Roger Küng - FC Altstetten Junioren D1

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Roger Küng
Bockhornstrasse 1
8047 Zürich
FC ALTSTETTEN
Trainer Junioren D1
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Das Teambuch der Mannschaft D1
Kap. 01
Informationen aus dem Elternabend
Kap. 02
FC Altstetten "D1 Teamregeln"
Kap. 03
FC Altstetten "Vereinsregeln"
Kap. 04
Organigramm FC Altstetten JuKo & Vorstand
Kap. 05
Anleitung wie das Sponsorenlauf Formular ausgefüllt wird
Kap. 06
Sportmedizinische Übungen (Pflichtübungen)
Kap. 07
Was tun bei Sportverletzungen
Kap. 08
Taktische Leitsätze im Fussball (Pflichtlektüre)
Kap. 09
Der Fussballschuh als Arbeitsinstrument
Kap. 10
Sportmedizin
- Wichtig Aspekte zum Fussball aus Sicht eines Arztes
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Kapitel 01
Informationen aus dem
Elternabend
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Elternabend Vorrunde Saison 2009/2010
Vorstellung der Trainer
Robert van Burgh Robert ist gebürtiger Holländer was auch in seinem Dialekt deutlich zu hören ist. Robert hat
mich in diesem Frühjahr auch nach Huttwil ins Trainingslager begleitet, diese erste
gemeinsame Zeit war sehr interessant, so dass ich mich entschlossen habe Robert mit ins
Boot zu nehmen, er passt perfekt zu uns.
Roger Küng
Ich bin seit Sommer 2003 als Trainer im FC Altstetten tätig und habe bis zum heutigen Tag
folgende Mannschaften im FCA trainiert: F4, F3, E3, E2, D2 und D1. Ich bin verheiratet und
habe 2 Kinder die beide auch im FCA Fussball spielen.
Junioren-Fussballer:
FC Volketswil und FC Altstetten
Aktiv-Fussballer:
FC Diana (4. & 5. Liga), Firmenfussball Micafil (Serie C, B, A), FC Schwarz-Weiss (3. Liga)
Senioren & Veteranen-Fussballer:
FC Diana Buchs
Trainer Ausbildung:
KiFu Kurs (2005) und das C-Diplom (August 2009)
Ziele für die Vorrunde 2009/2010
Wir wollen den Kinder eine gute technisch-, taktische Ausbildung zukommen lassen und ihnen dabei ein, auf ihre
Fähigkeiten zugeschnittenes, Spielsystem vermitteln. Wenn wir das schaffen, werden wir sicher auch eine
erfolgreiche Saison spielen.
Welche Themen wollen wir behandeln:
- Laufschulung (in jedem Training)
- Laufschule bei Daniel Koch (Donnerstag 17:30-18:00)
- Innenrist Pass (orientierte Ballan- und Mitnahme, Kurzpass-Spiel)
- Zweikampf (z.B. 1:1, 2:2, 3:3, 2:1 etc.)
- 3er Kette (Ball orientierte Verteidigung)
- Spielverlagerung (Flankenwechsel)
Regeln:
Ich verlange in jedem Training 100% Einsatz und Konzentration, der Einsatz im Training entscheidet über den
Einsatz am Wochenende! Wenn jemand in der Schule einen Event hat (Lager, Ausflug), gilt das Training als besucht,
sofern die Trainingsleistungen der Vorwochen zufriedenstellend waren.
Trainingsbetrieb Sommer 2009
Wir trainieren 3x pro Woche, dies an folgenden Tagen:
Dienstag, Platz 3 (17:30-19:00): Fussball-Ausbildung
Donnerstag, Platz 8 (17:30-19:00): Torhüter-Ausbildung, Laufschule und Fussball-Ausbildung
Freitag, Platz 8 (17:30-19:00): Fussball-Ausbildung
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Trainingsbetrieb Winter 2009/2010
Wir trainieren 3x pro Woche, dies an folgenden Tagen:
Montag (17:00-19:30), Turnhalle Eugen-Huberstrasse
Dienstag (17:15-18:45), Buchlern Kunstrasenplatz 6
Donnerstag (17:15-18:45), Buchlern Kunstrasenplatz 6
Regeln:
Die Schuhe und das Material werden nach jedem Training gereinigt und zwar an dem dafür vorgesehen Platz. Es
geht keiner mit dreckigen Schuhen nach Hause!
Da die Kinder alle 20 Minuten etwas trinken müssen, brauchen sie eine Trinkflasche (am besten eine 0.75 Ltr.
Flasche)!
Spielbetrieb Sommer 2009
Wir haben 10 Spiele plus mind. 1 Cup-Spiel (ich hoffe es werden mehr)
Wir werden vielleicht in den Herbstferien oder an einem Training dass eine oder andere Freundschaftsspiel machen.
Ich werde zu jedem Spiel mit 12 oder 13 Spielern gehen, d.h. es werden immer 2 oder 3 Spieler zu Hause bleiben.
Diese Spieler welche zu Hause bleiben, werden wenn immer möglich im D2, D3 oder D4 zum Einsatz kommen.
Regeln:
Wer zu einem Spiel mit 1 bis 5 Minuten Verspätung erscheint, spielt nur noch in der zweiten Halbzeit.
Wer zu einem Spiel mit mehr als 5 Minuten Verspätung erscheint, spielt nicht mehr.
Wer trotzt Aufgebot ohne Abmeldung nicht zum Spiel erscheint, macht 2 Spiele Pause.
Eltern-Mappe:
Ich werde für jeden Spieler eine Mappe einrichten die folgenden Zweck erfüllen sollte:
a) Informationen von mir an die Eltern werde ich am Training den Kindern abgeben mit dem Hinweis, dass dieses
Blatt in die Mappe gehört.
b) Wenn sie Informationen/Fragen haben an mich, können sie diese den Kindern in dieser Mappe mitgeben und die
Kinder können sie mir dann abgeben.
Regel: Die Mappe gehört in die Sporttasche uns ist immer dabei!
Teamkasse
Wir haben im letzen Jahr eine Teamkasse eingeführt, dies weil die Kinder immer wieder Material etc. in den Kabinen
vergessen hatten. Wir haben beschlossen, dass jeder der etwas in der Garderobe und/oder Platz einen Betrag von
Fr. 1.00 in die Mannschaftskasse einzahlen muss. Diese Regel gilt auch, wenn die Eltern-Mappe nicht in der
Sporttasche ist. Das Geld muss er am nächsten Training mitbringen, macht er dies nicht, verdoppelt sich der Betrag
solange bis er bezahlt hat.
Anlässe
Sa., 09. Januar 2010
So., 17. Januar 2010
Sa., 23. Januar 2010
Do. 1.4.2010 - Mo., 5.4.2009
Nachtturnier Dietikon
Aufgebot folgt
Hallenturnier im Mutschellen
Aufgebot folgt
Hallenturnier in Schlieren
Aufgebot folgt
Trainingslager in Huttwil über Ostern (Kosten ca. Fr. 350.00)
Einladung
Info:
Fr. 100.00 werden aus der Teamkasse bezahlt, die Netto Kosten für das
Trainingslager betragen pro Spieler also Netto Fr. 250.00
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Kapitel 02
FC Altstetten
"D1 Teamregeln"
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D1 - Teamregeln für die Saison: 2009/2010
Trainer:
Roger Küng
Co. Trainer: Robert van Burgh
Ausbildung: C-Diplom
Ausbildung: -
Verhaltensethik
 Wir pflegen gegenseitigen Respekt (keine Beleidigungen)
 Wir pflegen anständige Umgangsformen (keine Kraftausdrücke)
 Kritik kommt vom Trainer und nicht vom Mitspieler
 Wir sind ein Team und so verhalten wir uns auch
 Wir grüssen uns alle gegenseitig per Handschlag
 Unser Auftreten auf dem Sportplatz ist korrekt
 Wir grüssen FCA-Funktionäre & den Platzwart wenn wir auf der Buchlern oder einer anderen Sportanlage sind.
 Wir grüssen und verabschieden den Schiedsrichter und den gegnerischen Trainer vor bzw. nach dem Spiel
 Wir versuchen uns im jeden Training zu verbessern (100% Konzentration & Einsatz)
 Wir schliessen niemanden aus unserer Gruppe aus

Wir lassen nichts in der Garberobe liegen


In der Garderobe verhalten wir uns ruhig und anständig
Abfälle werden in den entsprechenden Abfallkübel entsorgt (Garderobe & Sportanlage)
Administrativ
 Wir kommen pünktlich zum Training / Spiel (wer dreimal unentschuldigt nicht zum Training kommt, wird dem Koordinator
gemeldet)
 Abmeldungen immer persönlich beim Trainer (Abmeldungen erst am nächsten Tag, gelten als unentschuldigt)
 Wir kennen die Vereinsregeln und das Organigramm

Wir tragen sorge zu unserem Material
Sportliche Ziele (Training & Spiel)
 Wir kennen die taktischen Leitsätze & können sie anwenden
 Wir gehen ins Training um etwas zu lernen
 Wir unterstützen uns vor/während und nach dem Spiel
 Hausaufgaben (technische & Koordinative Übungen) werden verlässlich gemacht
 Wir geben immer unser Bestes und setzen uns zu 100% für die Mannschaft ein
Sanktionen (bei grobem Regelverstoss)
 Material geht verloren (je nach Situation muss die Wiederbeschaffung aus der Teamkasse bezahlt werden)
 Material in der Garderobe/Platz gelassen (Fr. 1.-- in Teamkasse)
 Andere Verstösse nach Ermessen der Trainer
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Die wichtigsten 4 Regeln vom D1 (bei Spielen, Trainings, Events und sontigen gemeinsamen Aktivitäten)

Respekt
Wir begegnen uns respektvoll (Spieler untereinander und gegenüber dem Trainer). Wir lassen es nicht
zu, dass einzelne Spieler andere Spieler aus der Gruppe ausschliessen.

Anstand
Kraftausdrücke als "normale Umgangssprache" wird nicht geduldet. In der Kabine herrscht Ruhe und
Ordnung.

Konzentration
Wir arbeiten konzentriert und zielgerichtet nach Vorgaben des Trainers. Die Vorbereitung auf das Spiel
beginnt schon zu Hause mit dem Packen der Tasche.

Ruhe:
Wir hören dem Trainer zu wenn er uns auf das Spiel oder Training vorbereitet. Vor und in der Kabine sind
wir ruhig und ziehen uns um und bereiten uns vor auf das Spiel.

Generell:
Wenn der Trainer zweimal pfeift, versammelt sich die Mannschaft innert 30 Sek. in einem Halbkreis vor
dem Trainer.
Sollten die Regeln 1 bis 4 nicht eingehalten werden, werde ich eine Ermahnung* aussprechen. Geht es danach
weiterhin nicht besser, werden folgende Massnahmen zur Anwendung kommen:

Beim ersten Verstoss, wird der Spieler für 1 Woche vom Training suspendiert! (Information an die Eltern)
Wichtig:
Dem Spieler wird klar gemacht, dass wir die Einhaltung dieser Regeln konsequent durchsetzen werden!

Beim zweiten Verstoss, wird der Spieler für 2 Wochen vom Training suspendiert! (Information an die Eltern)
Wichtig:
Ihm wird ganz klar mitgeteilt, dass ich ihn beim nächsten Verstoss, aus der Mannschaft ausschliessen und
dem Koordinator melden werde! (Information an die Eltern)
* eine Ermahnung erfolgt immer im Anschluss das entsprechende Training (Gespräch unter vier Augen)
Persönliches und Diverses:

Für das Einhalten dieser Regeln ist jeder selbst verantwortlich gleichzeitig hat jeder den anderen zu motivieren, dass die
Regeln eingehalten werden. Bei Verstoss ist ein Gespräch mit den Trainern nötig. Bei wiederholten Verstössen werden die
Eltern und der Koordinator informiert. Über Sanktionen entscheiden die Trainer.
Ort und Datum
Junior
Trainer / Co-Trainer
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Kapitel 03
FC Altstetten
"Vereinsregeln"
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FCA - Vereinsregeln für die Saison: 2009/2010
Pünktlichkeit
 wenn ich nicht trainieren kann, melde ich mich vor dem Training telefonisch oder per SMS beim Trainer
 Trainingsbeginn 17:30 Uhr bedeutet, ich bin um 17:25 Uhr mit kompletter Ausrüstung auf dem Platz
 an den Spielen erscheine ich pünktlich am Besammlungsplatz oder melde evtl. Verspätungen sofort
dem Trainer
Gesundheit
 meine Ausrüstung entspricht beim Training den Wetterverhältnissen (z.B. lange Hosen, Regentrainer
etc.)
 ich achte vor sportlichen Aktivitäten auf richtiges und gesundes Essen (min. 2-3 Stunden vorher)
 ich achte vor den Spielen auf genügend Schlaf
 ich melde gesundheitliche Probleme dem Trainer (z.B. häufige Rücken-, Knie- oder Leistenschmerzen)
Kameradschaft / Teamgeist
 ich akzeptiere alle meine Mitspieler im Team und benehme mich entsprechend, keine Beleidigungen
und Schikanen mit Worten und Taten gegenüber meinen Teamkollegen
 ich bemühe mich meinen Teamkollegen in allen Situationen (Trainings und Spiele) zu helfen und sie zu
unterstützen
 ich bemühe mich, dass eine gute Kameradschaft im Team herrscht (Teamgeist) und versuche diese
mit positiver Energie zu fördern
 ich drücke Respekt gegenüber Teamkollegen, Trainern, Funktionären, Eltern und Zuschauern aus (d.h.
Personen die durch ihre Kleidung zu verstehen geben, dass sie zum FCA gehören, werden gegrüsst).
Training
 ich bemühe mich beim Training immer das Beste zu geben, um mein Können entsprechend zu
verbessern, ich tue alles für meinen Fortschritt und den der Mannschaft
 ich helfe das Trainingsmaterial zum Trainingsplatz zu bringen
 ich helfe nach dem Training die Tore aufzuhängen und das Trainingsmaterial zu verräumen
 ich bleibe auf dem Trainingsplatz bis alles Material kontrolliert und komplett ist
 ich halte Sorge zum Trainingsmaterial
 ich hole sofort den Ball, wenn ich ihn neben den Trainingsplatz gespielt habe (z.B. beim
Torschusstraining)
Spiele
 wir repräsentieren den FC Altstetten, wir verhalten uns auf und auch neben dem Spielfeld fair und
korrekt
 ich helfe das Spielfeld herzurichten (Tore aufstellen / aufhängen)
 ich helfe nach dem Spiel unser Material zu verräumen (z.B. Geschirr für Pausentee, Bälle etc.)
 ich verpflichte mich die Fairplayregeln einzuhalten, ich respektiere Gegner und Schiedsrichter
(Handshake vor und nach dem Spiel beim Schiedsrichter und dem gegnerischen Trainer)
 ich bemühe mich während der Spiele alles zu machen, was der Mannschaft hilft erfolgreich zu sein
 ich leiste immer und jederzeit das Bestmögliche, ich bin ein Vorbild, ich bin ein Teamplayer
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Massnahmen
 bei schweren oder regelmässigen Verstössen und bei nicht beachten der Regeln können die Trainer
oder der FC Altstetten geeignete, den Verstössen entsprechende Massnahmen ergreifen (z.B.
Verwarnung, Suspendierung bis zum Ausschluss aus dem Verein)
Ich habe die Regeln gelesen, verstanden und verpflichte mich sie nach bestem Willen zu befolgen !!!
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Kapitel 04
Organigramm
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Organigramm FCA JuKo
Leiter Junioren
Jürg Zollinger
Aufgaben
Kasse
Material
Turniere
Spiko Junioren
Administration
Techn. Leiter
Brigitte Rauch
Reto Walser
Marketing
Peter Meier
Wädi Bachmann
Junioren
Hans Bieri
Aufgaben
Aufgaben
Böbi Bodmer
Organigramm FCA Vorstand
Präsident
Reini Schorno
Finanzen
Buchhaltung
Marketing
Aktive
Senioren
Junioren
Spielbetrieb
Protokoll
Philipp Muths
Bernadette Wuttke
Walter Bosshard
Stephan
Veteranen
Böbi Bodmer
Peter Meier
Sandra Zollinger
Imoberdorf
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Kapitel 05
Anleitung wie das
Sponsorenlauf Formular
ausgefüllt wird
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Anleitung wie das Sponsorenlauf Formular ausgefüllt wird
Hallo Junioren und andere Sammler
Ich habe hier eine kleine Anleitung geschrieben, wie der Sponsorenlauf-Zettel ausgefüllt werden soll. Bitte heftet diese an den
Sponsorenzettel, damit ihr bei Fragen auch Auskunft geben könnt. Missverständnisse und Fehler in der Ausfüllung des
Sponsorenzettels sollen so vermieden werden. Jeder Spende, die wegen Unklarheiten nicht zustande kommt, ist verlorenes
Geld für euch und den FCA.
Warum machen wir den Sponsorenlauf
Mit dem Erlös aus dem Sponsorenlauf werden laufende Kosten wie Trainings-Material, Trainingslager und sonstige Ausgaben
beglichen. Im Weiteren gibt die FCA Juniorenabteilung 50% des pro Team erlaufenen Betrags in die Teamkassen.
Warum müssen die Spieler motiviert werden
Wie schon oben erwähnt, werden 50% des Team-Erlöses in die jeweiligen Teamkassen überwiesen. Wir Trainer sind darauf
angewiesen, dass wir viel Geld erlaufen, nur so haben wir die Möglichkeit mit den Kinder auch neben dem Fussball etwas zu
unternehmen. Hier einige Beispiele: Besuch eines Fussballspiels, Abschluss Weekend oder Kino Besuch usw.!
Wie muss das Formular ausgefüllt werden?
Name des Läufers:
Jahrgang:
Gelaufene Runden:
Mannschaft:
Name / Vorname:
Strasse / PLZ / Ort:
Unterschrift:
Einsatz pro Runde in Fr.:
Total oder Pauschal:
In Bar mitgegeben:
Bitte den Namen des Spielers eingeben (z.B. Muster Peter)
Bitte den Jahrgang eingeben (z.B. 1999)
NICHT ausfüllen, wird vom Trainer ausgefüllt!
Bitte das Team angeben (z.B. D1)
Bitte Namen und Vorname des Sponsors angeben (z.B. Müller Hans)
Bitte Adresse des Sponsors angeben (z.B. Musterstrasse 1, 8048, Zürich)
Bitte den Sponsor das Formular unterschreiben lassen
Bitte hier den Betrag eingeben den der Sponsor gewillt ist zu bezahlen. (z.B. Fr. 2.00)
Bitte hier den Pauschalbetrag eingeben den der Sponsor pauschal einsetzten will.
Bitte hier den Betrag eingeben, den der Sponsor in Bar bezahlt hat.
Wichtig:
1. Der Mindestbetrag pro Person (mit Einzahlungsschein) beträgt Fr. 20.00!
2. Für Bar Spenden gilt grundsätzlich, dass alle Beträge angenommen werden dürfen.
3. Die Distanz pro Runde ist ca. 200 Meter.
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Beispiele:
1. Spende:
2. Spende:
3. Spende:
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Hier werden Fr. 2.00 pro Runde gespendet, bei 12 Runden gibt das den Betrag Fr. 24.00 (per
Rechnung).
Hier werden pauschal Fr. 20.00 gespendet, dass heisst, egal wie viele Runden du läufst, der Betrag bleibt
immer gleich (per Rechnung).
Hier werden Pauschal Fr. 20.00 in Bar gespendet, bitte Adresse leserlich notieren (keine Rechnung).
Bitte die Adressen leserlich schreiben (schreiben lassen), damit auch alle Spenden verrechnet werden können!
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Kapitel 06
Sportmedizinische
"Pflichtübungen"
für D1-Spieler
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Kapitel 07
Was tun bei
Sportverletzungen
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Verletzung
Achillessehnenentzündung
Symptome
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Erste Hilfe
Ärztliche Versorgung
 Bewegungs- und Belastungsschmerz
 Belastung reduzieren
 Blutuntersuchung zur Ausschließung von
 leichte Schwellung über der Achillessehne
 kühlen
Eiterherden
 Druckempfindlichkeit
Pause
1 bis 2 Wochen
Vorsorge
 Fersenkeil im Schuh
 ausgiebiges dehnen und Aufwärmen
 Gips (bei chronischer Entzündung)
 Bewegungseinschränkung
 Hautrötungen (bei schweren Entzündungen)
Achillessehnen-
 Bewegungs- und Belastungsschmerz
reizung
 Ruhigstellung
 Kältetherapie
 Kühlung
 Ultraschall
bis zu 3 Monaten
 lockere Dehnungsübungen
 gezieltes Muskelaufbautraining
 entzündungshemmende Salben
Außenbandriß
Blasen
 massive Schwellung
 hochlagern
 keine Belastung mehr möglich
 schienen
 Schmerzen
 Kälteanwendung
 gewölbte erste Hautschicht
 ruhigstellen durch Gips, Spezialschuh
 nicht öffnen
 nur bei Infektion (gelblich, eitriges
 geplatzte Blasen steril abdecken
Wundsekret)
2 bis 4 Monate
keine
keine Vorsorge möglich
 geeignetes Schuhwerk tragen
 schwitzende Füße trocken halten
 Schmuck ablegen
 Strümpfe sollten keine L&oumlcher haben, trocken
sein und passen
 bei neuen Fußballschuhen: Einreiben der Schuhe mit
Seife (innen)
Bänderriß
 heftiger Schmerz
 hochlegen
 Operation zur Rekonstruktion der Bänder in
 Belastung des Gelenks unmöglich
 kühlen
schweren Fällen (selten)
 Tape-Verband
 Schwellung
 Druckverband
 Stützschiene
 Stützschiene
 Hitzegefühl
 Hautverfärbung
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4 bis 6 Wochen
 gezieltes Muskelaufbautraining
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Verletzung
Symptome
Erste Hilfe
Ärztliche Versorgung
Fingerbruch
 starke Schmerzen
 ruhigstellen
 ruhigstellen durch Gips
 Schwellung
 Kälteanwendung
Pause
3 bis 6 Wochen
Vorsorge
keine Vorsorge möglich
 evtl. Fehlstellung
 Gebrauchsunfähigkeit
Fingerluxation
 heftige Schmerzen
 ruhigstellen
 Einrenkung
ca. 3 Wochen
 Tape-Verband
 eingeschränkte Beweglichkeit
 Fehlstellung des Fingers
Gehirnerschütterung
( Achtung!)
Hautabschürfung
 Gedächtnislücke
 warm zudecken
 Gleichgewichtsprobleme
 leicht überhöhter Oberkörper
 Schwindelgefühl
 bei Übelkeit seitliche Lagerung
 Kopfschmerzen
 zu langsamer Atmung anhalten
 evtl. Übelkeit und Erbrechen
 nicht aufstehen lassen
 sichtbare Verletzung der obersten Hautschicht
 keimtötendes Spray
 leichtes Ziehen
 Pflasterverband
3 Wochen
keine Vorsorge möglich
keine
keine
keine Vorsorge möglich
keine
1 Tag
 kein Sport in praller Sonne
mehrere Tage
 kein Sport in praller Sonne
 leichte Sickerblutung
Hitzekollaps
 Blässe
 Flachlagerung im Schatten
 Gleichgewichtsstörungen
 Hochlagern der Beine
 Kühlung
Hitzschlag
 Motorikstörung
 Flachlagerung im Schatten
 Desorientierung
 drastische Abkühlmaßnahmen
 Infusion
 warme trockene Haut
 starker Leistungsabfall
 evtl. Zusammenbruch
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Verletzung
Symptome
 starke Schmerzen
Knochenbruch
 starke Bewegungseinschränkung
 rasche Schwellung
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Erste Hilfe
 ruhigstellen
 kühlen
Ärztliche Versorgung
 ruhigstellen durch Gips
Pause
Vorsorge
14 Wochen
keine Vorsorge möglich
 starke Schmerzen
KnochenhautEntzündung
 erheblicher Druckschmerz
 hochlagern
 u. U. Berührungsschmerz
 kühlen
 evtl. deutliche Schwellung
 leichte Druckbandagen
 dehnen
 kein Gehen auf Zehenspitzen mehr möglich
Krämpfe
Kreuzbandriß
 harte Muskulatur
 Belastung der Muskulatur nicht mehr möglich
 Wärmezufuhr
 leichte Oberflächenmassage
 röntgen
 evtl. Kniespiegelung
 hochlegen
 manchmal Gelenkerguß
 Verschiebung des Schienbeins nach hinten möglich
 beim Gehen kein Strecken mehr möglich
 evtl. Kernspintomographie
20 bis 32 Wochen
 richtiges Aufwärmen
20 bis 32 Wochen
 richtiges Aufwärmen
 evtl. Operation
 Schwellung
 Schmerzen
Kalium
 dehnen
 Verschiebung des Schienbeins bei gebeugtem Knie nach vorne  ruhigstellen
 Instabilitätsgefühl
(hinteres Kreuzband)
relativ kurz
 Elektrolytausgleich
 Bluterguß im Knie
(vorderes Kreuzband) möglich
Kreuzbandriß
 ausreichende Zufuhr von Magnesium und
 evtl. Kniespiegelung
 ruhigstellen
 evtl. Kernspin-
 hochlegen
tomographie
 evtl. Operation (selten)
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Verletzung
Leistenbeschwerden
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Symptome
Erste Hilfe
Ärztliche Versorgung
Pause
Vorsorge
 Ziehen, Brennen oder Stechen
 vorsichtiges dehnen (im
 Bewegungseinschränkung
schmerzfreien Bereich)
 Aufwärmen
 heftige Schmerzen bei schnellen Bewegungen
 bei zunehmenden Schmerzen
 Dehnungsübungen
 evtl. Schmerzen beim Husten
kühlen
 eingeschränkte Bewegungsmöglichkeit bis zur Blockierung
des Kniegelenks
 Schwellung
 Erguß (Außenmeniskus)
 Schmerzen auf der inneren Seite des Kniegelenks während
und nach der Belastung (Innenmeniskus)
 kühlen
Meniskus
 Knie kann nicht gestreckt werden oder gebeugt werden (bei
 Ruhigstellung
 Kniespiegelung bei Gelenkerguß und
verletzung
Einklemmen eines Teils des Meniskus im Gelenk)
 Sportsalbe (schmerz- und
anhaltenden Schmerzen
 Knie wird dick (Innenmeniskus)
muskelentspannend)
 Aufbautraining der kniestabilisierenden
3 bis 6 Wochen
Muskeln
 evtl. Bandage
 Schmerzen bei Auswärtsdrehung von Fuß und Unterschenkel
(Innenmeniskus)
 Schmerzen auf der Außenseite während der Belastung
(Außenmeniskus)
 Schmerzen bei Beugung des Kniegelenks (Außenmeniskus)
Muskelanriß
Muskelfaserriß
 messerstichartiger Schmerz
 kühlen
 Fixationsverbände
 Aufwärmen
 Verkrampfung
 hochlegen
 in schweren Fällen (Anriß der Hälfte
 Muskeltraining
 deutlicher Druckschmerz bei vorsichtigem Berühren
 Druckverband
der Fasern) Operation
 Dehnungsübungen
 kühlen
 Salbenverbände
 Druckverband
 Ultraschall
 messerstichartiger Schmerz
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bis 5 Wochen
 Stretching
 Tape-Verbände
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Verletzung
Muskelkater
Symptome
 leichtes Ziehen bei Belastung des Muskels
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Erste Hilfe
Ärztliche Versorgung
Pause
Vorsorge
 vorsichtige Lockerung der
 Stretching
Muskulatur
 Dehnübungen
 Wärme
keine
ca. 2 Tage
 Auslaufen nach der Anstrengung
 leichtes Training (Radfahren,
 warmes Bad mit Salz
Joggen)
 Sauna
 Aufwärmen
Muskelkrampf
 heftige Schmerzen
 sofortiges dehnen (20 Sek.)
 Bewegungseinschränkung
 anschließend weiter lockern
 Spannungsgefühl
 Aufnahme von Flüssigkeit
 Dehnungsübungen
keine
keine
 kein "Abbinden" der Regionen durch zu
enge Socken, Trikots etc.
 ausreichend Flüssigkeitsaufnahme
während der Belastung
Muskelriß
Muskelverhärtung
Prellung
 messerstichartiger Schmerz
 kühlen
 Dellenbildung
 hochlegen
 rasch einsetzender Bluterguß
 Druckverband
 hohes Spannungsgefühl
 Aufwärmen
 in schweren Fällen Operation
 Stretching
 hochlegen
 kühlen
 Anschwellen
 entzündungs-
 starke Schmerzen
hemmende Medikamente
 Dehnübungen
keine
 Muskel warm halten
 blaue Flecken
 Muskeltraining
 Dehnungsübungen
 warmes Bad
 Druckempfindlichkeit
3 Monate
 Massagen
 bei anhaltendem Schmerz röntgen,
neurologische und UltraschallUntersuchung
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schmerzabhängig
(bis 5 Tage)
keine Vorsorge möglich
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Verletzung
Symptome
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Erste Hilfe
Ärztliche Versorgung
Pause
Vorsorge
 schneller und schwächer werdender Puls
 fahle Blässe
 kalte Haut
Schock
 kalter Schweiß auf der Stirn
 auffallende Unruhe
 evtl. weite Pupillen
 Schocklage (flach liegend mit
Beinen in der Luft)
keine Vorsorge möglich
 Auskühlung vermeiden
 beruhigende Worte
 evtl. Teilnahmslosigkeit
Sehnenscheidenentzündung
 Bewegungsschmerz
 ruhigstellen
 evtl. Schwellung der betroffenen Region
 Kühlung
 schmerzhafte Beweglichkeit
Sprunggelenksfraktur
vermeiden
 Wiedereinrichten (Repositon) durch
 Hautverfärbungen
 verstärkende Schwellung
immer wiederkehrende Bewegungen
 Ruhigstellung
 evtl. Fußfehlstellung
Längszug
 Ruhigstellung
mind. 12 Wochen
keine Vorsorge möglich
 evtl. Operation
 evtl. Funktionsverlust des Fußes
 Injektionen und
entzündungshemmende
 Schwellungen
"Tennisarm"
 Hitzegefühl
 Kühlung durch Eismassagen
 Bewegungen verursachen starke Schmerzen
 in schweren Fällen Ruhigstellung
 Schwäche im Handgelenk
und Druckverband
 Schmerz im äußeren Ellenbogen
Medikamente
 Massagen
 Ultraschall
 Bandage-Verbände
 gezieltes Krafttraining
bis 3 Wochen
 Dehnungsübungen für
Unterarmmuskulatur
 Stoßwellentherapie
 in schweren Fällen Operation
Verbrennung
 Blasenbildung
 Rötung
 ca. 20 Minuten unter fließendem
Wasser kühlen
 nur bei größeren Verbrennungen
 steril abdecken
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 Hautschutz
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Verletzung
Symptome
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Erste Hilfe
Ärztliche Versorgung
 Belastung des Gelenks unmöglich
 hochlegen
 Stützverband
 Schwellung
 kühlen (nicht mit Eisspray)
 Stützschiene
 Hitzegefühl
 Druckverband
 Tape-Verband
 Schwellung
 hochlegen
 Salbenverbände
 evtl. Bluterguß (nicht unbedingt sichtbar)
 kühlen (mind. 10 Minuten)
 Ultraschall
 Nachweis eines druckschmerzhaften Punktes (im Schambereich)
 elastischer Verband
 Massage
Pause
Vorsorge
 heftiger Schmerz
Verstauchung
 gezieltes Muskelaufbautraining
bis 2 Wochen
 Tape-Verband
 Stützschiene
 Hautverfärbung
 plötzlicher, krampfartiger Schmerz
Zerrung
 teilweise verschwindet der Schmerz bei Belastung
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bis 2 Wochen
 Stretching
 Tape-Verbände
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Kapitel 08
Taktische Leitsätze im
Fussball
"Pflichtlektüre"
für D1 Spieler
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Taktische Leitsätze im Fussball
Löse dich sofort von deinem Gegner, wenn die eigene Mannschaft im Ballbesitz ist, damit mehrere
Anspielstationen vorhanden sind.

Der Ball muss kontrolliert aus der Deckung heraus gespielt werden, damit wieder kann ein neuer Angriff
eingeleitet werden kann.

Hat der Spieler einen Pass geschlagen, so muss er seinem Mitspieler nachfolgen und anspielbereit sein. Mit
einem Rückpass hat der nachfolgende Spieler das Spiel vor sich und kann, wenn nötig die Spielseite
verlagern.

Kommt der Pass zum Stürmer, dann unterstütze den Mitspieler durch dein Anbieten. Somit hat er zwei
Möglichkeiten, den Pass oder den Alleingang.

Versuche stets den Ball in den freien Raum zu spielen, in den dein Mitspieler hinein spurten kann. Dadurch
muss der Spieler nicht dribbeln, und der Angriff wird so viel schneller vorgetragen.

Verstecke dich niemals hinter dem Gegner, sonst kannst du nicht angespielt werden, stelle dich so frei, dass
du in die Gasse (freien Raum) laufen kannst.

Laufe dem Ballführenden Kameraden entgegen, denn stehende Spieler werden meistens nicht angespielt.

Dribble nur mit dem Ball, wenn du keine Abspielmöglichkeit findest.
Wenn man zu lange dribbelt, ist der freigelaufene Spieler schnell wieder gedeckt.

Im Mittelfeld soll/darf nicht gedribbelt werden, wenn links und rechts Mitspieler freilaufen. Bei Ballverlust sind
gleich 3 Spieler ausgeschaltet.

Pässe so spielen, dass der Mitspieler keine Probleme hat, bei der Annahme.

Beim Torschuss ist der gezielte Ball für einen Torhüter schwieriger zu halten als ein Mordsschuss.

Eine gesunde Portion Härte und Selbstbewusstsein ist notwendig, wenn man gewinnen will, mit Liebe gewinnt
man kein Fußballspiel.

In der Mannschaft müssen Spieler sein, die etwas zu sagen haben (Leader)

Laufe dich nach deinem Abspiel sofort wieder frei; helfe deinem Mitspieler! Meide den unnötigen Zweikampf.
Anspielen ist besser als Umspielen.

In Ballbesitz Zweikampf meiden, ohne Ball den Zweikampf suchen.

Bewege dich in der Abwehr stets zwischen Gegner und eigenem Tor.
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Taktische Leitsätze im Fussball
Lass dem Gegner keinen Spielraum, in dem er sich ungedeckt aufhalten kann.

Durch gutes Decken wird der kontrollierte Aufbau des Gegners verhindert.

Wähle deinen Abstand zum Gegner so, dass er dich nicht überlaufen kann.

Versuche vor deinem Gegner am Ball zu sein. Ist dies nicht möglich, so störe ihn bei der Ballannahme. Somit
zwingen wir den Gegner zu Fehlpässen.

Bei jedem Ballverlust nachsetzen (Rückeroberung des Balles).

Mehr gewonnene Zweikämpfe entscheiden über Sieg oder Niederlage.

Ein Spiel gewinnt man nur, wenn man mit Hingabe und Herz kämpft & rennt.

Planloses Wegdreschen des Balles kann nur als Notwehr gelten, denn die Folge ist, dass der Gegner ohne
Kampf in Ballbesitz kommt.

Und denkt immer daran: Fussball ist ein Mannschaftssport, noch niemand konnte ein Fussballspiel im
Alleingang entscheiden.
Geniesse das Spiel und spiele mit Freude und Hingabe
Deine Trainer
Roger Küng & Robert van Burgh
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Kapitel 09
Der Fussballschuh
als
Arbeitsinstrument
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Der Fussballschuh das Arbeitsinstrument des Fussballers
Es wird grunsätzlich unterschieden in
 Nockenschuh, Schuh mit fester Sohle (Nocken)
 Stollenschuh, Schuh mit Schraubstollen
Ferner sprechen wir von Spezial-Fussballschuhen
 Turfschuh, Schuh mit fester Sohle (Multinocken)
 Indoor Schuh, Schuh mit Hallensohle
Die Funktionen eines Fussballschuhs
Der Schuh soll:
 Stützen (Ferse, Schnürung)
 Dämpfen (Ferse, Vorderfuss)
 Führen (Torsion)
Ferner soll der Schuh dem Spieler ein optimales Ballgefühl bieten
 Optimale Passform (Nicht zuviel, nicht zu wenig Volumen)
 Flacher Vorderfussbereich (Zehen)
 Bodenkontakt (Möglichst tief stehen)
Die Auswahl meines Fussballschuhes
Wie gehe ich vor:
 Ich lasse mich beraten und glaube dem Spezialisten!
 Ich lasse mich nicht von den Stars beirren!
 Marke, Design und Farbe sind nicht entscheidend!
 Ich höre auf meine Füsse!
Wie bestimme ich die korrekte Grösse meines Schuhs
 Der richtige Socken (Grösse und Modell) ist mitentscheidend!
 Distanz max. 1 Daumen (ca. 14 mm) zwischen grösstem Zeh und Schuh!
 Volumen Zehenbox (max. 10 mm) zwischen Zehenbox und Schuh!
 Kleiner Zeh der Zeh darf nicht zusammen gepresst werden!
 Nähte sollen nicht auf die Zehen drücken!
 Volumen über Rist (max. 10 mm) zwischen Rist und Schuh!
 Schuhrand muss entweder über oder unter des Fersen Knochens liegen!
 Achilles-Sehnen der Schuh muss im Fersenbereich gut sitzen, die Ferse darf nicht rutschen!
 Schnürung der Schuh muss richtig geschnürt werden. Dies verhindert das Rutschen des Schuhs.
 Lauftest darauf achten, ob sich das Kind natürlich bewegt. Sitzt der Schuh bequem!
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Mögliche Folgen
Zu kleiner Schuh - kurzfristige Folgen
 Blasen
 Schwielen
 Krämpfe
 Eingewachsene Zehennägel
Zu kleiner Schuh - langfristige Folgen
 Hammerzehen
 Entzündungen im Fersenbereich
 Deformationen der Füsse
 schlechte Körperhaltung
 Beeinträchtigung der Bewegung
 Eingewachsene Zehennägel
Zu grosser Schuh - Folgen
 Blasen
 Klauenfuss
 Deformationen der Füsse:
 schlechte Körperhaltung
 Beeinträchtigung der Bewegung
Zusammenfassung
 Langzeitschäden an Füssen
 Beeinträchtigung der Leistung
 Beeinflussung der Körperhaltung
Allgemeine Bemerkungen
 98% der Menschen werden mit gesunden Füssen geboren!
 Nur gerade 40% erreichen das Erwachsenenalter mit gesunden Füssen!
 Grosse Veränderungen im Kindesalter:
 Knochen verändern sich
 Muskeln entwickeln sich
 Weitergeben von getragenen Schuhen – NEIN!!!!!
 Orthopädische Probleme – unbedingt den Arzt (Spezialisten) aufsuchen!
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Kapitel 10
Sportmedizin
Wichtig Aspekte
zum Fussball
aus Sicht eines Arztes
"Dr. med. U. Fröhlicher"
Roger Küng, Junioren-Trainer FC Altstetten
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