2010

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Jahresbericht 2010
Diözesancaritas České Budějovice (Budweis)
Die Diözesancaritas (nachfolgend „DC“ genannt) ist als juristische Person Mitglied des
Verbandes Caritas Tschechische Republik.Sie wurde im Jahr 1991 durch das Dekret des
Bischofs ThDr. Antonín Liška errichtet und wirkt auf dem Territorium der Budweiser
Diözese. Hier errichtet der Bischof professionelle und freiwillige Einrichtungen, die auf
soziale, gesundheitliche, karitative und humanitäre Ziele ausgerichtet sind.Gegenwärtig
hat die DC insgesamt 38 Caritassstellen, davon sind 27 professionell u. 11 freiwillig.
Im Jahr 2010 haben diese Einrichtungen 6113 Klienten in 69 Projekten ihre Dienste
gewährt.
Mission der Caritas: Dienst barmherziger Liebe und Hilfe dem Nächsten in Not,
unabhängig von Rasse, Nationalität oder Religion, im Sinne des Evangeliums St.Matthäus.
Einführungswort des Präsidenten der Diözesancaritas České Budějovice
Sehr geehrte Wohltäter, Mitarbeiter und Freiwillige,
nach dem verflossenen Jahr schlagen Sie wieder den Jahresbericht der DC auf, der uns
Ihren Anteil an der karitativen Tätigkeit und der Hilfe, die wir gemeinsam den Bedürftigen
zukommen lassen, darstellt.
Ohne Ihre Opferbereitschaft würden so manche Bereiche, in die staatliche oder sonstige
soziale Einrichtungen nicht vorzudringen vermögen,
gänzlich verlassen bleiben.
Ihre Spenden, die Aufopferung und Treue der Mitarbeiter der Caritas, sowie die
unschätzbare Arbeit unserer Freiwilligen sind Zeichen der Wahrhaftigkeit und der
Lebenskraft des Evangeliums: der Glaube wird durch Taten bewiesen. Ihr Anteil an der
karitativen Arbeit zeigt, wieviel Glaube und Edelmut Christen und Menschen guten
Willens in unserem Volk aufbringen können und diese Sicherheit erfüllt uns mit Freude
und mit Hoffnung für die Zukunft, denn was wir für Bedürftige tun, tun wir zugleich für
Christus, der das Böse besiegt und für uns in alle Ewigkeit lebendig ist.
Mit grossem Dank an Sie alle
Ihr P.Hugo Pitel
Präsident DCH České Budějovice
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Einführungswort der Direktorin DC Mgr. Michaela Čermáková
Sehr geehrte Freunde,
hiermit legen wir Ihnen den Jahresbericht über die Wirtschaftsergebnisse und Projekte
der DC einschl. der einzelnen Stadt-, Pfarr- und Bereichscaritasstellen für das Jahr 2010
vor. In den zwanzig Jahren ihrer Tätigkeit hat die Caritas riesige Arbeit geleistet. Sie
gehört zu den grossen Sozialleistungsgebern und ist daher Partnerin von Organisationen,
Gemeinden und Kreisen. Im verflossenen Jahr ist es dank der Unterstützung von Staat und
EU gelungen, alle bestehenden Projekte (82) durchzuziehen. Zu den neuen Projekten
gehört zB. das Projekt „Freiwillige im Krankenhaus“, neu entstanden ist die Caritasstelle
Bílá Hůrka,
die Tätigkeit der Caritas Jindřichův Hradec wurde erneuert, das
Interventionszentrum wurde um Tábor, Strakonice und Jindřichův Hradec erweitert.
Anhaltend sichergestellt ist Hilfe bei Katastrophen, besonders bei Hochwasser. Aus dem
Ertrag der Dreikönigssammlung unterstützen wir die Projekte in Weissrussland, Bulgarien,
Rumänien und Kongo und arbeiten an der Entwicklung der Fernadoption in Zimbabwe. Im
Juni hatten wir Besuch unserer Partner aus Zimbabwe, einen Monat später kamen Kinder
aus Weissrussland mit Begleitung. Wir haben unsere Partner in Rumänien, Linz und
Passau besucht. Mit Erfolg haben wir das von Renovabis (Deutschland) finanzierte Projekt
für Freiwillige beendet und das Projekt „Stop Holocaust“ in Hartmanice realisiert.
Im Namen der DC möchte ich mich bei allen, die das Werk der Caritas aktiv zu entwickeln
geholfen haben, bedanken: bei den Mitarbeitern, Freiwilligen, Spendern und Sponsoren,
und bei den Vertretern der Staats- und Selbstverwaltung.
Den bedürftigen, leidenden, kranken und verlassenen Menschen, den Obdachlosen oder
anderweitig Behinderten wünsche ich, dass sie bei uns stets Verständnis und Hilfe finden.
Gottes Segen erbittet
Mgr. Michaela Čermáková
Direktorin der Diözesancaritas
Tätigkeit der Caritasstellen der Budweiser Diözese
Auf dem Territorium der Diözese waren im Jahr 2010 tätig: 25 Caritasstellen mit eigener
Rechtssubjektivität und 13 freiwillige Caritasstellen
Der Wirkungsbereich erstreckt sich auf die Region Südböhmen, zum Teil Pilsen und
ebenfalls zum Teil Vysočina.
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Aktivitäten der DC Budweis :
l/ Projekte des Diözesanzentrums,
2/ Projekte der Stadtcaritas und der Bereichs- und Pfarrcaritasstellen
Die Diözesancaritas ist das Zentrum für Leitung, Methodik, Koordination, Kontrolle und
Service in der Diözese. Sie betreibt folgende Projekte: Beratungsstelle EVA für Frauen
und Mädchen in Not, Beratung für Flüchtlinge und Migranten und das
Interventionszentrum für Personen, die von häuslicher Gewalt bedroht sind. Unter der
Diözesancaritas entwickelt seine Tätigkeit weiter das Freiwilligenzentrum, das sich mit der
Erziehung und Arbeit der neuen freiwilligen Mitarbeiter befasst. Das Zentrum der
Diözesancaritas ist ferner Träger und Betreiber des Hauses St.Franziskus - betreutes
Wohnen für Senioren in Veselí nad Lužnicí. Alljährlich organisiert das Zentrum die
Dreikönigssammlung in der ganzen Diözese und koordiniert humanitäre Hilfe für das
Ausland (Fernadoption Weissrussland und Zimbabwe, Ferienaufenthalte weissrussischer
Kinder, Hilfe in Bulgarien, Rumänien, Kongo). Weiter ist die DC klinische Arbeitsstätte
für Studenten der Gesundheits- u. Sozialfakultät und der Theologischen Fakultät der
Südböhmischen Universität und für Studenten der höheren Fachschulen in Prachatice und
Olomouc und aus weiteren Schulen und Unis der Tschechischen Republik.
Caritasstellen mit Rechtssubjektivität
gewähren in der Budweiser Diözese vor allem Dienstleistungen im sozialen und
gesundheitlichen Bereich, event. realisieren sie weitere Projekte. Die eigenen Projekte der
Caritas werden aus dem Staatsbudget , bzw. aus dem Budget der einzelnen Regionen oder
Gemeinden finanziert und nicht zuletzt aus eigenen Mitteln der Caritas (Spenden,
Unterstützungen,
Sammlungen).
Die
Sanitätsdienste
werden
durch
die
Gesundheitsversicherung finanziert.
Projekte der Budweiser Diözese
1/ Sanitätsdienste
Krankenpflege - wird durch fachlich ausgebildete Krankenschwestern mit ausreichender
Praxis auf Empfehlung des Hausarztes und entgeltlos durchgeführt. Diese Dienste werden
dauerhaft beansprucht, vor allem seitens alter, oft chronisch kranker Personen, denen so
ermöglicht wird, in ihrer häuslichen Umgebung zu verbleiben.
Im Jahr 2010 wurde dieser Dienst von folgenden Caritasstellen gewährt:
Stadtcaritas České Budějovice, Bereichcaritas Horažďovice und Písek, Pfarrcaritas
Vimperk .
2/ Sozialdienste (Gesetz Nr. 108/2006 Slg. über Sozialdienste)
Betreuung - wird durch Pfleger/ innen mit Ausbildung im akkreditierten Kurs gewährt.
Sie helfen dem Klienten bei seinen hygienischen Bedürfnissen, bei Verköstigung,
Hausarbeit, vermitteln ihm den Kontakt mit der Umwelt usw. Sie werden vor allem bei
Personen in hohem Alter, mit chronischer Erkrankung bzw. Behinderung, oder bei
Familien mit Kindern eingesetzt, überall dort, wo sich die Klienten nicht selbst behelfen
können. Einbegriffen ist auch soziale Beratung. Dieser Dienst wird gegen Entgelt gewährt,
meistens vom Pflegebeitrag, den der Klient bezieht. Im Jahr 2010 haben diese
Dienstleistungen folgende Caritasstellen angeboten:
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Stadtcaritas České Budějovice, Bereichscaritas Horažďovice, Kaplice, Malenice,
Pelhřimov, Písek, Strakonice, Sušice, Třeboň und Vimperk und Pfarrcaritas Kamenice nad
Lipou, Milevsko, Pacov, Počátky und Týn nad Vltavou.
Persönliche Assistenz - Hilfe bei alltäglichen Tätigkeiten, die man sonst - ohne
Behinderung - allein bewältigen würde und die in der gewohnten Umgebung des Klienten
oder auch ausserhalb, ohne zeitliche oder örtliche Begrenzung, immer aufgrund der
Vereinbarung mit dem Klienten, gewährt wird.
Im Jahr 2010 wurde dieser Dienst in folgenden Caritasstellen geboten:
Stadtcaritas České Budějovice, Bereichscaritas Pelhřimov, Strakonice, Sušice, Pfarrcaritas
Týn nad Vltavou und Pacov.
Entlastungsdienste - werden angeboten, wenn ein alter oder kranker Mensch von seinen
Familienangehörigen versorgt wird, um diesen eine Auszeit zur Relaxation evtl. zur
Erledigung nötiger Angelegenheiten freizumachen. Die Dienstleistung verläuft meistens im
Haushalt des Klienten gegen Entgelt.
Im Jahr 2010 haben diese Dienste die Bereichscaritasstellen in Sušice u. Třeboň gewährt,
weiter Pelhřimov mit Heimhospizdienst. In Třeboň wurde der Dienst im September
eingestellt.
Seniorenheime - sind Einrichtungen, in denen für die Klienten gegen Entgelt ein
angenehmes Ambiente gestaltet wird, um ihren Lebensabend zu optimalisieren. Es handelt
sich überwiegend um Klienten, deren Zustand regelmässige Hilfe erfordert. Die
Einrichtungen sind meistens für bis zu 50 Personen geplant, um familiäre Umgebung zu
erhalten. Im Jahr 2010 sind diese Heime in Bereichscaritasstellen Strakonice und
Vimperk betrieben worden.
Betreutes Wohnen - in separater Wohnung mit Sonderdienstleistungen für Klienten, die
dauerhaft oder vorübergehend keine andere Hilfe in Anspruch nehmen können. Im Rahmen
der Diözese gibt es nur eine, für Senioren oder Behinderte bestimmte Einrichtung,
betrieben von der Diözesancaritas České Budějovice gegen Entgelt.
Tagesdienste, Tagesaufenthalt - ambulante Dienstleistungen für Klienten, die nicht
selbstständig sind und deren Angehörige sich tagsüber wegen Arbeitsverpflichtungen um
sie nicht kümmern können. Gewährt Stadtcaritas České Budějovice und Bereichscaritas
Strakonice, gegen Teilentgelt.
Asylheime - vorübergehender Aufenthalt für obdachlose Männer oder schwangere Frauen,
bzw. Mütter mit Kindern in Not, gegen Teilentgelt. Gewährt Stadtcaritas České
Budějovice, Pfarrcaritas Prachatice und Veselíčko.
Nachtasyl wird entgeltlos Personen ohne Übernachtungsmöglichkeit gewährt. Im Jahr
2010 haben diesen Dienst Stadtcaritas Č.Budějovice u. Bereichcaritas Sušice angeboten.
Die Tageszentren gewähren tagsüber ambulante Dienste obdachlosen Personen. Es
handelt sich um Hygiene, Verköstigung, bzw. notwendige Informationen. Der Dienst ist
entgeltlos.
Im Jahr 2010 betrieben durch Stadtcaritas České Budějovice.
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Heim auf halbem Weg - Aufenthalt für Personen (bis 26 J.), die nach Volljährigkeit
Kinderheime oder sonstige Einrichtungen verlassen oder aus der Haft entlassen werden und
sich schwer in die soziale Umgebung einzugliedern vermögen. Die Dienste sind an die
spezifischen Bedürfnisse der Klienten angepasst. Gewährt Stadtcaritas České Budějovice
gegen Teilentgelt.
Tageseinrichtungen für Kinder und Jugendliche im Alter von 6-26 Jahren, die von
negativen Einflüssen bedroht sind. Gezielt auf Prävention bzw. Minimalisierung von soz.
und gesundh. Risiken, auf bessere Orientierung der Klienten in der Gesellschaft, event. auf
Lösung ihrer persönlichen Situation. Entgeltlos.
Gewährt 2010 v. Stadtcaritas Čes.Budějovice, Kaplice, Pfarrcaritas Pacov, Protivín, Týn
n.Vltavou und Zliv.
Kontaktzentren: Einrichtungen, die ambulant oder im Terrain Personen, die von
Abhängigkeit bedroht sind, Dienste gewähren mit dem Ziel, die sozialen und
gesundheitlichen Risiken zu minimalisieren. Der Dienst ist entgeltlos und wurde im Jahr
2010 von der Pfarrcaritas Tábor ausgeübt.
Interventionszentren - sind spezialisierte soziale Einrichtungen, die vorübergehende und
immaterielle Hilfe an Personen gewähren, die von häuslicher Gewalt bedroht sind. Dazu
gehört die einstweilige polizeiliche Entfernung des Gewalttäters aus dem Haushalt, ferner
bemüht sich das Zentrum, die bedrohte Person in das übliche Leben erneut einzugliedern.
Zum Dienst gehört Zusammenarbeit mit sozial-rechtlichen Organen des Kinderschutzes,
mit der Polizei, der Gemeinde usw. und zugleich die Informierung der Öffentlichkeit über
häusliche Gewalt im allgemeinen. Der Dienst ist entgeltlos. Die einzige Einrichtung dieser
Art war im Jahr 2010 bei der DC České Budějovice.
Terrainprogramme: Dienstleistungen an Klienten die von Risiken bedroht sind, oder ihnen
schon verfallen sind (Drogenabhängige, Obdachlose, sozial ausgeschlossene Personen
usw.). Diese Personen werden aufgesucht um womöglich die bestehenden oder drohenden
Risiken zu minimalisieren. Entgeltlos. Im Jahr 2010 haben ausgeübt: DC České
Budějovice, Stadtcaritas České Budějovice und Pfarrcaritas Prachatice.
Soziale Aktivierung von Senioren und gesundh. Behinderten : wird Personen angeboten,
die durch soziale Isolation bedroht sind. Wurde im Jahr 2010 entgeltlos durch
Bereichscaritas Sušice gewährt.
Soziale Aktivierung von Familien mit Kindern: Dienste für Familien, falls infolge
langfristiger schwieriger sozialer Lage oder sonstiger Risiken die Entwicklung des Kindes
in Gefahr ist. Im Jahr 2010 wurde von Bereichscaritas Vimperk ausgeübt.
Soziale Rehabilitation - ein Komplex spezifischer Tätigkeiten ausgerichtet auf
Selbstständigkeit und Unabhängigkeit von Personen und zwar durch Entwicklung ihrer
Fähigkeiten, durch Stärkung positiver Gewohnheiten und Übung von täglichen Leistungen.
Wird ambulant und entgeltlos gewährt, im Jahr 2010 durch Stadtcaritas České Budějovice.
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Soziale Beratung - betrifft sämtliche Dienstleistungen. Fachliche soziale Beratung wird in
Beratungsstellen gewährt, die meistens auf bestimmte Gruppen gezielt sind (Senioren,
Behinderte, Frauen in Not, Opfer von Gewalt, Flüchtlinge, Ausländer usw.) Entgeltlos.
Im Jahr 2010 gewährten: Diözesancaritas České Budějovice, Caritas Pelhřimov, Písek,
Strakonice, Sušice, Třeboň, Týn nad Vltavou, Jindřichův Hradec.
Nachfolgende Pflegedienste
Hier handelt es sich um einen Komplex von Dienstleistungen für körperlich oder geistig
Behinderte, wobei der Klient bei Nutzung öffentlicher Stellen und Dienste, bei
Freizeitgestaltung, beim Erwerben oder Erhalten der Arbeitsstelle oder bei weiteren
Kontakten begleitet wird. Das Wesentliche ist Stabilisierung bzw. Stärkung der
vorhandenen Fähigkeiten der Klienten und das Aneignen von Nutzung öffentlicher
Dienste. Diesen Dienst - Domino - hat im Jahr 2010 die Stadtcaritas České Budějovice
geboten.
3/ Sonstige Einrichtungen
Freiwillingenzentren - gestalten positive Bedingungen für Entwicklung, Unterstützung und
Propagation der Freiwilligen, besorgen entsprechendes Service für Organisationen, in
denen Freiwillige eingesetzt werden und befassen sich mit der Auswahl und Schulung der
Freiwilligen einschl. Supervision. Im Jahr 2010 waren diese Zentren in der DC České
Budějovice und Pfarrcaritas Tábor in Betrieb.
Mutterzentren - sind für Eltern mit Kleinkindern bestimmt; sie können hier ihre Freizeit
verbringen,
wodurch
ihre
soziale
Isolation
verhindert
wird.
Diverse
Freizeitbeschäftigungen und Bildungsprogramme werden angeboten.
Im Jahr 2010 betrieben von Pfarrcaritas Týn nad Vltavou und Bereichscaritas Vimperk.
Fachkollegien - wirksames System von regelmässiger Kontrolle der Qualität und
Effektivität der gewährten Dienstleistungen und ihrer eventuellen Erhöhung, um die
Bedürfnisse der Klienten zu befriedigen.
Ausser professionellen Caritasstellen wirken in unserer Region freiwillige Caritasstellen
(ohne rechtliche Subjektivität), die mittels ihrer Mitglieder den Klienten beistehen:
Besuche von Kranken, Bedürftigen und Einsamen., Hilfe im Haushalt, erste Hilfe, Betrieb
von Kleiderkammern, Besorgen von Kleinreparaturen, Transport usw. Ferner Organisieren
von Sammlungen, Veranstaltung von Vorträgen und kulturellen oder gesellschaftlichen
Treffen, Organisation der Seniorenclubs, Unterstützung der Bildung von Kindern aus
sozialschwachen Familien usw.
Dienstleistungen und Projekte in der Budweiser Diözese im Jahr 2010
Caritas
Pflegedienst
Anzahl der Klienten
„
Fachliche Sozialberatung
„ (Beratung EVA,,Beratung Ausländer,Bürgerberatung,
Fachliche Sozialberatung, Beratung Racek, Bürgerberatung, Fachliche Sozialberatung)
„
Persönliche Assistenz
„
„
Betreueungsdienst
„
Caritas
Entlastungsdienst
Anzahl der Klienten
Pelhřimov
Heimhospiz
10
Sušice
Entlastung
10
Třeboň
Astra-Senioren u.Behinderte
3
Caritas
Tageszentren
Anzahl der Klienten
7
Č.Budějovice Domino-geist.Behinderung
47
Caritas
Seniorenheime
Anzahl d.Klienten
Strakonice
Heim St.Anna
30
Vimperk
Heim Pravětín
45
Caritas
Betreutes Wohnen
Anzahl der Klienten
Č.Budějovice Heim St.Franziskus
33
Caritas
Asylheime
Anzahl der Klienten
Č.Budějovice
Heim S.Paulus
42
Prachatice
St.Dominik - Mutter u.Kind
65
Prachatice
St.Petrus - Männer
31
Veselíčko
St.Elisabeth- Mutter u.Kind
59
Caritas
Kontaktzentren
Anzahl der Klienten
Tábor
Auritus-Drogenbdrohte Menschen
300
Caritas
Interventionszentren
Anzahl der Klienten
České Budějovice Für bedrohte v.häuslicher Gewalt
266
Caritas
Tageszentren
Anzahl der Klienten
České Budějovice St.Paulus-Tageszentrum
625
Caritas
Tageszentren
Anzahl der Klienten
für Kinder u.Jugendliche
Protivín
Síť (Netz)
112
České Budějovice Srdíčko - Jiloro
114
Pacov
Spirála
126
České Budějovice V.I.P.
336
Kaplice
Depo
92
Týn nad Vltavou
Bongo
253
Protivín
Strmilov
70
Čes.Budějovice
Ruda
65
Kaplice
Molo
368
Kaplice
Hangár
56
Caritas
Übernachtung
Anzahl der Klienten
České Budějovice St.Paulus
225
Sušice
Volšovy
17
Caritas
Soziale Aktivierung-Familien
Anzahl der Klienten
Vimperk
Für Familien mit Kindern
142
Caritas
Soziale Aktivierung Senioren u.Behinderte Anzahl der Klienten
Sušice
Aktivierungsdienst
65
Caritas
Terrainprogramme
Anzahl der Klienten
České Budějovice Eva-für Frauen u.Mädchen in Not
190
České Budějovice St.Paulus
334
Prachatice
Brücke der Hoffnung
155
Caritas
Soziale Rehabilitation
Anzahl der Klienten
Kaplice
Tolerance
10
Caritas
Nachfolgende Pflege
Anzahl der Klienten
České Budějovice
Domino-psychisch.Behinderte
47
Caritas
Sonstige Dienste/Projekte
Anzahl der Klienten
České Budějovice
Freiwilligenzentrum
162
České Budějovice
Fernadoption Weissrussland
143
České Budějovice
Fernadoption Zimbabwe
41
České Budějovice
Chance auf dem Arbeitsmarkt
45
Tábor
Freiwilligenzentrum
62 Freiwillige
Týn nad Vltavou
Mutterzentrum Sluníčko
57
Vimperk
Mutterzentrum Budulínek
25
České Budějovice
Transitprogramm
8
8
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Beratungsstelle EVA
Die Beratung EVA hat im Jahr 2010 gem. Ges. Nr. 108/2006 Slg. über soziale Dienste
folgende registrierte Dienstleistungen erbracht:
- fachliche soziale Beratung
- Terrainprogramme
Soziale Beratung
ist für alle Frauen und Mädchen über 16 Jahre, die sich aktuell in Südböhmen aufhalten
und einen Rat bzw. Hilfe in ihrer Lebenslage benötigen, bestimmt. Die Beratung ist auf
bessere Orientierung der Klientinnen über ihre Rechte und Pflichten und auf Stärkung
beim Bewältigen ihrer Probleme gezielt.
Einzelne Dienstleistungen
 Information zur Lösung der ungünstigen Situation
 Information über alternative Auswahl sozialer Dienste, bzw. sonstiger Formen der Hilfe
 Aktive Hilfe beim Durchsetzen der Rechte der Klienten, Verhandlungen in ihrem
Interesse, Hilfe mit Dokumenten
 Schuldenberatung
 Krisenintervention
 Direkte materielle Hilfe in schwerwiegenden und begründeten Fällen (Nahrugsmittel,
Bekleidung, Kreditfahrgeld usw.)
 Vermittlung von geistlichem Beistand
Im Jahr 2010 wurde die Beratung 236 Klientinnen gewährt, davon 151 haben die Beratung
wiederholt aufgesucht, 85 Klientinnen haben sie einmalig in Anspruch genommen
(persönlich, oder per Telefon bzw. E-mail). Es gab 1628 Kontakte, davon 2297 bis zu 30
Minuten, 431 mehr als 30 Minuten - meistens 60 Minuten.
Als grosses Problem erscheint die Verschuldung der Klientinnen, im Jahr 2010 betrafen
383 Kontakte diese Problematik. Die Beraterinnen helfen bei der Stabilisierung der
Geldwirtschaft, beim Erstellen der Schuldenübersicht, Verhandeln mit den Gläubigern und
Erstellen des Ratenkalenders.
Weitere Probleme: Wohnung, Beschäftigung, Durchsetzen der Rechte, Hilfe mit
Dokumenten. Im Jahr 2010 wurden den Klientinnen 82 rechtliche Konsultationen unter
Anwesenheit der Beraterin vermittelt.
Im Rahmen der Beratung wurde im Jahr 2010 ein neues Projekt gestartet, das speziell auf
Klientinnen aus der Romakommune und auf sozial ausgeschlossene Personen gezielt ist,
mit Unterstützung der Regierung (Rat für Angelegenheiten der Roma). Gegenstand des
Projektes ist Unterstützung der Integration und der gleichen Chancen der Klientinnen. Im
Verlauf des Jahres haben insges. 73 Personen die Beratung kontaktiert, davon 46, dh. 63%,
mit Erfolg. Diese erfolgreichen Klientinnen haben mit Beistand der Beratung positive
Änderungen erreicht - sie haben ihre Rechte bei Erledigung der Sozialleistungen, beim
Gericht, beim Arbeitsamt usw. geltend gemacht, eine Wohnstätte erwirkt, einen
Ratenkalender bei Verschuldung erstellt usw.
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Terrainprogramme
In der Stadt České Budějovice leben zahlreiche Einwohner, die wegen Armut,
Arbeitslosigkeit, niedriger Qualifikation bzw. ethnischer Herkunft begrenzte Chancen der
Integration in die Gesellschaft haben; meistens leben sie in sozial abgeschiedenen
Stadtteilen. Das Projekt der Terrainprogramme reagiert auf diese Tatsache, indem die
Mitarbeiter diese Personen oder Familien aufsuchen, kontaktieren und ihnen Hilfe und
Unterstützung anbieten. Es ist wichtig, mit dem Klienten eine Beziehung der
Zusammenarbeit anzuknüpfen, den sozialen Verfall zu stoppen und die gesellschaftliche
Integration zu unterstützen. Als Zusammenarbeit sehen wir den wiederholten Kontakt der
Berater mit dem Klienten, wobei sich beide Seiten um allmähliche Lösung der Probleme
bemühen.
Dienstleistungen:
 Informationen zur Lösung der Probleme
 Schuldenberatung
 Hilfe beim Durchsetzen der Rechte
 Hilfe mit Dokumenten
 Begleitung, Vehandlungen im Interesse der Klienten
 Unterstützung der bedrohten Familien - Stabilisierung der Haushaltsfinanzen
Unterstützung bei der Erziehung der Kinder
Im Jahr 2010 wurden im Rahmen dieser Programme insges. 3164 Kontakte geknüpft (90
Familien mit 191 Erwachsenen und 199 Kindern). 1520 Kontakte betrafen Verschuldung.
Das Resultat der sozialen Arbeit im Terrain sehen wir im Durchführen der vorstehend
angeführten Dienstleistungen, die zudem noch um die Fürsorge für minderjährige Kinder
(Vorschulerziehung, Schulgang, Freizeitaktivitäten und Nachhilfeunterricht) ergänzt
wurden; diese Fürsorge erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Freiwilligenzentrum der DC.
Ein bedeutender Beitrag dieser Tätigkeiten ist die Zusammenarbeit mit weiteren Subjekten
des Sozialnetzes in České Budějovice; die Hilfe den Bedürftigen gestaltet sich im Komplex
und ist wirksamer.
Interventionszentrum für Personen, die von häuslicher Gewalt bedroht sind
Mission
Das Interventionszentrum ist eine spezialisierte Einrichtung, deren Tätigkeit auf
vorübegehende fachliche Hilfe und immaterielle Unterstützung (gesicherte Umgebung für
Anhörung, Rat, Begleitung, Anteilnahme) bedrohter Personen ausgerichtet ist. Das
Zentrum bemüht sich - auch im Zusammenhang mit dem Verweisen der gewalttätigen
Person aus der gemeinsamen Wohnung - die Krisensituation des Klienten zu lösen. Die
Dienste des Zentrums sind entgeltlos und werden ambulant oder im Terrain in der ganzen
Südböhmischen Region gewährt. Gem.Gesetz Nr. 108/2006 Slg. § 60a - über soziale
Dienste - übt das Zentrum aus:
- grundlegende soziale Beratung
- sozial -therapeutische Hilfe (Krisenintervention, unterstützende Psychotherapie)
- Hilfe beim Besorgen persönlicher Sachen, beim Durchsetzen der Rechte und Interessen
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Ziele






Stabilisierung des psychischen Zustandes und der sozialen Lage des Klienten
Hilfe beim Erlangen der persönlichen Sicherheit
Vermittlung von Hilfe, die das Zentrum selbst nicht zu gewähren vermag
Beistand bei der Orientierung der bedrohten Personen betr. ihre Rechte und Interessen
Vertiefung der Informationen der Fach- und Laienkreise über häusliche Gewalt
persönliche und telefonische Konsultationen
Dienstleistungen






persönliche und telefonische Konsultation
Krisenintervention
Psychotherapie
soziale und rechtliche Beratung (zB.Antrag auf einstweilige Verfügung)
Erstellung des Sicherheitsplanes
Hilfe bei Erstellung schriftlicher Eingaben, ferner Begleitung zum Arzt, zu Behörden,
zu Verhandlungen mit sonstigen Institutionen, finanzielle u. materielle Hilfe
 Kooperation mit weiteren sozialen Einrichtungen und der öffentlichen Verwaltung
 Informieren der Öffentlichkeit über häusliche Gewalt
Im Jahr 2010 evidiert das Zentrum 85 Klienten aufgrund Verweisung der gewalttätigen
Person aus dem gemeinsamen Haushalt. Überwiegend wurden Männer verwiesen, nur in 3
Fällen waren Männer bedroht. 40x hat der Ehemann seine Frau angegriffen, 27 x dasselbe
im Verhältnis Partner-/Partnerin, 15x ging es um die Beziehung zwischen dem Elternteil
und seinem volljährigen Kind, in den weiteren Fällen ging es um geschiedene Eheleute im
gemeinsamen Haushalt oder um das Verhältnis Grosseltern- Enkel. Ausser den vorstehend
erwähnten 85 Klienten haben 157 Klienten das Zentrum kontaktiert, 9 Klienten wurde
Beratung per E-mail gewährt, mit 15 Klienten wurde telefonisch konsultiert. Insgesamt
waren im Jahr 2010 1101 persönliche und telefonische Kontakte evidiert, davon 672
dauerten von 10 bis 30 Minuten, der Rest über 30 Minuten.
.Die Qualität der Dienstleistungen des Zentrums wurde durchlaufend verbessert aufgrund
der Zusammenarbeit mit weiteren Organisationen und Fachleuten, der Veranstaltung von
Vorträgen und Treffen, der Propagation, Selbstbildung und der regelmässigen Supervision.
In jedem Bezirk der Region wurde im Verlauf des Jahres ein Treffen mit den
kooperierenden Einrichtungen organisiert.
Beratungsstelle für Flüchtlinge und Migranten
Mission:
Die Beratungsstelle gewährt Ausländern und Migranten ohne Rücksicht auf Alter soziale
Beratung mit dem Ziel, ihre Selbstständigkeit und ihr Selbstbewusstsein zu stärken und
ihre Eingliederung in die tschechische Gesellschaft zu unterstützen, wobei folgende
Tätigkeiten ausgeübt werden:
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1. Registrierte Dienste
 Elementare und fachliche soziale Beratung (einschl.rechtlicher Beratung)
 Vermittlung der Kontakte mit der Gesellschaft
 Hilfe beim Durchsetzen der Rechte und beim Besorgen persönlicher Sachen
2. Ergänzende Dienste
 Materielle Hilfe in begründeten Fällen
 Krisenbeistand
 Bildung - Sprachkurse tschechisch und englisch, Kurs PC
 Engeltloser Zugang zum Internet
Die Dienste werden ambulant oder im Terrain gewährt.
Die Beratung hat das Ziel, den Ausländern die Lösung ihrer ungünstigen Lebenslage zu
erleichtern, ihre Fähigkeiten, Selbstständigkeit und Orientierung in der neuen Umgebung
zu stärken und durch Eingliederung in die Gesellschaft auch den Zugriff auf mögliche
Dienstleistungen und Quellen zu erlangen.
Weiter ist die Beratung bemüht die Majoritätsgesellshaft über die Probleme der Ausländer
in Kenntnis zu setzen, um diesen gleichwertige Behandlung zuteil werden zu lassen und
sie verweist ebenfalls auf Mangel in der Legislative, die dieses Problem behandelt.
Die Hilfe der Beratung betrifft Ausländer, Flüchtlinge, ihre Familienangehörigen,
tschechische Bürger mit Bindung an Ausländer unabhängig von Geschlecht, Alter,
Nationalität oder Aufenthaltsregime, die in eine ungüntsige Lage geraten sind.
Ausser den vorstehend angeführten Leistungen wird den Klienten Beistand beim Suchen
von Beschäftigung und Unterkunft gewährt, ferner Hilfe beim Aufsetzen von Ansuchen
und weiteren Dokumenten, vermittelt wird ärztliche und sonstige Hilfe, Dolmetscherdienst
Übersetzungen und fallweise materielle Hilfe
Im Jahr 2010 wurden 202 neue Klienten evidiert, die insges. 428 Konsultatinen in
Anspruch genommen haben., davon meistens betreffend soziale-rechtliche Probleme und
Arbeitslosigkeit, oft wurde Hilfe beim Suchen der Wohnung, Assistenz beim Ausfüllen
bzw. Aufsetzen von Dokumenten und Vermittlung von Übersetzungen beansprucht. Im
Terrain wurden 64 Konsultationen gewährt, ambulant 544.
.
Übersicht der Nationalitäten:
Ukraine
69
Slowakei
53
ČR (Bindung an Ausländer) 16
Russland
8
Bangladesch
7
Bulgarien
6
13
Kasachstan
4
Moldau
3
Schweiz, Mongolei, Armenien, Weissrussland je 2
Albanien, Kuba, Marokko, Deutschland, Finnland, Polen, USA, England je 1
Kurse Tschechisch, Englisch, PC
Diese Kurse werden im Rahmen des Projektes „Chance auf dem tschechischen
Arbeitsmarkt - Integrierung der Ausländer“ veranstaltet, um den Ausländern gezielte
Aktivitäten zwecks Erwerben von Arbeit näher zu bringen.
Im PC Kurs lernen die Teilnehmer nicht nur die einzelnen Programme (Word, Excel,
Power Point, Internet, Outlook), sondern auch die Verarbeitung von Curriculum vitae,
Motivierungskorrespondenz, die notwendigen administrativen Vorgänge beim Eintreten in
eine Stellung. Der Teilnehmer wird evtl. zum neuen Arbeitgeber begleitet usw. Nach
Kursabschluss erhält der Teilnehmer eine Bescheinigung über das Absolutorium.
Im Jahr 2010 haben 6 Teilnehmer absolviert und die Beschinigung erhalten. Von
Arbeitgebern wurden diesbezüglich positive Reaktionen vermerkt.
Multikulturelle Aktionen der Beratungsstelle:
 Ausländer und das Leben in der ČR
kurzfristige Visa
(1.Block) - Gesundheitsversicherung
und
 Ausländer und gegenwärtige Probleme - Diskussion über Aktuelles
 Ausstellung der Bilder von Zhukovskaya
 Ausländer und das Leben in der ČR (2.Block) - Ausgabe der Gewerbescheine,
Arbeitsgenehmigung usw.
 Piroggenabend - Musik, Unterhaltung,
 Ausflug ins Theresiental
 Ausländer und das Leben in der ČR (3.Block) - soziale Probleme
Kooperierende Organisationen:
Ausländerpolizei, Arbeitsamt, Kreisamt, Magistrat der Stadt České Budějovice,
Gesundheitsversicherung,
Ombudsman, Rechtsanwalt, Dolmetscher, Theologische
Fakultät der Uni, Medien.
Studenten wurde ermöglicht, praktische Erkenntnisse für ihre Diplomarbeit zu erwerben.
Ein Streetworker hat die Distribution der Informationsmaterialien in der ganzen Region
besorgt.
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Heim St. Franziskus in Veselí nad Lužnicí
Betreutes Wohnen für Senioren und Behinderte
Das Heim hat im Jahr 2010 durch seine 5 akkreditierte Sozialhelferinnen 33 Personen
Dienstleistungen in beanspruchter Qualität - mit Rücksicht auf körperlichen oder geistigen
Zustand der Bewohner - sichergestellt.
Das Interesse an der Unterbringung im Heim dauert an, denn die Bedingungen sind
günstig (gutes Ambiente, Akzeptanz der persönlichen Ansprüche der Bewohner, diverse
Dienstleistungen wie Friseur, Pediküre, Massagen usw.), selbstständiges Wohnen der
Klienten im eigenen Zimmer mit Küche und sanitärer Einrichtung.
Unser Ziel ist, die Klienten in ihrer Selbstständigkeit zu unterstützen, ihre Abhängigkeit
am sozialen Dienst zu minimalisieren und ihnen dabei den Beistand im Fall der
Verschlechterung ihrer Gesundheit oder Beweglichkeit vollständige Hilfe sicherzustellen.
.
Dank der Spenden konnte in diesem Jahr die Ausstattung der Zimmer mit elektrisch
einstellbaren Betten und mit Alarmeinrichtung Danius fortgesetzt werden, wodurch sich
die Klienten natürlich sicherer fühlen. Positiv bewertet wird vom Personal und von den
Klienten das Systém CYGNUS, das täglich 1 1/2 Stunden Zeit spart und den Klienten
garantiert, dass ihnen nur die tatsächlich gewährten Dienstleistungen in Rechnung gestellt
werden.
Von den Spenden wurde im Garten ein Schwimmbecken errichtet, das von beweglichen
Klienten gern benutzt wird und zugleich auch für Rehabilitationsübungen der Klienten mit
einschlägigen Beschwerden dient.
Mit Hilfe der Bewohner und Sponsoren wurde vor dem Gebäude das Areal St. Franziskus
fertiggestellt, das mittlerweile von Kindern aus dem anliegenden Kindergarten, Eltern mit
Kindern und Senioren aus dem Nachbarsseniorenheim, aber auch Fremden besucht wird.
Unser Wunsch, das Heim St. Franziskus der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und
dadurch die Isolierung seiner Bewohner zu unterbinden, ist in Erfüllung gegangen. Allen
unseren Freunden und Sponsoren gehört unser Dank.
Zentrum der Freiwilligen
befasst sich nun schon das siebente Jahr mit freiwilligen Mitarbeitern, mit dem Ziel, durch
ihren Dienst Hilfe Menschen in Not zu vermitteln
Im Jahr 2010 haben im Rahmen des Zentrums 158 Freiwillige gearbeitet, davon 108 mehr
als 3 Monate, 50 Freiwillige haben kurzfristig oder einmalig mitgewirkt.
Das Zentrum arbeitet zusammen mit
 den Freiwilligen - Anwerbung, Auswahl, Schulung, Begleitung zu ersten Treffen mit
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Klienten, Vertrag, Versicherung, Supervision, methodische Führung, Bescheinigung
über freiwillige Tätigkeit
 den Klienten - Anfrage nach Freiwilligen, Kontakt mit ihnen,Vertrag, Rückkoppelung,
einmalige Einsätze
 mit Empfängerorganisationen
Schwierigkeiten
-
Beratung,
methodische
Führung,
Hilfe
bei
Wirkungsbereiche der Freiwilligen
 Erwachsene Personen mit gesundheitl. Behinderung (Programm Brücken der Hoffnung,
akkreditiert beim Innenminsterium)
Interessengruppen (Keramik, bildende Kunst, Musik, Gärtnerei, Sprachen, PC)
Ausflüge mit Klienten, Begleitung zu Kulturaktionen
Übung der Tätigkeiten (Werkstatt, usw.)
 Senioren (Programm Lebenspalette, akkreditiert beim Innenministerium)
Gesellschaft, Unterhaltung, Anhören
Begleitung zum Spaziergang, Einkaufen usw.
Vorträge, Treffen, Kurse
 Kinder aus sozial benachteiligten Familien (Progamm Chance für alle - akkreditiert
beim Innenministerium)
Nachhilfe, Freizeitgestaltung, Ausflüge
Interessengruppen (Tanz, bildend. Kunst, Musik)
Klubraum „U Palečka“ zur Verfügung
 Obdachlose (Programm Chance für alle (detto wie vorst.)
Ausgabe von Speisen
Sprachunterricht , Arbeit mit PC
 Häftlinge (Programm Häftlingskorrespondenz akkreditiert beim Innenministerium)
Motivierungsbriefe an Häftlinge
Regeln - Beinamen, Sendungen mittels Caritas, kein persönl.Kontakt
 Hilfe im Bereich der Nonprofitorganisation (Programm „Vincent“, nicht akkreditiert)
Austragen von Flugblättern, Hilfe am „Tag der offenen Türen“, Nähen,
Dreikönigssammlung
Statistik
Tafel: Anzahl der Freiwilligen, die unter der Führung des Freiwilligenzentrums vom Jahr
2005 bis 2010 tätig waren.
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Anmerkung zur Anzahl der Freiwilligen: Im Jahr 2010 sank im Vergleich zum vorherigen Jahr die
Anzahl der Freiwilligen; im Jahr 2009 hat die Caritas 33 freiwillige Mitarbeiter evidiert, die beim
Beseitigen der Hochwasserschäden in Prachatice und Strakonice geholfen haben. Diese
Katastrophe hat sich im Jahr 2010 nicht wiederholt, daher weniger freiwillige Helfer. Der zweite
Grund der Herabsenkung: im Juli 2010 erkrankte die Koordinatorin der Freiwilligen Lucie
Kavalíková DiS und erst im September 2010 kam die neue Koordinatorin Mag. Eva Opatrná. Die
Aufnahme neuer Freiwilliger war während dieser Zeit etwas verzögert.
Mitwirkende Organisationen
Unsere Priorität: Bereitstellung von Freiwilligen für Projekte der Diözesancaritas České
Budějovice, für Projekte der weiteren Caritasstellen in unserer Diözese (vor allem der
Stadtcaritas České Budějovice - seit 2011)
für das Krankenhaus, für die
Häftlingskorrespondenz und, wenn Kapazität vorhanden, auch für sonstige Einrichtungen,
die die gleiche, oder ähnliche Zielgruppe der Klienten betreuen, wie die Caritas.
Organisation
Diözesancaritas ČB
Projekt
Fernadoption
Freiwilligenzentrum
Heim St.Franziskus - betreutes Wohnen
Interventionzentrum für gewaltbedrohte Personen
Beratung EVA
Beratung für Ausländer
Dreikönigssammlung
Stadtcaritas ČB
Heim St.Paulus - Asyl für Männer
Domino -Tageszentrum für geistig Behinderte
Pflegedienst
Tageszentrum f.Kinder u.Jugendliche
Caritas ausserhalb ČB Pfarrcaritas Prachatice
Bereichscaritas Strakonice
Bereichcaritas Sušice
Sonstige Einrichtungen CSS Staroměstská - Senioren
CSS Empatie (Erwachsene mit gesundh. Behinderung)
Häftlingskorespondenz Strafanstalten in der ČR
Wir arbeiten zusammen mit „Živá paměť (Lebendiges Gedächtnis) das sich mit Klienten,
die durch den Zweiten Weltkrieg gelitten haben (KZ, Totaleinsatz) beschäftigt. Durch diese
Kooperation und dank der Stiftung ASF ist der einjährige Dienst eines deutschen
Freiwilligen in České Budějovice ermöglicht worden; er hilft den überlebenden Naziopfern
in ihrem Alltag, leistet ihnen Gesellschaft und beteiligt sich auch an den Projekten der DC.
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Einmalige Veranstaltungen
01/2010 - Dreikönigssammlung - Ertrag 99 487 Kč, ein Teil der Geldmittel war für das
Freiwilligenzentrum bestimmt
03/2010 - Ausflug von Třebotovice nach Dobrá Voda - teilgenommen haben 21 Kinder
aus Familien der Beratung EVA und 6 Leiter (Freiwillige)
04/2010 - Ausflug zum Maidstein - Teilnahme 19 Kinder aus Familien der Beratung EVA
und des Interventionzentrums und 8 Leiter (Freiwillige)
05/2010 - Gartenfest - Veranstaltung als Dank den Freiwilligen und Freunden der Caritas
für ihre ganzjährige Energie, mit der sie entgeltlos Bedürftigen Hilfe leisten
05/2010 - Picknick in Hluboká - 13 Teilnehmer aus Familien der Beratung EVA und 6
Leiter (Freiwillige)
07/2010 - Orientale Tänze - Zweistündige Vorstellung kleiner Tänzer und Tänzerinnen
aus Familien der Beratung EVA, die sich mit professionellen Tänzerinnen abwechseln
07/2010 - Kinderferienlager - alljährlicher siebentägiger Aufenthalt in Obora Nový Dvůr
für Kinder der Klienten der DC (Teilnahme 16 Kinder, 11 Freiwillige, 2 Mitabeiterinnen
des Freiwilligenzentrums).
09/2010 - Reparatur der gespendeten Fahrräder - Teilnahme 5 Freiwillige, 1 Mitareiterin
des Freiwilligenzentrums
10/2010 - Ausflug von Hrdějovice zum Flugplatz Hosín - Teilnahme 19 Kinder aus den
Familien der Beratung EVA u. des Interventionsuzentruzms und 8 freiwlillige Leiter
12/2010 - Rodeln in Včelná - Teilnahme 8 Kinder aus den Familien der Beratung EVA,
des Interventionszentrums und 4 freiwillige Leiter
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Humanitäre Aktivitäten, Entwicklungshilfe
Weissrussland
Das Projekt „Fernadoption“: in diesem Projekt handelt es sich um Kinder aus dem Gebiet
Brest.
Die Kinder kommen oft aus unvollständigen Familien, werden von nur
einem Elternteil, oder von Grosseltern erzogen. Ihre Familien sind auf sehr niedrige
Sozialleistungen angewiesen, sodass sie in sehr schlechten materiellen Bedingungen
leben.Die Kinder werden aus den ärmsten Familien ausgesucht, wobei weder Geschlecht,
oder Rasse u. Religion eine Rolle spielen, lediglich die wirtshaftliche und soziale Lage. In
unserer Diözese hat dieses Projekt grosse öffentliche Unterstützung. Im Jahr 2010 wurden
143 Kinder adoptiert.
Das Projekt „Erholungsferien“: das fünfte Jahr schon suchen Mitarbeiter der Carits Pinsk
die ärmsten, sozial ausgeschlossenen Kinder aus für den zehntägigen Aufenthalt in
Südböhmen, wobei auch Kinder aus dem Projekt Fernadoption miteingebunden werden,
um ihnen das Treffen mit ihren Adoptiveltern zu ermöglichen. Die Kinder lernen eine
andere Umwelt (Lebensstil, Natur, historische Denkmäler) kennen und ausserdem
geniessen sie Erholung und psychische Entspannung.
Das Projekt „Kinder der Gasse“ wird durch Caritas Pinsk organisiert u. zwar direkt in der
Stadt Pinsk als Tageszentrum für Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 16 Jahren, die
aus sozial schwachen Familien stammen. Infolge der Katastrophe von Tschernobyl gibt
es in diesem Gebiet viele unvollständige Familien. Die Einrichtung bietet den Kindern
Nachhilfe und Freizeitaktivitäten, wodurch ihre geistige Entwicklung unterstützt und der
Hang zu sozial-pathologischen Erscheinungen gehemmt wird.
Bulgarien
Das Projekt wid in Zusammenarbeit mit dem Orden der Salesianer Don Bosco in Kazanlak
organisiert und zwar zwecks Finanzierung des Koordinators der Fürsorge für alte und
kranke Bürger der Stadt Kazanlak. Dabei geht es um häusliche Pflege. Begleitung zum
Arzt, Ausfüllen von Dokumenten und Verteilen humanitärer Hilfsgüter. Es ist gelungen,
die Richtlinien dieses Projektes soweit festzulegen, dass es einschl. Finanzierung am
1.April 2010 der Verwaltung der Stadt Kazanlak übergeben werden konnte.
Tageszentrum für Kinder und Jugendliche und Terrainarbeit in Stará Zagora. Hier handelt
es sich um Unterstützung von Romafamilien und Kindern, für welche die staatliche
Sozialpolitik nichts beitragen will. Die Einrichtung steht in weitem Umfeld ganz vereinzelt
und übt wichtige Prävention hinsichtlich Straftätigkeit der Jugendlichen aus; das Gebiet
weist hohe Arbeitslosigkeit und dementsprechende Kriminaliät auf.
Rumänien
Im Jahr 2009 wurde in Zusammenarbeit mit dem Caritasverband für die Diözese Passau
humanitäre Hilfe für die rumänische Caritas Oradeo in Angriff genommen; seit dem Jahr
2010 sollte das Projekt „Unterstützung der Wohnstätten für arme Familien mit Kindern“
vorbereitet werden, an dem sich die DC České Budějovice in Zusammenarbeit mit den
deutschen und rumänischen Partnern beteiligt; allerdings wurde die Vorbereitung des
Projektes auf das Jahr 2011 verlegt.
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Zimbabwe
Das Projekt „Kinderheim“ in Kwekwe: Sicherstellung des Betriebs des Kinderheimes für
Waisenkinder nach Eltern, die an AIDS verstorben sind, ist das Hauptanliegen. Weiter
Deckung der Kosten der Gesundheitsfürsorge, Erziehung und Bildung der Kinder. Die
Kinder sollen gute Lebensqualität mit dem Akzent auf individuelle Entwicklung der
Persönlichkeit geniessen.
In Zimbabwe herrschen grosse Not und Krankheiten und infolgedessen auch Mangel an
Geldmitteln. Deshalb hat die DC České Budějovice das Projekt „Fernadoption“ gestartet,
das in Amaveni, Mbizo, Kwekwe, Chishawsha und Marare läuft. Die zu adoptierenden
Kinder sind Waisen aus der Schule, dem Kindergarten und dem Kinderheim. Im Jahr 2010
wurden im Rahmen des Projektes 41 Kinder adoptiert.
Kongo
„Ein Wassertropfen für Kongo“ ist der Name des gemeinsamen Projektes der
österreichischen Diözesancaritas Linz, DC České Budějovice und der tschechischen
Gesellschaften Energie AG Bohemia s.r.o., ČEVAK a.s., VODOS Kolín, VAK Beroun
a.s., VS Chrudim a.s., VHOS a.s. und AQUA SERVIS a.s.(alle in der Wasserwirtschft
tätig). Diese Gesellschafte geben alljährlich 1 Heller für jeden verkauften lm3 Wasser als
Beitrag ab, um den Bewohnern der Diözese Kilwa Kasenga Trinkwasser erschwinglich
zu machen (Errichtung von Brunnen, Reparatur oder Neuanschaffung von Pumpen,
fachliche Ausbildung des Personals). Im Jahr 2010 betrug diese Hilfe 348 256 Kč.
Dreikönigssammlung
Im Jahr 2010 hat die Sammlung ihren zehnten Jahrestag gefeiert. Im ersten Jahr - 2001 war der Ertrag 755 357 Kč, im Jahr 2010 schon 3 172 908 Kč, dh. um 249 536 Kč mehr,
als im Jahr 2009. Für dieses Ergebnis gehört der Dank den Spendern, denen das Schicksal
ihrer Mitbürger nicht gleichgültig ist, aber auch den Organisatoren der Sammlung und den
freiwilligen Mitarbeitern, ohne die keine Sammlung erfolgen könnte. Im Jahr 2010 haben
über 2000 freiwillige Mitarbeiter in der ganzen Diözese mitgewirkt. 65 % des Ertrags der
Sammlung ist für Verbesserung der Qualität der Dienstleistungen für Senioren, für den
Pflegedienst, Asylheime und für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen bestimmt, ein
Teil für humanitäre Auslandshilfe und für Naturkatastrophen und ihre Folgen. In der
nachstehenden Tafel ist die Entwicklung der Erträge der Dreikönigssammlung
festgehalten:
Tafel
Kontakte mit Partnern
Seit ihrer Gründung pflegt die DC České Budějovice Kontakte mit den Caritas im Ausland;
in Österreich mit der Diözesancaritas Linz im Bereich Fortbildung und Zusammenarbeit in
europäischen Projekten (Kongo), in Deutschland mit der Diözesancaritas Passau (Hilfe für
Rumänien), München (Hilfe arbeitslosen Jugendlichen), Münster (Seniorenproblematik),
Freiburg (Fortbildung der Caritasmitarbeiter). Weiter hat sie Kontakt mit Renovabis
(Unterstützung der Freiwilligenzentren) und mit der Ackermanngemeinde. Jedes Jahr
nehmen Vertreter der DC Č.Budějovice teil am Kongress in Freising; diese Bindung an
Renovabis besteht seit dem Jahr 1995. Die grösste Unterstützung des Caritaswerkes in
unserer Diözese kommt vom Deutschen Caritasverband in Freiburg.
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Besuch aus Zimbabwe
Am 31.5.-2.6.2010 haben zwei Ordensschwestern aus dem Städtchen Kwekwe Amaveni
in Zimbabwe, die das Kinderheim Marie Ward für Waisen verwalten, unsere Diözese
besucht. Vor ihrer Abreise wurden ihnen Geldmittel in Höhe 395 506 Kč = 18 370 USD
übergeben.
Stop Holocaust
Es ist bereits zur Tradition der DC Č.Budějovice geworden, alljährlich durch
Instandsetzung des jüdischen Friedhofs in der Gemeinde Hartmanice die Opfer des
Zweiten Weltkrieges zu ehren. In der Nähe des Friedhofs verlief auch die berüchtigte
Trasse des Todesmarsches, wo durch Erschöpfung und Unterernährung viele unschuldige
Menschen den Tod fanden. Dreissig Mitarbeiter der Caritas und Freiwillige haben die
Strasse zum Friedhof instandgesetzt und Anflugsträucher und Gebüsch entfernt. In der
Synagoge in Hartmanice fand eine ökumenische Gedenkfeier in Anwesenheit des
Beauftragten für Menschenrechte Jan Litomiský statt. Die DC wird auch in Zukunft die
Pflege des Friedhofs fortsetzen und den Friedhof pietätvoll erhalten.
Rat der Diözesancaritas České Budějovice
Msgr. Pavel Posád, Weihbischof České Budějovice
P.Hugo J. Pitel OPraem, Präsident der DC ČB
Mgr. Michaela Čermáková, Direktorin der DC ČB
Radek Húska, Ökonom der DC ČB
Mgr. Josef Hes, Direktor der Stadtcaritas ČB
Daniela Laschová, Direktorin der Pfarrcaritas Týn nad Vltavou
Miroslav Kokeš, Direktor der Pfarrcaritas Pacov
Marie Hrečínová-Prodanová, Direktorin der Bereichscaritas Sušice
Michaela Veselá, Direktorin der Pfarrcaritas Prachatice
Ing. Dr. Zíma, Vertreter des Kreisamtes
Roman Tlapák, Vertreter der DC ČB u. Pfarrcaritas Protivín
Wirtschaftsübersicht
Die ganze Diözese hat sich bemüht, die Aufgaben des Jahres 2010 erfolgreich zu erfüllen.
Die einzelnen Caritasstellen mussten sich, so wie jedes Jahr, mit der Finanzierung
auseinandersetzen und dafür sorgen, dass evtl. negative Änderungen ihre Klienten nicht zu
spüren bekamen. Aufgrund ihrer Aktivität und Fürsorge wurden sämtliche
Dienstleistungen in vollem Umfang sichergestellt. Der Gesamtertrag des Jahres 2010
beträgt 17 113 Taus.Kč. Die Hauptquellen der Finanzierung waren Dotationen von
Ministerien, vom Kreis, von Gemeinden, aus Fonds und Einnahmen für Dienstleistungen.
Eine bedeutende Quelle der Einnahmen war die finanzielle Unterstützung vom Arbeitsamt,
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weiter Sammlungen und Spenden von juristischen und Privatpersonen. Ohne ihre
Mitwirkung wäre die Erfüllung der Mission und der Ziele der Caritas nicht möglich.
Struktur der Einnahmen:
Einnahme
Angaben in Taus.Kč
Anteil in %
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