Zusätzliche Hinweise Inhaltliche Kompetenzen (Lernziele

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Meine
Mitmenschen
und ich
S. 7
S. 8
Zusätzliche Hinweise
Inhaltliche Kompetenzen (Lernziele)
Methodische Kompetenzen


verschiedene Gemeinschaften (Klasse,
Familie, Freunde/Freundinnen,
Nachbarn) aufzählen können
sich darüber bewusst werden, mit wem
sie gerne zusammen sind

gemeinsam über Bilder sprechen
die eigenen Familienmitglieder kennen
verschiedene Freizeitbeschäftigungen
kennen

die eigene Familie zeichnen und die Vornamen der
Personen notieren
ein Plakat über die Freizeitgestaltung der Familie gestalten




Zu 1: Auf den Bildern sind verschiedene
Gemeinschaften (Klasse, Familie,
Freunde/Freundinnen, Nachbarn/Nachbarinnen) zu
sehen. Die KK sollen die Gemeinschaften auf den
Bildern beschreiben. Die Lehrerin/Der Lehrer
könnte folgende Fragen stellen: „Mit wem ist das
Mädchen zusammen? Was macht das Mädchen
zusammen mit den anderen Personen?“ Die
Lehrerin/Der Lehrer kann außerdem die folgende
Frage stellen: „Mit wem könnte das Mädchen sonst
noch zusammen sein?“ Die KK können weitere
Gruppen oder Situationen wie Sportclubs,
Kindereinrichtungen, Theatergruppe,
Geburtstagsfest usw. nennen. Anschließend sollte
die Lehrerin/der Lehrer die KK erzählen lassen, mit
wem sie gerne oder nicht gerne zusammen sind.
Zu 1: Als Hinführung zum Thema: „Meine Familie
und ich“ können die KK ein Foto von sich und ihrer
Familie in die Schule mitbringen. Im Sitzkreis
können die KK ihre Familie vorstellen. Die KK sollen
erkennen, dass es viele verschiedene
Familienformen (Einkindfamilie, Großfamilie,
Einelternfamilie, Patchworkfamilie) gibt.
Als Variante können die KK auch ein großes Bild von
sich selbst auf einem Zeichenblatt gestalten.
Zu 2: Die Aufgabe dient zur Differenzierung. Einige
Kinder werden ihre Vornamen schon schreiben
können.
Zu 3: Diese Aufgabe soll die KK anregen, über ihre
Tätigkeiten in der Freizeit zu berichten. Die
Lehrerin/Der Lehrer sollte mit den KK auch
besprechen, welche Tätigkeiten sinnvoll, nicht
sinnvoll, gesund oder ungesund (z. B. übermäßig
Fernsehen, Computerspiele) sind.
Zu B & f: Die Plakaterstellung sollte am besten nach
einem Wochenende durchgeführt werden.
Günstig wäre es, einen Elternbrief für dieses
Vorhaben zu verfassen, indem die Eltern
aufgefordert werden, Prospekte, Eintrittskarten,
Kochrezepte usw. zu sammeln und den KK am
Montag in die Schule mitzugeben.
In Gruppenarbeit sollen die KK die gesammelten




S. 9


S. 10


S. 11

Dinge auf einen größeren, bunten Bogen Papier
aufkleben. Die KK können auch Zeichnungen
anfertigen. Sie sollen selbst darüber entscheiden,
auf welche Weise sie ihre Familientätigkeiten zu
Papier bringen möchten.
Als Einstieg in dieses Thema können die KK ein
Gefühlszeichen herstellen. Auf ein Eisstielhölzchen
oder einen Strohhalm werden zwei Papierkreise
aufgeklebt: Auf die Vorderseite ein lachender
Smiley, auf die Rückseite ein trauriger Smiley. Die
Lehrerin/Der Lehrer kann den KK verschiedene
Fragen stellen, z. B.: „Wie fühlst du dich, wenn dich
jemand ärgert?“ Die KK sollen je nach Gefühl die
passende Seite hochhalten. Somit werden alle KK
zugleich angesprochen und werden gleichzeitig
aktiv.
Zu 1: Die KK sollen über glückliche oder traurige
Erlebnisse in ihrem Leben kurz erzählen, bevor sie
diese im Buch zeichnen.
Zu 2: Als Abschluss können ähnliche Szenen im
Rollenspiel dargestellt werden. Die anderen KK
können zu den Szenen die jeweils passende Seite
der Gefühlszeichen hochhalten.
Mithilfe dieser Buchseite sollen die KK erkennen,
wie wichtig es ist, Freunde/Freundinnen zu haben.
Zu 1: Die Fotos sollen den KK bewusst machen, was
man mit Freunden/Freundinnen alles unternehmen
kann.
Zu 2: Das Gedicht sollte gemeinsam gelesen und mit
den KK besprochen werden. Es ist sehr sinnvoll,
die KK das Gedicht auswendig lernen zu lassen.
Durch oftmaliges gemeinsames Sprechen werden
die KK es bald beherrschen. Die KK sollen aufzählen,
wozu Freunde/Freundinnen wichtig sind.
Sie können auch weitere Gründe finden (zum
Ballspielen, zum Kartenspielen, zum Trösten).
Das Ausfüllen der Selbsteinschätzungsseite sollte
mit den KK besprochen werden. Da viele KK zu
Beginn des ersten Schuljahres noch nicht so gut
lesen können, kann die Lehrerin/der Lehrer die
Sätze anfangs auch vorlesen. Im Verlauf des
Schuljahres sollten die KK dann mit dieser Methode
vertraut sein und können die Seite dann auch
zunehmend selbstständig ausfüllen.
Es ist wichtig den KK bewusst zu machen, dass es
notwendig ist, beim Ankreuzen ehrlich zu sein,
um ein Gefühl für Selbstkritik zu entwickeln. Den KK



sich darüber bewusst werden, was sie
fröhlich und traurig macht
Gefühle Situationen zuordnen können

über Gefühle sprechen
beschreiben können, warum
Freunde/Freundinnen wichtig sind


ein Gedicht verstehen und auswendig lernen
ein Plakat zum Wert der Freundschaft gestalten
muss auch vermittelt werden, dass es keine
Schande ist, etwas (noch) nicht so gut zu können.
Fächerübergreifende Angebote zu den Seiten 7-10

Deutsch: Die KK können eine eigene Strophe zum
Gedicht verfassen. Ein Gedicht muss sich nicht
immer reimen!

Bildnerische Erziehung: Herstellen eines
Gemeinschaftsbildes: Auf einem großen Bogen
Packpapier das Schulhaus malen. Jedes KK zeichnet
sich selbst mit der Schultasche auf ein Zeichenblatt.
Die Figur wird anschließend ausgeschnitten und auf
das Packpapier geklebt.

Musikerziehung: „Lasst uns miteinander“ aus Sim
Sala Sing, Ed. Helbling 2006, S. 54
Die KK können auch versuchen, eine Melodie zum
Gedicht finden.
In der Schule
S. 12

S. 13


Zu 1: Auf diesen Bildern sind das Schulgelände und
ein Klassenraum dargestellt. Die KK sollen
beschreiben, welche Dinge sie vor und in der Schule
erkennen. Die Lehrerin/Der Lehrer kann folgende
Fragen stellen: „Welche Dinge erkennst du auf den
Bildern? Welche Personen erkennst du?“
Anhand des ersten Bildes kann auch das richtige
Verhalten vor der Schule besprochen werden.
Die KK sollen Gefahren vor der Schule nennen und
das richtige Verhalten beschreiben.
Anhand des unteren Bildes kann das friedliche
Miteinander in der Klasse besprochen werden.
Die Lehrerin/Der Lehrer kann die KK fragen: „Wie
verhalten sich die KK auf dem Bild?“ Die KK sollen
lernen, dass es wichtig ist, Rücksicht aufeinander zu
nehmen und dass sie sich selbst eine Beschäftigung
suchen sollen, wenn sie mit einer Aufgabe fertig
sind. An dieser Stelle können auch die Klassenregeln
eingeführt bzw. wiederholt werden.
Zu 1: Als Einstieg sollen die KK Schulsachen nennen.
Dabei kann auch der Inhalt einzelner
Gegenstände genannt werden. Es können
Reihensätze gebildet werden: „In meinem
Federpennal sind … . In meiner Heftmappe sind … “
Zu 2: Ein K soll die anderen KK einen Gegenstand aus
seiner Schultasche erraten lassen. Es soll den
Gegenstand beschreiben ohne den Namen zu
nennen, z. B.: „Mit diesem Gegenstand kann ich

Gegenstände auf dem Schulgelände und
im Klassenraum benennen können

gemeinsam über Bilder sprechen

Schulsachen nennen und beschreiben
können
Schulsachen von früher und heute
zuordnen können

Bilder durch Einsetzen von Würfelpunkten einander
zuordnen
ein Ratespiel zu Dingen aus der Schultasche durchführen
Bilder von Schulsachen von früher und heute einander
zuordnen





S. 14


S. 15

malen.“ Die anderen KK sollen raten. Wurde der
Gegenstand erraten, soll das K ihn zeigen. Das K,
das den Gegenstand erraten hat, darf den nächsten
Gegenstand beschreiben. Es kann auch die
Merkfähigkeit geschult werden, indem ein K einen
Gegenstand nennt, ein anderes K den Satz des
vorherigen Kindes wiederholt und einen weiteren
Gegenstand ergänzt. Das erste K sagt zum Beispiel:
„In meiner Schultasche habe ich ein Lineal.“ Das
nächste K sagt: „In meiner Schultasche habe ich ein
Lineal und einen Spitzer“ usw.
Zu 3: Die KK sollen lernen, dass die Schulsachen
früher anders aussahen und auch die Klassenräume
nicht so ausgestattet waren wie heute. Die
Lehrerin/Der Lehrer kann vergrößerte Fotos zum
Vergleich von Gegenständen früher und heute
verteilt an die Tafel hängen. Die KK sollen die Bilder
zuordnen und untereinander an die Tafel hängen.
Anschließend bearbeiten sie die Aufgabe im Buch.
Fotos von alten Schulsachen zum Ausdrucken finden
Sie im Internet.
Tipp: www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen
(Klicke: Mensch und Gemeinschaft, Früher und
heute, Schule früher und heute)
Die KK können auch ihre Großeltern zur Schule
früher befragen.
Als Einstieg sollen die KK Personen nennen, die im
Schulhaus arbeiten.
Zu 1: Die KK sollen die Personen auf den Bildern
benennen und die Tätigkeiten der einzelnen
Personen beschreiben.
Zu B & f: Falls die KK die Fragen noch nicht selbst
notieren können, kann die Lehrerin/der Lehrer
diese aufschreiben. Natürlich können auch weitere
Personen zu ihren Tätigkeiten in der Schule befragt
werden.
Bevor diese Seite bearbeitet wird, könnte ein
Rundgang durch das Schulhaus unternommen
werden. Die KK sollen sich die Räume merken und
diese später in der Klasse wieder nennen können.
Zusätzlich kann auch beschrieben werden, was in
diesen Räumen gelernt/gearbeitet oder aufbewahrt
wird.
Zu 1: Die KK sollen die Räume auf dem Bild nennen.
Sie sollen die Begriffe „oben“, „unten“, „in der
Mitte“, „rechts und links“ richtig verwenden
können. Die Lehrerin/Der Lehrer kann zum Beispiel

Personen, die im Schulhaus arbeiten und
ihre Aufgaben kennen


über Menschen, die im Schulhaus arbeiten, sprechen
den Schulwart/die Schulwartin zu ihrer Arbeit befragen


Räume im Schulhaus nennen können
sich im Schulhaus zurechtfinden

durch genaues Betrachten kleinere Bilder auf einem großen
Bild finden
den Weg im Schulhaus zur eigenen Klasse beschreiben
können

S. 16
folgende Fragen stellen: „Welche Räume befinden
sich oben im Schulhaus?“ „Welcher Raum befindet
sich links neben dem Lehrerzimmer?“ Anschließend
suchen die KK die kleinen Bilder auf dem großen
Bild. Sie sollen den Raum nennen, in dem sich der
Gegenstand jeweils befindet.

Zu 2: Diese Aufgabe kann gut als Hausaufgabe
bearbeitet werden.
siehe „Zusätzliche Hinweise“ zu Seite 11
Fächerübergreifende Angebote zu den Seiten 12-15

Deutsch: Mündliches Beschreiben der Gegenstände
in der Schultasche. Die KK können die Tätigkeiten
der Personen, die in der Schule arbeiten,
beschreiben.

Bildnerische Erziehung: Ausmalen der Schultasche
mit Wasserfarben (siehe Anhang Begleitheft).
Die KK sollen dabei die richtige Verwendung der
Wasserfarben lernen. Die Farbe soll so lange mit
dem Pinsel gerührt werden, bis Bläschen entstehen.
Durch das Aufrühren deckt die Farbe besser.

Musikerziehung: „Hurra, ich bin ein Schulkind“ aus
Sim Sala Sing, S. 10

Mathematik: Gemeinsam mit den KK kann eine
Statistik erstellt werden, wie die KK zur Schule
kommen. Dafür erhält jedes K einen Gegenstand
(Würfel, Murmel). Vier Reifen liegen auf dem Boden.
Ein Reifen für „Zu Fuß“, ein Reifen für „Mit dem
Fahrrad“, ein Reifen für „Mit dem Bus/Mit der
U-Bahn/Mit der Straßenbahn“ und ein Reifen für
„Mit dem Auto“. Jedes K legt seinen Gegenstand in
den entsprechenden Reifen. Danach wird die Anzahl
der Gegenstände in den Reifen gezählt.
Das Ergebnis kann auch auf einem großen Bogen
Packpapier als Diagramm festgehalten werden.
Tiere in unserer
Umgebung
S. 17

Zu 1: Auf diesem Bild sind verschiedene
Bauernhoftiere (Kühe, Kälber, Schweine, Pferde,
Hühner, Katze, Hund) abgebildet. Die Lehrerin/Der
Lehrer kann folgende Frage stellen: „Welche Tiere
erkennst du?“ Es soll auch über die Arbeit
gesprochen werden, die die Bäuerin/der Bauer mit
den Tieren hat: „Was machen die Personen auf dem
Bild?“ Die KK können weitere Tiere, die auf einem
Bauernhof leben, nennen. Sie können auch von
eigenen Erlebnissen mit Tieren auf einem Bauernhof

Tiere auf einem Bauernhof aufzählen
können

Tiere und Tierprodukte/Gegenstände zuordnen
S. 18


S. 19



S. 20



S. 21

erzählen. Gemeinsam soll auch darüber gesprochen
werden, was Bauernhoftiere benötigen, damit es
ihnen gut geht.

Zu 1: Die KK sollen die Tiere auf der Seite nennen.
Hier soll die Nutzung der abgebildeten Tiere
erarbeitet werden.
Zu B & f: Die KK sollen sich in Gruppenarbeit oder zu
zweit, je nach Klassenniveau, im Internet über ein
Bauernhoftier informieren. Die gefundenen
Informationen können sie dann als kleines Referat
den anderen KK präsentieren. Es wäre sinnvoll,
dafür mit den KK auch Bilder aus dem Internet
auszudrucken, die sie zeigen können. Somit kann
zugleich die Medienkompetenz ausgebaut werden.
Auch die Verwendung von Bildern aus Sachbüchern
oder Bilderbüchern ist möglich.
Zu 1: In einem Gespräch sollen die KK über das Bild

sprechen, auf dem mehrere Kinder mit

Meerschweinchen zu erkennen sind. Die KK haben
die Möglichkeit, wenn sie ein eigenes Haustier
besitzen, über dieses zu sprechen. Sie können auch
über die notwendige Betreuung und Verantwortung
gegenüber ihrem Haustier sprechen. KK, die kein
Haustier besitzen, können berichten, ob sie sich
schon einmal um ein Haustier gekümmert haben.
Zu 2: Hier können auch die Unterschiede der Tiere
(Aussehen, Größe, Verhalten, Pflege, Nahrung …)
genannt werden.
Zu 3: KK, die kein eigenes Haustier besitzen, können
von einem Haustier von Verwandten oder
Bekannten berichten.
Zu 1: Hier sollen die unterschiedlichen Lebensräume 
der einzelnen Tiere besprochen werden.
Als Einstieg kann folgende Frage gestellt werden:
„Wo können Tiere leben?“
Im Anschluss daran wird die Aufgabe bearbeitet.
Auch Tiere, die im Tiergarten (Zoo) leben, sollen
genannt werden.
Zu B & f: Für das Plakat können die KK gemeinsam
mit der Lehrerin/dem Lehrer Bilder zu verschiedenen
Zootieren aus dem Internet ausdrucken.
Tipp: kiwithek.kidsweb.at (Klicke: Natur und
Umwelt, Tiere)

Zu 1: Die KK sollen die vier Unterschiede (Ohren,
Schwanz, Augen, Nuss/Banane) der gezeichneten
wissen, welchen Nutzen uns
Bauernhoftiere bringen

sich im Internet über ein Bauernhoftier informieren
verschiedene Haustiere nennen können
Tiere (Aussehen, Verhalten …)
beschreiben können


über Haustiere sprechen
Aussehen, Verhalten oder Besonderheiten von Tieren
beschreiben
den Lebensraum einiger Tiere kennen
und nennen können

Tiere zu ihrem Lebensraum (Wasser, Wiese, Haus)
zuordnen
ein Plakat über ein Zootier gestalten

wesentliche Körperteile eines
Eichhörnchens kennen

einen Sachtext über das Leben und Verhalten eines
Eichhörnchens lesen
S. 22
Eichhörnchen finden, einkreisen und nennen. Die KK 
sollen dann die Körperteile des Eichhörnchens
aufzählen. Sie können auch berichten, was sie schon
über das Eichhörnchen wissen.

Zu 2: Der kurze Text soll von den KK möglichst alleine
gelesen werden. Die Lehrerin/Der Lehrer kann im
Anschluss kurze Aussagen zum Text formulieren. Die
KK legen ihren Kopf auf einen Arm auf den Tisch und
schließen die Augen. Ist die Aussage der
Lehrerin/des Lehrers richtig, halten die KK einen
Daumen nach oben, ist die Aussage falsch, halten sie
den Daumen nach unten.
Das Eichhörnchen kann springen.
Das Eichhörnchen frisst Fleisch.
Das Eichhörnchen frisst Nüsse.
Das Eichhörnchen kann Flaschen öffnen.
Das Eichhörnchen vergräbt Bananen.
Das Eichhörnchen vergräbt Eicheln.
siehe „Zusätzliche Hinweise“ zu Seite 11
über das Verhalten des Eichhörnchens
Bescheid wissen

sich im Internet über das Verhalten des Eichhörnchens im
Verlauf des Jahres informieren
Köperteile nennen können

gemeinsam über Bilder sprechen
Fächerübergreifende Angebote zu den Seiten 17-21

Deutsch: Das Aussehen eines Tieres beschreiben

Bildnerische Erziehung: Zeichnen des/eines
Haustieres

Musikerziehung: „Alle meine Tiere“ aus Sim Sala
Sing, S. 84

Mathematik: Es kann ein Diagramm erstellt werden,
wie viele KK in der Klasse ein oder kein Haustier
besitzen. Die Relation < oder > kann anhand der
Haustiere erarbeitet werden. Beispiel: Der Hund ist
größer als der Vogel: Hund > Vogel.
Körper und
Gesundheit
S. 23

Zu 1: Die KK sollen in einem Klassengespräch über
das Bild sprechen. Die Lehrerin/Der Lehrer kann
folgende Fragen stellen: „Welche Körperteile
erkennt ihr?“ Welche Gemeinsamkeiten und
Unterschiede gibt es zwischen den beiden Kindern?“
Hier kann auf das Geschlecht, aber auch auf
die Augenfarbe, die Haarfarbe und die Farbe der
Haut eingegangen werden. Anschließend können
auch Gemeinsamkeiten und Unterschiede innerhalb
des Klassenverbandes benannt werden: Wie
viele Buben und Mädchen sind in der Klasse? Wie
viele Kinder haben blaue oder grüne Augen? Wie

S. 24



S. 25


S. 26

viele Kinder haben lange oder kurze Haare? Wie
viele Kinder haben braune, schwarze oder blonde
Haare? usw.
Zu 1: Der Begriff „Gliedmaßen“ kann in diesem
Zusammenhang eingeführt werden. Auch Handicaps
können mit den KK besprochen werden: Es gibt
Menschen, bei denen Körperteile fehlen. Diese
können schon von Geburt an fehlen, oder aber auch
durch Unfälle oder Krankheiten. Die KK können
versuchen, das Leben mit einem Handicap
nachzuvollziehen, indem sie versuchen, die
Schultasche mit nur einer Hand zu öffnen, die Jacke
mit nur einer Hand zu schließen usw.
Zu 2: Die KK können mit ihrem Körper verschiedene
einfache Bewegungen wie z. B. Winken, Hüpfen
usw. darstellen. Es können auch Bewegungen, die
bei bestimmten Sportarten (Schwimmen, Fußball
usw.) gemacht werden, vorgeführt werden.
Zu B & f: Die KK können zu zweit oder in der Gruppe
arbeiten. Die gefundenen Informationen zu dem
gewählten Körperteil können die KK als kurzes
Referat an die anderen KK weitergeben.
Zu 1: Als Einstieg soll der Begriff „Sinnesorgan“
eingeführt werden: „Ein Sinnesorgan ist ein Teil
deines Körpers, mit dem du die Umwelt
wahrnehmen kannst.“ Als Beispiel kann das Auge
genannt werden.
Die Lehrerin/Der Lehrer kann nun verschiedene
Dinge präsentieren (eine Trillerpfeife, eine
Blume, Obststücke, eine Wärmflasche usw.) und die
KK sollen feststellen, welche Sinnesorgane sie
jeweils benutzen. Die KK sollen weitere Beispiele zu
jedem Sinnesorgan nennen. Abschließend sollen
die KK einige Beispiele durch Zeichnen festhalten.
Zu B & f: Mit den KK kann auch besprochen werden,
dass es Menschen gibt, die blind sind.
Zu 1: Als Einstieg kann die Lehrerin/der Lehrer
verschiedene Gegenstände in den Sitzkreis legen
(Obst, Gemüse, Süßigkeiten, Limonade, Zahnbürste,
Sportkleidung usw.) und die Fragen stellen:
„Was ist gesund? Was ist ungesund?“ Die KK ordnen
die Gegenstände und die Lehrerin/der Lehrer
fordert die KK auf, weitere Beispiele zu nennen. Mit
den KK soll auch besprochen werden, dass eine
regelmäßige Körperhygiene Krankheiten verhindert.
Das richtige Händewaschen sollte den KK vorgeführt
werden.

Bewegungen mit dem Körper
durchführen können



fehlende Körperteile in einer Zeichnung ergänzen
mit dem Körper Bewegungen durchführen
sich in Sachbüchern über einen Körperteil eines Menschen
informieren


die fünf Sinnesorgane kennen
Beispiele für Wahrnehmungen der
einzelnen Sinnesorgane nennen können
erfahren, wie man sich fühlt, wenn man
blind ist


Wahrnehmungen der einzelnen Sinnesorgane zeichnen
einen Versuch zum Sinnesorgan Auge durchführen
gesunde und ungesunde
Verhaltensweisen unterscheiden können
Möglichkeiten kennen, etwas für die
eigene Gesundheit zu tun


Bilder einkreisen, die eine gesunde Lebensweise darstellen
Mitschüler/innen befragen, was sie für ihre Gesundheit tun




S. 27
Zu 2: Durch die Befragung sollen die KK
verschiedene Möglichkeiten, etwas für die
Gesundheit zu tun, erfahren.
siehe „Zusätzliche Hinweise“ zu Seite 11
Fächerübergreifende Angebote zu den Seiten 23-26

Bildnerische Erziehung: Kinder beim Klettern auf
Tauen im Turnsaal – Auf einem A4-Zeichenblatt
(Querformat) wird der Hintergrund mit
Wasserfarben gezeichnet. Während das Blatt
trocknet, zeichnen die KK auf ein neues Blatt Papier
in der Größe von jeweils etwa 10 x 6 cm insgesamt 4
Kinder. Die gezeichneten Kinder werden
ausgeschnitten und auf einen Wollfaden in der
Länge von ca. 17 cm an den Händen angeklebt. Über
den Rand des in der Zwischenzeit getrockneten
Blattes werden die Wollfäden gelegt und an der
Rückseite mit Klebestreifen fixiert. Somit bewegen
sich die Kinder an den Tauen frei auf dem
Zeichenblatt.

Musikerziehung: „Let´s Keep Fit“ aus Sim Sala Sing,
S. 49

Werkerziehung: Ausmalen einer Hampelfigur, Teile
ausschneiden und zu einer Hampelfigur
zusammenstellen, am besten Karton verwenden
(siehe Anhang Begleitheft)

Mathematik: Erstellen von Statistiken
(Buben/Mädchen, Augenfarbe, Haarfarbe)
Zeit
S. 28

S. 29

Zu 1: Die Bilder stellen den Tagesablauf (Aufstehen,
Schule, Mittagessen, Hausaufgaben, Spielen,
Schlafen) eines Kindes dar. Die Lehrerin/Der Lehrer
kann die folgende Frage stellen: „Was macht
der Bub auf den Bildern?“ Anschließend sollen die
KK ihren eigenen Tagesablauf beschreiben.
Die Lehrerin/Der Lehrer kann die KK befragen, ob
jeder Tag in der Woche bei ihnen gleich aussieht.
Die KK werden berichten, dass die Nachmittage an
verschiedenen Wochentagen unterschiedlich
ablaufen und dass der Tagesablauf am Samstag und
Sonntag sich von den anderen Tagen unterscheidet.
Zu 1: Als Einstieg hängt die Lehrerin/der Lehrer
Wortkarten mit den Wochentagen durcheinander
an die Tafel. Die KK sollen die Wochentage in die
richtige Reihenfolge bringen. Anschließend befragt

den zeitlichen Ablauf eines Tages
beschreiben können

den Tagesablauf anhand von Bildern beschreiben

die Wochentage in der richtigen
Reihenfolge nennen können
Tätigkeiten den Wochentagen zuordnen
können


zum Lieblingstag in der Woche ein Bild malen
Befragungen durchführen über das Vorhaben an
bestimmten Wochentagen



S. 30

S. 31



S. 32



die Lehrerin/der Lehrer die KK nach ihrem
Lieblingstag. Die KK nennen ihren Lieblingstag und
die Gründe. Danach machen sie Aufgabe 1.
Zu 2: Für die ersten beiden Sätze können die KK den
Stundenplan nutzen. Der dritte Satz ist individuell
zu erarbeiten. Im vierten Satz werden der Samstag
und Sonntag eingetragen. Zum Schluss
können die KK sich einen Wochentag aussuchen und
selbst einen Satz formulieren.
Zu B & f: Durch die Befragung werden die KK sich
über Gemeinsamkeiten und Unterschiede bewusst.
Als Einstieg können die KK ihren Geburtstagsmonat
oder Lieblingsmonat nennen. Sie sollen auch
begründen, warum der genannte Monat „ihr“
Lieblingsmonat ist.
Zu 1: Bei der Zuordnung der abgebildeten Kinder zu
den Monaten helfen sowohl die Kleidung als auch
die Gegenstände, die die Kinder in der Hand halten.
Zur Einstimmung sollen die KK erzählen, was ihnen
zum Thema Weihnachten einfällt.
Zu 1: Die KK sollen die Krippe beschreiben und die
Figuren benennen. Die Weihnachtsgeschichte
kann den KK vorgelesen werden.
Zu 2: Mit den KK soll besprochen werden, dass nicht
alle Wünsche erfüllbar sind. Die KK können
auch überlegen, wie sie anderen Menschen eine
Freude machen können.
Zu B & f: Nicht alle KK in der Klasse werden das
Weihnachtsfest feiern, daher soll auch über andere
religiöse Feste gesprochen werden. Die KK sollen
erzählen, welche Feste in ihrer Familie gefeiert
werden und welche Bedeutung diese Feste haben.
Zu 1: Die KK sollen über ihr Osterfest in der Familie
berichten. Sie sollen auch den christlichen Sinn
des Osterfestes kennen. Sie sollen wissen, dass
Christen zu Ostern die Auferstehung Jesus feiern.
Zu 2: Wie auf der Zeichnung zu sehen ist, sollten die
Eier zum Bemalen am besten mit einem
Holzstäbchen auf eine Styropor-Platte oder eine
Eierschachtel gesteckt werden. Nach dem Trocknen
können sie auf einem Stab fixiert und mit einer
Masche aus einem Stoffband verziert werden.
Zu B & f: Auf der angegebenen Internetseite werden
weitere Osterbräuche beschrieben.

Gegenstände oder Pflanzen den
Monaten zuordnen können

einen Schautisch zu den Monaten gestalten





den Sinn des Weihnachtsfestes erklären
können
Wünsche äußern können
weitere religiöse Feste kennen

ein Bild von einer Weihnachtskrippe beschreiben
Wünsche zeichnen und einen Weihnachtsbaum
fertigzeichnen
eine Befragung zum Thema „Religiöse Feste“ durchführen

Bräuche zum Osterfest kennen



Bräuche farblich den passenden Bildern zuordnen
ausgeblasene Ostereier bemalen
im Internet zum Thema Ostern recherchieren
S. 33
S. 34

Zu 1: Die KK sollen über ihre Pläne in den
Sommerferien sprechen, bevor sie die Aufgabe
bearbeiten.

Zu 2: Im Klassengespräch soll besprochen werden,
was die KK in diesem Schuljahr gelernt haben.
Die KK sollen berichten, was ihnen besonders
gefallen hat. Nach der Selbsteinschätzung kann
reflektiert werden, wer in der Klasse in bestimmten
Fächern besondere Stärken hat.
siehe „Zusätzliche Hinweise“ zu Seite 11



über Pläne für die Sommerferien
nachdenken
sich darüber bewusst werden, was sie im
ersten Schuljahr gelernt haben
ihre eigenen Fähigkeiten bewerten
können


Pläne für die Sommerferien zeichnen
die eigenen Fähigkeiten durch Ankreuzen der passenden
Bilder einschätzen
wichtige Verkehrszeichen und deren
Bedeutung kennen
Verkehrsmittel aufzählen können

gemeinsam über ein Bild sprechen
Fächerübergreifende Angebote zu den Seiten 28-33

Deutsch: Formulieren von Nebensätzen (Sonntag ist
mein Lieblingstag, weil…), Sätze zu den
Monaten formulieren (Im September beginnt die
Schule. Im Februar feiert man Fasching.)

Werkerziehung: Die verzierten Eier können in ein
Kunststoffblumenkistchen, das mit einer
Styroporplatte ausgekleidet und mit Seidenpapier
als Gras abgedeckt ist, gesteckt werden.
Hiermit kann das Fensterbrett der Klasse
geschmückt werden.

Musikerziehung: „Die Jahresuhr“ aus Sim Sala Sing,
S. 174
Unterwegs
S. 35

Zu 1: Auf dem Bild wird eine Verkehrssituation vor
der Schule dargestellt. Die Lehrerin/Der Lehrer
kann folgende Fragen stellen: „Welche
Verkehrsmittel siehst du? Warum gibt es an der
Kreuzung Ampeln und Zebrastreifen? Verhalten sich
die Verkehrsteilnehmer/innen richtig? Welche
Verkehrszeichen entdeckst du? Was bedeuten sie?“
Um die Bedeutung der Verkehrszeichen zu
erarbeiten, bietet es sich an, Bilder von
Verkehrszeichen an der Tafel zu befestigen. Die KK
können berichten, welche Verkehrszeichen es in der
Schulumgebung gibt. Ein Lehrausgang, um die
Schulumgebung mit den Verkehrszeichen, Gefahren
usw. kennenzulernen, wäre angebracht.
Die Lehrerin/Der Lehrer kann die KK auch
auffordern, zu vermuten, wie es zu dem Unfall auf
dem Bild kommen konnte. Den KK sollte vermittelt
werden, dass sich leider nicht alle


S. 36
S. 37
S. 38
Verkehrsteilnehmer/innen an die Verkehrsregeln
halten und dass Verkehrszeichen nicht automatisch
vor Unfällen schützen, da manche
Verkehrsteilnehmer/innen diese nicht beachten.

Zu B & f: Der Begriff „Reflektor“ sollte erklärt
werden. Wenn die Klasse verdunkelt wird, kann mit
der Taschenlampe auf einen Reflektor geleuchtet
werden. So können die KK den Begriff am besten
verstehen.

Zu 2: Im Klassengespräch sollte nach der
Bearbeitung der Aufgabe besprochen werden,
warum es gefährlich ist, die Straße zu überqueren,
wenn die Fußgängerampel rot leuchtet.

Zu 3: Das Überqueren einer Fahrbahn ohne Ampel
kann auch in der Klasse oder im Turnsaal geübt
werden.
Als Einstieg zu dieser Buchseite ist es ratsam, vorher
mit den KK Richtungsübungen durchzuführen.
An der Tafel sollten Pfeile (Kopiervorlage) als
Orientierung angebracht sein. Bei
Orientierungsübungen ist es wichtig, dass alle KK
gleich ausgerichtet nach links oder rechts schauend
stehen oder sitzen. Die Lehrerin/Der Lehrer steht
mit dem Rücken zu den KK und gibt die Anweisung:
„Strecke den rechten Arm nach oben! Strecke den
linken Arm nach links! Strecke den rechten Arm
nach unten zum Boden!“ usw. Anfangs kann die
Lehrerin/der Lehrer die Übung auch vormachen.

Zu 1: Auch für diese Aufgabe ist es wichtig, dass die
KK nebeneinander sitzen und in die gleiche
Richtung blicken.

Zu 2: Bevor die KK die Zeichen eintragen, kann die
Lehrerin/der Lehrer bestimmte Gegenstände auf
dem Bild nennen und die KK auffordern, die
Lagebeziehung zu nennen.
siehe „Zusätzliche Hinweise“ zu Seite 11
Fächerübergreifende Angebote zu den Seiten 35-37

Deutsch: Die KK können eine Geschichte zum Unfall
auf dem Bild auf der Seite 35 schreiben.

Bildnerische Erziehung: Zeichnen nach Angaben –
Die KK erhalten ein Zeichenblatt in beliebiger
Größe. Die Lehrerin/Der Lehrer gibt Anweisungen
wie z. B.: „Zeichne rechts oben einen roten Kreis,
in der Mitte des Blattes eine blaue Blume …“




richtiges Verhalten im Straßenverkehr
beschreiben können
eine Straße sicher überqueren können
wissen, wie man gut im Dunkeln
gesehen werden kann



Bilder miteinander vergleichen und Unterschiede
begründen
Reflektoren auf der Kleidung und der Schultasche suchen
das Überqueren der Straße üben
Richtungsangaben (oben, unten, rechts,
links, in der Mitte) verstehen und
verwenden können


die Lageposition bestimmter Gegenstände bestimmen
Gegenstände in einem Bild suchen und deren Lage nennen

Musikerziehung: „Räder rollen“ aus Sim Sala Sing, S.
45

Zu 1: Auf den Bildern sind die vier Jahreszeiten
dargestellt. Die Lehrerin/Der Lehrer kann die
folgenden Fragen stellen: „Welche Jahreszeit
erkennst du auf den Bildern? Wie verändert sich die
Natur? Was machen die Personen auf den Bildern?“
Die KK sollen auch die beiden Bilder des Baumes
miteinander vergleichen und erkennen, dass der
Baum im Frühling Blüten besitzt und unter dem
Baum Frühlingsblumen blühen. Im Herbst sind die
Blätter des Baumes bunt und fallen ab. Unter dem
Baum liegt Laub, auf der Wiese wachsen Pilze. Auch
die Tätigkeiten der Personen, die auf den Bildern zu
erkennen sind, sind jahreszeitenabhängig
(Ballspielen im Frühling, Baden im Sommer, Drachen
steigen lassen und Laub rechen im Herbst,
Schlittenfahren und Eislaufen im Winter).
Die KK können berichten, welche weiteren
Veränderungen zu den Jahreszeiten in der Natur
erkennbar sind und was sie selbst während der
Jahreszeiten machen.
Zu 1: Bei dem gezeichneten Baum handelt es sich
um eine Kastanie. Die Lehrerin/Der Lehrer kann
die KK auffordern, den Namen des Baumes zu
nennen. Die KK können auch aufzählen, welche
weiteren
Bäume sie kennen. Je nach Niveau der Klasse
können auch die Merkmale (Blätter, Blüten,
Früchte usw.) der verschiedenen Bäume besprochen
werden.
Zu 2: Bevor mit den gesammelten Blättern ein Druck
durchgeführt wird, können die Unterschiede der
Blätter erforscht werden.
Zu 1: Die Lehrerin/Der Lehrer kann ein Bild von
einem Schneeglöckchen mitbringen, das die KK
betrachten. Sie/Er sollte die KK darüber informieren,
dass sie Schneeglöckchen nicht pflücken dürfen,
da diese unter Naturschutz stehen.
Zu 2: Für das Nachspuren der Linien sollen die KK am
besten unterschiedliche Farben verwenden.
Die Blumen sollten in der Klasse in natura zum
Ansehen und genauen Betrachten vorhanden sein.
Die Lehrerin kann die KK auffordern wichtige
Die Natur
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S. 40
S. 41
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die vier Jahreszeiten kennen und nennen
können
Veränderungen in der Natur erkennen
und beschreiben können
Bilder den vier Jahreszeiten zuordnen und anhand dieser
die Veränderungen in der Natur
beschreiben
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Teile von Pflanzen kennen
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an einem Bild die Teile eines Baumes zuordnen
Blätter von Bäumen sammeln und damit einen Druck
durchführen
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Frühlingsblumen nennen können
die Entwicklung einer Frühlingsblume
nachvollziehen können
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einen kurzen Text über das Schneeglöckchen lesen und
anhand des Textes das Schneeglöckchenbild bemalen
Namen und Bilder von Frühlingsblumen durch Nachspuren
verbinden
die Entwicklung einer Blume beobachten
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S. 42
S. 43
Merkmale (Farbe, Blätter, Blütenblätter usw.) dieser
Blumen zu benennen.
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Zu B & f: Stellt man eine Tulpe ins Wasser, wird die
Tulpe anfangs noch weiterwachsen. Dann öffnen
sich die Blüten. Schließlich fallen die Blätter ab,
Blüte und Stängel bleiben übrig. Auch Hyazinthen in
Töpfen mit Erde eignen sich gut, um die Entwicklung
einer Pflanze zu beobachten.
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Zu 1: Als Einstieg können Äpfel genau betrachtet und 
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im Anschluss als Jause verzehrt werden.
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Die KK erhalten zu zweit oder in der Gruppe ein
Brettchen, ein rundes Messer und einen Apfel.
Zuerst sollen die KK das Äußere des Apfels
untersuchen. Sie können beschreiben, wie sich die
Schale anfühlt, und die Farbe nennen. Sie werden
den Stängel und den Blütenrest entdecken. Nun
wird der Apfel gewaschen und der Länge nach
halbiert. Die KK beschreiben das Innere des Apfels.
Die Lehrerin/Der Lehrer kann auch einen Apfel quer
durchschneiden, sodass die KK die einzelnen
Kammern sehen können. Nachdem das Kerngehäuse
entfernt wurde, können die Äpfel gegessen
werden. Die KK können den Geschmack des Apfels
beschreiben.
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Zu 2: Die KK können weitere Speisen nennen, die aus
Äpfeln zubereitet werden.
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Zu B & f: Für das Apfelkompott werden die Äpfel
gewaschen, geschält und vom Kerngehäuse befreit.
Dann werden die Äpfel in Spalten geschnitten. Ein
Topf wird mit Wasser gefüllt. Der Saft einer
ausgepressten Zitrone, Kristallzucker, Gewürznelken
und eine Zimtstange werden hinzugefügt. Danach
werden die geschnittenen Äpfel in das Wasser
gegeben und zum Kochen gebracht. Die Äpfel
werden so lange im Topf gekocht, bis sie weich sind.
Danach sollte der Topf mit den gekochten
Apfelspalten auskühlen. Die KK werden feststellen,
dass die Apfelspalten durch das Kochen weich
geworden sind.
siehe „Zusätzliche Hinweise“ zu Seite 11
Fachübergreifende Angebote zu den Seiten 39-42
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Deutsch: Das Gedicht „Apfelstrudel, Apfelstrudel
essen alle Kinder gern“ mit Bewegungen lernen
(siehe Anhang Begleitheft)
Teile eines Apfels benennen können
die Verwendung von Äpfeln kennen
ein Apfelgericht kochen können
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die Teile eines Apfels anhand eines Bildes zuordnen
Produkte, die aus Äpfeln hergestellt sind, markieren
Apfelkompott kochen und Beobachtungen anstellen
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Gegenstände und
Werkzeuge
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Bildnerische Erziehung: Die Kopiervorlage des
Baumes auf Zeichenpapier kopieren. Die KK sollen
die Felder in passenden Farben mit Wasserfarben
ausmalen: Winter – Blautöne, violett, grau,
Frühling – hellgrüne und gelbe Töne, Sommer –
verschiedene Grüntöne, Herbst – grün, gelb, braun,
rot (siehe Anhang Begleitheft)
Musikerziehung: „Der Herbst ist da“ aus Sim Sala
Sing, S. 193; „Hörst du den Vogelsang“ aus Sim Sala
Sing, S. 180
Zu 1: Auf den Bildern sind verschiedene
Gegenstände aus den Materialien Holz, Glas, Metall,
Stoff, Kunststoff und Papier dargestellt. Die KK sollen
die Gegenstände benennen und versuchen
herauszufinden, aus welchen Materialien diese sind.
Die Lehrerin /Der Lehrer könnte Wortkarten mit den
Begriffen an der Tafel befestigen. Die KK können sich
in der Klasse umsehen und weitere Gegenstände
passend zu den Materialien nennen. Die
Lehrerin/Der Lehrer schreibt die genannten
Gegenstände zu dem entsprechenden Material. Die
Materialen können auch nach ihren Eigenschaften
(hart, weich, bunt, grau usw.) untersucht und
beschrieben werden.
Zu B & f: Für den Schautisch können die KK
Gegenstände aus der Klasse verwenden oder auch
weitere Gegenstände von zu Hause mitbringen.
Zu B & f: Die KK können für diese Aufgabe ihre
eigene Schere verwenden. Es können auch
verschiedene Scheren (Nagelschere, Bastelschere,
Gartenschere usw.) miteinander verglichen werden.
Zu 1: Hier können die KK Werkzeuge wie Hammer,
Säge, Schraubenzieher, Bohrmaschine usw.
zeichnen.
Zu 2: Beim Schneiden der Muster in das Papier soll
auf die richtige Haltung der Schere geachtet
werden.
Zu 3: Die KK können hier Berufe wie Friseur/in,
Schneider/in, Gärtner/in, Chirurg/in usw. nennen.
Zu B & f: Die Gefahren und die richtige Handhabung
von Werkzeugen können in einem Klassengespräch
erarbeitet und besprochen werden. Die KK sollen z.
B. lernen, dass sie bei der Arbeit mit einem
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wissen, dass Gegenstände aus
unterschiedlichen Materialien
hergestellt werden
verschiedene Materialien kennen und
benennen können
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die Teile einer Schere benennen können
beschreiben können, wie eine Schere
funktioniert
Werkzeuge und ihre Verwendung
aufzählen können
Berufe nennen können, bei denen eine
Schere verwendet wird
sich über den sicheren Umgang mit
Werkzeugen Gedanken machen
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durch Betrachten von Bildern Gegenstände bestimmten
Materialen zuordnen
einen Schautisch mit Gegenständen aus verschiedenen
Materialien gestalten
eine Schere genau betrachten
Werkzeuge zeichnen und deren Verwendung beschreiben
nach einer Anleitung mit einer Schere Muster in ein Papier
schneiden
Überlegungen anstellen, in welchen Berufen eine Schere
benötigt wird
S. 46
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Werkzeug Abstand zu anderen KK halten müssen,
vom Körper wegarbeiten sollen usw.
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Zu 1: Auf den Bildern können die KK sehen, dass
Taschenlampen z. B. bei einem Stromausfall, in
der Nacht oder beim Zelten genutzt werden können.
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Zu 2: Den KK sollte der Begriff „wiederaufladbar“
erläutert werden. Auch die Sinnhaftigkeit von
wiederaufladbaren Batterien und die sachgemäße
Entsorgung sollen besprochen werden.
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Zu B & f: Die KK können die eigene Taschenlampe
mit der Abbildung im Buch vergleichen und die
beschrifteten Teile bei ihrer Taschenlampe suchen.
siehe „Zusätzliche Hinweise“ zu Seite 11
Fächerübergreifende Angebote zu den Seiten 44-46
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Deutsch: Die KK können eine Geschichte über eine
Nachtwanderung mit Taschenlampen schreiben.
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Bildnerische Erziehung: Papiermuster herstellen
Schätze dich
selbst ein!
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Das Arbeitsbuch schließt mit einer Selbsteinschätzung
der Schüler/innen der Kenntnisse und
Methodenkompetenz, die sie bei der Bearbeitung des
Buches erwerben können, ab.
Die Selbsteinschätzungsseite soll idealerweise nach
Abschluss eines Kapitels oder Themas ausgefüllt werden.
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beschreiben können, wozu man eine
Taschenlampe benötigt
die Teile einer Taschenlampe kennen
Unterschiede bei verschiedenen
Taschenlampen benennen können
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Bilder zur Nutzung von Taschenlampen beschreiben
berichten, in welchen Situationen oder bei welchen
Tätigkeiten eine Taschenlampe benötigt wird
eine Taschenlampe genau betrachten und mit anderen
Taschenlampenmodellen vergleichen
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