Liebe Studierende und Lehrende an der PH Freiburg,

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Zentrum für Weiterbildung und Hochschuldidaktik
Pädagogische Hochschule Freiburg
Angebote im
Wintersemester 2012/13
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Liebe Studierende und liebe Lehrende,
im Wintersemester heißt der Themenschwerpunkt in der pädagogischen Werkstatt:
Gemeinschaftsschule und PH Freiburg:
Visionen, Konzepte, Bildungswege zusammen-denken
Im Herbst 2012 starten 41 Schulen in BW nach dem neuen Konzept „Gemeinschaftsschule“, mehr als 100
weitere Schulen haben bisher einen Antrag für ihren Start im Herbst 2013 gestellt. Hier ändern sich Strukturen und pädagogische Konzepte. Auf der Website des Kulturministeriums heißt es dazu:
„Die Gemeinschaftsschule ist ein Lebens- und Erfahrungsraum, in dem sich Persönlichkeiten entwickeln
können, die in unserer Gesellschaft ihren Platz finden wollen und können. Schülerzentrierte Lern- und
Unterrichtsformen sollen ermöglichen, dass sich ein Maximum an individuellen Lernprozessen mit einem
Optimum an gemeinsamem Lernen verbindet. Darüber hinaus findet eine Orientierung an der Berufs- und
Lebenswelt statt und der enge Kontakt mit den Eltern wird zum Wohl der Kinder regelmäßig gepflegt.“
Aus solchen Formulierungen entwickeln sich Visionen zu „großen“ Begriffen wie Heterogenität, Inklusion, Ganztagsschule ohne Sitzenbleiben, Zusammenarbeit von LehrerInnen aller Schularten, …
In einem Open-Space Workshop für PH-Studierende und –Lehrende sowie LehrerInnen aus regionalen
Schulen, die Gemenschaftsschule werden möchten, möchten wir solche Visionen fassbar machen. Das
führt zu Fragen wie z.B.
 Was bieten wir in der Lehre – methodisch und inhaltlich – an der PH Freiburg an, um eine Entwicklung in Hinblick auf diese Vision zu unterstützen?
 Welche Beiträge dazu im Bereich erneuerter pädagogischer Konzepte können und wollen wir leisten?
 Wie schätzen das die PädagogInnen der zukünftigen Gemeinschaftsschulen vor Ort ein?
 Welche Ansprüche an die Hochschule folgen aus ihrer Perspektive daraus?
 Was könnte dieser frische Wind von Veränderungen für die LehrerInnen- und SozialpädagogInnenbildung und die Zusammenarbeit mit diesen Schulen bedeuten?
Im Vorfeld planen wir – umramt vom Filmprogramm im Pädagogischen Kino - in ExpertInnengesprächen
und Workshops Themen wie
 „Inklusion vor Ort“ und auch „Koedukation“ – wie geht das eigentlich?“
 Wenn eine Schule auf dem Weg zur Gemeinschaftsschule ist: Was bedeutet das für Lehrer(innen)?
 Anspruchsvolle pädagogische Konzepte brauchen professionelle Lehrer(innen): Kann Selbstreflexion als Kernelement von Professionalisierung geübt werden?
 „Fallarbeit“ in der Hochschullehre: Hilft das im Umgang mit Heterogenität in der Klasse?
Wir freuen uns, wenn wir Sie bei einer oder sogar bei mehreren dieser Veranstaltungen begrüßen können!
Ihnen allen ein Semester mit anregenden Lern- und Lehrerfahrungen – und wie immer freuen wir uns
über Rückmeldungen zu unsern Angeboten und Ideen für die Entwicklung neuer Pläne.
Jutta Heppekausen
Projektleiterin Pädagogischen Werkstatt
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Inhalt:
1. Lehrveranstaltungen für Studierende - wöchentlich................................ 4
2. Kompaktseminare für Studierende ......................................................... 14
4. Weitere Veranstaltungen des Zentrum für Weiterbildung und Hochschuldidaktik (ZWH)
Schwarzes Brett ............................................................................................. 33
Redaktion: Jutta Heppekausen
Lay-out: Ursula Thürmer-Wewel
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24
Lehrveranstaltungen
für Studierende
1
1.1
Philosophieren mit Kindern
Philosophieren gründet auf der Lust, Fragen zu stellen und den möglichen Antworten „nachdenkend“ auf
die Spur zu kommen. Wie kann diese Lust in Kindern weiter geweckt und auf welche Weise kann sie
unterstützt werden? Ausgangspunkt im Seminar ist die eigene Person der Studierenden, ihr Interesse an,
ihr mögliches Wissen über und ihre Erfahrungen mit philosophischem Nachdenken, die mit einem
Grundwissen dazu verbunden werden sollen. Am Beispiel ausgewählter Themen sollen gemeinsam Methoden des philosophierenden Denkens erarbeitet und Medien, die dieses anregen können, kennen gelernt
werden, um sie für Gespräche mit Kindern nutzen zu können. Die Veranstaltung richtet sich schwerpunktmäßig an Grundschulstudierende, da die kindliche Adressatengruppe der Alterklasse von Grundschulkindern und Kindern der unteren Klassen der Sekundarstufe entspricht.
Voraussetzung für die Teilnahme ist die Freude am eigenen philosophischen Nachdenken.
Literatur:
Ekkehard Martens: Philosophieren mit Kindern. Stuttgart 1999. Gareth B. Matthews: Die Philosophie der
Kindheit. Weinheim, Berlin 1995.
Mo. 10-12
Teilnahmebegrenzung: 35
Anmeldung unter StudIP
Voraussetzung: ab 3. Semester
StR’in Jenny Wozilka, GH-Lehrerin, Dipl.-Päd., StR’in a.e.H. in
Erziehungswissenschaft.
Im Rahmen meiner Veranstaltungen ist mir der ästhetische Bereich ein besonderes Anliegen, weil er das eigene Denken und
Urteilsvermögen zu bilden vermag. Künstlerische und wissenschaftliche Verfahren und Gegenstände sind dabei stets der Bezugspunkt.
1.2
Sprache und Medien (Gruppe 3)
Die Ballade, das „Ur-Ei der Dichtung“ (Goethe) vereint Lyrisches, Episches und Dramatisches. Ihr Repertoire reicht vom historischen Volkslied und Erzählgedicht über das Zeitungs- und Heldenlied, den
Bänkelsang und das Küchenlied bis zur Kunstballade. Auch Kabarett, Protestbewegung und Unterhaltungsbranche haben sich dieser Form bedient und sie erweitert und erneuert. Im Deutschunterricht aller
Klassenstufen gehören Balladen zu den beliebten Texten. Grund genug, sich im Seminar einen Überblick
über Gattungsgeschichte und Formenvielfalt zu verschaffen, didaktische Relevanz und methodische Herangehensweisen praktisch zu erproben.
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Mo., 14-16
Teilnahmebegrenzung: 40
Dr. Ursula Elsner, Literaturwissenschaftlerin, seit 1994 Dozentin
für deutsche Literatur und ihre Didaktik an der PH Freiburg.
Ausgehend von einem weiten Literaturbegriff, der dichterische Texte unterschiedlichen Anspruchs genauso einschließt wie Sachtexte,
pragmatische Texte und Medien (Film, Theater, Hörspiel usw.)
interessiert mich neben dem traditionellen Umgang mit Literatur die
vom Text inspirierte und auf einer genauen Textarbeit beruhende über den Text hinausgehende Auseinandersetzung mit Texten und
Themen in Bezug auf die eigene Person der Rezipierenden.
1.3
Diagnose und individuelle Förderung in der
Grund- und Hauptschule - neue StPO (2011)
Diagnose- und Förderkompetenzen sind ein zentraler Bereich der professionellen Tätigkeit von LehrerInnen, der aktuell in Forschung und Lehrerbildung intensiv bearbeitet wird. Aus dem KMK-Beschluss zu
den Ergebnissen der IGLU-Studie (2003): "Die Professionalität der Lehrertätigkeit, vor allem hinsichtlich
diagnostischer und methodischer Kompetenzen muss verbessert werden, verbunden mit entsprechenden
Veränderungen in der Lehrplan- und Unterrichtsgestaltung." In diesem Seminar werden erziehungswissenschaftliche Fragestellungen dieser Thematik bearbeitet: Kompetenzen zur differenzierten Wahrnehmung und Deutung von Verhaltens-, Lehr- und Lernschwierigkeiten, Beziehungsgestaltung, Umgang mit
Heterogenität, didaktische Differenzierung und individuelle Förderung im Unterricht, Zusammenarbeit
mit Eltern und Fachpersonen im Bereich Diagnostik und Förderung.
Mo., 16-18
Teilnahmebegrenzung: 30
Voraussetzung: ab 3. Semester
Anmeldung über LSF
Bitte beachten Sie die jeweiligen Belegfristen!
Petra Maier, abgeordnete Grund- und Hauptschullehrerin, DiplPäd. im Fachbereich Erwachsenenbildung/ Weiterbildung.
Nach neun Jahren als Lehrerin an verschiedenen Grund- und Hauptschulen möchte ich gerne den Studierenden meine schulischen Unterrichtserfahrungen in Verbindung mit neuen wissenschaftlichen
Erkenntnissen im Bereich der individuellen Diagnose- und Förderung im GHS-Bereich weitergeben. Das Ziel, allen Kindern eine,
ihren Begabungen, Fähigkeiten und Talenten angemessene Lernumwelt und damit Entwicklungschance zu schaffen, halte ich für
den grundlegendsten Auftrag jedes Pädagogen.
1.4
Diagnose und individuelle Förderung in der Grund- und
Hauptschule - Lernbegleitung - Freiburger LernbegleiterInnenprojekt "miteinander lernen"(mile-Projekt)
Dieses Seminar ist ein Teilseminar des zweiten Freiburger LernbegleiterInnen-Projekts "miteinander lernen" (mile 4). Ein Jahr lang (WS 2012/2013 und SoSe 2013) begleiten Studierende in kleinen Teams
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verlässlich und verantwortlich über ein Schuljahr hinweg eine Kleingruppe von sozial benachteiligten
Kindern bzw. "Jugendlichen" beim sozialen und fachlichen Lernen. Die Lernbegleitung findet einmal
wöchentlich (1,5 Stunden) an Freiburger Schulen statt. Die Studierenden können als LernbegleiterInnen
im eng verzahnten Wechsel von Theorie und Praxis mit ihrer Rolle als Lehrende vertieft beschäftigen,
ihrerseits begleitet durch ein interdisziplinäres Team von Dozierenden der PH in den Bereichen pädagogische Interaktion, Professionalisierung (Supervision) und Diagnostik/Förderung (erziehungswissenschaftliche und fachdidaktische Aspekte). Sie können sich professionelle Kompetenzen aneignen, vor allem in
den Bereichen reflexive Praxis, kompetenzorientierte Diagnostik, Umgang mit Heterogenität und Kooperationsfähigkeit (Arbeit in Teams). Die TeilnehmerInnen erhalten nach Abschluss eine Teilnahmebescheinigung.
In diesem Seminar wird die Beziehungsgestaltung der LernbegleiterInnen in ihren Lerngruppen vor dem
theoretischen Hintergrund verschiedener Kommunikationsmodelle (Transaktionsanalyse, Schulz von
Thun: Inneres Team, Wertequadrat u. a.) in Aufstellungen und Rollenspielen reflektiert, um die je eigenen Haltungen bewusst wahrzunehmen. Im Probehandeln auf der "Seminarbühne" kann das eigene Handlungsrepertoire erweitert werden.
Die TeilnehmerInnen sind verpflichtet, an folgenden Veranstaltungen teilzunehmen:
- Einführungsseminar kompakt: 08.10.2012, 9-17 Uhr und 09.10.2012, 9-13 Uhr in der Pädagogischen Werkstatt (KG 5, 013)
- EW 304 - Trimborn: Diagnostizieren und individuell Fördern durch schülergerecht konzipierte
Materialien auf der Grundlage der Reformpädagogik (Kompaktveranstaltung - Termine siehe
LSF)
- EW 311 Heppekausen: Pädagogische Interaktion in der Lernbegleitung -Freiburger LernbegleiterInnenprojekt "miteinander lernen" (Di 10-12 Uhr)
Außerdem müssen die TeilnehmerInnen bis zum Ende des Projektes, also entweder im WS oder im SS
die beiden Fachseminare "Diagnose und Förderung" im Bereich Deutsch und Mathematik Modul 5 (alte
Prüfungsordnung) belegen.
Di., 8-10
Nur für TeilnehmerInnen am Freiburger LernbegleiterInnenprojekt "miteinander lernen":
Teilnahmebegrenzung: 20
Anmeldung bis 02.07.2012 per E-Mail an: [email protected]
Petra Maier, abgeordnete Grund- und Hauptschullehrerin, DiplPäd. im Fachbereich Erwachsenenbildung/ Weiterbildung.
Nach neun Jahren als Lehrerin an verschiedenen Grund- und Hauptschulen möchte ich gerne den Studierenden meine schulischen Unterrichtserfahrungen in Verbindung mit neuen wissenschaftlichen
Erkenntnissen im Bereich der individuellen Diagnose- und Förderung im GHS-Bereich weitergeben. Das Ziel, allen Kindern eine,
ihren Begabungen, Fähigkeiten und Talenten angemessene Lernumwelt und damit Entwicklungschance zu schaffen, halte ich für
den grundlegendsten Auftrag jedes Pädagogen.
1.5
Pädagogische Interaktion in der Lernbegleitung Freiburger LernbegleiterInnenprojekt "miteinander lernen" (mile-Projekt)
Dieses Seminar ist ein Teilseminar des zweiten Freiburger LernbegleiterInnen-Projekts "miteinander lernen" (mile4). Ein Jahr lang (WS 2012/2013 und SoSe 2013) begleiten Studierende in kleinen Teams ver6
lässlich und verantwortlich über ein Schuljahr hinweg eine Kleingruppe von sozial benachteiligten Kindern bzw. "Jugendlichen" beim sozialen und fachlichen Lernen. Die Lernbegleitung findet einmal wöchentlich (1,5 Stunden) an Freiburger Schulen statt. Die Studierenden können als LernbegleiterInnen im
eng verzahnten Wechsel von Theorie und Praxis mit ihrer Rolle als Lehrende vertieft beschäftigen, ihrerseits begleitet durch ein interdisziplinäres Team von Dozierenden der PH in den Bereichen pädagogische
Interaktion, Professionalisierung (Supervision) und Diagnostik/Förderung (erziehungswissenschaftliche
und fachdidaktische Aspekte). Sie können sich professionelle Kompetenzen aneignen, vor allem in den
Bereichen reflexive Praxis, kompetenzorientierte Diagnostik, Umgang mit Heterogenität und Kooperationsfähigkeit (Arbeit in Teams). Die TeilnehmerInnen erhalten nach Abschluss eine Teilnahmebescheinigung.
In diesem Seminar wird die Beziehungsgestaltung der LernbegleiterInnen in ihren Lerngruppen vor dem
theoretischen Hintergrund verschiedener Kommunikationsmodelle (Transaktionsanalyse, Schulz von
Thun: Inneres Team, Wertequadrat u. a.) in Aufstellungen und Rollenspielen reflektiert, um die je eigenen Haltungen bewusst wahrzunehmen. Im Probehandeln auf der "Seminarbühne" kann das eigene Handlungsrepertoire erweitert werden.
Die TeilnehmerInnen sind verpflichtet, an folgenden Veranstaltungen teilzunehmen:
- Einführungsseminar kompakt: 08.10.2012, 9-17 Uhr und 09.10.2012, 9-13 Uhr in der Pädagogischen Werkstatt (KG 5, 013)
- EW 304 - Trimborn: Diagnostizieren und individuell Fördern durch schülergerecht konzipierte
Materialien auf der Grundlage der Reformpädagogik (Kompaktveranstaltung - Termine siehe
LSF)
- EW 231 Maier: Diagnose und individuelle Förderung in der Grund- und Hauptschule - Lernbegleitung - Freiburger LernbegleiterInnenprojekt "miteinander lernen" (Di 8-10 Uhr)
Außerdem müssen die TeilnehmerInnen bis zum Ende des Projektes, also entweder im WS oder im SS
die beiden Fachseminare "Diagnose und Förderung" im Bereich Deutsch und Mathematik Modul 5 (alte
Prüfungsordnung) belegen.
Di 10-12 + Kompaktphase am 08.10.12, 9-17 Uhr und 09.10.12, 9.13 Uhr
Anmeldung bis 02.07.2012 per E-Mail an: [email protected]
Teilnahmebegrenzung: 16
Voraussetzung: ab 4. Semester
Jutta Heppekausen, akad. Mitarbeiterin an der PH Freiburg (Projektleiterin Pädagogische Werkstatt), freiberufliche Supervisorin
(DGSv. Master of Arts in Supervision) mit Ausbildung in Psychodrama und Theaterpädagogik.
Kernanliegen der Pädagogischen Werkstatt ist es, eine situationsnahe Verbindung von Theorie und Praxis erfahrbar zu machen, bei
der eigenaktiv und „eigen-sinnig“ gelernt wird. Dazu können auch
erste unterstützende Erfahrungen mit Supervision beitragen. Das
„mile-Projekt“ (= „miteinander lernen“) bietet dazu vielfältige
Möglichkeiten und sein bisheriger Verlauf bestätigt diese Erwartungen.
1.6
Forschungsmethoden der Erziehungswissenschaft (Gruppen 3 und 4)
Ziel des Seminars ist es, grundlegende Kenntnisse von Methoden der bildungswissenschaftlichen Forschung zu erwerben und die Bedeutung von Forschung für die Gewinnung von Wissen sowie für die
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Entwicklung und Überprüfung von Theorien kennenzulernen. Sowohl kritische Beurteilung der Darstellung von Forschungsbefunden in der Literatur als auch die Orientierung eigener Arbeiten an wissenschaftlichen Standards werden thematisiert. Zu Beginn des Seminars wird ein kompakter einführender
Überblick gegeben, anschließend arbeiten Sie an ausgewählten Fragestellungen in Projektgruppen, die
Gruppen werden individuell beraten.
Für diese Seminarkonzeption reservieren Sie sich bitte das Zeitfenster Di 16-18 Uhr, die Veranstaltung
findet teilweise zweistündig statt, z. T. einstündig sowie z.T. im 14-tägigen Rhythmus
Di., 16-18
Teilnehmerbegrenzung: 30
Voraussetzung: ab 2. Semester
Anmeldung über LSF
Bitte beachten Sie die Fristen des zentralen Belegverfahrens!
Schönknecht, Gudrun, Professorin für Grundschulpädagogik,
Grundschullehrerin, Montessoriausbildung, Referentin in der
Lehrerfortbildung.
Seit Beginn meiner beruflichen Tätigkeit, an der Grundschule und
im Hochschulbereich, beschäftige ich mich mit dem Thema „Werkstatt-Lernen“ an Grundschulen, in der Lehrerfortbildung und an
Hochschulen. Innovative Seminarformen möchte ich auch hier in
Freiburg gestalten und weiterentwickeln – die PW ist der ideale Ort
dafür.
1.7
Professionalisierung als Aufgabe von Lehrkräften
Die Diskussion um Standards und Kompetenzen tangiert nicht nur Schulen, sondern auch die Lehrerbildung. Die KMK-Standards für die Bildungswissenschaften wurden 2004 als Grundlage für die Ausbildung aller Lehrämter verabschiedet und (auch im Zuge der Bologna-Prozesse) werden neue Studiengänge
entwickelt oder bestehende verändert. In Bezug auf die Qualität der Ausbildung haben der Zusammenhang von Wissen und Können und damit Lernformen und Lernprozesse von Lehrkräften hier ein besonderes Gewicht. Theorien, Konzepte und Forschungsergebnisse in diesem Bereich sowie professionelles
Lernen, insbesondere das Konzept des "Forschenden Lernens" stehen deshalb im Mittelpunkt der Seminararbeit. Selbsteinschätzungsverfahren der Kompetenzentwicklung bieten dann Gelegenheit mit einem
forschenden Habitus die eigene Entwicklung zu reflektieren und Impulse zur Weiterentwicklung aufzunehmen.
Literatur: Altrichter, H. / Posch, P. (2007): Lehrerinnen und Lehrer erforschen ihren Unterricht. Bad
Heilbrunn KMK (2004): Standards für die Lehrerbildung: Bildungswissenschaften.
Schönknecht, G. (2009): Aufgaben und Kompetenzen von Lehrer/innen. In: Bartnitzky, H. u. a. (2009):
Kursbuch Grundschule. Frankfurt a. M.: Grundschulverband, S. 330-335.
Di., 18-20
Teilnehmerbegrenzung: 40
Voraussetzung: ab 5. Semester
Anmeldung über stud.ip
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Schönknecht, Gudrun, Professorin für Grundschulpädagogik,
Grundschullehrerin, Montessoriausbildung, Referentin in der
Lehrerfortbildung.
Seit Beginn meiner beruflichen Tätigkeit, an der Grundschule und
im Hochschulbereich, beschäftige ich mich mit dem Thema „Werkstatt-Lernen“ an Grundschulen, in der Lehrerfortbildung und an
Hochschulen. Innovative Seminarformen möchte ich auch hier in
Freiburg gestalten und weiterentwickeln – die PW ist der ideale Ort
dafür.
1.8
Diagnose und individuelle Förderung in der
Grund- und Hauptschule (Gruppe 3)
Diagnose- und Förderkompetenzen sind ein zentraler Bereich der professionellen Tätigkeit von LehrerInnen, der aktuell in Forschung und Lehrerbildung intensiv bearbeitet wird. Aus dem KMKBeschluss zu den Ergebnissen der IGLU-Studie (2003): "Die Professionalität der Lehrertätigkeit, vor
allem hinsichtlich diagnostischer und methodischer Kompetenzen muss verbessert werden, verbunden
mit entsprechenden Veränderungen in der Lehrplan- und Unterrichtsgestaltung." In diesem Seminar
werden erziehungswissenschaftliche Fragestellungen dieser Thematik bearbeitet: Kompetenzen zur
differenzierten Wahrnehmung und Deutung von Verhaltens-, Lehr- und Lernschwierigkeiten, Beziehungsgestaltung, Umgang mit Heterogenität, didaktische Differenzierung und individuelle Förderung
im Unterricht, Zusammenarbeit mit Eltern und Fachpersonen im Bereich Diagnostik und Förderung.
Gleichzeitig sollten die dazugehörigen Seminare des Moduls 5 in Mathematik und Deutsch belegt
werden.
Mi., 12-14
Teilnehmerbegrenzung: 30
Voraussetzung: ab 3. Semester
Anmeldung über LSF!
Bitte beachten Sie, dass dieses Seminar ausschließlich für die StPO 2003 vorgesehen ist!
Petra Maier, abgeordnete Grund- und Hauptschullehrerin, DiplPäd. im Fachbereich Erwachsenenbildung/ Weiterbildung.
Nach neun Jahren als Lehrerin an verschiedenen Grund- und Hauptschulen möchte ich gerne den Studierenden meine schulischen Unterrichtserfahrungen in Verbindung mit neuen wissenschaftlichen
Erkenntnissen im Bereich der individuellen Diagnose- und Förderung im GHS-Bereich weitergeben. Das Ziel, allen Kindern eine,
ihren Begabungen, Fähigkeiten und Talenten angemessene Lernumwelt und damit Entwicklungschance zu schaffen, halte ich für
den grundlegendsten Auftrag jedes Pädagogen.
1.9
Konzeptionelle Ansätze in der Politikdidaktik am Beispiel: Urteilsbildung im Politikunterricht
Politische Urteilsbildung gilt als Kernkompetenz des Politikunterrichts. Das Seminar beschäftigt sich mit
verschiedenen Konzepten der Urteilsbildung (politische, rechtliche, moralische Urteilsbildung). Neben
diesen fachwissenschaftlichen Elementen wird ein Multimediaprojekt zur Urteilsbildung behandelt, ebenso empirische Zugänge zum Politikunterricht.
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Auf dieser Grundlage (Konzepte, Definitionen, Empirie) wird politische Urteilsbildung anhand von aktuellen Fallbeispielen und mit variablen Lernwegen fachdidaktisch entfaltet.
Mi., 14-16
Teilnahmebegrenzung: 30
Anmeldung: Studierende nach der PO 2011 müssen sich über LSF anmelden. Für Studierende nach der PO 2003 gilt weiterhin
die Anmeldung über StudIP.
Hans-Werner Kuhn, Professor für politische Bildung mit dem
Schwerpunkt Sozialwissenschaftlicher Sachunterricht Themen- und
Forschungsschwerpunkte: Didaktik und Methodik der Poltischen
Bildung, Medien- und Filmseminare, Unterrichtsforschung, mit
qualitativen Methoden. Methoden- Medien- und Filmwerkstätten,
Simulation von Makromethoden der politischen Bildung.
1.10
Digitale Fotografie und Bildbearbeitung für die
medienpädagogische Projektarbeit
Dieser Kurs richtet sich an StudentInnen, die im Umgang mit digitaler Fototechnik und digitaler Bildbearbeitung grundlegende Kenntnisse erwerben wollen. Neben der Einführung in die Technik stehen die
Möglichkeiten zur Verstärkung der Bildaussage mit technischen und fotografischen sowie gestalterischen
Mitteln auf dem Programm. In praktischen Übungen wird in den Umgang mit der Technik eingeführt und
in theoretischen Einheiten das Gelernte vertieft. Um einen sicheren Umgang mit den vorgestellten Medien zu erlangen, ist selbständiges Üben außerhalb der Seminarveranstaltung notwendig. Dieses Seminar
soll qualifizieren und motivieren, mit neuen visuellen Werkzeugen zu arbeiten und diese im Projektunterricht einzusetzen. Der Kurs ist Teil des Fotoprojektseminars (siehe www.ph-freiburg.de/digifoto), kann
aber auch als Einzelveranstaltung belegt werden.
Mi., 16-18
Teilnahmebegrenzung: 20
Voraussetzung: ab 3. Semester
Anmeldung und weitere Informationen über www.ph-freiburg.de/digifoto
Sandra Tell, Diplom Sozialpädagogin, Erziehungswissenschaft/
Fotopädagogik.
In meinen Seminaren erhalten Sie Einblick in die Vielfalt fotopädagogischer Arbeit. In den letzten zehn Jahren habe ich verschiedenste
Aktionen und Projekte in diesem Bereich durchgeführt, und möchte
Ihnen einen Einblick in diesen für die schulische und außerschulische Bildungsarbeit wie ich finde unverzichtbaren Kompetenzbereich geben.
1.11
Inklusion, nicht nur in der Schule
Inklusion ist derzeit eines der zentralen bildungspolitischen wie auch -didaktischen Themen. Im Seminar
wollen wir klären, was sich hinter diesem Begriff unter Abgrenzung zur Integration tatsächlich verbirgt,
welche rechtlichen Grundlagen damit verbunden sind und wie ein inklusives Bildungsverständnis praktisch umgesetzt werden kann. Dazu werden Schulen im In- und Ausland, die bereits in inklusiven Struktu10
ren arbeiten, näher beleuchtet. Da Inklusion zuerst im Kopf beginnt, soll in diesem Seminar viel diskutiert
und auf Eigenerfahrungen der Teilnehmenden eingegangen werden.
Do., 8-10
Teilnahmebegrenzung: 35
Anmeldung unter StudIP
Voraussetzung: ab 2. Semester
Petra Maier, abgeordnete Grund- und Hauptschullehrerin, DiplPäd. im Fachbereich Erwachsenenbildung/ Weiterbildung.
Nach neun Jahren als Lehrerin an verschiedenen Grund- und Hauptschulen möchte ich gerne den Studierenden meine schulischen Unterrichtserfahrungen in Verbindung mit neuen wissenschaftlichen
Erkenntnissen im Bereich der individuellen Diagnose- und Förderung im GHS-Bereich weitergeben. Das Ziel, allen Kindern eine,
ihren Begabungen, Fähigkeiten und Talenten angemessene Lernumwelt und damit Entwicklungschance zu schaffen, halte ich für
den grundlegendsten Auftrag jedes Pädagogen.
1.12
Beratung als zentrale Aufgabe von LehrerInnen
Lehrer als Berater in Schule und Unterricht Beratung ist eine zentrale Tätigkeit von LehrerInnen: in der
Kommunikation mit SchülerInnen, Eltern sowie KollegInnen gehört diese Kompetenz zum pädagogischen Kerngeschäft. Im Seminar werden wir theoretische Grundlagen der Beratung erarbeiten. Außerdem
werden wir anhand von Fallbeispielen aus unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen die Beratungstätigkeit
üben: u.a. in Elterngesprächen, als Lernberatung, in Szenen der Konfliktberatung mit SchülerInnen und
KollegInnen. Dabei wird immer auch der Kontext Schule als institutioneller Rahmen mit reflektiert. Eigene Fragestellungen und Fallbeispiele der TeilnehmerInnen sind sehr willkommen. Voraussetzung für
die Teilnahme am Seminar ist die Bereitschaft, sich aktiv an der Gestaltung von Beratungssituationen zu
beteiligen.
Literatur: Bruder, S./ Hertel, S./ Schmitz, B. (2011): Lehrer als Berater. In: Terhart, E./Bennewitz,
H./Rothland, M. (Hrsg.): Handbuch der Forschung zum Lehrerberuf. Münster: Waxmann 2011, S. 718731,Schnebel, St. (2008): Professionell beraten, Weinheim
Do., 10-12
Teilnehmerbegrenzung: 35
Anmeldung unter StudIP
Voraussetzung: ab 3. Semester
Dr Roswitha Lehmann-Rommel Einen Schwerpunkt meiner Lehre sehe ich darin, Themen insbesondere der Allgemeinen Erziehungswissenschaft (z.B. Ethos, Macht, Interaktion) anhand von
Fallbeispielen schulischer Praxis zu erarbeiten. Dabei greife ich
auch auf eigene Fortbildungen und Erfahrungen u.a .im Bereich
Gesprächsführung (Ausbilderin der GwG) und Organisationsberatung (ISI) zurück.
11
1.13
Lehrerrolle und Autorität in pädagogischen Interaktionen
Das Thema der Autorität von Lehrpersonen ist immer schon eng verknüpft mit der Führungsaufgabe und
dem Anspruch von Pädagogen, auf nachfolgende Generationen Einfluss zu nehmen. Nach Hannah Arendt
gilt jedoch gleichzeitig, dass Autorität sich immer nur als ein Anerkennungsverhältnis konstituiert und sie
per definitionem schon verloren ist, wenn Pädagogen versuchen, sie gewaltsam herzustellen. Insbesondere seit Mitte des 20. Jahrhunderts habe diese Schwierigkeit zu einer 'Erziehungskrise' (Arendt) geführt.
Derzeit werden in der Öffentlichkeit, in Ratgeberliteratur und Lehrerkollegien in diesem Kontext die
Themen Autorität und Disziplin zunehmend thematisiert. Häufig wird dabei die Aufforderung formuliert,
mehr “Mut zum Machtbewusstsein” (Frey/König 2005, 23) zu entwickeln und schärfere Disziplinierungsmaßnahmen zu ergreifen (Bueb 2007).
Im Seminar werden wir zunächst verschiedene Traditionen im Verständnis von Autorität - insbesondere
im Kontext von Erziehungsverhältnissen - erarbeiten und dabei das eigene Verständnis der Rolle und
Aufgabe von LehrerInnen reflektieren. Des Weiteren werden wir Denkmuster aktueller Diskussionen
analysieren und dabei die neuere erziehungswissenschaftliche Forschung und Theorieentwicklung aufarbeiten. Parallel zur Erarbeitung von Texten werden wir anhand von videographierten Fallbeispielen eigene Beobachtungen auswerten und unterschiedliche Handlungsmöglichkeiten für Lehrende erarbeiten.
Literatur: Schäfer, Alfred u. a. (Hrsg.): Autorität. Paderborn u. a.: Schöningh, 2009
Do., 14-16
Teilnahmebegrenzung: 35
Voraussetzung: ab 3. Semester
Studierende nach der StPO 2011 melden sich bitte über LSF an (20 Plätze)
Studierende nach der alten StPo melden sich bitte über stud.ip an (15 Plätze)
Dr Roswitha Lehmann-Rommel Einen Schwerpunkt meiner Lehre sehe ich darin, Themen insbesondere der Allgemeinen Erziehungswissenschaft (z.B. Ethos, Macht, Interaktion) anhand von
Fallbeispielen schulischer Praxis zu erarbeiten. Dabei greife ich
auch auf eigene Fortbildungen und Erfahrungen u.a .im Bereich
Gesprächsführung (Ausbilderin der GwG) und Organisationsberatung (ISI) zurück.
1.14
Schulische Interaktion und Professionalisierung
Das soziale Handeln zwischen LehrerInnen und SchülerInnen ist ein zentraler Forschungsgegenstand der
Erziehungswissenschaft sowie wesentlicher Bestandteil der Lehrerbildung. Der Grad an interaktiver
Kompetenz von LehrerInnen beeinflusst wesentlich die Herausbildung sozialer Fähigkeiten und gewaltfreier Kommunikationen bei den SchülerInnen.
In dem Seminar werden wir zunächst theoretische Grundlagen und unterschiedliche Zugänge zum Thema
erarbeiten. Die Arbeit mit Fallbeispielen und Übungsgesprächen bildet einen wesentlichen zweiten
Schwerpunkt der Veranstaltung. Erwartet wird jeweils die Vor- und Nachbereitung von Sitzungen sowie
die Bereitschaft, sich aktiv – in unterschiedlichen Rollen - an Übungsgesprächen zu beteiligen.
Leistungsnachweis: Portfolio oder Hausarbeit
12
Literatur: Schweer, Martin (Hrsg.): Lehrer-Schüler-Interaktion. Inhaltsfelder, Forschungsperspektiven
und methodische Zugänge. Leske + Budrich, Opladen 2008, 2. Auflage (elektron. Ausgabe in der Bibliothek der PH), Helsper, W./Hummrich, M.: Lehrer-Schüler-Beziehung. In: Handbuch Persönliche Beziehungen. Weinheim: Juventa 2009, S. 605-627
Fr., 10-12
Teilnahmebegrenzung: 35
Voraussetzung: ab 3. Semester
Anmeldung über LSF
Bitte beachten Sie hierzu die Belegungsfristen im LSF!
Dr Roswitha Lehmann-Rommel Einen Schwerpunkt meiner Lehre sehe ich darin, Themen insbesondere der Allgemeinen Erziehungswissenschaft (z.B. Ethos, Macht, Interaktion) anhand von
Fallbeispielen schulischer Praxis zu erarbeiten. Dabei greife ich
auch auf eigene Fortbildungen und Erfahrungen u.a .im Bereich
Gesprächsführung (Ausbilderin der GwG) und Organisationsberatung (ISI) zurück.
13
2
2.1
Kompaktseminare für Studierende
Vom Hör-Sinn in Bildungsprozessen
Das Hören ist im Vergleich zum Sehen ein untergeordneter Sinn. Welche nachhaltige Bedeutung er tatsächlich hat, soll im Seminar auf vielfältige Weise untersucht und für die pädagogische Arbeit nutzbar
gemacht werden. Dies wird anhand von Texten, die verschiedene Disziplinen repräsentieren, ebenso geschehen wie durch konkrete Höraufgaben innerhalb und außerhalb des musikalischen Raums. Vor allem
auch in Kommunikations-prozessen ist der Stellenwert des Hörens und Zuhörens unabdingbar wichtig.
Daher werden auch Kommunikationsmodelle thematisiert und grundlegende Aspekte praktisch erprobt
werden.
Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft, sich auf das Experimentieren und Präsentieren in
der Gruppe, auch mit der eigenen Stimme, nicht nur, wenn sie in Worten spricht, einzulassen. Musikstudierende sind auch willkommen.
Das Seminar hat eine schwerpunktmäßige Ausrichtung für Grundschulstudierende und für die unteren
Klassenstufen der Sekundarstufe.
24.09. – 27.09.12 jeweils 9 – 16.15
Verbindliche Vorbesprechung: 03.09.12, 17-18
Modul II, AP; geöffnet für Seniorenstudierende und für Fächerverbund Ästhetische Erziehung
Teilnahmebegrenzung: 30
Anmeldung unter stud.ip
StR’in Jenny Wozilka, GH-Lehrerin, Dipl.-Päd., StR’in a.e.H. in
Erziehungswissenschaft.
Im Rahmen meiner Veranstaltungen ist mir der ästhetische Bereich ein besonderes Anliegen, weil er das eigene Denken und
Urteilsvermögen zu bilden vermag. Künstlerische und wissenschaftliche Verfahren und Gegenstände sind dabei stets der Bezugspunkt.
2.2
Ergebnisse der Unterrichtsforschung als Grundlage
für eine theoriegeleitete Unterrichtsplanung und reflexion
Schulleistungsvergleichsstudien der vergangenen Jahre (TIMSS, PISA, IGLU) haben den Blick auf messbare Wirkungen von Schule und Unterricht sowie auf eine Verbesserung der Qualität des Lehrens und
Lernens gelenkt. In den vergangenen Jahren haben internationale unterrichtsbezogene Forschungen umfassende Kenntnisse über guten Unterricht bereitgestellt. Dieses Wissen kann für eine kriteriengeleitete
Unterrichtsbeobachtung und -planung genutzt werden. Im Seminar wollen wir uns zunächst mit Ergebnissen der Unterrichtsforschung auseinandersetzen. Auf dieser Grundlage wollen wir Videosequenzen be-
14
obachten, kritisch bewerten und Unterricht planen. Ziel dieses Seminars ist die Verbindung von pädagogischer Theorie und Praxis.
02.10. 12, 9 – 16.30
04.10.-06.10.12, 9-16.30
Teilnahmebegrenzung: 30
Voraussetzung: ab 4. Semester
Verbindliche Anmeldung nur per E-Mail an [email protected] vom 03.–07.09.2012. Bitte halten Sie sich an
diesen Zeitraum, vorher eingehende Anmeldungen werden nicht berücksichtigt. Bei einem evtl. Losverfahren werden höhere
Semester bevorzugt. Bitte geben Sie daher an, in welchem Semester Sie im Wintersemester sein werden! Nach Ablauf des
Anmeldezeitraums erhalten Sie eine Mail, ob Sie an dem Seminar teilnehmen können.
Prof. Dr. Katrin Lohrmann, Professorin für empirische Unterrichtsforschung mit Schwerpunkt Grundschule.
Meine Lehrtätigkeit wird von dem Ziel geleitet, die professionelle
Kompetenz der Studierenden weiterzuentwickeln. Daher müssen
Lehrveranstaltungen die Studierenden anregen, theoretische Inhalte in ihrer Bedeutung für professionelles Lehrerhandeln zu reflektieren. Für Ko-Konstruktionen und den Austausch in der Gruppe
bietet die PW beste Bedingungen.
2.3
Montessori-Pädagogik anhand ausgewählter Beispiele
Nach der Bearbeitung grundlegender Aspekte der Pädagogik Maria Montessoris steht die praktische Einführung und die Materialarbeit für eine differenzierte "vorbereitete Umgebung" nach Maria Montessori
im Mittelpunkt des Seminars.
17.10.12, 18-19
19.10.12, 14-19
20.10.12, 9-17.30
26.10.12, 14-19
27.10.12, 9-16.30
Teilnahmebegrenzung: 25
Anmeldung unter stud.ip
Scheinerwerb nur bedingt möglich.
Astrid Bauer-Wunderle, Dipl. Päd., Schulleiterin, TZT (ThemenZentriertesTheater)- Leiterin, Diplom in Montessori-Pädagogik
Als Leiterin einer kleinen Grundschule möchte ich meine Erfahrungen aus der Praxis an engagierte und an freier Arbeit interessierte
StudentInnen weitergeben. Die Montessori-Pädagogik ist für mich
eine nahezu ideale Form um mit der zunehmenden Heterogenität
und jahrgangsübergreifenden Klassen umzugehen, interessegeleitetes, selbstständiges Denken und Arbeiten zu fördern und nicht zuletzt soziale Fähigkeiten zu vermitteln.
15
2.4
Begleitseminar zum Orientierungspraktikum
(Gruppe 1)
Diese Veranstaltung dient der Vorbereitung des Orientierungspraktikums nach dem ersten Semester. Sie
soll Sie dazu in die Lage versetzen, Ihre dort gemachten Erfahrungen bewusst zu reflektieren. Hierzu
werden wir subjektive Theorien zu Unterricht und Schule eruieren, mit wissenschaftlichen Theorien vergleichen und schulpädagogische Positionen kennen lernen.
Teilnahmebegrenzung: 30 bzw. 35
Voraussetzung: ab 1. Semester
Anmeldung über LSF - Beachten Sie bitte die Belegungsfristen!
Für dieses Seminar können 2 ECTS-Punkte vergeben werden
Robert Baar, Grund- und Hauptschullehrer, Diplom-Pädagoge.
Nach einigen Jahren an verschiedenen Hauptschulen (zuletzt an der
Hebelschule Freiburg) war ich vier Jahre am Institut für Erziehungswissenschaften der Pädagogischen Hochschule als abgeordneter Lehrer tätig, um bei der Bildung künftiger Lehrerinnen und Lehrer mitzuwirken. Inzwischen habe ich eine Stelle an der PH Heidelberg angenommen, komme aber immer wieder gern für einen Lehrauftrag an meine alte Wirkungsstätte und „Heimat-PH“ zurück,
zumal mir hier die Gelegenheit gegeben wird, diesen in der einzigartigen Atmosphäre der Pädagogischen Werkstatt durchzuführen. Mir
ist es ein besonderes Anliegen, dass Studierende ihre individuellen
Alltagstheorien zu Schule reflektieren und zu einem pädagogisch
verantwortungsvollem Denken und Handeln „verführt“ werden. Die
Pädagogische Werkstatt bietet einen hervorragenden Ort, dieses Ziel
auch mithilfe von Seminarmethoden zu verfolgen, die in anderen
Räumen kaum möglich sind.
2.5
Entwicklung in sozialen Kontexten (Gruppe 6)
Gruppen leiten lernen - das Konzept der Themenzentrierten Interaktion (TZI) aus sozialpsychologischer
und pädagogischer Perspektive - Eine Einführung für Lehramtsstudierende
Ziel des Seminars ist es, Einblick in das Modell der Themenzentrierten Interaktion, einem bedeutenden
Handlungskonzept zum Planen und Leiten von Unterricht, Gruppen und Teams zu geben. Im Zentrum
steht das Leitungs- und Lehrverständnis der TZI, in dem die eigene Wahrnehmung und Reflexion als Arbeitsinstrument genutzt wird.
Literatur: Klein, Irene (2011). Gruppen leiten ohne Angst: Themenzentrierte Interaktion (TZI) zum Leiten
von Gruppen und Teams. Donauwörth: Auer-Verlag. Cohn, Ruth & Farau, Alfred (1995). Gelebte Geschichte der Psychotherapie. Zwei Perspektiven. Stuttgart: Klett-Cotta.
09.11.12, 14-20
10.11.12, 9-17
07.12.12, 14-20
08.12.12, 9-17
Teilnahmebegrenzung: 30
Anmeldung über LSF
Lehramt 2003: Leistungsnachweis möglich; Lehramt 2011: Modulprüfung möglich
16
Dr. Hildegard Wenzler-Cremer, Diplompsychologin und Lehrerin; TZI-Diplom; freiberufliche Tätigkeit in der Fort- und Weiterbildung.
2.6
Integration und Interkulturalität - eine Pädagogik
der Vielfalt als Schlüsselkompetenz für Lehrende
Lehrer/-innen haben es im Unterricht an der Schule mit Kindern und Familien unterschiedlicher sozialer
und ethnischer Herkunft zu tun. Der Umgang mit anderen (Familien-)kulturen setzt eine reflektierte Umgehensweise mit dem Thema Herkunft, Kultur, mit den eigenen Bildern im Kopf, mit Zuschreibungen
und Wahrnehmungen voraus. Eine Pädagogik der Vielfalt und die Entwicklung von interkulturellen
Kompetenzen sind Voraussetzungen für gelingende Integration.
In diesem Seminar erhalten Sie eine Einführung in die Methoden der Pädagogik der Vielfalt und der Interkulturellen Kompetenz und lernen diese anhand von konkreten Methoden anzuwenden. Sie werden
eine fundierte Einführung in die Thematik erhalten und diese für Ihr Berufsfeld beleuchten. Ihnen werden
Methoden an die Hand gegeben und Impulse vermittelt, die Sie im Unterricht und in der Elternarbeit
selbst anwenden können.
12.10.12, 14-19
13.10.12, 9-17.30
16.11.12, 14-19
17.11.12, 9-17.30
Teilnahmebegrenzung: 25
Voraussetzung: ab 2. Semester
Anmeldung über LSF und stud.ip
Studierende der neuen StPO melden sich bitte über LSF an (10 Plätze)
Studierende der alten StPO melden sich bitte über stud.ip an (15 Plätze)
Joggerst, Karin, Dipl.-Politologin, Geschäftsführerin am Wissenschaftlichen Institut des Jugendhilfswerkes Freiburg e.V. und
Lehrbeauftragte. Trainerin für Betzavta und Anti-Bias; Kommunikationstrainerin und Moderatorin.
Das Erlernen von demokratischem Miteinander sowie der Abbau
von diskriminierendem Denken und Verhalten stehen im Mittelpunkt meiner Arbeit. Anhand lebendiger Übungen möchte ich dies
mit den Teilnehmenden erproben und ihnen Mittel an die Hand
geben, konkrete Schulpraxis zu verändern und strukturelle Diskriminierung wahr zu nehmen und abzubauen. Die Teilnehmenden
sollten Interesse an der Thematik und an sich selbst mitbringen
sowie die Bereitschaft, sich auf neue Formen des Miteinanders
einzulassen.
2.7
Zukunftswerkstatt: "Möglichkeiten der Kooperation
und der interdisziplinären Zusammenarbeit
im Lehrerberuf
Dieses Projektseminar hat zwei Ziele: Einerseits sollen die Studierenden die"soziale Problemlösemethode" Zukunftswerkstatt mit den drei Abschnitten Kritikphase, Phantasie- und Utopiephase sowie der Ver17
wirklichungsphase kennen lernen, um diese später als Moderator bei entsprechenden sozialen Problemen,
sei es mit einer Schulklasse oder auch bei einer entsprechender Thematik im Kollegium, einsetzen zu
können.
Andererseits sollen sich die Seminarteilnehmer mit dem gewählten Thema der Zukunftswerkstatt, den
Möglichkeiten und Grenzen der Kooperation und der interdisziplinären Zusammenarbeit im Lehrerberuf
beschäftigen.
Die Leistungsnachweise werden durch eine schriftliche Vorbereitung, der aktiven Teilnahme sowie durch
eine Dokumentation der Zukunftswerkstatt erbracht.
Literatur: Kuhnt, Beate; Müllert, Norbert (1997): Moderationsfibel Zukunftswerkstätten - verstehen, anleiten, einsetzen. Münster: Ökotopia Verlag.
15.11.12, 18-20 (Pav. 3, 010)
24.11.12, 9-20 (KG 5, 013 Pädagogische Werkstatt)
15.12.12, 9-20 (KG 5, 013 Pädagogische Werkstatt)
17.01.13, 16-20 (Pav. 3, 010)
Teilnahmebegrenzung: 50
Anmeldung unter StudIP
Diehl
Prof. Dr. Hans-Georg Kotthoff, Professor für Schulpädagogik
mit dem Schwerpunkt international-vergleichende Bildungsforschung
2.8
Geschlechterdifferenzen im pädagogischen Kontext
Geschlecht als soziale Kategorie wird seit den 1980er Jahren im schulischen Kontext öffentlich diskutiert.
die Bildung des weiblichen Geschlechts dominierte damals den Diskurs der pädagogischen Frauenbewegung und mündete in der Einführung von koedukativen Schulen. Allerdings löste der gemeinsame Unterricht von Jungen und Mädchen nicht den Anspruch ein, beiden Geschlechtern bestmögliche Förderung zu
geben. Oft wurde über eine "Rückkehr" zur Monoeduktation diskutiert. In vielen Schulmodellen wird
heute zeitweilig oder fächerspezifisch getrennt unterrichtet, mit der Begründung, Geschlechterinszenierung von Jungen und Mädchen und die daraus resultierende Störungen würden geringer ausfallen. Die
meisten Lehrkräfte sind sich jedoch nicht mehr bewusst, dass auch sie durch bestimmte Handlungspraktiken erst recht zu Geschlechterinszenierungen und Differenzen zwischen den Geschlechtern beitragen.
In diesem Seminar ist kein Scheinerwerb möglich!
23.11.12, 14-19.30 (KG 5, 013 Pädagogische Werkstatt)
24.11.12, 10-18 (KG 2, 207)
30.11.12, 14-19.30 (KG 5, 013 Pädagogische Werkstatt)
01.12.12, 10-18 (KG 5, 013 Pädagogische Werkstatt)
Teilnahmebegrenzung: 35
Voraussetzung: ab 3. Semester
Anmeldung unter StudIP
18
Lucy Urich, Dipl. Päd., Schulleiterin, TZT (ThemenZentriertesTheater)- Leiterin, Diplom in Montessori-Pädagogik
Als Leiterin einer kleinen Grundschule möchte ich meine Erfahrungen aus der Praxis an engagierte und an freier Arbeit interessierte
StudentInnen weitergeben. Die Montessori-Pädagogik ist für mich
eine nahezu ideale Form um mit der zunehmenden Heterogenität
und jahrgangsübergreifenden Klassen umzugehen, interessegeleitetes, selbstständiges Denken und Arbeiten zu fördern und nicht zuletzt soziale Fähigkeiten zu vermitteln.
2.9
Professionalisierung durch Fallarbeit
Das Seminar gliedert sich in zwei Blöcke: Im ersten geht es schwerpunktmäßig um ein theoretisches Verständnis von Professionalisierung (mögliches Prüfungsthema). Hierzu werden unterschiedliche theoretische Zugänge angeboten (vgl. Materialien auf studip). Auch hier werden wir bereits mit Fallbeispielen
arbeiten und unterschiedliche Formen der Fallarbeit und ihre Bedeutung im Prozess pädagogischer Professionalisierung thematisieren. Außerdem werden wir auf grundlegende Voraussetzungen von Fallarbeit
(Beobachtung, dichtes Beschreibung) eingehen und diese üben.
Im zweiten Block liegt der Schwerpunkt dann auf der Arbeit mit schulischen Fallbeispielen. Dabei wird
als ein erster thematischer Schwerpunkt 'Führen' bzw. 'Interaktion' vorgeschlagen. Anhand von Videosequenzen, Transkriptausschnitten, Beobachtungsprotokollen werden wir systematisches Beobachten üben.
Deutungen, Handlungsimpulse und Beurteilungen der TeilnehmerInnen werden wir rekonstruieren und
auf enthaltene implizite Annahmen und Theorien befragen, um sie so möglicherweise durch zu erweitern
und auszudifferenzieren. Insofern unterstützen diese Auseinandersetzungen den Professionalisierungsprozess angehender Lehrer und Lehrerinnen: Theorie und Praxis kann durch die Deutung und Reflexion
schulischer Alltagssituationen aufeinander bezogen und neues Reflexions- und Handlungswissen entwickelt werden.
Voraussetzungen auf Seiten der TeilnehmerInnen: Bereitschaft, theoretische Texte zu lesen und aktive
Mitarbeit an Fallrekonstruktionen im Seminar.
Literatur: Reh, Sabine; Rabenstein, Kerstin: „Fälle“ in der Lehrerausbildung – Schwierigkeiten und Grenzen ihres Einsatzes. In: Journal für LehrerInnenbildung. 4/2005. S. 47-54
07.12.12, 14-17 KG 4, 218 (ansonsten alle Termine in der PW)
11.01.13, 14-18
12.01.13, 10-17
07.02.13, 10-10-16.30
08.02.13, 10-16.30
Teilnahmebegrenzung: 35
Voraussetzung: ab 5. Semester
Anmeldung über stud.ip
Dr Roswitha Lehmann-Rommel Einen Schwerpunkt meiner Lehre sehe ich darin, Themen insbesondere der Allgemeinen Erziehungswissenschaft (z.B. Ethos, Macht, Interaktion) anhand von
Fallbeispielen schulischer Praxis zu erarbeiten. Dabei greife ich
auch auf eigene Fortbildungen und Erfahrungen u.a .im Bereich
Gesprächsführung (Ausbilderin der GwG) und Organisationsberatung (ISI) zurück.
19
2.10
Differenzieren und individuell Fördern durch schülergerecht konzipierte Materialien auf Grundlage der
Reformpädagogik
Das Problem der herkömmlichen Jahrgangsklassen, die Bemühungen den Anforderungen von Inklusion
gerecht zu werden oder neue Schulformen (Ganztags- u. Gemeinschaftsschulen) einzuführen, sowie den
Ergebnissen der Hirnforschung gerecht zu werden machen eine Auseinandersetzung mit Heterogenität
notwendig. Um den genannten Ansprüchen gerecht zu werden, muss man sich mit den Fragen der leistungsgerechten Differenzierung und individuellen Förderung auseinandersetzen. Ohne Anlehnung an reformpädagogische Aspekte und Erfahrungen mit Materialien, die auf die unterschiedlichen Lerntypen,
Begabungen und Interessen eingehen ist dies meiner Meinung und Erfahrung nach nicht möglich.
In diesem praxisorientierten Kompaktseminar sollen deshalb auf einer theoretisch erarbeiteten Grundlage
differenzierende Materialien erprobt, konzipiert und erarbeitet werden. Die TN sollten Interesse, Erfahrungen oder Kenntnisse bezüglich offenen Unterrichts mitbringen. Das Seminar ist nicht zum "Abarbeiten" von Modul 3 geeignet.
18.01.13, 14-19.30
19.01.13, 10-18
25.01.13, 14-19.30
26.01.13, 10-18
Teilnahmebegrenzung: 30
Voraussetzung: ab 4. Semester
Anmeldung per E-Mail an: [email protected] mit Angabe von Semester, Stufenschwerpunkt und kurzer Begründung.
Das Seminar wendet sich in erster Linie an die Teilnehmer des Mile-Projekts, die auch bevorzugt aufgenommen werden. Darüber hinaus ist das Seminar offen für weitere Interessierte, die sich für innovative und "andere" Unterrichtsmethoden begeistern können.
Karla Trimborn, abgeordnete Hauptschullehrerin, Diplom in
Montessori-Pädagogik, Erziehungswissenschaft/Schulpädagogik.
Ich möchte nach vielen Jahren Schulpraxis in der Hauptschule
meine Entwicklung hin zur entschiedenen Vertreterin offener Unterrichtsformen sowie meine Erfahrungen bei der Umsetzung vermitteln, um Mut zur Veränderung zu machen. Ich erwarte Interesse
an innovativen Unterrichtsformen und nicht die Abarbeitung von
Modulinteressen, auch wenn dies verständlich ist. Aber ohne Motivation ist die Teilnahme an meinen Seminaren wenig sinnvoll.
2.11
Begleitseminar zum Orientierungspraktikum
(Gruppe 8 / 9)
Schwerpunkt des Seminars wird die Beobachtung, Analyse und Reflexion von Unterricht sein. Dazu gehört auch eine pädagogische Auseinandersetzung mit den unterrichtlichen Qualitätsmerkmalen und die
Professionalisierung.
Die Studierenden werden unterschiedliche Beobachtungsperspektiven im unterrichtlichen Alltag erlernen,
ihre Komplexität, Wechselwirkungen und Deutung. Sie werden ein eigenes Verständnis zu LehreInnenrolle, dem Unterricht und der Berufswahlentscheidung entwickeln. Die Studierenden werden Teamarbeit
als einen wesentlichen Baustein für professionelles Handeln im Lehrberuf erkennen sowie ein eigenes
Kompetenzenmodell entwickeln.
Gruppe 8:
20
01.02.13, 16-21
02.02.13, 10-19
Gruppe 9:
15.02.13, 14-19.30
16.02.13, 10-18
Teilnahmebegrenzung: 30 bzw. 35
Voraussetzung: ab 1. Semester
Anmeldung über LSF - Beachten Sie bitte die Belegungsfristen!
Mgr. Gabriela Moser, PhD. Referentin und freiberuflich tätige
Diplompädagogin
Mein Ziel war und ist das Motto: "Schule für Alle" oder " Gemeinsam Lernen". In meiner pädagogischen Praxis bilden Vielfalt, Heterogenität und soziale Defizite, die LehrerInnen ausbalancieren müssen, eine Normalität auf die auch unsere Studenten vorbereitet sein
müssen. Meine Seminare konstruiere ich so, dass diese Realität auch
in der Theorie (in der Unterrichtsplanung) gelebt werden kann.
Wenn wir uns auf unsere pädagogischen Wurzeln besinnen (z.B.
Comenius), stellen wir fest, dass dies keine revolutionären Sätze
sind, sondern eine pädagogische Normalität und Selbstverständlichkeit.
2.12
Spiel und Theater
Wo liegen im kindlichen Spiel, das sich frei und ohne Anleitung vollzieht, die Voraussetzungen dafür,
was im Theaterspiel geschieht? Auf der Grundlage der theoretischen Durchdringung von Spiel, auch in
seiner Bedeutung für die kindliche Entwicklung, sollen eigene Spielerfahrungen reflektiert werden und
eine Voraussetzung für das Verstehen von theaterpädagogischen Konzepten sein. Gemeinsam werden die
Leistungen im Einzelnen untersucht, die sowohl im Spiel als auch im Theaterspiel im Einzelnen erbracht
werden, mit dem Ziel, sie einerseits beurteilen und andererseits für die eigene Rolle als Lehrperson nutzen
zu können.
Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft, sich auf praktische Übungen in und vor der Gruppe
einzulassen.
Am verbindlichen Vorbesprechungstermin am 10.01.2013 in der Pädagogischen Werkstatt werden Arbeitsmaterialien und Literatur ausgegeben sowie über die Möglichkeiten des Erwerbs eines Leistungsnachweises gesprochen.
Literatur: Christoph Wulf: Spiel- Ritual – Geste. Reinbek bei Hamburg 1998. Ulrike Hentschel: Theaterspielen als ästhetische Bildung. Über einen Beitrag produktiven künstlerischen Gestaltens zur Selbstbildung. Milow 2010.
10.01.13, 18-19 verbindlicher Vorbesprechungstermin!
11.-14.02.13 jeweils 9-16.15
Teilnahmebegrenzung: 30
Voraussetzung: ab 3. Semester
Anmeldung über stud.ip
21
StR’in Jenny Wozilka, GH-Lehrerin, Dipl.-Päd., StR’in a.e.H. in
Erziehungswissenschaft.
Im Rahmen meiner Veranstaltungen ist mir der ästhetische Bereich ein besonderes Anliegen, weil er das eigene Denken und
Urteilsvermögen zu bilden vermag. Künstlerische und wissenschaftliche Verfahren und Gegenstände sind dabei stets der Bezugspunkt.
2.13
Playbacktheater - ein Medium zur Stärkung von
Dialogkompetenz
Dieses Seminar führt praktisch und theoretisch in den theaterpädagogischen Ansatz des Playbacktheaters
ein. Diese ritualisierte Form von Improvisationstechniken (nach Fox/Salas) knüpft an die Jahrtausende
alte Tradition des mündlichen Theaters an. Durch den Zauber der ästhetisch gestalteten Spiegelung werden bisher unerzählte Geschichten sichtbar. Gegenseitige Anteilnahme und Perspektivenwechsel ermöglichen eine Gemeinschaftsbildung, in der Widersprüche und Unterschiede ihren anerkannten Platz haben.
Die Erfahrung ästhetischer Wahrnehmung und Interaktion wird mit der dem pädagogisch relevanten Dialogansatz (Isaacs u.a.) als der Kunst des gemeinsamen Denkens in Beziehung gesetzt. Praktiziert werden
dabei:
 das Artikulieren von alltäglichen (z.B. beruflichen) und darum bedeutsamen persönlichen Erlebnissen;
 das einfühlsame Zuhören;
 das Innehalten und ganzheitliche Erfassen der Essenz dieser Geschichten und ihrer Hintergründe;
 das aktive szenische Gestalten des Erfassten im ritualisierten Ausdruck der Playbacktheaterformen
(Spiel und Musik)auf einer Bühne (fünf Kisten, ein Tücherbaum und der Stuhl der Erzähler/in);
 das Respektieren der Unterschiede in der Wahrnehmung und deren Nutzung für einen vielfachen
Perspektivenwechsel.
Die Teilnehmer/innen üben und reflektieren die Basisformen des Playbacktheaters und erproben sie bei
einer Aufführung in einer Schule.
Leistungsanforderungen: Aktive Teilnahme
Portfolioarbeit (Lerntagebuch, Arbeitsjournal, bei Scheinerwerb: Portfolio mit Präsentation)
Literatur: Hartkemeyer, Martina (1999/2): Miteinander denken. Das Geheimnis des Dialogs. Stuttgart:
Klett-Cotta
Isaacs, William (2002): Dialog als Kunst gemeinsam zu Denken. Die neue Kommunikationskultur in Organisationen. Bergisch-Gladbach: Edition Human
Fox, Jonathan / Dauber, Heinrich (Hg.) (1999): Playbacktheater - wo Geschichten sich begegnen. Internationale Beiträge zu Theorie und Praxis des Playbacktheaters. Heilbrunn: Julius Klinkhardt
Salas, Jo (1996): Playback-Theater. Berlin: Alexander
20. – 22.02.13, 9- 17,
23.02.13, 9-12:30
Teilnahmebegrenzung: 30
Voraussetzung: ab 3. Semester
Anmeldung unter stud.ip
22
Jutta Heppekausen, akad. Mitarbeiterin an der PH Freiburg (Projektleiterin Pädagogische Werkstatt), freiberufliche Supervisorin
(DGSv. Master of Arts in Supervision) mit Ausbildung in Psychodrama und Theaterpädagogik.
Kernanliegen der Pädagogischen Werkstatt ist es, eine situationsnahe Verbindung von Theorie und Praxis erfahrbar zu machen, bei
der eigenaktiv und „eigen-sinnig“ gelernt wird. Dazu können auch
erste unterstützende Erfahrungen mit Supervision beitragen. Das
„mile-Projekt“ (= „miteinander lernen“) bietet dazu vielfältige
Möglichkeiten und sein bisheriger Verlauf bestätigt diese Erwartungen.
2.14
Erziehungswissenschaftliche Grundbegriffe
Jede Wissenschaft basiert auf einem Grundwissen. In diesem Seminar lernen Sie erziehungswissenschaftliche Grundbegriffe kennen, wie die Erziehung, Bildung, Enkulturation, Wissenschaft, wissenschaftliche
Theorie, Sozialisation, Lernen und Lehren, pädagogisches Handeln und Denken. Im Seminar werden Sie
zum wissenschaftlichen Denken und Nachdenken geführt, und Sie werden Ihre eigene Theorie des wissenschaftlichen Denkens und Handelns entwickeln. Im Seminar werden auch neueste Erkenntnisse der
Hirnforschung mit eingebunden, die für die moderne Erziehungswissenschaft unentbehrlich sind.
01.03.13., 14- 19.30
02.03.13, 10-18
08.03.13, 14- 19.30
09.03.13, 10-18
Teilnahmebegrenzung: 30
Anmeldung unter stud.ip
Mgr. Gabriela Moser, PhD. Referentin und freiberuflich tätige
Diplompädagogin
Mein Ziel war und ist das Motto: "Schule für Alle" oder " Gemeinsam Lernen". In meiner pädagogischen Praxis bilden Vielfalt, Heterogenität und soziale Defizite, die LehrerInnen ausbalancieren müssen, eine Normalität auf die auch unsere Studenten vorbereitet sein
müssen. Meine Seminare konstruiere ich so, dass diese Realität auch
in der Theorie (in der Unterrichtsplanung) gelebt werden kann.
Wenn wir uns auf unsere pädagogischen Wurzeln besinnen (z.B.
Comenius), stellen wir fest, dass dies keine revolutionären Sätze
sind, sondern eine pädagogische Normalität und Selbstverständlichkeit.
23
Weitere Veranstaltungen des Zentrum
für Weiterbildung und
Hochschuldidaktik (ZWH)
3
Orientierungsstudium (Seniorenstudium) –
Lebensentwürfe im Alter
3.1
Das Seminar setzt sich aus verschiedenen Bausteinen zusammen, die prozesshaft miteinander verbunden
sind. Sie thematisieren zentrale Veränderungs- und Gestaltungsfragen für die Zeit nach der Berufs- und
Familienarbeit und bieten einen Wegweiser für Bildung und Engagement.
4.2
Mi 9-12
Organisation und Moderation:
Bernd Steinhoff
akad. Mitarbeiter im Zentrum für Weiterbildung und Hochschuldidaktik
3.2
'BRücKE' –
Initiative für inklusives (Auslands-)Studium
BRücKE: Kulturelle akademische Vielfalt wahrnehmen, fördern, nutzen, leben. Ein Projekt an der PH
Freiburg, an dem aktiv mitzuwirken alle eingeladen sind, die sich für diese Themen interessieren.
Die Zahl ausländischer Studierender und Dozenten ist erfreulich gestiegen. Das bedeutet jedoch nicht
schon, dass sie im Studienalltag wirklich integriert sind und am Hochschulleben und am Leben in Freiburg aktiv teilhaben. An dieser Zielsetzung arbeitet das Projekt im gemischten Team, in Zusammenarbeit
von Studierenden aus dem Ausland, aus dem Europalehramt und dem Seniorenstudium.
Für das WiSe 2012/13 ist geplant, die Empfangssituation der ausländischen „Incomings" näher zu untersuchen und mit zu gestalten (in Kooperation mit dem Akademischen Auslandsamt). Ein zweiter Aufgabenbereich wird darin bestehen, den Internationalen Treff (iT) zu unterstützen. Dieser Treff im KG 3,
Raum 003 wurde im WiSe 11/12 aus der Brücke heraus initiiert und in Gang gesetzt. Er soll nun durch
Aktionen und flankierende Hilfen mit Leben gefüllt werden.
Do 16-18
24
Organisation und Moderation:
Bernd Steinhoff
akad. Mitarbeiter im Zentrum für Weiterbildung und Hochschuldidaktik
3.3
Hochschuldidaktik
Die Abteilung Hochschuldidaktik im ZWH bietet im Wintersemester 2012/2013 u. a. Workshops für neue
Kolleginnen und Kollegen und für Lehrbeauftragte an. Außerdem enthält das hochschuldidaktische Angebot Abrufveranstaltungen zu den Themen Moderationen in der Hochschullehre und Gremienarbeit sowie Evaluation von Lehrveranstaltungen und Umgang mit den Ergebnissen. Die Veranstaltungen werden
in der Pädagogischen Werkstatt durchgeführt. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Marion Degenhardt
(s.u.).
Do 18.15 – 21.45 Uhr
14-täg. Veranstaltung (ungerade KW), Beginn: 25.10.12
Hochschuldidaktisch Interessierte: Siehe auch
4.7.!
Organisation und Moderation:
Marion Degenhardt, M.A.
akademische Mitarbeiterin im Zentrum für Weiterbildung und Hochschuldidaktik und freie Trainerin u. a. in den Bereichen Kommunikation, Moderation und Organisationsentwicklung in privaten Bildungseinrichtungen und sonstigen Institutionen.
e-mail: [email protected]
3.6 Supervisionsangebot für Lehrerinnen und Lehrer
6Sowohl für Berufseinsteiger/innen als auch für erfahrene Kolleg/innen gilt es, die Freude am Beruf zu
pflegen und die Qualität der Arbeit zu erhalten bzw. weiter zu verbessern. . Im geschützen Raum einer
vertraut (werdend)en Gruppe oder im individuellen Coaching können Arbeitsmotivation und
Handlungskompetenzen gestärkt werden.
Wozu: Sie können Ihre konkreten Handlungsmöglichkeiten und Ihre pädagogischen Konzepte erweitern
- persönlich und als Institution. Zu gewinnen ist: Spaß an der Arbeit!
Wie:
Mit Blick auf Systemzusammenhänge werden Ihre aktuellen Fragen in einer Atmosphäre von
Entschleunigung und Wertschätzung gemeinsam angeschaut. Spielerische Methoden unterstützen
Sie, Ihre Spontaneität und Kreativität zu entfalten und sich selbst zu überraschen.
Die konkreten Ziele formulieren die Teilnehmer/innen in einem moderierten Prozess für sich selbst.
25
Themenbeispiele:
 die Kunst des Abgrenzens und Abschaltens,
 Anerkennung in pädagogischen Interaktionen,
 konstruktiver Umgang mit Konflikten und Hierarchien,
 Klärung von Rollen,
 Prioritäten Setzen und Sortieren des „ewigen Zuviel“,
 Stressprävention und Burnout-Prophylaxe;
 work-life-balance,
 oder was immer Sie gerade beschäftigt …
Supervision und Coaching können hilfreiche Beiträge zur persönlichung Stärkung und damit zur
Qualitätssicherung Ihrer Arbeit und der Ihrer Schule sein.
Folgende Formate können angeboten werden:
Gruppensupervision: ca. 10 Treffen von 1,5 – 2 Stunden (abhängig von der Gruppengröße) im Verlaufe
eines Schuljahres
Einzelsupervision oder Coaching: 1,5 Stunden, Abstände nach Vereinbarung
Um eine persönliche Anmeldung (Vorgespräch mit der Supervisorin) wird gebeten.
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schularten
Leiterin: Jutta Heppekausen
Supervisorin (DGSv, M.A. in Supervision), Projektleiterin der Pädagogischen Werkstatt an der PH Freiburg,
[email protected], 0761-682468
http://www.supervision-freiburg.de/index2.html
Um eine persönliche Anmeldung (Vorgespräch mit der Supervisorin)
wird gebeten.
Offene Treffs
und
Arbeitskreise
4
“Offene Treffs”
sind selbstorganisierte Angebote, oder eben einfach “Treffs”, denen gemeinsam ist, dass Interessierte jederzeit ein- und
aussteigen können. Aktuelle Infos und Termine finden sich am Info-Brett im Eingangsbereich der Pädagogischen
Werkstatt.
4.1
Unterstützung bei der Vorbereitung von Unterrichtsstunden oder Seminarbeiträgen*
Während der offenen Zeiten (Mo, Di, Do 12 – 14) und nach Vereinbarung steht das PW-Team allen Interessierten mit Rat und Tat zur Verfügung:
26




4.2
Unterstützung bei der Nutzung der Werkstatt,
Ausprobieren von Materialien,
Hilfe bei der Erstellung von eigenen Materialien,
Nutzung von Druckerei, Buchbindebereich, Laminiermaschine, PC und Internet.
Druckwerkstatt
Kreative Möglichkeiten für den Schreibanfang mit unserer Druckerei - Termine werden noch bekannt
gegeben (Aushang in der PW und Homepage)
Workshop in Kooperation mit dem Institut für Deutsch
Anfragen: [email protected]
4.3
ExpertInnengespräche
(Teil des InViSta-Programms):
Im Wintersemester heißt der Themenschwerpunkt in der Pädagogischen Werkstatt:
Gemeinschaftsschule und PH Freiburg:
Visionen, Konzepte, Bildungswege zusammen-denken
Im Herbst 2012 starten 41 Schulen in BW nach dem neuen Konzept „Gemeinschaftsschule“, mehr als 100
weitere Schulen haben bisher einen Antrag für ihren Start im Herbst 2013 gestellt. Hier ändern sich Strukturen und pädagogische Konzepte. Auf der Website des Kulturministeriums heißt es dazu:
„Die Gemeinschaftsschule ist ein Lebens- und Erfahrungsraum, in dem sich Persönlichkeiten entwickeln
können, die in unserer Gesellschaft ihren Platz finden wollen und können. Schülerzentrierte Lern- und
Unterrichtsformen sollen ermöglichen, dass sich ein Maximum an individuellen Lernprozessen mit einem
Optimum an gemeinsamem Lernen verbindet. Darüber hinaus findet eine Orientierung an der Berufs- und
Lebenswelt statt und der enge Kontakt mit den Eltern wird zum Wohl der Kinder regelmäßig gepflegt.“
Aus solchen Formulierungen entwickeln sich Visionen zu „großen“ Begriffen wie Heterogenität, Inklusion, Ganztagsschule ohne Sitzenbleiben, Zusammenarbeit von Lehrer(inne)n aller Schularten, …
In einem Open-Space Workshop für PH-Studierende und –Lehrende sowie Lehrer(inne)n aus regionalen
Schulen, die Gemeinschaftsschule werden möchten, möchten wir solche Visionen fassbar machen. Das
führt zu Fragen wie z.B.
 Was bieten wir in der Lehre – methodisch und inhaltlich – an der PH Freiburg an, um eine Entwicklung in Hinblick auf diese Vision zu unterstützen?
 Welche Beiträge dazu im Bereich erneuerter pädagogischer Konzepte können und wollen wir leisten?
 Wie schätzen das die PädagogInnen der zukünftigen Gemeinschaftsschulen vor Ort ein?
 Welche Ansprüche an die Hochschule folgen aus ihrer Perspektive daraus?
 Was könnte dieser frische Wind von Veränderungen für die Lehrer(inne)n - und Sozialpädagog(inn)enbildung und die Zusammenarbeit mit diesen Schulen bedeuten?
27
Im Vorfeld planen wir – umrahmt vom Filmprogramm im Pädagogischen Kino - in den ExpertInnengesprächen Themen wie
 „Inklusion vor Ort“ und auch „Koedukation“ – wie geht das eigentlich?“
 Wenn eine Schule auf dem Weg zur Gemeinschaftsschule ist: Was bedeutet das für Lehrer(innen)?
 Anspruchsvolle pädagogische Konzepte brauchen professionelle Lehrer(innen): Kann Selbstreflexion als Kernelement von Professionalisierung geübt werden?
 „Fallarbeit“ in der Hochschullehre: Hilft das im Umgang mit Heterogenität in der Klasse?
Datum
Titel
29.10.2012
18:15 h
Expertinnengespräch:
Gemeinsam Schule gestalten - Die Hebelschule auf
dem Weg zur Gemeinschaftsschule. Ein Praxisbericht
aus Lehrerinnenperspektive
mit Andrea Wagner, Lehrerin Hebelschule Freiburg
19.11.2012
18:15 h
29.11.2012
18:15 h
Expertinnengespräch:
Inklusion vor Ort – Edelsteine und Stolpesteine
mit Christine Wall, Sonderpädagogin, Bildungswerkstatt Schönbrunn.
Expertinnengespräch in Kooperation mit dem PH-Gleichstellungsbüro
Reflexive Koedukation
30.11.2012
16:15 h –
18.45 h
mit Dr. Christine Plaimauer, PH Oberösterreich, Linz
Workshop für lehrende und Studierende in Kooperation mit dem PHGleichstellungsbüro:
„Aktive Training“ zur Reflexion von Habitus, Verhalten und Erleben in der Lehre
03.12.2012
18:15 h – 21.00 h
mit Dr. Christine Plaimauer, PH Oberösterreich, Linz
Anmeldung: [email protected]
Workshop für Lehrende und Studierende:
Fallbesprechungen unterrichtlicher Interaktionen: Anerkennung
und Differenz
16.01.2012
16:15 h – 19:45 h
mit Prof. Dr. Sabine Reh, TU Berlin
Anmeldung: [email protected]
Open-Space-Workshop für Lehrerinnen und Lehrer, PH-Studierende
und -Lehrende:
Gemeinschaftsschule und PH Freiburg:
Visionen, Konzepte, Bildungswege zusammen-denken
Moderation: Eva-Maria Schumacher, constructif - Institut
für konstruktives Arbeiten Leben Lernen, Hagen
Anmeldung: [email protected]
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Pädagogisches Kino
4.4
Jeweils Montagabend um 18 Uhr. Anschließend an die Filmvorführung gibt es Gelegenheit, in einem
moderierten Gespräch laut gemeinsam über die Wirkung des Filmes und seine Bedeutung für das eigene
professionelle Handeln nachzudenken.
Pädagogisches Kino
Teil des InViSta-Programms – nur für Hochschulangehörige
Die Grundschüler
05.11.2012
18:00 Uhr
Die Schulen in Deutschland stehen in der Kritik: Die Kinder würden
zu früh und zu stark unter Druck gesetzt, Integration und Chancengleichheit seien mangelhaft. Was aber erleben Kinder in den ersten
vier Schuljahren wirklich?
Der Dokumentarfilm begleitet vier Grundschüler vom Tag der Einschulung bis zum Ende der vierten Klasse. Er zeigt, wie die Kinder
trotz aller Hindernisse ihren eigenen, oftmals überraschenden Weg ins
Leben finden.
Björn, Jamilia, Lennard und Veronica sind vier Grundschüler an der
Gemeinschaftsgrundschule in Köln-Poll. Björns Eltern sind arbeitslos
und kämpfen mit finanziellen Schwierigkeiten. Jamilia lebt allein mit
ihrer Mutter, die ganztags als Kindergärtnerin arbeitet und deshalb nur
wenig Zeit für ihre Tochter hat. Lennard hat noch drei ältere Geschwister, die alle hochbegabt sind. In Veronicas Familie wird meist
nur Italienisch gesprochen, und deshalb kann sich Veronica nur
schlecht auf Deutsch verständigen.
Die Klassenlehrerin Michaela Durdel versucht allen Kindern gerecht
zu werden. Das ist nicht einfach. Die Gemeinschaftsgrundschule hat
ein besonderes Konzept: Alle Schüler, auch Hochbegabte und Kinder
mit Lernstörungen, werden gemeinsam und jahrgangsübergreifend
unterrichtet. Eine Sonderpädagogin unterstützt die Klassenlehrer. Als
Veronica von Jamilia gemobbt wird und Björns Eltern zwangsgeräumt
werden, verschärft sich der Druck für die Schüler.
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Dokumentarfilm Deutschland,, 2011, 90 Min.
12.11.2012
18:00 Uhr
„Das können wir doch auch“. Wie Schulen in Deutschland mit
Heterogenität umgehen
Frankfurt a.M. – Nicht nur in Finnland gibt es gute Schulen. Auch in
der Bundesrepublik wird guter Unterricht mit einer neuen Lernkultur
gemacht: Von Lehrerinnen und Lehrern, die nicht mehr an die Fiktion
der homogenen Lerngruppe glauben. Von Lehrerinnen und Lehrern,
die das Lernen ihrer Schülerinnen und Schüler individualisieren, um
deren Stärken zu fördern und Schwächen auszugleichen.
Der neue Film des Bildungsjournalisten und Filmemachers Dr. Paul
Schwarz zeigt mit vielen anregenden Beispielen aus dem Kindergarten, dem Unterricht aller Schularten bis hin zur Berufsbildenden Schule, wie mit heterogenen Lerngruppen erfolgreich gearbeitet werden
kann. Auch die Lehrerausbildung kommt mit Beispielen aus Köln und
Hamburg nicht zu kurz. Binnendifferenzierung, individualisiertes Lernen, eigenverantwortliches Arbeiten der Schülerinnen und Schüler
sowie der Aufbau von Unterstützungssystemen im Klassenraum sind
die entscheidenden Weichenstellungen für einen besseren Unterricht.
Gedreht wurde der Film in allen Teilen der Republik, ausschließlich
an staatlichen Schulen.
Dokumentarfilm, Deutschland, 2005, 52 Min.
Die Klasse von Madame Lise
10.12.2012
18:00 Uhr
Die geduldige Arbeit einer Grundschullehrerin in der kanadischen
Metropole Montreal steht im Mittelpunkt der Dokumentation.
Rafik, Solace, Rahat, Jessica und Adonay sind sechs Jahre alt. Sie
leben in Parc Extension, einem Multi-Kulti-Viertel mitten in der kanadischen Großstadt Montreal. Ihre Lehrerin ist Madame Lise. Filmemacherin Sylvie Groulx hat Lernen und Alltag der Grundschulkinder ein
Jahr lang mit der Kamera begleitet und gibt Einblicke in die geduldige
Arbeit einer Lehrerin, die mit den neuen Gegebenheiten dieses multikulturellen Umfelds zurechtkommen muss. Ihre Klassen setzen sich
aus Kindern mit unterschiedlichstem ethnischem und sozialem Hintergrund zusammen, und oft kommen sie aus Familien, in denen kaum
ein Wort Französisch gesprochen wird.
Aber Madame Lise hat es mit gutwilligen und lernbereiten Schülern
zu tun. Über alle Unterschiede hinweg, knüpfen die Kinder vielfältige
Beziehungen, die die Filmemacherin sensibel beobachtet. Zugleich
entsteht ein Porträt der Lehrerin Lise Coupal, einer warmherzigen,
engagierten Pädagogin, die bei aller Toleranz entschieden auftritt und
ganz beglückt ist, als sie bei einem schüchternen Schüler ein unerwartetes Potenzial entdeckt.
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Dokumentarfilm, Kanada, 2005, 45 Min.
Monsieur Lazhar
17.12.2012
18:00 Uhr
Polemischer Kern ohne Gestus der Anklage: "Monsieur Lazhar" widmet sich den Traumata der Schulzeit. Wie so oft im französischen und
frankokanadischen Kino, erzählt auch dieser Film von der Fähigkeit
zu inniger Komplizenschaft mit Kindern. Mit seinem Film war Philippe Falardeau in diesem Jahr für den Oscar nominiert.
Nach einem tragischen Unglücksfall übernimmt der aus Algerien
stammende Bachir Lazhar (Fellag) eine Grundschulklasse in Québec.
Trotz einiger kulturell bedingter Startschwierigkeiten gelingt es Monsieur Lazhar, einen guten Draht zur Klasse aufzubauen und den Kindern beim Verarbeiten der Tragödie zu helfen.
Während in der Klasse langsam wieder Ruhe einkehrt, weiß niemand
an der Schule etwas von der schmerzhaften Vergangenheit Bachir
Lazhars, der noch dazu jeden Augenblick damit rechnen muss, des
Landes verwiesen zu werden.
Monsieur Lazhar ist ein leises Drama mit einem warmen, optimistischen Grundton. Es wird getragen von dem charismatischen Spiel Fellags, eines in Frankreich sehr bekannten Komikers und Schriftstellers,
und von der großartigen Leistung der Kinderdarsteller, die eine Natürlichkeit auf die Leinwand zaubern, als würden sie heimlich in ihrem
eigenen Schulalltag gefilmt.
Spielfilm, Frankreich, 2012, 94 Min.
Weitere Infos auf der Homepage der Pädagogischen Werkstatt unter „Offene Treffs“: http://www.phfreiburg.de/hochschule/zentrale-einrichtungen/zwh/paedagogische-werkstatt.html
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Arbeitskreise
sind längerfristig konzipierte Gruppen, die an einem gemeinsamen Projekt arbeiten. Neueinstiege sind bei einigen
Gruppen erwünscht, bei anderen nur zu Semesterbeginn möglich und bei wieder anderen z.Zt. nicht sinnvoll. An einer
Zusammenarbeit Interessierte können sich gerne an die jeweiligen Ansprechpartner/innen wenden.
4.5
Interpretationswerkstatt
“Rekonstruktive Sozialforschung“
Wir arbeiten seit Sept.1999 autonom an Interviews mit Lehrer/innen, Schüler/innen und Studierenden, an Videoaufzeichnungen von Unterricht, an Transkripten von Gruppendiskussionen und ähnlichem Material. Dieses Material interpretieren und
rekonstruieren wir gemeinsam anhand qualitativer und rekonstruktiver Methoden.
Qualitative Forscherinnen und Forscher und solche, die auf dem Weg dazu sind, sind herzlich willkommen.
Wir treffen uns ein Mal pro Monat (nach Vereinbarung).
Ansprechpartnerin:
Ruth Michalek: [email protected]
Termine: nach Vereinbarung – also nachfragen!
4.6
Kollegiale Praxisberatung – Pädagogische Professionalisierung
Zu diesem Offenen Treff sind alle diejenigen eingeladen, die sich auf der Suche nach (Teil-)Antworten
befinden auf die Frage: Wie wird Wissen zu Können und Handeln? Diese Frage werden wir sicherlich
nicht abschließend beantworten können, aber wir können
 unsere eigene pädagogische Praxis und Rolle an der Hochschule im Schutz einer vertrauten (durch
diese Arbeit vertraut werdenden) Gruppe gemeinsam reflektieren;
 uns für das Sommersemester Ziele setzen und - unterstützt durch die anderen Gruppenmitglieder unseren jeweiligen Weg durch das Semester anschauen und ggf. verändern.
Termine: Montag, ca. alle 4 Wochen, jeweils 18 Uhr.
Termin im WS 2012-13: 5.11., 10.12. 21.01.2013, 11.02.2013
Neue Teilnehmer/innen sind zu Semesterbeginn herzlich willkommen! Anschließend bleibt die Gruppe bis zum Ende des Semesters geschlossen.
Ansprechpartnerinnen:
Jutta Heppekausen: [email protected], Tel.: 682-468
Marion Degenhardt: [email protected] Tel.: 682-150
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5
Schwarzes Brett
Hier geben wir einen Einblick in Veröffentlichungen:
Reader zu den Sommerworkshops in der Pädagogischen Werkstatt - ein "Muss" für alle PW-Interessierten! Sie können
die Reader bei uns bestellen (3-5 € + Versandkosten) oder sich als pdf-Datei zuschicken lassen ([email protected])
Die Dokumentationen der Sommerworkshops finden Sie im Archiv unserer Homepage.
Dialogkompetenzen –
von Israel/Palästina
bis zur Schule/Hochschule
(hoch-)schule der
anerkennung: (wie)
kann das gehen?
Reader zum Somerworkshop
2011
Reader zum Somerworkshop
2010
Lernorte –
Lernräume –
Lernkulturen
Reader zum Jubiläum
10 Jahre Pädagogische
Werkstatt
2008
Chancen, Risiken und
Nebenwirkungen.
Reader zum Sommerworkshop
2009
RückmeldeKULTUREN
(Hoch)Schulentwicklung:
Werden Betroffene
zu Beteiligten?
Entwicklung –
Dialog - Anerkennung
Reader zum Workshop 2007
Reader zum
Workshop 2006
Wie fördern wir „Lehrer/innen, Studierende und
Hochschullehrer/innen“ eine
reflektierende Lehr/Lernhaltung?
Reader zum
Workshop
2005
Standardisieren
und/oder Individualisieren?
Facetten konstruktivistischer Perspektiven für die
Lehre in Schule
und Hochschule
Reader zum
Workshop 2004
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Folgende DVDs und Videos können bei uns ausgeliehen werden:
Material
Videos - Spielfilme und Dokumentationen
1
BW: Landesschau unterwegs: Chronistin in dunkler Zeit. Die Freiburger , Redakteurin Käthe Vordtriede
Erstsendung SWR 3 06.01.2001
2
Ein Blick zu anderen Ufern - Projektarbeit mit Jugendlichen zu lesbischen und
schwulen Lebensweisen
Copyright 2001 by FLUSS – Freiburgs Lesbisches und Schwules Schulprojekt e.V.
3
Die Unmündigen präsentieren: Deutschland wäre meine richtige Heimat
Dokumentationsfilm von Mario Di Carlo, 2003
4
Das können wir auch! – Wie Schulen in Deutschland mit Heterogenität umgehen
Film von Paul Schwarz, Mannheim 2005
5
Treibhäuser der Zukunft – Warum Schulen in Deutschland gelingen?
Reinhard Kahl 2004
6
Die Hausschlüssel
Material
Drama –Italien/Deutschland/Frankreich 2004
Videos – Eigendokumentationen
1
Material
Der Regenbogen der Wünsche - Ein Workshop mit Augusto Boal
10.-12.Oktober 200 Essen/Germany
Eigendokumentation der Pädagogischen Werkstatt
2
Workshop: Leistungsbeurteilung im offenen Unterricht
Eigendokumentation der Pädagogischen Werkstatt
3
Forumtheater zum Thema: Gewalterfahrung von Jugendlichen
Seminardokumentation I, WS 200/2001
4
Forumtheater zum Thema: „Gewalterfahrung von Jugendlichen“
Seminardokumentation II, WS 200/2001
5
Ein anderer Zugang zum Thema Holocaust
Seminardokumentation, WS 2002/2003
6
Tragen alle Russen Pelzmützen?
Eigendokumentation der Pädagogischen Werkstatt der gleichnamigen Veranstaltung mit dem russischen Radioprogramm in Freiburg „Ech“, 2005
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Material
DVDs: Spielfilme und Dokumentationen
1
Pisa- auf den Anfang kommt es an
Reinhard Kahl
2
Spitze – Schulen am Wendekreis der Pädagogik
Warum Schulen in Skandinavien gelingen?
Reinhard Kahl 2003 (55 Min)
3
Eine Schule die gelingt – Enja Riegel und die Helene-Lange-Schule
Reinhard Kahl 2005 (65 Min) ( DVD 2x vorhanden)
4
Wir können auch anders
Reinhard Kahl
5
Die coole Jule
Ein Musicalfilm geschrieben, gespielt und produziert von Schüler/innen der Staudinger Gesamtschule Freiburg, 2004
6
Mein Leben in Rosarot, (Ma vie en rose)
Alan Berlin, Belgien, Großbritannien, 1997
7
Die Klasse – Entre les murs
Material
Spielfilm von Laurent Cantet, Frankreich, 2009
8
My Home – (MIX – das Musikprojekt)
Material
Dokumentarfilm von Thorsten Kellermann, 2008
9
Schlechte Noten für die Schule
SWR vom 29-06
10
Zeit für mehr – Ganztagsschulen auf dem Weg
Schikorsky und Poeppingen, 2007
11
Freie Lernorte – Lernen anders denken
Schulen ans Netz, Poepping und Renauldon, 2007
12
Berliner Ganztagsgrundschulen – gut zu sehen!
Film von Mark Poepping und Roman Schikorsky
13
Schlichten statt Streiten
Das Lernfeld Konfliktregelung einmal anders
Heinzelmann-Arnold Irene, PH Heidelberg (AVZ)
14
Gewalt macht Schule. Schule macht Gewalt.
2004 (150 Minuten)
15
Berliner Lernwerkstätten: Philosophie, Netzwerk, Workshops
Filmische Dokumentation, 2007
Berliner Projektgruppe für das Modellprogramm „Demokratie lernen und leben“ Medienprojekt Wuppertal e.V.
16
Aktuelle Entwicklungen an der PH Freiburg, Ein Blick hinter die Kulissen
WS 08/09 Entstanden im Rahmen des Seminars „Aktuelle Entwicklung im Bil35
dungswesen“ von Harald Bierbaum
17
Zivilcourage
Dror Zahavi, Deutschland 2009
18
Treibhäuser der Zukunft
Reinhard Kahl, 2004
19
Heimat ist da, wo wir gerade sind
Jochen Frank, Film aus „Heimat“- Reihe des SWR, 2009
20
21
Streitkultur – Konflikteskalation und Konfliktbearbeitung
Material
Institut Friedenspädagogik Tübingen, Günther Gugel, 2010
Buch
Lange Lehren in Beziehung –
LehrerInnen Coaching nach dem Freiburger Modell
Prof.Joachim Bauer, Ralf Schnabel
22
E & O- Elsa und Olaf –
Buch
Julia Solovieva, Deutschland 2010
23
Und wir sind nicht die Einzigen- Der Missbrauch an der Odenwaldschule
Dokumentarfilm von Christoph Röhl, Deutschland, 2011
DVD: Eigendokumentationen
1
Material
Playback – Schulgeschichten aus Südbaden
Dokumentation eines Projekts 2005
2
Fishbowl
Sommerworkshop zur Rückmeldekultur, 2006
3
Playbacktheater zu „Zugehörigkeit +Ausgrenzung“
Werkstatt Sachunterricht Materialvorlagen CDs
1
Material
Offizieller Freiburger Kinder Stadtplan
2006
2
Lernmaterial zum Thema Kinderrechte
3
Lernmaterialien zum Thema Feuer
4
Lernmaterialien zum Kompetenzfeldern 4.5 und 6
Arbeitsmaterialien zum Thema „Zeit und Geschichte“
5
Lernmaterialien zu den Kompetenzfeldern 6 und 7
-
Wasser auf der Erde/Wasserkreislauf
-
Niederschläge, Extremzonen der Erde
-
„Nass und trocken“
-
Tiere und Pflanzen des Teiches
-
Schwimmen und sinken
-
Müllsortierung/Recycling
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6
Wolle
Lernmaterialien zu den Kompetenzfeldern 7 und 8
Licht und Farbe – Nachhaltigkeit
Weiterführende Materialien (PW Ordner)
1
Tee im Havem des Avchimedes (u.a.)
Frankreich 1989
2
Knallhart
Material
Material: Schule ohne Rassismus –
Schule mit Courage
-
Filmheft
-
Experteninterview mit Dr. med Khalid
Deutschland 2006
3
Tiefpunkte
Medienprojekt Wuppertal 2010
Murafi
-
Beschreibung zum Film
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Pädagogische Werkstatt
Zentrum für Weiterbildung und Hochschuldidaktik
PH Freiburg, Kollegiengebäude V, Raum 013
KG V/013
Kunzenweg 21
79117 Freiburg
Tel.: 0761/682-594
Email: [email protected]
Offene Zeiten:
Mo, Di, Do, 12.00-14.00 Uhr und nach Vereinbarung,
Mo 18.00 Uhr:: Einzelveranstaltungen wie Expert/innen-Gespräche, Pädagogisches Kino, Offene
Treffs
Öffnungszeiten in der vorlesungsfreien Zeit:
nach Vereinbarung (bitte Email schicken!)
Die Päd. Werkstatt ist in diesen Zeiten offen für
 eigenaktives Arbeiten
 Beratung zu Stundenvorbereitungen
 offene Treffs, von Studierenden und/oder Lehrenden organisiert
 Präsentation von Arbeitsergebnissen aus Seminaren
Projektleiterin: Jutta Heppekausen
Sprechstunde: Mo 14-15 Uhr, KG V/215,
Tel.: 0761/682-468
Leiterin:
Prof. Dr. Gudrun Schönknecht
Sie können sich auch im Internet (PH-Homepage) über uns und unsere aktuellen Angebote informieren:
http://www.ph-freiburg.de/paedagogische-werkstatt
Unter
http://www.ph-freiburg.de/hochschule/zentrale-einrichtungen/zwh/abteilungen/paedagogischewerkstatt/lehrveranstaltungen/zentrum-fuer-weiterbildung-und-hochschuldidaktik
finden Sie die Angebote der Abteilungen Hochschuldidaktik und des Seniorenstudiums im Zentrum für
Weiterbildung und Hochschuldidaktik (ZWH). Ein Blick oder mehrere lohnen sich!
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