Ablaufbeschreibung

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EHP5 for SAP ERP
6.0
Juni 2011
Deutsch
Beschaffung ohne QM
(130)
Ablaufbeschreibung
SAP AG
Dietmar-Hopp-Allee 16
69190 Walldorf
Deutschland
SAP Best Practices
Beschaffung ohne QM (130): AB
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System z10, System z9, z10, z9, iSeries, pSeries, xSeries, zSeries, eServer, z/VM, z/OS, i5/OS, S/390,
OS/390, OS/400, AS/400, S/390 Parallel Enterprise Server, PowerVM, Power Architecture, POWER6+,
POWER6, POWER5+, POWER5, POWER, OpenPower, PowerPC, BatchPipes, BladeCenter, System
Storage, GPFS, HACMP, RETAIN, DB2 Connect, RACF, Redbooks, OS/2, Parallel Sysplex, MVS/ESA,
AIX, Intelligent Miner, WebSphere, Netfinity, Tivoli und Informix sind Marken oder eingetragene Marken der
IBM Corporation.
Linux ist eine eingetragene Marke von Linus Torvalds in den USA und anderen Ländern.
Adobe, das Adobe-Logo, Acrobat, PostScript und Reader sind Marken oder eingetragene Marken von
Adobe Systems Incorporated in den USA und/oder anderen Ländern.
Oracle ist eine eingetragene Marke der Oracle Corporation.
UNIX, X/Open, OSF/1 und Motif sind eingetragene Marken der Open Group.
Citrix, ICA, Program Neighborhood, MetaFrame, WinFrame, VideoFrame und MultiWin sind Marken oder
eingetragene Marken von Citrix Systems, Inc.
HTML, XML, XHTML und W3C sind Marken oder eingetragene Marken des W3C®, World Wide Web
Consortium, Massachusetts Institute of Technology.
Java ist eine eingetragene Marke von Sun Microsystems, Inc.
JavaScript ist eine eingetragene Marke der Sun Microsystems, Inc., verwendet unter der Lizenz der von
Netscape entwickelten und implementierten Technologie.
SAP, R/3, SAP NetWeaver, Duet, PartnerEdge, ByDesign, SAP BusinessObjects Explorer, StreamWork
und weitere im Text erwähnte SAP-Produkte und -Dienstleistungen sowie die entsprechenden Logos sind
Marken oder eingetragene Marken der SAP AG in Deutschland und anderen Ländern.
Business Objects und das Business-Objects-Logo, BusinessObjects, Crystal Reports, Crystal Decisions,
Web Intelligence, Xcelsius und andere im Text erwähnte Business-Objects-Produkte und -Dienstleistungen
sowie die entsprechenden Logos sind Marken oder eingetragene Marken der Business Objects Software
Ltd. Business Objects ist ein Unternehmen der SAP AG.
Sybase und Adaptive Server, iAnywhere, Sybase 365, SQL Anywhere und weitere im Text erwähnte
Sybase-Produkte und -Dienstleistungen sowie die entsprechenden Logos sind Marken oder eingetragene
Marken der Sybase Inc. Sybase ist ein Unternehmen der SAP AG.
Alle anderen Namen von Produkten und Dienstleistungen sind Marken der jeweiligen Firmen. Die Angaben
im Text sind unverbindlich und dienen lediglich zu Informationszwecken. Produkte können
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Informationen ergibt sich keine weiterführende Haftung.
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SAP Best Practices
Beschaffung ohne QM (130): AB
Symbole
Symbol
Bedeutung
Achtung
Beispiel
Hinweis
Empfehlung
Syntax
Externer Prozess
Alternativer Geschäftsprozess/Wahlmöglichkeit
Typografische Konventionen
Format
Beschreibung
Beispieltext
Wörter oder Zeichen, die von der Oberfläche zitiert werden. Dazu
gehören Feldbezeichner, Bildtitel, Drucktastenbezeichner sowie
Menünamen, Menüpfade und Menüeinträge.
Verweise auf andere Dokumentationen
Beispieltext
hervorgehobene Wörter oder Ausdrücke im Fließtext, Titel von Grafiken
und Tabellen
BEISPIELTEXT
Namen von Systemobjekten Dazu gehören Reportnamen,
Programmnamen, Transaktionscodes, Tabellennamen und einzelne
Schlüsselbegriffe einer Programmiersprache, die von Fließtext umrahmt
sind, wie z. B. SELECT und INCLUDE.
Beispieltext
Ausgabe auf der Oberfläche Dazu gehören Datei- und
Verzeichnisnamen und ihre Pfade, Meldungen, Namen von Variablen
und Parametern, Quelltext und Namen von Installations-, Upgrade- und
Datenbankwerkzeugen.
BEISPIELTEXT
Tasten auf der Tastatur, wie z. B. die Funktionstaste F2 oder die StrgTaste.
Beispieltext
Exakte Benutzereingabe. Dazu gehören Wörter oder Zeichen, die Sie
genau so in das System eingeben müssen, wie es in der
Dokumentation angegeben ist.
<Beispieltext>
Variable Benutzereingabe. Die Wörter und Zeichen in spitzen
Klammern müssen Sie durch entsprechende Eingaben ersetzen, bevor
Sie sie in das System eingeben.
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SAP Best Practices
Beschaffung ohne QM (130): AB
Inhalt
1
Einsatzmöglichkeiten ............................................................................................................... 5
2
Voraussetzungen .................................................................................................................... 5
2.1
Stamm- und Organisationsdaten ..................................................................................... 5
2.2
Voraussetzungen/Situation .............................................................................................. 9
2.3
Vorbereitende Schritte ..................................................................................................... 9
2.3.1
Optional: Planprimärbedarf anlegen ......................................................................... 9
2.3.2
Optional: Dispolauf für ein einzelnes Material ausführen ....................................... 10
2.4
Rollen ............................................................................................................................. 11
2.4.1
Abfragen für Personal Object Worklist (POWL) definieren..................................... 12
3
Prozessübersicht ................................................................................................................... 12
4
Prozessschritte ...................................................................................................................... 15
4.1
Bestellanforderungen anzeigen und zuordnen .............................................................. 15
4.2
Zugeordnete Bestellanforderungen in Bestellungen umsetzen ..................................... 16
4.3
Bestellung manuell anlegen ........................................................................................... 17
4.4
Bestellung ändern .......................................................................................................... 18
4.5
Bestellungen genehmigen.............................................................................................. 19
4.6
Bestellung drucken......................................................................................................... 20
4.7
Wareneingang vom Lieferanten ..................................................................................... 21
4.8
Rechnungseingang je Einzelposten ............................................................................... 23
4.9
Rechnungseingang je Einzelposten (mit Rechnungskürzung) ...................................... 25
4.10
5
6
Nachrichtenausgabe im Falle einer Rechnungskürzung (optional) ........................... 27
Folgevorgänge ...................................................................................................................... 28
5.1
Ausgangszahlung ........................................................................................................... 28
5.2
Umbuchung (optional) .................................................................................................... 28
Anhang .................................................................................................................................. 30
6.1
Prozessschritte korrigieren............................................................................................. 30
6.2
SAP-ERP-Berichte ......................................................................................................... 31
6.3
Verwendete Formulare ................................................................................................... 33
6.3.1
Beschaffung ............................................................................................................ 33
6.3.2
Wareneingang ......................................................................................................... 33
6.3.3
Rechnungsprüfung .................................................................................................. 33
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SAP Best Practices
1
Beschaffung ohne QM (130): AB
Einsatzmöglichkeiten
Bei diesem Einkaufsvorgang werden Bestellanforderungen entweder über den
Materialbedarfsplanungsprozess (MRP) oder manuell von einem Anforderer generiert. Ein
Sachbearbeiter Einkauf prüft die Bestellanforderung auf Fehler und setzt sie anschließend in
eine Bestellung um.
Alternativ kann eine Bestellung auch manuell angelegt werden.
Bevor die Bestellung an einen Lieferanten ausgegeben wird, muss sie auf Grundlage eines
vordefinierten Betrags genehmigt werden.
Die Waren werden vom Lieferanten geliefert, und der Wareneingang erfolgt mit Bezug auf die
Bestellung.
Die Lieferantenrechnung geht ein. Rechnungen werden mit Bezug auf eine Bestellung erfasst.
2
Voraussetzungen
2.1 Stamm- und Organisationsdaten
SAP Best Practices – Standardwerte
In der Implementierungsphase wurden in Ihrem ERP-System grundlegende Stamm- und
Organisationsdaten angelegt, beispielsweise die Daten, welche die Organisationsstruktur Ihres
Unternehmens widerspiegeln, sowie Stammdaten, die dessen betrieblichem Schwerpunkt
entsprechen, beispielsweise Stammdaten für Materialien, Lieferanten und Kunden.
Diese Stammdaten bestehen in der Regel aus standardisierten SAP-Best-PracticesVorschlagswerten, die das Durchlaufen der Prozessschritte dieses Szenarios ermöglichen.
Zusätzliche Stammdaten (Vorschlagswerte)
Sie können das Szenario auch mit anderen Vorschlagswerten von SAP Best
Practices testen, welche die gleichen Merkmale aufweisen.
Sehen Sie in Ihrem SAP-ECC-System nach, welche anderen Stammdaten hierfür
zur Verfügung stehen.
Eigene Stammdaten verwenden
Sie können auch benutzerdefinierte Werte für Material- oder Organisationsdaten
verwenden, für die Stammdaten angelegt wurden. Weitere Informationen zum
Anlegen von Stammdaten finden Sie in der Dokumentation zu den
Stammdatenverfahren.
Verwenden Sie folgende Stammdaten, um die in diesem Dokument beschriebenen
Prozessschritte auszuführen.
Stamm-/
Organisationsdaten
© SAP AG
Wert
Details zu Stamm-/
Organisationsdaten
Bemerkungen
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SAP Best Practices
Beschaffung ohne QM (130): AB
Stamm-/
Organisationsdaten
Wert
Details zu Stamm-/
Organisationsdaten
Bemerkungen
Material
H10
Handel mit Einzelpostentyp YBNA
(PD-Planung und Streckenlieferung)
siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte
keine Serialnr., keine Charge
Material
H11
Handelsware für normalen Handel mit siehe Abschnitte
Einzelpostentyp NORM (PD-Planung) Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte
keine Serialnr., keine Charge
Material
H12
Handelsware für normalen Handel mit siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Einzelpostentyp NORM
Vorbereitende Schritte
(Bestellpunktdisposition)
keine Serialnummer, keine Charge
Material
H13
Handel mit Einzelpostentyp YBNA
(Bestellpunktdisposition und
Streckenlieferung)
siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte
keine Serialnummer, keine Charge
Material
H20
Handelsware für normalen Handel mit
Einzelpostentyp NORM
(Bestellpunktdisposition) mit
Serialnummern
nur verwenden, wenn der
Building Block
Chargenverwaltung (117) oder
Serialnummernverwaltung (126)
aktiviert wurde;
siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte.
Material
H21
Handelsware für normalen Handel mit
Einzelpostentyp NORM
(Bestellpunktdisposition),
chargenpflichtig (Verfallsdatum)
nur verwenden, wenn der
Building Block
Chargenverwaltung (117) oder
Serialnummernverwaltung (126)
aktiviert wurde;
siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte.
Material
H22
Handelsware für normalen Handel mit
Einzelpostentyp NORM
(Bestellpunktdisposition),
chargenpflichtig (FIFO-Strategie)
nur verwenden, wenn der
Building Block
Chargenverwaltung (117) oder
Serialnummernverwaltung (126)
aktiviert wurde
siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte.
Material
R13
Rohstoff als Beistellkomponente mit
Einzelposten, NORM (PD-Planung),
keine Charge, keine Serialnummer
siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte
Material
R14
Rohstoff als Beistellkomponente mit
Einzelposten, NORM (PD-Planung),
keine Charge, keine Serialnummer
siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte
© SAP AG
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SAP Best Practices
Beschaffung ohne QM (130): AB
Stamm-/
Organisationsdaten
Wert
Details zu Stamm-/
Organisationsdaten
Bemerkungen
Material
R16
Rohstoff als Stücklistenkomponente
zu S22 mit Einzelposten, NORM (PDPlanung), keine Charge, keine
Serialnummer
siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte
Material
R17
Rohstoff als Stücklistenkomponente
zu S22 mit Einzelposten, NORM (PDPlanung), keine Charge, keine
Serialnummer
siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte
Material
R18
Rohstoff als Stücklistenkomponente
zu S22 mit Einzelposten, NORM (PDPlanung), keine Charge, keine
Serialnummer
siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte
Material
R20
Rohstoff für Fremdbeschaffung mit
Einzelposten, NORM (PD-Planung),
keine Charge, keine Serialnummer
siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte
Material
R27
Rohstoff für Fremdbeschaffung mit
Einzelposten, NORM (PD-Planung),
keine Charge, keine Serialnummer
siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte
Material
R120
Rohstoff für Fremdbeschaffung für
QM-Bearbeitung mit Einzelposten,
NORM (PD-Planung), keine Charge,
keine Serialnummer
siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte
Material
R122
Rohstoff für Fremdbeschaffung mit
Einzelposten, NORM (PD-Planung),
FIFO-Charge, Importbeschaffung,
keine Serialnummer
siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte
Material
R128
Rohstoff für Fremdbeschaffung für
Konsignationsprozess mit
Einzelposten, NORM (PD-Planung),
keine Charge, keine Serialnummer
siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte
Material
R124
Rohstoff für Fremdbeschaffung mit
Einzelposten, NORM
(Bestellpunktdisposition),
Fixlagerplatz-Info, keine Charge,
keine Serialnummer
siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte
Material
S21
Halbfabrikat für
siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Handel/Serienfertigung mit
Einzelpostentyp NORM (PD-Planung), Vorbereitende Schritte
keine Charge, keine Serialnummer
Material
S22
Halbfabrikat für normalen
Handel/Fertigung mit Einzelpostentyp
NORM (PD-Planung), DummyBaugruppe, keine Charge, keine
Serialnummer
© SAP AG
siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte
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SAP Best Practices
Beschaffung ohne QM (130): AB
Stamm-/
Organisationsdaten
Wert
Details zu Stamm-/
Organisationsdaten
Bemerkungen
Material
S23
Halbfabrikat für normalen
Handel/Fertigung mit Einzelpostentyp
NORM (PD-Planung), für
Lohnbearbeitungsprozess, keine
Charge, keine Serialnummer
siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte
Material
S24
Halbfabrikat für normalen
Handel/Fertigung mit Einzelpostentyp
NORM (PD-Planung),
Lohnbearbeitung, keine
Serialnummer, chargenpflichtig
(FIFO-Strategie)
siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte
Material
S25
Halbfabrikat für Fremdbeschaffung mit siehe Abschnitte
Einzelpostentyp NORM (PD-Planung), Voraussetzungen/Situation und
Lohnbearbeitung, keine
Vorbereitende Schritte
Serialnummer, keine Charge
Werk
1000
Plant_1
Lagerort
1020
Werk 1000
Fertigung ohne Lean-WM
Lagerort
1030
Werk 1000
Versand mit Lean-WM
Lagerort
1050
Werk 1000
Läger mit Lean-WM
Lieferant
300000
inländischer Lieferant 00
Lieferant
300001
inländischer Lieferant 01
Lieferant
300002
inländischer Lieferant 02
Lieferant
300003
inländischer Lieferant 03
Lieferant
300004
inländischer Lieferant 04
Lieferant
300006
inländischer Lieferant 06
Lieferant
300008
Inländischer Lieferant 08
Buchungskreis
1000
Buchungskreis 1000
1000
Einkaufsorganisation
Einkaufs-Org. 1000
Einkäufergruppe
100
Gruppe 100
Werk 1000
Einkäufergruppe
101
Einkäufergruppe 101
Werk 1000
Einkäufergruppe
102
Gruppe 102
Werk 1000
Einkäufergruppe 103
Werk 1000
110
Gruppe 110
Werk 1100
Einkäufergru 111
ppe
Gruppe 111
Werk 1100
Einkäufergru 103
ppe
Einkäufergruppe
© SAP AG
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Beschaffung ohne QM (130): AB
Stamm-/
Organisationsdaten
Wert
Details zu Stamm-/
Organisationsdaten
Bemerkungen
Einkäufergruppe
112
Gruppe 112
Werk 1100
Einkäufergruppe
113
Gruppe 113
Werk 1100
2.2 Voraussetzungen/Situation
Der in dieser Ablaufbeschreibung beschriebene Geschäftsprozess ist Teil einer längeren Kette
von integrierten Geschäftsprozessen oder -szenarios.
Für dieses Szenario gibt es keine Voraussetzungen.
2.3 Vorbereitende Schritte
Sie können überprüfen, ob die Bestellanforderungen in der Transaktion MD04 verfügbar sind.
Wenn keine Bestellanforderungen verfügbar sind, können Sie die folgenden Schritte ausführen:
-
Bei durch Bestellpunktdisposition geplantem Material:
Bei der Materialbedarfsplanung werden keine Bestellanforderungen angelegt, wenn die
verfügbare Menge größer ist als der Meldebestand. In diesem Fall können Sie den
Bestand dieses Materials mit der Transaktion MIGO und der Bewegungsart 562
reduzieren.
-
Falls Material mit dem Dispomerkmal PD (MRP) geplant wurde:
Bei der MRP werden keine Bestellanforderungen angelegt, wenn die verfügbare Menge
größer ist als der aktuelle Bedarf. Sie können den Planprimärbedarf mittels der
Transaktion MD61 anlegen.
2.3.1
Optional: Planprimärbedarf anlegen
Verwendung
In dieser Aktivität legen Sie einen Planprimärbedarf an. Diese Aktivitäten können Sie nicht für die
Rohmaterialien durchführen, die in Kapitel 2.1 Stamm- und Organisationsdaten aufgelistet sind,
sondern nur für die dort aufgeführten Handelswaren und Halbfabrikate.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Produktion  Produktionsplanung 
Programmplanung  Planprimärbedarf  Anlegen
Transaktionscode
MD61
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
© SAP AG
Strategischer Planer
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Beschaffung ohne QM (130): AB
(SAP_NBPR_STRATPLANNER_S)
Fertigung  Fertigungsplanung  Programmplanung 
Hinzufügen Vorplanung
Rollenmenü
2. Geben Sie auf dem Bild Planprimärbedarf anlegen die folgenden Daten ein:
Feldbezeichner
Benutzeraktion und Werte
Bemerkung
Material
<Material>
Handelsware oder Halbfabrikat
Werk
1000
Version
00
von
<aktuelles Datum + 1
Monat>
bis
<aktuelles Datum + 2
Monate>
Planungsperiode
M
die aktive, für die Istplanung gültige Version
3. Geben Sie auf dem Bild Planprimärbedarf anlegen: Planungstableau im Planmengenfeld (M
XX.XXXX) die entsprechende Menge für den folgenden Monat ein.
4. Wählen Sie Sichern (Strg+S).
Ergebnis
Der Planprimärbedarf wurde angelegt.
2.3.2
Optional: Dispolauf für ein einzelnes Material ausführen
Verwendung
Spielen Sie diese Aktivität durch, wenn Sie einen MRP-Lauf für ein einzelnes Material ausführen
möchten.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Materialwirtschaft  Materialdisposition 
Bedarfsplanung  Berichtswesen  Bedarfs/Best.liste
Transaktionscode
MD04
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Produktionsplaner (SAP_NBPR_PRODPLANNER_S)
Rollenmenü
Fertigung  Berichtswesen  Berichte Anzeigen
Bestands-/Bedarfssituation
Geben Sie die Materialnummer und Werk 1 (1000) ein.
© SAP AG
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SAP Best Practices
Beschaffung ohne QM (130): AB
2. Ordnen Sie auf dem Bild Bedarfs-/Bestandsliste ein Navigationsprofil zu:
Wählen Sie im Menü (NWBC: Weitere ...) Einstellungen  Einstellungen  Registerkarte
Allgemeine Einstellungen.
Geben Sie im Feld Navigationsprofil den Wert SAPPPMRP00 (Disponent) ein, und wählen Sie
Sichern (Strg+S). Daraufhin wird Einzelpl. mehrstufig angezeigt.
3. Starten Sie die Verarbeitung für eine Disposition, indem Sie Einzelpl. mehrstufig wählen. Auf
dem folgenden Bild Einzelplanung -mehrstufig- müssen die Parameter wie folgt festgesetzt
werden:
Feldbezeichner
Benutzeraktion und Werte
Verarbeitungsschlüssel
NETCH
Bestellanf. erstellen
1
Lieferplaneinteilungen
3
Dispoliste erstellen
1
Planungsmodus
3
Terminierung
1
Nachdem Sie Weiter gewählt haben, gibt das System die Meldung Bitte
Eingabeparameter überprüfen aus. Bestätigen Sie die Meldung. Das System führt den
Dispolauf für das Material aus, worauf eine Ergebnisliste angezeigt wird. Gehen Sie zurück,
indem Sie Zurück (F3) wählen. Auf dem Bild Bedarfs-/Bestandsliste wählen Sie Auffrischen
(F6), um die angelegten Bestellanforderungen anzuzeigen.
Ergebnis
Die Bestellanforderungen für das ausgewählte Material wurden generiert.
2.4 Rollen
Verwendung
Die folgenden Rollen müssen installiert sein, um dieses Szenario im SAP NetWeaver Business
Client (NWBC) testen zu können. Die Rollen in dieser Ablaufbeschreibung müssen dem
Benutzer bzw. den Benutzern zugewiesen sein, die dieses Szenario testen. Sie benötigen diese
Rollen nur, wenn Sie statt der Standard-SAP-GUI die NWBC-Oberfläche verwenden.
Voraussetzungen
Die Rollen wurden dem Benutzer zugewiesen, der dieses Szenario testet.
Benutzerrolle
Details
Aktivität
Mitarbeiter
SAP_NBPR_EMPLOYEE_S
Die Zuordnung dieser
Rolle wird für die
Ausführung von
Basisfunktionalitäten
benötigt.
© SAP AG
Transaktion
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SAP Best Practices
Beschaffung ohne QM (130): AB
Benutzerrolle
Details
Aktivität
Transaktion
Produktionsplaner
SAP_NBPR_PRODPLANNE
R_S
Bedarfs-/Bestandsliste
anzeigen
MRP ausführen
MD04
MDBT
Strategischer Planer
SAP_NBPR_STRATPLANN
ER_S
Planprimärbedarf
anlegen
MD61
Lagermitarbeiter
SAP_NBPR_WAREHOUSE
CLERK_S
Wareneingang
MIGO
Umbuchung
MIGO_TR
SAP_NBPR_PURCHASER_
S
Bestellanforderung
zuordnen und
Bestellung anlegen
Bestellung anlegen
Bestellung ändern
Nachrichten ausgeben
ME57
Einkäufer
ME21N
ME22N
ME9F
Einkaufsleiter
SAP_NBPR_PURCHASER_
M
Einkaufsbelege
freigeben
ME28
Kreditorenbuchhalter
SAP_NBPR_AP_CLERK_S
Rechnung erfassen
MIRO
2.4.1 Abfragen für Personal Object Worklist (POWL) definieren
Die folgenden Abfragen müssen definiert sein, um dieses Szenario im SAP NetWeaver Business
Client (NWBC) testen zu können. Sie benötigen diese Abfragen nur, wenn Sie die NWBCOberfläche verwenden. Wenn Sie das Standard-SAP-GUI verwenden, benötigen Sie diese
Abfragen nicht.
Die Abfragen werden benötigt, um rollenspezifische Arbeitsvorräte im SAP NetWeaver Business
Client (NWBC) aufzurufen.
Weitere Informationen zum Anlegen von Abfragen finden Sie im Abschnitt "Creation
of Queries in Personal Object Worklists (POWLs)" im Quick Guide to Implement the
SAP Best Practices Baseline Package (CH).
Benutzerrolle
Anwendung
Objekttyp
Einkäufer
Bestellung
Bestellungen
3
Variantenname
Selektionsvariante
Selektionskriterien
AbfrageName
Beispiel:
Alle
Bestellun
gen
Prozessübersicht
Schrittbezeichnung
© SAP AG
Externe
Prozessreferenz
Voraussetzungen/
Situation
Rolle
Transaktionscode
Erwartetes Ergebnis
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SAP Best Practices
Schrittbezeichnung
Voraussetzungen/
Situation
Rolle
Transaktionscode
Erwartetes Ergebnis
Bestellanforderungsliste
anzeigen
Diese Aktivität wird
ausgeführt,
wenn Sie
Ihre Bestellanforderung
en prüfen
und zuordnen möchten.
Einkäufer
ME57
Um alle zugeordneten
Bestellanforderungen
anzuzeigen (nach
Einkäufergruppe,
Material, Werk),
verwenden Sie die
Transaktion ME5A
(Menüpfad
Materialwirtschaft →
Einkauf → Banf →
Listanzeigen →
Allgemein).
Bestellanforderungen in
Bestellungen
umsetzen
Diese Aktivität wird
ausgeführt,
wenn Sie
Ihre Bestellanforderung
en prüfen
und zuordnen möchten.
Einkäufer
ME57
Das System generiert
eine Bestellung.
Bestellung
manuell
anlegen
In dieser
Aktivität
legen Sie
eine
Bestellung
manuell an.
Einkäufer
ME21N
Es wird eine Bestellung
angelegt.
Bestellung
ändern
Diese Aktivität wird im
Fall einer
fehlerhaften
Bestellung
ausgeführt.
Einkäufer
ME22N
Die Bestellung wurde
entsprechend angepasst.
Bestellungen
genehmigen
Alle
Bestellungen, die der
Freigabe
durch den
Freigabeverantwortlic
hen bedürfen, werden
aufgelistet
und müssen
genehmigt
werden.
Einkaufsleiter
ME28
Die Bestellung wird jetzt
freigegeben. Unter
Umständen muss die
Bestellung aber von
mehreren Personen
freigegeben werden.
Dies hängt von ihrem
Wert ab (Customizing).
Sobald die letzte Person
die Bestellung freigegeben hat, kann der
Sachbearbeiter
Einkauf/Planer die
Bestellung je nach
Bedarf ausgeben (Druck,
Fax, EDI).
Bestellung
Diese Aktivität kann
Einkäufer
ME9F
Die Bestellung wird
© SAP AG
Externe
Prozessreferenz
Beschaffung ohne QM (130): AB
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SAP Best Practices
Schrittbezeichnung
Externe
Prozessreferenz
Beschaffung ohne QM (130): AB
Voraussetzungen/
Situation
Rolle
Transaktionscode
Erwartetes Ergebnis
drucken
nach Freigabe der
Bestellung
ausgeführt
werden.
Wareneingang
zur Bestellung
vom
Lieferanten
Die Teilnummer und die
Wareneingangsmenge
werden
überprüft.
Lagermitarbeiter
MIGO
Wenn Sie Ihren
Wareneingangsbeleg
prüfen möchten,
verwenden Sie die
Transaktion MB03.
Geben Sie den
Materialbeleg ein, und
wählen Sie Weiter
(Enter). Wenn Sie Ihre
Bestandsübersicht prüfen
möchten, verwenden Sie
die Transaktion MMBE
und geben das Material
und das Werk ein.
Rechnungseingang je
Einzelposten
In dieser
Aktivität
führen Sie
die Rechnungsprüfung durch.
Kreditorenbuchhalter
MIRO
Die Rechnung wurde
geprüft.
Nachrichtenau
sgabe im Falle
einer
Rechnungskür
zung (optional)
Nachrichten
für
reduzierte
Rechnung
werden
ausgegeben
Kreditoren
buchhalter
MR90
Nachrichten wurden
ausgegeben.
Ausgangszahlung
siehe
Szenario
Kreditorenbuchhaltung
(158)
Umbuchung
(optional)
Hauptbuch:
Periodenende
© SAP AG
In dieser
Aktivität
bearbeiten
Sie die
Ausgangszahlung.
Eine
Umbuchung
auf den
Versandlage
rort erfolgt,
falls
Kundenauftr
äge
vorliegen.
siehe
Szenario
Periodenabschluss
in der
ausgedruckt.
In dieser
Aktivität
nehmen Sie
die Periodenende-
Die Ausgangszahlung
wurde bearbeitet.
Lagermitarbeiter
MIGO_T
R
Die benötigte Menge an
Materialien wurde vom
Lager auf den
Versandlagerort gebucht.
Die Periodenendeverarbeitung ist
abgeschlossen.
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SAP Best Practices
Schrittbezeichnung
4
Beschaffung ohne QM (130): AB
Externe
Prozessreferenz
Voraussetzungen/
Situation
Finanzbuchhaltung
(159)
verarbeitung
vor.
Rolle
Transaktionscode
Erwartetes Ergebnis
Prozessschritte
4.1 Bestellanforderungen anzeigen und zuordnen
Verwendung
Sie führen diese Aktivität aus, wenn Sie Ihre Bestellanforderungen prüfen und zuordnen
möchten.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Materialwirtschaft  Einkauf  Banf 
Folgefunktionen  Zuordnen+bearbeiten
Transaktionscode
ME57
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Einkäufer (SAP_NBPR_PURCHASER_S)
Rollenmenü
Einkauf  Bestellanforderung  Bestellanforderung 
Bestellanf. zuordnen und bearbeiten
2. Geben Sie auf dem Bild Bestellanforderungen zuordnen und bearbeiten die folgenden Daten
ein:
Feldbezeichner
Benutzeraktion und
Werte
Bemerkung
Werk
Plant_1 (1000)
Wählen Sie das zuvor geplante Werk.
Listumfang
A
3. Setzen Sie das Kennzeichen für die zugeordneten Bestellanforderungen, um auch die
bereits zugeordneten Bestellanforderungen anzuzeigen (z. B. für Lieferungen von Werk zu
Werk), und wählen Sie Ausführen.
4. Markieren Sie die Anforderungszeile, und wählen Sie Automatisch zuordnen.
Wenn mehr als eine Bezugsquelle vorhanden ist, wird die Liste in einem Übersichtsfenster
angezeigt. Wenn nur eine vorhanden ist, wird die Bezugsquelle hinzugefügt. Wenn keine
Bezugsquelle vorhanden ist, wird eine Meldung mit dem Hinweis angezeigt, dass nicht allen
Positionen eine Quelle zugeordnet werden konnte.
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SAP Best Practices
Beschaffung ohne QM (130): AB
Wenn kein Lieferant automatisch zugeordnet wird, können Sie manuell einen Lieferanten
zuordnen, indem Sie Manuell zuordnen wählen.
5. Wählen Sie Sichern (Strg+S). Sie erhalten die Meldung, dass die Bestellanforderungen
geändert wurden.
Ergebnis
Die Lieferanten werden den Bestellanforderungen zugeordnet. Um die Bestellanforderungen
anzuzeigen (nach Einkäufergruppe, Material, Werk), verwenden Sie die Transaktion ME5A
(Menüpfad Einkauf  Bestellanforderung  Bestellanforderung  Listanzeige
Bestellanforderungen).
4.2 Zugeordnete Bestellanforderungen in Bestellungen
umsetzen
Verwendung
In dieser Aktivität legen Sie Bestellungen aus zugeordneten Bestellanforderungen an.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Materialwirtschaft  Einkauf  Banf 
Folgefunktionen  Zuordnen+bearbeiten
Transaktionscode
ME57
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Einkäufer (SAP_NBPR_PURCHASER_S)
Rollenmenü
Einkauf  Bestellanforderung  Bestellanforderung 
Bestellanf. zuordnen und bearbeiten
2. Geben Sie auf dem Bild Bestellanforderungen zuordnen und bearbeiten die folgenden Daten
ein:
Feldbezeichner
Benutzeraktion und
Werte
Bemerkung
Werk
Werk 1 (1000)
Wählen Sie das zuvor geplante Werk.
Listumfang
A
Zugeordnete Banfen
Setzen Sie das
Kennzeichen.
3. Wählen Sie Ausführen (F8).
4. Selektieren Sie die gewünschte Bestellanforderung.
5. Sie können die zugeordneten Bestellanforderungen in Bestellungen umsetzen, indem Sie
Zuordnungen (mit Quick-Info Übersicht Zuordnung (Umsch+F5)) oben auf dem Bild wählen.
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SAP Best Practices
Beschaffung ohne QM (130): AB
6. Wählen Sie die Zeile mit der Quelle (Lieferant/Lieferwerk), die der Bestellanforderung als
Bezugsquelle zugeordnet wurde, und wählen Sie Zuordnung bearbeiten.
7. Im folgenden Dialogfenster wählen Sie Weiter (Enter).
8. Auf dem Bild Bestellung anlegen wählen Sie Belegübersicht ein, falls die Belegübersicht
ausgeblendet sein sollte.
9. Markieren Sie die Bestellanforderung, die Sie umsetzen möchten, und wählen Sie
Übernehmen. Alle Informationen der Bestellanforderung werden in die Bestellung kopiert.
Wenn es sich um eine Bestellung für ein Streckengeschäft handelt, setzen Sie im
Bildbereich Positionsdetail auf der Registerkarte Lieferung für den Einzelposten das
Kennzeichen WE-unbewertet.
Wenn die Bestellung der automatischen Wareneingangsabrechnung unterliegt, geben Sie
auf der Registerkarte Rechnung in das Feld Steuerkennzeichen den Wert V1 ein.
10. Wählen Sie Sichern (Strg+S).
Ergebnis
Eine Bestellung wird generiert.
4.3 Bestellung manuell anlegen
Verwendung
In dieser Aktivität legen Sie eine Bestellung manuell an.
Sie haben jetzt auch die Möglichkeit, mehrfach verwendete Eingabedaten der Bestellung in
Vorlagen zu speichern. Um Daten als Vorlage abzuspeichern, wählen Sie Als Vorlage
sichern.
Um Daten aus einer Vorlage zu laden, wählen Sie Aus Vorlage laden.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Materialwirtschaft Einkauf  Bestellung 
Anlegen  Lieferant/Lieferwerk bekannt
Transaktionscode
ME21N
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Einkäufer (SAP_NBPR_PURCHASER_S)
Rollenmenü
Einkauf  Bestellung  Bestellung  Bestellung anlegen
2. Geben Sie auf dem Bild Bestellung anlegen die folgenden Daten ein:
Feldbezeichner
© SAP AG
Benutzeraktion und
Werte
Bemerkung
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Beschaffung ohne QM (130): AB
Feldbezeichner
Benutzeraktion und
Werte
Bemerkung
Auftragsart
Normalbestellung
Lieferant
NATIONAL_VENDOR1
(300000)
Registerkarte OrgDaten
wählen
Einkaufsorg
Einkaufs-Org.
1000
Einkäufergruppe
100
Buchungskreis
Buchungskreis 1000
Positionsübersicht
wählen
wenn die Positionsübersicht nicht angezeigt
wird
Material
TRADE11 (H11)
oder andere in dieser Ablaufbeschreibung
beschriebene Materialien
Bestellmenge
100
oder ein anderer beliebiger Wert
Lieferdatum
<beliebiges
Datum in der
Zukunft>
Werk
Werk 1 (1000)
Verteilzentrum
Lagerort
Lean WM (1050)
Ziellagerort
oder andere in dieser Ablaufbeschreibung
beschriebene Lieferanten
Gruppe 100
Wählen Sie Sichern
(Strg+S).
Ergebnis
Das System legt nun eine Bestellung an. Notieren Sie die Bestellnummer für die weitere
Bearbeitung.
4.4 Bestellung ändern
Verwendung
In dieser Aktivität ändern Sie eine Bestellung.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Materialwirtschaft  Einkauf  Bestellung 
Ändern
Transaktionscode
ME22N
2. Selektieren Sie in der Liste Ihre Bestellung und wählen Sie Bestellung bearbeiten.
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Beschaffung ohne QM (130): AB
3. Wechseln Sie auf dem Bild Normalbestellung xx angelegt von xx in den Änderungsmodus
indem Sie Anzeigen/Ändern (F7) wählen.
4. Nehmen Sie die notwendigen Änderungen vor. Wenn sich die Änderung auf den Preis der
Bestellung auswirkt, muss die Freigabestrategie überprüft werden.
5. Wählen Sie Sichern.
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Einkäufer (SAP_NBPR_PURCHASER_S)
Rollenmenü
Einkauf  Bestellung  Bestellung
1. Wählen Sie die aktive Abfrage Alle Bestellungen (Abfragebeschreibung definiert in Kapitel 0)
2. Selektieren Sie in der Liste Ihre Bestellung und wählen Sie Bestellung ändern.
3. Nehmen Sie die notwendigen Änderungen vor. Wenn sich die Änderung auf den Preis der
Bestellung auswirkt, muss die Freigabestrategie überprüft werden
4. Wählen Sie Sichern.
Ergebnis
Die Änderungen an der Bestellung wurden durchgeführt.
4.5 Bestellungen genehmigen
Verwendung
Bestellungen, für die eine Berechtigung benötigt wird, können in diesem Schritt genehmigt
werden.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Materialwirtschaft  Einkauf  Bestellung 
Freigeben  Sammelfreigabe
Transaktionscode
ME28
2. Geben Sie auf dem Bild Einkaufsbelege freigeben die folgenden Daten ein:
Feldbezeichner
Benutzeraktion und
Werte
Freigabecode
01
Liste mit Positionen
Setzen Sie das
Kennzeichen.
Listumfang
Best
Einkaufsbelegtyp
F
Bemerkung
Sie benötigen einen Freigabecode für Bestellwerte über CHF 500 und wenn die Belegart NB
oder FO ist.
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SAP Best Practices
Beschaffung ohne QM (130): AB
3. Wählen Sie Ausführen.
4. Es wird eine Liste aller Bestellungen, die durch diesen Freigabecode freigegeben werden
müssen, angezeigt.
5. Markieren Sie die Bestellposition, die Sie freigeben möchten.
6. Wählen Sie Freigeben.
7. Wählen Sie Sichern (Strg+S).
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Einkaufsleiter (SAP_NBPR_PURCHASER_M)
Rollenmenü
Einkauf  Genehmigung  Einkaufsbelege
1. Wählen Sie den Reiter Alle auf Freigabe wartenden Bestellungen (x)
2. Geben Sie im Suchkriterium Freigabecode 01 ein und wählen Sie Übernehmen.
3. Selektieren Sie ihre Bestellung und drücken Sie Bestellung freigeben.
4. Die Bestellung ist freigegeben.
Falls Ihre Bestellung nicht in der Liste angezeigt wird, überprüfen sie die QueryDaten: Wählen Sie Abfrage ändern, geben Sie Freigabecode 01, Freigaberuppe PH
ein und wählen Sie Übernehmen.
Ergebnis
Die Bestellung wird jetzt freigegeben. Unter Umständen muss die Bestellung aber von mehreren
Personen freigegeben werden. Dies hängt von den entsprechenden Werten im Customizing ab.
Sobald die letzte Person die Bestellung freigegeben hat, kann der Sachbearbeiter
Einkauf/Planer die Bestellung je nach Bedarf ausgeben (Druck, Fax, EDI).
4.6 Bestellung drucken
Verwendung
Diese Aktivität kann nach Freigabe der Bestellung ausgeführt werden.
Wenn die Bestellung so konfiguriert ist, dass sie direkt nach dem Sichern – und ggf.
Genehmigen – gedruckt wird, ist dieser Schritt nicht erforderlich.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Materialwirtschaft  Einkauf  Bestellung 
Nachrichten  Nachrichten ausgeben
Transaktionscode
ME9F
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
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Beschaffung ohne QM (130): AB
Benutzerrolle
Einkäufer (SAP_NBPR_PURCHASER_S)
Rollenmenü
Einkauf  Bestellung  Bestellung  Nachrichtenausgabe
Bestellungen
2. Geben Sie auf dem Bild Nachrichtenausgabe die folgenden Daten ein:
Feldbezeichner
Benutzeraktion und Werte
Bemerkung
Verarbeitungsstatus
0
Der Status 0 bedeutet, dass das
Verarbeitungsprogramm noch nicht gestartet
wurde.
3. Wählen Sie die Belegnummer, den Lieferanten und die Einkaufsorganisation oder die
Einkäufergruppe.
4. Wählen Sie Ausführen.
5. Markieren Sie die Bestellnummer, und wählen Sie Nachricht ausgeben. Ihre Bestellung wird
gedruckt.
Ergebnis
Die Bestellung wurde gedruckt.
4.7 Wareneingang vom Lieferanten
Verwendung
Die Mitarbeiter an der Rampe entladen die eintreffenden LKWs und stellen sicher, dass die Teile
am richtigen Bestimmungsort sind. In dieser Aktivität werden außerdem die Behältnisse auf
mögliche Schäden geprüft, bevor die Ladung quittiert wird.
Nehmen Sie die Packliste aus dem Behältnis, und überprüfen Sie die Teilnummer auf dem
Behältnis sowie die Übereinstimmung der auf der Packliste angegebenen mit der gelieferten
Menge. Prüfen Sie auch die Anzahl der empfangenen Behältnisse.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Materialwirtschaft  Bestandsführung 
Warenbewegung  Wareneingang  Zur Bestellung 
Bestell-Nr bekannt
Transaktionscode
MIGO
2. Nehmen Sie auf dem Bild Wareneingang Sonstige folgende Einträge vor:
Feldbezeichner
Benutzeraktion und
Werte
Aktion
(Eingabefeld
oben links)
Wareneingang
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Bemerkung
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SAP Best Practices
Beschaffung ohne QM (130): AB
Referenzbeleg
Bestellung
Einkaufsbelegnummer
<Bestellnummer>
Drucken über
Ausgabesteuerung
NWBC: Geben Sie die Bestellnummer nicht ein.
Ein Wareneingangsschein wird gedruckt. Wenn Sie
auf der Materialstamm-Registerkarte
Werksdaten/Lagerung 2 einen Lagerplatz
eingegeben haben, wird der Lagerplatz auf den
Eingangsschein gedruckt.
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Lagermitarbeiter (SAP_NBPR_WAREHOUSECLERK_S)
Rollenmenü
Lagerverwaltung  Warenannahme  Bestellung
1. Auf der Registerkarte Alle für den Wareneingang bereiten Einkaufsbelege markieren Sie Ihre
Bestellung, und wählen Sie Materialbeleg anlegen.
2. Pflegen Sie die erforderlichen Selektionskriterien Buchungskreis und Werk und wählen Sie
Übernehmen.
3. Auf der Registerkarte Alle für den Wareneingang bereiten Einkaufsbelege markieren Sie Ihre
Bestellung, und wählen Sie Materialbeleg anlegen.
4. Wenn die automatische Wareneingangsabrechnung für die Bestellung aktiv ist, legt das
System den Rechnungsbeleg basierend auf den Wareneingangsdaten an. Daher ist es
erforderlich, das Feld Lieferschein auszufüllen. Wenn Sie das Feld nicht ausfüllen, erhalten
Sie eine Warnmeldung, dass der Rechnungsbeleg den Lieferschein des Lieferanten
enthalten muss.
5. Wenn mehrere Zeilen vorhanden sind, wählen Sie Detaildaten schließen, um alle Zeilen
einsehen zu können. Markieren Sie die Zeile, und fahren Sie mit dem Vorgang fort. Wenn
Sie eine Position mit einer bestimmten Teilnummer innerhalb der Bestellung suchen
möchten, geben Sie die Teilnummer ein und wählen Suchen in Positionsübersicht. Wenn
eine Zeile mit der richtigen Teilnummer angezeigt wird, markieren Sie sie und fahren mit
dem Vorgang fort.
6. Geben Sie auf der Registerkarte Menge auf Positionsebene die zu empfangende Menge ein.
7. Sie können auf der Registerkarte Wo gegebenenfalls den Lagerort ändern und das Textfeld
ausfüllen (optional). Falls eine QM-Prüfeinstellung für diese Material/ Werk-Kombination
existiert, bucht das System die Menge in den QM-Bestand „Qualitätsprüfung“ (diese
Bestandsart wird vom System automatisch vorgeschlagen und ist die einzig gültige). Dieser
Prozess wird im Szenario Qualitätsmanagement für Beschaffung mit Lieferantenbeurteilung
(127) behandelt. Wenn keine QM-Prüfeinstellung für diese Material/ Werk-Kombination
existiert, schlägt das System die Buchung in den frei verfügbaren Bestand vor. An dieser
Stelle können Sie die Verwendung des Materials einschränken, indem Sie die Bestandsart in
„Qualitätsprüfung“ ändern. In diesem Fall startet die Buchung allerdings nicht das Szenario
Qualitätsmanagement für Beschaffung mit Lieferantenbeurteilung (127).
8. Wenn die Chargenverwaltung im Materialstamm aktiviert ist, können Sie auf der
Registerkarte Charge die Lieferantencharge eingeben.
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SAP Best Practices
Beschaffung ohne QM (130): AB
9. Wenn im Materialstamm ein Serialnummernprofil definiert ist, müssen Sie die
Serialnummern auf der Registerkarte Serialnummern eingeben. Sie können die Nummern
entweder manuell eingeben oder das Kennzeichen Serialnummern automatisch anlegen
setzen.
10. Wenn das Material eine Mindestrestlaufzeit hat, müssen Sie das
Verfallsdatum/Mindesthaltbarkeitsdatum oder das Herstellungsdatum eingeben.
11. Setzen Sie das Kennzeichen Position OK im unteren Teil des Bildes.
12. Wählen Sie Buchen (Strg+S).
Wenn die Menge nicht der Bestellmenge übereinstimmt, erhalten Sie bei einer
Unterlieferung eine Warnmeldung und bei einer Überlieferung eine Fehlermeldung. Wenn
die eingegebene Menge korrekt ist, wählen Sie Weiter (Enter), um die Warnung zu
ignorieren. Anderenfalls geben Sie die korrekte Menge ein. Wenn das Material nicht der
vollständigen Lagerverwaltung unterliegt, endet der Prozess hier (notieren Sie an dieser
Stelle die Materialbelegnummer).
Wenn die Chargenverwaltung im Materialstamm aktiviert ist, wird vom System eine
Chargennummer angelegt.
Ergebnis
Wenn Sie Ihren Wareneingangsbeleg prüfen möchten, verwenden Sie die Transaktion MB03.
Geben Sie den Materialbeleg ein, und wählen Sie Weiter (Enter). Wenn Sie Ihre
Bestandsübersicht prüfen möchten, verwenden Sie die Transaktion MMBE und geben das
Material und das Werk ein. Das System führt die Finanzbuchungen parallel zu den
Mengenbuchungen aus: im Soll das Bestandskonto und im Haben das Wareneingangs-/
Rechnungseingangskonto. Wenn Preisdifferenzen vorhanden sind, wird auf ein
Preisdifferenzkonto gebucht (das Wareneingangs-/Rechnungseingangskonto wird während der
Rechnungsprüfung ausgeglichen).
4.8 Rechnungseingang je Einzelposten
Verwendung
In dieser Aktivität führen Sie die Rechnungsprüfung durch.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Materialwirtschaft  Logistik-Rechnungsprüfung
 Belegerfassung  Eingangsrechnung hinzufügen
Transaktionscode
MIRO
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Kreditorenbuchhalter (SAP_NBPR_AP_CLERK_S)
Rollenmenü
Kreditorenbuchhaltung  Buchung  Rechnungen 
Eingangsrechnung erfassen (für Bestellung)
2. Wählen Sie auf dem Bild Eingangsrechnung hinzufügen: Buchungskreis XXXX. Selektieren
Sie die Registerkarte Grunddaten, und geben Sie die folgenden Daten ein:
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SAP Best Practices
Beschaffung ohne QM (130): AB
Feldbezeichner
Benutzeraktion und Werte
Vorgang
Rechnung
Rechnungsdatum
<Rechnungsdatum> (z. B. aktuelles Datum)
Betrag
<Rechnungsbetrag> (gesamt, inkl. Steuer) einer
(fiktiven) Rechnung
Steuer rechnen
Setzen Sie das Kennzeichen.
Steuerbetrag
Das System bucht die Mehrwertsteuer des Bestellbetrags.
3. Wählen Sie die Registerkarte Bestellbezug, und geben Sie die folgenden Daten ein:
Feldbezeichner
Benutzeraktion und Werte
Bestellung/Lieferplan
<zugehörige Bestellnummer>
Anzeigevariante
Rechnungskürzung
Wählen Sie Weiter, um das Bild Positionen mit den Bestelldaten aufzurufen. Vergewissern
Sie sich, dass auf dem Bild Positionen alle zugehörigen Bestelldaten angezeigt werden.
4. Wählen Sie Simulieren, um die Rechnungswerte zu simulieren. Das Dialogfenster Beleg
simulieren in CHF (Belegwährung) wird angezeigt. Überprüfen Sie, ob der Saldo 0 ist, und
wählen Sie Zurück (F3).
5. Für die Meldungen gilt: Normal angezeigte Meldungen sind Warnungen, rot angezeigte
Meldungen sind schwerwiegende Fehler. Korrigieren Sie die rot angezeigten Fehler, und
wählen Sie Buchen, um die Transaktion zu sichern. Es wird eine Meldung angezeigt, welche
die Buchung bestätigt und angibt, ob die Zahlung gesperrt ist. Wenn die Rechnung gekürzt
werden musste, druckt das System ein Reklamationsformular. Führen Sie im nächsten
Schritt eine Rechnungskürzung durch.
6. Wählen Sie Buchen, um die Rechnung zu buchen.
Ergebnis
Die Rechnung wurde gebucht. Das System führt auch die Finanzbuchungen aus, und zwar in
Abhängigkeit von den Daten des Wareneingangs sowie unter Berücksichtigung der Eingaben
während der Rechnungsprüfung. Das Wareneingangs-/Rechnungseingangskonto wird
ausgeglichen, Preisdifferenzen werden entweder auf die Bestandskonten (wenn das
Preissteuerungskennzeichen im Materialstamm auf gleitender Durchschnittspreis gesetzt ist und
der verfügbare Bestand die fakturierte Menge abdeckt) oder auf Konten für Preisdifferenzen
gebucht (wenn das Preissteuerungskennzeichen im Materialstamm auf Standardpreis gesetzt ist
oder der verfügbare Bestand die fakturierte Menge nicht abdeckt). Belegsaldos werden aufgrund
von Toleranzgrenzen gebucht (Preisabweichung, Kleindifferenzen).
4.9 Rechnungseingang je Einzelposten (mit
Rechnungskürzung)
Verwendung
In dieser Aktivität führen Sie die Rechnungsprüfung durch.
Vorgehensweise
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SAP Best Practices
Beschaffung ohne QM (130): AB
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Materialwirtschaft  Logistik-Rechnungsprüfung
 Belegerfassung  Eingangsrechnung hinzufügen
Transaktionscode
MIRO
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Kreditorenbuchhalter (SAP_NBPR_AP_CLERK_S)
Rollenmenü
Kreditorenbuchhaltung  Buchung  Rechnungen 
Eingangsrechnung erfassen (für Bestellung)
2. Wählen Sie auf dem Bild Eingangsrechnung hinzufügen: Buchungskreis XXXX die
Registerkarte Grunddaten, und geben Sie die folgenden Daten ein:
Feldbezeichner
Benutzeraktion und Werte
Vorgang
Rechnung
Rechnungsdatum
<Rechnungsdatum> (z. B. aktuelles Datum)
Betrag
<Rechnungsbetrag> (gesamt, inkl. Steuer) einer
(fiktiven) Rechnung
Steuer rechnen
Setzen Sie das Kennzeichen.
Steuerbetrag
Das System bucht die Mehrwertsteuer des Bestellbetrags.
3. Wählen Sie die Registerkarte Bestellbezug, und geben Sie die folgenden Daten ein:
Feldbezeichner
Benutzeraktion und Werte
Bestellung/Lieferplan
<zugehörige Bestellnummer>
Anzeigevariante
Rechnungskürzung
4. Wählen Sie Weiter, um das Bild Positionen mit den Bestelldaten aufzurufen. Vergewissern
Sie sich, dass auf dem Bild Positionen alle zugehörigen Bestelldaten angezeigt werden.
5. Gehen Sie zum Kopf, und wählen Sie Rechnungsbeleg → Beleg simulieren. Das
Dialogfenster Beleg simulieren in CHF (Belegwährung) wird angezeigt. Die Summe muss 0
ergeben, daher müssen Sie eine Rechnungskürzung durchführen. Wählen Sie Zurück (F3).
6. Gehen Sie zur Registerkarte Bestellbezug, markieren Sie die Positionszeile, und geben Sie
die folgenden Daten ein (blättern Sie in der Zeile).
Feldbezeichner
Benutzeraktion und Werte
Bemerkungen
Betrag
<Gesamtbestellbetrag>
wird vom System festgesetzt;
nicht ändern
Menge
<Bestellmenge>
wird vom System festgesetzt
Bestellung
<zugehörige
Bestellnummer>
wird vom System festgesetzt
Steuerkennzeichen
<zugehöriges
Steuerkennzeichen> (z. B. V1)
wird vom System festgesetzt
Korrektur-ID
Wählen Sie Lieferantenfehler;
Rechnungskürzung (2).
Diese Buchung ist zur
Berechnung der
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SAP Best Practices
Feldbezeichner
Beschaffung ohne QM (130): AB
Benutzeraktion und Werte
Bemerkungen
Rechnungskürzung
erforderlich.
Rechnungsbetrag laut
Lieferant
<Nettobetrag der
Lieferantenrechnung> (ohne
Mehrwertsteuer)
Buchen Sie den Nettobetrag
der (fiktiven)
Lieferantenrechnung.
7. Wählen Sie Nicht markierte Position löschen. Die Informationsmeldung Gekürzter
Betrag in Rechnung beträgt jetzt xxx.xx CHF (Belegwährung) wird angezeigt.
8. Im Kopf der Rechnung wird mit dem grünen Symbol angezeigt, dass der Saldo der
Rechnung jetzt OK ist und gebucht werden kann. Wählen Sie Buchen. Eine Meldung zur
Bestätigung der Buchung wird angezeigt.
9. Notieren Sie sich die Nummer der Rechnung:
Rechnung: ________________________________
Ergebnis
Die Rechnung wurde gebucht. Das System führt auch die Finanzbuchungen aus, und zwar in
Abhängigkeit von den Daten des Wareneingangs sowie unter Berücksichtigung der Eingaben
während der Rechnungsprüfung. Das Wareneingangs-/Rechnungseingangskonto wird
ausgeglichen, Preisdifferenzen werden entweder auf die Bestandskonten (wenn das
Preissteuerungskennzeichen im Materialstamm auf gleitender Durchschnittspreis gesetzt ist und
der verfügbare Bestand die fakturierte Menge abdeckt) oder auf Konten für Preisdifferenzen
gebucht (wenn das Preissteuerungskennzeichen im Materialstamm auf Standardpreis gesetzt ist
oder der verfügbare Bestand die fakturierte Menge nicht abdeckt). Belegsaldos werden aufgrund
von Toleranzgrenzen gebucht (Preisabweichung, Kleindifferenzen).
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SAP Best Practices
Beschaffung ohne QM (130): AB
4.10 Nachrichtenausgabe im Falle einer
Rechnungskürzung (optional)
Verwendung
Bei Buchung einer gekürzten Rechnung erfolgt standardmäßig keine automatische
Nachrichtenausgabe bei Sichern der Rechnung.
Die Ausgabe der Nachrichten muss manuell durchgeführt werden.
Falls Sie eine automatische Nachrichtenausgabe wünschen, müssen Sie die CustomizingEinstellungen für den Nachrichtentyp REKL so anpassen, dass eine automatische
Nachrichtenausgabe erlaubt ist.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Materialwirtschaft  Logistik-Rechnungsprüfung
 Weiterverarbeitung  Nachrichten ausgeben
Transaktionscode
MR90
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Kreditorenbuchhalter (SAP_NBPR_AP_CLERK_S)
Rollenmenü
Kreditorenbuchhaltung  Buchung  Rechnungen 
Nachrichten ausgeben
2. Geben Sie im Bild Nachrichten ausgeben aus der Logistirechnungsprüfung folgende Daten
ein:
Feldbezeichne
r
Beschreibun
g
Benutzeraktion und
Werte
Bemerkungen
Nachrichtenart
REKL
Reklamation
Verarbeitungsm
odus
1
Erstverarbeitung
RechnungsBele
gnummer
<Rechnungsnummer
aus vorherigem
Schritt>
Geschäftsjahr
<Aktuelles
Geschäftsjahr>
Buchungskreis
1000
3. Wählen Sie Ausführen.
4. Selektieren Sie Ihren Rechnungsbeleg und wählen Sie Verarbeiten.
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SAP Best Practices
5
Beschaffung ohne QM (130): AB
Folgevorgänge
5.1 Ausgangszahlung
Führen Sie für diese Aktivität das gesamte Szenario Kreditorenbuchhaltung (158) aus, und
verwenden Sie dafür die Stammdaten aus diesem Szenariodokument.
5.2 Umbuchung (optional)
Verwendung
Dieser Schritt ist notwendig, falls es der Geschäftsprozess erfordert, dass Bestand (physisch
und im System) vom Lager auf den Versandlagerort gebucht wird. Dies kann beispielsweise
dann der Fall sein, falls Kundenauftragsbedarf vorliegt, bei welchem es sich nicht um
Kundenauftragsbestand handelt. In diesem Fall wird der Lagerleiter von der Verkaufsabteilung
darüber informiert, dass Kundenbedarfe im System vorliegen.
Im Anschluss daran bucht der zuständige Lagermitarbeiter die benötigte Menge an Materialien
vom Lager auf den Versandlagerort manuell um abhängig vom Datum des Kundenbedarfs, an
welchem die Materialien benötigt werden. Die genaue Menge ist dabei abhängig von dem
bereits verfügbaren Bestand sowie dem Selektionshorizont für die Ermittlung der
Kundenbedarfe.
Für mehr Informationen zu Geschäftsprozessen mit Verkauf ab Lager können Sie beispielsweise
das Szenario 109 -Kundenauftragsabwicklung – Verkauf ab Lager durcharbeiten, welches einen
solchen Prozess abbildet.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Materialwirtschaft  Bestandsführung 
Warenbewegung  Umbuchung (MIGO)
Transaktionscode
MIGO_TR
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Lagermitarbeiter (SAP_NBPR_WAREHOUSECLERK_S)
Rollenmenü
Lagerverwaltung  Verbrauch und Umbuchungen 
Umbuchung
2. Stellen Sie sicher, dass im ersten Feld oben links im Einstiegsbild der Wert A08 Umbuchung
und im zweiten Feld der Wert R10 Sonstige ausgewählt ist. Geben Sie im Feld oben rechts
(UL Umlagern WK an V) die Bewegungsart 311 ein und wählen Sie Ausführen (Enter).
Wenn Sie die Bewegungsart ändern, wird das Dialogfenster Tipp (Auf
Standardwerte ändern) angezeigt. Wählen Sie Enter.
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SAP Best Practices
Beschaffung ohne QM (130): AB
3. Geben Sie im Bereich Detaildaten auf der Registerkarte Umbuchung folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Benutzeraktion und Werte
Materialnummer
Nummer des umzubuchenden Materials
Werk
1000
Lagerort (Von)
Lager , beispielsweise:
Bemerkung
1050 (Lager mit Lean WM)
Lagerort (Nach)
Versandlagerort, beispielsweise:
1030 (Versand mit Lean WM)
1040 (Versand ohne Lean WM)
ErfassungsME
Menge abhängig vom Bedarf im
Selektionszeitraum
4. Wählen Sie Ausführen (Enter).
5. Wenn im Materialstamm die Chargenverwaltung aktiviert ist, müssen Sie im Feld Von auf
der Registerkarte Umbuchung die Chargennummer angeben.
Wenn Ihnen die Chargennummer nicht bekannt ist, können Sie Bestandsübersicht wählen,
worauf eine Übersicht aller an den Lagerorten Ihres Werks vorhandenen Chargen angezeigt
wird.
Im Feld Nach geben Sie dieselbe Chargennummer für den neuen Lagerort an.
6. Wenn im Materialstamm ein Serialnummernprofil definiert ist, müssen Sie die
Serialnummern der einzelnen zu übertragenden Teile auf der Registerkarte Serialnummern
eingeben. Wenn Ihnen die Serialnummern der einzelnen Teile nicht bekannt sind, wählen
Sie Suchen.
Geben Sie auf dem Bild MatSerialNr anzeigen: Serialnummernselektion folgende Werte ein:
Feldbezeichner
Benutzeraktion und Werte
Material
<Material>
Periode von
<aktuelles Datum>
Periode bis
<aktuelles Datum>
Werk
1000
Lagerort
<Lagerort des Materials mit
Serialnummer>,
z. B. 1050 (Lager mit Lean WM)
Bemerkung
Wählen Sie Ausführen.
Auf dem Bild Materialserialnummer anzeigen: Serialnummernliste markieren Sie die
Serialnummern der zu übertragenden Teile und wählen Auswählen.
7. Wählen Sie Buchen.
8. Im unteren Bildbereich wird die Systemmeldung Materialbeleg 49xxxxxxxx gebucht
angezeigt.
Ergebnis
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SAP Best Practices
Beschaffung ohne QM (130): AB
Die Bestandsbewegung wird gebucht. Die Verkaufsabteilung kann die Kundenaufträge nun
bestätigen und die Lieferungen anlegen.
6
Anhang
6.1 Prozessschritte korrigieren
Zugeordnete Bestellanforderungen in Bestellungen umsetzen
Transaktionscode (SAP GUI)
ME57
Korrekturschritt
Bestellung stornieren
Transaktionscode (SAP GUI)
ME22N
Benutzerrolle
Einkäufer (SAP_NBPR_PURCHASER_S)
Rollenmenü
Einkauf  Bestellung  Bestellung  Bestellung ändern
Bemerkung
Wenn die angezeigte Bestellnummer falsch ist, geben Sie die
entsprechende Bestellung ein, indem Sie Andere Bestellung
wählen. Wählen Sie die zutreffenden Positionen aus, oder
wählen Sie über Alle markieren alle Positionen. Wählen Sie
dann Löschen, und sichern Sie die Bestellung.
Bestellungen genehmigen
Transaktionscode (SAP GUI)
ME28
Korrekturschritt
Bestellfreigabe rücksetzen
Transaktionscode (SAP GUI)
ME28
Benutzerrolle
Einkaufsleiter (SAP_NBPR_PURCHASER_M)
Rollenmenü
Einkauf  Genehmigung  Einkaufsbeleg
Bemerkung
Wählen Sie den Freigabecode 01 und dann Freigabe
rücksetzen. Nehmen Sie im Feld Belegnummer die
entsprechende Eingabe vor (optional). In der folgenden Sicht
Einkaufsbelege mit Freigabecode 01 freigeben wählen Sie die
Bestellposition und anschließend Freigabe rücksetzen.
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Wareneingang zur Bestellung vom Lieferanten
Transaktionscode (SAP GUI)
MIGO
Korrekturschritt
Materialbeleg stornieren
Transaktionscode (SAP GUI)
MBST
Benutzerrolle
Lagermitarbeiter (SAP_NBPR_WAREHOUSECLERK_S)
Rollenmenü
Lagerverwaltung  Verbrauch und Umbuchungen 
Materialbeleg stornieren
Bemerkung
Wenn die Materialbelegnummer nicht bekannt ist, können Sie
sie über das Register Bestellhistorie zur Bestellposition
(Transaktionscode ME22N: Materialwirtschaft → Einkauf →
Bestellung → Ändern) ermitteln.
Rechnungseingang je Einzelposten
Transaktionscode (SAP GUI)
MIRO
Korrekturschritt
Rechnungsbeleg stornieren
Transaktionscode (SAP GUI)
MR8M
Benutzerrolle
Kreditorenbuchhalter (SAP_NBPR_AP_CLERK_S)
Rollenmenü
Kreditorenbuchhaltung  Buchung  Rechnungen
Rechnungsbeleg stornieren
Bemerkung
Wenn die Rechnungsnummer nicht bekannt ist, können Sie sie
über das Register Bestellhistorie (Transaktionscode ME22N:
Materialwirtschaft → Einkauf → Bestellung → Ändern) ermitteln.
6.2 SAP-ERP-Berichte
Verwendung
In der nachstehenden Tabelle sind die am häufigsten verwendeten Berichte aufgelistet, denen
Sie weitere Informationen zu diesem Geschäftsprozess entnehmen können.
Die folgenden Ablaufbeschreibungen enthalten eine umfassende Zusammenstellung
aller wichtigen Berichte sowie ausführliche Informationen zu diesen einzelnen
Berichten:

Finanzwesen: SAP-ERP-Berichte für das Finanzwesen (221)

Logistische Prozesse: SAP-ERP-Berichte für die Logistik (222)
Beachten Sie, dass sich die Beschreibungen einiger dieser Berichte, die einen unverzichtbaren
Teil des Ablaufs darstellen, direkt im jeweiligen Kapitel befinden.
Berichte
Titel des Berichts
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Transaktionscode
Benutzerrolle und
Menüpfad
Bemerkung
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Titel des Berichts
Transaktionscode
Benutzerrolle und
Menüpfad
Bemerkung
Bedarfs-/Bestandsliste
MD04
Produktionsplaner
(SAP_NBPR_PRODPL
ANNER_S)
Die aktuellste Bestandsund Bedarfssituation
wird angezeigt.
Pfad: Fertigung 
Berichtswesen 
Berichte  Anzeigen
Bestands/Bedarfssituation
Bestellung nach
Lieferant
ME2L
Einkäufer
(SAP_NBPR_PURCHA
SER_S)
Pfad: Einkauf 
Bestellung  Bestellung
 Bestellungen zum
Lieferant
Bestellung nach
Material
ME2M
Einkaufsleiter
(SAP_NBPR_PURCHA
SER_M)
Pfad: Einkauf 
Berichtswesen 
Einkaufsbelegauswertun
g  Bestellungen zum
Material
SCBestandsüberwachung
für Lieferant
ME2O
Einkäufer
(SAP_NBPR_PURCHA
SER_S)
Pfad: Einkauf 
Stammdaten 
Lieferanten  LBBestandsüberwachung
zum Lieferant
Allgemeine
Auswertungen
ME80FN
Einkaufsleiter
(SAP_NBPR_PURCHA
SER_M)
Pfad: Einkauf 
Berichtswesen 
Auftragsanalyse 
Allgemeine
Auswertungen (F)
Bestellanforderungen
zuordnen und
bearbeiten
ME57
Einkäufer
(SAP_NBPR_PURCHA
SER_S)
Mit dieser Funktion
listen Sie die für einen
bestimmten Lieferanten
angelegten
Bestellungen auf.
Positionen in
Einkaufsbelegen, die
bestimmte Materialien
enthalten
Liste der für einen
Lieferanten
bereitgestellten
Materialbestände
bestimmte
Einkaufsbelege und
verschiedene
Gesamtsummen
Bestellanforderungen in
externe Einkaufsbelege
umsetzen
Pfad: Einkauf 
Bestellanforderung 
Bestellanforderung 
Bestellanf. zuordnen
und bearbeiten
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6.3 Verwendete Formulare
6.3.1
Beschaffung
Üblicher
Formularname
Formulartyp
Verwendet in
Prozessschritt
Ausgabeart
Bestellung
Smart Form
4.4 oder 4.7
NEU
YBCH_MMPO
Bestellungsmahnung/
-erinnerung
Smart Form
4.4 oder 4.7
MAHN
YBCH_MMPO
Bestellbest.,
Mahnung
Smart Form
4.4 oder 4.7
AUFB
YBCH_MMPO
6.3.2
Druckprogramm
(Eingabeverfahren)
Technisches
Objekt
Wareneingang
Üblicher
Formularname
Formulartyp
Verwendet in
Prozessschritt
Ausgabeart
WE1 (Einzelposition)
Smart Form
4.8
WE01
YBCH_MMGR
1
WE2 (Einzelposition mit
Prüftext)
Smart Form
WE02
YBCH_MMGR
2
WE3 (Mehrfachposition)
Smart Form
WE03
YBCH_MMGR
3
6.3.3
Druckprogramm
(Eingabeverfahren)
Technisches
Objekt
Rechnungsprüfung
Üblicher
Formularname
Formulartyp
Verwendet in
Prozessschritt
Ausgabeart
Druckprogramm
(Eingabeverfahren)
Technisches
Objekt
Reklamation
SAPScript
Form
4.9
REKL
RM08NAST
(ENTRY_REK
L)
YB_MM_MR_
REKL
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