Weiterbildungs

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Klinikum Emden gemeinnützige GmbH / Postfach 2253 / 26702 Emden
Klinik für Allgemein-, Viszeral-,
und Gefäßchirurgie
Chefarzt: Dr. med. Hendrik Faust
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Dr. med. Hendrik Faust
(04921) 98 - 1289/ 90
(04921) 98 - 1842
[email protected]
Datum:
Weiterbildungs-Curriculum
der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie
des Klinikum Emden – Hans-Susemihl-Krankenhaus gGmbH
I. Präambel
v.15
Die chirurgische Weiterbildung setzt sich nach der Weiterbildungsordnung der Ärztekammer Niedersachsen
vom 01.02.2014 aus einer 24 monatigen Weiterbildung in der Basischirurgie (Common Trunk) und der 48
monatigen Weiterbildung in einem der chirurgischen Schwerpunkte zusammen. In unserem Hause besitzen
die Chefärzte der chirurgischen Kliniken Dr. H. Faust (Allgemein- und Viszeralchirurgie) und Dr. B. Scherger
(Unfallchirurgie und Orthopädie) gemeinsam die volle Weiterbildungsermächtigung für den Common Trunk.
Zusätzlich besteht durch Dr. H. Faust die Weiterbildungsermächtigung für Viszeralchirurgie für 48 Monate,
die Weiterbildungsermächtigung für die Zusatzbezeichnung Spezielle Viszeralchirurgie für 18 Monate und
die Weiterbildungsermächtigung für die Zusatzbezeichnung Proktologie für 12 Monate. Dieses Curriculum
ist erstellt worden, um in der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie eine Weiterbildung auf hohem Niveau zu gewährleisten. Dieses Niveau wird zum einen durch das hohe Engagement der Chef- und
Oberärzte gewährleistet, setzt zum anderen aber auch ein entsprechendes Engagement der Weiterzubildenden voraus. Zur Dokumentation des Ausbildungsstandes wird von jedem Weiterzubildenden ein entsprechendes Weiterbildungsbuch (Logbuch) des BDC geführt. Dieses Weiterbildungsbuch wird dem Weiterzubildenden zu Beginn seiner Weiterbildung vom Weiterbildungsermächtigten ausgehändigt und ist bei
den jährlich stattfindenden Weiterbildungsgesprächen vorzulegen. Ziel dieser Gespräche ist zum einen eine
Standortbestimmung des Weiterzubildenden, das Erkennen seines Entwicklungspotentials und die Vereinbarung von Förderungsmaßnahmen, zum anderen aber auch das gemeinsame Finden von Möglichkeiten
zur Optimierung der Kommunikation, der Zusammenarbeit und der Ausbildungsbedingungen. Die in den
verschiedenen Weiterbildungsabschnitten aufgeführten externen Fortbildungsmaßnahmen werden vom
Klinikum Emden finanziell unterstützt und werden damit auch als verpflichtender Teil der Weiterbildung
angesehen.
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Geschäftsführer: Dipl.-Kfm. Ulrich Pomberg
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II. Common Trunk (24 Monate)
Die Weiterbildung im Common Trunk setzt sich aus 4 Abschnitten zusammen:
1. Intensivmedizin (6 Monate)
2. Notfallaufnahme (6 Monate)
3. Stationsdienst
4. Fachbezogene operative und perioperative Basiskenntnisse.
Dabei ergeben sich naturgemäß Überschneidungen der einzelnen Abschnitte. Im Rahmen der halbjährlichen Stationsbesetzungen erfolgt der Einsatz auf den viszeral- und gefäßchirurgischen Stationen, der Zentralen Patientenaufnahme (ZPA) und der Intensivstation. Die Betreuung der Weiterzubildenden erfolgt durch
den für die jeweilige Station verantwortlichen Oberarzt. Auf der interdisziplinären Intensivstation ist durch
eine Vereinbarung mit Herrn Dr. Schneider und Herrn Dr. Kogelmann (Chefärzte Anästhesie) gewährleistet,
dass die intensivmedizinischen Kenntnisse und Fertigkeiten, wie z.B. Intubation oder Legen zentralvenöser
Zugänge, innerhalb der 6 monatigen Betreuung der Intensivstation erworben werden können.
1. Jahr:
Stationsdienst:
Einführung in die Routinetätigkeiten wie tgl. Visite, Verbände, PatientenAufnahme und –Entlassung (Aushändigung der Mappe mit Standards)
Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in den allgemeinen Weiterbildungsinhalten (siehe Logbuch Basischirurgie Seite 8)
Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in den Weiterbildungsinhalten Basischirurgie (siehe Logbuch Basischirurgie Seite 9)
Indikationsstellung und Überwachung physikalischer Therapiemaßnahmen
Notfallambulanz:
Einführung in die Routinetätigkeiten wie Routine-Notfalldiagnostik und –
behandlung
Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in den Weiterbildungsinhalten Basischirurgie (siehe Logbuch Basischirurgie Seite 9)
Einführung in den Bereitschaftsdienst: Zunächst Einsatz im 2. Dienst,
nach 3 Monaten Übergang auch zum Einsatz im 1. Dienst
Fachbezogene operative und Lokal- und Regionalanästhesien in der Notfallambulanz mindestens 25
perioperative Basiskenntnis- (Dokumentation im Logbuch)
se
Legen von Thoraxdrainagen in der Notfallambulanz mindestens 3 (Dokumentation im Logbuch)
Infusions-, Transfusions- und Blutersatztherapie, enterale und parenterale
Ernährung einschließlich Sondentechnik mindestens 25
Sonographie des Abdomens mindestens 25 (Dokumentation im Logbuch)
Operationen aus dem Bereich der kleinen Chirurgie wie Abszessspaltung,
Pilonidalsinusexcisionen, Emmert-Plastik, kleine proktologische Eingriffe
mindestens 30 (Dokumentation im Logbuch)
Erste Assistenzen bei mittleren und großen chirurgischen Eingriffen mindestens 30 (Dokumentation im Logbuch)
Fortbildung
Aktive Teilnahme an monatlichen internen Fortbildungsveranstaltungen
mit Vorträgen
Teilnahme an den regelmäßigen Röntgen- und Tumorkonferenzen
Erwerb der Fachkunde im Strahlenschutz (Dokumentation im Logbuch)
Grundkurs Sonographie (Dokumentation im Logbuch)
Seminar Basischirurgie des BDC (Dokumentation im Logbuch)
v.15
2. Jahr:
Stationsdienst:
Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten zum selbständigen Führen einer Station
Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in den allgemeinen Weiterbildungsinhalten (siehe Logbuch Basischirurgie Seite 8)
Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in den Weiterbildungsinhalten Basischirurgie (siehe Logbuch Basischirurgie Seite 9)
Indikationsstellung und Überwachung physikalischer Therapiemaßnah-
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men
Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in den Weiterbildungsinhalten Basischirurgie (siehe Logbuch Basischirurgie Seite 9)
Teilnahme am 1. und 2. Bereitschaftsdienst
Intensivmedizin:
Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in den Weiterbildungsinhalten Basischirurgie (siehe Logbuch Basischirurgie Seite 9)
Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in der allgemeinen
Schmerztherapie
Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in medizinischen
Notfallsituationen
Intubation von Patienten mindestens 10 (Dokumentation im Logbuch)
Legen von zentralvenösen Kathetern mindestens 25 (Dokumentation im
Logbuch)
Fachbezogene operative und Lokal- und Regionalanästhesien in der Notfallambulanz mindestens 25
perioperative Basiskenntnis- (Dokumentation im Logbuch)
se
Legen von Thoraxdrainagen in der Notfallambulanz und auf der Intensivstation, sowie sonographisch gesteuerte Drainageeinlagen mindestens 10
(Dokumentation im Logbuch)
Infusions-, Transfusions- und Blutersatztherapie, enterale und parenterale
Ernährung einschließlich Sondentechnik mindestens 25
Sonographie des Abdomens mindestens 50 (Dokumentation im Logbuch)
Operationen aus dem Bereich der kleinen und mittleren Chirurgie wie
konventionelle Versorgung von Leisten- oder Bauchdeckenbrüchen, laparoskopische Appendektomien, laparoskopische Cholecystektomien, Varizen oder Portimplantationen mindestens 50 (Dokumentation im Logbuch)
Erste Assistenzen bei mittleren und großen chirurgischen Eingriffen mindestens 50 (Dokumentation im Logbuch)
Fortbildung
Aktive Teilnahme an monatlichen internen Fortbildungsveranstaltungen
mit Vorträgen
Teilnahme an den regelmäßigen Röntgen- und Tumorkonferenzen
Grundkurs laparoskopische Operationen (Dokumentation im Logbuch)
Aufbaukurs Sonographie (Dokumentation im Logbuch)
Notfallambulanz:
Während der 24 Monate des Common Trunk sind drei Weiterbildungsgespräche (zu Beginn, nach einem
und nach zwei Jahren) vorgesehen. Der Termin wird zwischen Weiterbilder und Weiterzubildenden rechtzeitig (in der Regel eine Woche vorher) vereinbart. Grundlage des Gesprächs bildet die Dokumentation im
Logbuch des Weiterzubildenden.
Nach Abschluß des Common Trunk erhält der Weiterzubildende unabhängig von seiner weiteren Tätigkeit
in unserer Abteilung ein Zeugnis. Zudem besteht die Möglichkeit am freiwilligen Chirurgischen Basisexamen teilzunehmen.
III. Viszeralchirurgie (48 Monate)
Die Weiterbildung zum Facharzt für Viszeralchirurgie beträgt 48 Monate und schließt sich an die Weiterbildung im Common Trunk an. Die Weiterbildungsermächtigung von Dr. H. Faust besteht derzeit für 48 Monate.
Voraussetzung für die Weiterbildung Viszeralchirurgie ist die o. g. Weiterbildung im Common Trunk. Sollte
der Weiterzubildende diese Weiterbildung in einer anderen Klinik absolviert haben und z. B. die o.g. Kurse
noch nicht besucht haben, so muss er diese im ersten Jahr der Weiterbildung Viszeralchirurgie nachholen.
Im Rahmen der Stationsbesetzungen erfolgt der Einsatz auf den Allgemein- und Viszeralchirurgischen Stationen und der Ambulanz. Die Betreuung der Weiterzubildenden erfolgt durch den für die jeweilige Station
verantwortlichen viszeralchirurgischen Oberarzt.
v.15
1. Jahr:
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Stationsdienst:
Selbständiges Führen einer viszeralchirurgischen Station
Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in den allgemeinen Weiterbildungsinhalten (siehe Logbuch Viszeralchirurgie Seite 8)
Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in den Weiterbildungsinhalten Viszeralchirurgie (siehe Logbuch Viszeralchirurgie Seite 9)
Notfallambulanz:
Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in der Indikationsstellung zur operativen und konservativen Behandlung einschließlich der
Risikoeinschätzung und prognostischen Beurteilung
Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in den Weiterbildungsinhalten Viszeralchirurgie (siehe Logbuch Viszeralchirurgie Seite 9)
Teilnahme am 1. und 2. Bereitschaftsdienst
Fachbezogene operative und Sonographien und sonographiegesteuerte Eingriffe mindestens 100 (Doperioperative Basiskenntnis- kumentation im Logbuch)
se
Rektoskopien mindestens 10 (Dokumentation im Logbuch)
Operationen aus dem Bereich der kleinen und mittleren Chirurgie wie z.B.
Cholecystektomie, Dünndarmteilresektion, Bauchwandhernien oder
Mammachirurgie mindestens 150 (Dokumentation im Logbuch)
Erste Assistenzen bei mittleren und großen chirurgischen Eingriffen mindestens 100 (Dokumentation im Logbuch)
Fortbildung
Aktive Teilnahme an monatlichen internen Fortbildungsveranstaltungen
mit Vorträgen
Teilnahme an den regelmäßigen Röntgen- und Tumorkonferenzen
Nachholen der noch nicht absolvierten Kurse aus dem Common Trunk
(Dokumentation im Logbuch)
Mindestens 1 mehrtägiger viszeralchirurgischer Kongreß pro Jahr (Dokumentation im Logbuch)
2. Jahr:
Stationsdienst:
Selbständiges Führen einer viszeralchirurgischen Station
Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in den allgemeinen Weiterbildungsinhalten (siehe Logbuch Viszeralchirurgie Seite 8)
Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in den Weiterbildungsinhalten Viszeralchirurgie (siehe Logbuch Viszeralchirurgie Seite 9)
Notfallambulanz:
Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in der Indikationsstellung zur operativen und konservativen Behandlung einschließlich der
Risikoeinschätzung und prognostischen Beurteilung
Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in den Weiterbildungsinhalten Viszeralchirurgie (siehe Logbuch Viszeralchirurgie Seite 9)
Teilnahme am 1. und 2. Bereitschaftsdienst
Fachbezogene operative und Sonographien und sonographiegesteuerte Eingriffe mindestens 100 (Doperioperative Basiskenntnis- kumentation im Logbuch)
se
Rektoskopien mindestens 10 (Dokumentation im Logbuch)
Operationen aus dem Bereich der kleinen und mittleren Chirurgie wie z.B.
Cholecystektomie, Dünndarmteilresektion, Bauchwandhernien, Strumen
mindestens 150 (Dokumentation im Logbuch)
Erste Assistenzen bei mittleren und großen chirurgischen Eingriffen mindestens 100 (Dokumentation im Logbuch)
Fortbildung
Aktive Teilnahme an monatlichen internen Fortbildungsveranstaltungen
mit Vorträgen
Teilnahme an den regelmäßigen Röntgen- und Tumorkonferenzen
Mindestens 1 mehrtägiger viszeralchirurgischer Kongreß pro Jahr (Dokumentation im Logbuch)
Kurs oder Workshop für fortgeschrittene laparoskopische Eingriffe (Dokumentation im Logbuch)
v.15
3. Jahr:
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Stationsdienst:
Selbständiges Führen einer viszeralchirurgischen Station
Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in den allgemeinen Weiterbildungsinhalten (siehe Logbuch Viszeralchirurgie Seite 8)
Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in den Weiterbildungsinhalten Viszeralchirurgie (siehe Logbuch Viszeralchirurgie Seite 9)
Notfallambulanz:
Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in der Indikationsstellung zur operativen und konservativen Behandlung einschließlich der
Risikoeinschätzung und prognostischen Beurteilung
Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in den Weiterbildungsinhalten Viszeralchirurgie (siehe Logbuch Viszeralchirurgie Seite 9)
Teilnahme am 1. und 2. Bereitschaftsdienst
Fachbezogene operative und Sonographien und sonographiegesteuerte Eingriffe mindestens 100 (Doperioperative Basiskenntnis- kumentation im Logbuch)
se
Rektoskopien mindestens 15 (Dokumentation im Logbuch)
Operationen aus dem Bereich der kleinen, mittleren und großen Chirurgie
wie z. B. Cholecystektomie, Dünndarmteilresektion, Bauchwandhernien,
Strumen, Colonchirurgie, distale Magenresektionen mindestens 150 (Dokumentation im Logbuch)
Erste Assistenzen bei mittleren und großen chirurgischen Eingriffen mindestens 100 (Dokumentation im Logbuch)
Fortbildung
Aktive Teilnahme an monatlichen internen Fortbildungsveranstaltungen
mit Vorträgen
Teilnahme an den regelmäßigen Röntgen- und Tumorkonferenzen
Mindestens 1 mehrtägiger viszeralchirurgischer Kongreß pro Jahr (Dokumentation im Logbuch)
4.Jahr:
Stationsdienst:
v.15
Selbständiges Führen einer viszeralchirurgischen Station
Abschließender Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in
den allgemeinen Weiterbildungsinhalten (siehe Logbuch Viszeralchirurgie
Seite 8)
Abschließender Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in
den Weiterbildungsinhalten Viszeralchirurgie (siehe Logbuch Viszeralchirurgie Seite 9)
Notfallambulanz:
Abschließender Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in
der Indikationsstellung zur operativen und konservativen Behandlung
einschließlich der Risikoeinschätzung und prognostischen Beurteilung
Abschließender Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in
den Weiterbildungsinhalten Viszeralchirurgie (siehe Logbuch Viszeralchirurgie Seite 9)
Teilnahme am 1. und 2. Bereitschaftsdienst
Fachbezogene operative und Sonographien und sonographiegesteuerte Eingriffe mindestens 100 (Doperioperative Basiskenntnis- kumentation im Logbuch)
se
Rektoskopien mindestens 15 (Dokumentation im Logbuch)
Operationen aus dem Bereich der kleinen, mittleren und großen Chirurgie
wie z.B. Cholecystektomie, Dünndarmteilresektion, Bauchwandhernien,
Strumen, Colonchirurgie, Magenresektionen, Rektumchirurgie, Milz- und
Leberchirurgie mindestens 150 (Dokumentation im Logbuch)
Erste Assistenzen bei mittleren und großen chirurgischen Eingriffen mindestens 100 (Dokumentation im Logbuch)
Fortbildung
Aktive Teilnahme an monatlichen internen Fortbildungsveranstaltungen
mit Vorträgen
Teilnahme an den regelmäßigen Röntgen- und Tumorkonferenzen
Mindestens 1 mehrtägiger viszeralchirurgischer Kongreß pro Jahr (Dokumentation im Logbuch)
Schwerpunktseminar Viszeralchirurgie des BDC (Dokumentation im LogKlinikum Emden gemeinnützige GmbH
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buch)
Während der 48 Monate der Weiterbildung Visceralchirurgie sind fünf Weiterbildungsgespräche (zu Beginn
und nach Ende jeden Jahres) vorgesehen. Der Termin wird zwischen Weiterbilder und Weiterzubildenden
rechtzeitig (in der Regel eine Woche vorher) vereinbart. Grundlage des Gesprächs bildet die Dokumentation im Logbuch des Weiterzubildenden.
Nach Abschluß der Weiterbildung erhält der Weiterzubildende ein Zeugnis zur Anmeldung für die Facharztprüfung bei der Ärztekammer.
IV. Spezielle Viszeralchirurgie (36 Monate) (Zusätzliche Weiterbildung im Gebiet Chirurgie)
Die Weiterbildung für die Zusatzbezeichnung Spezielle Viszeralchirurgie beträgt 36 Monate und schließt
sich an die Weiterbildung in der Viszeralchirurgie an. Die Weiterbildungsermächtigung von Dr. H. Faust
besteht derzeit für 18 Monate.
1. Jahr:
Stationsdienst:
Selbständiges Führen einer viszeralchirurgischen Station
Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in den allgemeinen Weiterbildungsinhalten (siehe Logbuch spezielle Viszeralchirurgie)
Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in den Weiterbildungsinhalten spezielle Viszeralchirurgie (siehe Logbuch spezielle Viszeralchirurgie)
Notfallambulanz:
Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in der Indikationsstellung zur operativen und konservativen Behandlung einschließlich der
Risikoeinschätzung und prognostischen Beurteilung
Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in den Weiterbildungsinhalten spezielle Viszeralchirurgie (siehe Logbuch spezielle Viszeralchirurgie)
Teilnahme am 1. und 2. Bereitschaftsdienst
Fachbezogene operative und Sonographien und sonographiegesteuerte Eingriffe mindestens 100 (Doperioperative Basiskenntnis- kumentation im Logbuch)
se
Rektoskopien mindestens 20 (Dokumentation im Logbuch)
Operationen aus dem Bereich der kleinen, mittleren und großen Chirurgie
wie z. B. Cholecystektomie, Dünndarmteilresektion, Bauchwandhernien,
Strumen, Colonchirurgie, distale Magenresektionen mindestens 150 (Dokumentation im Logbuch)
Erste Assistenzen bei mittleren und großen chirurgischen Eingriffen mindestens 100 (Dokumentation im Logbuch)
Fortbildung
Aktive Teilnahme an monatlichen internen Fortbildungsveranstaltungen
mit Vorträgen
Teilnahme an den regelmäßigen Röntgen- und Tumorkonferenzen
Mindestens 1 mehrtägiger viszeralchirurgischer Kongreß pro Jahr (Dokumentation im Logbuch)
2.Jahr:
Stationsdienst:
v.15
Notfallambulanz:
Selbständiges Führen einer viszeralchirurgischen Station
Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in den allgemeinen Weiterbildungsinhalten (siehe Logbuch spezielle Viszeralchirurgie)
Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in den Weiterbildungsinhalten spezielle Viszeralchirurgie (siehe Logbuch spezielle Viszeralchirurgie)
Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in der Indikationsstellung zur operativen und konservativen Behandlung einschließlich der
Risikoeinschätzung und prognostischen Beurteilung
Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in den Weiterbildungsinhalten spezielle Viszeralchirurgie (siehe Logbuch spezielle Vis-
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zeralchirurgie)
Teilnahme am 1. und 2. Bereitschaftsdienst
Fachbezogene operative und 3 Monate Teilnahme bei endoskopischen Untersuchungen in der Endoperioperative Basiskenntnis- skopie-Abteilung der Gastroenterologie
se
Sonographien und sonographiegesteuerte Eingriffe mindestens 100 (Dokumentation im Logbuch)
Rektoskopien mindestens 20 (Dokumentation im Logbuch)
Operationen aus dem Bereich der kleinen, mittleren und großen Chirurgie
wie z.B. Cholecystektomie, Dünndarmteilresektion, Bauchwandhernien,
Strumen, Colonchirurgie, Magenresektionen, Rektumchirurgie, Milz-, Leber- und Pankreaschirurgie mindestens 150 (Dokumentation im Logbuch)
Erste Assistenzen bei mittleren und großen chirurgischen Eingriffen mindestens 100 (Dokumentation im Logbuch)
Fortbildung
Aktive Teilnahme an monatlichen internen Fortbildungsveranstaltungen
mit Vorträgen
Teilnahme an den regelmäßigen Röntgen- und Tumorkonferenzen
Mindestens 1 mehrtägiger viszeralchirurgischer Kongreß pro Jahr (Dokumentation im Logbuch)
Während der 18 Monate der Weiterbildung spezielle Visceralchirurgie sind drei Weiterbildungsgespräche
(zu Beginn und nach Ende jeden Jahres) vorgesehen. Der Termin wird zwischen Weiterbilder und Weiterzubildenden rechtzeitig (in der Regel eine Woche vorher) vereinbart. Grundlage des Gesprächs bildet die
Dokumentation im Logbuch des Weiterzubildenden.
Nach Abschluß der hier möglichen Weiterbildungszeit erhält der Weiterzubildende ein Zeugnis zur Vorlage
bei der Ärztekammer. Der Chefarzt stellt gerne seine Beziehungen bei der Suche nach einer Stelle für die
Komplettierung der Weiterbildung zur Verfügung.
V. Proktologie (12 Monate) (Zusätzliche Weiterbildung im Gebiet Chirurgie)
Die zusätzliche Weiterbildung Proktologie umfasst in Ergänzung zu der Facharztkompetenz die Vorbeugung, Erkennung, Behandlung und Rehabilitation von Erkrankungen, Verletzungen, Formveränderungen
und funktionellen Störungen des Mastdarms, des Afters, des Kontinenzorgans, der Beckenbodenmuskulatur, von Analekzemen, anorektalen Geschlechtskrankheiten und analen Dermatosen.
Ziel der Weiterbildung ist die Erlangung der fachlichen Kompetenz in Proktologie nach Ableistung der vorgeschriebenen Weiterbildungszeit und Weiterbildungsinhalte.
Weiterbildungsinhalt mit jährlicher Dokumentation gemäß § 8 WBO der Ärztekammer Niedersachsen
v.15
Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in
- den konservativen und operativen Behandlungsmethoden der Proktologie, einschließlich
- der konservativen Fissurbehandlung und der Mitwirkung bei operativer Fissurbehandlung
- Exzision von kleineren peri- und intraanalen Geschwülsten wie Thrombosen, Marisken und hypertrophen
Analpapillen
- Behandlung von Hämorrhoidalleiden, insbesondere Verödung, Gummibandligaturen
- Aufsuchen und Sondierung von Analfisteln und Krypten einschließlich Fadendrainagen
- Mitwirkung bei der operativen Therapie eines Sinus pilonidalis, der Acne inversa und eines Analabszesses
- der digitalen Austastung und Befundung
- der Differentialdiagnostik des Analekzems einschließlich Diagnostik und Therapie der anorektalen Geschlechtskrankheiten und analer Dermatosen
- der Versorgung und Beratung von Stomaträgern
- der Nachsorge bei malignen Tumoren
- der Spekulumuntersuchung des Analkanals
- Proktoskopien
- Rektoskopien
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- funktions- und morphologische Diagnostik der analen Schließmuskulatur, z. B. Manometrie, Endosonographie
- der Lokal- oder Regionalanästhesie
Untersuchungs- und Behandlungsmethoden (Richtzahlen)
konservative und operative Fissurbehandlungen:
25
Exzision von kleineren peri- und intraanalen Geschwülsten,
25
insbesondere Thrombosen, Marisken, hypertrophen
Analpapillen
Behandlung von Hämorrhoidalleiden, insbesondere Verödung,
100
Gummibandligaturen
Aufsuchen und Sondierung von Analfisteln und Krypten
25
einschließlich Fadendrainagen
Mitwirkung bei der operativen Therapie eines Sinus pilonidalis,
25
der Acne inversa und des Analabszesses
Diagnostik und Therapie der anorektalen Geschlechtskrankheiten
50
und analer Dermatosen
Versorgung und Beratung von Stomaträgern
10
Nachsorge bei malignen Tumoren
25
Spekulumuntersuchung des Analkanals
25
Proktoskopien
100
Rektoskopien
50
Funktions- und morphologische Diagnostik der analen
25
Schließmuskulatur, insbesondere Manometrie, Endosonographie
Lokal- oder Regionalanästhesie
25
v.15
Während der 12 Monate der Weiterbildung Proktologie sind zwei Weiterbildungsgespräche (zu Beginn und
Ende des Jahres) vorgesehen. Der Termin wird zwischen Weiterbilder und Weiterzubildenden rechtzeitig (in
der Regel eine Woche vorher) vereinbart. Grundlage des Gesprächs bildet die Dokumentation im Logbuch
des Weiterzubildenden.
Nach Abschluß der Weiterbildung erhält der Weiterzubildende ein Zeugnis zur Anmeldung für die Prüfung
bei der Ärztekammer.
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