Ablaufbeschreibung

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EHP5 for SAP ERP
6.0
Juni 2011
Deutsch
Rabattabwicklung –
Naturalrabatt (121)
Ablaufbeschreibung
SAP AG
Dietmar-Hopp-Allee 16
69190 Walldorf
Deutschland
SAP Best Practices
Rabattabwicklung - Naturalrabatt (121): AB
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Softwarekomponenten auch anderer Softwarehersteller enthalten.
Microsoft, Windows, Excel, Outlook und PowerPoint sind eingetragene Marken der Microsoft Corporation.
IBM, DB2, DB2 Universal Database, System i, System i5, System p, System p5, System x, System z,
System z10, System z9, z10, z9, iSeries, pSeries, xSeries, zSeries, eServer, z/VM, z/OS, i5/OS, S/390,
OS/390, OS/400, AS/400, S/390 Parallel Enterprise Server, PowerVM, Power Architecture, POWER6+,
POWER6, POWER5+, POWER5, POWER, OpenPower, PowerPC, BatchPipes, BladeCenter, System
Storage, GPFS, HACMP, RETAIN, DB2 Connect, RACF, Redbooks, OS/2, Parallel Sysplex, MVS/ESA,
AIX, Intelligent Miner, WebSphere, Netfinity, Tivoli und Informix sind Marken oder eingetragene Marken der
IBM Corporation.
Linux ist eine eingetragene Marke von Linus Torvalds in den USA und anderen Ländern.
Adobe, das Adobe-Logo, Acrobat, PostScript und Reader sind Marken oder eingetragene Marken von
Adobe Systems Incorporated in den USA und/oder anderen Ländern.
Oracle ist eine eingetragene Marke der Oracle Corporation.
UNIX, X/Open, OSF/1 und Motif sind eingetragene Marken der Open Group.
Citrix, ICA, Program Neighborhood, MetaFrame, WinFrame, VideoFrame und MultiWin sind Marken oder
eingetragene Marken von Citrix Systems, Inc.
HTML, XML, XHTML und W3C sind Marken oder eingetragene Marken des W3C®, World Wide Web
Consortium, Massachusetts Institute of Technology.
Java ist eine eingetragene Marke von Sun Microsystems, Inc.
JavaScript ist eine eingetragene Marke der Sun Microsystems, Inc., verwendet unter der Lizenz der von
Netscape entwickelten und implementierten Technologie.
SAP, R/3, SAP NetWeaver, Duet, PartnerEdge, ByDesign, SAP BusinessObjects Explorer, StreamWork
und weitere im Text erwähnte SAP-Produkte und -Dienstleistungen sowie die entsprechenden Logos sind
Marken oder eingetragene Marken der SAP AG in Deutschland und anderen Ländern.
Business Objects und das Business-Objects-Logo, BusinessObjects, Crystal Reports, Crystal Decisions,
Web Intelligence, Xcelsius und andere im Text erwähnte Business-Objects-Produkte und -Dienstleistungen
sowie die entsprechenden Logos sind Marken oder eingetragene Marken der Business Objects Software
Ltd. Business Objects ist ein Unternehmen der SAP AG.
Sybase und Adaptive Server, iAnywhere, Sybase 365, SQL Anywhere und weitere im Text erwähnte
Sybase-Produkte und -Dienstleistungen sowie die entsprechenden Logos sind Marken oder eingetragene
Marken der Sybase Inc. Sybase ist ein Unternehmen der SAP AG.
Alle anderen Namen von Produkten und Dienstleistungen sind Marken der jeweiligen Firmen. Die Angaben
im Text sind unverbindlich und dienen lediglich zu Informationszwecken. Produkte können
länderspezifische Unterschiede aufweisen.
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vorliegenden Angaben werden von SAP AG und ihren Konzernunternehmen („SAP-Konzern“) bereitgestellt
und dienen ausschließlich Informationszwecken. Der SAP-Konzern übernimmt keinerlei Haftung oder
Garantie für Fehler oder Unvollständigkeiten in dieser Publikation. Der SAP-Konzern steht lediglich für
Produkte und Dienstleistungen nach der Maßgabe ein, die in der Vereinbarung über die jeweiligen
Produkte und Dienstleistungen ausdrücklich geregelt ist. Aus den in dieser Publikation enthaltenen
Informationen ergibt sich keine weiterführende Haftung.
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SAP Best Practices
Rabattabwicklung - Naturalrabatt (121): AB
Symbole
Symbol
Bedeutung
Achtung
Beispiel
Hinweis
Empfehlung
Syntax
Externer Prozess
Alternativer Geschäftsprozess/Wahlmöglichkeit
Typografische Konventionen
Format
Beschreibung
Beispieltext
Wörter oder Zeichen, die von der Oberfläche zitiert werden. Dazu
gehören Feldbezeichner, Bildtitel, Drucktastenbezeichner sowie
Menünamen, Menüpfade und Menüeinträge.
Verweise auf andere Dokumentationen
Beispieltext
hervorgehobene Wörter oder Ausdrücke im Fließtext, Titel von Grafiken
und Tabellen
BEISPIELTEXT
Namen von Systemobjekten Dazu gehören Reportnamen,
Programmnamen, Transaktionscodes, Tabellennamen und einzelne
Schlüsselbegriffe einer Programmiersprache, die von Fließtext umrahmt
sind, wie z. B. SELECT und INCLUDE.
Beispieltext
Ausgabe auf der Oberfläche Dazu gehören Datei- und
Verzeichnisnamen und ihre Pfade, Meldungen, Namen von Variablen
und Parametern, Quelltext und Namen von Installations-, Upgrade- und
Datenbankwerkzeugen.
BEISPIELTEXT
Tasten auf der Tastatur, wie z. B. die Funktionstaste F2 oder die StrgTaste.
Beispieltext
Exakte Benutzereingabe. Dazu gehören Wörter oder Zeichen, die Sie
genau so in das System eingeben müssen, wie es in der
Dokumentation angegeben ist.
<Beispieltext>
Variable Benutzereingabe. Die Wörter und Zeichen in spitzen
Klammern müssen Sie durch entsprechende Eingaben ersetzen, bevor
Sie sie in das System eingeben.
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SAP Best Practices
Rabattabwicklung - Naturalrabatt (121): AB
Inhalt
1
Einsatzmöglichkeiten .............................................................................................................. 5
2
Voraussetzungen .................................................................................................................... 5
2.1
Stamm- und Organisationsdaten .................................................................................... 5
2.2
Voraussetzungen/Situation ............................................................................................. 6
2.3
Rollen .............................................................................................................................. 7
2.4
Vorbereitende Schritte .................................................................................................... 7
3
Prozessübersicht .................................................................................................................... 9
4
Prozessschritte ....................................................................................................................... 9
4.1
Kundenauftrag erfassen ................................................................................................. 9
4.2
Lieferungsbearbeitung .................................................................................................. 12
4.3
Kommissionierung (optional) ........................................................................................ 15
4.4
Warenausgang buchen ................................................................................................ 16
4.5
Fakturierung .................................................................................................................. 18
5
Folgevorgänge ...................................................................................................................... 20
6
Anhang ................................................................................................................................. 20
6.1
Prozessschritte korrigieren ........................................................................................... 20
6.2
SAP-ERP-Berichte........................................................................................................ 23
6.3
Verwendete Formulare ................................................................................................. 24
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SAP Best Practices
1
Rabattabwicklung - Naturalrabatt (121): AB
Einsatzmöglichkeiten
In diesem Szenario wird die gesamte Prozessabfolge eines Standardvertriebsvorgangs
(Lagerverkauf) mit einem Kunden inklusive eines Naturalrabatts beschrieben. Der gewährte
Naturalrabatt versteht sich als Dreingabe, dies bedeutet, dass der Kunde die bestellte Menge
erhält, aber nur für einen Teil der Ware zahlen muss. Der Geschäftsprozess umfasst sämtliche
Schritte vom Anlegen eines Auftrags bis hin zum Ausgleichen eines Kundenkontos nach
Eingang der Zahlung.
Der Vorgang beginnt mit dem Anlegen eines Standardkundenauftrags. Für das verwendete
Material wurde ein Konditionssatz für einen Naturalrabatt definiert. Somit erhält der Kunde in
Abhängigkeit von der bestellten Gesamtmenge eine bestimme Menge der Ware kostenlos.
Es wird geprüft, ob ausreichend Material am entsprechenden Lagerort vorhanden ist. Wenn dies
nicht der Fall ist, erfolgt eine Bestandsbewegung. Anschließend werden die
Kommissionierscheine generiert, damit die Lagermitarbeiter das Produkt zur Lieferung an den
Kunden bereitstellen können.
Im Anschluss an die Kommissionierung muss die tatsächlich gelieferte Materialmenge im
System erfasst werden, um Abweichungen zwischen Kundenauftrag und Lieferbeleg zu
vermeiden. Tatsächliche Abweichungen können auch dokumentiert werden, sodass die
Buchungen korrekt bleiben.
Nach Abschluss der Kommissionierung muss der Lagermitarbeiter den Bestand systematisch
ausbuchen. Diese Bestandsausbuchung stellt die eigentliche Erfassung der an den Kunden
gelieferten physischen Menge dar. Dies dient als Grundlage für die Erfassung der Umsatzkosten
im Finanzwesen.
Sobald der Bestand ausgebucht wurde, kann die Lieferung fakturiert werden, und der Erlös wird
zusammen mit den Umsatzkosten im internen Rechnungswesen erfasst. Mit diesem Schritt
endet der Geschäftsvorfall im Vertrieb.
2
Voraussetzungen
2.1 Stamm- und Organisationsdaten
SAP Best Practices – Standardwerte
In der Implementierungsphase wurden in Ihrem ERP-System grundlegende Stamm- und
Organisationsdaten angelegt, beispielsweise die Daten, welche die Organisationsstruktur Ihres
Unternehmens widerspiegeln, sowie Stammdaten, die dessen betrieblichem Schwerpunkt
entsprechen, beispielsweise Stammdaten für Materialien, Lieferanten und Kunden.
Diese Stammdaten bestehen in der Regel aus standardisierten SAP-Best-PracticesVorschlagswerten, die das Durchlaufen der Prozessschritte dieses Szenarios ermöglichen.
Zusätzliche Stammdaten (Vorschlagswerte)
Sie können das Szenario auch mit anderen Vorschlagswerten von SAP Best
Practices testen, welche die gleichen Merkmale aufweisen.
Sehen Sie in Ihrem SAP-ECC-System nach, welche anderen Stammdaten hierfür
zur Verfügung stehen.
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Rabattabwicklung - Naturalrabatt (121): AB
Eigene Stammdaten verwenden
Sie können auch benutzerdefinierte Werte für Material- oder
Organisationsstammdaten verwenden. Weitere Informationen zum Anlegen von
Stammdaten finden Sie in der Dokumentation zu den Stammdatenverfahren.
Verwenden Sie folgende Stammdaten, um die in diesem Dokument beschriebenen
Prozessschritte auszuführen.
Stamm/Organisationsdaten
Wert
Details zu Stamm/Organisationsdaten
Bemerkungen
Material
H11
Handelsware, PD,
Normaler Handel
siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte
keine Serialnummer,
keine Charge
Auftraggeber
100000
Inländischer Kunde 00 Sie können das Szenario mit einem
anderen inländischen Kunden
testen.
Warenempfänger
100000
Inländischer Kunde 00
Zahler
100000
Inländischer Kunde 00
Werk
1000 (1100)
Lagerort
1030 / 1040
Lean-WM/ohne Lean-WM
(1130 / 1140)
Versandstelle/Annahmestelle
1000(1100)
Verkaufsorganisation
1000
Vertriebsweg
10
Sparte
10
2.2 Voraussetzungen/Situation
Der in dieser Ablaufbeschreibung beschriebene Geschäftsprozess ist Teil einer längeren Kette
von integrierten Geschäftsprozessen oder -szenarios. Das bedeutet, Sie müssen die folgenden
Vorgänge abgeschlossen haben und die folgenden Voraussetzungen erfuellen, bevor Sie dieses
Szenario durchspielen können:
Voraussetzungen/Situation
Szenario
Sie haben alle relevanten Schritte abgeschlossen, die
in der Ablaufbeschreibung Vorlauf-Prozessschritte
(154) beschrieben sind.
Vorlauf-Prozessschritte (154)
Um die Geschäftsprozesse in diesem Szenario
durchführen zu können, müssen die Materialien im
Lager verfügbar sein. Wenn Sie Handelsware (HAWA)
verwenden, haben Sie folgende Möglichkeiten:
Beschaffung ohne QM (130)

den Prozess Beschaffung ohne QM (130)
ausführen oder
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Rabattabwicklung - Naturalrabatt (121): AB
Voraussetzungen/Situation

Szenario
über die Transaktion MIGO Bestand anlegen
(für ausführliche Informationen hierzu siehe
Vorbereitende Schritte).
2.3 Rollen
Verwendung
Die folgenden Rollen müssen bereits installiert sein, um dieses Szenario im SAP NetWeaver
Business Client (NWBC) testen zu können. Die Rollen in dieser Ablaufbeschreibung müssen
dem Benutzer bzw. den Benutzern zugewiesen sein, die dieses Szenario testen. Sie benötigen
diese Rollen nur, wenn Sie die NWBC-Oberfläche verwenden. Sie benötigen diese Rollen nicht,
wenn Sie die Standard-SAP-GUI verwenden.
Voraussetzungen
Die Rollen wurden den Benutzern zugewiesen, die dieses Szenario testen.
Benutzerrolle
Technischer Name
Prozessschritt
Mitarbeiter
SAP_NBPR_EMPLOYEE_S
Die Zuordnung dieser Rolle
wird für die Ausführung von
Basisfunktionalitäten benötigt.
Sachbearbeiter
Vertrieb
SAP_NBPR_SALESPERSON_S
Kundenauftrag erfassen
Lagermitarbeiter
SAP_NBPR_WAREHOUSECLERK_S
Lieferung anlegen
Lagermitarbeiter
SAP_NBPR_WAREHOUSECLERK_S
Kommissionierung (optional)
Lagermitarbeiter
SAP_NBPR_WAREHOUSECLERK_S
Warenausgang buchen
Sachbearbeiter
Fakturierung
SAP_NBPR_BILLING_S
Fakturierung
2.4 Vorbereitende Schritte
Um die Geschäftsprozesse in diesem Szenario ausführen zu können, müssen die Materialien
am Lager verfügbar sein.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Materialwirtschaft  Bestandsführung 
Warenbewegung  Warenbewegung (MIGO)
Transaktionscode
MIGO
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Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Lagermitarbeiter
(SAP_NBPR_WAREHOUSECLERK_S)
Lagerverwaltung  Verbrauch und Umbuchungen 
Warenbewegung - Sonstige
Rollenmenü
2. Nehmen Sie auf dem MIGO-Übersichtsbild folgende Einträge vor:
Feldbezeichner
Benutzeraktion und
Werte
Bemerkung
Geschäftsvorfall
A01 – Wareneingang
Wählen Sie im ersten Dropdown-Menü
A01 – Wareneingang.
Geschäftsvorfall
R10 – Sonstige
Wählen Sie im zweiten DropdownMenü R10 – Sonstige.
Bewegungsart
561
561 – Eingang per Bestandsaufnahme
in Frei verwendbar
3. Wählen Sie Weiter.
4. Auf dem Bild Wareneingang Sonstige geben Sie auf der Registerkarte Material folgende
Daten ein und wählen anschließend Ausführen (Enter).
Feldbezeichner
Benutzeraktion und
Werte
Material
<Materialnummer>
Bemerkung
5. Auf dem Bild Wareneingang Sonstige geben Sie auf der Registerkarte Menge folgende
Daten ein und wählen anschließend Ausführen (Enter).
Feldbezeichner
Benutzeraktion und Werte
Menge in
ErfassungsME
10000
6. Auf dem Bild Wareneingang Sonstige geben Sie auf der Registerkarte Wo folgende Daten
ein und wählen anschließend Ausführen (Enter).
Feldbezeichner
Benutzeraktion und
Werte
Werk
<Werk>
Lagerort
<Lagerort>
Bemerkung
Lean-WM/ohne Lean-WM
7. Wählen Sie Ausführen (Enter).
8. Sichern Sie Ihre Eingaben.
Ergebnis
Das System hat die Menge 10000 gebucht.
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3
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Prozessübersicht
Prozessschritt
Externe
Prozessrefe
renz
Voraussetzun
gen/Situation
Benutzerro
lle
Transa
ktions
code
Kundenanfrage
nach Material
Sachbearbeiter
Vertrieb
VA01
Lieferung
anlegen
Lagermitarb
eiter
VL10C
Die Lieferung
wird angelegt.
Der Lagertransportauftrag
wird angelegt.
Kommissionierung (optional)
Lagermitarb
eiter
VL06O
Das Material wird
kommissioniert.
Warenausgang
buchen
Lagermitarb
eiter
VL06O
Der Warenausgang wird
gebucht.
Sachbearbeiter
Fakturierung
VF04
Die Fakturierung
erfolgt.
Debitorenbu
chhaltung
Siehe
Szenari
o Nr.
157
Siehe Szenario Nr.
157
Siehe
Szenari
o Nr.
203
Siehe Szenario Nr.
203
Kundenauftrag
erfassen
Fakturierung
Material
versandt,
Rechnung
erforderlich
Zahlungseingang
Debitorenbuc
hhaltung
(157)
Periodenabschluss
SD
Periodenabsc
hluss SD
(203)
4
Erwartete
Ergebnisse
Prozessschritte
4.1 Kundenauftrag erfassen
Verwendung
In dieser Aktivität legen Sie einen Kundenauftrag an.
Vorgehensweise
Wenn Sie weniger als 1.000 ST des Materials H11 verkaufen, erhalten Sie
möglicherweise folgende Warnmeldung angezeigt: Die Mindestmenge von 1.000
ST des Naturalrabatts wurde nicht erreicht. Wählen Sie Weiter (Enter),
um diese Warnung zu überspringen.
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Wenn Sie 1.000 ST des Materials H11 verkaufen, teilt das System den Kundenauftrag
automatisch in zwei Positionen. Die erste Position enthält 980 ST, die zweite Position 20
ST. Es wird lediglich die erste Position in Rechnung gestellt.
Es kommt die folgende Logik zur Anwendung:
Für einen Kundenauftrag mit einer Menge von mehr als 1000 ST bekommt der Kunde 10
Stück für jede verkaufte 500 Stück kostenlos.
Verkaufte Menge 999 ST = keine kostenlose Ware
Verkaufte Menge 1000 ST = 20 ST kostenlos
Verkaufte Menge 2000 ST = 40 ST kostenlos.
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Vertrieb  Verkauf  Auftrag  Anlegen
Transaktionscode
VA01
Wenn Sie kein Lean Warehouse Management (WM) verwenden möchten, wählen Sie
unter dem Pfad Springen  Position  Versand einen Lagerort mit Versand ohne LeanWM (z. B. 1040). Geben Sie im Feld Lagerort den ausgewählten Lagerort ein (z. B.
1040).
2. Geben Sie als Auftragsart TA (Standardauftrag) ein, und wählen Sie Weiter (Enter).
(Optional können Sie Organisationsdaten eingeben.)
3. Geben Sie folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Benutzeraktion und Werte
Auftraggeber
100000
Warenempfänger
100000
Bestellnummer
Bemerkung
Geben Sie als Referenz die Nummer
der Kundenbestellung ein.
Auftragsgrund
Beispiel: günstiger Preis
Material
<Materialnummer>
Auftragsmenge
z.B. 1000
4. Wählen Sie Sichern (Strg+S).
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Sachbearbeiter Vertrieb
(SAP_NBPR_SALESPERSON_S)
Rollenmenü
Vertrieb  Kunden-Cockpit
1. Geben Sie die folgenden Daten ein und wählen Sie Kunde anzeigen:
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Feldbezeichner
Benutzeraktion und Werte
Kundennummer
100000
Bemerkung
2. Wählen Sie die folgende Option auf dem Kunden Cockpit Bild aus:
Feldbezeichner
Benutzeraktion und
Werte
Bemerkung
Weitere Aktivitäten
Auftrag anlegen
Wählen Sie Auftrag anlegen im
Auswahlmenü aus
3. Machen Sie die folgenden Eingaben auf dem Verkaufsbeleg anlegen Bild und wählen Sie
Starten.
Feldbezeichner
Benutzeraktion und
Werte
Bemerkung
Verkaufsbelegart
TA
Standardauftrag
4. Machen Sie die folgenden Eingaben auf dem Standardauftrag: Neu Bild:
Feldbezeichner
Benutzeraktion und Werte
Bestellnummer
Bemerkung
Geben Sie als Referenz die Nummer
der Kundenbestellung ein.
Auftragsgrund
Beispiel: günstiger Preis
Material
<Materialnummer>
Auftragsmenge
z.B. 1000
Wenn Sie kein Lean Warehouse Management (WM) verwenden möchten, wählen Sie
einen Lagerort mit Versand ohne Lean-WM (z. B. 1040). Selektieren Sie hierzu die
relevante Position und wählen Sie die Registerkarte Produktverfügbarkeit. Diese
Registerkarte finden Sie rechts neben der Übersicht Positionen. Geben Sie den
gewünschten Lagerort (z. B. 1040) im Feld Lagerort ein.
5. Wählen Sie Beleg sichern.
Wenn Sie mehr als einen Partner für eine Rolle (z. B. Empfänger) angelegt haben, wird
der vom System vorgeschlagene Partner verwendet.
Wenn Sie Materialsubstitution eingestellt haben, wird das Material ersetzt, ohne dass ein
Dialogfenster angezeigt wird.
Ergebnis
Der Auftrag wird gesichert, und die Auftragsbestätigung wird ausgedruckt.
Der Ausdruck der Auftragsbestätigung erfolgt sofort automatisch (siehe
Einstellungen in SAP-GUI-Transaktion VV11 für Nachrichtenart BA00 und
Vorgabebenutzereinstellungen in Transaktion SU3).
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Sie können den Druckvorgang auch manuell starten:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Vertrieb  Verkauf  Auftrag  Anzeigen
Transaktionscode
VA03
1. Geben Sie die Auftragsnummer auf dem Bild Kundenauftrag anzeigen: Einstieg ein, und
wählen Sie im Menü Verkaufsbeleg  Ausgeben.
2. Markieren Sie die Zeile mit der Nachrichtenart BA00.
3. Wählen Sie Drucken.
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Sachbearbeiter Vertrieb
(SAP_NBPR_SALESPERSON_S)
Vertrieb  Kundenaufträge Kundenauftragsabwicklung
Arbeitsvorrat für Vertriebsbelege
Rollenmenü
1. Wählen Sie aus den Aktiven Abfragen in der Kategorie Kundenaufträge die Abfrage Suchen
(falls erforderlich aktualisieren Sie die aktuelle Ansicht).
2. Markieren Sie Ihren Verkaufsbeleg und wählen Sie Verkaufsbeleg in PDF-Format
3. Auf dem Druckvorschau Bild wählen Sie Drucken.
4.2 Lieferungsbearbeitung
Verwendung
In dieser Aktivität legen Sie die Lieferung an.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Logistics Execution  Warenausgangsprozess
 Warenausgang zur Auslieferung  Auslieferung 
Anlegen  Sammelverarbeitung versandfälliger Belege 
Kundenauftragspositionen
Transaktionscode
VL10C
2. Geben Sie folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Benutzeraktion und
Werte
Versandstelle/
Annahmestelle
1000
Lieferungserstell
Dat (Von)
<Lieferungserstellungsdatum>
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Bemerkung
Geben Sie entweder einen Datumsbereich an,
oder wählen Sie im Feld Regel Ber.Vors.Ledat
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SAP Best Practices
Feldbezeichner
Rabattabwicklung - Naturalrabatt (121): AB
Benutzeraktion und
Werte
Bemerkung
einen Wert aus. Geben Sie nicht beides an.
Lieferungserstell
Dat (Bis)
<Lieferungserstellungsdatum>
Geben Sie entweder einen Datumsbereich an,
oder wählen Sie im Feld Regel Ber.Vors.Ledat
einen Wert aus. Geben Sie nicht beides an.
Regel
Ber.Vors.Ledat
<Berechnungsregel>
Geben Sie in diesem Feld einen Wert an, oder
in den beiden Datumsfeldern. Geben Sie nicht
beides an.
3. Wählen Sie Ausführen (F8).
4. Markieren Sie den bzw. die Einzelposten, und wählen Sie Hintergrund.
5. Markieren Sie den Eintrag mit der grünen Statusampel, und wählen Sie Detail auswählen.
6. Markieren Sie die Zeile mit der grünen Statusampel, und wählen Sie Detail auswählen. Im
Dialogfenster wird die neu erzeugte Lieferungsnummer angezeigt.
7. Notieren Sie sich die Lieferungsnummer: ______________________________.
Beim Anlegen der Lieferung wird durch die Szenario-Einstellungen die Verfügbarkeit anhand des
Bestands und der Wiederbeschaffungszeit überprüft. Wenn nicht genügend Bestand der
betreffenden Position vorhanden ist, enthält die angelegte Lieferung keine bestätigten Mengen,
und in der Lagerverwaltung wird der Kommissionierungsprozess nicht gestartet. Ist beim
Anlegen der Lieferung ausreichend Bestand vorhanden, erstellt das System eine Lieferung mit
anschließendem Kommissionierungsprozess in der Lagerverwaltung.
Wenn Sie offene Lieferungen vermeiden möchten, stellen Sie sicher, dass beim Anlegen der
Lieferung ausreichende Bestandsmengen der betreffenden Position vorhanden sind. Darüber
hinaus haben Sie folgende Möglichkeiten, das Anlegen von Lieferungen mit nicht bestätigten
Mengen einzuschränken.
- Sie können die Wiederbeschaffungszeit erhöhen, die bei der Verfügbarkeitsprüfung verwendet
wird (muss länger als der Selektionszeitraum für die Lieferungserstellung sein).
- Sie können die Customizing-Einstellungen für die Vorgehensweise bei Unvollständigkeit bei
Lieferungserstellung ändern, sodass nur vollständige Lieferungen gesichert werden können.
- Sie können die Customizing-Einstellungen für den verwendeten Lieferpositionstyp ändern. Im
Feld Menge prüfen 0 muss B = Situation abgelehnt mit Fehlermeldung eingestellt werden.
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Lagermitarbeiter
(SAP_NBPR_WAREHOUSECLERK_S)
Rollenmenü
Lagerverwaltung  Versand  Arbeitsvorrat für
Auftragserfüllung
1. Geben Sie auf der Registerkarte Lieferfällige Aufträge folgende Daten ein:
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SAP Best Practices
Rabattabwicklung - Naturalrabatt (121): AB
Feldbezeichner
Benutzeraktion und Werte
Versandstelle/Annahmestelle
1000
Bemerkung
2. Wählen Sie Übernehmen.
3. Markieren Sie den im vorherigen Prozessschritt angelegten Auftrag.
4. Wählen Sie Anlage im Hintergrund.
5. Dort wird folgende Meldung angezeigt: Lieferung <Lieferungsnummer> gesichert.
Ergebnis
Es wird eine Lieferung angelegt.
Beim Lean Warehouse Management wird der Transportauftrag angelegt, gedruckt und
automatisch bestätigt.
Das Drucken des Transportauftrags erfolgt sofort automatisch. Dieser Ausdruck wird
zur Kommissionierung verwendet.
Sie können den Druckvorgang auch manuell starten:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik → Logistics Execution → Warenausgangsprozess
→ Warenausgang zur Auslieferung →
Kommunikation/Druck → Einzeldruck
Kommissionierpapiere
Transaktionscode
LT31
1. Geben Sie die Lagernummer und die Transportauftragsnummer (diese Nummer können
Sie nach Aufrufen der Transaktion VL02N dem Belegfluss entnehmen) ein, und wählen
Sie Weiter (Enter).
2. Um den Druckvorgang zu starten, wählen Sie Transportauftrag Drucken.
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Lagermitarbeiter
(SAP_NBPR_WAREHOUSECLERK_S)
Rollenmenü
© SAP AG
Lagerverwaltung  Versand  Transportaufträge 
Drucken TA manuell
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Rabattabwicklung - Naturalrabatt (121): AB
1. Geben Sie die Lagernummer und die Transportauftragsnummer (die TA-Nummer
können Sie über das Rollenmenü unter Lagerverwaltung  Versand  Lieferung
anzeigen dem Belegfluss Ihrer Auslieferungen entnehmen) ein, und wählen Sie Weiter.
2. Um den Druckvorgang zu starten, wählen Sie Weitere... Transportauftrag Drucken.
4.3 Kommissionierung (optional)
Verwendung
Die Kommissionierung umfasst das Entnehmen von Waren aus Lagern und das Bereitstellen der
richtigen Menge dieser Waren in einem Kommissionierungsbereich, in dem die Waren für den
Versand vorbereitet werden.
Voraussetzungen
Diesen Schritt führen Sie aus, wenn Lean-WM nicht aktiviert ist.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Vertrieb  Versand und Transport 
Auslieferung  Listen und Protokolle 
Auslieferungsmonitor
Transaktionscode
VL06O
2. Wählen Sie auf dem Bild Auslieferungsmonitor die Drucktaste zur Kommissionierung.
3. Geben Sie auf dem Bild Auslieferungen zur Kommissionierung folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Benutzeraktion und Werte
Versandstelle/Annahmestelle
<Versandstelle/Annahmestelle>
4. Setzen Sie das Kennzeichen nur Kommissionierung ohne WM.
5. Wählen Sie Ausführen (F8).
6. Markieren Sie Ihren Lieferschein, und wählen Sie Folgefunktionen 
Kommissioniernachricht.
7. Markieren Sie auf dem Bild Kommissioniernachricht Ihren Lieferschein, und wählen Sie
Ausführen (F8).
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Lagermitarbeiter
(SAP_NBPR_WAREHOUSECLERK_S)
Rollenmenü
© SAP AG
Lagerverwaltung  Versand  Arbeitsvorrat für Auftragserfüllung
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Rabattabwicklung - Naturalrabatt (121): AB
1. Geben Sie auf der Registerkarte Kommissionierliste (ohne WM) folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Benutzeraktion und Werte
Versandstelle/Annahmestelle
<Versandstelle/Annahm
estelle>
Bemerkung
2. Wählen Sie Übernehmen (wenn notwendig aktualisieren Sie die Abfrage).
3. Markieren Sie die Lieferung und wählen Sie Anzeigen.
4. Wählen Sie Weitere…  Folgefunktionen  Nachrichten aus Kommissionierungen.
5. Wählen Sie Enter um die Dialogbox zu bestätigen.
6. Wählen Sie Ausführen auf dem Bild Nachrichten aus Kommissionierungen.
7. Selektieren Sie die Lieferung auf dem Bild Nachrichten aus Kommissionierungen und
wählen sie Verarbeiten.
Ergebnis
Die Kommissionierliste EK00 wurde gedruckt und die Kommissioniermenge auf
Lieferpositionsebene mit der angeforderten Liefermenge aktualisiert.
4.4 Warenausgang buchen
Verwendung
In dieser Aktivität buchen Sie den Warenausgang.
Vorgehensweise
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
SAP-Menü
Logistik  Logistics Execution  Warenausgangsprozess
 Warenausgang zur Auslieferung  Auslieferung 
Listen und Protokolle  Auslieferungsmonitor
Transaktionscode
VL06O
2. Wählen Sie zum Warenausgang.
3. Geben Sie folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Benutzeraktion und Werte
Versandstelle/Annahmestelle
<Versandstelle/Annahmestelle>
4. Wählen Sie Ausführen (F8).
5. Markieren Sie die relevante Lieferung.
6. Wählen Sie Warenausgang buchen.
7. Wählen Sie das aktuelle Datum aus, und wählen Sie anschließend im Dialogfenster Weiter
(Enter).
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Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Benutzerrolle
Lagermitarbeiter
(SAP_NBPR_WAREHOUSECLERK_S)
Rollenmenü
Lagerverwaltung  Versand  Arbeitsvorrat für
Auftragserfüllung
2. Wählen Sie die Registerkarte Fällig zur Buchung des Warenausgangs
3. Geben Sie die Versandstelle / Annahmestelle ein und wählen Sie Übernehmen (wenn
notwendig aktualisieren Sie die Abfrage).
4. Selektieren Sie ihre Lieferung.
5. Wählen Sie Warenausgang.
Ergebnis
Der Warenausgang wird gebucht.
Lieferschein
Der Ausdruck des Lieferscheins erfolgt sofort automatisch (siehe Einstellungen in SAPGUI-Transaktion VV23 für Nachrichtenart LD00 und Vorgabebenutzereinstellungen in
Transaktion SU3).
Sie können den Druckvorgang auch manuell starten:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Logistics Execution  Warenausgangsprozess
 Warenausgang zur Auslieferung  Auslieferung 
Anzeigen
Transaktionscode
VL03N
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Lagermitarbeiter
(SAP_NBPR_WAREHOUSECLERK_S)
Rollenmenü
Lagerverwaltung  Versand  Arbeitsvorrat für
Auftragserfüllung Lieferung anzeigen
1. Geben Sie auf dem Bild Auslieferung anzeigen Ihre Auslieferung ein, und wählen Sie im
Menü (NWBC: Weitere... ) Auslieferung  Liefernachrichten ausgeben.
2. Markieren Sie die Zeile mit der Nachrichtenart LD00 – Lieferschein.
3. Wählen Sie Drucken.
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Frachtbrief
Der Ausdruck des Frachtbriefs erfolgt sofort automatisch (siehe Einstellungen in SAPGUI-Transaktion VV23 für Nachrichtenart YBL1 und Vorgabebenutzereinstellungen in
Transaktion SU3).
Sie können den Druckvorgang auch manuell starten:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik → Logistics Execution → Warenausgangsprozess
→ Warenausgang zur Auslieferung → Auslieferung →
Anzeigen
Transaktionscode
VL03N
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Lagermitarbeiter
(SAP_NBPR_WAREHOUSECLERK_S)
Rollenmenü
Lagerverwaltung  Versand  Arbeitsvorrat für
Auftragserfüllung Lieferung anzeigen
1. Geben Sie auf dem Bild Auslieferung anzeigen Ihre Auslieferung ein, und wählen Sie im
Menü (NWBC: Weitere... ) Auslieferung  Liefernachrichten ausgeben.
2. Markieren Sie die Zeile mit der Nachrichtenart YBL1 – Frachtbrief.
3. Wählen Sie Drucken.
4.5 Fakturierung
Verwendung
In dieser Aktivität führen Sie die Fakturierung durch.
Vorgehensweise
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
SAP-Menü
Logistik  Vertrieb  Fakturierung  Faktura 
Fakturavorrat bearbeiten
Transaktionscode
VF04
2. Geben Sie die relevanten Suchkriterien ein, setzen Sie das Kennzeichen Lieferbezogene,
entfernen Sie das Kennzeichen Auftragsbezogene, und wählen Sie Fakturav. anz (F8).
3. Markieren Sie eine Zeile, und wählen Sie Einzelfaktura.
4. Wählen Sie Sichern (Strg+S).
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
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1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Benutzerrolle
Sachbearbeiter Fakturierung
(SAP_NBPR_BILLING_S)
Rollenmenü
Vertrieb  Fakturierung
2. Wählen Sie die Registerkarte Fakturavorrat.
3. Geben Sie die erforderlichen Suchkriterien ein und wählen sie das Kennzeichen
Lieferbezogen. Wählen Sie anschließend Übernehmen.
4. Markieren Sie die Verkaufsbelege die zu fakturieren sind und wählen Sie Fakturieren im
Hintergrund.
5. Die erzeugten Belegnummern werden angezeigt.
Ergebnis
Das System hat eine Rechnung für die Fakturierung generiert.
Der Ausdruck der Rechnung erfolgt sofort automatisch (siehe Einstellungen in
SAP-GUI-Transaktion VV33 für Nachrichtenart RD00 und
Vorgabebenutzereinstellungen in Transaktion SU3).
Sie können den Druckvorgang auch manuell starten:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Vertrieb  Fakturierung  Faktura  Anzeigen
Transaktionscode
VF03
1. Rufen Sie Transaktion VF03 auf, und wählen Sie auf dem Bild Faktura anzeigen im
Menü Faktura  Ausgeben.
2. Markieren Sie die Zeile mit der Nachrichtenart RD00.
3. Wählen Sie Drucken.
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Sachbearbeiter Fakturierung
(SAP_NBPR_BILLING_S)
Rollenmenü
Vertrieb  Fakturierung  Ändern Faktura
1. Geben Sie die Nummer des Fakturabeleges ein.
2. Wählen Sie Weitere … Faktura  Ausgeben.
3. Markieren Sie die entsprechende Nachricht und wählen Sie Drucken.
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5 Folgevorgänge
Sie haben alle Aktivitäten zu dem in diesem Dokument beschriebenen Geschäftsprozess
abgeschlossen.
Um Folgeaktivitäten zu diesem Geschäftsprozess auszuführen, gehen Sie gemäß den in einem
oder mehreren der folgenden Szenarios beschriebenen Prozessschritten vor. Verwenden Sie
dabei die Stammdaten aus diesem Dokument.
Debitorenbuchhaltung (157)
Verwendung
In dieser Aktivität buchen Sie den Zahlungseingang.
Vorgehensweise
Führen Sie alle in der Ablaufbeschreibung des Szenarios Debitorenbuchhaltung (157)
beschriebenen Aktivitäten aus: Zahlungen mit dem maschinellen Zahlungsprogramm buchen,
Eingangszahlung vom Debitor manuell buchen, Offene Positionen in Kundenkonten maschinell
ausgleichen, Offene Positionen in Debitorenkonten manuell ausgleichen. Verwenden Sie dabei
die Stammdaten aus diesem Dokument.
Periodenabschluss SD (203) (optional)
Verwendung
Dieses Szenario veranschaulicht die Sammlung periodischer Aktivitäten, z. B.
Tagesabschlussaktivitäten oder gesetzliche Anforderungen.
Vorgehensweise
Führen Sie alle Aktivitäten in der Ablaufbeschreibung des Szenarios Periodenabschluss SD
(203) aus (Kapitel Zur Faktura gesperrte Verkaufsbelege überprüfen, Fakturavorrat überprüfen,
Protokoll der Sammelrechungserstellung überprüfen und Liste (für die Buchhaltung) gesperrter
Fakturabelege anzeigen). Verwenden Sie dazu die Stammdaten aus diesem Dokument.
6
Anhang
6.1 Prozessschritte korrigieren
Im folgenden Abschnitt finden Sie häufig vorgenommene Schritte, durch die einige der in diesem
Dokument beschriebenen Aktivitäten korrigiert werden können.
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Kundenauftrag erfassen
Transaktionscode (SAP GUI)
VA01
Korrekturschritt
Verkaufsbeleg löschen
Transaktionscode (SAP GUI)
VA02
Benutzerrolle
Sachbearbeiter Vertrieb
(SAP_NBPR_SALESPERSON_S)
Rollenmenü
Vertrieb  Kundenaufträge  Kundenauftragsabwicklung 
Kundenauftrag ändern
Bemerkung
Wählen Sie im Menü Verkaufsbeleg  Löschen.
Lieferung
Transaktionscode (SAP GUI)
VL01N
Korrekturschritt
Lieferung löschen
Transaktionscode (SAP GUI)
VL02N
Benutzerrolle
Lagermitarbeiter
(SAP_NBPR_WAREHOUSECLERK_S)
Rollenmenü
Lagerverwaltung  Versand  Arbeitsvorrat für
Auftragserfüllung Auslieferung ändern
Bemerkung
Wählen Sie (Weitere... ) Auslieferung  Löschen.
Kommissionierung
Transaktionscode (SAP GUI)
VL06O
Korrekturschritt
Kommissioniermenge aus Lieferposition entfernen
Transaktionscode (SAP GUI)
VL02N
Benutzerrolle
Lagermitarbeiter
(SAP_NBPR_WAREHOUSECLERK_S)
Rollenmenü
Lagerverwaltung  Versand  Arbeitsvorrat für
Auftragserfüllung Auslieferung ändern
Bemerkung
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Warenausgang buchen
Transaktionscode (SAP GUI)
VL02N
Korrekturschritt
Warenausgang stornieren
Transaktionscode (SAP GUI)
VL09
Benutzerrolle
Lagermitarbeiter
(SAP_NBPR_WAREHOUSECLERK_S)
Rollenmenü
Lagerverwaltung  Versand  Arbeitsvorrat für
Auftragserfüllung Storno Warenausgang zum Lieferschein
Bemerkung
Fakturierung
Transaktionscode (SAP GUI)
VF04
Korrekturschritt
Faktura stornieren
Transaktionscode (SAP GUI)
VF11
Benutzerrolle
Sachbearbeiter Fakturierung
(SAP_NBPR_BILLING_S)
Rollenmenü
Vertrieb  Fakturierung  Stornieren Faktura
Bemerkung
Rufen Sie Transaktion VF11 auf, geben Sie die entsprechende
Fakturanummer ein, wählen Sie Weiter, und sichern Sie Ihr
Ergebnis. Es wird ein Rechnungsstornobeleg angelegt, der die
ursprüngliche Rechnung ausgleicht.
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6.2 SAP-ERP-Berichte
Verwendung
In der Tabelle unten sind die Berichte aufgelistet, denen Sie weitere Informationen zu diesem
Geschäftsprozess entnehmen können.
Die folgenden Ablaufbeschreibungen enthalten eine umfassende Zusammenstellung
aller wichtigen Berichte sowie ausführliche Informationen dazu:

Finanzwesen: SAP-ERP-Berichte für das Rechnungswesen (221)

Logistische Prozesse: SAP-ERP-Berichte für die Logistik (222)
Beachten Sie, dass sich die Beschreibungen einiger dieser Berichte, die einen unverzichtbaren
Teil des Ablaufs darstellen, direkt im jeweiligen Kapitel befinden.
Berichte
Titel des
Berichts
Transakti
onscode
(SAP GUI)
Benutzerrolle (NWBC)
Rollenmenü
(NWBC)
Bemerkung
Liste Aufträge
VA05
Vertriebsleiter
(SAP_NBPR_SALESPE
RSON_M)
Vertrieb 
Kundenaufträ
ge  Berichte
 Liste
unvollständige
Aufträge
Es wird eine Liste
aller ausgewählten
Kundenaufträge
angezeigt.
Liste Fakturen
VF05
Vertriebsleiter
(SAP_NBPR_SALESPE
RSON_M)
Vertrieb 
Kundenaufträ
ge  Berichte
 Liste
Fakturen
Es wird eine Liste
aller ausgewählten
Fakturen angezeigt.
Aufträge im
Zeitraum
SDO1
Vertriebsleiter
(SAP_NBPR_SALESPE
RSON_M)
Vertrieb 
Kundenaufträ
ge  Berichte
 Aufträge
des Zeitraums
Es wird eine Liste
der Kundenaufträge
für einen bestimmten
Zeitraum angezeigt.
Unvollständige
Vertriebsbelege
V.02
Vertriebsleiter
(SAP_NBPR_SALESPE
RSON_M)
Vertrieb 
Kundenaufträ
ge  Berichte
 Liste
unvollständige
Aufträge
Eine Liste aller nach
bestimmten
Auswahlkriterien
ausgewählten
unvollständigen
Belege wird
angezeigt.
Auslieferungsm
onitor
VL06O
Lagerleiter
(SAP_NBPR_WAREHO
USEMANAGER_M)
Lagerverwaltu
ng 
Lagerüberwac
hung 
Auslieferungs
prozess
überwachen

Monitor für die
kollektive
Verarbeitung von
Lieferungen und zum
Abrufen von
Informationen zur
allgemeinen
Versandabwicklung
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SAP Best Practices
Titel des
Berichts
Rabattabwicklung - Naturalrabatt (121): AB
Transakti
onscode
(SAP GUI)
Benutzerrolle (NWBC)
Rollenmenü
(NWBC)
Bemerkung
Auslieferungs
monitor
6.3 Verwendete Formulare
Üblicher
Formularname
Formulartyp
Verwendet in
Prozessschritt
Nachrichtenart
Technischer Name
Auftragsbestätigung
Smart Form
Kundenauftrag
erfassen
BA00
YBCH_SDORC
Lieferschein
Smart Form
Warenausgang
buchen
LD00
YBCH_SDDLN
Transportauftrag
SAPscript
Fälligkeitsliste
Kommissionierliste
SAPscript
Kommissionierung
(optional)
EK00
YB_SD_PICK_SINGL
Frachtbrief
Smart Form
Warenausgang
buchen
YBL1
YBCH_SDBLD
Kundenfaktura
Smart Form
Fakturierung
RD00
YBCH_SDINV
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YB_LVSTAEINZEL
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