BEGRUESSUNGzurPOLITISCHENPHILOSOPHIEimSS2004:

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BEGRUESSUNGzurPOLITISCHENPHILOSOPHIEimSS2004:
Liebe Kommiliton(inn)en !
Herzlich willkommen auf meiner Homepage und in unserer Vorlesung zur Ideengeschichte
der Politischen Philosophie/Theorie. – Bitte schauen Sie des öfteren, zumindest einmal in der
Woche (immer bis spätestens Sonntag abend, 20.00 Uhr für die folgende Woche) hier herein,
um jeweils Informationen und Begleit-Materialien für die beiden Vorlesungen der nächsten
Woche zu erhalten.
Ich würde mir wünschen, daß Sie am Ende der Vorlesung sagen könnten: ‚Toll, erstens hat es
Spaß gemacht, zweitens habe ich noch etwas gelernt im und für den Kopf.’
Ich betrachte Ihre Köpfe und Herzen aber nicht als Trichter, in die ich möglichst viel
abstraktes, von Ihrer heutigen/späteren Lebenssituation losgelöstes Wissen hineinschütten
müßte. – Viel lieber wäre mir, wenn wir uns gemeinsam – wie es auch der Tradition von
Philosophie seit Sokrates entspricht – fragend, problemaufzeigend und antwortsuchend in die
Denk- und Ideengeschichte unseres Faches hineinbegäben, in deren Erbe wir – so oder so –
alle stehen und die wir uns auch als solche bewußtmachen sollten. Dieser vorsichtigen und
tastenden Annäherung an unsere Ggegenstände soll ja auch die Auffächerung unserer Lehrveranstaltung in Vorlesung, Tutorium, Übung, KomplementärVorlesung dienen, worüber
wir später noch detailliert miteinander reden müssen. – Aber vorweg darf und muß ich daran
erinnern, daß dies alles nicht ohne ein gerüttelt Maß an Arbeit gehen wird, sowohl auf meiner
Seite, wie auch auf Ihrer Seite.
Zunächst zu meiner Seite:
- A: Wie im KVV versprochen, sind die
beiden Reader
- der ‚rosa’-farbene zur Politischen Philosophie, sowie
- der ‚grüne’ zur Politischen Theologie
inzwischen fertig und liegen ab dem 6. April 2004 bereit im Kopierladen in der
Brümmerstr. 40 (Ecke Thielallee, in der Nähe zur Mensa)
- B: In der ersten Sitzung am 23. 04. 2004, um 10.00 Uhr im Henry Ford Bau, Hörsaal C
( Termin wurde übrigens von der Uni aus festgelegt –ich hätte auch früher angefangen!!)
werde ich recht zügig inhaltlich in unsere Vorlesung einsteigen. Ab ca. 11.20 Uhr
werden sich auch die Tutoren kurz vorstellen, die dann auch mit Ihnen im Anschluß
an diese Vorlesung von 12- 14 Uhr (Räume sind noch zu eruieren) über Ihre gemeinsame Vorgehensweise und Interpretation der Reader-Texte sprechen werden.
(Lesen Sie sich bitte bis zum 20./23.4. schon mal in die entsprechenden Platon-Texte aus
beiden Readern ein, damit Sie problemorientiert sofort mitfragen und mitreden können.)
- C: Wegen der etwas bürokratischen Struktur unserer Universität war es nicht zu verhindern,
daß die Begleit-Übung und Begleit-Vorlesung zur Politischen Theologie, zum Verhältnis
von Politik und Religion schon am 20.04.2004 um 08.00 Uhr im gleichen Hörsaal, also
schon vor der Haupt-Vorlesung zur Politischen Philosophie stattfindet. Ich werde dort
zum Thema ‚politische Theologie’ sprechen und dabei auch den Unterschied zur Politisachen Philosophie’ behandeln. Wenn Sie dann beide Platon Texte aus beiden
Readern schon gelesen haben, können Sie selber schon mitdiskutieren.
-2–
Ich bitte zumindest für diesen ersten Tag auch die Tutoren um ihr Erscheinen, damit wir
gemeinsame Verabredungen treffen können und jeder von uns allen weiß, wie die
beiden Veranstaltungen inhaltlich und organisatorisch zusammenpassen (sollen!).
DL: Ich empfehle übrigens auch den Besuch der Komplementär-Vorlesung sehr heftig.
Meine fast erpresserische Begründung: Es wird bei der späteren Klausur sehr helfen!
- D: Ich werde zu jeder Veranstaltung einige Daten und Fach-Begriffe an die Tafel
schreiben (falls Zeit bleibt vor der 8, bzw.10 Uhr-Veranstaltung, sonst in dieser Homepage) Damit möchte ich keineswegs einen Beitrag leisten zu Ihrer späteren öffentlichen
Begriffs- und Wort-Blufferei (dropping of specialist-terms just for showing-off).
Ich wüßte Sie andererseits aber auch gerne bluff-sicher gegenüber anderen, die auf
Tagungen oder in Fach-Gesprächen so vorgehen. Sie müssen ja vielleicht auf solche
Einlassungen antworten können und hierzu solche Fachbegriff eben auch kennen. –
Über Ihre eigene Sprach- und Wortwahl in Ihrem späteren Berufsleben bestimmen Sie
ja ohnehin ganz alleine.
- E: Ich werde häufig zu unseren Sitzungen: Literaturlisten ins Netz stellen und dabei
ganz wenige Texte Ihnen auch zur Lektüre ans Herz legen. Die anderen Texte sind
für Ihre allgemeine Orientierung gedacht oder als erste Hinweise für den Fall, daß
Sie mal zu einem entsprechenden Gebiet/Autor/Thema arbeiten wollen. Lassen Sie
sich bitte von solchen langen Literaturlisten nicht überwältigen. Lesen Sie ansonsten
nur so viel, wie Auge und Kopf verkraften können. Man kann aber ergiebigeres
Lesen auch allmählich lernen. Vielleicht ist unsere Veranstaltung(en) hierfür ein
guter und willkommener Anlaß, z.B. in den Tutorien, deren Besuch übrigens unbedingt
zum Kursprogramm gehört für Sie und in denen Ihre Anwesenheit auch registriert wird.
Nun zu Ihrer Seite:
- A: Rein zeitlich sollten Sie davon ausgehen, daß Sie für diese Veranstaltung (Fr. 10-12;
plus: Tutorium 12-14 Uhr, plus eventuell:Di.8-10 Uhr) mindestens einen Studientag
(= 10 Stunden) in der Woche veranschlagen müssen. Hierzu gehört nicht nur Ihre
körperliche und geistige Präsenz (die unerläßlich ist und registriert wird). Sie müssen
auch – wenn Sie richtig studieren!!!! – noch mindestens jeweils 2 Stunden für die
Vor- und Nach-Bereitung rechnen, je nach Ihrer persönlichen Arbeitsintensität.
- B: Zur besseren Rezeption der Vorlesungsteile empfehle ich ausdrücklich den Einsatz
von kleinen Recordergeräten, die Sie mir vorne auf den Tisch stellen können. Solche
Geräte kosten etwa 20-30 €, die entsprechenden 90-Minuten-Kassetten bei Aldi etwa
1 €, sind aber auch während des ganzen Studiums einsetzbar. – Beim Einsatz eines
solchen Geräts können Sie sich selber ganz auf die Vorlesung konzentrieren und
- falls Ihnen ein Zusammenhang aus irgendwelchen Gründen entgangen ist - beim
Abhören der Bänder nach-notieren. Auf diese Weise dürfte Ihnen das Schreiben einer
guten Klausur nicht schwerfallen. (Das Aufnehmen mit den Recordern läßt sich
übrigens auch in Gruppen, innerhalb der Tutorien organisieren)
-3–
- C: Da eine denk- und ideengeschichtliche Vorlesung immer auch kontext-gebunden vorgehen muß, ich viele dieser (jeweils zeitgeschichtlichen) Kontexte oft nur arg verkürzt
andeuten kann, empfehle ich Ihnen als Begleitlektüre für die Vorlesung: 2 Bücher:
1) Imanuel Geiss, Geschichte im Überblick (Daten und Zusammenhänge
der Weltgeschichte), rororo, Reinbek 2000
2) Skirbekk, Gunnar/ Gilje, Nils – Geschichte der Philosophie, 2 Bände,
Suhrkamp. Fft.a.M. 1993. (Neu-Auflage gerade erfolgt)
Von beiden Werken habe ich auch jeweils 2 Exemplare in einen meiner Handapparate
im OSI-Lesesaal (HAs Nr. 5, 7, 25) gestellt. (Dort stehen auch viele andere Werke zu
unseren Veranstaltungen und aus den Literaturlisten, die Sie dort lesen können + sollten)
- D: Noch ein Hinweis zur Lektüre der beiden Reader. – Wenn Sie schon mal für sich erkunden wollen, an welchem gedanklichen Faden die Texte in beiden Readern
aufgereiht sind, dann lesen Sie doch bitte beide auch mal von hinten, von den
letzten Texten her. Dort erkennt man zudem ein wenig die Frage- und Problemstellungen des modernen Denkens in beiden Disziplinen, auf deren Erörterung (Beantwortung ???) unsere Veranstaltungen hinauslaufen sollen.
- E: Da ich wegen der verkürzten Vorlesungszeit fast alle politik-theologischen Themen aus
dieser Hauptvorlesung zur Politischen Philosophie herausnehmen mußte, schauen Sie
sich doch wenigstens bitte auch mal den blauen Reader zur Politischen Theologie an.
Eigentlich gehörte deren Stoff auch in unsere Vorlesung. – Falls Sie zeitliche Schwierigkeiten mit dem Di.-Termin haben, so überlegen doch bitte, ob Sie sich die ParallelVeranstaltung nicht arbeitsteilig mit anderen Kommiliton(inn)en erschließen können,
beispielsweise anhand der Recorder-Technik. (Umgekehrt geht das natürlich nicht.
In der Haupt-Vorlesung besteht strenge Präsenz-Pflicht) - Auf jeden Fall sollten Sie die
drei Höhepunkte der PolTheo-Vorlesung mitbekommen: 1) Mythologisierung des
Denkens bei und seit PLATON; 2) Entmythologisierung des Denkens bei und seit
W. v. OCKHAM; 3) Säkularisierende Implementierung z.B.des Protestantismus hinein
in die Prozesse zu Demokratie und Kapitalismus in der Puritanismus- , bzw. in der Max
Weber-Debatte.
- F- Wer übrigens Spaß und Interesse hat, kann schon einmal auf meiner Homepage in die
Gliederungen und Protokolle aus den einzelnen Sitzungen aus dem WS 2003/04
hineinschauen. Wir werden es mit den Protokollen übrigens genauso machen. Ich bitte
am Anfang immer jemanden um die Anfertigung eins Protokolls, das der Betreffende
dann bitte etwa bis Samstag mittag mir per E-mail zusendet, das ich dann durchsehe,
korrigiere, ergänze und bis spätestens Sonntag abend wiederum in meine Homepage
stelle. Fast alle Kommiliton)(Inn)en des letzten Semesters haben bestätigt, dass sie
sowohl beim Anfertigen wie beim Lesen dieser Protokolle viel gelernt haben. Da der
Stoff dieserVorlesung sich kaum verändert innerhalb eines Semesters, können Sie auch
die Protokolle vor und nach der Vorlesung benutzen. Lernpsycholgisch ist bekannt, dass
man immer noch besser lernt, wenn man einen Stoff beim ersten Hören schon an
-4–
einigen Stellen wiedererkennt. Außerdem sind einige Dinge im WS vielleicht etwas
ausführlicher behandelt worden, als es in diesem um 3-4 Sitzungen kürzeren Sommersemester der Fall und möglich ist.
- G – Ich habe trotz der viel schlechteren Arbeitsbedingungen den Ehrgeiz, diese beiden Vorlesungen in etwa auf dem Anspruchsniveau der us-amerikanischen Ostküsten-Universitäten zu halten. Wenn dies auch nur halbwegs gelingen soll, gehört sowohl von meiner
wie von Ihrer Seite eine erhebliche Anstrengung dazu. Wie dies zum Beispiel in der
Nachbearbeitung in den Tutoriuen und Protokollen aussieht, können Sie sich an den
angegebenen Stellen selber schon mal ansehen. Im letzten Semester kam zudem bei
einigen Student(Inn)en der Wunsch nach einem Forum für einen Meinungsaustausch
auf. Unser künftiger Tutor, Michael Lattek hat sich bei Yahoo umgesehen, wie man
dort eine Diskussionsgruppe eröffnet. Wenn auch Sie an deren Einrichtung Interesse
habaen, wird Michael den technischen Vorgang erklären und ich werde ihn an dieser
Stelle zugänglich machen. Ich würde mich auch daran beteiligen, wenn es irgendwie
zeitlich und arbeitstechnisch machbar ist.
- H – Wer sich übrigens im WS 03/04 den damalös gelben Reader besorgt und gekauft hat,
der braucht jetzt den neuen, rosa-roten Reader nicht zu kaufen. Sie enthalten exakt
die gleichen Texte.
So, das war’s fürs erste. Über alles andere, Klein-Organisatiorische sprechen wir später.
Studium ist immer ein Mischung aus ‚eifrigem Streben’ und großer Freude bei der SelbstForm(at)ierung seiner eigenen Urteilkraft. In deren beiden Teilen, in Aufnahme von Wissen
und in der Einübung in konsistentes Denken, ist es der Beginn von Mündigkeit, von Heraustreten aus eigener, gegebener ebenso wie aus‚selbst-verschuldeter Unmündigkeit.’ (Kant)
Sapere aude ! (Horaz)
Tua res agitur ! (Dante, Marx)
Di. Lö.
PS: Drei attachments: - Inhaltsverzeichnis des rosa-farbenen Readers zur Pol. Philosophie.
- Terminplan (vorläufig und zur ersten Orientierung)
- Allgemeine Literaturliste zur Politischen Philosophie.
-4 - R e a d e r
I
LÖCHERBACH
POLITISCHE PHILOSOPHIE
15030 V Politische Ideengeschichte
Problemfeld: Politische Theorie
(=bisherige Überblicksvorlesung)
und politische Philosophie
Prof. Dr. Dieter Löcherbach, im WS 2003/2004
Rechts oben
eig.Zählung
Stichworte
Texte aus
PLATON
‚Politeia’ (Ger. Gemeinwesen)
S.
ARISTOTELES
‚Nik.Ethik’ und ‚Politik’
S 2 /14
AUGUSTINUS
Civitas Dei’
AQUIN
(Ger./Politie)
(Zwei Staaten)
1
S.
22
‚Herrs.d Fürsten’ (Verh d Staaten)
S.
29
MACHIAVELLI
‘Il Prnicipe’
(Mittel/Zweck)
S.
31
HOBBES
‘Leviathan’
(Naturzustand / Staat)
S.
39
LOCKE
‚Second Treatise’ (Eigentum / Reg.)
S.
45
MONTESQUIEU
‘Esprit des Lois’ (Freiheit /Rep./Verf.)
S.
61
ROUSSEAU
‘Contrat Social’
S.
70
FEDERALIST
‘The FedPaps’
(Factions/Gov.)
S.
84
HEGEL
‘Rechtsphil.’
(Staat / Rel.)
S.
92
(Volonte.gen./ Dem.)
Zum Liberalismus.:
CONSTANT
(Über die Volkssouv.)
S.. 106
Zum Konservatismus:
BURKE (On Fr Rev), JUNG (Kons.Rev)
S. 114
Zum Sozialismus.
MARX ‚Zur Judenfrage’(Menschrechte)
S. 120
-5–
WEBER
‚Politik als Beruf’ (Staat,Verantw.Ethik)
S. 124
RAWLS
‚Ger. als Fairneß’ (Ger./Eigentum/PolLib)
S. 137
Vorläufiger Terminplan:
1
23.04.2004
Einführung: Entstehung des Politischen bei den Griechen
2
30.04.2004
PLATON
3
7.05.2004
4
14.05.2004
AUGUSTINUS und Spätantike
5
21.05.2004
AQUIN (+Mittelalter) ,OCKHAM (Nom.Denkwende)
6
28.05.2004
MACHIAVELLI
7
5.06.2004
HOBBES
8
12.06.2004
LOCKE
9
19.06.2004
MONTESQUIEU
10
26.06.2004
ROUSSEAU
11
02.07.2004
FEDERALIST und die amerikanische Verfassung
12
09.07.2004
Zu den Großideologien des 19. Jahrhunderts:
ARISTOTELES
LIBERALISM, CONSERVATISM, SOCIALISM
13
16.07.2004
JOHN RAWLS
14
19.07.2004
KLAUSUR (vermutlich um 10.00 Uhr in Hs b/OSI)
Termin und Raum können sich noch
ändern. Bitte aufpassen !!!!!!!
-7–
Allgemeine Literaturliste:
Überblicksdarstellungen zur Politischen Theorie
1. historisch
Beyme, Klaus v.: Politische Theorien im Zeitalter der Ideologien 1789-1945. Westdeutscher
Verlag: Wiesbaden, 2002.
Böckenförde, Ernst W.: Geschichte der Rechts- und Staatsphilosophie. Antike und
Mittelalter. Tübingen: Mohr, 2002 (UTB 2270).
Brunkhorst, Hauke: Einführung in die Geschichte politischer Ideen. München: Fink, 2000
(UTB 2161).
Coleman, Janet : A History of Political Thought, 2 vol., Oxford (UK), 2000.
Fetscher, Iring / Münkler, Herfried (Hg): Pipers Handbuch der politischen Ideen. 5 Bde.
München, Zürich: Piper, 1985 ff.
Hartmann, Jürgen / Meyer, Bernd / Oldopp, Birgit: Geschichte der politischen Ideen.
Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, 2002
Maier, Hans / Denzer, Horst (Hg.): Klassiker des politischen Denkens (1968). 2 Bde.
München: Beck, 2001.
Fenske, Hans / Mertens, Dieter / Reinhard, Wolfgang / Rosen, Klaus: Geschichte der
politischen Ideen. Von der Antike bis zur Gegenwart (1981). Frankfurt/M.: Fischer-TB,
1996, 2003.
Habermas, Jürgen: Theorie und Praxis (1963). Neuausgabe Frankfurt/M. 1971 und öfter.
Hofmann, Werner: Ideengeschichte der sozialen Bewegungen des 19. und 20. Jahrhunderts
(1962). Berlin, New York: Göschen, 6. Aufl. 1979.
Lieber, Hans-Joachim (Hg.): Politische Theorien von der Antike bis zur Gegenwart. Bonn /
München 1991, 2. Aufl. 1993; Wiesbaden: Fourier, 2000.
Ottmann, Henning: Geschichte des politischen Denkens, bishe sind 3 der geplanten 6
Bände erschienen, Stuttgart 2001 ff.
McClelland, J.S.: A History of wesatern Political Thought, London/NY 1996.
Sabine, George H.: A History of Political Theory (1937). Hinsdale 4. Aufl. 1973.
Skirbekk, Gunnar/Gilje, Nils: Geschichte der Philosphie. Eine Einführung in die euro-
-8–
päische Philophiegeschichte mit Blick auf die Geschichte der Wissenschaften und die
politische Philophie, 2 Bände, Fft.a.M. 1993 ff. (und öfter)
Stammen, Theo / Riescher, Gisela / Hofmann, Wilhelm (Hg.): Hauptwerke der politischen
Theorie. Stuttgart: Kröner, 1997.
Sternberger, Dolf: Drei Wurzeln der Politik. Frankfurt/M.: Suhrkamp, 1978 (TB 1984).
Touchard, Jean: Histoire des idées politiques (1959). Paris 6. Aufl. 1973.
Bubner, Rüdiger u.a. (Hg.): Geschichte der Philosophie in Text und Darstellung. 8 Bde.
Stuttgart: Reclam, 1982 ff.
Röd, Wolfgang: Der Weg der Philosophie von den Anfängen bis ins 20. Jahrhundert
(1994/96). 2 Bde. München: Beck, 2000 (Paperback).
Röd, Wolfgang (Hg.): Geschichte der Philosophie. 12 Bde. München: Beck, 1976 ff.
2. systematisch
Ballestrem, Karl Graf / Ottmann, Henning (Hg.): Politische Philosophie des 20.
Jahrhunderts. München: Oldenbourg, 1990.
Benz, Arthur / Seibel, Wolfgang (Hg.): Theorieentwicklung in der Politikwissenschaft - eine
Zwischenbilanz. Baden-Baden: Nomos, 1997.
Beyme, Klaus v.: Die politischen Theorien der Gegenwart (1972). Wiesbaden: Westdeutscher
Verlag, 8. Aufl. 2000.
Beyme, Klaus v.: Theorie der Politik im 20. Jahrhundert. Von der Moderne zur Postmoderne.
Frankfurt/M.: Suhrkamp, 1991 (stw 969).
Beyme, Klaus v./ Offe, Claus (Hg.): Politische Theorien in der Ära der Transformation.
PVS-Sonderheft 26. Opladen: Westdeutscher Verlag, 1996.
Böhret, Carl u.a.: Innenpolitik und Politische Theorie (1979). Opladen 4. Aufl. 2001.
Brodocz, André / Schaal, Gary S. (Hg.): Politische Theorien der Gegenwart. Eine
Einführung. Opladen: Leske+Budrich, 1999; 2. Aufl. 2 Bde. 2001.
Druwe, Ulrich: Politische Theorie. Neuried 1993, 2. Aufl. 1995.
Gabriel, Oscar W. (Hg.): Grundkurs Politische Theorie. Köln, Wien 1978.
-9–
Göhler, Gerhard (Hg.): Politische Theorie. Begründungszusammenhänge in der
Politikwissenschaft. Stuttgart 1978.
Görlitz, Axel: Politikwissenschaftliche Theorien. Stuttgart 1980.
Held, David (ed.): Political Theory Today. Cambridge: Polity Press, 1991.
Horn, Christoph: Einführung in die Politische Philosophie, Stuttgart 2003.
Käsler, Dirk (Hg.): Klassiker der Soziologie (1976/78). 2 Bde. München: Beck, 3. Aufl.
2002.
Konegen, Norbert (Hg.): Politikwissenschaft IV: Politische Philosophie und
Erkenntnistheorie. Münster: LIT, 1995
Kymlicka, Will: Contemporary Political Philosophy. An Introduction. Oxford 1990, 2001
(Pb.). - Deutsch: Politische Philosophie heute. Eine Einführung. Frankfurt/M., New York:
Campus, 1997.
Lenk, Kurt / Franke, Berthold: Theorie der Politik. Eine Einführung. Frankfurt/M., New
York 1987, 2. Aufl. 1991.
Noetzel, Thomas: Politische Philosophie und Politische Theorie. In: Berg-Schlosser, Dirk /
Quenter, Sven (Hg.): Literaturführer Politikwissenschaft. Eine kritische Einführung in die
Standardwerke und "Klassiker" der Gegenwart. Stuttgart: Kohlhammer, 1999. 27-49.
Vincent, Andrew (ed.): Political Theory. Tradition and Diversity. Cambridge 1997.
Hinweise enthalten auch die Einführungen in die Politikwisssenschaft
3. Lexika und Darstellungen der Disziplin
Braun, Eberhard/Heine, Felix/Opolka, Uwe: Politische Philosophie, Ein Lesebuch, Texte
Analysen, Kommentare, HH 1984 und öfter.
Nohlen, Dieter / Schultze, Rainer-Olaf (Hg.): Pipers Wörterbuch zur Politik. Bd. 1:
Politikwissenschaft. München: Piper, 1985, 2. Aufl. 1992.
Nohlen, Dieter (Hg.): Lexikon der Politik. München: Beck.
Bd. 1: Politische Theorien. Hg. Dieter Nohlen, Rainer-Olaf Schultze. 1995.
Bd. 2: Politikwissenschaftliche Methoden. Hg. Jürgen Kriz, Dieter Nohlen, Rainer-Olaf
Schultze. 1994.
- 10 –
Holtmann, Everhard (Hg.): Politik-Lexikon (1991). München, Wien: Oldenbourg, 3. Aufl.
2000.
Hoerster, Norbert Hg.): Klassische Texte der Staatsphilosophie, München 1997.
Brunner, Otto / Conze, Werner / Koselleck, Reinhart (Hg.): Geschichtliche Grundbegriffe.
Historisches Lexikon zur politisch-sozialen Sprache in Deutschland. 8 Bde. Stuttgart:
Klett-Cotta, 1972-1997 (und Nachdrucke).
The Blackwell Encyclopaedia of Political Thought. Ed. David Miller. Oxford 1987.
Neumann, Franz (Hg.): Handbuch Politische Theorien und Ideologien. Opladen:
Leske+Budrich. Band 1: 2. Aufl. 1998 (UTB 1810), Band 2: 2. Aufl. 2000 (UTB 1854).
Bermbach, Udo (Hg.): Politische Theoriengeschichte. Probleme einer Teildisziplin der
Politischen Wissenschaft. Opladen 1984.
Beyme, Klaus v. (Hg.): Politikwissenschaft in der Bundesrepublik. Entwicklungsprobleme
einer Disziplin. Opladen 1986.
Finifter, Ada W. (ed.): Political Science. The State of the Discipline II. Washington DC
1992.
Goodin, Robert E. / Klingemann, Hans-Dieter (eds.): A New Handbook of Political
Science. Oxford 1996, 1998 (Pb.).
Mohr, Arno: Politische Ideengeschichte. In ds. (Hg.): Grundzüge der Politikwissenschaft.
München, Wien: Oldenbourg, 1995. 143-235 (2. Aufl. 1997).
Oberndörfer, Dieter/Beate Rosenzweig (Hg.): Klassische Staatsaphilosophie, Texte und
Einführungen von Platon bis Rousseau, München 2000.
______________________________________________________________________DiLö_
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