EHP5 for SAP ERP 6.0 September 2011 Eingangsverarbeitung von Lieferavisen per EDI (299) Ablaufbeschreibung SAP AG Dietmar-Hopp-Allee 16 69190 Walldorf Deutschland SAP Best Practices Eingangsverarbeitung von Lieferavisen per EDI (299): Ablaufbeschreibung Copyright © 2011 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen daraus sind, zu welchem Zweck und in welcher Form auch immer, ohne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung durch SAP AG nicht gestattet. In dieser Publikation enthaltene Informationen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die von SAP AG oder deren Vertriebsfirmen angebotenen Softwareprodukte können Softwarekomponenten auch anderer Softwarehersteller enthalten. Microsoft, Windows, Excel, Outlook und PowerPoint sind eingetragene Marken der Microsoft Corporation. IBM, DB2, DB2 Universal Database, System i, System i5, System p, System p5, System x, System z, System z10, System z9, z10, z9, iSeries, pSeries, xSeries, zSeries, eServer, z/VM, z/OS, i5/OS, S/390, OS/390, OS/400, AS/400, S/390 Parallel Enterprise Server, PowerVM, Power Architecture, POWER6+, POWER6, POWER5+, POWER5, POWER, OpenPower, PowerPC, BatchPipes, BladeCenter, System Storage, GPFS, HACMP, RETAIN, DB2 Connect, RACF, Redbooks, OS/2, Parallel Sysplex, MVS/ESA, AIX, Intelligent Miner, WebSphere, Netfinity, Tivoli und Informix sind Marken oder eingetragene Marken der IBM Corporation. Linux ist eine eingetragene Marke von Linus Torvalds in den USA und anderen Ländern. Adobe, das Adobe-Logo, Acrobat, PostScript und Reader sind Marken oder eingetragene Marken von Adobe Systems Incorporated in den USA und/oder anderen Ländern. Oracle und Java sind eingetragene Marken von Oracle. UNIX, X/Open, OSF/1 und Motif sind eingetragene Marken der Open Group. Citrix, ICA, Program Neighborhood, MetaFrame, WinFrame, VideoFrame und MultiWin sind Marken oder eingetragene Marken von Citrix Systems, Inc. HTML, XML, XHTML und W3C sind Marken oder eingetragene Marken des W3C®, World Wide Web Consortium, Massachusetts Institute of Technology. SAP, R/3, SAP NetWeaver, Duet, PartnerEdge, ByDesign, SAP BusinessObjects Explorer, StreamWork, SAP HANA und weitere im Text erwähnte SAP-Produkte und -Dienstleistungen sowie die entsprechenden Logos sind Marken oder eingetragene Marken der SAP AG in Deutschland und anderen Ländern. Business Objects und das Business-Objects-Logo, BusinessObjects, Crystal Reports, Crystal Decisions, Web Intelligence, Xcelsius und andere im Text erwähnte Business-Objects-Produkte und -Dienstleistungen sowie die entsprechenden Logos sind Marken oder eingetragene Marken der Business Objects Software Ltd. Business Objects ist ein Unternehmen der SAP AG. Sybase und Adaptive Server, iAnywhere, Sybase 365, SQL Anywhere und weitere im Text erwähnte SybaseProdukte und -Dienstleistungen sowie die entsprechenden Logos sind Marken oder eingetragene Marken der Sybase Inc. Sybase ist ein Unternehmen der SAP AG. Alle anderen Namen von Produkten und Dienstleistungen sind Marken der jeweiligen Firmen. Die Angaben im Text sind unverbindlich und dienen lediglich zu Informationszwecken. Produkte können länderspezifische Unterschiede aufweisen. In dieser Publikation enthaltene Informationen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die vorliegenden Angaben werden von SAP AG und ihren Konzernunternehmen („SAP-Konzern“) bereitgestellt und dienen ausschließlich Informationszwecken. Der SAP-Konzern übernimmt keinerlei Haftung oder Garantie für Fehler oder Unvollständigkeiten in dieser Publikation. Der SAP-Konzern steht lediglich für Produkte und Dienstleistungen nach der Maßgabe ein, die in der Vereinbarung über die jeweiligen Produkte und Dienstleistungen ausdrücklich geregelt ist. Aus den in dieser Publikation enthaltenen Informationen ergibt sich keine weiterführende Haftung.. Symbole © SAP AG Seite 2 von 19 SAP Best Practices Eingangsverarbeitung von Lieferavisen per EDI (299): Ablaufbeschreibung Symbol Bedeutung Achtung Beispiel Hinweis Empfehlung Syntax Externer Prozess Alternativer Geschäftsprozess/Wahlmöglichkeit Typografische Konventionen Format Beschreibung Beispieltext Wörter oder Zeichen, die vom Bildschirmbild zitiert werden. Dazu gehören Feldbezeichner, Bildtitel, Drucktastenbezeichner sowie Menünamen, Menüpfade und Menüeinträge. Querverweise auf andere Dokumentationen. Beispieltext Hervorgehobene Wörter oder Ausdrücke im Fließtext, Titel von Grafiken und Tabellen. BEISPIELTEXT Namen von Systemobjekten. Dazu gehören Reportnamen, Programmnamen, Transaktionscodes, Tabellennamen und einzelne Schlüsselbegriffe einer Programmiersprache, die von Fließtext umrahmt sind, wie z. B. SELECT und INCLUDE. Beispieltext Ausgabe auf dem Bildschirmbild. Dazu gehören Datei- und Verzeichnisnamen und ihre Pfade, Meldungen, Namen von Variablen und Parametern, Quelltext und Namen von Installations-, Upgrade- und Datenbankwerkzeugen. BEISPIELTEXT Tasten auf der Tastatur, z. B. die Funktionstaste F2 oder die Eingabetaste. Beispieltext Exakte Benutzereingabe. Dazu gehören Wörter oder Zeichen, die Sie genauso in das System eingeben, wie es in der Dokumentation angegeben ist. <Beispieltext> Variable Benutzereingabe. Die Wörter und Zeichen in spitzen Klammern müssen Sie durch entsprechende Eingaben ersetzen, bevor Sie diese in das System eingeben. © SAP AG Seite 3 von 19 SAP Best Practices Eingangsverarbeitung von Lieferavisen per EDI (299): Ablaufbeschreibung Inhalt Eingangsverarbeitung (EDI) von Lieferavisen ............................................................................................. 5 Einsatzmöglichkeiten ................................................................................................................................... 5 Voraussetzungen ......................................................................................................................................... 5 1.1 Stamm- und Organisationsdaten .................................................................................................. 5 1.2 Voraussetzungen/Situation ........................................................................................................... 6 1.3 Rollen ............................................................................................................................................ 7 2 Prozessübersicht .................................................................................................................................. 7 Prozessschritte ............................................................................................................................................ 8 2.1 Bestellung anlegen ........................................................................................................................ 8 2.2 Bestellung freigeben ................................................................................................................... 10 2.3 Eingangsdatei bearbeiten und hochladen (manueller Schritt) .................................................... 10 2.3.1 Ursprüngliche Eingangsdatei verarbeiten (optional)............................................................ 12 2.3.2 Eingangs-IDoc bearbeiten ................................................................................................... 13 2.4 Eingangs-IDoc prüfen ................................................................................................................. 15 2.5 Anlieferung anzeigen .................................................................................................................. 16 3 Anhang ............................................................................................................................................... 17 3.1 Prozessschritte korrigieren ......................................................................................................... 17 3.2 SAP-ERP-Berichte ...................................................................................................................... 18 3.3 Verwendete Formulare................................................................................................................ 18 3.3.1 Beschaffung ......................................................................................................................... 19 3.3.2 Lieferung .............................................................................................................................. 19 3.4 Häufig gestellte Fragen ............................................................................................................... 19 © SAP AG Seite 4 von 19 SAP Best Practices Eingangsverarbeitung von Lieferavisen per EDI (299): Ablaufbeschreibung Eingangsverarbeitung (EDI) von Lieferavisen Einsatzmöglichkeiten Diese BPD beschreibt, wie Daten per EDI vom Lieferanten übertragen werden und wie mit Hilfe der Eingangsverarbeitung automatisch ein Lieferbeleg generiert wird. Sie erhalten eine schrittweise durchführbare Anleitung, mit der Sie das komplette Szenario in einem Produktivsystem durchspielen können. Voraussetzungen 1.1 Stamm- und Organisationsdaten Vorschlagswerte Die Organisationsstruktur und die Stammdaten Ihres Unternehmens wurden bei der Implementierung in Ihrem ERP-System angelegt. Die Organisationsstruktur gibt die Struktur Ihres Unternehmens wieder. Die Stammdaten stehen beispielsweise für Materialien, Debitoren und Kreditoren, je nach dem betrieblichen Schwerpunkt Ihres Unternehmens. Der Geschäftsprozess wird mit diesen organisationsspezifischen Stammdaten aktiviert. Der nächste Abschnitt enthält Beispiele hierzu. Betrieblicher Schwerpunkt SAP Best Practices bieten Vorgabewerte für mehrere betriebliche Schwerpunktbereiche, wie z. B. Services, Fertigung oder Handel. Dies bedeutet, dass es im Folgenden mehr als eine Stammdatentabelle geben kann. Verwenden Sie die Stammdaten, die am ehesten dem betrieblichen Schwerpunkt Ihres Unternehmens (Services, Fertigung oder Handel) entsprechen. Weitere Vorschlagswerte Sie können das Szenario auch mit anderen Vorschlagswerten von SAP Best Practices testen, die die gleichen Merkmale aufweisen. Sehen Sie in Ihrem SAP-ECC-System nach, welche anderen Materialstammdaten hierfür zur Verfügung stehen. Eigene Stammdaten verwenden Sie können auch benutzerdefinierte Werte für Material- oder Organisationsdaten verwenden, für die Sie Stammdaten angelegt haben. Weitere Informationen zum Anlegen von Stammdaten finden Sie in der Dokumentation „Stammdatenverfahren“. Verwenden Sie folgende Stammdaten, um die in diesem Dokument beschriebenen Prozessschritte auszuführen: Stamm-/ Organisations- Wert daten Details zu Stamm-/ Organisationsdaten Buchungskreis: 1000 Buchungskreis 1000 Material: H20 Handelsware, Bestellpunkt, © SAP AG Bemerkungen Seite 5 von 19 SAP Best Practices Eingangsverarbeitung von Lieferavisen per EDI (299): Ablaufbeschreibung Serialnr. Lagerort: 1040 Versand Einkaufsorganisation 1000 Einkaufsorganis ation 1000 Einkäufergruppe 100 Einkäufergruppe 100 Werk: 1000 Werk 1 Lieferant 380001 Inlandslieferant In der Ablaufbeschreibung wird nur ein Material verwendet, um spätere Komplikationen durch mehrere Eingangsdateien zu vermeiden. Trotzdem eignet sich dieser Geschäftsprozess sowohl für Großhändler als auch für produzierende Unternehmen, weil es sich um ein Material der Materialart HAWA handelt. Während der Installation dieses Szenarios können Sie die entsprechenden Werte der BC-Sets, der CATTs oder der eCATTs durch eigene Daten ersetzen. In diesem Fall kann es erforderlich sein, die Eingangsdatei zu ändern, die mit dieser Version von SAP Best Practices ausgeliefert wird. Eine vollständige Dokumentation aller Felder im EDI IDoc würde den Rahmen dieses Szenarios sprengen. Die wichtigsten Änderungsfälle sind jedoch folgende: Bestelldaten des Kunden: Segment E2EDL41, Qualifier 001 Materialnummer (Materialnummer in Ihrem System): Segment E2EDL24 Lieferdatum : E2EDT13, Qualifier: 007 Bestelldaten, Segment E2EDL20002 1.2 Voraussetzungen/Situation Der in dieser Ablaufbeschreibung beschriebene Geschäftsprozess ist Teil einer längeren Kette von integrierten Geschäftsprozessen oder -szenarios. Das bedeutet, Sie müssen die folgenden Vorgänge abgeschlossen haben und die folgenden Voraussetzungen erfüllen, bevor Sie in diesem Szenario Aktivitäten ausführen können: Voraussetzungen/Situation Szenario Sie haben alle Schritte abgeschlossen, die in der Ablaufbeschreibung Vorlauf-Prozessschritte (154) beschrieben sind. Zu diesen Prozessschritten gehört MM-Periode zu laufender Periode verschieben. Führen Sie diese Aktivität durch, wenn die MM-Periode im System nicht auf die laufende Periode gesetzt ist. Diese Aktivität muss in der Regel einmal monatlich durchgeführt werden. Vorlauf-Prozessschritte (154) Um die Geschäftsprozesse in diesem Szenario ausführen zu können, müssen die Materialien im Lager verfügbar sein. Wenn Sie Handelsware (HAWA) verwenden, haben Sie folgende Möglichkeiten: Beschaffung ohne QM (130) © SAP AG den Prozess Beschaffung ohne QM (130) ausführen oder über die Transaktion MIGO Bestand anlegen (für ausführliche Informationen hierzu siehe Vorbereitende Schritte) Seite 6 von 19 SAP Best Practices Eingangsverarbeitung von Lieferavisen per EDI (299): Ablaufbeschreibung 1.3 Rollen Verwendung Die nachfolgend genannten Rollen müssen bereits installiert sein, damit Sie dieses Szenario im SAP NetWeaver Business Client (NWBC) testen können. Die Rollen in dieser Ablaufbeschreibung müssen den Benutzern zugewiesen sein, die dieses Szenario testen. Sie benötigen diese Rollen nur, wenn Sie die NWBC-Oberfläche verwenden. Wenn Sie das Standard-SAP-GUI verwenden, benötigen Sie diese Rollen nicht. Voraussetzungen Die Rollen wurden dem Benutzer zugewiesen, der dieses Szenario testet. 2 Benutzerrolle Technischer Name Prozessschritt Mitarbeiter (Spezialist) SAP_NBPR_EMPLOYEE_S Die Zuordnung dieser Rolle ist erforderlich, um die grundlegenden Funktionen nutzen zu können. Einkäufer SAP_NBPR_PURCHASER_S Bestellung anlegen Einkaufsleiter SAP_NBPR_PURCHASER_M Bestellung freigeben ITAdministrator (Spezialist) SAP_NBPR_IT_ADMIN_S Eingangsverarbeitung über STARTRFC anstoßen: Ursprüngliche Eingangsdatei verarbeiten (optional) Eingangsverarbeitung über STARTRFC anstoßen: EingangsIDoc bearbeiten Eingangs-IDoc prüfen CPWD: ALEAdministration SAP_NBPR_IT_ADMIN_CPWD_S Eingangsdatei bearbeiten und hochladen (manueller Schritt) Eingangs-IDoc erneut bearbeiten Lagermitarbeiter SAP_NBPR_WAREHOUSECLERK_S Anlieferung anzeigen Prozessübersicht Prozessschritt Benutzerrolle Transaktionscode Erwartete Ergebnisse Bestellung anlegen Einkaufsadministrator ME21N Die Bestellung wird angelegt. Freigeben Bestellung Einkaufsleiter ME29N Die Bestellung wird freigegeben. Eingangsverarbeitung über STARTRFC anstoßen: FunktionsbausteinParameter für ITAdministrator (Spezialist) © SAP AG Externe Prozessreferenz Voraussetzungen/ Situation Die Eingangsverarbeitung wird angestoßen. Das System erzeugt automatisch einen Seite 7 von 19 SAP Best Practices Eingangsverarbeitung von Lieferavisen per EDI (299): Ablaufbeschreibung Prozessschritt Externe Prozessreferenz Voraussetzungen/ Situation Benutzerrolle Transaktionscode eingehende IDocs Erwartete Ergebnisse Lieferbeleg. Eingangsverarbeitung über STARTRFC anstoßen: Eingang für ursprüngliche Eingangsdatei verarbeiten (optional) ITAdministrator (Spezialist) WE16 Dieses Testwerkzeug stößt die Eingangsverarbeitung an, wodurch sich das Starten über STARTRFC erübrigt. Eingangsverarbeitung über STARTRFC anstoßen: Eingangs-IDoc bearbeiten ITAdministrator (Spezialist) WE19 Die Anlieferungsnummer wird generiert. Eingangs-IDoc prüfen ITAdministrator (Spezialist) WE05 Anlieferung anzeigen Lagermitarbeiter VL06I Prozessschritte 2.1 Bestellung anlegen Die Bestellung wird angelegt. Die in dieser Version verwendeten Steuersätze sind dynamisch und galten zur Zeit der Entwicklung dieses Pakets. Die Steuersätze sollten geändert werden, wenn sich die gesetzlich festgelegten Steuersätze in Deutschland ändern. Es wird auch empfohlen, einen lokalen SAP-Berater und einen Steuerberater hinzuzuziehen, bevor die in diesem Paket enthaltenen Steuerkonditionen geändert werden. Vorgehensweise 1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf: Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI) SAP-Menü Logistik → Materialwirtschaft → Einkauf → Bestellung → Anlegen → Lieferant/Lieferwerk bekannt Transaktionscode ME21N Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle © SAP AG Seite 8 von 19 SAP Best Practices Eingangsverarbeitung von Lieferavisen per EDI (299): Ablaufbeschreibung 2. Benutzerrolle Einkäufer (SAP_NBPR_PURCHASER_S) Rollenmenü Einkauf → Bestellung → Bestellung → Bestellung anlegen Geben Sie auf dem Bild Bestellung anlegen folgende Daten ein: Feldname Beschreibung Werte und Benutzeraktionen Auftragsart NB Normalbestellung Lieferant 380001 Bemerkung Im Kopfbereich (Wählen Sie Kopf aufklappen, wenn der Kopf zugeklappt ist.) Registerkarte OrgDaten Einkaufsorg 1000 Einkäufergruppe 100 Buchungskreis 1000 Registerkarte Lieferung/Rechnung Zahlungsbedingungen 0001 In der Positionsübersicht (Wählen Sie Kopf aufklappen, wenn der Kopf zugeklappt ist.) Material H20 Bestellmenge 1300 Lieferdatum <aktuelles Datum + 7 Tage> Nettopreis 20 Währung EUR Werk 1000 Lagerort 1040 In der Positionsdetail (Wählen Sie Positionsdetails aufklappen, wenn der Kopf zugeklappt ist.) Registerkarte Rechnung Steuerkennzeichen V0 Registerkarte Bestätigungen BestätSteuerung 3. 4. 5. 0001 Bestätigungen Wenn Sie eine Warnmeldung zum Preis erhalten, ändern Sie den Preis entweder entsprechend ab oder ignorieren die Warnung. Wählen Sie Sichern (Strg+S). Notieren Sie sich die Bestellnummer 45000000XX, da sie im Folgenden benötigt wird. Wählen Sie Zurück, um zum Bild SAP Easy Access (SAP GUI) zurückzukehren. © SAP AG Seite 9 von 19 SAP Best Practices Eingangsverarbeitung von Lieferavisen per EDI (299): Ablaufbeschreibung 2.2 Bestellung freigeben Vorgehensweise 1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf: Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI) SAP-Menü Logistik → Materialwirtschaft → Einkauf → Bestellung → Freigeben → Einzelfreigabe Transaktionscode ME29N Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. Benutzerrolle Einkaufsleiter (SAP_NBPR_PURCHASER_M) Rollenmenü Einkauf → Genehmigung → Einkaufsbelege → Bestellung freigeben - Einzelfreigabe Wählen Sie auf dem Bild Normalbestellung 45000000xx freigeben den Menüpfad (NWBC Weitere…) BestellungAndere Bestellung. Geben Sie die Bestellung aus dem vorherigen Schritt ein. Wählen Sie Anderer Beleg. Klappen Sie den Kopf auf. Wählen Sie die Registerkarte Freigabestrategie. Wählen Sie Freigabe in der Spalte Freigabemöglichkeiten. Wählen Sie Sichern. Die Meldung Normalbestellung 45000000XX wurde geändert wird angezeigt. 9. Wählen Sie Zurück, um zum Bild SAP Easy Access (SAP GUI) zurückzukehren. 2.3 Eingangsdatei bearbeiten und hochladen (manueller Schritt) Verwendung Die Eingangsdatei ASNIN.txt wird mit dieser Version der Best Practices geliefert. Bevor Sie die Datei in das System importieren, müssen Sie einige Felder mit Ihren eigenen Daten füllen und diese in das zugeordnete Verzeichnis auf dem Anwendungsserver hochladen. Vorgehensweise 1. Laden Sie die EDI-Datei ASNIN.TXT aus dem Verzeichnis Misc der Dokumentations-DVD herunter. 2. Öffnen Sie die Datei mit Notepad, und prüfen Sie folgende Felder: Dieser Schritt ist optional. Sie können das entsprechende Segment wie folgt bearbeiten: © SAP AG Der Name des ersten Segments sollte EDI_DC40 sein. Modifizieren Sie den Empfänger-Port gemäß dem System, in das die Eingangsdatei importiert werden soll. Modifizieren Sie den Absenderport, wenn der Port in der eCATT-Variantendatei sich geändert hat. Seite 10 von 19 SAP Best Practices Eingangsverarbeitung von Lieferavisen per EDI (299): Ablaufbeschreibung Bearbeiten Sie die Eingangsdatei: Fügen Sie die oben angelegte Bestellnummer im Segment E2EDL41 an Position 66 ab Beginn des Segments und des Einzelpostens an Position 125 ein. Ändern Sie die (beim Anlegen der Bestellung verwendete) Materialnummer in Segment E2EDL24. Lieferdatum: E2EDT13, Qualifier: 007 Lieferdatum: E2EDL24, Qualifier: 008. Lieferdatum: E2EDL41, Qualifier: 009. In Segment E2EDL20002 sollten Sie die Kundenauftragsdaten des Absenders eingeben. Informationen zu weiteren Änderungen finden Sie im Schritt Eingangs-IDoc bearbeiten. 3. Sichern Sie die Eingangsdatei im ANSI-Format. 4. Laden Sie die EDI-Datei ASNIN.TXT auf den SAP-ECC-Anwendungsserver in den Systemordner \\<Systemanwendungsserver>/SYS/global herunter (oder verwenden Sie Ihren eigenen in der Variantendatei definierten Pfad). Um die Datei in den speziellen Systemordner auf dem Applikationssserver hochladen zu können, müssen Sie alle erforderlichen Berechtigungen für den Ordner besitzen. Neben dem oben genannten Systemordner können Sie auch jeden anderen Ordner auf dem Anwendungsserver verwenden, für den Sie die Zugriffsberechtigung besitzen. Falls Sie nicht den oben genannten globalen Ordner verwenden, müssen Sie die Portbeschreibung mit der Transaktion WE21 anpassen. Sie können die Dateien auch mithilfe der Transaktion CG3Z in den Zielordner /usr/sap/<Systemname>/SYS/global/ schreiben. Das Übertragungsformat ist BIN. Bitte beachten Sie, dass Sie die Zieldatei immer nach dem Verzeichnis benennen müssen. Beispiel: /usr/sap/<Systemname>/SYS/global/ASNIN.TXT 5. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf: Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI) SAP-Menü Logistik → Environment, Health and Safety → Grunddaten und Werkzeuge → Werkzeuge → Datenübernahme → Datei hochladen Transaktionscode CG3Z Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle Benutzerrolle ALE-Verwaltung (SAP_NBPR_IT_ADMIN_CPWD_S) Rollenmenü Monitoring → Datei hochladen © SAP AG Seite 11 von 19 SAP Best Practices Eingangsverarbeitung von Lieferavisen per EDI (299): Ablaufbeschreibung 6. Geben Sie im Dialogfenster Datei hochladen: Parameter folgende Daten ein: Quelldatei auf Frontend (Pfad der Eingangsdatei, z.B. Y:\INBOUND.txt) Zieldatei auf Applikationsserver (Zielserver, z.B. /usr/sap/<Systemname>/SYS/global/ ASNIN.TXT) Übertragungsformat der Daten BIN 7. Wählen Sie Hochladen (Umschalt+F2). Im unteren Bildbereich wird die Meldung angezeigt, dass die Datei xxxx\ ASNIN.TXT nach /usr/sap/<Systemname>/SYS/global/ ASNIN.TXT übertragen wurde. 8. Wählen Sie Abbrechen. 9. Wählen Sie Zurück, um zum Bild SAP Easy Access (SAP GUI) zurückzukehren. 2.3.1 Ursprüngliche Eingangsdatei verarbeiten (optional) Verwendung In diesem Schritt werden Dateien zu Testzwecken geladen. Vorgehensweise 1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf: Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI) SAP-Menü Logistik → Vertrieb → Außenhandel/Zoll → Kommunikation / Druck → Kommunikation / Druck → Umfeld → IDOC / EDI Basis → Test → Eing orig Eing-Datei Transaktionscode WE16 Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle Benutzerrolle Administrator (Spezialist) (SAP_NBPR_IT_ADMIN_S) Rollenmenü Administration → Administration → IDocs → Test Eingangsdatei 2. Geben Sie auf dem Bild Anstoß der Eingangsverarbeitung folgende Daten ein: Feldname Verzeichnis+ Datei Beschreibung Werte und Benutzeraktionen Bemerkung /usr/SAP/<SystemID>/SYS/global/<Eingan gsdatei> Beispiel: ASNIN.TXT Verzeichnis und Name der Datei auf dem Anwendungsserver, die das IDoc enthält (max. 100 Zeichen) Die System-ID und SYS sind in Großbuchstaben anzugeben. Beispiel: \\<Anwendungsserver>\sapmnt\ © SAP AG Seite 12 von 19 SAP Best Practices Eingangsverarbeitung von Lieferavisen per EDI (299): Ablaufbeschreibung QFO\SYS\global Wenn Sie aber das Verzeichnis beim Installieren dieses Szenarios geändert haben, müssen Sie das geänderte Verzeichnis angeben. Sie können das Verzeichnis über die Transaktion WE21 anzeigen. YEDIFILE_I Port Portname (logischer Name des externen Systems), wie in der Portbeschreibung in WE21 angegeben (max. 10 Zeichen) 3. Wählen Sie Zugangstest. 4. 5. 6. 7. Wenn Sie den korrekten Dateipfad angeben, wird die Nachricht Zugriff auf Verzeichnis vom aktuellen Anwendungsserver aus möglich in einem Dialogfenster angezeigt. Bestätigen Sie die Meldung mit Weiter. Wählen Sie Ausführen. Es wird gemeldet, dass die IDoc-Datei an die Eingangsverarbeitung übertragen wurde. Wählen Sie Zurück, um zum Bild SAP Easy Access (SAP GUI) zurückzukehren. Ergebnis Dieses Testwerkzeug stößt die Eingangsverarbeitung an. Sie müssen diese also nicht über startrfc starten. 2.3.2 Eingangs-IDoc bearbeiten Verwendung Wenn Sie die TXT-Eingangsdatei vor dem Anstoßen der Eingangsverarbeitung via EDI nicht vollständig bearbeitet haben, können Sie in diesem Schritt einige Felder des Eingangs-IDocs bearbeiten und die Anlieferungsnummer erhalten. Darüber hinaus können Sie über die Transaktion IDOC die Feldbeschreibung anzeigen. Vorgehensweise 1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf: Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI) SAP-Menü Logistik → Vertrieb → Außenhandel/Zoll → Kommunikation / Druck → Kommunikation / Druck → Umfeld → IDOC / EDI Basis → Test → Testwerkzeug Transaktionscode WE19 Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle Benutzerrolle Administrator (Spezialist) (SAP_NBPR_IT_ADMIN_S) Rollenmenü Administration → Administration → IDocs → Testwerkzeug 2. Auf dem Bild Testwerkzeug für die IDoc-Verarbeitung, Feld Existierendes IDoc, wählen Sie die F4. 3. Sie können die vorgeschlagenen Selektionskriterien übernehmen oder eigene eingeben; dann wählen Sie Ausführen. © SAP AG Seite 13 von 19 SAP Best Practices Eingangsverarbeitung von Lieferavisen per EDI (299): Ablaufbeschreibung 4. Die Ihren Selektionskriterien entsprechenden IDocs werden in einem Dialogfenster angezeigt; wählen Sie die erzeugte IDoc-Nummer per Doppelklick aus. 5. 6. 7. 8. Die IDoc-Nummer wird im Feld Existierendes IDoc angezeigt. Wählen Sie Anlegen (F8). Expandieren Sie auf dem Bild Testwerkzeug für die IDoc-Verarbeitung alle Knoten. Markieren Sie die erste Zeile (EDIDC). Daraufhin öffnet sich ein Teilbild. Im Dialogfenster Kontrollsatzfelder editieren ändern bzw. überprüfen Sie die folgenden Felder: Feldname Beschreibung Werte und Benutzeraktionen Bemerkung Port SAP-<System-ID> z. B. SAPRS5 Partner No. <SystemID>CLNT<Mandantennummer> z. B. RS5CLNT030 Partnerart LS Bereich Empfänger Partnerrolle Bereich Absender Port YEDIFILE_I Partner No. 0000380001 Partnerart LI Partnerrolle LF Bereich Logischer Nachrichtentyp DESADV Nachrichtentyp 9. Wählen Sie Weiter. 10. Wählen Sie die anderen Zeilen, und überprüfen bzw. ändern Sie die folgenden Felder: Feldname Beschreibung Werte und Benutzeraktionen BTGEW <Bruttogewicht> siehe Ihre Bestellung NTGEW <Nettogewicht> GEWEI <Gewichtseinheit> VOLUM <Gesamtvolumen> VOLEH <Volumeneinheit> PODAT <Jahr> Datum <Ist-Start und -Ende: Ausführung (Datum)> VSTEL/WERKS 1000 MATNR/KDMAT/K DMAT35 H20 LGORT 1040 LFIMG/ LGMNG 1100 © SAP AG Bemerkung Seite 14 von 19 SAP Best Practices Eingangsverarbeitung von Lieferavisen per EDI (299): Ablaufbeschreibung Feldname Beschreibung Werte und Benutzeraktionen VRKME/MEINS ST BSTNR <Ihre Bestellnummer, z. B. 4500000001> BSTDT <Datum der Kundenbestellung> Bemerkung 11. Wählen Sie Weiter. 12. Wählen Sie Standard Eingang. 13. Auf dem Bild Test IDoc-Eingang über die Partnervereinbarung wählen Sie Weiter. Es wird gemeldet: IDoc Nummer 000000000000XXXX wurde der Anwendung übergeben. 000000000000XXXX ist Ihre vom System vergebene IDoc-Nummer. 14. Notieren Sie die IDoc-Nummer: 15. Wählen Sie Zurück, um zum Bild SAP Easy Access (SAP GUI) zurückzukehren. Ergebnis Die Anlieferungsnummer wird generiert. 2.4 Eingangs-IDoc prüfen Verwendung In diesem Schritt prüfen Sie den Status des Eingangs-IDocs überprüfen und ermitteln die Anlieferungsnummer. Vorgehensweise 1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf: Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI) SAP-Menü Logistik → Vertrieb → Außenhandel/Zoll → Kommunikation / Druck → Kommunikation / Druck → Kommunikation → IDoc Listen Transaktionscode WE05 Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle Benutzerrolle Administrator (Spezialist) (SAP_NBPR_IT_ADMIN_S) Rollenmenü Administration → Administration → IDocs → IDoc-Listen 2. Auf dem Bild IDoc-Listen geben Sie Ihre IDoc-Nummer in das Feld IDoc-Nummer ein, und übernehmen die anderen vorgeschlagenen Selektionskriterien. 3. Wählen Sie Ausführen. Die IDocs werden gemäß Ihren Auswahlkriterien in einer Baumstruktur im linken Bereich des Bildes angezeigt und nach Datensätzen sowie Statussätzen gruppiert. 4. Expandieren Sie den Knoten Statussätze sowie 53. 5. Doppelklicken Sie auf 0001…. © SAP AG Seite 15 von 19 SAP Best Practices Eingangsverarbeitung von Lieferavisen per EDI (299): Ablaufbeschreibung Es wird gemeldet, dass 001 Anlieferung(en) (Nr. 01800000XX bis 01800000XX ) angelegt wurde(n). Das System hat Ihrer Anlieferung die Nummer 1800000XX zugewiesen. 6. Notieren Sie sich die Anlieferungsnummer. 7. Wählen Sie Zurück, um zum Bild SAP Easy Access (SAP GUI) zurückzukehren. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob die Anlieferung generiert wurde, können Sie über die Transaktion BD87 die IDoc-Nummer überprüfen und den Fehlerstatus anzeigen. Anhand der im Fehlerstatus gegebenen Aufforderung haben Sie dann die Möglichkeit, die IDoc-Datei mittels der Transaktion WE19 wieder zu ändern. 1. Rufen Sie die Transaktion BD87 über eine der folgenden Optionen auf: Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI) SAP-Menü Logistik → Logistics Execution → Lagerinterne Prozesse → Kommunikation mit Fremdsystemen → ALE-Administration → Monitoring → IDoc-Anzeige → Statusmonitor Transaktionscode BD87 Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle Benutzerrolle ALE-Verwaltung (SAP_NBPR_IT_ADMIN_CPWD_S) Rollenmenü Monitoring → Statusmonitor für ALE-Nachrichten 2. Geben Sie auf dem Bild zum Auswählen von IDocs folgende Werte ein: Feldname Beschreibung IDocNummer Werte und Benutzeraktionen Bemerkung XX Diese IDoc-Nummer wurde im vorherigen Schritt angelegt (Status 64). 3. Wählen Sie Ausführen (F8). 4. Auf dem Bild Statusmonitor für ALE-Nachrichten wählen Sie aus, dass das IDoc bereit für die Übertragung an die Anwendung ist, um den Fehlerstatus zu prüfen. 5. Wählen Sie Zurück, um zum Bild SAP Easy Access (SAP GUI) zurückzukehren. 2.5 Anlieferung anzeigen Verwendung In dieser Aktivität können Sie die Daten aus der Anlieferung anzeigen, die aus dem Eingangs-IDoc erstellt wurde. Vorgehensweise 1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf: Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI) SAP-Menü © SAP AG Logistik → Logistics Execution → Wareneingangsprozeß → Wareneingang zur Anlieferung → Anlieferung → Listen → Seite 16 von 19 SAP Best Practices Eingangsverarbeitung von Lieferavisen per EDI (299): Ablaufbeschreibung Anlieferungsmonitor Transaktionscode VL06I Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle Benutzerrolle Lagermitarbeiter (SAP_NBPR_WAREHOUSECLERK_S) Rollenmenü Lagerverwaltung → Warenannahme → Anlieferung → Anlieferungsmonitor 2. Wählen Sie Lieferliste Anlieferung auf dem Bild Anlieferungsmonitor. 3. Geben Sie im Bereich Belegdaten die Anlieferungsnummer aus dem vorigen Schritt (Feld Anlieferung) ein. Alle übrigen Suchkriterien können Sie frei lassen. 4. Wählen Sie Ausführen (F8). 5. Wählen Sie auf dem Bild Liste Anlieferungen die angelegte Anlieferungsnummer mit Doppelklick. Die Anlieferung mit allen Kopf- und Positionsdaten wird angezeigt. 6. Wählen Sie Zurück, um zum Bild SAP Easy Access (SAP GUI) zurückzukehren. 3 Anhang 3.1 Prozessschritte korrigieren Im folgenden Abschnitt finden Sie häufig vorgenommene Schritte, durch die einige der in diesem Dokument beschriebenen Aktivitäten korrigiert werden können. Bestellung anlegen Transaktionscode (SAP GUI) ME21N Korrekturschritt: Bestellung ändern Transaktionscode (SAP GUI) ME22N Benutzerrolle Einkäufer (SAP_NBPR_PURCHASER_S) Rollenmenü Einkauf → Bestellung → Bestellung Bemerkung Markieren Sie die Bestellung, und wählen Sie Bestellung bearbeiten. Gehen Sie zum Kopf, markieren Sie die Position(en), und wählen Sie Löschen. Sichern Sie die Bestellung. © SAP AG Seite 17 von 19 SAP Best Practices Eingangsverarbeitung von Lieferavisen per EDI (299): Ablaufbeschreibung Anlieferung anlegen Transaktionscode (SAP GUI) WE16 Korrekturschritt: Ursprüngliche Eingangsdatei verarbeiten (optional) Transaktionscode (SAP GUI) VL02N Benutzerrolle Lagermitarbeiter (SAP_NBPR_WAREHOUSECLERK_S) Rollenmenü Lagerverwaltung → Versand → Arbeitsvorrat für Auftragserfüllung Wählen Sie Auslieferung ändern. Geben Sie Ihre Lieferungsnummer ein, und wählen Sie Enter. Bemerkung Wählen Sie im Menü (NWBC Weitere…) Auslieferung löschen. 3.2 SAP-ERP-Berichte Verwendung In der nachstehenden Tabelle sind die am häufigsten verwendeten Berichte aufgelistet, denen Sie weitere Informationen zu diesem Geschäftsprozess entnehmen können. Die folgenden Ablaufbeschreibungen enthalten eine umfassende Zusammenstellung aller wichtigen Berichte sowie ausführliche Informationen dazu: Finanzwesen: SAP-ERP-Berichte für das Rechnungswesen (221) Logistische Prozesse: SAP-ERP-Berichte für die Logistik (222) Beachten Sie, dass sich die Beschreibungen einiger dieser Berichte, die einen unverzichtbaren Teil des Ablaufs darstellen, direkt im jeweiligen Kapitel befinden. Berichte Titel des Berichts Transaktionscode Bemerkung Materialbelege MB51 Liste der für ein oder mehrere Materialien gebuchten Materialbelege Lagerbestand MB52 Lagerbestandsliste wird angezeigt Auslieferungsmonitor VL06O Monitor für die Sammelverarbeitung von Lieferungen und zum Abrufen von Informationen zur allgemeinen Versandabwicklung Bestandsübersicht MMBE Bestandsliste wird angezeigt Ergebnisbericht KE30 Bericht zu Plan- und Istleistungen 3.3 Verwendete Formulare Verwendung In einigen der Aktivitäten dieses Geschäftsprozesses wurden Formulare verwendet. Die nachstehende Tabelle enthält Details zu diesen Formularen. © SAP AG Seite 18 von 19 SAP Best Practices Eingangsverarbeitung von Lieferavisen per EDI (299): Ablaufbeschreibung 3.3.1 Beschaffung Üblicher Formularname Formulartyp Verwendet in Prozessschritt Ausgabeart Technischer Name Bestellung Smart Form Schritt 4 NEU YBAA_MMPO Üblicher Formularname Formulartyp Verwendet in Prozessschritt Ausgabeart Technischer Name Anlieferung Smart Form Schritt 4 LD00 YBAA_SDDLN 3.3.2 Lieferung 3.4 Häufig gestellte Fragen Fragen Antworten Kann ich der Bestellung besondere Anweisungen beifügen? Ja. Ist es möglich, für das Lager die Barcodeausgabe einzurichten? Ja. Wie wird die Qualität der eingehenden Waren überwacht? Die Bewegung des Materials ermöglicht die Aufzeichnung des Bestandsstatus (eine Option wäre der Qualitätsbestandsstatus), wodurch die Bestandsmenge aus der Disposition ausgeschlossen wird. Für detaillierte Qualitätsergebnisse benötigen Sie das Modul SAP Quality Management. Können die Funktionen der Lagerverwaltung für die Materialwirtschaft verwendet werden? Ja, das ist möglich. Es ist eine weitere Bedarfsanalyse erforderlich, um den Projektumfang zu bestimmen. © SAP AG Seite 19 von 19