Ablaufbeschreibung

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EHP6 for SAP ERP
6.0
Juni 2012
Deutsch
Sortimentsverwaltung
(713)
Ablaufbeschreibung
SAP AG
Dietmar-Hopp-Allee 16
69190 Walldorf
Deutschland
SAP Best Practices
Sortimentsverwaltung: (713): AB
Copyright
© 2012 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten.
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SAP HANA und weitere im Text erwähnte SAP-Produkte und -Dienstleistungen sowie die entsprechenden
Logos sind Marken oder eingetragene Marken der SAP AG in Deutschland und anderen Ländern.
Business Objects und das Business-Objects-Logo, BusinessObjects, Crystal Reports, Crystal Decisions,
Web Intelligence, Xcelsius und andere im Text erwähnte Business-Objects-Produkte und -Dienstleistungen
sowie die entsprechenden Logos sind Marken oder eingetragene Marken der Business Objects Software
Ltd. Business Objects ist ein Unternehmen der SAP AG.
Sybase und Adaptive Server, iAnywhere, Sybase 365, SQL Anywhere und weitere im Text erwähnte
Sybase-Produkte und -Dienstleistungen sowie die entsprechenden Logos sind Marken oder eingetragene
Marken der Sybase Inc. Sybase ist ein Unternehmen der SAP AG.
Crossgate, m@gic EDDY, B2B 360°, B2B 360° Services sind eingetragene Marken der Crossgate AG in
Deutschland und anderen Ländern. Crossgate ist ein Unternehmen der SAP AG.
Alle anderen Namen von Produkten und Dienstleistungen sind Marken der jeweiligen Firmen. Die Angaben
im Text sind unverbindlich und dienen lediglich zu Informationszwecken. Produkte können
länderspezifische Unterschiede aufweisen.
In dieser Publikation enthaltene Informationen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die
vorliegenden Angaben werden von SAP AG und ihren Konzernunternehmen („SAP-Konzern“) bereitgestellt
und dienen ausschließlich Informationszwecken. Der SAP-Konzern übernimmt keinerlei Haftung oder
Garantie für Fehler oder Unvollständigkeiten in dieser Publikation. Der SAP-Konzern steht lediglich für
Produkte und Dienstleistungen nach der Maßgabe ein, die in der Vereinbarung über die jeweiligen
Produkte und Dienstleistungen ausdrücklich geregelt ist. Aus den in dieser Publikation enthaltenen
Informationen ergibt sich keine weiterführende Haftung.
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Sortimentsverwaltung: (713): AB
Symbole
Symbol
Bedeutung
Achtung
Beispiel
Hinweis
Empfehlung
Syntax
Externer Prozess
Alternativer Geschäftsprozess/Wahlmöglichkeit
Typografische Konventionen
Format
Beschreibung
Beispieltext
Wörter oder Zeichen, die vom Bildschirmbild zitiert werden. Dazu
gehören Feldbezeichner, Bildtitel, Drucktastenbezeichner sowie
Menünamen, Menüpfade und Menüeinträge.
Querverweise auf andere Dokumentationen.
Beispieltext
Hervorgehobene Wörter oder Ausdrücke im Fließtext, Titel von Grafiken
und Tabellen.
BEISPIELTEXT
Namen von Systemobjekten. Dazu gehören Reportnamen,
Programmnamen, Transaktionscodes, Tabellennamen und einzelne
Schlüsselbegriffe einer Programmiersprache, die von Fließtext umrahmt
sind, wie z. B. SELECT und INCLUDE.
Beispieltext
Ausgabe auf dem Bildschirmbild. Dazu gehören Datei- und
Verzeichnisnamen und ihre Pfade, Meldungen, Namen von Variablen
und Parametern, Quelltext und Namen von Installations-, Upgrade- und
Datenbankwerkzeugen.
BEISPIELTEXT
Tasten auf der Tastatur, z. B. die Funktionstaste F2 oder die
Eingabetaste.
Beispieltext
Exakte Benutzereingabe. Dazu gehören Wörter oder Zeichen, die Sie
genauso in das System eingeben, wie es in der Dokumentation
angegeben ist.
<Beispieltext>
Variable Benutzereingabe. Die Wörter und Zeichen in spitzen
Klammern müssen Sie durch entsprechende Eingaben ersetzen, bevor
Sie diese in das System eingeben
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Sortimentsverwaltung: (713): AB
Inhalt
1
2
Einsatzmöglichkeiten ............................................................................................................... 5
Voraussetzungen .................................................................................................................... 7
2.1
Stamm- und Organisationsdaten ..................................................................................... 7
2.2
Benutzerparameter überprüfen ........................................................................................ 8
2.3
Rollen ............................................................................................................................... 8
3 Prozessübersicht ..................................................................................................................... 9
4 Prozessschritte ........................................................................................................................ 9
4.1
Sortimentsgestaltung – Grundlagen ................................................................................ 9
4.1.1
Warenträger festlegen (optional) ............................................................................ 10
4.1.2
Allgemeines Sortiment anlegen .............................................................................. 11
4.1.3
Layoutbausteinversion anlegen und Warenträger zuordnen .................................. 13
4.1.4
Artikel der Layoutbausteinversion zuordnen .......................................................... 15
4.1.5
Sortimentsnutzer dem Sortiment (Layoutbaustein) zuordnen ................................ 21
4.1.6
Layoutbausteinversion freigeben und Listungskonditionen anlegen ...................... 22
4.2
Weitere Funktionen der Layout-Workbench .................................................................. 26
4.2.1
Layoutbausteinversionen kopieren ......................................................................... 26
4.2.2
Artikelersetzung ...................................................................................................... 27
4.2.3
Verwendungsnachweis von Artikeln ....................................................................... 29
4.2.4
Regaloptimierung .................................................................................................... 30
4.3
Layout-Listungskonditionen löschen .............................................................................. 32
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Sortimentsverwaltung: (713): AB
Sortimentsverwaltung
1
Einsatzmöglichkeiten
Das Ziel der Sortimentsgestaltung besteht darin, die Artikel festzulegen, die für eine Filialgruppe
gelistet werden sollen. Artikel werden auf Grundlage eines Gültigkeitszeitraums gelistet. Die
Sortimente eines Betriebs umfassen alle Artikel, die der Betrieb vertreibt. Durch die Zuordnung
von Sortimenten zu Betrieben steuern Sie, welche Sortimente – und welche Artikel – eine Filiale
kaufen oder verkaufen kann. Ein Betrieb kann keine Artikel kaufen oder verkaufen, die in keinem
seiner Sortimente vertreten sind.
Es besteht die Möglichkeit, dass ein Betrieb über unterschiedliche Sortimente verfügt. Er hat
immer ein lokales, betriebsspezifisches Sortiment, aber es können ihm auch mehrere allgemeine
Sortimente zugeordnet werden, wenn die Mehrfachzuordnung zwischen Sortimenten und
Betrieben aktiviert ist. Mehrfachzuordnung bedeutet, dass ein Betrieb über mehrere
unterschiedliche Sortimente verfügen und ein Sortiment verschiedenen Betrieben zugeordnet
sein kann.
Die Anforderungen von Einzelhändlern an die Sortimentsgestaltung sind höchst unterschiedlich.
Einige benötigen identische Sortimente für alle Bereiche, andere (zum Beispiel) ein spezifisches
Sortiment für jede einzelne Filiale. Manche Einzelhändler haben saisonbedingt nicht
wiederbeschaffbare Ware, sodass es zu regelmäßigen Änderungen des Sortiments kommt,
andere müssen meist nur die Ware in der Filiale wieder auffüllen, sodass weniger
Sortimentsänderungen notwendig sind. Die Sortimentsgestaltung berücksichtigt diese
Unterschiede und stellt eine Reihe von Werkzeugen zu Verfügung, mit denen Sie Artikel
Sortimenten und Sortimente Sortimentsnutzern zuordnen können.
Im Rahmen von SAP ERP 6.0 wurde die Integration der Sortimentsplanung in BW und die
Sortimentsgestaltung in SAP ERP realisiert. Es ist jetzt möglich, Sortimente und ihre Zuordnung
zu Betrieben in BW zu planen und diese Daten dann für die detaillierte Sortimentsplanung oder
operative Verwendung in SAP ERP freizugeben.
Modeartikel haben in der Regel einen kurzen Lebenszyklus und lange Vorlaufzeiten. Daher
werden diese Artikel einmal geplant, bestellt und an die Filialen verschickt („First-PushSzenario“). Die bestmögliche Verteilung der Ware auf die Filialen lässt sich erzielen, indem Sie
einen Reservebestand im Verteilzentrum lagern und die Filialen nach Bedarf Nachschub vom
Verteilzentrum anfordern können. So können Sie unterschiedlichen Verkaufsraten in den
einzelnen Filialen im Laufe einer Saison Rechnung tragen („Then-Pull-Szenario“).
Mit der operativen Sortimentsplanung und -steuerung (OSPS) können Sie festlegen, welche
Artikel und Mengen Sie sowohl für die Lieferung an die Filialen als auch für die Einlagerung im
Verteilzentrum bestellen möchten. Die operative Sortimentsplanung und -steuerung (OSPS)
befindet sich in SAP ERP. Die Zielmengen für die OSPS planen Sie in BW und geben Sie dann
für die OSPS in SAP ERP frei.
Weitere Informationen zur Sortimentsgestaltung für (saisonale) Modeartikel mithilfe der OSPS
finden Sie in der Ablaufbeschreibung 720 – Planungsgesteuerte Beschaffung.
Für die Abwicklung der Sortimentsgestaltung von Basisartikeln haben Sie zwei Möglichkeiten:
Eine Möglichkeit ist der integrierte Prozess mit BW und die andere ist der Ad-hoc-Prozess, der
ausschließlich in SAP ERP abläuft.
Integrierter Prozess:
Beim integrierten Prozess können die Ergebnisse der Sortimentsplanung in BW als
Ausgangsbasis für die Sortimentsgestaltung in SAP ERP verwendet werden. Die
Sortimentsplanung für Grundware in BW umfasst die Planung von Sortimenten und
Sortimentsversionen sowie die Zuordnung von Sortimenten zu Filialen. Die Zuordnung von
Sortimenten zu Betrieben kann automatisch oder manuell für bestimmte Zeiträume erfolgen. Bei
den Zuordnungen können Sie mit Hilfe von Sortimentsdimensionen ähnliche Betriebe in
Gruppen zusammenfassen. Wenn Sie Sortimentsdimensionen verwenden, kann das System
automatisch Betriebe Sortimenten zuordnen. Im Customizing von ECC 6.0 EHP6 können Sie
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Sortimentsverwaltung: (713): AB
festlegen, dass Sortimente einer Sortimentsart einen Layoutbaustein darstellen und somit eine
Sortimentsversion für eine Layoutbausteinversion steht.
Die geplanten Stammdaten werden mithilfe der Freigabe-Workbench an ECC 6.0 EHP6
freigegeben.
Die Schritte der Sortimentsgestaltung in SAP ERP, die auf die Sortimentsplanung in BW folgen,
könnten dann wie folgt aussehen:

Anlegen geplanter Sortimente usw. (Eingangsverarbeitung, angestoßen von
Freigabeprozess in BW)

Pflegen der (internen) Kapazität der zugeordneten Warenträger (falls nötig)

Zuordnen von Artikeln zu Layoutbausteinversionen (Regaloptimierung)
 Pflegen von Platzierungsdaten
 Kapazitätsprüfung (interne Kapazität)
 Setzen des Kennzeichens für die OSPS

Freigabe einer Layoutbausteinversion (Status)
Ad-hoc-Prozess
Der Ad-hoc-Prozess läuft komplett in SAP ERP (ohne BW-Integration) ab und verwendet das
Layout-Konzept.
Der Fokus dieses Szenarios liegt auf dem Ad-hoc-Prozess für die Sortimentsgestaltung von
Basisartikeln, also dem Prozess, der komplett in SAP ERP (ohne BW-Integration) abläuft und
das Layoutkonzept verwendet.
Mithilfe des Layoutkonzepts können Sie die Verkaufsfläche Ihrer Filialen für Ihr Sortiment optimal
strukturieren. Gleichzeitig ist das Layoutkonzept die Grundlage für die Verwendung externer
Systeme zur Regaloptimierung.
Die Layout-Workbench ist der wichtigste Ausgangspunkt für alle Funktionen, die mit
Regaloptimierung und Layout zu tun haben. Eine der Funktionen, die die Workbench ermöglicht,
ist das Anlegen und Ändern von Layoutbausteinen, die einen bestimmten Bereich einer Filiale
darstellen (z. B. ein Regal).
Sie können mehrere Versionen eines Layoutbausteins mit unterschiedlichen
Gültigkeitszeiträumen verwenden. Dies ist dann sinnvoll, wenn Sie zum Beispiel möchten, dass
die Planung sich erst in der Zukunft auf die Regalsituation auswirkt und nicht sofort. Die
Layoutbausteinversion ordnet für einen bestimmten Zeitraum Artikel einem Layoutbaustein zu.
Auf diese Weise können Layoutbausteine terminiert werden. Jede Layoutbausteinversion hat
einen bestimmten Gültigkeitszeitraum, der sich nicht mit dem Gültigkeitszeitraum einer anderen
Version des Layoutbausteins überschneiden darf.
Zur Erleichterung der Zuordnung von Artikeln, stehen eine Reihe verschiedener
Selektionskriterien zu Verfügung. Es ist auch möglich, von der Layout-Workbench aus neue
Artikel (Rumpfstammdaten) anzulegen.
Mit der Layout-Workbench können Sie zudem Artikel auswählen, die Sie an die OSPS (operative
Sortimentsplanung und -steuerung) übertragen möchten, um weitere Beschaffungsaktivitäten
durchzuführen.
Ein Warenträger ist eine optionale Erweiterung zum Layout-Konzept, mit der Sie Ihre Sortimente
auf einer platzierungsorientierten Grundlage arrangieren können. Warenträger werden dazu
verwendet, Waren auf der verfügbaren Verkaufsfläche zu präsentieren. Beispiele für
Warenträger sind Regale, Rundkleiderständer oder Tiefkühltruhen.
Wenn Sie Warenträger und deren Kapazität festlegen und sie der Layoutbausteinversion
zuordnen, führt das System automatisch eine Kapazitätsprüfung durch, sobald Sie die
Artikelzuordnungen zur Layoutbausteinversion sichern.
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Sortimentsverwaltung: (713): AB
Nachdem Sie Layoutbausteinversionen für Sortimente/Layoutbausteine festgelegt und die Artikel
zugeordnet haben, legen Sie im nächsten Schritt fest, welche Betriebe dieses Sortiment
verwenden können.
Für die Zuordnung von Betrieben zu allgemeinen Sortimenten steht Ihnen ein
benutzerfreundliches Werkzeug zur Verfügung. Mit dem Werkzeug können Sie angezeigte
Betriebe sortieren (z.B. nach Region) und noch nicht zugeordnete oder neu angelegte Betriebe
auswählen. Das System zeigt eine Liste mit allgemeinen Sortimenten und deren bereits
zugeordneten Betrieben an sowie eine Liste mit Betrieben, bei denen noch Zuordnungen
möglich sind. Dann ziehen Sie die ausgewählten Betriebe einfach per Drag&Drop auf das
gewünschte Sortiment.
Wenn Sie die Objekte „Artikel“, „Layoutbaustein“, „allgemeines Sortiment“ und „Filiale“ einander
zugeordnet und somit die Sortimente der Filialen gemäß den Anforderungen festgelegt haben,
können Sie das Anlegen der Listungskonditionen von der Layout-Workbench aus anstoßen.
2
Voraussetzungen
2.1 Stamm- und Organisationsdaten
Informationen über die Customizing-Einstellungen finden Sie im 721 BB-Konfigurationsleitfaden.
Vorschlagswerte
In der Implementierungsphase wurden in Ihrem ERP-System grundlegende Stamm- und
Organisationsdaten angelegt, beispielsweise die Daten, welche die Organisationsstruktur Ihres
Unternehmens widerspiegeln, sowie Stammdaten, die dessen betrieblichem Schwerpunkt
entsprechen, beispielsweise Stammdaten für Artikel, Lieferanten und Kunden.
Der Geschäftsprozess wird mit diesen organisationsspezifischen Stammdaten aktiviert. Der
nächste Abschnitt enthält Beispiele hierzu.
Weitere Vorschlagswerte
Sie können das Szenario auch mit anderen Vorschlagswerten von SAP Best
Practices testen, die die gleichen Merkmale aufweisen.
Sehen Sie in Ihrem SAP-ECC-System nach, welche anderen Artikelstammdaten
hierfür zur Verfügung stehen.
Eigene Stammdaten verwenden
Sie können auch benutzerdefinierte Werte für Artikel- oder Organisationsdaten
verwenden, für die Sie Stammdaten angelegt haben. Weitere Informationen zum
Anlegen von Stammdaten finden Sie in der Dokumentation „Stammdatenverfahren“.
Verwenden Sie folgende Stammdaten, um die in diesem Dokument beschriebenen
Prozessschritte auszuführen:
Mode
Hartwaren
Lebensmittel
HIERARCHIE- B11200 (Männer)
KNOTEN 1
B13100 (Haushalt)
B12600 (Süßigkeiten)
HIERARCHIE- B11252 (Krawatten)
KNOTEN 2
B13154 (Zubehör)
B12631
(Pfefferminzbonbons)
ARTIKEL 1
PCS-02-ART141
PCS-01-ART424
PCS-01-ART325
ARTIKEL 2
PCS-02-ART144
PCS-02-ART421
PCS-01-RET323
ARTIKEL 3
PCS-02-ART146
PCS-02-ART422
PCS-06-ART324
ARTIKEL 4
PCS-02-ART145
PCS-02-ART416
PCS-01-ART324
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SAP Best Practices
2.2
Sortimentsverwaltung: (713): AB
WARENGRUPPE 1
MC11451
MC14201
MC13202
LIEFERANT 1
PCS-V141
PCS-V421
PCS-V321
Benutzerparameter überprüfen
Verwendung
In diesem Schritt überprüfen Sie die Benutzerparameter und die Standardeinstellungen.
Vorgehensweise
1. Wählen Sie auf dem Bild „SAP Easy Access“ nacheinander Lokales Layout
anpassen(Alt+F12) und Optionen….
2. Wählen Sie im Dialogfenster Optionen die Registerkarte Interaktionsdesign und danach
Visualisierung & Interaktion aus.
3. Stellen Sie sicher, dass das Feld Schlüssel in Dropdown-Listen anzeigen ausgewählt ist.
4. Wählen Sie OK.
5. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Menüleiste
System  Benutzervorgaben Eigene Daten
Transaktionscode
SU3
6. Geben Sie auf der Registerkarte Festwerte folgende Daten ein:
Feldname
Beschreibung
Benutzeraktionen und
Werte
Bemerkung
Startmenü
W10T
Festwerte
Dezimaldarstellung
X 1.234.567,89
Festwerte
Datumsdarstellung
1 TT.MM.JJJJ
Festwerte
7. Sichern Sie die Eingaben.
2.3 Rollen
Verwendung
Die nachfolgend genannten Rollen müssen bereits installiert sein, damit Sie dieses Szenario in
SAP NetWeaver Business Client (NWBC) testen können. Die Rollen in dieser
Ablaufbeschreibung müssen den Benutzern zugewiesen sein, die dieses Szenario testen. Sie
benötigen diese Rollen nur, wenn Sie die NWBC-Oberfläche verwenden.
Voraussetzungen
Die Rollen wurden dem Benutzer zugewiesen, der dieses Szenario testet.
Benutzerrolle
Technischer Name
Prozessschritt
Retail
Sortimentsplaner
SAP_NBPR_ASSORTMENT_RT_S
Verschiedene
Einkäufer für
Saisonware
SAP_NBPR_SEASONALBUYER_RT_S
Verschiedene
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Sortimentsverwaltung: (713): AB
3 Prozessübersicht
Benutzerrolle
Transaktionscode
Warenträger
definieren
Retail
Sortimentsplane
r
WLMF
Allgemeines
Sortiment
anlegen
Retail
Sortimentsplane
r
WSOA1
Layoutbausteinversion
anlegen und
Warenträger
zuordnen
Retail
Sortimentsplane
r
WLMVN
Artikel der
Layoutbausteinversion
zuordnen
Retail
Sortimentsplane
r
WLWBN
Sortimentsnutzer dem
Sortiment
(Layoutbaustein) zuordnen
Retail
Sortimentsplane
r
WSOA6
Layoutbausteinversion
freigeben und
Listungskonditionen anlegen
Retail
Sortimentsplane
r
WLWBN
Layoutbausteinversionen
kopieren
Retail
Sortimentsplane
r
WLMVN
Artikelersetzung
Retail
Sortimentsplane
r
WLWBN
Verwendungsnachweis von
Artikeln
Retail
Sortimentsplane
r
WMSBA
Regaloptimierung
Retail
Sortimentsplane
r
WPLGN
LayoutListungskonditionen
löschen
Retail
Sortimentsplane
r
WLCN
Prozessschritt
4
Externe
Prozessreferenz
Voraussetzungen/
Situation
Erwartete
Ergebnisse
Prozessschritte
4.1 Sortimentsgestaltung – Grundlagen
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4.1.1
Sortimentsverwaltung: (713): AB
Warenträger festlegen (optional)
Verwendung
Ein Warenträger ist eine optionale Erweiterung des Layoutkonzepts, mit der Sie Ihre Sortimente
auf einer platzierungsorientierten Grundlage arrangieren können. Warenträger werden dazu
verwendet, Waren auf der verfügbaren Verkaufsfläche zu präsentieren. Beispiele für
Warenträger sind Regale, Rundkleiderständer oder Zeitschriftenständer.
Wenn Sie Warenträger und deren Kapazität festlegen und sie der Layoutbausteinversion
zuordnen, führt das System automatisch eine Kapazitätsprüfung durch, sobald Sie die
Artikelzuordnungen zur Layoutbausteinversion sichern.
Voraussetzungen
Es müssen Warenträgertypen festgelegt sein. Diese Typen beschreiben das allgemeine
Aussehen von Warenträgern, wie z.B. Rundkleiderständer, Regalabschnitte oder
Zeitschriftenständer. Die eigentlichen Warenträger werden dann detaillierter bei der
Warenträgerpflege festgelegt (z.B. 4 m langes Regal).
Wenn die Meldung „Kennzeichen für Nutzung von Warenträgern ist nicht gesetzt“
angezeigt wird, führen Sie den Bericht (die Transaktion) WLMVC aus, um zuerst
Warenträger zu konvertieren.
Vorgehensweise
1.
Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Grafische Benutzeroberfläche (SAP GUI)
SAP-ECC-Menü
Logistik  Warenwirtschaft  Stammdaten  Sortiment/Listung
 Layout  Warenträgerpflege
Transaktionscode
WLMF
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Retail Sortimentsplaner
(SAP_NBPR_ASSORTMENT_RT_S)
Rollenmenü
Stammdaten  Sortiment Layout  Warenträger 
Warenträgerpflege
2. Wählen Sie auf dem Bild „Warenträgerpflege - Anzeige“ die Optionen Anzeigen  Ändern.
3. Wählen Sie Neue Einträge.
4. Geben Sie auf dem Bild –Warenträgerpflege - Ändern folgende Daten ein:
Feldname
Beschreibung
Werte und
Benutzeraktionen
Warenträger
SH_2M
Bezeichnung
Regal, Breite 2 m
Bemerkung
5. Wählen Sie Weiter.
6. Geben Sie folgende Daten ein:
Feldname
Werte und
Benutzeraktionen
Bemerkung
Warenträgertyp
BPSH
Regal
Defaultkapazität
100
Dimension
01 Nummer
Höhe
1
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Beschreibung
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SAP Best Practices
Sortimentsverwaltung: (713): AB
Breite
2
Tiefe
0,500
Mengeneinheit
M
Meter
7. Wählen Sie Sichern.
8. Die Meldung Warenträger wurde erfolgreich angelegt wird angezeigt. Wählen Sie Weiter.
9. Wählen Sie Zurück (F3), um zum Bild SAP Easy Access (SAP GUI) zurückzukehren.
Oder
Wählen Sie Beenden (Umschalt+F3), um die Transaktion zu schließen.
4.1.2
Allgemeines Sortiment anlegen
Verwendung
Ein Sortiment ist ein Objekt, dem Artikel für einen bestimmten Gültigkeitszeitraum zugeordnet
werden. Die Zuordnung einzelner Artikel zu Sortimenten wird in so genannten
Listungskonditionen erfasst. Ein Sortimentsnutzer muss einem Sortiment zugeordnet sein, bevor
er die Artikel dieses Sortiments für die unterschiedlichen Geschäftsfunktionen verwenden kann.
Sortimentsnutzer können entweder Kunden oder Betriebe sein.
Es gibt zwei Arten von Sortimenten: lokale Sortimente und allgemeine Sortimente. Lokale
Sortimente sind Sortimente, die nur Betrieben zugeordnet werden können. Sie sind in zwei
Sortimentstypen unterteilt: Sortimentstyp A wird für Filialen verwendet, Sortimentstyp B für
Verteilzentren. Allgemeine Sortimente sind Sortimente für Kunden und haben Sortimenttyp C.
Jeder Betrieb hat ein lokales, betriebsspezifisches Sortiment, das beim Anlegen des Betriebs
vom System automatisch erzeugt wird. Zudem kann ein Betrieb mehreren allgemeinen
Sortimenten zugeordnet werden, wenn Sie die Mehrfachzuordnung von Sortimenten zu
Betrieben aktiviert haben.
Mehrfachzuordnung bedeutet einerseits, dass ein Betrieb über mehrere unterschiedliche
Sortimente verfügen kann. Andererseits kann ein Sortiment auch verschiedenen Betrieben
zugeordnet sein. Es handelt sich also um eine N:M-Zuordnung. Bei älteren SAP ERP-Systemen
war lediglich eine 1:1-Zuordnung von Sortimenten zu Betrieben möglich. Das heißt, jede Filiale
konnte nur genau ein Sortiment haben und jedes Sortiment nur genau einer Filiale zugeordnet
sein. Jetzt haben Sie die Wahl, ob Sie die alte 1:1-Zuordnung oder die neue n:m-Zuordnung
verwenden möchten. Berücksichtigen Sie, dass nach der Aktivierung der Mehrfachzuordnung im
Produktivsystem die Einschränkung auf eine 1:1-Zuordnung nicht mehr möglich ist.
Mehrfachzuordnungen können die Zahl der Listungskonditionsdaten in der Datenbank erheblich
reduzieren. Artikel werden nämlich für Sortimente und nicht für Betriebe gelistet. Deshalb sind
die angelegten Listungskonditionen eines Sortiments für alle dem Sortiment zugeordneten
Betriebe gültig.
Voraussetzungen
Die Zuordnung mehrerer Sortimente zum selben Betrieb ist nur möglich, wenn im Customizing
die Mehrfachzuordnung von Sortimenten aktiviert ist. (Wenn die Mehrfachzuordnung nicht aktiv
ist, hat jeder Betrieb genau ein lokales Sortiment und es können ihm keine weiteren Sortimente
zugeordnet werden.)
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Grafische Benutzeroberfläche (SAP GUI)
SAP-ECC-Menü
Logistik  Warenwirtschaft  Stammdaten  Sortiment/Listung
 Sortiment  Sortiment allgemein  Anlegen
Transaktionscode
WSOA1
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
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Retail Sortimentsplaner
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SAP Best Practices
Sortimentsverwaltung: (713): AB
(SAP_NBPR_ASSORTMENT_RT_S)
Rollenmenü
Stammdaten  Sortiments Stammdaten  Sortiment 
Sortiment anlegen
2. Geben Sie auf dem Bild Sortiment anlegen: Einstieg folgende Daten ein:
Feldname
Beschreibun
g
Werte und
Benutzeraktionen
Sortiment
ASSORT1
Sortimentsart
BASI
Bemerkung
Basissortiment
3. Wählen Sie Weiter.
4. Geben Sie auf dem Bild Sortiment anlegen: Grunddaten folgende Daten ein:
Feldname
Beschreibun
g
Werte und
Benutzeraktionen
Bemerkung
Sortiment –
Beschreibung
<Beschreibung>
(Feldname wird nicht
angezeigt)
Verkaufsorganisation
1000
Inland
Vertriebsweg
10
Einzelhandel
Listungskonditionen
Sortiment
Setzen Sie das
Kennzeichen.
Hierarchie
B1
Unternehmen Best
Practices
Hierarchieknoten
<Hierarchieknoten
1>
B11200 – Männer
B13100 - Haushalt
B12600 –
Süßigkeiten
Geben Sie den
entsprechenden
Wert aus der
Stammdatentabelle
ein (siehe „2
Voraussetzungen“).
Fläche
Wählen Sie einen
beliebigen Wert, zum
Beispiel S1.
50 Quadratmeter
Flächenrentabilität
Wählen Sie einen
beliebigen Wert, zum
Beispiel P3.
niedrig
Sortimentsdimensionen verwenden Sie, um Betriebe mit ähnlichen Merkmalen in
Gruppen zusammenzufassen, damit diese das gleiche Sortiment verwenden
können. Über die Sortimentsart definieren Sie, welche Sortimentsdimensionen
verwendet werden können. In diesem Beispiel wurden für die Sortimentsart BASI die
Dimensionen „Fläche“ und „Flächenrentabilität“ definiert.
Ein Sortiment kann bis zu drei Sortimentsdimensionen haben.
5. Wählen Sie Sichern.
6. Die Meldung Sortiment ASSORT1 wurde angelegt wird angezeigt.
In den Einstellungen für die Sortimentsart (BASI), die hier für das Anlegen eines
allgemeinen Sortiments verwendet wurde, waren drei Kennzeichen gesetzt, die sich
auf Sortimente dieser Art wie folgt auswirken:
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SAP Best Practices
Sortimentsverwaltung: (713): AB

Es ist möglich, dem Sortiment einen Layoutbaustein zuzuordnen
(Kennzeichen Zuordnung Layoutbaustein).

Das System erzeugt automatisch einen Layoutbaustein, wenn ein neues
Sortiment angelegt wird (Kennzeichen Layoutbaustein anlegen).

Der Schlüssel für den Layoutbaustein ist immer derselbe wie für das
Sortiment (Kennzeichen LBS nicht eingabebereit).
7. Wählen Sie Zurück (F3), um zum Bild „SAP Easy Access“ (SAP GUI) zurückzukehren.
Oder
Wählen Sie Beenden (Umschalt+F3), um die Transaktion zu schließen.
8. Überprüfen Sie, ob ein Layoutbaustein erzeugt worden ist. Rufen Sie die Transaktion über
eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Grafische Benutzeroberfläche (SAP GUI)
SAP-ECC-Menü
Logistik  Warenwirtschaft  Stammdaten  Sortiment/Listung
 Layout  Layoutbausteinpflege - Neu
Transaktionscode
WLMMN
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Retail Sortimentsplaner
(SAP_NBPR_ASSORTMENT_RT_S)
Rollenmenü
Stammdaten  Sortiment Layout  Layout Baustein  Pflege
Sortimentsbaustein
9. Geben Sie auf dem Bild Layoutbausteinpflege - Anzeige folgende Daten ein:
Feldname
Layoutbaustein
Beschreibun
g
Werte und
Benutzeraktionen
Bemerkung
Geben Sie denselben
Schlüssel wie für das
Sortiment ein
(zum Beispiel
ASSORT1).
10. Wählen Sie Weiter.
11. Der neue Layoutbaustein, den das System automatisch für Ihr Sortiment erzeugt hat, wird
angezeigt.
Feld Referenzkunde: Ein Layoutbaustein kann einer Reihe von Layouts zugeordnet
werden und somit auch einer Vielzahl von Betrieben/Kunden (siehe allgemeine
Betriebspflege in Retail). Für die Regaloptimierung wird dann ein Referenzkunde
verwendet. Der betroffene Layoutbaustein muss dem Referenzkunden zugeordnet
sein. Dieser Parameter wird nur bei der externen Regaloptimierung benötigt.
12. Wählen Sie Zurück (F3), um zum Bild SAP Easy Access (SAP GUI) zurückzukehren.
Oder
Wählen Sie Beenden (Umschalt+F3), um die Transaktion zu schließen.
4.1.3
Layoutbausteinversion anlegen und Warenträger
zuordnen
Verwendung
Layoutbausteine stellen einen bestimmten Bereich in einer Filiale dar. Sie können für jeden
Layoutbaustein mehrere Versionen mit unterschiedlichen Gültigkeitszeiträumen verwenden.
Innerhalb eines Layoutbausteins hat jede Version einen eigenen Gültigkeitszeitraum und die
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SAP Best Practices
Sortimentsverwaltung: (713): AB
Versionen dürfen sich nicht überschneiden. Da Layoutbausteine in Versionen terminiert werden,
können saisonale Varianten, wie z.B. für ein Regal, geplant werden.
Auf Ebene der Layoutbausteinversion gibt es auch eine spezielle Funktion für
Layoutbausteinvarianten. Layoutbausteinvarianten beziehen sich jeweils auf genau eine
Layoutbausteinversion und dienen der Abbildung von regionalen oder gar filialspezifischen
Abweichungen bei Layoutbausteinen. Die Layoutbausteinvarianten haben durch ihren Bezug zur
Version exakt denselben Gültigkeitszeitraum. Sie enthalten nur das Delta der Artikel aus der
Layoutbausteinversion, d.h. nur die zusätzlichen Artikel und die auszuschließenden Artikel.
Dadurch wird eine redundante Datenhaltung vermieden. Die Varianten werden den Sortimenten
zugeordnet. Wenn die Mehrfachzuordnung von Sortimenten zu Betrieben aktiviert ist, können
Sie die Varianten nur lokalen Sortimenten zuordnen, da sie sonst automatisch alle Betriebe
betreffen würden, denen das Sortiment zugeordnet ist.
Voraussetzungen
Sie haben einen Layoutbaustein angelegt.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Grafische Benutzeroberfläche (SAP GUI)
SAP-ECC-Menü
Logistik  Warenwirtschaft  Stammdaten  Sortiment/ Listung
 Layout  Layoutbausteinversionspflege - Neu
Transaktionscode
WLMVN
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Retail Sortimentsplaner
(SAP_NBPR_ASSORTMENT_RT_S)
Rollenmenü
Stammdaten  Sortiment Layout  Layout Baustein 
Layoutbausteinversionspflege
2. Geben Sie auf dem Bild Pflege von Layoutbausteinversionen folgende Daten ein:
Feldname
Beschreibung
Werte und
Benutzeraktionen
Bemerkung
ASSORT1
Layoutbaustein
3. Wählen Sie Ausführen.
4. Wählen Sie auf dem Bild „Layoutbausteinversionspflege - Anzeige“ die Optionen Anzeige
Ändern. Bestätigen Sie alle Meldungen falls notwendig.
Wenn Sie einen neuen Layoutbaustein anlegen, erzeugt das System für den
Baustein automatisch eine initiale Layoutbausteinversion mit der Nummer 0000.
Diese hat den Status 02 freigegeben. Das Gültig-ab-Datum der Version ist das
Datum, an dem der Layoutbaustein angelegt wurde, und das Gültig-bis-Datum ist
der 31.12.9999.
Es ist zu keinem Zeitpunkt möglich, die ursprüngliche Version 0000 zu löschen.
5. Geben Sie auf dem Bild Layoutbausteinversionspflege - Ändern folgende Daten für
Layoutbausteinversion 0000 ein:
Feldname
Gültig bis
Beschreibun
g
Werte und
Benutzeraktionen
Bemerkung
<Letzter Tag des
Jahres>
6. Wählen Sie Neue Einträge.
7. Geben Sie auf dem Bild Layoutbausteinversionspflege - Ändern folgende Daten ein:
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SAP Best Practices
Feldname
Sortimentsverwaltung: (713): AB
Beschreibun
g
Werte und
Benutzeraktionen
Status
01 - geplant
Gültig ab
<1. Jan. des
nächsten Jahres>
Gültig bis
<31. Jan. des
nächsten Jahres>
Bemerkung
8. Wählen Sie Weiter.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
Sie haben eine neue Version des Layoutbausteins mit der Nummer 0001 angelegt.
Wenn das System eine neue Version erzeugt, ordnet es automatisch die nächste
verfügbare Versionsnummer zu.
Um eine neue Layoutbausteinversion anzulegen, können Sie auch eine bereits
vorhandene Version kopieren. In diesem Fall übernimmt das System alle vorhanden
Zuordnungen und Platzierungsdaten von der alten in die neue Version. Falls
notwendig, können Sie sämtliche vorhandenen Layoutbausteinvarianten kopieren
(allerdings ohne deren Zuordnungen zu lokalen Sortimenten).
Sie können auch Layoutbausteine kopieren, um eine Version in eine andere
existierende Version zu übernehmen (dadurch werden vorhandene
Artikelzuordnungen in der Zielversion überschrieben) oder um eine Version in eine
neu angelegte Version eines anderen Layoutbausteins zu übernehmen.
Wählen Sie Sichern.
Markieren Sie die neue geplante Version 0001.
Wählen Sie Zuordnung zu Warenträgern.
Markieren Sie den zuvor angelegten Warenträger.
Wählen Sie Warenträger zuordnen.
Wählen Sie Zurück.
Wählen Sie Sichern.
In der Übersicht über die Layoutbausteinversionen hat sich die Zahl der Warenträger, die
Layoutbausteinversion 0001 zugeordnet sind, von 0 in 1 geändert.
Wählen Sie Zurück (F3), um zum Bild SAP Easy Access (SAP GUI) zurückzukehren.
Oder
Wählen Sie Beenden (Umschalt+F3), um die Transaktion zu schließen.
4.1.4
Artikel der Layoutbausteinversion zuordnen
Verwendung
Sobald die Definition der Layoutbausteinversionen abgeschlossen ist, können Sie die Artikel
planen, die darin enthalten sein sollen.
Die Layout-Workbench erleichtert die Zuordnung von Artikeln zu einer Layoutbausteinversion mit
mehreren Selektionskriterien für die Artikel. Sie haben auch die Möglichkeit, in der LayoutWorkbench neue Artikel (Rumpfstammdaten) anzulegen.
Die Layout-Workbench ist der wichtigste Ausgangspunkt für alle Funktionen, die mit
Regaloptimierung und Layout zu tun haben.
Voraussetzungen
Sie dürfen in der Layout-Workbench nur dann einen neuen Artikel anlegen, wenn eine passende
Pflegegruppe existiert.
Die Übertragung von Artikeln von der Layout-Workbench in die OSPS (operative
Sortimentsplanung und -steuerung) ist nur möglich, wenn dies aufgrund des entsprechend
gesetzten Kennzeichens im Customizing erlaubt ist.
Zudem müssen alle notwendigen Einstellungen für die OSPS existieren, wie z.B.:
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SAP Best Practices
Sortimentsverwaltung: (713): AB

gültige Kombinationen von Saisons, Saisonjahren und Kollektionen

aktive Kennzahlen für Sortimentsart BASI

Artikelhierarchieebene, die bei der OSPS für die Sortimentsart BASI relevant ist
(Weitere Einzelheiten zur OSPS finden Sie im Building Block 720 – Planungsgesteuerte
Beschaffung.)
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Grafische Benutzeroberfläche (SAP GUI)
SAP-ECC-Menü
Logistik  Warenwirtschaft  Stammdaten  Sortiment/Listung
 Layout  Layout-Workbench - Neu
Transaktionscode
WLWBN
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Retail Sortimentsplaner
(SAP_NBPR_ASSORTMENT_RT_S)
Rollenmenü
Stammdaten  Sortiment Layout  Layout Workbench 
Layout Workbench
2. Wählen Sie auf dem Bild Regaloptimierung: Layout Workbench die Registerkarte Einstieg:
Layoutbausteine, und geben Sie folgende Daten ein:
Feldname
Beschreibun
g
Bemerkung
ASSORT1
Layoutbaustein
3.
4.
5.
6.
Werte und
Benutzeraktionen
Wählen Sie Ausführen.
Wählen Sie Alles expandieren (F5).
Markieren Sie die neu geplante Layoutbausteinversion 0001.
Wählen Sie Artikel zuordnen.
Bei der Selektion von Artikeln stehen Ihnen mehrere Selektionsoptionen zur
Verfügung, wie z.B. Über Lieferant, Über Layout und Über Artikelhierarchie. Zudem
können Sie die Artikelselektion über die üblichen Kriterien wie Warengruppe,
Artikeltyp, Artikelart oder Artikelliste einschränken (beispielsweise über die
Mehrfachselektion auf der Registerkarte Über Artikel).
7. Wählen Sie die Registerkarte Über Artikelhierarchie.
8. Geben Sie folgende Daten ein:
Feldname
Beschreibun
g
Werte und
Benutzeraktionen
Hierarchie
B1
Hierarchieknoten
<HIERARCHIEKNOTEN
1>
B11200 – Männer
B13100 - Haushalt
B12600 –
Süßigkeiten
Bemerkung
Geben Sie den
entsprechenden Wert
aus der
Stammdatentabelle ein
(siehe „2
Voraussetzungen“).
9. Wählen Sie Weiter (Enter).
10. Das System zeigt alle Artikel an, die den von Ihnen eingegebenen Selektionskriterien
entsprechen, d.h. die dem von Ihnen eingegebenen Hierarchieknoten zugeordnet sind. Sie
können die Anzeige der Artikel mit Hilfe eines Filters einschränken. Verwenden Sie den
© SAP AG
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SAP Best Practices
11.
12.
13.
14.
15.
Sortimentsverwaltung: (713): AB
Filter, um alle Artikel, die als Mengeneinheit nicht 'ST' haben, aus der Ergebnisliste zu
streichen.
Wählen Sie Filter setzen.
Wählen Sie auf dem Bild Filterkriterien definieren unter dem ersten Schritt Definition der
Filterkriterien die Option Anzeigemengeneinheit (rechts unter der Überschrift Spaltenvorrat).
Wählen Sie die Drucktaste Filterkriterium hinzufügen (nach links zeigender Pfeil). Der
Spaltenname erscheint jetzt links unter der Überschrift Filterkriterien.
Wählen Sie auf dem Bild Filterkriterien definieren unter dem zweiten Schritt Werte für
Filterkriterien festlegen die Drucktaste Filtern.
Geben Sie auf dem Bild Werte für Filterkriterien festlegen folgende Daten ein:
Feldname
Beschreibu
ng
Werte und
Benutzeraktionen
Bemerkung
ST
Anzeigemengeneinheit
16. Wählen Sie Ausführen (Enter).
17. Sortieren Sie die Liste, die gerade auf Artikel mit der Mengeneinheit „ST“ reduziert wurde,
nach Artikelnummern: Markieren Sie die Spalte Artikel.
18. Wählen Sie die Drucktaste Aufsteigend sortieren.
19. Wählen Sie <Artikel 1>, <Artikel 2> und <Artikel 3> gemäß Ihrer Produktlinie (siehe
„2 Voraussetzungen“). Drücken Sie dabei die STRG-Taste auf der Tastatur, um diese Artikel
in einem Schritt zu markieren.
20. Wählen Sie die Drucktaste Markierte Artikel zuordnen.
21. Definieren Sie nun die Platzierungsdaten für die Artikel, die Sie dem Layoutbaustein
zugeordnet haben. Geben Sie auf dem Teilbild Pflege d. Artikelzuordnungen folgende Daten
für den ersten Artikel ein:
Feldname
Beschreibun
g
Werte und
Benutzeraktionen
Facing
1,000
Nr. Warenträger
Wählen Sie SH_2M
über die
Eingabehilfe F4.
Front
2,000
maximale Regalmenge
40,000
Optimale Regalmenge
30,000
Präsentationsmenge
10,000
OSPS
Setzen Sie das
Kennzeichen über
die Eingabehilfe
F4.
X – Übertragung
auf OSPS
Bemerkung
Übertragung in OSPS
Sie haben die Möglichkeit, Artikel zwecks weiterer Bearbeitung aus der LayoutWorkbench an die OSPS (operative Sortimentsplanung und -steuerung) zu
übertragen. (Siehe auch 4.1.6 Layoutbausteinversion freigeben.)
Sie können die zu übertragenden Artikel manuell selektieren, indem Sie das
Kennzeichen OSPS setzen. Wenn die Artikel gemäß einer kundenspezifischen
Logik automatisch selektiert werden sollen, können Sie das hierfür zur Verfügung
gestellte BAdI verwenden.
© SAP AG
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SAP Best Practices
Sortimentsverwaltung: (713): AB
22. Machen Sie alle notwendigen Eingaben für die anderen beiden Artikel. Sie können die Werte
der Felder, die Sie für den ersten Artikel gepflegt haben, kopieren, indem Sie die jeweilige
Zelle markieren und Für alle übernehmen wählen.
23. Wählen Sie Sichern. Der Status der Artikel ändert sich von gelb (neuer Datensatz) in grün
(bearbeiteter Datensatz).
24. Die Meldung Es wurde eine Überbelegung der Warenträgerzuordnung 0000000XXX
gefunden wird (möglicherweise) angezeigt. Wählen Sie Weiter.
Wenn Sie die Zuordnung von Artikeln zu einer Layoutbausteinversion, der ein
Warenträger zugeordnet wurde, sichern, führt das System automatisch eine
Kapazitätsprüfung durch.
In diesem Beispiel wurde für den Warenträger die Kapazität 100 vorgegeben. Wenn
die maximale Menge zugeordneter Artikel diese Menge übersteigt, gibt das System
eine Warnmeldung aus. Sie können die Warnmeldung einfach bestätigen, indem Sie
Weiter (Enter) wählen.
25. Wählen Sie Zurück.
26. Wählen Sie auf dem Bild Layout Workbench: Einstieg über Layoutbaustein(e) die Option
Artikelerfassung, um einen neuen (Rumpf-) Artikel anzulegen und diesen dem
Layoutbaustein zuzuordnen.
Das System wählt im Hintergrund automatisch eine Pflegegruppe, die festlegt,
welche Artikelfelder Sie beim Anlegen des Rumpfartikels pflegen können.
27. Geben Sie im Dialog Artikel pflegen folgende Daten ein:
Feldname
Beschreibu
ng
Template
Werte und
Benutzeraktionen
Bemerkung
Wählen Sie über die
Eingabehilfe F4 die Vorlage
T1 unter dem Ordner der
Layout-Workbench.
Sie können für eine Pflegegruppe eine oder mehrere Vorlagen pflegen. In dieser
Vorlage geben Sie Vorschlagswerte ein, wie z.B. das Einstiegsbild für die
Bearbeitung von Artikel-Rumpfstammdaten (beispielsweise Artikelart oder
Artikeltyp), oder den Anlegestatus von Rumpfartikeln.
28. Eine Reihe von Feldern wird mit den in der Vorlage gepflegten Vorschlagswerten gefüllt.
Geben Sie folgende Daten ein:
Feldname
Beschreibu
ng
Werte und
Benutzeraktionen
Bemerkung
Artikel
<leer lassen>
Das System generiert
automatisch eine
Nummer.
Artikelart
HAWA (Handelswaren)
Warengruppe
<Warengruppe 1>
MC11451 – Krawatten
klassisch
MC14201 – Küchengeräte
MC13202 – Süßwaren
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Geben Sie den
entsprechenden Wert
aus der
Stammdatentabelle
ein (siehe „2
Voraussetzungen“).
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SAP Best Practices
Sortimentsverwaltung: (713): AB
Artikeltyp
00 Einzelartikel
Einkaufsorg
1000
Lieferant
<Lieferant 1>
PCS-V141 – Herrenartikel
GMBH
PCS-V421 – Elektro Geräte
PCS-V321 – Frische LieferZentrale
Geben Sie den
entsprechenden Wert
aus der
Stammdatentabelle
ein (siehe „2
Voraussetzungen“).
Infotyp
0
Verkaufsorg.
1000
Inland
Vertriebsweg
10
Einzelhandel
Betrieb
<leer lassen>
Artikel
<leer lassen>
Template
<Vorgabewert nicht
ändern>
1
29. Wählen Sie Weiter (Enter).
30. Wählen Sie unter Artikel XX pflegen das Bild Definition / HEAN (unter Artikelstammsichten
Mengeneinheiten), bestätigen Sie den Vorgang, und geben Sie folgende Daten ein:
Feldname
Beschreibu
ng
Werte und
Benutzeraktionen
Alt.ME
ST
UME
ST
BME
X
Bst
X
Vrk
X
L/A
X
Tp
IE – Instore EAN
Bemerkung
Interne GTIN (int.
Zuordnung möglich)
31. Wählen Sie dann Abmessungen / Volumen, und geben Sie folgende Daten ein:
Feldname
Beschreibu
ng
Werte und
Benutzeraktionen
Länge
Geben Sie einen Wert
ein.
Breite
Geben Sie einen Wert
ein.
Höhe
Geben Sie einen Wert
ein.
Einheit
M - Meter
Bemerkung
32. Wählen Sie die Registerkarte Kurztexte, und geben Sie folgende Daten ein:
Feldname
Beschreibu
ng
Werte und
Benutzeraktionen
Sprache
DE
Artikelkurztext
Geben Sie eine
© SAP AG
Bemerkung
Ersetzen Sie den
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SAP Best Practices
Sortimentsverwaltung: (713): AB
Beschreibung ein.
Vorschlagswert.
33. Fahren Sie mit Grunddaten (unter der Sicht „Sonstige Feldgruppen“) fort, bestätigen Sie den
Vorgang, und geben Sie folgende Daten ein:
Feldname
Beschreibu
ng
Werte und
Benutzeraktionen
Bemerkung
Anlagestatus
03
Layout Workbench
Saison
0000
Keine Saison
Saisonjahr
<nächstes Jahr>
Steuerklassifikation
1
Einkäufergruppe
100
Im Feld Status wird der Anlegestatus für den Artikel angezeigt. Der Anlegestatus 03
wurde für die Identifizierung von in der Layout-Workbench angelegten Rumpfartikeln
eingerichtet. Sie müssen den Rumpfartikel zu einem späteren Zeitpunkt
vervollständigen, damit er in allen relevanten Anwendungen verwendet werden
kann. Für die weitere Bearbeitung von Artikeln können Sie den Artikelmonitor
(Transaktion WRFMATMON) verwenden. Im Artikelmonitor können Sie Artikel über
ihren Anlagestatus auswählen.
34. Wählen Sie nun Verkauf, bestätigen Sie die Meldung, und geben Sie folgende Daten ein:
Feldname
Beschreibu
ng
Werte und
Benutzeraktionen
Bemerkung
Verkaufsorganisation
1000
Inland
Vertriebsweg
10
Einzelhandel
Positionstypengruppe
NORM
35. Wählen Sie schließlich Artikelhierarchie, und geben Sie folgende Daten ein:
Feldname
Beschreibu
ng
Hierarchieknoten
Werte und
Benutzeraktionen
Bemerkung
<Hierarchieknoten 2>
Geben Sie den
entsprechenden Wert
aus der
Stammdatentabelle
ein (siehe „2
Voraussetzungen“).
B11252 (Krawatten) –
Mode
B13154 (Zubehör) –
Gebrauchsgüter
B12631
(Pfefferminzbonbons) –
Lebensmittel
36. Wählen Sie Sichern und beenden.
37. Pflegen Sie nun die Platzierungsdaten für den neuen Artikel. Markieren Sie hierfür den
neuen Artikel, und wählen Sie Zuordnungen.
38. Geben Sie auf dem Teilbild Pflege der Artikelzuordnungen folgende Daten ein:
Feldname
Beschreibu
ng
Werte und
Benutzeraktionen
Facing
2,000
Nr. Warenträger
Wählen Sie SH_2M
über die
© SAP AG
Bemerkung
Seite 20 von 33
SAP Best Practices
Sortimentsverwaltung: (713): AB
Eingabehilfe F4.
Front
1,000
Maximale Regalmenge
10,000
Optimale Regalmenge
8,000
Präsentationsmenge
3,000
OSPS
Setzen Sie das
Kennzeichen NICHT.
39. Wählen Sie Sichern. (Falls eine Warnmeldung angezeigt wird, bestätigen Sie diese
einfach.) Der Status des Artikels ändert sich in grün. Verlassen Sie die Layout-Workbench.
40. Wählen Sie Zurück (F3), um zum Bild SAP Easy Access (SAP GUI) zurückzukehren.
Oder
Wählen Sie Beenden (Umschalt+F3), um die Transaktion zu schließen.
4.1.5
Sortimentsnutzer dem Sortiment (Layoutbaustein)
zuordnen
Verwendung
Ein Sortimentsnutzer muss einem Sortiment zugeordnet sein, bevor er die Artikel dieses
Sortiments für die unterschiedlichen Geschäftsfunktionen verwenden kann. Bei
Sortimentsnutzern kann es sich entweder um Betriebe (interne Kunden) oder um externe
Kunden handeln. Externe Kunden können Sortimenten nur in den Sortimentstransaktionen (z.B.
WSOA2) zugeordnet werden. Betriebe lassen sich dagegen nicht nur in diesen Transaktionen
zuordnen sondern auch mithilfe des neuen Sortimentszuordnungswerkzeugs (WSOA6). Mit dem
Werkzeug können Sie sich einen Überblick über zugeordnete und nicht zugeordnete Betriebe
verschaffen und leicht per Drag&Drop neue Zuordnungen vornehmen. Wenn Sie
Sortimentsnutzer - in diesem Fall Betriebe - Sortimenten zuordnen, können Sie für die
Zuordnung Gültigkeitsdaten pflegen.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Grafische Benutzeroberfläche (SAP GUI)
SAP-ECC-Menü
Logistik  Warenwirtschaft  Stammdaten  Sortiment/Listung
 Sortiment  Sortiment allgemein  Sortimentsnutzer
zuordnen
Transaktionscode
WSOA6
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Retail Sortimentsplaner
(SAP_NBPR_ASSORTMENT_RT_S)
Rollenmenü
Stammdaten  Sortiments Stammdaten Sortiment 
Sortimentspflegetool
2. Geben Sie auf dem Bild Sortimentszuordnungstool folgende Daten ein:
Feldname
Layoutbaustein
Beschreibun
g
Werte und
Benutzeraktionen
Bemerkung
<ASSORT1>
3. Wählen Sie Ausführen.
4. Wählen Sie auf dem Bild Sortimentszuordnungstool in der Liste mit den verfügbaren
Betrieben auf der rechten Seite die Betriebe M011, M012, M013 und M014, und ordnen Sie
sie per Drag&Drop dem Sortiment (Layoutbaustein) im linken Teil des Bildes zu. (Alternativ
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SAP Best Practices
Sortimentsverwaltung: (713): AB
können Sie die Zuordnungen auch über die Drucktaste Betriebe einem Sortiment zuordnen
vornehmen.)
5. Um den Gültigkeitszeitraum der Zuordnung eines Betriebs zu pflegen, markieren Sie
zunächst den Betrieb, z.B. M011.
6. Wählen Sie Zeitraum pflegen.
7. Geben Sie auf dem Bild Zuordnungszeitraum pflegen folgende Daten ein:
Feldname
Beschreibun
g
Bemerkung
<1. Jan. des
nächsten Jahres>
Gültig ab
8.
9.
10.
11.
12.
13.
Werte und
Benutzeraktionen
Wählen Sie Zeitraum übernehmen.
Wählen Sie Sichern.
Die Meldung Anlegen von Artikelsegmenten wird angezeigt.
Wählen Sie Updateprozess, um die Artikelsegmente sofort zu generieren.
Die Meldung Daten wurden gespeichert wird angezeigt.
Wählen Sie Zurück (F3), um zum Bild SAP Easy Access (SAP GUI) zurückzukehren.
Oder
Wählen Sie Beenden (Umschalt+F3), um die Transaktion zu schließen.
4.1.6
Layoutbausteinversion freigeben und
Listungskonditionen anlegen
Verwendung
Die Listungskonditionen definieren die Zeiträume, in denen ein Artikel von einem
Sortimentsträger gekauft, empfangen und verkauft werden kann. Das System verwendet ein
Listungsverfahren, um die Listungskonditionen zu erzeugen. Listungsverfahren legen fest,
welche Prüfungen das System bei der Zuordnung von Artikeln zu Sortimenten (und damit zu den
Filialen, Verteilzentren oder Kunden, die diese Sortimente nutzen) durchführt. SAP stellt eine
Reihe vordefinierter Listungsverfahren zur Verfügung, mit denen Sie unterschiedliche Arten von
Prüfungen durchführen können, wie z.B. eine Prüfung der Warengruppe oder des Layouts.
Listungskonditionen können Sie nur anlegen, wenn Sie die Layoutbausteinversion freigegeben
haben. Die Freigabe der Layoutbausteinversion stößt auch die Übertragung der ausgewählten
Artikel an die OSPS an.
Voraussetzungen
Damit Sie die Listungsfunktionen über das Layout verwenden können, muss im Customizing
exakt ein Standardlistungsverfahren für die Layout-Workbench definiert sein. In der
Standardauslieferung ist im Listungsverfahren das Feld „B3 – Basisverfahren: Layoutprüfung“
voreingestellt. Wenn dieser Parameter in keinem der Listungsverfahren voreingestellt ist, kann
keine Listung über das Layout stattfinden.
Nur Artikel im Regal, d.h. Artikel, die einem Layoutbausteinversion mit einem Facing > 0
zugeordnet sind, werden gelistet.
Voraussetzung für die Übertragung von Artikeln in die OSPS ist, dass Sie diese Übertragung
erlaubt und dass Sie alle notwendigen Einstellungen für die Arbeit mit dem OSPS gepflegt
haben.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Grafische Benutzeroberfläche (SAP GUI)
SAP-ECC-Menü
Logistik  Warenwirtschaft  Stammdaten  Sortiment/Listung
 Layout  Layout-Workbench - Neu
Transaktionscode
WLWBN
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SAP Best Practices
Sortimentsverwaltung: (713): AB
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Retail Sortimentsplaner
(SAP_NBPR_ASSORTMENT_RT_S)
Rollenmenü
Stammdaten  Sortiment Layout  Layout Workbench 
Layout Workbench
2. Wählen Sie die Registerkarte Einstieg Layoutbausteine.
3. Geben Sie auf dem Bild Regaloptimierung: Layoutworkbench folgende Daten ein:
Feldname
Beschreibun
g
Bemerkung
ASSORT1
Layoutbaustein
4.
5.
6.
7.
8.
9.
Werte und
Benutzeraktionen
Wählen Sie Ausführen.
Wählen Sie Alles expandieren.
Klicken Sie bei Version 0001 auf den Status geplant.
Bestätigen Sie die Meldung Möchten Sie den Status ändern? mit Ja.
Der Status ändert sich in freigegeben.
Um die Listungskonditionen anzulegen, markieren Sie Ihre Layoutbausteinversion.
10. Wählen Sie (Weitere Aktionen …) Bearbeiten in der Menüleiste.
11. Wählen Sie Sortimente bilden. Bestätigen Sie die Meldung, sofern sie angezeigt wird.
12. Das System zeigt das Sortiment an, das der Layoutbausteinversion zugeordnet ist. Eine rote
Ampel weist darauf hin, dass die Listung noch nicht stattgefunden hat.
13. Wählen Sie Weiter.
14. Ein Dialogfenster Ergebnis informiert Sie darüber, dass die Listung gestartet wurde.
15. Bestätigen Sie die Meldung mit Weiter (Enter), und verlassen Sie die Layout-Workbench.
16. Es gibt mehrere Optionen für die Anzeige der angelegten Listungskonditionen. Wählen Sie
in den Auswertungstransaktionen für Sortimente die Baumanzeige für die
Listungskonditionen aus. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
17. Wählen Sie Zurück (F3), um zum Bild SAP Easy Access (SAP GUI) zurückzukehren.
Oder
Wählen Sie Beenden (Umschalt+F3), um die Transaktion zu schließen.
Option 1: SAP Grafische Benutzeroberfläche (SAP GUI)
SAP-ECC-Menü
Logistik  Warenwirtschaft  Stammdaten  Sortiment/Listung
 Auswertungen  Zu Artikel  Baumanzeige zu
Listungskonditionen
Transaktionscode
WSL11
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
1.
Benutzerrolle
Retail Sortimentsplaner
(SAP_NBPR_ASSORTMENT_RT_S)
Rollenmenü
Stammdaten  Sortiments Stammdaten  Listungskonditionen
 Auswertung Listungskonditionen
Geben Sie auf dem Bild Auswertung Listungskonditionen folgende Daten ein:
Feldname
2.
Beschreibun
g
Werte und
Benutzeraktionen
Artikel
*
Sortiment
ASSORT1
Bemerkung
Wählen Sie Ausführen.
© SAP AG
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SAP Best Practices
3.
Sortimentsverwaltung: (713): AB
Die standardmäßige Gliederung für die Übersicht ist Artikel – Betrieb – Sortiment.
Sie können die Gliederung durch Wahl von Aufriß ändern ändern. Verwenden Sie
die Pfeile, um die Position der Sortierungskriterien zu ändern. Sie können z.B. die
Gliederung Sortierung – Betrieb – Artikel wählen, wenn Sie der Meinung sind,
dadurch einen besseren Überblick zu haben.
Die Liste enthält u.a. folgende Informationen: die für das Sortiment gelisteten
Artikel, die der Sortierung zugeordneten Betriebe, die Gültigkeit der
Listungskonditionen (Gültigkeit der Layoutbausteinversion) und die
Listungsquelle (L - Layout-Workbench).
Die Nummer des Sortimentsbausteins wird ebenfalls angezeigt. Diese Nummer darf
nicht mit der Layoutbausteinnummer verwechselt werden. Jedes Sortiment setzt
sich aus den Inhalten der ihm zugeordneten Sortimentsbausteine zusammen. Für
das Anlegen von Listungskonditionen stehen mehrere Funktionen zur Verfügung –
Sortimentsbausteine allerdings werden immer verwendet. Da Sie
Sortimentsbausteine auf unterschiedliche Art und Weise anlegen können, gibt es
unterschiedliche Arten von Sortimentsbausteinen. Das System generiert
Sortimentsbausteine automatisch. Wenn z.B. Artikel aus der Artikelpflege gelistet
werden, legt das System Profilbausteine an. Bei der Listung von Artikel während
einer Aktion werden Aktionsbausteine generiert. Andere Sortimentsbausteine legen
Sie manuell an, z.B. den Exklusionsbaustein (Baustein, der die Listung der darin
enthaltenen Artikel außer Kraft setzt), den Rack-Jobber-Baustein (Baustein mit
Artikeln, deren Lieferung und Präsentation in den Filialen der Händler selbst
abwickelt) oder den Standardbaustein (Baustein, der eine frei definierbare Selektion
von Artikeln enthält).
Der Sortimentsbaustein, der angelegt wird, wenn Artikel innerhalb einer
Layoutbausteinversion gelistet werden, weist die Sortimentsbausteinart
Regalbaustein auf. Diese Bausteinart können Sie nicht manuell pflegen.
Nachdem Sie den Status der Layoutbausteinversion auf freigegeben gesetzt haben, wird
die Übertragung von Artikeln an die OSPS automatisch angestoßen. (Bei der Übertragung
werden nur Artikel berücksichtigt, die Sie explizit für diesen Prozess ausgewählt haben,
indem Sie unter den Zuordnungen das Kennzeichen „OSPS“ gesetzt haben.)
Bei der Zuordnung eines Betriebs zu einem Sortiment kann es notwendig sein, für
den Betrieb Artikelsegmente anzulegen. Dieser Prozess nimmt viel Zeit in Anspruch.
Sie können die Artikelsegmente entweder beim Update anlegen, oder Sie können
dafür einen separaten Job definieren (weitere Informationen können Sie den Details
der Meldung entnehmen).
Wenn die Übertragung nicht automatisch angestoßen wird, können Sie sie mithilfe
der Drucktaste „OSPS-Übertragung anstoßen“ auch manuell starten.
4. Um zu prüfen, ob die Übertragung angestoßen worden ist, rufen Sie erneut die LayoutWorkbench auf und greifen über eine der folgenden Navigationsoptionen auf die
Transaktion zu:
Option 1: SAP Grafische Benutzeroberfläche (SAP GUI)
SAP-ECC-Menü
Logistik  Warenwirtschaft  Stammdaten  Sortiment/Listung
 Layout  Layout-Workbench - Neu
Transaktionscode
WLWBN
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Retail Sortimentsplaner
(SAP_NBPR_ASSORTMENT_RT_S)
Rollenmenü
Stammdaten  Sortiment Layout  Layout Workbench 
© SAP AG
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SAP Best Practices
Sortimentsverwaltung: (713): AB
Layout Workbench
5. Wählen Sie die Registerkarte Einstieg: Layoutbausteine.
6. Geben Sie auf dem Bild Regaloptimierung: Layoutworkbench folgende Daten ein:
Feldname
Beschreibun
g
Werte und
Benutzeraktionen
Bemerkung
ASSORT1
Layoutbaustein
7. Wählen Sie Ausführen.
8. Markieren Sie Ihren Layoutbaustein.
9. Wählen Sie OSPS-Protokoll anzeigen (Strg+F1), um zu prüfen, ob die Übertragung
erfolgreich war (grünes Symbol). Wenn die ausgewählten Positionen erfolgreich übertragen
worden sind, notieren Sie sich die Nummer der im Protokoll angezeigten Einkaufsliste.
10. Rufen Sie die Einkaufsliste über eine der folgenden Navigationsoptionen auf:
Option 1: SAP Grafische Benutzeroberfläche (SAP GUI)
SAP-ECC-Menü
Logistik  Warenwirtschaft  Stammdaten  Sortiment/Listung
 Operative Sortimentsplanung und Steuerung  Einkaufsliste
bearbeiten
Transaktionscode
WRFAPC02
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Einkäufer für Saisonware
(SAP_NBPR_SEASONALBUYER_RT_S)
Rollenmenü
Einkauf  Saisonale Beschaffung  Einkaufsliste  Operative
SPS: Ändern
11. Geben Sie auf dem Bild Operative Sortimentsplanung und –steuerung: Ändern folgende
Daten ein:
Feldname
Beschreibun
g
Einkaufsliste
Werte und
Benutzeraktionen
Bemerkung
<Nummer>
Nummer aus dem
Protokoll in der
Layout-Workbench
12. Wählen Sie Weiter.
13. Falls für den relevanten Zeitraum keine Einkaufsliste existiert, zu der die übertragenen
Artikel hinzugefügt werden können, legt das System eine neue Einkaufsliste an. Sie können
eine neue Einkaufsliste nur anzeigen, wenn Sie sie einer Einkaufsorganisation und einer
Einkaufsgruppe zugeordnet haben.
14. Falls ein Dialogfenster Sie zu einer solchen Zuordnung auffordert, geben Sie folgende
Daten ein:
Feldname
Beschreibun
g
Werte und
Benutzeraktionen
Einkaufsorg
1000
Einkäufergruppe
100
Bemerkung
15. Wählen Sie Weiter.
16. Die übertragenen Artikel (die drei in Kapitel 4.1.4 für die Übertragung ausgewählten Artikel)
und die geplanten Mengen für die neue Zuordnung für die Kennzahl „Erstausstattung fix
(EA fix)“ werden angezeigt.
Bei der Planung in der OSPS haben Sie bei Verwendung der Sortimentsart BASI
weniger Funktionen zur Verfügung als bei Verwendung der Sortimentsart FASH.
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Sortimentsverwaltung: (713): AB
Wenn Sie die Sortimentsart BASI verwenden, können Sie die Kennzahl
Erstausstattung fix aber nicht Erstausstattung variabel verwenden, da Basisartikel
durch ein Pull-Verfahren wiederbeschafft werden, sodass die Planung einer
Reallokation nicht notwendig ist.
Bei Verwendung der Sortimentsart EA fix ermittelt das System die geplante Menge
mithilfe des Wertes für Optimalmenge, den Sie für den Artikel in der LayoutWorkbench gepflegt haben.
Sie haben auch die Option, Mengen für die Kennzahl Einlagerung zu planen, d.h.
Mengen von Artikeln, die automatisch im Verteilzentrum eingelagert werden. In
diesem Fall schlägt das System keine Menge vor.
Weitere Einzelheiten zur Einkaufsliste finden Sie im Building Block 720 –
Planungsgesteuerte Beschaffung.
17. Wählen Sie Zurück (F3), um zum Bild SAP Easy Access (SAP GUI) zurückzukehren.
Oder
Wählen Sie Beenden (Umschalt+F3), um die Transaktion zu schließen.
4.2 Weitere Funktionen der Layout-Workbench
4.2.1
Layoutbausteinversionen kopieren
Um eine neue Layoutbausteinversion anzulegen, können Sie auch eine bereits vorhandene
Version kopieren. In diesem Fall übernimmt das System alle vorhanden Zuordnungen und
Platzierungsdaten von der alten in die neue Version. Falls notwendig, können Sie sämtliche
vorhandenen Layoutbausteinvarianten kopieren (allerdings ohne deren Zuordnungen zu lokalen
Sortimenten).
Sie können auch Layoutbausteine kopieren, um eine Version in eine andere existierende
Version zu übernehmen (dadurch werden vorhandene Artikelzuordnungen in der Zielversion
überschrieben) oder um eine Version in eine neu angelegte Version eines anderen
Layoutbausteins zu übernehmen.
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Grafische Benutzeroberfläche (SAP GUI)
SAP-ECC-Menü
Logistik  Warenwirtschaft  Stammdaten  Sortiment/Listung
 Layout  Layoutbausteinversionspflege - Neu
Transaktionscode
WLMVN
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Retail Sortimentsplaner
(SAP_NBPR_ASSORTMENT_RT_S)
Rollenmenü
Stammdaten  Sortiment Layout  Layout Baustein 
Layoutbausteinversionspflege
Die Pflege von Layoutbausteinversionen können Sie auch von der LayoutWorkbench aus aufrufen, indem Sie (>Weitere… ) Springen  Versionspflege
wählen.
2. Geben Sie auf dem Bild Pflege von Layoutbausteinversionen folgende Daten ein:
Feldname
Layoutbaustein
Beschreibun
g
Werte und
Benutzeraktionen
Bemerkung
ASSORT1
3. Wählen Sie Ausführen.
4. Wählen Sie Anzeigen  Ändern.
5. Markieren Sie die zuvor angelegte Version (0001).
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6. Wählen Sie Kopieren mit Artikeln.
7. Bestätigen Sie die Meldung Layoutbausteinversion kopieren? mit „Ja“.
8. Das System generiert Version 0002 mit dem Status Geplant und einem Gültig-ab-Datum,
das einen Tag nach dem Gültig-bis-Datum der Vorgängerversion liegt. Das Gültig-bis-Datum
ist der 31.12.9999.
9. Wählen Sie Sichern. Die Anzahl der zugeordneten Warenträger ändert sich in '1', da nicht
nur die Artikel aus der anderen Layoutbausteinversion übernommen worden sind sondern
auch die Zuordnung zum Warenträger mit Platzierungsdaten.
10. Wählen Sie Zurück (F3), um zum Bild SAP Easy Access (SAP GUI) zurückzukehren.
Oder
Wählen Sie Beenden (Umschalt+F3), um die Transaktion zu schließen.
4.2.2
Artikelersetzung
1. Sie können in der Layout-Workbench einen Artikel in einer existierenden
Layoutbausteinversion ersetzen. Es gibt eine separate Transaktion für die Ersetzung von
Artikeln.
2. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Grafische Benutzeroberfläche (SAP GUI)
SAP-ECC-Menü
Logistik  Warenwirtschaft  Stammdaten  Sortiment/Listung
 Layout  Layout-Workbench - Neu
Transaktionscode
WLWBN
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Retail Assortment Planner
(SAP_NBPR_ASSORTMENT_RT_S)
Rollenmenü
Stammdaten Sortiment Layout  Layout Workbench 
Layout Workbench
3. Wählen Sie die Registerkarte Einstieg Layoutbausteine.
4. Geben Sie auf dem Bild Regaloptimierung: Layoutworkbench folgende Daten ein:
Feldname
Beschreibun
g
Werte und
Benutzeraktionen
ASSORT1
Layoutbaustein
5.
6.
7.
8.
9.
Wählen Sie Ausführen.
Wählen Sie Alles expandieren.
Markieren Sie Layoutbausteinversion 0001.
Wählen Sie Artikelzuordnungen.
Wählen Sie <Artikel 3>.
10.
11.
12.
13.
Wählen Sie Zuordnungen.
Markieren Sie auf dem Teilbild Pflege d. Artikelzuordnungen den Artikel.
Wählen Sie Artikel ersetzen.
Geben Sie auf dem Bild Artikelersetzung folgende Daten ein:
Feldname
Bemerkung
Werte und
Benutzeraktionen
Bemerkung
Artikel neu
<ARTIKEL 4>
Bestätigen mit
„Weiter“
Mengeneinheit neu
ST
Wählen Sie vor der
Eingabe der
Mengeneinheit
„Weiter“.
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Beschreibun
g
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14. Wählen Sie Artikel ersetzen.
15. Der Status des alten Artikels ändert sich in rot (Datensatz gelöscht) und der neue Artikel
wird mit dem Status gelb (neuer Datensatz) angezeigt. Die Artikelzuordnungen werden aus
dem alten Artikel in den neuen Artikel kopiert.
16. Wählen Sie (Sichern). Bestätigen Sie die Meldung. Der Status des neuen Artikels ändert
sich in grün (Datensatz wurde bearbeitet). Der alte Artikel wird nicht mehr angezeigt.
17. Wählen Sie Zurück (F3), um zum Bild SAP Easy Access (SAP GUI) zurückzukehren.
Oder
Wählen Sie Beenden (Umschalt+F3), um die Transaktion zu schließen.
Da Sie einen Artikel einer bereits freigegebenen Layoutbausteinversion ersetzt
haben, geben die zum Zeitpunkt der Freigabe angelegten Listungskonditionen nicht
mehr Ihre aktuelle Situation wieder, denn für den Zeitraum der
Layoutbausteinversion wird immer noch der zuvor zugeordnete Artikel angezeigt.
Wenn Sie die Listung über das Layout verwenden, können Sie mithilfe des Berichts
RWSPORT07L prüfen, ob es zu relevanten Änderungen gekommen ist, und die
Listung dann gemäß dieser Änderungen anpassen. Voraussetzung für die
Verwendung der Massenpflege für Listungen ist das Anlegen von
Änderungsbelegen. Der Bericht wird so terminiert, dass er täglich im Hintergrund
abläuft. Sie können eine Umlistung auch automatisch anstoßen, in dem Sie die
folgenden Schritte ausführen.
Option 1: SAP Grafische Benutzeroberfläche (SAP GUI)
SAP-ECC-Menü
Logistik  Warenwirtschaft  Stammdaten  Sortiment/Listung
 Massenpflege  Aus Änderungsbelegen  Automatisches
Umlisten durch Änderung von Stammdaten des Layouts
Transaktionscode
WSM4L
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Retail Sortimentsplaner
(SAP_NBPR_ASSORTMENT_RT_S)
Rollenmenü
Stammdaten Sortiments Stammdaten  Listungskonditionen 
Automatisches Umlisten durch Änderungen der Layoutdaten
1. Geben Sie auf dem Bild Automat. Umlisten durch Änderungen der Layoutdaten folgende
Daten ein:
Feldname
Beschreibun
g
Werte und
Benutzeraktionen
Sortiment
ASSORT1
Änderungen
Layout/Sortiment
Auswählen
Änderungen
Layoutbaustein
Auswählen
Änderungen
L.bausteinversion
Auswählen
Änderungen
L.bausteinvariante
Auswählen
Änderungen
Artikelzuordnungen
Auswählen
Belege seit letz.erfolgr.
Lauf
Auswählen
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Bemerkung
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Feldname
Sortimentsverwaltung: (713): AB
Beschreibun
g
Bemerkung
<Heutiges Datum
(Vorschlagswert)>
Datum ab
2.
3.
4.
5.
Werte und
Benutzeraktionen
Wählen Sie Ausführen.
Bestätigen Sie das Dialogfenster mit dem Hinweis, wann der Bericht zuletzt lief, mit Weiter.
Das Protokoll zeigt, wie viele Änderungen durchgeführt wurden.
Verlassen Sie die Transaktion, und rufen Sie die Sortimentsauswertung auf, um zu prüfen,
dass die Listungskonditionen korrekt fortgeschrieben worden sind. Rufen Sie die
Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Grafische Benutzeroberfläche (SAP GUI)
SAP-ECC-Menü
Logistik  Warenwirtschaft  Stammdaten  Sortiment/Listung
 Auswertungen  Zu Sortimenten  Artikel je Sortiment
Transaktionscode
WSL10
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Retail Sortimentsplaner
(SAP_NBPR_ASSORTMENT_RT_S)
Rollenmenü
Stammdaten  Sortiment Auswertungen  Evaluierungen 
Artikel im Sortiment
6. Geben Sie auf dem Bild Listungskonditionen je Sortiment folgende Daten ein:
Feldname
Beschreibun
g
Werte und
Benutzeraktionen
Bemerkung
ASSORT1
Sortiment
7. Wählen Sie Ausführen.
Das System zeigt alle Artikel an, die für das Sortiment und den Gültigkeitszeitraum
der Listungskonditionen aufgelistet werden. Die Listungskonditionen können Sie
auch über mehrere andere Transaktionen aufrufen, die im Menü unter den
Auswertungen aufgeführt sind, zum Beispiel WSL11 (Baumdarstellung von
Listungskonditionen) oder WSL1 (Listungskonditionen). Die Ergebnisse werden
jeweils auf unterschiedliche Art und Weise angezeigt. Sie können auswählen,
welche Form der Anzeige Ihnen am besten gefällt.
8. Wählen Sie Zurück (F3), um zum Bild SAP Easy Access (SAP GUI) zurückzukehren.
Oder
Wählen Sie Beenden (Umschalt+F3), um die Transaktion zu schließen.
4.2.3
Verwendungsnachweis von Artikeln
Mit dieser Funktion können Sie ermitteln, welche Layoutbausteinversionen welche Artikel
enthalten.
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Grafische Benutzeroberfläche (SAP GUI)
SAP-ECC-Menü
Logistik  Warenwirtschaft  Stammdaten  Sortiment/Listung
 Layout  Verwendungsnachweis von Artikeln
Transaktionscode
WMSBA
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
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Retail Sortimentsplaner
(SAP_NBPR_ASSORTMENT_RT_S)
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Rollenmenü
Sortimentsverwaltung: (713): AB
Stammdaten  Sortiment Layout  Artikel 
Verwendungsnachweis von Artikeln
2. Wählen Sie die Registerkarte Über Artikelhierarchie.
3. Geben Sie folgende Daten ein:
Feldname
Beschreibun
g
Werte und
Benutzeraktionen
Hierarchie
B1
Hierarchieknoten
<HIERARCHIEKNOTEN 1
>
Gültigkeitsdatum d.
Version
<1. Jan. des
nächsten Jahres>
Bemerkung
Geben Sie den
entsprechenden
Wert aus der
Stammdatentabelle
ein (siehe „2
Voraussetzungen“).
4. Wählen Sie Ausführen.
5. Das System zeigt die Layoutbausteine- und versionen an, die es für die ausgewählten
Artikel (Artikel des angegebenen Hierarchieknotens) und das Gültigkeitsdatum ermittelt hat.
Außerdem zeigt es die Details der Zuordnungen an.
6. Wählen Sie Zurück (F3), um zum Bild SAP Easy Access (SAP GUI) zurückzukehren.
Oder
Wählen Sie Beenden (Umschalt+F3), um die Transaktion zu schließen.
4.2.4
Regaloptimierung
Es stehen mehrere Regaloptimierungsprogramme zur Verfügung, mit denen Sie die Platzierung
von Warengruppen verwalten können. Diese Programme ermitteln die optimale Stelle für Artikel
auf den Regalen und berechnen anhand von Faktoren wie z.B. Umsatz oder Spannen, wie viel
Raum die Artikel benötigen. Sie können diese externen Programme mit dem SAP-System
integrieren; die Daten fließen dann in beide Richtungen.
Folgende Daten können vom SAP-System in ein externes Regaloptimierungsprogramm
übertragen werden:

Nummer und Kurztext des Artikels

Mengeneinheiten

Artikeldimensionen (Größe)

EAN/UPC-Code

Artikelart

Warengruppe

Hersteller/Lieferant

Preise (Kosten und Handel)

Bestandsmengen

Absatzmengen

Platzierungsinformationen
o Kennzeichen für Mehrfachplatzierung (Artikel ist an mehr als einer Stelle in einer
Filiale platziert) und Anzahl der Platzierungen solcher Artikel
o Facings (Anzahl von Artikeln, die im Regal nebeneinander platziert werden)
o Fronts (Anzahl von Artikeln, die im Regal übereinander platziert werden)
o Regal und Stelle innerhalb des Regals
o Optimale Regalmenge (optimale Menge eines Artikels, die in einen Abschnitt
eines Regals passt)
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o
Maximale Regalmenge (maximale Menge eines Artikels, die in einen Abschnitt
eines Regals passt)
Ein Regaloptimierungsprofil, das dem Artikelstamm einer Filiale zugeordnet ist, definiert, welche
Daten exportiert werden sollen. Sie können festlegen, ob Einkaufspreise, Verkaufspreise,
Abverkaufsdaten oder Bestandsdaten für die Artikel gelesen werden. Abverkaufs- und
Bestandsdaten können entweder vom LIS oder von SAP BW aus gelesen werden.
Das Regaloptimierungsprofil enthält auch einen Identifikator eines Funktionsbausteins, der das
externe Regaloptimierungsprogramm aufruft. Für unterschiedliche Vorgehensweisen beim Aufruf
des externen Regaloptimierungsprogramms und den Export von Daten stehen eine Reihe
unterschiedlicher Funktionsbausteine zur Verfügung. Weitere Informationen über die zur
Verfügung stehenden Funktionsbausteine finden Sie in der Hilfe zum Regaloptimierungsprofil
und in der Funktionsbausteindokumentation. Die Funktionsbausteine dienen nur als Templates
für kundeneigene Funktionsbausteine. Das bedeutet, dass bei Nutzung der Schnittstelle einer
der Funktionsbausteine kopiert und den eigenen Erfordernissen entsprechend angepasst
werden muss.
Folgende Daten können von einem externen Regaloptimierungsprogramm ins SAP-System
übertragen werden:

Artikeldimensionen (Größe)

Regal und Stelle innerhalb des Regals

Facings (Anzahl von Artikeln, die im Regal nebeneinander platziert werden)

Fronts (Anzahl von Artikeln, die im Regal übereinander platziert werden)

Präsentationsmenge (Mindestmenge für einen Artikel, der aus strategischen, visuellen
und verkaufstechnischen Gründen immer in einem bestimmten Regal aufbewahrt wird.)

Optimale Regalmenge (optimale Menge eines Artikels, die in einen Abschnitt eines
Regals passt)

Maximale Regalmenge (maximale Menge eines Artikels, die in einen Abschnitt eines
Regals passt)
Für den Datenimport vom Regaloptimierungsprogramm zurück ins SAP-System wird das
BAPI BAPI_SITELAYMOD_CHANGE verwendet. Folgende Daten werden im SAP-System
fortgeschrieben:

Layoutbausteinversionen, d.h. Zuordnung/Löschen von Artikeln zu/aus einer
Layoutbausteinversion

Artikelplatzierungsdaten im Layoutbaustein

Anlegen von Listungskonditionen

Layoutbausteinvarianten und deren Zuordnung zu den lokalen Sortimenten der
Filialen
 Artikeldimensionen
Weitere Informationen zu den Funktionen des BAPIs erhalten Sie in der
Funktionsbausteindokumentation.
Der folgende Bericht zeigt alle Stamm- und Bewegungsdaten an, die für ein externes
Regaloptimierungsprogramm verwendet werden können. Von dem Bericht aus können Sie auch
den zur Layoutbausteinversion zugeordneten Regaloptimierungsplan anzeigen und die Daten
exportieren.
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Grafische Benutzeroberfläche (SAP GUI)
SAP-ECC-Menü
Logistik  Warenwirtschaft  Stammdaten  Sortiment/Listung
 Layout  Regaloptimierung
Transaktionscode
WPLGN
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
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Rollenmenü
Sortimentsverwaltung: (713): AB
Stammdaten  Sortiment Layout  Artikel  Regaloptimierung
2. Geben Sie auf dem Bild Regaloptimierung: Artikel im Layoutbereich anzeigen folgende
Daten ein:
Feldname
Beschreibun
g
Werte und
Benutzeraktionen
Kunde
M014
Layoutbaustein
ASSORT1
Layoutbausteinversion
0001
Datum für Preisfindung
Verwenden Sie den
Vorschlagswert.
Bemerkung
3. Wählen Sie Ausführen.
4. Bestätigen Sie die Warnmeldung, dass M014 kein Referenzkunde für den Layoutbaustein
ist, mit Weiter.
5. Das System zeigt alle Artikelstammdaten und Bewegungsdaten für die ausgewählte
Layoutbausteinversion an.
Wenn ein externes Regaloptimierungsprogramm installiert ist, wird die
Kommunikation mit diesem Programm über die Drucktaste Regaloptimierung (F5)
angestoßen. Das Sortiment kann dann im externen Programm optimiert werden.
Nachdem das Programm den optimalen Platz für die Artikel im Regal ermittelt und
den hierfür benötigten Platz berechnet hat, werden die optimierten Daten wieder ins
SAP-System importiert.
6. Wählen Sie Zurück (F3), um zum Bild SAP Easy Access (SAP GUI) zurückzukehren.
Oder
Wählen Sie Beenden (Umschalt+F3), um die Transaktion zu schließen.
4.3 Layout-Listungskonditionen löschen
Verwendung
Sie können mit einer eigenen Transaktion alle Listungskonditionen eines Layoutbausteins
löschen, wenn Sie sie nicht mehr benötigen.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Grafische Benutzeroberfläche (SAP GUI)
SAP-ECC-Menü
Logistik  Warenwirtschaft  Stammdaten  Sortiment/Listung
 Layout  Löschung von Layout Listungskonditionen 
Löschen Listungskond. Über Layoutbaustein
Transaktionscode
WLCN
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Retail Sortimentsplaner
(SAP_NBPR_ASSORTMENT_RT_S)
Rollenmenü
Stammdaten  Sortiments Stammdaten  Listungskonditionen
 Löschen Listungskonditionen von LB
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2. Geben Sie auf dem Bild Lösche alle Listungskonditionen von Layoutbaustein folgende Daten
ein:
Feldname
Beschreibun
g
Werte und
Benutzeraktionen
Layoutbaustein
ASSORT1
Testlauf
Wählen
Bemerkung
3. Wählen Sie Ausführen.
4. Das System zeigt den Sortimentsbaustein (Regalbaustein) an, der zusammen mit den
Listungskonditionen gelöscht werden würde, wenn Sie die Transaktion ohne das
Kennzeichen Test run starten würden.
5. Wählen Sie Zurück (F3), um zum Bild SAP Easy Access (SAP GUI) zurückzukehren.
Oder
Wählen Sie Beenden (Umschalt+F3), um die Transaktion zu schließen..
Das System zeigt zudem die Anzahl der Einträge an, die aus den verschiedenen
Listungstabellen gelöscht werden würden. Wenn Sie die Layout-Listungskonditionen
versehentlich gelöscht haben, können Sie jederzeit zur Layout-Workbench
zurückkehren, um den Layoutbaustein inklusive aller zugeordneten Artikel erneut
aufzulisten. Wenn Sie in der Layout-Workbench den Einstieg über die Registerkarte
Einstieg: Sortimente wählen, können Sie sofort erkennen, welche
Layoutbausteinversionen des Sortiments gelistet werden oder nicht, da das System
neben der Layoutbausteinversion eine Statusampel bezüglich der Listung anzeigt.
Die Folgen des Löschens von Listungskonditionen sind nicht die gleichen wie die
Folgen einer Auslistung. Das Löschen von Listungskonditionen hat keine
Auswirkungen auf die Artikelstammdaten - sie bleiben bestehen, aber Artikel können
nicht bestellt werden, wenn keine Listungskonditionen existieren. Eine Auslistung
hat gravierendere Auswirkungen, da sie letztendlich die Artikelstammdaten (nach
einem bestimmten Zeitintervall) aus der Datenbank entfernt. Dabei werden alle zum
Artikel gehörigen Daten inklusive der Einkaufs- und Listungskonditionen gelöscht.
(Einzelheiten zur Auslistung finden Sie im Building Block 711 – Postenverwaltung.)
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