Stochastische Signale

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Folien:
Vorspann:
Storyboard:
-Studenten, die das Hit labor betreten,(von
unten vorbeilaufende Füße)
-Studenten, die das Hit labor betreten
-Studneten, die den Lapptop aufklappen,
-Walter der vorne was sagt
-herunterlaufende Zeit?
-
Texte:
Ca 10 Sekunden (mit Musik untermalt)
Sprecher als Vollbild
Erste Folie: (Begrüßung)
Folie raus, und im Hintergrund des Sprechers
(„Einführung Informationstechnik“)
-blauer Hintergrund, und Bauchbinde. (name
des Sprechers)
Hallo und herzlich Willkommen zur Online Vorlesung
Informationstechnik der FH-Karlsruhe im Studiengang
Mechatronik.
Zeit (sec)
10
(wenn der Vorspann gefilmt wird, ganze Vorlesung filmenAbspann, material, outtakes)
Die Inhalte dieses Beitrages basieren auf dem Skript von Herrn
Professor Walter.
13
88
INFO
Blockschaltbild der Informationstechnik
Zu beginn, wollen wir den Begriff "Informationstechnik" klar
formulieren bzw. darstellen.
Eine mögliche Art der Beschreibung ist die Darstellung der
"Informationstechnik" als Blockschaltbild, wie auf der Folie zu
sehen.
Das Blockschaltbild beginnt mit der Informationsquelle.
Diese erzeugt die ursprüngliche Nachricht, welche eine
diskrete Funktion oder eine kontinuierliche Funktion der Zeit
oder des Ortes sein kann.
Prof. J. WALTER
Kurstitel Stand: Januar 2000
Seite 2
Informationsquellen die eine diskrete Funktion erzeugen sind
zum Beispiel ein Blinklicht oder PC zu PC Kommunikation.
Informationsquellen die eine kontinuierliche Funktion
erzeugen sind zum Beispiel ein Plattenspieler oder eine
Sonnenuhr.
Der zweite Teil des Blockschaltbildes ist der Sender.
Dieser wandelt die Nachricht in eine für die Übertragung
geeignete Signalform um. Solch ein Vorgang findet bei den
Stimmbändern statt, die Druckschwankungen erzeugen oder
ein Radiosender der Elektromagnetische Wellen erzeugt.
Nun kommt der Übertragungskanal der die räumliche
Entfernung zwischen Sender und Empfänger überbrückt. Zum
Beispiele Elektrische Leitungen oder Luft
Im Empfänger erfolgt die Umsetzung vom empfangenen
Signal in die primäre Nachricht. Dies geschieht zum Beispiel
beim Radioempfänger, der über Demodulation – das
Ursprüngliche Signal wieder erzeugt. Oder beim Trommelfell
im Ohr, das Druckschwankungen in Signale umwandelt.
Am Ende steht der Informationsverbraucher. Dieser ist die
Person oder Maschine, für welche die Nachricht bestimmt ist.
INFO
Prof. J. WALTER
Blockschaltbild mit Störquelle
Kurstitel Stand: Januar 2000
Dieses allgemeine Schema der Nachrichtenübertragung hat
natürlich auch Schwachstellen und Grenzen,
die durch Störungen verursacht werden können.
Solche Störungen können an jedem Block des Schemas
auftreten. Im Allgemeinen geht die Nachrichtentechnik jedoch
von der ungestörten Informationsquelle, d.h. von einer
ungestörten primären Information aus. Ebenso setzt man meist
einen ungestörten Informationsverbraucher voraus. Störungen
treten also meist bei der Energieumwandlung im Sender Empfänger und beim Übertragungskanal auf.
32
Wie hier zu sehen wird während einer Vorlesung das Signal, in
diesem falle die Sprache durch einen hereinkommenden
Studenten der Störgeräusche verursacht behindert. In diesem
Beispiel wirkt die Störung auf den Übertragungskanal.
16
Seite 3
Film als Vollbild
Beispiel Film Störgeräusche in der Vorlesung:
Storyboard:
Eine Kameraeinstellung (sichtbar, Walter,
Studenten, Türe, wo Student hereinkommt)
2 Mikros, eins bei Walter, eines an der Türe
Hier ist der Empfänger gestört.
Schnitt:
2. Beispiel, Schlafender Student:
Folie:
Walter fragen nach Zeiger in digital/analog
Uhr bewegen auf PowerPoint Folie
Signale können in verschiedenen arten auftreten. Mann
unterscheidet hier digitale und analoge Signale. Digitale
Signale liegen als wert und zeitdiskrete Signale vor, das heißt
sie können nur bestimmte werte zu bestimmten Zeitpunkten
annehmen.
Analoge Signale hingegen können in jedem Augenblick einen
beliebigen wert annehmen.
20
21
Signale
INFO
A 
Es gibt 4 verschiedene Signalarten.
Betrachten wir zuerst ein Mikrofon, dieses liefert uns zu jedem
Zeitpunkt ein beliebiges Signal, es ist also wert und
zeitkontinuierlich.
wert- zeitkontinuierlich
Mikrofon

Bei einer Sample und Hold Schaltung hingegen, wird in
bestimmten Zeitintervallen ein beliebiger wert abgetastet. Das
Signal ist somit wertkontinuierlich aber zeitdiskret.
t/x
a
wertkontinuierlich - zeitdiskret
A 
S&H

b
Prof. J. WALTER
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t/x
Seite 5
Eine digitale Aussteuerungsanzeige, wie sie bestimmt jeder
von der Stereoanlage kennt liefert uns durch die leuchtenden
Balkenanzeigen zu beliebigen Zeitpunkten definierte Werte.
Das Signal ist also Zeitkontinuierlich aber wertdiskret.
Signale
INFO
A 
wertdiskret - zeitkontinuierlich
32
Aussteuerungsanzeige
Als Letztes betrachten wir einen A-D Wandler, dieser kann
durch sein vorgegebenes Messquant nur bestimmte
Spannungen ausgeben. Da eine solche A-D Wandlung eine
gewisse Zeit in Anspruch nimmt, können die Spannungen nur
in bestimmten Zeitabständen ausgegeben werden. Somit ist
dieses Signal Wert- und Zeitdiskret.

t/x
c
A 
wertdiskret - zeitdiskret
A/D-Wandler

t/x
d
Prof. J. WALTER
INFO
Seite 6
Kurstitel Stand: Januar 2000
Signalklassen
analoge / digitale Signale
stochastische
Signale
stationäre nicht stationäre
Signale
Signale
deterministische
Signale
periodische
Signale
harmonische allgemeine
Signale
Signale
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nicht period.
Signale
quasiperiodische ÜbergangsSignale
vorgänge
Seite 6
Eventuell animirte Felder in der Folie, bei
jedem
Eine weitere Einteilung der Signale bezieht sich nicht auf die
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Art der Signale, sondern auf die Eigenschaften der Signale. Die
Eigenschaften legen fest, zu welcher Klasse die Signale
gehören.
Betrachten wir als erstes die Deterministischen Signale. Diese
Signale laufen nach vorher festgelegten Gesetzmäßigkeiten ab.
Hier unterscheidet man in
Harmonische,
allgemeine periodisches,
quasiperiodische Signale und
Übergangsvorgänge
Dem gegenüber stehen die Stochastischen Signale, welche
zufällig und nicht vorhersagbar sind.
Hier unterscheidet man in
stationäre und nicht stationäre Signale
Aufgrund der Signalklasse wird die mathematische
Beschreibungsform gewählt.
Im Folgenden werden nun die Signalklassen anhand von
Beispielen erklärt.
Als erstes gehen wir auf die Harmonischen Signale ein. Ein
Beispiel Hierfür ist die Sinusschwingung.
Sinus
INFO
8
Sinusförmige Spannung
4
3
2
1
0
0,268
0,248
0,228
0,208
0,188
0,168
0,148
0,128
0,108
0,088
0,068
0,048
0,028
-0,012
-2
0,008
-0,032
-0,052
u [V]
-1
-3
-4
t [s]
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Seite 8
Beispiel Excel Berechnungstabelle (abfilmen),
anzeige im Producer (Vollbild)
und Erklärung wie die sinus Schwingung in
exel erzeugt wurde
Töne der unterschiedlichen Frequenzen
aufnehmen, und einspielen.
Eine solche Sinusschwingung lässt sich zum Beispiel mit dem 51
Programm Microsoft Excel darstellen und berechnen.
Um die Sinusschwingung u gleich U-dach mal Sinus von
Omega T plus J darzustellen wurden Anfangsparameter
gewählt, diese sind links oben im Bild zu sehen.
Die Tabelle darunter stellt die Spannungswerte klein u in
Abhängigkeit der Zeit klein t dar. Klein u wurde in einem
abstand von Delta t gleich 0,04 Sekunden berechnet.
Um die Sinusschwingung zu verändern, variieren wir nun
deren Parameter. Zuerst erhöhen wir die Frequenz von 5 auf 10
Hertz. Nun ist deutlich zu erkennen, dass die Periodendauer
kleiner wird, was wiederum den Zusammenhang f ist gleich 1
durch T bestätigt. Im weiteren verändern wir die
Phasenverschiebung von 0 auf 1 Komma 57, dies entspricht Pi
halbe. Dadurch entsteht eine Phasenverschiebung der
Sinusschwingung um 90°
Als nächstes betrachten wir die nicht Sinusförmige
29
Schwingungen, diese können Periodisch, wie auch nicht
periodisch sein. Eine nicht Sinusförmige Schwingung lässt sich
INFO
immer aus einer Grundschwingung und mehreren überlagerten
Sinusschwingungen annähernd darstellen. Die
Grundschwingung ist die Sinusschwingung mit der geringsten
Frequenz. Die Schwingung ist periodisch, wenn die
Frequenzen der überlagernden Sinusschwingungen zur
Grundfrequenz ein Ganz zahliges vielfaches haben.
Allgemeines periodisches Signal
Allgemeines periodisches Signal
5
4
3
2
8,4194683
7,1628313
5,9061942
4,6495571
3,3929201
-2
2,136283
-1
0,8796459
-0,376991
0
-1,633628
u(t)
1
-3
-4
-5
x[s]
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Seite 10
probieren, mit ohne folie…..
In VEE überlagerte Sinus, Kosinus
Schwingungen….
Deutlich wird dies an folgender Demonstration in Agilant
VEE.
Links zu sehen sind die zwei Fuktionsgeneratoren die die
beiden Sinusschwingungen erzeugen. Diese sind im rechten
Fenster, dem Oszilloskop, gelb und blau zu sehen. Der obere
Generator stellt uns die Gundfrequenz mit 25 Hertz zur
Verfügung. Im unteren Generator wird eine Sinusschwingung
zur Verfügung gestellt, deren Frequenz variabel ist.
Nun werden diese beiden Schwingungen Überlagert, das
Ergebnis ist im Oszilloskop durch die Rote Schwingung
dargestellt. Ist nun die Frequenz der blauen Schwingung 50
Hertz, was ein ganzzahliges Vielfaches der Gelben ist, ergibt
sich daraus eine periodische rote Schwingung. Sobald die
Frequenz der blauen Schwingung kein Ganzzahliges vielfaches
der gelben ist, wird die rote Schwingung unperiodisch. Dies
nennt man dann ein Quasiperiodisches Signal, welches einen
zeitabhängigen Charakter hat.
61
Diese Überlagerte Schwingung kann Mathematisch auch in
einer Fouriereihe dargestellt werden, doch dazu näheres im
Kapitel 2.
29
INFO
Wir kommen nun zu den Übergangsvorgängen, dazu gehören
Impulse und Transienten.
Diese Signale lassen sich nicht mit diskreten Frequenzen
beschreiben. Man muss den Übergang zu unendlich vielen
Frequenzen durchführen und kommt somit von der
Fourierreihe zum Fourierintegral.
Durch diesen Übergang entsteht ein kontinuierliches Spektrum.
Impuls
u(t)
t
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Seite 12
Beispiel:
Beschleunigungssensor, von Hit labor
Schwingung, beispiel steht im Hit Labor (stift
ans ende, und Aufzeichnung wird
vorbeigezogen…)
Zeigen, wie die Formel dafür berechnet wird,
danach am beispiel zeigen (sprungbrett im Sc
hwimmabd)
Messungen? (mit klopfen auf ein Werkstück,
erzeugte schwingungen vom material zeigen
an, ob es risse, oder einschlüsse bestizt)
16
Deutlich wird das an folgendem Beispiel
Hier regen wir einen einseitig eingespannten
Balken mit einem Impuls an. Die Anregung erfolgt
also über das ganze Frequenzspekrum. Das
System wird nun mit seiner Eigenfrequenz
antworten.
INFO
Nun haben wir alle Deterministischen Signale Kennen
gelernt, jetzt kommen wir zu den Stochastischen
Signalen.
Signalklassen
analoge / digitale Signale
stochastische
Signale
stationäre nicht stationäre
Signale
Signale
periodische
Signale
harmonische
Signale
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Stochastische Signale
Sind zufällig auftretende Signale.
Sie lassen sich unterteilen in:
deterministische
Signale
allgemeine
Signale
nicht period.
Signale
quasiperiodische ÜbergangsSignale
vorgänge
Seite 6
Stationäre Zufallssignale und nicht stationäre
Zufallssignale
Stationäre Zufallssignale sind Signale, deren Wert
zufällig ist, deren Verteilung aber konstant bleibt.
Nicht stationäre Zufallssignale
sind Signale deren Wert zufällig ist und deren
Verteilung ebenfalls veränderlich ist.
31
Regentropfen an einem Autodach
Stochastisches Signal
INFO
Die sprache der Signale
Verteilung des stochastischen Signals
stochastisches Signal
0,5
0,5
0,4
0,4
0,3
0,3
0,2
0,2
0,1
0,1
x
x
0
5
0
95
90
85
80
75
-0,2
70
65
60
55
50
45
40
35
30
25
20
15
10
-0,1
0
-0,1
-0,2
-0,3
-0,3
-0,4
-0,4
-0,5
t
0
0,02
0,04
0,06
0,08
0,1
0,12
0,14
p(x)
Prof. J. WALTER
INFO
Seite 13
Kurstitel Stand: Januar 2000
Von Papula Bild einscannen Seite 381 (Formel) und
Beschreibungen übernehmen
Stochastische Signale

Mittelwert
E ( x)  x 

 x  p( x)  dx


Quadratischer
Mittelwert
E ( x 2 )  x 

x
2
 p ( x)  dx



Varianz
x 2  (  x ) 2   ( x  x) 2  p ( x)  dx

Prof. J. WALTER
Kurstitel Stand: Januar 2000
Seite 14
INFO
Bei Stochastischen Signalen ist der Mittelwert über der Zeit,
gleich dem Mittelwert über der Schar (Anzahl).
Ergodenhypothese

Die Scharmittelwerte eins Signalprozesses
sind gleich der Zeitmittelwerte eines
einzigen Teilprozesses
Film Beispiel 10 Studenten, die etwas messen……
Oder 1 Student, der 10 mal misst.
Prof. J. WALTER
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Sprecher als Vollbild, mit Link in der
Bauchbinde
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