Министерство образования и науки РФ Федеральное г

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Министерство образования и науки РФ
Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение
высшего профессионального образования
«Алтайская государственная академия образования имени В.М. Шукшина»
ВУЗУ – 75 ЛЕТ
Übung macht den Meister
Дело мастера боится
Учебное пособие по части курса
Бийск
ФГБОУ ВПО «АГАО»
2014
ББК 81.2. Нем.
Д 29
Печатается по решению
Редакционно-издательского совета
ФГБОУ ВПО «АГАО»
Рецензенты:
кандидат педагогических наук, доцент кафедры восточных языков
и методики преподавания иностранных языков Н.Д. Деменкова (г. Бийск);
кандидат филологических наук, доцент кафедры иностранных языков БТИ
филиал Алт ГТУ Р.А. Чеснокова (г. Бийск).
Д 29 Дело мастера боится = Übung macht den Meister [Текст]: учебное
пособие по части курса / сост.: Н.Н. Ульянова, Ю.Ю. Хлыстунова, Т.И.
Щелок; Алтайская гос. академия образования им. В.М. Шукшина. –
Бийск: ФГБОУ ВПО «АГАО», 2014. – 74 с. – (Вузу – 75). – 50 экз. –
ISBN 978-5-85127-812-9
Учебное пособие включает дидактический материал и упражнения, направленные на
формирование грамматических навыков у изучающих немецкий язык.
Рекомендовано студентам факультета иностранных языков педагогического вуза в
качестве основного материала при изучении дисциплин «Практическая грамматика
немецкого языка» и «Практический курс немецкого языка» на 2 курсе в рамках
направления подготовки бакалавров по направлению подготовки 050100 «Педагогическое
образование», профиль «Иностранный язык и Иностранный язык» очной и заочной форм
обучения.
ISBN 978-5-85127-812-9
 ФГБОУ ВПО «АГАО», 2014.
 Сост.: Ульянова Н.Н., Хлыстунова Ю.Ю., Щелок Т.И., 2014.
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Inhaltsverzeichnis
Предисловие...…………..…………………………………………………………………………...
I. Theoretische Hinweise
Тема 1. Der Infinitiv…………………………………………………………………………………
Thema 2. Substantivierte Adjektive und Partizipien…………………………………………………
Thema 3. Die Temporalsätze………………………………………………………………………...
Thema 4. Das Passiv…………………………………………………………………………………
Тема 5. Die Attributsätze ……………………………………………………………………………
Тема 6. Die Nominalisierung………………………………………………………………………...
Тема 7. Die Partikeln………………………………………………………………………………...
Тема 8. Die Finalsätze……………………………………………………………………………….
Thema 9. Die Satzverbindung………………………………………………………………………..
Thema 10. Die Vermutung………………………………………………………………………...…
Thema 11. Der Konjunktiv…………………………………………………………………………...
II. Übungen……..……………………………………………………………………………………
Тема 1. Der Infinitiv…………………………………………………………………………………
Thema 2. Substantivierte Adjektive und Partizipien…………………………………………………
Thema 3. Die Temporalsätze………………………………………………………………………...
Thema 4. Das Passiv…………………………………………………………………………………
Тема 5. Die Attributsätze ……………………………………………………………………………
Тема 6. Die Nominalisierung………………………………………………………………………...
Тема 7. Die Partikeln………………………………………………………………………………...
Тема 8. Die Finalsätze……………………………………………………………………………….
Thema 9. Die Satzverbindung………………………………………………………………………..
Thema 10. Die Vermutung………………………………………………………………………...…
Thema 11. Der Konjunktiv…………………………………………………………………………...
Anhang I Grundformen der starken Verben……………………………………………………….....
Anhang II Rektion der Verben………………………………………………………………………..
Послесловие………………………………………………………………………………………….
Literatur- und Quellenverzeichnis…………………………………………………………………….
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Предисловие
Предлагаемое учебное пособие по части курса предназначено для студентов 2 курса
факультета иностранных языков, изучающих немецкий язык.
Целью учебного пособия является формирование у студентов грамматических навыков в
продуктивных и рецептивных видах речевой деятельности. В задачи лабораторных занятий входит
ознакомление студентов с грамматическими правилами современного немецкого языка, развитие
грамматических навыков и умений, необходимых для формирования лингвистической
компетенции обучаемых. Обучение практическому владению языком тесно связано с усвоением
знаний о системе изучаемого языка и правилах его функционирования в процессе обучения, а
также с формированием умений анализировать, обобщать и систематизировать факты языка и речи.
Практические, а также образовательные задачи курса практической грамматики предполагают усвоение
студентами широкого круга фоновых знаний о немецкоговорящих странах.
Учебное пособие состоит из 11 уроков, представляющих собой различные упражнения по
изучаемым темам, необходимые для рациональной организации учебного процесса.
При отработке предлагаемых тем студентам необходимо самостоятельно выполнить ряд
соответствующих заданий с опорой на теоретический материал для автоматизации полученных
знаний.
В приложении представлены основной теоретический материал, формы наиболее часто
используемых сильных глаголов и управление глаголов.
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Theoretische Hinweise
Тhemа 1. Der Infinitiv
Man unterscheidet im Deutschen zwei Formen des Infinitivs: den Infinitiv I und den Infinitiv II;
sie nennen einen Vorgang oder einen Zustand ohne Angabe des Trägers des Vorgangs oder des Zustands;
sie dienen zur Bildung des Futurs I und II und des Konditionalis I und II.
Der Infinitiv I, die Nennform des Verbs, ist die erste der drei Grundformen des Verbs. In dieser
Form stehen die Verben in Wörterbüchern.
Der Infinitiv I wird vom Präsensstamm des Verbs mittels des Suffixes -(e)n gebildet:
trag-en, lehr-en, fahr-en, sammel-n, feier-n u. a.
Das Suffix -n bekommen die Verben, deren Stamm auf -er oder -el auslautet:
klingel-n, segel-n, lächel-n, zöger-n, feier-n, erwider-n u. a.
Der Infinitiv II wird aus dem Partizip II des Vollverbs und dem Infinitiv I des Hilfsverbs haben
bzw. sein gebildet:
getragen haben, gefeiert haben
gefahren sein, eingeschlafen sein u. a.
Die transitiven Verben haben außerdem noch zwei passivische Formen: den Infinitiv I Passiv und
den Infinitiv II Passiv.
Der Infinitiv I Passiv wird aus dem Partizip II des Vollverbs und dem Infinitiv I des Hilfsverbs
werden gebildet:
getragen werden, gelernt werden u. a.
Der Infinitiv II Passiv wird aus dem Partizip II des Vollverbs und dem Infinitiv II des Hilfsverbs
werden gebildet:
getragen worden sein, gelernt worden sein u.a.
transitive Verben
Infinitiv I
Infinitiv II
Aktiv
lesen, bringen
gelesen haben, gebracht haben
Passiv
gelesen werden, gebracht werden
gelesen worden sein, gebracht worden sein
intransitive Verben
Infinitiv I
Infinitiv II
kommen, schlafen
gekommen sein, geschlafen haben
Die verbalen Eigenschaften des Infinitivs. Als Verbform hat der Infinitiv eine relative zeitliche
Bedeutung: Der Infinitiv I bezeichnet meist die Gleichzeitigkeit in Bezug auf den durch das Verb in einer
beliebigen Zeitform ausgedrückten Vorgang.
Es fing wieder an zu schneien, und bald lag der Schnee knöcheltief.
Der Infinitiv I (meist mit näheren Bestimmungen) kann auch die relative Zukunft angeben.
Er hatte schon gefürchtet, wieder einen Abend allein herumsitzen zu müssen.
Der Infinitiv II bezeichnet die Vorzeitigkeit.
Bertin war froh, rechtzeitig nach Kreuzburg geschrieben zu haben.
Nominale Eigenschaften weist von den vier Formen des Infinitivs vor allem der Infinitiv I Aktiv
auf: Seinem Sinngehalt nach steht er den Substantiven nahe, die einen Vorgang bzw. einen Zustand
bezeichnen ohne Hinweis auf Person und Zeit. Vgl.:
übersetzen - das Übersetzen - die Übersetzung
gehen - das Gehen - der Gang
Der substantivierte Infinitiv ist sächlichen Geschlechts; er kann dekliniert werden und wird meist
mit dem bestimmten Artikel gebraucht.
Der Gebrauch des Infinitivs. Der Infinitiv wird im Satz mit bzw. ohne die Partikel zu gebraucht.
Bei trennbar zusammengesetzten Verben steht im Infinitiv die Partikel zu zwischen den beiden
Verbteilen. Vgl.:
lernen - zu lernen
anlernen - anzulernen
Zum Infinitiv treten häufig nähere Bestimmungen, die dem Infinitiv untergeordnet sind und mit
ihm eine Infinitivgruppe bilden. Der Infinitiv und die meisten Infinitivgruppen sind in der Regel
syntaktisch abhängig, seltener unabhängig. Unter den Infinitivgruppen gibt es solche, in denen der
Infinitiv stets abhängig ist; diese Infinitivgruppen werden mit den Konjunktionen um, (an)statt bzw. ohne
eingeleitet.
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Der abhängige Infinitiv wird im Satz mit oder ohne zu gebraucht. Ohne zu steht er:
1) bei den Modalverben.
Ich muss mir alles erst überlegen. Ich kann dir jetzt noch gar nichts versprechen.
2) bei den Verben heißen (im Sinne befehlen, bedeuten), nennen und haben.
Er hieß den Chauffeur seiner Droschke halten.
„Warum eilst du denn so, Liesel?“ - „Nennst du das eilen?“
Leni hat kein Foto von ihm an der Wand hängen.
3) in der Fügung der Akkusativ mit dem Infinitiv mit den Verben fühlen, sehen, hören, machen
und (seltener) finden und spüren.
Einsam und traurig sah ich den Franz auf dem Bahnsteig stehen.
4) bei den Verben bleiben, gehen, meist auch bei kommen.
Einmal die Woche, jeden Samstag, gingen wir ihn besuchen.
Mit zu steht der abhängige Infinitiv:
1) bei Verben, die den Beginn, die Fortdauer, den Abschluss sowie die regelmäßige Wiederkehr
eines Vorgangs angeben:
anfangen, beginnen, fortfahren, fortsetzen, aufhören, pflegen u. a.
Wenn es dämmert, hört der Papa auf zu malen, weil bei elektrischem Licht die Farben anders
aussehen.
2) bei Verben, die in Verbindung mit dem Infinitiv verschiedene Schattierungen der modalen
Bedeutung angeben; das sind die Verben sein, haben, glauben, scheinen, vermögen, verstehen, wissen.
Mit haben und sein wird die Notwendigkeit ausgedrückt, mit sein auch die Möglichkeit; dabei hat
der Satz mit haben aktivische Bedeutung (er hat + zu + Inf = er muss + Inf.), der Satz mit sein
passivische (das ist + zu + Inf. Aktiv = das muss / kann + Inf. Passiv).
Sie hat zwei Kinder zu versorgen.
Am gegenüberliegenden Ufer waren Felder und Laubwälder zu sehen, aber keine Häuser.
Glauben bezeichnet eine Vermutung, die vom Handlungsträger ausgeht, scheinen eine
Vermutung des Redenden bzw. Schreibenden. Vgl.:
er glaubt + zu + Inf. = eму кажется, что…
er scheint + zu + Inf. = он, кажется, …
Als er die Treppe hinabging, glaubte er draußen im Garten irgendein Geräusch zu vernehmen.
Wer in den Nächten wachlag, glaubte manchmal Wölfe zu hören.
Er schien Gedanken lesen zu können.
Die Verben verstehen, wissen und vermögen bezeichnen eine Möglichkeit, ein Können.
Du verstehst zu trösten, hat meine jüngere Tochter gesagt.
Der Maler vermochte nicht eine Minute zu schweigen.
3) bei vielen meist transitiven Verben statt einer Ergänzung im Akkusativ (bzw. einem anderen
Kasus):
bedauern, behaupten, erlauben, fürchten, versprechen, verbieten, verlernen, vermeiden,
versuchen, suchen (im Sinne versuchen), wünschen, achten, bitten, sich entschließen, sich freuen u. a.
Oskar hatte es bisher vermieden, mit Käthe über den Prozess zu sprechen.
4) bei manchen prädikativ gebrauchten Adjektiven und Partizipien:
bereit, begierig, (un)fähig, froh, stolz, wert u. a.
betrübt, erfreut, entzückt, erstaunt, gerührt, gewagt, überrascht u. a.
Mein Begleiter war entzückt, einen Gleichgestimmten gefunden zu haben.
5) als Ergänzung bei manchen abstrakten Substantiven:
Absicht, Gedanke, Gefühl, Kraft, Traum, Wunsch, Erlaubnis, Genehmigung, Hoffnung u. a.
Der Gedanke, ein solches Buch zu schreiben, erregte mich sehr.
6) zur Angabe der Folge, bei einem prädikativen Adjektiv (seltener Substantiv) mit den
verstärkenden Adverbien bzw. Partikeln so, zu, allzu, zu sehr bzw. genug.
Sie ist klug genug, ihn nicht zu drängen.
7) gelegentlich zur Angabe des Ziels.
Er wird alles tun, der Familie zu helfen.
8) in meist umgangssprachlich gebrauchten Fügungen:
etw. zu trinken (zu essen) usw.
verlangen / machen / bekommen / brauchen / geben / haben
Er kann vielleicht an die Bar gehen und etwas zu trinken verlangen.
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9) in Infinitivgruppen (seltener bei einem einzelnen Infinitiv), die durch die Konjunktionen um,
(an)statt bzw. ohne eingeleitet werden.
Die Infinitivgruppe mit um bezeichnet meist das Ziel der Handlung.
Ich habe heute meinen Schwager aufgesucht, um mit ihm über meine Berufspläne zu sprechen.
Die Infinitivgruppe mit (an)statt bezeichnet einen nicht eingetretenen Vorgang. Dieser Vorgang
wird dem durch das Prädikat des Satzes ausgedrückten gegenübergestellt.
Anstatt Mike oder meine Mutter zu rufen, ging ich zur Tür und schloss sie ab.
Die Infinitivgruppe mit ohne hat stets verneinende Bedeutung.
Hastig ging er den wohlbekannten Weg, ohne nach rechts und links zu schauen.
Im Russischen entspricht dieser Infinitivgruppe eine Wortgruppe mit dem Adverbialpartizip, die
die verneinende Partikel не enthält. Vgl.:
Er begann auf und ab zu gehen, ohne die Frau anzuschauen.
Он стал ходить взад и вперед, не глядя на женщину.
In manchen Fällen schwankt der Gebrauch der Partikel zu beim abhängigen Infinitiv. Dies ist der
Fall:
1) bei den Verben helfen, lernen und lehren.
Ich begrüßte ihn und half ihm den Koffer tragen.
Das Mädchen half seiner Stiefmutter, ein großes Paket mit Broten zu bereiten.
2) beim Verb brauchen. Mit einem Infinitiv steht brauchen meist in verneinenden Sätzen
(eigentlich statt des Modalverbs müssen, das relativ selten mit einer Verneinung gebraucht wird):
Er braucht nicht zu kommen. (Er muss nicht kommen.)
Brauchen kann auch in einem bejahenden Satz stehen, der eine Einschränkung (nur, bloß) enthält.
Ich brauche mir bloß das Zimmer vorzustellen, wie es war, als du leise die Tür geschlossen
hattest.
Der unabhängige Infinitiv wird gebraucht:
1) als Subjekt des Satzes; in der Anfangsstellung wird der Infinitiv meist ohne zu gebraucht.
Lieben und für ein anderes Wesen sorgen ist ein sehr mühsames Geschäft.
Steht der Infinitiv am Satzende, so wird er mit zu gebraucht.
Es hatte keinen Zweck, zu grübeln.
2) in eingliedrigen Sätzen zum Ausdruck eines Befehls, einer Aufforderung, eines starken
Wunsches stets ohne zu.
„Pst! Nicht laut sprechen. Mein Vater schläft nebenan.“
Thema 2. Substantivierte Adjektive und Partizipien
Adjektive und Partizipien lassen sich leicht substantivieren. Substantivierte Adjektive und
Partizipien gebraucht man meist mit dem Artikel. Bezeichnet das substantivierte Adjektiv oder Partizip
eine Person, so ist es männlichen bzw. weiblichen Geschlechts:
der Alte, ein Alter, die Alte, eine Alte, der Reisende, die Reisende, eine Reisende u. a.
aber: das Kleine (ein Kleinkind), das Junge (ein Tierjunges)
Substantivierte Adjektive und Partizipien mit abstrakter Bedeutung sind sächlichen Geschlechts:
das Neue, das Alte, das Bestellte, das Ganze, das Schöne u. a.
Substantiviert werden außer Adjektiven und Partizipien im Positiv auch solche im Komparativ
und namentlich im Superlativ:
der Älteste, die Jüngste, das Bessere, das Schönere, das Beste, das Schönste u. a.
Die Gesunden und die Kranken haben ungleiche Gedanken.
Ich habe das Abitur als Beste bestanden.
Die substantivierten Adjektive und Partizipien werden nicht wie Substantive dekliniert, sie
behalten die adjektivische Deklination bei: ein Deutscher - eines Deutschen - einem Deutschen - einen
Deutschen; die Alte - der Alten; dein Äußeres - deines Äußeren usw.
Man plauderte wie alte Bekannte.
Dieser Schriftsteller, von Geburt ein Deutscher, hat lange Zeit in Russland gelebt.
Die Adjektive deutsch, russisch, englisch usw. haben zwei substantivierte Formen. Die Kurzform
das Deutsch, Russisch, Englisch usw. kennzeichnet die Sprache nicht in ihrem ganzen Umfang; ist der
ganze Umfang gemeint, so wird die flektierte Form gebraucht:
das Deutsche - die deutsche Sprache
das Russische - die russische Sprache usw.
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Gerlinde studiert irgendwo Latein und Deutsch, sie wird bald selbst unterrichten.
Ich glaube, die graue Dame versteht nur ihre Muttersprache, das Deutsche, das ich seit 1939
nicht ein einziges Mal mehr gesprochen habe.
Zu den substantivierten Adjektiven gehören auch manche geographischen Namen, die mit dem
Suffix -isch von Benennungen ehemaliger Feudalstaaten (meist im deutschen Sprachraum) gebildet sind
und die jeweilige Region ganz allgemein benennen:
das Hessische, das Oldenburgische, das Mecklenburgische, das Sächsische u. a.
Diese Benennungen stehen im Satz meist als Orts- oder Richtungsangabe mit den Präpositionen
in, aus u. a.:
im Hessischen, aus dem Hessischen
im Oldenburgischen, aus dem Oldenburgischen usw.
(vgl. mit dem Russischen на Смоленщине, на Псковщине)
Man war im Oldenburgischen. Buchenwaldungen kamen in Sicht, der Wagen fuhr durch den Ort.
Substantivierte Adjektive und Partizipien sächlichen Geschlechts stehen oft mit den Pronomen
etwas, alles, viel(es), nichts, wenig, manch(es), einiges:
etwas Schönes, viel Schönes, alles Gute, nichts Neues, einiges Wichtige, etwas Besseres u. a.
Etwas, viel, wenig, nichts, manch u. a. sind endungslos, darum bekommt das Adjektiv oder das
Partizip eine starke Endung.
Der Krieg ist doch etwas ganz Hässliches und Schreckliches.
Einiges, vieles, manches, alles haben eine flektierte Form, daher bekommt das Adjektiv oder das
Partizip eine schwache Endung.
Sie erzählte ihm ihre ganze Jugend und manches Schöne und Unschöne aus ihrem Leben.
Die Adjektive ander, möglich und üblich werden nach alles, etwas, nichts usw. klein geschrieben:
nichts anderes, alles andere
etwas mögliches, einiges mögliche; manches übliche
Knopf trinkt nur Schnaps, nichts anderes.
Thema 3. Die Temporalsätze
Der Temporalsatz (der Adverbialsatz der Zeit) ist eine Adverbialbestimmung der Zeit in
Nebensatzform. Temporalsätze kommen im Sprachgebrauch sehr häufig vor. Sie sind in der Regel
Konjunktionalsätze.
Ein Temporalsatz gibt den Zeitpunkt, die Zeitdauer an, sowie Beginn, Abschluss und
Wiederholung der Handlung; er antwortet auf die Fragen wann? wie lange? seit wann? bis wann? wie oft?
Ein Temporalsatz ist meist ein Vorder- oder ein Nachsatz, seltener ein Zwischensatz.
Bevor er im Hause verschwand, nickte er noch einmal zurück.
Nun vergingen wieder viele Tage, bevor sich hier außen ein Mensch zeigte.
Meine Mutter ist, bevor ich das Licht der Freiheit wiedersah, gestorben.
Die Temporalsätze stehen in einem bestimmten Zeitverhältnis zum Hauptsatz. Dieses Verhältnis
wird vom Nebensatz aus beurteilt und ist von dreierlei Art:
a) die Gleichzeitigkeit
b) die Vorzeitigkeit
c) die Nachzeitigkeit
Zur Wiedergabe der Gleichzeitigkeit dienen die Konjunktionen: während, solange, sooft, als,
wenn, indem, indes(sen)
Besonders häufig kommt während vor. Mit dieser Konjunktion werden nicht selten zwei
gleichzeitige Sachverhalte einander gegenübergestellt; die Gegenüberstellung ist dabei wichtiger als die
zeitliche Übereinstimmung.
Er besaß zwei Ringe... Beide waren kostbar, aber der eine war edel und alt, während der andere
ein Geschenk seiner Eltern war, das er nie sehr in Ehren gehalten hatte.
Die Konjunktionen indem, indes(sen) kommen selten vor. Indem ist weitgehend durch während
verdrängt worden. Es kommt noch gelegentlich vor, wenn das Subjekt im Haupt- und im Nebensatz
verschiedene Personen bzw. Dinge bezeichnet; andernfalls ist der indem-Satz in der Regel ein Modalsatz.
Und indem er den Zaubernamen sprach, antwortete ihm ein Bild aus der Tiefe seiner Erinnerung.
Der im Hauptsatz genannte Vorgang wird durch den Vorgang im Temporalsatz mit der
Konjunktion solange zeitlich begrenzt.
Solange Menschen Hoffnung haben, sind sie nicht arm und nicht unglücklich.
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Durch den Temporalsatz mit der Konjunktion sooft (so oft) wird auf die gleichzeitige
Wiederholung der Vorgänge im Haupt- und im Nebensatz hingewiesen.
Sie lächelte, sooft ich ihr meine Liebe beteuerte.
Die Konjunktionen als und wenn werden vor allem zur Wiedergabe der Gleichzeitigkeit
gebraucht. Das Geschehen im Nebensatz ist dabei oft von kurzer Dauer.
Als wird meist in Sätzen gebraucht, die sich auf die Vergangenheit beziehen; es kennzeichnet den
Vorgang als einmalig geschehen.
Sie war siebzehn, als sie Herald begegnete, und fünfundzwanzig, als sie ihn verließ.
Mit wenn wird eine sich wiederholende Handlung, meist in der Vergangenheit, angegeben.
Immer, wenn Schwedenklee in Verlegenheit war, bot er seinen Gästen zu essen oder zu trinken
an.
Als und wenn können auch Temporalsätze einleiten, deren Handlung vor der im Hauptsatz
verläuft. Die Vorzeitigkeit wird oft durch verschiedene Zeitformen wiedergegeben. Die beiden
Konjunktionen stehen hier der Konjunktion nachdem nahe.
Als die Putzfrau gegangen war, saß Fonty noch lange am leeren Schreibtisch.
An manchen Abenden, wenn alle ihre Freunde nach Hause gegangen waren, saß sie noch lange
allein.
Wenn der Vorgang im Hauptsatz unmittelbar auf den im Temporalsatz genannten folgt und der
zeitliche Abstand zwischen beiden somit also minimal ist, wird in beiden Teilsätzen meist die gleiche
Zeitform gebraucht.
Als der Wagen hielt, brummte der Motor noch eine Weile.
Wenn steht auch in einem Temporalsatz, wenn sich die Aussage auf die Gegenwart und Zukunft
bezieht. Es kennzeichnet dann oft eine einmalige Handlung.
Wenn er Arbeit hat, werden wir uns eine Wohnung mieten.
Wenn ich jetzt an die Frau denke, die ich einmal war, erkenne ich mich nicht in ihr.
Die Konjunktionen wie, da und wo werden meist zur Wiedergabe eines Vorgangs gebraucht, der
mit demjenigen des Hauptsatzes gleichzeitig geschieht. Diese Konjunktionen kommen nicht besonders
häufig vor. Dem Nebensatz geht dabei meist das temporale Adverb jetzt voraus.
Jetzt, wie er Tüverlin dasitzen sah, entschied er sich.
Jetzt, da ich alles verlor, was ich in diesem Leben besaß, begreife ich dich.
Jetzt, wo ich mich kurz vor dem Ziel meiner langen Reise wusste, wurden meine Schritte
langsamer.
Die Konjunktionen nachdem, kaum dass, sobald und sowie dienen stets zur Wiedergabe der
Vorzeitigkeit.
In Temporalsätzen mit nachdem wird die Vorzeitigkeit regelmäßig auch durch die Zeitform
(Plusquamperfekt für die Vergangenheit, Perfekt für die Gegenwart und Zukunft) ausgedrückt.
Nachdem sie gegessen hat, schenkt sie sich eine letzte Tasse Pfefferminztee ein.
Die Konjunktionen sobald, seltener sowie und kaum dass weisen auf die unmittelbare
Aufeinanderfolge von Vorgängen hin. Dabei können im Haupt und im Nebensatz die gleichen Zeitformen
gebraucht werden.
Sobald ich vom Betrieb hier für zwei Tage loskomme, werde ich Dich ganz sicher besuchen.
Sowie ich die Tür aufsperrte, hörte ich Stimmen, Gelächter und Musik auf dem Grammophon.
Der Zug fuhr ab, kaum dass sie drinnen waren.
Die Konjunktionen seitdem und seit geben die zeitliche Grenze für den Beginn des im Hauptsatz
enthaltenen Vorgangs an. Dabei kann der Vorgang im Nebensatz gleichzeitig mit dem im Hauptsatz
genannten beginnen und verlaufen, wobei in beiden Teilsätzen die gleiche Zeitform gebraucht wird; oder
der Vorgang im Nebensatz kommt vor Beginn des Vorgangs im Hauptsatz zum Abschluss, was durch
verschiedene Zeitformen gekennzeichnet wird.
Seitdem sie angefangen hatte zu singen, war es still geworden, auch draußen.
Seit wir in den Bergen sind, lässt die Hitze nach.
Die Konjunktionen bevor, ehe und bis leiten Temporalsätze ein, in denen der Vorgang
demjenigen im Hauptsatz zeitlich nachfolgt.
Ehe und bevor haben die gleiche Bedeutung. Der Gebrauch der Zeitformen in solchen
Temporalsätzen ist frei.
Ehe der Morgen dämmerte, begleitete er sie zum ersten Zug.
Er sah sie einen Augenblick vollkommen abwesend an, bevor er antwortete.
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Die Konjunktion bis gibt an, dass der Vorgang im Hauptsatz nur bis zum Beginn des Vorgangs
im Nebensatz dauert. In beiden Teilsätzen wird dabei meist die gleiche Zeitform gebraucht.
Es dauerte zwei Stunden, bis der Arzt kam.
Auf einen Temporalsatz mit bis weist zuweilen das Korrelat solange voraus.
Jede Idee gilt nur solange, bis eine überzeugendere Idee sie überwunden hat.
Relative Temporalsätze kommen selten vor; sie werden mit dem Relativadverb wann eingeleitet.
Er kam zur Arbeit, wann immer es ihm passte.
Thema 4. Das Passiv
Es gibt im Deutschen 2 Genera, das Aktiv und das Passiv. Sie unterscheiden sich durch die
Richtung der Handlung. Das Aktiv bezeichnet eine Handlung, die vom Satzsubjekt ausgeht und meist auf
ein Objekt gerichtet ist. Das Subjekt ist also die handelnde Person, Träger eines Vorgangs oder eines
Zustandes, eines Merkmals.
Er schreibt einen Satz.
Das Passiv bezeichnet eine Handlung, die auf das Satzsubjekt gerichtet ist. Die Handlung geht
vom Objekt aus. Das Subjekt ist passiv.
Der Satz wurde von ihm schnell geschrieben.
Der Träger der Handlung tritt im Satz als präpositionales Objekt auf.
Das Passiv kann man nur von den transitiven Verben bilden. Man kann kein Passiv bilden:
1) mit reflexiven Verben.
Ich wasche mich.
2) wenn das „Objekt“ ein Körperteil des Subjekts ist.
Ich hebe die Hand. Ich schüttelte den Kopf.
3) beim Akkusativ + Infinitiv.
Ich höre ihn singen.
4) wenn das Akkusativobjekt eine Menge, eine Zeit, einen Rauminhalt, ein Gewicht usw. angibt.
Die Flasche enthält einen Liter Milch.
Unsere Aula fasst tausend Menschen.
5) wenn etwas das Akkusativobjekt dem Subjekt gehört.
Ich habe einen Schreibtisch.
Das Passiv hat wie das Aktiv 6 Zeitformen und 2 Formen des Infinitivs. Alle 6 Zeitformen des
Passivs sind zusammengesetzte Verbalformen. Sie werden mit dem Hilfsverb werden in der
entsprechenden Zeitform des Indikativs und dem Partizip II des Vollverbs gebildet. Im Perfekt,
Plusquamperfekt, Futurum II des Indikativspassivs wird die alte Form des Partizips von werden worden
gebraucht.
Präsens Passiv
Er wird gefragt.
Imperfekt Passiv
Er wurde gefragt.
Perfekt Passiv
Er ist gefragt worden.
Plusquamperfekt Passiv
Er war gefragt worden.
Futurum I
Er wird gefragt werden.
Futurum II
Er wird gefragt worden sein.
Der Infinitiv I Passiv wird mit dem Hilfsverb werden im Infinitiv I Aktiv und dem Partizip II des
Vollverbs gebildet.
gemalt werden
Der Infinitiv II Passiv wird mit dem Hilfsverb werden im Infinitiv II Aktiv und dem Partizip II
des Vollverbs gebildet, dabei wird die alte Form des Hilfsverbs werden worden gebraucht.
gemalt worden sein
Der Infinitiv Passiv wird im Satz wie auch der Infinitiv Aktiv gebraucht: mit Modalverben, in
Infinitivgruppen.
Die Arbeit muss gemacht werden.
Er ging vorbei, ohne bemerkt werden zu sein.
Man unterscheidet das dreigliedrige, das zweigliedrige und eingliedrige Passiv (das unpersönliche
Passiv, subjektlose Passiv).
Der dreigliedrige Passivsatz enthält das Subjekt, die Handlung, den Träger der Handlung, welcher
im Dativ + von oder im Akkusativ + durch steht.
Das Kind wurde von der Mutter geweckt.
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Mit von gebraucht man:
1) Personenbezeichnungen (auch Sammelbegriffe wie Betrieb, Partei, Ministerium, Gericht,
Presse), wenn ihre aktive Tätigkeit betont wird.
Der Vorschlag wurde von dem Betrieb abgelehnt.
Der Redner wurde vom Vorsitzenden unterbrochen.
2) Bezeichnungen von Stimmungen, Gefühlen, die als aktive Kraft wirken (Angst, Glück,
Unruhe).
Sie wurde von einer tiefen Unruhe ergriffen.
3) oft Bezeichnungen von Naturkräften.
Das Zimmer wurde von der Sonne hell beleuchtet.
Mit durch gebraucht man:
1) Personenbezeichnungen, wenn sie als Vermittler handeln.
Die Nachricht wurde durch einen Boten gebracht.
Wir wurden durch die Sekretärin ins Dekanat gerufen.
2) Nichtlebewesen, die als Ursache, Mittel der Handlung dienen.
Er wurde durch eine Stimme geweckt.
Durch die Explosion wurde ein großer Schaden eingerichtet.
Manchmal schwankt der Gebrauch von von und durch.
Das Gebäude wurde von einer Bombe (durch eine Bombe) zerstört.
Die Straßen wurden von (durch) Gaslaternen beleuchtet.
Die Erde wird von (durch) Sputniks umkreist.
Das zweigliedrige Passiv enthält das Subjekt und die Handlung, der Träger der Handlung fehlt.
Die Aufgabe wurde pünktlich gemacht.
Das zweigliedrige Passiv ist gebräuchlicher als das dreigliedrige, weil der Täter nicht genannt
werden kann (darf). Das geschieht aus mehreren Gründen:
1) Der Täter ist unbekannt.
Dieses Gebäude wurde im 17. Jahrhundert gebaut.
2) Der Täter darf nicht genannt werden.
Ich bin heute Abend eingeladen worden.
3) Der Täter ist allgemein oder aus Kontext bekannt und braucht nicht genannt zu werden.
In diesem Bezirk werden neue Häuser gebaut.
Sein Aufsatz wurde mit Ausgezeichnet bewertet.
4) Der Täter fehlt tatsächlich.
Bei der Eisenbahnkatastrophe wurden mehrere Personen verletzt.
Das alles macht das zweigliedrige Passiv besonders gebräuchlich im Stil der Wissenschaft und
des öffentlichen Verkehrs.
Atomenergie wird durch Kernspaltung gewonnen.
Das eingliedrige Passiv enthält nur die Handlung, das Subjekt und der Täter fehlen. Die Handlung
wird dadurch betont. Die Stelle des Subjekts nimmt das formale Subjekt es ein.
Es wird jetzt richtig gearbeitet.
Verändert man die Wortfolge, so fehlt es.
Im Saal wird lustig gesungen.
In diesen Sätzen fehlt das Subjekt, darum kann die Richtung der Handlung nicht bezeichnet
werden. Man bildet das eingliedrige Passiv nur von den Verben, die aktive menschliche Tätigkeit
bezeichnen.
Im Gebirge wird gesprengt.
Ihm wurde sofort geholfen.
In der Stunde wird heute geschrieben.
Das Zustandspassiv (Stativ) bezeichnet den Zustand des Subjekts, der in der Folge eines
Vorgangs eingetreten ist. Es ist ein Resultat einer Handlung. Der Urheber, der Täter fehlt meist.
Das ist geschlossen.
In der Regel wird das Zustandspassiv nicht direkt vom Aktiv abgeleitet, sondern vom
Vorgangspassiv.
Der Arzt impfte den Patienten. (Aktiv)
Der Patient wird vom Arzt geimpft. (Vorgangspassiv)
Der Patient ist vom Arzt geimpft. (Zustandspassiv)
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Deshalb ist das Zustandspassiv nur dann möglich, wenn es auch ein entsprechendes
Vorgangspassiv gibt. Das Zustandspassiv bildet man aus dem Verb sein und dem Partizip II des Verbs. Es
hat alle Zeitformen. Aber gebräuchlicher sind nur das Präsens und das Präteritum.
Präsens
Das Fenster ist geschlossen.
Präteritum
Das Fenster war geschlossen.
Perfekt
Das Fenster ist geschlossen gewesen.
Plusquamperfekt
Das Fenster war geschlossen gewesen.
Futurum I
Das Fenster wird geschlossen sein.
Futurum II
Das Fenster wird geschlossen gewesen sein.
Тhemа 5. Die Attributsätze
Der Attributsatz ist ein Attribut in Nebensatzform; als solches kann er ein beliebiges Satzglied im
Hauptsatz näher bestimmen, das durch ein Substantiv, ein beliebiges substantiviertes Wort, ein
Pronomen, seltener ein Zahlwort ausgedrückt ist. Der Attributsatz antwortet auf die Fragen welcher? was
für (ein)?
Der Tag, an dem wir durch den Kanal fuhren, war sonnig und klar.
Ein Attributsatz steht meist nach seinem Beziehungswort. Er ist Nach- oder Zwischensatz.
Leni wohnt immer noch in dem Haus, in dem sie geboren ist.
Die Wohnung, welche wir nach dem Tode des Vaters bezogen, lag im ersten Stock.
Ein Attributsatz steht zuweilen getrennt von seinem Beziehungswort; meist schiebt sich der
infinite Teil des Prädikats oder der trennbare Teil eines Verbs dazwischen.
Gegenüber lag eine kleine Insel. Sie war mit hohen Pappeln bestanden, deren zitterndes Laub
sich im Wasser spiegelte.
Sie kamen an einem Restaurant vorbei, dessen Schild im Lichte einer offenen Tür stand.
Nach der Art der Verbindung mit dem Hauptsatz unterscheidet man relative, konjunktionale und
nichteingeleitete Attributsätze.
Die meisten Attributsätze sind Relativsätze; sie werden eingeleitet:
1) mit den Relativpronomen der, welcher und was für (ein), deren grammatisches Geschlecht und
deren Zahlform jeweils von denen des Bezugssubstantivs im Hauptsatz bestimmt werden. Der Kasus des
Relativpronomens, mit oder ohne Präposition, wird dagegen von seiner syntaktischen Funktion im
Attributsatz bestimmt: Das Relativpronomen kann somit Subjekt, Objekt, Attribut, seltener eine
Adverbialbestimmung sein.
Und jetzt erschien auch Jakob, der den Reisenden schon von früher her kannte. (der - Subjekt)
Die Sonne war schon hinter das Dach des vierstöckigen Hauses getaucht, in dessen Erdgeschoss
das Cafe lag. (dessen - Attribut)
Die Frau Porschinger hatte vier Töchter, die alle im Hause wohnten, über uns, im dritten, und
unter uns, im ersten Stock. Im ersten kochten sie in einer kleinen Küche, in welcher ein großer
Emailleherd stand. (die - Subjekt; in welcher - Adverbialbestimmung)
Das Relativpronomen welcher wird seltener gebraucht. Es steht namentlich dann, wenn die
Wiederholung desselben Wortes - als Artikel bzw. Demonstrativpronomen beim Bezugssubstantiv und
als Relativpronomen - vermieden werden soll.
Unsere Statistik hat viele Rubriken; das Werk, welches ich plane, wird viele Kapitel haben.
Wenn sich ein relativer Attributsatz auf ein Personalpronomen der 1. bzw. 2. Person bezieht, so
steht nach dem Relativpronomen der im Attributsatz das jeweilige Personalpronomen.
Ich habe damals nicht einen Augenblick daran gedacht, dass wir zusammen nach Rom fahren
wurden, Sabeth und ich, der ich in Rom nichts verloren hatte.
Und du erfrechst dich, eine solche Bemerkung von dir zu geben, du, der du keine Ahnung davon
hast, was Arbeit ist.
2) mit dem Relativpronomen was (im Nominativ oder Akkusativ), wobei sich der Attributsatz auf
die Pronomen alles, etwas, nichts u. a. sowie auf substantivierte Adjektive im Superlativ bezieht.
Ich möchte nichts sagen und nichts tun, was Dich verstimmt.
Einmal sagte sie mir sogar, dass jetzt ich der Mann in der Familie sei und das sei das Beste, was
ein Mensch sein könne.
3) mit den Relativadverbien da, wo, wohin, wie, woher, wieweit u. a.
Es ist die Stunde, da die Leute aus ihren Geschäften und Büros nach Hause gehen.
Endlich kam der Tag, wo alles ganz anders wurde.
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Attributsätze, die mit wie eingeleitet sind, enthalten oft einen Vergleich.
Und du, Lo, hast eine Zukunft, wie ich sie dir oft gewünscht habe.
4) mit relativen Pronominaladverbien wovon, worin, womit, woraus u. a.
Die ganze Gesellschaft fing nun an, wunderliche Lieder zu singen, wovon Leonard kein Wort
verstand.
Die konjunktionalen Attributsätze werden eingeleitet mit den Konjunktionen dass, ob, als, als ob
u. a.
Mit dass und ob werden Attributsätze eingeleitet, deren Bezugssubstantiv meist von einem Verb
abgeleitet ist:
der Gedanke / die Hoffnung /die Meinung, dass...
die Frage, ob...
Ich habe das Gefühl, dass wir ihnen jeden Moment begegnen müssen.
Meine Frage, ob er eigentlich noch an die Zukunft der deutschen Zigarre glaube, beantwortete
Herbert schon nicht mehr.
Attributsätze mit als beziehen sich auf eine Zeitangabe, sie kommen selten vor.
Es war die Zeit, als ich noch zu Hause wohnte.
Attributsätze mit als, als ob, als wenn, wie wenn haben einen irrealen Vergleich zum Inhalt.
Dabei haben die Attributsätze mit als eine besondere Wortfolge: Das finite Verb steht gleich nach der
Konjunktion als.
Sein Gesicht erweckte den Eindruck, als sei es von Porzellan.
Die Attributsätze mit als ob, als wenn, wie wenn haben die für Nebensätze übliche Satzgliedfolge.
Das Wasser und der Himmel sahen so aus, als ob es bald zu schneien anfangen würde.
Nichteingeleitete Attributsätze kommen selten vor; sie enthalten die indirekte Rede und haben die
Satzgliedfolge eines selbstständigen Satzes.
Ich hatte nur den Wunsch, es möchte nie mehr hell werden.
In den Attributsätzen wird meist der Indikativ gebraucht.
Das waren jetzt die Stunden, in denen sie sich glücklich fühlte.
Der Konjunktiv wird gebraucht:
1) wenn sich der Attributsatz auf die verneinenden Pronomen nichts oder kein bezieht.
Er hatte nichts an sich, was mir als „andersartig“ aufgefallen wäre.
Ich fand keinen einzigen unter den Mitschülern, mit welchem ich mich hätte anfreunden können.
2) wenn der Attributsatz die indirekte Rede, die Gedanken einer Person zum Inhalt hat.
Erst jetzt spürt das Kind eine leise Angst, es könne das alles schlecht ausgehen.
3) wenn der Attributsatz mit als, als ob usw. eingeleitet wird und eine irrige Annahme, einen
irrealen Vergleich enthält.
Während er so beschäftigt ist, hat er plötzlich das Gefühl, als sähe ihm jemand zu.
Leo hatte das Gefühl, als ob in der Zwischenzeit nichts geschehen wäre.
4) wenn die Aussage einen potentialen bzw. einen irrealen Charakter hat.
Überraschenderweise aber zeigte Taubenhaus eine Großzügigkeit, die niemand von ihm erwartet
hätte.
Thema 6. Die Nominalisierung
Die Nominalisierung ist ein Prozess, dem zufolge verbale Aussagen in nominaler
Ausdrucksweise formuliert werden.
Durch eine Nominalisierung wird das Verb (bzw. das Adjektiv mit Hilfsverb) zu einem Nomen;
Subjekt und Objekt des Satzes werden zu Genitivattributen.
Satz
Nominalisierung
Das neue Studienjahr beginnt.
Der Beginn des neuen Studienjahres
Die Wahlkommission ist dafür verantwortlich.
Die Verantwortung der Wahlkommission dafür
Wenn das Subjekt des Satzes ein Personalpronomen ist, so wird es zum Possessivpronomen.
Satz
Nominalisierung
Wir werben für mehr Verständnis im Unsere Werbung für mehr Verständnis im
Zusammenleben mit ausländischen Bürgern.
Zusammenleben mit ausländischen Bürgern…
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Da Substantive ohne Artikel keinen Genitiv ausdrücken können, bilden sie statt des
Genitivattributs einen Ersatzgenitiv mit „von“.
Satz
Nominalisierung
Wir können zur Veranstaltung ausländische Gäste Einladung von ausländischen Gästen
einladen.
Veranstaltung
Bei der Nominalisierung von Nebensätzen werden oft Präpositionen benutzt.
Satz
Nominalisierung
… weil Ausländer angegriffen werden
wegen der Angriffe auf Ausländer
… obwohl die Ausländerfrage diskutiert wird
trotz der Diskussion über die Ausländerfrage
… wenn man nach Selbstverwirklichung strebt
beim Streben nach Selbstverwirklichung
zur
Nominalisierung einiger Verben:
j-m danken
der Dank an j-m
etw. wünschen
der Wunsch nach etw.
j-m misstrauen
das Misstrauen gegen j-n, gegenüber j-m
j-n achten
die Achtung vor j-m
j-n, etw. bewundern
die Bewunderung für j-n
etw. fordern
die Forderung nach etw.
j-n, etw. suchen
die Suche nach j-m, etw.
j-m helfen
die Hilfe für j-n
Тhema 7. Die Partikeln
Die Partikel ist eine unveränderliche Wortart, die dazu dient, die Einstellung des Sprechenden,
der Gesprächspartner zum Sinngehalt eines Satzgliedes, eines Vollwortes oder zur gesamten Aussage zu
kennzeichnen, diesen verschiedene ergänzende Nuancen zu verleihen. Die Partikeln kommen vor allem in
ungezwungenen Alltagsgesprächen vor. Sie sind meist ausgesprochen bedeutungsschwach, doch helfen
sie als Abtönungswörter den kommunikativen Sinn der jeweiligen Äußerung besser zu verdeutlichen.
Der Gebrauch der Partikeln im Satz ist syntaktisch fakultativ: sie erfüllen keine syntaktische
Funktion und sind oft unbetont. Da sie keine Satzglieder sind, können sie allein im Satz nicht verschoben
werden und auch nicht die erste Stelle im Satz einnehmen.
Sag mal, wie nennt man denn das, was du da die ganze Zeit machst? Etwa malen?
Es ist schwierig, alle Partikeln in semantische Gruppen einzuteilen. Die meisten Partikeln sind
ausgesprochen bedeutungsschwach und dienen bloß dazu, dem Satz eine gefühlsbetonte Schattierung zu
verleihen:
doch, schon, ja, schön, halt, etwa, nicht, denn u. a.
„Ich habe doch der glücklichen Braut noch gar nicht richtig gratuliert“, sagte sie.
In manchen Sätzen kommen die Partikeln mit emotionaler und modaler Färbung gehäuft vor.
Nach einer Weile fragte er: „Sind Sie - ich meine, sind Sie nicht längst verheiratet? Sie sind doch
schon ganz schön alt.“
Die übrigen Partikeln lassen sich ihrer Bedeutung nach in mehrere Gruppen einteilen. Dabei muss
berücksichtigt werden, dass manche Partikeln mehrdeutig sind und somit zu verschiedenen Gruppen
gezählt werden können. Das sind:
1) hervorhebende Partikeln:
gerade, eben, ausgerechnet, sogar, selbst u. a.
„Gerade darum sind wir ja hier“, erklärte Peter.
Selbst Leonhart musste sich eingestehen, dass er überrascht war.
2) einschränkende Partikeln:
nur, erst, bloß, allein, lediglich, fast, noch u. a.
Allein die Götter dürfen sich alles erlauben, da sie unsterblich sind...
3) verstärkende Partikeln:
ja, echt, nicht, so, sehr, ganz, besonders u. a.
Francesco hasste ihn, ja verachtete ihn.
Winfried dachte: Was du nicht alles weißt.
4) Gradpartikeln, die den Grad einer durch ein Adjektiv bzw. Adverb ausgedrückten Eigenschaft
angeben. Die meisten Gradpartikeln stehen nur bei einem Positiv:
einfach, höchst, recht, ziemlich, völlig, genug, weit, (viel) zu, weitaus u. a.
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„Einfach herrlich!“ rief er aus.
Es ist wirklich viel zu heiß draußen, und sie sollte das Haus nicht verlassen.
Die Partikel genug wird dem Adjektiv bzw. Adverb, seltener einem Substantiv nachgestellt alt
(groß, stark, wichtig) genug usw.
Schließlich bist du jetzt alt genug, um dir deine Bekannten selbst auszusuchen.
Er hatte nie Phantasie genug gehabt, um sich etwas vorzustellen, was in der Wirklichkeit nicht
vorhanden war.
Die Partikeln immer, viel, weit stehen bei einem Komparativ, weitaus bei einem Komparativ oder
Superlativ.
Immer seltener kam Elisabeth aus dem Haus.
5) bestimmende Partikeln:
etwa, an, zirka (ca.), annähernd u. a.
Etwa so sah dieses letzte Blatt aus.
Am 27. Juli um ca. 17.45 Uhr fuhr er mit seinem Pkw stadteinwärts Richtung Bellevue.
Er ist so an zehn Jahre älter als ich.
6) verneinende Partikeln:
nicht, nicht einmal, nicht mal, keineswegs, ebenso wenig u. a.
Sie beziehen sich auf den ganzen Satz oder auf ein bestimmtes Satzglied.
Nicht einmal er weiß, was er machen muss.
Zur verneinenden Partikel nicht treten oft die verstärkenden Partikeln gar, beileibe, durchaus,
überhaupt und der Komparativ mehr, dieser wird der Partikel nicht stets nachgestellt.
Der kleine Herr trug keinen Bart, und sein Gesicht hatte sich fast gar nicht verändert.
Schmerzen hatte ich nicht mehr.
7) anregende (auffordernde) Partikeln:
mal, man (letztere besonders in Norddeutschland). Sie stehen meist beim Verb im Imperativ.
Sag mal, wie nennt man denn das, was du da die ganze Zeit machst?
Schlaf du man, sagt Levin, und das Hündchen steckt die Schnauze wieder ins Fell.
Außer den genannten Partikeln, die verschiedene Bedeutungsschattierungen angeben, gibt es
noch mehrere Partikeln, die rein grammatische Funktion erfüllen und völlig desemantisiert sind:
zu, es, am, aufs, auch, immer
Die Partikel zu steht sehr oft beim meist abhängigen Infinitiv und stets in Infinitivgruppen mit
um, statt, ohne sowie beim Partizip I in der Fügung das zu lesende Buch.
Man muss weder ja noch nein sagen, ohne zu denken.
Die Partikel es ist ein satzeröffnendes Formwort (Füllwort, Platzhalter). Sie steht immer nur am
Satzanfang und wird in zwei Fällen gebraucht:
1) in persönlichen Sätzen, in denen das Subjekt aus kommunikativen Gründen nicht an den
Satzanfang gesetzt wird.
Es zog einmal eine große Karawane durch die Wüste.
2) in subjektlosen Sätzen mit dem Verb im Passiv.
Es wird zuwenig gelesen in der Welt und zuviel geschrieben.
Die Partikeln am und aufs dienen nur zur Gestaltung des Superlativs von Adjektiven (am) und
Adverbien (am, aufs).
Wir waren alle verrückt, und der Wallau war am verrücktesten.
Die Partikeln auch und immer werden in Konzessivsätzen gebraucht (vgl. § 391).
Er wollte sich an Janko wenden, so schwer es ihm auch fiel, sich zu demütigen.
Eine Sonderstellung unter den Partikeln nimmt die wortbildende Partikel sich ein, die zur Bildung
von intransitiven Verben dient:
bewegen - sich bewegen
freuen - sich freuen
Zu Partikeln sind praktisch einige Präpositionen geworden: von (v.), zu / zur stehen meist bei
Familiennamen adliger Personen (Barone, Freiherren):
Heinrich von Kleist
Die Partikeln zu / zur und van kommen in dieser Funktion bei deutschen Namen selten vor:
Herminia Zur Mühlen
Ludwig van Beethoven
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Тhemа 8. Die Finalsätze
Der Finalsatz (der Adverbialsatz des Ziels, des Zwecks) ist eine Adverbialbestimmung des
Zwecks in Nebensatzform. Er gibt das Ziel, den Zweck, die Absicht für das Geschehen im Hauptsatz an.
Der Finalsatz antwortet auf die Fragen wozu? zu welchem Zweck? mit welcher Absicht?
Ihrer Stellung nach sind die Finalsätze meist Nachsätze. Sie sind konjunktionale Nebensätze und
werden mit der Konjunktion damit, seltener mit dass oder auf dass eingeleitet.
Immer muss es Leute geben, die Geld aufbringen, damit aus Ideen Wirklichkeit wird.
Ich versperrte die Stalltür, dass der Sturm sie nicht aufreißen konnte...
Die Zuhörer verloren sich in dem weiten Saal, der nur mäßig erhellt war, auf dass die Vorgänge
auf der Bühne besser beleuchtet seien.
Die Konjunktionen dass und namentlich auf dass kommen meist bei der gehobenen, gewählten
Ausdrucksweise vor.
In den Finalsätzen wird sowohl der Indikativ als auch der Konjunktiv gebraucht. Die Zeitformen
des Indikativs werden in Finalsätzen absolut gebraucht: das Präsens Indikativ für die Gegenwart und
Zukunft, das Präteritum für die Vergangenheit.
Heute Abend gehen Sie am besten früh schlafen, damit Sie ausgeruht sind.
Petra musste sie während der Fahrt stützen und halten, damit sie nicht vom Sitz fiel.
Der Konjunktiv wird in Finalsätzen relativ gebraucht: Das Präsens bzw. das Präteritum
Konjunktiv geben an, dass der Vorgang im Finalsatz dem des Hauptsatzes nachfolgt. Der Zeitpunkt der
Aussage wird von dem Prädikat des Hauptsatzes angegeben.
Miklas schwieg und wandte den Kopf der Dunkelheit zu, damit niemand die Tränen sähe in
seinen Augen.
Im Satzgefüge mit einem Finalsatz sind die Subjekte im Haupt- und im Nebensatz in der Regel
Benennungen verschiedener Personen. Sonst wird meist eine Infinitivgruppe mit finaler Bedeutung
gebraucht. Vgl.:
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
Die Leute in der großen Stadt hatten keine Zeit, um auf den kleinen alten Mann zu achten.
Den Finalsätzen mit der Konjunktion damit entsprechen im Russischen Finalsätze mit der
Konjunktion чтобы. Diese Konjunktion leitet auch Infinitivgruppen mit finalen bzw. konsekutiver
Bedeutung ein sowie Objektsätze, denen im Deutschen dass-Sätze entsprechen.
Greif tüchtig zu, damit du wieder groß und stark wirst.
Geschke brach heftig aus: „Nein, sag es ihm nicht. Du hast mir versprochen, es nicht zu sagen.
Halt dein Versprechen. Ich will nicht, dass du es sagst.“
Thema 9. Die Satzverbindung
Eine Satzverbindung ist ein zusammengesetzter Satz, der aus Teilsätzen besteht, die grammatisch
und meist auch inhaltlich gleichwertig, gleichrangig sind. Diese Art der Verbindung nennt man die
Beiordnung (die Koordination).
Die Beiordnung wird durch verschiedene sprachliche Mittel ausgedrückt; das sind:
1. der Satzton
2. verschiedene lexikalische Mittel
3. die beiordnenden Konjunktionen und Konjunktionaladverbien
Im ersten und zweiten Fall handelt es sich um die asyndetische (konjunktionslose) Beiordnung,
im dritten um die syndetische Beiordnung.
Dem Satzton, der ein kennzeichnendes Merkmal einer jeden Redeeinheit ist, kommt in der
Satzverbindung besonders große Bedeutung zu, wenn andere sprachliche Mittel der Beiordnung
fehlen.
Der erste Schnee fiel, Dunkelheit senkte sich auf das Land.
Außer dem Satzton wird die Beziehung zwischen den Teilsätzen bei der asyndetischen
Verbindung oft durch lexikalische Mittel zum Ausdruck gebracht; dazu dienen vor allem Pronomen
(Personal- und Demonstrativpronomen) sowie Pronominaladverbien und Adverbien mit hinweisender
Bedeutung.
Über den Marktplatz hasteten zwei alte Frauen, sie wollten sich vor dem Regen in Sicherheit
bringen.
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Er saß am liebsten in der Werkstatt bei dem lahmen Nadler; er spürte dort etwas, was es sonst
auf dem Hof nicht gab.
Das syntaktische Mittel der Beiordnung sind die beiordnenden (koordinierenden) Konjunktionen
und, aber, denn, doch u. a. Diese Art der Verbindung heißt die syndetische Beiordnung.
Die Luft ist kühl, und es dunkelt.
Als lexikalisch-grammatisches Bindemittel werden oft (Pronominal)adverbien mit temporaler,
adversativer oder konsekutiver Bedeutung, so genannte Konjunktionaladverbien, gebraucht: daher, dann,
dagegen, darauf, deshalb, deswegen u. a. Zum Unterschied von den beiordnenden Konjunktionen (die
keine Satzglieder sind) behalten sie auch als Bindemittel ihre Funktion einer Adverbialbestimmung bei.
An den Satzanfang gesetzt, bewirken sie stets die ungerade Satzgliedfolge.
Thelen sah sie mit seinen kalten, dunklen Augen gespannt an, dann wandte er sich ab und zuckte
die Achseln.
Die Arten der Verbindung. Die kopulative Beiordnung. Nach den inhaltlichen Beziehungen
zwischen den Teilsätzen einer Satzverbindung unterscheidet man folgende Arten der Beiordnung:
1. die kopulative (anreihende) Beiordnung
2. die adversative (entgegenstellende) Beiordnung
3. die kausale (begründende) Beiordnung
4. die konsekutive (folgernde) Beiordnung
Die Verbindung zwischen den Teilsätzen aller vier Arten kann syndetisch und asyndetisch sein.
Bei der kopulativen Beiordnung werden die Teilsätze nur aneinander gereiht und nebeneinander
gestellt. Dabei kann eine zeitliche Übereinstimmung oder Aufeinanderfolge der Vorgänge erzielt werden;
der zweite Teilsatz kann auch eine Hervorhebung, eine Ergänzung bzw. Erklärung des ersten Teilsatzes
enthalten; oder die Teilsätze behandeln einen Sachverhalt von verschiedenen Seiten.
Zur Verdeutlichung der kopulativen Beiordnung dienen die Konjunktionen und, auch, und zwar,
die zweiteiligen Konjunktionen nicht nur..., (sondern) auch, weder ... noch, sowie die zwei- und
mehrteiligen Konjunktionen bald ... bald, teils ... teils, erstens ... zweitens ... drittens u. a.
Die Konjunktion und kommt besonders häufig vor.
Am achten Tag regnete es, und ich blieb zu Hause.
Und übt keinen Einfluss auf die Satzgliedstellung aus und steht immer nur am Satzanfang.
Die übrigen Konjunktionen bewirken die Inversion. Dabei stehen und zwar und auch stets am
Satzanfang; sie leiten eine zusätzliche Ergänzung, eine Erklärung ein.
Nach einer vielstündigen Unterredung beschlossen die beiden Damen, noch einige Wochen auf
Reisen zu gehen, und zwar wollten sie nach Baden-Baden fahren.
Anna hatte diesen Brief gelesen, auch hatte man bei uns davon gesprochen.
Der erste Teil einer zwei- und mehrteiligen Konjunktion kann am Satzanfang stehen oder auch
mitten im Teilsatz.
Erstens ist das eine lange Geschichte, und zweitens hat mein Gedächtnis stark nachgelassen.
Bald bückte sie sich, bald ging sie in die Speisekammer, bald in den Keller.
Nach sondern, bzw. sondern auch ist die Satzgliedstellung im zweiten Teilsatz meist die gerade.
Auch steht dabei abgetrennt von sondern.
Der alte Mensch war nicht nur Buchbinder, sondern er las auch viele der Bücher, die er band.
Neben den beiordnenden Konjunktionen kommen auch Konjunktionaladverbien als Bindemittel
vor:
dann, darauf, ferner, endlich, außerdem, sonst u. a.
Sie sind zugleich auch Satzglieder (Adverbialbestimmungen); als solche beeinflussen sie die
Stellung des finiten Verbs; sie können auch mitten im zweiten Teilsatz stehen.
Dann und wann ging ein Bäckerjunge vorüber, sonst war niemand zu sehen.
Er hatte sich vorgesetzt, seine Reise ziemlich weitläufig zu beschreiben, er eilte daher nicht zu
sehr.
Die Teilsätze einer kopulativen Satzverbindung können auch asyndetisch verbunden werden.
Marion wollte nach Leipzig fahren, vielleicht nahm sie ihn mit.
Die adversative Beiordnung. Bei der adversativen Beiordnung werden die Sachverhalte zweier
Teilsätze einander entgegengesetzt. Dabei kann der zweite Teilsatz den Sachverhalt des ersten
einschränken oder ihn völlig widerlegen.
Zur Verdeutlichung der adversativen Beiordnung dienen die Konjunktionen
aber, oder, doch, jedoch, dennoch, hingegen, nicht ... sondern, entweder ... oder, einerseits ...
anderseits (andererseits), zwar ... aber
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sowie die Konjunktionaladverbien
sonst, dessen ungeachtet, dagegen, trotzdem u. a.
Aber kommt am häufigsten vor.
Die Konjunktionen aber und allein beeinflussen die Satzgliedstellung nicht. Aber kann auch
mitten im Satz stehen. Nach oder und sondern kommt die gerade Satzgliedfolge. Allein wird in gehobener
Sprache im Sinn von aber gebraucht.
Es wurde dunkler, aber man konnte noch gut sehen.
Vielleicht war diese Einstellung unvernünftig; ich konnte und wollte aber nicht dagegen
ankämpfen.
Es waren nur mehr hundert Schritte zu seinem Haus, allein er war entsetzlich müde.
Am Sonntag fahren wir mit den Kindern meist weg, oder Richard geht mit ihnen ins Kino.
Nach den Konjunktionen doch, jedoch und entweder schwankt die Satzgliedfolge: Teils bleibt sie
unbeeinflusst, teils bewirken diese Konjunktionen die ungerade Satzgliedfolge.
Lehre bildet Geister, doch Übung macht den Meister.
Das Haus ist verkauft, doch habe ich nicht alle Möbel mitverkauft.
Die übrigen Konjunktionen und die Adverbien bewirken stets die ungerade Satzgliedfolge.
Meine Mutter konnte zwar die Ärmel kürzen, trotzdem passten sie mir nicht.
Beide beschirmten mit einer Hand die Augen, sonst blendete sie das frühe Sonnenlicht.
Die kausale Beiordnung. Bei der kausalen Beiordnung werden zwei Teilsätze verbunden, von
denen der zweite eine Begründung für den Sachverhalt des ersten Teilsatzes enthält. Zur Angabe der
kausalen Beiordnung dienen die Konjunktionen denn, doch und nämlich.
Denn steht im zweiten Teilsatz stets an der Satzspitze und übt keinen Einfluss auf die
Satzgliedfolge aus.
Ginstermann nahm an seinem Glück teil, denn er hatte Kapelli und Frau Trud gern.
Die Konjunktion doch steht im zweiten Teilsatz stets nach dem finiten Verb, das an der Satzspitze
steht, und nach dem Subjekt. (Steht doch an der Satzspitze, so ist es eine adversative Konjunktion). Sie
entspricht im Russischen der Partikel ведь.
Ich beschloss, zum Pfarrer ins Dorf zurückzugehen, musste ich doch ohnehin die Miete für dieses
Jahr bei ihm bezahlen.
Die Konjunktion nämlich steht immer mitten im zweiten Teilsatz und kann daher die
Satzgliedfolge nicht beeinflussen.
Heut hat der Maler ein großes Herzleid erlebt, er hat nämlich einen anderen Menschen
angetroffen, mit dem er Streit und Zank angefangen hat.
Die Teilsätze einer kausalen Satzverbindung können auch asyndetisch verbunden werden.
Er ging in sein Arbeitszimmer; er hatte zu tun.
Die konsekutive Beiordnung. Bei der konsekutiven Beiordnung werden zwei Teilsätze verbunden,
von denen der zweite eine Folge aus dem Sachverhalt des ersten Teilsatzes enthält.
Zur Angabe der konsekutiven Beiordnung dienen die Konjunktionen und Konjunktionaladverbien
also, somit, daher, darum, dazu, deshalb, deswegen u. a. Sie alle bewirken im zweiten Teilsatz die
ungerade Satzgliedfolge. Stehen sie mitten im Satz, so bleibt die Satzgliedfolge unbeeinflusst.
Niemand nennt mich mit diesem Namen, also gibt es ihn nicht mehr.
Gelegentlich werden die Teilsätze einer konsekutiven Satzverbindung asyndetisch miteinander
verbunden.
Er ertrug es nicht länger, ruhig im Wagen zu sitzen; er stieg aus und ging auf und ab.
Thema 10. Die Vermutung
Zum Ausdruck einer Vermutung werden im Deutschen folgende Sprachmittel gebraucht:
Modalverben, Futur I und II, die Verben scheinen, glauben, Modalwörter.
Modalverben zum Ausdruck einer Vermutung. mögen, können - vorsichtig geäußerte Vermutung;
Sie mag 30 Jahre alt sein. Ей, нaвepнoe, лem mpuдцать.
Du kannst Recht haben. Возможно, ты прав.
dürfen (Prät.Konj.) - 1) Vermutung in höflicher Form;
Sie dürften Recht haben. Bepoятно, Bы npaвы.
2) vorsichtige Annahme;
Die Aufträge dieser Firma dürften gegenüber dem Vorjahr kaum zugenommen haben.
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3aказы этой фирмы вряд ли возросли по сравнению с прошлым годом.
3) vorsichtige Prognose (nur mit dem Infinitiv I)
Die Konjunktur dürfte labil bleiben.
Конъюнктура, по-видимому, останется неустойчивой.
müssen - logisch begründete Vermutung, d.h. Vermutung auf Grund aufmerksamer Beobachtung
oder auf Grund reiflicher Überlegung;
Dieser Mann muss sehr krank sein, er sieht so angegriffen aus.
Этот человек, должно быть очень болен, у него такой утомленный вид.
Dieser nervöse Student muss sich auf die Prüfung ungenügend vorbereitet haben.
Этот нервничающий студент, должно быть, недостаточно хорошо подготовился к
экзамену.
sollen - Information darüber, was man nicht aus eigener Erfahrung kennt: d.h. man sagt, man
glaubt, es steht in der Zeitung, ist also auch eine Vermutung;
Er soll seinen Urlaub im Harz verbracht haben.
Говорят, он провел свой отпуск в Гарце.
Der Minister soll sehr krank sein.
Как пишут в газетах (по сообщениям), министр серьезно болен.
wollen - jemand behauptet etwas, der Sprechende aber zweifelt daran;
Das Mädchen will das Geld verloren haben.
Девочка утверждает, что она якобы деньги потеряла.
Sie wollen ein gebildeter Mensch sein und benehmen sich so herausfordernd.
Вы считаете себя образованным человеком, а ведете себя так вызывающе.
Achten Sie darauf, dass die Modalverben in der Bedeutung einer Vermutung sowohl mit dem
Infinitiv I als auch mit dem Infinitiv II gebraucht werden.
Jemand fragt: Warum hat er auf unseren Brief immer noch nicht geantwortet? Darauf sind
folgende Antworten möglich:
a) Er muss sich über unseren Brief schrecklich geärgert haben.
= Das ist wahrscheinlich; fast sicher.
Er kann über Weihnachten bei Freunden gewesen sein.
= Das ist möglich, aber nicht sicher.
Er kann unseren Brief nicht richtig verstanden haben.
= Das ist aber fast unmöglich.
Er mag unseren Brief noch nicht erhalten haben.
= Vielleicht ist es so.
b) Er soll unseren Brief vor Wut zerrissen haben.
= Das hat man uns erzählt. Das haben wir von anderen gehört, aber ob es stimmt, wissen wir
nicht.
c) Er will unseren Brief gar nicht erhalten haben.
= Das sagt er selbst, aber wir haben Zweifel an der Wahrheit der Aussage.
Futur I und Futur II. Das Futur dient auch zum Ausdruck einer Vermutung. In diesem Fall wird
es oft durch Modalwörter begleitet (meist ist es wohl, auch vielleicht, wahrscheinlich).
Herr Müller wird jetzt vielleicht in seinem Büro arbeiten.
Господин Мюллер сейчас, вероятно, работает у себя в офисе.
Er wird wohl von der Dienstreise schon zurückgekehrt sein.
Он, наверное, уже вернулся из командировки.
Futur I Aktiv
Er wird die neue Stellung wahrscheinlich annehmen.
Futur II Aktiv Er wird bei seiner Suche nach einer besseren Stellung wohl keinen Erfolg
gehabt haben.
Futur I Passiv
Das Gesetz wird wohl bald geändert werden.
Futur II Passiv Das Gesetz wird wohl inzwischen geändert worden sein.
scheinen, glauben. Das Verb scheinen drückt eine objektive Vermutung und das Verb glauben
eine subjektive Vermutung aus. Im Satz werden diese Verben nur im Präsens und im Präteritum
gebraucht. Beachten Sie den Unterschied zwischen deutschen und russischen Satzkonstruktionen:
Er scheint gekommen zu sein.
Кажется, он пришел.
Er glaubt alles richtig verstanden zu haben.
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Он полагает (ему кажется), что он все правильно понял.
Modalwörter. Modalwörter drücken die subjektive Stellungnahme des Sprechers zum Geschehen
aus. Wenn der Sprecher von etwas nicht fest überzeugt ist, gebraucht er solche Wörter wie vielleicht,
wahrscheinlich, höchstwahrscheinlich, hoffentlich, vermutlich, angeblich, wohl, anscheinend (allem
Anschein nach), sicherlich, gewiss, offenbar. Sie stellen verschiedene Stufen der Annahme dar.
Thema 11. Der Konjunktiv
Der Konjunktiv bezeichnet das Unwirkliche im weitesten Sinne: eine Möglichkeit, eine
Vermutung, einen Wunsch u. a.
Im Konjunktiv hat das Verb dieselben Zeitformen wie im Indikativ. Außerdem gehören zum
System des Konjunktivs noch zwei Formen: der Konditionalis I und der Konditionalis II.
Die Zeitformen des Konjunktivs unterscheiden sich in Bildung, Bedeutung und Gebrauch
wesentlich von den Zeitformen des Indikativs. Sie werden in zwei Gruppen eingeteilt: den präsentischen
Konjunktiv und den präteritalen Konjunktiv.
Zum präsentischen Konjunktiv gehören: das Präsens, das Perfekt und das Futur, zum
präteritalen: das Präteritum, das Plusquamperfekt und der Konditionalis. Diese Einteilung hilft auch die
Besonderheiten in Bedeutung und Gebrauch der Zeitformen zu unterscheiden.
Die Zeitformen des Konjunktivs unterscheiden sich durch ihre zeitliche Bezogenheit von den
entsprechenden Zeitformen des Indikativs: neben dem Präsens Konjunktiv bezieht sich auch das
Präteritum Konjunktiv auf ein gegenwärtiges bzw. künftiges Geschehen, das Perfekt und das
Plusquamperfekt Konjunktiv auf ein vergangenes Geschehen, sie werden aber anders gebraucht als die
gleichnamigen Zeitformen des Indikativs. Ihrer zeitlichen Bezogenheit nach entsprechen der
Konditionalis I dem Präteritum Konjunktiv und der Konditionalis II dem Plusquamperfekt Konjunktiv.
Der Konjunktiv kann absolut und relativ gebraucht werden. Im selbstständigen Satz sowie im
Hauptsatz wird er nur absolut gebraucht, im Nebensatz absolut und relativ.
Seiner modalen Bedeutung nach unterscheidet sich der präsentische Konjunktiv recht wesentlich
von dem präteritalen.
Die Bildung der Zeitformen des Konjunktivs. Die Zeitformen des Konjunktivs unterscheiden sich
in ihrer Bildung, meist wesentlich von den Zeitformen des Indikativs.
Das Präsens. Das Präsens Konjunktiv aller Verben wird von dem Infinitivstamm mit dem Suffix
-e und den Personalendungen gebildet. Der Stammvokal bleibt unverändert. Die 1. und 3. Person
Singular weisen keine Personalendungen auf. In der 1. und 3. Person Plural verschmilzt das Suffix mit
der Personalendung:
Singular
1. P.
-eich
les-e
lern-e
2. P.
-e-st
du
les-e-st
lern-e-st
3. P.
-eer
les-e
lern-e
Plural
1. P.
-e-n
wir
les-e-n
lern-e-n
2. P.
-e-t
ihr
les-e-t
lern-e-t
3. P.
-e-n
sie
les-e-n
lern-e-n
Das Verb sein hat im Singular des Präsens Konjunktiv kein –e.
Singular: ich sei
Plural: wir sei-e-n
du seiest
ihr sei-e-t
er sei
sie sei-e-n
Das Präteritum. Die Formen des Präteritums Konjunktiv der schwachen Verben stimmen mit
den Formen des Präteritums Indikativ überein:
Konjunktiv und Indikativ
Singular: ich lernte
Plural: wir lernten
du lerntest
ihr lerntet
er lernte
sie lernten
Die gemischten Verben haben im Präteritum Konjunktiv folgende Formen: er brennte, kennte,
nennte, rennte, sendete, wendete, dächte
21
Das Präteritum Konjunktiv der starken Verben wird vom Präteritumstamm des Indikativs mit dem
Suffix -e- und den Personalendungen des Präteritums gebildet. Die Stammvokale a, o, u erhalten den
Umlaut:
Singular
1. 1. P.
-eich
schrieb-e
käm-e
2. P.
-e-st
du
schrieb-e-st käm-e-st
3. P.
-eer
schrieb-e
käm-e
Plural
1. P.
-e-n
wir
schrieb-e-n
käm-e-n
2. P.
-e-t
ihr
schrieb-e-t
käm-e-t
3. P.
-e-n
sie
schrieb-e-n
käm-e-n
Manche starken Verben haben im Präteritum Konjunktiv Parallelformen:
Infinitiv
Präteritum Indikativ
Präteritum Konjunktiv
helfen
Half
hälfe
hülfe
sterben
Starb
stärbe
stürbe
gelten
Galt
gälte
gölte
beginnen
begann
begänne
begönne
stehlen
Stahl
stähle
stöhle
heben
Hob
höbe
hübe
Das Vorhandensein zweier Formen des Präteritums Konjunktiv dieser Verben führt zu einiger
Unsicherheit in ihrem Gebrauch, auch werden sie heute weitgehend als veraltet empfunden und häufig
durch die Umschreibung würde + Infinitiv I (Konditionalis I) ersetzt:
hälfe / hülfe - würde helfen
stärbe / stürbe - würde sterben
Die unregelmäßigen Verben sein, tun, gehen, stehen bilden das Präteritum Konjunktiv wie die
starken Verben:
er wäre, täte, ginge, stände (auch: stünde)
Die unregelmäßigen Verben haben, werden, bringen und denken erhalten im Präteritum
Konjunktiv den Umlaut:
er hätte, würde, brächte, dächte
Die Verben praeteritopraesentia (außer sollen und wollen) haben im Präteritum Konjunktiv den
Umlaut:
er dürfte, könnte, möchte, müsste, wüsste (aber: er sollte, wollte)
Die zusammengesetzten Zeitformen des Konjunktivs werden nach demselben
Prinzip gebildet wie die des Indikativs, nur steht das entsprechende Hilfsverb im Konjunktiv.
Das Perfekt Konjunktiv wird mit dem Hilfsverb haben bzw. sein im Präsens Konjunktiv und dem
Partizip II des entsprechenden Vollverbs gebildet:
1 1. P.
2. P.
3. P.
1. P.
2. P.
3. P.
Singular
ich
du
er
Plural
wir
ihr
sie
habe gesagt
habest gesagt
habe gesagt
sei gegangen
seiest gegangen
sei gegangen
haben gesagt
habet gesagt
haben gesagt
seien gegangen
seiet gegangen
seien gegangen
Im Plusquamperfekt Konjunktiv steht das Hilfsverb haben bzw. sein im Präteritum
Konjunktiv:
Singular
1 1. P. Ich
hätte gesagt
wäre gegangen
2. P.
Du
hättest gesagt
wärest gegangen
3. P.
Er
hätte gesagt
wäre gegangen
Plural
1. P.
Wir
hätten gesagt
wären gegangen
2. P.
Ihr
hättet gesagt
wäret gegangen
3. P.
Sie
hätten gesagt
wären gegangen
22
Das Futur I bzw. II Konjunktiv wird mit dem Hilfsverb werden im Präsens Konjunktiv und dem
Infinitiv I bzw. II des entsprechenden Vollverbs gebildet:
1. P.
2. P.
3. P.
1. P.
2. P.
3. P.
Singular
ich
du
er
Plural
wir
ihr
sie
Futurum I
werde sagen, gehen
werdest sagen, gehen
werde sagen, gehen
Futurum II
werde gesagt haben, gegangen sein
werdest gesagt haben, gegangen sein
werde gesagt haben, gegangen sein
werden sagen, gehen
werdet sagen, gehen
werden sagen, gehen
werden gesagt haben, gegangen sein
werdet gesagt haben, gegangen sein
werden gesagt haben, gegangen sein
Der Konditionalis I bzw. II wird mit dem Hilfsverb werden im Präteritum Konjunktiv und dem
Infinitiv I bzw. II des entsprechenden Vollverbs gebildet:
Singular
Futurum I
Futurum II
ich
würde sagen, gehen
würde gesagt haben, gegangen sein
du
würdest sagen, gehen
würdest gesagt haben, gegangen sein
er
würde sagen, gehen
würde gesagt haben, gegangen sein
Plural
1. P.
wir
würden sagen, gehen
würden gesagt haben, gegangen sein
2. P.
ihr
würdet sagen, gehen
würdet gesagt haben, gegangen sein
3. P.
sie
würden sagen, gehen
würden gesagt haben, gegangen sein
Die Zeitformen des Konjunktivs Passiv werden nach demselben Prinzip gebildet wie die des
Indikativs Passiv, nur steht das Hilfsverb werden im Konjunktiv:
Präsens - er werde gefragt
Präteritum - er würde gefragt
Perfekt - er sei gefragt worden
Plusquamperfekt - er wäre gefragt worden
Futur I - er werde gefragt werden
Futur II - er werde gefragt worden sein
Konditionalis I - er würde gefragt werden
Konditionalis II - er würde gefragt worden sein
Der Gebrauch der Zeitformen des Konjunktivs. Die präsentischen Zeitformen. Von den
Zeitformen des präsentischen Konjunktivs wird nur das Präsens Konjunktiv im selbstständigen Satz
gebraucht. Das Perfekt und das Futur Konjunktiv kommen nur im Nebensatz vor.
Das Präsens Konjunktiv wird gebraucht:
1) zum Ausdruck eines als erfüllbar gedachten Wunsches in gehobener, gefühlsbetonter Rede: in
Losungen, Aufrufen usw.
Es lebe das Leben!
Rette sich, wer kann...
2) zum Ausdruck eines Befehls, einer Aufforderung oder Bitte, die an eine dritte Person (bzw. an
dritte Personen) gerichtet wird.
Gott behüte ihn auf der See!
„Möge der Himmel uns gnädig sein“, sagte Graf Stanislav.
3) zum Ausdruck einer Anweisung (oft in Kochrezepten, Gebrauchsanweisungen u. a.), einer
Aufforderung, meist in Sätzen mit dem unbestimmt-persönlichen Pronomen man:
Man nehme stets soviel Wasser, dass der Stoff darin schwimmt und vom Wasser gut bedeckt ist.
Eine Abart des imperativischen Konjunktivs, vor allem in der Fachliteratur gebräuchlich, sowie in
Vorträgen, Reden und dergleichen, stellt das Verb sein mit dem Partizip II mancher transitiven Verben
dar:
es sei betont, erwähnt, bemerkt, hervorgehoben u. a.
Dieses Buch aber sei empfohlen.
Zum Ausdruck einer Annahme, einer Voraussetzung in mathematischen Aufgaben, Theoremen
und dergleichen dient gleichfalls meist das Verb sein im Präsens Konjunktiv:
Die Gerade AB sei gleich 1 m.
Der Winkel sei gleich 30°.
1. P.
2. P.
3. P.
23
Der Konjunktiv in der indirekten Rede. Der Konjunktiv I ist typisch für die indirekte Rede. Er
wird hauptsächlich in Objektsätzen gebraucht nach den Verben des Sagens, Denkens, Fühlens. Er zeigt
die Aussage als eine ursprünglich direkte Rede bestimmter Personen frei von jeder einschätzenden oder
urteilenden Stellungnahme.
Der Pfarrer erzählt in der direkten Rede gegenüber Der Reporter berichtet am nächsten Tag im
einem Reporter:
Fernsehen von seinem Gespräch mit
dem
Pfarrer.
Indirekte Rede:
„Der Sturm hat heute Nacht das Dach unserer Der Pfarrer erzählte, dass der Sturm gestern
Kirche zerstört.“
Nacht das Dach der Kirche zerstört habe.
Wichtig sind die Anführungszeichen („“)
Die Rede wird genau wiedergegeben. Der
Sprecher kann aber keine Garantie für die
Wahrheit der Aussage geben, weil er es nicht
selbst gesehen hat.
Otto sagte: „Die Musik des großen Bach Otto sagte, dass die Musik des großen Bach ihn
interessiert mich besonders.“
besonders interessiere.
Otto sagte, die Musik des großen Bach
interessiere ihn besonders.
Die Tempora der indirekten Rede
übergeordneter Satz
untergeordneter Satz
Der Pfarrer erzählt, …
dass der Sturm das Dach der Kirche zerstört habe.
Konjunktiv I Perfekt
Das Kind sagte, …
es habe Bauchschmerzen.
es sei krank.
Konjunktiv I Präsens
Die Eltern haben gedacht,...
mit einer Wärmflasche werde es ihm bald besser
gehen.
Konjunktiv I Futur
Bei der indirekten Rede gibt es immer einen übergeordneten Satz, in dem die sprechende Person
genannt wird. Sie kann in allen sechs Tempora stehen. Im zweiten Teil des Satzes erfährt man dann,
worum es geht.
An der Wahl des Tempus kann der Hörer erkennen, wann das Geschehen stattfindet.
• Konjunktiv I Perfekt: Das Geschehen hat bereits stattgefunden. (vorher)
• Konjunktiv I Präsens: Das Geschehen findet im Moment des Sprechens statt. (gleichzeitig)
• Konjunktiv I Futur: Das Geschehen findet später statt. (nachher)
Es sind hier 3 Zeitverhältnisse zu unterscheiden:
• die Gleichzeitigkeit (Präsens / Präteritum Konjunktiv)
• die Vorzeitigkeit (Perfekt / Plusquamperfekt Konjunktiv / Konditional II)
• die Nachzeitigkeit der Handlung des Nebensatzes in Bezug auf die Handlung des Hauptsatzes (Futur /
Konditional I)
In der indirekten Frage werden dieselben Zeitformen des Konjunktivs gebraucht wie in der
indirekten Rede.
Ich frage ihn, ob er mit seinem Referat fertig sei. (Gleichzeitigkeit)
Ich frage ihn, wann er sein Referat geschrieben habe. (Vorzeitigkeit)
Ich frage ihn, wann er sein Referat schreiben werde. (Nachzeitigkeit)
Die indirekte Bitte drückt man mit Hilfe des Modalverbs mögen aus:
Ich bat ihn, er möge mich heute anrufen.
Er bat seine Freunde, sie möchten ihn von der Bahn abholen.
Der indirekte Befehl wird mit Hilfe des Modalverbs sollen ausgedrückt:
Ich habe ihm gesagt, er solle mir heute Bescheid geben.
Der Konjunktiv I wird hauptsächlich in schriftlichen Texten verwendet. In der Umgangssprache
bevorzugt man den Konjunktiv II oder würde + Infinitiv.
Er zeigte mir das neue Sofa und sagte, er würde es schön finden.
Wenn der Konjunktiv I außerhalb der offiziellen Sprache gebraucht wird, dann meist nur im
Präsens.
24
Die präteritalen Zeitformen. Alle vier Zeitformen des präteritalen Konjunktivs - das Präteritum,
das Plusquamperfekt, der Konditionalis I und II - werden im selbstständigen Satz gebraucht und drücken
einen als irreal aufgefassten Wunsch, sowie etwas bedingt Mögliches oder Nichtwirkliches aus.
Wenn nur endlich was geschähe!
Wenn er nur jetzt einfach weglaufen könnte zu seinem Freund Hermann.
Das Präteritum und das Plusquamperfekt, seltener der Konditionalis I, werden in irrealen
Wunschsätzen gebraucht. Ihrer Form nach gleichen sie Nebensätzen mit den Konjunktionen wenn (doch),
dass (doch) oder einem konjunktionslosen Nebensatz.
Der Unterschied im Gebrauch des Präteritums bzw. Konditionalis I und des Plusquamperfekts ist
ein zeitlicher: Das Präteritum bzw. der Konditionalis I bezeichnen einen irrealen Wunsch, der sich auf
Gegenwart und Zukunft bezieht. Der Redende betrachtet solch einen Wunsch als unerfüllbar, objektiv ist
aber dessen Erfüllung oft nicht völlig ausgeschlossen, da die Zeit dafür noch nicht abgelaufen ist.
Wenn alles nur so bliebe, wie es ist!
Wenn nur dieser Knabe nicht alles gefährden würde!
Das Plusquamperfekt bezeichnet einen irrealen Wunsch, der sich auf die Vergangenheit bezieht
und deshalb nicht mehr erfüllt werden kann.
Wäre ich nur früher gekommen! Wir hätten einen Ausweg gefunden.
Die vier Zeitformen des präteritalen Konjunktivs dienen auch zum Ausdruck einer irrealen,
bedingten Möglichkeit (Potentialsätze).
Das Präteritum und der Konditionalis I bezeichnen ein Geschehen, dessen Verwirklichung vom
Redenden als mehr oder weniger unwahrscheinlich betrachtet wird.
Er an Raouls Stelle würde es genauso machen.
Wenn sie doch schon da wären, dachte sie. Alles würde sofort ganz einfach sein.
Besonders häufig wird der Konditionalis I von schwachen Verben gebraucht, deren Präteritum
mit dem des Indikativs formgleich ist.
Das Plusquamperfekt Konjunktiv bzw. der Konditionalis II (der sehr selten gebraucht wird)
bezeichnen ein Geschehen, dessen Verwirklichung als völlig irreal, unwahrscheinlich betrachtet wird, die
Möglichkeit der Verwirklichung liegt zudem oft in der Vergangenheit.
Das hätte man mich gestern fragen sollen.
Vielleicht wäre ich mit dieser Frau glücklich geworden?
Ich wäre gern noch draußen geblieben.
Das Plusquamperfekt Konjunktiv steht meist in Sätzen, die die Adverbien beinahe und fast
enthalten.
Beinahe wäre ich zu spät gekommen.
Vor ihm lag ein problematisches Geschäft; darüber wäre es beinahe zum Streit gekommen.
Fast wäre ich zu spät gekommen.
Der Konjunktiv wird auch in irrealen Konditionalsätzen gebraucht.
Wenn Sie mich fragen würden, würde ich gerne antworten. (Gegenwart / Zukunft)
Zum Ausdruck der Vorzeitigkeit dienen das Perfekt bzw. das Plusquamperfekt Konjunktiv
Hätten Sie mich gefragt, hätte ich gerne geantwortet / würde ich gerne geantwortet haben.
(Vergangenheit)
In Nebensätzen mit den Konjunktionen als (mit Erststellung des finiten Verbs), als ob, als wenn,
wie wenn (selten) steht meist der Konjunktiv (nach als immer). Die Zeitform des einleitenden Verbs spielt
hier keine Rolle, wichtig ist das Zeitverhältnis zu diesem Verb. Dabei werden drei Zeitverhältnisse
unterschieden: die Gleichzeitigkeit, die Vorzeitigkeit, die Nachzeitigkeit. Die präteritalen Zeitformen
können hier die entsprechenden präsentischen Formen als Synonyme haben: Präteritum und Präsens
drücken also die Gleichzeitigkeit aus; Plusquamperfekt, Perfekt und (seltener) Konditional II - die
Vorzeitigkeit; Konditional I und Futur - die Nachzeitigkeit. Der Gebrauch der genannten Synonyme ist
ganz frei. Nur die Deutlichkeit der Formen wirkt hier entscheidend.
Der Schäfer stand, als beobachte er nicht die Schafe, sondern eine Armee.
Da sitzen wir, als ob nichts geschehen wäre / sei.
Seine Kehle war trocken, als wenn er selbst stundenlang gesprochen hätte / habe.
25
Übungen
Тема 1. Der Infinitiv
Kontrollfragen
1. Nennen Sie die Formen des Infinitivs. Wie werden sie gebildet?
2. Die verbalen Eigenschaften des Infinitivs.
3. Die nominalen Eigenschaften des Infinitivs.
4. Der Infinitiv ohne die Partikel „zu“.
5. Der Infinitiv mit der Partikel „zu“.
6. Was ist die Infinitivgruppe?
7. Welche Infinitivgruppen gibt es im Deutschen?
8. Die Konstruktion „haben + zu + Infinitiv“.
9. Die Konstruktion „sein + zu + Infinitiv“.
Praktische Aufgaben
1. Ergänzen Sie die Sätze mit den Infinitiven.
1. Wir lernen Grammatik. Der Lehrer beginnt... 2. Meine Schwester setzt sich ans Klavier und beginnt...
3. Ich setze mich im Lesesaal an einen Tisch und beginne... 4. Anna nimmt ein Lehrbuch und beginnt... 5.
Es ist heute schrecklich trübe und kalt, und es beginnt... 6. Im Juni wird das Wasser im Fluss warm, und
man beginnt... 7. Bleiben Sie bitte hier! Der Lehrer wünscht... 8. Ich will ins Theater gehen und bitte
meinen Freund, mir... 9. Ich brauche ein Buch und bitte meinen Bruder, es... 10. Ich sehe in der Diskothek
die Schwester meines Freundes und bitte sie... 11. Ich zeige dem Lehrer meine Übersetzung und bitte
ihn... 12. Herr Weiß gibt mir seine Adresse und bittet mich... 13. Frau Lange muss morgen um 6 Uhr
aufstehen. Sie bittet das Zimmermädchen des Hotels... 14. Der Lehrer gab uns gestern die Aufgabe, den
Text... 15. Hans hat den Wunsch... 16. Ich habe einen großen Wunsch... 17. Ich bekam die Aufgabe... 18.
Ich will... 19. Ich muss...
2. Gebrauchen Sie die eingeklammerten Infinitive mit oder ohne zu. Erklären Sie den Gebrauch der
Infinitive mit und ohne zu.
Die Schüler der sechsten Klasse wollten in der nächsten Woche wieder einmal ins Theater (gehen). Es
war schwer (entscheiden), wer die Karten an der Kasse (besorgen) sollte.
„Wer soll die Karten (holen)?“ fragte Erika.
„Lass doch den Peter (gehen)!“ riefen einige. „Auf ihn kann man (sich verlassen), und er wird schon gute
Karten (bringen)!“
Peter schüttelte den Kopf. „Ich kann diesmal nicht, bei uns zu Hause ist der Maler, und da muss ich
(helfen). Das nächste Mal gern.“
„Aber ich weiß etwas anderes“, meinte Erika. „Wir geben Jochen den Auftrag.“ Ein lautes Gelächter
ertönte. Aber Erika ließ sich nicht aus der Ruhe (bringen). „Ihr meint“, sagte sie, „man kann Jochen das
Geld nicht (anvertrauen), denn er lässt es bestimmt irgendwo (liegen)... Und doch schlage ich vor, Jochen
ins Theater (schicken). Nun, was meint ihr?“
„Na gut“, rief Peter, „soll er es (machen). Aber wehe ihm, wenn er das Geld verliert!“
Erika legte Jochen das Geld auf seinen Tisch. „Es sind genau zwanzig Mark. Und gute Platze...“ Sie
wollte noch etwas (sagen), da öffnete sich die Tür, und Herr Naumann trat ein. Jochen versuchte, sich auf
den Unterricht (konzentrieren).
Mittags, als die Schüler das Schulgebäude verließen, hatte es aufgehört (regnen). Die Mädchen
verabredeten, gleich nach dem Essen die Schularbeiten (machen) und dam mit den Rädern zum Freibad
(fahren). Die Jungen beschlossen, auf den Sportplatz (gehen). Und Jochen? Was machte er weiter?
3. Antworten Sie auf die Fragen:
1. Mochten Sie eine Tasse Kaffee trinken? 2. Lässt Sie Ihr Lektor schwere Texte ohne Wörterbuch
übersetzen? 3. Ist es gesund, Gemüse und Obst zu essen? 4. Lassen Sie oft Ihren Pullover reinigen? 5. Ist
es schwer, gleichzeitig drei Fremdsprachen zu studieren? 6. Wer hat Ihnen empfohlen, an dieser
Hochschule zu studieren? 7. Helfen Sie Ihren kleinen Geschwistern Schulaufgaben machen? 8. Bleiben
Sie am Sonntag lange im Bett liegen? 9. Hören Sie im Nebenraum die Studenten sprechen? 10. Haben Sie
Lust, heute abends zu einer Party zu gehen? 11. Ist es möglich, Deutsch selbstständig zu erlernen? 12.
26
Haben Sie die Möglichkeit, ein Privathaus zu bauen? 13. Welchen Sänger hören Sie gern singen? 14.
Bleiben Sie vor dem Schaufenster eines Kaufhauses lange stehen? 15. Kommt Ihr Freund oft Sie
besuchen? 16. Haben Sie den Wunsch, eine Deutschlandreise zu machen?
4. Übersetzen Sie ins Deutsche:
1. Ученый попытался повторить опыт еще один раз. 2. Интересно посещать чужие страны. 3. Эту
задачу решить невозможно. 4. Ты хочешь учиться в Московском университете? 5. У Вас есть
время посетить эту выставку? 6. Мы решили провести это воскресенье в городе. 7. Они
намереваются изучить еще один иностранный язык. 8. Отец предложил нам пойти на выставку. 9.
«Помочь тебе?» спросил брат сестру. 10. Трудно рано вставать. 11. Эта девочка всегда забывает
брать с собой свой дневник. 12. Начал идти дождь, и мы были вынуждены вернуться домой. 13.
Этот юноша любит проводить свое свободное время в библиотеке. 14. Она увидела, как в зале
танцевали дети. 15. Вы должны сделать это упражнение к завтрашнему дню. 16. Брат помогает
мне убирать квартиру и мыть окна. 17. Родители заставляют меня ложиться спать в 11 часов
вечера. 18. Я опять забыл ключи в магазине. 19. Ольга не может спокойно пройти мимо витрины
книжного магазина. 20. Приходи к нам завтра на обед (обедать). 21. Ты слышишь, как соседи
наверху громко разговаривают?
5. Übersetzen Sie:
1. Начинайте читать! 2. Желаю тебе хорошо провести время. 3. Мой брат начал учиться в
университете в 1988 году. 4. Я всегда хотел стать врачом. 5. Мой дядя попросил меня навестить
его завтра. 6. Мы очень просим вас прийти к нам в воскресенье. 7. Я знаю о Вашем желании
путешествовать. 8. У меня большое желание изучать иностранные языки. 9. Попросите господина
Вайса прийти ко мне сегодня, я должен показать ему письмо моего брата. 10. Задание перевести
этот текст для меня трудно. Я иду к своему товарищу и прошу его помочь мне. Я говорю ему: «Я
не могу перевести этот текст. Помоги мне, пожалуйста!» Мы начинаем вместе переводить текст.
6. Übersetzen Sie:
1. Он решил принять участие в конференции. 2. Я очень прошу вас позвонить мне в понедельник.
3. Кого вы хотите пригласить к себе завтра? 4. У меня нет времени зайти за вами. 5. Я прошу
своих коллег помочь мне. 6. Я приглашаю своего товарища пойти со мной в оперу. 7. Он просит
свою мать разбудить его в 6 часов. 8. Приятно гулять в лесу! 9. Удобно путешествовать в
автомобиле. 10. Важно позвонить профессору сегодня. 11. Помоги мне привести квартиру в
порядок. 12. Есть много возможностей удобно переночевать. 13. Нелегко заказать комнату в отеле.
14. Попытайся получить комнату в большом и известном отеле. 15. Пансион имеет преимущество
не быть дорогим. 16. В отеле нужно провести одну ночь. 17. Он решил отпраздновать свою
свадьбу первого января. 18. Я совсем забыл позвонить своему другу вчера вечером. 19. Трудно
жить одному. 20. В выходные мне не нужно рано вставать. 21. Здесь трудно найти место для
парковки. 22. Он предложил мне на летних каникулах совершить путешествие по морю.
Infinitivgruppen
7. Übersetzen Sie ins Russische:
1. Mein Bruder verließ die Stadt, ohne von uns Abschied zu nehmen. 2. Sie blieb nach Feierabend im
Büro, um die letzten Briefe zu lesen. 3. Er vertiefte sich in sein Buch, statt an unserer Diskussion
teilzunehmen. 4. Unser Bekannter blieb zu Hause, statt mit uns aufs Land zu fahren. 5. Meine Freundin
wollte im Hotel bleiben, statt ins Theater zu gehen. 6. Die Touristen brauchten noch einen Tag, um die
Sehenswürdigkeiten in Ruhe zu besichtigen. 7. Er hat das Buch zurückgegeben, ohne sich zu bedanken. 8.
Hast du den Anzug gekauft, ohne ihn anzuprobieren? 9. Das Mädchen trat gegen den Willen der Eltern in
ein Technikum ein, statt in der Mittelschule weiterzulernen. 10. Warum plaudern Sie in der Vorlesung,
statt aufmerksam zuzuhören? 11. Mischa übersetzte den Text, ohne im Wörterbuch nachzuschlagen. 12.
Fahre mit uns, anstatt zu Hause zu hocken! 13. Man kann nicht die deutsche Grammatik meistern, ohne
eine große Anzahl Übungen zu machen. 14. Warum liest du diesen Krimi, anstatt die Hausaufgaben
vorzubereiten?
8. Sondern Sie die Infinitivgruppen aus, übersetzen Sie die Sätze:
1. Um diese Zeit saß Wiktorow zu Hause und schrieb den Brief ohne jemanden zu bemerken. 2. Ohne
dich wird er zu ihr gehen und dort die ganze Zeit bummeln statt zu Hause zu arbeiten. 3. Ohne jemanden
27
zu stören ging er aus dem Saal hinaus. 4. Kannst du ohne zu viel Geld auszugeben mir statt einer
Stehlampe einen Kronleuchter kaufen? 5. Statt in die Versammlung zu gehen blieb er zu Hause ohne
jemanden davon in Kenntnis zu setzen.
9. Ergänzen Sie die Sätze mit um... zu und ohne... zu:
1. Ich gehe ins Kaufhaus, um ... (ein neues Kleid kaufen). 2. Ich beeile mich, um ... (pünktlich kommen).
3. Jeden Abend geht sie in die Disco, um ... (ihre Freunde treffen). 4. Er besucht in seiner Freizeit einen
Sportklub, um ... (fit bleiben). 5. Oft besuchen sie Rockkonzerte, um ... (ihre Lieblingsmusik hören). 6.
Ich mochte alles tun, um ... (Kontakt zu den Eltern verbessern). 7. Viele Jugendliche suchen sich einen
Ferienjob, um ... (ein bisschen Geld verdienen). 8. Sie macht Diät, um ... (nicht dick sein). 9. Ich lade
meine Freunde für Samstag ein, um ... (meinen Geburtstag feiern). 10. Meine Schwester trägt
Kontaktlinsen, um ... (besser sehen). 11.Du bist an mir vorbeigegangen, ohne ... (ich, begrüßen). 12. Der
Lehrer lässt die Schuler sprechen, ohne ... (sie unterbrechen). 13. Sie arbeitete den ganzen Tag, ohne ...
(eine Pause machen). 14. Warum siehst du mich wortlos an, ohne ... (etwas sagen). 15. Er antwortete
immer schnell, ohne ... (lange überlegen). 16. Ich gehe manchmal zu Bett, ohne ... (Abendbrot essen). 17.
Wir gingen ins Theater, ohne ... (er, einladen).
10. Verbinden Sie die Sätze mit um... zu:
1. Er bleibt heute lange in der Bibliothek. Er will dort arbeiten. 2. Ich fahre zum Bahnhof. Ich muss meine
Freundin abholen. 3. Ich wende mich an die Information. Ich will nach der Ankunft des Zuges fragen. 4.
Er fährt nach Deutschland. Er will seine Deutschkenntnisse verbessern. 5. Die Touristen machen eine
Stadtrundfahrt. Sie wollen die Sehenswürdigkeiten besichtigen. 6. Er will heute nicht ausgehen. Er will
fernsehen. 7. Mein Bruder rief seine Freundin an. Er wollte sie ins Konzert einladen. 8. Wir fragten nach
der Telefonzelle. Wir wollten anrufen.
11. Bilden Sie die Infinitivgruppe mit um ... zu. Benutzen Sie das eingeklammerte Material:
1. Man muss viel lesen (gebildet sein). 2. Ich mache jeden Morgen Frühgymnastik (fit bleiben). 3. Ich
gehe nach Hause zu Fuß (sich ausspannen, nach dem Unterricht). 4. (die Prüfungen, gut, ablegen), muss
man nicht nur fernsehen, sondern auch viel lesen. 5. (die Fremdsprache, erlernen), muss man Geduld
haben. 6. (etwas billiger kaufen), geht man in den Supermarkt. 7. Man muss verstehen, gute Werbungen
zu machen (die Ware, verkaufen).
12. Ergänzen Sie die Sätze, gebrauchen Sie das eingeklammerte Material:
1. Sie ging an ihm vorbei (ohne, erkennen). 2. Ich muss viel arbeiten (um, die Prüfungen, bestehen). 3. Er
störte mich bei der Arbeit (statt, helfen). 4. Ich komme manchmal zum Unterricht (ohne, sich
vorbereiten). 5. Das Auto fuhr durch die Straße (ohne, die Verkehrszeichen, beachten). 6. Ich war sehr
müde, ich las den Text (ohne, etwas, verstehen). 7. Man muss den Bestellzettel ausfüllen (um, ein Buch,
bestellen). 8. Er hockt vor dem Bildschirm (statt, spazieren gehen). 9. Ich will sparen (um, eine Weltreise,
machen). 10. Sie ließ sich ein neues Kostüm machen (statt, es, fertig kaufen).
13. Ergänzen Sie die Sätze: Was muss man machen, um ... zu...?
1. ...um Deutsch geläufig zu sprechen? 2. ...um gebildet zu sein? 3. ...um immer in guter Form zu sein? 4.
...um gut auszusehen? 5. ...um die Ferien interessant zu verbringen? 6. ...um sich nicht zu ärgern? 7. ...um
gute Stimmung zu haben? 8. ...um bei seinen Studienkollegen beliebt zu sein? 9. ...um interessante
Menschen kennen zu lernen? 10. ...um Sie glücklich zu machen?
14. Ergänzen Sie die Sätze:
1. Wir gingen heute in ein Cafe, statt... (das Frühstück, zu Hause, zubereiten). 2. Der Gast steckte das
Geld in die Tasche, ohne ... (es, zahlen). 3. Dein Opa ging an uns vorbei, ohne ... (uns, grüßen). 4. Er
blieb dort eine Woche, statt... (nach drei Tagen, nach Hause, zurückkehren). 5. Deine Oma ist schon zu
alt, um ... (sieben Stunden, jeden Tag, arbeiten). 6. Sie will an der nächsten Haltestelle aussteigen, statt ...
(mit uns, bis zum Puschkinplatz, weiterfahren). 7. Hans sagte es, ohne ... (lange, überlegen). 8. Ich
begnügte mich mit einem Telegramm, statt ... (einen ausführlichen Brief, ihr, schreiben). 9. Der Junge ist
zu faul, um ... (ein guter Sportler, werden können). 10. Er verbrachte 3 Jahre in Moskau, ohne ... (ein
Theater, besucht haben).
28
15. Setzen Sie um, ohne oder statt ein:
1. Man muss viel arbeiten, ... gute Kenntnisse zu bekommen. 2. ... zu üben, kann man die Aussprache
nicht beherrschen. 3. Der Sohn hörte Musik, ... den Aufsatz zu schreiben. 4. Er ging fort, ... die Jacke
mitzunehmen. 5. ... auf die Krim zu fahren, haben wir diesen Sommer auf dem Lande verbracht. 6. ...
schlafen zu gehen, las er weiter. 7. ... zu denken, antwortete er schnell. 8. ... die Übung richtig zu machen,
las ich die Regel noch einmal durch. 9. Wir gehen morgen ins Theater, ... das neue Lustspiel zu sehen. 10.
Mein Bruder fährt jeden Sonntag aufs Land, ... sich dort zu erholen. 11. Der Student beantwortete alle
Fragen der Kommission, ... lange nachzudenken. 12. Treibe lieber mehr Sport, … immer zu rauchen! 13.
Wir wollen ins Kino gehen, ... zu Hause zu sitzen. 14. Meine Frau legte alle Prüfungen sehr gut ab, ...
Konsultationen zu besuchen. 15. Ich bin gekommen, ... dir und deinen Verwandten zu helfen. 16. ... ihr
einen Brief zu schicken, riefen wir sie an. 17. Warum kommst du herein, ... an die Tür zu klopfen? 18. Sie
nahm meinen Bleistift, ... mich um Erlaubnis zu bitten. 19. Er liest seinen Bericht vom Blatt ab, ... frei zu
sprechen. 20. Ich habe die Regeln abgeschrieben, ... sie nicht zu vergessen. 21. In der Mittagspause
gingen wir in die Kantine, ... zu Mittag zu essen. 22. ... sich ein wenig zu erholen, setzten die Alpinisten
ihren Weg fort.
16. Vollenden Sie die Sätze:
1. Wir warteten auf sie, statt... 2. Sie sprechen, statt... 3. Die Wanderer blieben stehen, statt... 4. Sie ging
zu Fuß, statt... 5. Gestern gingen wir ins Theater, statt... 6. ..., um deutsch gut zu sprechen. 7. ..., um sich
ein bisschen zu erholen. 8. ..., um Ruhe zu haben. 9. ..., um die Kunst dieses Malers kennen zu lernen.
17. Übersetzen Sie ins Deutsche:
1. Чтобы летом хорошо отдохнуть, я решил поехать к родственникам в деревню. 2. Чтобы хорошо
осмотреть Берлин, нужно пожить в городе несколько дней. 3. Чтобы не заблудиться в чужом
городе, нужно купить карту города. 4. Чтобы понять трудный текст, нужно прочитать его
несколько раз. 5. Чтобы заработать деньги на учебу, Игорь работал летом на стройке. 6. Чтобы
перевести трудный текст, нужно пользоваться словарем. 7. Чтобы быть в курсе всех событий,
нужно не только смотреть телевизор, но и читать газеты и журналы. 8. Летом я хочу съездить в
свой родной город, чтобы повидаться со старыми друзьями. 9. Чтобы приготовить хороший обед,
надо купить продукты. 10. Чтобы развлечься, я пошел в цирк.
18. Übersetzen Sie ins Deutsche:
1. Для того чтобы стать хорошим учителем, надо много учиться. 2. Он праздновал свой день
рождения, не пригласив нас. 3. Мы поехали трамваем, чтобы не опоздать. 4. Вместо того чтобы
купить ей книгу, они купили ей конфет. 5. Не зная грамматики, нельзя правильно писать. 6. Не
торопясь, он пошел домой. 7. Они пошли в театр, не взяв меня с собой. 8. Он рекомендовал книгу,
не прочитав ее сам. 9. Вместо того чтобы проветрить комнату, он закрыл окно. 10. Они поехали в
Киев, чтобы закончить там свою работу. 11. Ректор прошел мимо, не заметив нас. 12. Почему твоя
дочь работает по воскресеньям, вместо того чтобы отдыхать? 13. Для того чтобы много знать, надо
много учиться. 14. Не говоря ни слова, мы встали и ушли.
19. Übersetzen Sie ins Deutsche:
1. Наш район новый; его нужно хорошо знать, чтобы не заблудиться. 2. Было уже 12 часов ночи.
Но вместо того чтобы идти спать, он продолжал работу над рефератом. 3. Вместо того чтобы
вовремя встать и приготовить себе завтрак, он заставляет это делать свою сестру. 4. Марио
готовится к экзаменам весь семестр, поэтому он всегда отвечает спокойно, не волнуясь. 5. Я очень
хорошо ориентируюсь в этом городе. Но я всегда беру с собой карту города, чтобы не
заблудиться. В городе многие улицы переименованы. 6. Он слушал меня невнимательно и на все
мои вопросы отвечал, не долго думая. 7. Вместо того чтобы работать и помогать родителям, он
развлекается на дискотеках. 8. Чтобы всегда быть в хорошей форме, надо заниматься спортом.
20. Verwandeln Sie kursiv gedruckte Sätze in Infinitivkonstruktionen:
1. Sie haben den Wagen heimlich geöffnet. Sie wollten ihn stehlen. 2. Er hat den Wagen gefahren. Er
besaß keinen Führerschein. 3. Sie hat den Unfall nicht gemeldet. Sie ist einfach weitergefahren. 4. Drei
Bankräuber überfielen eine Bank. Sie wollten schnell reich werden. 5. Sie zahlten das Geld nicht. Sie
packten es in zwei Aktentaschen. 6. Die Bankräuber wechselten zweimal das Auto. Sie wollten schnell
unerkannt verschwinden. 7. Sie nahmen nicht die beiden Taschen mit. Sie ließen eine Tasche im ersten
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Wagen liegen. 8. Sie kamen nicht noch einmal zurück. Die vergesslichen Gangster rasten mit dem zweiten
Auto davon. 9. Sie fuhren zum Flughafen. Sie wollten nach Amerika entkommen. 10. Sie zahlten nicht mit
einem Scheck. Sie kauften die Flugtickets mit dem gestohlenen Geld. 11. Sie wollten in der Großstadt
untertauchen. Sie verließen in Buenos Aires das Flugzeug, wurden aber sofort verhaftet. 12. Sie ließen
sich festnehmen. Sie leisteten keinen Widerstand. 13. Sie wurden nach Deutschland zurückgeflogen. Sie
sollten vor Gericht gestellt werden. 14. Sie nahmen das Urteil entgegen. Sie zeigten keinerlei
Gemütsbewegung.
21. Verbinden Sie die Sätze:
1. Der Schriftsteller schrieb seinen Roman, ohne ... (Er gönnte sich keine Pause.) 2. Er trug das gesamte
Gepäck fünf Stockwerke hoch, start ... (Er benutzte den Aufzug nicht.) 3. Die beiden hatten sich etliche
Bücher mit auf die Reise genommen, ... (Sie wollten sich damit die Langeweile vertreiben.) 4. Eine
Gruppe Arbeiter streikte, ... (Sie hatte sich nicht mit der Gewerkschaftsleitung abgesprochen.) 5. Die
Unternehmensleitung erlaubte sich teure private Ausgaben, ... (Sie dachte nicht an das Wohl der Firma.)
6. Die Eigentümer verkauften die Firma, ... (Sie informierten den Betriebsrat nicht davon.) 7. Herr Huber
hatte in einem Versandhaus ein Armband bestellt, (Er wollte es seiner Frau zum Geburtstag schenken.) 8.
Er schickte die Bestellung ab, ... (Er schrieb aber den Absender nicht darauf.) 9. (Er rief nicht an.),
schimpfte er auf die langweilige Firma. 10. (Frau Huber wusste nichts von dem Geschenk ihres Mannes.),
kam Frau Huber am Tag der Zustellung des Päckchens aus der Stadt zurück: Sie hatte sich dasselbe
Armband gekauft!
haben/sein + zu + Infinitiv
22. Finden Sie Konstruktionen mit der modalen Bedeutung von Notwendigkeit, Möglichkeit oder Verbot.
Übersetzen Sie ins Russische:
1. Das Mädchen hat um 10 Uhr im Bett zu liegen. 2. Ich habe dieses Plakat bis Montag zu zeichnen. 3.
Die Fernstudenten haben die Kontrollarbeiten bis zum 15. Dezember einzusenden. 4. Der Kranke hat
noch drei Tage diese Arznei einzunehmen. 5. Wir haben viele Schwierigkeiten zu überwinden. 6. Du hast
deinen Fehler gutzumachen. 7. Ich habe den Brief heute abzusenden. 8. Bei der Durchführung dieses
Versuches sind alle Anweisungen streng zu befolgen. 9. Diese Arbeit war nicht aufzuschreiben. 10. Die
Fahrkarten sind noch im Vorverkauf zu haben. 11. Ist diese Vorschrift streng zu beachten? 12. Das
Lehrbuch ist wahrscheinlich in unserer Bibliothek zu bekommen. 13. Sind die Karten für das heutige
Konzert noch zu kaufen? 14. Eure Leistungen waren zu beneiden.
23. Ersetzen Sie die Infinitivgruppe sein / haben mit zu durch die Modalverben können, müssen, dürfen.
1. Bei der Übersetzung in der Prüfung sind keine Wörterbücher zu benutzen. 2. Die Türen in der alten
Wohnung sind schwer zu öffnen. 3. Die Reparatur des Geräts ist bis zum nächsten Wochenende zu
schaffen. 4. Der Text ist so schnell wie möglich zu übersetzen. 5. Manche Menschen sind nur durch
eigene schlechte Erfahrungen zu belehren. 6. Während der Fahrt sind die Türen der Straßenbahn stets
geschlossen zu halten. 7. Die Kinder sind auf keinen Fall mit Schlagen zu belehren. 8. Der Staubbeutel
des Staubsaugers ist zu entleeren. 9. Die Bürste ist aus dem Gerät herauszunehmen. 10. Die Berichte sind
Ende des Monats abzugeben. 11. Im Park sind die Hunde an der Leine zu führen. 12. Kakteen sind
höchstens einmal in der Woche zu gießen. 13. Vom Aussichtsturm ist die ganze Stadt zu überblicken. 14.
Die Schmerzen sind kaum zu ertragen.
24. Formen Sie die Sätze um:
1. Die Kinder sollen ihre Eltern respektieren. 2. Die Studenten sollen morgen eine Stunde früher kommen.
3. Die Mutter soll mich um 7 Uhr wecken. 4. Ich muss die Arbeit in drei Tagen schaffen. 5. Der Kranke
soll alle Anordnungen des Arztes befolgen. 6. Vor der Stunde sollen die Studenten den Raum lüften, die
Tafel abwischen und Kreide holen. 7. Sie sollen ihre Fehler berichtigen. 8. Er soll uns über seine Arbeit
ausführlich berichten. 9. Besuchergruppen müssen sich beim Aufsichtspersonal anmelden.
25. Ersetzen Sie durch haben / sein + zu + Infinitiv.
1. Du sollst den Leitartikel für die Wandzeitung spätestens bis Mittwoch schreiben. 2. Musst du noch viel
zu tun? 3. Die Flugkarten nach Jerewan können noch im Vorverkauf besorgt werden. 4. Wir müssen ihm
bei der Arbeit helfen. 5. Ihr sollt das Gedicht auswendig lernen. 6. Viele Fragen kann man heute
beantworten. 7. Ihr sollt heute Punkt fünf Uhr der Versammlung beiwohnen. 8. Da kann nichts mehr
gemacht werden. 9. Seine Antworten kann man nicht verstehen. 10. Man muss sofort Zoll zahlen. 11.
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Was kann man da tun? 12. Warum soll ich zahlen? 13. Die Aufgabe, die er lösen musste, war schwer. 14.
Er sagt, dass man ihn jederzeit telefonisch erreichen kann. 15. Vielleicht gibt es hier neue
Verkehrszeichen, die wir beachten müssen. 16. Überlege dir, wie man unser Ziel am schnellsten erreichen
kann. 17. Die Frage kann nur schwer beantwortet werden. 18. Er soll einen Bericht vorbereiten. 19. Der
Brief konnte nicht gelesen werden. 20. Man muss das Telegramm heute aufgeben.
26. Antworten Sie auf die Fragen:
Muster: Ist die Arbeit schon geprüft? (der Lehrer)
Nein, sie ist noch zu prüfen. / Der Lehrer hat sie noch zu prüfen.
1. Sind die Maschinen schon eingeschaltet? (der Ingenieur) 2. Sind die Motoren repariert? (der
Mechaniker) 3. Ist die Aufgabe schon gelost? (mein Freund) 4. Ist der Artikel schon geschrieben? (Olaf)
5. Ist das Experiment schon durchgeführt? (wir) 6. Sind alle Vorträge schon vorbereitet? (einige
Studenten) 7. Sind alle Fenster fest verschlossen? (die Aufräumefrau) 8. Ist der Brief schon abgeschickt?
(ich) 9. Ist dein Haus schon gebaut? (mein Vater und ich) 10. Ist dieser Vorschlag schon besprochen? (die
Studenten unserer Gruppe)
27. Verwandeln Sie die nachfolgenden Sätze in die Konstruktionen mit haben/sein +zu + Infinitiv:
1. Hans muss zum Seminar einen Vortrag vorbereiten. 2. Dieses Kleid lässt sich leicht pflegen. 3. Man
kann diese Frage noch nicht beantworten. 4. Ich muss sie leider verlassen und ins Büro gehen. 5. Dieser
Plan lässt sich nicht erfüllen. 6. Du musst ihn an die Sitzung erinnern. 7. Man kann dich leicht vom
Thema ablenken. 8. Sie sollen beim Lesen dieses Textes alle unbekannten Wörter anstreichen. 9. Kann
man dieses Mehl für den Kuchen verwenden? 10. Man soll zur Versammlung rechtzeitig kommen. 11.
Sie soll die Karten besorgen, und ihr Freund soll sich um das Gepäck kümmern. 12. Seine Handschrift ist
für uns kaum leserlich. 13. Das Wasser des Baches ist nicht trinkbar. 14. Wir sollen Vorbereitungen auf
das Festival treffen. 15. Sein Wunsch ist erfüllbar.
28. Übersetzen Sie ins Deutsche, gebrauchen Sie dabei die neue Grammatik:
1. Больной должен соблюдать постельный режим. 2. Работа написана плохо. Ее надо переписать.
3. Этому студенту нужно помочь, так как он целый месяц был болен. 4. Темы нужно распределить
своевременно, чтобы студенты смогли хорошо подготовить свои доклады. 5. Тебе надо срочно
навестить Анну. У нее что-то случилось. 6. Ты должна сама решить, с кем ты. 7. Тебя не узнать.
Ты очень изменился. 8. Ее очень легко обидеть. Будь внимателен! 9. Мне надо избавиться от этого
человека, но я не знаю как. 10. Эту кофту еще надо связать. 11. Карл снова лжет. Его надо
поставить на место. 12. Он не хочет принимать участие в этой конференции. Его надо уговорить.
13. Никому не уйти от ответственности за это хищение. 14. Ты не хочешь пригласить Эрику на
танец? 15. Тебе надо было вступиться за своего друга. Ведь ты знаешь, что он прав.
Thema 2. Substantivierte Adjektive und Partizipien
Kontrollfragen
1. Welchen grammatischen Geschlechts sind die substantivierten Adjektive und Partizipien?
2. Wie werden die substantivierten Adjektive und Partizipien dekliniert?
3. Welche Adjektive haben zwei substantivierte Formen?
4. Substantivierte Adjektive sächlichen Geschlechts und die Pronomen.
Praktische Aufgaben
1. Ergänzen Sie die Formen.
1. verliebt - ein … , 2. arbeitslos – die …, 3. neugierig – eine … - diese …, 4. verwandt – der … - zwei
…, 5. blind – die …, 6. anwesend – ein … - viele …, 7. bekannt – ein … - eine …
2. Wie sind die fehlenden Substantive?
1. Die Zahl der … (arbeitslos) in Deutschland steigt. 2. Während des Sommers kommen viele … (fremd)
nach Bayern. 3. Das … (schlimm; Superlativ) ist, dass ich so vergesslich bin. 4. Alle … (angestellt) in
Deutschland haben eine Krankenversicherung. 5. … (rothaarig) haben meistens eine helle Haut. 6. Seit er
so schwer krank ist, lebt er wie ein … (gefangen) in seiner Wohnung. 7. Das … (schön; Superlativ) in
Bayern sind die Berge. 8. Die … (deutsch) trinken mehr Kaffee als Tee. 9. Der Autor begrüßte alle …
(anwesend) und begann mit seinem Vortrag.
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3. Wie heißen die Endungen?
1. Das Rote Kreuz kümmert sich um die Gefangen__. 2. Alle Verwandt__ kommen ins Lazarett. 3. Die
Verletzt__ und Krank__ werden behandelt. 4. Den Gefallen__ wird vom General ein Orden verliehen. 5.
Ein Schiff wurde versenkt; es gab viele Ertrunken__ und Vermisst__. 6. Alle Angehörig__ der
Verwundet__ und Gefallen__. wurden benachrichtigt. 7. Der Kommandant dankt all__ Freiwillig__ für
ihren Einsatz. 8. Unter Blind__ ist der Einäugig__ König. 9. Hast du die Rede des neuen
Parteivorsitzend__ gehört? 10. Die Krank__ muss täglich zum Arzt gehen.
4. Welche der folgenden Sätze sind richtig, welche falsch?
1. Unsere Abgeordnete wollen mehr Diäten.
2. Die Beamten wollen mehr Privilegien.
3. Manche fahren wie die Verrückte.
4. Ein Gefreite steht auf Posten.
5. Meine Verwandten wollen immer große Geschenke.
6. Alle Angestellte wollen mehr Freizeit.
7. Mein Bekannter gehört zu den vielen Arbeitslosen.
5. Übersetzen Sie ins Deutsche:
1. Мой знакомый пригласил меня поесть.
2. Слышал что-нибудь интересное? – Нет, не было ничего нового.
3. Я желаю тебе в будущем всего хорошего.
4. Чемоданы путешественника были очень тяжелые.
5. Число безработных постоянно увеличивается.
6. Ты разговаривала с незнакомцем?
7. Недавно нас посетили наши знакомые из Ганновера.
8. Этот фильм только для взрослых.
9. В этой автокатастрофе было трое раненых и один погибший.
10. Я перевожу письмо с русского языка на немецкий.
Thema 3. Die Temporalsätze
Kontrollfragen
1. Was ist der Temporalsatz?
2. Was gibt der Temporalsatz an?
3. Welche Fragen beantwortet der Temporalsatz?
4. In welchen Zeitverhältnissen stehen die Temporalsätze zum Hauptsatz?
5. Welche Konjunktionen dienen zur Wiedergabe der Gleichzeitigkeit?
6. Welche Besonderheiten haben die Konjunktionen „als“ und „wenn“ bei ihrem Gebrauch?
7. Welche Konjunktionen dienen zur Wiedergabe der Vorzeitigkeit?
8. Welche Konjunktionen dienen zur Wiedergabe der Nachzeitigkeit?
9. Welche Zeitformen sind im Nebensatz und Hauptsatz zu gebrauchen?
Praktische Aufgaben
1. Aus den ersten Sätzen bilden Sie die Temporalsätze mit wenn oder als:
1. Ich war im vorigen Sommer in Wien. Ich besuchte meine Schwester. 2. Der Junge war sechs Jahre alt.
Da starben die Eltern. 3. Die Menschen waren früher unterwegs. Sie reisten mit einem Pferdewagen. 4.
Man senkte den Vorhang. Ich verließ das Theater. 5. Ich hatte in den Semesterferien Zeit. Ich ging immer
Geld verdienen. 6. Sie dachte an ihre Seereise. Es wurde ihr jedes Mal beinahe schlecht. 7. Ich traf
gestern meinen Freund auf der Strasse. 8. Ich freute mich sehr. 8. Der Redner schlug mit der Faust auf
den Tisch. Alle Zuhörer wachten wieder auf. 9. Er kam vom Urlaub. Er brachte immer Räucherfisch mit.
2. Verbinden Sie die Sätze durch die Konjunktionen wenn, als.
1. Die Winterferien begannen. Wir verbrachten den ganzen Tag im Stadion. 2. Der Frühling begann. Ich
machte immer meine Ferienpläne. 3. Du kommst zu mir. Ich werde dir viel Neues erzählen. 4. Der
Frühling kommt. Die Feldarbeiten beginnen. 5. Ich sah meinen Schullehrer. Ich begrüßte ihn immer
schon von weitem. 6. Sein älterer Bruder schenkte ihm eine Filmkamera. Er hatte sein Abitur gemacht. 7.
Der Professor hatte seine Vorlesung beendet. Die Studenten stellten Fragen an ihn. 8. Wir werden ins
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Grüne fahren. Ich bin mit meinem Referat fertig. 9. Ich unterhalte mich mit Musik. Ich bin müde. 10.
Mein Bruder war 17 Jahre alt. Er absolvierte die Schule. 11. Im Sommer haben alle Schulkinder lange
Ferien. Viele Kinder fahren ans Meer. 12. Ich kam nach Dresden. Ich konnte die berühmte Dresdener
Gemäldegalerie besuchen. 13. Die Kinder waren endlich gesund. Die Eltern beruhigten sich. 14. Im
vorigen Jahr war ich ab und zu in Odessa. Ich besuchte jedes Mal meine Bekannten. 15. Ich begegnete
gestern meinem alten Freund. Ich erkannte ihn nicht. 16. Sie kamen auf den Bahnsteig. Der Zug war weg.
3. Verbinden Sie folgende Sätze durch die Konjunktionen wenn oder als, wählen Sie richtig Haupt- und
Gliedsätze:
1. Ich (haben) Durst. Ich (gehen) in den Imbissraum. 2. Ich (durchnehmen) einen neuen Text. Ich
(anhören) ihn mir im Labor. 3. Es (läuten). Die Studenten (einnehmen) ihre Plätze im Hörsaal. 4. Der
Vater (nehmen) am Tisch Platz. Die Mutter (fragen) ihn: «Gibt es etwas Neues?» 5. Walter (essen) zu
Mittag. Er (gehen) mit Uwe auf die Eisbahn. 6. Das Wasser (kochen) auf dem Gasherd. Ich (sich setzen)
an den Tisch und (trinken) Tee. 7. Die Mutter (erzählen) ihre schönen Märchen. Die Kinder (zuhören) ihr
gespannt. 8. Der Vater (durchsehen) das Haft des Sohnes. Er (loben) seinen Sohn.
4. Helga hat einen Leserbrief bekommen. Darin fehlen aber die Konjunktionen wenn und als. Setzen Sie
sie ein:
… ich geboren wurde, war Sonntag. Es heißt, … man an einem Sonntag geboren wird, ist man ein
Glückpilz. … ich zur Schule ging, machte mir das Lernen wenig Spaß. … ich jetzt daran denke, möchte
ich noch einmal zur Schule gehen. … ich Peter das erste Mal traf, dachte ich gleich ans Heiraten. … er
mich besuchte, brachte er immer Blumen mit. … wir früher Pläne machten, hatten wir immer gleiche
Interessen. … wir zusammen tanzen gingen, war es immer lustig. Aber … ich Peter jetzt treffe, möchte
ich ihn nicht mehr heiraten. … wir jetzt unsere Freizeit zusammen verbringen wollen, möchte jeder etwas
anders machen. … ich gestern ins Theater gehen wollte, wollte er zu Hause bleiben. … er am Sonntag
zum Fußballspiel gehen wollte, hatte ich keine Lust. Jetzt sind wir froh, … wir uns nicht sehen.
5. Als oder wenn?
1. … ich in den letzten fünf Jahren Ferien hatte, fuhr ich jedes Mal in ein kleines Dorf an der See. 2. …
ich im vorigen Jahr Ferien hatte, fuhr ich zu den Eltern meiner Braut. 3. … er etwas brauchte, kam er zu
mir. 4. … sie ihn zum letzten Mal sah, war er nicht ganz gesund. 5. „Was hast du gemacht, … du im
vorigen Monat in Weimar warst?“ 6. … sie sich beeilte, vergaß sie immer etwas. 7. … jemand in der
Familie krank war, ging sie in die Apotheke. 8. … einmal Karl schwer krank war, konnte sie drei Nächte
lang nicht schlafen. 9. … Anton in einem Text etwas nicht verstand, rief er Thomas an. 10. … Jürgen
Taschengeld von seiner Mutter bekam, kaufte er Fische für sein Aquarium. 11. … sie Fleisch kaufte, ging
sie nur in diesen Laden. 12. … der Herbst kommt, ziehen die Kraniche nach dem Süden; … aber Frühling
kommt, kehren sie zu uns zurück. 13. … er uns bemerkte, versteckte er sofort das Buch. 14. … der
Professor das Auditorium verließt, gingen alle in den Korridor. 15. … ich Urlaub bekomme, fahre ich
jedes Mal zu meinen Großeltern. 16. Es war schon zehn Uhr abends, … wir den Klub verließen. 17. „ich
an deinem Hause des Morgens vorübergeh’ …“ (Heine). 18. … die Uhr zwölf schlägt, machen wir eine
Mittagspause. 19. … die Uhr fünf schlug, war er schon zu Hause. 20. Ich werde baden gehen, … die
Hitze größer wird.
6. Antworten Sie auf die Fragen. Gebrauchen Sie den Temporalsatz:
a) 1. Benutzen Sie das Wörterbuch, wenn Sie aus dem Russischen ins Deutsche übersetzen? 2. Freuen Sie
sich, wenn Ihnen Ihre Arbeit gelingt? 3. Holen Sie Ihre Freundin ab, wenn Sie ins Theater gehen? 4.
Machen Sie das Fenster in Ihrem Zimmer auf, wenn Sie Frühgymnastik machen? 5. Waschen Sie sich die
Hände, wenn Sie nach Hause kommen? 6. Rufen Sie Ihren Freund an, wenn Sie ihm etwas Wichtiges
berichten wollen? 7. Besorgen Sie die Theaterkarten im Vorverkauf, wenn Sie einen Theaterbesuch
vorhaben? 8. Bestellen Sie die Fahr- oder Flugkarten vor, wenn Sie verreisen? 9. Regen Sie sich auf,
wenn Sie in der Prüfung antworten? 10. Lesen Sie Bücher oder sehen Sie fern, wenn Sie Freizeit haben?
11. Nehmen Sie eine große oder eine kleine Einkaufstasche mit, wenn Sie einkaufen gehen? 12. Helfen
Sie Ihrem Freund, wenn er Sie um Hilfe bittet? 13. Freuten Sie sich, wenn Sie in der Schule gute
Zensuren bekamen? 14. Gingen Sie im Sommer baden, wenn das Wetter gut war? 15. Freuten Sie sich
immer, wenn Sie vom Schullehrer gelobt wurden? 16. Ärgerten Sie sich manchmal, wenn Sie vom
Schullehrer getadelt wurden? 17. Achten Sie auf die Verkehrszeichen, wenn Sie über die Straße gehen?
b) 1. Wie alt waren Sie, als Sie Student waren? 2. Wie alt war Mozart, als er Musik zu komponieren
begann? 3. Wie spät war es, als Sie gestern nach Hause kamen? 4. Als was arbeitete Ihr Vater, als er das
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Studium an der Hochschule beendet hatte? 5. Mit wem verbrachten Sie gern die Zeit, als Sie sich im
vorigen Jahr in den Sommerferien erholten?
7. Übersetzen Sie ins Deutsche. Achten Sie auf die Übersetzung когда:
1. Когда я сегодня встретил своего старого друга, он пригласил меня на концерт. 2. Когда я вчера
поздно вернулся домой, бабушка еще не спала. 3. Сегодня, когда мы вышли из института, шел
снег, и было очень холодно. 4. Когда ты получишь мое письмо, ответь мне, пожалуйста, сразу же.
5. Когда мы этим летом жили на даче недалеко от Москвы, мы все время проводили в лесу и на
реке. 6. Когда мы поздравили нашу старую учительницу с днем рождения, она сердечно
поблагодарила нас. 7. Когда он учился в университете, он очень интересовался физикой. 8. Я
посещаю читальный зал, когда готовлюсь к докладу. 9. Когда мой брат окончил среднюю школу,
он поступил в университет. 10. Когда мать вернулась домой, дети уже сделали свои уроки и весело
играли. 11. Я принесу тебе твой словарь, когда закончатся экзамены. 12. Когда занимаешься
спортом, чувствуешь себя хорошо. 13. Когда у меня бывает свободное время, я хожу играть в
теннис. 14. Когда начинаются экзамены, я ложусь поздно спать и встаю рано утром. 15. Когда я
прохожу мимо нашей школы, я вспоминаю свои школьные годы. 16. Когда Петя учился в 8 классе,
его семья переехала в Псков. 17. Когда мне нужно купить дорогую красивую вещь, я иду в
супермаркет. 18. Мы спросили декана, когда кончаются лекции и начнутся экзамены. 19. Когда
мой друг приезжает в Москву, я встречаю его обычно с машиной на вокзале. 20. Я спросил друга,
когда он в следующий раз приедет в наш город. 21. Когда мы вошли в зал, все места уже были
заняты. 22. Когда я заработаю много денег, я куплю себе машину. 23. Когда я приезжаю в
незнакомый город, я брожу по его улицам и рассматриваю все достопримечательности. 24. Когда
мы учились в школе, мы были неразлучны.
8. Bilden Sie Sätze mit der Konjunktion während:
1. wir, fernsehen / ein Eis essen, sie 2. wir, den Reiseplan lebhaft besprechen / er, schweigen 3. die Gäste,
das Museum besichtigen / der Fahrer, im Bus warten 4. der Vater, im Garten arbeiten / die Mutter, einen
Kuchen backen 5. die Tochter, Klavier spielen / die Mutter, lesen 6. er, sich anziehen / Musik hören
9. Verbinden Sie die Sätze durch die Konjunktion während:
1. Ich helfe der Mutter im Garten. Der Vater macht Einkäufe. 2. Viele Kurgäste spielen im Freien Ball
oder Schach. Sie sieht stundenlang fern. 3. Wir sehen uns einen spannenden Film an. Die Naturfreunde
nehmen an einer Wanderung teil. 4. Unsere Familie zieht in eine neue Wohnung ein. Die Kinder
verbringen ihre Ferien im internationalen Lager. 5. Er verlässt die Stadt. Seine Bekannten kehren in die
Heimat zurück.
10. Ergänzen Sie die Sätze mit der Konjunktion nachdem:
1. Nachdem die Mutter nach Hause (kommen), (decken) die Tochter den Tisch. 2. Nachdem wir unsere
Gäste (begrüßen), (gehen) alle ins Wohnzimmer. 3. Nachdem alle zu Abend (essen), (sitzen) wir noch
eine Weile und (sich unterhalten). 4. Nachdem der Schüler den Artikel für die Wandzeitung (schreiben),
(bringen) er ihn in die Schule. 5. Nachdem der Arzt den Kranken (untersuchen), (verschreiben) er ihm die
Arznei. 6. Nachdem ich alle Prüfungen (ablegen), (sich vorbereiten) auf meine Reise. 7. Nachdem ich
(erwachen), (gehen) ich in die Dusche. 8. Nachdem die Touristen ins Hotel (kommen), (informieren) man
sie über das Tagesprogramm. 9. Nachdem die Sportler (gewinnen), (gratulieren) man allen zum Sieg. 10.
Nachdem er das Feuer (löschen), (gehen) er schlafen.
11. Setzen Sie das eingeklammerte Verb in der richtigen Zeitform ein:
1. Nachdem er sein Abitur (machen), bezog er die Universität. 2. Nachdem ich das Buch (lesen), gebe ich
es dir zurück. 3. Nachdem ich meine Arbeit mit Hilfe meines Freundes (machen), dankte ich ihm für
seine Hilfe. 4. Ich wurde recht hungrig, nachdem ich drei Stunden an der frischen Luft (verbringen). 5.
Nachdem die Gastgeberin den Tisch (decken), bat sie die Gäste zu Tisch. 6. Nachdem ich (frühstücken),
begann ich an meinem Referat weiter zu arbeiten. 7. Nachdem ich meinen Wagen (reparieren), werden
wir schöne Reisen machen. 8. Ich setze mich zu Tisch, nachdem ich mir die Hände (waschen). 9. Ich
besuche dich, nachdem ich mein Referat (schreiben). 10. Nachdem der Präsident die Gäste (begrüßen),
begeben sich alle in den Speiseraum. 11. Alle Teilnehmer der Konferenz begaben sich in den
Versammlungsraum, nachdem sie (essen). 12. Nachdem alle Gäste Platz genommen haben, (beginnen)
der erste Redner seinen Vortrag. 13. Nachdem der Vortragende (enden), setzte eine lebhafte Diskussion
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ein. 14. Nachdem man dann eine kurze Pause gemacht hatte, (halten) ein Teilnehmer einen
Lichtbildervortrag. 15. Nachdem alle Gäste zu Abend gegessen hatten, (sitzen) sie noch eine Zeitlang
zusammen und (sich unterhalten). 16. Nachdem man so drei Tage (zuhören, lernen und diskutieren),
fuhren alle Teilnehmer wieder nach Hause.
12. Bilden Sie Sätze nach dem Muster:
Muster: Aussprache üben / einen Text von der Kassette hören
Nachdem wir Aussprache geübt hatten, hörten wir einen Text von der Kassette.
1. den Text von der Kassette hören / den Text lesen 2. den Text lesen / neue Wörter an die Tafel schreiben
3. neue Wörter an die Tafel schreiben / Grammatik üben 4. Grammatik üben / ein Kreuzworträtsel lösen
5. das Kreuzworträtsel lösen / ein Diktat schreiben 6. das Diktat schreiben / einige Fragen besprechen 7.
diskutieren / die Hausaufgabe schreiben
13. Verbinden Sie die Sätze durch die Konjunktion nachdem. Wählen Sie richtig Haupt- und Gliedsätze:
1. Der Lehrer (erklären) die schwierige Buchstelle. Ein Student (sich wenden) an ihn mit einer Frage. 2.
Beide Eltern des Jungen (sterben). Er (bleiben) ohne nahe Verwandte. 3. Ich (erzählen) meinen
Großeltern die traurige Geschichte des Jungen. Sie (aufnehmen) ihn herzlich. 4. Sie (sich waschen) mit
kaltem Wasser. Sie (sich fühlen) frisch und munter. 5. Ich (lesen) die Adresse auf der Postkarte. Ich (sich
erinnern) an die Begegnung mit diesem Menschen. 6. Die Touristen (erreichen) das Flussufer. Sie
(machen) Feuer.
14. Antworten Sie auf die Fragen mit einem nachdem-Satz:
1. Wann haben Sie das Diktat geschrieben? (die Vokabeln, wiederholen) 2. Wann hat Olga die
Hausaufgaben gemacht? (Mittag essen) 3. Wann haben Sie das Tonbandgerät ausgeschaltet? (an der Tür
klingeln) 4. Wann sind die Studenten ins Dorf gefahren? (alle Prüfungen ablegen) 5. Wann stehen Sie
gewöhnlich auf? (die Uhr, halb sieben, schlagen) 6. Wann fühlt man sich in der Schule sicher? (die
Hausaufgabe gut machen) 7. Wann kommt die Lehrerin in den Hörsaal? (zum Unterricht klingeln)
15. Verwandeln Sie den zweiten Satz in einen bevor-Satz:
1. Wir gingen noch ein paar Stunden durch den Wald. Wir erreichten das nächste Dorf. 2. Meine Freundin
probierte das neue Kleid an. Sie kaufte es. 3. Ich las meinen Aufsatz noch einmal durch. Ich gab das Heft
ab. 4. Die Sportler müssen viel trainieren. Sie stellen Rekorde auf. 5. Ich mache die Fehlerkorrektur. Ich
beginne mit der Hausaufgabe. 6. Ich aß zu Mittag. Ich ging in die Bibliothek. 7. Der Junge machte das
Licht an. Er betrat das Zimmer. 8. Sie hatte viele Jahre studiert. Sie wurde eine erfahrene Ärztin. 9. Du
machst immer die Tür zu. Du gehst weg.
16. Bilden Sie die Sätze mit der Konjunktion bevor oder ehe:
1. Wir kaufen Blumen, dann gehen wir zu Besuch. 2. Ich verabschiedete mich von allen, dann fuhr ich
nach Hause. 3. Er rief seinen Freund an, dann ging er ins Theater. 4. Ich kaufte ein Programm, dann ging
ich in den Zuschauerraum. 5. Er erkundigte sich nach der Ankunft des Zuges, dann ging er auf den
Bahnsteig. 6. Sie nahmen eine Dusche, dann gingen sie schlafen.
17. Verbinden Sie die Sätze mit während oder bevor:
1. Ich betrete das Lokal. Ich schaue mir die Preise auf der Speisekarte vor der Tür an. 2. Ich bestellte mein
Essen. Ich studiere die Speisekarte. 3. Ich warte auf das Essen. Ich lese die Zeitung. 4. Ich esse. Ich
wasche mir die Hände.
18. Übersetzen Sie ins Deutsche:
1. Прежде чем опустить письмо в почтовый ящик, проверьте, правильно ли вы написали адрес. 2.
Прежде чем ехать на вокзал, ты должен узнать, когда прибывает поезд. 3. Прежде чем я вошла в
зрительный зал, я купила у билетерши программку. 4. У меня еще было время прочитать фамилии
артистов, прежде чем прозвенел третий звонок и поднялся занавес. 5. Прежде чем стемнеет, нам
нужно найти ночлег. 6. Прежде чем зазвонит звонок на урок, мы должны проветрить аудиторию.
7. Учитель зашел в класс, прежде чем зазвонил звонок. 8. В то время как я плавал, мой брат
загорал. 9. Муж ходит на работу пешком, в то время как жена едет на метро. 10. Когда звенит
звонок на занятия, студенты занимают свои места в аудитории. 11. После того как мы с аппетитом
пообедали, мы продолжили свою работу. 12. Когда мы бываем у Ивановых, мы узнаем там много
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нового и интересного. 13. Ответив на все вопросы, я сел на место.14. Написав перевод, я проверил
его два раза. 14. После того как мой отец бросил курить, он выглядит намного лучше. 15. Когда я
поеду в Москву, я схожу в музей Пушкина.
Thema 4. Das Passiv
Kontrollfragen
1. Wodurch unterscheiden sich das Aktiv und das Passiv voneinander?
2. Wie werden die Zeitformen des Passivs gebildet?
3. Welche Verben sind passivfähig?
4. Welche Verben sind passivunfähig?
5. Das Passiv mit Angabe des Täters.
6. Das zweigliedrige Passiv.
7. Das subjektlose Passiv.
8. Das Zustandspassiv.
Praktische Aufgaben
1. Bilden Sie Sätze:
a) im Präsens Passiv:
1. ein Artikel, die deutsche Zeitung, aus, heute, übersetzen. 2. das Puschkin-Museum, mit Interesse,
besichtigen. 3. oft und gern, besuchen, das Bolschoj-Theater. 4. jede Woche, die Wohnung, aufräumen. 5.
welche Lieder, singen, in, der Deutschunterricht? 6. verstehen, nicht alle Fragen, sofort. 7. bringen, das
kleine Kind, in, der Kindergarten. 8. du, zum Telefon bitten. 9. alle Texte, ohne Wörterbuch übersetzen.
9. alle vier Jahre, die Olympischen Spiele, durchführen.
b) im Präteritum Passiv:
1. zum Mittagessen, Kalbfleisch, bestellen. 2. im 12. Jahrhundert, Moskau, gründen. 3. die Ballade «Der
Handschuh», vor vielen Jahren, schreiben. 4. das Haus, teuer, verkaufen. 5. die schönen Azaleen, im
vorigen Jahr, pflanzen. 6. der Fernseher, noch nicht, reparieren. 7. alle Fragen, der Lehrer, richtig,
beantworten.
c) im Perfekt Passiv:
1. das Poster, an die Wand, hängen. 2. das Fahrrad, das Kind, zum Geburtstag, versprechen. 3. der Tisch,
zum Mittagessen, decken. 4. die Kontrollarbeit, am Montag, schreiben. 5. der Kaffee, schon, kochen. 6.
der Junge, zum Arzt, bringen.
d) im Futurum Passiv:
1. am 13. Februar, ein Aufsatz, schreiben. 2. im nächsten Monat, ein Freibad, eröffnen. 3. spannende
Bücher, lesen. 4. die Modeshows, gern, besuchen. 5. viele neue Hotels, in der Zukunft, bauen. 6. neue
Reisen, planen.
2. Bestimmen Sie die Zeitform und das Genus der Verben:
1. Der Bau dieses Wasserkraftwerkes wird über anderthalb Millionen Rubel betragen. 2. Die Vorlesungen
in Lexikologie werden die theoretischen Kenntnisse der Studenten erweitern. 3. Wird der Bekanntenkreis
von dir immer mehr erweitert? 4. Diesen wichtigen Brief wird sie erst übermorgen bekommen. 5. Viele
Briefe solcher Art werden von ihr abgeschickt. 6. Es wird kein Stein auf dem anderen bleiben. 7. Die
Kleine wird die Tasse nicht zerschlagen. 8. Ein Stück Eis wird von Peter zerschlagen. 9. Ein Gedicht von
Twardowski wird von ihr vorgetragen; sie wird uns auch sein „Terkin“-Poem vortragen. 10. Mein Onkel
wird nach Afrika reisen; er wird uns dann von vielen Tieren erzählen. 11. Der Verbrecher wird durch den
Schornstein klettern. 12. Die Bibliothekarin wird dir dieses Buch von Paustowski empfehlen. 13. Ein
Artikel von Simonow wird ins Deutsche übersetzt. 14. Wer wird dieses Lustspiel übersetzen? 15. Diese
Übungen werden von unserem Turnlehrer empfohlen. 16. Hier werden Obst und Gemüse verkauft. 17.
Der Südpol wurde von dem Norweger Roald Amundsen am 16. Dezember 1911 erreicht. 18. Das Lied ist
von der Sängerin als Zugabe gesungen worden. 19. Der Eröffnungstermin unseres Jugendtheaters war
verschoben worden, und die Jungen und Mädchen mussten sich noch ein bisschen gedulden. 20. Die
zweite Kinderbibliothek ist in unserer Stadt vorgestern eröffnet worden. 21. Der große Lesesaal wird von
den Kleinen gut besucht. 22. Die Bücher werden den Kindern der Reihe nach gegeben. 23. Viele gute
Bücher wurden von der Bibliothekarin den Kindern empfohlen. 24. Kinderzeitungen und
Kinderzeitschriften werden von den kleinen Lesern am meisten verlangt. 25. Mein Sohn wird diese
Bibliothek sehr gern besuchen. 26. Mit der Zeit wird die Bibliothek erweitert werden. 27. Auch Kinder
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dürfen an diesem Ausflug teilnehmen. 28. Viel Altpapier ist von unserer Klasse gesammelt worden. 29.
Wir sollen heute empfangen werden. 30. Die Zeitungen können schon jetzt abonniert werden.
3. Setzen Sie die Verben in den bestimmten Formen des Passivs ein:
1. Der Lehrer … von den Studenten mehrmals. (unterbrechen; Präsens Passiv). 2. In zwei Monaten … die
Ausstellung seiner Bilder. (eröffnen; Futurum I Passiv). 3. Während des Krieges … das Gebäude des
Theaters. (zerstören; Präteritum Passiv). 4. Zum Jubiläum … viele Gäste. (einladen; Perfekt Passiv). 5.
Morgen … alle Sehenswürdigkeiten der Stadt. (besichtigen; Futurum I Passiv). 6. Das Warenhaus … um
20 Uhr. (schließen; Präsens Passiv). 7. Der Roman … in viele Sprachen. (übersetzen; Präteritum Passiv).
8. Die Polizei … schon. (rufen; Perfekt Passiv). 9. Der Kassenzettel … an der Kasse. (bezahlen; Präsens
Passiv). 10. Das Zimmer … morgen. (bestellen; Futurum I Passiv). 11. Diese Lichtspielhaus … in vier
Monaten. (bauen; Präteritum Passiv). 12. Nächste Woche … dieser Film in unserem Kino. (vorführen;
Futurum I Passiv). 13. Spielzeuge … in der Abteilung dort. (kaufen; Präsens Passiv). 14. Das Auto …
noch gestern. (voll tanken; Präteritum Passiv). 15. Der Vortag … von vielen Kollegen. (besprechen;
Präsens Passiv). 16. Diese neue Zeitung … von allen Studenten. (kaufen; Futurum I Passiv)
4. Schreiben Sie die Sätze im Passiv:
a) 1. Am Anfang der Stunde fragt der Lektor die Hausaufgabe ab. 2. Der Lektor stellt einige Fragen, und
die Studenten beantworten die Fragen des Lektors. 3. Oft ruft der Lektor die Studenten an die Tafel. 4.
Dann liest der Lektor den neuen Text vor. 5. Der Lektor erklärt die Grammatik und die Vokabeln. 6. Die
Studenten üben die Vokabeln. 7. Kurz vor dem Glockenzeichen schreiben sie die Hausaufgabe auf.
b) Bei der Fehlerberichtigung schreibe ich die Fehler aus. 2. Ich schlage das nötige Wort im Wörterbuch
nach. 3. Ich wiederhole die grammatischen Regeln. 4. Dann bilde ich drei Beispiele und schreibe sie ins
Heft.
c) 1. Die Studenten schrieben die Kontrollarbeit eine Stunde lang. 2. Sie beantworteten die Fragen des
Lektors. 3. Dann übersetzten sie den Text ins Russische. 4. Sie prüften die Arbeit und gaben sie ab.
d) 1. Die Baubrigade hat das Haus in 5 Monaten fertig gebaut. 2. Die Baubrigade hat das Haus nach den
neuen Baumethoden gebaut. 3. Für die gute Arbeit hat man die Bauarbeiter prämiert. 4. Die
Hausbewohner haben um das Haus herum einen Garten angelegt. 5. Sie haben viele Bäume und Blumen
gepflanzt.
5. Gebrauchen Sie Passiv in folgenden Sätzen:
1. Die Fachleute renovieren dieses Haus. 2. Unsere Bibliothek leiht täglich über hundertfünfzig Bücher
aus. 3. Der Dekan änderte vor kurzem den Stundenplan. 4. Die Großeltern schicken ihrer Enkelin ein
Paket. 5. Seine Frau bereitete das Essen schnell und schmackhaft zu. 6. Ich werde diesen Umstand
besonders betonen. 7. Über diesen Film diskutierte man viel. 8. Der Direktor wird Ihnen in 2 Tagen den
Urlaub bewilligen. 9. Mein Vater nahm mich ins Konzert mit. 10. Ich hole jeden Abend meine Kusine ab.
11. Der D-Zug kam erst halb drei an, zwei Stunden später, als man ihn erwartet hatte. 12. Man wird
diesen Gedanken im Film noch besser ausdrücken. 13. Wird man die Arbeit bis übermorgen erledigen?
14. Der Ober bedient die Kunden gut. 15. Das Kleine Theater hat „Revisor“ aufgeführt. 16. Wir haben
beide Koffer gepackt. 17. Alle Erfahrungen unserer Fachleute hatte man bei der Verwirklichung dieser
Pläne ausgenutzt. 18. Eine Kommission schloss gestern die Mensa um halb sieben. 19. Wir decken den
Tisch um halb zwei. 20. Unsere Lehrgruppe veranstaltet heute ein Laienkonzert im Studentenheim. 21. In
Russland studiert man gern Fremdsprachen. 22. Die Tür hat man ohne viel Lärm geschlossen. 23. Jeden
Sommer unternimmt man lange und kurze Reisen zu Wasser und zu Lande. 24. Peter wusste, dass man
ihn suchte. 25. Hier verkauft man Zeitungen und Zeitschriften.
6. Übersetzen Sie ins Deutsche:
1. Овощи и фрукты у нас едят особенно охотно. 2. Вам предложили интересную работу? 3.
Магазин закрывается поздно вечером. 4. Игрушки продаются в другом отделе. 5. Этим летом
будет много построено. 6. В путешествие было взято только самое необходимое. 7. Многие книги
были переведены этим писателем на русский язык. 8. Тебе звонили вчера вечером! 9. В каком году
был основан этот город? 10. День рождения обычно празднуется весело. 11. Больному
посоветовали провести еще пару дней дома. 12. Лекции будут прочитаны профессором на
английском языке. 13. На все вопросы слушатели отвечают довольно подробно. 14. Универмаг
открывается в 11 часов, а продовольственный магазин на нашей улице в 9 часов утра.
Закрываются они оба в 8 часов вечера. 15. Урок начинается учителем обычно с повторения. 16.
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Мне предложили различные ткани, красивую обувь, одежду. 17. Как празднуется твой день
рождения в твоей семье? 18. В нашем городе строится много красивых жилых домов. 19. Все
комнаты в этой квартире обставляются со вкусом. 20. Подарки продаются в двух отделах
магазина.
7. Schreiben Sie folgende Sätze in der Passivform:
1. Fußballspiele besucht man sehr gern. 2. Rekorde stellt man nicht oft auf. 3. Briefe ins Ausland schickt
man meistens mit Luftpost. 4. Seine Studenten reden ihn immer mit «Herr Professor» an. 5. Briefe
schließt man gewöhnlich mit einer Unterschrift ab. 6. Beim Anrufen wählt man nicht selten eine falsche
Nummer. 7. Vormittags benutzt man bei uns das Telefon kaum. 8. Seine Freunde rufen ihn sehr oft an. 9.
Das Bolschoj-Theater besucht man gern. 10. Leider bedient man diesen Tisch nicht. 11. In diesem Spiel
schoss man 2 Tore. 12. Er las «Spiegel» früher regelmäßig. 13. Das meldeten fast alle Berliner Zeitungen.
14. Man veröffentlichte sein Buch erst 15 Jahre später. 15. Man gab diese Zeitung etwa zehn Jahre
heraus. 16. Das betonte er immer wieder in seinen Artikeln. 17. Fast alle Zeitungen brachten Kommentare
zu diesem Ereignis. 18. Man hat dieses Gespräch nicht mehr fortgesetzt. 19. Seine Berichte
veröffentlichte die «BZ» meistens auf Seite 3. 20. Nach 20 Uhr arbeitete man hier nicht. 21. Abends sieht
man in seiner Familie gewöhnlich fern. 22. Bei uns frühstückt man immer um 7 Uhr. 23. In der Nacht vor
der letzten Abschlussprüfung schlief man kaum. 24. Hier ist man oft spazieren gegangen. 25. Leider hat
man auf dieses Verkehrszeichen nicht geachtet. 26. In diesem Geschäft kauft man gern. 27. Während des
Ausfluges fotografierte man viel. 28. Diskutieren die Studenten viel? 29. Dort rauchte man nicht. 30. Von 1
bis 3 isst man im Speisesaal. 31. In unserer Gruppe lern man viel und gern. 32. In den meisten Betrieben
arbeitet man 7 Stunden. 33. Sonnabends tanzt man und singt man in den Klubhäusern. 34. Hier spricht man
nur deutsch.
8. Sagen Sie die Sätze im Aktiv:
1. Das Neujahr wird in der ganzen Welt gefeiert. 2. Ich wurde von meinen Freunden herzlich empfangen.
3. Die Konferenz ist um 10 Uhr eröffnet worden. 4. Diese neue Zeitung wird von allen Studenten gekauft
werden. 5. Das ganze Geld wurde sehr schnell verspielt. 6. Der Kranke wird vom Arzt regelmäßig
besucht. 7. Im Klassenraum ist gelesen und geschrieben worden. 8. Hier werden verschiedene Waren
verkauft. 9. Beim Schlafen wurde ich mehrmals gestört. 10. Die ganze Wohnung ist von meiner Mutter
nett eingerichtet worden. 11. Zum Bahnhof wurde er von seinen Freunden begleitet. 12. Im Speisesaal
wird gegessen. 13. Ich werde bald in Deutsch geprüft werden. 14. Diese Oper wurde von diesem
bekannten Musiker geschaffen. 15. Es wird viel getanzt und gesungen. 16. Die Ausstellung wird von
vielen Ausländern besucht. 17. Das Geld wurde ihm von mir rechtzeitig zurückgegeben. 18. Alle Zimmer
werden von meiner Freundin modern ausgestattet. 19. Viele Jahre wurde der berühmte Thomanerchor von
J.S. Bach geleitet. 20. Durch die friedliche, schöpferische Arbeit wurden große Erfolge erreicht.
9. Sagen Sie im Passiv:
1. Zum Neujahr schreibt man Glückwunschkarten. 2. Im Juni wird man Beeren essen. 3. Der Student hat
seine Pflichten vernachlässigt. 4. Der Schüler legte seine Kontrollarbeit immer rechtzeitig ab. 5. Jeder
Bürger achtet das Gesetz. 6. Der Junge hat alle Aufgaben gelöst. 7. Man sang während der Fahrt. 8. Beim
Essen spricht man nicht. 9. Meine Freundin lud mich zum Fest ein. 10. Man hat darüber viel diskutiert.
11. Was schlägt man im Reisebüro vor? 12. Der Professor beauftragte uns, den Brief zu übergeben. 13.
Im Cafe tanzt man oft. 14. Im Winter wird man viel Schi laufen. 15. Der Kranke nimmt diese Arznei
dreimal täglich ein. 16. Die Verkäuferin wird den Kassenzettel ausschreiben. 17. Im Fernsehen gab man
diese Nachricht bekannt. 18. Wir schreiben morgen die Kontrollarbeit unbedingt. 19. Meine Mutter hat
die ganze Wohnung nett eingerichtet. 20. Man kauft hier verschiedene Arten Stoffe, Wäsche, Kleider. 21.
1781 gründete man in Leipzig das berühmte Gewandhaus. 22. Von 12 bis 13 isst man im Speisesaal. 23.
Sonnabends tanzt man in den Klubhäusern. 24. Man bewundert Wollstoffe in vielen Farben. 25. Man sorgt
im Betrieb für die Arbeiter viel.
10. Formen Sie das Aktiv in das Passiv um und umgekehrt:
1. Die Verkäuferin empfiehlt verschiedene Arten Stoffe. 2. Die Beispiele wurden von allen gut
verstanden. 3. Mein Freund lud viele Gäste zu seiner Geburtstagsfeier ein. 4. Er schrieb einen Brief und
warf ihn in den Briefkasten ein. 5. Die Schauspieler werden bald ein neues Stück aufführen. 6. Alle
deutschen Zeitungen und Zeitschriften wurden von den Studenten gekauft. 7. Die Gäste werden die
Ausstellung in dieser Woche besuchen. 8. Hat dich der Arzt gestern untersucht? 9. Man studiert in
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unserem Institut viele Fremdsprachen. 10. Man empfahl ihm, noch ein paar Tage im Bett zu bleiben. 11.
Ich wurde mehrere Male bei der Arbeit gestört. 12. Alle Hotels sollen renoviert werden. 13. Die Natur
wird durch die großen Hotels Golfplätze und Freizeitparks zerstört. 14. Viel Gepäck wurde auf die Reise
mitgenommen. 15. Bei uns isst man Obst und Gemüse besonders gern. 16. Zum Bahnhof wurde ich
begleitet. 17. Die Einkäufe händigt man in der Abteilung „Warenausgabe“ ein. 18. In dieser Industriestadt
wurden schon viele Ausstellungen durchgeführt. 19. Während seines Vortrags wurde er vielmals
unterbrochen. 20. Er wird bald einen Vortrag an der Universität halten.
11. Übersetzen Sie ins Russische. Verändern Sie die Wortfolge:
1. Es wird an diesem Tag nicht gearbeitet. 2. Es wird im Cafe gegessen. 3. Es wird in der Nacht nicht
gelesen. 4. Es wird hier nicht geraucht. 5. Es wird vom Umweltschutz oft gesprochen. 6. Es wird am
Geburtstag gefeiert. 7. Es wurde im Stadion gestern gespielt. 8. Es wurde in der Versammlung viel
geredet. 9. Es wurde in der Party viel getanzt und gesungen.
12. Gebrauchen Sie Passiv mit Modalverb:
a) Muster: Die Menschen verschmutzen die Flüsse.
Die Flüsse dürfen nicht länger verschmutzt werden.
1. Sie verunreinigen die Seen. 2. Sie verpesten die Luft. 3. Sie verseuchen die Erde. 4. Sie vergiften
Pflanzen und Tiere. 5. Sie vernichten bestimmte Vogelarten. 6. Sie werfen Atommüll ins Meer. 7. Sie
vergraben radioaktiven Müll in der Erde. 8. Sie ruinieren die Gesundheit der Mitmenschen durch Lärm.
b) Muster: Ich muss einige Patienten waschen und füttern.
Einige Patienten müssen gewaschen und gefüttert werden.
1. Ich muss die Patienten wiegen. 2. Ich muss die Größe der Patienten feststellen. 3. Ich muss den Puls
der Kranken zählen und das Fieber messen. 4. Ich muss beides auf einer Karte einzeichnen. 5. Ich muss
Spritzen geben und Medikamente austeilen. 6. Ich muss Blut abnehmen und ins Labor schicken. 7. Ich
muss Karteikarten ausfüllen. 8. Ich muss die Kranken trösten und beruhigen.
13. Ergänzen Sie die Sätze:
1. Die Tür kann ohne Schlüssel … (öffnen). 2. Der Kühlschrank muss möglichst schnell … (reparieren).
3. Die Autos dürfen vor dem Haus nicht … (parken). 4. Neue Rekorde können … (aufstellen). 5. Deine
Bitte kann leicht … (erfüllen). 6. Wann willst du morgen …(wecken)? 7. Die Suppe soll nicht stark …
und … (würzen, salzen). 8. Die Bücher sollen … (lesen). 9. Die Hunde dürfen hier an der Leine …
(führen).
14. Was geschah in der Stadt?
1. Wiedereröffnung des Opernhauses 2. Ausstellung von Gemälden von Picasso 3. Aufführung zweier
Mozartopern 4. Ehrung eines Komponisten und zweier Dichter 5. Ernennung des Altbürgermeisters zum
Ehrenbürger der Stadt 6. Errichtung eines Denkmals zur Erinnerung an einen Erfinder 7. Einweihung des
neuen Hallenbades 8. Vorführung von Kulturfilmen 9. Start eines Rennens über 50 Jahre alter
Automobile
15. Setzen Sie die Präpositionen von oder durch ein:
1. … (wer) ist das erzählt worden? 2. … (die hartnäckige Arbeit) werden große Erfolge erzielt. 3. Der
Kassenzettel wird … (die Verkäuferin) ausgeschrieben werden. 4. Diese Nachricht wurde … (das
Fernsehen) bekannt gegeben. 5. Alle Einkäufe wurden … (mein Freund) bezahlt. 6. Der Vortrag wird …
(dieser bekannte Professor) gehalten werden. 7. Die ganze Stadt wurde … (das Erdbeben) völlig zerstört.
8. Dieses Museum wird … (die Ausländer) besucht. 9. Der Brief ist … (die Post) übergeben worden. 10.
Die Panne wurde … (deine Unaufmerksamkeit) verursacht. 11. Die Schuhe werden … (dieser Kunde)
anprobiert. 12. Ich bin … (der Unfall) geweckt worden. 13. Das Zimmer wird … (mein Bekannter)
gemietet. 14. Diese Schatulle aus Holz wurde … (die Verkäuferin) empfohlen.
16. Übersetzen Sie ins Deutsche; gebrauchen Sie dabei das Passiv:
1. Мне предлагали поехать в командировку, но я внезапно заболел. 2. Все первые места в театре
быстро занимали дети, взрослые садились сзади. 3. Весь грамматический материал был нами
основательно повторен задолго до экзаменов. 4. Все эти вопросы уже обсуждались у директора. 5.
Перевод этой книги был сделан известным ученым в области электротехники. 6. Этот фильм
создается совместно со студией «Грузия-фильм». 7. Уже не в первый раз эта роль исполняется им
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так превосходно. 8. Больной все время лежит в постели, принимает лекарства. Его температура
измеряется регулярно, диета соблюдается. 9. В Лейпциге издается много книг по машиностроению
и радиотехнике. 10. До начала концерта читаются доклады о жизни и творчестве знаменитых
музыкантов. 11. Наши успехи достигаются общим трудом рабочих и ученых. 12. Нам было
предложено посетить фабрики и заводы города Лейпцига. 13. Нам рассказали, что в этом городе
жил и творил великий немецкий поэт Фридрих Шиллер. 14. Мы увидели собственными глазами,
как хорошо там работают и как весело отдыхают.
Zustandspassiv
17. Ergänzen Sie folgende Sätze; gebrauchen Sie das Stativ dabei:
1. Die Milch wurde gekocht; nun …. 2. Das Geschäft wurde geschlossen; nun …. 3. Die Arbeit wurde
gemacht; nun …. 4. Der Wecker wurde gestellt; nun …. 5. Der Tisch wurde gedeckt; nun …. 6. Das
Kleid wurde gereinigt; nun …. 7. Die Theaterkarten wurden gekauft; nun …. 8. Die Kontrollarbeit wurde
geprüft; nun …. 9. Das Zimmer wurde gelüftet; nun ….
18. Drücken Sie das Ergebnis der Handlung durch das Zustandspassiv aus:
Muster: Ich werde das Fenster öffnen.
Das Fenster wird von mir geöffnet sein.
1. Der Direktor lud mich ein. 2. Man hat das Flugzeug reserviert. 3. Man repariert das Auto. 4. Man rief
die Polizei an. 5. Mein Freund tankt meinen Wagen. 6. Der Schlosser hat meinen Wagen abgeschleppt. 7.
Wir werden unser Gepäck mitnehmen. 8. Man verkauft eine schöne Vase. 9. Ich habe einen Flug nach
München gebucht. 10. Ich wasche das Geschirr ab.
19. Bestimmen Sie die Form des Prädikats. Übersetzen Sie die Sätze ins Russische:
1. Das Flugzeug ist gelandet. 2. Die Kontrollarbeit wird geschrieben sein. 3. Der Aufsatz wird bald
geschrieben werden. 4. Sie werden bald die Prüfungen ablegen. 5. In dieser Straße ist der Unfall passiert.
6. Die Adressen sind aufgeschrieben worden. 7. Der Wagen und die Wohnung sind versichert. 8. Er ist
mit Höchstgeschwindigkeit gefahren. 9. Der Koffer wird gepackt werden. 10. Dieses Kopftuch wird
verkauft sein.
20. Sagen Sie, dass alles schon gemacht ist:
1. Teller spülen; 2. Geschirr wegräumen; 3. die Schuhe putzen; 4. die Betten machen; 5. die Hemden
bügeln; 6. die Kleider zur Reinigung bringen; 7. den Teppich saugen; 8. die Blumen gießen; 9. die Treppe
wischen; 10. das Abendessen zubereiten; 11. Fenster schließen; 12. die Fahrkarten kaufen; 13. die
Zeitung abbestellen; 14. die Turnschuhe einpacken; 15. den Nachbarn informieren; 16. die Tür
verschließen; 17. die Schlüssel beim Hausverwalter abgeben; 18. ein Taxi rufen; 19. einen
Krankenschein schreiben; 20. das Rezept ausschreiben
21. Übersetzen Sie ins Deutsche:
1. Все уже сказано. 2. Выставка открыта. 3. Музей будет открыт в 11 часов. 4. Работа была
написана прекрасно. 5. В 10 часов магазины уже закрыты. 6. Сочинение уже проверено учителем.
7. Мотор будет починен. 8. Его новая квартира была уже обставлена. 9. Обед съеден. 10. Все
подарки уже куплены. 11. Покупка оплачена покупателем в кассе.
22. Übersetzen Sie:
1. Вчера был выпускной вечер. Все было хорошо подготовлено. Зал был красиво украшен. Стол
был празднично накрыт. Все были красиво одеты. 2. Домашнее задание написано. Ошибки
исправлены. Грамматические правила повторены. 3. Обед приготовлен. Пирог испечен, мясо
поджарено. 4. Квартира убрана. Окна вымыты. Дверь закрыта. 5. Вчера был день рождения Петра.
Много танцевали, пели, шутили и смеялись. 6 . На уроке английского языка разговаривают поанглийски. На уроке немецкого языка пишут, читают и разговаривают по-немецки. Во время
перемены в коридоре громко разговаривают, шутят и смеются.
23. Übersetzen Sie ins Deutsche. Gebrauchen Sie womöglich das Passiv:
1. Для нашего института строят новое высотное здание. Все аудитории и лаборатории будут
оборудованы по-новому. 2. В этом институте готовят специалистов сельского хозяйства. 3. Старое
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здание Румянцевской библиотеки строил архитектор Баженов. Нашу библиотеку посещают
каждый день сотни читателей. Вначале нужная книга заказывается и через некоторое время
выдается. Редкие и дорогие книги на дом не выдаются. В читальном зале хорошо работать. Окна
читального зала выходят в парк, а уличный шум не мешает читателям. 4. В нашем студенческом
клубе часто устраивают диспуты и литературные вечера. В клуб приглашают известных
писателей, поэтов, политологов и социологов. 5. Московский университет был основан в 1775
году Ломоносовым. Новое здание университета было построено в 1953 году. 6. На углу нашей
улицы открылся новый продовольственный магазин. Покупателям предлагаются кроме наших
продуктов датское масло, швейцарский сыр, венские сосиски, болгарские фрукты, французское и
венгерское вино. 7. Миша, ты знаешь, что сегодня вечером по телевизору будет транслироваться
из Берлина программа о немецкой молодежи? Я слышал, что эта программа подготовлена
студентами берлинского университета. - Да, я об этом уже слышал. Не забудь записать эту
программу на видеомагнитофон. Такую программу надо будет обсудить в нашей группе. 8.
Посреди Гарца проходила с 1952 по 1989 годы граница между ФРг и ГДР, поэтому Гарц и его
знаменитый Броккен был в это время закрыт для посетителей. 1 мая на Брокене собираются
ведьмы со всех концов земли на свой шабаш (Hexensabatt). Об этом еще писал в свое время
великий Гейне.
Тема 5. Die Attributsätze
Kontrollfragen
1. Was ist der Attributsatz?
2. Welche Funktion erfüllt der Attributsatz?
3. Die Stellung der Relativsätze im Satzgefüge.
4. Welche Typen der Attributsätze unterscheidet man nach der Art ihrer Verbindung mit dem Hauptsatz?
5. Womit werden die Relativsätze eingeleitet?
6. Die Deklination der Relativpronomen.
7. Mit welchen Konjunktionen werden die konjunktionalen Attributsätze eingeleitet?
8. Nichteingeleitete Attributsätze.
Praktische Aufgaben
1. Bestimmen Sie die Zahl, das Geschlecht und den Kasus der folgenden Relativpronomen:
das, die, dem, den, denen, der, von der, zu dem, ohne die, für den, ohne das, aus dem, zu denen, mit der,
durch das, während dessen, um den, über die, gegen den
2. Übersetzen Sie die folgenden Relativpronomen:
которая, над которым, которые, о которых, без которой, которому, для которых, с которыми, о
которой, к которым, для которого, против которого, вокруг которой, через которое, после
которых, во время которой, от которых, из которого
3. Setzen Sie passende Relativpronomen ein:
1. der Mann, ... Koffer... 2. der Freund, bei... 3. das Ereignis, über ... 4. seine Arbeit, mit ... 5. das
Konzert, für ... 6. das Museum, ... Gemälde ... 7. das Frühstück, während ... 8. der Film, von ... Inhalt ... 9.
der Bus, mit... 10. die Straße, nach ... 11. die Lage, aus ... 12. das Mädchen, ... Geburtstag ... 13. das
Werk, ohne ... 14. die Eltern, ... Meinung ... 15. der Junge, zu ...
4. Verwenden Sie die Relativpronomen im richtigen Kasus:
1. Brauchst du das Tonband, ... hier liegt? 2. Ist das die Liege, ... früher im Schlafzimmer gestanden hat?
3. Besuchst du den Vortrag, ... morgen stattfindet? 4. Kennst du die Kollegen, ... da sind? 5. Wie heißt das
Lied, ... man singt? 6. Geben Sie mir bitte den Artikel, ... Sie schon gelesen haben. 7. Zeig uns bitte die
Fotos, ... du mitgebracht hast. 8. Erkläre bitte die Regel, ... ich nicht verstehe. 9. Da ist der
Kugelschreiber, ... Sie suchen. 10. Wo ist das Blatt, ... du mir gegeben hast?
5. Setzen Sie das Relativpronomen im Genitiv ein:
1. Es war Grete, ... Stimme so fröhlich klang. 2. Dann kam Klaus, ... Augen vor Freude strahlten. 3. Uns
entgegen liefen die Kinder, ... Eltern später kommen sollten. 4. Kennst du den Schriftsteller, ... Buch wir
lesen? 5. Man sucht den Mann, ... Auto hier steht. 6. Kennen Sie die Frau, ... Tochter so plötzlich
gestorben ist? 7. Wie heißt der Maler, über ... Schaffen Sie berichten wollen? 8. Das war ein Mann, auf ...
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Freundschaft die Jungen stolz waren. 9. Er machte die Tür auf und trat ins Zimmer, ... Fenster verhängt
waren. 10. Die Bäume, ... Zweige traurig gegen mein Fenster schlugen, verloren ihre letzten Blätter. 12.
Der Schriftsteller, ... Buch Sie eben gelesen haben, war Arzt von Beruf. 12. Zu dieser Konferenz hat der
Betrieb einen Fachmann eingeladen, ... Fachbücher viele Arbeiter kennen. 13. Als die Kinder, ... Augen
vor Freude strahlten, ins Zimmer traten, sahen sie einen bunten Tannenbaum. 14. Die Leninbibliothek, ...
Lesesäle gut eingerichtet sind, wird täglich von vielen Lesern besucht.
6. Ergänzen Sie das Relativpronomen:
1. Mein Freund, ..., ist ein guter Sportler, a) ... uns begrüßt hat; b) ... Schwester du gut kennst; c) ... dieses
Fahrrad gehört; d) ... du gestern kennen gelernt hast
2. Wo ist das Telegramm, ...? a) ... dich so gefreut hat; b) ... Inhalt so ungewöhnlich ist; c) ... du große
Aufmerksamkeit schenkst; d) ... wir heute bekommen haben
3. Die Markensammlung, ..., habe ich fünf Jahre gesammelt, a)... für mich von großer Bedeutung ist; b) ...
Marken selten sind; c) ... 500 Briefmarken gehören; d)... ich meinem jüngeren Bruder schenken möchte
4. Hast du Bücher, ..., gelesen? a) ... auf deinem Tisch liegen; b) ... Autoren du nicht kennst; c) ... wir viel
Zeit gewidmet haben; d) ... uns unser Lehrer empfohlen hat
7. Setzen Sie das entsprechende Relativpronomen ein:
1. Sie besuchen bald die Dresdener Gemäldegalerie, ... in der ganzen Welt berühmt ist. 2. Ich besuche oft
meinen Opa, ... nicht weit von uns wohnt. 3. Die Jugendlichen betrachteten ein Gemälde, ... den Maler
berühmt gemacht hatte. 4. Die Straße, ... vor kurzem angelegt wurde, gefällt mir sehr. 5. Jeder Tourist, ...
nach Moskau kommt, besucht den Roten Platz. 6. Die mittelalterlichen Burgen, ... am Rhein liegen,
erinnern uns an die Geschichte. 7. Ich schreibe immer Wörter aus, ... unbekannt sind. 8. Das Gebäude, ...
Fassaden renoviert werden, ist alt. 9. Der Schriftsteller, ... Romane wir gerne lesen, ist noch jung. 10. Die
Schriftstellerin, ... Kinderbücher so beliebt sind, schreibt auch für Erwachsene. 11. Ich möchte Nowgorod
besuchen, ... Sehenswürdigkeiten viel beschrieben sind. 12. Viele Touristen besichtigen den Kölner Dom,
... Schönheit weltbekannt ist. 13. Die Moskauer fahren gern mit der Metro, ... Stationen wunderschön
aussehen. 14. Wie alt ist dein Mitschüler geworden, ... Geburtstag ihr gestern gefeiert haben? 15. Die
Redaktion der Zeitung interviewt die Sportler,... Erfolge alle überrascht haben. 16. Meine Freundin, ... ich
in Mathe geholfen habe, legt bald ihre Prüfungen ab. 17. Ein alter Mann, ... der Film nicht gefiel, verließ
den Kinosaal. 18. Ich schicke eine Glückwunschkarte meinem Neffen, ... ich zu Weihnachten gratulieren
möchte. 19. Das ist ein Rat,... man folgen muss. 20. Bringe morgen den Artikel, ... du für unsere Zeitung
geschrieben hast. 21. Der Junge, ... wir begrüßt haben, ist mein Mitschüler. 22. Die Zeitung, ... du gewählt
hast, finde ich nicht aktuell. 23. Der Mann, ... wir laufen sehen, ist unser Nachbar. 24. Der Fernseher,
...wir kaufen möchten, ist teuer. 15. Das Kind, ... im Garten spielt, ist mein Neffe. 26. Hast du das Poster
gesehen, ... ich zum Geburtstag bekommen habe? 27. Wie heißt der Mann, ... du eben angesprochen hast?
8. Aus zwei Sätzen bilden Sie einen zusammengesetzten Satz mit dem Attributsatz. Verwenden Sie die
eingeklammerten Relativpronomen:
1. Wir absolvierten die Moskauer Universität; sie wurde im Jahre 1755 gegründet (die). 2. Fast alle Maler
beteiligten sich an der Ausstellung; sie wurde vor einer Woche eröffnet (die). 3. Diese junge Sängerin gab
die Titelrolle in der Oper „Carmen“; die Oper ist von dem französischen Komponisten Bizet komponiert
(die). 4. Im Kino läuft jetzt ein Farbfilm; er hat auf uns einen tiefen Eindruck gemacht (der). 5. Leihe mir
bitte für zwei Tage das Lehrbuch; du hast es gestern gekauft (das). 6. Auf der Straße spielen Kinder; sie
besuchen keinen Kindergarten (die).
9. Übersetzen Sie die folgenden Sätze ins Russische:
1. Mein Zimmer, dessen Fenster nach Süden gingen, lag im ersten Stock. 2. Die Eltern meines Freundes,
bei denen ich die Ferien verbracht habe, wohnen auf dem Lande. 3. Getreidefelder, an denen wir
vorbeifuhren, waren bereits abgeerntet. 4. Ich sah die Frau, deren Mann unser Schuldirektor ist. 5. Otto
ruft seinen Freund an. Dessen Stimme klingt heiser, er hat sich nämlich gestern erkältet 6. Meine Mutter
besucht heute ihre Kollegin. Deren Gesundheitszustand hat sich verschlechtert. 7. Zufällig habe ich die
Frau getroffen, nach deren neuen Arbeit ich dich fragte. 8. Es war eine ausgezeichnete Vorstellung, an die
ich mich gut erinnere.
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10. Verbinden Sie die Sätze zu einem Attributsatz:
1. Das Treffen findet nicht statt. Wir warten auf dieses Treffen. 2. Die Zeit ist erlebnisreich. Wir leben in
dieser Zeit. 3. Die Ferien verbringe ich bei meinen Bekannten an der Wolga. Ich freue mich auf diese
Reise. 4. Die Besucher bewundern die Sammlungen des Museums. Es ist durch diese Sammlungen
bekannt. 5. Das Kind wurde gesund. Für dieses Kind sorgte seine ältere Schwester. 6. Ich erinnere mich
an das Haus. Ich habe in diesem Haus als Kind gewohnt. 7. Die Ausflüge sind interessant. Wir beteiligen
uns an diesen Ausflügen. 8. Das Kaufhaus macht sehr früh zu. Im Kaufhaus kann man alles Nötige
kaufen. 9. Die Ereignisse haben mich tief beeindruckt. Du schreibst über diese Ereignisse in deinem
Brief.
11. Ergänzen Sie die Sätze durch Attributsätze; beachten Sie die Rektion der eingeklammerten Verben
und den Gebrauch der Zeitformen:
1. Meine Freundin, ... (warten), kommt und kommt nicht. 2. Repin ist ein Maler, ... (sich interessieren). 3.
Er bringt mir das Album, ... (bitten). 4. Der Vortrag, ... (sich vorbereiten), findet um 12 Uhr statt. 5. Bald
beginnen die Ferien, ... (sich freuen). 6. Da kam die Straßenbahn, ... (steigen). 7. Sie erzählte über das
Ferienheim, ... (sich erholen). 8. Das ist meine Brieffreundin, ...(kennen lernen). 9. Er schenkte dem
Mädchen Blumen, ... (danken). 10. Die Mutter zeigt auf den Stuhl, ... (sich setzen). 11. Der Lehrer sprach
mit deinem Jungen, ... (unzufrieden sein).
12. Verwandeln Sie die in Klammern stehenden Sätze in Attributsätze:
1. Heute kommt zu mir mein Freund (er studiert in München). 2. Ich muss heute meinen Studienkollegen
besuchen (er ist krank). 3. Ich will meine Sommerferien mit dem Mädchen verbringen (ich hab es in diesem
Jahr kennen gelernt). 4. Ich trage sehr gern den Pullover (ihn hat mir meine Schwester zum Geburtstag
geschenkt). 5. Die Studenten (ich spiele mit ihnen im Sportklub Tennis) studieren an der Universität. 6.
Professor N. (seine Vorlesungen sind informativ und interessant) ist bei den Studenten sehr beliebt. 7.
Petersburg (seine Denkmäler und Museen sind weltberühmt) wird gern von vielen Touristen besucht. 8. Ich
denke sehr oft an die Ferien zurück (ich habe sie an der Ostsee verbracht). 9. Das Thema (ich arbeite jetzt
daran) ist mir von unserem Dekan vorgeschlagen worden.
13. Bilden Sie die Attributsätze:
1. Das Bild zeigt eine schöne Gegend. (Das Bild ist im Prospekt.) 2. Da kommen meine Freunde. (Wir
haben auf die Freunde gewartet.) 3. Mein Zimmer hat ein großes Fenster. (Ich sehe durch das Fenster auf
die Straße.) 4. Kennen Sie Herrn und Frau Müller? (Ich bin mit ihnen in Hamburg gewesen.) 5. Wir saßen
oft in dem großen Garten. (Die Bäume des Gartens hingen voller Äpfel und Birnen.) 6. Wo ist mein Hut?
(Ich gehe nie ohne meinen Hut aus.) 7. Wir fragten den Schaffner, ob der Zug in N. hält. (Er trat in unser
Abteil.) 8. Das Gebäude ist ein Museum. (Seine Fassade ist mit Skulpturen geschmückt.) 9. Die Medizin
können Sie in der Apotheke bekommen. (Sie müssen sie dreimal am Tage nehmen.) 10. Wir erinnern uns
oft an die Studienjahre. (Wir haben sie in Moskau verbracht.) 11. Der Junge ist der Sohn meiner Nachbarin.
(Er hat mich eben höflich begrüßt.) 12. Die Worte beunruhigten mich sehr. (Er flüsterte sie mir ins Ohr.) 13.
Das Haus ist 14 Stock hoch. (In dem Haus wohnen meine Eltern.) 14. Die Stadt ist durch ihre Denkmäler
und Architektur bekannt. (Ich habe dort einige Tage verbracht.) 15. Der Park ist im Jahre 1945 angelegt
worden. (Wir verbringen dort viel Zeit.) 16. Die Studenten interessieren sich für verschiedene Probleme.
(Ich unterhalte mich gern mit ihnen.) 17. Die Schule liegt nicht weit von unserem Haus. (Ihr Garten ist groß
und schattig.)
14. Beantworten Sie die Fragen, gebrauchen Sie dabei Attributsätze:
Muster: Welches Buch meinst du?
- (Ich meine) das Buch, das du mir vor zwei Wochen gegeben hast.
1. Welcher Roman dieses Schriftstellers gefällt dir am besten? 2. Was für Aufnahmen sind das? Wer ist
auf dieser Aufnahme? 3. Was für ein Koffer steht da? 4. Welchen Zug nehmen wir? 5. Welchen Zug
können wir noch erreichen? 6. Was für ein Mädchen hat dich angerufen? 7. Von welcher Arbeit war dein
Lehrer nicht begeistert? 8. Welches Mädchen ist dir aufgefallen? 9. Was für ein Buch steckt in deiner
Tasche? 10. Auf welches Kind hat die Verkäuferin geschimpft?
15. Vollenden Sie die Attributsätze:
1. Du bist die einzige, für... 2. Ist der Film ebenso interessant wie die Novelle, nach der...? 3. Die
Schülerin, deren Antwort... 4. Den letzten Roman, den ..., finde ich toll. 5. Die junge Frau, mit der ...,
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unterrichtet jetzt in der Schule. 6. Die Kinder, mit denen ..., brauchen Verständnis. 7. Tennis, das ..., ist
eine gute Erholung für Kinder und Erwachsene. 8. Ich finde den Winter, in dem ..., toll.9. Wir saßen am
Tisch, auf dem... 10. Im Kino läuft der Film, der...
16. Ergänzen Sie die Attributsätze; verwenden Sie die Relativpronomen in verschiedenen Kasus, mit und
ohne Präposition.
1. Das ist die Arbeit,... 2. Zu mir kam mein Freund,... 3. Wir sprechen von dem Schiausflug,... 4. Wir
wandern durch den Wald,... 5. Geh in die Bibliothek,... 6. Wir sind mit dem Schriftsteller bekannt,... 7.
Ich bringe ihm das Buch,... 8. Den Sommer verbrachten die Kinder im Dorfe,... 9. Ich schlage im
Wörterbuch das Wort nach,... 10. Nach der Vorlesung wandte er sich an den Professor,... 11. Der Leser
tauschte die Bücher um,...
17. Übersetzen Sie ins Deutsche:
1. Ученик, который cидит там, мoй бpaт. 2. Boпpoc, который мы ceгoдня обсуждаем, очень
важный. 3. Предмет, который мне больше всего нравится, физика. 4. Тексты, которые мы должны
перевести, трудные. 5. Музей, в котором мы были в воскресенье, нам понравился. 6. Ученики, о
которых рассказывал учитель, мои братья и сестры. 7. Девочка, которая стоит у окна, моя сестра.
8. Наша учительница, которая уже 30 лет работает в школе, награждена орденом. 9. Книги,
которые я получил в библиотеке, нужны для моей дипломной работы. 10. Мои знакомые, дети
которых посещают детский сад, очень довольны. 11. П.И. Чайковский, музыкальные произведения
которого известны во всем мире, один из величайших русских композиторов.
18. Übersetzen Sie; асten Sie auf die Wortfolge im Gliedsatz.
1. В библиотеке можно было получить произведения современной литературы, которой он
интересовался. 2. Как называется книга, которую ты читаешь? 3. В библиотеке я познакомился с
одним читателем, который тоже изучает немецкий язык. 4. Человек, с которым поздоровался мой
друг, - известный врач. 5. Я знаю этот город, о котором так много пишут газеты. 6. Родители, дети
которых находятся в доме отдыха, навещают своих детей каждую неделю. 7. Мои друзья, в
квартире которых мы сейчас находимся, только вчера вернулись из Ялты. 8. Я покупаю книги
писателей, произведения которых мы изучаем в институте. 9. Посмотри, там в первом ряду сидит
девушка, с отцом которой мы познакомились вчера в театре. 10. В читальном зале, в котором я
обычно работаю, я встретил вчера студентов вашей группы. 11. Где газета, которая вчера лежала
на столе? 12. Посмотри на мальчика, который сидит в углу. 13. Мне нравится стихотворение,
которое он читает. 14. Где часы, которые тебе подарили? 15. Подумай о ребенке, который остался
один. 16. Помоги старой женщине, которая несет тяжелую сумку. 17. Мы ждем подругу, которая
сейчас сдает экзамен по химии. 18. Он сел на стул, который был сломан. 19. Вот снимок, который
всем очень нравится. 20. Девочка, голос которой я едва слышал, кричала мне что-то.
19. Bilden Sie Attributsätze. Gebrauchen Sie dabei die Konjunktionen dass, ob, da (wo):
Muster: Das Gefühl ließ mich nicht in Ruhe. Ich hatte nicht alles zu seiner Rettung getan.
- Das Gefühl, dass ich nicht alles zu seiner Rettung getan hatte, ließ mich nicht in Ruhe.
1. Die Hoffnung beruhigte mich. Er wird wieder gesund sein. 2. Die Frage kümmerte mich nicht. Will er
sich bei mir entschuldigen? 3. Ich denke an die glückliche Zeit. Wir waren Studenten. 4. Seine Worte
habe ich nicht gehört. Er will sich um die Kleinen kümmern. 5. Ich habe den Eindruck. Er kann den Ernst
der Lage noch nicht fassen. 6. Ich habe Zweifel. Wird er sein Wort halten? 7. Ich hatte das unangenehme
Gefühl. Ich wurde beobachtet. 8. Ihr Argument hat mich nicht überzeugt. Sie fühlte sich damals schlecht.
9. Ich werde die Tage nie vergessen. Ich arbeitete in einem Jugendobjekt. 10. Mich quält der Gedanke.
Hat mein Telegramm sie erreicht? 11. Ich habe Angst. Er holt mich vom Bahnhof nicht ab.
20. Übersetzen Sie ins Deutsche:
1. Писатель, романы которого читают с большим интересом, посетит сегодня наш университет и
расскажет нам о своем творчестве. 2. Я не мог узнать город, где я провел свое детство. 3. Он долго
рассматривал картину, которую я ему принес, и, наконец, сказал, что он ее где-то видел. 4. Я
отправил своему другу телеграмму, в которой поздравил его с днем рождения. 5. Он напомнил
мне об истории, которую я почти забыл. 6. Лес, в который мы ходим гулять, находится недалеко
от нашей дачи. 7. Юбилей, с которым его все поздравляют, будут праздновать в воскресенье. 8.
Дай мне, пожалуйста, книгу, содержание которой ты только что рассказывал товарищам. 9. Он
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мне показал здание, где живут наши студенты. 10. Он часто работает в читальном зале, где
имеются редкие книги и справочники. 11. Расскажи мне о человеке, с которым ты будешь
работать.
Тема 6. Die Nominalisierung
Kontrollfragen
1. Was ist die Nominalisierung?
2. Was kann nominalisiert werden?
3. Die Regeln der Nominalisierung.
Praktische Aufgaben
1. Wie heißen die Nomen zu diesen Adjektiven?
1. begabt
2. heiter
3. künstlerisch
4. leidenschaftlich
5. persönlich
6. vielseitig
2. Bilden Sie aus den verbalen Ausdrücken nominale Ausdrücke, die in die Sätze passen.
1. Er braucht in dieser Sache … seines Arbeitsgebers. (unterstützen)
2. Allein beim … daran bekomme ich schon Bauchschmerzen. (denken)
3. Selbst seine jahrelange … mit dem Thema führte zu nichts. (beschäftigen)
4. Sie braucht immer viel Zeit für die … der Aufsätze. (korrigieren)
5. Sie hatte unbeschreibliche … nach ihm. (sehnen)
6. Ihr … in der Firma war vorauszusehen. (schnell aufsteigen)
3. Formulieren Sie die Schwerpunkte mit Hilfe nominaler Ausdrücke.
1. Ausländerfeindlichkeit wird verurteilt.
2. Zahlreiche Freundschaftsvereine bilden sich.
3. Der Staat ist dafür verantwortlich.
4. Die Stunde beginnt.
5. Wir können zum Fest deine Freunde einladen.
6. Wir können gemeinsame Aktivitäten planen und durchführen.
7. Podiumsdiskussionen werden organisiert.
8. Die Handelsbeziehungen zwischen den deutschen und russischen Kaufleuten entwickelten
sich im Mittelalter.
9. Viele Deutsche zogen von Moskau nach Petersburg um.
10. Die Beobachtungsstelle kooperiert auch eng mit dem Europarat.
4. Formen Sie die Sätze so um, dass der Nebensatz wegfällt.
1. Sie denkt immer nur daran, wie sie aussieht.
2. Er achtete genau darauf, wie sie sich benimmt.
3. Ich beneide ihn darum, dass er so intelligent ist.
4. Kann ich mich darauf verlassen, dass du pünktlich bist?
5. Wir rechnen damit, dass das Gehalt erhöht wird.
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Тема 7. Die Partikeln
Kontrollfragen
1. Was ist die Partikel?
2. Wo und zu welchem Zweck kommen die Partikeln in erster Linie vor?
3. Die Klassifikation der Partikeln der Bedeutung nach.
Praktische Aufgaben
1. Setzen Sie die Partikel doch oder denn ein.
1. Warten Sie!
2. Konnten Sie nicht warten?
3. Konnten Sie nicht aufpassen?
4. Bleiben Sie stehen!
5. Passen Sie auf!
6. Konnten Sie Ihre Augen nicht aufmachen?
7. Rennen Sie nicht einfach über die Straße!
8. Haben Sie noch nie etwas von Verkehrsregeln gehört?
2. Gebrauchen Sie in den Sätzen die Partikel ja.
1. Der Kaffee ist viel zu kalt!
2. Die Blumen sind ganz vertrocknet!
3. Du hast ein neues Auto!
4. Schau mal, er klettert durchs Fenster!
5. Da steht dein gestohlenes Rad!
6. Es ist zum Glück nichts passiert!
7. Dein Telefon ist immer besetzt!
3. Gebrauchen Sie aber und übersetzen Sie die Sätze.
1. Das ist billig!
2. Du bist mir ein Freund!
3. Die Reparatur war teuer!
4. Der Baum ist dick!
5. Hier in der Kneipe ist es toll!
4. Setzen Sie die Partikel eigentlich ein.
1. Wo warst du heute?
2. Was hast du in der Stadt gemacht?
3. Der ist mir zu teuer.
4. Ich habe jetzt kein Geld.
5. Wo kann man in der Innenstadt billig parken?
5. Übersetzen Sie ins Deutsche:
1. Ты же ничего не ешь!
2. Съешь хоть что-нибудь!
3. Это же так вкусно!
4. Почему же ты ничего не ешь?
5. Пойдем-ка обедать!
6. Я в общем-то мало ем.
7. Собственно говоря, мне здесь нравится.
8. Сделайте же что-нибудь!
9. Почему это ты такой взволнованный?
10. Ну и вид же у тебя!
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11. Поезжай-ка автобусом.
Тема 8. Die Finalsätze
Kontrollfragen
1. Was ist der Finalsatz?
2. Welche Fragen beantwortet der Finalsatz?
3. Was sind die Finalsätze ihrer Stellung im Satzgefüge nach?
4. Mit welchen Konjunktionen werden die Finalsätze eingeleitet?
5. Damit und um…zu.
Praktische Aufgaben
1. Antworten Sie auf die Fragen.
a)Muster: Wozu gibt ihm die Verkäuferin den Kassenzettel?
- Die Verkäuferin gibt ihm den Kassenzettel, damit er zahlen kann.
1. Wozu muss er dich anrufen? 2. Wozu muss man die Empfängeradresse besonders deutlich schreiben?
3. Wozu schickt er den Brief per Luftpost? 4. Wozu nehmen Sie ein Taxi? 5. Wozu hast du diese Zeitung
gekauft? 6. Zu welchem Zweck studierst du Deutsch?
b) Muster: Wozu kommt sie heute zu dir?
- Sie kommt heute zu mir, um mir zum Geburtstag zu gratulieren.
1. Wozu geht er zur Post? 2. Wozu soll man Sport treiben? 3. Wozu öffnen wir das Fenster? 4. Wozu
gehen sie zum Bahnhof? 5. Wozu schlagen Sie im Wörterbuch nach?
c) 1. Zu welchem Zweck werden die Fremdsprachen studiert? 2. Zu welchem Zweck werden die
Kontrollarbeiten geschrieben? 3. Zu welchem Zweck muss man im Sprachlabor arbeiten? 4. Wozu wollen
viele Menschen einen Personalcomputer haben? 5. Wozu braucht man einen Kühlschrank? 6. Zu
welchem Zweck machen viele Studenten in den Ferien Auslandsreisen? 7. Zu welchem Zweck haben
viele Geschäfte Selbstbedienung? 8. Wozu werden in den Städten Fußgängertunnels gebaut? 9. Zu
welchem Zweck werden Sportfestspiele veranstaltet? 10. Zu welchem Zweck abonnieren Sie einige
Zeitungen?
2. Setzen Sie um... zu oder damit ein:
1. Meine Mutter weckt mich früher auf, ... ich nicht ... verschlafe. 2. Er spricht langsam, ... keine Fehler ...
machen. 3. In diesem Jahr fahren wir im Winter ins Gebirge, ... dort Schi ... laufen. 4. Gestern habe ich
ein paar Briefmarken gekauft, ... Glückwunschkarten zu Neujahr ... schreiben. 5. Nach seiner Krankheit
arbeitete er sehr, viel, ... alles nach..holen. 6. Ich rief meine Eltern an, ... sie sich nicht auf..regen. 7. Die
Mutter erzählt dem Kind ein Märchen, ... es schnell ein..schläft. 8. Der Vater wiederholte seine Bitte, ...
alle darauf aufmerksam ... machen.
3. Bilden Sie damit-Sätze oder um...zu-Sätze:
Wir kauften gestern in der Buchhandlung einige neue Bücher, ... (sie, lesen). 2. Geben Sie bitte die
Rechnung, ... (ich, bezahlen). 3. Ich brauche einen Prospekt, ... (Hamburg, kennen lernen). 4. Nach jeder
Kontrollarbeit werden die Fehler analysiert, ... (wir, sie, machen, nicht). 5. Sie bittet um meine Hilfe, ...
(einige Probleme, lösen). 6. In der Pause wird immer das Fenster aufgemacht, ... (die Luft, frisch, bleiben). 7.
Im Deutschunterricht benutzen wir oft Kassetten, ... (die Aussprache, unser, besser, sein).
4. Bilden Sie Sätze mit um... zu und damit.
1. Ich habe an meinen Vater geschrieben. Er soll mich nächste Woche besuchen. 2. Paul geht zu seinem
Freund. Er will ihm zum Geburtstag gratulieren. 3. Sie hat sich mit ihrer Freundin verabredet. Sie will
sich mit ihr einen interessanten Film ansehen. 4. Ziehe einen Mantel an! Du sollst dich nicht erkälten. 5.
Geben Sie mir bitte den Kassenzettel! Ich will zahlen. 6. Ich ging zur Post. Ich wollte ein Telegramm
aufgeben. 7. Ich schicke den Brief per Luftpost. Mein Freund soll ihn in zwei Tagen bekommen. 8. Er
geht in die Buchhandlung. Er kauft dort ein gutes deutsch-russisches Wörterbuch. 9. Meine Mutter ging
in die Poliklinik. Der Arzt sollte sie untersuchen. 10. Man baut bei uns viele neue Wohnhäuser. Alle
Werktätigen haben gute Wohnungen. 11. Wir fahren aufs Land. Wir wollen uns erholen. 12. Nach dem
Essen bleiben wir noch einige Zeit im Restaurant. Wir wollen uns unterhalten und tanzen.
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5. Ergänzen Sie die Sätze.
Muster: Die Eltern tun alles, um/damit...
Die Eltern tun alles, um ihre Kinder gut zu erziehen.
Die Eltern tun alles, damit ihre Kinder erzogen sind.
1. Sie trägt immer schicke Kleidung, um/damit... 2. Er wollte mit der Lehrerin nach dem Unterricht
sprechen, um/damit... 3. Die Jugendlichen sitzen gern am Computer, um/damit... 4. Nach der
Stadtrundfahrt bleiben wir noch in der Altstadt, um/damit... 5. Ich lese regelmäßig Zeitungen, um/damit...
6. Wir schreiben oft Kontrollarbeiten, um/damit... 7. Man schenkt den Frauen am Frauentag Blumen,
um/damit...
6. Dass oder damit oder um...zu?
1. Я принес тебе интересные газетные статьи, чтобы ты сделал хороший доклад. Я хочу, чтобы
твой доклад всем понравился. 2. Прочитав новый роман писателя Н., мы устроили диспут, чтобы
каждый высказал свое мнение. 3. Я еду завтра, на аэродром, чтобы встретить своего друга. Он
прислал мне телеграмму, чтобы я встретил его завтра в 6 утра. Он приезжает в наш город, чтобы
учиться в университете. 4. Во время каникул студенты путешествуют, чтобы, хорошо развлечься и
познакомиться с культурой других народов. 5. Чтобы стать, интересной личностью, нужно много
работать над своим образованием. 6. Чтобы посмотреть этот новый спектакль, надо заранее купить
билеты. 7. Многие руководители фирм требуют, чтобы сотрудники владели минимум двумя
иностранными языками. 8. Чтобы путешествие было приятным, надо заранее к нему
подготовиться. 9. Чтобы не терять времени, начните приготовления к путешествию уже сегодня.
7. Verbinden Sie die Sätze durch die Konjunktion damit:
1. Ich lese alle Anzeigen in der Zeitung. Meine Mutter will eine neue Waschmaschine kaufen. 2. Ich
schreibe den Brief sofort. Sie können ihn schneller bekommen. 3. Meine Mutter empfiehlt mir, eine Jacke
anzuziehen. Ich kann mich erkälten. 4. Mache das Fenster zu! Es zieht. 5. Erzähle mir alles. Ich kann dir
helfen. 6. Die Mutter schickt das Kind in ein anderes Zimmer. Es soll nicht stören. 7. Ich beeile mich.
Meine Freunde sollen auf mich nicht warten. 8. Morgen bringe ich dir dieses Buch. Du musst es lesen. 9.
Wir rufen den Arzt. Er soll meinen Bruder untersuchen.
8. Verbinden Sie die Sätze mit um...zu oder damit:
1. Der Lehrer schreibt die Wörter an die Tafel. Die Schüler machen beim Abschreiben keine Fehler. 2.
Wera lernt das Gedicht auswendig. Sie wird es im Laienkonzert vortragen. 3. Ich kaufe eine goldene
Armbanduhr. Ich schenke sie meiner Mutter. 4. Ich schreibe dir meine Adresse auf. Du vergisst sie nicht
5. Der Dirigent gibt ein Zeichen. Die Geiger spielen leiser. 6. Meine Schwester kauft ihrer Tochter eine
warme Jacke. Die Kleine friert nicht. 7. Ziehe den Mantel an! Du erkältest dich nicht! 8. Die Studenten
sollen der Grammatik große Aufmerksamkeit schenken. Ihre Kontrollarbeiten sind fehlerfrei. 9. In
unserer Stadt baut man ein großes Stadion. Unsere Jugend kann Sport treiben. 10. Du sollst deine Zeit
richtig einteilen. Du kannst Sport treiben.
9. Damit oder dass?
1. Ich glaube nicht, ... unser Zug jetzt pünktlich ankommt. 2. Das Mädchen passt auf seine Schwester
auf,... die Eltern ins Theater gehen. 3. Ich wollte nur bitten, ... du mir einen Satz erklärst. 4. Der Lehrer
wiederholt immer die Hausaufgabe, ... die Schüler sie gut verstehen. 5. Sie bitten mich, ... ich später
komme. 6. Die Mutter zieht das Kind warm an, ... es sich nicht erkältet. 7. Sie möchten gern, ... ich sie
besuche. 8. Die Eltern verlangen von uns, ... wir früher nach Hause kommen. 9. Der Lehrer wiederholt
den Satz noch einmal, ... die Hörer ihn richtig verstehen. 10. Er bittet mich, ... ich ihn morgen um 10 Uhr
abhole. 11. Wiederhole deine Telefonnummer, ... ich sie aufschreiben kann. 12. Sagen Sie Herrn Below,
... er seinen Kollegen N. anrufen soll. 13. Der Arzt verschreibt dem Kranken diese Arznei, ... er sie täglich
einnimmt. 14. Wir wünschen Ihnen, ... Sie Ihren Urlaub gut verbringen. 15. Unser deutscher Freund
spricht langsam, ... alle ihn verstehen können. 16. Die Mutter öffnete ganz leise die Tür,... die Kinder
nicht erwachen. 17. Der Professor forderte, ... alle Studenten während der Pause das Auditorium
verlassen. 18. Der Ober bringt die Speisekarte, ... die Gäste wählen können. 19. Die Aufgabe schien mir
zu schwer, und ich ging zu meinem Freund, ... er mir hilft. 20. Der Lehrer erklärt den Schülern den
Lehrstoff mehrmals, ... die Schüler alles gut verstehen. 21. Der Lehrer verlangt, ... die Schüler zum
Unterricht zeitig kommen. 22. Unser Lektor lässt uns Hauslektüre lesen, ... wir die Sprache besser
kennen. 23. Mein Freund schenkte mir beim Abschied sein Foto, ... ich ihn nicht vergesse. 24. Meine
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Eltern wünschen, ... ich Hochschulbildung bekomme. 25. In unserer Stadt werden viele
Kunstausstellungen veranstaltet, ... wir das Kulturleben anderer Länder kennen lernen. 26. Ich möchte, ...
du dieses Buch liest. Wir wollen dieses Buch besprechen, ... jeder seine Meinung sagen kann. 27. Der
Lektor forderte, ... die Studenten bei der Kontrollarbeit keine Wörterbücher benutzen.
10. Übersetzen Sie ins Deutsche: dass, damit oder um...zu?
1. Я принес тебе книгу, чтобы ты ее прочитал. 2. Я хочу, чтобы ты прочитал эту статью еще раз. 3.
Мы подробно обсуждаем эту статью, чтобы каждый мог сказать свое мнение. 4. Преподаватель
повторил правило несколько раз, чтобы все могли его запомнить. 5. Я еду сегодня на вокзал, чтобы
встретить свою сестру, она приезжает сюда, чтобы познакомиться с нашим городом. Она прислала
телеграмму, чтобы я ее встретил. 6. На вокзал я решил поехать на такси, чтобы не опоздать. У
вокзала я просил шофера подождать, чтобы мы с сестрой сразу могли поехать домой. 7.
Преподаватель требует, чтобы мы регулярно исправляли ошибки. 8. Мой младший брат хочет,
чтобы я подарил ему на день рождения велосипед. 9. Чтобы быть здоровым и сильным, надо
заниматься спортом. 10. Чтобы тебе не мешать, я буду работать в соседней комнате. 11. Чтобы ты не
забыл мою просьбу, я позвоню тебе еще раз завтра вечером. 12. Я должен поехать на аэродром,
чтобы встретить своего друга. Он приезжает в наш город, чтобы принять участие в научной
конференции. 13. Чтобы путешествие было приятным и интересным, к нему надо хорошо
подготовиться. 14. Он написал свою книгу, чтобы молодежь знала правду об этой войне. 15.
Магазин снизил цены на товары, чтобы скорее распродать их.
Thema 9. Die Satzverbindung
Kontrollfragen
1. Woraus besteht eine Satzverbindung?
2. Asyndetische und syndetische Beiordnung.
3. Die kopulative Beiordnung.
4. Die adversative Beiordnung.
5. Die kausale Beiordnung.
6. Die konsekutive Beiordnung.
Praktische Aufgaben
1. Übersetzen Sie ins Russische:
1. Wir haben jetzt viel zu tun, denn wir legen diese Woche eine Prüfung ab. 2. Er kennt alle Regeln gut,
trotzdem macht er noch Fehler. 3. Herr K. hat einen Brief von seinen Eltern bekommen, außerdem hat
ihm seine Schwester ein Paket geschickt. 4. Ich habe dieses Lehrbuch am Sonntag gesucht, aber ich habe
es nicht gefunden. 5. Ich habe deine Telefonnummer vergessen, darum habe ich dich nicht angerufen. 6.
Ich möchte den Direktor sprechen, deshalb rufe ich ihn noch einmal an. 7. Wir müssen noch viel Material
durchnehmen, sonst können wir in der Prüfung durchfallen. 8. Ich rufe ihn nicht an, sondern ich schicke
ihm ein Telegramm.
2. Bilden Sie Sätze mit gleichartigen Prädikaten; gebrauchen Sie dabei die Konjunktionen und, aber,
oder:
1. Ich bin um 7 Uhr aufgestanden. Ich habe meine Wohnung gegen 9 Uhr verlassen. 2. Die Lehrerin
kommt in den Raum. Die Lehrerin setzt sich an ihren Tisch. 3. Meine Mutter korrigiert meine Fehler.
Meine Mutter erklärt mir die Regeln. 4. Am Abend liest er ein Buch. Er spielt mit seinem Bruder Schach.
5. Sie beherrscht die deutsche Sprache gut. Sie hat die Deutschprüfung sehr gut bestanden. 6. Am
Sonntag gehe ich ins Kino. Ich besuche das Bolschoj-Theater. 7. Ich kenne diese Regeln nicht. Ich mache
im Diktat Fehler über Fehler.
3. Verbinden Sie die folgenden einfachen Sätze sinngemäß durch die Konjunktionen und, aber, oder.
Verwenden Sie im zweiten Satz, wenn möglich, die gerade und die invertierte Wortfolge.
1. Vor zwei Jahren hat Manfred die Fachschule absolviert. Er arbeitet jetzt als Dreher. 2. Gleich nach der
Schule macht Doris ihre Hausaufgaben. Sie geht dann in die Sportschule. 3. Uwe geht spät zu Bett. Er
erwacht jeden Morgen um 6 Uhr. 4. Oleg isst in der Institutsmensa zu Abend. Er kauft sich etwas zum
Abendessen unterwegs. 5. Olga reist als Hostess durch das Land. Sie erzählt immer zu Hause etwas
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Interessantes. 6. Er verbringt das Wochenende bei den Eltern auf dem Lande. Er wandert mit seinen
Freunden. 7. Die Musik spielt ziemlich laut. Sie stört die Gesprächspartner nicht.
4. Setzen Sie die Konjunktionen aber oder sondern ein.
1. Dieses Lied gefällt mir, ... leider kenne ich die Worte nicht. 2. Das ist kein Märchen, ... eine wahre
Geschichte. 3. Ich bade gern, ... ich schwimme noch schlecht. 4. Dieses Boot gehörte früher nicht
unserem Lager, ... einem Betrieb, ... der Betrieb hat es den Kindern geschenkt. 5. Zuerst konnte dieser
Junge gar nicht Schi laufen, ... er trainierte viel, und jetzt ist er einer der besten Schiläufer.
5. Ergänzen Sie die Sätze; verwenden Sie die eingeklammerten Vokabeln:
1. Am Wochenende sind alle Familienmitglieder zu Hause, und ... (доставлять удовольствие). 2.
Natürlich dürfen die Kinder fernsehen, aber ... (недолго сидеть перед телевизором). 3. Ihre Eltern leben
in bester Eintracht, und ... (находятся в хороших отношениях со своими взрослыми детьми). 4. Sage
bitte, willst du das Wunschkonzert im Fernsehen sehen, oder ... (погулять в парке)? 5. Nach Feierabend
erledigt Gabi die Hausarbeit, oder ... (сидеть над книгами). 6. Sonntags gehen wir oft zu Besuch, oder ...
(к нам приходят гости). 7. Um 20 Uhr war der Film zu Ende, und ... (провожать девушку домой). 8.
Sie sagt, sie freut sich über meinen Erfolg, aber... (завидовать).
6. Übersetzen Sie:
1. Туристы встали очень рано и любовались восходом солнца (der Sonnenaufgang). 2. Немецкая
молодежь посещает летом другие страны и отдыхает там вместе со своими новыми друзьями. 3.
Летом молодежь проводит время на спортивных, площадках, на реке или в лесу. 4. Вечером мы
сидим вокруг лагерного костра (das Lagerfeuer) или проводим время в клубе. 5. Утром молодежь
проводит время на морском пляже, потом играет в волейбол, а вечером гуляет по берегу моря. 6.
Каждое воскресенье мы устраиваем в нашем клубе концерты, но я еще не участвовал в них.
7. Übersetzen Sie die kurzen Gespräche ins Deutsche. Achten Sie besonders auf die Übersetzung der
russischen Konjunktionen но und a, die durch aber, sondern oder und übersetzt werden können.
- Ингрид, я ждала тебя с 11.30 до 12 часов у гостиницы «Штадт Берлин», а ты так и не пришла.
- Но ведь мы договорились встретиться в другом месте, - не у гостиницы, а у часов «Ураниа».
- А я думала, что с тобой что-нибудь случилось. Я пришла даже на полчаса раньше, но вдруг
пошел дождь, и я спряталась в пешеходном туннеле.
- Сегодня я опять одна осматривала центр Берлина, а мне так хотелось, чтобы ты показала мне
твой родной город.
- Вера, давай пойдем сегодня в Пергамский музей!
- Но ведь мы хотели пойти сначала в Национальную галерею.
- В прошлый твой приезд в Берлин ты уже была в Национальной галерее, а Пергамский алтарь ты
еще не видела.
- Я была в галерее перед закрытием и не успела все хорошо осмотреть, а я очень интересуюсь
творчеством немецких художников XIX и XX веков.
- Но мне кажется, сначала надо познакомиться с древним искусством, а потом уже осматривать
произведения последующих эпох.
- Ты права, но мне не хотелось бы отказываться от намеченного плана.
***
- Господин Фогт, какая программа у нас на сегодня?
- Сразу после завтрака мы поедем в Трептовпарк, а затем одна группа туристов осмотрит
Бранденбургские ворота, а другая пойдет в Музей немецкой истории.
- А мы пойдем вечером в театр?
- На сегодня у нас и так очень большая программа, но желающие могут, конечно, пойти в театр.
- Вы уже заказали нам билеты?
- Нет еще; какие театры вас интересуют больше всего? Правда, не во все театры Берлина можно
достать билеты в день спектакля, но мы все же постараемся.
- Берлинский ансамбль, но мы пошли бы также и в Немецкий театр и в
Государственную оперу.
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8. Verbinden Sie die folgenden Sätze durch die Konjunktion denn:
Mein Bruder bleibt heute zu Hause. Morgen legt er seine erste Prüfung ab. 2. Ich bin abends nicht zu
Hause. Ich studiere an der Abteilung Abendstudium des Instituts für Fremdsprachen. 3. Mein Bruder
bringt dir dein Buch. Ich bin heute Abend sehr beschäftigt. 4. Dieser Student besucht oft Konsultationen.
Die Grammatik fällt ihm schwer. 5. Die Schwester fährt heute nicht aufs Land. Am Abend kommt zu uns
unsere Schwiegermutter. 6. Im Juli bleibt sie in der Stadt. Ihre Eltern fahren in das Sanatorium. 7. Ich
habe ihm zu seinem Geburtstag nichts geschenkt. Ich war damals nicht in Moskau. 8. Ich besuche oft das
Konservatorium. Ich habe Musik sehr gern. 9. Er macht noch ziemlich viele Fehler. Er studiert Deutsch
erst seit zwei Monaten. 10. Der Lektor wiederholt oft seine Worte. Wir verstehen Deutsch noch schlecht.
11. Sie hat viel zu tun. Sie arbeitet und studiert. 12. Ich steige aus. Ich muss jetzt umsteigen. 13. Gehen
wir ans Fenster. Dort sind zwei Plätze frei. 14. Morgen kann ich dir helfen. Morgen habe ich frei.
9. Beantworten Sie die Fragen; gebrauchen Sie in den Antworten die Konjunktion denn:
1. Warum studieren Sie Deutsch? 2. Warum soll man den Deutschunterricht nicht versäumen? 3. Warum
besuchen die Studenten nicht alle Vorlesungen? 4. Warum ist Student K. in der Deutschprüfung
durchgefallen? 5. Warum arbeiten die Studenten für die Prüfungen oft in der Biblo? 6. Warum freuen sich
die Studenten auf die Ferien? 7. Warum verbringen manche deutschen Studenten ihre Freizeit in den
Studentenkneipen? 8. Warum geht man heutzutage nicht gern ins Kino? 9. Warum wollen junge Leute
ihren eigenen Wagen haben?
10. Verbinden Sie die Sätze durch aber, denn, sondern:
1. Ich sitze im Saal hinten. Ich höre gut von meinem Platz. 2. Alle besseren Plätze waren besetzt. Wir
kamen zu spät. 3. Ich möchte in den Ferien meinen Bruder besuchen. Ich habe ihn seit drei Jahren nicht
gesehen. 4. Er darf nicht ausgehen. Er ist noch krank. 5. Ich kann heute zu euch kommen. Ich habe heute
frei. 6. Ich gehe jetzt nicht nach Hause. Ich bleibe im Lesesaal arbeiten. 7. Hier lässt es sich gut arbeiten
und ausruhen. Das Zimmer ist gemütlich und bequem. 8. Du sollst dich sofort an die Arbeit machen. Du
darfst keine Zeit verlieren.
11. Verbinden Sie die folgenden Sätze durch die Konjunktionaladverbien darum, deshalb, deswegen;
achten Sie auf die Wortfolge:
1. Er kennt Moskau schlecht. Wir wollen ihn begleiten. 2. Anna hat ihre jüngeren Geschwister lange nicht
gesehen. Sie denkt an sie oft. 3. Das Lernen macht dem Mädchen Spaß. Sie sitzt gern über den Büchern.
4. Das Wetter ist gut. Wir fahren am Wochenende aufs Land. 5. Mein Vetter ist noch nicht verheiratet. Er
möchte ein nettes Mädchen kennen lernen. 6. Meine Kusine und ich, wir stehen gut miteinander. Ich freue
mich immer auf ihren Besuch.
12. Antworten Sie wie im Beispiel:
Beispiel: Warum fährst du ins Kaufhaus? Brauchst du Oberhemden?
- Ja, ich brauche Oberhemden, deshalb fahre ich ins Kaufhaus.
1. Warum fährst du ins Fachgeschäft? Brauchst du Farbfilme? 2. Warum fährst du ins Warenhaus?
Brauchst du Socken? 3. Warum fährst du ins Schuhgeschäft? Brauchst du Schuhe? 4. Warum fährst du in
den Milchladen? Brauchst du Käse? 5. Warum fährst du ins Lebensmittelgeschäft? Brauchst du Eier? 6.
Warum fährst du ins Blumengeschäft? Brauchst du Blumen? 7. Warum fährst du in den Tabakladen?
Brauchst du Zigaretten?
13. Verbinden Sie die folgenden Sätze je nach dem Inhalt durch die Konjunktion denn oder das
Konjunktionaladverb darum:
1. Ich spreche nicht weiter. Mein Gesprächspartner hört mir kaum zu. 2. Es war Feierabend. Die Frauen
verließen eilig die Halle. 3. Wir haben uns beruhigt. Alles ging glatt. 4. Dieses langweilige Thema
interessierte Kollegen Emke nicht. Er wollte am Gespräch nicht teilnehmen. 5. Die Schwiegertochter
weiß noch nichts. Sie ist erst gestern aus Leipzig zurückgekehrt. 6. Am Abend hat man oft Besuch. Man
deckt den Tisch für 3-4 Personen. 7. Das Kind sieht sich im Spiegel kaum. Er hängt zu hoch. 8. Der Junge
zieht sich schnell aus. Er möchte ins Wasser springen. 9. Es hat zur Stunde geklingelt. Fredi läuft in den
Hörsaal.
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14. Verändern Sie die Reihenfolge der Sätze. Gebrauchen Sie darum, deswegen, deshalb:
Muster: Wir müssen die Treppe hinaufgehen, denn das Dekanat liegt im zweiten Stock.
Das Dekanat liegt im zweiten Stock, darum müssen wir die Treppehinaufgehen.
1. Wir laufen heute Ski, denn draußen ist es nicht besonders kalt. 2. Der Professor kam zur Vorlesung
nicht, denn er war krank. 3. Wir müssen den Bus nehmen, denn der Weg ist weit. 4. Ich ging spazieren,
denn ich war nicht müde. 5. Ich nehme den Regenschirm mit, denn es regnet. 6. Der Kranke phantasiert
im Schlaf, denn er hat Fieber. 7. Auf dem Bahnhof versammeln sich viele Menschen, denn heute kommen
unsere Olympioniker aus dem Auslande. 8. Die Eltern kauften für Paul ein Fahrrad, denn er begeisterte
sich für den Radsport. 9. Ich möchte mir dieses Stück ansehen, denn es ist sehr lustig.
15. Bilden Sie Satzreihen aus folgenden Satzpaaren; gebrauchen Sie dabei sinngemäß die unten
angegebenen Konjunktionen:
1. In unserer Stadt gibt es viele Textilwarengeschäfte. Man kann immer einen guten Stoff finden. 2. Ich
habe dieses Kleid nicht gekauft. Mir gefällt die Farbe nicht. 3. Diese Verkäuferin arbeitet noch nicht
lange in der Abteilung. Sie ist sehr freundlich und hilft gut bei der Wahl der Waren. 4. Diese Schuhe sind
aus besserem Leder. Sie sind teurer. 5. Fahren wir zusammen hin? Treffen wir uns am Eingang?
__________________________________________________________________________
und, aber, darum, oder, denn
16. Ergänzen Sie die Sätze:
1. Sie ging langsam die Treppe hinauf, denn ... 2. Die Mutter schaltete das Licht ein, denn ... 3. Ihr
Zimmer sieht leer aus, denn ... 4. Seine Wohnung war schön eingerichtet, denn ... 5. Im Zimmer war es
hell, denn ... 6. Die Einrichtung des Zimmers ist einfach, aber schön, denn ... 7. Sie richtete ihre Wohnung
gut ein, denn ... 8. Der Bruder zieht sich schnell an, denn ... 9. Meine Mutter ist sehr müde, darum ... 10.
Er ist vor allem für die Sauberkeit, deswegen ... 11. Die Wohnung liegt im Dachgeschoss, deshalb ... 12.
Die Tochter schläft noch in ihrem Schlafzimmer, darum ... 13. Der Fahrstuhl geht seit Wochen nicht
mehr, deshalb ... 14. Wir sind schon in die neue Wohnung eingezogen, deswegen ... 15. Ich wohne mit
meiner Mutter zusammen in einem Haus, deshalb...
17. Ergänzen Sie die Sätze:
1. Hole noch ein Besteck, denn... 2. In der Kaffeekanne kochte schon das Wasser, und... 3. Wir hatten zu
Hause kein Schwarzbrot, darum... 4. Die Kinder haben Bärenhunger, denn... 5. Die Nudelsuppe
schmeckte mir heute nicht, darum... 6. Sie hat den Tisch nicht gleich abgeräumt, denn... 7. Zuerst hat sie
das Essen zubereitet, dann...
18. Übersetzen Sie:
1. В это время мать читала интересную книгу, поэтому она не слышала этого разговора. 2. Дети с
радостью едут в деревню, так как очень любят своего дедушку. 3. Наш завод будет еще строить
жилые дома, так как не все рабочие имеют хорошие квартиры. 4. Завтра ты пойдешь в школу с
сестрой, так как я занята. 5. Мы долго звонили у двери, но никто не открыл, поэтому мы
спустились вниз и ждали вас во дворе. 6. По дороге девочки весело разговаривали, поэтому они
нас не видели. 7. Мальчик оставался один, поэтому я отвел его к соседям. 8. В конце октября дом
еще не был готов, поэтому мы въехали в квартиру только неделю тому назад. 9. Брат медленно
поднимался по лестнице, так как он нес тяжелую картину.
19. Übersetzen Sie:
1. Я давно не видел своего брата, поэтому я хочу навестить его в это воскресенье. 2. Она плохо себя
чувствует, но несмотря на это она пришла на занятия. 3. У нас есть время, и мы можем повторить
все слова и тексты еще раз. 4. Преподаватель читает медленно и ясно, поэтому мы понимаем его. 5.
Мой сын сейчас очень много занимается, так как у него скоро экзамены. 6. Приходи вовремя, иначе
я уйду без тебя. 7. Вчера я послал ей телеграмму и поздравил ее с днем рождения. Кроме того, я
хотел бы послать ей подарок. 8. Книга мне понравилась, поэтому я купила ее. 9. Мы читаем текст,
затем мы учим слова и выполняем упражнения.
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20. Setzen Sie nach der Konjunktion das in Klammern stehende Wort ein; achten Sie dabei auf die
Wortfolge:
1. Ich bin heute krank und kann nicht zur Vorlesung gehen (darum). 2. Ich kann dir mein Buch morgen
geben, aber ich werde es noch brauchen (heute). 3. Ich habe auch im vorigen Jahr das Sportfest gesehen,
aber ich hatte keinen guten Platz auf der Tribüne (damals). 4. Nach dem Studium habe ich in einer Firma
gearbeitet und ich erinnere mich an diese Zeit mit großem Vergnügen (noch heute). 5. Ihr macht jetzt
Schluss und könnt nach Hause gehen (bald). 6. Dieses deutsche Buch ist sehr interessant, aber ist schwer
(die Sprache). 7. Meine Heimatstadt ist jetzt ein großes Industriezentrum geworden, und man sieht überall
hohe moderne Gebäude (in der Stadt).
21. Denn, deshalb, danach, aber oder und:
1. Wir erledigten alles, ... wir konnten noch nicht fahren. 3. Ich brachte Inge nach Hause, ... es war schon
spät. 3. Klaus arbeitet jetzt viel, ... er macht große Fortschritte. 4. Am Abend besucht Bernd Kurse, ... er
bereitet sich auf das Studium an einer Hochschule vor. 5. Walter hatte viel zu tun, ... ging er nicht mit uns
ins Museum. 6. Ich verließ die Schule, ... erlernte ich den Beruf eines Mechanikers. 7. Fritz holte mich ab,
... wir fuhren zusammen ins Grüne. 8. Räume zuerst das Zimmer auf, ... gehst du einkaufen. 9. Sie muss
zu Hause bleiben, ... sie hat noch nicht alles erledigt. 10. Ich bin als Arzt tätig, ... meine Frau arbeitet als
Kindergärtnerin.
22. Verbinden Sie die Sätze durch die Konjunktionen darum, deshalb, deswegen, dann, da:
1. Bis zum Beginn des Konzertes bleiben nur noch 15 Minuten. Wir nehmen ein Taxi. 2. Dieser neue
Film hat auf mich einen sehr großen Eindruck gemacht. Ich möchte ihn mir noch einmal ansehen. 3. An
der Kasse kaufen wir zwei Eintrittskarten. Wir gehen in den Saal und nehmen unsere Plätze. 4. Ich habe
heute frei. Ich lade dich zur Disko ein. 5. Ich klingle an der Wohnungstür. Man öffnet mir. 6. Der Bus ist
eben abgefahren. Wir müssen ein paar Minuten warten. 7. Hier war schon alles ausverkauft. Wir gingen
in ein anderes Kino. 8. Dieser Film läuft hier erst seit einem Tag. Viele möchten sich den Film ansehen.
9. Zuerst zeigt man die Wochenschau. Der Hauptfilm läuft. 10. Bis zum Videosalon ist es von hier nicht
so weit. Wir gehen zu Fuß.
23. Setzen Sie die passenden beiordnenden Konjunktionen:
1. Die Studenten haben jetzt viel zu tun, ... sie legen diese Woche eine Prüfung ab. 2. Er kennt alle Regeln
gut, ... macht er einige Fehler. 3. Mein Bruder will Dolmetscher werden, ... studiert er an dieser
Universität. 4. Wir beenden unsere Arbeit, ... gehen wir zu Besuch. 5. Ich rufe dich nicht an, ... ich
schicke dir ein Telegramm. 6. Der Fahrstuhl war außer Betrieb, ... wir stiegen die Treppe hinauf. 7. Das
Geburtstagskind bekam ein Geschenk, ... schickte ihm seine Schwester eine Glückwunschkarte. 8. Mein
Freund arbeitet viel, ... er treibt viel Sport. 9. Ich fahre zum Betrieb mit der U-Bahn, ... meine Kollege
bringt mich mit seinem Wagen bis zum Betrieb. 10. Komm rechtzeitig, ... wir verspäten uns. 11. Ich
übersetze den Text, ... mache ich alle Übungen. 12. Es ist 6 Uhr, ... die Vorstellung beginnt.
24. Verbinden Sie zwei einfache Sätze mit Hilfe von den passenden Konjunktionen:
1. Möchtest du heute ins Kino? Bleibst du zu Hause? 2. Ich wartete auf meine Freundin. Sie kam nicht. 3.
Es ist heute kalt. Ich ziehe mich warm an. 4. Heute geht er in die Bibliothek. Er will sich auf die Prüfung
gut vorbereiten. 5. Er versäumte den Unterricht. Er war krank. 6. Ich rief ihn mehrmals an. Er war nicht
zu Hause. 7. Der Kranke nahm die Tabletten. Es ging ihm besser. 8. Das ist nicht mein Buch. Mein
Freund gab es mir. 9. Sie kam rechtzeitig. Wir gingen ins Theater. 10. Ich kannte ihre Telefonnummer
nicht. Ich konnte sie nicht anrufen.
25. Ergänzen Sie die Konjunktionen:
Ich bin 1940 in Leipzig geboren. Hier verbrachte ich meine Kinderjahre ... ging in die Schule. 1954
verließ ich die Schule, ... bekam ich eine Ausbildung als Mechaniker ... arbeitete einige Jahre im Betrieb.
... ich wollte studieren, ... besuchte ich am Abend Kurse ... bereitete mich auf das Studium an einer
Hochschule vor. Nach dem Studium kam ich nach Berlin, ... ich sollte hier eine Stelle bekommen. Seit
dieser Zeit arbeite ich ... wohne in Berlin. Zuerst musste ich ein Zimmer mieten, ... bekam ich eine
Wohnung. Ich bin jetzt als Ingenieur tätig ... meine Frau arbeitet als Lehrerin.
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26. Setzen Sie die Sätze fort. Beachten Sie die Wortfolge.
1. Das Buch gefällt mir, deshalb... 2. Ich habe noch Freizeit, und... 3. Sie fühlt sich schlecht, trotzdem... 4.
Wir lesen den Text, dann... 5. Ich ging gestern früh zu Bett, denn... 6. Komm rechtzeitig, oder... 7. Ich
gratuliere meiner Freundin zum Neujahr, außerdem... 8. Ich suchte nach meinem Heft, aber... 9. Er lud
mich ein, doch... 10. Gestern gingen wir zu Besuch, auch... 11. Heute regnet es nicht, sondern... 12. Wir
halfen ihm, doch... 13. Ich wollte mir eine Jacke kaufen, und... 14. Es gab viele Schuhe im Verkauf,
aber... 15. Ich habe mir noch nicht alles gekauft, was ich brauche, darum... 16. Ich gehe noch in ein
Kurzwarengeschäft, denn... 17. Es ist sehr spät, und... 18. Der Text war sehr schwer, aber... 19. Ich rufe
dich heute Abend an, oder... 20. Heute ist Sonntag, und... 21. Der Professor hält die Vorlesung, und... 22.
Ich fahre in den Ferien nicht aufs Land, sondern... 23. In diesen zwei Wochen bleibe ich in der Stadt,
aber... 24. Wir haben uns heute warm angezogen, denn... 25. Werden Sie morgen früh aufstehen, oder...?
26. Ich kann dir jetzt nicht helfen, denn... 27. Du musst jetzt mehr arbeiten, sonst...28. Steht doch zeitig
auf, sonst... 29. Heute sind hier alle Karten ausverkauft, sonst... 30. Sie müssen sich beeilen, sonst... 31.
An der Sprache muss man regelmäßig arbeiten, sonst... 32. Ich prüfe meine Kontrollarbeit immer
aufmerksam, sonst...
27. Übersetzen Sie ins Deutsche:
1. Целый день идет дождь, и мы сидим дома. 2. Моя подруга хорошо говорит по-французски, так
как она долго жила во Франции. 3. Вчера было очень холодно, но все же мы катались на коньках.
4. Я хочу посмотреть этот фильм, но сейчас у меня нет времени. 5. Уже четыре часа, а ты еще не
обедаешь. 6. Она живет в этом городе, поэтому она знает его достопримечательности. 7. Она
хорошо подготовилась сама, кроме того, ей помогал ее друг. 8. Он плохо говорит по-немецки,
несмотря на это его немецкий друг его понимает. 9. Мне зайти в класс, или я должен подождать
профессора здесь? 10. Она не работает на заводе, она лишь забирает после работы своего мужа на
машине. 11. Этот мальчик способный, но ленивый. 12. Сейчас дождь не идет, но холодно. 13. Уже
май, а на лугах еще нет травы. 14. День солнечный, а в лесу темно. 15. Посмотри-ка: не дождь
идет, а снег. 16. Я не очень голоден, но пообедаю вместе с тобой. 17. Я подарила своей сестре
красивую косынку, а она купила мне эту брошь. 18. Мать дала мне денег, а выбирала платье я
сама. 19. Эти туфли удобны, но каблуки слишком высоки. 20. Я купила эту сумочку, потому что
она подходит к моему костюму. 21. Мне нужно купить еще носочки для сына, поэтому я пойду в
детский отдел.
28. Verbinden Sie die Satzteile durch die Konjunktion weder ... noch:
1. Er kann nicht lesen und nicht schreiben. 2. Dieser Film ist nicht neu und nicht interessant. 3. Ich kann
am Montag und am Mittwoch nicht zu dir kommen. 4. Er hat mich und dich nicht verstanden. 5. Er
spricht nicht Englisch und nicht Französisch. 6. Sie hatte keine Bücher und keine Hefte mit. 7. Er braucht
keine Zeitungen und keine Zeitschriften. 8. Er ist krank und darf nicht Schlittschuh und Ski laufen. 9. Ich
bin nicht mit Karl und nicht mit Olaf verabredet.
29. Bilden Sie Sätze mit der Konjunktion entweder... oder:
1. Er kommt sofort. Wir warten nicht mehr auf ihn. 2. Es ist ein Filmtheater. Es ist ein Opernhaus. 3. Er
ist im Lesesaal. Er arbeitet im Sprachlabor. 4. Heute führt man einen Werbefilm vor. Man zeigt eine
Wochenschau. 5. Ich rufe dich morgen an. Ich werde dich besuchen. 6. Ich schenke ihm ... eine
Brieftasche, ... eine Kassette.
30. Verbinden Sie die Satzteile durch die Konjunktion: 1) sowohl ... als auch; 2) nicht nur... sondern
auch:
1. Nennen Sie den Namen und auch den Vornamen dieses Künstlers. 2. Ich kann deutsch sprechen. Ich
kann ins Russische übersetzen. 3. Diese Schauspieler wirken in den Theaterstücken und auch im Film
mit. 4. Die Zuschauer und auch die Schauspieler begrüßen den Autor des Stückes. 5. Er interessiert sich
für Kunst und für Sport. 6. Ich wandere gern im Sommer und im Herbst.
31. Setzen Sie an Stelle der Gedankenpunkte die Konjunktionen entweder ... oder, nicht nur ... sondern
auch, sowohl ... als auch, weder ... noch, bald... bald ein:
1. ... auf der Krim ... im Kaukasus gibt es viele schöne Landschaften. 2. Die Fahrt ging ... durch riesige
Wälder ... am Ufer des Meeres. 3. ... schwammen wir im Meer, ... wir lagen am Strand in der Sonne. 4. ...
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die Jugend ... ältere Leute wandern gern im Gebirge. 5. ... die schwierigen Bergpfade ... das schlechte
Wetter konnten die Touristen zurückhalten.
32. Übersetzen Sie ins Deutsche:
1. В каникулы я ходил как в театр, так и на концерт. 2. Завтра я либо позвоню тебе, либо навещу
тебя. 3. Он не интересуется ни музыкой, ни живописью. Он не посещает ни музеи, ни концерты. 4.
Он хорошо играет как на гитаре, так и на скрипке. Он играет то в студенческом театре, то в клубе.
5. Этот фильм идет как в нашем клубе, так и в кинотеатре. 6. Я точно не знаю, где он сейчас. Он
или в спортзале, или в библиотеке. 7. Летом я не только буду много ходить в походы, но и
совершу поездку на пароходе. 8. Мы были как на выставке, так и в музее. Мы осмотрели не только
выставку, но и весь музей. 9. Лекции состоятся как в первом, так и во втором зале. 10. Он умеет
играть как на фортепиано, так и на скрипке. 11. Он не только хороший студент, но и хороший
спортсмен. 12. Она может петь не только народные пени, но и арии из опер. 13. Его нет ни в зале,
ни в аудитории. 14. Я эту статью читал либо в газете, либо в журнале. 15. Здесь нет ни столов, ни
стульев. Как мы будем заниматься? 16. Эту книгу можно получить либо в читальном зале, либо в
библиотеке. 17. Вчера я не встречался ни с Денисом, ни с Виктором. 18. Или ты едешь летом в
деревню, или мы поедем на море. 19. Женщина то смеялась, то плакала, мы должны были ее
утешать. 20. Он здоровается не со мной, а с тобой. 21. Не он отвечает на вопросы преподавателя, а
его друг. 22. В этом магазине можно купить как детские платья, так и платья для взрослых. 23.
Здесь продаются не только пальто и костюмы, но и текстильные товары. 24. Мне нужно купить
себе или пальто, или материал на пальто. 25. Мода изменяется: то модны длинные платья, то
короткие. 26. Я не нашла подходящих туфель ни в обувном магазине, ни в отделе обуви нашего
универмага.
33. Geben Sie erweiterte Antworten auf folgende Fragen; gebrauchen Sie in den Antworten die in
Klammern angegebenen Konjunktionen:
1. Kommst du immer in dieses Warenhaus, wenn du etwas kaufen musst? - (denn) 2. Da ist das
Warenhaus. In welche Abteilung gehen wir zuerst? - (dann) 3. Warum willst du diese Schuhe nicht
kaufen? Sind sie dir zu eng? - (aber) 4. Ich brauche Knöpfe für das Kostüm, außerdem will ich zu meinem
neuen Kleid einen Spitzenkragen kaufen. In welchen Abteilungen soll ich danach fragen? - (sowohl ... als
auch) 5. Werden in der Kleiderabteilung nur Mäntel verkauft? - (nicht nur ... sondern auch) 6. Willst du
dir eine Wolljacke kaufen? - (entweder ... oder) 7. Passt Ihnen diese grüne Bluse auch nicht? - (weder...
noch)
Thema 10. Die Vermutung
Kontrollfragen
1. Welche Sprachmittel werden im Deutschen zum Ausdruck einer Vermutung gebraucht?
2. Modalverben zum Ausdruck einer Vermutung.
3. Futur I und Futur II.
4. scheinen, glauben.
5. Modalwörter.
Praktische Aufgaben
1. Übersetzen Sie die Musterbeispiele. Bestimmen Sie die Bedeutung der Modalverben.
1. Er zog eine Zigarrentasche heraus und hielt sie mir hin. Auf einmal rauchte er. Sogar Corona-Coronas;
er musste Geld wie Heu haben. (E.M. Remarque) 2. Während sie bei Tisch saßen, musste es heftig
geregnet haben. Die Bäume glänzten vor Nässe. (B. neßorg renej hcan has fpokedraH .3 )nnamrelleK
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2. Erklären Sie den Gebrauch von Modalverben.
1. In der südfranzösischen Stadt Perpignan hat ein belgischer Tourist ein Urlauberquiz gewonnen. Auf die
Frage „Was bedeutet das Lächeln der Mona Lisa?“ hatte er geantwortet: „Sie muss kurz zuvor an einem
überreifen Camembert (Käse) gerochen haben.“
2. Einen 32 Kilogramm schweren Riesenpilz soll ein Bauer in einem Wald in der Nähe der
südostitalienischen Stadt Bari gefunden haben. Zum Abtransport des 1,10 Meter hohen Pilzes war ein
Eselskarren erforderlich.
3. Im australischen Sydney soll die erste Schule der Welt für Papageien eröffnet worden sein. Bei
erfolgreicher Beendigung des Studiums soll die Ausgabe eines „Diploms“ vorgesehen sein.
4. Maria Luisa Diaz, 67-jährige Großmutter aus Santo Domingo, ist wegen „Bandenbildung“ verhaftet
worden. Sie soll zusammen mit ihren drei Söhnen und einem Enkel regelmäßig Raubüberfälle auf
Supermärkte und Geschäfte verübt haben.
5. Ein Mister Trevor Krüger hält seiner Meinung nach den Weltrekord im Zusammenleben mit
Krokodilen. Er will in einem Käfig 23 Tage mit ihnen zusammen gewohnt haben. Im vergangenen Jahr
hatte er bereits 36 Tage gemeinsam mit Giftschlangen verbracht.
6. Treuere Anhänger als einen Pfarrer dürfte der britische Fußballmeister Derby County kaum gehabt
haben. Zum Abschluss einer Predigt ermahnte er seine Gemeinde: „Ich bitte alle, Hochzeiten und Taufen
nicht mehr auf Termine zu legen, an denen Derby County spielt.“
7. Einen festen Schlaf muss Elie Tiburce aus dem französischen Departement Dorgogne haben. Selbst
eine Gasexplosion in der Küche ihres Häuschens, durch die das Dach abgehoben wurde, störte nicht den
Mittagsschlummer der 81jährigen. „Ist was los?“ fragte die ahnungslose Madame, als besorgt
herbeigeeilte Nachbarn sie aus dem Schlaf rüttelten.
8. Einen halben Monat lebte der 47jährige Amerikaner auf einem 10 Meter hohen Mast, um den
„Weltrekord im Fahnenstangensitzen“ zu brechen. Er will den Rekord aufgegeben haben, da er erfuhr,
dass der offizielle Weltrekord bei acht Monaten liege und ein Mönch im 5. Jahrhundert 33 Jahre und drei
Monate auf einer Säule in Syrien gelebt haben soll.
3. Formen Sie die angegebenen Sätze um, gebrauchen Sie dabei Modalverben mit dem Infinitiv II.
Übersetzen Sie Ihre Sätze.
Muster: Er hat den Brief geschrieben.
Wer mag den Brief geschrieben haben?
Er will den Brief geschrieben haben.
Sein Vater soll den Brief geschrieben haben.
Ich kenne ihn: er muss den Brief geschrieben haben.
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1. Er hat meine Worte gehört 2. Sie hat ihm verziehen. 3. Er hat die Wahrheit gesagt. 4. Er hat den
Verkehrsunfall miterlebt. 5. Er ist nach Amerika verreist. 6. Sie ist krank geworden.
4. In den gegebenen Situationen sollen Sie mit Hilfe der Modalverben verschiedene Vermutungen
anstellen.
1. Die Studiengruppe besucht ihren kranken Kommilitonen. Er ist aber nicht zu Hause. Wo mag er sein?
Jeder der Gekommenen hat seine eigene Meinung.
2. Sie beobachten Ihren Studienfreund. Was mag ihm passiert sein?
a) Den ganzen Tag bleibt er wortkarg, verschlossen und sieht wie drei Tage Regenwetter aus...
b) Heute strahlt er Freude aus. Er lächelt alle an, scherzt und schwatzt ununterbrochen...
3. Sie haben sich mit Ihrer Freundin zu einem Treffen verabredet. Sie warten auf sie, aber sie kommt
nicht. Was vermuten Sie?
4. Sie rufen Ihren Freund an, aber er meldet sich nicht. Warum?
5. Ihr Studienfreund versuchte einen guten Job zu bekommen, aber man hat ihm abgesagt. Wie meinen
Sie, warum?
5. Warum denn? Stellen Sie Vermutungen an!
1. Warum ist sie immer in Schwarz gekleidet? 2. Warum ist diese Familie in den Vorort umgesiedelt? 3.
Warum will er an der philosophischen Fakultät studieren? 4. Warum ist unser Kollege immer
misstrauisch uns gegenüber? 5. Warum sieht dieser Schüler kränklich aus? 6. Warum will sie den
englischen Lehrgang besuchen?
6. Ergänzen Sie die Geschichte! Geben Sie Ihre Varianten der Annahme, warum die Dame ihren Hut
nicht abnehmen wollte.
Im Abteil des Zuges saßen fünf Personen, darunter eine elegante Dame, nicht mehr jung, aber dennoch
faszinierend. Der Zug näherte sich der Landesgrenze, der Zollrevision. Der Express hielt. Die Abteiltür
wurde aufgerissen. „Pass- und Zollkontrolle, bitte!“ Die Dame zeigte offensichtlich Nervosität. Ein
Beamter wandte sich an sie: „Darf ich Sie bitten, den Hut abzunehmen?“ Die Dame erbleichte und
erwiderte schroff: „Ich bitte, mich mit solchen absurden Lächerlichkeiten nicht zu belästigen!“ - „Ich bitte
um Verzeihung, meine Dame, wir versehen nur unseren Dienst. Bitte, nehmen Sie den Hut ab!“ -„Und
wenn ich mich weigere?“ Die Dame war bleich vor Erregung und zitterte. Die Situation begann kritisch
zu werden. „Also wollen Sie jetzt den Hut abnehmen oder nicht?“ Die Dame hatte sich totenbleich in eine
Ecke zurückgezogen. „Nein“, sagte sie hart...
7. Übersetzen Sie die Musterbeispiele.
1. Ich stieg aus, lief über die Straße, das Mädchen hinter mir her. Es sagte: Der Hund wird Durst haben.
Da unten ist ein Bach. (M. von der Grün) 2. So lies doch endlich, sagte sie. - Na und, sagte ich. Es wird
die Jahresabrechnung sein. Es war die Kündigung. (Ebenda) 3. Wir sind von dort, sagte ich. Ich weiß,
antwortete der Alte, Christian hat es erzählt. Dann wird er wohl noch mehr gesagt haben, dachte ich. (Ch.
Müller) 4. Er wird wohl nicht umsonst gelobt worden sein. (Ebenda) 5. Alexander strich sich über die
Stirn, wischte die Gedanken an den Familienkrach weg. „Es wird schon nicht so schrecklich sein!“ (F.C.
Weiskopf) 6. „Es wird dir aufgefallen sein“, sagte die Tochter, „dass wir euch selten besuchen. Es ist
nicht nur die Entfernung. Unsere Auffassungen stimmen nicht überein, das ist der Hauptgrund.“ (H.H.
Schulz)
8. Geben Sie den Inhalt dieser Kurzgeschichten wieder.
1. Die Bäcker eines Einkaufszentrums von Schönbühl (die Schweiz) glauben ihrem Land einen
Weltrekord geschenkt zu haben. Zum ersten Geburtstag ihres Unternehmens präsentierten sie den Kunden
zur Gratisverteilung eine 105 Meter lange und 1145 Kilogramm schwere Creme-Torte, die es in dieser
Dimension noch nie gegeben haben soll.
2. Der Besitzer eines Fertighauses in der Nähe von Messina (Italien) glaubte, sich beim Heimkommen in
der Straße geirrt zu haben. Diebe hatten sich nicht damit begnügt einzubrechen, sondern in aller Ruhe das
Haus mit zwei Zimmern, Küche und Bad demontiert und auf zwei LKW verladen.
3. Quer durch die Innenstadt von Wiesbaden floh ein Jungbulle, der sich auf dem Weg zum Schlachthof
losgerissen hatte. Das Tier glaubte schließlich Schutz an kompetenter Stelle zu finden: Es floh in das
Gelände des Justizministeriums. Dort wurde es von Gerichtsbeamten „gestellt“ und in den Schlachthof
zurückgebracht.
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4. Jürgen war heute zum ersten Mal auf dem jährlichen Tanzfest seines Betriebes. Er hatte bei den Frauen
Glück. Obgleich er schon viel getanzt hatte, war er bisher noch mit keiner Tanzpartnerin ganz zufrieden
gewesen. Er suchte nach einer neuen Tänzerin. Plötzlich glaubte er, die richtige Dame gefunden zu haben.
„Darf ich Sie zum Tanz bitten?" fragte Jürgen die Dame. Mit einem freundlichen Lächeln folgte sie ihm
aufs Parkett. Sie tanzte wirklich sehr gut. Der junge Mann suchte nach einem Gesprächsthema. Da tanzte
einer der Abteilungsleiter an ihnen vorbei. „Sehen Sie den Mann dort mit dicker Nase, Glotzaugen und
abstehenden Ohren? Einen größeren Esel habe ich in meinem Leben nicht gesehen. Er ist unser
Abteilungsleiter.“ Die Dame blieb mitten im Tanz stehen. Sie schien mit seinen Worten überrascht zu
sein. „Wissen Sie, wer ich bin?“ fragte sie. - „Keine Ahnung.“ - „Ich bin die Frau Ihres Abteilungsleiters,
damit Sie es jetzt wissen.“ Der junge Mann schien wie vom Blitz getroffen zu sein. „So...“, stotterte
Jürgen erschrocken, „und wissen Sie, wer ich bin?“ - „Nein, leider nicht, junger Mann.“ - „Ein Glück“
atmete er auf und verließ so schnell wie möglich das Tanzfest.
9. Übersetzen Sie die Musterbeispiele. Suchen Sie darin Modalwörter.
1. „Es sind Pläne. Ob wir sie verwirklichen, steht noch nicht fest. Vielleicht hat sich morgen schon alles
erledigt, kann sein, weiß nicht.“ Ich erhob mich. „Es steht also noch nicht fest, verstehe“, sagte Hadrian.
„Morgen hat sich alles erledigt, eventuell.“ (D. Noll) 2. Ich überlegte. Ich sollte wohl doch besser heut
Abend noch mit Lankwitz sprechen. Ich telefonierte. (Ebenda) 3. Kippenberg sieht nur, dass er gewiss
eine Veränderung in Charlottes Leben gebracht hat. (Ebenda) 4. Er war jetzt sicher mit einer anderen Frau
verheiratet, vielleicht mit der, die er sich schon als Junge in den Kopf gesetzt hatte. Damals bestand keine
Aussicht für ihn, diese Frau zu bekommen. Jetzt war er möglicherweise wirklich mit ihr verheiratet. (B.
Morgenstern) 5. In der Warte war es unerträglich heiß, anscheinend war die Klimaanlage ausgefallen. (M.
von der Grün) 6. „Er hat wohl jetzt an anderes zu denken“, brummte er. (B. Brecht) 7. „Weichen Sie nicht
aus“, bestand Falk. „Geben Sie uns eine Probe Ihrer Magie. Gewiss wäre auch Lenore Ihnen dankbar.“
(L. Feuchtwanger) 8. „Einberufen wurde die Versammlung wahrscheinlich deshalb, weil hundert Leute
entlassen worden sind“, antwortete der Kellner. (L. Frank) 9. „Vermutlich werde ich auch bei den noch
kommenden politischen Sensationsprozessen wieder der Anklagevertreter sein.“ (Ebenda) 10. Das
sagenumwobene Reptil „Nessie“ wurde angeblich von zwei Streifenpolizisten am Ufer des Loch-NessSees gesichtet. (Pressebericht)
10. Ersetzen Sie die Modalwörter durch entsprechende Modalverben bzw. das Futur.
1. Wohlmöglich macht er unserer Firma ein günstiges Angebot. 2. Ich war vielleicht 5 Jahre alt, als ich
zum ersten Mal das Meer sah. 3. Er sah verwirrt aus. Sicherlich hat er es nicht gewusst. 4. Sie hat ihren
Urlaub angeblich in den Alpen verbracht. 5. Dieses Mädchen ist dir wohl bekannt. 6. Bestimmt wurde er
bei seinem Entschluss von seinem Freund beeinflusst. 7. Wahrscheinlich wird das Orchester auch in
unserer Stadt einige Konzerte geben. 8. Hoffentlich bringt uns diese Technologie einen höheren Gewinn.
9. Ich habe von ihm einige Jahre nichts gehört. Vermutlich lebt er jetzt in Deutschland. 10. Dieses
Musikstück stammt möglicherweise von einem modernen Komponisten.
11. Beantworten Sie die Fragen, gebrauchen Sie dabei Modalwörter.
1. Warum wollte er nicht in Deutschland studieren? 2. Warum kleidet sie sich so auffallend? 3. Warum
kommt sie immer unpünktlich zur Arbeit? 4. Wie meinen Sie, wird dieser Roman eine Fortsetzung
haben? 5. Wie deuten Sie das „Schwarze Quadrat" von Malewitsch? 6. Wem gehört das Handy auf dem
Tisch? 7. Warum will er nicht von seiner Urlaubsreise erzählen? 8. Wird dieses schöne Konzert im
Fernsehen wiederholt? 9. Kann deine Freundin die Aufnahmeprüfungen bestehen?
12. Bilden Sie Sätze um. Gebrauchen Sie die in Klammern stehenden Modalverben.
Muster: Ich habe gehört, dass der Schriftsteller sich zurzeit in Südamerika aufhält. (sollen)
Der Schriftsteller soll sich zurzeit in Südamerika aufhalten.
1. Man hat den Mann verurteilt; aber er war unschuldig, so wird gesagt. (sollen) 2. Sie hat sicherlich
Recht. (mögen) 3. Er hat angeblich sein ganzes Vermögen an eine Hilfsorganisation verschenkt. (sollen)
4. Der Zeuge behauptet, dass er den Unfall genau gesehen hat. (wollen) 5. Wie war das nur möglich? Es
war doch 22 Uhr und wahrscheinlich stockdunkel. (müssen) 6. Er behauptet, dass er die 20 Kilometer
lange Strecke in zweieinhalb Stunden gelaufen ist. (wollen) 7. Der Angeklagte behauptet, von zwei
betrunkenen Gästen in der Wirtschaft angegriffen worden zu sein. (wollen) 8. Man ist überzeugt, dass der
Angeklagte sich in großer Angst und Aufregung befunden hat. (müssen) 9. Ich frage mich, wie wohl dem
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Angeklagten zumute war. (mögen) 10. Sicherlich hat der Angeklagte die Tat nur im ersten Schrecken
begangen. (können)
13. Gebrauchen Sie Modalverben zum Ausdruck der Vermutung.
Man sagt, dass im Krankenhaus der Stadt B. im letzten Jahr viele Millionen Mark veruntreut worden sind.
Ein junger Arzt sagt, dass er gehört habe, dass die Medikamente für das Krankenhaus gleich wieder
verkauft worden seien. Die Krankenschwestern und Pfleger haben davon vielleicht gar nichts gewusst.
Die Leute erzählen, dass der Chefarzt vor kurzem die hässliche Tochter des Gesundheitsministers
geheiratet hat. Sehr wahrscheinlich waren die Beamten des Gesundheitsministeriums über die
Unterschlagungen im Krankenhaus schon seit langem informiert. Vielleicht sind einige Beamte sogar
bestochen worden. Außerdem wird berichtet, dass alle Akten aus den Geschäftsräumen des
Krankenhauses verschwunden sind. Vielleicht waren unter den verschwundenen Medikamenten auch
Drogen. Ein verhafteter Drogenhändler sagt, dass er seinen „Stoff“ immer an der Hintertür des
Krankenhauses abgeholt habe. Möglicherweise sind auch Verbandszeug und Kopfschmerztabletten
verschoben worden. In einem Zeitungsartikel wird berichtet, dass der Chefarzt in der vorigen Woche 900
000 Mark von seinem Konto abgehoben hat. Sehr wahrscheinlich haben die Patienten unter den
ungeordneten Zuständen in diesem Krankenhaus sehr gelitten. Vielleicht wird der Prozess gegen den
Chefarzt und den Gesundheitsminister noch in diesem Jahr eröffnet.
14. Übersetzen Sie die Sätze, gebrauchen Sie Modalverben zum Ausdruck einer Vermutung.
1. Где он только может быть до сих пор? 2. Куда он только мог положить эту книгу? 3. Где ты
купил мобильный телефон? Должно быть, он очень дорогой? - Да нет, есть телефоны и подороже.
4. Они, возможно, уже обсудили наше предложение. 5. К нам подошла девочка. Ей было,
наверное, лет пять-шесть. 6. Из твоего рассказа он, по-видимому, понял, какая опасность тебе
угрожала. 7. Этот господин поздоровался со мной, но я его не знаю. - Видно, он принял тебя за
своего знакомого. 8. Говорят, он эмигрировал в Германию, это правда? 9. По сообщениям наша
делегация уже прибыла в Женеву. 10. Вы говорите, что он не был у Вас. А он уверяет, что вчера
нанес Вам визит. 11. Господин Крафт уверяет, что пока не имеет известий о сыне. Но я увидел на
его письменном столе письмо от сына! 12. По слухам, он основал свое дело. Должно быть, ему
помог его отец, он довольно успешный бизнесмен.
15. Übersetzen Sie die Sätze, gebrauchen Sie Modalverben mit dem Infinitiv II.
1. Говорят, он несколько лет работал в одной из стран Африки. 2. Слышал выстрел? Кто бы это
мог стрелять? 3. И ты утверждаешь, что ничего об этом не знал? 4. Наверняка он солгал. Я заметил
это по его выражению лица. 5. По-видимому, она была тогда права. 6. Вероятно, он уехал на дачу.
7. Возможно, ты не понял, что я имею в виду. Я могу повторить свой вопрос. 8. Он хорошо
воспитан. По-видимому, ему повезло с родителями. 9. В данном году продажа компьютеров в
России увеличилась предположительно на 20%. 10. Он утверждает, что за год выучил пять
иностранных языков.
16. Übersetzen Sie die Sätze, gebrauchen Sie den Infinitiv II Passiv.
1. Вероятно, он не был предупрежден вовремя. 2. Возможно, их на симпозиум не пригласили. 3.
Может быть, это дело не было тщательно расследовано. 4. По-видимому, эта рукопись была
создана в 11 веке. 5. Эта книга, по всей вероятности, уже распродана. 6. Возможно, его
сфотографировали во время концерта в Саратове. 7. По сведениям, форум был хорошо
организован. 8. Говорят, что в этой картинной галерее были выставлены картины молодых
художников. 9. Возможно, этот дом построен в 19 веке. 10. Эта картина, видимо, написана
художником в лучший период его творчества. 11. Говорят, с этой выставки были проданы пoчти
все экспонаты. 12. Наверное, эту группу уже проэкзаменовали. 13. Он утверждает, что его не
известили вовремя. 14. Говорят, его исключили из университета, так как он не сдал три экзамена. 15.
Возможно, адреса перепутали.
17. Zeigen Sie in Ihrer Antwort, dass Sie auf die Frage genau nicht antworten können.
Muster: Kommt Ludwig auch zu der Besprechung?
Ja, er wird wahrscheinlich auch zu der Besprechung kommen.
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1. Gibt Hans seine Stellung als Ingenieur auf? 2. Geht er ins Ausland? 3. Will er in Brasilien bleiben? 4.
Fliegt er noch in diesem Jahr rüber? 5. Nimmt er seine Familie gleich mit? 6. Besorgt ihm seine Firma
dort eine Wohnung?
18. Drücken Sie in Ihrer Antwort eine Vermutung aus. Gebrauchen Sie dabei Futurum II.
Muster: Hat er noch Geld? (sicher alles ausgeben)
Er wird sicher alles ausgegeben haben.
1. Sind die Gäste noch da? (wahrscheinlich schon nach Hause gehen) 2. Geht es ihm noch schlecht? (sich
sicher inzwischen erholen) 3. Hat sie ihre Bücher mitgenommen? (ganz sicher mitnehmen) 4. Haben sie
den letzten Bus noch gekriegt? (wahrscheinlich noch bekommen) 5. Ist Heinrich noch zum Zug
gekommen? (sich bestimmt ein Taxi zum Bahnhof nehmen)
19. Drücken Sie eine Vermutung aus. Gebrauchen Sie dabei das Futurum II.
Muster: Ich vermute, dass der Weg inzwischen gesperrt worden ist.
Der Weg wird inzwischen gesperrt worden sein.
1. Ich nehme an, dass der Lastwagen inzwischen aus dem Graben gezogen worden ist. 2. Ich vermute,
dass die Polizei sofort benachrichtigt worden ist. 3. Ich glaube, dass niemand ernstlich verletzt worden
ist. 4. Es ist anzunehmen, dass dem betrunkenen Fahrer der Führerschein entzogen worden ist. 5. Ich
nehme an, dass die Ladung inzwischen von einem anderen Lastwagen übernommen worden ist.
20. Übersetzen Sie die Sätze, gebrauchen Sie Futur I oder II zum Ausdruck einer Vermutung.
1. Он наверняка что-то об этом знает. 2. Он наверняка что-то об этом узнал. 3. По-видимому, он
уже закончил работу над дипломом. 4. Она, вероятно, уже ждет нас. 5, Завтра, видимо, будет
хорошая погода. 6. Заседание, по всей вероятности, уже закончилось. 7. Саша, наверное, уже
вернулся домой. 8. Ты, видимо, меня не понял. 9. Он прилетит, по-видимому, завтра утром. 10. Он,
вероятно, уже начал писать свои мемуары.
21. Übersetzen Sie die Musterbeispiele.
1. Bosskow scheint nicht zu begreifen, dass man in wenigen Jahren enorm viel erreicht hat. (D. Noll) 2.
Der Fremde schien ihn erst in diesem Augenblick zu bemerken. (B. Büchner) 3. Bald war's trocken, bald
nass, bald windig, bald still, dann wurde es warm und plötzlich einmal kalt. Im Weltraum schien das
Rezept für den Frühling verloren gegangen zu sein. (E. Strittmatter) 4. Sie schien mit ihrem
Familienleben abgeschlossen zu haben und neue Wege zu gehen. (B. Brecht) 5. Es kam niemals heraus,
was sie mit dem Geld machte. Sie scheint es dem Flickschuster gegeben zu haben. (Ebenda) 6. „Höflich
sind sie nicht. Und ein Zyniker scheinen auch Sie zu sein.“ (L. Frank) 7. Mittelpunkt all ihrer Gedanken
war das Kind, das die Fröhlichkeit seines Vaters geerbt zu haben schien. (M. von der Grün) 8. In ihr
webte das Leben. Sie schien anderes Blut und lauter neue Zellen zu haben. (L. Frank) 9. Mathilde, die in
einem kleinen Dorf die Welt lernte, schien zu ahnen, dass ihre einfache, ereignislose und scheinbar ganz
selbstverständliche Lebensgeschichte ein seltenes Ereignis war. (Ebenda) 10. Mathilde erfuhr täglich
neue Wunder an ihrem Kinde, das die Welt im Schlaf zu lernen schien. (Ebenda) 11. Diese zerbrechlich
dünne, vornüberhängende Gestalt mit dem hautüberzogenen Totenkopf war Mathilde, seine Frau. Die
Angst um ihn schien sich materialisiert zu haben und erstarrt zu sein in den Augen, die nicht mehr lebten.
(Ebenda) 12. Falk glaubte wahrzunehmen, dass das alberne Zeug, das sich Bryggmann wieder einmal
ausgedacht hatte, auf Lenore Eindruck machte. (L. Feuchtwanger) 13. Das kurz vorher genossene
reichhaltige Mittagessen und der gleichmäßige Takt des Zuges schläferten die Reisenden ein. Der schon
dösende Universitätsprofessor glaubte zu hören, wie der Zug unaufhörlich und monoton sang: ,Wenn der
Hund... mit der Wurst... übern Eckstein springt...' (L. Frank) 14. Die Inflationsangst, die sich an den
Finanzmärkten gezeigt und zu einem kräftigen Anstieg der langfristigen Zinsen geführt hat, scheint ein
klarer Beweis für zunehmende Inflationserwartungen zu sein. (F.A.Z.) 15. Die Verbesserung des
Lebensstandards scheint in weite Ferne gerückt zu sein. (F.A.Z.)
22. Übersetzen Sie die Sätze. Achten Sie auf die Verbindung des finiten Verbs scheinen mit dem Infinitiv
I bzw. dem Infinitiv II.
1. Он, кажется, только что был здесь. 2. Он, кажется, сейчас в соседней комнате. 3. Он, кажется,
уже ушел на переговоры с немецкой фирмой. 4. Он казался утомленным. 5. Он, казалось, хорошо
отдохнул во время отпуска. 6. Она, кажется, не поняла меня. 7. Она, казалось, не понимала, о чем я
говорю. 8. Она, кажется, забыла о нашем последнем разговоре. 9. В этот ранний час город казался
60
пустынным. 10. Быстро стемнело. Казалось, что уже наступила осень. 11. Выражение, которое вы
употребили, кажется мне неудачным. 12. Порядок слов в этом предложении представляется мне
неправильным. 13. На первый взгляд задание казалось несложным, но в действительности оно
было не таким уж простым. 14. Он, казалось, совсем не слушала меня. 15. Она, казалось, не
расслышала, что я сказал.
23. Übersetzen Sie die Sätze. Gebrauchen Sie in deutschen Sätzen das Verb glauben und
Infinitivgruppen statt Nebensätze.
1. Я полагаю, что не допустил никакой ошибки. 2. Мы думали, что верно поняли данную
ситуацию. 3. Я считал, что уже разрешил эту проблему. 4. Она думала, что уже никогда не
вернется в этот город. 5. Альпинисты предполагали, что спустятся с вершины в этот же день. 6.
Друзья думали, что все ему хорошо объяснили. 7. Отец полагал, что подарил сыну желанный
подарок. 8. Он думал, что в последний раз съездил в Италию. 9. Мы считали, что шли верной
дорогой, но мы заблудились. 10. Она считает, что поступила правильно. 11. Мне кажется, что я
уже видела этот фильм. 12. Ему показалось, что он об этом уже где-то слышал.
24. Ersetzen Sie die Modalverben durch entsprechende Modalwörter.
1. Er kann schon in Frankfurt angekommen sein. 2. Ihnen dürfte das Buch bekannt sein. 3. Dieser Arzt
muss im Urlaub sein. 4. Sie mag das nicht gewusst haben. 5. Sie dürfte diese Ledertasche im Salon
gekauft haben. 6. Dieser Roman muss schon in viele Sprachen übersetzt worden sein. 7. Das
Fernsehprogramm muss geändert worden sein. 8. Die Kollegen mögen zurzeit in der Versammlung sein.
9. Unsere Mannschaft kann das Spiel gewinnen. 10. Er kann mich angerufen haben, ich war aber nicht zu
Hause.
25. Setzen Sie passende Modalwörter ein.
1. Wie heißt diese Blume? - ... ist das Pfingstrose. 2. Sie ist ... einkaufen gegangen. 3. Die Jungen waren
... in der Schule, aber man hat sie im Luna-Park gesehen. 4. Das ist ein wunderschönes Aquarell. ...
stammt es aus Japan. 5. Ich empfinde Halsschmerzen. ... habe ich mich gestern erkältet. 6. Ich kann ihn
telefonisch nicht erreichen. ... hat er sein Handy abgeschaltet. 7. Es riecht nach Gebackenem und
Gebratenem. Die Nachbarn erwarten ... einen Besuch. 8. Das Kind schreit so laut. ... hat der Hund es
erschreckt. 9. In seinem Alter sieht er so gesund und munter aus. ... ist er ein Vegetarier und hat nie
geraucht. 10. Der tapfere Mann will eine Reise mit Luftballon um die Welt machen. ... wird ihm dieses
Unternehmen glücklich gelingen.
Thema 11. Der Konjunktiv
Kontrollfragen
1. Was bezeichnet der Konjunktiv?
2. Das Präsens Konjunktiv
3. Das Präteritum Konjunktiv.
4. Das Perfekt Konjunktiv.
5. Das Plusquamperfekt Konjunktiv.
6. Das Futur I bzw. II Konjunktiv.
7. Der Konditionalis I bzw. II.
8. Der Gebrauch der präsentischen Zeitformen des Konjunktivs (der Konjunktiv I).
9. Der Gebrauch der präteritalen Zeitformen des Konjunktivs (der Konjunktiv II).
Praktische Aufgaben
1. Verwandeln Sie die direkte Rede in die indirekte. Beachten Sie den Gebrauch des Konjunktivs und der
Personalpronomen:
Er sagte zu mir: 1. Ich bin mit der Arbeit fertig. 2. Ich lese zurzeit den Roman von Hesse. 3. Ich kenne
diesen Menschen nicht. 4. Ich kann morgen bei dir vorbeikommen.
Sie versprechen uns: 1. Wir kehren bald zurück. 2. Wir werden an Sie denken. 3.
Diesen
Tag
werden wir nie vergessen. 4. Wir werden Sie zu uns einladen.
61
Helene erzählte: 1. Wir haben zwei glückliche Wochen in Spanien verbracht. 2. Wir haben viel
Interessantes gesehen. 3. Wir besuchten Museen und Bildergalerien. 4. Wir lernten interessante Menschen
kennen. 5. Zurück flogen wir mit einer Boeing.
2. Geben Sie Herrn Hasses Worte von sich aus wieder (mit der Konjunktion und konjunktionslos):
1. „Nachts finde ich keinen Schlaf mehr.“ 2. „Ich habe ständig Angst, meinen Posten zu verlieren.“ 3.
„Fast täglich wird bei uns im Büro jemand entlassen.“ 4. „Ich mache täglich Überstunden, um nicht
entlassen zu werden.“ 5. „Ich komme erst spätabends nach Hause zurück.“ 6. „Ich bin dann hundemüde
und zu nichts mehr fähig.“ 7. „Auch sonntags muss ich zuweilen arbeiten.“ 8. „Ich kann fast nie mit
meiner Frau abends ausgehen.“ 9. „Ich esse abends nicht mehr richtig.“
3. Geben Sie Frau Hasses Worte von sich aus wieder:
1. „Ich will noch etwas von meinem Leben haben.“ 2. „Ich komme auf keinen Fall zurück.“ 3. „Es ist
jemand da, der mich besser versteht.“ 4. „Es hat keinen Zweck, dass du irgendetwas unternimmst.“ 5.
„Das ist wohl auch für dich das Beste.“ 6. „Du brauchst dann keine Angst zu haben, ob dein Gehalt reicht
oder nicht.“
4. Geben Sie Herrn Hasses Gedanken von sich aus wieder: a) verwenden Sie dabei das Futurum des
Konjunktivs; b) verwenden Sie dabei den Konditionalis I:
1. Alles wird sich schon einrichten lassen. 2. Solch einen bewährten Angestellten wird man keinesfalls
entlassen. 3. Vielleicht werde ich sogar befördert werden. 4. Dann wird der ewige Streit mit der Frau
wegen des Geldes endlich aufhören. 5. Die Frau wird sich bestimmt versöhnen lassen. 6. Wir werden
sogar ein paar Wochen Urlaub nehmen. 7. Und es wird dann keinen glücklicheren Mann geben als mich. 8.
Alles wird sich zum Guten wenden. 9. Die Frau wird sich versöhnen lassen.
5. Gebrauchen Sie die indirekte Frage:
Der Fremde fragte den Bahnbeamten: 1. „Wann fährt der nächste Schnellzug nach Leipzig?“ 2. „Wo
kauft man die Fahrkarten? Muss man sie hier lösen oder kann man die Karten auch im Zuge erhalten?“ 3.
„Von welchem Bahnsteig geht der Zug ab? Ist er schon sehr besetzt?“ 4. „Kann man den Speisewagen
benutzen, auch wenn man zweiter Klasse fährt?“ 5. „Wo kann man einen Platz im Voraus belegen?
Warum hat dieser Zug keine Schlafwagen? Muss man umsteigen?“ 6. „Und wenn auf einem Bahnhof
längerer Aufenthalt ist, kann man die Fahrt unterbrechen?“ 7. „Gibt es in Leipzig eine Auskunftsstelle,
die weiß, wo man ein gutes Zimmer findet?“ 8. „Darf ich Ihnen für Ihre Freundlichkeit eine Zigarre
anbieten?“
6. Wie sehen indirekte Bitten/Befehle aus?
Sie bat ihn: 1. Es ist kälter geworden. Hole mir bitte den Anorak! 2. Kaufe mir diese Kassette! 3. Erkläre
mir bitte diese Theorie. 4. Hole mich am Freitag vom Flughafen ab. 5. Versprich mir, dass du mich öfter
anrufen wirst.
Der Chef sagte seiner Sekretärin: 1. Verbinden Sie mich mit Herrn Wenzel! 2. Besorgen Sie eine
Flugkarte nach München! 3. Reservieren Sie für mich ein Einzelzimmer im Hotel! 4. Erinnern Sie Herrn
Wulf an unser Treffen! 5. Bestellen Sie für mich Visitenkarten in der Druckerei!
7. Verwenden Sie die indirekte Aufforderung:
1. Der Lehrer sagte zu dem Schüler: „Gehen Sie an die Tafel und schreiben Sie die Übersetzung!“ 2. Der
Schaffner sagte zu einem Passagier: „Zeigen Sie Ihre Monatskarte!“ 3. Sie bat ihre Freundin: „Bitte,
schicke meinen Eltern das Telegramm!“ 4. Der Gastarbeiter sagte: „Bitte, geben Sie mir Ihre Adresse!“ 5.
Die Mutter bat mich: „Schreib mir aus dem Ferienlager!“ 6. Die Sekretärin sagte zum Direktor:
„Unterschreiben Sie noch einen Brief!“ 7. Der Vater sagte zu dem Sohn: „Schalte den Fernseher aus!“ 8.
Die Mutter sagte zu mir: „Komm nicht zu spät zum Mittagessen!“
Irrealer Wunsch
8. Bilden Sie irreale Wunschsätze (Gegenwart):
Muster: Sie kommt nicht zurück. - Wenn sie doch zurückkäme!
Es ist so heiß. - Wenn es doch nicht so heiß wäre!
1. Der Bus kommt nicht. 2. Es ist hier so dunkel. 3. Ich habe Angst. 4. Ich muss lange warten. 5. Ich habe
nicht viel Zeit. 6. Der Zug fährt noch nicht ab.
62
9. Bilden Sie irreale Wunschsätze (Vergangenheit):
Muster: Du hast mir nicht geschrieben, wann du kommst.
- Wenn du mir doch nur geschrieben hättest, wann du kommst!
1. Du hast mir nicht gesagt, dass du Urlaub bekommst. 2. Ich habe nicht gewusst, dass du nach Spanien
fahren willst. 3. Ich habe keine Zeit gehabt, Spanisch zu lernen. 4. Du hast mir nicht geschrieben, was du
vorhast. 5. Ich habe nicht genug Geld gespart, um mitzufahren.
Konjunktiv in irrealen Bedingungssätzen
10. Sagen Sie, was wäre besser:
Muster: Er kümmert sich nicht um sein Examen.
- Es wäre besser, wenn er sich um sein Examen kümmerte / kümmern würde.
1. Der Angestellte kommt nicht pünktlich zum Dienst. 2. Der Angeklagte sagt nicht die volle Wahrheit. 3.
Die Stadt baut keine Radfahrwege. 4. Der Hausbesitzer lässt das Dach nicht reparieren. 5. Du kaufst keine
neuen Reifen für dein Auto. 6. Sie geht nicht zum Arzt und lässt sich nicht untersuchen. 7. Er kauft sich
keine neue Brille. 8. Der Motorradfahrer trägt keinen Schutzhelm.
11. Gebrauchen Sie die Sätze aus der Übung 10 in der Vergangenheit:
Muster: Er kümmerte sich nicht um sein Examen.
- Es wäre besser gewesen, wenn er sich um sein Examen gekümmert hätte.
12. Bilden Sie Sätze mit sonst oder andernfalls. Gebrauchen Sie Konjunktiv II (Vergangenheit):
Muster: Er musste ein Taxi nehmen, (er/zu spät zum Bahnhof / kommen)
- Er musste ein Taxi nehmen, sonst wäre er zu spät zum Bahnhof gekommen.
1. Er musste das Dach neu decken lassen, (ihm / das Regenwasser / in die Wohnung / laufen) 2. Gut, dass
du endlich zurückkommst! (ich / dich / durch die Polizei / suchen lassen) 3. Die Forscher mussten den
Versuch abbrechen, (es / eine Explosion / geben / und / die teure Apparatur / zerstört werden) 4. Sie nahm
ihren Studentenausweis mit. (sie / den doppelten Fahrpreis / bezahlen müssen) 5. Mein Nachbar hat mich
in ein langes Gespräch verwickelt, (ich / nicht so spät / zu dir kommen) 6. In diesem Winter musste man
die Tiere des Waldes füttern, (sie / alle / verhungern) 7. Es war schon spät, (wir / bei dir / vorbeikommen)
8. Er musste aufhören zu rauchen, (ihn / der Arzt / nicht mehr behandeln) 9. Man musste den Patienten an
eine Herz-Lungen-Maschine anschließen, (er / nicht mehr / zu retten sein) 10. Der Arzt entschloss sich zu
einem Luftröhrenschnitt (das Kind / ersticken)
13. Bilden Sie irreale Bedingungssätze. Im eingeklammerten Satz gebrauchen Sie würde + Infinitiv.
Muster: (Du erreichst einen günstigeren Preis.) Du handelst mit ihm.
- Du würdest einen günstigeren Preis erreichen, wenn du mit ihm handeltest.
(Die alte Regelung gilt noch.) Dann ist alles viel leichter.
- Wenn die alte Regelung noch gelten würde, wäre alles viel leichter.
1. (Du fragst mir die Vokabeln ab.) Du tust mir einen großen Gefallen. 2. (Du holst mich von der Bahn
ab.) Ich brauche kein Taxi zu nehmen. 3. (Er spart viel Geld.) Er heizt etwas sparsamer. 4. Wir besuchen
ihn. (Wir kennen seine Adresse.) 5. (Sie richten ihn hin.) Das Volk empört sich gegen die Regierung. 6.
(Du liest das Buch.) Du weißt Bescheid. 7. Man pflanzt in der Stadt Bäume. (Man verbessert die Luft und
verschönert die Stadt.) 8. (Ich kenne sein Geburtstagsdatum.) Ich gratuliere ihm jedes Jahr.
Irreale (potenziale) Möglichkeit
14. Gebrauchen Sie die Verben im Konjunktiv II bzw. Konditionalis und übersetzen Sie die Sätze.
1. Ohne dich ... ich ins Kino nicht (gehen). 2. In dieser Situation ... ich anders (handeln). 3. Bei besserem
Wetter ... wir gestern aufs Land (fahren). 4. An deiner Stelle ... ich diesen Vorschlag (annehmen). 5. An
ihrer Stelle ... ich dieses Kostüm nicht (kaufen). 6. Unter solchen Bedingungen ... das Projekt keinen
Erfolg (haben). 7. Es ... besser, diesen Gedanken anders zu formulieren (sein). 8. Ich ... gern nach Spanien
(reisen). 9. Du ... diese spitze Bemerkung überhören (können). 10. Er ... tüchtiger studieren (müssen),
dann ... er eine bessere Note (bekommen).
15. Ergänzen Sie die Sätze.
Muster: In dieser Stadt bin ich fremd. Beinahe... (sich verlaufen).
- Beinahe hätte ich mich verlaufen.
63
1. Ich stolperte über einen Stein. Beinahe ... ich ... (hinfallen). 2. Du bist zu spät gekommen. Beinahe ...
wir ohne dich die Rollen ... (verteilen). 3. Die Versammlung findet heute statt. Ich ... es fast... (vergessen).
4. Der Radfahrer fuhr dicht am Bus vorbei. Beinahe ... es zu einem Unglücksfall ... (kommen). 5. Es ist
gut, dass du mich daran erinnerst. Ich ... deine Bitte fast ... (vergessen). 6. Der Junge hat sich so verändert.
Beinahe ... ich ihn nicht ... (erkennen). 7. Meine Uhr geht nach. Beinahe ... ich den Zug nicht ...
(erwischen). 8. Heute hat er Geburtstag. Ich ... beinahe ... (vergessen), ihm ein Glückwunsch-Telegramm
zu schicken.
16. Ersetzen Sie in den nachfolgenden Sätzen die Konjunktionen als ob, als wenn durch die Konjunktion
als, und die Konjunktion als durch als ob, als wenn. Beachten Sie die Wortfolge!
1. Es sieht so aus, als ob es in der Nacht gefroren hätte. 2. Das Kind weinte, als habe es große Schmerzen.
3. Er tat so, als wenn er nichts höre. 4. Plötzlich verschwand der Mann, als ob ihn die Erde verschluckt
hätte. 5. Die Freunde freuten sich so über das Wiedersehen, als hätten sie sich seit Jahren nicht gesehen.
6. Sie tat so, als werde sie bald gehen. 7. Er sah mich so groß an, als wenn er von dem Vorfall nichts
wüsste. 8. Du staunst so, als ob du das zum ersten Mal sähest. 9. Der Junge war derart müde, als hätte er
wenigstens 20 Kilometer zurückgelegt. 10. Heute rechnete er in der Stunde so langsam, als ob ihm das
Denken schwer fiele. 11. Werner erzählte von dem Unfall so lebhaft, als hätte er ihn selbst miterlebt. 12.
Er hatte so ein Gefühl, als wenn ihm vor Freude Flügel wüchsen. 13. Er tut so, als begegne er ihr nur
zufällig.
17. Verwandeln Sie die direkte Rede in die indirekte:
1. Sie sagte: „Ich bewundere die Kunst der russischen Balletttänzerinnen. Ich interessiere mich besonders
für das Ballett.“ 2. Der Direktor teilte mit: „Seit über 20 Jahren sind gute Spezialisten an unserer Schule
tätig. Einige unsere Pädagogen haben ein Studium in Moskau absolvieren können.“ 3. Er setzte fort:
„Unsere Schüler haben ihre Praxis an den Theatern und in Konzerten.“ 4. Ein Mädchen sagte: „Wir haben
uns auf das Festival vorbereitet.“ 5. Sie fügte hinzu: „Ich habe die Rolle der Taube studiert.“ 6. Sie
sagten: „Wir fahren nächste Woche nach Rostock.“ 7. Meine Schwester schrieb mir: „Endlich sind wir in
Jalta. Ich bade täglich im Meer. Gestern machten wir einen Exkursion nach Gursuff.“ 8. Der Gast sagte:
„In unserer Stadt befindet sich ein schöner moderner Sportpalast.“ 9. Der Sportler bemerkte: „Meine
Gegnerin ist eine erfahrene Turnerin.“ 10. Er sagte: „Wir freuten uns sehr über den Sieg unserer
Mannschaft.“
18. Gebrauchen Sie die indirekte Rede:
Ein guter Bekannter schrieb mir: „1. Ich befinde mich seit einigen Wochen auf der Insel Rügen. 2. Ich bin
hierher (!) gefahren, weil ich krank war (!). 3. In den ersten Tagen konnte (!) ich mich nicht an die Seeluft
gewöhnen. 4. Aber jetzt geht es mir viel besser. 5. Ich mache täglich Spaziergänge am Strand; ich fahre
bisweilen mit dem Segelboot; ja ich werde auch einen Ausflug nach Schweden unternehmen. 6. Ganz
wunderbar ist der Wald. 7. Man kann stundenlang wandern, ohne dass man einen Menschen trifft. 8. Und
es gibt nichts Schöneres als den Anblick der See, wenn man am Königsstuhl aus den Bäumen hervortritt.
9. Wenn man hier (!) auf dem Kreidefelsen steht, der in der hellen Sonne leuchtet, dann weiß man nicht,
was man vor Entzücken sagen soll.“
19. Formen Sie direkte Fragen in indirekte um:
Er fragte: 1. Wann fängt das Konzert an? 2. Wer wird im Konzert singen? 3. Geht Irene ins Konzert mit?
4. Welchen Film habt ihr euch angesehen? 5. Hat euch der Film gefallen? 6. Habt ihr das letzte
Fußballspiel gesehen? 7. Gehst du morgen in die Bibliothek? 8. Liest du gern Krimis?
20. Geben Sie Roberts Aufforderung / Bitte von sich aus wieder:
1. „Nehmen Sie sich das nicht allzu sehr zu Herzen!“ 2. „Machen Sie sich keine Vorwürfe!“ 3. „Lassen
Sie sich Zeit!“ 4. „Überlegen Sie sich Ihre Lage in aller Ruhe!“ 5. „Unternehmen Sie vorläufig nichts!“ 6.
„Handeln Sie nicht voreilig.“ 7. „Warten Sie bitte ab, bis sich Ihre Frau besinnt.“ 8. „Nehmen Sie bitte
jetzt ein Schlafmittel.“ 9. „Legen Sie sich zu Bett.“
Irrealer Wunsch
21. Gebrauchen Sie in den irrealen Wunschsätzen den Konjunktiv II.
1. Wenn er schon heute (kommen)! 2. Wenn er gestern (kommen)! 3. Wenn sie mir damals (schreiben)! 4.
Wenn sie mir Briefe öfter (schreiben)! 5. Wenn der Dozent heute mit einem neuen Thema (anfangen)! 6.
64
Wenn der Vater mir etwas (empfehlen)! 7. Wenn wir damals langsamer (fahren)! 8. Wenn du mir noch
Zeit (geben)! 9. Wenn wir gestern weniger Wein (trinken)! 10. Wenn du nicht so viel (schlafen)!
22. Bilden Sie Sätze mit und ohne Konjunktion. Achten Sie auf die Zeitform!
1. Ich kann nicht zu der Ausstellung fahren. 2. Du hast mich nicht besucht, als du hier warst. 3. Er ist bei
diesem schlechten Wetter auf eine Bergtour gegangen. 4. Er ist nicht hier geblieben. 5. Ich bin nicht
informiert worden. 6. Ich darf nicht schneller fahren. 7. Ich werde von der Polizei angehalten. 8. Wir
müssen noch weit fahren. 9. Wir sind noch lange nicht da. 10. Er schenkte der Stadt sein ganzes
Vermögen. 11. Mein Bruder war nicht auf der Party. 12. Er hatte keine Zeit zu kommen.
Konjunktiv in irrealen Bedingungssätzen
23. Verbinden Sie einfache Sätze, bilden Sie irrealen Bedingungssatz mit oder ohne Konjunktion. Achten
Sie auf die Zeitform!
Muster: Erfindet meine Brille nicht. Er schickt sie mir nicht.
- Wenn er meine Brille fände, schickte er sie mir.
- Oder: ..., würde er sie mir schicken.
Muster: Ich habe von seinem Plan nichts gewusst Ich habe ihn nicht gewarnt.
- Hätte ich von seinem Plan gewusst, hätte ich ihn gewarnt.
1. Der Fahrgast hat keinen Fahrschein gehabt. Er hat vierzig Mark Strafe zahlen müssen. 2. Der
Ausländer hat den Beamten falsch verstanden. Er ist in den falschen Zug gestiegen. 3. Die beiden Drähte
berühren sich nicht. Es gibt keinen Kurzschluss. 4. Es gibt nicht genügend Laborplätze. Nicht alle
Bewerber können Chemie studieren. 5. Ich bin nicht für die Ziele der Demonstranten. Ich gehe nicht zu
der Demonstration. 6. Du hast das verdorbene Fleisch gegessen. Dir ist schlecht geworden. 7. Der
Apotheker hatte keine Alarmanlage installiert. Die Diebe konnten unbemerkt eindringen und bestimmte
Medikamente mitnehmen. 8. Die Feuerwehr hat den Brand nicht sofort gelöscht. Viele Häuser sind von
den Flammen zerstört worden. (nicht so viele)
24. Bilden Sie aus zwei Sätzen ein Satzgefüge, drücken Sie dadurch eine irreale Bedingung aus:
Muster: Ich bin krank. Ich kann dich nicht besuchen.
- Wenn ich gesund wäre, könnte ich dich besuchen. (Wäre ich gesund,...)
1. Ich habe kein Fachwörterbuch. Ich kann diesen Artikel nicht übersetzen. 2. Die Reise nach Österreich
ist zu teuer. Ich kann meine Verwandten dort nur selten besuchen. 3. Das Wetter ist schlecht. Wir fahren
nicht in die Berge. 4. Er ist mir nicht bekannt. Ich bitte ihn nicht um Hilfe. 5. Dieser Film ist nicht nach
meinem Geschmack. Ich sehe ihn mir nicht an. 6. Ich bin zurzeit sehr beschäftigt. Ich unternehme diese
verlockende Reise nicht.
Muster: Ich war krank. Ich konnte dich nicht besuchen.
- Wenn ich gesund gewesen wäre, hätte ich dich besuchen können.
(Wäre ich gesund gewesen, ...)
1. Du hast uns kein Telegramm geschickt. Wir haben dich vom Bahnhof nicht abgeholt. 2. Sie schickten
uns das Fax nicht rechtzeitig. Die Angelegenheit ist nicht entschieden. 3. Die Möbel waren schlechter
Qualität. Wir kauften sie nicht. 4. Ich hatte diese Kassette nicht. Ich konnte sie dir nicht geben. 5. Er hatte
ihn gestern nicht gesehen. Er hat ihm diese Nachricht nicht mitgeteilt. 6. Er hat mich danach nicht gefragt.
Ich konnte ihm die Situation nicht klarmachen.
25. Übersetzen Sie die Sätze:
1. Если бы я об этом узнал тогда, я никогда не простил бы ему предательство. 2. Если бы она не
страдала аллергией, она взяла бы себе эту очаровательную кошку. 3. Если бы я играл на гитаре, я
спел бы тебе эту песню. 4. Если бы ты предупредил меня заранее, я встретил бы тебя у входа. 5.
Если бы ты не отключил свой мобильный телефон, ты узнал бы об этом раньше. 6. Если бы я смог
купить билет на самолет на утренний рейс, я прилетел бы раньше. 7. Если бы ты вчера пришел на
дискотеку, я познакомил бы тебя с подругой моей сестры. 8. Если бы я поехал в Германию, я
обязательно посетил бы Дрезденскую галерею. 9. Если бы я не простудился, я уже закончил бы
курсовую работу. 10. Если бы у меня была возможность, я объехал бы весь мир.
65
Irreale (potenziale) Möglichkeit
26. Formen Sie die folgenden Sätze nach dem Muster um.
Muster: Peter geht sehr langsam.
- Ich ginge nicht so langsam. Ich würde nicht so langsam gehen.
1. Viktor geht früh ins Bett. 2. Meine Bekannte gibt ihrem Sohn viel Geld. 3. Mein Freund ist sehr
ungeduldig. 4. Peter schläft morgens sehr lange. 5. Sie gibt viel Geld für Kleider aus. 6. Meine Schwester
geht oft aus. 7. Sie ist ihrer Freundin wegen einer Kleinigkeit böse. 8. Sie tut das gern.
Muster: Peter ging sehr langsam.
- Ich wäre nicht so langsam gegangen.
1. Meine Schwester ging oft ins Cafe. 2. Mein Freund schlief beim Fernsehen ein. 3. Karl wartete lange
auf seine Bekannte. 4. Der Fahrgast hat nicht auf sein Gepäck aufgepasst. 5. Er hat sie nicht um Rat
gefragt. 6. Er wagte, das zu behaupten. 7. Mein Freund hat sich nach dem schweren Schlag schnell erholt.
8. Mein Freund kam auf diese glänzende Idee. 9. Er hat Emil sofort erkannt. 10. Paul ging im Januar auf
Urlaub. 11. Egon nahm viele Sachen mit auf die Reise.
27. Übersetzen Sie ins Deutsche.
1. Это было бы для нас неприятно. 2. Я бы это ему доказал. 3. Это я мог бы сделать сам. 4. Завтра я
мог бы пойти с тобой. 5. Я не смогла бы этого вынести. 6. Я бы этого не стал утверждать. 7.
Сегодня вечером я бы с удовольствием пришел к вам. 8. Я об этом никому бы ничего не сказал. 9.
Я бы с удовольствием его пригласил. 10. Я бы с удовольствием купил телевизор. 11. Я полетел бы
на юг самолетом. 12. Он охотнее поехал бы поездом. 13. В этом районе я мог бы заблудиться. 14.
Я бы послал ему заказное письмо. 15. Я бы не стал рисковать.
28. Übersetzen Sie ins Deutsche.
1. Я чуть было не забыл прочитать эту статью. 2. В этом городе я впервые и чуть было не
заблудился. 3. Я чуть было не забыл ответить на их последнее письмо. 4. Я не знал точно, где вы
живете, и чуть было не ошибся этажом. 5. Она так изменилась, я едва ее узнал. 6. Я чуть было не
порезал палец. 7. Вчера я поехал на дачу и чуть было не забыл взять с собой плащ. 8. На улице
очень скользко, я чуть было не упал. 9. Я чуть было не пропустил в контрольной работе две
ошибки. 10. Я вчера едва успел на поезд.
29. Gebrauchen Sie die eingeklammerten Verben in entsprechender Zeitform des Konjunktivs.
1. Er sprach so gut deutsch, als ob er ein Deutscher (sein). 2. Sie sah ihn gespannt an, aber ihm schien es,
als (haben) sie etwas anderes im Kopf. 3. Er ging vorbei, als ob er uns nicht (bemerken). 4. Er benahm
sich so, als (gewinnen) er das Große Los. 5. Das Kind tat so, als ob es die Bemerkung der Mutter nicht
(hören). 6. Er machte ein Gesicht, als wenn er sich beleidigt (fühlen). 7. Meine Freundin lächelte, als ob
ich Dummheit (sagen). 8. Sie sah verjüngt und gesund aus, als ob sie einen Monat am Mittelmeer
(verbringen). 9. Es ist mir, als ob ich diesen Menschen schon irgendwo (sehen). 10. Deine Geschichte
macht den Eindruck, als ob sie (erfinden).
30. Schließen Sie die Sätze in den Klammern mit als oder als ob im Konjunktiv an.
1. Mir war, ... (Hinter mir hat etwas geklappert.) 2. Er benahm sich so, ... (Er konnte das alles noch nicht
begreifen.) 3. Die Geschichte macht den Eindruck, ... (Sie ist erfunden.) 4. Plötzlich klang es so,... (Der
Wagen hat Totalschaden.) 5. Er wirkte so, ... (Er kennt sich in diesem Bereich nicht aus.) 6. Max spricht
so gut Deutsch, ... (Er ist Deutscher.) 7. Sie fühlt sich hier so geborgen und sicher, ... (Sie stammt aus
dieser Stadt.) 8. Er überlegt sich unseren Vorschlag so lange, ... (Er riskiert etwas dabei.) 9. Anna ging
und sah sich immer um, ... (Sie wollte mich sprechen.)
31. Übersetzen Sie die Sätze.
1. Он чувствовал себя так, как будто ему предстоит трудный экзамен. 2. Она вздрогнула, как будто
ее укусила змея. 3. Он быстро ходил по комнате взад и вперед, как будто тигр метался в своей
клетке. 4. Он почувствовал угрызения совести, как будто сам был в этом виноват. 5. Девушка
удивленно смотрела на него, как будто видела его впервые. 6. У меня такое чувство, как будто я
уже видел этот фильм. 7. Он сделал вид, как будто не заметил ее иронической улыбки. 8. Отцу
показалось, будто его дочь сказала ему неправду. 9. У него было такое впечатление, как будто он
уже бывал когда-то в этой местности. 10. Мальчик притворился, как будто крепко спит. 11.
66
Машина мчалась с большой скоростью, как будто водитель не заметил красный свет. 12. Она
говорила с подругой так, как будто ничего не знала о случившемся.
32. Übersetzen Sie ins Deutsche:
1. Костюм на нем сидел так хорошо, как будто его сшили на заказ. 2. У меня было такое чувство,
как будто я что-то сделал неправильно. 3. Мне кажется, как будто с тех пор прошло уже много лет.
4. Он сделал вид, как будто ничего не смог расслышать. 5. Девочка слушала меня так
внимательно, как будто хотела запомнить каждое слово. 6. Он выглядел таким усталым, словно
ему пришлось работать несколько дней подряд без сна. 7. Дело выглядит так, как если бы он во
всем искал только собственную выгоду. 8. Он так дрожал, словно бы у него была высокая
температура. 9. Тебе не надо было бы говорить это. Тебе следовало бы взять себя в руки. 10. Ему
непременно нужно было бы тогда поздравить ее с праздником. 11. Если бы нам не пришлось тогда
так долго ждать тебя, мы бы поспели к началу спектакля. 12. Если бы ты не вступилась за меня
тогда, я бы сам не смог доказать свою невиновность. 13. Нам всем надо было бы пойти в деканат.
14. Если бы тебе удалось перед поездкой уснуть хоть на полчаса, ты бы не нарушил правила
движения.
67
Anhang I
Grundformen der starken Verben
№
перевод
Infinitiv
P II
haben
sein
ei – ie (i) – ie (i)
biss
blieb
erschien
gebissen
geblieben
erschienen
haben
sein
sein
gleichen
glich
geglichen
haben
greifen
leiden
leihen
griff
litt
lieh
gegriffen
gelitten
geliehen
haben
haben
haben
gemieden
gepfiffen
geschienen
geschnitten
geschrieben
geschrie(e)n
geschwiegen
gestiegen
gestritten
getrieben
gewiesen
haben
haben
haben
haben
haben
haben
haben
sein
haben
haben
haben
bewogen
gebogen
geboten
geflogen
geflohen
geflossen
gefroren
genossen
gehoben
gekrochen
gelogen
gesogen
geschossen
geschlossen
geschmolzen
geschworen
verloren
abgewogen
gezogen
haben
haben
haben
sein
sein
sein
sein
haben
haben
sein
haben
haben
haben
haben
haben
haben
haben
haben
haben
begonnen
gebunden
haben
haben
beißen
bleiben
erscheinen
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
кусать
оставаться
появляться,
выходить в свет
равняться,
быть
похожим на
схватить
страдать
одалживать, давать
/брать взаймы
избегать
свистеть
светить, казаться
резать
писать
кричать
молчать
подниматься
спорить
гнать
указывать
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
побуждать
сгибать
предлагать
летать
убегать
течь
мерзнуть
наслаждаться
поднимать
ползать
лгать
сосать, всасывать
стрелять
закрывать, запирать
плавить
давать клятву
терять
взвешивать
тащить, тянуть
bewegen
biegen
bieten
fliegen
fliehen
fließen
frieren
genießen
heben
kriechen
lügen
saugen
schießen
schließen
schmelzen
schwören
verlieren
abwägen
ziehen
38
39
начинать
связывать,
beginnen
binden
1
2
3
4
5
6
7
meiden
pfeifen
scheinen
schneiden
schreiben
schreien
schweigen
steigen
streiten
treiben
weisen
Präteritum
mied
pfiff
schien
schnitt
schrieb
schrie
schwieg
stieg
stritt
trieb
wies
e–o–o
ie – o – o
ü–o–o
au – o – o
bewog
bog
bot
flog
floh
floss
fror
genoss
hob
kroch
log
sog
schoss
schloss
schmolz
schwor
verlor
wog ab
zog
i–a–o
i–a–u
e–a–o
begann
band
68
/
55
56
57
58
59
60
61
62
63
64
65
66
завязывать
находить
finden
удаваться
gelingen
стоить, иметь силу / gelten
значение
побеждать,
gewinnen
выигрывать
помогать
helfen
звучать
klingen
бороться
ringen
плавать
schwimmen
петь
singen
опускаться,
sinken
погружаться
прыгать
springen
умирать
sterben
пить
trinken
исчезать
verschwinden
вербовать,
werben
рекламировать,
агитировать
принуждать
zwingen
приказывать
befehlen
ломать
brechen
рекомендовать
empfehlen
пугаться
erschrecken
родить
gebären
брать
nehmen
говорить
sprechen
колоть
stechen
воровать
stehlen
встречать
treffen
приходить
kommen
67
просить
bitten
68
есть, кушать
essen
aß
gegessen
haben
69
давать
geben
gab
gegeben
haben
70
выздоравливать
genesen
genas
genesen
sein
71
происходить
geschehen
geschah
geschehen
sein
72
читать
lesen
las
gelesen
haben
73
лежать
liegen
lag
gelegen
haben
74
мерить, измерять
messen
maß
gemessen
haben
75
видеть, смотреть
sehen
sah
gesehen
haben
76
77
сидеть
ступать
sitzen
treten
saß
trat
gesessen
getreten
haben
sein
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
50
51
52
53
54
fand
gelang
galt
gefunden
gelungen
gegolten
haben
sein
haben
gewann
gewonnen
haben
half
klang
rang
schwamm
sang
sank
geholfen
geklungen
gerungen
geschwommen
gesungen
gesunken
haben
haben
haben
sein
haben
sein
sprang
starb
trank
verschwand
warb
gesprungen
gestorben
getrunken
verschwunden
geworben
sein
sein
haben
sein
haben
gezwungen
befohlen
gebrochen
empfohlen
erschrocken
geboren
genommen
gesprochen
gestochen
gestohlen
getroffen
gekommen
haben
haben
haben
haben
sein
sein
haben
haben
haben
haben
haben
sein
gebeten
haben
zwang
befahl
brach
empfahl
erschrak
gebar
nahm
sprach
stach
stahl
traf
kam
i–a–e
e–a–e
bat
69
/
78
забывать
vergessen
79
ехать,
водить
машину
грузить, заряжать
создавать, творить
бить, ударять
носить
расти
мыть, стирать
fahren
fallen
fangen
halten
hängen
heißen
lassen
92
93
94
95
96
падать
ловить
держать
висеть
звать, зваться
велеть,
заставлять,
позволять, оставлять
бегать
советовать, гадать
кричать, звать
спать
толкать, ударять
97
98
99
100
101
102
гореть
думать
знать
называть
бежать, мчаться
посылать
brennen
denken
kennen
nennen
rennen
senden
103
поворачивать
wenden
104
105
106
107
108
109
110
111
знать
приносить
идти
иметь
быть
стоять
делать
становиться
wissen
bringen
gehen
haben
sein
stehen
tun
werden
80
81
82
83
84
85
86
87
88
89
90
91
laden
schaffen
schlagen
tragen
wachsen
waschen
laufen
raten
rufen
schlafen
stoßen
vergaß
a–u–a
fuhr
vergessen
haben
haben
gefahren
sein
lud
schuf
schlug
trug
wuchs
wusch
a (ei) – ie (i) – a
u – ie – u
o – ie – o
fiel
fing
hielt
hing
hieß
ließ
geladen
geschaffen
geschlagen
getragen
gewachsen
gewaschen
haben
haben
haben
haben
sein
haben
gefallen
gefangen
gehalten
gehangen
geheißen
gelassen
sein
haben
haben
haben
haben
haben
lief
riet
rief
schlief
stieß
e–a–a
brannte
dachte
kannte
nannte
rannte
sandte
sendete
wandte
wendete
gelaufen
geraten
gerufen
geschlafen
gestoßen
sein
haben
haben
haben
haben
gebrannt
gedacht
gekannt
genannt
gerannt
gesandt
gesendet
gewandt
gewendet
haben
haben
haben
haben
sein
haben
wusste
brachte
ging
hatte
war
stand
tat
wurde
gewusst
gebracht
gegangen
gehabt
gewesen
gestanden
getan
geworden
haben
haben
sein
haben
sein
haben
haben
sein
70
haben
Anhang II
Rektion der Verben
1
2
abhängen (hing ab, abgehangen) von D.
achten (te, t) auf A.
зависеть от кого-либо, чего-либо
обращать внимание на кого-либо, что-либо
3
4
5
6
начать с чего-либо
Зарегистрироваться где-либо
звонить кому-либо
Присоединяться к чему-либо
7
8
9
10
11
12
13
14
15
anfangen (fing an, angefangen) mit D.
anmelden (te, t) sich bei D.
anrufen (rief an, angerufen) A.
anschließen (schloss an, angeschlossen) sich an
A.
ansehen (sah an, angesehen) sich (D.) A.
aufregen (te, t) sich über A.
auskennen (kannte aus, ausgekannt) in D.
antworten (te, t) auf A.
ausruhen (te, t) sich von D.
bedanken (te, t) sich bei D. für A.
bedienen (te, t) sich mit D.
befassen (te, t) sich mit D.
befreunden (te, t) sich mit D.
16
17
18
19
begegnen (te, t) D.
begeistern (te, t) sich für A.
beginnen (begann, begonnen) mit D.
beitragen (trug bei, beigetragen) zu D.
20
beklagen (te, t) sich bei D über A.
21
22
23
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25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
kümmern (te, t) sich um A.
bemühen (te, t) sich um A.
beneiden (te, t) А. um A.
berichten (te, t) über A., von D.
beschäftigen (te, t) sich mit D.
beschränken (te, t) sich auf A.
bestehen (bestand, bestanden) in A.
bestehen (bestand, bestanden) aus D.
bestehen (bestand, bestanden) auf A.
beziehen (bezog, bezogen) sich auf A.
bitten (bat, gebeten) um A.
danken (te, t) D. für A.
einladen (lud ein, eingeladen) A. zu D.
einmischen (te, t) sich in A.
eintreten (trat ein, eingetreten) in A.
empören (te, t) sich über A.
erbarmen (te, t) sich G.
ergeben (ergab, ergeben) sich aus D.
erholen (te, t) sich von D.
erinnern (te, t) (sich) (A.) an A.
41
42
43
44
45
erkranken (te, t) an D.
erkundigen (te, t) sich nach D.
fehlen (te, t) an D.
forschen (te, t) nach D.
fragen (te, t) A. nach D.
71
смотреть что-либо
волноваться о чём-либо
разбираться в чём-либо
отвечать на что-либо
отдохнуть от кого-либо, чего-либо
благодарить кого-либо за что-либо
пользоваться кем-либо, чем-либо
заниматься кем-либо, чем-либо
подружиться, освоиться с кем-либо, чемлибо
встретить кого-либо, что-либо
восхищаться кем-либо, чем-либо
начать что-либо
способствовать, содействовать кому-либо,
чему-либо
жаловаться кому-либо на кого-либо, чтолибо
заботиться о ком-либо, чём-либо
трудиться над чем-либо
завидовать кому-либо в чём-либо
сообщать о ком-либо, чём-либо
заниматься кем-либо, чем-либо
ограничиваться чем-либо
состоять в чём-либо
состоять из кого-либо, чего-либо
настаивать на чём-либо
относиться к кому-либо, чему-либо
просить о ком-либо, чём-либо
благодарить кого-либо за что-либо
пригласить кого-либо на что-либо
вмешиваться во что-либо
вступить, войти во что-либо
возмущаться кем-либо, чем-либо
сжалиться над кем-либо
получиться из кого-либо, чего-либо
отдыхать от кого-либо, чего-либо
напоминать кому-либо о ком-либо, чёмлибо; вспоминать о ком-либо, чём-либо
заболеть чем-либо
справляться о ком-либо, чём-либо
не хватать
исследовать, изучать что-либо
спросить кого-либо о ком-либо, чём-либо
46
47
freuen (te, t) sich über A.
freuen (te, t) sich an D.
48
49
50
freuen (te, t) auf A.
fürchten (te, t) sich vor D.
gehören (te, t) D.
радоваться чему-то (совершившемуся)
радоваться чему-то (происходящему в
данное время)
радоваться чему-то (предстоящему)
опасаться кого-либо, чего-либо
принадлежать кому-либо,
gehören (te, t) zu D.
51
52
53
54
gewöhnen (te, t) sich an A.
gratulieren (te, t) D. zu D.
grenzen (te, t) an A.
halten (hielt, gehalten) A. für A.
55
56
57
58
59
handeln (te, t) von D./über A.
helfen (half, geholfen) D. bei D
hindern (te, t) A. an D.
hoffen (te, t) auf A.
informieren (te, t) über A.
60
61
62
63
64
65
66
67
68
69
70
71
interessieren (te, t) sich für A.
kämpfen (te, t) für/um A.
kämpfen (te, t) gegen A.
kennen lernen (te, t) A.
klagen (te, t) um A.
kümmern (te, t) sich um A.
lachen (te, t) über A.
lehren (te, t) A. A.
leiden (litt, gelitten) an D.
leiden (litt, gelitten) unter D.
mangeln (te, t) an D.
nachdenken (dachte nach, nachgedacht) über A.
72
73
neigen (te, t) zu D.
nennen (nannte, genannt) A. A.
74
75
76
77
78
79
pochen (te, t) auf A.
rächen (te, t) sich an D. für A.
raten (riet, geraten) D. zu D.
rechnen (te, t) auf A.
riechen (roch, gerochen) nach D.
schämen (te, t) sich vor D. über A.
80
scheuen (te, t) sich vor D.
81
82
schmecken (te, t) nach D.
schreiben (schrieb, geschrieben) an D. mit D.
über A. von D.
schützen (te, t) vor D.
sehnen (te, t) sich nach D.
sorgen (te, t) für A.
sorgen (te,t) sich um A.
stören (te, t) A.
streben (te, t) nach D.
streiten (stritt, gestritten) mit D. um A.
83
84
85
86
87
88
89
72
принадлежать, относиться к чему-либо,
входить в состав чего-либо
привыкать к чему-либо
поздравлять кого-либо с чем-либо
граничить с чем-либо
считать кого-либо, что-либо кем-либо,
чем-либо
повествовать о ком-либо, чём-либо
помогать кому-либо в чём-либо
препятствовать кому-либо в чём-либо
надеяться на кого-либо, что-либо
информировать кого-либо о ком-либо,
чём-либо
интересоваться кем-либо, чем-либо
бороться за кого-либо, что-либо
бороться против кого-либо, чего-либо
знакомиться с кем-либо
жалеть о ком-либо, чём-либо
заботиться о ком-либо, чём-либо
смеяться над кем-либо, чем-либо
преподавать кому-либо что-либо
страдать, болеть чем-либо
страдать от чего-либо
не хватать
размышлять о ком-либо, чём-либо
иметь склонность к чему-либо
называть кого-либо, что-либо кем-либо,
чем-либо
кичиться чем-либо
мстить кому-либо за что-либо
советовать кому-либо что-либо
рассчитывать на кого-либо, что-либо
пахнуть чем-либо
стыдиться перед кем-либо за кого-либо,
что-либо
опасаться кого-либо, чего-либо; робеть
перед кем-либо, чем-либо
иметь вкус чего-либо
писать кому-либо чем-либо о ком-либо,
чём-либо
защищать от кого-либо, чего-либо
тосковать, скучать о ком-либо, чём-либо
заботиться о ком-либо, чём-либо
беспокоиться о ком-либо, чём-либо
мешать кому-либо, чему-либо
стремиться к кому-либо, чему-либо
спорить с кем-либо о ком-либо, чём-либо
90
91
täuschen (te, t) sich in D.
teilnehmen (nahm teil, teilgenommen) an D.
обмануться в ком-либо, чём-либо
принимать участие в чём-либо
92
93
94
95
97
98
99
100
101
102
103
104
träumen (te, t) von D.
übelnehmen (nahm übel, übelgenommen) D. A.
üben (te, t) sich in D.
unterhalten (unterhielt, unterhalten) sich mit D.
über A.
unterscheiden (unterschied, unterschieden) sich
durch A. von D.
unterstützen (te, t) A. in D.
verabschieden (te, t) sich von D.
verfügen (te, t) über A.
verlieben (te, t) sich in A.
verstoßen (verstieß, verstoßen) gegen A.
verzichten (te, t) auf A.
verzweifeln (te, t) an D.
wählen (te, t) A. zu D.
мечтать о ком-либо, чём-либо
обидеться на кого-либо за что-либо
упражняться в чём-либо
беседовать с кем-либо о ком-либо, чёмлибо
отличаться чем-либо от кого-либо, чеголибо
поддерживать кого-либо в чём-либо
прощаться с кем-либо, чем-либо
располагать чем-либо
влюбиться в кого-либо
нарушить что-либо
отказаться от кого-либо, чего-либо
сомневаться в ком-либо, чём-либо
выбрать кого-либо кем-либо, чем-либо
105
106
107
108
109
110
111
warten (te, t) auf A.
werden (wurde, geworden) zu D.
wundern (te, t) sich über A.
zählen (te, t) zu D.
zeugen (te, t) von D.
zittern (te, t) vor D.
zögern (te, t) mit D.
ждать кого-либо, что-либо
стать кем-либо, чем-либо
удивляться кому-либо, чему-либо
причислить к чему-либо, кому-либо
свидетельствовать о ком-либо, чём-либо
дрожать перед кем-либо, чем-либо
медлить с чем-либо
96
73
Послесловие
Учебное пособие «Übung macht den Meister» дает возможность всем начинающим и
продолжающим обучение серьезно и углубленно овладеть грамматической системой немецкого
языка.
Настоящее учебное издание рассчитано на изучающих немецкий язык с любым уровнем
знаний; может использоваться в разных типах учебных заведений, а также при самостоятельном
изучении немецкого языка.
Принцип организации учебного материала – тематический. Одиннадцать тематических блоков
последовательно и доступно раскрывают основное содержание предлагаемых в издании
грамматических разделов.
Теоретический материал является основой не только для последовательного введения
грамматических структур, но и для систематизации лексических единиц.
Многообразие практических упражнений обеспечивают интенсивную тренировку и
закрепление как грамматического, так и лексического материала от простого к сложному.
Предлагаемые задания можно использовать выборочно, независимо друг от друга; решающим
является интерес изучающих, уровень их знаний и их языковые умения.
В конце учебного пособия приводятся наиболее употребляемые грамматические конструкции
немецкого языка (глаголы с управлением, основные формы глаголов).
74
Literatur- und Quellenverzeichnis
1. Богданов, М.В. Практический курс немецкого языка [Текст] / М.В. Богданов, Д.М. Богданова. –
М.: Лист Нью, 2001. – 560 с.
2. Бухаров, В. М. Практический курс немецкого языка [Текст] : учебник для вузов. Ч. 1 / В. М.
Бухаров, Н.В. Чайковская, И.М. Канакова. – М. : Иностранный язык, 2004. – 416 с. : ил. – (Deutsch
als Fremdsprache). – ISBN 5-94045-019-9.
3. Власова, Т.С. Грамматика немецкого языка. Синтаксис сложного предложения. Правила и
упражнения [Текст] / Т.С. Власова, Г.В. Скрипкина. – СПб.: Антология, 2006. – 256 с. – 3000 экз. –
ISBN 5-94962-119-04.
4. Галай, О.М. Практическая грамматика немецкого языка [Текст]: учебное пособие / О.М. Галай,
В.Н. Кирись, М.А. Черкасс. – М.: Аверсэв, 2004. – 732 с.
5. Камянова, Т. DEUTSCH : практический курс немецкого языка : грамматика : 1000 упражнений :
литературные тексты : новые правила правописания / Т. Камянова. – М. : Славянский дом книги,
2001. – 384 с.
6. Камянова, Т. DEUTSCH : универсальный практический курс немецкого языка : грамматика : 1
000 упражнений : литературные тексты : новые правила орфографии / Т. Камянова. – 2-е изд.,
испр. и доп. – М. : Славянский дом книги, 2003. – 384 с.
7. Новая грамматика немецкого языка [Текст] = Neue deutsche Übungsgrammatik : теория и
упражнения : учебник для студентов, обучающихся по специальностям направления "Лингвистика
и межкультурная коммуникация" / Ю.М. Казанцева [и др.]. – М. : Высшая школа, 2006. – 470 с. :
ил.
8. Практическая грамматика немецкого языка [Текст] : учебно-методический комплекс
дисциплины / ред. Т.А. Розинкина ; авт.-сост.: Н.Н. Гранкова, Т.И. Щелок. – Бийск : БПГУ им. В.
М. Шукшина, 2009. – 204 с.
9. Практический курс немецкого языка [Текст] : учебник для вузов. Ч. 2 / Н.И. Супрун, Т. И.
Кулигина, В. Шмальц. – М. : Иностранный язык : ОНИКС 21 век, 2006. – 559 с. : ил. – (Deutsch als
Fremdsprache). – ISBN 5-94045-097-0
10. Тагиль, И.П. Грамматика немецкого языка в упражнениях [Текст] / И.П. Тагиль. – СПб: КАРО,
2007. – 384 с.
75
Учебное издание
Составители:
Наталья Николаевна Ульянова,
Юлия Юрьевна Хлыстунова,
Татьяна Ивановна Щелок.
Übung macht den Meister
Дело мастера боится
Учебное пособие по части курса
ISBN 978-5-85127-812-9
Сдано в набор 13.10.2014. Подписано в печать 17.10.2014.
Формат 60x90/8. Гарнитура Times. Бумага офсетная. Печать оперативная.
Усл. печ. л. 6,4. Тираж 50 экз.
Заказ 1711 с. (сп.) 3110.
Редакционно-издательский отдел
ФГБОУ ВПО «АГАО» - 659333, г. Бийск, ул. Короленко, 53.
г. Бийск, пер. Мурамцевский, 2.
76
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