Ablaufbeschreibung

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EHP5 for SAP ERP
6.0
September 2011
Eingangsverarbeitung
von Lieferavisen per EDI
(299)
Ablaufbeschreibung
SAP AG
Dietmar-Hopp-Allee 16
69190 Walldorf
Deutschland
SAP Best Practices Eingangsverarbeitung von Lieferavisen per EDI (299): Ablaufbeschreibung
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Symbole
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SAP Best Practices Eingangsverarbeitung von Lieferavisen per EDI (299): Ablaufbeschreibung
Symbol
Bedeutung
Achtung
Beispiel
Hinweis
Empfehlung
Syntax
Externer Prozess
Alternativer Geschäftsprozess/Wahlmöglichkeit
Typografische Konventionen
Format
Beschreibung
Beispieltext
Wörter oder Zeichen, die vom Bildschirmbild zitiert werden. Dazu
gehören Feldbezeichner, Bildtitel, Drucktastenbezeichner sowie
Menünamen, Menüpfade und Menüeinträge.
Querverweise auf andere Dokumentationen.
Beispieltext
Hervorgehobene Wörter oder Ausdrücke im Fließtext, Titel von Grafiken
und Tabellen.
BEISPIELTEXT
Namen von Systemobjekten. Dazu gehören Reportnamen,
Programmnamen, Transaktionscodes, Tabellennamen und einzelne
Schlüsselbegriffe einer Programmiersprache, die von Fließtext umrahmt
sind, wie z. B. SELECT und INCLUDE.
Beispieltext
Ausgabe auf dem Bildschirmbild. Dazu gehören Datei- und
Verzeichnisnamen und ihre Pfade, Meldungen, Namen von Variablen
und Parametern, Quelltext und Namen von Installations-, Upgrade- und
Datenbankwerkzeugen.
BEISPIELTEXT
Tasten auf der Tastatur, z. B. die Funktionstaste F2 oder die
Eingabetaste.
Beispieltext
Exakte Benutzereingabe. Dazu gehören Wörter oder Zeichen, die Sie
genauso in das System eingeben, wie es in der Dokumentation
angegeben ist.
<Beispieltext>
Variable Benutzereingabe. Die Wörter und Zeichen in spitzen
Klammern müssen Sie durch entsprechende Eingaben ersetzen, bevor
Sie diese in das System eingeben.
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SAP Best Practices Eingangsverarbeitung von Lieferavisen per EDI (299): Ablaufbeschreibung
Inhalt
Eingangsverarbeitung (EDI) von Lieferavisen ............................................................................................. 5
Einsatzmöglichkeiten ................................................................................................................................... 5
Voraussetzungen ......................................................................................................................................... 5
1.1
Stamm- und Organisationsdaten .................................................................................................. 5
1.2
Voraussetzungen/Situation ........................................................................................................... 6
1.3
Rollen ............................................................................................................................................ 7
2 Prozessübersicht .................................................................................................................................. 7
Prozessschritte ............................................................................................................................................ 8
2.1
Bestellung anlegen ........................................................................................................................ 8
2.2
Bestellung freigeben ................................................................................................................... 10
2.3
Eingangsdatei bearbeiten und hochladen (manueller Schritt) .................................................... 10
2.3.1
Ursprüngliche Eingangsdatei verarbeiten (optional)............................................................ 12
2.3.2
Eingangs-IDoc bearbeiten ................................................................................................... 13
2.4
Eingangs-IDoc prüfen ................................................................................................................. 15
2.5
Anlieferung anzeigen .................................................................................................................. 16
3 Anhang ............................................................................................................................................... 17
3.1
Prozessschritte korrigieren ......................................................................................................... 17
3.2
SAP-ERP-Berichte ...................................................................................................................... 18
3.3
Verwendete Formulare................................................................................................................ 18
3.3.1
Beschaffung ......................................................................................................................... 19
3.3.2
Lieferung .............................................................................................................................. 19
3.4
Häufig gestellte Fragen ............................................................................................................... 19
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SAP Best Practices Eingangsverarbeitung von Lieferavisen per EDI (299): Ablaufbeschreibung
Eingangsverarbeitung (EDI) von Lieferavisen
Einsatzmöglichkeiten
Diese BPD beschreibt, wie Daten per EDI vom Lieferanten übertragen werden und wie mit Hilfe der
Eingangsverarbeitung automatisch ein Lieferbeleg generiert wird. Sie erhalten eine schrittweise
durchführbare Anleitung, mit der Sie das komplette Szenario in einem Produktivsystem durchspielen
können.
Voraussetzungen
1.1 Stamm- und Organisationsdaten
Vorschlagswerte
Die Organisationsstruktur und die Stammdaten Ihres Unternehmens wurden bei der Implementierung in
Ihrem ERP-System angelegt. Die Organisationsstruktur gibt die Struktur Ihres Unternehmens wieder. Die
Stammdaten stehen beispielsweise für Materialien, Debitoren und Kreditoren, je nach dem betrieblichen
Schwerpunkt Ihres Unternehmens.
Der Geschäftsprozess wird mit diesen organisationsspezifischen Stammdaten aktiviert. Der nächste
Abschnitt enthält Beispiele hierzu.
Betrieblicher Schwerpunkt
SAP Best Practices bieten Vorgabewerte für mehrere betriebliche Schwerpunktbereiche, wie z. B.
Services, Fertigung oder Handel. Dies bedeutet, dass es im Folgenden mehr als eine
Stammdatentabelle geben kann. Verwenden Sie die Stammdaten, die am ehesten dem betrieblichen
Schwerpunkt Ihres Unternehmens (Services, Fertigung oder Handel) entsprechen.
Weitere Vorschlagswerte
Sie können das Szenario auch mit anderen Vorschlagswerten von SAP Best Practices
testen, die die gleichen Merkmale aufweisen.
Sehen Sie in Ihrem SAP-ECC-System nach, welche anderen Materialstammdaten hierfür
zur Verfügung stehen.
Eigene Stammdaten verwenden
Sie können auch benutzerdefinierte Werte für Material- oder Organisationsdaten verwenden,
für die Sie Stammdaten angelegt haben. Weitere Informationen zum Anlegen von
Stammdaten finden Sie in der Dokumentation „Stammdatenverfahren“.
Verwenden Sie folgende Stammdaten, um die in diesem Dokument beschriebenen Prozessschritte
auszuführen:
Stamm-/ Organisations- Wert
daten
Details zu
Stamm-/
Organisationsdaten
Buchungskreis:
1000
Buchungskreis
1000
Material:
H20
Handelsware,
Bestellpunkt,
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Bemerkungen
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Serialnr.
Lagerort:
1040
Versand
Einkaufsorganisation
1000
Einkaufsorganis
ation 1000
Einkäufergruppe
100
Einkäufergruppe
100
Werk:
1000
Werk 1
Lieferant
380001
Inlandslieferant
In der Ablaufbeschreibung wird nur ein Material verwendet, um spätere Komplikationen durch mehrere
Eingangsdateien zu vermeiden. Trotzdem eignet sich dieser Geschäftsprozess sowohl für Großhändler
als auch für produzierende Unternehmen, weil es sich um ein Material der Materialart HAWA handelt.
Während der Installation dieses Szenarios können Sie die entsprechenden Werte der BC-Sets, der
CATTs oder der eCATTs durch eigene Daten ersetzen. In diesem Fall kann es erforderlich sein, die
Eingangsdatei zu ändern, die mit dieser Version von SAP Best Practices ausgeliefert wird. Eine
vollständige Dokumentation aller Felder im EDI IDoc würde den Rahmen dieses Szenarios sprengen.
Die wichtigsten Änderungsfälle sind jedoch folgende:

Bestelldaten des Kunden: Segment E2EDL41, Qualifier 001

Materialnummer (Materialnummer in Ihrem System): Segment E2EDL24

Lieferdatum : E2EDT13, Qualifier: 007

Bestelldaten, Segment E2EDL20002
1.2 Voraussetzungen/Situation
Der in dieser Ablaufbeschreibung beschriebene Geschäftsprozess ist Teil einer längeren Kette von
integrierten Geschäftsprozessen oder -szenarios. Das bedeutet, Sie müssen die folgenden Vorgänge
abgeschlossen haben und die folgenden Voraussetzungen erfüllen, bevor Sie in diesem Szenario
Aktivitäten ausführen können:
Voraussetzungen/Situation
Szenario
Sie haben alle Schritte abgeschlossen, die in der
Ablaufbeschreibung Vorlauf-Prozessschritte (154)
beschrieben sind. Zu diesen Prozessschritten
gehört MM-Periode zu laufender Periode
verschieben. Führen Sie diese Aktivität durch, wenn
die MM-Periode im System nicht auf die laufende
Periode gesetzt ist. Diese Aktivität muss in der
Regel einmal monatlich durchgeführt werden.
Vorlauf-Prozessschritte (154)
Um die Geschäftsprozesse in diesem Szenario
ausführen zu können, müssen die Materialien im
Lager verfügbar sein. Wenn Sie Handelsware
(HAWA) verwenden, haben Sie folgende
Möglichkeiten:
Beschaffung ohne QM (130)


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den Prozess Beschaffung ohne QM (130)
ausführen oder
über die Transaktion MIGO Bestand
anlegen (für ausführliche Informationen
hierzu siehe Vorbereitende Schritte)
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SAP Best Practices Eingangsverarbeitung von Lieferavisen per EDI (299): Ablaufbeschreibung
1.3 Rollen
Verwendung
Die nachfolgend genannten Rollen müssen bereits installiert sein, damit Sie dieses Szenario im SAP
NetWeaver Business Client (NWBC) testen können. Die Rollen in dieser Ablaufbeschreibung müssen
den Benutzern zugewiesen sein, die dieses Szenario testen. Sie benötigen diese Rollen nur, wenn Sie
die NWBC-Oberfläche verwenden. Wenn Sie das Standard-SAP-GUI verwenden, benötigen Sie diese
Rollen nicht.
Voraussetzungen
Die Rollen wurden dem Benutzer zugewiesen, der dieses Szenario testet.
2
Benutzerrolle
Technischer Name
Prozessschritt
Mitarbeiter
(Spezialist)
SAP_NBPR_EMPLOYEE_S
Die Zuordnung dieser Rolle ist
erforderlich, um die grundlegenden
Funktionen nutzen zu können.
Einkäufer
SAP_NBPR_PURCHASER_S
Bestellung anlegen
Einkaufsleiter
SAP_NBPR_PURCHASER_M
Bestellung freigeben
ITAdministrator
(Spezialist)
SAP_NBPR_IT_ADMIN_S
Eingangsverarbeitung über
STARTRFC anstoßen:
Ursprüngliche Eingangsdatei
verarbeiten (optional)
Eingangsverarbeitung über
STARTRFC anstoßen: EingangsIDoc bearbeiten
Eingangs-IDoc prüfen
CPWD: ALEAdministration
SAP_NBPR_IT_ADMIN_CPWD_S
Eingangsdatei bearbeiten und
hochladen (manueller Schritt)
Eingangs-IDoc erneut bearbeiten
Lagermitarbeiter
SAP_NBPR_WAREHOUSECLERK_S
Anlieferung anzeigen
Prozessübersicht
Prozessschritt
Benutzerrolle
Transaktionscode
Erwartete
Ergebnisse
Bestellung anlegen
Einkaufsadministrator
ME21N
Die Bestellung wird
angelegt.
Freigeben
Bestellung
Einkaufsleiter
ME29N
Die Bestellung wird
freigegeben.
Eingangsverarbeitung
über STARTRFC
anstoßen:
FunktionsbausteinParameter für
ITAdministrator
(Spezialist)
© SAP AG
Externe
Prozessreferenz
Voraussetzungen/
Situation
Die
Eingangsverarbeitung
wird angestoßen. Das
System erzeugt
automatisch einen
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Prozessschritt
Externe
Prozessreferenz
Voraussetzungen/
Situation
Benutzerrolle
Transaktionscode
eingehende IDocs
Erwartete
Ergebnisse
Lieferbeleg.
Eingangsverarbeitung
über STARTRFC
anstoßen:
Eingang für
ursprüngliche
Eingangsdatei
verarbeiten (optional)
ITAdministrator
(Spezialist)
WE16
Dieses Testwerkzeug
stößt die
Eingangsverarbeitung
an, wodurch sich das
Starten über
STARTRFC erübrigt.
Eingangsverarbeitung
über STARTRFC
anstoßen:
Eingangs-IDoc
bearbeiten
ITAdministrator
(Spezialist)
WE19
Die
Anlieferungsnummer
wird generiert.
Eingangs-IDoc prüfen
ITAdministrator
(Spezialist)
WE05
Anlieferung anzeigen
Lagermitarbeiter
VL06I
Prozessschritte
2.1 Bestellung anlegen
Die Bestellung wird angelegt.
Die in dieser Version verwendeten Steuersätze sind dynamisch und galten zur Zeit der
Entwicklung dieses Pakets. Die Steuersätze sollten geändert werden, wenn sich die
gesetzlich festgelegten Steuersätze in Deutschland ändern. Es wird auch empfohlen, einen
lokalen SAP-Berater und einen Steuerberater hinzuzuziehen, bevor die in diesem Paket
enthaltenen Steuerkonditionen geändert werden.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik → Materialwirtschaft → Einkauf → Bestellung →
Anlegen → Lieferant/Lieferwerk bekannt
Transaktionscode
ME21N
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
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SAP Best Practices Eingangsverarbeitung von Lieferavisen per EDI (299): Ablaufbeschreibung
2.
Benutzerrolle
Einkäufer
(SAP_NBPR_PURCHASER_S)
Rollenmenü
Einkauf → Bestellung → Bestellung → Bestellung anlegen
Geben Sie auf dem Bild Bestellung anlegen folgende Daten ein:
Feldname
Beschreibung
Werte und Benutzeraktionen
Auftragsart
NB Normalbestellung
Lieferant
380001
Bemerkung
Im Kopfbereich (Wählen Sie Kopf aufklappen, wenn der Kopf zugeklappt ist.)
Registerkarte OrgDaten
Einkaufsorg
1000
Einkäufergruppe
100
Buchungskreis
1000
Registerkarte
Lieferung/Rechnung
Zahlungsbedingungen
0001
In der Positionsübersicht (Wählen Sie Kopf aufklappen, wenn der Kopf zugeklappt ist.)
Material
H20
Bestellmenge
1300
Lieferdatum
<aktuelles Datum +
7 Tage>
Nettopreis
20
Währung
EUR
Werk
1000
Lagerort
1040
In der Positionsdetail (Wählen Sie Positionsdetails aufklappen, wenn der Kopf zugeklappt
ist.)
Registerkarte Rechnung
Steuerkennzeichen
V0
Registerkarte
Bestätigungen
BestätSteuerung
3.
4.
5.
0001 Bestätigungen
Wenn Sie eine Warnmeldung zum Preis erhalten, ändern Sie den Preis entweder
entsprechend ab oder ignorieren die Warnung.
Wählen Sie Sichern (Strg+S).
Notieren Sie sich die Bestellnummer 45000000XX, da sie im Folgenden benötigt wird.
Wählen Sie Zurück, um zum Bild SAP Easy Access (SAP GUI) zurückzukehren.
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2.2 Bestellung freigeben
Vorgehensweise
1.
Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik → Materialwirtschaft → Einkauf → Bestellung →
Freigeben → Einzelfreigabe
Transaktionscode
ME29N
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
Benutzerrolle
Einkaufsleiter
(SAP_NBPR_PURCHASER_M)
Rollenmenü
Einkauf → Genehmigung → Einkaufsbelege → Bestellung
freigeben - Einzelfreigabe
Wählen Sie auf dem Bild Normalbestellung 45000000xx freigeben den Menüpfad (NWBC
Weitere…) BestellungAndere Bestellung.
Geben Sie die Bestellung aus dem vorherigen Schritt ein.
Wählen Sie Anderer Beleg.
Klappen Sie den Kopf auf.
Wählen Sie die Registerkarte Freigabestrategie.
Wählen Sie Freigabe in der Spalte Freigabemöglichkeiten.
Wählen Sie Sichern.
Die Meldung Normalbestellung 45000000XX wurde geändert wird angezeigt.
9. Wählen Sie Zurück, um zum Bild SAP Easy Access (SAP GUI) zurückzukehren.
2.3 Eingangsdatei bearbeiten und hochladen (manueller
Schritt)
Verwendung
Die Eingangsdatei ASNIN.txt wird mit dieser Version der Best Practices geliefert. Bevor Sie die Datei in
das System importieren, müssen Sie einige Felder mit Ihren eigenen Daten füllen und diese in das
zugeordnete Verzeichnis auf dem Anwendungsserver hochladen.
Vorgehensweise
1.
Laden Sie die EDI-Datei ASNIN.TXT aus dem Verzeichnis Misc der Dokumentations-DVD herunter.
2.
Öffnen Sie die Datei mit Notepad, und prüfen Sie folgende Felder:
Dieser Schritt ist optional. Sie können das entsprechende Segment wie folgt bearbeiten:

© SAP AG
Der Name des ersten Segments sollte EDI_DC40 sein. Modifizieren Sie den
Empfänger-Port gemäß dem System, in das die Eingangsdatei importiert werden
soll. Modifizieren Sie den Absenderport, wenn der Port in der eCATT-Variantendatei
sich geändert hat.
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SAP Best Practices Eingangsverarbeitung von Lieferavisen per EDI (299): Ablaufbeschreibung

Bearbeiten Sie die Eingangsdatei: Fügen Sie die oben angelegte Bestellnummer im
Segment E2EDL41 an Position 66 ab Beginn des Segments und des Einzelpostens
an Position 125 ein.

Ändern Sie die (beim Anlegen der Bestellung verwendete) Materialnummer in
Segment E2EDL24.

Lieferdatum: E2EDT13, Qualifier: 007 Lieferdatum: E2EDL24, Qualifier: 008.
Lieferdatum: E2EDL41, Qualifier: 009.

In Segment E2EDL20002 sollten Sie die Kundenauftragsdaten des Absenders
eingeben.

Informationen zu weiteren Änderungen finden Sie im Schritt Eingangs-IDoc
bearbeiten.
3. Sichern Sie die Eingangsdatei im ANSI-Format.
4. Laden Sie die EDI-Datei ASNIN.TXT auf den SAP-ECC-Anwendungsserver in den
Systemordner \\<Systemanwendungsserver>/SYS/global herunter (oder verwenden Sie Ihren
eigenen in der Variantendatei definierten Pfad).
Um die Datei in den speziellen Systemordner auf dem Applikationssserver hochladen zu
können, müssen Sie alle erforderlichen Berechtigungen für den Ordner besitzen. Neben
dem oben genannten Systemordner können Sie auch jeden anderen Ordner auf dem
Anwendungsserver verwenden, für den Sie die Zugriffsberechtigung besitzen. Falls Sie nicht
den oben genannten globalen Ordner verwenden, müssen Sie die Portbeschreibung mit der
Transaktion WE21 anpassen. Sie können die Dateien auch mithilfe der Transaktion CG3Z in
den Zielordner /usr/sap/<Systemname>/SYS/global/ schreiben. Das Übertragungsformat ist
BIN. Bitte beachten Sie, dass Sie die Zieldatei immer nach dem Verzeichnis benennen
müssen. Beispiel: /usr/sap/<Systemname>/SYS/global/ASNIN.TXT
5. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik → Environment, Health and Safety → Grunddaten
und Werkzeuge → Werkzeuge → Datenübernahme → Datei
hochladen
Transaktionscode
CG3Z
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
ALE-Verwaltung
(SAP_NBPR_IT_ADMIN_CPWD_S)
Rollenmenü
Monitoring → Datei hochladen
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6. Geben Sie im Dialogfenster Datei hochladen: Parameter folgende Daten ein:
Quelldatei auf Frontend
(Pfad der Eingangsdatei, z.B. Y:\INBOUND.txt)
Zieldatei auf
Applikationsserver
(Zielserver, z.B.
/usr/sap/<Systemname>/SYS/global/ ASNIN.TXT)
Übertragungsformat der
Daten
BIN
7. Wählen Sie Hochladen (Umschalt+F2).
Im unteren Bildbereich wird die Meldung angezeigt, dass die Datei xxxx\ ASNIN.TXT nach
/usr/sap/<Systemname>/SYS/global/ ASNIN.TXT übertragen wurde.
8. Wählen Sie Abbrechen.
9. Wählen Sie Zurück, um zum Bild SAP Easy Access (SAP GUI) zurückzukehren.
2.3.1
Ursprüngliche Eingangsdatei verarbeiten (optional)
Verwendung
In diesem Schritt werden Dateien zu Testzwecken geladen.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik → Vertrieb → Außenhandel/Zoll → Kommunikation
/ Druck → Kommunikation / Druck → Umfeld → IDOC / EDI
Basis → Test → Eing orig Eing-Datei
Transaktionscode
WE16
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Administrator (Spezialist)
(SAP_NBPR_IT_ADMIN_S)
Rollenmenü
Administration → Administration → IDocs → Test
Eingangsdatei
2. Geben Sie auf dem Bild Anstoß der Eingangsverarbeitung folgende Daten ein:
Feldname
Verzeichnis+
Datei
Beschreibung
Werte und Benutzeraktionen
Bemerkung
/usr/SAP/<SystemID>/SYS/global/<Eingan
gsdatei>
Beispiel:
ASNIN.TXT
Verzeichnis und Name der Datei
auf dem Anwendungsserver, die
das IDoc enthält (max. 100
Zeichen)
Die System-ID und SYS sind
in Großbuchstaben
anzugeben.
Beispiel:
\\<Anwendungsserver>\sapmnt\
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QFO\SYS\global
Wenn Sie aber das Verzeichnis
beim Installieren dieses
Szenarios geändert haben,
müssen Sie das geänderte
Verzeichnis angeben. Sie
können das Verzeichnis über
die Transaktion WE21 anzeigen.
YEDIFILE_I
Port
Portname (logischer Name des
externen Systems), wie in der
Portbeschreibung in WE21
angegeben (max. 10 Zeichen)
3. Wählen Sie Zugangstest.
4.
5.
6.
7.
Wenn Sie den korrekten Dateipfad angeben, wird die Nachricht Zugriff auf Verzeichnis vom
aktuellen Anwendungsserver aus möglich in einem Dialogfenster angezeigt.
Bestätigen Sie die Meldung mit Weiter.
Wählen Sie Ausführen.
Es wird gemeldet, dass die IDoc-Datei an die Eingangsverarbeitung übertragen wurde.
Wählen Sie Zurück, um zum Bild SAP Easy Access (SAP GUI) zurückzukehren.
Ergebnis
Dieses Testwerkzeug stößt die Eingangsverarbeitung an. Sie müssen diese also nicht über startrfc
starten.
2.3.2
Eingangs-IDoc bearbeiten
Verwendung
Wenn Sie die TXT-Eingangsdatei vor dem Anstoßen der Eingangsverarbeitung via EDI nicht vollständig
bearbeitet haben, können Sie in diesem Schritt einige Felder des Eingangs-IDocs bearbeiten und die
Anlieferungsnummer erhalten. Darüber hinaus können Sie über die Transaktion IDOC die
Feldbeschreibung anzeigen.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik → Vertrieb → Außenhandel/Zoll → Kommunikation
/ Druck → Kommunikation / Druck → Umfeld → IDOC / EDI
Basis → Test → Testwerkzeug
Transaktionscode
WE19
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Administrator (Spezialist)
(SAP_NBPR_IT_ADMIN_S)
Rollenmenü
Administration → Administration → IDocs → Testwerkzeug
2. Auf dem Bild Testwerkzeug für die IDoc-Verarbeitung, Feld Existierendes IDoc, wählen Sie die F4.
3. Sie können die vorgeschlagenen Selektionskriterien übernehmen oder eigene eingeben; dann
wählen Sie Ausführen.
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SAP Best Practices Eingangsverarbeitung von Lieferavisen per EDI (299): Ablaufbeschreibung
4. Die Ihren Selektionskriterien entsprechenden IDocs werden in einem Dialogfenster angezeigt;
wählen Sie die erzeugte IDoc-Nummer per Doppelklick aus.
5.
6.
7.
8.
Die IDoc-Nummer wird im Feld Existierendes IDoc angezeigt.
Wählen Sie Anlegen (F8).
Expandieren Sie auf dem Bild Testwerkzeug für die IDoc-Verarbeitung alle Knoten.
Markieren Sie die erste Zeile (EDIDC). Daraufhin öffnet sich ein Teilbild.
Im Dialogfenster Kontrollsatzfelder editieren ändern bzw. überprüfen Sie die folgenden Felder:
Feldname
Beschreibung
Werte und Benutzeraktionen
Bemerkung
Port
SAP-<System-ID>
z. B. SAPRS5
Partner No.
<SystemID>CLNT<Mandantennummer>
z. B.
RS5CLNT030
Partnerart
LS
Bereich Empfänger
Partnerrolle
Bereich Absender
Port
YEDIFILE_I
Partner No.
0000380001
Partnerart
LI
Partnerrolle
LF
Bereich Logischer Nachrichtentyp
DESADV
Nachrichtentyp
9. Wählen Sie Weiter.
10. Wählen Sie die anderen Zeilen, und überprüfen bzw. ändern Sie die folgenden Felder:
Feldname
Beschreibung
Werte und Benutzeraktionen
BTGEW
<Bruttogewicht> siehe
Ihre Bestellung
NTGEW
<Nettogewicht>
GEWEI
<Gewichtseinheit>
VOLUM
<Gesamtvolumen>
VOLEH
<Volumeneinheit>
PODAT
<Jahr>
Datum
<Ist-Start und -Ende:
Ausführung (Datum)>
VSTEL/WERKS
1000
MATNR/KDMAT/K
DMAT35
H20
LGORT
1040
LFIMG/
LGMNG
1100
© SAP AG
Bemerkung
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SAP Best Practices Eingangsverarbeitung von Lieferavisen per EDI (299): Ablaufbeschreibung
Feldname
Beschreibung
Werte und Benutzeraktionen
VRKME/MEINS
ST
BSTNR
<Ihre Bestellnummer,
z. B. 4500000001>
BSTDT
<Datum der
Kundenbestellung>
Bemerkung
11. Wählen Sie Weiter.
12. Wählen Sie Standard Eingang.
13. Auf dem Bild Test IDoc-Eingang über die Partnervereinbarung wählen Sie Weiter.
Es wird gemeldet: IDoc Nummer 000000000000XXXX wurde der Anwendung übergeben.
000000000000XXXX ist Ihre vom System vergebene IDoc-Nummer.
14. Notieren Sie die IDoc-Nummer:
15. Wählen Sie Zurück, um zum Bild SAP Easy Access (SAP GUI) zurückzukehren.
Ergebnis
Die Anlieferungsnummer wird generiert.
2.4 Eingangs-IDoc prüfen
Verwendung
In diesem Schritt prüfen Sie den Status des Eingangs-IDocs überprüfen und ermitteln die
Anlieferungsnummer.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik → Vertrieb → Außenhandel/Zoll → Kommunikation /
Druck → Kommunikation / Druck → Kommunikation → IDoc
Listen
Transaktionscode
WE05
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Administrator (Spezialist)
(SAP_NBPR_IT_ADMIN_S)
Rollenmenü
Administration → Administration → IDocs → IDoc-Listen
2. Auf dem Bild IDoc-Listen geben Sie Ihre IDoc-Nummer in das Feld IDoc-Nummer ein, und
übernehmen die anderen vorgeschlagenen Selektionskriterien.
3. Wählen Sie Ausführen.
Die IDocs werden gemäß Ihren Auswahlkriterien in einer Baumstruktur im linken Bereich
des Bildes angezeigt und nach Datensätzen sowie Statussätzen gruppiert.
4. Expandieren Sie den Knoten Statussätze sowie 53.
5. Doppelklicken Sie auf 0001….
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SAP Best Practices Eingangsverarbeitung von Lieferavisen per EDI (299): Ablaufbeschreibung
Es wird gemeldet, dass 001 Anlieferung(en) (Nr. 01800000XX bis 01800000XX ) angelegt
wurde(n). Das System hat Ihrer Anlieferung die Nummer 1800000XX zugewiesen.
6. Notieren Sie sich die Anlieferungsnummer.
7. Wählen Sie Zurück, um zum Bild SAP Easy Access (SAP GUI) zurückzukehren.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob die Anlieferung generiert wurde, können Sie über die
Transaktion BD87 die IDoc-Nummer überprüfen und den Fehlerstatus anzeigen. Anhand der
im Fehlerstatus gegebenen Aufforderung haben Sie dann die Möglichkeit, die IDoc-Datei
mittels der Transaktion WE19 wieder zu ändern.
1. Rufen Sie die Transaktion BD87 über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik → Logistics Execution → Lagerinterne Prozesse →
Kommunikation mit Fremdsystemen → ALE-Administration →
Monitoring → IDoc-Anzeige → Statusmonitor
Transaktionscode
BD87
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
ALE-Verwaltung
(SAP_NBPR_IT_ADMIN_CPWD_S)
Rollenmenü
Monitoring → Statusmonitor für ALE-Nachrichten
2. Geben Sie auf dem Bild zum Auswählen von IDocs folgende Werte ein:
Feldname
Beschreibung
IDocNummer
Werte und Benutzeraktionen
Bemerkung
XX
Diese IDoc-Nummer wurde
im vorherigen Schritt
angelegt (Status 64).
3. Wählen Sie Ausführen (F8).
4. Auf dem Bild Statusmonitor für ALE-Nachrichten wählen Sie aus, dass das IDoc bereit
für die Übertragung an die Anwendung ist, um den Fehlerstatus zu prüfen.
5. Wählen Sie Zurück, um zum Bild SAP Easy Access (SAP GUI) zurückzukehren.
2.5 Anlieferung anzeigen
Verwendung
In dieser Aktivität können Sie die Daten aus der Anlieferung anzeigen, die aus dem Eingangs-IDoc
erstellt wurde.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
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Logistik → Logistics Execution → Wareneingangsprozeß →
Wareneingang zur Anlieferung → Anlieferung → Listen →
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Anlieferungsmonitor
Transaktionscode
VL06I
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Lagermitarbeiter
(SAP_NBPR_WAREHOUSECLERK_S)
Rollenmenü
Lagerverwaltung → Warenannahme → Anlieferung →
Anlieferungsmonitor
2. Wählen Sie Lieferliste Anlieferung auf dem Bild Anlieferungsmonitor.
3. Geben Sie im Bereich Belegdaten die Anlieferungsnummer aus dem vorigen Schritt (Feld
Anlieferung) ein.
Alle übrigen Suchkriterien können Sie frei lassen.
4. Wählen Sie Ausführen (F8).
5. Wählen Sie auf dem Bild Liste Anlieferungen die angelegte Anlieferungsnummer mit Doppelklick.
Die Anlieferung mit allen Kopf- und Positionsdaten wird angezeigt.
6. Wählen Sie Zurück, um zum Bild SAP Easy Access (SAP GUI) zurückzukehren.
3
Anhang
3.1 Prozessschritte korrigieren
Im folgenden Abschnitt finden Sie häufig vorgenommene Schritte, durch die einige der in diesem
Dokument beschriebenen Aktivitäten korrigiert werden können.
Bestellung anlegen
Transaktionscode (SAP GUI)
ME21N
Korrekturschritt:
Bestellung ändern
Transaktionscode (SAP GUI)
ME22N
Benutzerrolle
Einkäufer
(SAP_NBPR_PURCHASER_S)
Rollenmenü
Einkauf → Bestellung → Bestellung
Bemerkung
Markieren Sie die Bestellung, und wählen Sie Bestellung
bearbeiten. Gehen Sie zum Kopf, markieren Sie die
Position(en), und wählen Sie Löschen. Sichern Sie die
Bestellung.
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Anlieferung anlegen
Transaktionscode (SAP GUI)
WE16
Korrekturschritt:
Ursprüngliche Eingangsdatei verarbeiten (optional)
Transaktionscode (SAP GUI)
VL02N
Benutzerrolle
Lagermitarbeiter
(SAP_NBPR_WAREHOUSECLERK_S)
Rollenmenü
Lagerverwaltung → Versand → Arbeitsvorrat für
Auftragserfüllung
Wählen Sie Auslieferung ändern. Geben Sie Ihre
Lieferungsnummer ein, und wählen Sie Enter.
Bemerkung
Wählen Sie im Menü (NWBC Weitere…) Auslieferung
löschen.
3.2 SAP-ERP-Berichte
Verwendung
In der nachstehenden Tabelle sind die am häufigsten verwendeten Berichte aufgelistet, denen Sie
weitere Informationen zu diesem Geschäftsprozess entnehmen können.
Die folgenden Ablaufbeschreibungen enthalten eine umfassende Zusammenstellung aller
wichtigen Berichte sowie ausführliche Informationen dazu:

Finanzwesen: SAP-ERP-Berichte für das Rechnungswesen (221)
 Logistische Prozesse: SAP-ERP-Berichte für die Logistik (222)
Beachten Sie, dass sich die Beschreibungen einiger dieser Berichte, die einen unverzichtbaren Teil des
Ablaufs darstellen, direkt im jeweiligen Kapitel befinden.
Berichte
Titel des Berichts
Transaktionscode
Bemerkung
Materialbelege
MB51
Liste der für ein oder mehrere
Materialien gebuchten Materialbelege
Lagerbestand
MB52
Lagerbestandsliste wird angezeigt
Auslieferungsmonitor
VL06O
Monitor für die Sammelverarbeitung
von Lieferungen und zum Abrufen von
Informationen zur allgemeinen
Versandabwicklung
Bestandsübersicht
MMBE
Bestandsliste wird angezeigt
Ergebnisbericht
KE30
Bericht zu Plan- und Istleistungen
3.3 Verwendete Formulare
Verwendung
In einigen der Aktivitäten dieses Geschäftsprozesses wurden Formulare verwendet. Die nachstehende
Tabelle enthält Details zu diesen Formularen.
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3.3.1
Beschaffung
Üblicher
Formularname
Formulartyp
Verwendet in
Prozessschritt
Ausgabeart
Technischer
Name
Bestellung
Smart Form
Schritt 4
NEU
YBAA_MMPO
Üblicher
Formularname
Formulartyp
Verwendet in
Prozessschritt
Ausgabeart
Technischer
Name
Anlieferung
Smart Form
Schritt 4
LD00
YBAA_SDDLN
3.3.2
Lieferung
3.4 Häufig gestellte Fragen
Fragen
Antworten
Kann ich der Bestellung besondere
Anweisungen beifügen?
Ja.
Ist es möglich, für das Lager die
Barcodeausgabe einzurichten?
Ja.
Wie wird die Qualität der eingehenden Waren
überwacht?
Die Bewegung des Materials ermöglicht die
Aufzeichnung des Bestandsstatus (eine
Option wäre der Qualitätsbestandsstatus),
wodurch die Bestandsmenge aus der
Disposition ausgeschlossen wird. Für
detaillierte Qualitätsergebnisse benötigen Sie
das Modul SAP Quality Management.
Können die Funktionen der Lagerverwaltung
für die Materialwirtschaft verwendet werden?
Ja, das ist möglich. Es ist eine weitere
Bedarfsanalyse erforderlich, um den
Projektumfang zu bestimmen.
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