Langtext Arzneihefe – 6310 Zeichen (inkl. Leerzeichen) Arzneihefe

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Langtext Arzneihefe – 6310 Zeichen (inkl. Leerzeichen)
Arzneihefe vermeidet Nebenwirkungen
So wirken Antibiotika besser
Eine der wichtigsten Errungenschaften der modernen Medizin war zweifelsfrei die
Erforschung antibiotisch wirksamer Substanzen. Doch die Zahl „resistenter“, d.h. gegen
Antibiotika unempfindlicher Bakterien nimmt ständig zu. Einer der Gründe: Aus Furcht
vor Nebenwirkungen reduzieren Patienten ohne Rücksprache mit dem Arzt die Dosis
oder beenden ihre Therapie zu früh. Dabei kann eine speziell entwickelte Arzneihefe
helfen, eventuelle Nebenwirkungen einer Antibiotika-Therapie im Magen-Darm-Bereich zu
verringern oder ganz zu vermeiden, so das Ergebnis von mehr als zehn medizinischwissenschaftlichen Studien. Hierauf macht die Deutsche Gesundheitshilfe in einer
großen Aufklärungs-Kampagne aufmerksam.
Etwa 40 Millionen mal werden in Deutschland nach Schätzungen der Stiftung Warentest jährlich
Antibiotika verschrieben. Entsprechend wichtig ist es, diese oft lebensrettenden Wirkstoffe bis
zum Schluss genau der Verschreibung folgend einzunehmen, selbst wenn sich die erste
Besserung bereits schnell einstellt und man oberflächlich betrachtet gar nicht einsehen mag,
warum man darüber hinaus auch noch die letzten Tabletten einnehmen soll. Leider aber halten
sich viele Patienten nicht an die ärztlichen Einnahme-Vorschriften. Meist aus Furcht vor
Nebenwirkungen reduzieren sie die Dosis oder brechen eine Therapie sogar ganz ab. Damit
schaden sie aber nicht nur sich selbst, sondern auch der Gesundheit Anderer.
Resistenzen als Folge falscher Anwendung
Wird nämlich eine Antibiotika-Therapie vorzeitig beendet, verbleibt oft ein Rest der
Krankheitserreger im Körper. Diese „überlebenden“ Erreger haben dann genügend
Möglichkeiten, sich auf die Wirkstoffe einzustellen. Sie werden resistent und verursachen
weiteren Schaden. Dies ist nicht nur für den betreffenden Patienten von Bedeutung. Denn
vielfach verlassen die jetzt nicht mehr mit dem Antibiotikum angreifbaren Bakterien zum Beispiel
über Ausscheidungen den Körper. Gelangen sie in die Umwelt, können sie irgendwann auch
Unbeteiligte infizieren. Bestes Beispiel hierfür sind die diversen „Krankenhauskeime“, deren
weitgehende Resistenz gegen gängige Antibiotika Ärzte und Hygiene-Experten vor immer
größere Probleme stellt.
Darmbeschwerden als beherrschbare Nebenwirkung
Antibiotika vernichten Bakterien. Dies sollen sie, das ist ihr Zweck. Unvermeidlich dabei ist
leider, daß auch die „guten“ Bakterien in Mitleidenschaft gezogen werden. Diese Bakterien sind
für eine geregelte Verdauung und für ein funktionierendes Immunsystem unbedingt notwendig
(Experten sprechen von einer „gesunden Darmflora“). Leider können Antibiotika nicht zwischen
Bakterien der Darmflora und Krankheitserregern unterscheiden – gute wie schlechte Bakterien
werden gemeinsam abgetötet. Und so kommt es vielfach schon wenige Stunden nach
Einnahme der ersten Dosis zu Durchfällen, leichter Übelkeit, Appetitlosigkeit oder Blähungen.
Gerade auch Kinder sind davon betroffen. Insbesondere dieses als AAD (Antibiotika-assoziierte
Diarrhö) bezeichnete Durchfall-Phänomen veranlaßt viele Patienten, die Einnahme des
Antibiotikums zu beenden oder die Dosierung herabzusetzen. Genau damit aber gefährden sie
die Wirksamkeit ihrer Therapie und gehen zudem noch das Risiko ein, in ihrem Körper
resistente Keime zu entwickeln.
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AAD behandeln – aber richtig
Was kann ein Patient gegen die AAD tun? Chemisch-synthetische Durchfallmittel jedenfalls
eignen sich für die Behandlung keinesfalls. Denn in den meisten Fällen hemmen oder
verlangsamen sie nur die Darmbewegungen. Das aber ist genau das Falsche. Denn dann
verbleiben viele Giftstoffe, die zum Beispiel aus Stoffwechselresten abgetöteter Bakterien
bestehen, im Körper, anstatt ihn schnellstmöglich zu verlassen. Was also tun? Experten
verweisen in diesem Zusammenhang auf einen nach seinem Entdecker Boulard benannten,
natürlichen Wirkstoff – auf „Saccharomyces boulardii“, die sogenannte Arzneihefe. In mehr als
10 großen wissenschaftlichen Studien konnte die gute Wirkung von Saccharomyces boulardii
überzeugend bestätigt werden. Kein Wunder, dass in den USA und vielen Ländern der EU
arzneihefehaltige Kapseln bereits routinemäßig begleitend zur Antibiotika-Behandlung
eingesetzt werden. Auch in Deutschland steht ein solches Medikament mit einer speziell
aufbereiteten, biologisch besonders aktiven Hochleistungs-Arzneihefe zur Verfügung
(Perenterol forte, rezeptfrei in Apotheken).
So wirkt Arzneihefe
Aus Arzneihefe hergestellte Medikamente stellen die Darmgesundheit auf unterschiedlichen,
sich ergänzenden Wegen sicher. Zum Einen verhindern die Arzneihefe-Wirkstoffe eine
überschießende Flüssigkeitsproduktion im Darm, ohne dabei die gesunde Darmbewegung (die
körpereigene Peristaltik) zu behindern. Dadurch wird der Durchfall effektiv gestoppt. Darüber
hinaus ist Arzneihefe dafür bekannt, dass sie bakterielle Toxine, also die aus dem
Bakterienstoffwechsel entstehenden Gifte, unschädlich macht und die körpereigene Darmflora
nach Beendigung der Antibiotika-Therapie wieder nachhaltig stabilisieren kann. Hinzu kommt
eine regenerierende Wirkung auf möglicherweise bereits geschädigte Darmzellen. Aufgrund
ihres breiten Wirkspektrums wird Arzneihefe heute nicht nur zur Behandlung von schon akuten,
voll ausgebrochenen antibiotikabedingten Darmproblemen eingesetzt, sondern bereits sehr
früh, also krankheitsbegleitend.
Durchfälle schnell abstellen
Während die hier genannten vom Arzt erwünschten Wirkungen eher im Hintergrund ablaufen,
ist für die Patienten meist eines entscheidend: Die Darmbeschwerden, insbesondere die
besonders unangenehmen Durchfälle, gehen zuverlässig zurück oder hören sogar völlig auf.
Während das Antibiotikum seine Aufgabe gegen schädliche Bakterien erfüllt, kann die
Arzneihefe die körpereigene Darmflora schützen, die Darmschleimhaut vor Schäden bewahren
und möglicherweise bereits geschädigtes Gewebe zur Wiederherstellung anregen. Die Chance,
dass es während einer Antibiotika Therapie zu Darmproblemen kommt, ist somit ganz erheblich
reduziert. Das kann sich für den Therapieerfolg vor allem bei Kindern und empfindlichen
Menschen als entscheidend herausstellen. Denn eine Antibiotika-Therapie sollte nach
Möglichkeit immer bis zum Ende durchgeführt werden, um den Behandlungserfolg
sicherzustellen und Resistenzbildungen zu verhindern.
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