Tourismusnachrichten aus Sachsen 4/12 - Sachsen

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Tourismus-Nachrichten aus Sachsen
Aktuelle Reiseangebote_____________________________________________4/2012____________-1-____
In eigener Sache
Spannende Entdeckungstouren, einzigartige Ausstellungen und Kulturevents – all das hält
das Reiseland Sachsen für seine Besucher bereit. Mit den Lausitzer Fischwochen, den
Spezialitätenwochen im Erzgebirge und den Herbst- und Weinfesten im Sächsischen
Elbland kommen Sie auf den Geschmack. Die erzgebirgischen Wanderwochen und der
Malerweg in der Sächsischen Schweiz bringen Sie auf Trab. Im sächsischen Herbst herrscht
reges Treiben: auf Radwegen, um die märchenhaften Burgen und Schlösser und in den
traditionellen Handwerksstätten – ein idealer Zeitpunkt also für einen Urlaub in Sachsen.
Diese aktuelle Herbstferien-Ausgabe der Tourismus-Nachrichten liefern Ihnen
Reiseangebote, Freizeittipps und Urlaubsideen für einen erlebnisreichen Aufenthalt in
Sachsen. Wir hoffen, Sie finden wieder zahlreiche Anregungen für eine Berichterstattung
und nutzen die Möglichkeit der honorarfreien Veröffentlichung unserer Beiträge. Sie finden
die Tourismus-Nachrichten auch im Internet unter www.sachsen-tourismus.de.
Ines Nebelung und Nadine Wojcik
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Drachensteigen im Herbst – beflügelnde Familien-Angebote in Sachsen
Dresden. „Wer ist nicht vergnügt, wenn hoch sein Drachen fliegt?“ Für eine unvergesslich
schöne Herbstzeit in Familie, so wie sie Mary Poppins besingt, hat die Tourismus Marketing
Gesellschaft Sachsen (TMGS) fünf neue Spezial-Reiseangebote im Programm. Gut zu
wissen: Alle Hotels und Einrichtungen sind mit dem Gütesiegel „Familienurlaub in Sachsen“
zertifiziert. Jetzt auswählen und abheben: Ob bei tollen Ferien inmitten der
Nationalparkregion im malerischen Kurort Bad Schandau in der Sächsischen Schweiz, auf
geführter Wanderschaft durch die bizarre vulkanische Berglandschaft des Zittauer Gebirges,
bei Abenteuern mit dem Drachen Fips in der „Kinderwelt“ des Ferienparks Oberwiesenthal
im Erzgebirge, zum Drachenbasteln mit anschließendem Flugtauglichkeitstest im Kinderund Jugenderholungszentrum (KiEZ) Waldpark Grünheide oder bei sportlichen
Herausforderungen in der familienfreundlichen Freizeit- und Erlebniswelt des IFA Schöneck
Hotel & Ferienparks im Vogtland. Die Spezial-Angebote für einen bunten Herbst in Sachsen
sind ab sofort bis 31. Oktober buchbar. Mehr Informationen finden sich unter
http://www.sachsen-tourismus.de/de/microsite/familienurlaub.html.
Kontakt: Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen, Bautzner Str. 45/47, 01099 Dresden,
Tel.: 0351-491700, Fax: 0351-4969306, [email protected], www.sachsen-tourismus.de;
www.facebook.com/SachsenTourismus
Auf Genuss-Wegen durch Sachsen mit neuem Aktiv-Magazin der TMGS
Dresden. Genuss hat tausend Gesichter in Sachsen. Die frische Morgenbrise an den Seen
lässt sich an Deck eines eleganten Segelbootes genießen oder beim ausgedehnten
Frühstück im Strandcafé. Den Hauch der sächsischen Geschichte verspürt man lustvoll auf
mittelalterlichen Burgen, in barocken Residenzen und beim Bummeln zwischen
Gründerzeitvillen. Auch kulinarisch sprießen an allen Ecken des Landes einzigartige Blüten:
Deftige Hausmannskost hier, Sterneküche dort und kreative Landküche anderswo. Dazu
heimische Weine, genossen inmitten der Natur mit Blick auf Flüsse oder Schlösser oder
gänzlich unberührte Natur. Alle diese sinnlichen Seiten Sachsens lassen sich aktiv erleben:
Tourismus-Nachrichten aus Sachsen
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Man stößt auf sie beim Radeln, Wandern, Schippern oder Spazieren – immer wieder und oft
unerwartet. Das frisch gedruckte Aktiv-Magazin Sachsen mit dem Untertitel „Genuss.Wege.“
lädt auf über 60 Seiten mit verführerischen Bildern, knackigen Informationen im
Reportagestil und Angeboten ein, sich in Sachsen von den zum Teil ungeahnt schönen
Möglichkeiten für aktiven Urlaub in Kombination mit Genuss in jeder Hinsicht inspirieren zu
lassen – von der Oberlausitz bis ins Vogtland. Eine Karte bringt die schnelle Übersicht, wo
das zu Fuß oder auf dem Fahrrad am besten gelingt. Das Aktiv-Magazin Sachsen ist
kostenfrei erhältlich und kann in der Geschäftsstelle der TMGS, per E-Mail oder auf
www.sachsen-tourismus.de bestellt werden.
Kontakt: Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen, Bautzner Str. 45/47, 01099 Dresden,
Tel.: 0351-491700, Fax: 0351-4969306, [email protected], www.sachsen-tourismus.de;
www.facebook.com/SachsenTourismus
Reisemagazin „SUPERsachsen“: 140 Tipps für Urlaub in Sachsen
Dresden. Urlaubsziele und Freizeittipps in Sachsen füllen 148 Magazin-Seiten: Seit wenigen
Tagen informiert das Reisemagazin „SUPERsachsen“ des Magazins „SUPERillu“ über
ausgewählte Reiseziele und Unterkünfte, stellt regional-typische Spezialitäten vor und gibt
einen Ausblick auf Veranstaltungen in den Ferienregionen und Städten vom Vogtland bis in
die Oberlausitz. Mit Unterstützung der Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen (TMGS)
haben die Redakteure über 140 Tipps für einen Urlaub oder einen Ausflug im Freistaat
Sachsen gesammelt.
So inspiriert das Heft dazu, Schlösser, Museen, Ferien- und Bauernhöfe, Restaurants,
Hotels, Wanderwege und vieles mehr in Sachsen zu entdecken. Zudem enthält das
Sonderheft „SUPERsachsen“ 24 Coupons für Familienurlaub in Form von Gutscheinen im
Wert von rund 100 Euro, die der TMGS von ihren mit dem Prädikat „familienfreundlich“
zertifizierten Kooperationspartnern zur Verfügung gestellt wurden. Dabei handelt es sich um
Gutscheine für ausgewählte Leistungen in familienfreundlichen Orten, Unterkünften und
Freizeiteinrichtungen. In seinem Grußwort lädt Ministerpräsident Stanislaw Tillich gleich auf
den ersten Seiten ein, Sachsen als Deutschlands Kulturreiseziel Nummer eins mit seinen
reichen Schätzen an weltberühmten Kultur- und Naturdenkmälern zu besuchen. Für
„SUPERillu“-Chefredakteur Robert Schneider ist das Sachsen-Sonderheft eine Hommage
an Sachsen als jenen Ort, an dem er geboren wurde und aufgewachsen ist. In der Auflage
von rund 150.000 Exemplaren sieht TMGS-Geschäftsführer Hans-Jürgen Goller eine sehr
gute Möglichkeit, über die lange Zeit von zehn Wochen eine große Zielgruppe umfassend
und sehr anschaulich auf das ausgezeichnete kulturelle und vielfältige aktive
Urlaubsangebot Sachsens aufmerksam zu machen.
Kontakt: Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen, Bautzner Str. 45/47, 01099 Dresden,
Tel.: 0351-491700, Fax: 0351-4969306, [email protected], www.sachsen-tourismus.de;
www.facebook.com/SachsenTourismus
Keine Panik: Zu Besuch bei Udo Lindenberg auf Schloss Augustusburg
Dresden/Augustusburg. „Ahoi! Keine Panik.“ Schloss Augustusburg bei Chemnitz
beherbergt noch bis 11. November einen ganz besonderen Gast – Panikrocker Udo
Lindenberg. Die ihm gewidmete Schau „UDO. Die Ausstellung“ präsentiert das Gesamtwerk
des Musikers und Künstlers Udo Lindenberg erstmals im Erzgebirge. In 14 Schloss-
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Räumen, die nach seinen bekannten Songs benannt sind, sind mehr als 400 Exponate wie
Fotos, Liedtexte, Instrumente, Fan-Gaben, Gemälde und Likörelle sowie Interviews und
multimedial präsentierte Videos zu sehen. Die Ausstellung gewährt einen fast schon intimen
Blick in das Leben der Rock-Legende. Und sie ermöglicht eine Reise in die deutschdeutsche Vergangenheit. Auch in seine umfangreichen Stasi-Akten kann man in der
Ausstellung Einblick nehmen. Die TMGS hat dazu ein passendes dreitägiges SpezialKurzreisepaket aufgelegt: Übernachten können Gäste dort, wo Udo Lindenberg logiert, wenn
er in der Region ist – in der liebevoll ausgestatteten Jugendherberge Augustusburg. Im
Angebot enthalten sind ebenso das Ticket für die Ausstellung, zwei Übernachtungen mit
Frühstück, Kaffeetrinken in der Hutzenwerkstatt und Berg- und Talfahrt mit der
Augustusburger
Drahtseilbahn.
Mehr
Informationen
und
Buchung
unter:
http://www.sachsen-tourismus.de/de/microsite/angebote/detailansicht.html?offerID=66.
Kontakt: Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen, Bautzner Str. 45/47, 01099 Dresden,
Tel.: 0351-491700, Fax: 0351-4969306, [email protected], www.sachsen-tourismus.de;
www.facebook.com/SachsenTourismus;
Augustusburg/Scharfenstein/Lichtenwalde
Schlossbetriebe gGmbH, 09573 Augustusburg/Sachsen, Tel.: 037291-38018, Fax: 03729138024, [email protected], www.die-sehenswerten-drei.de
Sachsens Dörfer leuchten im Herbst
Dresden. Fackelwanderung, Lichterbogen schnitzen, Sternensuche und Geocaching durch
funkelnde Galaxien – das sind die Highlights aus den insgesamt 18 zertifizierten Orten des
touristischen Angebotes „Urlaub in Sachsens Dörfern“ der TMGS, die leuchtende Herbsttage
versprechen.
Höckendorf: Das kleine Dorf zwischen dem Tharandter Wald und dem Osterzgebirge hat
Großes für Familien zu bieten. Erlebnis- und Wanderpfade führen durch die herbstliche
Heidelandschaft. Kinder erleben im Tiergarten Höckendorfer Heide verschiedene Tierarten,
etwa Alpakas und Hängebauchschweine. Der Hotel-Gasthof „Zum Erbgericht“ lockt vom 1.
Oktober bis 15. November mit einem fünftägigen Reiseangebot für die ganze Familie
inklusive Kremserfahrt, Relaxen im Schwimmbad und in der Dampfsauna sowie
Fahrradverleih. Dazu bietet das Hotel eine Kegelbahn und lädt zur Fackelwanderung mit
Korbfeuer und Glühwein. Mehr Informationen unter www.zum-erbgericht.de.
Seiffen: Nirgendwo lernt man die Techniken der Holzbearbeitung authentischer als im
Handwerkerdorf Seiffen mit seiner unverwechselbaren erzgebirgischen Holzkunst. Der
Verband Erzgebirgischer Kunsthandwerker und Spielwarenhersteller e.V. zeigt, wie es geht:
beim Drechsel-Kurs in der Holzspielzeugmacher- und Drechslerschule vom 22. bis 26.
Oktober. Wer Geschick beweist, kann an Weihnachten den Lichterbogen selbst herstellen.
Informationen und Anmeldungen unter Telefon 037362-72442 oder E-Mail
[email protected].
Oybin: Gemeinsam mit Bastian dem Sternefinder geht es am 27. Oktober auf die Suche
nach dem gefallenen Stern vom Oybin. Kinder und Kind Gebliebene erwartet eine
märchenhafte Wanderung durch den Naturpark Zittauer Gebirge vom romantischen Ort
Oybin bis zu den alten Mauern von Burg und Kloster. Treffpunkt ist die Tourist-Information Haus des Gastes in Oybin, die auch unter Telefon 035844-7330 Auskunft gibt.
Morgenröthe-Rautenkranz: Mit „Wurzelrudis Schatzsuche“, einer Kinder-Geocaching-Tour
durch das Raumfahrtdorf Morgenröthe-Rautenkranz, werden seit Juli Familien zu
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Entdeckern. Auf einer 2,5 km langen Strecke sind sieben Tafeln mit Fragen zum Thema
„Raumfahrt und Weltall“ versteckt. Die Lösungsbuchstaben ergeben am Ende das gesuchte
Wort. Hinter jeder Antwort verbergen sich zudem kleine Grundrechenaufgaben. Das
Ergebnis verrät die Koordinaten der nächsten Station. Ein GPS-Gerät, ein FamiliencacheFlyer, ein Stift und ein Ortsplan werden in der Raumfahrtausstellung oder in der
Ferienwohnung Venclu verliehen.
Kontakt: Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH, Projektkoordination Birgit
Gottlöber, Bautzner Straße 45-47, 01099 Dresden, Tel.: 0351-4917030, Fax: 0351-4969306,
[email protected], www.sachsensdoerfer.de; Faber & Marke GmbH & Co.
KG, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Constanze Bräunig, Wiener Straße 60, 01219
Dresden, Tel.: 0351-2620213, Fax: 0351-2620262, [email protected],
www.faber-marke.de
Dresden: Mit Wagner und Thielemann in die neue Spielzeit
Dresden. Ganz Dresden ist im Thielemann-Fieber. In seiner ersten Saison als Chefdirigent
der Sächsischen Staatskapelle Dresden wird Christian Thielemann 50 Konzerte leiten.
Programmatische Schwerpunkte sind dabei Johannes Brahms, Richard Wagner und Hans
Werner Henze. Seinen Operneinstand gibt Thielemann am 18. November mit Richard
Strauss‘ „Der Rosenkavalier“. Die neue Spielzeit der Semperoper Dresden steht zudem
ganz im Zeichen des Wagner-Jubiläums: Im Mai 2013 geben die Sächsische Staatskapelle
und ihr Leiter zwei Sonderkonzerte zum 200. Geburtstag Wagners. In der Frauenkirche
dirigiert Thielemann am 18. Mai 2013 unter anderem „Das Liebesmahl der Apostel“, das
Wagner eigens für diesen Kirchenbau komponierte. Am 21. Mai folgt in der Semperoper ein
Programm mit Auszügen aus den in Dresden entstandenen Wagner-Opern „Der Fliegende
Holländer“, „Lohengrin“, „Rienzi“ und „Tannhäuser“. Solist an diesem Abend ist Jonas
Kaufmann, einer gefragtesten Wagner-Tenöre unserer Zeit. Eingeläutet wird das WagnerJahr bereits am 13. Januar 2013 mit der Wiederaufnahme des „Lohengrin“ unter der Leitung
von Christian Thielemann und unter anderen mit Soile Isokoski, Jane Henschel, Robert
Dean Smith und Wolfgang Koch. Am 31. Oktober 2013 folgt die Wiederaufnahme des
„Tannhäuser“. „Tristan und Isolde“ ist ab 16. November 2013 wieder an der Semperoper zu
sehen. Untrennbar ist die Musikstadt Dresden mit Richard Wagner verbunden: Hier war er
Kreuzknabe und später Hofkapellmeister. Zahlreiche seiner bekanntesten Werke schrieb er
für diese Stadt und ihre Oper, wichtige Impulse für sein späteres Schaffen entwickelte er
hier. Das Festjahr der Semperoper beleuchtet daher vor allem die Dresdner Jahre Richard
Wagners.
Begleitet
wird
das
künstlerische
Festprogramm
von
mehreren
Sonderveranstaltungen, unter anderem einem Kolloquium zum Thema „Richard Wagner in
Dresden“, dem „MDR Figaro Operncafé Spezial“ mit Christian Thielemann und der Sängerin
Anja Silja in den Richard-Wagner-Stätten Graupa sowie einem internationalen WagnerSymposium zu „Wagner & Folgen“.
Kontakt: Semperoper Dresden, Christine Diller, Pressereferentin, Theaterplatz 2, 01067
Dresden, Tel.: 0351-4911336, Fax: 0351-4911698, [email protected],
www.semperoper.de; www.staatskapelle-dresden.de
Ausstellung für einen Kunstkritiker: Will Grohmann in Dresden
Dresden. Er war einer der einflussreichsten Kunstkritiker und Ausstellungskuratoren des 20.
Jahrhunderts und wäre in diesem Jahr 125 Jahre alt geworden: Will Grohmann. Dieses
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Jubiläum nehmen die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden zum Anlass, der
Schlüsselfigur der europäischen Kunstszene erstmals eine große Sonderausstellung zu
widmen. „Im Netzwerk der Moderne. Kirchner, Braque, Kandinsky, Klee … Richter, Bacon,
Altenbourg und ihr Kritiker Will Grohmann“ heißt die Herbstschau vom 27. September bis
6. Januar 2013 in der Kunsthalle im Lipsiusbau. Die Exposition zeigt Gemälde, Skulpturen,
Grafiken, Fotografien und eine Videoarbeit von Künstlern der Moderne – darunter zahlreiche
bedeutende Leihgaben öffentlicher und privater Sammlungen aus Europa, Nord- und
Südamerika. Auch Werke aus Grohmanns Privatsammlung sowie aus der fast vollständig
verlorenen Dresdner Sammlung zur Klassischen Moderne, an deren Aufbau Grohmann
maßgeblich beteiligt war, sind erstmals seit 1933 wieder in Dresden zu sehen. Der Großteil
der gezeigten Arbeiten stammt von heute weltberühmten Künstlern, die Will Grohmann
gefördert und deren Werke er vermittelt hat. Das Spektrum reicht dabei von den Künstlern
der „BRÜCKE“ über das Bauhaus bis zum Informel.
Kontakt: Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Presse und Kommunikation,
Residenzschloss, Taschenberg 2, 01067 Dresden, Tel.: 0351-49142621, Fax: 035149142366, [email protected], www.skd.museum
Spieleparadies mit Ausblick: „Playport Dresden“ neu am Flughafen
Dresden. Ins ehemalige Terminal 2 des Dresdner Flughafens zieht neues Leben ein:
Kürzlich eröffnete darin der „Playport Dresden“, Sachsens schönster Indoor-Spielplatz. Auf
rund 2.000 qm wartet hier ein kunterbuntes, klimatisiertes Abenteuerland mit Blick auf die
startenden und landenden Flugzeuge auf junge Gäste. Attraktionen sind eine Kletterburg,
Kinderkegelbahnen, Kickertische, ein Fußballfeld, ein Raumschifftor, sieben liebevoll
gestaltete Partyzimmer und eine Bühne. Die Spielangebote richten sich an alle
Altersgruppen, inklusive Kleinkindbereich sowie Wii-Konsolen und X-Box für ältere Kinder.
Die Eltern der tobenden Besucher können sich auch in eine Lounge mit Internetzugang,
Getränkeangebot und Sportübertragungen zurückziehen. Geöffnet ist täglich von 10 bis 19
Uhr. Die Geburtstagszimmer sind online auf www.playport-dresden.de buchbar – dazu gibt
es jeweils die passende Geburtstagstorte. Der Veranstaltungskalender ist prall gefüllt:
Kindermodenschauen, Kinderschminken, Kinderballett, Karateshows, Bastelstunden,
gemeinsames Singen und eine Halloween-Party stehen an. Auf www.playport-dresden.de
sind alle Termine aufgelistet. Ein Besuch im Playport Dresden kann mit einer spannenden
Flughafenführung (Reservierung unter Telefon 0351-8813300, am Wochenende -3360) oder
einem Abstecher auf Dresdens größten Reisemarkt im Terminal kombiniert werden.
Kontakt: Playport Dresden, Flughafenstraße, 01109 Dresden Tel.: 0351-8815540,
[email protected], www.playport-dresden.de
Dresdner Festival-Herbst – ein musikalischer Hochgenuss
Dresden. Nicht nur das Tonlagen-Festival für zeitgenössische Musik lockt im Oktober (1. –
13.10.) musikbegeistertes Publikum nach Dresden, sondern auch die FrauenkirchenBachtage und das Heinrich Schütz Musikfest. Sie widmen sich den „Vätern der deutschen
Musik“. Damit verspricht der Dresdner Festival-Herbst drei Wochen lang musikalischen
Hochgenuss. Gestartet wird gleich mit einem Novum: Als Weiterentwicklung des „Kleinen
Dresdner Bachfestes“ bereichern in diesem Jahr erstmals die Frauenkirchen-Bachtage das
Dresdner Musikleben. Unter der Überschrift „Soli Deo Gloria“ präsentiert das Festival vom 2.
bis 7. Oktober einen Querschnitt des Schaffens von Johann Sebastian Bach, der einst selbst
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in der Frauenkirche musizierte. Bachs berühmte „h-Moll-Messe“ erklingt am 6. Oktober mit
dem Kammerchor der Frauenkirche und dem „ensemble frauenkirche“ unter der Leitung von
Frauenkirchenkantor Matthias Grünert. Zur „Bach-Nacht“ am 4. Oktober wird Jungstar Martin
Stadtfeld in der Unterkirche der Frauenkirche die Goldberg-Variationen zu Gehör bringen.
Am Folgetag spielt Mischa Maisky ausgewählte Solosuiten für Violoncello. Und der bekannte
Dresdner Trompeter Ludwig Güttler und seine Virtuosi Saxoniae zeigen die Kunstfertigkeit
der barocken Musik von Bach und Vivaldi. Mit den Frauenkirchen-Bachtagen setzt das
Dresdner Gotteshaus einen zweiten Bach-Schwerpunkt neben dem „BACHzyklus“, der über
zwei Jahre hinweg das gesamte Orgelwerk des Barockmeisters präsentiert.
www.frauenkirche-dresden.de
Passend zum diesjährigen Thema der Lutherdekade „Reformation und Musik“ widmet sich
das „Heinrich Schütz Musikfest“ vom 12. bis 21. Oktober in Dresden dem großen
Themenbereich „Luther und die Musik“ – und natürlich Heinrich Schütz als wichtigstem
Komponisten protestantischer Musik. Insgesamt 40 Veranstaltungen, darunter Konzerte,
musikalisch-literarische Veranstaltungen, Familien- und Wandelkonzerte, Festgottesdienste
und Ausstellungen, entführen an authentische Orte mitteldeutscher Musikgeschichte. „Artist
in residence“ des diesjährigen Festivals ist der Dresdner Kammerchor. Unter der Leitung
von Hans-Christoph Rademann führt der Chor in Dresden, Weißenfels und Gera alle 26
Kompositionen der „Psalmen Davids“ von Heinrich Schütz auf. Unter dem Motto „Schütz
heute – anders – neu“ wird erstmalig zeitgenössische Musik zu hören sein. Prominente
Gäste sind die Gambistin Hille Perl, das Sächsische Vocalensemble oder das
Kammerensemble Neue Musik Berlin. www.schuetz-musikfest.de
Die Dresdner Frauenkirche ist Spielstätte bei beiden Veranstaltungsreihen.
Kontakt: Dresden Marketing GmbH, Messering 7, 01067 Dresden, Tel.: 0351-501730, Fax:
0351-50173111, [email protected], www.dresden.de/tourismus
100 Rosen, 100 Torten – 100 Jahre Staatsschauspiel Dresden
Dresden. Start in eine denkwürdige Spielzeit: Das Staatsschauspiel Dresden feiert seine
100. Saison und startet mit 26 Premieren sowie Gastspielen renommierter
deutschsprachiger Bühnen, dazu Lesungen, Ausstellungen und Kunstaktionen in die
Jubiläumssaison. 24 Premieren im Großen und Kleinen Haus sowie zwei im Dresdner
Stadtraum bzw. in einem Dorf in der Sächsischen Schweiz sind geplant. Dem großen
Dramatiker Bertolt Brecht werden mit der „Dreigroschenoper“ und dem „Leben des Galilei“
gleich zwei Neuinszenierungen gewidmet. Auch zwei Romanbearbeitungen haben im
Großen Haus Premiere: Mit Christa Wolfs „Der geteilte Himmel“ komme laut Intendant
Wilfried Schulz „einer der zentralen Stoffe aus der DDR-Geschichte“ auf die Bühne. Und das
Kinder- und Familienstück „Reckless II – Lebendige Schatten“ von Cornelia Funke erlebt nur
wenige Wochen nach Erscheinen des Buches seine Uraufführung. Im Kleinen Haus, der
zweiten Spielstätte des Theaters, stehen 14 Premieren auf dem Programm, darunter
Schillers „Jungfrau von Orleans“ oder „Endstation Sehnsucht“ von Williams. Im Juni 2013
wird „Das Deutschlandgerät“, eine von Ingo Schulze für das Staatsschauspiel verfasste
Erzählung über eine Künstlerfreundschaft, uraufgeführt. Als Gratulanten kommen fünf der
renommiertesten deutschsprachigen Theater mit bedeutenden Inszenierungen nach
Dresden: das Burgtheater aus Wien, das Thalia Theater aus Hamburg, das Deutsche
Theater aus Berlin, das Zürcher Schauspielhaus und das Schauspiel Frankfurt.
Kontakt: Staatsschauspiel Dresden, Theaterstraße 2, 01067 Dresden, Tel.: 0351-491350,
[email protected],
www.staatsschauspiel-dresden.de
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Design, Film, Tanz – Leipzig sprüht vor herbstlicher Energie
Leipzig. Ausstellungen, Jubiläen und Festivals unterschiedlichster Couleur – Leipzig bietet
einen Herbst voller Kultur und Erlebnis. Vom 14. Oktober bis 7. Dezember präsentiert die
Schau „Echt oder falsch? Eine Ausstellung um Geld und seine Fälschungen“ im Museum für
Druckkunst Leipzig echte und falsche Banknoten und Staatspapiergeld aus mehr als zwei
Jahrhunderten und 33 Ländern. Einblicke werden auch in die geschichtlichen Hintergründe
der Geldfälschungen sowie in die komplexe Herstellung von Banknoten gewährt.
www.druckkunst-museum.de
Ähnlich gelagert ist der nächste Fall: „Gangster, Gauner und Ganoven – Große Leipziger
Kriminalfälle“ heißt die Ausstellung im Stadtgeschichtlichen Museum. Vom 17. Oktober bis
27. Januar 2013 spürt sie anhand von Leipziger Kriminalfällen vom 18. Jahrhundert bis
heute dem Wandel und dem Umgang der Gesellschaft mit Verbrechen und Verbrechern
nach. Auf Grundlage von Gerichtsakten und Dokumenten werden rund 30 repräsentative,
zum Teil spektakuläre Fälle dargestellt. Einige von ihnen dienten als Inspiration für
literarische
Werke,
etwa
das
Drama
„Woyzeck"
von
Georg
Büchner.
www.stadtgeschichtliches-museum-leipzig.de
Um keinen Geringeren als das Universalgenie Leonardo da Vinci dreht sich eine Ausstellung
im Leipziger Kosmoshaus vom 3. November bis 31. März 2013. „Leonardo da Vinci –
Mensch, Erfinder, Genie“ thematisiert die spannendste Seite des Gelehrten, den Erfinder.
Sie bietet die einmalige Gelegenheit, seine 60 bahnbrechendsten Erfindungen zu
besichtigen. Alle Schöpfungen wurden originalgetreu nach seinen detaillierten Skizzen
gefertigt und sind nun erstmalig in Leipzig und damit zum zweiten Mal überhaupt in
Deutschland zu sehen. www.explore-da-vinci.com
Feingeistig geht es auch bei den „Designers´Open“ vom 25. bis 28. Oktober zu. Das Festival
für Design bietet auf dem Sportcampus der Universität Leipzig einen Marktplatz frischer
Ideen und Ort für spannende Begegnungen mit der nationalen und internationalen DesignSzene. Die Mischung aus Kommunikation, Kultur und Kaufmöglichkeiten zieht
Fachbesucher, Händler, Produzenten und interessierte Käufer an unverwechselbare Orte.
www.designersopen.de
Das 55. Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm, kurz „DOK Leipzig“, ist das
größte deutsche und eines der führenden internationalen Festivals für künstlerischen
Dokumentar- und Animationsfilm. Das Internationale Leipziger Festival präsentiert vom 29.
Oktober bis 4. November in verschiedenen Leipziger Kinos wieder die besten neuen
Animations- und Dokumentarfilme. www.dok-leipzig.de
Und noch ein Herbst-Highlight der Kunst-Szene: Die „euro scene Leipzig“, Festival
zeitgenössischen europäischen Theaters, ist eines der wichtigsten Festivals für
experimentelles Theater und innovativen Tanz in Europa. Das Festival findet vom 6. bis 11.
November zum 22. Mal statt und präsentiert zwölf Gastspiele aus zehn Ländern in rund 25
Vorstellungen und an zehn Spielstätten, etwa der Oper und der Freien Szene Leipzig.
www.euro-scene.de
Kontakt: Leipzig Tourismus und Marketing GmbH, Tourist-Information, Katharinenstraße 8,
04109 Leipzig, Tel.: 0341-7104260, Fax: 0341-7104271, [email protected], www.ltmleipzig.de
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Film ab zum 17. Kinder-Filmfestival Schlingel
Chemnitz. Der „Schlingel“ ruft 2012 bereits zum 17. Mal internationale Filmschaffende,
Schauspieler und viel junges Publikum nach Chemnitz – das Internationale Filmfestival für
Kinder und Jugendliche hat sich einen festen Platz im europäischen Festival-Kalender
erobert. Vom 15. bis 21. Oktober gehen neueste Produktionen aus der ganzen Welt in fünf
Wettbewerbskategorien an den Start. Etwa 80 Produktionen konkurrieren hier um die
begehrten Trophäen. Die Preisträger werden unter anderem von der europäischen
Kinderjury gewählt. Dazwischen ist bei Workshops, Podiumsdiskussion und dem „SchlingelTalk“ viel Zeit für Begegnungen zwischen Filmschaffenden und ihrem Publikum. Viele der
internationalen Produktionen werden zum ersten Mal in Deutschland gezeigt. Mit dem neuen
Gesprächspodium „Schlingel-Talk“ bietet das Festival erstmals eine Plattform an, die über
das gewohnte Filmgespräch hinausgeht. Filmschaffende, deren Werke während des
Festivals laufen, beantworten Fragen aus erster Hand. Besucher erhalten sowohl Einblick in
die speziellen Produktionsbedingungen wie auch ins Filmhandwerk allgemein. Im Fokus
sollen dabei auch Themen der jeweiligen Länder stehen mit ihrer Kultur und Lebensweise.
Kontakt: SCHLINGEL Internationales Filmfestival für Kinder und junges Publikum,
Sächsischer Kinder- und Jugendfilmdienst e.V., Neefestraße 99, 09119 Chemnitz, Tel.:
0371-4447441, Fax: 0371-4447479, [email protected], www.ff-schlingel.de
Chemnitz lädt zur Frühschicht und in Industriewelten
Chemnitz. Am bevorstehenden zweiten Septemberwochenende begeben sich wieder
Tausende Besucher auf die Spuren vergangener, aktueller und künftiger industrieller Stärke
von Chemnitz – die 4. Tage der Industriekultur stehen an. Die bewährten Bestandteile der
Veranstaltung werden dabei ausgebaut: Die erfolgreiche „Spätschicht“ gibt mit Führungen
Einblicke in die laufende Produktion von Chemnitzer Unternehmen, während in deren
Räumlichkeiten gleichzeitig Veranstaltungen, Kunstprojekte, Ausstellungen und Musik zu
erleben sind. Zusätzlich zur „Spätschicht“ soll in diesem Jahr auch Kindergarten- und
Grundschulkindern die Chance geboten werden, Industrieunternehmen zu besichtigen. Zur
„Frühschicht“ sind rund 200 Kinder zu Führungen in sechs ausgewählten Unternehmen und
Forschungseinrichtungen eingeladen. Der Gründerzeitmarkt, der das gesamte Wochenende
den Chemnitzer Marktplatz belebt, lässt das bunte Treiben um das Ende des 19.
Jahrhunderts wieder auferstehen – mit Handwerk, historischen Fahrgeschäften und
Dienstleistungen vom Schuhputzer bis zum Zeitungsjungen. Das Auktionshaus Heickmann
bewertet in einer „Kunst oder Krempel“-Aktion Antiquitäten der Marktbesucher. Der Sonntag
steht unter dem Motto „Industriewelten“. In der historischen Sterngarage, als eine der ersten
ihrer Art 1928 an der Zwickauer Straße in Chemnitz errichtet, wird dem Publikum ein Kunstund Kulturprogramm zwischen Theater, Kleinkunst und Diskussion geboten. Nähere
Informationen: Tourist-Information Chemnitz, Telefon 0371-690680.
Kontakt: CWE Chemnitzer Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH,
Innere Klosterstraße 6-8, 09111 Chemnitz, Tel.: 0371-3660200, Fax: 0371-3660211,
[email protected], www.chemnitz-tourismus.de
International Six Days Enduro in Mittel- und Westsachsen
Dresden/Oelsnitz/Erz. Ein rasanter September steht dem Erzgebirge bevor: Eine der
größten Sportveranstaltungen weltweit kommt 2012 nach Sachsen – die 87. Internationale
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Sechstagefahrt (ISDE), die Mannschaftsweltmeisterschaft im Enduro-Sport. Erstmals findet
damit die geschichtsträchtigste Motorsport-Offroad-Veranstaltung nach 23 Jahren wieder in
Deutschland statt. An sechs Tagen vom 24. bis 29. September werden über 500 Fahrer aus
aller Welt einen Kurs von über 1.000 km in Mittel- und Westsachsen absolvieren. Der
legendäre Sachsenring bei Hohenstein-Ernstthal wird dabei täglicher Ausgangs- und
Zielpunkt sein – passend zu seinem 85. Bestehen in diesem Jahr. Höhepunkte des rasanten
Geschehens: Das große Eröffnungsprogramm mit Motorsport-Attraktionen wie Stuntshow,
Freestyle-Show und einer Nationenparade am Sachsenring am 23. September, das Ganze
bei freiem Eintritt. Beeindruckend auch die WM-Finalläufe beim Straßenrennen mit
Supermotocharakter am letzten Veranstaltungstag auf und um den Traditionskurs.
Anlässlich der „International Six Days Enduro“ stellt das Bergbaumuseum Oelsnitz im
Erzgebirge legendäre Motorräder des DDR-Geländesports in den Fokus der gleichnamigen
Sonderausstellung. Noch bis zum 18. November sind Geländesportmotorräder aus den
früheren Beständen der Motorenwerke Zschopau (MZ) zu sehen. Ein Höhepunkt der
Ausstellung ist das Erfolgsmotorrad, mit dem die Mannschaft um den Motorsportler Uwe
Weber 1987 die International Six Days Enduro in Polen gewann. Weiteres Highlight: ein
seltener DDR-Kleinbus der Marke Barkas, der als Mannschaftsfahrzeug die Zschopauer
Enduro-Nationalmannschaft in das westliche Ausland begleitete. Ergänzt wird die
Ausstellung durch Kleinkrafträder der Simson-„Vogelserie“ wie Schwalbe, Spatz oder Star,
verschiedene Souvenirs des DDR-Geländesports und private Filmaufnahmen von
Motorsport-Veranstaltungen in der DDR.
Kontakt:
ADAC
Sachsen
e.
V.,
Striesener
Str.
37,
01307
Dresden,
Tel.: 0351-4433195, Fax: 0351-4433390, [email protected], www.sixdaysgermany.de;
Bergbaumuseum
Oelsnitz/Erzgebirge,
Pflockenstraße,
09376
Oelsnitz/Erzgebirge, Tel.: 037298-93940, Fax: 037298-939449, [email protected], www.bergbaumuseum-oelsnitz.de
Handwerk, Spezialitätenwochen und Puppentheater im Erzgebirge
Annaberg-Buchholz. Mehrere Highlights im Erzgebirge machen den Herbst zur idealen
Reisezeit: Der 13. Tag des traditionellen Handwerks am 21. Oktober führt in über 160
Werkstätten des Erzgebirges, in denen sich alles ums Schnitzen, Klöppeln, Sticken,
Schmieden, Töpfern etc. dreht. Gäste erleben hier hautnah die Verwandlung vom Holzstück
zum Räuchermännchen, aber auch die Arbeitsabläufe zahlreicher anderer Gewerke,
darunter die Filzerei, Glasbläserei und das Papier schöpfen. Einige Werkstätten speziell im
Raum Olbernhau laden bereits am 20. Oktober Besucher ein, den Handwerkern über die
Schulter zu schauen. www.silbernes-erzgebirge.de
Darüber hinaus kann man sich den ganzen Monat lang die erzgebirgisch-sächsischen
Spezialitätenwochen mit vielen einheimischen Gerichten schmecken lassen. Über 20
Gaststätten und Restaurants des Erzgebirges haben typische Leckereien wie „Broten von
enn Kuhhos", „Raache Mad", „Kasseler im Heubett oder „Pyramidenöl" auf ihren
Speisekarten stehen. Ein besonderer Tipp ist das Oktoberfest unter anderem mit
erzgebirgischen Spezialitäten, Konzerten, Aktionen rund um die Kartoffel, Ausstellungen und
Puppentheater-Vorführungen vom 19. bis 28. Oktober im Hotel Lugsteinhof in Zinnwald.
www.erzgebirge-geniessen.de
Vom 19. bis 21. Oktober tanzen im wahrsten Sinne die Puppen im wenige Kilometer
entfernten Bärenfels: zum 8. Osterzgebirgischen Puppentheaterfest. Alljährlich im Herbst
kann man sich hier und in der näheren Umgebung an künstlerischem Figurentheater in
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seiner ganzen Bandbreite erfreuen – vom traditionellen Handpuppenspiel bis zum modernen
Objekttheater. www.puppentheaterfest.de
Kontakt: Tourismusverband Erzgebirge e.V., Adam-Ries-Straße 16, 09456 AnnabergBuchholz, Tel.: 03733-188000, Fax: 03733-1880020, [email protected],
www.erzgebirge-tourismus.de
Musikfest Erzgebirge: Dreiklang aus Landschaft, Architektur und Musik
Dresden/Marienberg. Musikliebhaber aufgepasst: Das Musikfest Erzgebirge erlebt vom 14.
bis 23. September unter dem Motto „Hohe Kunst, tief verwurzelt“ eine Neuauflage. Als
Brückenschlag zwischen den reichen musikalischen Traditionen des Erzgebirges und ihrer
faszinierenden Interpretation von heute bietet das Festival zehn Konzerte an zehn
besonderen Orten im Erzgebirge – und damit zehn außergewöhnliche Musikerlebnisse. Es
geht dabei neue Wege der Präsentation und Vermittlung von Musik: Weltstars wie Philippe
Herreweghe, renommierte Botschafter der sächsischen Musikschätze wie der Dresdner
Kammerchor, musikalische Entdecker und Grenzgänger wie Singer Pur sowie junge Talente
wie das Jugendbarockorchester „Bachs Erben“ verwandeln das Erzgebirge in eine
internationale Musiklandschaft. Ein Meisterkurs lockt internationale Nachwuchsdirigenten ins
Erzgebirge und weltbekannte Künstler aus England, Frankreich, Russland und Deutschland
versetzen die grandiosen Kirchenbauten in musikalische Schwingung – ein wunderbarer
Dreiklang aus Landschaft, Architektur und Musik.
Kontakt: Musikfest Erzgebirge, Medien- und Öffentlichkeitsarbeit, Dreikönigskirche
Hauptstraße 23, 01097 Dresden, Tel.: 0351-8106298, Fax: 0351-8106182,
[email protected], www.musikfest-erzgebirge.de
Mit Kennern durch die Region: Herbst-Wanderwoche echt Erzgebirge
Annaberg-Buchholz. Die Lieblingsplätze der Erzgebirger erwandern – gesagt, getan bei
den bevorstehenden Herbstwanderungen im Rahmen der Wanderwochen „echt Erzgebirge“.
Vom 15. bis 23. September lernen Gäste die beliebte Ferienregion auf Empfehlung ihrer
Einwohner kennen: auf 40 geführten Rundwanderungen zu wechselnden Themen mit
Streckenlängen von drei bis 24 Kilometer. Geleitet werden die Touren von Wanderfreunden
aus der Region – authentischer geht es kaum. Und das quer durch das landschaftlich
reizvolle Erzgebirge von Altenberg bis Zwickau und natürlich auch auf dem Qualitätsweg
Kammweg Erzgebirge-Vogtland. Der Startschuss für die Traditionsveranstaltung des
Tourismusverbandes Erzgebirge fällt am 15. September mit der „Glitzersteintour“ ab Geyer.
Die sechs Kilometer lange Wanderung inklusive Mineraliensuche und anschließendem
Schleifen der Funde eignet sich bestens für Familien. Vielseitig und authentisch auch die
weiteren Tourenvorschläge etwa „Auf den Spuren des erzgebirgischen Robin Hoods – Karl
Stülpner“ anlässlich seines 250. Geburtstages in Zwönitz, „Rund um Annaberg“ entlang der
Bergbaulehrpfade oder grenzüberschreitend um den Kurort Oberwiesenthal mit der
Skisprunglegende Jens Weißflog. Allein 19 Wanderungen führen auf dem Kammweg
Erzgebirge-Vogtland entlang: Darunter die „Bimmelbahn-Erlebnistour mit der
Fichtelbergbahn“ von Sehmatal-Neudorf nach Kurort Oberwiesenthal am 16. September
ebenso wie die „Wanderung auf die zwei höchsten Berge des Erzgebirges“ Keilberg und
Fichtelberg am 18. September.
Tourismus-Nachrichten aus Sachsen
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Weitere Anregungen, Tourenvorschläge und Offerten für den Wanderurlaub im Erzgebirge
enthält die neue Broschüre „Pure Wanderlust 2013“ des Tourismusverbandes Erzgebirge.
Der 44-seitige Katalog mit 100-seitigem Touren-Einleger ist soeben erschienen. Er stellt die
verschiedensten Wanderarten in der sächsischen Ferienregion vor: Touren zu Türmen und
Aussichtspunkten, die Bergbaugeschichte erwandern, wildromantische Naturerlebnisse,
Kräuterwanderungen und Kulinarisches, Wanderungen mit Kindern sowie unterwegs mit
historischen Eisenbahnen. Neu: Um die Touren und Zusatzinformationen schnell zu finden,
enthält jede Tour einen eigenen Web-Code für Computer und QR-Code für Smartphones.
Kontakt: Tourismusverband Erzgebirge e.V., Adam-Ries-Straße 16, 09456 AnnabergBuchholz, Tel.: 03733-188000, Fax: 03733-1880020, [email protected],
www.erzgebirge-tourismus.de; www.kammweg.de
Ausblick: Thermalsole und 4-Sterne-Hotelprojekt für Bad Elster
Bad Elster. Nägel mit Köpfen: Bad Elster, eines der beiden traditionsreichen Sächsischen
Staatsbäder im Vogtland, plant zwei neue gesundheitstouristische Magnete – ein 4-SterneHotel und die Eröffnung eines Solethermalbades.
Das Hotelprojekt in Bad Elster sieht die Errichtung eines 240-Betten-Hauses mit DEHOGAKlassifizierung der Kategorie „4-Sterne“ vor. Es wird auf der Fläche der Sächsischen
Staatsbäder GmbH neben dem Albert Bad errichtet. Geführt werden soll das neue Hotel
durch die Mandlbauer Gruppe mit einer eigenen Betriebsgesellschaft. Die Dienstleistungen
für Gesundheit, Kur, Prävention sowie Wohlfühlen werden den Gästen durch die Sächsische
Staatsbäder GmbH außerhalb des Hotels zur Verfügung gestellt. Über einen geplanten
„Bademantelgang“ können Hotelgäste ungehindert in das Therapie- und Wohlfühlzentrum
Albert Bad gelangen. Das Projekt hat eine weitreichende Bedeutung für die Sächsische
Staatsbäder GmbH, den Kurort und das Vogtland. „Um sich am Markt weiter entwickeln zu
können und eine Erhöhung der Gästefrequenz zu erreichen, ist die Ansiedelung eines 4Sterne-Hotels für unser Unternehmen von großer Bedeutung. Wir versprechen uns davon
eine starke Belebung“, ist sich der Geschäftsführer der Sächsischen Staatsbäder GmbH,
Gernot Ressler, sicher.
Für das neue Solethermalbad ist ein Gesamtinvestitionsvolumen des Freistaats Sachsen mit
erweiterter Außensauna im zweistelligen Millionenbereich geplant. Bisher war Bedingung für
die Nutzbarmachung der Thermalsole die Konsolidierung des Unternehmens und
Ansiedelung eines 4-Sterne-Hotels. Nun wird dieser Schritt Realität. Mit Umsetzung des
Hotelprojektes sowie der Errichtung eines Solethermalbades besitzt Bad Elster in
Kombination mit den vorhandenen balneologischen Trink- und Badeanwendungen künftig
ein Alleinstellungsmerkmal in der Gesundheits- und Kurlandschaft Deutschlands. Die
Thermalsole stellt eine ideale Ergänzung des Angebotes in Bad Elster dar und steigert die
Attraktivität um ein Vielfaches. Nach wissenschaftlicher Prüfung wird der Thermalsole eine
hohe Nutzungsmöglichkeit bestätigt. Es bestehen therapeutische Anwendungsmöglichkeiten
zur Unterstützung des Bewegungs- und Stützapparates, des Herz-Kreislaufsystems, zur
Stoffwechselanregung und Entschlackung, zur Immunstärkung und zur Regeneration und
Entspannung. Die Projektumsetzung startete im Juli. Mit der Fertigstellung und
Inbetriebnahme von Hotel und Solethermalbad wird für das zweite bzw. dritte Quartal 2014
gerechnet.
Kontakt: Sächsische Staatsbäder GmbH, Badstraße 6, 08645 Bad Elster, Tel.: 03743771111, Fax: 037437-71222, [email protected], www.saechsische-staatsbaeder.de
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Gezeichnetes Leben – Lebendige Zeichnung in Plauen
Plauen. Neues auch in der Galerie „e. o. plauen": Die Ausstellung „Erich Ohser - e.o.plauen
(1903-44). Gezeichnetes Leben – Lebendige Zeichnung“ zeigt vom 23. September bis 10.
März 2013 eine Auswahl von Zeichnungen und Dokumenten aus dem reichen Nachlass des
Künstlers. Der Zeichner und Karikaturisten Erich Ohser wurde als Schöpfer der
liebenswerten Vater-Sohn-Geschichten unter dem Künstlernamen e.o.plauen weltberühmt.
Ein Schwerpunkt der Schau liegt dabei auf dem ausdrücklichen Bekenntnis des Künstlers
zur Kunst der Zeichnung. Ohser selbst war passionierter Zeichner, er entwickelte eine große
Bandbreite zeichnerischer Techniken und artikulierte seinen unverwechselbaren Stil. Die
Ausstellung vereint Zeichnungen aus allen Schaffensphasen und reflektiert zugleich die
theoretische Auseinandersetzung Ohsers mit den Möglichkeiten der Zeichnung. Die große
Anerkennung, die Ohser schon zu Lebzeiten erfuhr, widerspiegelt sich in den Ausstellungen
und den sie begleitenden Rezensionen – auch dies wird in der jetzigen Schau thematisiert.
Aber natürlich werden auch „Vater und Sohn" in neuer Auswahl zu sehen sein, dazu einige
Besonderheiten aus dem Nachleben der berühmten Bildgeschichte. Ein neuer Akzent wird
zudem im „Preisträgerkabinett" gesetzt: der völlig neu gestaltete Raum zeigt als eine
„Kunstkammer" in der Ausstellung ausschließlich Arbeiten von Tomi Ungerer. Der e.o.plauen
Preisträger von 2005 wird mit einem Künstlerbuch vertreten sein. „Künstler, Tod und
Königsklopfen" vereint Zeichnungen, in denen der Künstler sich selbst und sein Verhältnis
zur Welt thematisiert und durch Aphorismen kommentiert. Ungerer hatte einst den
Nachwuchswettbewerb für Zeichnung ins Leben gerufen, der auch in diesem Jahr parallel
stattfindet (Galerie Malzhaus und Galerie Forum K).
Kontakt: Galerie „e. o. plauen" im Erich-Ohser-Haus, Nobelstraße 7-13, 08523 Plauen, Tel.:
03741-2912344,
Fax:
03741-29132344,
[email protected],
www.galerie.e.o.plauen.de
Schaurig-schöne Herbstzeit im Freizeitpark Plohn
Lengenfeld. Herbstferien-Zeit ist Familienzeit. Der im vogtländischen Lengenfeld gelegene
Freizeitpark Plohn lockt auch in den Herbstmonaten mit Events und Überraschungen. Den
Anfang machen die „Plohner Geistertage“ vom 20. Oktober bis zum 4. November – dann
sind die Geister wieder los. Lustige Geister, kleine Hexen und so manche unheimliche
Gestalt tummeln sich dann im Freizeitpark. Unzählige Kürbisse verwandeln den Park wieder
in eine farbenfrohe Herbstlandschaft. Die mehr als 70 Parkattraktionen wirken im Umfeld
von
Spinnweben,
Kürbisfratzen
und
geisterhaften
Erscheinungen
plötzlich
richtig geheimnisvoll. Schaurig-schön geht es auch zur großen Halloween-Party am 27. und
28. Oktober zu – sie lockt mit allerlei schauerlichen Gestalten, großem Lagerfeuer,
Höhenfeuerwerk und spannender Lasershow. Am 4. November ist zum Saisonfinale Schluss
mit lustig.
Natürlich und einzigartig zeigt sich der Freizeitpark Plohn: Er liegt inmitten des
Naturschutzgebietes der Plohnbachaue und befindet sich fernab lärmender Straßen. Die
Wege im Freizeitpark führen zu verschiedensten Wildgehegen und Plätzen, wo man die
Natur genießen kann. Im Japanischen Garten kann man mittels der beliebten Funny-Boats
die Natur erkunden und wer es etwas wilder mag, kann die Drachenschaukel ausprobieren.
Zahlreiche Attraktionen erwarten Besucher im gesamten Parkgelände: Rasant wird es auf
der größten Holzachterbahn Ostdeutschlands „El Toro" oder der Wildwasserbahn mit Fahrt
durch die Teufelsmühle. Im Herzen des Freizeitparks kommt Wild West-Stimmung auf. Das
bunte Plohnidorf mit Familienachterbahn, Nostalgie-Karussell und Plohni-„Max & Moritz"
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garantiert Spaß für die ganze Familie. Ob Hänsel und Gretel, Schneewittchen oder
Rotkäppchen – die sprechenden und beweglichen Figuren der Märchenwelt entführen in die
Bücher der Gebrüder Grimm. Für kleinere Besucher lassen der Oldtimerpark mit
Kindereisenbahn und das neue Red-Baron-Karussell keine Wünsche offen.
Kontakt: Freizeitpark Plohn GmbH, Rodewischer Straße 21, 08485 Lengenfeld / Plohn, Tel.:
037606-34163, Fax: 037606-33599, [email protected], www.freizeitpark-plohn.de
Fangfrisch auf den Tisch: 11. „Lausitzer Fischwochen“
Bautzen. Der Herbst ist auch für die Lausitzer Teichwirte die aufregendste Zeit. Dann wird
abgefischt. Das Einholen der „Ernte des Jahres“ wird mit dem traditionellen Abfischen richtig
gefeiert, auch in kulinarischer Hinsicht – mit den 11. Lausitzer Fischwochen vom 22.
September bis 4. November. 45 Partner, darunter Teichwirtschaften, Gasthäuser und
Restaurants,
Gästeführer,
Naturschutzeinrichtungen
sowie
weitere
touristische
Einrichtungen, laden Naturfreunde und Liebhaber regionaler Fischgerichte ein, die
Oberlausitz zu erleben und genießen. Besucher erleben, wie die Teiche abgelassen werden,
früh am Morgen die Fischzüge beginnen und traditionelle Abfischfeste gefeiert werden. Bei
Teichwanderungen, geführten Exkursionen zu Fuß oder mit dem Rad und in Ausstellungen
erfahren Gäste noch mehr über den Lausitzer Fisch. Auch im Biosphärendorf
Guttau/Wartha, eines der 18 zertifizierten Dörfer im touristischen Angebot „Urlaub in
Sachsens Dörfern“ der TMGS, steht der Fischfang im Mittelpunkt. Hier befinden sich das
Informationszentrum der Sächsischen Teichwirtschaft mit sehenswerter Fischereiausstellung
sowie das Biosphärenreservatszentrum „Haus der Tausend Teiche".
Reiseangebote laden zu Ferien auf dem Fischereihof oder zum Kurzurlaub mit Aktiv- und
Wohlfühlprogramm in romantische Landhotels ein. Eine kulinarische Entdeckungsreise
offerieren Gasthäuser der Region mit Leckerbissen aus den heimischen Teichen. Egal ob
Karpfen „blau“, gebacken oder gegrillt – köstliche, kreative Gerichte mit frischen, heimischen
Fischen bieten die beteiligten Gastronomen zusätzlich zu ihrem Speiseangebot an. In der
aktuellen Broschüre der Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien mbH (MGO)
sind die diesjährigen Termine rund um die beliebten Abfischfeste, Naturmärkte, geführten
Teichwanderungen, Radtouren etc. aufgeführt. Darüber hinaus gibt es Informationen zu
Veranstaltungen der beteiligten Gasthäuser, zum Thema Angeln sowie zu speziellen
Reiseangeboten.
Kontakt: Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien mbH, Tzschirnerstraße 14 a,
02625 Bautzen, Tel.: 03591-48770, Fax: 03591-487748, [email protected],
www.lausitzer-fischwochen.de
Neu: „Urlaub im Umgebindehaus“ – alle Vermieter auf einen Blick
Bautzen. Urlaub im Umgebindehaus – eine Spezialität der Oberlausitz. Und ein
Qualitätssiegel. Das besondere authentische Ferienerlebnis gibt Gästen die Möglichkeit, mit
den liebevoll und fachgerecht erhaltenen Bauten – einer Mischung aus Fachwerk- und
slawischem Blockhaus – auf Tuchfühlung zu gehen. Hier können sie ein einzigartiges
Denkmal dörflichen Wohnens hautnah und ganz ohne Berührungsängste erleben. Auch auf
bewährte Standards müssen Gäste dabei nicht verzichten, denn alle mit der touristischen
Marke „Urlaub im Umgebindehaus“ zertifizierte Vermieter sind nach den Richtlinien des
Deutschen Tourismusverbandes e.V. (DTV) klassifiziert.
Tourismus-Nachrichten aus Sachsen
Aktuelle Reiseangebote_____________________________________________4/2012____________-14-____
Doch wer genau trägt nun das Gütesiegel und wo liegt dessen Haus? Licht ins Dunkel bringt
die neue Broschüre der Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien. Sie stellt
erstmals alle Vermieter des Qualitätssiegels umfassend und in handlichem Format vor. Die
aufgeführten Einrichtungen aus der Ferienregion Oberlausitz sowie der Sächsischen
Schweiz stellen sich hohen Qualitätsansprüchen – sie präsentieren darin hochwertige
Übernachtungsmöglichkeiten im Drei- bis Fünf Sterne-Bereich und Serviceleistungen im
Umgebindehaus.
Neben der Präsentation der Unterkünfte wird in der neuen Broschüre auch über die
Bauweise und Geschichte der Umgebindehäuser berichtet. Die „Stiftung Umgebindehaus“
präsentiert sich als Ansprechpartner in allen Fragen zur Sanierung und informiert über
Fördermöglichkeiten für Interessenten, die ihrem Wunsch von einem eigenen
Umgebindehaus ein Stück näher kommen wollen. Dargestellt sind ebenso Beispiele für
sehenswerte Umgebindehäuser in der Region: vom Reiterhaus in Neusalza-Spremberg über
das Faktorenhaus „Alte Mangel“ Ebersbach bis zum Denkmalort Obercunnersdorf, der über
den
größten
zusammenhängenden
Bestand
an
Umgebindehäusern
verfügt.
Die neue Broschüre steht unter www.oberlausitz.com/shop zur Bestellung und zum
Download bereit.
Kontakt: Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien mbH, Tzschirnerstraße 14 a,
02625 Bautzen, Tel.: 03591-48770, Fax: 03591-487748, [email protected],
www.oberlausitz.com
Pilze, Wein, Äpfel und Milch – so schmeckt die Oberlausitz im Herbst
Bautzen. Geschmackvoll, unterhaltsam und ritterlich geht es in der Oberlausitz im Herbst zu
– ideal für Kurzausflüge und Wochenendtrips. Bereits am kommenden Wochenende steht
zum 14. Mal Leinewebers Pilzwochenende mit Naturmarkt im Zentrum von Seifhennersdorf
auf dem Programm. Räuberhauptmann Karasek samt Spießgesellen und Kräuterweiblein
starten schon in den frühen Morgenstunden in die heimischen Wälder, um reichlich Beute zu
erhaschen. Gezeigt werden die gesammelten Schätze in einer großen Pilzschau – in seiner
Räuberhöhle – dem Karasek Museum. Bei der Bestimmung der Waldfrüchte hilft der hiesige
Pilzberater. Auf dem Naturmarkt rund um das Karasek-Museum bieten etwa 60 sächsische
und nordböhmische Direktvermarkter ihre Produkte an: Oberlausitzer Wild-, Fisch-, Käseund Räucherspezialitäten, Pilzpuffer und -suppen, Kräuterliköre und Rindenschnitzerei,
originaler Schmuck aus Holz und Bernstein, Fleisch, Butter und Käse von der Ziege,
Pferdefleischprodukte, Marmeladen, einheimische Kräuter und Felle, Leinen- und
Seilereierzeugnisse, Stauden, Zittauer Gemüse, Holzspielzeug aus dem Isergebirge, Softeis
und vieles mehr. Auch eine nostalgische Kindereisenbahn wird ihre Runden drehen.
www.karaseks-revier.de
Zum Oberlausitzer Töpferfest in Neukirch präsentieren sich vom 6. bis 7. Oktober etwa 70
Töpfer aus ganz Deutschland. Besonders beliebt: das für die Region typische Braunzeug
und die geschwämmelte Ware nach Bunzlauer Art. Jedes Stück trägt die unverwechselbare
Handschrift seines Meisters und belegt handwerkliches und künstlerisches Können. An den
Festtagen erfahren die Besucher Interessantes über dieses und andere Handwerke – bei
Schauvorführungen, Ausstellungen und Verkaufsaktionen. www.toepferei-lehmann.de
Am selben Wochenende lädt das Kloster St. Marienthal in Ostritz zum 10. Winzerfest mit
Natur- und Handwerkermarkt auf den Klosterhof ein – am Fuße des östlichsten Weinberges
Deutschlands. Die Winzer von St. Marienthal öffnen ihren Weinkeller an beiden Tagen von
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10 bis 18 Uhr, der St. Marienthaler Wein wartet auf zahlreiche Verkoster. www.klostermarienthal.de
Wenn sich die Blätter auf den Bäumen zu färben beginnen, ist in Schirgiswalde Zeit für die
Apfelernte. Traditionell am ersten Oktoberwochenende finden dann die Schirgiswalder
Apfeltage bzw. das Apfelfest statt. Es begründet sich aus der Tradition des Obstanbaues im
unmittelbaren Umfeld der sehenswerten Stadt, der Perle der Oberlausitz. Besucher erfahren
Wissenswertes über den Obstanbau und können Äpfel und Obsterzeugnisse aus dem
heimischen Anbau kaufen und Gerichte „Rund um den Apfel“ probieren.
http://www.schirgiswalde.de/tradi.html
Bei den Oybiner Ritterspielen 2012 auf der Naturbühne Oybin im Zittauer Gebirge geht es
gewohnt sagenumwoben zu. In spannenden Inszenierungen mit einem Stuntteam und
einem Ensemble von Schauspielern, Komparsen und vierbeinigen Akteuren werden dem
Publikum am Fuße des Berges Oybin Jahrhunderte alte Sagen der Oberlausitz dargeboten.
www.oybiner-ritterspiele.de
Die „KRABAT-Milchwelt“ öffnet am Wochenende darauf ihre Pforten zum Kirmesmarkt und
Erntedank. Erwartet werden zahlreiche Direktvermarkter der Region, Schausteller und
Kinderattraktionen. Wer die „KRABAT-Milchwelt“ näher kennen lernen möchte, dem stehen
Führungen durch das Gelände mit anschließender Verkostung offen. www.krabatmilchwelt.de
Kontakt: Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien mbH, Tzschirnerstraße 14 a,
02625 Bautzen, Tel.: 03591-48770, Fax: 03591-487748, [email protected],
www.oberlausitz.com
„3…2….1 – Schotter!“ zu 13. ADMV Lausitz-Rallye
Boxberg. Vom 11. bis 13. Oktober wird das Tagebaugebiet rund um Boxberg in der
Oberlausitz wieder zum Mekka aller Rallye-Fans: Dann startet die dreizehnte Auflage der
Lausitz-Rallye. Auf etwa 390 km, davon circa 160 km als Wertungsprüfung, werden sich
wieder über 100 Teams heiße Duelle um jede Hundertstelsekunde liefern. Die Lausitz-Rallye
ist die einzige Veranstaltung dieser Art in Deutschland und Mitteleuropa mit 98 Prozent
Schotteranteil. Die Teilnehmer kommen etwa aus Polen, Tschechien, den Benelux-Staaten,
Ungarn, Österreich, Dänemark, Skandinavien und natürlich auch aus Deutschland. Eine der
Hauptattraktion stellt auch in diesem Jahr die Event-Arena dar. In diesem deutschlandweit
einmaligen Areal können Rallyefans mit einer Wasserdurchfahrt, einer 180-Grad-Driftkurve
und dem im Vorjahr neu errichteten Super-Jump bergab vier der faszinierendsten Elemente
des Rallyesports an einer Stelle erleben. Hochklassiger Sport ist durch die gemeldeten
Serien garantiert. Neben dem Finallauf der Deutschen Rallye Meisterschaft (DRM) und der
ADMV-Rallye-Meisterschaft wird insbesondere der Finallauf des trinationalen Lausitz-Cups,
der in Deutschland, Polen und Tschechien stattfindet, für enorme Spannung sorgen. Die
heimlichen Lieblinge der Zuschauer werden wieder die tollkühnen Trabant-Piloten sein, die
die Internationale Trabant-Rallyemeisterschaft und ihren Rallye-Cup im Boxberger
Tagebaugebiet austragen. Und zu guter Letzt fehlen natürlich nicht der Schotter-Cup und die
Sächsische Rallye-Meisterschaft als austragende Serien.
Kontakt: Rallye-Renn- & Wassersport-Club Lausitz e.V. im ADMV, Diesterwegstraße 37,
02943 Boxberg, Tel.: 035774-30523, Fax: 035774-55758, [email protected], www.rrclausitz.de/de
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Grimma: Nobelpreisträger-Museum wiedereröffnet
Großbothen. Das Spannendste und Interessanteste aus dem Leben und Wirken des
Chemikers und Nobelpreisträgers Wilhelm Ostwald (1853 – 1932) lässt sich jetzt wieder im
gleichnamigen Museum in Grimma-Großbothen erfahren. Nach umfassenden Sanierungsund Renovierungsarbeiten öffnet das Wilhelm Ostwald Museum wieder für Besucher. In
seiner ehemaligen Wohn- und Arbeitsstätte, dem Haus Energie im Wilhelm Ostwald Park in
Großbothen, kann der Besucher den Universitätsprofessor, Nobelpreisträger, aber auch den
Maler, Farbtheoretiker und Privatmann Wilhelm Ostwald näher kennenlernen. Das Haus
beherbergt das Labor, das Archiv und die original erhaltene Bibliothek mit über 14.000
Titeln. Weiterhin enthält es selbstgebaute wissenschaftliche Geräte, Arbeitsinstrumente und
verschiedene Exponate aus den Schaffensgebieten des Wissenschaftlers. Museumspädagogische Aktionen, Führungen und eine kleine Cafeteria stehen Gästen zur Verfügung.
Das Museum öffnet von 10 bis 17 Uhr, außer donnerstags.
Kontakt: Wilhelm Ostwald Park und Museum, Grimmaer Straße 25, 04668 Grimma OT
Großbothen, Tel.: 034384-7349152, Fax: 034384-7349201, [email protected], www.wilhelm-ostwald-park.de
Traumhafter Herbst im Sächsischen Burgenland
Waldheim. Kürzere Tage, warme Orange-, Rot- und Brauntöne links und rechts der Mulde –
genau der richtige Moment, die natürlichen Schönheiten des Sächsischen Burgenlandes im
Herzen Sachsens zu genießen: ob bei einer Radtour auf dem neu beschilderten
Mulderadweg, bei einer inspirierenden Wanderung auf einem der vielen Pfade oder bei einer
der neuen Führungen durch die Region. Der „Kulturhistorische Spaziergang“ am 3. Oktober
lädt ein, die sonst nicht zugänglichen Außenbereiche des berühmten Renaissanceschlosses
Colditz zu erkunden. Im Mittelpunkt der eineinhalbstündigen Führung stehen die Gestaltung
der Schlossgärten und deren unterschiedliche Bepflanzung sowie Nutzung, außerdem die
gartenkünstlerischen und gärtnerischen Interessen einzelner Fürstinnen und Fürsten. Zum
Abschluss des Spaziergangs bietet sich bei einem Imbiss mit Zwiebelkuchen und
Federweißer ein herrschaftlicher Ausblick in die herbstliche Landschaft. Interessenten
sichern sich ihre Teilnahme unter der Telefonnummer 034381-42397.
In Höfgen, einem der schönsten Dörfer Sachsens nahe Grimma, lockt ein neuer geführter
Dorfspaziergang zu einer dreistündigen Wanderung für alle Sinne. Gäste haben beim
Angebot „Allerlei SINNiges für Leib und Seele“ die Möglichkeit, sich satt zu sehen, riechen,
schmecken, hören und fühlen. Dabei stehen nicht nur geschichtliche sondern auch
kulinarische Traditionen auf dem Programm: Deftiges aus dem Steinbackofen serviert mit
amüsanten Mühlengeschichten, Zickiges vom Bauernhof, Wichtiges von der Kräuterfrau und
Flüssiges vom Baum, Herzhaftes von Feld und Flur, Spezielles aus dem Suppentopf,
Raffiniertes aus des Semmelweibes Korb und Gebackenes zum Kaffee. Karten für den
nächsten Termin am 6. Oktober gibt es nur im Vorverkauf bei der Touristinformation Grimma
unter Telefon 03437-9858285.
Kontakt: Tourismusverband „Sächsisches Burgen- und Heideland“ e.V., Niedermarkt 1,
04736 Waldheim, Tel.: 034327-9660, Fax: 034327-96619, [email protected], www.saechsisches-burgenland.de
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Malerweg Elbsandsteingebirge erhält kunsthistorische Schautafeln
Pirna. Der Malerweg Elbsandsteingebirge ist eine der beliebtesten Wanderrouten
Deutschlands. Jetzt wird er durch Informationstafeln zur Kunstgeschichte noch attraktiver:
Wo einst berühmte Gemälde und Zeichnungen entstanden, werden eben diese Werke auf
den neuen Schautafeln gezeigt und erläutert. Das Wandern auf dem Malerweg soll durch die
neuen Tafeln auch zu einem kulturellen Erlebnis werden. Jede der insgesamt 13 Stelen zeigt
eine besonders bedeutende künstlerische Darstellung des jeweiligen Abschnittes des
Wanderweges. Begleitende Texte auf Deutsch, Tschechisch und Englisch liefern
Hintergrundinformationen. Große Landschaftsmalerei kehrt damit zurück in die Natur und
sensibilisiert für die einzigartige Ästhetik der Felsenwelt des Elbsandsteingebirges.
Finanziert wird das Projekt maßgeblich mit Mitteln der Europäischen Union im Rahmen des
laufenden Entwicklungsprogramms für den ländlichen Raum im Freistaat Sachsen. An der
Umsetzung beteiligen sich auch die Kommunen der jeweiligen Standorte sowie die
Nationalparkverwaltung Sächsische Schweiz. Das offizielle Handbuch zum Malerweg kann
beim Informations- und Buchungsservice des Tourismusverbandes Sächsische Schweiz
angefordert werden.
Kontakt: Tourismusverband Sächsische Schweiz e.V., Bahnhofsstraße 21, 01796 Pirna,
Tel.: 03501-470147, Fax: 03501-470111, [email protected], www.saechsischeschweiz.de; www.malerweg.de
Mit Rückenwind durch die Region radeln
Pirna. Zugegeben – eine Radtour durch den Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
kann sportlich sein. Wer von Bad Schandau nach Altenberg oder Sebnitz radelt, überwindet
diverse Höhenmeter. Das kann anstrengend werden, muss es aber nicht. Mit dem E-Bike
etwa werden steile Anstiege zum Klacks, denn die Fahrräder mit unterstützendem Elektroantrieb versprechen komfortablen Radfahrgenuss auch in bergigem Gelände. Im Landkreis
Osterzgebirge-Sächsische Schweiz beteiligen sich mittlerweile über zehn Verleihstationen am E-Bike-Netzwerk. Derzeit entsteht eine Radwegekarte mit Tourenvorschlägen,
die noch vor Saisonbeginn 2013 erhältlich sein wird. Die Adressen der Verleihstationen sind
unter www.saechsische-schweiz.de und www.silbernes-erzgebirge.de zu finden.
Kontakt: Tourismusverband Sächsische Schweiz e.V., Bahnhofsstraße 21, 01796 Pirna,
Tel.: 03501-470147, Fax: 03501-470111, [email protected], www.saechsischeschweiz.de; www.silbernes-erzgebirge.de
Prickelnd und gesellig: Das Weinerlebnis Sachsen
Meißen. Sonne, Grillenzirpen und spätsommerliche Mußestunden – was passt dazu besser
als ein gut gekühlter Weißwein aus dem Sächsischen Elbland? Die perfekte Gelegenheit ihn
zu probieren und zu feiern, bietet sich zur derzeit stattfindenden Weinlese in Sachsen.
Weinfeste und -veranstaltungen sind in der gesamten Ferienregion Sächsisches Elbland
jetzt an der Tagesordnung. So wird etwa das Weinfest zum Erntedank im Freitaler Gut
Pesterwitz am 15. und 16. September gefeiert. Vom 21. bis 23. September haben
Besucher und Einheimische die Qual der Wahl bei den beiden Höhepunkten im sächsischen
Weinkalender – dem Radebeuler Herbst- und Weinfest mit dem Internationalen
Wandertheater-Festival sowie dem Meißner Weinfest. Und auch die stilechte Anreise und
das Wechseln zwischen beiden Festen ist gesichert: Die Sächsische Dampfschifffahrt bietet
Tourismus-Nachrichten aus Sachsen
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am 22. und 23. September Pendelfahrten zwischen Radebeul und Meißen sowie umgekehrt
an. Auf dem Schiff ist für Unterhaltung gesorgt, der Ausschank von Sächsischen Weinen ist
durch verschiedene Weingüter garantiert.
Das Meißner Weinfest, das größte Weinfest in Sachsen, verzaubert im 20. Jubiläumsjahr
der Sächsischen Weinstraße mit romantischen Gassen, dem herrlichen Blick auf Dom und
Albrechtsburg, dem weltberühmten Meissener Porzellan und den edlen Tropfen der hiesigen
Winzer. Sie präsentieren ihre besten Weine rund um den Markt der idyllischen Elbstadt. Auf
mehr als 26 Spielorten im Festgelände wartet dazu ein vielfältiges Programm – Blues, Rock,
Folk, Blasmusik, Klassik und Jazz machen das Weinfest zu einer Partymeile für jeden
Geschmack. Die Junge Bühne in der Neugasse ist einheimischen Newcomer-Bands
vorbehalten, geplant sind dort zudem sportliche Aktivitäten wie Kletterwand, Soccer-Court
und Skate-Contest. Auf dem Gelände hinter dem Tuchmachertor gibt es ein buntes
Kinderprogramm. Der große Festumzug startet traditionell am 23. September.
www.meissner-weinfest.de
Getreu dem Motto des 22. Herbst- und Weinfest tanzt die gesamte Stadt Radebeul vom 21.
bis 23. September. Parallel findet das XVII. Internationale Wandertheaterfestival statt. Unter
der diesjährigen Losung „Tanzt!“ präsentieren 18 Ensembles und Solokünstler aus aller Welt
ihre beeindruckenden Inszenierungen. Von Ballett bis Breakdance erhält das Publikum
Einblick in das weite Feld des Tanzes. Den Auftakt gibt am Freitagabend Jean Laurent
Sasportes, langjähriges Mitglied des berühmten Wuppertaler Tanztheaters. Weitere Solisten
bekannter Tanztheater aus aller Welt begeistern am Samstag und Sonntag mit eigenen
kurzen Solostücken. Untermalt wird das Festwochenende durch zahlreiche internationale
Bands. Traditioneller Höhepunkt ist das Finale Grande am Sonntagabend. Nach der
Verleihung des Publikumspreises für die beste Theaterinszenierung treffen sich Künstler und
Publikum bei einem atemberaubenden Feuer- und Musikspektakel. www.weinfestradebeul.de
Das Hoflößnitzer Weinfest bildet am 6. und 7. Oktober den krönenden Abschluss der
Weinsaison im Sächsischen Elbland. Höhepunkt dabei: Der Festumzug am Sonntag. Im
vergangenen Jahr lebte die Tradition des Sächsischen Winzerzuges als Festprozession des
Weinbaus wieder auf – und wird 2012 fortgesetzt: Beim Sächsischen Winzerzug orientieren
sich die Akteure ausschließlich an der historischen Inszenierung von 1840. Historische
Szenen werden detailgetreu dargestellt. Aber auch das zum Weinbau gehörige Handwerk
wie Böttcher, Weinbergsmeister, Pritschenmeister, Winzerinnen und Winzer sind in Persona
zu bestaunen. Den Abschluss des Festzuges bilden die Einwohner des Sächsischen
Elblandes. Der Winzerzug mit mehr als 400 Statisten, Pferden, Kutschen, Karren, Ochsen,
Eseln, mit historischen Kostümen und Fahnen, Weinbaugeräten und Werkzeugen, Blumen
und mehreren Musikgruppen führt durch die Straßen Radebeuls bis zur historischen
Weingutanlage der Hoflößnitz. Hier, im einzigartigen Gebäudeensemble inmitten der
Radebeuler Weinberge, wartet als großes Finale ein opulentes Weinfest.
www.hofloessnitz.de
Kontakt: Tourismusverband Sächsisches Elbland e. V., Fabrikstraße 16, 01662 Meißen,
Tel.:
03521-76350,
Fax:
03521-763540,
[email protected],
www.elbland.de;
www.weinbauverband-sachsen.de
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Auch 2012: Kult-Märchen auf Schloss Moritzburg
Dresden. Seit den 70er Jahren ist eines der schönsten Wasserschlösser Europas auch als
Film-Kulisse für das deutsch-tschechische Kult-Märchen „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“
bekannt. Auch in diesem Winterhalbjahr können Besucher in die Geschichte eines der
schönsten Märchenfilme aller Zeiten eintauchen. Die neue Winterausstellung im
Märchenschloss Moritzburg öffnet vom 10. November bis 3. März 2013. Der Vorverkauf für
die begehrten Zeitfenstertickets hat soeben begonnen. Damit kann man Wartezeiten an der
Tageskasse umgehen. Das Kartenkontingent ist limitiert. Die Tickets sind im Schloss selbst
und an zahlreichen Vorverkaufsstellen sowie im Internet erhältlich.
In der Ausstellung am authentischen Drehort Schloss Moritzburg wird es in diesem Winter
neue thematische Schwerpunkte geben. Neben zahlreichen originalen Kostümen und
Requisiten stehen diesmal die zauberhafte Filmmusik und der Komponist Karel Svoboda
sowie Regisseur Václav Vorlícek mit seinen größten Filmerfolgen im Mittelpunkt.
Der Besucher kann ein Blick auf das Gesamtwerk, auf das Leben und die Karriere und
natürlich auch auf andere Filmerfolge des Regisseurs werfen. Klassiker wie „Der Prinz und
der Abendstern“, „Das Mädchen auf dem Besenstiel“ oder die beliebte Fernsehserie
„Arabella, die Märchenbraut“ werden näher vorgestellt; auch Originalkostüme sind zu
sehen. Zweiter Schwerpunkt wird die Filmmusik von Karel Svoboda sein. Besonders für
deutsche Musikproduzenten war der Komponist die Hitmaschine schlechthin. Neben vielen
anderen Erfolgstiteln schrieb Svoboda auch für den Sänger und Entertainer Karel Gott die
Filmmusik zur Zeichentrickserie „Biene Maja“. In einem ausführlichen Porträt wird in der
Winterausstellung das Lebenswerk des bereits 2007 verstorbenen Ausnahmekomponisten
gewürdigt. Darüber hinaus werden erstmals die originalen Musikinstrumente aus der
berühmten Ballsaalszene zu sehen sein.
Die Ausstellung orientiert sich stark am Kultfilm von Regisseur Václav Vorlíček.
Verschiedene Filmszenen wurden mit viel Liebe zum Detail nachgestellt. Im ganzen Schloss
ist eine märchenhafte Atmosphäre zu spüren. Dazu wurde ein Ausstellungsrundgang
konzipiert, der die Besucher durch das winterlich dekorierte Schloss Moritzburg leitet und am
Ende zu genau der Schlosstreppe führt, auf der Aschenbrödel ihren Schuh verlor.
Kontakt: Schloss Moritzburg und Fasanenschlösschen, 01468 Moritzburg, Tel.: 03520787318,
Fax:
035207-87340,
[email protected],
www.maerchenschloss-moritzburg.de
Entdeckungen im Grünen im Sächsischen Elbland
Meißen. Radfahren, Genuss-Wandern und verborgene Schlösser – die Ferienregion
Sächsisches Elbland punktet bei Aktivurlaubern im Herbst mit spannenden Entdeckungen im
Grünen. Zusammengefasst sind die Empfehlungen und Informationen in der neuen
gleichnamigen Broschüre, die beim Tourismusverband erhältlich ist.
Mit dem Rad durchs Elbland: 24 gut ausgebaute Radrouten im Sächsischen Elbland werden
im neuen Heft vorgestellt – Entdeckungs- und Kartentipps inklusive. Unter ihnen ist auch der
bekannte Elberadweg. Er wurde 2012 zum 8. Mal hintereinander zum beliebtesten Radweg
Deutschlands gekürt. Mindestens ebenso spannend für Radler sind die Routen links und
rechts der Elbe, teilweise mit Anbindung an den Elberadweg.
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Genuss-Wandern durch Weinberge, Wälder und Heide: Das Sächsische Elbland lädt zu
entspannenden Wanderungen ein. Egal, ob auf dem Sächsischen Weinwanderweg, im
Moritzburger Teichgebiet, in den Heidelandschaften nördlich von Dresden oder im
Tharandter Wald im Süden der sächsischen Landeshauptstadt. Besonders zu empfehlen ist
die neue „Waldschatzsuche“ für Groß und Klein in der weitläufigen Kulturlandschaft rund um
das berühmte Jagdschloss Moritzburg: In den Monaten September und Oktober geht es an
jedem letzten Sonntag auf die Suche nach dem legendären Schatz des sächsischen
Königshauses Wettin – mit Karte, detektivischem Können und Kombinationsvergnügen. Die
Heidelandschaften nördlich von Dresden lassen sich im größten sächsischen NordicWalking- und Fitnesspark erleben. Auch im 6.000 ha großen Tharandter Wald sind Nordic
Walking und Nordic Blading beliebte Sportarten auf dem historischen Wegenetz. Neben den
gut ausgeschilderten Wander- und Radwegen, Reit- und Kutschwegen kann man sich auf
den „Pfad der Tharandter Forstwissenschaften“ begeben. Übrigens: „Genuss-Wandern“ ist
im Sächsischen Elbland wörtlich zu nehmen. Zu den Sächsischen Weinen und Bieren
kommen saisonale Spezialitäten auf den Tisch – im Spätherbst und Winter etwa Karpfen
aus den Moritzburger Teichen, Fasane, Schwarz-, Rot- und Niederwild aus den Wäldern
rund um Dresden.
Sowohl Schlösser als auch Parks und Gärten sind in den letzten Jahren in der Region aus
ihrem Dornröschenschlaf erwacht. Viele sind mit wertvollen historischen Sammlungen der
Öffentlichkeit zugänglich. Andere werden schrittweise restauriert und bereits für
außergewöhnliche Veranstaltungen genutzt. Solch verborgene Schätze finden sich direkt an
der Elbe oder im reizvollen Hinterland: Das Kulturschloss Großenhain, das Traumschloss
Schönfeld und der Barockgarten Zabeltitz nördlich von Meißen gehören ebenso zu den
sehenswerten Anlagen wie die seit kurzem zugänglichen Bastionen auf der Festung
Sonnenstein in Pirna und das Jagdschloss Graupa bei Pirna. Letzteres eröffnet im Januar
2013 seine neue Dauerausstellung zum Wirken Richard Wagners.
Kontakt: Tourismusverband Sächsisches Elbland e. V., Fabrikstraße 16, 01662 Meißen,
Tel.: 03521-76350, Fax: 03521-763540, [email protected], www.elbland.de
Impressum
Herausgeber:
Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH,
Bautzner Str. 45-47,
01099 Dresden, Tel: 0351-491700, Fax: 0351-4969306
[email protected], www.sachsen-tourismus.de
Verleger:
Druckerei Thieme GmbH & Co.KG
Zaschendorfer Straße 91
01662 Meißen, Tel.: 03521-47030, Fax: 03521-470310,
[email protected], www.druckereithieme.de
Redaktion:
Nadine Wojcik, Ines Nebelung
Fotos:
H. Stein, TV Sächs. Schweiz/F. Richter, Archiv TV Sächs.
Elbland, Anja Upmeier, Fotografie PUR/G. Hanke,
Transit/Hirth, Sächs. Staatsbäder GmbH/C. Beer, Musicon
Valley/Bertram Bölkow, LTM/A. Schmidt, Archiv TMGS, Bar,
Lange, W. Schmidt, H. Lange, Dirk Brzoska, S + M Rümmler
Redaktionsschluss für 4/12: 20. August 2012
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