Nachhaltigkeit der Velohelm

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MTU- Woche 2003
Kostenfolgen des persönlichen Verhaltens
MTU-Woche 2003
Kostenfolgen des persönlichen Verhaltens
Was kostet mich nachhaltiges bzw. nichtnachhaltiges Handeln?
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Gruppe 5
MTU- Woche 2003
Kostenfolgen des persönlichen Verhaltens
Nachhaltigkeit der SUVA Velohelm-Kampagne
Abschätzung der Kosteneinsparung beim Tragen eines Velohelms
Ist das Tragen eines Velohelms nachhaltig?
In den letzten Jahre hat sich die SUVA, in Zusammenarbeit mit der schweizerischen Beratungsstelle
für Unfallverhütung, stark dafür eingesetzt, dass Velofahrer vermehrt einen Velohelm tragen. Dank
diesen Anstrengungen konnte die Tragquote von durchschnittlich 4% auf fast 20% gesteigert werden.
Die Kampagne wurde unter dem Namen „Helm yourself!“ lanciert.
Wie aus der Grafik zu entnehmen ist, ist seit dem Start der Velohelmkampagne die Anzahl der
Kopfverletzungen bei einem Velounfall bis um die Hälfte zurückgegangen. Dies hat zur Folge, dass
jährlich Millionen von Franken an Versicherungskosten eingespart werden können, darum sind wir der
Meinung, dass das Tragen eines Velohelmes zum nachhaltigen Verhalten gehört.
Velohelm und Kopfverletzungen
Kostenvergleich
Kosten ohne Helm (verteilt auf die Gesamtbevölkerung der Schweiz)
Gemäss SUVA betragen die jährlichen Mehrkosten von Kopfverletzungen bei Nichttragen eines
Velohelmes rund 500 Mio. Franken. Diesen Mehraufwand haben wir auf die Gesamtbevölkerung
verteilt.
SFr. 500 Mio.  7Mio. Schweizer/innen =
SFr. 71.- / Jahr
Kosten mit Helm
Wenn alle Velofahrer einen Helm tragen würden, könnte die Anzahl der Kopfverletzungen um 25%
vermindert werden.
Kosten für einen Velohelm (Lebensdauer 3 Jahre):
Kampagne (Kosten verteilt auf die Bevölkerung):
SFr.
SFr.
Total:
SFr. 31.- / Jahr
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30.1.-
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Kostenfolgen des persönlichen Verhaltens
Kostenvergleich von Röhren- und Flachbildschirmen
In den letzen Jahren stiegen die Verkaufzahlen der Flachbildschirme (LCD) stark an und verdrängte
den klassischen Röhrenbildschirm (CTR) immer weiter. Dies vor allem durch die stark gesunken Preis
des Flachbildschirms. Ein weiterer grosser Vorteil von Flachbildschirmen ist sicher die schlanke
Bauform und auch die besser Bildqualität und Helligkeit. Die neue Technologie führt zu einer 60%igen
Materialeinsparung und zeigt erhebliche Vorteile bei den vorhandenen Recyclingverfahren. Und nicht
zuletzt liegt der Energieverbrauch eines Flachbildschirms um 75% tiefer. Aus diesen Gründen lässt
sich sagen, dass der Flachbildschirm nachhaltiger ist als der Röhrenbildschirm.
Kostenvergleich
Jahrliche Kosten CTR vs. LCD
SFr. 300
SFr. 250
SFr. 200
Jährliche Kosten
Zur
Abschätzung
der
Anschaffungskosten wurden
aktuelle
Preise
von
verschiedenen Herstellern und
Bildschirmgrössen verwendet
und mit einer Lebensdauer
von acht Jahren gerechnet.
Die Leistungsaufnahme eines
17“-LCD-Bildschrims beträgt
ca. 40W im aktiven Zustand
und 4W im Standby. Bei einem
Röhrenbildschirm
sind
es
120W und 8W im StandbyBetrieb.
Um
beim
Energieverbrauch
die
Nachhaltigkeit
zu
berücksichtigen gingen wir von
einem Ökostrom-Mix aus, der
24 Rp. teurer ist als der
Normalstrom.
Weiter betrachteten wir die
Kosten des Platzbedarfs. Bei
dem ein Röhrenbildschirm ca.
0.2m2 und ein Flachbildschirm
ca. 0.1m2 benötigt. Die
Raumkosten
wurden
mit
einem
Quadratmeteransatz
von SFr. 100.- pro Monat als
externe
Kosten
in
die
Rechnung eingebracht.
Bürofläche
Strom (Standby)
SFr. 150
Strom (Aktiv)
Anschaffung
SFr. 100
SFr. 50
SFr. 0
CTR
LCD
Fazit
Die hohen Anschaffungskosten eines Flachbildschirms lassen sich nicht durch die niedrigeren
Energiekosten kompensieren. Vor allem weil die Energiepreis trotz einem Öko-Bonus immer noch
sehr tief sind. Erst beim Miteinbeziehen des gesparten Platzes schlägt die Kostenrechnung zu
Gunsten des Flachbildschirms um. Doch auch ohne diese Kosten kann eine positive Bilanz für den
Flachbildschirm gezogen werden.
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Kostenfolgen des persönlichen Verhaltens
Was kostet mich die Nachhaltigkeit?
Bezogen auf Meetings „face to face“ Vs: „Videokonferenz”
Zur Berechung wird angenommen, dass eine Person von Zürich City an
ein Meeting in der Innenstadt von London muss. Dazu verwendet sie für
den Transfer zwischen den jeweiligen Airports und den Büros die
öffentlichen Verkehrsmittel. Berechnet wird Hin- und Rückflug! Weiter
dauert das jährlich 50-mal stattfindende Treffen etwa zwei Stunden.
Geflogen wird Economy-class mit Swiss, BA oder einer vergleichbaren
Airline. Für die Videokonferenz wird ein dem heutigen Standart
gerechtes System eingesetzt.
Die Kosten für die „face to face“ – Variante betragen:
Transfer Zürich Innenstadt  Airport:
Linienflug (Preis: berechnetes Mittel):
Taxen inkl. Buchung über Internet:
Transfer London Airport  Innenstadt:
Für das Geschäft anfallende Kosten, Transport:
12.300.50.20.382.-
Weiter muss berücksichtigt werden, dass die Person für mindestens sechs Stunden nicht oder nur
bedingt produktiv arbeiten kann:
> 6h à ca. 60.> 360.Für das Geschäft anfallende Kosten, Total:
> 742.Für die nachhaltigen Kosten muss jedoch auch noch berücksichtigt werden, dass mit dem Flug viel
Lärm und andere Emissionen entstehen. Laut einer Untersuchung sind jene Kosten mit 3.2 Rappen
pro geflogenen Kilometer und Person zu beziffern. Bei einer Distanz von etwas mehr als 1000 km
wären dies also:
64.Totale Kosten für die unnachhaltigere Variante „face to face“:
806.-
Die Kosten für die „Videokonferenz“ – Variante betragen:
Anschaffungskosten, Mietkosten
Kosten für Verbindung / Unterhalt
200.120.-
Totale Kosten für die nachhaltigere Variante „Videokonferenz“:
320.-
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass mit der viel nachhaltigeren Variante „Videokonferenz“ doch
erheblich Kosten eingespart werden können. Umso mehr stellt sich die Frage, warum nicht vielmehr
auf diese Technik gesetzt wird. Eine Prognose eines Süddeutschen Technikinstitutes sieht für die
Videokonferenz jedoch eine glorreiche Zukunft voraus, denn sie bietet fast nur Vorteile. Als einziger
Nachteil sei hier erwähnt, dass Sitzungen welche ein Händedruck oder ein nachfolgendes Nachtessen
beinhalten, natürlich niemals durch die elektronische Variante ersetzt werden können.
Bei einer Person konnten 486.- eingespart werden. Rechnet man das gleiche Szenario mit mehreren
Leuten durch, so ergeben sich sogar noch deutlich höhere Einsparungen. Die Videokonferenz wird
nicht erheblich teurer, doch bei der Variante mit der Flugreise Multiplizieren sich die Kosten beinahe
mit der Anzahl Reisenden.
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Nachhaltiger Konsum
Beim nachhaltigen Konsum geht es vor Allem darum, heute nur soviel zu verbrauchen, dass für
morgen auch noch etwas übrig bleibt. In unserem Beispiel handelt es sich nicht direkt um Konsum,
sondern um die Nachhaltigkeit, der von uns täglich gebrauchten Kleidung.
Kleidung ist ein Gut, über das man sich nicht viele Gedanken macht und trotzdem eine wichtige Rolle
in der Nachhaltigkeit spielt.
Es gibt viele verschiedene Arten von Textilien, womit dann
schlussendlich Kleidung hergestellt werden kann. Die beiden
meistgebrauchten sind die natürliche Baumwolle und das
synthetische Polyester. Diese beiden Texturen stellen
ausserdem einen guten Vergleich dar, da Baumwolle eine
nachhaltige und Polyester eine nicht-nachhaltige Faserstruktur
aufweist. Die unten aufgeführte Tabelle sollte diese Aussage
etwas verdeutlichen: Baumwolle hat eine erneuerbare
Ressource, d.h. dass sie immer wieder neu angebaut werden
kann. Beim Polyester ist das jedoch nicht möglich, da dessen
wichtigster Rohstoff das Erdöl ist und dieses bekanntlich nicht
erneuerbar ist. Ausserdem ist auch ersichtlich, dass
das synthetische Polyester weder Wasser noch
Pestizide braucht, um produziert werden zu können.
Aus diesem Grund weist die Baumwollherstellung
auch mehr Kosten auf als die Polyesterproduktion.
Die dabei entstehenden Mehrkosten bei der
Herstellung von Baumwolle können aber nicht
eindeutig bestimmt werden, da nicht überall
dieselben Anbau- bzw. Pflücktechniken verwendet
werden. Das beste Beispiel dafür sind die beiden
Haupanbauländer China und die USA. In China wird
praktisch alles manuell gemacht, in den USA hingegen fast alles maschinell. Dies ist auch der Grund
dafür, weshalb für umwelt-freundlichere Produkte die Baumwolle von China bezogen wird. Für unser
Rechenbeispiel aber haben wir die USA bevorzugt, da die Angaben leichter zu berechnen sind.
Mehrkosten:
Feldarbeiten und Ernte (ca. 40,5 l Diesel für 1 ha à Fr. 1.37)
Transportwege (durchschn. 750 km; ca. 30 l Diesel für 1 ha à Fr. 1.37)
Wasserverbrauch für Textilveredelung (138 l Wasser für 1 kg)
Total Mehrkosten:
Fr.
Zusätzlicher Energieverbrauch:
Entkörnung der Samen
Garnherstellung (durchschn.)
Energieverbrauch für Flächenbildung (Stricken & Weben)
Energieverbrauch für Textilveredelung
Total Energieverbrauch:
MJ/kg
55.50
308.25
0.20
363.95
48,6
30,6
32,6
40,0
151,8
Zudem spricht die Rezyklierbarkeit ebenfalls für das Polyester, da der Prozess einfacher ist und sich
nach dem Recyceln kaum ein Qualitätsnachlass feststellen lässt. Bei der Baumwolle hingegen darf
beim rezyklierten Produkt nicht mehr mit derselben Qualität gerechnet werden, da die ursprünglichen
Fasern aufgerissen werden.
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Kostenfolgen des persönlichen Verhaltens
Was kostet uns die Mobilität?
Der Mensch war schon immer auf Transportmittel angewiesen. Während man sich früher mit Ross
und Wagen vorwärts bewegte, so tut man dies heute mit anderen Hilfsmitteln wie Auto, Flugzeug,
Eisenbahn etc. Es stellt sich aber die Frage, wie viel uns diese Hilfsmittel kosten. Man kann nicht nur
den Preis betrachten, welchen man für ein Billet oder das Benzin bezahlt. Die Schäden, welche dabei
für die Umwelt entstehen kosten uns ja auch. Der Unterschied ist, dass für solche Probleme die
Allgemeinheit aufkommen muss.
Dieser Bericht soll einen Kostenvergleich zwischen Bahn und Flugzeug aufzeigen.
Reise von Zürich nach London
Zürich HB → London mit dem TGV
ca. 500.-
Zürich HB → Flughafen Zürich mit S-Bahn
Heathrow → Innenstadt von London mit U-Bahn
Flughafentaxe
Flughafen Zürich → London Heathrow
Billigflug über Internet gebucht
Normalflug
Flugkosten pro Passagier
ca. 6.ca. 20.ca. 25.-
ca. 53.ca. 150.ca. 100.- bis 210.-
Mit dem Flugzeug kann man etwa 300 Franken sparen, dafür ist die Umweltbelastung höher.
Das Flugzeug ist der grösste Klimaschädling den es gibt. Laut SBN werden in der Schweiz 11% des
Erdölverbrauchs für die Flugzeuge verwendet.
Der Flugverkehr verursacht auch Unfall- und Umweltkosten. Gemäss einer Studie von Infras belaufen
sich diese Kosten auf 3.2 Rappen pro Passagier und Kilometer.
Auf London sind es etwas mehr als 1000 km. Die Kosten die da noch anfallen würden betragen also
pro Person
ca. 35.Für Flugtickets wird keine Mehrwertsteuer verrechnet
Auf Kerosin gibt es keine Steuer. Sonst 1.- mehr pro Liter
ca. 7.ca. 45.-
Die externen Kosten für eine Bahnreise auf London betragen pro Passagier und Kilometer etwa 1
Rappen. Die anfallenden Zusatzkosten betragen also
ca. 12.-
Die Bahnfahrt nach London kostet insgesamt
Der Flug nach London kostet insgesamt
ca. 515.ca. 190.- bis 290.-
Bei diesem Vergleich schneidet der Flug einiges besser ab. Der Flugverkehr hat in den letzten Jahren
stark zugenommen. Jetzt stellt sich die Frage, ob die Kosten pro Person und Kilometer für den
Flugverkehr bald höher werden. In der Zukunft wird länger je mehr das Umweltbewusstsein des
einzelnen gefragt sein.
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Kostenfolgen des persönlichen Verhaltens
Was kostet mich die Nachhaltigkeit?
Bezogen auf lokal produzierte Lebensmittel vs. Importierte Lebensmittel.
Welche gesundheitlichen, ökologischen, ökonomischen und sozialen Folgend hat unser
Konsumverhalten im Lebensmittelbereich?
Gesundheitlich: Es ist schwer abschätzbar ob Menschen, die sich ausschliesslich mit
Bio-Produkten ernähren auch wirklich gesünder sind als andere. Eine Tatsache ist jedoch, dass wir
generell zu viel, zu fett, zu salzig und zu süss konsumieren. Dies steht jedoch nicht direkt mit unserer
Fragestellung in Zusammenhang und wird deshalb nicht weiter verfolgt.
Ökologisch: Wer überlegt sich beim Konsum von Nahrungsmittel wie viel Energie aufgewendet
werden musste, um sie herzustellen und in den Laden zu transportieren? Die Tabelle zeigt, dass auch
für Saisonprodukte aus einheimischer Produktion Energie aufgewendet werden muss. Bei den
entsprechend importierten Produkten vervielfacht sich jedoch der Energieaufwand, da die
Transportwege länger sind. Müsste der Konsument für alle externen Kosten aufkommen würden sich
solche Produkte um einiges verteuern! Es ist jedoch sehr schwierig alle externen Kosten zu
quantifizieren.
Wieviel Liter Heizöl „essen“ wir? (Quelle: Carbotech, 1994)
Energieaufwand (in Heizöl
umgerechnet) und CO2 Ausstoss
im günstigsten Fall (alle Zutaten
aus einheimischer Saisonproduktion)
Spargeln (150 gr)
Lammgigot (150 gr)
Tomaten (200 gr)
Apfel (1 Stück)
Mineralwasser (3 dl)
Öl in dl CHF
0.5 0.02
2.3 0.092
0.5 0.02
0.2 0.008
0.3 0.012
CO2 (in gr)
130
680
140
50
80
CHF
0.008
0.043
0.009
0.003
0.005
Energieaufwand (in Heizöl
umgerechnet) und CO2 Ausstoss
im ungünstigsten*, aber durchaus
praxisnahen Fall (lange Transportwege
und keine saisongerechte Produktion)
Öl in dl
5.3
10.3
1.7
0.8
0.7
CHF
0.212
0.412
0.068
0.032
0.028
CO2 (in gr)
1580
3050
520
220
190
CHF
0.100
0.192
0.033
0.014
0.012
* im ungünstigsten Fall stammen die Spargeln aus den USA, das Lamm aus Neuseeland, das
Mineralwasser aus England, die Äpfel aus Südafrika und die Tomaten aus holländischer Hors-Sol
Produktion
Annahme: 100l Heizöl = CHF 40.-- und 1000 t CO2 Emissionen = CHF 63.-Ökonomisch: Der homo oeconomicus ist bezogen auf nachhaltiges Konsumverhalten kein gutes
Beispiel, da er sich vorwiegend um seinen kurzfristigen und persönlichen Nutzen kümmert.
Lebensmittel mit einem 1000-fach längeren Transportweg, werden oft zu gleichen Preisen im Laden
angeboten werden wie lokal produzierte. Somit bedeutet nachhaltiges Verhalten nur unwesentliche
höhere Kosten für den Konsument. Ist man sich jedoch bewusst, wie viel Energie und somit auch CO2
verbraucht werden, bis das Produkt im Supermarkt-Gestell liegt, sollte dies den Ausschlag für den
Kaufentscheid geben.
Sozial: Der soziale Aspekt ist schwierig zu definieren. Würden wir z.B. keine Äpfel aus Neuseeland
mehr konsumieren, so würde die Agrarwirtschaft Neuseelands darunter leiden, da sie 90% ihrer Ernte
exportieren. Wie sozialverträglich ist es, dass arme Länder die Umweltbelastung haben, die aus der
Produktion von Gütern entsteht, die in der westlichen Welt konsumiert werden?
Schlussfolgerung: Ein Verlassen von kurzfristigen, gewinnmaximierten Strategien ist angesagt. Im
Produktionsbereich sind langfristige, zukunftsfähige Alternativen anzustreben. Dazu gehört eine
ökologische Landwirtschaft mit Erhalt von Bodenfruchtbarkeit, Artenvielfalt und intakten Ökosystemen.
Ein Denken in Kreislaufprozessen nach dem Vorbild der Natur ist dabei unerlässlich. Dieses verlangt
einen gesellschaftlichen Umdenkungs- und Umstrukturierungsprozess, der letztlich zu einem
"Weniger" an Quantität und einem "Mehr" an Qualität führt (nach SCHNEIDER, 1997).
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Kostenfolgen des persönlichen Verhaltens
Nachhaltigkeit im Haushalt
In der heutigen Zeit wird es immer wichtiger dafür zu sorgen, dass auch noch für die nachfolgenden
Generationen der Lebensraum noch intakt ist. Wir wollen anhand von zwei Beispielen aufzeigen, was
der Einzelne dafür tun kann.
Recycling
Abfall trennen, sammeln und entsorgen – das gehört zu einem modernen Haushalt. Natürlich sollte
schon beim Einkauf darauf geachtet werden, dass der Hausmüll möglichst gering gehalten werden
kann. Man erreicht dieses durch bewusstes Einkaufen – das heisst, nach Möglichkeit umweltgerechte
Verpackungen wählen.
Leider kann man von den Unternehmungen nicht das gleiche Engagement wie bei den
Privathaushalten bemerken. Viele umweltfreundliche Verpackungen sind aus den Regalen der
Grossverteiler, wie zum Beispiel der Migros, verschwunden. Auch hier, wie in vielen Bereichen der
freien Wirtschaft, zählt die kurzfristige Einsparung von Kosten mehr, als das nachhaltige Wirtschaften.
Dabei würde der Nutzen für die Allgemeinheit hoch liegen. Zum Beispiel bei der Verwertung der
Glasabfälle liegt die Eigenfinanzierung für das Recycling von getrenntem Weiss- und Braunglas bei
100%.
Entsorgungskosten der Siedlungsabfälle
pro Kopf und Jahr: total 104 Franken
Verwertete Siedlungsabfälle
Glas 5 Franken
Diverses 8 Franken
Papier 9 Franken
Sammlung und
Transporte in
Franken
KVA
Grünabfälle 17 Franken
26
Verbrennu
ng
39 Franken
Beseitigte Siedlungsabfälle
Die Schweiz hat im Jahr 2000 eine Verwertungsquote von 45% erreicht. Bei praktisch allen
Altstoffsammlungen weist die Schweiz inzwischen sehr hohe Sammelquoten auf. Bei den
Sammlungen von Papier, Glas, Pet-Flaschen oder Aluminiumdosen gehört unser Land zu den
europäischen Spitzenreitern.
Es lässt sich nicht vermeiden, dass Hausmüll anfällt. In der Schweiz beläuft sich der jährlich
anfallende Siedlungsmüll auf 2,6 Mio. Tonnen. Dieser Müll kostet die Schweiz jährlich knapp 750 Mio.
Franken. Die umweltverträgliche Entsorgung der Siedlungsabfälle belastet das durchschnittliche
Haushaltsbudget täglich mit knapp 30 Rappen pro Person.
Die Bevölkerung nimmt diese Kosten heute bewusster wahr als noch vor einigen Jahren. Durch
mengenabhängige Gebühren müssen die Verursacher die Kosten des Entsorgens zu einem grössten
Teil selbst übernehmen. Dieses Verursacherprinzip fördert die Motivation zur Vermeidung von
Abfällen. Bei nicht umweltgerechter Entsorgung würden der Allgemeinheit massiv höhere Kosten
entstehen. Es brauchte für die heute separat gesammelten 2,1 Mio. Tonnen Abfälle (Siedlungsabfälle
und Abfälle der freien Wirtschaft) zusätzliche 20 Kehrichtsverbrennungsanlagen mit einem
Investitionsbedarf von je 200 Mio. Fr. pro Anlage, also 4 Milliarden ingesamt.
Zusätzlich zu den Investitionskosten sind auch noch die Kosten für die Betreibung und die Erneuerung
zu rechnen. KVA müssen, wie alle anderen technischen Einrichtungen, nach einer gewissen Zeit
ersetzt werden. Die mittlere technische Lebensdauer einer KVA beträgt 20 bis 25 Jahre. Von den 57
Ende 2001 in Betrieb stehenden Ofenlinien sind 12 älter als 20 Jahre. Diese 437'000 Tonnen
Kapazität stehen in den nächsten 10 Jahren zum Ersatz an. Angesichts der Tatsache, dass von
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Planungsbeginn bis Betriebsaufnahme erfahrungsgemäss 7 bis 10 Jahre verstreichen, müssen die
entsprechenden Arbeiten bereits heute in Angriff genommen werden.
Die Höhe der Verbrennungspreise ist abhängig von der Art des Abfalls. Die Entsorgung von Abfällen
mit hohem Heizwert oder von Abfällen, die ein spezielles Handling erfordern, wie z.B. Schlämme oder
Spitalabfälle, sind teurer als diejenige von Hauskehricht. Die reinen Verbrennungskosten einer Tonne
Siedlungsabfalls belaufen sich gegenwärtig durchschnittlich auf ca. 160 Franken (ohne Transport). Die
Annahmegebühren für Siedlungsabfälle sind noch grösseren Unterschieden ausgesetzt und
schwanken zwischen 150 Franken und mehr als 300 Franken die Tonne.
Wenn man jetzt also weiss, dass sich der jährliche Siedlungsabfall auf 2,6 Mio. Tonnen beläuft, wäre
der Aufwand für die Allgemeinheit mit einer Summe von durchschnittlich einer Milliarde Fr. zu
rechnen, ohne Transport. Das macht eine Kostenersparnis für die Allgemeinheit von gut 250 Mio. Fr.
beim Recycling.
Gesamtkosten der Abfallentsorgung für das Jahr 2000
pro Tonne und Kategorie
Gesamtkosten der anfallenden Mengen
600
1000 Mio
500
800 Mio
400
600 Mio
300
400 Mio
200
100
Klärschlamm
200 Mio
Sonderabfall
Beseitigte Siedlungsabf.
Verwertete Siedlungsabf.
Bauabfälle
* In der Gesamtmenge der verwerteten Siedlungsabfälle sind 550 000 Tonnen Altpapier aus Industrie
und Gewerbe enthalten, die den Gemeinden keine Entsorgungskosten verursachen.
Die relevante Menge für die Berechnung der Durchschnittskosten beträgt deshalb 1,55 Mio. Tonnen.
(Quellverweis : Peter Gerber, Sektion Verpackungen und Konsumgüter, BUWAL)
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Energiesparlampen
Was kostet mich die Nachhaltigkeit
im Bezug auf die Auswahl von Leuchtmitteln
Eine Übersicht der vorhandenen Leuchtmittel:
Anschaffung
Leistung
Lichtstrom
Rohstoff
Startzeit
Leuchtdauer
Glühbirne
3.60W
540lm
Wolfram
0.01s
1’000h
Energiesparlampe
15.11W
570lm
Quecksilber
60s
8’000h
Leuchtstoffröhre
4.- (Halterung 20.-)
18W
1100lm
Quecksilber
5s
10’000h
LED - Strahler
80.2.5W
850lm
Silizium
0s
100’000h
Graphisch dargestellt:
Leuchtmittel
300
Kosten [CHF]
250
200
150
100
50
95
10
0
90
85
80
75
70
65
60
55
50
45
40
35
30
25
20
15
10
5
0
0
Betriebstunden [1000 h]
Glühbirne
Energiesparlampe
Leuchtstoffröhre
LED-Strahler
bei 30% Hochtarifstrom, über 100’000h, ohne Recycling-Gebühren, ohne Installation der FL-Röhre
Nach etwa 2000h (bei 5h pro Tag: nach etwa einem Jahr) zahlt sich der Wechsel auf eine
Energiesparlampe aus.
Wo können welche Lampen verwendet werden?
Überall dort, wo nur ganz kurz Licht gebraucht wird (z.B. Abstellkammer) sollte man bei den
herkömmlichen Glühbirnen bleiben, da Energiesparlampen die ersten 60s nur etwa 20% des
Lichtstroms abgeben. Bereits ab einer halben Stunde täglicher Brenndauer lohnt sich für den
Verbraucher ein Wechsel. Energiesparlampen sollten somit bei einer Abwesenheit von 5 Minuten
eingeschaltet bleiben, denn der Startstrom solcher Lampen ist eher hoch. Wo mehr Licht benötigt wird
(z.B. im Bad oder Küche) werden durch den höheren Lichtstrom Leuchtstoffröhren empfohlen.
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Nachhaltigkeit in der Gesundheit
Einsparungen mit Generika Produkten
Auch dieses Jahr steigen die Krankenkassenprämien wieder massiv an. Für Familien mit kleinerem
Einkommen sind die hohen Prämien fast nicht mehr tragbar. Die stetig steigenden Gesundheitskosten
sind nur einen Grund für den Anstieg der Prämien.
Anzahl:
Original:
20 Stk.
Panadol
12 Stk.
28 Stk.
28 Stk.
28 Stk.
Bonstan
Antra 20mg
Fluktin
Reniten
20 Stk.
Agmentin 1gr
Generika:
SFr. 5.90
SFr. 13.70
SFr. 125.30
SFr. 74.90
SFr. 53.70
SFr. 73.30
Acetalgine
Dafalgan
Mefenacid
Omezol 20mg
Fluocim
Acepril
Enatek
Co Amoxi 1gr
Abweichung:
SFr. 3.00
SFr. 3.70
SFr. 7.80
SFr. 73.80
SFr. 52.75
SFr. 40.70
SFr. 41.40
SFr. 56.40
49.15
37.29
43.07
41.10
29.57
24.21
22.91
23.06
%
%
%
%
%
%
%
%
Durchsnittliche Abweichung :
33.79 %
Laut Interpharma könnten 20%-30% der Arzneimittelkosten mit Generika Produkten eingespart
werden. Damit liegt die oben berechnete Abweichung von ca. 30% ungefähr auch in diesem Rahmen,
da nicht für jedes Medikament Generika Produkte erhältlich sind.
Arzneimittelkosten (ca. 5000 Mio. SFr.) = 12% der Gesundheitskosten
30% weniger Arzneimittelkosten = 3.6 % weniger Gesundheitskosten = 1500 Mio SFr.
(Quelle: Interpharma)
Prämien:
Weil die Krankenkassen jährlich 1500 Mio SFr. Einsparen würden, wäre sicherlich eine
Prämienverbilligung von 3 – 4 % möglich.
Bei Prämien von 200 SFr. wären jährliche Prämieneinsparungen von knapp 100 SFr. pro Person
möglich.
Franchise und Selbstbehalt:
Eine
Berechnung
ist
hier
Schwierig.
Da
man
die
Arzneimittelkosten
noch
in
Krankheits
und
Unfallkosten
aufteilen müsste.
Annahme:
50-100
SFr.
Arzneimittelkosten
pro
Jahr
(gesunder, junger Mensch)
Einsparung von 30% = 15-30 SFr.
Fazit:
Der
Generika-Markt
in
der
Schweiz ist noch sehr klein und obwohl die Arzneimittelkosten einen eher kleineren Teil der gesamten
Gesundheitskosten ausmachen, wären diese Einsparungen einen Anfang um die Gesundheitskosten
zu senken. Der Generikamarkt ist deshalb noch sehr klein, weil die SchweizerInnen sich an
bestimmten Medikamentennamen festhalten. Es kann an der Bequemlichkeit liegen, sich über
Generikaprodukte zu Informieren oder an der Gewohnheit an bestimmte Medikamentennamen.
Gesundheit ist ein heikles Thema. Die Angst das Gesundheitssystem könnte sich verschlechtern ist
grösser, als der Druck auf das Portemonnaie.
Abschliessend ist noch zu erwähnen, dass die grössten Kosten von den Spitälern verursacht werden.
Die immer älter werdende Bevölkerung sowie die wachsenden Kosten der stationären Behandlung
sind das Hauptproblem im Gesundheitswesen.
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Vergleich zwischen verschiedenen Anreisevarianten
für Städteferien in Prag
Ticketpreis
Gebühren
Kosten Auto
Total ohne externe Kosten
externe Kosten
Total
Reisdauer
Ticketpreis für 4 Personen
Gebühren
Kosten Auto
Total ohne externe Kosten
externe Kosten
Total
Kosten pro Person
Flugzeug
164.59.-
Zug mit Halbtax
165.42.-
Zug ohne Halbtax
222.42.-
223.42.265.-
207.29.4.236.4.-
264.29.4.293.4.-
Auto
17.966.983.86.8.1069.8.-
2 Std
13 Std
13 Std
8 Std
Flugzeug
656.236.-
Zug mit Halbtax Zug ohne Halbtax Auto
564.765.168.168.17.966.732.933.983.29.4.29.4.86.8.761.4.962.4.1069.8.190.35.240.6.267.45.-
892.168.1060.265.-
Was kostet mich nachhaltiges Reisen?
In der heutigen Zeit der Billigflieger, ist fliegen für viele von uns praktisch so altäglich geworden wie
eine Busfahrt. Eigentlich ist es ja erfreulich, dass fliegen heute für eine breite Bevölkerungsschicht
möglich ist, jedoch ist diese Art zu reisen schädlich für eine nachhaltige Entwicklung der Umwelt.
Daher stellt sich die Frage nach nachhaltigen Anreisevarianten und was diese Kosten. Die meisten
Leute sind grundsätzlich für den Umweltschutz, solange es nichts oder zumindest nicht allzuviel
kostet. Was die wenigsten Personen wissen, ist dass neben den eigentlichen Reiskosten (Ticketpreis
beim Flug, Zug oder Benzinpreis beim Auto) noch die externen Kosten berücksichtigt werden müssen.
Unter den externen Kosten versteht man die Kosten für Umweltbelastung, sei es durch
Luftverschmutung oder durch Lärm. Die Gebühern sind Flughafentaxen, Reservationskosten beim
Zug, und die Autobahntaxen. In den Autokosten sind die Versicherungen, Treibstoffkosten,
Amortisation, etc. enthalten. Wir haben nun für eine Städtereise nach Prag verschiedene Varianten
Mitteinder verglichen.
Aus der ersten Tabelle ist ersichtlich, dass die ökologisch nachhaltigste Anreise, nämlich diejenige mit
dem Zug am billigsten ist. Was es jedoch kostet ist Zeit, da man im Vergleich mit dem Flugzeug 11
Stunden und mit dem Auto 5 Stunden länger braucht. Die Zeit beim Auto ist jedoch mit Vorsicht zu
geniessen, da eventuelle Staus und Zwischenhalte nicht berücksichtigt wurden. Auch beim Flugzeug
sind die Transfer- und Check-In Zeiten in der Reisedauer nicht inbegriffen. Würde man diese Zeiten
auch noch miteinbeziehen, so würde die Bahn noch besser abschneiden als bisher, vorallem auf
kürzeren Strecken. So ist man höchstwahrscheinlich schneller von Zürich in der City in München mit
dem Zug, als wenn man den Flieger nehmen würde.
Reist man mit vier Personen nach Prag, so fällt das Ergebnis noch deutlicher zugunsten der Bahn
aus. Dies kommt daher weil einerseits bei der Bahn das Ticket ab der zweiten Person günstiger ist.
Ein anderer Grund ist, dass die externen Kosten bei der Bahn pro Kilometer berechnet werden, beim
Flugzeug jedoch pro Passagier.
14.05.2016
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Gruppe 5
MTU- Woche 2003
Kostenfolgen des persönlichen Verhaltens
Ist Solarenergie sinnvoll?
Es gibt schon verschiedene erneuerbare Energien wie die Sonne, Wind, Wasser. Wie gut sind
Solarpanels und bringen sie etwas. Ist es Nachhaltig eine Solarzelle zu installieren oder nicht.
Diese Aufstellung habe ich im Internet gefunden. Sie ist von einer Organisation erstellt worden die
Entwicklungshilfe leistet. Es wird der Unterschied angeschaut, ob ein Benzingenerator oder eine
Solaranlage billiger oder teurer ist. Dieser Vergleich kommt aus einem praktischen
Anwendungsbeispiel. Es wird nur 4 Stunden pro Tag Strom gebraucht, zum Beispiel für Licht in den
Abendstunden. Die ganze Anlage hat keinen Anschluss zu einem öffentlichen Stromnetz und braucht
daher eine eigene kleine Stromerzeugung.
Energiekosten kWh des Solarsystem:
600 $ Kaufpreis Solarpanel
6 Anzahl der Panels
3.600 $ Kaufpreis Solarpanels
660 W Leistung nominal
3,6 Sonnenstunden / Tag
120 $ Kaufpreis Akkus
6 Anzahl der Akkus
720 $ Kaufpreis der Akkus
4320 $ Kaufpreis Solarsystem
Energiekosten kWh des Motorgenerator:
2000 $ Kaufpreis Motorgenerator
2000
W Leistung nominal
2000
$ Kaufpreis Motorgenerator
25
144
5
144
288
Lebenserwartung der Panels
$ Jährliche Kosten der Panels
Lebenserwartung der Akkus
$ Jährliche Kosten der Akkus
$ Jährliche Kosten Solarsystem
2
1000
1,14
0,30
492
1492
Lebenserwartung des Generators
$ Jährliche Kosten des Generators
l Benzin / h
$ / l Benzin
$ Benzin / Jahr
$ Jährliche Kosten des Systems
660
2,4
864
0,33
W in 24h
kWh pro Tag
kWh pro Jahr
$ pro kWh Solar
660
2,4
864
1,73
W in 24h
kWh pro Tag
kWh pro Jahr
$ pro kWh Generator
Vorteile des Solarsystems:
 Billigerer Strom
 Keine Umweltverschmutzung durch Erdöl
Nachteile des Solarsystems:
 Hohe Anschaffungskosten
 Abhängig von der Sonne
 Hohe Erzeugungsenergie bei der Herstellung von Solarzellen ( Die Solarzelle muss ca. 15-20
Jahre in Betrieb sein, bis sie die Erzeugungsenergie wieder zurück gewonnen hat)
Die Wartung wurde bei dieser Rechnung nicht berücksichtigt, da auch bei der Solarzelle
Wartungsarbeiten anfallen, wie Zellen reinigen, ausrichten oder Akkus ersetzen.
Eine kWh des EWZ kostet im Hochtarif 17 Rappen und im Niedertarif 5 Rappen. Das EWZ bietet auch
Ökostrom an. Solarstrom kostet 85 Rp./kWh und Wasserstrom kostet 27 Rp./kWh.
Solarstrom ist eine sinnvolle Sache, wenn man nicht an einem Stromnetz angeschlossen ist, wie z.B.
eine Berghütte. Da der Solarstrom mehr als viermal teurer ist als der normale Strom, wird dieser
Strom auch nicht so häufig gekauft. Da die Erzeugungsenergie von Solarpanels sehr hoch ist, kommt
die Zelle bei einer Energiebilanz schlecht weg, aber es ist die Energiegewinnung der Zukunft.
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