ein:
Feldbezeichner
Benutzeraktion und Werte
Vorgang
Rechnung
Rechnungsdatum
<Rechnungsdatum> (z. B. aktuelles Datum)
Betrag
<Rechnungsbetrag> (gesamt, inkl. Steuer) einer
(fiktiven) Rechnung
Steuer rechnen
Setzen Sie das Kennzeichen.
Steuerbetrag
Das System bucht die Mehrwertsteuer des Bestellbetrags.
3. Wählen Sie die Registerkarte Bestellbezug, und geben Sie die folgenden Daten ein:
Feldbezeichner
Benutzeraktion und Werte
Bestellung/Lieferplan
<zugehörige Bestellnummer>
Anzeigevariante
Rechnungskürzung
Wählen Sie Weiter, um das Bild Positionen mit den Bestelldaten aufzurufen. Vergewissern Sie
sich, dass auf dem Bild Positionen alle zugehörigen Bestelldaten angezeigt werden.
Wenn das System nach dem Rechnungssteller fragt, fehlt der Lieferantenstamm für den
Buchungskreis der Tochtergesellschaft. Erweitern Sie den Lieferantenstamm für den
Buchungskreis der Tochtergesellschaft, indem Sie z. B. den Lieferantenstamm des
Buchungskreises des Hauptsitzes in den Lieferantenstamm der Tochtergesellschaft
kopieren.
4. Wählen Sie Simulieren, um die Rechnungswerte zu simulieren. Das Dialogfenster Beleg
simulieren in EUR (Belegwährung) wird angezeigt. Überprüfen Sie, ob der Saldo Null ist, und
wählen Sie Zurück (F3).
Wenn der Saldo ungleich Null ist, können Sie eine Rechnungskürzung durchführen
(Kapitel 5.8).
5. Für die Meldungen gilt: Normal angezeigte Meldungen sind Warnungen, rot angezeigte
Meldungen sind schwerwiegende Fehler. Korrigieren Sie die rot angezeigten Fehler, und wählen
Sie Buchen, um die Transaktion zu sichern. Es wird eine Meldung angezeigt, welche die
Buchung bestätigt und angibt, ob die Zahlung gesperrt ist. Wenn die Rechnung gekürzt werden
musste, druckt das System ein Reklamationsformular. Führen Sie im nächsten Schritt eine
Rechnungskürzung durch.
6. Wählen Sie Buchen, um die Rechnung zu buchen.
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Ergebnis
Die Rechnung wurde gebucht. Das System führt auch die Finanzbuchungen aus, und zwar in
Abhängigkeit von den Daten des Wareneingangs sowie unter Berücksichtigung der Eingaben
während der Rechnungsprüfung. Das Wareneingangs-/Rechnungseingangskonto wird
ausgeglichen, Preisdifferenzen werden entweder auf die Bestandskonten (wenn das
Preissteuerungskennzeichen im Materialstamm auf gleitender Durchschnittspreis gesetzt ist und der
verfügbare Bestand die fakturierte Menge abdeckt) oder auf Konten für Preisdifferenzen gebucht
(wenn das Preissteuerungskennzeichen im Materialstamm auf Standardpreis gesetzt ist oder der
verfügbare Bestand die fakturierte Menge nicht abdeckt). Belegsaldos werden aufgrund von
Toleranzgrenzen gebucht (Preisabweichung, Kleindifferenzen).
Informationen zu Finanzbuchungen finden Sie im folgenden Kapitel.
5.9 Rechnungseingang je Einzelposten (mit
Rechnungskürzung)
Verwendung
In dieser Aktivität führen Sie die Rechnungsprüfung durch.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-System
Logistik  Materialwirtschaft  Logistik-Rechnungsprüfung
 Belegerfassung  Eingangsrechnung hinzufügen
Transaktionscode
MIRO
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Kreditorenbuchhalter
(SAP_NBPR_AP_CLERK-S)
Rollenmenü
Kreditorenbuchhaltung  Buchung  Rechnungen 
Eingangsrechnung erfassen (für Bestellung)
2. Wählen Sie auf dem Bild Eingangsrechnung hinzufügen: Buchungskreis XXXX die Registerkarte
Grunddaten, und geben Sie die folgenden Daten ein:
Feldbezeichner
Benutzeraktion und Werte
Vorgang
Rechnung
Rechnungsdatum
<Rechnungsdatum> (z. B. aktuelles Datum)
Betrag
<Rechnungsbetrag> (gesamt, inkl. Steuer) einer
(fiktiven) Rechnung
Steuer rechnen
Setzen Sie das Kennzeichen.
Steuerbetrag
Das System bucht die Mehrwertsteuer des Bestellbetrags.
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3. Wählen Sie die Registerkarte Bestellbezug, und geben Sie die folgenden Daten ein:
Feldbezeichner
Benutzeraktion und Werte
Bestellung/Lieferplan
<zugehörige Bestellnummer>
Anzeigevariante
Rechnungskürzung
4. Wählen Sie Weiter, um das Bild Positionen mit den Bestelldaten aufzurufen. Vergewissern Sie
sich, dass auf dem Bild Positionen alle zugehörigen Bestelldaten angezeigt werden.
Wenn das System nach dem Rechnungssteller fragt, fehlt der Lieferantenstamm für den
Buchungskreis der Tochtergesellschaft. Erweitern Sie den Lieferantenstamm für den
Buchungskreis der Tochtergesellschaft, indem Sie z. B. den Lieferantenstamm des
Buchungskreises des Hauptsitzes in den Lieferantenstamm der Tochtergesellschaft
kopieren.
5. Gehen Sie zum Kopf, und wählen Sie Rechnungsbeleg → Beleg simulieren. Das Dialogfenster
Beleg simulieren in EUR (Belegwährung) wird angezeigt. Die Summe muss 0 ergeben, daher
müssen Sie eine Rechnungskürzung durchführen. Wählen Sie Zurück (F3).
6. Gehen Sie zur Registerkarte Bestellbezug, markieren Sie die Positionszeile
7. Geben Sie die folgenden Daten ein (blättern Sie in der Zeile).
Feldbezeichner
Benutzeraktion und Werte
Bemerkungen
Betrag
<Gesamtbestellbetrag>
wird vom System festgesetzt;
nicht ändern
Menge
<Bestellmenge>
wird vom System festgesetzt
Bestellung
<zugehörige
Bestellnummer>
wird vom System festgesetzt
Steuerkennzeichen
<zugehöriges
Steuerkennzeichen> (z. B. V1)
wird vom System festgesetzt
Korrektur-ID
Wählen Sie Lieferantenfehler;
Rechnungskürzung (2).
Diese Buchung ist zur
Berechnung der
Rechnungskürzung
erforderlich.
Rechnungsbetrag laut
Lieferant
<Nettobetrag der
Lieferantenrechnung> (ohne
Mehrwertsteuer)
Buchen Sie den Nettobetrag
der (fiktiven)
Lieferantenrechnung.
8. Wählen Sie Nicht markierte Position löschen. Die Informationsmeldung Gekürzter Betrag
in Rechnung beträgt jetzt xxx.xx Euro (Belegwährung) wird angezeigt.
9. Im Kopf der Rechnung wird mit dem grünen Symbol angezeigt, dass der Saldo der Rechnung
jetzt OK ist und gebucht werden kann. Wählen Sie Buchen. Eine Meldung zur Bestätigung der
Buchung wird angezeigt. Das System druckt ein Reklamationsformular für die
Rechnungskürzung.
Ergebnis
Die Rechnung wurde gebucht. Das System führt auch die Finanzbuchungen aus, und zwar in
Abhängigkeit von den Daten des Wareneingangs sowie unter Berücksichtigung der Eingaben
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während der Rechnungsprüfung. Das Wareneingangs-/Rechnungseingangskonto wird
ausgeglichen, Preisdifferenzen werden entweder auf die Bestandskonten (wenn das
Preissteuerungskennzeichen im Materialstamm auf gleitender Durchschnittspreis gesetzt ist und der
verfügbare Bestand die fakturierte Menge abdeckt) oder auf Konten für Preisdifferenzen gebucht
(wenn das Preissteuerungskennzeichen im Materialstamm auf Standardpreis gesetzt ist oder der
verfügbare Bestand die fakturierte Menge nicht abdeckt). Belegsaldos werden aufgrund von
Toleranzgrenzen gebucht (Preisabweichung, Kleindifferenzen).
Prozessschritte – Folgevorgänge
6
6.1 Ausgangszahlung
Spielen Sie zur Ausführung dieser Aktivität das Szenario Kreditorenbuchhaltung (158)
vollständig durch, und verwenden Sie dabei die Stammdaten aus diesem
Szenariodokument.
Prozessschritte – Globale Ausgabenanalyse
7
7.1 Allgemeines
Verwendung
Dieses Szenario beschreibt eine Ein-Mandanten-Lösung. Daher werden alle Zahlen für die globale
Ausgabenanalyse automatisch gesammelt und zentral gesichert.
Harmonisierte Stammdaten (z. B. Lieferantenstamm, Materialstamm, Warengruppen) sind eine
unbedingte Voraussetzung für die Durchführung einer Ausgabenanalyse ohne manuelle
Nachbearbeiten. Wenn ein Material z. B. über zwei Materialnummern verfügt (Einkauf beim selben
Lieferanten), müssen Sie die Zahlen im Bericht manuell addieren..
Gruppieren Sie Materialien in Kategorien, die allgemein auch vom Markt verwendet werden. So
können Sie die Werte problemlos Marktwerten vergleichen. In vielen Fällen werden Materialien nach
eCl@ss® oder UNSPSC® gruppiert. Diese Institutionen bieten viel Informationen zur
Materialkategorisierung.
Hinweis
Detailierte Beschreibungen der einzelnen Reports finden sich in den nachfolgenden BPDDokumenten, welche eine umfassende Zusammenstellung aller wichtigen Reports
bereitstellen:

Finanzwesen: SAP-ERP-Berichte für das Rechnungswesen (221)

Logistische Prozesse: SAP-ERP-Berichte für die Logistik (222)
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Zentrale konzernweite Beschaffung (B25): AB
Beachten Sie, dass sich die Beschreibungen einiger dieser Berichte, die einen unverzichtbaren Teil
des Ablaufs darstellen, möglicherweise direkt im jeweiligen Kapitel befinden.
7.2 Beispiel: Einkäufergruppenanalyse
Verwendung
Mit dieser Funktion ermitteln Sie z. B. das Einkaufsvolumen einer Einkäufergruppe bezogen auf
einen bestimmten Lieferanten.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Materialwirtschaft  Einkauf  Bestellung 
Auswertungen  Einkaufsinfosystem  Standardanalysen 
Einkäufergruppe
Transaktionscode
MCE1
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Einkaufsleiter
(SAP_NBPR_PURCHASER-M)
Rollenmenü
Einkauf  Auswertungen  Auftragsanalyse 
EKS: EkGrpAnalyse-Selektion
2. Geben Sie auf dem Bild Einkäufergruppenanalyse: Selektion die erforderlichen Daten ein, um
den Bericht wie gewünscht auszuführen.
Ergebnis
Eine Liste mit verdichteten Daten wird angezeigt. Sie können die Einträge nach weiteren Kriterien
aufzureißen.
Weitere ähnliche SAP-ECC-Reporttransaktionen wie MCE1 sind im selben Menü:




© SAP AG
MCE3 – Lieferant
MCE5 – Warengruppe
MCE7 – Material
MCE8 – Dienstleistung
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SAP Best Practices
8
Zentrale konzernweite Beschaffung (B25): AB
Anhang
8.1 Prozessschritte korrigieren – Übersicht
Rahmenvertrag anlegen (Mengenkontrakt)
Transaktionscode (SAP GUI)
ME31K
Korrekturschritt:
Kontrakt ändern
Transaktionscode (SAP GUI)
ME32K
Benutzerrolle
Einkäufer
(SAP_NBPR_PURCHASER-S)
Rollenmenü
Einkauf  Vertrag  Vertrag  Abfrage „Alle
Rahmenverträge“  Kontrakt bearbeiten
Bemerkung
Markieren Sie die Position und wählen Sie Löschen.
Sichern Sie den Kontrakt.
Zugeordnete Bestellanforderungen in Bestellungen umsetzen/
Bestellanforderung anlegen
Transaktionscode (SAP GUI)
ME51N
Korrekturschritt:
Bestellanforderung ändern
Transaktionscode (SAP GUI)
ME52N
Benutzerrolle
Einkäufer
(SAP_NBPR_PURCHASER-S)
Rollenmenü
Einkauf  Bestellanforderung  Bestellanforderung mit
Doppelklick selektieren  Neues Fenster  Wechsel in
den Änderunsmodus
Bemerkung
Markieren Sie die Position und wählen Sie Löschen..
Sichern Sie die Bestellanforderung.
Bestellanforderungen in Bestellungen umsetzen
Transaktionscode (SAP GUI)
ME57
Korrekturschritt:
Bestellung ändern
Transaktionscode (SAP GUI)
ME22N
Benutzerrolle
Einkäufer
(SAP_NBPR_PURCHASER-S)
Rollenmenü
Einkauf  Bestellung
Bemerkung
Wählen Sie die aktive Abfrage Alle Bestellungen.
Wählen Sie in der Ergebnisliste Ihre Bestellung aus, und
wählen Sie Bestellung bearbeiten. Markieren Sie die
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Zentrale konzernweite Beschaffung (B25): AB
Position(en), und wählen Sie Löschen. Sichern Sie die
Bestellung.
Bestellung genehmigen
Transaktionscode (SAP GUI)
ME28
Korrekturschritt:
Bestellfreigabe zurücksetzen
Transaktionscode (SAP GUI)
ME28
Bemerkung
Geben Sie den Freigabecode 01 ein, löschen Sie das
Kennzeichen Freigabe setzen, setzen Sie das
Kennzeichen Freigabe rücksetzen und wählen Sie
ausführen.
Markieren Sie Ihre Bestellung und wählen Sie Freigabe
Rücksetzen.
Benutzerrolle
Einkaufsleiter (SAP_NBPR_PURCHASER-M)
Rollenmenü
Einkauf  Genehmigung  Einkaufsbelege  Bestellung
freigeben - Sammelfreigabe
Bemerkung
Geben Sie den Freigabecode 01 ein und wählen Sie
Übernehmen. Markieren Sie Ihre Bestellung und wählen
Sie Freig. Zurück.
Bestellung genehmigen
Transaktionscode (SAP GUI)
ME29N
Korrekturschritt:
Bestellfreigabe direkt zurücksetzen
Transaktionscode (SAP GUI)
ME29N
Bemerkung
Wählen Sie die Bestellung aus. Wechseln Sie in den
Kopfdaten zur Registerkarte Freigabestrategie. Suchen
Sie die entsprechende Zeile, die mit Ihrem Freigabecode
verknüpft ist, und klicken Sie auf das Symbol in der Spalte
Freigabemöglichkeiten. Das Symbol ändert sich. Sichern
Sie.
Wareneingang zur Bestellung
Transaktionscode (SAP GUI)
MIGO
Korrekturschritt:
Materialbeleg stornieren
Transaktionscode (SAP GUI)
MBST
Benutzerrolle
Lagerarbeiter
(SAP_NBPR_WAREHOUSECLERK-S)
Rollenmenü
Lagerverwaltung  Materialbelege  Liste „Alle
Materialbelege“  Beleg markieren  Materialbeleg
stornieren
© SAP AG
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Zentrale konzernweite Beschaffung (B25): AB
Rechnung stornieren
Transaktionscode (SAP GUI)
MIRO
Korrekturschritt:
Rechnungsbeleg stornieren
Transaktionscode (SAP GUI)
MR8M
Benutzerrolle
Kreditorenbuchhalter (SAP_NBPR_AP_CLERK-S)
Rollenmenü
Kreditorenbuchhaltung  Buchung  Rechnungen 
Storno Rechnungsbeleg
8.2 SAP-ERP-Berichte
Verwendung
In der nachstehenden Tabelle sind die am häufigsten verwendeten Berichte aufgelistet, mit denen
Sie ein tieferes Verständnis zu diesem Geschäftsprozess erreichen können.
Detailierte Beschreibungen der einzelnen Reports finden sich in den nachfolgenden BPDDokumenten, welche eine umfassende Zusammenstellung aller wichtigen Reports
bereitstellen:

Finanzwesen: SAP-ERP-Berichte für das Rechnungswesen (221)

Logistische Prozesse: SAP-ERP-Berichte für die Logistik (222)
Beachten Sie, dass sich die Beschreibungen einiger dieser Berichte, die einen unverzichtbaren Teil
des Ablaufs darstellen, möglicherweise direkt im jeweiligen Kapitel befinden.
Berichte
Titel des Berichts
Transaktionscode
Bemerkung
Anzeigen Bestands/Bedarfssituation
MD04
Die aktuelle Bestands- und
Bedarfssituation wird angezeigt.
Bestellungen zum Lieferant
ME2L
Es wird eine Liste der für einen
bestimmten Lieferanten angelegten
Bestellungen angezeigt.
Bestellungen zum Material
ME2M
Es werden Positionen in
Einkaufsbelegen angezeigt, die
bestimmte Materialien enthalten.
LB-Bestandsüberwachung
zum Lieferant
ME2O
Es wird eine Liste der für einen
Lieferanten bereitgestellten
Materialbestände angezeigt.
Bestellanf. zuordnen und
bearbeiten
ME57
Bestellanforderungen in externe
Einkaufsbelege umsetzen
Allgemeine Auswertungen (F)
(Bestellungen)
ME80FN
Es werden bestimmte Einkaufsbelege
und verschiedene Gesamtsummen
angezeigt.
Allgemeine Auswertungen
(L,K)
ME80RN
Es werden bestimmte Einkaufsbelege
und verschiedene Gesamtsummen
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Zentrale konzernweite Beschaffung (B25): AB
Titel des Berichts
Transaktionscode
(Kontrakt, Lieferplan)
Einkaufsinfosystem:
Einkaufsanalysen
Bemerkung
angezeigt.
MCE1, MCE3,
MCE5, MCE7,
MCE8
Es werden Einkaufszahlen und
Gesamtsummen angezeigt. Diese
können auch aufgeschlüsselt auf
anderen Ebenen, z. B. Lieferant,
Monat, Material, angezeigt werden.
8.3 Verwendete Formulare
Verwendung
In einigen der Aktivitäten dieses Geschäftsprozesses wurden Formulare verwendet. Die
nachstehende Tabelle enthält Details zu diesen Formularen.
8.3.1 Beschaffung
Üblicher
Formularname
Formulartyp
Bestellung
Verwendet in
Prozessschritt
Nachrichtenart
Technischer Name
Smart Form
NEU
YBAA_MMPO
Bestellungsmah
nung/erinnerung
Smart Form
MAHN
YBAA_MMPO
Bestellbestät.,
Mahnung
Smart Form
AUFB
YBAA_MMPO
Lieferplan
Smart Form
NEU
YBAA_MMCON
Kontraktbestätig
ung, Mahnung
Smart Form
NEU
YBAA_MMCON
Lieferplanbestäti
gung, Mahnung
Smart Form
AUFB
YBAA_MMCON
Bestellung
Smart Form
AUFB
YBAA_MMCON
8.3.2 Wareneingang
Üblicher
Formularname
Formulartyp
WE1 (Einzelposition)
Smart Form
WE01
YBAA_MMGR1
WE2 (Einzelposition mit
Prüftext)
Smart Form
WE02
YBAA_MMGR2
WE3
(Mehrfach-
Smart Form
WE03
YBAA_MMGR3
© SAP AG
Verwendet in
Prozessschritt
Ausgabeart
Druckprogramm
(Eingabeverfahren)
Technisches
Objekt
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position)
8.3.3 Rechnungsprüfung
Üblicher
Formularname
Formularty
p
Reklamation
SAPScriptFormular
© SAP AG
Verwendet in
Prozessschritt
Ausgabear
t
Druckprogramm
(Eingabeverfahren)
Technisches
Objekt
REKL
RM08NAST
(ENTRY_REKL)
YB_MM_MR_RE
KL
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