Sir Simon Rattle - Berliner Philharmoniker

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Presseabteilung
Pressematerial
zur Spielzeit 2003 . 2004
1.
Informationen zur Spielzeit 2003 . 2004
2
2.
Sir Simon Rattle (Biographie)
3
3.
Die Berliner Philharmoniker (Biographie)
5
4.
Sir Simon Rattles bisherige Konzerte mit den
Berliner Philharmonikern
8
5.
Mitwirkende in Symphoniekonzerten
13
6.
Repertoire
15
7.
Reisen
18
8.
Education-Projekte
21
9.
Deutsche Bank Sponsoring
24
Stiftung Berliner Philharmoniker
Herbert-von-Karajan-Straße 1
D-10785 Berlin
Tel: (0049 30) 254 88 – 254  178  253
Fax: (030) 261 48 87
e-mail: [email protected]
www.berliner-philharmoniker.de
2
Informationen zur Spielzeit 2003.2004
Konzerte
87
Konzerte der Stiftung Berliner Philharmoniker
85
72
Symphoniekonzerte der Berliner Philharmoniker
Abonnementskonzerte 12 Serien à 6 Konzerte
13
Konzerte im freien Verkauf (Sonderkonzerte)
35
von Sir Simon Rattle dirigierte Konzerte
36
Konzerte auf Reisen
33
Kammerkonzerte
30
3
Abonnementskonzerte
Konzerte im freien Verkauf (Sonderkonzerte)
Neue Kammermusikserien
Serie O
„Pianist in residence“ (4 Konzerte)
Lars Vogt mit Solisten der Berliner Philharmoniker,
Stipendiaten der Orchester-Akademie
Serie R
„Alte Musik“
(4 Konzerte)
Freiburger Barockorchester mit Cecilia Bartoli
Berliner Barock Solisten
Mitglieder der Berliner Philharmoniker und Gäste
Serie V
„Beethoven-Zyklus“
(6 Konzerte)
Philharmonia Quartett musiziert sämtliche Quartette von Beethoven
3
Sir Simon Rattle
wurde 1955 in Liverpool geboren. Er studierte an der Royal Academy of Music in
London. Von 1974 bis 1977 war er Assistant Conductor beim Bournemouth
Symphony Orchestra und der Bournemouth Sinfonietta. Danach arbeitete er vor
allem mit Orchestern in Großbritannien – darunter dem Philharmonia Orchestra, dem
London Philharmonic Orchestra und der London Sinfonietta. 1979 hatte er sein USADebüt mit dem Los Angeles Philharmonic Orchestra, dessen Erster Gastdirigent er
dann von 1981 bis 1994 war.
1980 wurde Rattle zum Ersten Dirigenten und künstlerischen Berater des City of
Birmingham Symphony Orchestra (CBSO) berufen, von September 1990 bis
Sommer 1998 war er dessen Chefdirigent. Seine kontinuierliche Arbeit, interessante
künstlerische Projekte und zahlreiche Aufnahmen haben das CBSO zu einem
international führenden Orchester gemacht. Rattle hat das Orchester auf vielen
Konzertreisen in aller Welt geleitet. 1998 war das CBSO Gast bei den Salzburger
Festspielen mit sämtlichen Symphonien von Beethoven.
Neben dem CBSO hat Simon Rattle die führenden Orchester der USA und
Europas dirigiert. Unter anderem verbindet ihn eine lange Zusammenarbeit mit dem
Boston Symphony Orchestra, dem Philadelphia Orchestra sowie den Wiener
Philharmonikern, mit denen er im Mai 2002 einen Beethoven-Zyklus aufgenommen
hat. Seit Oktober 1992 ist er Erster Gastdirigent des Orchestra of the Age of
Enlightenment und künstlerischer Berater der Birmingham Contemporary Music
Group.
Seit den späten siebziger Jahren dirigiert Simon Rattle regelmäßig Opern. Beim
Opernfestival von Glyndebourne (England) debütierte er 1977 mit Janáčeks Das
schlaue Füchslein. Es folgten Strauss' Ariadne auf Naxos und Der Rosenkavalier,
Prokofjews Liebe zu den drei Orangen, Gershwins Porgy and Bess und die MozartOpern Le nozze di Figaro, Così fan tutte und Don Giovanni. An der English National
Opera debütierte Rattle mit Janáčeks Katja Kabanowa, am Royal Opera House
Covent Garden mit Das schlaue Füchslein. Weitere Opernprojekte waren Janáčeks
Die Sache Makropoulos (Aix-en-Provence 2000), Wagners Tristan und Isolde
(Netherlands Opera 2001), Sophie’s Choice von Nicholas Maw (Uraufführung Covent
Garden im Dezember 2002), Beethovens Fidelio (Glyndebourne, Châtelet/Paris
2002 sowie Salzburg und Berlin April 2003) sowie Wagners Parsifal (Covent Garden
2001). In diesem Jahr folgt Mozarts Idomeneo in Glyndebourne.
4
Mit den Berliner Philharmonikern verbindet den neuen Chefdirigenten bereits eine
16-jährige Zusammenarbeit. Am 14. November 1987 debütierte Simon Rattle mit der
Sechsten Symphonie von Mahler. Seitdem kam er regelmäßig ans Pult der
Philharmoniker. Seine Programme hatten ein reiches Spektrum. In seinen Konzerten
erklangen Kompositionen von Adès, Bach, Bartók, Beethoven, Berg, Berio, Berlioz,
Bernstein, Boulez, Brahms, Dean, Debussy, Gershwin, Goebbels, Grisey,
Gubaidulina, Haas, Haydn, Janáček, Liszt, Mahler, Messiaen, Mozart, Nielsen,
Poulenc, Rachmaninow, Rameau, Ravel, Schönberg, Schostakowitsch, Sibelius,
Strawinsky, Suk, Szymanowski Turnage und anderen.
Simon Rattles Konzertprogramme widmeten sich zudem einem ungewöhnlichen
Repertoire: So leitete er im September 1990 die Uraufführung von Sofia
Gubaidulinas Alleluja, im Januar 1991 dirigierte er das Stabat Mater von Karol
Szymanowski, im September 1992 machte er das Berliner Publikum mit Josef Suks
Symphonie Asrael bekannt. Im November 1993 dirigierte er eine Suite aus Jean
Philippe Rameaus Les Boréades, im Februar 1998 die Sinfonia von Luciano Berio.
Unter Rattles Leitung spielten die Philharmoniker im Februar 1996 zum ersten Mal
Gustav Mahlers Symphonie Nr. 10 in der Aufführungsversion von Deryck Cooke.
Simon Rattle hat einen Exklusivvertrag mit EMI, in dessen Rahmen er mehr als 60
Aufnahmen mit dem CBSO und anderen Orchestern produziert hat. Seine
Fernsehserie »Leaving home« über Orchestermusik des 20. Jahrhunderts im
englischen Fernsehen (Channel 4) wurde 1997 ausgezeichnet. Mit den Berliner
Philharmonikern nahm Rattle zunächst die Faust-Symphonie von Liszt sowie die
Zehnte Symphonie von Mahler in der revidierten Fassung von Deryck Cooke auf, die
verschiedene Auszeichnungen erhielt, darunter den Grammy Award. Im April 2002
erschienen die »Gurrelieder« von Arnold Schönberg, die im Herbst 2001 in der
Berliner Philharmonie eingespielt wurden. Rattles jüngste Aufnahme widmet sich
Mahlers Fünfter Symphonie. Sie wurde im Rahmen seines Antrittskonzerts bei den
Berliner Philharmonikern am 7. September 2002 »live« aufgezeichnet und noch im
September 2002 veröffentlicht.
Simon Rattle, 1994 von der englischen Königin zum Sir ernannt, erhielt in
Anerkennung seiner künstlerischen Arbeit viele Auszeichnungen: 1996 verlieh ihm
die Hamburger Toepfer-Stiftung den Shakespeare-Preis, 1997 erhielt er die Royal
Society of Arts Albert Medal in Anerkennung seiner außerordentlichen musikalischen
Leistungen sowie seiner Aktivitäten in Musikerziehung und musikalischer
»community«-Arbeit, die auch in Berlin ein wichtiger Teil seines Wirkens ist. 1999
erhielt Simon Rattle in Anerkennung seiner 18-jährigen Arbeit mit dem CBSO die
Outstanding Achievement Award der South Bank Show Awards. Im September 2001
wurde er mit dem Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst der Republik Österreich
ausgezeichnet.
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Die Berliner Philharmoniker
Der Auftakt
Frühjahr 1882: Als Benjamin Bilse den Mitgliedern seiner Kapelle für eine
Konzertreise nach Warschau neben einem ohnehin schon mageren Honorar nur eine
Bahnfahrt vierter Klasse spendieren will, ist für 54 seiner Musiker der Moment
gekommen, sich als »Frühere Bilsesche Kapelle« selbständig zu machen. Doch das
junge Ensemble hat anfangs noch mit wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen, und
erst als 1887 der Berliner Konzertagent Hermann Wolff die Organisation übernimmt,
wird ein stabiles Fundament für die Zukunft geschaffen: Er ändert den Namen in
»Berliner Philharmonisches Orchester«, macht eine umgebaute Rollschuhbahn zur
ersten »Philharmonie« und besorgt den Musikern den besten Dirigenten ihrer Zeit.
Die großen Orchestererzieher
Hans von Bülow hat schon die Meininger Hofkapelle zu einem erstklassigen
Ensemble geformt, als er nun die Arbeit mit den Berliner Philharmonikern aufnimmt.
In nur fünf Jahren legt er die Grundlagen für jene außergewöhnliche Spielkultur, die
man fortan mit dem Namen des Orchesters verbinden wird.
Die nach Bülow kommen, bleiben lange: Arthur Nikisch tritt 1895 sein Amt an, und für
27 Jahre prägt er den Orchesterstil entscheidend. »Es kann ohne Zögern behauptet
werden, dass in einem erstrangigen Orchesterkörper ein jedes Mitglied die
Bezeichnung ›Künstler‹ verdient«, hat Nikisch einmal geschrieben, und mit diesem
Credo trägt er bei den Berliner Musikern wesentlich zu dem »solistischen«
Selbstverständnis bei, das bis heute eine der unverwechselbaren Qualitäten der
Philharmoniker darstellt.
Waren Bülows Interpretationen von eher analytischer Brillanz, so sind Nikischs
Aufführungen getragen von einer mit sparsamsten Gesten vermittelten klanglichen
Pracht und Wärme und von einer rhapsodischen, wie improvisiert wirkenden Weite.
Dementsprechend liegen seine Repertoireschwerpunkte bei Tschaikowsky, Berlioz,
Liszt, Strauss, Mahler – und immer wieder Bruckner. Unter seiner Leitung gewinnt
das Orchester international an Geltung, und alle Solisten von Rang und Namen
kommen nach Berlin, um mit den Philharmonikern aufzutreten.
Als Nikisch
Furtwängler
auf: Seine
Musizieren
Sensibilität.
1922 stirbt, wählt das Orchester einstimmig den jungen Wilhelm
zu seinem Nachfolger. Und dieser baut auf Nikischs Errungenschaften
eigenwillige Schlagtechnik und sein leidenschaftliches, inspiriertes
fordern von den Musikern extreme Eigenverantwortlichkeit und
Furtwänglers Philosophie betont die Zeitlosigkeit großer Kunstwerke,
6
und so bekennt er sich ganz bewusst zu den Meistern der Klassik und Romantik. Er
und sein Berliner Orchester werden legendäre Interpreten der Werke Beethovens,
Brahms’ und Bruckners; gleichzeitig erweitert Furtwängler das Repertoire um
zeitgenössische Stücke von Schönberg, Hindemith, Prokofjew und Strawinsky. Mit
Auslandstourneen begründen die Philharmoniker ihren internationalen Ruf als eines
der besten Orchester der Welt.
Kriegswirren
Die nationalsozialistische Diktatur und der Krieg richten in der deutschen
Kulturlandschaft irreparable Schäden an. Dies betrifft auch die Berliner
Philharmoniker. Durch den Rassenwahn der Machthaber verlieren sie wertvolle
Musiker und geraten im weltweiten Austausch von Solisten und Dirigenten in die
Isolation. Gleichzeitig wird versucht, das deutsche Vorzeigeensemble für die offizielle
Kulturpolitik zu instrumentalisieren. Dennoch gelingt es Furtwängler und dem
Orchester, die künstlerische Substanz über den Krieg zu retten.
Aber die vergleichsweise rasche Dirigentenfolge in den Nachkriegsjahren spricht für
sich. Die Philharmoniker geben unter Leo Borchard schon am 26. Mai 1945 im
Titania-Palast, einem umgebauten Kino, ihr erstes Konzert, doch im August wird
Borchard irrtümlich von einem Besatzungssoldaten erschossen. Ein gänzlich
unbekannter Nachwuchsdirigent, der Rumäne Sergiu Celibidache, wird praktisch von
der Hochschule weg engagiert, und die Einschätzung des Orchesters erweist sich als
richtig: Celibidache begeistert mit viel Temperament und großer Programmvielfalt,
bis er die Leitung 1952 offiziell wieder an Furtwängler übergibt.
Die Ära Karajan
Im November 1954 stirbt Wilhelm Furtwängler. Im April des folgenden Jahres wählen
die Berliner Philharmoniker jenen Mann zu ihrem Künstlerischen Leiter, der länger
als jeder andere mit dem Ensemble verbunden bleiben wird: Herbert von Karajan. Er
erarbeitet mit dem Orchester eine spezifische Klangkultur, eine Perfektion und
Virtuosität, die es in dieser Form bislang nicht gegeben hat und die eine Grundlage
bilden für den nationalen wie internationalen Siegeszug des Ensembles – im Konzert
wie mit zahllosen Schallplattenaufnahmen.
Darüber hinaus versteht es Karajan, im Orchesterumfeld wesentliche Neuerungen
umzusetzen. 1967 werden die Salzburger Osterfestspiele ins Leben gerufen, mit
denen die Philharmoniker ihr eigenes international bedeutendes Festival bestreiten
und sich auch als Opernorchester profilieren. Eine weitere Initiative ist die OrchesterAkademie der Berliner Philharmoniker, mit der in praxisnahem Unterricht begabte
Nachwuchsmusiker auf die hohen Anforderungen eines Spitzenorchesters
vorbereitet werden. In die Ära Karajan fällt auch der Bau der neuen Philharmonie:
Seit Oktober 1963 residiert das Orchester in dem von Hans Scharoun entworfenen
Konzertsaal (der 1987 um einen Kammermusiksaal erweitert wird).
Neue Töne – Claudio Abbado
Nach fast 35 Jahren als Künstlerischer Leiter, stirbt Herbert von Karajan im Juli 1989.
Sein Nachfolger wird kein Unbekannter: Claudio Abbado dirigierte die Philharmoniker
erstmals 1966 und hat sich seitdem die Hochachtung der Musiker erworben. Er ist
kein Orchestererzieher im Sinne seiner Vorgänger, er beeindruckt durch
Überzeugungskraft und künstlerische Präsenz.
7
Durch eine Zusammenführung von zeitgenössischem und traditionellem Repertoire
in übergeordneten Konzepten setzt Abbado neue programmatische Akzente. Jeder
Konzertzyklus hat nun eigene thematische Schwerpunkte wie zum Beispiel »Faust«,
»Der Wanderer« oder »Musik ist Spaß auf Erden«. Dieser konzeptionellen
Modernisierung entspricht eine deutliche Verjüngung der Philharmoniker: Weit über
die Hälfte der Musikerinnen und Musiker der heutigen Besetzung werden in dieser
Zeit neu in das Orchester aufgenommen.
Im Februar 1998 gibt Claudio Abbado bekannt, dass er seinen Vertrag nicht über die
Spielzeit 2001/2002 hinaus verlängern wird, und im Juni des folgenden Jahres
wählen die Berliner Philharmoniker mit großer Mehrheit einen neuen Chefdirigenten.
Zukunft@BPhil – Sir Simon Rattle
Mit der Ernennung von Sir Simon Rattle ist es dem Orchester gelungen, einen der
erfolgreichsten Dirigenten der jüngeren Generation zu gewinnen. Gleichzeitig gehen
mit diesem Schritt eine ganze Reihe von Neuerungen einher. Hier ist besonders
wichtig die Umwandlung der Organisationsform des Orchesters in die öffentlichrechtliche »Stiftung Berliner Philharmoniker« unter der Trägerschaft des Landes
Berlin. Damit sind zeitgemäße Rahmenbedingungen geschaffen für neue
Gestaltungsfreiräume und wirtschaftliche Kontinuität. Gefördert wird die Stiftung
ferner durch das Engagement der Deutschen Bank als Hauptsponsor. Hinzu kommt
die Unterstützung durch die Freunde der Berliner Philharmoniker e.V. und
Projektsponsoren.
In der Saison 2003/2004 veranstaltet die Stiftung Berliner Philharmoniker insgesamt
120 Konzerte, davon 85 Symphoniekonzerte mit den Philharmonikern. Doch darüber
hinaus ist es Sir Simon Rattle und dem Orchester besonders wichtig, mit dem
Education-Projekt »Zukunft@BPhil« neue Formen der Musikvermittlung und der
musikalischen Bildung in eine breite Öffentlichkeit zu tragen. Sir Simon Rattle hat
seine Intentionen so zusammengefasst: »Zukunft@BPhil soll uns daran erinnern,
dass Musik kein Luxus ist, sondern ein Grundbedürfnis. Musik soll ein vitaler und
essenzieller Bestandteil im Leben aller Menschen sein.« In der mittlerweile 121jährigen Geschichte der Berliner Philharmoniker bedeutet dies eine Erweiterung ihres
kulturellen Auftrags, der sie sich mit dem für sie charakteristischen Engagement
widmen.
8
Sir Simon Rattle
Konzerte mit den Berliner Philharmonikern
Datum
Ort
Programm / Solist
14./15.11.1987
Philharmonie
Mahler Symphonie Nr. 6 a-Moll
5./6.1.1990
Philharmonie
Bartók Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug
und Celesta
Rachmaninow Symphonie Nr. 2 e-Moll
9./10.1.1990
Philharmonie
Bartók Der holzgeschnitzte Prinz
Brahms Symphonie Nr. 4 e-Moll
11./12.9.1990
Philharmonie
Gubaidulina Alleluja
Uraufführung
Janácek Glagolitische Messe
Andrea Pitt, Ekkehard Wagner, Frank Burkhardt,
Philip Cieslewicz, Thomas Ratzak;
Cynthia Clarey, Faye Robinson, Jake Gardner,
John Mitchinson; Rundfunkchor Leipzig
5./6./7.1.1991
Konzerthaus
Szymanowski Stabat mater
Mahler Symphonie Nr. 2 c-Moll
Arleen Auger, Alfreda Hodgson, Willard W. White
Rundfunkchor Berlin
9./10./11./12.1.
1991
Kammermusik- Ravel Ma mère l'oye
saal (KMS)
Mozart Klavierkonzert Nr. 27 B-Dur KV 595
Imogen Cooper
Haydn Symphonie Nr. 90 C-Dur
17./18.11.1991
Schauspielhaus Haas Studie für Streicher
Sibelius Violinkonzert d-Moll
Ida Haendel
Strawinsky Le Sacre du printemps
21./22./23./24.
1.1991
KMS
9./10./11.1.1992
Schauspielhaus Beethoven Ouvertüre "Die Weihe des Hauses"
Bartók Klavierkonzert Nr. 2 Peter Donohoe
Sibelius Symphonie Nr. 5 Es-Dur
Haydn Symphonie Nr. 70 C-Dur
Messiaen Oiseaux exotiques
Paul Crossley
Strawinsky Apollon musagète
9
Datum
Ort
Programm / Solist
12.1.1992
KMS
Schönberg Verklärte Nacht
Pierrot lunaire
Elizabeth Laurence Sopran, Peter Donohoe Klavier
Kammersinfonie Nr. 1
9./10.9.1992
Philharmonie
Berg Drei Bruchstücke aus "Wozzeck"
Elise Ross Sopran
Suk "Asrael"-Symphonie
6./7./8.11.1993
Philharmonie
Rameau Les Boréades ou Abaris Suite
Berlioz: Symphonie fantastique
9./10./11.4.1994
Philharmonie
Mozart Symphonie Nr. 38 D-Dur KV 504
Klavierkonzert Nr. 25 C-Dur KV 503
Stephen Kovacevich
Nielsen Symphonie Nr. 5
15./16./17.4.
1994
Philharmonie
Messiaen Et exspecto resurrectionem mortuorum
Liszt Eine Faust-Symphonie
Peter Seiffert, Herren des Ernst-Senff-Chores,
Prager Philharmonisches Chor
25.6.1995
Waldbühne
Bernstein Ouvertüre zu "Candide"
Gershwin Rhapsody in blue Wayne Marshall
Bernstein Prelude, Fugue and Riffs
Gershwin Auszüge aus "Porgy and Bess"
Marietta Simpson, Daniel Washington, Cynthia Clarey,
Damon Evans, Cynthia Haymon, Willard W. White
Rundfunkchor Berlin
28./29./30.6.
1995
Philharmonie
Haydn Sinfonia concertante B-Dur für Oboe, Fagott,
Violine, Violoncello und Orchestre
Albrecht Mayer, Daniele Damiano, Daniel Stabrawa,
Georg Faust
Mozart Klavierkonzert Nr. 21 C-Dur KV 467
Robert Levin
Haydn Symphonie Nr. 86 D-Dur
9./10.9.1995
Philharmonie
Mozart Klavierkonzert Nr. 27 B-Dur KV 595
Alfred Brendel
Schostakowitsch Symphonie Nr. 8 c-Moll
16./17./18.2.
1996
Philharmonie
Berlioz Auszüge aus "Béatrice et Bénédict"
Christine Schäfer, Christine Cairns
Mahler Symphonie Nr. 10 Fis-Dur
(Aufführungsfassung Deryck Cooke)
24./25./26.6.
1997
Philharmonie
Haydn Die Schöpfung
Juliane Banse, John Mark Ainsley, Thomas Quasthoff,
Rundfunkchor Berlin
19./20./21.2.
1998
Philharmonie
Berio Sinfonia Electric Phoenix
Mahler Symphonie Nr. 4 G-Dur
Christine Schäfer
10
Datum
Ort
Programm / Solist
2./3./4.6.1999
Philharmonie
Haydn Symphonie Nr. 70 D-Dur
Mozart Rivolgete a lui lo sguardo KV 584
Cosi dunque KV 432 , Per questa bella mano KV 612
Alcandro, lo confesso ...Non so, d’onde viene KV 512
Mentre ti lascio, o figlia KV 513 Thomas Quasthoff
(nicht am 4.6.)
Dean "Carlo"
Haydn Symphonie Nr. 90 C-Dur
8./9./10.6.1999
Philharmonie
Boulez "Éclat"
Mahler Symphonie Nr. 7 e-Moll
24./25.9.1999
Philharmonie
Mahler Symphonie Nr. 10 Fis-Dur
(Aufführungsfassung Deryck Cooke)
18./19.9.2000
Philharmonie
17.3.2001
Philharmonie
Janácek Taras Bulba, Glagolitische Messe
Elzbieta Szmytka, Marietta Simpson, Graham Clark,
Michail Ryssov; Thomas Trotter (Orgel)
Prager Philharmonischer Chor
Grisey Modulations pour 33 musiciens
Messiaen Éclairs sur l'Au-delà
22./23.4.2001
Philharmonie
Janácek Jenufa, Akt II
Anja Silja, Elena Prokina
Herbert Lippert, Robert Gambill
Beethoven Symphonie Nr. 6 F-Dur
18./19.9.2001
Philharmonie
Schönberg Gurre-Lieder
Elisabeht Whitehouse, Anne Sofie von Otter, Thomas
Moser, Philip Langridge, Thomas Quasthoff
Chor des MDR Leipzig, Rundfunkchor Berlin,
Herren des Ernst Senff Chores
20./21./22.2.
2002
Philharmonie
Bach Johannespassion
Juliane Banse, Michael Chance, Ian Bostridge,
Rainer Trost, Thomas Quasthoff
RIAS-Kammerchor
12./13./14.4.
2002
Philharmonie
Boulez Rituel
Debussy En blanc et noir
Poulenc Konzert für zwei Klaviere und Orchester dMoll
Katia und Marielle Labèque
Ravel Ma mère l’oye
18./19./20.4.
2002
Philharmonie
Strawinsky Messe für Chor und Bläser
Beethoven Symphonie Nr. 9 d-Moll
Hillevi Martinpelto, Birgit Remmert
Herbert Lippert, Willard W. White
Rundfunkchor Berlin
7./8./9.9.2002
Philharmonie
Adès Asyla
Mahler Symphonie Nr. 5 cis-Moll
13./14.9.2002
Philharmonie
Haydn Symphonie Nr. 88 G-Dur
Lindberg Grand Duo für Bläserensemble
Schubert Symphonie Nr. 8 C-Dur D 944
11
Datum
Ort
Programm / Solist
19.9.2002
Philharmonie
Mozart Klavierkonzert A-Dur KV 414 *
Serenade B-Dur KV 361 „Gran Partita“
Klavierkonzert B-Dur KV 595 *
* Solistin und Leitung Mitsuko Uchida
21.9.2002
Philharmonie
Turnage Blood on the Floor
Jesse van Ruller, Peter Erskine, Martin
Robertson, Dave Carpenter
27./28./29.9.
2002
Philharmonie
Messiaen Trois Petites Liturgies de la
Présence Divine Tristan Murail, Peter Donohoe
Ravel L’enfant et les sortilèges
Susan Gritton, Monica Bacelli, Jean-Paul
Fouchécourt, Francois Le Roux, Laurent
Naouri, Marietta Simpson, Cynthia Clarey
Rundfunkchor Berlin
3./4.10.2002
Philharmonie
Schönberg Streichquartett Nr. 2 fis-Moll
Einrichtung für Streichorchester Dawn Upshaw
Bruckner Symphonie Nr. 9 d-Moll
6.10.2002
München
Haydn Symphonie Nr. 88 G-Dur
Mahler Symphonie Nr. 5 cis-Moll
7.10.2002
Frankfurt
Schönberg Streichquartett Nr. 2 fis-Moll
(Streichorchesterfassung) Dawn Upshaw
Bruckner Symphonie Nr. 9 d-Moll
8.10.2002
Köln
Haydn Symphonie Nr. 88 G-Dur
Mahler Symphonie Nr. 5 cis-Moll
9.10.2002
Amsterdam
Schönberg Streichquartett Nr. 2 fis-Moll
(Streichorchesterfassung) Dawn Upshaw
Bruckner Symphonie Nr. 9 d-Moll
11.10.2002
London
Haydn Symphonie Nr. 88 G-Dur
Mahler Symphonie Nr. 5 cis-Moll
12.10.2002
London
Schönberg Streichquartett Nr. 2 fis-Moll
(Streichorchesterfassung) Dawn Upshaw
Bruckner Symphonie Nr. 9 d-Moll
13.10.2002
Paris
Haydn Symphonie Nr. 88 G-Dur
Mahler Symphonie Nr. 5 cis-Moll
30./31.12.2002
Philharmonie
Bernstein “Candide” Ouvertüre
Weill Dirge for the two veterans aus den „Walt
Whitman Songs“; Lonely House, Ice Cream Sextet aus
“Street Scene”
Gershwin My man’s gone now, Ask me again, How
long has this been going on, Fascinatin’ rhythm
Bernstein Wonderful Town (Auszüge)
Kim Criswell, Audra McDonald, Thomas Hampson,
Brent Barrett, Karl Daymond, Timothy Robinson,
Michael Dore, Simone Sauphanor; Wayne Marshall
European Voices
17./18./19.1.
2003
Philharmonie
Berlioz Roméo et Juliette
Angelika Kirchschlager, Peter Hoare,
Gilles Cachemaille; Rundfunkchor Berlin
Datum
Ort
Programm / Solist
12
25./26./27.1.
2003
Philharmonie
28.1.2003
Arena Treptow Strawinsky Le sacre du printemps
Tanzaufführung mit 200 Jugendlichen
Royston Maldoom (Choreographie)
6./7./8.3.2003
Philharmonie
Goebbels “Aus einem Tagebuch“ (Uraufführung)
Beethoven Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll Alfred Brendel
Strauss Ein Heldenleben Toru Yasunaga
20./21./22.3.
2003
Philharmonie
Haydn Die Jahreszeiten
Christiane Oelze, Ian Bostridge, Thomas Quasthoff
RIAS-Kammerchor
12./21.4.2003
Salzburg
Beethoven Fidelio
Juliane Banse (Martelline), Angela Denoke (Leonore),
Alan Held (Don Pizarro), László Polgár (Rocco),
Thomas Quasthoff (Don Fernando), Rainer Trost
(Jaquino), Jon Villars (Florestan)
Arnold Schoenberg Chor
14./19.4.2003
Salzburg
Haydn Die Jahreszeiten
Christiane Oelze, Ian Bostridge, Thomas Quasthoff
Arnold Schoenberg Chor
15.4.2003
Salzburg
Goebbels “Aus einem Tagebuch”
Mahler Symphonie Nr. 5 cis-Moll
20.4.2003
Salzburg
Beethoven Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15
Lars Vogt
Mahler Symphonie Nr. 5 cis-Moll
25./28.4.2003
Philharmonie
Beethoven Fidelio
Juliane Banse (Martelline), Angela Denoke (Leonore),
Alan Held (Don Pizarro), László Polgár (Rocco),
Thomas Quasthoff (Don Fernando), Rainer Trost
(Jaquino), Jon Villars (Florestan)
Arnold Schoenberg Chor
Stand: April 2003
Henze Symphonie Nr. 10 (Berliner Erstaufführung)
Strawinsky Le sacre du printemps
13
Mitwirkende der Spielzeit 2003.2004
Dirigenten
Claudio Abbado / Giovanni Antonini / Daniel Barenboim / Pierre Boulez / Charles
Dutoit Semyon Bychkov / Bernard Haitink / Nikolaus Harnoncourt / Mariss Jansons
Philippe Jordan / Nicholas Kraemer / Charles Mackerras / André Previn / Seiji Ozawa
Sir Simon Rattle / Donald Runnicles / Wolfgang Sawallisch / Franz Welser-Möst
Solisten
Klavier
Pierre-Laurent Aimard / Emanuel Ax / Daniel Barenboim / Lang Lang / Maurizio
Pollini Mitsuko Uchida / Lars Vogt / Krystian Zimerman
Violine
Gidon Kremer / Tasmin Little / Anne Sophie Mutter / Vadim Repin
Frank-Peter Zimmermann
Viola
Yuri Baschmet
Violoncello
Die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker
Piccoloflöte
Giovanni Antonini
14
Sopran
Cecilia Bartoli / Barbara Bonney / Renée Fleming / Susan Gritton / Magdalena
Kožená Felicity Lott / Marita Mattila / Christiane Oelze / Luba Orgonasova / Elena
Prokina Dorothea Röschmann / Christine Schäfer / Anne Schwanewilms / Elzbieta
Szmytka Dawn Upshaw
Mezzosopran / Alt
Cecilia Bartoli / Susan Bickley / Robin Blaze / Ruxandra Dolose / Bernarda Fink
Audra McDonald / Marietta Simpson
Tenor
John Mark Ainsley /Ian Bostridge / Ian Caley / Peter Hoare /
Jonas Kaufmann / Philip Langridge / Herbert Lippert / Kurt Streit
Bariton
Gerald Finley / Christian Gerhaher / Robert Gierlach / Matthias Goerne
Jonathan Lemalu / Thomas Quasthoff
Bass
Thomas Allen / Reinhard Hagen / René Pape / James Rutherford
Willard W. White
Chöre
Atlanta Symphony Orchestra Chorus
European Voices
London Voices
RIAS-Kammerchor
Rundfunkchor Berlin
Tölzer Knabenchor
Dianne Reeves, David Moss (Gesang)
Simon Stockhausen (Sampler)
Moderation
Helge Grünewald
Gastorchester
Freiburger Barockorchester
Junge Deutsche Philharmonie (Adam Fischer)
Kammerorchester und Kammerchor der
Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ (Jörg-Peter Weigle)
Wiener Philharmoniker (Riccardo Muti)
15
Repertoire Symphoniekonzerte 2003.2004
ADAMS
„Century Rolls” für Klavier und Orchester (Rattle/Ax)
BACH, C.P.E
Symphonie B-Dur (Antonini)
BACH, J. S.
Brandenburgisches Konzert Nr. 1 F-Dur (Rattle)
BARTÓK
Der wunderbare Mandarin (Boulez)
Klavierkonzert Nr. 2 (Rattle/Aimard)
Violakonzert (Boulez/Baschmet)
Violinkonzert Nr. 1 (Boulez/Kremer)
Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta
(Rattle)
Tanzsuite (Boulez)
BEETHOVEN
Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur (Rattle/Vogt)
Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur (Barenboim)
Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll (Barenboim)
Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur (Barenboim)
Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur (Sawallisch / Pollini)
Symphonie Nr. 6 F-Dur (Rattle)
Violinkonzert D-Dur (Previn/Mutter)
BERG
Sieben frühe Lieder (Jordan/Röschmann)
BERLIOZ
La Damnation de Faust (Dutoit/Solisten)
Symphonie fantastique (Bychkov)
BERIO
Sinfonia (Bychkov/London Voices)
BOCCHERINI
Symphonie d-Moll „La casa del diavolo“ (Antonini)
BRAHMS
Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll (Rattle/Zimerman)
Klavierquartett Nr. 1 g-Moll in der Orchesterfassung
von A. Schönberg (Rattle)
Symphonie Nr. 3 F-Dur (Welser-Möst)
Symphonie Nr. 4 e-Moll (Haitink)
16
BRITTEN
War Requiem (Runnicles/Solisten/Chor)
BRUCKNER
Symphonie Nr. 4 Es-Dur (Rattle)
Symphonie Nr. 7 E-Dur (Ozawa)
DEBUSSY
La Mer (Rattle)
DUN
Auftragswerk (Rattle/12 Cellisten)
DUTILLEUX
Auftragswerk der Berliner Philharmoniker (Rattle)
DVOŘÁK
Das goldene Spinnrad (Rattle)
Die Mittagshexe (Rattle)
Die Waldtaube (Rattle)
Symphonie Nr. 7 d-Moll (Haitink)
Symphonische Variationen (Mackerras)
Violinkonzert a-Moll (Jansons/Repin)
FRANCK
Symphonie d-Moll (Jansons)
GERSHWIN
Songs (Rattle/Solisten)
GLUCK
„Berenice che fai“ aus „Antigono“ (Rattle/Bartoli)
GOEBBELS
Surrogate Cities (Rattle)
HÄNDEL
Belshazzar (Kraemer)
HAYDN
„Berenice che fai“, Kantate (Rattle/Bartoli)
Symphonie Nr. 45 fis-Moll (Antonini)
Symphonie Nr. 67 F-Dur (Rattle)
Symphonie Nr. 90 C-Dur (Rattle)
Arien (Rattle / Bartoli)
JANÁČEK
Eifersucht (Mackerras)
Sinfonietta (Mackerras)
KURTÁG
quasi una fantasia (Rattle)
LIGETI
Violinkonzert (Rattle/Little)
LISZT
Les Préludes (Jansons)
MAHLER
Lieder aus „Des Knaben Wunderhorn“
Symphonie Nr. 6 a-Moll (Abbado)
MARTIN
Konzert für sieben Bläser, Pauken, Schlagzeug
und Streichorchester (Ozawa)
Sechs Monologe aus „Jedermann“ (Abbado/Quasthoff)
(Haitink/Goerne)
17
MARTINŮ
Doppelkonzert für zwei Streichorchester, Klavier
und Pauken (Haitink)
MENDELSSOHN
Violinkonzert e-Moll (Haitink/Zimmermann)
MESSIAEN
Éclairs sur l’Au-delà (Rattle)
MOZART
Così fan tutte (Rattle/Solisten/Chor))
Idomeneo (Rattle/Solisten/Chor)
Klavierkonzert Nr. 22 Es-Dur (Mackerras/Uchida)
RAVEL
Alborada del gracioso (Rattle)
Daphnis et Chloé (Rattle)
La valse (Rattle)
SCHOSTAKOWITSCH Symphonie Nr. 6 h-Moll (Welser-Möst)
SCHUBERT
Symphonie Nr. 1 D-Dur (Harnoncourt)
Symphonie Nr. 3 D-Dur (Harnoncourt)
Symphonie Nr. 4 c-Moll (Harnoncourt)
Symphonie Nr. 8 C-Dur (Rattle)
Arien (Harnoncourt/Orgonasova)
Messe Es-Dur (Harnoncourt/Solisten/Chor)
SCHUMANN
Ouvertüre, Scherzo und Finale (Sawallisch)
Symphonie Nr. 2 C-Dur (Jordan)
Symphonie Nr. 4 d-Moll (Sawallisch)
SIBELIUS
Luonnatar (Rattle/Mattila)
Symphonie Nr. 7 C-Dur (Rattle)
Tapiola (Rattle)
STRAUSS, R.
Der Bürger als Edelmann (Jordan)
Finale aus “Capriccio” (Rattle/Lott)
Symphonia domestica (Previn)
SZYMANOWSKI
Stabat Mater (Rattle)
TSCHAIKOWSKY
Der Nussknacker, 2. Akt (Rattle)
Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll (Rattle/Lang Lang)
VIVALDI
Violinkonzert g-Moll (Antonini)
Konzert für Piccoloflöte C-Dur (Antonimi)
WAGNER
Vorspiel 3. Akt, Verwandlungsmusik, Karfreitagszauber
aus “Parsifal” (Rattle)
Siegfried-Idyll (Rattle)
Vorspiel und Isoldes Liebestod aus “Tristan und Isolde”
(Rattle/Mattila)
WEBERN
Im Sommerwind (Haitink)
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Konzertreisen 2003.2004
28. August 2003
Salzburg Großes Festspielhaus
Dirigent Simon Rattle
17. und 19. September 2003
Luzern Kultur- und Kongresszentrum
Dirigent Simon Rattle
Bartók Musik für Saiteninstrumente,
Schlagzeug und Celesta
Ligeti Violinkonzert
Tasmin Little
Strawinsky Le sacre du printemps
Mozart Idomeneo
Anne Schwanewilms, Philip Langridge,
Christiane Oelze, Magdalena Kožená,
Peter Hoare, Ian Caley, Jonathan Lemalu;
European Voices
29. August 2003
Salzburg Großes Festspielhaus
Dirigent Simon Rattle
20. September 2003
Luzern Kultur- und Kongresszentrum
Dirigent Simon Rattle
Haydn Symphonie Nr. 88 G-Dur
Lindberg Gran Duo
Strauss Ein Heldenleben
Goebbels „Surrogate Cities“
Audra McDonald, David Moss,
Simon Stockhausen
31. August 2003
London Royal Albert Hall
Dirigent Simon Rattle
5. Oktober 2003
Bonn Beethovenhalle
Dirigent Wolfgang Sawallisch
Bartók Musik für Saiteninstrumente,
Schlagzeug und Celesta
Ligeti Violinkonzert Tasmin Little
Strawinsky Le sacre du printemps
Schumann Ouvertüre, Scherzo und Finale
Beethoven Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur
Maurizio Pollini
Schumann Symphonie Nr. 4 d-Moll
1. September 2003
London Royal Albert Hall
Dirigent Simon Rattle
12. November 2003
New York Carnegie Hall
Dirigent Simon Rattle
Brahms Haydn-Variationen
Goebbels „Aus einem Tagebuch“
Strauss Ein Heldenleben
Goebbels „Aus einem Tagebuch“
Sibelius Symphonie Nr. 7 C-Dur
Schubert Symphonie Nr. 8 C-Dur
19
13. November 2003
New York Carnegie Hall
Dirigent Simon Rattle
22. November 2003
Los Angeles Walt Disney Hall
Dirigent Simon Rattle
Bartók Musik für Saiteninstrumente,
Schlagzeug und Celesta
Ligeti Violinkonzert Tasmin Little
Beethoven Symphonie Nr. 6 F-Dur
Haydn Symphonie Nr. 88 G-Dur
Dutilleux Neues Werk
Dawn Upshaw Sopran
Sibelius Symphonie Nr. 7 C-Dur
Debussy La mer
14. November 2003
New York Carnegie Hall
Dirigent Simon Rattle
Haydn Symphonie Nr. 88 G-Dur
Debussy La mer
Dutilleux Neues Werk
Dawn Upshaw Sopran
Haydn Symphonie Nr. 90 C-Dur
16. November 2003
Philadelphia Kimmel Center
Dirigent Simon Rattle
Bartók Musik für Saiteninstrumente,
Schlagzeug und Celesta
Ligeti Violinkonzert Tasmin Little
Beethoven Symphonie Nr. 6 F-Dur
17. November 2003
Washington Kennedy Center
Dirigent Simon Rattle
Goebbels „Aus einem Tagebuch“
Sibelius Symphonie Nr. 7 C-Dur
Schubert Symphonie Nr. 8 C-Dur
19. November 2003
Chicago Symphony Hall
Dirigent Simon Rattle
Haydn Symphonie Nr. 88 G-Dur
Dutilleux Neues Werk
Dawn Upshaw Sopran
Schubert Symphonie Nr. 8C-Dur
21. November 2003
Los Angeles Walt Disney Hall
Dirigent Simon Rattle
Bartók Musik für Saiteninstrumente,
Schlagzeug und Celesta
Schubert Symphonie Nr. 8 C-Dur
24. November 2003
San Francisco Davies Symphony Hall
Dirigent Simon Rattle
Goebbels „Aus einem Tagebuch“
Bartók Musik für Saiteninstrumente,
Schlagzeug und Celesta
Schubert Symphonie Nr. 8 C-Dur
25. November 2003
San Francisco Davies Symphony Hall
Dirigent Simon Rattle
Haydn Symphonie Nr. 88 G-Dur
Dutilleux Neues Werk Dawn Upshaw
Sibelius Symphonie Nr. 7 C-Dur
Debussy La mer
3. und 12. April 2004
Salzburg Großes Festspielhaus
Dirigent Simon Rattle
Mozart Così fan tutte
Cecilia Bartoli, Magdalena Kožená, Barbara
Bonney, Kurt Streit, Gerald Finley, Thomas
Allen, European Voices
4. und 10. April 2004
Salzburg Großes Festspielhaus
Dirigent Pierre Boulez
Bartók Tanzsuite
Violinkonzert Nr. 1 Gidon Kremer
Konzert für Viola und Orchester
Yuri Bashmet
Der wunderbare Mandarin
20
5. und 11. April 2004
Salzburg Großes Festspielhaus
Dirigent Simon Rattle
7. Mai 2004
Baden-Baden Festspielhaus
Dirigent Simon Rattle
Debussy La mer, En blanc et en noir
Poulenc Konzert für zwei Klaviere und
Orchester d-Moll
Katia und Marielle Labèque
Ravel Daphnis et Chloé, Suite Nr. 2
Dvořák Das goldene Spinnrad
Bruckner Symphonie Nr. 4 Es-Dur
8. Mai 2004
Frankfurt Alte Oper
Dirigent Simon Rattle
6. und 9. April 2004
Salzburg Großes Festspielhaus
Dirigent Simon Rattle
Dvořák Das goldene Spinnrad
Bruckner Symphonie Nr. 4 Es-Dur
Mozart Idomeneo
Anne Schwanewilms, Philip Langridge,
Christiane Oelze, Magdalena Kožená,
Peter Hoare, Ian Caley, Jonathan Lemalu;
European Voices
9. Mai 2004
Köln Philharmonie
Dirigent Simon Rattle
1. Mai 2004
Athen Herodes-Attikus-Theater
Dirigent Simon Rattle
Bach Brandenburgisches Konzert
Nr. 1 F-Dur
Haydn Symphonie Nr. 90 C-Dur
Brahms Klavierquartett g-Moll op. 25
Orchesterfassung: Arnold Schönberg
Brahms Klavierquartett g-Moll op. 25
Orchesterfassung: Arnold Schönberg
Brahms Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll
Daniel Barenboim
11. Mai 2004
Wien Musikverein
Dirigent Simon Rattle
2. Mai 2004
Athen Megaron
Dirigent Simon Rattle
Dvořák Das goldene Spinnrad
Bruckner Symphonie Nr. 4 Es-Dur
Sibelius Violinkonzert d-Moll
Leonidas Kavakos
Bruckner Symphonie Nr. 4 Es-Dur
12. Mai 2004
Wien Musikverein
Dirigent Simon Rattle
4. Mai 2004
Rom Accademia di Santa Cecilia
Dirigent Simon Rattle
Bach Brandenburgisches Konzert
Nr. 1 F-Dur
Haydn Symphonie Nr. 90 C-Dur
Brahms Klavierquartett g-Moll op. 25
Orchesterfassung: Arnold Schönberg
Dvořák Das goldene Spinnrad
Bruckner Symphonie Nr. 4 Es-Dur
5. Mai 2004
Rom Accademia di Santa Cecilia
Dirigent Simon Rattle
28. Juni 2004
Essen Philharmonie
Dirigent Simon Rattle
Bach Brandenburgisches Konzert
Nr. 1 F-Dur
Haydn Symphonie Nr. 90 C-Dur
Brahms Klavierquartett g-Moll op. 25
Orchesterfassung: Arnold Schönberg
Tschaikowsky Klavierkonzert
Nr. 1 b-Moll Lang Lang
Der Nussknacker 2. Akt
21
Zukunft@BPhil
Das Education-Programm der Berliner Philharmoniker
"Mit Zukunft@BPhil wollen wir einen Beitrag zur sozialen Regeneration dieser
ehemals geteilten Stadt leisten."
Sir Simon Rattle
Am Ende der ersten Saison unseres neuen Education-Programms werden wir in
sechs Projekten mit über 1.000 Kindern und Jugendlichen aus 26 verschiedenen
Berliner Schulen (14 Oberschulklassen und 25 Grundschulklassen), darunter auch
vier Sonderschulen, gearbeitet haben. Mehr als ein Drittel der Mitglieder der Berliner
Philharmoniker waren direkt an der Projektarbeit beteiligt und haben durchschnittlich
zehn Stunden in jeder Schule verbracht. Die kreativen Erfahrungen der Schüler
wurden zudem von elf weiteren Künstlern aus verschiedensten Fachrichtungen
angeregt: Filmemacher, Kostüm-Designer, Bildhauer, Zirkusleiter, Puppenspieler und
Choreographen.
Jeder Schüler hat zusätzlich ein projektbezogenes philharmonisches Konzert bzw.
eine Generalprobe der Berliner Philharmoniker besucht. Einige Schulen sind mit
ihren Schülern zu mehreren Generalproben in die Philharmonie gekommen. Zum
letzten Probenbesuch unter der Leitung von Simon Rattle kamen 300 Schüler (200
von ihnen hatten bereits an Zukunft@BPhil-Projekten teilgenommen). Zum ersten
Mal waren einige taubstumme Kinder während dieser Probe zwischen den Musikern
und in unmittelbarer Nähe ihrer Instrumente auf der Bühne!
Das Vorhaben, die Türen der Philharmonie für ein neues Publikum zu öffnen, hat
bereits Wirkung gezeigt: 2.700 Zuhörer besuchten unsere Aufführungen im Foyer der
Philharmonie. Das Tanz- und Musikprojekt zu Le Sacre du printemps in der Arena
Treptow hat mit 2500 Besuchern den Bekanntheitsgrad unseres Programms
Zukunft@BPhil wesentlich gesteigert. Während des Projektaufenthalts in der
Gemeinde Berlin-Buch kamen 1.300 Menschen durch Konzerte und Workshops in
Krankenhäusern, Seniorenheimen und der Bucher Kirche mit den Berliner
Philharmonikern in Kontakt. Auf diese Weise konnten in dieser Saison insgesamt
6.500 neue Zuhörer angesprochen werden. Ein Großteil dieser neuen Zuhörerschaft
und der Mitwirkenden hatten bis dahin noch nie ein klassisches Konzert besucht und
viele von ihnen kannten weder die Berliner Philharmoniker noch die Philharmonie.
Viele Menschen werden durch den im nächsten Jahr anlaufenden Film „Welcome Sir
Simon“ die Berliner Philharmoniker und ihr Education-Programm Zukunft@BPhil
erstmals kennenlernen.
22
Zum Saisonende laden wir am 13. Juni um 18.30 Uhr zu einer besonderen FoyerVeranstaltung in die Philharmonie ein: 13 Schulklassen, von denen mehr als sieben
auch an vorangegangenen Projekten mitgewirkt haben, werden zusammen die
Marktatmosphäre aus Strawinskys Petruschka künstlerisch gestalten. Ein neu
erfundenes Puppenspiel dieses russischen Ballets wird aufgeführt und von den
Schülern musikalisch begleitet werden. Zudem werden 100 Tänzer des SacreTanzprojekts ein neues kurzes Tanzstück zu einem Arrangement der Danse Russe
vorführen, und Akrobaten werden ihre Kunststücke zur Schau stellen.
Sehr begrüßen wir das Engagement der rund 100 Lehrer, die bis zum jetzigen
Zeitpunkt an den Projekten mitgewirkt haben. Wir freuen uns die begonnene
Education-Arbeit in der kommenden Saison durch folgende Projekte fortzusetzen
und zu vertiefen:
Heiner Goebbels – Fotografie, Sampling und Text
Der Potsdamer Platz dient als optisch und akustisch stimulierender Ausgangspunkt
für die Oberstufenschüler, die sich bei dem Projekt im September mit Heiner
Goebbels’ überwältigendem Werk Surrogate Cities auseinandersetzen. In
Zusammenarbeit mit einem Team von Künstlern werden die Teilnehmer angeregt,
ihre Stadt mit neuen Augen zu sehen und dazu einen eigenen kreativen Beitrag zu
leisten. Eine abschließende Klanginstallation ist ab 20. September für die
Öffentlichkeit zugänglich.
Schulorchestertreffen und Generalprobenbesuche
Inzwischen schon eine Tradition, findet unser Berliner Schulorchestertreffen am 26.
Oktober 2003 in der Philharmonie zum fünften Male statt: Berliner Schulorchester
geben eine Probe ihres Könnens, und mit den gut 200 jungen Musikern wird Sir
Simon Rattle danach ein Werk einstudieren und aufführen.
In der kommenden Spielzeit wird es wiederum einige geöffnete Generalproben für
den Besuch von Berliner Schulklassen (Oberstufe) geben. Zu den
Generalprobenbesuchen gehören eine Führung durch das Haus und das Gespräch
mit einem Mitglied des Orchesters. Wie in den Vorjahren wird zur Vorbereitung auf
die Probenbesuche Lehrmaterial für Lehrer und Schüler zur Verfügung gestellt.
György Ligeti – Film- und Musikprojekt
Grundschulkinder machen erste Erfahrungen mit der Herstellung eines Films und
werden dabei durch Musik von Ligeti kreativ angeregt. Nachdem die Kinder ihre
kleinen Filme fertig gestellt haben, entwickeln sie ihre eigene Musik dazu. Filme und
Musik werden am 30. Oktober um 18.30 Uhr im Foyer der Philharmonie vorgestellt.
La Damnation de Faust
Die Berliner Philharmoniker führen La Damnation de Faust am 4., 6. und 7.
Dezember unter Leitung von Charles Dutoit auf. Der Komponist Hector Berlioz sieht
vor, dass am Ende des Werks zahlreiche Kinder in den Konzertsaal strömen, um den
Schlusschor zu singen.
Zukunft@BPhil wird Berliner Schulkinder einladen, bei dieser ungewöhnlichen
Veranstaltung mitzuwirken. In Zusammenarbeit mit dem Rundfunkchor Berlin werden
wir im Herbst zudem neue Kurse für die Leiter von Berliner Schulchchören anbieten.
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Benjamin Brittens War Requiem
Für sein War Requiem baute Britten in den Text der lateinischen Totenmesse neun
Gedichte von Wilfred Owen ein, der als Soldat im Ersten Weltkrieg noch eine Woche
vor Kriegsende fiel. Wie Owens Gedichte ist auch das War Requiem ein Protest
gegen den Krieg. Ausgehend von Brittens Meisterwerk werden sich Schüler bei
diesem Projekt mit Hilfe von Musik und Literatur mit den ethischen Problemen des
Krieges auseinandersetzen.
John Adams
Kalifornien kommt nach Berlin... Century Rolls ist eine überschäumende
Retrospektive der Musik des 20. Jahrhunderts. Für John Adams war der
Ausgangspunkt seine amerikanische Heimat, für uns ist es Berlin. Inspiriert von
Century Rolls werden Schüler einen musikalischen und optischen Streifzug durch die
Kulturgeschichte ihrer Stadt unternehmen, wenn wir im Februar mit zwei
weiterführenden Schulen ein entsprechendes Stück erarbeiten.
Daphnis et Chloé
Das Tanzprojekt Le Sacre du printemps in Treptow gehörte zu den Höhepunkten der
letzten Saison. 2004 werden mehr als 200 Jugendliche verschiedenster Herkunft fünf
Wochen lang mit Royston Maldoom an einer neuen Choreographie für Ravels Ballett
Daphnis et Chloé arbeiten. Bei diesem Projekt setzen wir unsere Partnerschaft mit
der Bürgerstiftung Berlin fort. Sir Simon Rattle wird die Aufführung in der Arena
Treptow am 23. Februar 2004 um 19.30 Uhr dirigieren.
György Kurtág
Quasi una fantasia ist die befremdend anmutende Erforschung der musikalischen
Möglichkeiten eines faszinierenden Raums. Und welcher Raum könnte
faszinierender sein als Scharouns Philharmonie? In diesem Projekt werden
Orchestermusiker gemeinsam mit Schulkindern ihre speziell für Scharouns herrliches
Gebäude erfundene Musik zur Aufführung bringen.
Residency
Nach unserem Pilotprojekt in Berlin-Buch sieht das Orchester auch in der
kommenden Spielzeit eine wichtige Aufgabe darin in die Berliner Außenbezirke zu
gehen.
Kontaktpersonen
Richard McNicol
Leiter Zukunft@BPhil
Denise L. Mellion
Projektmanagerin Zukunft@BPhil
Larissa Israel
Assistentin Zukunft@BPhil
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Ein verlässlicher Partner
Deutsche Bank und Berliner Philharmoniker im zweiten Jahr
ihrer Partnerschaft
Berlin, 28. April 2003 --- Genau vor einem Jahr haben Deutsche Bank und Berliner
Philharmoniker einen neuen Abschnitt ihrer langjährigen Zusammenarbeit
verkündet und mit einem Vertrag besiegelt: Seit Herbst 2002 sind wir Partner.
Damit ist die Bank für weitere drei Jahre einziger privater Förderer des Orchesters.
Diese besondere Verbindung beruht auf mehr als nur einem Vertrag, der
gegenseitige Rechte und Pflichten formuliert, sondern verkörpert eine gelebte
Partnerschaft, die auf Vertrauen und Kontinuität basiert und nach vorne gerichtet
ist. Es ist eine ideale Verbindung zwischen zwei Spitzeninstitutionen, die an sich
selbst den Anspruch stellen, exzellent zu sein.
Unter dem gemeinsamen Motto „a vision for music“ begleiten wir das Orchester im
21. Jahrhundert als verlässlicher Partner und eröffnen ihm Möglichkeiten, Neues
zu entwickeln und aktiv zu gestalten. Dabei steht vor allem ein ambitioniertes
Projekt im Mittelpunkt der Förderung: das Education-Programm „Zukunft@BPhil“.
Dieses noch junge Bildungsprojekt, das im ersten Jahr eine sehr erfreuliche
Resonanz erfuhr, bringt jungen Menschen auf kreative Weise die klassische Musik
näher. Die Berliner Philharmoniker leisten damit verantwortungsvolle und
innovative Nachwuchsarbeit in der musikalischen Erziehung. Sie sprechen neue
Zielgruppen an und setzen sich frühzeitig mit ihrem Publikum von morgen
auseinander. Dieses Projekt unterstreicht auch unseren Anspruch eines
engagierten Corporate Citizen.
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