EHP5 for SAP ERP 6.0 Dezember 2010 Deutsch Beschaffungskontrakt (133) Ablaufbeschreibung SAP AG Dietmar-Hopp-Allee 16 69190 Walldorf Deutschland SAP Best Practices Beschaffungskontrakt (133): AB Copyright © Copyright 2009 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen daraus sind, zu welchem Zweck und in welcher Form auch immer, ohne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung durch SAP AG nicht gestattet. In dieser Publikation enthaltene Informationen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die von SAP AG oder deren Vertriebsfirmen angebotenen Softwareprodukte können Softwarekomponenten auch anderer Softwarehersteller enthalten. Microsoft, Windows, Excel, Outlook und PowerPoint sind eingetragene Marken der Microsoft Corporation. IBM, DB2, DB2 Universal Database, System i, System i5, System p, System p5, System x, System z, System z10, System z9, z10, z9, iSeries, pSeries, xSeries, zSeries, eServer, z/VM, z/OS, i5/OS, S/390, OS/390, OS/400, AS/400, S/390 Parallel Enterprise Server, PowerVM, Power Architecture, POWER6+, POWER6, POWER5+, POWER5, POWER, OpenPower, PowerPC, BatchPipes, BladeCenter, System Storage, GPFS, HACMP, RETAIN, DB2 Connect, RACF, Redbooks, OS/2, Parallel Sysplex, MVS/ESA, AIX, Intelligent Miner, WebSphere, Netfinity, Tivoli und Informix sind Marken oder eingetragene Marken der IBM Corporation. Linux ist eine eingetragene Marke von Linus Torvalds in den USA und anderen Ländern. Adobe, das Adobe Logo, Acrobat, PostScript und Reader sind Marken oder eingetragene Marken von Adobe Systems Inc. in den USA und/oder anderen Ländern. Oracle ist eine eingetragene Marke der Oracle Corporation. UNIX, X/Open, OSF/1 und Motif sind eingetragene Marken der Open Group. Citrix, ICA, Program Neighborhood, MetaFrame, WinFrame, VideoFrame und MultiWin sind Marken oder eingetragene Marken von Citrix Systems, Inc. HTML, XML, XHTML und W3C sind Marken oder eingetragene Marken des W3C®, World Wide Web Consortium, Massachusetts Institute of Technology. Java ist eine eingetragene Marke von Sun Microsystems, Inc. JavaScript ist eine eingetragene Marke der Sun Microsystems, Inc., verwendet unter der Lizenz der von Netscape entwickelten und implementierten Technologie. SAP, R/3, SAP NetWeaver, Duet, PartnerEdge, ByDesign, SAP Business ByDesign und weitere im Text erwähnte SAP-Produkte und -Dienstleistungen sowie die entsprechenden Logos sind Marken oder eingetragene Marken der SAP AG in Deutschland und anderen Ländern. Business Objects und das Business-Objects-Logo, BusinessObjects, Crystal Reports, Crystal Decisions, Web Intelligence, Xcelsius und andere im Text erwähnte Business-Objects-Produkte und -Dienstleistungen sowie die entsprechenden Logos sind Marken oder eingetragene Marken der Business Objects S. A. in den USA und anderen Ländern. Business Objects ist ein Unternehmen der SAP. Alle anderen Namen von Produkten und Dienstleistungen sind Marken der jeweiligen Firmen. Die Angaben im Text sind unverbindlich und dienen lediglich zu Informationszwecken. Produkte können länderspezifische Unterschiede aufweisen. In dieser Publikation enthaltene Informationen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die vorliegenden Angaben werden von SAP AG und ihren Konzernunternehmen („SAP-Konzern“) bereitgestellt und dienen ausschließlich Informationszwecken. Der SAP-Konzern übernimmt keinerlei Haftung oder Garantie für Fehler oder Unvollständigkeiten in dieser Publikation. Der SAP-Konzern steht lediglich für Produkte und Dienstleistungen nach der Maßgabe ein, die in der Vereinbarung über die jeweiligen Produkte und Dienstleistungen ausdrücklich geregelt ist. Aus den in dieser Publikation enthaltenen Informationen ergibt sich keine weiterführende Haftung. © SAP AG Seite 2 von 30 SAP Best Practices Beschaffungskontrakt (133): AB Symbole Symbol Bedeutung Achtung Beispiel Hinweis Empfehlung Syntax Externer Prozess Alternativer Geschäftsprozess/Wahlmöglichkeit Typografische Konventionen Format Beschreibung Beispieltext Wörter oder Zeichen, die von der Oberfläche zitiert werden. Dazu gehören Feldbezeichner, Bildtitel, Drucktastenbezeichner sowie Menünamen, Menüpfade und Menüeinträge. Verweise auf andere Dokumentationen Beispieltext hervorgehobene Wörter oder Ausdrücke im Fließtext, Titel von Grafiken und Tabellen BEISPIELTEXT Namen von Systemobjekten Dazu gehören Reportnamen, Programmnamen, Transaktionscodes, Tabellennamen und einzelne Schlüsselbegriffe einer Programmiersprache, die von Fließtext umrahmt sind, wie z. B. SELECT und INCLUDE. Beispieltext Ausgabe auf der Oberfläche Dazu gehören Datei- und Verzeichnisnamen und ihre Pfade, Meldungen, Namen von Variablen und Parametern, Quelltext und Namen von Installations-, Upgrade- und Datenbankwerkzeugen. BEISPIELTEXT Tasten auf der Tastatur, wie z. B. die Funktionstaste F2 oder die StrgTaste. Beispieltext Exakte Benutzereingabe. Dazu gehören Wörter oder Zeichen, die Sie genau so in das System eingeben müssen, wie es in der Dokumentation angegeben ist. <Beispieltext> Variable Benutzereingabe. Die Wörter und Zeichen in spitzen Klammern müssen Sie durch entsprechende Eingaben ersetzen, bevor Sie sie in das System eingeben. © SAP AG Seite 3 von 30 SAP Best Practices Beschaffungskontrakt (133): AB Inhalt 1 Einsatzmöglichkeiten ............................................................................................................... 5 2 Voraussetzungen .................................................................................................................... 6 2.1 Stamm- und Organisationsdaten .................................................................................... 6 2.2 Voraussetzungen/Situation ............................................................................................. 9 2.3 Rollen ............................................................................................................................ 10 2.3.1 2.4 Abfragen für Personal Object Worklist (POWL) definieren ...................................... 10 Vorbereitende Schritte .................................................................................................. 11 3 Prozessübersicht ................................................................................................................... 11 4 Prozessschritte ...................................................................................................................... 12 5 4.1 Rahmenvertrag anlegen (Mengenkontrakt) .................................................................. 12 4.2 Bestellanforderung anlegen .......................................................................................... 15 4.3 Bestellanforderung zuordnen und Bestellung anlegen................................................. 16 4.4 Bestellungen genehmigen ............................................................................................ 17 4.5 Kontrakte überwachen .................................................................................................. 19 4.6 Wareneingang .............................................................................................................. 20 4.7 Rechnungseingang je Einzelposten ............................................................................. 22 4.8 Rechnungseingang je Einzelposten (mit Rechnungskürzung) ..................................... 23 4.9 Nachrichtenausgabe im Falle einer Rechnungskürzung (optional) .............................. 26 4.10 Ausgangszahlung ......................................................................................................... 27 Anhang .................................................................................................................................. 27 5.1 Prozessschritte korrigieren – Übersicht ........................................................................ 27 5.2 SAP-ERP-Berichte........................................................................................................ 28 5.3 Verwendete Formulare ................................................................................................. 29 5.3.1 5.4 Beschaffung .............................................................................................................. 29 Häufig gestellte Fragen ................................................................................................ 30 © SAP AG Seite 4 von 30 SAP Best Practices 1 Beschaffungskontrakt (133): AB Einsatzmöglichkeiten Dokument In diesem Dokument wird die Verwendung von Kontrakten bei Beschaffungsaktivitäten erläutert. Zur Zielgruppe gehören Einkaufsleiter und Sachbearbeiter Einkauf. Szenario Kontrakte sind Vereinbarungen mit dem Lieferanten über Materiallieferungen oder Dienstleistungen zu den ausgehandelten Bedingungen innerhalb eines bestimmten Zeitraums. Es gibt folgende Arten von Kontrakten: Mengenkontrakt: Vertrag, mit dem sich ein Unternehmen verpflichtet, in einem festgelegten Zeitraum eine bestimmte Menge eines Produkts zu bestellen Wertkontrakt: Vertrag, in dem der Kauf von Waren oder Dienstleistungen bis zu einem bestimmten Gesamtwert vereinbart wird Bei der Bezugsquellenfindung werden die Einkaufsinfosätze durch Kontrakte ersetzt und können im Orderbuch als feste Quelle für die Materialbedarfsplanung zugeordnet werden. Liegen noch keine Bestellanforderungen und Bestellungen vor, werden diese nach dem Kontrakt angelegt. Das Anlegen eines Kontrakts wird in der Regel durch das Erfordernis ausgelöst, eine größere Anzahl von Lieferungen abzusichern und die Beschaffungskosten zu verringern. Ein Vertrag kann angelegt werden, nachdem Folgendes geklärt ist: Anzahl bzw. Umfang und Betrag des Materials oder der Leistungen, Gültigkeitsbeginn und -ende, Zahlungsbedingungen, Menge jedes vereinbarten Materials bzw. der Leistung, Preise der einzelnen Vertragspositionen und Ort für die Anlieferung der Waren bzw. Erbringung der Leistungen. Ein Kontrakt wird von einem Einkaufsleiter oder Sachbearbeiter Einkauf unterzeichnet. Nach dem Anlegen eines Kontrakts können auf diesen bezogene Bestellanforderungen und Bestellungen bearbeitet werden. Dieses Szenario umfasst folgende Schritte: Rahmenvertrag anlegen (Mengenkontrakt) Bestellanforderung anlegen Anforderung zuordnen und Bestellung anlegen Bestellungen genehmigen Kontraktüberwachung Wareneingang Rechnungseingang nach Einzelposten Zahlungsausgang © SAP AG Seite 5 von 30 SAP Best Practices 2 Beschaffungskontrakt (133): AB Voraussetzungen 2.1 Stamm- und Organisationsdaten SAP Best Practices – Standardwerte In der Implementierungsphase wurden in Ihrem ERP-System grundlegende Stamm- und Organisationsdaten angelegt, beispielsweise die Daten, welche die Organisationsstruktur Ihres Unternehmens widerspiegeln, sowie Stammdaten, die dessen betrieblichem Schwerpunkt entsprechen, beispielsweise Stammdaten für Materialien, Lieferanten und Kunden. Diese Stammdaten bestehen in der Regel aus standardisierten SAP-Best-PracticesVorschlagswerten, die das Durchlaufen der Prozessschritte dieses Szenarios ermöglichen. Zusätzliche Stammdaten (Vorschlagswerte) Sie können das Szenario auch mit anderen Vorschlagswerten von SAP Best Practices testen, welche die gleichen Merkmale aufweisen. Sehen Sie in Ihrem SAP-ECC-System nach, welche anderen Stammdaten hierfür zur Verfügung stehen. Eigene Stammdaten verwenden Sie können auch benutzerdefinierte Werte für Material- oder Organisationsstammdaten verwenden. Weitere Informationen zum Anlegen von Stammdaten finden Sie in der Dokumentation zu den Stammdatenverfahren. Verwenden Sie folgende Stammdaten, um die in diesem Dokument beschriebenen Prozessschritte auszuführen. Stamm/Organisati onsdaten Wert Details zu Stamm/Organisationsdaten Bemerkungen Material H10 Handelsware mit Einzelpostentyp YBNA (PD-Planung und Streckenlieferung) siehe Abschnitte Voraussetzungen/Situation und Vorbereitende Schritte keine Serialnummer, keine Charge Material H11 Handelsware für normalen Handel mit Einzelpostentyp NORM (PD-Planung) keine Serialnummer, keine Charge Material H12 Handelsware für normalen Handel mit Einzelpostentyp NORM (Bestellpunktdisposition) siehe Abschnitte Voraussetzungen/Situation und Vorbereitende Schritte siehe Abschnitte Voraussetzungen/Situation und Vorbereitende Schritte keine Serialnummer, keine Charge Material H13 Handelsware mit Einzelpostentyp YBNA (Bestellpunktdisposition und Streckenlieferung) siehe Abschnitte Voraussetzungen/Situation und Vorbereitende Schritte keine Serialnummer, keine Charge Material © SAP AG H20 Handelsware für normalen Handel mit nur verwenden, wenn der Seite 6 von 30 SAP Best Practices Stamm/Organisati onsdaten Wert Beschaffungskontrakt (133): AB Details zu Stamm/Organisationsdaten Bemerkungen Einzelpostentyp NORM (Bestellpunktdisposition) mit Serialnummern Building Block Chargenverwaltung (117) oder Serialnummernverwaltung (126) aktiviert wurde; siehe Abschnitte Voraussetzungen/Situation und Vorbereitende Schritte Material H21 Handelsware für normalen Handel mit Einzelpostentyp NORM (Bestellpunktdisposition), chargenpflichtig (Verfallsdatum) nur verwenden, wenn der Building Block Chargenverwaltung (117) oder Serialnummernverwaltung (126) aktiviert wurde; siehe Abschnitte Voraussetzungen/Situation und Vorbereitende Schritte Material H22 Handelsware für normalen Handel mit Einzelpostentyp NORM (Bestellpunktdisposition), chargenpflichtig (FIFO-Strategie) nur verwenden, wenn der Building Block Chargenverwaltung (117) oder Serialnummernverwaltung (126) aktiviert wurde; siehe Abschnitte Voraussetzungen/Situation und Vorbereitende Schritte Material R13 Rohstoff als Beistellkomponente mit Einzelposten, NORM (PD-Planung), keine Charge, keine Serialnummer siehe Abschnitte Voraussetzungen/Situation und Vorbereitende Schritte Material R14 Rohstoff als Beistellkomponente mit Einzelposten, NORM (PD-Planung), keine Charge, keine Serialnummer siehe Abschnitte Voraussetzungen/Situation und Vorbereitende Schritte Material R16 Rohstoff als Stücklistenkomponente zu S22 mit Einzelposten, NORM (PDPlanung), keine Charge, keine Serialnummer siehe Abschnitte Voraussetzungen/Situation und Vorbereitende Schritte Material R17 Rohstoff als Stücklistenkomponente zu S22 mit Einzelposten, NORM (PDPlanung), keine Charge, keine Serialnummer siehe Abschnitte Voraussetzungen/Situation und Vorbereitende Schritte Material R18 Rohstoff als Stücklistenkomponente zu S22 mit Einzelposten, NORM (PDPlanung), keine Charge, keine Serialnummer siehe Abschnitte Voraussetzungen/Situation und Vorbereitende Schritte Material R20 Rohstoff für Fremdbeschaffung mit Einzelposten, NORM (PD-Planung), keine Charge, keine Serialnummer siehe Abschnitte Voraussetzungen/Situation und Vorbereitende Schritte Material R27 Rohstoff für Fremdbeschaffung mit Einzelposten, NORM (PD-Planung), keine Charge, keine Serialnummer siehe Abschnitte Voraussetzungen/Situation und Vorbereitende Schritte © SAP AG Seite 7 von 30 SAP Best Practices Beschaffungskontrakt (133): AB Stamm/Organisati onsdaten Wert Details zu Stamm/Organisationsdaten Material R120 Rohstoff für Fremdbeschaffung für QM- siehe Abschnitte Voraussetzungen/Situation und Bearbeitung mit Einzelposten, NORM (PD-Planung), keine Charge, keine Vorbereitende Schritte Serialnummer Material R122 Rohstoff für Fremdbeschaffung mit Einzelposten, NORM (PD-Planung), FIFO-Charge, Importbeschaffung, keine Serialnummer siehe Abschnitte Voraussetzungen/Situation und Vorbereitende Schritte Material R128 Rohstoff für Fremdbeschaffung für Konsignationsprozess mit Einzelposten, NORM (PD-Planung), keine Charge, keine Serialnummer siehe Abschnitte Voraussetzungen/Situation und Vorbereitende Schritte Material R124 Rohstoff für Fremdbeschaffung mit siehe Abschnitte Voraussetzungen/Situation und Einzelposten, NORM (Bestellpunktdisposition), Fixlagerplatz- Vorbereitende Schritte Info, keine Charge, keine Serialnummer Material S21 Halbfabrikat für Handel/Serienfertigung mit Einzelpostentyp NORM (PDPlanung), keine Charge, keine Serialnummer siehe Abschnitte Voraussetzungen/Situation und Vorbereitende Schritte Material S22 Halbfabrikat für normalen Handel/Fertigung mit Einzelpostentyp NORM (PD-Planung), DummyBaugruppe, keine Charge, keine Serialnummer siehe Abschnitte Voraussetzungen/Situation und Vorbereitende Schritte Material S23 Halbfabrikat für normalen Handel/Fertigung mit Einzelpostentyp NORM (PD-Planung), für Lohnbearbeitungsprozess, keine Charge, keine Serialnummer siehe Abschnitte Voraussetzungen/Situation und Vorbereitende Schritte Material S24 Halbfabrikat für normalen Handel/Fertigung mit Einzelpostentyp NORM (PD-Planung), Lohnbearbeitung, keine Serialnummer, chargenpflichtig (FIFO-Strategie) siehe Abschnitte Voraussetzungen/Situation und Vorbereitende Schritte Material S25 Halbfabrikat für Fremdbeschaffung mit Einzelpostentyp NORM (PD-Planung), Lohnbearbeitung, keine Serialnummer, keine Charge siehe Abschnitte Voraussetzungen/Situation und Vorbereitende Schritte Werk 1000 Werk1 Lagerort 1020 Werk 1000 Fertigung ohne Lean-WM Lagerort 1030 Werk 1000 Versand mit Lean-WM Lagerort 1050 Werk 1000 Läger mit Lean-WM Lieferant 300000 Inländischer Lieferant 00 © SAP AG Bemerkungen Seite 8 von 30 SAP Best Practices Beschaffungskontrakt (133): AB Stamm/Organisati onsdaten Wert Details zu Stamm/Organisationsdaten Lieferant 300001 Inländischer Lieferant 01 Lieferant 300002 Inländischer Lieferant 02 Lieferant 300003 Inländischer Lieferant 05 Lieferant 300004 Inländischer Lieferant 05 Lieferant 300006 Inländischer Lieferant 06 Lieferant 300008 Inländischer Lieferant 08 Buchungskreis 1000 Buchungskreis 1000 Bemerkungen Einkaufs1000 organisation Einkaufs-Org. 1000 Sachbearbei 100 ter Einkaufgruppe Gruppe 100 Werk 1000 Sachbearbei 101 ter Einkaufgruppe Einkäufergruppe 101 Werk 1000 Sachbearbei 102 ter Einkaufgruppe Gruppe 102 Werk 1000 Sachbearbei 103 ter Einkaufgruppe Einkäufergruppe 103 Werk 1000 Sachbearbei 110 ter Einkaufgruppe Gruppe 110 Werk 1100 Sachbearbei 111 ter Einkaufgruppe Gruppe 111 Werk 1100 Sachbearbei 112 ter Einkaufgruppe Gruppe 112 Werk 1100 Sachbearbei 113 ter Einkaufgruppe Gruppe 113 Werk 1100 2.2 Voraussetzungen/Situation Der in dieser Ablaufbeschreibung beschriebene Geschäftsprozess ist Teil einer längeren Kette von integrierten Geschäftsprozessen oder -szenarios. Das bedeutet, Sie müssen die folgenden Vorgänge abgeschlossen haben und die folgenden Voraussetzungen erfuellen, bevor Sie dieses Szenario durchspielen können: Voraussetzungen/Situation Szenario Sie haben alle entsprechenden Schritte Vorlauf-Prozessschritte (154) © SAP AG Seite 9 von 30 SAP Best Practices Beschaffungskontrakt (133): AB Voraussetzungen/Situation Szenario abgeschlossen, die in der Ablaufbeschreibung VorlaufProzessschritte (154) beschrieben sind. 2.3 Rollen Verwendung Die folgenden Rollen müssen installiert sein, um dieses Szenario im SAP NetWeaver Business Client (NWBC) testen zu können. Die Rollen in dieser Ablaufbeschreibung müssen dem Benutzer bzw. den Benutzern zugewiesen sein, die dieses Szenario testen. Diese Rollen werden nicht benötigt, wenn Sie anstelle der NWBC-Oberfläche die Standard-SAP-GUI verwenden. Voraussetzungen Die Rollen wurden dem Benutzer zugewiesen, der dieses Szenario testet. Benutzerrolle Technischer Name Prozessschritt Mitarbeiter SAP_NBPR_EMPLOYEE_S Die Zuordnung dieser Rolle wird für die Ausführung von Basisfunktionalitäten benötigt. Lagermitarbeiter SAP_NBPR_WAREHOUSECLERK_S Wareneingang Sachbearbeiter Einkauf SAP_NBPR_PURCHASER_K Kontrakt anlegen, Bestellanforderung zuordnen und Bestellung anlegen Einkaufsleiter SAP_NBPR_PURCHASER_M Einkaufsbelege freigeben, Kontrakte überwachen Kreditorenbuchhalter SAP_NBPR_AP_CLERK_S Rechnungseingang prüfen Einkäufer SAP_NBPR_PURCHASER_S Bestellanforderung anlegen Bestellanforderung zuordnen und Bestellung anlegen Kontrakte überwachen 2.3.1 Abfragen für Personal Object Worklist (POWL) definieren Die folgenden Abfragen müssen definiert sein, um dieses Szenario im SAP NetWeaver Business Client (NWBC) testen zu können. Sie benötigen diese Abfragen nur, wenn Sie die NWBCOberfläche verwenden. Wenn Sie das Standard-SAP-GUI verwenden, benötigen Sie diese Abfragen nicht. Die Abfragen werden benötigt, um rollenspezifische Arbeitsvorräte im SAP NetWeaver Business Client (NWBC) aufzurufen. Weitere Informationen zum Anlegen von Abfragen finden Sie im Abschnitt "Creation of Qüries in Personal Object Worklists (POWLs)" im Quick Guide to Implement the SAP Best Practices Baseline Package (DE). © SAP AG Seite 10 von 30 SAP Best Practices Beschaffungskontrakt (133): AB Benutzerrolle Anwendung Objekttyp Einkäufer Bestellung Kontrakte Variantenname Selektionsvariante Selektionskriterien AbfrageName Beispiel: Alle Kontrakt e 2.4 Vorbereitende Schritte Für dieses Szenario sind keine vorbereitenden Schritte auszuführen. 3 Prozessübersicht Prozessschritt Rahmenvertrag anlegen (Mengenkontrakt) Externe Prozessreferenz Voraussetzungen/Situation Benutzerrolle Transak tionscode Erwartete Ergebnisse Möglichkeit zum Abschluss eines Kontrakts (Menge) Einkäufer ME31K Ein Kontrakt wurde angelegt. Einkäufer ME51N Eine Bestellanforderung wurde angelegt. Einkäufer ME57 Die Bestellanforderung wurde dem Kontrakt zugeordnet und die Bestellung wurde angelegt. Einkaufsleite r ME29N Die Bestellung ist freigegeben. Einkäufer ME80RN Die Kontrakte wurden geprüft/geändert. Lagermitarb eiter MIGO Der Wareneingang wurde gebucht. Kreditorenbu chhalter MIRO Verbindlichkeiten und Dienstleistungsaus gaben werden fortgeschrieben. Bestellanforderung anlegen Bestellanforderung zuordnen und Bestellung anlegen Bestellanforderung, die dem vertraglich gebundenen Lieferanten zugeordnet werden kann Bestellungen genehmigen Rahmenvertrag überwachen Wunsch zur Überwachung des Kontrakts Wareneingang Rechnungseingan g je Einzelposten © SAP AG Erfassen der eingegangene n Rechnung Seite 11 von 30 SAP Best Practices Prozessschritt Beschaffungskontrakt (133): AB Externe Prozessreferenz Voraussetzungen/Situation Benutzerrolle Transak tionscode Erwartete Ergebnisse Rechnungseingan g je Einzelposten Erfassen der eingegangene n Rechnung mit Rechnungskür zung Kreditorenbu chhalter MIRO Verbindlichkeiten und Dienstleistungsaus gaben werden fortgeschrieben. Nachrichtenausga be im Falle einer Rechnungskürzun g (optional) Nachrichten für reduzierte Rechnung werden ausgegeben Kreditorenbu chhalter MR90 Nachrichten wurden ausgegeben. Ausgangszahlung Ausgangsz ahlung In dieser Aktivität bearbeiten Sie die Ausgangszahlung. siehe Szenario: 158 Kreditorenbuchhaltung siehe Szenario 158 Die Ausgangszahlung wurde bearbeitet. Hauptbuch: Periodenende Werk Hauptbuch: Periodenende Werk In dieser Aktivität nehmen Sie die Periodenende verarbeitung vor. siehe Szenario: 181 Periodenabschluss Allgemein siehe Szenario 181 Die Periodenendeverarbeitung ist abgeschlossen. 4 Prozessschritte 4.1 Rahmenvertrag anlegen (Mengenkontrakt) Verwendung Ein Mengenkontrakt ist eine Vereinbarung zwischen einer Einkaufsorganisation und einem Lieferanten über die Erhöhung oder Verringerung der Liefermenge eines Produkts innerhalb eines angegebenen Zeitraums. Die Einkaufsorganisation erfüllt einen Kontrakt durch die Aufgabe von dazugehörigen Bestellungen. Diese Bestellungen werden dann als Kontraktabrufe bezeichnet. Der Lieferant erfüllt den Kontrakt durch Lieferung der abgerufenen Menge. Wenn Sie einen Kontraktabruf anlegen, beziehen Sie sich auf den entsprechenden Kontrakt. Die abgerufenen Mengen werden vom System automatisch im Kontrakt aktualisiert. Vorgehensweise 1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf: Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI) SAP-Menü Logistik Materialwirtschaft Einkauf Rahmenvertrag Kontrakt Anlegen Transaktionscode ME31K © SAP AG Seite 12 von 30 SAP Best Practices Beschaffungskontrakt (133): AB Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle Benutzerrolle Einkäufer (SAP_NBPR_PURCHASER_S) Rollenmenü Einkauf Vertrag Vertrag Kontrakt hinzufügen 2. Geben Sie auf dem Bild Kontrakt anlegen: Einstieg die folgenden Werte ein, und wählen Sie Weiter: Feldbezeichner Benutzeraktion und Werte Bemerkungen Lieferant 300000 Rahmenvertragsart MK Wählen Sie Mengenkontrakt. Rahmen-vertragsdatum <aktuelles Datum> Beginndatum des Kontrakts Einkaufsorganisation Einkaufsorganisation_1 (1000) Einkäufergruppe Einkäufergruppe_1 (100) Werk 1000 3. Auf dem Bild Kontrakt anlegen: Kopfdaten geben Sie im Feld Laufzeitende das Enddatum des Kontrakts ein (z. B. aktuelles Datum + zwei Jahre) und wählen dann Weiter (Enter). 4. Geben Sie auf dem Bild Kontrakt anlegen: Positionsübersicht folgende Daten ein: Feldbezeichner Beschreibung Benutzeraktion und Werte Bemerkungen Material H11 Zielmenge 10000 Geben Sie die Gesamtmenge für die Belegart MK oder den Gesamtwert des Kontrakts für die Belegart WK ein. Nettopreis 1282,50 EUR je 100 ST Geben Sie einen Nettopreis ein – mit oder ohne Verwendung von Daten aus den Infosätzen. Werk Werk_1 (1000) Anmerkung: Optionaler Schritt möglich! Siehe Schritt 6. 5. Zusätzlicher Schritt: Wenn Sie die Daten aus einem Infosatz verwenden möchten, markieren Sie die Zeile der Vertragsposition (10) und wählen dann (Weitere → ) Umfeld → Infosatz. Auf dem Bild Infosatz: Allgemeine Daten wählen Sie Konditionen. Auf dem Bild Bruttopreiskonditionen anzeigen (PB00): Zusatzkonditionen wird der Bruttopreis angezeigt. 6. Wählen Sie Sichern (Strg+S). (Prüfen Sie, ob die automatische Druckfunktion für den Kontrakt funktioniert.) © SAP AG Seite 13 von 30 SAP Best Practices Beschaffungskontrakt (133): AB Ergebnis Der Kontrakt wurde angelegt. © SAP AG Seite 14 von 30 SAP Best Practices Beschaffungskontrakt (133): AB 4.2 Bestellanforderung anlegen Verwendung In dieser Aktivität legen Sie eine Bestellanforderung an. Sie haben jetzt auch die Möglichkeit, mehrfach verwendete Eingabedaten der Bestellanforderung in Vorlagen zu speichern. Um Daten als Vorlage abzuspeichern, wählen Sie Als Vorlage sichern im SAPGUI und NWBC. Um Daten aus einer Vorlage zu laden, wählen Sie Aus Vorlage laden im SAPGUI und Kopieren von Vorlage im NWBC. Vorgehensweise 1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf: Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI) SAP-Menü Logistik Materialwirtschaft Einkauf Banf Anlegen Transaktionscode ME51N 2. Geben Sie auf dem Bild Bestellanforderung anlegen folgende Daten ein, und wählen Sie Weiter (Enter). Feldbezeichner Beschreibung Benutzeraktion und Werte Material (Positionsübersicht) H11 Menge (Positionsübersicht) 500 Werk (Positionsübersicht) Werk_1 (1000) Bemerkungen 3. Wählen Sie Sichern (Strg+S). Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle Benutzerrolle Einkäufer (SAP_NBPR_PURCHASER_S) Rollenmenü Einkauf Bestellanforderung Bestellanforderung Bestellanforderung anlegen und bearbeiten 4. Geben Sie auf dem Bild Bestellanforderung anlegen folgende Daten ein, und wählen Sie Weiter (Enter). Feldbezeichner Beschreibung Benutzeraktion und Werte Material H11 Menge 500 Werk Werk_1 (1000) Bemerkungen 5. Wählen Sie Sichern (Strg+S). Ergebnis Eine Bestellanforderung wurde angelegt. © SAP AG Seite 15 von 30 SAP Best Practices Beschaffungskontrakt (133): AB 4.3 Bestellanforderung zuordnen und Bestellung anlegen Verwendung Diese Aktivität wird ausgeführt, wenn Sie Ihre Bestellanforderungen prüfen und zuordnen möchten. Vorgehensweise 1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf: Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI) SAP-Menü Logistik Materialwirtschaft Einkauf Banf Folgefunktionen Zuordnen+bearbeiten Transaktionscode ME57 Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle Benutzerrolle Einkäufer (SAP_NBPR_PURCHASER_S) Rollenmenü Einkauf Bestellanforderung Bestellanforderung Bestellanf. zuordnen und bearbeiten 2. Geben Sie auf dem Einstiegsbild die folgenden Werte ein: Feldbezeichner Benutzeraktion und Werte Bemerkungen Werk Werk_1 (1000) Geben Sie das Werk nur ein, wenn Sie Ihre nicht zugeordneten Bestellanforderungen einsehen möchten, die dieses Werk (falls bekannt) betreffen. Listumfang A 3. Setzen Sie das Kennzeichen Zugeordnete Banfen, wenn Sie auch die bereits zugeordneten Bestellanforderungen anzeigen möchten, und wählen Sie Ausführen (F8). 4. Markieren Sie die Anforderungszeilen für Ihr Material. 5. Wählen Sie Automatisch zuordnen (nur, wenn die Zuordnung nicht bereits über die Materialbedarfsplanung anhand eines existierenden Orderbuchs erfolgt ist). Wenn es mehrere Bezugsquellen gibt, markieren Sie den Kontrakt im Fenster Übersicht Bezugsquellen zur Banf 100XXXXX und bestätigen mit Enter. Wenn Sie eine Bezugsquelle zuordnen, vergessen Sie nicht, den Kontrakt zu wählen. 6. Wählen Sie Sichern (Strg+S). Bestätigen Sie eventuelle Warnmeldungen. © SAP AG Seite 16 von 30 SAP Best Practices Beschaffungskontrakt (133): AB 7. Markieren Sie den Einzelposten und wählen Sie Übersicht Zuordnung (Umsch+F5). 8. Um eine Bestellung anzulegen, markieren Sie auf dem Bild Banfen zuordnen und bearbeiten: Übersicht der Zuordnungen die Zeile unter Lieferant (es kann jeweils nur eine Zeile ausgewählt werden) und wählen Zuordnung bearbeiten. 9. Aktivieren und prüfen Sie im Fenster Bearb. Zuordn.: Bestellung anlegen die Felder Bestellart (NB), Einkäufergruppe und EinkOrganisation, und bestätigen Sie mit Weiter (Enter). 10. Markieren Sie die Bestellanforderung im Bereich Belegübersicht, und wählen Sie Übernehmen links auf dem Bild Belegübersicht. 11. Überprüfen Sie auf der Registerkarte Rechnung im Bereich Positionsdetails das Steuerkennzeichen. 12. Wenn das ERS-Verfahren gilt, ist ein Vorsteuerkennzeichen (z. B. V1) erforderlich. 13. Wählen Sie Sichern (Strg+S). Ergebnis Die Bestellanforderung ist dem Kontrakt zugeordnet, und es wurde eine Bestellung angelegt, die auf beides Bezug nimmt. 4.4 Bestellungen genehmigen Verwendung Wenn für den von Ihnen angelegten Einkaufsbeleg eine Genehmigung erforderlich ist (z. B. bei einem Nettobestellwert von mehr als 500 EUR), müssen Sie diese Transaktionsschritte ausführen. Es sind alle Bestellungen aufgelistet, die eine Genehmigung erfordern. Vorgehensweise Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf: Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI) SAP-Menü Logistik Materialwirtschaft Einkauf Bestellung Freigeben Sammelfreigabe Transaktionscode ME29N 1. Auf dem Bild Normalbestellung XXX freigeben wählen Sie Belegübersicht ein, sofern die Option noch nicht aktiviert ist. 2. Wählen Sie im linken Bildbereich unterhalb von Belegübersicht das Selektionskriterium Bestellungen. 3. Geben Sie auf dem Bild Einkaufsbelege Ihre Bestellnummer ein, und wählen Sie Ausführen (F8). © SAP AG Seite 17 von 30 SAP Best Practices Beschaffungskontrakt (133): AB Unter Umständen muss die Bestellung aber von mehreren Personen freigegeben werden. Dies hängt von ihrem Wert ab. Sobald die letzte Person die Bestellung freigegeben hat, kann der Sachbearbeiter Einkauf oder Planer die Bestellung je nach Bedarf ausgeben (Druck, Fax, EDI). 4. Gehen Sie im Kopf der Bestellung auf dem Reiter Freigabestrategie und klicken Sie auf Freigabemöglichkeiten. 5. Der Freigabezustand hat sich geändert. 6. Wählen Sie Sichern. Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle Benutzerrolle Einkaufsleiter (SAP_NBPR_PURCHASER_M) Rollenmenü Einkauf Genehmigung Einkaufsbelege 1. Wählen Sie den Reiter Alle auf Freigabe wartenden Bestellungen (x). 2. Geben Sie im Suchkriterium Freigabecode: 01 ein und drücken Sie Ausführen. 3. Selektieren Sie ihre Bestellung und drücken Sie Bestellung freigeben. 4. Die Bestellung ist freigegeben. Falls Ihre Bestellung nicht in der Liste angezeigt wird, überprüfen sie die QüryDaten: Wählen Sie Abfrage ändern, geben Sie Freigabecode 01, Freigaberuppe PH ein und wählen Sie Übernehmen Ergebnis Die Bestellung ist freigegeben. Unter Umständen muss die Bestellung aber von mehreren Personen freigegeben werden. Dies hängt von ihrem Wert ab (Customizing). Sobald die letzte Person die Bestellung freigegeben hat, kann der Sachbearbeiter Einkauf/Planer die Bestellung je nach Bedarf ausgeben (Druck, Fax, EDI). Das Genehmigungsverfahren kann auch zur Freigabe des Wareneingangs erforderlich sein. © SAP AG Seite 18 von 30 SAP Best Practices Beschaffungskontrakt (133): AB 4.5 Kontrakte überwachen Verwendung Sie müssen diese Aktivität ausführen, wenn Sie die vorliegenden Lieferantenkontrakte überwachen möchten. Vorgehensweise 1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf: Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI) SAP-Menü Logistik Materialwirtschaft Einkauf Rahmenvertrag Auswertungen Allg. Auswertungen Transaktionscode ME80RN 2. Geben Sie auf dem Bild Allgemeine Auswertungen folgende Werte ein, und wählen Sie Ausführen (F8): Feldbezeichner Beschreibung Benutzeraktion und Werte Material H11 Lieferant 300000 Werk 1000 Belegart MK (Mengenkontrakt) Belegtyp K (Kontrakt) Bemerkungen Lieferant, den Sie im Schritt Kontrakt anlegen verwendet haben Kontraktart, die Sie im Schritt Kontrakt anlegen verwendet haben Sie können in die übrigen Felder ebenfalls Werte eingeben, um die Ergebnisse einzuschränken. 3. Um die Details des Kontrakts anzuzeigen, den Sie in den vorausgegangenen Schritten erstellt und für den Sie eine Bestellung angelegt haben, markieren Sie den Kontrakt und wählen Detail zum Einkaufsbeleg (F2). 4. Markieren Sie auf dem Bild Kontrakt anzeigen: Positionsübersicht einen Einzelposten und wählen Sie Abrufdokumentation (Strg+Umsch+F12). 5. Sie können auf dem Bild Abrufdokumentation zu Kontrakt 46XXXXXXXX Position XXXX die Details einer einzeln, für diesen Kontrakt angelegten Bestellung anzeigen, indem Sie die Bestellung markieren und Anzeigen Beleg (F2) wählen. © SAP AG Seite 19 von 30 SAP Best Practices Beschaffungskontrakt (133): AB 6. Um die Freigabedetails für eine einzelne Bestellung anzuzeigen, markieren Sie die Bestellung auf dem Bild Abrufdokumentation zu Kontrakt 46XXXXXXXX Position XXXX und wählen Freigeben (Umsch+F4). Kontrakte können auch über Listanzeigen überwacht werden, z. B. über die Transaktion ME3L. Es ist keine Freigabestrategie für Kontrakte vorgesehen. Der Zugriff auf Kontrakte wird über die Rollenzuweisung gewährt; z. B. haben nur Experten im Einkauf die Berechtigung zur Bearbeitung von Kontrakten. Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle Benutzerrolle Einkäufer (SAP_NBPR_PURCHASER_S) Rollenmenü Einkauf Vertrag Vertrag 1. Wählen Sie die aktive Abfrage Alle Rahmenverträge (Abfragebeschreibung definiert in Kapitel 2.3.1) 2. Um die Details des Kontrakts anzuzeigen, den Sie in den vorausgegangenen Schritten erstellt und für den Sie eine Bestellung angelegt haben, markieren Sie den Kontrakt und wählen Weitere Aktionen Beleg anzeigen. 3. Für eine Abrufdokumentation und eine Übersicht über Erwartete Abrufe wählen Sie die entsprechende Navigation. Ergebnis Alle benötigten Informationen zu Kontrakten werden angezeigt. 4.6 Wareneingang Verwendung In dieser Aktivität wird der Wareneingang mit Bezug auf eine Bestellung gebucht. Vorgehensweise 1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf: Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI) SAP-Menü Logistik Materialwirtschaft Bestandsführung Warenbewegung Wareneingang Zur Bestellung Bestell-Nr bekannt Transaktionscode MIGO 2. Stellen Sie sicher, dass oben links auf dem Bild im ersten Feld der Wert A01 Wareneingang und im zweiten Feld SR01 Bestellung ausgewählt sind. Die Bewegungsart im Feld oben rechts ist 101. © SAP AG Seite 20 von 30 SAP Best Practices Beschaffungskontrakt (133): AB 3. Auf dem Einstiegsbild geben Sie in dem Feld rechts neben R01 Bestellung Ihre Bestellnummer ein und wählen Ausführen (Enter). (NWBC: Überspringen Sie diesen Schritt.) 4. Überprüfen Sie die Einträge der Bestellung. Auf der Registerkarte Menge können Sie beispielsweise die Liefermenge überprüfen. 5. Setzen Sie das Kennzeichen Position OK, und wählen Sie Buchen (Strg+S). Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle Benutzerrolle Lagermitarbeiter (SAP_NBPR_WAREHOUSECLERK_S) Rollenmenü Lagerverwaltung Warenannahme Bestellung 1. Pflegen Sie die erforderlichen Selektionskriterien Buchungskreis und Werk und wählen Sie Übernehmen 2. Auf der Registerkarte Alle für den Wareneingang bereiten Einkaufsbelege markieren Sie Ihre Bestellung und wählen Sie Materialbeleg anlegen. 3. Setzen Sie unter Kopfdaten auf der Registerkarte Allgemein das Kennzeichen zum Drucken des Materialbelegs über die Nachrichtensteuerung. Wählen Sie im Dropdown-Menü Sammelschein. 4. Optional: Geben Sie eine Lieferscheinnummer im entsprechenden Feld ein. 5. Setzen Sie das Kennzeichen für Position OK, und wählen Sie Prüfen. 6. Die Meldung Beleg ist O.K. wird angezeigt. 7. Wählen Sie Buchen (Strg+S). Ergebnis 1. Für die gewählte Bestellung wird ein Wareneingang gebucht. 2. Buchungen im Finanzwesen: Material Soll-Konten Haben-Konten Rohstoffe (ROH) 200000 Bestand – Rohstoffe 293000 Wareneingang/Rechnungseingang Handelsware (HAWA) 228000 Bestand Handelsware 293000 Wareneingang/Rechnungseingang Halbfabrikate (HALB) 210000 Bestand Halbfabrikate 293000 Wareneingang/Rechnungseingang Rohstoffe (ROH) 694100 Preisdifferenzen (Aufwand) Fremdprodukte (für Rohstoff und Handelsware) 574100 Preisdifferenzen (Ertrag) Fremdmaterial (für Rohstoff und Handelsware) abhängig davon, ob die Preisdifferenzen positiv oder negativ sind, und abhängig von der Materialart Handelsware 694100 574100 Preisdifferenzen (Ertrag) abhängig davon, © SAP AG Bemerkung Seite 21 von 30 SAP Best Practices Beschaffungskontrakt (133): AB Material Soll-Konten Haben-Konten Bemerkung (HAWA) Preisdifferenzen (Aufwand) Fremdprodukte (für Rohstoff und Handelsware) Fremdmaterial (für Rohstoff und Handelsware) ob die Preisdifferenzen positiv oder negativ sind, und abhängig von der Materialart Halbfabrikate (HALB) 694120 Preisdifferenzen (Aufwand) Fremdprodukte (für Rohstoff und Handelsware) 591020 Preisdifferenzen (Ertrag) Fremdmaterial (für Halbfabrikate) abhängig davon, ob die Preisdifferenzen positiv oder negativ sind, und abhängig von der Materialart 4.7 Rechnungseingang je Einzelposten Verwendung An dieser Stelle wird die Rechnungsprüfung durchgeführt. Vorgehensweise 1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf: Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI) SAP-Menü Logistik Materialwirtschaft Logistik-Rechnungsprüfung Belegerfassung Eingangsrechnung hinzufügen Transaktionscode MIRO Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle Benutzerrolle Kreditorenbuchhalter (SAP_NBPR_AP_CLERK_S) Rollenmenü Kreditorenbuchhaltung Buchung Rechnungen Eingangsrechnung erfassen (für Bestellung) 2. Wählen Sie auf dem Bild Eingangsrechnung hinzufügen: Buchungskreis XXXX das Register Grunddaten, und geben Sie die folgenden Daten ein: Vorgang: Rechnung Feldbezeichner Benutzeraktion und Werte Rechnungsdatum <Rechnungsdatum> (z. B. aktuelles Datum) Betrag <Rechnungsbetrag> (gesamt, inkl. Steuer) einer (fiktiven) Rechnung Steuer rechnen Setzen Sie das Kennzeichen. Steuerbetrag Das System bucht die Mehrwertsteuer des Bestellbetrags. 3. Wählen Sie das Register Bestellbezug, und geben Sie die folgenden Daten ein: © SAP AG Seite 22 von 30 SAP Best Practices Beschaffungskontrakt (133): AB Feldbezeichner Benutzeraktion und Werte Bestellung/Lieferplan <zugehörige Bestellnummer> Anzeigevariante Rechnungskürzung Wählen Sie Weiter, um zum Bild Positionen mit den Bestelldaten zu gelangen. Vergewissern Sie sich, dass auf dem Bild Positionen alle zugehörigen Bestelldaten angezeigt werden. 4. Wählen Sie Simulieren, um die Rechnungswerte zu simulieren. Das Dialogfenster Beleg simulieren in EUR (Belegwährung) wird angezeigt. Überprüfen Sie, ob der Saldo 0 ist, und wählen Sie Zurück. Sollte der Saldo nicht 0 sein, können Sie eine Rechnungskürzung durchführen (Kapitel 4.8) 5. Für die Meldungen gilt: Normal angezeigte Meldungen sind Warnungen, rot angezeigte Meldungen sind schwerwiegende Fehler. Korrigieren Sie die rot angezeigten Fehler und wählen Sie Buchen, um die Transaktion zu sichern. Es wird eine Meldung angezeigt, welche die Buchung bestätigt und angibt, ob die Zahlung gesperrt ist. Wenn die Rechnung gekürzt werden musste, druckt das System ein Reklamationsformular. Führen Sie im nächsten Schritt eine Rechnungskürzung durch. 6. Wählen Sie Buchen, um die Rechnung zu buchen. Ergebnis Die Rechnung wurde gebucht. Das System führt auch die Finanzbuchungen aus, und zwar in Abhängigkeit von den Daten des Wareneingangs sowie unter Berücksichtigung der Eingaben während der Rechnungsprüfung. Das Wareneingangs-/Rechnungseingangskonto wird ausgeglichen, Preisdifferenzen werden entweder auf die Bestandskonten (wenn das Preissteuerungskennzeichen im Materialstamm auf gleitender Durchschnittspreis gesetzt ist und der verfügbare Bestand die fakturierte Menge abdeckt) oder auf Konten für Preisdifferenzen gebucht (wenn das Preissteuerungskennzeichen im Materialstamm auf Standardpreis gesetzt ist oder der verfügbare Bestand die fakturierte Menge nicht abdeckt). Belegsaldos werden aufgrund von Toleranzgrenzen gebucht (Preisabweichung, Kleindifferenzen). Informationen zu Finanzbuchungen finden Sie im folgenden Abschnitt. 4.8 Rechnungseingang je Einzelposten (mit Rechnungskürzung) Verwendung An dieser Stelle wird die Rechnungsprüfung durchgeführt. Vorgehensweise 1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf: Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI) SAP-Menü Logistik Materialwirtschaft Logistik-Rechnungsprüfung Belegerfassung Eingangsrechnung hinzufügen Transaktionscode MIRO © SAP AG Seite 23 von 30 SAP Best Practices Beschaffungskontrakt (133): AB Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle Benutzerrolle Kreditorenbuchhalter (SAP_NBPR_AP_CLERK_S) Rollenmenü Kreditorenbuchhaltung Buchung Rechnungen Eingangsrechnung erfassen (für Bestellung) 2. Wählen Sie auf dem Bild Eingangsrechnung hinzufügen: Buchungskreis XXXX den Subscreen Grunddaten, und geben Sie die folgenden Daten ein: Vorgang: Rechnung Feldbezeichner Benutzeraktion und Werte Rechnungsdatum <Rechnungsdatum> (z. B. aktuelles Datum) Betrag <Rechnungsbetrag> (gesamt, inkl. Steuer) einer (fiktiven) Rechnung Steuer rechnen Setzen Sie das Kennzeichen. Steuerbetrag Das System bucht die Mehrwertsteuer des Bestellbetrags. 3. Wählen Sie die Registerkarte Bestellbezug, und geben Sie die folgenden Daten ein: Feldbezeichner Benutzeraktion und Werte Bestellung/Lieferplan <zugehörige Bestellnummer> Anzeigevariante Rechnungskürzung Wählen Sie Weiter, um zum Bild Positionen mit den Bestelldaten zu gelangen. Vergewissern Sie sich, dass auf dem Bild Positionen alle zugehörigen Bestelldaten angezeigt werden. Gehen Sie zum Kopf, und wählen Sie Rechnungsbeleg → Beleg simulieren. Das Dialogfenster Beleg simulieren in EUR (Belegwährung) wird angezeigt. Da der Saldo nicht Null ist, müssen Sie eine Rechnungskürzung vornehmen. Wählen Sie Zurück (F3). 4. Wählen Sie das Register Bestellbezug, und markieren Sie die Positionszeile. 5. Nehmen Sie folgende Einträge vor (rollen Sie entlang der Zeile): Feldbezeichner Benutzeraktion und Werte Bemerkungen Betrag <Gesamtbestellbetrag> wird vom System festgesetzt, nicht ändern Menge <Bestellmenge> wird vom System festgesetzt Bestellung <zugehörige Bestellnummer> wird vom System festgesetzt Steuerkennzeichen <zugehöriges Steuerkennzeichen> (z. B. V1) wird vom System festgesetzt Korrektur-Kz. Wählen Sie Lieferantenfehler; Rechnungskürzung (2). Diese Buchung ist zur Berechnung der Rechnungskürzung erforderlich. Rechnungsbetrag an Lieferant <Nettobetrag der Lieferantenrechnung> (ohne Mehrwertsteuer) Buchen Sie den Nettobetrag der (fiktiven) Lieferantenrechnung. © SAP AG Seite 24 von 30 SAP Best Practices Beschaffungskontrakt (133): AB 6. Wählen Sie Nicht markierte Position löschen. Die Information Gekürzter Betrag in Rechnung beträgt jetzt xxx.xx Euro (Belegwährung) wird angezeigt. 7. Im Kopf der Rechnung wird mit dem grünen Symbol angezeigt, dass der Saldo der Rechnung jetzt OK ist und gebucht werden kann. Wählen Sie Buchen. Eine Meldung zur Bestätigung der Buchung wird angezeigt. 8. Notieren Sie sich die Nummer der Rechnung: Rechnung: ________________________________ Ergebnis Die Rechnung wurde gebucht. Das System führt auch die Finanzbuchungen aus, und zwar in Abhängigkeit von den Daten des Wareneingangs sowie unter Berücksichtigung der Eingaben während der Rechnungsprüfung. Das Wareneingangs-/Rechnungseingangskonto wird ausgeglichen, Preisdifferenzen werden entweder auf die Bestandskonten (wenn das Preissteuerungskennzeichen im Materialstamm auf gleitender Durchschnittspreis gesetzt ist und der verfügbare Bestand die fakturierte Menge abdeckt) oder auf Konten für Preisdifferenzen gebucht (wenn das Preissteuerungskennzeichen im Materialstamm auf Standardpreis gesetzt ist oder der verfügbare Bestand die fakturierte Menge nicht abdeckt). Belegsaldos werden aufgrund von Toleranzgrenzen gebucht (Preisabweichung, Kleindifferenzen). Buchungen im Finanzwesen: Material Soll-Konten Haben-Konten 293000 Wareneingang/Rechnungseingang Beispiel: Bemerkung 300000 Lieferant 260000 Vorsteuer Inland oder vom Steuerkennzeichen abhängig 262800 Einfuhrumsatzsteuer 574300 Gewinn aus Kleindifferenzen Rechnungseingang (MM) 694300 Verlust aus Kleindifferenzen Rechnungseingang (MM) nur im Fall von Kleindifferenzen Rohstoff (ROH) 694100 Preisdifferenzen (Aufwand) Fremdprodukte (für Rohstoff und Handelsware) 574100 Preisdifferenzen (Ertrag) Fremdmaterial (für Rohstoff und Handelsware) abhängig davon, ob die Preisdifferenzen positiv oder negativ sind, und abhängig von der Materialart Handelsware (HAWA) 694100 Preisdifferenzen (Aufwand) Fremdprodukte (für Rohstoff und Handelsware) 574100 Preisdifferenzen (Ertrag) Fremdmaterial (für Rohstoff und abhängig davon, ob die Preisdifferenzen positiv oder negativ sind, und abhängig von der Materialart Halbfabrikate (HALB) 694120 Preisdifferenzen (Aufwand) Fremdprodukte (für Halbfabrikate) 591020 Preisdifferenzen (Ertrag) Fremdmaterial (für Halbfabrikate) abhängig davon, ob die Preisdifferenzen positiv oder negativ sind, und abhängig von der Materialart © SAP AG Seite 25 von 30 SAP Best Practices Material Beschaffungskontrakt (133): AB Soll-Konten Haben-Konten 204650 Rechnungskürzung Bemerkung nur im Fall einer Rechnungskürzung Im Fall einer Rechnungskürzung wird vom System ein zweiter Finanzbeleg angelegt: Material Soll-Konten Haben-Konten Beispiel: Bemerkung nur im Fall einer Rechnungskürzung 300000 Lieferant 260000 Vorsteuer nur im Fall einer Rechnungskürzung 204650 Rechnungskürzung nur im Fall einer Rechnungskürzung 4.9 Nachrichtenausgabe im Falle einer Rechnungskürzung (optional) Verwendung Bei Buchung einer gekürzten Rechnung erfolgt standardmäßig keine automatische Nachrichtenausgabe bei Sichern der Rechnung. Die Ausgabe der Nachrichten muss manuell durchgeführt werden. Falls Sie eine automatische Nachrichtenausgabe wünschen, müssen Sie die CustomizingEinstellungen für den Nachrichtentyp REKL so anpassen, dass eine automatische Nachrichtenausgabe erlaubt ist. Vorgehensweise 1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf: Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI) SAP-Menü Logistik Materialwirtschaft Logistik-Rechnungsprüfung Weiterverarbeitung Nachrichten ausgeben Transaktionscode MR90 Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle Benutzerrolle Kreditorenbuchhalter (SAP_NBPR_AP_CLERK_S) Rollenmenü Kreditorenbuchhaltung Buchung Rechnungen Nachrichten ausgeben 2. Geben Sie im Bild Nachrichten ausgeben aus der Logistirechnungsprüfung folgende Daten ein: Feldbezeichne r Benutzeraktion und Werte Bemerkungen Nachrichtenart REKL Reklamation Verarbeitungsm odus 1 Erstverarbeitung © SAP AG Beschreibun g Seite 26 von 30 SAP Best Practices Beschaffungskontrakt (133): AB RechnungsBele gnummer <Rechnungsnummer aus vorherigem Schritt> Geschäftsjahr <Aktuelles Geschäftsjahr> Buchungskreis 1000 3. Wählen Sie Ausführen. 4. Selektieren Sie Ihren Rechnungsbeleg und wählen Sie Verarbeiten. 4.10 Ausgangszahlung Führen Sie für diese Aktivität das gesamte Szenario 158: Kreditorenbuchhaltung aus, und verwenden Sie dafür die Stammdaten aus diesem Szenariodokument. 5 Anhang 5.1 Prozessschritte korrigieren – Übersicht Rahmenvertrag anlegen (Mengenkontrakt) Transaktionscode (SAP GUI) ME31K Korrekturschritt Kontrakt ändern Transaktionscode (SAP GUI) ME32K Benutzerrolle Einkäufer (SAP_NBPR_PURCHASER_S) Rollenmenü Einkauf Vertrag Vertrag Vertrag ändern Bemerkung Markieren Sie die Position und wählen Sie Löschen. Sichern Sie den Kontrakt. Zugeordnete Bestellanforderungen in Bestellungen umsetzen oder Bestellanforderung anlegen Transaktionscode (SAP GUI) ME51N Korrekturschritt Bestellanforderung ändern Transaktionscode (SAP GUI) ME52N Benutzerrolle Einkäufer (SAP_NBPR_PURCHASER_S) Rollenmenü Einkauf Bestellanforderung Bestellanforderung Bestellanforderung ändern Bemerkung Wählen Sie Löschen. Sichern Sie die Bestellanforderung. © SAP AG Seite 27 von 30 SAP Best Practices Beschaffungskontrakt (133): AB Bestellanforderungen in Bestellungen umsetzen Transaktionscode (SAP GUI) ME57 Korrekturschritt Bestellung ändern Transaktionscode (SAP GUI) ME22N Benutzerrolle Einkäufer (SAP_NBPR_PURCHASER_S) Rollenmenü Einkauf Bestellung Bestellung Bestellung ändern Bemerkung Gehen Sie zum Kopf, markieren Sie die Position(en), und wählen Sie Löschen. Sichern Sie die Bestellung. Bestellung genehmigen Transaktionscode (SAP GUI) ME29N Korrekturschritt Bestellfreigabe rücksetzen Transaktionscode (SAP GUI) ME29N Benutzerrolle Einkaufsleiter (SAP_NBPR_PURCHASER_M) Rollenmenü Einkauf Genehmigung Einkaufsbelege Bestellung freigeben - Sammelfreigabe Bemerkung Wählen Sie Freigabe rücksetzen und geben Sie auf dem Selektionsbild Ihre Bestellnummer an. Wählen Sie Freigabe rücksetzen. Vom Lieferanten die Ware zur Bestellung erhalten Transaktionscode (SAP GUI) MIGO Korrekturschritt Materialbeleg stornieren Transaktionscode (SAP GUI) MBST Benutzerrolle Lagerarbeiter (SAP_NBPR_WAREHOUSECLERK_S) Rollenmenü Lagerverwaltung Verbrauch und Umbuchungen Materialbeleg stornieren 5.2 SAP-ERP-Berichte Verwendung In der nachstehenden Tabelle sind die am häufigsten verwendeten Berichte aufgelistet, denen Sie weitere Informationen zu diesem Geschäftsprozess entnehmen können. © SAP AG Seite 28 von 30 SAP Best Practices Beschaffungskontrakt (133): AB Die folgenden Ablaufbeschreibungen enthalten eine umfassende Zusammenstellung aller wichtigen Berichte sowie ausführliche Informationen dazu: Finanzwesen: SAP-ERP-Berichte für das Rechnungswesen (221) Logistische Prozesse: SAP-ERP-Berichte für die Logistik (222) Beachten Sie, dass sich die Beschreibungen einiger dieser Berichte, die einen unverzichtbaren Teil des Ablaufs darstellen, direkt im jeweiligen Kapitel befinden. Berichte Titel des Berichts Transaktionscode Bemerkung Allgemeine Auswertungen ME80RN bestimmte Einkaufsbelege und verschiedene Gesamtsummen Bestellungen zum Lieferant ME2L Mit dieser Funktion listen Sie die für einen bestimmten Lieferanten angelegten Bestellungen auf. Einkaufsbelege zum Material ME2M Positionen in Einkaufsbelegen, die bestimmte Materialien enthalten 5.3 Verwendete Formulare Verwendung In einigen der Aktivitäten dieses Geschäftsprozesses wurden Formulare verwendet. Die nachstehende Tabelle enthält Details zu diesen Formularen. 5.3.1 Beschaffung Üblicher Formularname Formulartyp Bestellung Nachrichtenart Technischer Name Smart Form NEU YBAA_MMPO Bestellungsmahnung/erinnerung Smart Form MAHN YBAA_MMPO Bestellbestät., Mahnung Smart Form AUFB YBAA_MMPO Kontrakt Smart Form NEU YBAA_MMCON Lieferplan Smart Form NEU YBAA_MMCON Kontraktbestätigung, Mahnung Smart Form AUFB YBAA_MMCON Lieferplanbestätigung, Mahnung Smart Form AUFB YBAA_MMCON © SAP AG Verwendet in Prozessschritt Seite 29 von 30 SAP Best Practices Beschaffungskontrakt (133): AB 5.4 Häufig gestellte Fragen Frage Antwort Kann ich einem Kontrakt besondere Anweisungen hinzufügen? Ja. Kann ich einem Kontrakt besondere Anweisungen hinzufügen, die nicht mit ausgedruckt werden? Ja. Kann ich einen Kontrakt anlegen, der Positionen in einer anderen Währung als der Hauswährung enthält? Ja. Die entsprechenden Wechselkurse müssen im System gepflegt sein. Können Quotierungen verwendet werden? Ja. Die einzige Voraussetzung ist, dass die Angaben im Feld Materialstamm (MRP2: Quotierungsverwendung im Bereich Beschaffung) aktuell sind. © SAP AG Seite 30 von 30